-
Die
vorliegende Erfindung betrifft elektrische Geräte, die für ihren Betrieb einen Anschluss
durch externe elektrische Leiter an eine externe Spannungsversorgung
benötigen,
umfassend ein dichtes Gehäuse,
in dessen Innerem sich eine elektrische Vorrichtung befindet, die
dazu bestimmt ist, von den externen elektrischen Leitern versorgt
zu werden, wobei das Gehäuse
eine Öffnung
umfasst, durch welche die externe Spannungsversorgung über die elektrischen
Leiter durchgehen soll.
-
Bei
diesem Typ von elektrischem Gerät
ist es erforderlich, das Gehäuse
oder den Mantel des Geräts
zu öffnen,
um Letzteres, und insbesondere die elektrische Vorrichtung, die
sich im Inneren des Gehäuses
befindet, an die Spannungsversorgung anzuschließen. Die Öffnung hat nämlich die
Aufgabe, es den elektrischen Leitern zu erlauben, die Wand des dichten
Gehäuses über einen
dichten Durchgang zu durchqueren, wobei das elektrische Anschließen der Leiter
auf entsprechenden Klemmenschienen im Inneren des Gehäuses erfolgt.
Sobald das elektrische Anschließen
durchgeführt
ist, schließt
der Bediener das Gehäuse
des Geräts,
das folglich betriebsbereit ist. Dichte Beleuchtungskörper verwenden
zum Beispiel einen solchen Aufbau und auferlegen ein Öffnen oder
Wiederöffnen
des Gehäuses,
um den elektrischen Anschluss an das Netz durchzuführen, nachdem
sie auf ihrem Träger,
im Allgemeinen einer Mauer oder einer Decke befestigt wurden. Der
Vorgang des elektrischen Anschließens braucht daher Zeit, welche,
wenn sie oft wiederholt wird, was der Ausstattung eines Gebäudes entspricht,
alles nur nicht vernachlässigbar
ist. Ferner kann der Vorgang des Öffnens oder Wiederöffnens des
Gehäuses
Beschädigungsgefahren
der Verbindungsmittel des Gehäuses
hervorrufen, das im Allgemeinen aus einer Schale besteht, die an
dem Träger
befestigt ist, und aus einer durchscheinenden Leuchtenwanne für Beleuchtungskörper, wobei
diese Letztere an der Schale befestigt ist, oder Gefahren versagender
Abdichtung des Gehäuses
bei dessen Rückmontage.
Ein elektrisches Gerät
dieses Typs ist in dem Dokument
EP
0 905 829 beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung schlägt
vor, diesen Nachteilen abzuhelfen. Genauer genommen besteht sie
aus einem elektrischen Gerät,
das ein Anschließen
durch externe elektrische Leiter an eine externe Spannungsversorgung
benötigt,
umfassend ein dichtes Gehäuse,
in dessen Innerem sich eine elektrische Vorrichtung befindet, die
dazu bestimmt ist, von den externen elektrischen Leitern versorgt
zu werden, wobei das Gehäuse
eine Öffnung
umfasst, durch welche die externe Spannungsversorgung über die
elektrischen Leiter durchgehen soll, wobei das elektrische Gerät dadurch
gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst:
- – einen
elektrischen Anschlussträger,
der mit der Öffnung
verbunden ist, der ein elektrisches Anschließen zwischen einem elektrischen
Verteilungsnetz innerhalb des Geräts und den externen elektrischen
Leitern erlaubt, wobei der Anschlussträger zwischen zwei Stellungen
beweglich ist,
- – einer
ersten Stellung, Betriebsstellung genannt, in der sich der Anschlussträger im Inneren
des dichten Gehäuses
befindet, und
- – einer
zweiten Stellung, elektrische Anschlussstellung genannt, in der
sich der Träger
mindestens zum Teil außerhalb
des dichten Gehäuses befindet,
so dass er insbesondere eine Operation des Anschließens der
externen elektrischen Versorgungsleiter an das Gerät erlaubt,
- – Verriegelungsmittel
des Anschlussträgers
in der ersten Stellung,
- – Abdichtmittel,
die es erlauben, den Durchgang eines Fluids vom Äußeren zum Inneren des Gehäuses über die Öffnung in
der Betriebsstellung des Anschlussträgers zu verhindern.
-
Das
erfindungsgemäße Gerät erlaubt
sein elektrisches Anschließen
an die Spannungsversorgung ohne Öffnen
oder Demontage des dichten Gehäuses
dank seines beweglichen Anschlussträgers, der vorteilhafterweise
herausziehbar ist, der ein Anschließen außerhalb des dichten Gehäuses der
externen elektrischen Versorgungsleiter an das Gerät über den
elektrischen Anschlussträger
erlaubt. Sobald der elektrische Anschluss durchgeführt ist, braucht
ein Bediener nur den Anschlussträger
in seine Betriebsstellung zu stellen und ihn zu verriegeln. Die
Abdichtmittel wirken mit dem Anschlussträger, wenn er in der Betriebsstellung
ist, und vorteilhafterweise mit den Verriegelungsmitteln zusammen,
um die Abdichtung der Öffnung
gegenüber
Fluiden in dieser Position sicherzustellen, was dem erfindungsgemäßen Gerät den Qualifikator
fluiddicht verleiht und insbesondere flüssigkeitsdicht.
-
Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal umfasst das erfindungsgemäße Gerät Führungsmittel zum Verschieben
des elektrischen Anschlussträgers durch
die Öffnung
hindurch, von der ersten in die zweite Stellung.
-
Die
Führungsmittel
zum Verschieben des Trägers
erlauben es vorteilhafterweise, den Herausziehvorgang des Trägers und
das Halten des Trägers in
der zweiten Stellung zu erleichtern, in welcher der Bediener außerhalb
des dichten Gehäuses
das elektrische Anschließen
zwischen den externen elektrischen Versorgungsleitern und dem internen
elektrischen Netz des Geräts
ausführt.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfassen die Führungsmittel Mittel zum Führen bei
der Verschiebung des Trägers
in der Öffnung, was
dem Anschlussträger
eine ähnliche
Beweglichkeit wie die einer Schublade verleiht.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfassen die Abdichtmittel ein Abdichtelement, das
mit einem Teil des elektrischen Anschlussträgers, der aus dem dichten elektrischen
Gehäuse
in der ersten Stellung des Trägers
heraussteht, kombiniert werden kann, wobei das Abdichtelement, wenn es
mit dem ersten Teil des elektrischen Anschlussträgers kombiniert ist, auf dem
externen elektrischen Versorgungskabel und auf dem dichten Gehäuse eine
Abdichtung bildet.
-
Dieses
Merkmal erlaubt es daher dem Bediener, ein schnelles und einfaches
Abdichten in der Betriebsstellung des Anschlussträgers mittels
eines einzigen Elements auszuführen,
das bei seinem Anbringen alle erforderlichen Abdichtungen sicherstellt.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfassen die Verriegelungsmittel
ferner Mittel zur Clipbefestigung des elektrischen Anschlussträgers in
der Öffnung
und in der ersten Stellung.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfassen die Clipbefestigungsmittel
des Anschlussträgers
in der Öffnung
und in der ersten Stellung mindestens zwei elastische biegsame Pratzen, die
in Gegenüberstellung
installiert sind, welche in die Öffnung
so eingreifen können,
dass sie die erste Stellung des Trägers definieren und die Fixierung dieses
Letzteren in dieser ersten Stellung sicherstellen.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfassen die Clipbefestigungsmittel
des elektrischen Anschlussträgers
in der Öffnung
und in der ersten Stellung mindestens einen Anteil, der nach Außen aus
dem dichten Gehäuse
heraussteht, um ihr Erfassen durch einen Bediener zum Befreien der Clipbefestigungsmittel
zu erlauben und dem Bediener ein Bewegen des elektrischen Anschlussträgers von
der ersten in die zweite Stellung zu erlauben.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfasst das Abdichtelement Sicherheitsmittel, die
mit den Clipbefestigungsmitteln zusammenwirken, um die Verriegelung
des Trägers
in der ersten Stellung zu sichern.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfasst der elektrische Anschlussträger einen Anschlag,
der seine Bewegung zu der zweiten Stellung einschränkt und
daher die zweite Stellung des Trägers
definieren kann.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal hat die Öffnung einen kreisförmigen Querschnitt, und
der elektrische Anschlussträger
hat eine zylindrische Form mit teilweise kreisförmigem Querschnitt, der zu
dem Querschnitt der Öffnung
komplementär ist.
-
Dieses
Merkmal erlaubt es dem erfindungsgemäßen Gerät, einen elektrischen Anschlussträger zu liefern,
der in einer relativ kleinen kreisförmigen Öffnung installiert werden kann,
zum Beispiel mit der Größe jener,
welche die bekannten dichten Geräte ausstattet,
die ein Öffnen
ihres Gehäuses
benötigen, um
das Anschließen
an eine Spannungsversorgung herzustellen, und bei welchem die Öffnung für das Durchgehen
der elektrischen Versorgungsleiter über einen Leiterdurchgang oder Ähnliches
bestimmt ist.
-
Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal umfasst der Anschlussträger eine
Vielzahl von Klemmenschienen, die jeweils ein leiterweises Anschließen zwischen
den externen elektrischen Leitern der externen Spannungsversorgung
und dem elektrischen Verteilungsnetz im Inneren des Geräts erlauben.
-
Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die dichten Beleuchtungskörper anwendbar.
-
Die
vorliegende Erfindung wird besser verstanden und weitere Merkmale
und Vorteile ergeben sich beim Durchlesen der Beschreibung, der
ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen elektrischen
Geräts
nachfolgt, begleitet von den beiliegenden Zeichnungen, wobei das
Beispiel illustrierend und nicht einschränkend gegeben wird.
-
1 ist
eine perspektivische und auseinander gezogene Teilansicht einer
beispielhaften Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts.
-
2 ist
eine perspektivische Teilansicht des Beispiels der 1,
wobei der Anschlussträger in
der ersten Stellung dargestellt ist.
-
3 ist
eine perspektivische Teilansicht des Beispiels der 1,
wobei der Anschlussträger in
der ersten Stellung mit angebrachten Abdichtmitteln dargestellt
ist.
-
4 ist
eine perspektivische Teilansicht des Beispiels der 1,
wobei der Anschlussträger in
der ersten Stellung dargestellt ist, wobei Abdichtmittel von dem
Träger
demontiert und auf ein elektrisches Versorgungskabel aufgefädelt sind.
-
5 ist
eine perspektivische Teilansicht des Beispiels der 1,
wobei der Anschlussträger in
der zweiten Stellung dargestellt ist, wobei Abdichtmittel von dem
Träger
demontiert sind und der Anschluss der Spannungsversorgung durchgeführt ist.
-
6 ist
eine perspektivische Teilansicht des Beispiels der 1,
wobei der Anschlussträger in
der ersten Stellung dargestellt ist, wobei Abdichtmittel angebracht
sind und der Anschluss der Spannungsversorgung durchgeführt ist.
-
7 ist
eine teilweise Längsschnittansicht des
Beispiels der 1.
-
Das
in 1 bis 7 dargestellte elektrische Gerät benötigt ein
Anschließen
durch externe elektrische Leiter an eine externe Spannungsversorgung
und umfasst ein Gehäuse
oder einen dichten Mantel 1, welcher teilweise in den Figuren
zu deren Vereinfachung dargestellt ist, in dessen Innerem sich eine
elektrische Vorrichtung (nicht dargestellt) befindet, zum Beispiel
eine oder mehrere Lampen im Falle eines dichten Beleuchtungskörpers, die
von den externen elektrischen Leitern versorgt werden sollen, wobei
das Gehäuse 1 eine Öffnung 2 umfasst,
durch welche bestimmungsgemäß die externe
Spannungsversorgung über
die elektrischen Leiter hindurchgehen soll. In den Figuren wurde
das Gehäuse
nur in der Nähe
der Öffnung
dargestellt. Das in 1 bis 7 dargestellte
elektrische Gerät
umfasst ferner:
- – einen elektrischen Anschlussträger 3,
der mit der Öffnung 2,
wie in 2 bis 7 dargestellt, verbunden werden
kann, wobei ein elektrisches Anschließen zwischen einem Stromverteilungsnetz 4 im
Inneren des Geräts
und den externen elektrischen Leitern erlaubt wird, wobei der Anschlussträger 3 zwischen
zwei Stellungen beweglich ist,
- – einer
als Betriebsstellung genannten ersten Stellung, wie in 2, 3, 4, 6 oder 7 dargestellt,
in der sich der Anschlussträger 3 im
Inneren des dichten Gehäuses 1 befindet, und
- – einer
zweiten Stellung, elektrische Anschlussstellung genannt, wie in 5 dargestellt,
in der sich der Träger 3 zumindest
teilweise außerhalb des
dichten Gehäuses 1 befindet,
so dass insbesondere eine Operation des Anschließens der externen elektrischen
Versorgungsleiter 5 an das Gerät erlaubt wird,
- – Verriegelungsmittel 20 des
Anschlussträgers 3 in
der ersten Stellung,
- – Abdichtmittel 6,
die es erlauben, das Durchgehen eines Fluids vom Äußeren in
das Innere des Gehäuses 1 über die Öffnung 2 in
der Betriebsstellung des Anschlussträgers zu verhindern.
-
Zu
bemerken ist, dass 1 den Anschlussträger 3 und
das dichte Gehäuse 1 getrennt
darstellt, wobei sich der Anschlussträger 3 in der Stellung
des Einfügens
in die Öffnung 2 des
Gehäuses
befindet, und zwar gemäß einer
Bewegung des Trägers
in die Richtung 7, wobei dieser Einfügevorgang des Trägers in
das Gehäuse über die Öffnung 2 normalerweise
im Werk beim Zusammenbauen des elektrischen Geräts durchgeführt wird.
-
2 stellt
den nächsten
Schritt bei dem Zusammenbauen des Geräts im Werk dar, wobei der Anschlussträger in der Öffnung 2 des
Gehäuses
angebracht und in der ersten Stellung festgestellt wird, wie das
weiter unten erklärt
wird. Ferner wurde in 2 das interne elektrische Verteilungsnetz 4,
das an den elektrischen Anschlussträger 3 angeschlossen
ist, dargestellt.
-
3 stellt
einen weiteren Zusammenbauschritt des Geräts im Werk dar, der darin besteht,
ein Abdichtelement 6 auf dem Anschlussträger 3 anzubringen,
der mit der Öffnung 2 verbunden
ist, wie das ebenfalls weiter unten erklärt wird.
-
Das
wie in 3 teilweise dargestellte Gerät ist bereit, auf einen Träger (nicht
dargestellt), zum Beispiel in dem Fall eines dichten Beleuchtungskörpers auf
einer Wand oder Decke installiert und dann an die elektrischen Versorgungsleiter 5 angeschlossen
zu werden, welche Operationen in 4 bis 6 dargestellt
sind.
-
4 stellt
das elektrische Gerät
auf seinem Träger
(nicht dargestellt) angebracht dar, von welchem das Abdichtelement 6 abgenommen
wurde, um das Herausziehen des Anschlussträgers heraus aus dem Gehäuse 1 zu
erlauben, wie das weiter unten erklärt wird, und stellt das elektrische
Anschließen
mit den elektrischen Versorgungsleitern 5 dar, die in 4 in
der Nähe
des Anschlussträgers
dargestellt wurden.
-
5 stellt
den Anschlussträger
in seiner zweiten Stellung außerhalb
des dichten Gehäuses 1 dar,
in welcher der elektrische Anschluss mit den elektrischen Versorgungsleitern 5 tatsächlich,
wie in der Figur dargestellt, ausgeführt ist.
-
6 zeigt
den Anschlussträger 3 in
seiner Betriebsstellung, wobei der Anschlussträger in das Innere des Gehäuses zurückgeschoben
wurde, nachdem der elektrische Anschluss, wie dargestellt, an die
Spannungsversorgung durchgeführt
wurde und die Abdichtmittel angebracht wurden.
-
Wie
in 1 dargestellt, hat die Öffnung 2 zum Beispiel
einen kreisförmigen
Querschnitt, der dem im Allgemeinen für den Durchgang der elektrischen
Versorgungsleiter in ein elektrisches Gerät verwendeten Öffnungsquerschnitt
entspricht, und der elektrische Anschlussträger umfasst einen Hauptkörper 11,
der die Form einer zylindrischen Wand 13 mit halbkreisförmigem Querschnitt
hat, der zu dem Querschnitt der Öffnung 2 komplementär ist, damit
der kreisförmige
Rand 8, der die Öffnung 2 abgrenzt,
vorteilhafterweise als Führungsmittel
zum Verschieben des Trägers 3 bei
seinem Bewegen von der ersten zu der zweiten Stellung dient. Wie
in den Figuren dargestellt, ist der Hauptkörper des Trägers 3 hohl, damit die
Klemmenschienen 9 zum Anschließen des inneren elektrischen
Verteilungsnetzes an die externen Versorgungskabel an der halbkreisförmige Wand
des Trägers
befestigt werden und sich in den kreisförmigen Durchgangsquerschnitt
der Öffnung 2 einfügen können.
-
Der
Anschlussträger 3 umfasst
eine Vielzahl von Klemmenschienen 9, die ein leiterweises
Anschließen
zwischen den externen elektrischen Leitern 5 der externen
Spannungsversorgung und dem internen elektrischen Versorgungsnetz 4 des
Geräts jeweils
wie in 5 und 6 dargestellt erlauben. Die
Länge des
Anschlussträgers 3 wird
daher entsprechend gemäß der Anzahl
der Klemmenschienen 9 festgelegt, die auf den Träger 3 in
Abhängigkeit
von dem internen elektrischen Versorgungsnetz und von dem Spannungsversorgungstyp
zu installieren sind. Drei Klemmenschienen 9, welche die
Phase, den Nullleiter und die Erde darstellen, sind zum Beispiel zumindest
für eine
geläufige
Haushaltsspannungsversorgung wie in den Figuren dargestellt erforderlich.
-
Der
Anschlussträger 3 umfasst
vorteilhafterweise einen Anteil 10, der nach Außen aus
dem dichten Gehäuse 1 in
der ersten Stellung des Trägers 3 vorstehen
kann, wie zum Beispiel in 2 dargestellt,
wobei dieser Teil 10 röhrenförmig mit
kreisförmigem
Querschnitt ist und sich entlang der Längsachse 12 des zylindrischen
Querschnitts des Hauptkörpers 11 des
Trägers 3 erstreckt.
Die Verbindung zwischen dem röhrenförmigen Teil 10 und
der halbkreisförmigen
Wand 13 erfolgt zum Beispiel mittels einer Ver bindungsquerscheibe 14,
wie zum Beispiel in 1 dargestellt.
-
Die
Abdichtmittel umfassen ein Abdichtelement 6, das mit dem
röhrenförmigen Teil 10 des
elektrischen Anschlussträgers 3 kombiniert
werden kann, der nach Außen
aus dem dichten Gehäuse 1 in
der ersten Stellung des Trägers
vorsteht, wobei das Abdichtelement 6, wenn es mit dem Teil 10 des
elektrischen Anschlussträgers 3 kombiniert
ist, eine Abdichtung auf dem externen elektrischen Spannungskabel 14 und
auf dem dichten Gehäuse 1 bildet,
wie in 6 und 7 dargestellt.
-
Das
Abdichtelement 6 hat die Form einer Abdeckscheibe, die
an einem Ende 15 eine Bohrung 16 mit einem Durchmesser
umfasst, der leicht kleiner ist als der Außendurchmesser des elektrischen
Versorgungskabels 14, so dass eine Abdichtung gegenüber Fluiden
zwischen der Bohrung 16 und dem Kabel 14 sichergestellt
wird, und an dem anderen Ende eine äußere Fläche 17 in Ringform,
die dazu bestimmt ist, auf dem Gehäuse 1 zum Aufliegen
zu kommen, um eine Abdichtung gegenüber Fluiden zwischen der externen
Fläche 17 in
Ringform und dem dichten Gehäuse 1 sicherzustellen.
Das Abdichtelement 6 besteht aus einem biegsamen dichten
Werkstoff, zum Beispiel des Typs Kautschuk, Elastomer usw.. Alternativ
kann das Abdichtelement 6 aus einem starren (nicht dargestellt)
oder halbstarren Werkstoff bestehen, der durch Clipsen auf dem röhrenförmigen Teil des
Anschlussträgers
befestigt wird und biegsame Teile in den Berührungszonen mit dem Versorgungskabel
und dem dichten Gehäuse
umfasst, die dazu bestimmt sind, die Abdichtung mit Letzteren sicherzustellen.
Das dargestellte Abdichtelement 6 umfasst ferner einen
kreisförmigen
inneren Flansch 18, der dazu bestimmt ist, sich in eine
komplementäre
Rille 19 des röhrenförmigen Teils
des Anschlussträgers
zu fügen,
um eine Verbindung zwischen dem Träger 3 und dem Abdichtelement
wie in 7 dargestellt sicherzustellen.
-
Die
Verbindung des Abdichtelements 6 mit dem röhrenförmigen Teil 10 des
Anschlussträgers 3 ist
vorzugsweise insofern dicht, als sie so vorteilhafterweise eine
erste Abdichtung verdoppeln kann, die an dem Ende 15 des
Abdichtelements befestigt ist.
-
Die
Verriegelungsmittel umfassen ferner Clipbefestigungsmittel 20 des
elektrischen Anschlussträgers 3 in
der Öffnung 2 und
in der ersten Stellung oder Betriebsstellung des Trägers, wie
insbesondere in 2 und 7 dargestellt
ist. Die Clipbefestigungsmittel 20 des Anschlussträgers 3 in der Öffnung umfassen
zwei elastische biegsame Pratzen 21, die einander gegenüber angeordnet sind,
die in die Öffnung 2 so
eingreifen können,
dass die erste Position des Trägers 3 festgelegt
und die Fixierung dieses Letzteren in dieser ersten Stellung sichergestellt
wird, wie in 2 oder 7 dargestellt ist.
Die Pratzen 21 erstrecken sich in der Längsverlängerung der halbkreisförmigen Wand 13 und
diametral gegenüber
auf der Seite des röhrenförmigen Teils 10,
wie zum Beispiel in 2 dargestellt ist, um sich auf
einem Durchmesser der Öffnung 2 zu
präsentieren
und das Befestigen des Trägers 3 in
der Öffnung
zwischen Anschlägen 22 und 24 zu
erlauben, die auf der äußeren Fläche jeder
Pratze 21 gegenüber
von dem Rand 8 der Öffnung
installiert werden. Die Anschläge 22 und 24 auf
jeder der Pratzen 21 sind um eine Entfernung in der Größenordnung von
der oder leicht kleiner als die Stärke der Wand des dichten Gehäuses 1 beabstandet,
um diese Wand zwischen den Anschlägen 22 und 24 festzustellen,
wie in 7 dargestellt ist. Die zwei Anschläge 22 der
zwei Pratzen 21, die dem Ende dieser am nächsten liegen,
sind jeweils mit einem sanften Gefälle 23 versehen, das
dazu bestimmt ist, ein Biegen jeder Pratze 21 unter der
Einwirkung einer Vortriebskraft vom Träger in die Öffnung 2 zu erlauben,
welcher von dem Bediener durchgeführt wird, bis die Wand des
dichten Gehäuses
die Anschläge 22 überwindet.
Danach kehren die Pratzen elastisch in ihre Ausgangsstellung zurück, und
die Wand wird zwischen den Anschlägen 22 und 24 jeder
Pratze 21 festgestellt. Der Anschlussträger 3 ist daher total
in der Öffnung 2 des
Gehäuses
ohne Freiheitsgrad zwischen den zwei Teilen befestigt.
-
Die
Clipbefestigungsmittel 20 des elektrischen Anschlussträgers 3 in
der Öffnung 2 und
in der ersten Stellung enthalten mindestens einen Anteil 25, der
aus dem dichten Gehäuse 1 nach
Außen
vorsteht, um ihr Erfassen durch einen Bediener zum Befreien der
Clipbefestigungsmittel zu erlauben und dem Bediener ein Bewegen
des elektrischen Anschlussträgers 3 von
der ersten in die zweite Stellung zu erlauben. Wie nämlich in 2 und 7 dargestellt,
erstrecken sich die Pratzen 21 vorteilhafterweise über die Öffnung 2 zum Äußeren des
Gehäuses hinaus,
so dass ein Bediener zum Beispiel zwischen zwei seiner Finger die
zwei Pratzen erfassen und sie dank ihrer Biegsamkeit einander nähern kann,
um die Wand des Gehäuses 1 zwischen
den Anschlägen 22 und 24 jeder
Pratze zu befreien, und um so den Anschlussträger aus dem Gehäuse heraus
in seine zweite Stellung ziehen zu können, wie in 5 dargestellt,
und den elektrischen Anschluss in dieser Stellung durchzuführen.
-
Wie
zum Beispiel in 1 und 2 dargestellt,
umfasst das Ende des Anschlussträgers 3,
das dem Teil gegenüberliegt,
welches den röhrenförmigen Teil 10 trägt, einen
Anschlag 26, der das Bewegen des Trägers in der zweiten Stellung
einschränken
und so diese zweite Stellung des Anschlussträgers festlegen kann, indem
er zum Beispiel auf der Wand des dichten Gehäuses 1 aufliegt, wenn
der Träger
aus dem Gehäuse
in die zweite Stellung herausgezogen wird. Bei dem dargestellten
Beispiel hat dieser Anschlag die Form einer Halbscheibe mit einem
Durchmesser größer als
der Durchmesser der Öffnung 2 des
Gehäuses.
Der Träger 3 wird
so in dem Gehäuse
im Vorübergehen
durch dessen Inneres zusammengebaut. Die halbkreisförmige Wand 13 erlaubt
es, eine Verbindung gemäß einem
einzigen Verschiebungsfreiheitsgrads des Trägers durchzuführen, der
Anschlag 26 erlaubt es, diese Verschiebungsbewegung in
die Richtung des Herausziehens des Trägers heraus aus dem Gehäuse zu beschränken, und
die biegsamen Pratzen 21 erlauben es über die Anschläge 22 und 24,
die Verschiebungsbewegung zu der ersten Stellung hin einzuschränken und ferner
zu verhindern, dass der Träger 3 in
das Gehäuse
fällt.
Zu bemerken ist, dass jedes andere zusätzliche Anschlagmittel (nicht
dargestellt) verhindert, dass der Träger aufgrund einer unsachgemäßen Handhabung
des Bedieners in das dichte Gehäuse 1 geschleudert
wird, wobei zum Beispiel ein abnehmbarer Anschlag (nicht dargestellt)
verwendet werden kann, der hinter den Anschlag 26 platziert wird,
der nach dem Einfügen
des Trägers 3 in
die Öffnung 2 angebracht
würde.
-
Das
Abdichtelement 6 umfasst ferner Sicherheitsmittel 27,
die mit den Clipbefestigungsmitteln 20 zusammenarbeiten,
um das Verriegeln des Trägers 3 in
der ersten Stellung wie in 7 dargestellt
zu sichern. Diese Sicherheitsmittel haben in dem Beispiel die Form
eines röhrenförmigen Längsrings 28,
der den röhrenförmigen Teil 10 des
Trägers 3 umgibt
und, wenn das Abdichtelement 6 um den röhrenförmigen Teil 10 des
Trägers
eingefügt
wird, zwischen diesem Letzteren und den biegsamen Pratzen 21 des
Trägers
steckenbleibt, um zu verhindern, dass sich die Pratzen 21 von
der Wand des Gehäuses
unbeabsichtigt befreien können,
sobald der Träger 3 in
seiner ersten Stellung ist, und wenn das Abdichtelement 6 auf
dem röhrenförmigen Teil
des Trägers
angebracht ist, wie in 7 dargestellt ist. Man erzielt
daher eine gesicherte Verbindung, die jedes zufällige Freigeben des Anschlussträgers entweder
bei Stößen gegen
die Spannungsversorgung oder beim Anbringen des Abdichtelements
auf dem Anschlussträger
vermeidet. Für
diese letztere Wirkung stellt man sicher, dass die Pratzen 21 unter
der Einwirkung des röhrenförmigen Rings 28 ver riegelt
sind, bevor das Abdichtelement 6 in der Stellung auf dem
röhrenförmigen Teil
des Anschlussträgers
befestigt wird, das heißt,
dass der röhrenförmige Ring 28 ausreichend lang
sein muss, um zwischen die Pratzen 21 und den röhrenförmigen Teil 10 eingefügt werden
zu können, bevor
der kreisförmige
Flansch 18 in Stellung ist, um in die Rille 19 einzudringen.
-
Der
röhrenförmige Teil 10 des
Trägers
wird vorteilhafterweise mit einer Abfasung 29 versehen, die
in einer Rundung 30 endet, um das Überwinden des Endes dieses
röhrenförmigen Teils
durch den Ring 28 des Abdichtelements 6 und auch
durch den kreisförmigen
Flansch 18 zu erleichtern.
-
Das
in den 1 bis 7 dargestellte elektrische Gerät wird wie
folgt montiert, installiert und angeschlossen:
- – das Gerät kann jede
Art von dichtem elektrischem Gerät
sein, zum Beispiel ein dichter Beleuchtungskörper;
- – der
Anschlussträger 3 wird
in die Öffnung 2 des dichten
Gehäuses 1 über das
Innere des Gehäuses
eingefügt
und in der ersten Stellung bei dem Zusammenfügen des Geräts im Werk festgestellt; vor
oder nach diesem Vorgang wird das innere elektrische Versorgungsnetz
an den Klemmenschienen 9 des Trägers 3 angeschlossen,
wobei diese Vorgänge
in 1 und 2 dargestellt sind;
- – immer
noch im Werk wird das Abdichtelement auf dem Anschlussträger so angebracht,
dass vorteilhafterweise das Feststellen des Trägers in der ersten Stellung
gesichert wird, wobei dieser Vorgang in 3 dargestellt
ist;
- – danach
wird das elektrische Gerät
auf der Baustelle installiert und an dem Betriebsort, für den es bestimmt
ist, befestigt;
- – um
den elektrischen Anschluss des elektrischen Geräts an das Versorgungsnetz durchzuführen, wird
das Abdichtelement 6 abgenommen, um auf das elektrische
Versorgungskabel 14 aufgefädelt zu werden, die elektrischen
Versorgungsleiter 5 werden aus dem Kabelmantel befreit
und an ihren jeweiligen Enden abgemantelt, wobei diese Vorgänge in 4 dargestellt
sind;
- – der
Anschlussträger
wird anschließend
von dem Bediener aus dem Gehäuse
gezogen, um in die zweite Stellung gestellt zu werden, wobei der
Bediener dazu die biegsamen Pratzen 21 zusammendrückt und über Letztere
an dem Träger 3 zieht,
bis er zum Anschlag gelangt, das heißt in der als elektrische Anschlussstellung
genannten zweiten Stellung, wobei sich der Träger wie eine Schublade in der Öffnung 2 des
Gehäuses
geführt bewegt,
die elektrischen Leiter 5 und das Kabel 14 werden
in den röhrenförmigen Teil 10 des
Trägers
gefädelt
und die elektrischen Leiter 5 werden problemlos an ihre
jeweiligen Klemmenschienen angeschlossen, die sich jetzt außerhalb
des dichten Gehäuses
befinden, wobei diese Vorgänge
in 5 dargestellt sind;
- – der
Anschlussträger 3 wird
dann von dem Bediener in das Innere des Gehäuses zurückgeschoben, bis die biegsamen
Pratzen 21 auf der Wand des Gehäuses zwischen den Anschlägen 22 und 24 eingreifen,
das heißt,
dass der Träger in
seiner als Betriebsstellung genannten ersten Stellung ist, danach
wird das Abdichtelement 6 entlang des elektrischen Kabels 14 geschoben, bis
es auf dem röhrenförmigen Teil 10 des
Trägers 3 wie
in 6 und 7 dargestellt angebracht ist,
wobei die Fluidabdichtungen dann zwischen den Verbindungen des Abdichtelements
mit einerseits dem elektrischen Kabel 14 und andererseits der
Wand des dichten Gehäuses 1 hergestellt sind.
-
Der
Vorgang des elektrischen Anschließens des erfindungsgemäßen elektrischen
Geräts
wurde ohne Öffnen
des Geräts
durchgeführt.
-
Zu
bemerken ist, dass das erfindungsgemäße Gerät von dem externen elektrischen
Versorgungsnetz durch die umgekehrten Vorgänge der oben beschriebenen
abgesteckt werden kann, das heißt
ebenfalls ohne Öffnen
des Geräts.