DE102018007700A1 - Elektrisches Haushaltsgerät mit einem Leuchtfenster - Google Patents

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Abstract

Ein elektrisches Haushaltsgerät, beispielsweise eine Waschmaschine, weist ein Leuchtfenster (38) auf, welches einen zumindest abschnittsweise bogenartig, insbesondere kreisbogenartig, gekrümmten Fensterumriss besitzt. Ferner umfasst das Haushaltsgerät bei bestimmten Ausführungsformen ein Leuchtmodul (36) zur rückseitigen Bestrahlung des Leuchtfensters mit Licht. Das Leuchtmodul weist eine als flexible Streifenplatine (48) ausgebildete Leiterplatte auf, auf der eine Mehrzahl Leuchtdioden (50) in Streifenlängsrichtung hintereinander montiert sind. Die Streifenplatine ist entsprechend dem Bogenverlauf des Leuchtfensters bogenartig gekrümmt angeordnet.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem elektrischen Haushaltsgerät, welches ein Leuchtfenster aufweist, das Teil einer ästhetischen oder/und informativen Zwecken dienenden Leuchtanzeigeanordnung des Haushaltsgeräts ist.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß der WO 02/14593 A2 ist es bekannt, an einer Bullaugentür einer Waschmaschine des Frontlader-Typs eine Anordnung von Leuchtelementen vorzusehen, welche ringartig um das Bullauge der Tür herum verteilt sind und jeweils in Gruppen auf einer Leiterplatte montiert sind. Die Leiterplatten mit den Leuchtelementen sind in einen Rahmen eingebaut, welcher das Bullauge rings umschließt und einen Handgriff zum Öffnen der Tür bereitstellt. Der Rahmen weist einen halbdurchsichtigen Fensterbereich auf, durch den hindurch das Licht der Leuchtelemente nach außen dringen kann, so dass der Benutzer beispielsweise auf die Art des Betriebsprogramms schließen kann, je nachdem, welche der Leuchtelemente gerade leuchten. Die Leiterplatten sind mit ihrer Plattenebene parallel zur Türebene in den Rahmen eingesetzt, wobei ein frontal auf die Tür blickender Betrachter durch den Fensterbereich hindurch direkt auf die Leuchtelemente blickt.
  • Nachteilig an der Lösung gemäß der WO 02/14593 A2 ist, dass für die Leiterplatten nicht auf handelsübliche Standardware zurückgegriffen werden kann. Wegen der ringartigen Verteilung der Leuchtelemente um das Bullauge herum sind für die Leiterplatten Plattenstücke mit einem Bogenumriss erforderlich, die typischerweise als Sonderanfertigung hergestellt werden müssen. Dies erhöht die Kosten für die Leuchtanzeigemittel der Tür und damit insgesamt für die Waschmaschine.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Haushaltsgerät mit einem Leuchtfenster mit einem Fensterumriss bereitzustellen, der zumindest abschnittsweise bogenartig gekrümmt verläuft, wobei die Herstellungskosten gesenkt werden sollen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem elektrischen Haushaltsgerät mit einem Leuchtfenster, welches einen zumindest abschnittsweise bogenartig, insbesondere kreisbogenartig, gekrümmten Fensterumriss besitzt, und einer Leuchtbaugruppe zur rückseitigen Bestrahlung des Leuchtfensters mit Licht, wobei die Leuchtbaugruppe eine Leiterplatte mit einer Mehrzahl auf der Leiterplatte dit montierter Leuchtelemente, insbesondere in LED-Bauweise, umfasst, welche längs einer dem Bogenverlauf des Leuchtfensters zumindest angenähert folgenden Bogenlinie verteilt angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist bei einem derartigen Haushaltsgerät vorgesehen, dass die Leiterplatte von einer entsprechend der Bogenlinie gekrümmt angeordneten flexiblen Streifenplatine gebildet ist. Flexible Streifenplatinen mit darauf montierten Leuchtdioden sind handelsüblich als Standardware, oft in Form von Bandrollen, erhältlich. Die Flexibilität der manchmal filmartig dünnen Streifenplatine erlaubt es, diese entsprechend dem Verlauf der Bogenlinie, längs welcher die Leuchtelemente der Leuchtbaugruppe verteilt sind, streifenflachseitig zu krümmen. Die Flachseiten der Streifenplatine liegen bei der erfindungsgemäßen Lösung dementsprechend nicht parallel zu einer die Bogenlinie enthaltenden Ebene, anders als in der WO 02/14593 A2 , wo die Flachseiten der Leiterplatten parallel zu der Ringlinie liegen, längs welcher die Leuchtelemente um das Bullauge herum verteilt sind.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen weist das Haushaltsgerät ein Durchsichtfenster, insbesondere mit rundem Fensterumriss, auf, welches eine Durchsicht in einen Arbeitsraum des Haushaltsgeräts gestattet, wobei sich das Leuchtfenster über zumindest einen Teil des Umfangs des Durchsichtfensters um dieses herum erstreckt. Beispielsweise ist das Haushaltsgerät eine Waschmaschine des Frontlader-Typs, wobei das Durchsichtfenster ein Bullauge einer um eine vertikale Schwenkachse schwenkbaren Bullaugentür der Waschmaschine ist. Das Leuchtfenster kann in einem das Bullauge rings umschließenden Rahmenteil der Tür angeordnet oder gebildet sein. Beispielsweise kann das Leuchtfenster von einem gesonderten, lichtdurchlässigen Plattenteil gebildet sein, welches in eine entsprechend dimensionierte Ausnehmung in dem Rahmenteil eingesetzt ist. Alternativ ist es vorstellbar, das Rahmenteil in einem Teilbereich aus einem lichtdurchlässigen Material zu fertigen und das Rahmenteil in angrenzenden, mit dem Teilbereich materialeinheitlich zusammenhängenden Umgebungsbereichen aus einem undurchsichtigen Material zu fertigen, beispielsweise in einem Zweikomponenten-Spritzgießverfahren.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Anwendung in einer Haushalts-Waschmaschine beschränkt ist. Alternative Einsatzorte für das erfindungsgemäße Leuchtfenster sind beispielsweise bei einem Wäschetrockner oder einem sogenannten Waschtrockner der Haushaltsausstattung vorstellbar. Bei einem Waschtrockner handelt es sich um ein Gerät, das neben einer Waschfunktion für Wäsche auch eine Trocknungsfunktion hat, mithin die Funktionen einer Waschmaschine und eines Trockners in sich vereinigt.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen besitzt der Fensterumriss des Leuchtfensters zumindest angenähert den Umriss einer Ringscheibe oder eines Umfangsteilstücks einer Ringscheibe. Das Umfangsteilstück kann sich beispielsweise über einen Winkelbereich von mindestens etwa 30 Grad oder mindestens etwa 45 Grad oder mindestens etwa 60 Grad oder mindestens etwa 90 Grad oder mindestens etwa 120 Grad erstrecken.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen weisen die Leuchtelemente jeweils eine Lichtabstrahlcharakteristik mit einer Hauptkeulenachse auf, wobei sie mit zur Streifenplatine zumindest angenähert senkrechter Orientierung ihrer Hauptkeulenachse auf der Streifenplatine montiert sind. Wenn hier von einer Orientierung senkrecht zur Streifenplatine die Rede ist, so ist hierbei eine Orientierung senkrecht zu den Streifenflachseiten gemeint. Bei flachseitig gekrümmtem Einbau der Streifenplatine in einen Rahmen einer Bullaugentür einer Waschmaschine des Frontlader-Typs, derart, dass die Streifenplatine einer Kreisbogenlinie um das Bullauge der Tür herum folgt, kann es sein, dass die Hauptkeulenachsen der Leuchtelemente zumindest annähernd in Richtung zum Zentrum des Bullauges gerichtet sind. Um dennoch einen hohen Lichtaustrag in Richtung zu einem frontal vor der Tür stehenden Betrachter zu erzielen, umfasst bei bestimmten Ausführungsformen die Leuchtbaugruppe eine sich entlang der Bogenlinie erstreckende, im Ausbreitungsweg zumindest eines Teils, insbesondere zumindest eines überwiegenden Teils, des von den Leuchtelementen ausgestrahlten Lichts vor dem Leuchtfenster angeordnete Reflexionsfläche, die zweckmäßigerweise so gestaltet ist, dass sie eine Reflexionswirkung in Richtung zu dem Lichtfenster zeigt. Um lokale Helligkeitsspitzen zu vermeiden, kann die Reflexionsfläche zumindest abschnittsweise eine diffuse Reflexionswirkung aufweisen, so dass der Betrachter entlang der Reihe der Leuchtelemente keine oder zumindest keine wesentlichen Helligkeitsvariationen wahrnimmt, wenn er auf das Leuchtfenster blickt. Die diffuse Reflexionswirkung (Streuwirkung) der Reflexionsfläche kann durch eine geeignete Oberflächenrauheit oder/und eine geeignete Mattheit der Reflexionsfläche erreicht werden.
  • Bei Betrachtung in einem zu der Bogenlinie orthogonalen Schnitt besitzt die Reflexionsfläche bei bestimmten Ausführungsformen einen bogenartig gekrümmten Verlauf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
    • 1 eine Haushalts-Waschmaschine des Frontlader-Typs gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung,
    • 2 eine Frontalansicht einer Bullaugentür einer Haushalts-Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine Schnittansicht einer Bullaugentür einer Haushalts-Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
    • 4 eine schematische Zeichnung zur Erläuterung der Einbaulage einer Streifenplatine einer Leuchtbaugruppe des Ausführungsbeispiels der 3.
  • Es wird zunächst auf die 1 verwiesen. Die dort dargestellte, für den Einsatz in einem Privathaushalt vorgesehene Waschmaschine ist allgemein mit 10 bezeichnet. Sie ist vom Frontlader-Typ und kann dementsprechend von einer Maschinenvorderseite her mit Wäsche beladen werden. Die Waschmaschine 10 umfasst einen Maschinenhauptkörper 12, an dem eine Bullaugentür 14 um eine vertikale Schwenkachse (nicht eingezeichnet) schwenkbar angebracht ist. Die Tür 14 weist in an sich bekannter Weise ein durchsichtiges Bullauge 16 auf, durch das hindurch bei geschlossener Tür 14 ein Benutzer in den Innenraum einer Waschtrommel 18 blicken kann, die im Innern des Maschinenhauptkörpers 12 drehbar gelagert ist. Eine Türdichtung 20 dichtet im Betrieb der Waschmaschine 10 die Tür 14 gegenüber einem in dem Maschinenhauptkörper 12 untergebrachten, die Waschtrommel 18 aufnehmenden Laugenbehälter (nicht näher dargestellt) ab. An der Tür 14 ist ein Betätigungsgriff 22 angeordnet, der zur Handbetätigung der Tür 14 dient. Das Bullauge 16, das ein Durchsichtfenster im Sinne der Erfindung bildet, ist von einem Rahmen 24 eingefasst, der sich rings um das Bullauge 16 erstreckt und als Träger für den Türgriff 22 dient.
  • In an sich bekannter Weise ist an der Maschinenvorderseite oberhalb der Tür 14 ein Bedienpaneel 26 mit mehreren Bedienelementen 28 vorgesehen, mit denen der Benutzer den Betrieb der Waschmaschine 10 steuern kann. Neben dem Bedienpaneel 26 ist an der Maschinenvorderseite noch eine Waschmittelschublade 30 vorgesehen, in welche der Benutzer die benötigten Reinigungssubstanzen einfüllt.
  • Die Waschmaschine 10 ist mit Leuchtanzeigemitteln ausgeführt, welche eine für den Benutzer sichtbare Leuchtanzeige bereitstellen, mit der dem Benutzer Informationen über den Betriebszustand der Waschmaschine 10, beispielsweise das aktuell laufende Waschprogramm, vermittelt werden können. Die Leuchtanzeigemittel können ein oder mehrere Leuchtanzeigeelemente umfassen, die im Bereich des Bedienpaneels 26 angeordnet sind. Unabhängig von der Existenz derartiger Leuchtanzeigeelemente an dem Bedienpaneel 26 ist im gezeigten Beispielfall an der Tür 14 ein Leuchtanzeigering 32 vorgesehen, der in 1 nur teilweise zeichnerisch angedeutet ist und in 2, welche die Tür 14 der Waschmaschine 10 in einer frontalen Draufsicht schematisch zeigt, in seiner Gänze dargestellt ist.
  • Der Leuchtanzeigering 32 erstreckt sich im gezeigten Beispielfall um das Bullauge 16 im Wesentlichen vollständig herum und besteht aus mehreren individuell ansteuerbaren Leuchtanzeigesegmenten 34, die jeweils ein unterschiedliches Umfangsteilstück des Leuchtanzeigerings 32 bilden. Im gezeigten Beispielfall umfasst der Leuchtanzeigering 32 insgesamt vier Leuchtanzeigesegmente 34, die sich jeweils über angenähert ein Viertel des Ringumfangs erstrecken. Es versteht sich, dass die Anzahl und Umfangslänge der Leuchtanzeigesegmente 34 beliebig variierbar ist. Insbesondere ist es vorstellbar, an der Tür 14 nur ein einziges Leuchtanzeigesegment 34 vorzusehen, das sich über einen Teil oder im Wesentlichen den gesamten Ringumfang erstrecken kann. Es kann also der gesamte Leuchtanzeigering 32 von einem einzigen Leuchtanzeigesegment 34 gebildet sein oder es kann statt eines ringartig geschlossenen Leuchtanzeigesegments ein einzelnes Lichtanzeigesegment vorgesehen sein, das sich nur über einen Teil eines Ringumfangs erstreckt. Sofern mehrere Leuchtanzeigesegmente 34 vorgesehen sind, können diese in Richtung des Ringumfangs im Wesentlichen unmittelbar aneinander anschließen oder es kann ein beliebig großer Zwischenraum zwischen benachbarten Leuchtanzeigesegmenten 34 bestehen. Gleichgültig, ob ein oder mehrere Leuchtanzeigesegmente 34 an der Tür 14 angeordnet sind, besitzt jedes Leuchtanzeigesegment 34 bei frontaler Draufsicht auf die Tür 14 einen Umriss mit einer Erstreckung längs einer Kreisbogenlinie.
  • Zur näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Leuchtanzeigesegmente 34 wird nun ergänzend auf die 3 und 4 verwiesen. Jedes Leuchtanzeigesegment 34 ist von einem Leuchtmodul 36 gebildet, welches hinter einem Leuchtfenster 38 in den Rahmen 24 der Tür 14 eingebaut ist. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Rahmen 24 zwei Rahmenhälften 40, 42, die zwischen sich einen Randbereich 44 des Bullauges 16 einfassen und nach Art eines mehrteiligen Gehäuses zusammengesteckt sind. Das Leuchtmodul 36 ist in einen zwischen den Rahmenhälften 40, 42 gebildeten Innenhohlraum 46 des Rahmens 24 eingesetzt. Die Rahmenhälfte 40 bildet die Rahmenvorderseite, die bei geschlossener Tür 14 dem frontal vor der Waschmaschine 10 stehenden Benutzer zugewandt ist. Die Rahmenhälfte 42 dagegen bildet die Rahmenrückseite, die bei geschlossener Tür 14 zu der Waschtrommel 18 gewandt ist. Das Leuchtfenster 38 ist von einem lichtdurchlässigen Plattenmaterial gebildet und kann ein integraler Bestandteil der Rahmenhälfte 40 sein oder von einem gesonderten Fensterelement gebildet sein, das in eine entsprechend dimensionierte Ausnehmung der Rahmenhälfte 40 eingesetzt ist.
  • Das Leuchtmodul 36 ist eine vorgefertigte Baueinheit, die als solche in den Innenhohlraum 46 eingesetzt wird. Es weist eine flexibel biegsame Streifenplatine (d.h. eine streifenartig längliche flexible Leiterplatte) 48 auf, auf der eine Mehrzahl als Leuchtelemente dienende Leuchtdioden 50 in Streifenlängsrichtung verteilt angeordnet sind. Die Leuchtdioden 50 können jeweils als Einfarben- oder Mehrfarben-Leuchtdioden ausgebildet sein. Im Fall einer Mehrfarben-Ausgestaltung kann die Leuchtfarbe der Leuchtdioden 50 durch entsprechende Steuerung variiert werden. Man erkennt aus den 3 und 4, dass die Streifenplatine 48 entsprechend dem Kreisbogenverlauf des Leuchtfensters 38 flachseitig gekrümmt angeordnet ist. Die Leuchtdioden 50 besitzen jeweils eine Hauptkeulenachse 52 (4), die bei gedachter planer Ausrichtung der Streifenplatine 58 angenähert senkrecht zur Streifenebene der Streifenplatine 48 verläuft. Die Hauptkeulenachse 52 repräsentiert diejenige Richtung, in welcher ein Intensitätsmaximum der Lichtabstrahlung von der betreffenden Leuchtdiode 50 auftritt. In der Einbaulage sind die Leuchtdioden 50 so orientiert, dass ihre Hauptkeulenachsen 52 im Wesentlichen parallel zur Türebene der Tür 14 (entsprechend der Ringebene des Leuchtanzeigerings 32) verlaufen und in Richtung auf das Bullaugenzentrum gerichtet sind. Die Hauptabstrahlrichtung der Leuchtdioden 50 liegt dementsprechend nicht in Richtung von der Tür 14 frontal nach vorne; dies vermeidet eine unerwünschte Blendwirkung auf den Benutzer, wenn dieser frontal auf den Leuchtanzeigering 32 blickt.
  • Um dennoch eine ausreichend helle Beleuchtung des Leuchtfensters 38 zu erzielen, weist das Leuchtmodul 36 eine Reflexionsfläche 54 (3) auf, welche an einem Reflektorkörper 56 gebildet ist, der Teil eines Modulgehäuses 58 des Leuchtmoduls 36 ist. Die Reflexionsfläche 54 ist zumindest in Teilbereichen diffus reflektierend ausgestaltet, wozu sie eine geeignete Oberflächenrauheit oder/und eine geeignete Mattheit besitzt. Die Streuwirkung der Reflexionsfläche 54 führt zu einer Vermischung und Homogenisierung des von benachbarten Leuchtdioden 50 ausgestrahlten Lichts und damit zu einem gleichmäßig hellen Erscheinungsbild des Leuchtfensters 38. Die Reflexionsfläche 54 ist - wie in 3 erkennbar - in einem Radialschnitt (radial in Bezug auf das Bullaugenzentrum der Tür 14) bogenartig gekrümmt und bewirkt eine Umlenkung des von den Leuchtdioden 50 ausgestrahlten Lichts in Richtung auf das Leuchtfenster 38.
  • Teil des Leuchtmoduls 36 ist im gezeigten Beispielfall eine zusätzliche Lichtdurchtrittsscheibe 60, durch welche der Modulinnenraum mit den darin befindlichen Leuchtdioden 50 und der Reflexionsfläche 54 verschlossen wird. Es versteht sich, dass die Lichtdurchtrittsscheibe 60 bei anderen Ausführungsformen weggelassen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0214593 A2 [0002, 0003, 0005]

Claims (7)

  1. Elektrisches Haushaltsgerät mit einem Leuchtfenster, welches einen zumindest abschnittsweise bogenartig, insbesondere kreisbogenartig, gekrümmten Fensterumriss besitzt, und einer Leuchtbaugruppe zur rückseitigen Bestrahlung des Leuchtfensters mit Licht, wobei die Leuchtbaugruppe eine Leiterplatte mit einer Mehrzahl auf der Leiterplatte montierter Leuchtelemente, insbesondere in LED-Bauweise, umfasst, welche längs einer dem Bogenverlauf des Leuchtfensters zumindest angenähert folgenden Bogenlinie verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte von einer entsprechend der Bogenlinie gekrümmt angeordneten flexiblen Streifenplatine gebildet ist.
  2. Elektrisches Haushaltsgerät nach Anspruch 1, wobei das Haushaltsgerät ein Durchsichtfenster, insbesondere mit rundem Fensterumriss, aufweist, welches eine Durchsicht in einen Arbeitsraum des Haushaltsgeräts gestattet, wobei sich das Leuchtfenster über zumindest einen Teil des Umfangs des Durchsichtfensters um dieses herum erstreckt.
  3. Elektrisches Haushaltsgerät nach Anspruch 2, wobei das Haushaltsgerät eine Waschmaschine des Frontlader-Typs ist und das Durchsichtfenster ein Bullauge einer um eine vertikale Schwenkachse schwenkbaren Bullaugentür der Waschmaschine ist, wobei das Leuchtfenster in einem das Bullauge rings umschließenden Rahmenteil der Tür angeordnet oder gebildet ist.
  4. Elektrisches Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Fensterumriss des Leuchtfensters zumindest angenähert den Umriss einer Ringscheibe oder eines Umfangsteilstücks einer Ringscheibe besitzt.
  5. Elektrisches Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Leuchtelemente jeweils eine Lichtabstrahlcharakteristik mit einer Hauptkeulenachse aufweisen und mit zur Streifenplatine zumindest angenähert senkrechter Orientierung ihrer Hauptkeulenachse auf der Streifenplatine montiert sind.
  6. Elektrisches Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Leuchtbaugruppe eine sich entlang der Bogenlinie erstreckende, im Ausbreitungsweg zumindest eines Teils, insbesondere zumindest eines überwiegenden Teils, des von den Leuchtelementen ausgestrahlten Lichts vor dem Leuchtfenster angeordnete Reflexionsfläche mit zumindest abschnittsweise diffuser Reflexionswirkung umfasst.
  7. Elektrisches Haushaltsgerät nach Anspruch 6, wobei bei Betrachtung in einem zu der Bogenlinie orthogonalen Schnitt die Reflexionsfläche einen bogenartig gekrümmten Verlauf besitzt.
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