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TECHNISCHES GEBIET
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Hierin wird eine Kabinenreinigung für Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsysteme offenbart.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsysteme können dazu konfiguriert sein, Luft innerhalb der Fahrzeugkabine zu reinigen bzw. zu spülen, um die Lufttemperatur innerhalb der Kabine zu reduzieren sowie den Restgeruch von flüchtigen organischen Chemikalien (volatile organic chemicals - VOC) zu reduzieren.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeugbelüftungs-/Kühlsystem kann mindestens einen Sonnenbelastungssensor, der innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Steuerung beinhalten, die dazu konfiguriert ist, ein Sonnenbelastungssignal, das ein Sonnenbelastungsniveau angibt, von dem Sensor zu empfangen und programmiert ist, um mindestens eine Belüftungs-/Kühlkomponente anzuweisen, eine Reinigung der Fahrzeugkabinenluft als Reaktion darauf, dass das Sonnenbelastungsniveau einen Sonnenbelastungsschwellenwert überschreitet, durchzuführen.
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Ein Verfahren kann Empfangen von Sitzsensordaten oder Insassenerfassungsdaten, die auf mindestens einen Fahrzeuginsassen hinweisen, Empfangen eines Fahrzeugmotorstatus und Anweisen mindestens einer Belüftungs-/Kühlkomponente, die Fahrzeugkabinenluft als Reaktion auf den Fahrzeugstatus, der angibt, dass das Fahrzeug über einen Schwellenzeitraum inaktiv war, zu reinigen, beinhalten.
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Ein Fahrzeugbelüftungs-/Kühlsystem kann mindestens einen Sitzsensor, der innerhalb des Fahrzeugs zum Erfassen eines Gegenstandes auf einem Fahrzeugsitz angeordnet ist, und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, Sitzsensordaten, die eine Belegung des Fahrzeugs angeben, von dem Sensor zu empfangen, beinhalten, wobei die Steuerung programmiert ist, um mindestens eine Belüftungs-/Kühlkomponente anzuweisen, eine Reinigung der Fahrzeugkabinenluft als Reaktion darauf, dass der Sitzsensor eine Belegung des Fahrzeugs angibt, durchzuführen.
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Figurenliste
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden ausführlich in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Jedoch werden andere Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen deutlicher und besser verständlich, wenn auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
- 1 ein beispielhaftes Systemdiagramm für ein Informationsanzeigesystem veranschaulicht;
- 2 ein beispielhaftes Diagramm für ein Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem veranschaulicht; und
- 3 einen beispielhaften Prozess für ein Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind hier wie gefordert offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein exemplarisch für die Erfindung stehen, welche in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können stark vergrößert oder verkleinert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Dementsprechend sind hierin offenbarte konkrete bauliche und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Basis, um einen Fachmann eine vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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Ein Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem wird hierin offenbart, das dazu konfiguriert ist, Fahrzeugkabinenluft zu reinigen, wenn das Fahrzeug inaktiv ist oder nicht läuft (z. B. wenn der Motor aus ist). Die Reinigungen können unter Verwendung einer Fernvorrichtung, wie etwa einem Mobiltelefon, zeitlich geplant werden. Die mobile Vorrichtung kann eine Schnittstelle, wie etwa AppLink, beinhalten, die einem Benutzer ermöglicht, eine einminütige Reinigung der Kabinenluft über ein HLK-Gebläse vorab aufzuwählen oder ferngesteuert zu befehlen. Die Reinigungsvorgänge können zugelassen werden, solange der Ladezustand der Batterie ausreichen ist, um einem HLK-Gebläse zu ermöglichen, mit bis zu voller Gebläseleistungseinstellung zu arbeiten.
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Das System kann eine Reinigung verhindern, falls der Ladezustand der Batterie nicht ausreichend ist. Außerdem können Innen- und Außentemperaturen, der Status der Fenster, Anwesenheit von Insassen und andere Aspekte des Fahrzeugzustands, wie Motorstatus, Sonnenbelastung usw., die Zulässigkeit der Reinigung beeinträchtigen.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm eines Systems 100, das verwendet werden kann, um einem Fahrzeug 102 Telematikdienste zur Verfügung zu stellen. Das Fahrzeug 102 kann verschiedene Arten von Personenkraftwagen beinhalten, wie zum Beispiel Softroader (CUV), Geländewagen (SUV), LKW, Wohnmobile (RV), Boote, Flugzeuge oder andere mobile Maschinen zum Befördern von Personen oder Transportieren von Gütern. Telematikdienste können als einige nicht einschränkende Möglichkeiten Navigation, Wegbeschreibungen, Fahrzeugdiagnoseberichte, lokale Unternehmenssuche, Unfallmeldungen und Freisprecheinrichtungen beinhalten. In einem Beispiel kann das System 100 das SYNC-System beinhalten, hergestellt durch The Ford Motor Company in Dearborn, MI. Es ist anzumerken, dass das veranschaulichte System 100 lediglich ein Beispiel darstellt und mehr, weniger und/oder anders angeordnete Elemente verwendet werden können.
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Die Rechenplattform 104 kann einen oder mehrere Prozessoren 106 beinhalten, die sowohl mit einem Speicher 108 als auch einem computerlesbaren Speichermedium 112 verbunden und dazu konfiguriert sind, Anweisungen, Befehle und andere Routinen durchzuführen, um die hierin beschriebenen Verfahren zu unterstützen. Beispielsweise kann die Rechenplattform 104 dazu konfiguriert sein, Anweisungen von Fahrzeuganwendungen 110 zum Bereitstellen von Funktionen, wie beispielsweise Navigation, Unfallmeldung, Satellitenradioentschlüsselung und Freisprecheinrichtung, auszuführen. Solche Anweisungen und andere Daten können nicht flüchtig unter Verwendung einer Vielzahl von Arten von computerlesbaren Speichermedien 112 vorgehalten werden. Das computerlesbare Speichermedium 112 (auch als prozessorlesbares Medium oder prozessorlesbarer Speicher bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches (z. B. materielles) Medium, das an der Bereitstellung von Anweisungen oder anderen Daten beteiligt ist, die von dem Prozessor 106 der Rechenplattform 104 gelesen werden können. Durch den Computer ausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, welche unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien hergestellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder allein oder in Kombination Java, C, C++, C#, Objective C, Fortran, Pascal, Java Script, Python, Perl und PL/SQL.
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Die Rechenplattform 104 kann mit verschiedenen Funktionen ausgestattet sein, die den Fahrzeuginsassen ermöglichen, über eine Schnittstelle eine Verbindung mit der Rechenplattform 104 herzustellen. Beispielsweise kann die Rechenplattform 104 einen Audioeingang 114, der dazu konfiguriert ist, Sprachbefehle von Fahrzeuginsassen über ein verbundenes Mikrofon 116 zu empfangen, und einen zusätzlichen Audioeingang 118, der dazu konfiguriert ist, Audiosignale von verbundenen Geräten zu empfangen, beinhalten. Bei dem zusätzlichen Audioeingang 118 kann es sich um eine drahtgebundene Buchse, wie etwa einen Stereoeingang, oder einen drahtlosen Eingang, wie etwa eine BLUETOOTH-Audioverbindung, handeln. In einigen Beispielen kann der Audioeingang 114 dazu konfiguriert sein, Audioverarbeitungsfähigkeiten zu besitzen, wie beispielsweise das Vorverstärken von Signalen mit niedrigem Pegel und das Umwandeln von analogen Eingängen in digitale Daten zum Verarbeiten durch den Prozessor 106.
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Die Rechenplattform 104 kann zudem einen oder mehrere Audioausgänge 120 an einem Eingang der Audiowiedergabefunktion des Audiomoduls 122 bereitstellen. In anderen Beispielen kann die Rechenplattform 104 Audioausgang durch die Verwendung eines oder mehrerer fest zugeordneter Lautsprecher (nicht abgebildet) an die Insassen ausgeben. Das Audiomodul 122 kann eine Eingabewähleinheit 124 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, einem Audioverstärker 128 zum Wiedergeben über die Fahrzeuglautsprecher 130 Audioinhalte von einer ausgewählten Audioquelle 126 bereitzustellen. Die Audioquellen 126 können beispielsweise decodierte amplitudenmodulierte (AM) oder frequenzmodulierte (FM) Radiosignale und Audiowiedergaben von Compact Disks (CDs) oder Digital Versatile Disks (DVDs) umfassen. Die Audioquellen 126 können zudem Audiodaten beinhalten, die von der Rechenplattform 104 empfangen wurden, wie beispielsweise durch die Rechenplattform 104 erstellte Audioinhalte, von Flash-Speichersticks, die mit einem USB-Untersystem 132 (universeller serieller Bus) der Rechenplattform 104 verbunden sind, dekodierte Audioinhalte und vom zusätzlichen Audioeingang 118 durch die Rechenplattform 104 geleitete Audioinhalte.
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Die Rechenplattform 104 kann eine Sprachschnittstelle 134 nutzen, um eine Freisprecheinrichtung für die Rechenplattform 104 bereitzustellen. Die Sprachschnittstelle 134 kann eine Spracherkennung von über das Mikrofon 116 empfangenen Audiodaten entsprechend einer Grammatik an verfügbaren Befehlen und das Erzeugen von Sprachaufforderungen zur Ausgabe über das Audiomodul 122 unterstützen. In einigen Fällen kann das System so konfiguriert sein, dass es die durch die Eingabewähleinheit 124 vorgegebene Audioquelle stumm schaltet, leiser macht oder anderweitig überspielt, wenn eine Audioaufforderung zur Präsentation durch die Rechenplattform 104 bereit ist und eine andere Audioquelle 126 zur Wiedergabe ausgewählt ist.
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Die Rechenplattform 104 kann zudem Eingaben von Bedienelementen 136 einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human-Machine Interface - HMI) empfangen, die dazu konfiguriert ist, eine Interaktion zwischen Insassen und Fahrzeug 102 zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Rechenplattform 104 mit einer oder mehreren Tasten oder anderen HMI-Bedienelementen über eine Schnittstelle eine Verbindung herstellen, die dazu konfiguriert sind, Funktionen der Rechenplattform 104 aufzurufen (z. B. Audiotasten am Lenkrad, Sprechtasten, Bedienelemente am Armaturenbrett usw.). Die Rechenplattform 104 kann zudem eine oder mehrere Anzeigen 138 ansteuern oder anderweitig damit kommunizieren, die dazu konfiguriert sind, über eine Videosteuerung 140 eine visuelle Ausgabe für die Fahrzeuginsassen bereitzustellen. In einigen Fällen kann es sich bei der Anzeige 138 um einen Touchscreen handeln, der ferner dazu konfiguriert ist, berührungsbasierte Eingaben vom Nutzer über die Videosteuerung 140 zu empfangen, wohingegen in anderen Fällen die Anzeige 138 lediglich eine Anzeige sein kann, ohne die Möglichkeit zur Eingabe durch Berührungen.
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Die Rechenplattform 104 kann ferner dazu konfiguriert sein, über ein oder mehrere fahrzeuginterne Netzwerke 142 mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren. Die fahrzeuginternen Netzwerke 142 können eines oder mehrere von einem Controller Area Network (CAN), einem Ethernet-Netzwerk oder einer mediengebundenen Systemübertragung (Media-Oriented System Transfer - MOST), als einige Beispiele, beinhalten. Die fahrzeuginternen Netzwerke 142 können ermöglichen, dass die Rechenplattform 104 mit anderen Systemen im Fahrzeug 102 kommuniziert, wie etwa ein fahrzeuginternes Modem 144 (bei einigen Konfigurationen unter Umständen nicht vorhanden), ein globales Positionsbestimmungssystem(GPS)-Modul 146, das dazu konfiguriert ist, den aktuellen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 102 bereitzustellen, und verschiedene elektronische Steuereinheiten (electronic control unit - ECU) 148 des Fahrzeugs, die dazu konfiguriert sind, andere Informationsarten hinsichtlich der Systeme des Fahrzeugs 102 bereitzustellen.
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Zum Beispiel können die ECU 148 eine Klimaanlagensteuerung 204 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, ein Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200 zu steuern (gezeigt in 2). Die Klimaanlagensteuerung 204 kann dazu programmiert sein, eine angenehme Kabinentemperatur für den Fahrer und die Fahrzeuginsassen aufrechtzuerhalten. Die Klimaanlagensteuerung 204 kann Temperaturdaten von verschiedenen Sensoren empfangen und Anweisungen bereitstellen, um verschiedene Lüfter oder andere Belüftungs- und Kühlkomponenten zu steuern, um ein gewünschtes Niveau der Kühlung für die Fahrzeuginnenkabine bereitzustellen. Die Klimaanlagensteuerung 204 wird genauer im Hinblick auf 2 beschrieben.
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Als einige weitere nicht einschränkende Möglichkeiten können die Fahrzeug-ECU 148 beispielsweise eine Antriebsstrangsteuerung, die dazu konfiguriert ist, die Steuerung von Betriebskomponenten des Motors bereitzustellen (z. B. Leerlaufregler, Komponenten der Kraftstoffzufuhr, Komponenten zur Emissionssteuerung usw.) und Betriebskomponenten des Motors zu überwachen (z. B. Status von Diagnosecodes des Motors); eine Karosseriesteuerung, die dazu konfiguriert ist, unterschiedliche Funktionen zur Leistungssteuerung zu verwalten, wie etwa Außenbeleuchtung, Innenraumbeleuchtung, schlüsselloser Zugang, Fernstart und Überprüfung des Status von Zugangspunkten (z. B. Schließstatus der Motorhaube, der Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102); einen Funksender-Empfänger, der dazu konfiguriert ist, mit Schlüsselanhängern oder anderen lokalen Vorrichtungen des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren; und eine Klimaanlagenverwaltungssteuerung, die dazu konfiguriert ist, Steuerung und Überwachung der Komponenten des Heiz- und Kühlsystems bereitzustellen (z. B. Steuerung von Kompressorkupplung und Gebläselüfter, Temperatursensorinformationen usw.), beinhalten.
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Wie gezeigt, können das Audiomodul 122 und die HMI-Bedienelemente 136 über ein erstes fahrzeuginternes Netzwerk 142 mit der Rechenplattform 104 kommunizieren und können das Fahrzeugmodem 144, das GPS-Modul 146 und die Fahrzeug-ECU 148 über ein zweites fahrzeuginternes Netzwerk 142 mit der Rechenplattform 104 kommunizieren. In anderen Beispielen kann die Rechenplattform 104 mit mehr oder weniger fahrzeuginternen Netzwerken 142 verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere HMI-Bedienelemente 136 oder andere Komponenten über andere als die gezeigten fahrzeuginternen Netzwerke 142 oder direkt ohne Verbindung zu einem fahrzeuginternen Netzwerk 142 mit der Rechenplattform 104 verbunden sein.
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Die Rechenplattform 104 kann ferner dazu konfiguriert sein, mit mobilen Vorrichtungen 152 der Fahrzeuginsassen zu kommunizieren. Bei den mobilen Vorrichtungen 152 kann es sich um beliebige Arten von tragbaren Computervorrichtungen handeln, wie beispielsweise Mobiltelefone, Tablet-Computer, Smart Watches, Laptops, tragbare Musikwiedergabegeräte oder andere Vorrichtungen, die eine Verbindung mit der Rechenplattform 104 herstellen können. In vielen Beispielen kann die Rechenplattform 104 einen drahtlosen Sender-Empfänger 150 (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, ein ZIGBEE-Sender-Empfänger, ein Wi-Fi-Sender-Empfänger usw.) beinhalten, der dazu konfiguriert ist, mit einem kompatiblen drahtlosen Sender-Empfänger 154 der mobilen Vorrichtung 152 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Rechenplattform 104 über eine drahtgebundene Verbindung mit der mobilen Vorrichtung 152 kommunizieren, wie beispielsweise über eine USB-Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 152 und dem USB-Teilsystem 132.
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Das Weitverkehrsnetzwerk 156 kann Vorrichtungen, die mit dem Weitverkehrsnetzwerk 156 verbunden sind, Verbindungsdienste bereitstellen, wie beispielsweise paketvermittelte Netzwerkdienste (z. B. Internetzugang, VolP-Kommunikationsdienste). Ein Beispiel für ein Weitverkehrsnetzwerk 156 kann ein Mobilfunknetz beinhalten. Mobile Vorrichtungen 152 können eine Netzwerkkonnektivität zum Weitverkehrsnetzwerk 156 über ein Gerätemodem 158 der mobilen Vorrichtung 152 bereitstellen. Um die Kommunikation über das Weitverkehrsnetzwerk 156 zu vereinfachen, können die mobilen Vorrichtungen 152 mit einzigartigen Gerätekennungen assoziiert sein (z. B. MAC-Adressen (Media Access Control), Mobilgerätenummern (MDN), Internetprotokoll(IP)-Adressen, netzspezifische internationale Rufnummern innerhalb eines digitalen Mobilfunknetzes (Mobile Station International Subscriber Directory Number - MSISDN), die internationale Teilnehmeridentität (International Mobile Subscriber Identity - IMSI) usw.), um die Kommunikation der mobilen Vorrichtungen 152 über das Weitverkehrsnetzwerk 156 zu identifizieren. In einigen Fällen können Insassen des Fahrzeugs 102 oder Vorrichtungen mit der Freigabe zum Verbinden mit der Rechenplattform 104 durch die Rechenplattform 104 entsprechend gepaarten Vorrichtungsdaten 160 identifiziert werden, die im Speichermedium 112 vorgehalten werden.
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Die gepaarten Vorrichtungsdaten 160 können beispielsweise auf die einzigartigen Vorrichtungskennzeichen der mobilen Vorrichtungen 152, die im Vorfeld mit der Rechenplattform 104 des Fahrzeugs 102 gepaart wurden, geheime Informationen, die zwischen der gepaarten Vorrichtung und der Rechenplattform 104 geteilt wurden, wie beispielsweise Verbindungsschlüssel, und/oder persönliche Identifikationsnummern (PIN), und die zuletzt verwendeten oder Vorrichtungsprioritätsinformationen hindeuten, so dass die Rechenplattform 104 ohne ein Eingreifen des Benutzers automatisch erneut eine Verbindung mit den mobilen Vorrichtungen 152 herstellen kann, die den Daten in den gepaarten Vorrichtungsdaten 160 entsprechen. In einigen Fällen können die gepaarten Vorrichtungsdaten 160 zudem zusätzliche Optionen im Zusammenhang mit den Freigaben oder der Funktionalität der Rechenplattform 104 angeben, für die die gepaarte mobile Vorrichtung 152 nach dem Herstellen einer Verbindung zum Zugriff zugelassen ist.
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Wird eine gepaartes mobile Vorrichtung 152, die Netzwerkkonnektivität unterstützt, automatisch oder manuell mit der Rechenplattform 104 verbunden, kann die mobile Vorrichtung 152 der Rechenplattform 104 die Nutzung der Netzwerkkonnektivität des Gerätemodems 158 erlauben, um über das Weitverkehrsnetzwerk 156 zu kommunizieren. In einem Beispiel kann die Rechenplattform 104 eine Daten-über-Sprache-Verbindung über einen Sprachanruf oder eine Datenverbindung der mobilen Vorrichtung 152 nutzen, um Informationen zwischen der Rechenplattform 104 und dem Weitverkehrsnetzwerk 156 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Rechenplattform 104 das Fahrzeugmodem 144 verwenden, um Informationen zwischen der Rechenplattform 104 und dem Weitverkehrsnetzwerk 156 zu kommunizieren, ohne dabei Verbindungseinrichtungen der mobilen Vorrichtung 152 zu verwenden.
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Ähnlich der Rechenplattform 104 kann die mobile Vorrichtung 152 einen oder mehrere Prozessoren 164 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen von mobilen Anwendungen 170 auszuführen, die von einem Speichermedium 168 der mobilen Vorrichtung 152 auf einen Speicher 166 der mobilen Vorrichtung 152 geladen werden. In einigen Beispielen können die mobilen Anwendungen 170 dazu konfiguriert sein, mit der Rechenplattform 104 oder anderen lokal vernetzten Vorrichtungen und mit dem Weitverkehrsnetzwerk 156 zu kommunizieren.
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2 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm für ein Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200. Das Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200 kann dazu konfiguriert sein, die Klimaanlagensteuerkomponenten 202 zu steuern, um die Fahrzeugkabine zu kühlen, um den Komfort des Fahrers und anderer Insassen sicherzustellen. Die Klimaanlagensteuerkomponenten 202 können Gebläse, Lüftungsöffnungen, Temperatursensoren, Kompressoren, Verdampfer, Kühler, Fahrzeugfenster und jede andere Komponente, die zum Bereitstellen kühler Luft verwendet wird, beinhalten.
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Das Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200 kann die Klimaanlagensteuerung 204 beinhalten. Wie oben im Hinblick auf 1 erläutert, kann die Klimaanlagensteuerung 204 Teil der ECU 148 sein und kann programmiert sein, um Anweisungen an die Klimaanlagensteuerkomponenten 202 bereitzustellen.
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Die Klimaanlagensteuerung 204 kann mit einer Datenbank 206 in Verbindung stehen. Die Datenbank 206 kann Fahrzeugklimadaten vorhalten, wie etwa eine Zeit seit der letzten Reinigung usw. Die Datenbank 206 kann in dem Speicher 112 beinhaltet sein, wie oben im Hinblick auf 1 beschrieben wurde.
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Das Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200 kann zudem das GPS-Modul 146 beinhalten, wie oben im Hinblick auf 1 erläutert wurde. Das System 200 kann verschiedene Sensoren und Komponenten beinhalten, die dazu konfiguriert sind, der Klimaanlagensteuerung 204 Reinigungsdaten bereitzustellen. Diese Reinigungsdaten können von der Klimaanlagensteuerung 204 verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Reinigungsereignis aufgetreten ist oder ob Fahrzeugbedingungen für eine Reinigung geeignet und wünschenswert sind. Diese Sensoren können beispielsweise einen Sitzsensor 210, eine Insassenkamera 212, Temperatursensoren 214, 215 und einen Sonnenbelastungssensor 216 beinhalten.
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Der Sitzsensor 210 kann mindestens einen Sensor beinhalten, der dazu konfiguriert ist zu erfassen, ob ein Fahrzeugsitz belegt ist. Das heißt, ob eine Person auf einem jeweiligen Sitz sitzt. Der Sitzsensor 210 kann der Steuerung 204 Belegungsdaten oder einen Belegungsstatus bereitstellen. Die Sitzsensordaten können angeben, ob eine Person in dem Fahrzeug positioniert ist und auf welchem Sitz die Person sitzt. Die Klimaanlagensteuerung 204 kann die empfangenen Sitzsensordaten mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleichen, um zwischen einem Gegenstand, der auf einen Fahrzeugsitz gelegt wurde, und einer Person, die darauf sitzt, zu unterscheiden. Solche Schwellenwerte können einen Gewichtsschwellenwert, wie zum Beispiel 80 Pfund, beinhalten.
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Der Sitzsensor 210 kann ein Drucksensor sein, der dazu konfiguriert ist zu erkennen, ob ein Sitz heruntergedrückt ist, wodurch die Anwesenheit einer Person auf diesem Sitz angegeben wird. Solche Drucksensoren können kapazitive, elektromagnetische, thermische, optische usw. beinhalten. Die Klimaanlagensteuerung 204 kann zwischen einem Objekt, das unter einem Gewichtsschwellenwert liegt, und einer Person unterscheiden. Ferner kann die Klimaanlagensteuerung 204 zwischen einem Erwachsenen und einem Kind unterscheiden. Wenn zum Beispiel der Sitzsensor 210 einen Gegenstand erfasst, der ungefähr 10 Pfund schwer ist, kann die Steuerung 204 erkennen, dass der Gegenstand ein Objekt ist. Wenn die Steuerung 204 ein Gewicht über 10 Pfund aber unter 80 Pfund erkennt, dann kann die Steuerung 204 bestimmen, dass der Insasse ein Kind ist. Somit kann ein Kinderschwellenwertbereich von der Steuerung 204 erkannt werden.
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Die Insassenkamera 212 kann eine Bordkamera beinhalten, die dazu konfiguriert ist, eine oder beide von einer Sonnenbelastung und Benutzeranwesenheit zu erfassen. Im ersten Beispiel kann die Kamera 212 dazu konfiguriert sein, Bilder des Fahrzeugs aufzunehmen. Diese Bilder können Standbilder oder eine Sequenz von Bildern sein. Die Bilder können angeben, ob sich eine Person auf einem Fahrzeugsitz befindet. Die Kamera 212 kann diese Bilder an die Klimaanlagensteuerung 204 übertragen. Die Klimaanlagensteuerung 204 kann dann bestimmen, ob das Bild angibt, dass ein Benutzer einen bestimmten Sitz belegt. Die Steuerung 204 kann dazu konfiguriert sein, zwischen mehreren Sitzpositionen zu unterscheiden. Die Kamera 212 kann als Reaktion auf einen Befehl von der Klimaanlagensteuerung 204 aktiviert oder eingeschaltet werden.
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Zusätzlich oder als Alternative zu der Insassenkamera 212 könnten andere Insassenerfassungssysteme beinhaltet sein. Zum Beispiel können ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor oder ein Tonsensor (z. B. Audioerfassung über ein Mikrofon) die Anwesenheit eines Insassen erfassen. Eine beliebige Anzahl von Mechanismen kann implementiert werden, um die Anwesenheit eines Insassen zu erfassen. Derartige Belegungsdaten können, ähnlich wie die Bilder, die übertragen werden, an die Klimaanlagensteuerung 204 übertragen werden. Die Klimaanlagensteuerung 204 kann dann bestimmen, ob die Daten die Anwesenheit einer Person in dem Fahrzeug angeben.
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Die Kamera 212 kann zudem die Sonnenbelastung erfassen und ein Sonnenbelastungsniveau übertragen. Die Kamera 212 kann die Menge an Sonnenlicht, die in das Fahrzeug eintritt, aufnehmen. Die Menge an Sonnenlicht kann dem Sonnenbelastungsniveau, das an die Klimaanlagensteuerung 204 übertragen wird, entsprechen. Je größer die Menge an Sonnenlicht, desto höher ist die Sonnenbelastung. Je höher die Sonnenbelastung, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Fahrzeugkabine von dem Sonnenlicht aufgeheizt wird. Das Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200 kann zudem einen Sonnenbelastungssensor 216 beinhalten, der dazu konfiguriert ist, das Sonnenbelastungsniveau zu erfassen. Der Sonnenbelastungssensor 216 kann an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs, einer Lüftungsöffnung des Fahrzeugs oder einer anderen Position innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sein, die Sonnenlicht ausgesetzt ist. Der Sonnenbelastungssensor 216 kann ein Fotodiodensensor sein, bei dem der Widerstand ansteigt, wenn die Lichtintensität zunimmt.
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Somit sinkt das Signal oder die Spannung von dem Sensor, wenn die Lichtintensität zunimmt. Der Sonnenbelastungssensor 216 kann der Klimaanlagensteuerung 204 ein Spannungssignal bereitstellen, die wiederum das Sonnenbelastungsniveau auf Grundlage der empfangenen Spannung, die durch das Spannungssignal angegeben wird, bestimmen kann.
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Die Temperatursensoren 214, 215 können dazu konfiguriert sein, Umgebungslufttemperatur zu erfassen und können elektrische Temperatursensoren, wie Thermistoren, Widerstandsthermometer sowie mechanische Temperatursensoren, wie etwa ein Thermometer, beinhalten. Der Innentemperatursensor 214 kann eine Innentemperatur oder Temperatur innerhalb der Fahrzeugkabine erfassen. Der Außentemperatursensor 215 kann eine Außentemperatur oder Temperatur außerhalb des Fahrzeugs erfassen.
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Die Klimaanlagensteuerung 204 kann die Innen- und Außentemperaturen von den Temperatursensoren 214, 215 empfangen und kann bestimmen, ob eine oder beide Temperaturen einen jeweiligen Schwellenwert überschreiten. Derartige Schwellenwerte können darauf hinweisen, dass die Fahrzeugkabine zu warm sein kann, um komfortabel zu sein. Zum Beispiel kann ein Innentemperaturschwellenwert ungefähr 100 Grad Fahrenheit betragen. Ein Außentemperaturschwellenwert kann ungefähr 80 Grad Fahrenheit betragen. Wenn die Temperatur einen oder beide Schwellenwerte überschreitet, kann die Klimaanlagensteuerung 204 das Belüftungs- und Kühlsystem 200 anweisen, die Fahrzeugkabine zu reinigen.
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Die Klimaanlagensteuerung 204 kann verschiedene Signale und Daten von den Sensoren empfangen, die die Reinigungsdaten ergeben. Auf Grundlage der Reinigungsdaten kann die Steuerung 204 bestimmen, ob eine Kabinenreinigung angemessen ist, in dem Sinne, dass eine Reinigung das Belüften und Kühlen der Fahrzeugkabine und das Reduzieren der von VOCs verursachten Gerüche unterstützt. Zusätzlich zu den oben ausdrücklich dargelegten Reinigungsdaten können die Reinigungsdaten andere Daten von verschiedenen ECU 148 und Fahrzeugsystemen, die hierin beschrieben sind, beinhalten. Zum Beispiel können die Reinigungsdaten einen Ladezustand (state of charge - SOC) der Batterie und einen Fahrzeugzustand, wie etwa ob sich das Fahrzeug in Parken, Fahren, Rückwärts, Leerlauf usw. befindet, und die Dauer, wie lange das Fahrzeug in diesem Zustand war, beinhalten. Der Fahrzeugzustand kann von der ECU 148 oder einem anderen Fahrzeugmodul oder einer anderen Fahrzeugsteuerung empfangen werden. Die Datenbank 206 kann den Fahrzeugmotorstatus sowie eine Länge der Zeit bei diesem Status (z. B. die Zeitdauer, die der Motor aus war) vorhalten. Die Reinigungsdaten können zudem die Zeit seit der letzten Reinigung beinhalten. Die Zeit seit der letzten Reinigung kann ebenfalls in der Datenbank vorgehalten werden.
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Zum Beispiel kann die Klimaanlagensteuerung 204 als Reaktion darauf, dass Fahrzeuginsassen über den Sitzsensor 210 erfasst werden und/oder dass die Innenkabinentemperatur eine Schwellentemperatur überschreitet, bestimmen, dass eine Reinigung angemessen ist. Ferner kann die Klimaanlagensteuerung 204 überprüfen, ob die Batterie ausreichend Leistung aufweist, um die Reinigung zu ermöglichen. Somit kann die Klimaanlagensteuerung 204 bestimmen, ob der Ladezustand über dem Schwellenladezustand liegt. Ferner kann die Klimaanlagensteuerung 204 bestimmen, ob die Zeit seit der letzten Reinigung eine Schwellenreinigungszeit überschreitet, zum Beispiel zwanzig Minuten.
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3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 300 für ein Fahrzeugbelüftungs- und Kühlsystem 200. Bei Block 305 kann die Steuerung 204 bestimmen, ob die Steuerung 204 einen Hinweis auf eine geplante Reinigung empfangen hat. Reinigungen können geplant oder auf verschiedene Weise eingeleitet werden. In einem Beispiel kann eine Reinigung von einer entfernten mobilen Vorrichtung, wie etwa ein Smartphone, über AppLink eingeleitet werden. Sobald eine Reinigung geplant ist, geht der Prozess 300 weiter zu Block 310.
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Bei Block 310 empfängt die Steuerung 204 Reinigungsdaten. Wie oben beschrieben, können die Reinigungdaten Daten und Signale von verschiedenen Fahrzeugsensoren und -komponenten beinhalten. Zum Beispiel können die Reinigungsdaten Sitzsensordaten, die auf eine Fahrzeugbelegung hinweisen, Innenkabinentemperatur, Außenkabinentemperatur, Sonnenlichtbelastung, Zeit seit letzter Reinigung, Ladezustand (SOC), Fahrzeugzustand, um nur einige zu nennen, beinhalten.
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Bei Block 315 kann die Steuerung 204 bestimmen, ob die Sitzsensordaten die Anwesenheit eines Fahrzeuginsassen angeben. Dies kann beinhalten, dass die Daten ein Gewicht auf einem Sitz, das über einem Schwellenwert liegt, angeben. Falls dies zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 330. Falls dies nicht zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 325.
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Bei Block 330 bestimmt die Steuerung 204, ob die Innenkabinentemperatur den Innentemperaturschwellenwert überschreitet. Zum Beispiel kann der Innentemperaturschwellenwert ungefähr 85 Grad betragen. Falls dies zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 335. Falls dies nicht zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 325.
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Bei Block 335 weist die Steuerung 204 die Komponenten 202 an, die Reinigung durchzuführen.
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Bei Block 325 kann die Steuerung 204 bestimmen, ob der Fahrzeugzustand angibt, ob der Fahrzeugmotor länger als eine Schwellenzeit ausgeschaltet (d. h. inaktiv) war. Die Schwellenzeit kann beispielsweise ungefähr eine Stunde betragen. Falls dies zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 340. Falls dies nicht zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 345.
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Bei Block 340 kann die Steuerung bestimmen, ob die Zeit seit der letzten Reinigung eine Schwellenreinigungszeit überschreitet. Die Schwellenreinigungszeit kann beispielsweise ungefähr 20 Minuten betragen. Falls die Schwellenreinigungszeit überschritten wurde, geht der Prozess 300 weiter zu Block 350. Falls nicht, endet der Prozess.
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Bei Block 350 bestimmt die Steuerung 204, ob der Ladezustand über einem Schwellenladezustand, beispielsweise 20 %, liegt. Falls dies zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 335, bei dem die Steuerung 204 die Komponenten 202 anweist, die Reinigung durchzuführen. Falls nicht, endet der Prozess 300.
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Bei Block 345 bestimmt die Steuerung 204, ob die Sonnenbelastung einen Sonnenbelastungsschwellenwert überschreitet. In einem Beispiel kann die Sonnenbelastung ein Spannungssignal sein, das der Steuerung 204 bereitgestellt wird. Die Steuerung 204 kann bestimmen, ob das Spannungssignal eine Spannung beinhaltet, die den Sonnenbelastungsschwellenwert überschreitet. In einem Beispiel kann der Sonnenbelastungsschwellenwert ungefähr 4 Volt betragen. Falls dies zutrifft, geht der Prozess 300 weiter zu Block 350. Falls nicht, endet der Prozess 300.
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Auch wenn oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Begriffe beschreibende und nicht einschränkende Begriffe, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.