DE102018105766B4 - Umgebungs-testvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Umgebungs-Testvorrichtung (1), die Folgendes aufweist:- eine Testkammer (5), in der ein Testobjekt platziert wird;- eine Klimaanlagen-Einheit (10), die zumindest die Feuchtigkeit anpassen kann; und- eine Feuchtigkeits-Detektionseinheit, wobei die Feuchtigkeits-Detektionseinheit eine Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) aufweist, die einen Docht (25) verwendet, wobei die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) Folgendes aufweist:- einen Temperatur-Detektionssensor (28); und ein Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke zum Speichern von Wasser, wobei die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) einen Teil des Dochts (25) in Wasser in dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke eintaucht,die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) einen weiteren Teil des Dochts (25) mit dem Temperatur-Detektionssensor (28) in Kontakt bringt, um eine Feuchtkugeltemperatur zu detektieren,wobei die Umgebungs-Testvorrichtung (1) eine Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung aufweist, die zumindest das Ablösen des Dochts (25) von dem Temperatur-Detektionssensor (28) oder das Ablösen des Dochts (25) von dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke verhindert,wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung zumindest einen Schutzbereich (57) zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung oder einen Schutzbereich (56) zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung aufweist,wobei der Schutzbereich (57) zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung auf einer vorbestimmten Höhe über dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke in der Luft gehalten wird und sich auf einer Seitenflächen-Seite des Dochts (25) in einem herunterhängenden Zustand in einer mittleren Höhenposition eines hängenden Bereichs (35) des Dochts (25) befindet,undwobei der Schutzbereich (56) zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung auf einer vorbestimmten Höhe über dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke in der Luft gehalten wird und sich auf der freien Endseite des Temperatur-Detektionssensors (28) in einer mittleren Höhenposition eines hängenden Bereichs (35) des Dochts (25) befindet, undwobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung in einer Stab- oder Stangenform, als Draht oder als winddurchlässiges Element ausgebildet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Umgebungs-Testvorrichtung, die eine Testkammer aufweist und die dazu ausgebildet ist, das Innere der Testkammer auf eine Ziel-Temperatur und Ziel-Feuchtigkeit einzustellen.
  • HINTERGRUND
  • Es gibt bereits eine Umgebungs-Testvorrichtung als eine Vorrichtung, die das Leistungsvermögen, die Haltbarkeit und dergleichen von Produkten und Materialien testet. Die Umgebungs-Testvorrichtung weist eine Testkammer auf, in der ein Testobjekt platziert wird, und weist eine Funktion zum Einstellen einer Temperatur und einer Feuchtigkeit innerhalb der Testkammer auf eine gewünschte Testumgebung auf. Um das Leistungsvermögen, die Haltbarkeit und dergleichen eines Testobjekts auszuwerten, wird das Innere der Testkammer auf eine Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit geregelt oder, für einige Fälle, auf eine Umgebung mit hoher Feuchtigkeit.
  • Die Umgebungs-Testvorrichtung weist folglich einen Feuchtigkeits-Detektionssensor auf. Bei der Umgebungs-Testvorrichtung wird in einigen Fällen ein trocken-feucht Typus eines Feuchtigkeits-Detektionssensors verwendet.
  • Anschließend detektiert der trocken-feucht Typus eines Feuchtigkeits-Detektionssensors die sogenannte Trockenkugeltemperatur und die Feuchtkugeltemperatur. Die „Trockenkugeltemperatur“ und die „Feuchtkugeltemperatur“ sind Fachausdrücke und beschränken die Form eines Temperaturdetektors nicht.
  • In einem Bereich, in dem die Feuchtkugeltemperatur gemessen wird, ist ein Temperaturdetektor eines Temperatur-Detektionssensors mit einem Stoff oder dergleichen (nachfolgend als Docht bezeichnet) bedeckt, der Wasser enthält. In diesem Zustand wird die Temperatur detektiert.
  • Das Patentdokument 1 gibt eine Umgebungs-Testvorrichtung an, bei der ein trocken-feucht Typus eines Feuchtigkeits-Detektionssensors verwendet wird.
  • Eine Feuchtigkeits-Detektionseinheit, die in der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Umgebungs-Testvorrichtung verwendet wird, weist eine Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit zum Detektieren der Feuchtkugeltemperatur auf. Die gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildete Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit ist aus einem Temperatur-Detektionssensor mit einem stabförmigen Temperaturdetektor, einem Wasserreservoir für Detektionszwecke zum Speichern von Wasser sowie einem tuchartigen Docht gebildet.
  • Bei der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Feuchtkugeltemperatur- Detektionseinheit ist der stabförmige Temperaturdetektor des Temperatur-Detektionssensors in einer horizontalen Ausrichtung ausgebildet; darunter ist ein Wassertank-Bereich des Wasserreservoirs für Detektionszwecke ausgebildet.
  • Ein gekrümmter Bereich (Rücken-Bereich) des tuchartigen Dochts ist aufgehängt und ist so in Eingriff mit dem Temperaturdetektor, dass eine freie Endseite des Dochts von dem Temperaturdetektor herunterhängt. Es wird dann der hängende Bereich des Dochts in Wasser in dem Wasserreservoir für Detektionszwecke eingetaucht, und Wasser wird aufgrund des Kapillareffekts eingesogen, um den Temperaturdetektor des Temperatur-Detektionssensors zu befeuchten.
  • Bei der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit kann der Docht in einfacher Weise ersetzt werden, da der Docht lediglich zur Hälfte gefaltet, aufgehängt und mit dem stabförmigen Temperaturdetektor in Eingriff ist.
  • Die Stellungen des Temperaturdetektors eines Feuchtigkeitssensors und des Dochts, die gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildet sind, können mit einem Zustand verglichen werden, als hielte ein Fahnenträger eine Fahne horizontal, wie etwa eine Nationalfahne.
  • Bei der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Umgebungs-Testvorrichtung sind der Docht und das Wasserreservoir für Detektionszwecke in einer Stellung installiert, in der sie sich von einer Seitenfläche einer Testkammer zu der Mitte erstrecken.
  • Das heißt, dass die Testkammer ein Tür-Element zum Einbringen/Herausnehmen eines Testobjekts sowie eine Rückwand aufweist, die dem Tür-Element zugewandt ist. Außerdem existiert eine Seitenwand, die die Tür-Seite und die Rückwand verbindet. Bei der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Umgebungs-Testvorrichtung sind der Docht und das Wasserreservoir für Detektionszwecke auf der Seitenwand-Seite der Testkammer in freitragender Weise gestützt und sind in einer Stellung angeordnet, in der sie sich von einer Seitenflächen-Seite der Testkammer zu der Mitte erstrecken.
  • Bei der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Umgebungs-Testvorrichtung wird ein Sirocco-Ventilator als Gebläse eingesetzt. Dabei ist bei einem Zentrifugalgebläse, wie etwa einem Sirocco-Ventilator, der statische Druck höher als der eines Axialventilators, wie etwa eines Propellergebläses, und das Zentrifugalgebläse kann dem Widerstand des Strömungspfads einer Klimaanlage standhalten, so dass die Tendenz besteht, dass das Zentrifugalgebläse häufig bei Umgebungs-Testvorrichtungen verwendet wird.
  • Andererseits liefert ein Zentrifugalgebläse eine kleinere Menge geblasener Luft als ein Axialventilator, wie etwa ein Propellergebläse, und es besteht bei einer Umgebungs-Testvorrichtung, die ein Zentrifugalgebläse verwendet, die Tendenz, dass eine geringe Luftströmungs- oder Windgeschwindigkeit in der Testkammer vorliegt.
  • Ferner ist bei der gemäß dem Patentdokument 1 ausgebildeten Umgebungs-Testvorrichtung ein Auslass zum Herausblasen von Luft eines Gebläses auf der Rückwand-Seite vorgesehen. Der Temperatur-Detektionssensor ist in einer Position ausgebildet, die sich näher an der Tür-Element-Seite als an der Rückwand-Seite befindet.
  • Das Patentdokument 2 betrifft einen herkömmlichen automatischen Befeuchter, der einen flexiblen, ringförmigen nassen Vorhang verwendet. Der Vorhang ist um eine Antriebswelle und eine Spannwelle geschlungen, wobei der Vorhang im Bereich der Spannwelle in Kontakt mit einem Wasserbad ist. Der Vorhang wird durch das Antreiben der Antriebswelle in Drehbewegung versetzt, um die Feuchtigkeit in einem Inkubator zu regulieren.
  • Das Patentdokument 3 betrifft eine herkömmliche Vorrichtung für Umgebungstests mit einer Kammer, in der ein Testraum zum Anordnen von einer Probe in einer Atmosphäre unter vorbestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ausgebildet ist, und einer Ablage, die an der oberen Oberfläche der Kammer vorgesehen ist und eine offene obere Oberfläche aufweist. Eine vordere Wand der Ablage ist mit einer Bedienungseinheit konfiguriert, an der Schalter vorgesehen sind. Eine hintere Wand der Ablage ist mit einer Steuereinheit konfiguriert, die ein Steuersubstrat unterbringt. Eine linke Wand und eine rechte Wand der Ablage sind als Hohlkörper konfiguriert, die die Bedienungseinheit und die Steuereinheit verbinden. Die Ablage ist mit einem Deckel bedeckt.
  • DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Wenn man eine Relation zwischen dem stabförmigen Temperaturdetektor mit dem an dem Temperaturdetektor hängenden Docht und der Richtung geblasener Luft betrachtet, wirkt bei der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß dem Stand der Technik die geblasene Luft auf eine Stofffläche in dem hängenden Bereich des Dochts in eine Richtung ein, die im Wesentlichen senkrecht dazu verläuft. Wenn die Stellungen des stabförmigen Temperaturdetektors und des Dochts mit dem Zustand verglichen werden, als hielte ein Fahnenträger eine Fahne horizontal, dann drückt, wie vorstehend angegeben, eine Luftströmung, nachstehend auch einfach als Wind bezeichnet, in eine Richtung, in die die Fahne (der Docht) flattert.
  • Eine freie Endseite (untere Endseite) des Dochts schwenkt folglich so, wie eine Fahne flattert. Da der Sirocco-Ventilator als Gebläse verwendet wird, ist allerdings bei Patentdokument 1 die Windgeschwindigkeit in der Testkammer oftmals gering und das Ausmaß einer Stellungsänderung der Fahne (des Dochts) ist oftmals gering. Gemäß der Konfiguration beim Stand der Technik trennt sich daher das untere Ende des Dochts kaum von dem Wasserreservoir für Detektionszwecke; selbst wenn die Stellung des Dochts so geändert ist, als ob Wind von dem Gebläse auf den Docht so trifft, dass er flattert.
  • Bei der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß dem Stand der Technik sind die meisten der Vektoren des Windes, der auf den Docht trifft, Komponenten in einer Richtung, die vertikal zu dem stabförmigen Temperaturdetektor verläuft. Eine Vektor-Komponente in einer Richtung entlang einer axialen Richtung des Temperaturdetektors ist klein.
  • Obwohl der Docht seine Stellung in eine Richtung ändert, so dass er aufgrund der geblasenen Luft flattert, ist daher eine Kraft, die den Docht entlang des stabförmigen Temperaturdetektors bewegt, gering. Dementsprechend bestehen bei der Umgebungs-Testvor-richtung gemäß dem Stand der Technik wenig Bedenken, dass der Docht von der geblasenen Luft so bewegt wird, dass er sich von dem Temperaturdetektor löst und dadurch abfällt.
  • Auf dem Markt besteht der Bedarf an einer Umgebungs-Testvorrichtung, die es ermöglicht, dass die Umgebung innerhalb einer Testkammer die Ziel-Umgebung schneller erreicht, und die eine schnelle Temperaturänderung erzielen kann.
  • Als Maßnahme, um dieses Problem zu lösen, hat daher der Anmelder der vorliegenden Erfindung erwogen, die Menge zirkulierender Luft in einer Kammer zu erhöhen, und hat einen Axialventilator, wie etwa ein Propellergebläse, als Gebläse verwendet.
  • Eine Prototyp-Umgebungs-Testvorrichtung wurde mit einem einen Ausblas-Auslass bildenden Bereich ausgestattet, der bezüglich der Rückwand so vorsteht, dass Luft gleichmäßig durch eine Testkammer bläst; d. h. so, dass die Luft nicht nur in eine vordere Richtung strömt, sondern auch in eine schräge Richtung.
  • Da ein Raum zwischen dem einen Ausblas-Auslass bildenden Bereich, und einer Seitenwand der Testkammer gebildet ist, ist gemäß dieser Anordnung eine Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit in dem Raum zwischen dem einen Ausblas-Auslass bildenden Bereich und einer Seitenwand der Testkammer angeordnet.
  • Wenn die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung als Prototyp entwickelte Umgebungs-Testvorrichtung in Betrieb genommen wird, tritt ein neues Problem auf, von dem bei der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß dem Stand der Technik bislang nicht ausgegangen worden ist.
  • Wenn die Prototyp-Umgebungs-Testvorrichtung in Betrieb genommen wird, trifft nämlich auf einen Docht der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit geblasene Luft so, dass er weggeblasen wird.
  • Selbst wenn der Docht nicht weggeblasen wird, flattert der Docht wie eine Fahne und änderte seine Stellung stark. Der untere Endbereich löst sich zudem in einigen Fällen von dem Wasserreservoir für Detektionszwecke.
  • Das heißt, dass bei der Prototyp-Umgebungs-Testvorrichtung ein starker Wind aus einer schrägen Richtung gegen den Docht geblasen wird. Andererseits ist, wenn Feuchtigkeit detektiert wird, der Docht immer feucht und weist Feuchtigkeit auf, und es ist schwierig, eine Bewegung und eine Stellungsänderung zu verursachen. Allerdings ist der Docht während des Trocknens lediglich ein dünner Stoff und ist leicht, so dass der Docht leicht weggeblasen wird oder er seine Stellung leicht ändert.
  • Die hier angegebene Umgebungs-Testvorrichtung führt abhängig von den Inhalten der Tests gelegentlich keine Feuchtigkeitsdetektion durch. Wenn beispielsweise ein Versuch durchgeführt wird, bei dem ein Testobjekt lediglich einer Umgebung mit hoher Temperatur ausgesetzt wird, befindet sich kein Wasser in dem Wasserreservoir für Detektionszwecke, und der Docht ist in einem trockenen Zustand.
  • Da der Docht, um ihn in einfacher Weise ersetzen zu können, lediglich auf den Temperaturdetektor gehangen wird, besteht die Tendenz, dass sich der Docht von dem Temperaturdetektor und dem Wasserreservoir für Detektionszwecke ablöst.
  • Daher kann auf den Docht, der leicht ist und sich in einem Zustand befindet, in dem er einfach weggeblasen werden kann, gelegentlich Wind aus einer schrägen Richtung treffen, er kann sich entlang des stabförmigen Temperaturdetektors bewegen und sich von dem Temperaturdetektor ablösen.
  • Alternativ kann der Docht bei starkem Wind stark flattern, und der untere Endbereich kann sich in einigen Fällen von dem Wasserreservoir für Detektionszwecke ablösen.
  • Es kann beispielsweise ein Versuch durchgeführt werden, bei dem ein Testobjekt einer Umgebung mit hoher Temperatur ausgesetzt wird, wobei die Feuchtigkeit außer Acht gelassen wird. Anschließend kann ein Versuch, bei dem Feuchtigkeitserfordernisse berücksichtigt werden, ausgeführt werden. Wenn sich während des zuvor durchgeführten Tests bei einer Umgebung mit hoher Temperatur der Docht von dem stabförmigen Temperaturdetektor abgelöst hat, oder sich ein unterer Bereich des Dochts vom dem Wasserreservoir für Detektionszwecke gelöst hat, und wenn der Versuch, bei dem Feuchtigkeitserfordernisse berücksichtigt werden, ausgeführt wird, ohne dass das Ablösen bemerkt wird, kann dabei die Feuchtigkeit innerhalb einer Testkammer nicht auf einer Ziel-Feuchtigkeit gehalten werden.
  • Da die Feuchtigkeit innerhalb der Testkammer nicht visuell von außen bestimmt werden kann, bestehen Bedenken, dass der Versuch für eine lange Zeit fortgesetzt wird, wobei die Feuchtigkeit der Umgebung nicht unter Kontrolle ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf das vorstehend genannte Problem, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Umgebungs-Testvorrichtung anzugeben, die eine Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit mit einem Aufbau aufweist, bei dem es weniger wahrscheinlich ist, dass sich ein Docht von einem Temperaturdetektor und einem Wasserreservoir für Detektionszwecke ablöst.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Umgebungs-Testvorrichtung gemäß dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Umgebungs-Testvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Bei der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Docht der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit von dem Temperaturdetektor und dem Wasserreservoir für Detektionszwecke ablöst. Daher tritt bei der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein fehlerhaftes Detektieren von Feuchtigkeit kaum auf, und die Feuchtigkeit der Umgebung innerhalb der Testkammer kann bei einer gewünschten Umgebung erhalten werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Umgebungs-Testvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine Querschnitts-Ansicht eines Testkammer-Bereichs der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß 1.
    • 3A ist ein Schnitt in Draufsicht in einem Zustand, bei dem ein Regalbrett-Element des Testkammer-Bereichs der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß 1 weggelassen ist, und
    • 3B ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs in dem Kreis in 3A.
    • 4 ist eine perspektivische Schnittansicht einer Testkammer der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß 1.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit, die in der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß 1 ausgebildet ist.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß 5.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß 5.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung, die bei der Umgebungs-Testvorrichtung gemäß 1 eingesetzt wird.
    • 9 ist eine Draufsicht der Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung gemäß 8.
    • 10A bis 10C sind Ansichten, die eine Relation zwischen der Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit in einer windstillen Umgebung zeigen, wobei
    • 10A eine perspektivische Ansicht davon ist,
    • 10B eine Draufsicht davon ist, und
    • 10C eine Querschnitts-Ansicht entlang einer A-A-Linie in 10A ist.
    • 11A bis 11C sind Ansichten, die eine Relation zwischen der Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit zeigen, wenn der Wind auf den Docht in einer orthogonal zu dem Docht verlaufenden Richtung trifft, wobei
    • 11A eine perspektivische Ansicht davon ist,
    • 11B eine Draufsicht davon ist, und
    • 11C eine Querschnitts-Ansicht entlang einer A-A-Linie in 11A ist.
    • 12A bis 12C sind Ansichten, die eine Relation zwischen der Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit zeigen, wenn der Wind auf den Docht in einer Richtung entlang eines Temperatur-Detektionssensors trifft, wobei
    • 12A eine perspektivische Ansicht davon ist,
    • 12B eine Draufsicht davon ist, und
    • 12C eine Querschnitts-Ansicht entlang einer A-A-Linie in 12A ist.
    • 13A bis 13C sind Ansichten, die eine Relation zwischen der Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit zeigen, wenn der Wind auf den Docht in einer schrägen Richtung trifft, wobei
    • 13A eine perspektivische Ansicht davon ist,
    • 13B eine Draufsicht davon ist, und
    • 13C eine Querschnitts-Ansicht entlang einer A-A-Linie in 13A ist.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform.
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einer Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung und einer Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 22A bis 22C sind Ansichten, die Modifikationen des Dochts zeigen, und sind perspektivische Ansichten des Dochts und eines Temperaturdetektors.
  • BESTE MITTEL ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform beschrieben.
  • Zunächst wird der grundlegende Aufbau einer Umgebungs-Testvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der grundlegende Aufbau der Umgebungs-Testvorrichtung 1 weist die Eigenschaften des vorstehend beschriebenen Prototyps auf.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Umgebungs-Testvorrichtung 1 in einen Testkammer-Bereich 100 auf der oberen Seite und in einen Maschinen-Bereich 101 auf der unteren Seite aufgeteilt.
  • In dem Testkammer-Bereich 100 ist, wie in 2 gezeigt, eine wärmeisolierende Kammer 3 installiert, die mit einer wärmeisolierenden Wand 2 ummantelt ist. Eine Testkammer 5 ist in einem Bereich der wärmeisolierenden Kammer 3 ausgebildet. Die Testkammer 5 ist ein Raum, in dem ein Testobjekt installiert wird. Die wärmeisolierende Kammer 3 wird durch einen Testkammer-Körper 21 und ein Tür-Element 20 gebildet. Die Testkammer 5 ist in einem Bereich der wärmeisolierenden Kammer 3 ausgebildet, dessen sechs Flächen von dem Testkammer-Körper 21 und dem Tür-Element 20 umgeben sind.
  • Die Umgebungs-Testvorrichtung 1 weist ferner eine Klimaanlage (Klimaanlagen-Einheit) 10 und ein Gebläse 11 auf. Die Klimaanlage 10 wird durch einen Befeuchter 6, einen Kühler 7 und eine Heizung 8 gebildet.
  • Die Umgebungs-Testvorrichtung 1 weist einen Klimaanlagen-Lüftungspfad 15 auf, der ringartig mit der Testkammer 5 kommuniziert. Die Klimaanlage 10 und das Gebläse 11 sind in den Klimaanlagen-Lüftungspfad 15 eingebaut.
  • Der Klimaanlagen-Lüftungspfad 15 ist in einem Teil der wärmeisolierenden Kammer 3 ausgebildet und kommuniziert mit der Testkammer 5 an zwei Stellen, d. h. mit einem Luftgebläse-Bereich 16 und einem Lufteinführungs-Bereich 18.
  • Wenn das Gebläse 11 aktiv ist, wird daher die Luft in der Testkammer 5 von dem Lufteinführungs-Bereich 18 in den Klimaanlagen-Lüftungspfad 15 eingeführt. Anschließend wird der Klimaanlagen-Lüftungspfad 15 in einen Lüftungs-Zustand gebracht, und Luft gelangt mit der Klimaanlage 10 in Kontakt, um für einen Wärmeaustausch und eine Feuchtigkeits-Anpassung zu sorgen. Die Luft wird nach dem Anpassen von dem Luftgebläse-Bereich 16 in die Testkammer 5 herausgeblasen.
  • Ein Temperatursensor 12 und eine Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 sind nahe dem Luftgebläse-Bereich 16 des Klimaanlagen-Lüftungspfads 15 ausgebildet. Der Temperatursensor 12 ist ein herkömmlich bekannter Temperatursensor, wie etwa ein Thermoelement oder ein Thermistor.
  • Die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 detektiert eine Feuchtkugeltemperatur. Eine Trockenkugeltemperatur, die von dem Temperatursensor 12 detektiert wird, und die Feuchtkugeltemperatur, die von der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 detektiert wird, werden in eine Steuerung (nicht gezeigt) eingegeben, und aus ihrer Differenz wird die Feuchtigkeit berechnet.
  • Der Aufbau und die Montage-Position der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 werden später beschrieben.
  • Im Betrieb der Umgebungs-Testvorrichtung 1 wird das Gebläse 11 derart betrieben, dass das Innere des Klimaanlagen-Lüftungspfads 15 in den Lüftungs-Zustand versetzt wird; die Klimaanlage 10 wird so geregelt, dass sich ein detektierter Wert des Temperatursensors 12 der Temperatur einer eingestellten Umgebung annähert.
  • Ferner wird die Feuchtigkeit aus der Trockenkugeltemperatur, die von dem Temperatursensor 12 detektiert wird, und der Feuchtkugeltemperatur, die von der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 detektiert wird, berechnet; die Klimaanlage 10 wird so geregelt, dass die berechnete Feuchtigkeit sich der eingestellten Umgebung annähert.
  • Der Aufbau und die Montage-Position der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 werden später beschrieben.
  • Bei der Umgebungs-Testvorrichtung, wie in 3A, 3B und 4 gezeigt, ist der Luftgebläse-Bereich 16 des Klimaanlagen-Lüftungspfads 15 auf der Rückseite der Testkammer 5 ausgebildet. Das Gebläse 11 ist in dem Luftgebläse-Bereich 16 installiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Gebläse 11 ein Axialventilator und ein Propellergebläse.
  • Wie wohlbekannt ist, fördert ein Axialventilator eine größere Menge an geblasener Luft als Zentrifugalgebläse, wie etwa ein Sirocco-Ventilator.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Windrichtungs-Element 71 auf der Vorderseite des Gebläses 11 ausgebildet. Das Windrichtungs-Element 71 hat eine trapezförmige Querschnittsform und weist eine vordere Luftgebläse-Fläche 72 und seitliche Luftgebläse-Flächen 73a und 73b auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Windrichtungs-Element 71 im Wesentlichen der Luftgebläse-Bereich 16 des Klimaanlagen-Lüftungspfads 15.
  • Die vordere Luftgebläse-Fläche 72 des Windrichtungs-Elements 71 ist eine Fläche, die dem Tür-Element 20 im Wesentlichen parallel zu dem Tür-Element 20 zugewandt ist, und weist zahlreiche Öffnungen auf. Luft wird von der vorderen Luftgebläse-Fläche 72 zu dem Tür-Element 20 geblasen.
  • Andererseits sind die seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b bezüglich einer virtuellen geraden Linie geneigt, die das Gebläse 11 und das Tür-Element 20 verbindet. Die seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b weisen ebenfalls zahlreiche Öffnungen auf. Die Luft, die von den seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b ausgestoßen wird, trifft auf Seitenwände 31 und 32 aus einer schrägen Richtung.
  • Bei dem Axialventilator ist der in der Nähe eines Außenbereichs des Propellergebläses erzeugte Wind stark, und die Windgeschwindigkeit nahe dem Rotationszentrum ist gering.
  • Dennoch ist bei der Umgebungs-Testvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Windrichtungs-Element 71 auf der Vorderseite des Gebläses 11 ausgebildet. Die Luft, die von den seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b des Windrichtungs-Elements 71 ausgestoßen wird, weist eine Vektor-Komponente mit einer Richtung auf, die auf die Seitenwände 31 und 32 gerichtet ist. Daher kollidiert die Luft, die von den seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b ausgestoßen wird, mit den Seiten der Seitenwände 31 und 32, wird dort reflektiert, und kehrt dann zu der zentralen Seite zurück. Daher bläst Luft durch die Vorderseite des Rotationszentrums des Gebläses 11.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Luftgebläse-Bereich 16 an der Rückwand ausgebildet. Da der Luftgebläse-Bereich 16 eine Form aufweist, bei der der zentrale Bereich zu dem Tür-Element 20 hin vorsteht, ist ein Raum 80 zwischen den seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b und den Seitenwänden 31 und 32 der Testkammer 5 ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann, wie in 2 gezeigt, ein Regalbrett 55 in der Testkammer 5 ausgebildet sein. Zudem sind zwei Regal-Aufnahmeelemente 61 jeweils an sowohl der linken Seitenwand 31 als auch der rechten Seitenwand 32 des Testkammer-Körpers 21 ausgebildet.
  • Das Regal-Aufnahmeelement 61 ist ein Element mit einer konkaven Querschnittsform und einer säulenartigen Form. Bei dem Regal-Aufnahmeelement 61 sind zahlreiche Eingriffslöcher 62 (siehe 4) zum Eingriff mit den Enden der Regalbretter 55 angeordnet und in der Längsrichtung ausgebildet.
  • Zwei Regal-Aufnahmeelemente 61 sind jeweils sowohl an der linken Seitenwand 31 als auch an der rechen Seitenwand 32 ausgebildet.
  • Nachstehend wird die in der vorliegenden Ausführungsform eingesetzte Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 beschrieben.
  • Die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 detektiert, wie vorstehend beschrieben, die Feuchtkugeltemperatur und bildet einen Teil einer Feuchtigkeits-Detektionseinheit.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, weist die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 einen Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor, einen Docht 25, der einen Detektor des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 bedeckt, sowie ein Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke auf. Das Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke ist ein Element, das als Dochtschale bezeichnet wird und das ein Behälter ist, in dem Wasser gespeichert ist.
  • Der Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 ist der vorstehend beschriebene Temperatursensor, wie etwa ein Thermoelement oder ein Thermistor, und weist einen stabförmigen Temperaturdetektor 26 mit einer bestimmten Länge auf.
  • Die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 taucht einen Teil des Dochts 25 in Wasser in dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke ein und bringt einen weiteren Teil des Dochts 25 mit dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 in Kontakt, um die Feuchtkugeltemperatur zu detektieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein äußerer Schalenbereich 27, der Wasser, das aus dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke herausfließt, sammelt und das Wasser zu dem Befeuchter 6 leitet, um das Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 herum ausgebildet.
  • Der Docht 25 ist ein Stoff oder Gaze, der/die Feuchtigkeit speichern kann und die Form eines Tuchs hat. Der Docht 25 kann dabei von jeder anderen Art sein, solange die gespeicherte Feuchtigkeit abhängig von Bedingungen, wie etwa Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit, verdunsten kann.
  • Wie in 6 gezeigt, weist das Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke einen offenen Kanal mit einer halbkreisförmigen Querschnittsform auf, der am oberen Bereich einer zylindrischen Rohrleitung geöffnet ist. Zudem befindet sich ein Speicherraum 37 zum Speichern von Wasser in dem offenen Kanal. Der Speicherraum 37 ist ein Raum, der von einer halbkreisförmigen Rohrleitungs-Wand und einem Überlauf 38 umgeben ist, und dessen oberer Bereich geöffnet ist.
  • Der äußere Schalenbereich 27 sammelt Wasser, das aus dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke überläuft und nach unten fließt.
  • Bei der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 ist das Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke in den äußeren Schalenbereich 27 eingeführt, wobei die offene Seite des Speicherraums 37 nach oben ausgerichtet ist.
  • Der Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 befindet sich direkt über dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke. Der Temperaturdetektor 26 befindet sich in einer horizontalen Stellung.
  • Der Docht 25 hängt auf dem Temperaturdetektor 26 (ein Aspekt des Eingriffs).
  • Bei dem Docht 25 ist eine Gaze oder dergleichen an der Hälfte gekrümmt, und ein gekrümmter Bereich (Rücken-Bereich) hängt auf dem Temperaturdetektor 26, so dass eine freie Endseite 33 des Dochts 25 ein hängender Bereich 35 ist, der von dem Temperaturdetektor 26 herunterhängt.
  • Das heißt, dass der gekrümmte Bereich (Rücken-Bereich) und dergleichen des Dochts 25 mit dem Temperaturdetektor 26 in Eingriff steht, und die freie Endseite 33 des Dochts 25 der hängende Bereich 35 ist, der von dem Temperaturdetektor 26 herunterhängt.
  • Es ist dann ein unterer Bereich des hängenden Bereichs 35 des Dochts 25 in das Wasser in dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke eingetaucht, und Wasser wird aufgrund des Kapillareffekts eingesogen, um den Temperaturdetektor 26 des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 zu befeuchten.
  • Auf diese Weise befindet sich der Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 in einer horizontalen Stellung, und der Temperaturdetektor 26 ist so angeordnet, dass er von dem Docht 25 bedeckt ist.
  • Die Form und der Eingriffszustand des Dochts 25 sind nicht eingeschränkt, und der Docht 25 kann beispielsweise den Aufbau aufweisen, wie in 22A bis 22C gezeigt. In 22A, 22B und 22C gezeigte Dochte 40, 41 und 42 sind jeweils durch Nähen oder Verwenden eines Klebstoffs oder dergleichen ausgebildet.
  • Bei dem in 22A gezeigten Docht 40 ist ein tuchartiger Stoff zur Hälfte gefaltet, und die Umgebung eines gekrümmten gewölbten Bereichs wird mit einem Faden 47 vernäht, um ein vorderes Tuch 45a und ein hinteres Tuch 45b teilweise zu verbinden. Bei dem in 22A gezeigten Docht 40 sind das vordere Tuch 45a und das hintere Tuch 45b kreisförmig an dem gekrümmten gewölbten Bereich verbunden, und es ist ein länglicher lochförmiger Temperaturdetektor-Einführungsbereich 46 ausgebildet.
  • Bei dem in 22A gezeigten Docht 40 ist der Temperaturdetektor 26 des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 in den Temperaturdetektor-Einführungsbereich 46 eingeführt, und der Temperaturdetektor-Einführungsbereich 46 des Dochts 40 ist mit dem Temperaturdetektor 26 in Eingriff.
  • Der in 22B gezeigte Docht 41 ist eine Weiterentwicklung des Dochts 40 gemäß 22A, in dem Saum-Bereiche des vorderen Tuchs 45a und des hinteren Tuchs 45b zusammengenäht sind.
  • Bei dem in 22C gezeigten Docht 42 ist der Temperaturdetektor-Einführungsbereich 46 an einem Ende eines Stoffstücks ausgebildet.
  • Nachstehend wird eine Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung beschrieben. Wie in 3A und 3B gezeigt, ist die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung ein Schutz, der nahe der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 angeordnet ist und der dem Ablösen des Dochts 25 von dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 und dem Ablösen des Dochts 25 von dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke vorbeugt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung gebildet, indem ein dünner Metalldraht gebogen wird. Es ist wünschenswert, dass das Material der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung eine beträchtliche Festigkeit oder Steifigkeit aufweist und beständig ist gegenüber einer Umgebung mit hoher Temperatur, einer Umgebung mit niedriger Temperatur sowie einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit.
  • Die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung ist beispielsweise bevorzugt aus einem Metallstab, wie etwa Edelstahl oder Messing, gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Edelstahlstab mit einem Durchmesser von 2 mm bis 3 mm als Material für die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung verwendet.
  • Die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung weist eine komplizierte Form auf, wie in 8, 9 und 10A bis 10C gezeigt.
  • Von der Endseite aus gesehen, sind ein seitliches Eingriffsstück 51, ein ansteigendes Stück 52, ein überstehendes Stück 53, ein Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung, ein Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung, ein Rückführungs-Stück 58 und ein rückseitiges Eingriffsstück 60 durchgehend ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform dienen der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung und der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung als Funktionsbereiche, um ein Ablösen des Dochts zu verhindern.
  • Von den Komponenten der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung befinden sich das überstehende Stück 53, der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung, der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung, das Rückführungs-Stück 58 und das rückseitige Eingriffsstück 60 in derselben gemeinsamen Ebene.
  • Das ansteigende Stück 52 erstreckt sich andererseits in eine orthogonal zu der gemeinsamen Ebene verlaufenden Richtung. Das seitliche Eingriffsstück 51 ist ein Bereich, bei dem eine Spitze des ansteigenden Stücks 52 gebogen ist.
  • Der Reihe nach ist das seitliche Eingriffsstück 51 ein Bereich, der mit der Seite der rechten Seitenwand 32 der Testkammer 5 in Eingriff ist und ein Ende der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung abstützt. Bezüglich der Stellung bei der Montage ist das seitliche Eingriffsstück 51 ein kurzes Stück, das sich horizontal erstreckt, wie in 8 und 10A gezeigt.
  • Das ansteigende Stück 52 haltert den Funktionsbereich (den Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung und den Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung) in einer vorgegebenen Höhe und erstreckt sich bezüglich des seitlichen Eingriffsstücks 51 unter einem Winkel in die vertikale Richtung.
  • Das ansteigende Stück 52 ist ein Bereich, der sich bezüglich der Stellung bei der Montage in eine vertikale Richtung erstreckt, wie in 8 und 10A gezeigt.
  • Das überstehende Stück 53 ist ein Bereich, bei dem ein Endbereich des Schutzbereichs 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung vorsteht, so dass er von der rechten Seitenwand 32 der Testkammer 5 getrennt ist, so dass der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung den Docht 25 kreuzt.
  • Das überstehende Stück 53 ist vertikal von dem ansteigenden Stück 52 (weg)gebogen und erstreckt sich horizontal in die gleiche Richtung wie das seitliche Eingriffsstück 51.
  • Das überstehende Stück 53 ist ein Bereich, der sich bezüglich der Stellung bei der Montage horizontal erstreckt, wie in 8 und 10A gezeigt.
  • Der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung verhindert, dass sich der Docht 25 in die axiale Richtung bewegt, und ist ein geknicktes Stück, das bezüglich des überstehenden Stücks 53 in eine „V“-Form geknickt ist.
  • Obwohl sich der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung bezüglich der Stellung bei der Montage in einer horizontalen Stellung befindet, wie in 8 und 10A gezeigt, ist der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung außerdem unter einem vorgegebenen Winkel sowohl bezüglich des überstehenden Stücks 53 als auch bezüglich des Schutzbereichs 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung geneigt.
  • Die effektive Länge La des Schutzbereichs 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung ist eine Länge, die zumindest den gekrümmten Docht 25 überspannen kann. Das heißt, dass, obgleich der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung geneigt ist, wenn die Komponente in der Breitenrichtung der Testkammer 5 als effektive Länge La gewählt wird, La eine Länge ist, die in einer Stoff-Dickenrichtung zumindest den gekrümmten Docht 25 überspannen kann.
  • Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung ist bezüglich des Schutzbereichs 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung unter einem vorgegebenen Winkel geknickt. Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung ist ein Bereich, der sich bezüglich der Stellung bei der Montage horizontal erstreckt, wie in 8 und 10A gezeigt, und ist bezüglich des Schutzbereichs 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung unter einem vorgegebenen Winkel geneigt.
  • Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung ist ein Bereich, der sich bezüglich der Stellung bei der Montage horizontal erstreckt, wie in 8 und 10A gezeigt.
  • Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung weist eine Länge auf, die der Breite (die Breite, die sich in Tiefenrichtung erstreckt) eines großen Flächenbereichs des Dochts 25 entspricht.
  • Wie vorstehend beschrieben, weisen der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung eine Neigungsrelation auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 9 gezeigt, ein Winkel A, der von dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung gebildet wird, ein stumpfer Winkel. Obwohl der Winkel A, der von dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung gebildet wird, nicht begrenzt ist, wird empfohlen, dass der Winkel A größer als oder gleich 90° ist.
  • Ferner beträgt der Winkel, der von dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung gebildet wird, 100° bis 160°. Bevorzugt beträgt der Winkel 130° bis 150°. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel A, der von dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung gebildet wird, 135°.
  • Das Rückführungs-Stück 58 ist ein Bereich, der senkrecht zu dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung gekrümmt ist. Das Rückführungs-Stück 58 ist ein Bereich, der sich horizontal erstreckt und der sich bezüglich der Stellung bei der Montage der Seite der rechten Seitenwand 32 der Testkammer 5 annähert, wie in 8 und 10A gezeigt.
  • Das rückseitige Eingriffsstück 60 ist ein Bereich, der senkrecht zu dem Rückführungs-Stück 58 gekrümmt ist. Das rückseitige Eingriffsstück 60 ist ein Bereich, der sich horizontal erstreckt und der sich bezüglich der Stellung bei der Montage der Seite einer Rückwand 30 der Testkammer 5 annähert, wie in 8 und 10A.
  • Nachstehend werden Montage-Positionen des Temperatursensors 12, der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 sowie der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung bezüglich der Testkammer 5 und eine relative Position zwischen der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 und der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung beschrieben.
  • Wie in 3A, 3B und 4 gezeigt, sind der Temperatursensor 12, die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 und die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung in dem Raum 80 zwischen der seitlichen Luftgebläse-Fläche 73b eines einen Ausblas-Auslass bildenden Bereichs und der rechten Seitenwand 32 angeordnet.
  • Das heißt, dass bei der vorliegenden Ausführungsform der Luftgebläse-Bereich 16 an der Rückwand ausgebildet ist und ein Teil des Luftgebläse-Bereichs 16 zu der Seite des Tür-Elements 20 vorsteht. Daher ist zwischen den seitlichen Luftgebläse-Flächen 73a und 73b und den Seitenwänden 31 und 32 der Testkammer 5 ein Raum 80 ausgebildet.
  • In der horizontalen Richtung ist, wie in 3A und 3B gezeigt, der Temperatursensor 12 auf der Seite der seitlichen Luftgebläse-Fläche 73b ausgebildet, die Seite der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 ist auf der Seite der rechten Seitenwand 32 davon ausgebildet, und die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung ist auf der Seite der rechten Seitenwand 32 davon ausgebildet.
  • Sowohl der Temperatursensor 12 als auch die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 stehen in freitragender Weise von der Rückwand 30 als einem Basis-Endbereich hervor. Bereiche, die sich in der Längsrichtung des Temperatursensors 12 und der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 erstrecken, erstrecken sich parallel zu der rechten Seitenwand 32.
  • Dementsprechend stehen sowohl der Temperatursensor 12 als auch der Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 der Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 in freitragender Weise von der Seite der Rückwand 30 vor, und deren freie Enden sind zu dem Tür-Element 20 hin ausgerichtet.
  • Beide Enden der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung sind von der rechten Seitenwand 32 und der Rückwand 30 gestützt.
  • Genau genommen, wird das ansteigende Stück 52 der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung von dem Regal-Aufnahmeelement 61 gehaltert, das an der rechten Seitenwand 32 der Testkammer 5 ausgebildet ist. Das seitliche Eingriffsstück 51, das das eine Ende der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung ist, ist in ein Montageloch (nicht gezeigt) eingeführt, das in dem Regal-Aufnahmeelement 61 ausgebildet ist.
  • Das rückseitige Eingriffsstück 60, welches das andere Ende der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung bildet, ist in ein Montageloch (nicht gezeigt) der Rückwand 30 der Testkammer 5 eingeführt.
  • Dadurch werden beide Enden der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung von der Testkammer 5 gestützt. Wie in 10A bis 10C gezeigt, befindet sich die gemeinsame Ebene, die von dem überstehenden Stück 53, dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung, dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung, dem Rückführungs-Stück 58 sowie dem rückseitigen Eingriffsstück 60 gebildet wird, in der Nähe des Dochts 25 in einer horizontalen Stellung.
  • Wird eine Positionsrelation zwischen der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dem Docht 25 in einem windstillen Zustand beschrieben, dann ist, wie in 10A bis 10C angegeben, die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung nicht in Kontakt mit dem Docht 25, obwohl sich die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung in der Nähe des Dochts 25 befindet.
  • Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung befindet sich bezüglich des Dochts 25 auf der Seite der rechten Seitenwand 32 der Testkammer 5. Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung weist eine Länge auf, die der Breite in einer Einführungs-Richtung des Dochts 25 entspricht, und bedeckt in der Breiten-Richtung (Einführungs-Richtung) eine Fläche des Dochts 25.
  • Die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung befindet sich in einer horizontalen Stellung. Von einer Draufsicht aus betrachtet, verläuft die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung parallel sowohl zu dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 als auch zu einer großen Flächenseite (Vorderseite) des hängenden Bereichs 35 des Dochts 25.
  • Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung befindet sich in einer mittleren Höhenposition des hängenden Bereichs 35 des Dochts 25.
  • Der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung ist auf der Seitenflächen-Seite des Dochts 25 in herunterhängendem Zustand angeordnet und befindet sich, in der Höhenrichtung, in einer Position, die niedriger ist als die Höhe des Temperaturdetektors 26 und die höher als die oder gleich der Höhe der Wasseroberfläche des Wasserreservoirs 23 für Detektionszwecke ist.
  • Der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung befindet sich auf der freien Endseite des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 und ist geringfügig von dem freien Ende entfernt. Der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung befindet sich in einer horizontalen Stellung, und in Draufsicht ist die Stellung bezüglich der Achse des Temperaturdetektors 26 des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 geneigt.
  • Der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung ist so angeordnet, dass er den Docht 25 in der Stoff-Dickenrichtung kreuzt.
  • Nachstehend wird die Funktion der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Temperatursensor 12, die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 sowie die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung in dem Raum 80 zwischen der seitlichen Luftgebläse-Fläche 73b des Ausblas-Auslass bildenden Bereichs und der rechten Seitenwand 32 angeordnet, wie in 3A, 3B und 4 gezeigt. Die Luft, die von der seitlichen Luftgebläse-Fläche 73a herausströmt, trifft auf die rechte Seitenwand 32 aus der schrägen Richtung.
  • Da die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 sich zwischen der seitlichen Luftgebläse-Fläche 73b und der rechten Seitenwand 32 befindet, trifft der Wind bei der vorliegenden Ausführungsform auf die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit 13 aus der schrägen Richtung, wie von einem Pfeil V in 10A angezeigt ist.
  • Wenn ein Wind-Vektor V ist, die orthogonal zu dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 verlaufende Richtung eine X-Richtung ist und die Richtung entlang des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 eine Y-Richtung ist, so weist geblasene Luft einen Vektor VX in der orthogonal zu dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 verlaufenden Richtung sowie einen Vektor VY in der Richtung entlang des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 auf.
  • Daher schwenkt, wie in 11A bis 11C gezeigt, der hängende Bereich 35 des Dochts 25 abhängig von einer Windrichtungs-Komponente in der orthogonal zu dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 verlaufenden Richtung zu einer Leeseite.
  • Bezüglich der Windrichtungs-Komponente (X-Richtung) in der orthogonal zu dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 verlaufenden Richtung befindet sich hier, bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 11A bis 11C gezeigt, der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung auf der Leeseite des Dochts 25.
  • Wenn der hängende Bereich 35 des Dochts 25 schwenkt, gelangt daher der große Flächenbereich des Dochts 25 in Kontakt mit dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung, wie in 11A bis 11C gezeigt, und verhindert, dass der hängende Bereich 35 weiter schwenkt.
  • Daher ist das Schwenk-Ausmaß des hängenden Bereichs 35 gering, selbst wenn auf den Docht 25 der Wind mit der Windrichtungs-Komponente in der orthogonal zu dem Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor 28 verlaufenden Richtung trifft. Zudem wird verhindert, dass sich ein unterer Endbereich (freies Ende 33) des Dochts 25 von dem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke löst.
  • Der Docht 25 ändert seine Stellung durch die von dem Gebläse 11 geblasene Luft, als flatterte eine Fahne. Andererseits befindet sich der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung auf einer Seite der voraussichtlichen Stellungsänderung des Dochts 25, gelangt in Kontakt mit dem Docht 25, wenn der Docht 25 seine Stellung ändert, und fungiert so, dass eine Stellungsänderung des Dochts 25 verhindert wird.
  • Wie in 12A bis 12C gezeigt, befindet sich der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung bezüglich des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 und der Windrichtungs-Komponente (Y-Richtung) in der Richtung entlang des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 auf der Leeseite des Dochts 25.
  • Wenn sich der hängende Bereich 35 des Dochts 25, wie in 12A bis 12C gezeigt, in die axiale Richtung bewegt, gelangt daher ein Endbereich des Dochts 25 in Kontakt mit dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung, wie in 12A bis 12C gezeigt, um zu verhindern, dass sich der Docht 25 weiter in die axiale Richtung bewegt.
  • Selbst wenn der Wind in der Richtung entlang des Feuchtkugeltemperatur-Detektors 28 auf den Docht 25 trifft, ist daher das Bewegungs-Ausmaß des Dochts 25 klein, und es wird verhindert, dass sich der Docht 25 von dem Feuchtkugel-Temperatursensor 28 ablöst.
  • Obwohl sich der Docht 25 durch die von dem Gebläse 11 geblasene Luft in die axiale Richtung des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 bewegt, befindet sich der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung auf der Seite einer voraussichtlichen Bewegung des Dochts 25, gelangt mit dem Docht 25 in Kontakt, wenn sich der Docht 25 bewegt, und fungiert so, dass einee Bewegung des Dochts 25 verhindert wird.
  • Tatsächlich trifft der Wind auf den Docht 25 aus einer schrägen Richtung. Wenn sowohl die X-Richtungs-Komponente als auch die Y-Richtungs-Komponente des Windes groß sind, wie in 13A bis 13C gezeigt, gelangt der große Flächenbereich des Dochts 25 mit dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung in Kontakt, und eine längsgerichtete Endseite des Dochts 25 gelangt mit dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung in Kontakt.
  • Nachstehend werden weitere Ausführungsformen beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden selbst Elemente, die andere Formen aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie diejenigen, die bei der vorstehend genannten Ausführungsform die gleichen Funktionen erfüllen. Bei der Beschreibung und den Zeichnungen liegt der Schwerpunkt auf dem Funktionsbereich, der das Ablösen des Dochts verhindert; die Darstellung und die Beschreibung der Montagerelation mit der Testkammer 5 sind dabei weggelassen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Winkel A, der von dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung gebildet wird, ein stumpfer Winkel. Da der Winkel A, der von dem Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung gebildet wird, als stumpfer Winkel vorgegeben ist, kann der Docht 25 in einfacher Weise montiert werden, und es ist weniger wahrscheinlich, dass er weggeblasen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Wie bei einer in 14 gezeigten Einheit 82 zum Verhindern einer Dochtablösung kann der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung orthogonal zu dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung stehen. Der Winkel A kann ein spitzer Winkel sein.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung lediglich auf der Leeseite angeordnet; der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung kann allerdings auch eine Form aufweisen, die den Docht 25 umgibt, wie bei einer in 15 gezeigten Einheit 83 zum Verhindern einer Dochtablösung.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dergleichen sämtlich mittels Verarbeitung von Drähten ausgebildet; allerdings können, wie bei den in 16 und 17 gezeigten Einheiten 85 und 86 zum Verhindern einer Dochtablösung, die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dergleichen einen bestimmten Flächenbereich aufweisen.
  • Es ist jedoch wünschenswert, dass der Wind durch die Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung strömt. Bei der in 16 gezeigten Einheit 85 zum Verhindern einer Dochtablösung ist der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung von einer Platte mit Lüftungslöchern 88 gebildet und die Schutzeinheit 56 zur längsgerichteten Fall-Verhinderung ist mit zwei Stäben, einem oberen und einem unteren Stab, gebildet.
  • Bei der in 17 gezeigten Einheit 86 zum Verhindern einer Dochtablösung sind der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung aus einem Netz-Element gebildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weist der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung die Form einer horizontalen Stange und eine Komponente in der horizontalen Richtung auf. Allerdings kann, wie bei der in 18 gezeigten Einheit 87 zum Verhindern einer Dochtablösung, der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung in der Form einer vertikalen Stange von einem Stützbereich 90 hängen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung integral voneinander untrennbar. Allerdings können, wie bei der in 19 gezeigten Einheit 91 zur Verhinderung einer Dochtablösung, der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung getrennt sein. Wie bei einer in 20 gezeigten Einheit 92 zum Verhindern einer Dochtablösung kann die Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung in einem Wasserreservoir 23 für Detektionszwecke ausgebildet sein.
  • Wie in 21 gezeigt, kann ein distales Ende eines Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 so verarbeitet sein, dass es einen Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung bildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform stehen die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dergleichen in einem windstillen Zustand nicht mit dem Docht 25 in Kontakt 25; allerdings können die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dergleichen selbst in einem windstillen Zustand mit dem Docht 25 in Kontakt sein.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weisen die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dergleichen sowohl den Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung als auch den Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung auf; allerdings können die Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung und dergleichen auch lediglich entweder den Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung oder den Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung aufweisen. Das heißt, dass der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung oder der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung nicht ausgebildet sein können.
  • Da sich der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung auf der Seitenflächen-Seite des Dochts 25 befindet, kann bei der vorstehend beschriebenen Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung eine Bewegung des Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensors 28 des Dochts 25 in der axialen Richtung nicht verhindert werden, und der Schutzbereich 57 zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung besitzt hauptsächlich lediglich die Funktion, ein seitliches Schwenken des Dochts 25 zu verhindern.
  • Andererseits ist bei dem Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung die Funktion, seitliches Schwenken des Dochts 25 zu verhindern, schwach ausgeprägt, und der Schutzbereich 56 zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung weist hauptsächlich die Funktion auf, ein Bewegen des Dochts 25 in die axiale Richtung zu verhindern.
  • Daher ist bei der Einheit 50 zum Verhindern einer Dochtablösung die Funktion jedes Elements offensichtlich. Es ist auch offensichtlich, dass das eine Element ein Element zum Verhindern seitlichen Schwenkens ist, und dass das andere Element ein Element zum Verhindern eines längsgerichteten Fallens ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Ausführungsformen beschränkt, bei denen die Funktionen der entsprechenden Komponenten derart offensichtlich sind. Es kann auch ein Bereich ausgebildet sein, der sowohl die Funktion aufweist, ein seitliches Schwenken zu verhindern, als auch die Funktion aufweist, ein längsgerichtetes Fallen zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umgebungs-Testvorrichtung
    5
    Testkammer
    10
    Klimaanlage (Klimaanlagen-Einheit)
    11
    Gebläse
    13
    Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit
    16
    Luftgebläse-Bereich
    20
    Tür-Element
    21
    Testkammer-Körper
    23
    Wasserreservoir für Detektionszwecke
    25
    Docht
    26
    Temperaturdetektor
    28
    Feuchtkugeltemperatur-Detektionssensor
    50
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    56
    Schutzbereich zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung
    57
    Schutzbereich zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung
    71
    Windrichtungs-Element
    73a
    seitliche Luftgebläse-Flächen
    73b
    seitliche Luftgebläse-Flächen
    82
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    83
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    85
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    86
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    87
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    91
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung
    92
    Einheit zum Verhindern einer Dochtablösung

Claims (7)

  1. Umgebungs-Testvorrichtung (1), die Folgendes aufweist: - eine Testkammer (5), in der ein Testobjekt platziert wird; - eine Klimaanlagen-Einheit (10), die zumindest die Feuchtigkeit anpassen kann; und - eine Feuchtigkeits-Detektionseinheit, wobei die Feuchtigkeits-Detektionseinheit eine Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) aufweist, die einen Docht (25) verwendet, wobei die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) Folgendes aufweist: - einen Temperatur-Detektionssensor (28); und ein Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke zum Speichern von Wasser, wobei die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) einen Teil des Dochts (25) in Wasser in dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke eintaucht, die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) einen weiteren Teil des Dochts (25) mit dem Temperatur-Detektionssensor (28) in Kontakt bringt, um eine Feuchtkugeltemperatur zu detektieren, wobei die Umgebungs-Testvorrichtung (1) eine Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung aufweist, die zumindest das Ablösen des Dochts (25) von dem Temperatur-Detektionssensor (28) oder das Ablösen des Dochts (25) von dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke verhindert, wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung zumindest einen Schutzbereich (57) zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung oder einen Schutzbereich (56) zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung aufweist, wobei der Schutzbereich (57) zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung auf einer vorbestimmten Höhe über dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke in der Luft gehalten wird und sich auf einer Seitenflächen-Seite des Dochts (25) in einem herunterhängenden Zustand in einer mittleren Höhenposition eines hängenden Bereichs (35) des Dochts (25) befindet, und wobei der Schutzbereich (56) zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung auf einer vorbestimmten Höhe über dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke in der Luft gehalten wird und sich auf der freien Endseite des Temperatur-Detektionssensors (28) in einer mittleren Höhenposition eines hängenden Bereichs (35) des Dochts (25) befindet, und wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung in einer Stab- oder Stangenform, als Draht oder als winddurchlässiges Element ausgebildet ist.
  2. Umgebungs-Testvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung einen Schutzbereich (56, 57) aufweist, der nahe dem Docht (25) angeordnet ist, wobei der Schutzbereich (56, 57) dauerhaft mit dem Docht (25) in Kontakt ist oder mit dem Docht (25) in Kontakt gelangt, wenn sich der Docht (25) bewegt und/oder seine Stellung ändert, um zu verhindern, dass sich der Docht (25) weiterbewegt und/oder seine Stellung ändert.
  3. Umgebungs-Testvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Temperatur-Detektionssensor (28) einen stabförmigen Temperaturdetektor (26) aufweist, der in einem freitragenden Zustand gehaltert ist, wobei ein Teil des Dochts (25) mit dem Temperaturdetektor (26) in Eingriff ist, ein weiterer Teil des Dochts (25) von dem Temperaturdetektor (26) herunterhängt, um in das Wasser in dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke einzutauchen, wobei die Umgebungs-Testvorrichtung (1) ein Gebläse (11) aufweist, wobei die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) in einer Lüftungsatmosphäre des Gebläses (11) platziert ist, wobei ein Vektor des Windes von dem Gebläse (11) zu dem Docht (25) eine Komponente in einer axialen Richtung des Temperaturdetektors (26) und eine Komponente in einer transversal zu dem Temperaturdetektor (26) verlaufenden Richtung aufweist, wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung einen Schutzbereich (57) zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung und einen Schutzbereich (56) zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung aufweist, und wobei sowohl der Schutzbereich (57) zur Schwenk-Verhinderung in seitlicher Richtung als auch der Schutzbereich (56) zur Fall-Verhinderung in Längsrichtung in einer Lüftungs-Richtung auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Dochts (25) ausgebildet sind.
  4. Umgebungs-Testvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) in einer Lüftungsatmosphäre platziert ist, wobei der Temperatur-Detektionssensor (28) einen Temperaturdetektor (26) aufweist, wobei ein Teil des Dochts (25) mit dem Temperaturdetektor (26) in Eingriff ist, wobei ein weiterer Teil des Dochts (25) von dem Temperaturdetektor (26) herunterhängt, um in das Wasser in dem Wasserreservoir (23) für Detektionszwecke einzutauchen, und wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung auf der Seite einer voraussichtlichen Bewegung des Dochts (25) und/oder einer voraussichtlichen Stellungsänderung des Dochts (25) in der Lüftungsatmosphäre angeordnet ist, so dass die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung mit dem Docht (25) in Kontakt gelangt, um eine weitere Bewegung und/oder Stellungsänderung zu verhindern, wenn sich der Docht (25) bewegt und/oder seine Stellung ändert.
  5. Umgebungs-Testvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung eine gekrümmte Stab- oder Stangenform aufweist, und wobei beide Enden der Einheit (50) zum Verhindern einer Dochtablösung von einer Innenwand der Testkammer (5) gestützt sind.
  6. Umgebungs-Testvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Tür-Element (20) ausgebildet ist, das die Testkammer (5) öffnet und schließt, wobei die Testkammer (5) eine Rückwand (30) aufweist, die dem Tür-Element (20) gegenüberliegt, und wobei der Temperatur-Detektionssensor (28) eine Stab- oder Stangenform aufweist und in einer Stellung angeordnet ist, die von der Seite der Rückwand (30) zu der Seite der Testkammer (5) gerichtet ist.
  7. Umgebungs-Testvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Tür-Element (20) ausgebildet ist, das die Testkammer (5) öffnet und schließt, wobei die Testkammer (5) eine Rückwand (30) aufweist, die dem Tür-Element (20) gegenüberliegt, wobei ein Luftgebläse-Bereich (16), der Luft in die Testkammer (5) bläst, an einer Seite der Rückwand (30) ausgebildet ist, wobei der Luftgebläse-Bereich (16) einen einen Ausblas-Auslass bildenden Bereich aufweist, der von der Seite der Rückwand (30) zu der Seite der Testkammer (5) vorsteht, und wobei sich ein Teil der oder die Feuchtkugeltemperatur-Detektionseinheit (13) insgesamt auf einer Seitenflächen-Seite des einen Ausblas-Auslass bildenden Bereichs befindet.
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