DE19805862C1 - Vorrichtung zum Ausrichten einer Heizkörperverkleidung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer Heizkörperverkleidung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Heizkörperverkleidung insbesondere für einen Plattenheizkörper gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur optischen Verschönerung von Plattenheizkörpern, die in der hier interessieren­ den Bauform aus mindestens einer, in der Regel aus zwei oder mehr, von Heizwas­ ser führenden Kanälen durchzogenen Heizkörperplatten bestehen ist, es üblich ge­ worden, Verkleidungen an den Heizkörperplatten anzubringen. Diese Verkleidungen umschließen den Plattenheizkörper an der Oberseite durch ein oberes Verklei­ dungsteil, üblicherweise ein mit Schlitzen oder dgl. versehenes Abdeckgitter, sowie seitlich an beiden Stirnseiten der Heizkörperplatten durch seitliche Verkleidungsteile, den sog. Seitenteile. Hierdurch erhält der Plattenheizkörper ein optisch gefälliges Aussehen, da z. B. die aus wärmetechnischen Gründen notwendigen, üblicherweise an den Innenseiten der Heizkörperplatten angeordneten Konvektoren sowie Monta­ ge- und Anschlußteile von außen nicht mehr sichtbar sind. Auch in Bezug auf Verlet­ zungen z. B. beim Reinigen des Plattenheizkörpers durch Hängenbleiben an Kanten oder Ecken erhält der Plattenheizkörper ein wesentlich sichereres Äußeres.
Das obenliegende gitterförmige Abdeckgitter und die Seitenteile, die zumeist als Blechteile gefertigt werden, sind üblicherweise an entsprechenden Abkantungen im angebauten Zustand heizkörperseitig zumindest durch die umlaufenden Preßnähte der Heizkörperplatten in ihrer Lage relativ zu den Heizkörperplatten geführt. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Lösungen bekannt, Abdeckgitter und Seitenteile an den Heizkörperplatten und auch aneinander festzulegen, um im Betrieb des Plattenheiz­ körpers unerwünschte und optisch unbefriedigende Verschiebungen von Abdeckgit­ ter und Seitenteilen relativ zu den Heizkörperplatten und/oder zueinander zu vermei­ den.
Ein besonderes Problem an bekannten Heizkörperverkleidungen ist die optisch und funktionstechnisch befriedigende Festlegung der Verkleidungen an dem Plattenheiz­ körper. Die Festlegung quer zur Ebene der Heizkörperplatten ergibt sich im wesentli­ chen aus der die Preßnähte der Heizkörperplatten übergreifenden Auflage des Ab­ deckgitters oben auf den Heizkörperplatten mit Abkantungen längs des Seitenberei­ ches des Abdeckgitters, die zu einer recht genauen und an sich spannungsfreien Festlegung in Querrichtung führt. Gleiches gilt auch für die Seitenteile an den Stirn­ seiten des Plattenheizkörpers. Toleranzen spielen hierbei keine bedeutende Rolle, da die Abstände der Heizkörperplatten in der Regel wesentlich geringer als deren Querabmessungen sind.
Wesentlich problematischer ist hingegen die Festlegung in Längsrichtung des Ab­ deckgitters, bei der aufgrund von Fertigungstoleranzen von Heizkörperplatten und Heizkörperverkleidung sowie aufgrund der insbesondere bei längeren Heizkörpern auch recht großen und unterschiedlichen Wärmedehnungen von Heizkörperverklei­ dung und Plattenheizkörper im Betrieb Verschiebungen der Bauteile zueinander auf­ treten können. Insbesondere bei den häufig statisch überbestimmt an den Heizkör­ perplatten festgelegten Verkleidungen mit mehreren Verschraubungen oder sonsti­ gen starren Befestigungen der Verkleidungsteile führt dies zu Spannungen in der Heizkörperverkleidung, die sich beim Aufheizen des Plattenheizkörpers in unange­ nehmen und immer wiederkehrenden Knackgeräuschen aufgrund von schlagartigen Lageänderungen der Bauteile zueinander äußern können. Beispielsweise wird häufig das Abdeckgitter mit hakenförmigen Elementen an den Preßnähten der Heizkörper­ platten festgelegt, wodurch ein unbehinderter Längenausgleich nicht mehr erfolgen kann. Auch kann es aufgrund von unvermeidlichen Bauteiltoleranzen dazu kommen, daß ein von seinen Abmessungen zu großes Abdeckgitter auf einem zu kleinen Plattenheizkörper so montiert wird, daß auch mit bloßem Auge die an den Enden des Abdeckgitters angeordneten Seitenteile einen "windschiefen" Eindruck der Ver­ kleidung des Plattenheizkörpers beim Betrachter hervorrufen.
Es ist daher eine Reihe von Lösungen bekannt geworden, mit denen eine verbes­ serte Festlegung und Zentrierung der Heizkörperverkleidung relativ zu den Heizkör­ perplatten erzielt werden soll.
Zum einen ist es bekannt, die Heizkörperverkleidung dadurch relativ zu den Heizkör­ perplatten zu zentrieren, daß in Längsrichtung des Abdeckgitters wirkende elastisch vorgespannte Zwischenelemente an den Seitenteilen angebracht werden, die sich an dem die Heizkörperplatten verbindenden T-Stück des Plattenheizkörpers abstüt­ zen. Hierzu werden federnde Metallelemente verwendet, die aufgrund ihrer Anlen­ kung an der Heizkörperverkleidung und ihrer Formgebung eine elastische Abstüt­ zung der Seitenteile ermöglichen. Die Herstellung und Montage derartiger Federe­ lemente ist jedoch aufwendig und daher teuer.
Darüber hinaus ist es beispielsweise aus der EP 0 480 184 B1 bekannt, ein sich ge­ genüber dem Anschlußstutzen des T-Stückes abdrückendes Kunststoffteil so ge­ genüber dem Seitenteil zu verspannen, daß durch die federnden Eigenschaften des Kunststoffteiles eine zentrierte und gegenüber den Heizkörperplatten elastisch ent­ koppelte Festlegung des Seitenteiles gewährleistet ist. Die Festlegung an dem Sei­ tenteil wird hierbei über Steck- und Rastverbindungen gewährleistet, die eine Monta­ ge auch noch im angebauten Zustand des Seitenteiles zulassen. Günstige federnde Eigenschaften ergeben sich bei der DE 297 07 970 U1 beispielsweise auch aus ei­ ner trompetenartig ausgeweiteten, sich am T-Stück abstützenden Form des Kunst­ stoffteiles, die auch aufgrund von vorgebbaren Materialeigenschaften des Kunst­ stoffes besonders einfach zu montieren ist. Problematisch an derartigen Lösungen ist es aber, daß bei den Stecklösungen die Anzahl benötigter Bauteile relativ groß ist und diese unkomfortabel zu montieren sind. Bei der trompetepartigen Ausgestaltung hängen die elastischen Eigenschaften insbesondere von dem Material des Kunst­ stoffes ab, die bei dem langdauernden Einsatz von Heizungen über die ganze Le­ bensdauer nicht sicher zu gewährleisten ist und sich daher die Festlegung der Heiz­ körperverkleidung mit der Zeit verändert. Weiterhin ist bei allen derartigen Lösungen besonders nachteilig, daß die Abstützung an dem geometrisch recht komplex ge­ formten T-Stück vorgenommen werden muß. Hierdurch ist eine sichere und auch in der Serienfertigung stets gleichbleibende Anlage an den Außenformen des T- Stückes nur bei entsprechend aufwendigen Konstruktionen gewährleistet.
Es ist aus der gattungsbildenden DE 89 03 087 U1 eine andere Lösung bekannt geworden, bei der einer Seitenabdeckung eines Plattenheizkörpers ein Klemmteil zugeordnet wird, das zwischen die gegenüberliegend angeordneten Heizkörperplat­ ten eingeführt wird und zwei Spreizschenkel aufweist, die in Eingriff bzw. Anlage mit den Wasserkanalrippen der gegenüberliegenden Heizkörperplatten gebracht werden können bzw. sich an diesen einem Herausziehen entgegenwirkend abstützen. Nachteilig an dieser Lösung ist es, daß ein aufwendig geformtes Bauteil benötigt wird, um das Seitenteil an den Rippen der wasserführenden Kanäle der Heizkörper­ platten festzulegen. Auch kann auf der Innenseite durch die Spreizung des Klemm­ teiles eine Verletzung der innenseitig angeordneten Beschichtung des Plattenheiz­ körpers hervorgerufen werden, die zu Korrosionsschäden und daher einem frühzeiti­ gen Austausch des Plattenheizkörpers führen können. Bei der dübelartigen Sprei­ zung des Klemmteiles durch die Klemmschraube kann aufgrund der hohen Anzugs­ kräfte der Schraube und der damit hervorgerufenen Spreizkräfte nur aufwendig eine Verformung des Seitenteiles vermieden werden, die einen optisch unbefriedigenden Eindruck der gesamten Verkleidung hervorrufen würde. Durch die Anordnung des Klemmteiles im Mittenbereich der Seitenteile kann darüber hinaus eine Zentrierung der Heizkörperverkleidung in Längsrichtung des Abdeckgitters nicht befriedigend vorgenommen werden. Auch ist die Festlegung des Klemmteiles am Seitenteil mit zusätzlichen Montageoperationen verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Verkleidung insbesondere für einen Plattenheizkörper derart weiterzuentwickeln, daß die Verklei­ dung denkbar einfach an dem Plattenheizkörper in zentrierter Lage festzulegen ist, wobei eine einfache Lösbarkeit von Abdeckgitter und Seitenteilen sowie eine siche­ re, auch Toleranzen und Wärmedehnungen ausgleichende Abstützung der Verklei­ dung am Plattenheizkörper gewährleistet sein sollen.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbe­ griffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Ausrichten einer Verkleidung ins­ besondere eines Plattenheizkörpers, der aus einer Anordnung im wesentlichen zu­ einander parallel angeordneter Heizkörperplatten mit zumindest bereichsweise in das Innere zwischen benachbarten Heizkörperplatten vorspringenden Formelemen­ ten besteht und die Verkleidung ein oberes Abdeckgitter aufweist, an dessen stirn­ seitigen Enden jeweils ein Seitenteil festgelegt ist. Eine derartige Vorrichtung wird dadurch weitergebildet, daß die Vorrichtung im Bereich mindestens eines der Enden des Abdeckgitters zwischen den Heizkörperplatten angeordnet ist und sich mit min­ destens einem, den Heizkörperplatten zugeordneten Endbereich an mindestens ei­ nem der nach innen vorspringenden Formelemente der Heizkörperplatten anlegt und derart in Richtung der Längserstreckung des Abdeckgitters gegen das oder die For­ melemente verspannbar ist, daß ein dem jeweiligen Seitenteil zugeordneter Bereich der Vorrichtung das Seitenteil in Längsrichtung des Abdeckgitters bezogen auf den Plattenheizkörper positioniert hält. Hierdurch werden Verschiebungen der Verklei­ dung und damit häufig einhergehende Knackgeräusche z. B. durch Wärmedehnun­ gen beim Aufheizen eines Plattenheizkörpers oder aufgrund eines Zusammenbaus in ihren Toleranzen ungünstig zueinander bemaßter Heizkörperplatten und Verklei­ dungsbauteile sicher verhindert. Durch die Verspannung zentrieren sich das Ab­ deckgitter sowie die an dem Abdeckgitter festgelegten Seitenteile relativ zu den Heizkörperplatten, wodurch auch ein optisch ungünstiger Eindruck der Verkleidung durch nicht im wesentlichen rechtwinklig zum Plattenheizkörper verlaufende Außen­ kanten nicht auftreten kann. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Anordnung von er­ findungsgemäßen Vorrichtungen an beiden Ende des Abdeckgitters, da hierdurch eine symmetrische Zentrierung der Verkleidung bewirkt wird. Eine besonders günsti­ ge Abstützung ergibt sich, wenn beide Endbereiche der Vorrichtung an zugeordne­ ten, ggf. einander gegenüberliegenden Formelementen der Heizkörperplatten anle­ gen und somit eine symmetrische Verspannung bewirken.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung hält die Vorrichtung das Seitenteil in Längsrichtung des Abdeckgitters elastisch vorgespannt von dem Plattenheizkörper weggedrückt. Da die Seitenteile üblicherweise im Bereich der unten am Plattenheiz­ körper angeordneten Rohranschlüsse, z. B. an dem zum Rohranschluß bestimmten T-Stück des Plattenheizkörpers festgelegt sind, erreicht man mit einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung an der für den Betrachter primär im Blickfeld befindlichen Oberseite des Plattenheizkörpers durch die Selbstzentrierung der Verkleidung einen gleichmäßig und symmetrisch gestalteten Gesamteindruck. Da die Abdeckgitter normalerweise immer so toleriert sind, daß sie zumindest gleich oder länger als die Heizkörperplatten sind, wird hierdurch ein Ausgleich dieser jeweils in der Serienpro­ duktion unterschiedlich ausfallenden Toleranzen bezüglich der Positionierung der Seitenteile relativ zur stirnseitigen Kante des Plattenheizkörpers erreicht. Bildlich ge­ sprochen kragt durch die elastisch vorgespannte, von dem Plattenheizkörper weg­ gedrückte Stellung des Abdeckgitters das Seitenteil im Bereich der Oberkante des Plattenheizkörpers ein wenig über. Allerdings ist diese Auskragung des Seitenteiles symmetrisch zum Plattenheizkörper und relativ klein, so daß auch bei sehr ungünsti­ gen vorhandenen Toleranzen ein insgesamt gefälliger Eindruck der Verkleidung ent­ steht.
Darüber hinaus ist es für die Abstützung der Verkleidung am Plattenheizkörper ins­ besondere im Richtung der Längserstreckung des Abdeckgitters von besonderem Vorteil, wenn die Vorrichtung sich mit ihrem dem Seitenteil zugeordneten Bereich an der heizkörperseitigen Innenfläche des Seitenteiles zumindest abstützt. Hierdurch liegt das Seitenteil immer definiert an der Vorrichtung und über dessen Festlegung am Plattenheizkörper an.
In einer Weiterbildung sind die Formelemente in Einbaulage des Plattenheizkörpers im wesentlichen vertikal verlaufende Funktionselemente der Heizkörperplatten. Der­ artige Formelemente sind üblicherweise funktionsbedingt oder festigkeitsbedingt an den Heizkörperplatten vorhanden und bieten den Vorteil, daß die Vorrichtung nicht nur nahe der Oberkante des Plattenheizkörpers, sondern auch vertikal nach unten versetzt z. B. in einem Bereich angeordnet werden kann, in dem genügend freier Bauraum zwischen den Heizkörperplatten vorhanden ist.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Formelemente zumindest abschnittsweise schräg zur Mittelebene des Plattenheizkörpers verlaufende Konturen aufweisen, an die sich die Vorrichtung mit ihren passend geformten Endbereichen anlegt. An der­ artigen Formelementen kann vorteilhafterweise durch entsprechende Formgebung der an den Formelementen des Plattenheizkörpers anliegenden Abschnitte der Vor­ richtung die Abstützung an schräg zur Mittelebene des Plattenheizkörpers verlaufen­ den Konturen der Formelemente des Plattenheizkörpers die Seitenteile und das Ab­ deckgitter gleichzeitig senkrecht zu den Heizkörperplatten zentrieren. Somit sind auch in Längsrichtung schief auf den Preßnähten des Plattenheizkörpers aufliegen­ de Abdeckgitter sicher vermieden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Formelemente die innenseitig hervorstehen­ den Verrippungen der wasserführenden Kanäle der Heizkörperplatten sind. Diese Verrippungen sind zur Versteifung der Heizkörperplatten üblicherweise durchgehend von nahe der Oberkante bis nahe der Unterkante der Heizkörperplatten vorgesehen und weisen in Form von Vertiefungen durchlaufend abgeschrägte Kanten auf, an denen sich die Vorrichtung anlegen kann.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung sind die Formelemente Abschnitte der innenseitig hervorstehenden Konvektorschächte der Heizkörperplatten. Derartige an bestimmten Bauformen von Plattenheizkörpern vorgesehene Konvektorschächte stellen auch durchlaufende, sich zwischen den Heizkörperplatten befindliche Kanten und Anlageflächen zur Verfügung, an denen sich die erfindungsgemäße Vorrichtung abstützen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Formelemente die nahe des Randbereiches der Heizkörperplatten zum Seitenteil angeordneten Übergänge zwi­ schen einem wasserführenden Kanal und einer umlaufenden Preßnaht. Hierdurch können die Schrägflächen direkt im außenkantennahen Bereich der Heizkörperplat­ ten zur Anlage der Vorrichtung genutzt werden, die beim Übergang des am weite­ sten außenliegenden, wasserführenden Kanals zur umlaufenden Preßnaht vorhan­ den sind.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Vorrichtung mittels Spannelementen vor­ spannbar ist, die von außerhalb der Verkleidung betätigbar sind. Hierdurch wird die bei der Montage oder auch nachträglich vorzunehmende Verspannung besonders einfach und im schon montierten Zustand der Verkleidung möglich, ohne daß bei­ spielsweise bei Vorliegen einer noch nicht ausreichenden Vorspannung die Verklei­ dung ganz oder teilweise wieder demontiert werden muß.
Weiterhin können die Spannelemente mechanische Getriebeelemente sein, die vor­ zugsweise mittels Schrauben-, Keil- und/oder Hebelelementen oder dgl. eine Ver­ spannung der Vorrichtung bewirken. Hierbei ist von der Erfindung jede Art von me­ chanischer Einrichtung umfaßt, die dem Fachmann ohne weiteres zum Aufbringen einer Vorspannung auf die Vorrichtung vertraut ist.
Insbesondere kann der erforderliche Federweg der Vorrichtung auf mögliche Lage­ änderungen insbesondere aufgrund thermischer Dehnungen oder Toleranzen von Verkleidung und Plattenheizkörper abstimmbar sein, die sich aus Abmessungen und Toleranzen sowie Materialien des Plattenheizkörpers ergeben können. Das Feder­ verhalten der Abstützung der Vorrichtung z. B. an Wasserkanälen kann dabei insbe­ sondere durch Gestaltung von federnden Querschnitten der Vorrichtung, z. B. durch unterschiedliche Materialien und Materialdicken, oder das Biegeverhalten beeinflus­ sende Querschnittsformen, an geforderte Federwege und/oder Belastungen ange­ paßt werden.
In einer Weiterbildung kann die Vorrichtung an dem Seitenteil vormontiert, vorzugs­ weise rastend, festlegbar sein, wobei die Vorrichtung verbunden mit dem Seitenteil zwischen Heizkörperplatten einführbar und an die Formelemente auch vorgespannt anlegbar ist. Hierdurch kann insbesondere eine Vormontage des Riegels am Sei­ tenteil schon beim Hersteller der Verkleidung bzw. getrennt von der Fertigmontage des Plattenheizkörpers erfolgen. Beispielsweise kann die Vorrichtung zumindest mit einem Teilbereich in einer heizkörperseitig vorstehenden Ausstülpung des Seiten­ teiles z. B. auch verrastend aufgenommen werden.
In einer anderen Weiterbildung kann die Vorrichtung an einem anschlußseitigen Be­ reich des Plattenheizkörpers, z. B. dem T-Stück, vormontiert festlegbar sein, wobei das Seitenteil an der Vorrichtung vorgespannt anlegbar ist. Hierbei ist es denkbar, bei der Fertigmontage des Plattenheizkörpers die Vorrichtung auf dem rohrseitigen Anschlußabschnitt des Heizkörpers, vorzugsweise rastend, festzulegen. Eine Siche­ rung gegen ein Herunterschieben des Riegels von dem rohrseitigen Anschlußab­ schnitt in Richtung der Längsachse des Abdeckgitters kann durch einen vorstehen­ den Bund des rohrseitigen Anschlußabschnittes auch unter Ermöglichung eines vor­ gebbaren Verschiebeweges zum Ausgleich von Toleranzen in Längserstreckung des Abdeckgitters erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung schon in der Vormontagestellung am anschlußseitigen Bereich des Plattenheizkörpers gegenüber den Heizkörper­ platten vorgespannt ist. Hierdurch kann allein durch Montieren des Seitenteiles und ohne zusätzliche Betätigungen zur Verspannung der Vorrichtung eine bestim­ mungsgemäße Positionierung und Zentrierung des Seitenteiles erreicht werden.
Es kann darüber hinaus vorgesehen werden, daß die Vorrichtung auch an von den Seitenteilen abgewandt im Inneren des Plattenheizkörpers angeordneten Bereichen der Formelemente abstützbar ist. Hierdurch kann beispielsweise die Sicherung des Seitenteiles gegenüber Abziehen von dem Plattenheizkörper erreicht werden, indem der Auszugswiderstand einer derart an den Heizkörperplatten festgelegten Vorrich­ tung aufgrund eines zusätzlichen formschlüssigen Umgreifens z. B. der Verrippung der wasserführenden Kanäle ausgenutzt wird. Dies trägt insbesondere zur Vermei­ dung von Vandalismusschäden bei Montage des Plattenheizkörpers in öffentlichen Bereichen bei.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Plattenheizkörper zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine gebräuchliche Verkleidung für einen Plattenheizkörper aus Seitenteilen und Abdeckgitter (Stand der Technik),
Fig. 2a, 2b eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eines Plat­ tenheizkörpers an einer oberen Heizkörperecke mit Riegel und Klemmnase im geöffneten Zustand in einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht
Fig. 3a, 3b eine Darstellung gemäß Fig. 2a bzw. 2b mit Riegel und Klemm­ nase im mit dem Vorsprung geklemmten Zustand in einer Seitenan­ sicht bzw. einer Draufsicht
Fig. 4 Seitenansicht des geklemmten Zustandes gemäß Fig. 3a bzw. 3b,
Fig. 5a-5c Riegel der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Einzelteil in drei An­ sichten.
Die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten einer Verkleidung insbesondere für Plattenheizkörper 1 wird an ei­ nem Ausführungsbeispiel dargestellt, das mittels eines riegelartigen verdrehbaren Bauteiles 12 die in Richtung der Längserstreckung des Abdeckgitters 3 vorge­ spannte Festlegung des Seitenteiles 4 an der Abschrägung der wasserführenden Kanäle 21 zu den umlaufenden Preßnähten 8 der Heizkörperplatten 2 ermöglicht. Es versteht sich von selbst, daß andere erfindungsgemäße Lösungen beispielsweise eine Abstützung an ggf. vorhandenen Konvektorschächten der Heizkörperplatten 2 oder an Wasserkanälen 21 möglich sind. Darüber hinaus sind andere Ausgestaltun­ gen des riegelartigen Bauteiles 12 von der Erfindung umfaßt, insbesondere auch andere Realisierungen der federnden Vorspannung gegenüber den Heizkörperplat­ ten 2 und andere Arten der Verspannung der Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist eine gebräuchliche Verkleidung für einen Plattenheizkörper 1 in ei­ ner Explosionsdarstellung aufgezeigt, bei dem in grundsätzlich bekannter Weise zwei Heizkörperplatten 2 mit dazwischen wasserführend angeschlossenen T- Stücken 6 verbunden sind. An den hier kürzer als die Längserstreckung des Platten­ heizkörpers 1 ausgebildeten Stirnseiten werden Seitenteile 4 vorgesehen, die zwei Öffnungen 5 für nicht weiter dargestellte, an die T-Stücke 6 anschließbare Anschluß­ rohre aufweisen. Die Seitenteile 4 sind aus Blech hergestellt und weisen an ihren Längskanten im Einbauzustand die Preßnähte 8 des Plattenheizkörpers 1 umgrei­ fende Längsabkantungen 9 auf. Oberhalb des Plattenheizkörpers 1 wird ein Ab­ deckgitter 3 mit angedeuteten Durchbrüchen 11 dargestellt, das auf die oberseitigen Preßnähte 8 aufsetzbar ist und diese mit ebenfalls an den Längskanten vorgesehe­ nen Abkantungen 10 übergreift. An den Stirnseiten des Abdeckgitters 3 sind stirnsei­ tige Abkantungen 7 zu erkennen, nahe denen das Abdeckgitter 3 mit den Seitentei­ len 4 verbindbar ist.
In der Fig. 2a ist ein Eckbereich einer Verbindung zwischen Seitenteil 4 und Ab­ deckgitter 3 einer Verkleidung für einen Plattenheizkörper 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2b in einer gemäß der Linie A-A teilweise geschnittenen Ansicht darge­ stellt. Darüber hinaus stellen die Fig. 3a und 3b die Verkleidung im verriegelten Zustand sowie Fig. 4 dieselbe Heizkörperecke in einer Vorderansicht im Teilschnitt dar. In der Fig. 5 ist der Riegel als Einzelteil in drei Ansichten dargestellt. Alle weite­ ren Angaben beziehen sich jeweils auf alle diese Figuren.
Man erkennt einen Plattenheizkörper 1 aus zwei Heizkörperplatten 2, die parallel zueinander und voneinander beabstandet und durch ein für Heizwasser durchtretba­ res T-Stück 6 miteinander verbunden sind. Das T-Stück 6 weist in bekannter und hier nicht weiter beschriebener Weise einen Zulaufstutzen für den Anschluß nicht dargestellter Rohrarmaturen auf, die in den mit dem Bund 14 abgeschlossenen Ab­ zweig des T-Stückes 6 einschraubbar sind. In dem zwischen den Heizkörperplatten 2 und dem Seitenteil 4 umgrenzten Raum innerhalb des Plattenheizkörpers 1 und durch das die Verkleidung bildende Seitenteil 4 bzw. Abdeckgitter 3 ist ein Riegel 12 angeordnet, der aus im wesentlichen längserstreckten, stangenförmigen Endberei­ chen 18 mit einem dazwischen angeordneten Nabenbereich 23 gebildet ist. Die Endbereiche 18 erstrecken sich in der in Fig. 2a dargestellten Konfiguration des Riegels 12 um einen kleinen Winkel nach links verdreht, aber im wesentlichen hori­ zontal, also im Einbauzustand des Plattenheizkörpers 1 in etwa parallel zur Ebene des Abdeckgitters 3, und stehen in der geklemmten Stellung gemäß Fig. 3a bzw. 3b im wesentlichen senkrecht auf die Ebene der Heizkörperplatten 2.
Mit dem Nabenbereich 23 ist der Riegel 12 auf den rohrseitig angeordneten Abgang des T-Stückes 6 derart aufgesteckt, daß er mit Rastvorsprüngen 27 den größten Durchmesser des Abganges des T-Stückes 6 übergreift. Ein Aufstecken des Riegels 12 wird durch eine oberseitig in die dem T-Stück 6 zugeordnete Zone des Riegels 12 eingebrachte Federnut 26 erleichtert, die durch eine gezielte Querschnittgestaltung in Form einer Querschnittsreduzierung ein Federn des Nabenbereiches 23 des Rie­ gels 12 ermöglicht. Beim Aufstecken des Riegels 12 auf den Abgang des T-Stückes 6 weitet sich der Nabenbereich 23 geringfügig elastisch auf, so daß die Rastvor­ sprünge 27 ihren Abstand zueinander vergrößern und der Nabenbereich 23 über den größten Durchmesser des Abganges herüber paßt. Nach dem Passieren der Rastvorsprünge 27 federt der Nabenbereich 23 wieder zusammen und der Riegel 12 ist drehbar, aber nicht mehr ohne größere Kraftanstrengungen von dem Abgang des T-Stückes 6 lösbar an diesem gehalten. Der Riegel 12 ist in dieser Stellung um eine Achse parallel zur Längserstreckung des Abdeckgitters 3 verdrehbar, so daß er eine in Fig. 3a bzw. 3b noch näher beschriebene geklemmte Stellung einnehmen kann.
An der in Fig. 2a obenliegenden Seite des Riegels 12 ist eine Ausformung des Rie­ gels 12 zu erkennen, die als Klemmnase 20 im wesentlichen hakenförmig oberhalb des oberen Endes des Seitenteiles 4 angeordnet ist und mit einem Vorsprung 19 zusammenwirkt. Diese Klemmnase 20 wird vorteilhaft einstückig mit dem Riegel 12, beispielsweise bei einer Formung aus Kunststoff, ausgebildet. Unterhalb der Klemmnase 20 ist eine Ausnehmung 24 zu erkennen, die im wesentlichen schlitz­ förmig derart in den Nabenbereich 23 des Riegels 12 eingebracht ist, daß sie in der geklemmten Stellung des Riegels 12 in etwa horizontal und parallel zu dem Vor­ sprung 19 am Abdeckgitter 3 angeordnet ist. Die Abmessungen und die Anordnung der Ausnehmung 24 sind dabei so gewählt, daß der Vorsprung 19 in noch weiter erläuterter Weise in der geklemmten Stellung des Riegels 12 in dieser Ausnehmung 24 zu liegen kommt.
Der mit der Klemmnase 20 des Riegels 12 übergriffene Vorsprung 19 ist einstückig aus einer Abkantung 7 an dem stirnseitigen Ende des Abdeckgitters 3 ausgeformt und erstreckt sich in Form einer Lasche im wesentlichen parallel zur Ebene des Ab­ deckgitters 3 unter das Abdeckgitter 3 in das Innere des Plattenheizkörpers 1. Vor­ sprung 19 und Klemmnase 20 wirken dabei aufgrund ihrer Anordnung und Formge­ bung derart zusammen, daß die Klemmnase 20, die an dem Riegel 12 auf dem Ab­ gang des T-Stückes 6 vormontiert an dem Plattenheizkörper 1 gehalten ist, bei ei­ nem Aufsetzen und Herunterdrücken des Abdeckgitters 3 in Richtung auf den Plat­ tenheizkörper 1 aus der in Fig. 2a gezeigten, verschwenkten Vormontageposition in eine Klemmposition gemäß Fig. 3a bzw. 3b gedrückt wird.
Hierzu dient ein oberseitig an der Klemmnase 20 angeformtes Betätigungselement 13, das so weit über das Ende des Seitenteiles 4 hinausragt, daß bei einem Aufset­ zen des Abdeckgitters 3 auf den Plattenheizkörper 1 der erste Kontakt mit diesem Betätigungselement 13 erfolgt. Nach einer groben Zuordnung von Abdeckgitter und Heizkörperplatten 2 wird das Abdeckgitter 3 vertikal nach unten gedrückt, wodurch ein Druck auf das Betätigungselement 13 entsteht. Da das Betätigungselement 13 bezogen auf den Drehmittelpunkt des Riegels 12 außermittig angebracht ist, entsteht ein Drehmoment, das den Riegel 12 gemäß Fig. 2a bzw. 3a rechts herum verdreht und damit den Riegel 12 von der Schwenklage in Fig. 2a in die Schwenklage ge­ mäß Fig. 3a überführt.
Bei dieser Verschwenkung, die allein durch das Andrücken des Abdeckgitters 3 an die Oberseite des Plattenheizkörpers 1 vor sich geht, kommt nun die Klemmnase 20 mit dem abdeckgitterseitigen Vorsprung 19 in Berührung. Aufgrund der anfänglichen Zuordnung von Klemmnase 20 und Vorsprung 19 nimmt der Riegel 12 den Vor­ sprung 19 mit der Ausnehmung 24 auf der Bahn seiner Drehung mit. Hierzu kann eine nicht näher dargestellte Formgebung des Einlaufbereiches der Ausnehmung 24 gewählt werden, die ein Einstecken des Vorsprunges 19 in die Ausnehmung 24 ver­ einfacht und sicherstellt. Durch das Mitnehmen des Vorsprunges 19 verschiebt sich auch das Abdeckgitter 3 vertikal nach unten, bis der Riegel 12 im wesentlichen hori­ zontal liegt.
Eine Sicherung der Klemmverbindung gegen Lösen kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Zum ersten ist es denkbar, daß die Klemmverbindung selbst durch Formgebung der zugeordneten Klemmflächen quasi selbsthemmend ausgebildet ist, also z. B. durch Schrägungswinkel an diesen Flächen ein selbsttätiges Lösen nicht erfolgen kann. Des weiteren kann in die Klemmflächen selbst eine rastende Art der Festlegung eingearbeitet sein, indem beispielsweise auf einer Klemmfläche nicht dargestellte Rastwarzen in der Klemmstellung in zugeordnete Vertiefungen der an­ deren Klemmfläche eingreifen. Hierdurch ist auch eine begrenzte Art der Sicherung gegenüber unbeabsichtigtem Lösen erzielbar. In den Figuren ist hingegen eine Si­ cherung dargestellt, bei der mittels an den den Heizkörperplatten 2 zugewandten Enden 18 des Riegels 12 Sicherungsstege 22 ein Lösen verhindern. Hierzu sind auf jeder Stirnfläche der Enden des Riegels 12 zwei Sicherungsstege 22 aufgebracht, die in ihrer Längserstreckung im wesentlichen parallel zur Drehachse des Riegels 12 angeordnet sind und etwa mit einem dreiecksförmigen Querschnitt von diesem Ende 18 abstehen. Erreicht nun der Riegel 12 etwa seine klemmende Endstellung, so stützen sich diese Sicherungsstege 22 an den zueinander gewandten Innenflächen der Heizkörperplatten 2 ab und verklemmen sich gegen die Heizkörperplatten 2. Aufgrund der Formgebung und der elastischen Verformbarkeit der Sicherungsstege 22 wird insgesamt der Riegel 12 in der erreichten Klemmstellung gesichert.
Eine Verhinderung des Überdrehens des Riegels 12 und damit eine Zerstörung oder Unmöglichkeit des Erreichens der Klemmstellung wird dadurch erreicht, daß die En­ den 18 des Riegels 12 derartige Abmessungen aufweisen, daß im Kantenbereich gegenüber der Drehrichtung eine rückseitig angeordnete Profilform 15 vorgesehen ist, die bei Überdrehen des Riegels 12 breiter wird als der Abstand der beiden be­ nachbarten Heizkörperplatten 2 und damit formschlüssig das Überdrehen verhindert.
Ein Zuordnung von Abdeckgitter 3 und Seitenteil 4 erfolgt schon beim Aufstecken des Abdeckgitters 3 und auch im montierten Zustand über Zentrierungslaschen 16, 17, die an Abdeckgitter 3 und/oder Seitenteil 4 angeordnet sein können. Am Seiten­ teil 4 sind beispielsweise in den Figuren nur angedeutete Zentrierungslaschen 17 in Verlängerung des Seitenteiles 4 nach oben überstehend und in das Innere des Plattenheizkörpers 1 verkröpft angeordnet, die mit der Abkantung 7 an der Stirnseite des Abdeckgitters 3 und/oder an dieser Abkantung 7 angeordneten Zentrierungsla­ schen 16 zusammenwirken. Besonders günstig ist es, wenn die Zentrierungslaschen 16, 17 schon bei Beginn des Fügevorganges eine Zuordnung von Abdeckgitter 3 und Seitenteil 4 bewirken, da dadurch die Montage des Abdeckgitters 3 sicherer vonstatten gehen kann.
Eine sichere Festlegung der die Verkleidung bildenden Seitenteile 4 an dem Platten­ heizkörper 1 läßt sich in erfindungsgemäßer Weise dadurch erreichen, daß sich der Riegel 12 nicht nur an dem Seitenteil 4 abstützt bzw. an diesem gehalten ist, son­ dern auch durch ein federndes Verspannen des Riegels 12 gegenüber dem Platten­ heizkörper 1. Hierzu sind die Endbereiche 18 des Riegels 12 derart geformt und be­ zogen auf die Einbaulage der Seitenteile 4 angeordnet, daß sie sich federnd vorge­ spannt gegen Bereiche der wasserführenden Kanäle 21 der Heizkörperplatten 2 ab­ stützen. Hierdurch stehen die mittels des Abdeckgitters 3 verbundenen Seitenteile 4 an jedem Ende des Abdeckgitters 3 über die Riegel 12 in einer vorgespannten, die Verbindung zwischen Seitenteilen 4 und Abdeckgitter 3 zusätzlich sichernden Weise mit den Heizkörperplatten 2 in Kontakt. Weiterhin werden hierdurch Relativverschie­ bungen zwischen Heizkörperplatten 2 und Seitenteilen 4, die aufgrund von Tempe­ raturdehnungen auftreten können, immer sicher zentriert ausgeglichen. Auch wird das Seitenteil 4 immer zentrisch zwischen den parallel angeordneten Heizkörper­ platten 2 ausgerichtet, wenn die Kontaktflächen des Riegels 12 sich von den Schrä­ gungen 18 der außenliegenden Wasserkanäle 21 abdrücken kann.
Werden die den schrägen Flächen z. B. der Verrippungen der Wasserkanäle 21 zu­ geordneten Ende 18 des Riegels 12 derart geformt, daß sie bei der Verdrehung des Riegels 12 mittels einer Steuerkurve sich parallel zur Längserstreckung des Abdeck­ gitters 3 verschieben, so kann eine weitere Vorspannung des Riegels 12 und damit des Seitenteiles 4 erreicht werden.
In dem Riegel 12 ist eine Öffnung 25 z. B. in Form eines Loches eingebracht, mit der der Riegel 12 in eine in Fig. 2a dargestellte Vormontagestellung zurückgedreht werden kann. Hierzu kann etwa mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges oder eines länglichen Gegenstandes von außerhalb des Abdeckgitters 3 durch die Öff­ nungen 11 der Riegel 12 um eine Achse parallel zur Richtung der Längserstreckung des Abdeckgitters 3 verdreht werden. Eine solche verdrehte Stellung bewirkt dabei auch eine seitliche Verschiebung von Klemmnase 20 und Vorsprung 19, die zu ei­ nem Freigeben der Klemmstelle führt und damit ein Abheben des Abdeckgitters 3 zumindest am freigegebenen Ende des Plattenheizkörpers 1 ermöglicht. Soll bei­ spielsweise nach einer Wartung oder Reinigung des Inneren des Plattenheizkörpers 1 dieser wieder mit dem Abdeckgitter 3 verschlossen werden, so wird nunmehr von Hand der oder die beidseitig angeordneten Riegel 12 wieder vollends in die ver­ schwenkte Vormontage gebracht und damit kann das Abdeckgitter 3 erneut aufge­ setzt und geklemmt werden. Besonders günstig ist es, wenn diese Vormontagelage des Riegels 12 etwa durch nicht weiter dargestellte Rastwarzen an dem Nabenbe­ reich 23 des Riegels 12 bezogen auf zugeordnete Vertiefungen an dem Abgang des T-Stückes 6 selbsttätig justierbar ist.
In weiteren, nicht dargestellten Abwandlungen kann der Riegel 12 auch z. B. verra­ stend in einer heizkörperseitigen Ausstülpung des Seitenteiles des Plattenheizkör­ pers 1 aufgenommen und in dieser verdrehbar sein.
Bezugszeichenliste
1
Plattenheizkörper
2
Heizkörperplatte
3
Abdeckgitter
4
Seitenteil
5
Öffnung für Anschlußrohre
6
T-Stück
7
stirnseitige Abkantung Abdeckgitter
8
Preßnaht Heizkörperplatte
9
Längsabkantungen Seitenteil
10
Längsabkantungen Abdeckgitter
11
Durchbrüche
12
Riegel
13
Betätigungselement am Riegel
14
Bund
15
Ansatz
16
Zentrierungslaschen am Abdeckgitter
17
Zentrierungslaschen am Seitenteil
18
Endbereiche Riegel
19
Vorsprung
20
Klemmnase
21
Wasserkanal
22
Nasen
23
Nabenbereich Riegel
24
Vertiefung
25
Loch
26
Federnut
27
Rastvorsprünge

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Ausrichten einer Verkleidung insbesondere eines Plattenheiz­ körpers (1), der aus einer Anordnung im wesentlichen zueinander parallel an­ geordneter Heizkörperplatten (2) mit zumindest bereichsweise in das Innere zwischen benachbarten Heizkörperplatten (2) vorspringenden Formelementen besteht und die Verkleidung ein oberes Abdeckgitter (3) aufweist, an des­ sen stirnseitigen Enden jeweils ein Seitenteil (4) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Bereich mindestens eines der Enden des Abdeckgitters (3) zwischen den Heizkörperplatten (2) angeordnet ist und sich mit mindestens ei­ nem, den Heizkörperplatten (2) zugeordneten Endbereich (18) an mindestens einem nach innen vorspringenden Formelement der Heizkörperplatten (2) anlegt und derart in Richtung der Längserstreckung des Abdeckgitters (3) ge­ gen das oder die Formelemente verspannbar ist, daß ein dem jeweiligen Seitenteil (4) zugeordneter Bereich (23) der Vorrichtung das Seitenteil (4) in Längsrichtung des Abdeckgitters (3) bezogen auf den Plattenheizkörper (1) po­ sitioniert hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung das Seitenteil (4) in Längsrichtung des Abdeckgitters (3) elastisch vorgespannt von dem Plattenheizkörper (1) weggedrückt hält.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung sich mit ihrem dem Seitenteil (4) zugeordneten Bereich (23) an der heizkörperseitigen Innenfläche des Seitenteiles (4) zumindest ab­ stützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formele­ mente in Einbaulage des Plattenheizkörpers (1) im wesentlichen vertikal verlaufende Funktionselemente der Heizkörperplatten (2) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente zumindest abschnittsweise schräg zur Mittelebene des Plattenheizkörpers (1) verlaufende Konturen aufweisen, an die sich die Vorrichtung mit ihren passend geformten Endbereichen (18) anlegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung an schräg zur Mittelebene des Plattenheizkörpers (1) verlaufenden Konturen der Formelemente des Plattenheizkörpers (1) die Seitenteile (4) und das Abdeckgitter (3) senkrecht zu den Heizkörperplatten (2) zentriert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente die innenseitig hervorstehenden Verrippungen der wasserführenden Kanäle (21) der Heizkörperplatten (2) sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente die innenseitig hervorstehenden Konvektorschächte der Heizkörperplatten (2) sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente die nahe des Randbereiches der Heizkörperplatten (2) zum Seitenteil (4) angeordneten Übergänge zwischen einem wasserführenden Kanal (21) und einer umlaufenden Preßnaht (8) sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung mittels Spannelementen (12) vorspannbar ist, die von außerhalb der Verkleidung des Plattenheizkörpers (1) betätigbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannele­ mente (12) mechanische Getriebeelemente sind, die vorzugsweise mittels Schrauben-, Keil- und/oder Hebelelementen oder dgl. eine Vorspannung der Vorrichtung bewirken.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der erforderliche Federweg der Vorrichtung auf mögliche Lageände­ rungen insbesondere aufgrund thermischer Dehnungen oder Toleranzen von Abdeckgitter (3), Seitenteilen (4) und Plattenheizkörper (1) abstimmbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung an dem Seitenteil (4) vormontiert festlegbar und ver­ bunden mit dem Seitenteil (4) zwischen Heizkörperplatten (2) einführbar und an die Formelemente vorgespannt anlegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem anschlußseitigen Bereich (6) des Plattenheizkör­ pers (1) vormontiert festlegbar und das Seitenteil (4) an der Vorrichtung vorge­ spannt anlegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung schon in der Vormontagestellung am anschlußseitigen Bereich (6) des Platten­ heizkörpers (1) gegenüber den Heizkörperplatten (2) vorgespannt ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung auch an von den Seitenteilen (4) abgewandt im Inne­ ren des Plattenheizkörpers (4) angeordneten Bereichen der Formelemente abstützbar ist.
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