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Die Erfindung betrifft einen Schlauchverbinder für ein Haushaltgerät sowie ein Haushaltgerät, insbesondere ein Gargerät.
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In Haushaltgeräten verbaute Schläuche können mit Hilfe von Schlauchverbindern miteinander verbunden werden.
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Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen verbesserten Schlauchverbinder für ein Haushaltgerät sowie ein verbessertes Haushaltgerät zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schlauchverbinder und ein Haushaltgerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die Erfindung bietet den Vorteil, dass der Schlauchverbinder ohne teure, spezielle Maschinen einfach und sicher im Haushaltgerät fixiert werden kann. Somit kann der Schlauchverbinder beispielsweise auch nachträglich nach Fertigung des Haushaltgerätes in das Haushaltgerät eingebaut werden, wodurch die Fertigungszeit und die Fertigungskosten reduziert werden können. Zudem kann ein solcher Schlauchverbinder sehr kostengünstig hergestellt werden. Dadurch, dass der Prozess der maschinellen Aufbringung des Schlauchverbinders komplett entfallen kann, ist es beispielsweise möglich, den Schlauchverbinder mit universellen, d. h. nicht auf die Erfordernisse der maschinellen Aufbringung angepassten Halterungen zu kombinieren. Vorteilhafterweise kann der Schlauchverbinder ausgeformt sein, um eine Schlauchmontage ohne zusätzliche Schlauchschelle zu ermöglichen. Zudem kann der Schlauchverbinder in eine entsprechende Halterung eingeklipst werden.
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Ein Schlauchverbinder für ein Haushaltgerät, das ein Halteelement mit einer Einschuböffnung zum Einschieben des Schlauchverbinders aufweist, weist die die folgenden Merkmale auf:
ein Rohrstück mit einem ersten Schlauchanschluss zum Anschließen eines ersten Schlauchendes, einem zweiten Schlauchanschluss zum Anschließen eines zweiten Schlauchendes und einem den ersten Schlauchanschluss und den zweiten Schlauchanschluss fluidisch miteinander verbindenden Mittelstück;
einen an dem Mittelstück angeordneten Anschlag zum Begrenzen eines Einschubwegs beim Einschieben des Schlauchverbinders in die Einschuböffnung; und
zumindest eine an dem Mittelstück angeordnete Rastnase, die ausgebildet ist, um den Anschlag gegenüber dem Halteelement zu fixieren, wenn der Schlauchverbinder bis zum Anschlag in die Einschuböffnung eingeschoben ist.
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Bei dem Haushaltgerät kann es sich etwa um eine Waschmaschine, einen Geschirrspüler, einen Wäschetrockner, eine Kaffemaschine oder ein Gargerät handeln. Das Haushaltgerät kann auch im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Zum Montieren des Schlauchverbinders kann der Schlauchverbinder mit dem zweiten Schlauchanschluss voran in die Einschuböffnung eingeführt werden. Im montierten Zustand können sich der Anschlag und die Rastnase auf einander gegenüberliegenden Seiten des Halteelements befinden. Der Schlauchverbinder kann beispielsweise aus Kunststoff ausgeformt sein.
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Das Halteelement ist vorzugsweise ein Bauteil oder Abschnitt des Gehäuses des Haushaltgerätes. Im montierten Zustand des Schlauchverbinders ist ein Schlauchanschluss außerhalb des Gehäuses positioniert und dient beispielsweise dem Anschluss einer Frischwasserleitung oder einer Abwasserleitung. Der andere Schlauchanschluss des Schlauchverbinders ist innerhalb des Gehäuses positioniert und erleichtert die Montage der Leitungen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der am Mittelstück des Schlauchverbinders vorgesehene Anschlag an der Außenseite des Halteelements, also außerhalb des Gehäuses positioniert. Hierdurch wird erreicht, dass der Schlauchverbinder beim Transport oder bei der Montage des, beispielsweise als Einbaugerät ausgeführten Haushaltsgeräts am Verwendungsort nicht ungewollt gelöst wird.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Rohrstück im Wesentlichen gerade ausgeführt sein. Dabei können der erste Schlauchanschluss und der zweite Schlauchanschluss einander gegenüberliegend angeordnet sein. Beispielsweise können der erste Schlauchanschluss durch ein erstes Ende des Rohrstücks und der zweite Schlauchanschluss durch ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende des Rohrstücks gebildet sein. Dadurch wird eine geradlinige Verbindung der beiden Schlauchanschlüsse ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann sich der Anschlag ringförmig um das Mittelstück erstrecken. Dadurch kann der Anschlag möglichst großflächig an dem Halteelement anliegen.
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Es ist ferner vorteilhaft, wenn das Rohrstück im Bereich des Mittelstücks mit einer größeren Wandstärke als im Bereich des ersten Schlauchanschlusses und/oder des zweiten Schlauchanschlusses ausgeführt ist. Dadurch kann die Stabilität des Mittelstücks erhöht werden.
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Des Weiteren können das Rohrstück und der Anschlag einteilig und/oder aus demselben Material gefertigt sein. Zusätzlich oder alternativ können das Rohrstück und die Rastnase einteilig und/oder aus demselben Material gefertigt sein. Dadurch kann der Schlauchverbinder besonders kostengünstig hergestellt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Rastnase ausgebildet sein, um beim Hindurchführen des Rohrstücks durch die Einschuböffnung durch das Halteelement in Richtung des Rohrstücks heruntergedrückt zu werden. Dadurch wird ermöglicht, dass die Rastnase beim Einschieben des Schlauchverbinders durch die Einschuböffnung passt.
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Die Rastnase kann als ein schräg zur Längsachse des Rohrstücks ausgerichteter Steg ausgeformt sein. Ein freies Ende des Stegs kann in Richtung des ersten Schlauchanschlusses zeigen. Ein solcher Steg kann durch das Einführen des Schlauchverbinders in die Einschuböffnung ohne großen Widerstand zu dem Rohrstück hingebogen werden.
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Der Schlauchverbinder kann ferner mit zumindest zwei an dem Mittelstück angeordneten weiteren Rastnasen realisiert sein. Die zwei weiteren Rastnasen können ausgebildet sein, um den Anschlag gegenüber dem Halteelement zu fixieren, wenn der Schlauchverbinder bis zum Anschlag in die Einschuböffnung eingeschoben ist. Hierbei können die Rastnase und die zwei weiteren Rastnasen radial um das Mittelstück angeordnet sein. Dadurch kann eine Kraft, mit der der Anschlag gegen das Halteelement gedrückt wird, erhöht werden.
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Von Vorteil ist auch, wenn der erste Schlauchanschluss und, zusätzlich oder alternativ, der zweite Schlauchanschluss zumindest eine sägezahnförmige Erhebung zum fluiddichten Fixieren des ersten Schlauchendes bzw. des zweiten Schlauchendes aufweist. Dadurch wird eine sichere Verbindung der Schlauchenden mit dem jeweiligen Schlauchanschluss ohne zusätzliche Schlauchbinder ermöglicht.
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Der hier beschriebene Ansatz schafft zudem ein Haushaltgerät mit folgenden Merkmalen:
einem Halteelement mit einer Einschuböffnung; und
einem Schlauchverbinder gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen, wobei der Schlauchverbinder in die Einschuböffnung eingeschoben ist.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Halteelement als Kabelführung realisiert sein. Dadurch kann der Schlauchverbinder in eine Kabelführung integriert werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
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1 eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht;
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2 eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders aus 1 in der Draufsicht;
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3 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch einen Schlauchverbinder aus 1;
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4 eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders aus 1;
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5 eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders aus 1;
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6 eine schematische Darstellung eines Haushaltgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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7 eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders im montierten Zustand; und
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8 eine Seitenansicht eines als Kabelführung ausgeformten Halteelements.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht. Der Schlauchverbinder 100 ist in ein in 1 nicht sichtbares Loch eines Halteelements 102, etwa eines Blechteils, eingeschoben. Das Halteelement 102 ist Teil eines hier nicht gezeigten Haushaltgerätes, beispielsweise eines Gargeräts. Der Schlauchverbinder 100 umfasst ein Rohrstück 104, hier beispielhaft ein im Wesentlichen gerades Rohrstück, das einen ersten Schlauchanschluss 106 zum Anschließen eines ersten Schlauchendes und einen dem ersten Schlauchanschluss 106 gegenüberliegenden zweiten Schlauchanschluss 108 zum Anschließen eines zweiten Schlauchendes umfasst. Die beiden Schlauchanschlüsse 106, 108 sind gemäß 1 durch jeweils ein Rohrende des Rohrstücks 104 gebildet und über ein zwischen den beiden Schlauchanschlüssen 106, 108 befindliches Mittelstück 110 des Rohrstücks 104 fluidisch miteinander verbunden.
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An dem Mittelstück 110 ist ein Anschlag 112 angeordnet, der ausgebildet ist, um einen Einschubweg beim Einschieben des Schlauchverbinders 100 in das Loch im Halteelement 102 zu begrenzen. Der Anschlag 112 liegt somit im eingeschobenen Zustand des Schlauchverbinders 100 an dem Halteelement 102 an. Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 112 ringförmig ausgestaltet und erstreckt sich um eine Mantelfläche des Mittelstücks 110. Je nach Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Anschlag 112 hierbei entweder vollständig oder lediglich abschnittsweise um die Mantelfläche.
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Des Weiteren ist an dem Mittelstück 110 zumindest eine Rastnase 114 angeordnet. Die Rastnase 114 befindet sich in dem in 1 gezeigten Montagezustand auf einer dem Anschlag 112 gegenüberliegenden Seite des Halteelements 102. Die Rastnase 114 ist ausgebildet, um den Anschlag 112 im eingeschobenen Zustand des Schlauchverbinders 100 gegenüber dem Halteelement 102 zu fixieren, sodass der Schlauchverbinder 100 zumindest annähernd spielfrei im Halteelement 102 verankert ist. Ein Abstand zwischen dem Anschlag 112 und einem dem Anschlag 112 zugewandten Ende der Rastnase 114 entspricht gemäß einem Ausführungsbeispiel einer Dicke des Halteelements 102 oder ist geringfügig größer als die Dicke des Halteelements 102.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Rastnase 114 als ein rechteckiges Plättchen oder als Steg ausgeführt. Hierbei ist ein erstes Ende 116 des Plättchens elastisch biegbar an dem Mittelstück 110 befestigt, während ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende 118 des Plättchens freiliegt. Im eingeschobenen Zustand hat das zweite Ende 118 Kontakt mit dem Halteelement 102. Gemäß einem Ausführungsbeispiel drückt das zweite Ende 118 im montierten Zustand gegen das Halteelement 102.
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Gemäß 1 weist der Schlauchverbinder 100 zumindest drei weitere Rastnasen 120 auf, die analog zur Rastnase 114 als rechteckige Plättchen realisiert sind. Die Rastnasen 114, 120 sind hierbei kreuzförmig um das Mittelstück 110 verteilt, um einen gleichmäßigen Anpressdruck zu gewährleisten. In der in 1 gezeigten Seitenansicht sind lediglich zwei der drei weiteren Rastnasen 120 zu sehen.
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Optional ist das Mittelstück 110, wie in 1 zu erkennen, im Bereich des Anschlags 112 und der Rastnasen 114, 120 mit einer größeren Wandstärke als im restlichen Bereich des Rohrstücks 104 realisiert. Dadurch wird eine stabile Fixierung des Schlauchverbinders 100 im Loch des Halteelements 102 gewährleistet.
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Je nach Ausführungsbeispiel sind das Rohrstück 104 und der Anschlag 112 aus demselben Material, etwa aus Kunststoff oder einem Metall wie beispielsweise Edelstahl oder Messing, gefertigt. Alternativ oder zusätzlich sind auch die Rastnasen 114, 120 aus demselben Material wie das Rohrstück 104 gefertigt. Alternativ sind das Rohrstück 104, der Anschlag 112 und die Rastnasen 114, 120 aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Je nach Ausführungsbeispiel können das Rohrstück 104 und der Anschlag 112 oder das Rohrstück 104 und die Rastnasen 114, 120 oder das Rohrstück 104, der Anschlag 112 und die Rastnasen 114, 120 als ein Teil realisiert sein.
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Wie in 1 dargestellt, sind die beiden Schlauchanschlüsse 106, 108 optional mit zumindest einer sägezahnförmigen Erhebung 122 realisiert, die ausgebildet ist, um das jeweilige Schlauchende fluiddicht am Rohrstück 104 zu fixieren. Beispielhaft umfasst in 1 jeder der beiden Schlauchanschlüsse drei solcher Erhebungen 122, die in geringem Abstand benachbart zueinander angeordnet sind. Eine einem jeweiligen Rohrende zugewandte Erhebung 122 ist hierbei breiter als die zwei übrigen Erhebungen 122 des jeweiligen Schlauchanschlusses ausgeführt. Die Erhebungen 122 erstrecken sich hierbei ringförmig um eine Mantelfläche des Rohrstücks 104. Durch die Erhebungen 122 wird ein fester Sitz der Schläuche ohne Einsatz von Schlauchschellen ermöglicht.
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Mithilfe des Schlauchverbinders 100 kann beispielsweise auf eine spezielle Maschine zum Aufstauchen eines als Schlauchverbinder fungierenden Röhrchens auf das Halteelement 102 verzichtet werden. Dadurch, dass ein zusätzlicher Fertigungsschritt zum maschinellen Aufbringen des Schlauchverbinders, und ein damit verbundener logistischer Aufwand, entfällt, kann der Fertigungsaufwand deutlich reduziert werden.
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Der Schlauchverbinder 100 ist beispielsweise ausgebildet, um eine Schlauchverbindung zwischen zwei Schläuchen herzustellen. Hierzu ist der Schlauchverbinder 100 beispielsweise in einem Durchgangsloch eines Bleches montierbar. Der Schlauchverbinder 100 ist leicht, insbesondere werkzeuglos, zu montieren und garantiert einen festen Sitz sowie eine sichere Aufnahme für die anzuschließenden Schläuche. Des Weiteren ist der Schlauchverbinder 100 verformungsbeständig, was insbesondere beim Leiten von warmem (Ab-)Wasser durch den Schlauchverbinder 100 von Vorteil ist.
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Beispielsweise kann der Schlauchverbinder 100 bei Bedarf am Bandende händisch ohne Werkzeug montiert werden. Durch die mittels der Rastnasen 114, 120 und des Anschlags 112 realisierte Rastfunktion ist kein weiteres Sichern erforderlich. Durch die Erhebungen 122, die beispielsweise zu einem Tannenbaumprofil kombiniert sind, können die jeweiligen Schlauchenden ohne zusätzliche Schlauchschelle montiert werden. Bei der Montage wird der Schlauchverbinder 100 bis zum Anschlag 112 durch das Loch im Halteelement 102 gedrückt. Hierbei werden die Rastnasen 114, 120 nach unten, d. h. in Richtung des Rohrstücks 104, gedrückt, bis das Halteelement 102 am Anschlag 112 anliegt. Sobald das Halteelement 102 am Anschlag 112 anliegt, springen die Rastnasen 114, 120 in ihre Ausgangslage zurück und fixieren dadurch den Schlauchverbinder 100 im Halteelement 102. Der Schlauchverbinder 100 kann entweder händisch oder mithilfe eines geeigneten Werkzeugs wieder aus dem Halteelement 102 entfernt werden.
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2 zeigt eine schematische Darstellung des Schlauchverbinders 100 aus 1 in der Draufsicht gemäß einem Ausführungsbeispiel. Gezeigt ist eine Draufsicht auf ein Rohrende des Rohrstücks 104. Zu erkennen sind das Halteelement 102, der ringförmige Anschlag 112 und die dem Rohrende zugewandte Erhebung 122. Der Schlauchverbinder 100 ist durch eine vorangehend als Loch bezeichnete Einschuböffnung 200, die einen geringeren Durchmesser als der Anschlag 112 aufweist, hindurchgeführt.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch einen Schlauchverbinder 100 aus 1 entlang einer in 2 gezeigten Schnittlinie A-A gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Schlauchanschlüsse 106, 108 sind durch einen Verbindungskanal 300 im Rohrstück 104 fluidisch miteinander verbunden.
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4 zeigt eine schematische Darstellung des Schlauchverbinders 100 aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Schlauchverbinder 100 ist in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, in der eine Vorderseite des Halteelements 102 zu erkennen ist. An der Vorderseite liegt der Anschlag 112 an.
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5 zeigt eine schematische Darstellung des Schlauchverbinders 100 aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zu 4 ist der Schlauchverbindung 100 hier in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, in der eine Rückseite des Halteelements 102 zu erkennen ist. An der Rückseite liegen die Rastnasen 114, 120 an.
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltgerätes 600 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Haushaltgerät 600 umfasst das Halteelement 102 und einen im Halteelement 102 fixierten Schlauchverbinder 100, etwa einen Schlauchverbinder, wie er vorangehend anhand der 1 bis 5 beschrieben ist. Das Halteelement 102 ist beispielsweise als Kabelführung zum Führen von Kabeln durch das Haushaltgerät 600 realisiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 102 als Blechteil mit faltbaren Randabschnitten realisiert, wobei das Halteelement 102 durch Umfalten der Randabschnitte zu einem Blechprofil formbar ist.
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Bei dem Haushaltgerät handelt es sich je nach Ausführungsbeispiel etwa um ein Tankgerät oder ein Gerät mit Festwasseranschluss. Mittels des Schlauchverbinders 100 kann auf der Geräteinnenseite beispielsweise ein Abwasserschlauch montiert werden. Optional kann der Abwasserschlauch mithilfe einer Schlauchschelle gesichert sein.
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7 zeigt eine schematische Darstellung eines Schlauchverbinders 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Schlauchverbinder 100 ist in einem an einem Halteelement 102 montierten Zustand gezeigt. Zudem sind ein erster Schlauch und ein zweiter Schlauch gezeigt, die über den Schlauchverbinder 100 fluidisch miteinander verbunden sind. Dazu ist ein Schlauchende 701 des ersten Schlauchs über den ersten Schlauchanschluss des Schlauchverbinders 100 und ein Schlauchende 703 des zweiten Schlauchs über den zweiten Schlauchanschluss des Schlauchverbinders 100 geführt. Die Rastnase und der Anschlag des Schlauchverbinders 100 sind in 7 nicht gezeigt.
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8 zeigt eine Seitenansicht eines als Kabelführung ausgeformten Halteelements 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Halteelement 102 ist als ein Stanzbiegeteil ausgeführt und weist an einem Ende eine Einschuböffnung 200 für einen Schlauchverbinder auf.