DE102018007848A1 - Schallabsorber mit einem Stoffbezug - Google Patents

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B1/86Sound-absorbing elements slab-shaped
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    • E04B2001/8263Mounting of acoustical elements on supporting structure, e.g. framework or wall surface

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schallabsorber (1) mit einem Absorberkern (2), der aus schalldämmendem und Raumschall absorbierendem Material gebildet ist, und mit einem Stoffbezug (3), der eine sichtseitige Frontseite (4) des Absorberkerns (2) abdeckt, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Absorberkern (2) auf seiner Rückseite (6) eine Befestigungseinrichtung (7), insbesondere eine Nut (8), für den Stoffbezug (3) aufweist, die im Absorberkern (2) angeordnet oder gebildet ist und an der der Stoffbezug (3) eingefügt und gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schallabsorber mit einem Absorberkern, der aus schalldämmendem und Raumschall absorbierendem Material gebildet ist, und mit einem Stoffbezug, der eine sichtseitige Frontseite des Absorberkerns abdeckt.
  • Aus der DE 10 2006 041 834 B4 ist Schallabsorber bekannt geworden, der einen Rahmen aus mehreren Profilteilen aufweist, in dem ein Absorbermaterial aufgenommen ist. Der Rahmen weist eine Klemmvorrichtung auf, mit der ein Abdeckgewebe fixiert ist, das sichtseitig die Frontseite des Schallabsorbers überspannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen eingangs genannten Schallabsorber zu schaffen, der hinsichtlich der Anbringung des Stoffbezugs verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Schallabsorber erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Absorberkern auf seiner Rückseite eine Befestigungseinrichtung für den Stoffbezug aufweist, die im Absorberkern angeordnet oder gebildet ist und an der der Stoffbezug eingefügt und gehalten ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Dadurch, dass der Absorberkern selbst auf seiner Rückseite eine Befestigungseinrichtung für den Stoffbezug aufweist, wird auf eine an einem Rahmen des Absorberkerns angeordneten Befestigungseinrichtung verzichtet. Demnach kann der Absorberkern ohne Rahmen als rahmenfreier Schallabsorber eingesetzt werden. Die Befestigungseinrichtung ist am oder im Absorberkern angeordnet oder gebildet. Der Absorberkern selbst bzw. das schalldämmende Material wird bearbeitet oder umgeformt, um eine Befestigungseinrichtung bereit zu stellen, an der der Stoffbezug ohne zusätzliche Hilfsmittel oder Befestigungsmittel und beispielsweise ohne am Stoffbezug oder am Stoffbezugsrand angebrachte Keder oder dergleichen insbesondere lösbar angebracht und fixiert werden kann. Der Stoffbezug oder der Stoffbezugsrand erfordert daher keine spezielle Vorbereitung oder Anpassung an die Befestigungseinrichtung, um mittels der Befestigungseinrichtung fixiert zu werden. Da die Befestigungseinrichtung auf der Rückseite des Absorberkerns angeordnet ist, ist das sichtseitige Erscheinungsbild des Schallabsorbers auch an seinem Seitenrand nicht beeinträchtigt. Zweckmäßigerweise ist die Befestigungseinrichtung am Absorberkern versenkt gebildet oder angeordnet. Die Rückseite des Absorberkerns ist dann frei von vorstehenden Teilen der Befestigungseinrichtung, die ansonsten eine Anbringung des Schallabsorbers an einer Wand oder Decke eines Raumes behindern könnten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung eine Nut aufweist, die im Absorberkern benachbart zum Seitenrand des Absorberkerns und insbesondere randseitig umlaufend gebildet ist. Der Stoffbezug wird von der Frontseite über den Seitenrand des Absorberkerns auf die Rückseite und bis zur Nut gelegt und insbesondere gespannt gehalten. Der Stoffbezug ist mit seinem Stoffbezugsrand in die Nut eingefügt. Die Nut ist benachbart vom Seitenrand in dem Absorberkern z. B. schlitzförmig gebildet oder z. B. mittels eines Tangentialmessers geschnitten. Die Nut kann rechtwinklig zur Rückseite des Absorberkerns oder schräg unter einem insbesondere zum Rand hin spitzen Winkel gebildet sein. Beispielsweise beträgt die Breite der Nut etwa 1 mm bis 3 mm. Die Nut ist z. B. 20 mm bis 30 mm vom Seitenrand entfernt. Die Tiefe der Nut kann etwa 10 mm bis 20 mm betragen.
  • Grundsätzlich verläuft die Nut einwärts nahe dem Seitenrand über den gesamten Umfang des Absorberkerns. Die Nut erstreckt sich bei einem runden Absorberkern umlaufend entlang des Seitenrandes und durchgehend oder auch mit Unterbrechungen. Die Nut erstreckt sich bei einem rechteckigen oder quadratischen Absorberkern entlang des gesamten Seitenrandes an den vier Umfangsseiten des Absorberkerns, insbesondere auch in den Eckbereichen bzw. entlang den Ecken. Der um den Seitenrand gelegte oder gespannte Stoffbezug ist an der Nut an der Rückseite fixiert. Die Fixierung erfolgt durch Einstecken des Stoffbezugs in die Nut, beispielsweise mit Hilfe eines Spachtels oder einer schmalen scheibenartigen Rolle. Der Stoffbezug wird dabei derart in die Nut gestopft oder gepresst, dass er sich darin verkeilt und somit fixiert gehalten ist. Das zweckmäßigerweise in geringem Maße elastische Material des Absorberkerns kann geringfügig nachgeben und einen gewissen Anpressdruck auf den eingepressten Stoffbezug ausüben.
  • Als Nut wird somit auch eine Anordnung mit mehreren Nuten bezeichnet, die sich voneinander beabstandet entlang des oder der Seitenränder des Absorberkerns erstrecken, z. B. an den vier Seitenrändern oder Seitenrandabschnitten eines rechteckigen Absorberkerns.
  • Zweckmäßigerweise ist der Stoffbezug an oder in der Befestigungseinrichtung bzw. in der Nut lösbar fixiert oder eingeklemmt. Daher kann der Stoffbezug ohne Hilfsmittel und ohne Beschädigung ausgetauscht werden.
  • Vorzugsweise ist der Stoffbezug daher verklebungsfrei am Absorberkern angebracht.
  • Zweckmäßigerweise ist der Absorberkern aus Polyester oder aus Melaminharzschaum hergestellt. Jedoch sind auch andere schalldämmende Materialien geeignet, in denen eine Nut zum Befestigen des Stoffbezugs gebildet werden kann.
  • Der vorzugsweise ebenflächige Absorberkern weist eine Dicke im Bereich von etwa 15 mm bis etwa 100 mm auf. Der Absorberkern kann auch mit einer gewissen Krümmung gebildet sein, insbesondere an seiner Frontseite.
  • Der Absorberkern kann an seiner Rückseite eine Halterung, insbesondere eine Magnethalterung, aufweisen. Die Halterung ist auf der zentralen Fläche innerhalb der Befestigungseinrichtung bzw. der Nut angeordnet. Der Stoffbezug befindet sich damit entfernt von der Halterung.
  • Grundsätzlich eignet sich ein derartiger Schallabsorber zum Verbessern der Raumakustik von geschlossenen wie auch von offenen Räumen.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßer Schallabsorber anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in einer Schnittansicht einen Randbereich eines Schallabsorbers mit einem daran angebrachten Stoffbezug;
    • 2 in einer perspektivischen Draufsicht einen Eckbereich des Schallabsorbers;
    • 3 in einer Draufsicht einen Schallabsorber in quadratischer Form;
    • 4 in einer Draufsicht einen Schallabsorber in quadratischer Form mit abgerundeten Ecken;
    • 5 in einer Draufsicht einen Schallabsorber in runder Form; und
    • 6 in einer Draufsicht einen Schallabsorber in einer wolkenähnlichen Form.
  • Ein Schallabsorber 1 enthält einen Absorberkern 2, der aus einem schalldämmenden und Raumschall absorbierenden Material wie z. B. Polyester oder Melaminharzschaum gebildet ist. Der Absorberkern 2 ist als flächige Platte z. B. in runder Form (5), rechteckiger oder quadratischer Form (3), auch mit abgerundeten Ecken (4), oder in freier oder beliebiger Form gebildet wie z. B in einer Form, die das Aussehen einer Wolke (6) schematisch darstellt. Plattenförmige und rechteckige Absorberkerne 2 weisen Größen von beispielsweise 200 mm × 200 mm bis etwa 2000 mm × 3000 mm auf. Die Dicke des Absorberkerns 2 beträgt z. B. 15 mm bis 100 mm.
  • Ein Stoffbezug 3 ist auf der in Einbaustellung des Schallabsorbers 1 sichtseitigen Frontseite 4 des Absorberkerns 2 aufgebracht. Der Stoffbezug 3 ist um den jeweiligen Seitenrand 5 des Absorberkerns 2 herum zur Rückseite 6 des Absorberkerns 2 gelegt und gespannt. Der Absorberkern 2 weist auf seiner Rückseite 6 eine Befestigungseinrichtung 7 auf, die im Absorberkern 3 gebildet ist und insbesondere eine Nut 8 aufweist, die benachbart vom Seitenrand 5 in dem Absorberkern 2 schlitzförmig gebildet oder geschnitten ist, z. B. mittels eines Tangentialmessers in einer Breite von etwa 1 mm bis 3 mm und insbesondere von etwa 1 mm bis 2 mm. Die Nut 8 ist z. B. 20 mm bis 30 mm vom Seitenrand 5 entfernt und rechtwinklig zur Rückseite 6 angeordnet und weist eine Tiefe von z. B. etwa 10 mm bis 20 mm auf. Zweckmäßigerweise ist die Nut 8 senkrecht zur Rückseite 6 gebildet, kann aber auch unter einem spitzen Winkel zur Rückseite 6 bzw. zum Seitenrand 5 hin verlaufen. Die Außenfläche 9 des Seitenrandes 5 kann rechtwinklig zur Frontseite 4 und zur Rückseite 6 oder auch abgeschrägt gebildet sein.
  • Grundsätzlich verläuft die Nut 8 einwärts nahe dem Seitenrand 5 über den gesamten Umfang des Absorberkerns 2. Die Nut 8 erstreckt sich bei einem runden Absorberkern 3 umlaufend entlang des Seitenrandes 5 und durchgehend oder auch mit Unterbrechungen. Die Nut 8 erstreckt sich bei einem rechteckigen oder quadratischen Absorberkern 3 entlang des gesamten Seitenrandes 5 an den vier Umfangsseiten des Absorberkerns 2.
  • Der um den Seitenrand 5 gelegte oder gespannte Stoffbezug 3 ist an der Befestigungseinrichtung 7 an der Rückseite 6 fixiert. Die Fixierung erfolgt durch Einstecken des Stoffbezugs 3 in die Nut 8, beispielsweise mit Hilfe eines Spachtels oder einer schmalen scheibenartigen Rolle. Der Stoffbezug 3 wird dabei derart in die Nut 8 gestopft oder gepresst, dass er sich darin verkeilt und somit fixiert gehalten ist. Das zweckmäßigerweise in geringem Maße elastische Material des Absorberkerns 3 kann geringfügig nachgeben und einen gewissen Anpressdruck auf den eingepressten Stoffbezug 3 ausüben.
  • Zweckmäßigerweise ist der Stoffbezug 3 mit einer solchen Größe zugeschnitten, dass er mit seinem Stoffbezugsrand 10 in der Nut 8 versenkt wird. Somit steht kein überschüssiger Stoffbezug 3 aus der Nut 8 hervor.
  • Der Stoffbezug 3 ist bevorzugt ein Stretchstoff aus beispielsweise Polyamid und Elasthan und insbesondere mit der Brandklasse B1.
  • Die Position der Nut 8 relativ zum Seitenrand 5, ihre Breite und ihre Tiefe kann in Abhängigkeit der Dicke und des Materials des Absorberkerns 2 wie auch der Eigenschaft des Stoffbezugs 3 bezüglich seiner Fähigkeit, in die Nut 8 eingestopft zu werden, abhängen.
  • Der Stoffbezug 3 ist somit ohne Verklebung am Absorberkern 2 anbringbar und festlegbar und auch wieder lösbar und demnach leicht austauschbar, um ihn z. B. zu reinigen oder gegen einen anderen Stoffbezug 3 auszutauschen.
  • Die in der Beschreibung und anhand des Ausführungsbeispiels offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem jeweiligen Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schallabsorber
    2
    Absorberkern
    3
    Stoffbezug
    4
    Frontseite
    5
    Seitenrand
    6
    Rückseite
    7
    Befestigungseinrichtung
    8
    Nut
    9
    Außenfläche
    10
    Stoffbezugsrand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006041834 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Schallabsorber (1) mit einem Absorberkern (2), der aus schalldämmendem und Raumschall absorbierendem Material gebildet ist, und mit einem Stoffbezug (3), der eine sichtseitige Frontseite (4) des Absorberkerns (2) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorberkern (2) auf seiner Rückseite (6) eine Befestigungseinrichtung (7) für den Stoffbezug (3) aufweist, die im Absorberkern (2) angeordnet oder gebildet ist und an der der Stoffbezug (3) eingefügt und gehalten ist.
  2. Schallabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (7) eine Nut (8) aufweist, die im Absorberkern (2) benachbart zum Seitenrand (5) des Absorberkerns (2) und randseitig umlaufend gebildet ist, und dass der Stoffbezug (3) von der Frontseite (4) über den Seitenrand (5) des Absorberkerns (2) auf die Rückseite (6) und bis zur Nut (8) gelegt und insbesondere gespannt ist und mit seinem Stoffbezugsrand (10) in die Nut (8) eingefügt ist.
  3. Schallabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffbezug (3) an oder in der Befestigungseinrichtung (7) bzw. in der Nut (8) lösbar eingeklemmt ist.
  4. Schallabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) eine Breite im Bereich von 1 mm bis 3 mm aufweist.
  5. Schallabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffbezug (3) verklebungsfrei am Absorberkern (2) angebracht ist.
  6. Schallabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorberkern (2) aus Polyester oder aus Melaminharzschaum hergestellt ist.
  7. Schallabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Absorberkern (2) eine Dicke im Bereich von 15 mm bis 100 mm aufweist.
  8. Schallabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorberkern (2) an seiner Rückseite (6) eine Halterung, insbesondere eine Magnethalterung, aufweist.
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