DE19832941C1 - Verkleidung für einen Plattenheizkörper mit knopfartigem Rastelement - Google Patents

Verkleidung für einen Plattenheizkörper mit knopfartigem Rastelement

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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Verkleidung, insbesondere für einen Plattenheizkörper, aufweisend ein oberes Abdeckgitter (3) mit zumindest abschnittsweise nach unten abgekanteten Rändern (7, 10) und im Bereich der stirnseitigen Enden des Abdeckgitters (3) befestigbaren Seitenteilen (4), wobei im Bereich des oberen Abschlusses der Seitenteile (4) mindestens je ein erstes Verbindungselement (19) und im Bereich der Stirnseiten (7) des Abdeckgitters (3) mindestens je ein zugeordnetes zweites Verbindungselement (22) angeordnet ist und erstes (19) und zweites Verbindungselement (22) Abdeckgitter (3) und Seitenteile (4) aneinander festlegen. Bei einer derartigen Verkleidung ist an jedem Seitenteil (4) mindestens ein Halteelement (12) festlegbar, das zumindest mit einem das erste Verbindungselement (19) tragenden Abschnitt in den Anschlußbereich des Abdeckgitters (3) eingreift und in Montagestellung erstes Verbindungselement (19) und zugeordnetes zweites Verbindungselement (22) miteinander verrastbar sind, wobei das Halteelement (12) an seinem dem ersten Verbindungselement (19) abgewandt liegenden Ende einen knopfartigen Abschnitt (13) aufweist, der in einer zugeordnet geformten Öffnung (25) des Seitenteiles (4) festlegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung insbesondere für einen Plattenheizkörper ge­ mäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur optischen Verschönerung von Plattenheizkörpern, die in der hier interessieren­ den Bauform aus mindestens einer, in der Regel aus zwei oder mehr, von Heizwas­ ser führenden Kanälen durchzogenen Heizkörperplatten bestehen, ist es üblich ge­ worden, Verkleidungen an den Heizkörperplatten anzubringen. Diese Verkleidungen umschließen den Plattenheizkörper an der Oberseite durch ein oberes Verklei­ dungsteil, üblicherweise ein mit Schlitzen oder dgl. versehenes Abdeckgitter, sowie seitlich an beiden Stirnseiten der Heizkörperplatten durch seitliche Verkleidungsteile, den sog. Seitenteilen. Hierdurch erhält der Plattenheizkörper ein optisch gefälliges Aussehen, da z. B. die aus wärmetechnischen Gründen notwendigen, üblicherweise an den Innenseiten der Heizkörperplatten angeordneten Konvektoren sowie Monta­ ge- und Anschlußteile von außen nicht mehr sichtbar sind. Auch in Bezug auf Verlet­ zungen z. B. beim Reinigen des Plattenheizkörpers durch Hängenbleiben an Kanten oder Ecken erhält der Plattenheizkörper ein wesentlich sichereres Äußeres.
Das obenliegende gitterförmige Abdeckgitter und die Seitenteile, die zumeist als Blechteile gefertigt werden, sind üblicherweise an entsprechenden Abkantungen im angebauten Zustand heizkörperseitig zumindest durch die umlaufenden Preßnähte der Heizkörperplatten in ihrer Lage relativ zu den Heizkörperplatten geführt. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Lösungen bekannt, Abdeckgitter und Seitenteile an den Heizkörperplatten und auch aneinander festzulegen, um im Betrieb des Plattenheiz­ körpers unerwünschte und optisch unbefriedigende Verschiebungen von Abdeckgit­ ter und Seitenteilen relativ zu den Heizkörperplatten und/oder zueinander zu vermei­ den.
Bei gebräuchlichen Heizkörperverkleidungen werden deshalb häufig neben einer heizkörperseitigen Festlegung der Verkleidungsbauteile Konstruktionen angewendet, bei denen Abdeckgitter und Seitenteile aneinander festgelegt sind, so daß auch eine Verschiebung der Verkleidung relativ zu den Heizkörperplatten oder ungünstige To­ leranzpaarungen von Verkleidungen und Plattenheizkörper keine Spalten oder Fu­ gen an den Übergangsstellen zwischen Abdeckgitter und Seitenteilen hervorrufen können. Insbesondere soll im Bereich der Festlegung der Verkleidungsteile unter­ einander im Idealfall nur eine möglichst unauffällige, gleichmäßig ausgebildete sog. Schattenfuge vorhanden sein, um den Aufbau der Verkleidung aus mehreren Bau­ teilen nicht zu deutlich erkennbar werden zu lassen.
Aus der DE 297 10 646 U1 ist eine Fixiervorrichtung für Heizkörperabdeckungen bekannt, die mittels eines zusätzlichen Teiles eine Heizkörperfrontplatte mit einem Abdeckgitter verbindet und hierfür verrastende und lösbare Verbindungselemente bereitstellt. Diese Fixiervorrichtung hat jedoch den Nachteil, nur aufwendig an der Heizkörperfrontplatte bzw. dem Abdeckgitter verankerbar zu sein, auch ist die Form­ gebung des Zusatzteiles kompliziert und fordert sehr genau einzuhaltende Material­ eigenschaften.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Verkleidung insbesondere für einen Plattenheizkörper derart weiterzuentwickeln, daß die Verbin­ dung zwischen Abdeckgitter und Seitenteilen denkbar einfach vorzunehmen ist und eine derartige Verbindung Abdeckgitter und Seitenteile vertikal sicher aneinander festlegt, wobei eine einfache Lösbarkeit von Abdeckgitter und Seitenteilen gegeben sein soll.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbe­ griffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft eine Verkleidung insbesondere für einen Plattenheizkörper, aufweisend ein oberes Abdeckgitter mit zumindest abschnittsweise nach unten ab­ gekanteten Rändern und im Bereich der stirnseitigen Enden des Abdeckgitters befe­ stigbaren Seitenteilen, wobei im Bereich des oberen Abschlusses der Seitenteile mindestens je ein erstes Verbindungselement und im Bereich der Stirnseiten des Abdeckgitters mindestens je ein zugeordnetes zweites Verbindungselement ange­ ordnet ist und erstes und zweites Verbindungselement Abdeckgitter und Seitenteile aneinander festlegen. Eine derartige gattungsgemäße Verkleidung wird dadurch weitergebildet, daß an jedem Seitenteil mindestens ein Halteelement festlegbar ist, das zumindest mit einem das erste Verbindungselement tragenden Abschnitt in den Abschlußbereich des Abdeckgitters eingreift und in Montagestellung erstes Verbind­ ungselement und zugeordnetes zweites Verbindungselement miteinander verrastbar sind, wobei das Halteelement an seinem dem ersten Verbindungselement abge­ wandt liegenden Ende einen Abschnitt aufweist, der in einer zugeordnet geformten Öffnung des Seitenteiles festlegbar ist. Die Verwendung eines derartigen Halteele­ mentes erlaubt es, das Seitenteil auch ohne aufwendige Fertigungsschritte mit ei­ nem eine einfache Montagemöglichkeit der Verkleidung z. B. beim Heizkörperher­ steller ermöglichenden Zusatzteil auszurüsten, das eine sichere Zuordnung von Seitenteil und Abdeckgitter erlaubt und in eine einfach in das Seitenteil einzubrin­ gende Öffnung eingreift.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Halteelement aus einem elastischen Mate­ rial besteht und der Abschnitt knopfartig ausgebildet ist und eine umlaufende Ring­ nut aufweist, mit der der knopfartige Abschnitt, sich beim Einstecken elastisch de­ formierend, die Berandung der Öffnung in dem Seitenteil umgreift und nach dem Einstecken rückfedernd in der Öffnung formschlüssig verrastet. Durch die zueinan­ der passende Gestaltung einer Ringnut an dem knopfartigen Abschnitt und den Öff­ nungsrändern am Seitenteil kann eine sehr feste und trotzdem bei der Einsteckbe­ wegung durch die Elastizität des Halteelementes ermöglichte einfache Fügebewe­ gung erreicht werden. Nach dem Einrasten der Öffnungsberandung in der Ringnut ist diese Verbindung nur noch schwer zu lösen, so daß das Halteelement auch nach der Erstmontage beim Heizkörperhersteller nahezu unverlierbar an dem Seitenteil verbleibt, aber bei Bedarf doch auch wieder zu entfernen ist. Vorteilhafterweise sind die Abschnitte des Halteelementes, die bei der Fügebewegung mit der Öffnungs­ berandung in Kontakt treten, montagegünstig ausgestaltet, also weisen z. B. Einführ­ schrägen oder dgl. auf.
Eine besonders sichere Montage des Halteelementes in Bezug auf die notwendige Orientierung der Verbindungselemente läßt sich dann erreichen, wenn an der mit der Öffnung des Seitenteiles zusammenwirkenden Ringnut des Halteelementes Formabschnitte vorgesehen sind, die eine bestimmte Orientierung des Halteele­ mentes in der Öffnung zwangsweise vorgeben. Diese können beispielsweise eine Drehorientierung vorgeben, die für eine genaue Zuordnung der Verbindungsele­ mente erforderlich ist und verhindern damit fehlerhafte Montagen.
In weiterer Ausgestaltung ist an den Abschlußbereichen des Abdeckgitters als zwei­ tes Verbindungselement mindestens je eine im wesentlichen parallel zur Ebene des Seitenteiles angeordnete, in das Innere der Verkleidung verkröpfte Lasche vorgese­ hen, in der eine Öffnung für das Eingreifen des ersten Verbindungselementes vorge­ sehen ist. Mit dieser Lasche wird einfach an dem Abdeckgitter anformbar ein zweites Verbindungselement ermöglicht, das mit dem ersten Verbindungselement des Hal­ teelementes zusammenwirkt und eine sichere Verbindung von Abdeckgitter und Seitenteil erlaubt. Diese Lasche kann beispielsweise beim Abkanten der an Abdeck­ gittern üblicherweise vorgesehenen umlaufenden Ränder mit verkröpft werden und erfordert daher nur geringen Mehraufwand bei der Fertigung. Gleichzeitig wird die Verbindungszone zwischen Abdeckgitter und Seitenteil bezogen auf die Ebene des Abdeckgitters weiter zum Plattenheizkörper hin verlagert und daher besser zugäng­ lich gestaltet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein das erste Verbindungselement tragender, auslegerartig von dem knopfartigen Abschnitt in Richtung auf das Abdeckgitter ab­ stehender und in das Innere der Heizkörperverkleidung eingreifender, hakenartig gekrümmter und elastischer Arm vorgesehen ist, der in den Abschlußbereich des Abdeckgitters eingreift. Ein derartiger Arm bietet aufgrund seines Materials und sei­ ner Formgebung eine hinreichende Elastizität, um für die Montage benötigte Aus­ weichbewegungen des ersten Verbindungselementes zu gewährleisten, ohne daß dadurch die Festigkeit der gesamten Verbindung beeinträchtigt wird. Auch kann durch entsprechende Gestaltung des Armes insbesondere in Bezug auf seine Länge und Ausladung das knopfartige Halteelement relativ weit von der dem Abdeckgitter zugeordneten Oberkante des Seitenteiles entfernt angeordnet werden, so daß auch keine Festigkeitsprobleme durch nahe einer Kante des Seitenteiles angeordnete Öffnungen auftreten können. Durch die hakenartige Krümmung zum Abdeckgitter hin und in das Innere der Verkleidung kann für die Verbindung dort freier Bauraum aus­ genutzt werden.
In weiterer Ausgestaltung ist der elastische Arm im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt und weist als erstes Verbindungselement an seinem zugeordneten Ende einen im montierten Zustand des Abdeckgitters in die Öffnung der mindestens einen Lasche des Abdeckgitters eingreifenden, abgewinkelten Abschnitt auf. Ein solcher widerhakenartig ausgebildeter elastischer Arm kann zum Einhängen von Teilen des Abdeckgitters dienen und ist durch die Festlegung des knopfartigen Abschnittes gleichzeitig sicher an dem Seitenteil verankert. Dabei liegt eine entsprechende Ela­ stizität vor, die auch Maßtoleranzen oder Verschiebungen von Verkleidungsteilen zueinander im Betrieb am Plattenheizkörper ausgleichen können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der abgewinkelte Abschnitt beim Montieren des Abdeckgitters in der Öffnung der mindestens einen Lasche des Abdeckgitters verra­ stet. Aufgrund der Elastizität des Armes kann der abgewinkelte Abschnitt bei der Montage so elastisch verformt werden, daß es bei Erreichen der Soll-Montagelage des Abdeckgitter zu einem regelrechten Einrasten des ersten Verbindungselementes kommt, wobei gleichzeitig auch eine elastische Vorspannung zwischen Seitenteil und Abdeckgitter aufrecht erhalten werden kann und dies zu einer kraftschlüssigen Anlage des Abdeckgitters an dem Seitenteil nutzbar ist. Hierdurch kann der Über­ gang zwischen Seitenteil und Abdeckgitter optimal auf den Bereich einer Schatten­ fuge begrenzt werden, die auch bei unterschiedlichen thermischen Dehnungen der Verkleidung aufrechterhalten bleibt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind erstes und zweites Verbin­ dungselement durch eine im wesentlichen senkrechte Relativbewegung zwischen Abdeckgitter und Seitenteil miteinander verrastbar. Diese Relativbewegung kann sowohl durch ein Herunterdrücken des Abdeckgitters auf die am Plattenheizkörper vormontierten Seitenteile erfolgen als auch durch eine Verschiebung der Seitenteile selbst.
Insbesondere kann der abgewinkelte Abschnitt derart geformt sein, daß bei einem Montieren des Abdeckgitters durch die im wesentlichen senkrechte Fügebewegung die mindestens eine Lasche den abgewinkelten Abschnitt aus ihrer Ausgangsstel­ lung in das Innere der Verkleidung drängt und nach Erreichen der bestimmungsge­ mäßen Position der abgewinkelte Abschnitt in der Öffnung der Lasche verrastet. Hierdurch wird selbsttätig der elastische Arm ausgelenkt und so weit verschoben bzw. verkippt, wie für das Einführen der Lasche notwendig ist. Nach dem Durchtre­ ten der Lasche schnappt der elastische Arm in die in der Lasche gebildete Öffnung in Richtung auf seine Ausgangsstellung zurück und greift mit seiner widerhakenartig geformten Abwinklung in die Öffnung ein.
Hierbei kann in einer Weiterbildung dafür gesorgt werden, daß die Verkröpfung der mindestens einen Lasche des Abdeckgitters so weit in das Innere der Verkleidung hinein reicht, daß der in die Öffnung des Abdeckgitters eingreifende, abgewinkelte Abschnitt des Halteelementes den Rand der Öffnung sicher umgreift. Es kann daher nicht dazu kommen, daß der abgewinkelte Abschnitt in einem indifferenten Gleich­ gewicht auf der Innenwandung der Öffnung der Lasche verharrt und somit das Ab­ deckgitter nicht sicher mit dem Seitenteil verbindet.
Von besonderem Vorteil in Bezug auf die Sicherung der Verbindung zwischen Ab­ deckgitter und Seitenteil im Hinblick auf Vandalismusschäden ist es, wenn der knopfartige Abschnitt ein Durchgangsloch aufweist, in das ein Befestigungsmittel, vorzugsweise eine Schraube, den knopfartigen Abschnitt aufweitend eingebracht werden kann und den knopfartigen Abschnitt kraftschlüssig an der Berandung der Öffnung des Seitenteiles anpreßt und sichert. Hierdurch wird die Verbindung bloc­ kiert und gleichzeitig die Festlegung des knopfartigen Abschnittes gesichert. Dabei können selbstverständlich Befestigungsmittel zum Einsatz kommen, die nicht oder nur mit Spezialwerkzeugen betätigbar, insbesondere lösbar sind, beispielsweise Schrauben mit Spezialköpfen oder auch nicht mehr zerstörungsfrei lösbare Schrau­ ben.
Insbesondere zur Ermöglichung eines Abnehmens des Abdeckgitters empfiehlt es sich, wenn das Durchgangsloch so angeordnet ist, daß bei einem Einstecken eines stiftartigen Betätigungswerkzeuges der elastische Arm des Halteelementes aus sei­ ner mit der mindestens einen Lasche des Abdeckgitters verrasteten Stellung dräng­ bar ist und die Lasche des Abdeckgitters dadurch für ein Abheben des Abdeckgitters von dem Plattenheizkörper freigegeben wird. Hierzu kann beispielsweise ein Schraubendreher oder dgl. in die Bohrung eingeführt und so lange in das Innere der Verkleidung gedrückt werden, bis der elastische Arm, ggf. unter Einwirkung eines leichten vertikalen Druckes auf das Abdeckgitter, die Lasche an dem Abdeckgitter freigibt. Danach ist das Abdeckgitter abnehmbar, wobei von besonderem Vorteil ist, daß das Halteelement am Seitenteil vormontierbar ist und auch bei einem Abheben des Abdeckgitters am Seitenteil verbleibt. Somit ist das Halteelement ständig in be­ stimmungsgerechter Position am Seitenteil gehaltert und für eine erneute Montage des Abdeckgitter wieder unmittelbar zu benutzen.
Eine Vereinfachung des Fügevorganges von Abdeckgitter und Seitenteilen läßt sich erreichen, wenn an oder nahe der Abkantung des stirnseitigen Endes des Abdeck­ gitters und/oder an dem abdeckgitterseitigen Ende des Seitenteiles Zentrierungsla­ schen angeordnet sind, die Abdeckgitter und Seitenteil beim Aufsetzen des Abdeck­ gitters relativ zueinander positionieren. Hierdurch werden die Fügestellen sicher zu­ einander positioniert, insbesondere wenn in weiterer Ausgestaltung die Zentrie­ rungslaschen im Verlauf der Steckbewegung des Abdeckgitters auf die Seitenteile vor dem Verrasten von erstem und zweitem Verbindungselement miteinander oder mit Abschnitten von Seitenteil und/oder Abdeckgitter vorzentrierend in Eingriff treten.
Eine genaue Zuordnung von Abdeckgitter und Seitenteil läßt sich gewährleisten, wenn die Zentrierungslaschen von Abdeckgitter und/oder Seitenteil gegenüber der Außenfläche der Verkleidung verkröpft sind und dadurch z. B. die Außenkanten der Abkantung des Abdeckgitters bündig an der Außenfläche des Seitenteiles zu liegen kommen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidung für einen Plattenheizkörper zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 - eine gebräuchliche Verkleidung für einen Plattenheizkörper aus Seitenteilen und Abdeckgitter,
Fig. 2 - eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidung eines Plat­ tenheizkörpers an einer oberen Heizkörperecke mit Halteelement im verrasteten Zustand in einer Vorderansicht im Schnitt,
Fig. 3a, 3b - Ansichten des Halteelementes gemäß Fig. 2 als Einzelteilzeich­ nung,
Fig. 4a, 4b - eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidung eines Plat­ tenheizkörpers an einer oberen Heizkörperecke mit Halteelement im verrasteten Zustand in einer Seitenansicht sowie einer Draufsicht im Schnitt gemäß Fig. 2,
Fig. 5 - eine vergrößerte Darstellung des Halteelementes im eingebauten Zustand jeweils an Seitenteil und Abdeckgitter im Ausbruch darge­ stellt,
Fig. 6 - eine vergrößerte Darstellung des Halteelementes gemäß Fig. 5 mit daran angeordnetem Sicherungselement.
In der Fig. 1 ist eine gebräuchliche Verkleidung für einen Plattenheizkörper 1 in ei­ ner Explosionsdarstellung aufgezeigt, bei dem in grundsätzlich bekannter Weise zwei Heizkörperplatten 2 mit dazwischen wasserführend angeschlossenen T- Stücken 6 verbunden sind. An den hier kürzer als die Längserstreckung des Platten­ heizkörpers 1 ausgebildeten Stirnseiten werden Seitenteile 4 vorgesehen, die zwei Öffnungen 5 für nicht weiter dargestellte, an die T-Stücke 6 anschließbare Anschluß­ rohre aufweisen. Die Seitenteile 4 sind aus Blech hergestellt und weisen an ihren Längskanten im Einbauzustand die Preßnähte 8 des Plattenheizkörpers 1 umgrei­ fende Längsabkantungen 9 auf. Oberhalb des Plattenheizkörpers 1 wird ein Ab­ deckgitter 3 mit angedeuteten Durchbrüchen 11 dargestellt, das auf die oberseitigen Preßnähte 8 aufsetzbar ist und diese mit ebenfalls an den Längskanten vorgesehe­ nen Abkantungen 10 übergreift. An den Stirnseiten des Abdeckgitters 3 sind stirnsei­ tige Abkantungen 7 zu erkennen, nahe denen das Abdeckgitter 3 mit den Seitentei­ len 4 verbindbar ist.
In der Fig. 2 ist ein Eckbereich einer Verbindung zwischen Seitenteil 4 und Ab­ deckgitter 3 einer erfindungsgemäßen Verkleidung für einen Plattenheizkörper 1 in einer geschnittenen Vorderansicht dargestellt. Darüber hinaus stellen die Fig. 4a und 4b denselben Eckbereich in einer Seitenansicht sowie in einer Draufsicht im Schnitt dar. Die Fig. 3a und 3b zeigen ein Halteelement 12 in einer Einzelteildar­ stellung, die Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Halteelementes 12 im montierten Zustand und die Fig. 6 ein Halteelement mit Sicherungselement. Alle weiteren An­ gaben beziehen sich jeweils auf alle diese Figuren.
Man erkennt einen Plattenheizkörper 1 aus zwei Heizkörperplatten 2, die parallel zueinander und voneinander beabstandet und durch ein für Heizwasser durchtretba­ res T-Stück 6 miteinander verbunden sind. Das T-Stück 6 weist in bekannter und hier nicht weiter beschriebener Weise einen Zulaufstutzen für den Anschluß nicht dargestellter Rohrarmaturen auf, die in den Abzweig des T-Stückes 6 einschraubbar sind. In dem zwischen den Heizkörperplatten 2, dem Abdeckgitter 3 und dem Sei­ tenteil 4 umgrenzten Raum innerhalb des Plattenheizkörpers 1 ist in den Figuren nur exemplarisch an einer Ecke des Plattenheizkörpers 1 die erfindungsgemäße Festle­ gung von Abdeckgitter 3 und Seitenteil 4 dargestellt.
Hierzu ist unterhalb der abdeckgitterseitigen Stirnseite des Seitenteiles 4 eine Öff­ nung 25 zu erkennen, in die das im Ganzen mit der Sachnummer 12 bezeichnete Halteelement 12 in noch später näher beschriebener Weise eingesetzt ist. Dieses Halteelement 12 weist im Montagezustand in das Innere des Plattenheizkörpers 1 gerichtet einen elastischen Arm 15 auf, der sich etwa halbkreisförmig gekrümmt in einen Bereich erstreckt, der nahe der abdeckgitterseitigen Stirnseite des Seitenteiles 4 liegt. Am Ende des elastischen Armes 15, der vorzugsweise zumindest ab­ schnittsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial gefertigt werden kann, ist ein erstes Verbindungselement 19 angeformt, das in Form einer Abwinklung 19 wieder auf einen knopfartigen Abschnitt 13 des Halteelementes 12 zurückgekrümmt ist. Hierdurch bildet der elastische Arm 15 gemeinsam mit der Abwinklung 19 ein wider­ hakenartiges Element, das an dem knopfartigen Abschnitt 13 des Halteelementes 12 verankert und mit diesem knopfartigen Element 13 an dem Seitenteil 4 festgelegt ist. Der elastische Arm 15 übergreift dabei den knopfartigen Abschnitt 13 derart, der in den Bereich des seitenteilseitigen Endes des Abdeckgitters 3 hineinragt bzw. diesem nahe kommt.
An diesem seitenteilseitigen Ende des Abdeckgitters 3 ist mindestens eine mit einer Öffnung 23 versehene Lasche 22, vorteilhafterweise sind an jedem Ende des Ab­ deckgitters 3 je zwei Laschen 22, vorgesehen, die sich im Einbauzustand des Ab­ deckgitters 3 bis in den Bereich des oberen Ende des Seitenteiles 4 hin erstrecken. Diese Laschen 22, die gegenüber der Außenfläche des Seitenteiles 4 verkröpft aus­ geführt sind, werden von dem oberen Endbereich des Seitenteiles 4 außenseitig überdeckt und bilden daher eine überlappende Zone zwischen Seitenteil 4 und Ab­ deckgitter 3.
Die Öffnung 23 in der Lasche 22 bildet dabei das zweite Verbindungselement und ist dabei derart angeordnet und geformt, daß die Abwinklung 19 des elastischen Armes 15 im bestimmungsgemäß montierten Zustand in diese Öffnung 23 hineintreten kann und mit dieser Öffnung 23 eine Rastverbindung bildet. Wie insbesondere in der Fig. 5 als vergrößerter Darstellung zu erkennen, ist die Verkröpfung der Lasche 22 der­ art, daß der abgewinkelte Abschnitt 19 des elastischen Armes 15 mit seiner durch die Abwinklung 19 verursachten Knickstelle etwa im Bereich der Lasche 22 zu liegen kommt, wodurch die Lasche 22 von diesem abgewinkelten Abschnitt 19 des elasti­ schen Armes 15 etwa formschlüssig umgriffen wird.
Bei der Montage des Abdeckgitters 3 wird hierbei der elastische Arm 15 selbsttätig von der Lasche 22 aus seiner Ausgangsstellung in eine verformte, von der Innen­ seite des Seitenteiles 4 weiter entfernt liegende Stellung gedrängt, da durch die Ab­ winklung 19 des elastischen Armes 15 und den Winkel bezogen auf die Montage­ richtung des Abdeckgitters 3 der vordere Bereich der Lasche 22 zuerst auf die Ab­ winklung 19 trifft und diese dann wie eine Einführschräge für die Lasche 22 wirkt. Der elastische Arm 15 wird durch die Lasche 22 so lange zurückgedrückt, bis die Öffnung 23 in ihrer bestimmungsgemäßen Position angekommen ist, woraufhin der elastische Arm 15 bei Zurückfedern in die Öffnung 23 einrastet und damit die Lasche 22 und das Abdeckgitter 3 vertikal festlegt. Selbst bei ungünstigen Toleranzverhält­ nissen zwischen Abdeckgitter 3 und Seitenteil 4 wird durch die auch in vertikaler Richtung aufgrund des großen Krümmungsradius des elastischen Armes 15 vorhan­ dene Nachgiebigkeit der elastische Arm 15 in die Öffnung 23 eintreten können.
Bei dem Versuch, das Abdeckgitter 3 zu entfernen, wirkt die Abwinklung 19 des ela­ stischen Armes 15 darüber hinaus als widerhakenartiges Gebilde, das die Lasche 22 bei normalen Auszugskräften des Abdeckgitters 3 nicht freigeben wird. Für ein Frei­ geben des Abdeckgitters 3 in bestimmungsgemäßer Weise z. B. bei anstehenden Reinigungsarbeiten im Inneren des Plattenheizkörpers 1 wird hingegen die Durch­ gangsbohrung 14 genutzt, die derart in dem knopfartigen Abschnitt 13 des Haltee­ lementes 12 angeordnet ist, daß bei einem Einstecken eines stiftförmigen Teiles, also beispielsweise eine Schraubendrehers oder dgl., der elastische Arm 15 in das Innere des Plattenheizkörpers 1 zurückgedrückt werden kann und dadurch, ggf. un­ ter leichtem Druck auf das Abdeckgitter 3 die Abwinklung 19 des elastischen Armes 15 aus der Öffnung 23 der Lasche 22 austritt. Ist der elastische Arm 15 entspre­ chend zurückgedrückt, so kann an der Betätigungsseite das Abdeckgitter 3 abgeho­ ben werden, woraufhin der elastische Arm 15 entlastet werden kann und in seine Ausgangsstellung zurückfedert.
Die Festlegung des Halteelementes 12 an dem Seitenteil 4 erfolgt dabei mit Hilfe einer an dem knopfartigen Abschnitt 13 außenseitig umlaufenden Ringnut 20, die in Form und Maßen an eine Öffnung 25 in dem Seitenteil 4 angepaßt ist. Derartige Verbindungen sind grundsätzlich bekannt. Die Montage des Halteelementes 12 er­ folgt dabei durch ein Eindrücken des knopfartigen Abschnittes 13 des Halteelemen­ tes 12 senkrecht zur Erstreckungsebene des Seitenteils 4, wobei der ebenfalls ela­ stisch ausgebildete knopfartige Abschnitt 13 elastisch komprimiert wird. Zur Unter­ stützung des Fügevorganges ist an den knopfartigen Abschnitt 13 als Einführhilfe 18 eine Querschnittreduzierung mit einer kegeligen Form vorgesehen, so daß nach dem Anschnäbeln die Berandung der Öffnung 25 in dem Seitenteil 4 in die Ringnut 20 einschnappen kann. Außenseitig ist ein krempenartig erweiterter Bund an dem Hal­ teelement 12 gebildet, der eine sichere Abstützung von Kräften an dem Halteele­ ment 12 ermöglicht.
Für die lagegerechte Zuordnung von elastischem Arm 15 und Lasche 22 am Ab­ deckgitter 3 kann auch vorgesehen werden, daß die Öffnung 25 im Seitenteil 4 un­ symmetrisch ausgebildet ist und das Halteelement 12 entsprechende Gegenformen aufweist.
Eine Absicherung der Verbindung zwischen Seitenteil 4 und Abdeckgitter 3 kann gemäß Fig. 6 dadurch erreicht werden, daß eine Schraube 21 oder auch ein ande­ res Befestigungselement in das Durchgangsloch 14 des Halteelementes 12 einge­ bracht wird. Wird beispielsweise eine Schraube 21 eingedreht, so wird das Loch 14 und damit der gesamte knopfartige Bereich 13 erweitert und preßt sich damit fest gegen die Berandung der Öffnung 25 in dem Seitenteil 4 an. Weiterhin wird dadurch auch die Zugänglichkeit des elastischen Armes 15 durch das Durchgangsloch 14 verhindert, so daß das Risiko von Vandalismusschäden vermindert wird. Es versteht sich von selbst, daß statt der in der Fig. 6 dargestellten Schlitzschraube auch van­ dalismussichere Ausführungen von Befestigungsmitteln gewählt werden können.
Ein Zuordnung von Abdeckgitter 3 und Seitenteil 4 erfolgt schon beim Aufstecken des Abdeckgitters 3 und auch im montierten Zustand über Zentrierungslaschen 16 und 17, die an Abdeckgitter 3 und/oder Seitenteil 4 angeordnet sein können. Am Seitenteil 4 sind beispielsweise in den Figuren nur angedeutete Zentrierungslaschen 17 in Verlängerung des Seitenteiles 4 nach oben überstehend und in das Innere des Plattenheizkörpers 1 verkröpft angeordnet, die mit der Abkantung 7 an der Stirnseite des Abdeckgitters 3 und/oder an dieser Abkantung 7 angeordneten Zentrierungsla­ schen 16 zusammenwirken. Besonders günstig ist es, wenn die Zentrierungslaschen 16, 17 schon bei Beginn des Fügevorganges eine Zuordnung von Abdeckgitter 3 und Seitenteil 4 bewirken, da dadurch die Montage des Abdeckgitters 3 sicherer vonstatten gehen kann.
Durch die besonders günstige Festlegung von Seitenteil 4 und Abdeckgitter 3 wird erreicht, daß sich im Bereich des Stoßes eine den optischen Eindruck der Heizkör­ perverkleidung wenig beeinträchtigende gleichmäßige Schattenfuge 26 gewährlei­ sten läßt.
Bezugszeichenliste
1
- Plattenheizkörper
2
- Heizkörperplatte
3
Abdeckgitter
4
Seitenteil
5
Öffnung für Anschlußrohre
6
T-Stück
7
stirnseitige Abkantung Abdeckgitter
8
Preßnaht Heizkörperplatte
9
Längsabkantungen Seitenteil
10
Längsabkantungen Abdeckgitter
11
Durchbrüche
12
Halteelement
13
knopfartiger Abschnitt
14
Durchgangsloch
15
elastischer Arm
16
Zentrierungslaschen am Abdeckgitter
17
Zentrierungslaschen am Seitenteil
18
Einführhilfe
19
Abwinklung/erstes Verbindungselement
20
Ringnut
21
Sicherungsschraube
22
verkröpfte Lasche/zweites Verbindungselement
23
Öffnung Lasche
24
Wasserkanal
25
Öffnung Seitenteil
26
Schattenfuge

Claims (14)

1. Verkleidung insbesondere für einen Plattenheizkörper, aufweisend ein oberes Abdeckgitter (3) mit zumindest abschnittsweise nach unten abgekanteten Rän­ dern (7, 10) und im Bereich der stirnseitigen Enden des Abdeckgitters (3) befe­ stigbaren Seitenteilen (4), wobei im Bereich des oberen Abschlusses der Sei­ tenteile (4) mindestens je ein erstes Verbindungselement (19) und im Bereich der Stirnseiten (7) des Abdeckgitters (3) mindestens je ein zugeordnetes zwei­ tes Verbindungselement (22) angeordnet ist und erstes (19) und zweites Ver­ bindungselement (22) Abdeckgitter (3) und Seitenteile (4) aneinander festle­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seitenteil (4) mindestens ein Halteelement (12) festlegbar ist, das zumindest mit einem das erste Verbindungselement (19) tragenden Abschnitt in den Abschlußbereich des Abdeckgitters (3) eingreift und in Montagestellung er­ stes Verbindungselement (19) und zugeordnetes zweites Verbindungselement (22) miteinander verrastbar sind, wobei das Halteelement (12) an seinem dem ersten Verbindungselement (19) abgewandt liegenden Ende einen Abschnitt (13) aufweist, der in einer zugeordnet geformten Öffnung (25) des Seitenteiles (4) festlegbar ist.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteele­ ment (12) aus einem zumindest bereichsweise elastischen Material besteht und der Abschnitt (13) knopfartig ausgebildet ist und eine umlaufende Ringnut (20) aufweist, mit der der knopfartige Abschnitt (13), sich beim Einstecken elastisch deformierend, die Berandung der Öffnung (25) in dem Seitenteil (4) umgreift und nach dem Einstecken rückfedernd in der Öffnung (25) formschlüssig verra­ stet.
3. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abschlußbereichen (7) des Abdeckgitters (3) als zweites Verbin­ dungselement (22) mindestens je eine im wesentlichen parallel zur Ebene des Seitenteiles (3) angeordnete, in das Innere der Verkleidung verkröpfte Lasche (22) vorgesehen ist, in der eine Öffnung (23) für das Eingreifen des ersten Ver­ bindungselementes (19) vorgesehen ist.
4. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Verbindungselement (19) an einem auslegerartig von dem knopfartigen Abschnitt (13) in Richtung auf das Abdeckgitter (3) abste­ henden und in das Innere der Heizkörperverkleidung eingreifenden, hakenartig gekrümmten und elastischen Arm (15) vorgesehen ist, der in den Abschlußbe­ reich (7) des Abdeckgitters (3) eingreift.
5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Arm (15) im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt ist und an seinem zuge­ ordneten Ende als erstes Verbindungselement (19) einen im montierten Zu­ stand des Abdeckgitters (3) in die Öffnung (23) der mindestens einen Lasche (22) des Abdeckgitters (3) eingreifenden, abgewinkelten Abschnitt (19) auf­ weist.
6. Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewin­ kelte Abschnitt (19) beim Montieren des Abdeckgitters (3) in der Öffnung (23) der mindestens einen Lasche (22) des Abdeckgitters (3) verrastet.
7. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß erstes (19) und zweites Verbindungselement (22) durch eine im we­ sentlichen senkrechte Relativbewegung zwischen Abdeckgitter (3) und Seiten­ teilen (4) miteinander verrastbar sind.
8. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der abgewinkelte Abschnitt (19) derart geformt ist, daß bei einem Montieren des Abdeckgitters (3) durch die im wesentlichen senkrechte Füge­ bewegung die mindestens eine Lasche (22) den abgewinkelten Abschnitt (19) aus ihrer Ausgangsstellung in das Innere der Verkleidung drängt und nach Er­ reichen der bestimmungsgemäßen Position der abgewinkelte Abschnitt (19) in der Öffnung (23) der Lasche (22) verrastet.
9. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verkröpfung der mindestens einen Lasche (22) des Abdeckgitters (3) so weit in das Innere der Verkleidung hineinreicht, daß der in die Öffnung (23) der Lasche (22) des Abdeckgitters (3) eingreifende, abgewinkelte Ab­ schnitt (19) des Halteelementes (12) den Rand der Öffnung (23) sicher um­ greift.
10. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der knopfartige Abschnitt (13) ein Durchgangsloch (14) aufweist, in das ein Befestigungsmittel (21), vorzugsweise eine Schraube, den knopfartigen Abschnitt (13) aufweitend eingebracht werden kann und den knopfartigen Ab­ schnitt (13) kraftschlüssig an der Berandung der Öffnung (25) des Seitenteiles (4) anpreßt und sichert.
11. Verkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Durch­ gangsloch (14) so angeordnet ist, daß bei einem Einstecken eines stiftartigen Betätigungswerkzeuges der elastische Arm (15) des Halteelementes (12) aus seiner mit der mindestens einen Lasche (22) des Abdeckgitters (3) verrasteten Stellung drängbar ist und die Lasche (22) des Abdeckgitters (3) dadurch für ein Abheben des Abdeckgitters (3) von dem Plattenheizkörper freigegeben ist.
12. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement (12) am Seitenteil (4) vormontierbar ist und auch bei einem Abheben des Abdeckgitters (3) am Seitenteil (4) verbleibt.
13. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an oder nahe der Abkantung (7) des stirnseitigen Endes des Abdeck­ gitters (3) und/oder an dem abdeckseitigen Ende des Seitenteiles (4) Zentrie­ rungslaschen (16, 17) angeordnet sind, die Abdeckgitter (3) und Seitenteil (4) beim Aufsetzen des Abdeckgitters (3) dadurch relativ zueinander positionieren, daß die Zentrierungslaschen (16, 17) im Verlauf der Steckbewegung des Ab­ deckgitters (3) auf die Seitenteile (4) vor dem Verrasten von erstem (19) und zweiten Verbindungselement (22) miteinander oder mit Abschnitten von Sei­ tenteil (4) und/oder Abdeckgitter (3) vorzentrierend in Eingriff treten.
14. Verkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrie­ rungslaschen (16, 17) von Abdeckgitter (3) und/oder Seitenteil (4) gegenüber der Außenfläche der Verkleidung verkröpft sind.
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