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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgroßgerät mit einer Beleuchtungsfläche.
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In einem herkömmlichen Haushaltsgroßgerät werden oftmals Displays, insbesondere TFT-Displays, in einer Bedienblende oberhalb einer Gerätetür des Haushaltsgroßgeräts verwendet, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, bestimmte Betriebsabläufe, bzw. Betriebsparameter, eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts zu verfolgen. Hierbei sind die Anzeigeflächen der Displays aufgrund der begrenzten Größe der Bedienblende ebenfalls beschränkt, so dass dem Nutzer nur eine begrenzte Menge an Informationen auf den Displays bereitstellt werden können, bzw. die Displays eine ausreichende Beleuchtung eines Außenraums des Haushaltsgroßgeräts alleine nicht sicherstellen können.
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In der
DE 10 2013 208 851 A1 ist ein von der Front her beschickbares Wäschebehandlungsgerät offenbart, welches eines die volle Breite des Schranks überdeckende Tür aufweist, wobei eine Bedieneinheit innerhalb der Tür angeordnet ist.
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In der
DE 10 2007 061 522 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einem Beladeraum offenbart, welcher durch eine Beladetür verschließbar ist, wobei ein Touch-Screen an der Beladetür vorgesehen ist.
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Ein Haushaltsgerät mit mindestens einer Displayeinheit, die in einer Tür angeordnet ist, ist in der
DE 10 2010 030 673 A1 beschrieben. Die mindestens eine Displayeinheit ist hinter einer transluzenten Gehäusefrontverkleidung angeordnet und zeigt dem Benutzer Informationen wie beispielsweise Marke des Haushaltsgeräts oder eine Statusinformation des Haushaltsgeräts an.
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Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Haushaltsgroßgerät anzugeben, welches eine wirksame Beleuchtung eines Außenraums des Haushaltsgroßgeräts ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
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Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Haushaltsgroßgerät mit einer Gerätetür zum Verschließen einer Geräteöffnung des Haushaltsgroßgeräts, einer Beleuchtungsfläche zum Beleuchten eines Außenraums des Haushaltsgroßgeräts und einer Steuerung zum Steuern der Beleuchtungsfläche gelöst, wobei die Beleuchtungsfläche eine dem Außenraum des Haushaltsgroßgeräts zugewandte Türaußenseite der Gerätetür zumindest abschnittsweise bedeckt, wobei die Beleuchtungsfläche eine Trägerfläche aufweist, welche die Türaußenseite zumindest abschnittsweise bedeckt, wobei auf der Trägerfläche eine Vielzahl von Leuchtelementen angeordnet ist, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Leuchtelemente zum Emittieren von Licht anzusteuern, um auf der Beleuchtungsfläche ein Lichtmuster zu erzeugen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die an der Türaußenseite der Gerätetür angeordnete Beleuchtungsfläche vorteilhaft ein Lichtmuster darstellen kann, so dass eine wirksame Beleuchtung des Außenraums des Haushaltsgroßgeräts sichergestellt wird, und/oder so dass eine vorteilhafte Visualisierung von Betriebsanläufen für den Nutzer auf der Türaußenseite der Gerätetür direkt und unmittelbar ermöglicht wird.
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Die auf der Trägerfläche angeordneten Leuchtelemente sind insbesondere ausgebildet ansprechend auf ein Steuerungssignal der Steuerung selbst Licht zu emittieren. Die auf der Trägerfläche angeordneten Leuchtelemente sind insbesondere beabstandet voneinander auf der Trägerfläche angeordnet, so dass jedes der Licht-emittierenden Leuchtelemente von einem Nutzer des Haushaltsgroßgeräts als ein separater Leuchtpunkt auf der Trägerfläche wahrgenommen werden kann. Die auf der Trägerfläche angeordneten Leuchtelemente umfassen insbesondere jeweils eine Leuchtdiode, insbesondere eine LED oder eine OLED.
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Hierbei kann die Trägerfläche mit den Leuchtelementen die Türaußenseite zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bedecken, so dass dem Nutzer eine großflächige Anzeige eines Lichtmusters ermöglicht wird. Da das Haushaltsgroßgerät meist derart im Aufstellraum platziert ist, dass die an einer Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts angeordnete Gerätetür dem Nutzer zugewandt ist, ermöglicht die an der Gerätetür angeordnete Beleuchtungsfläche eine besonders wirksame Darstellung des Lichtmusters.
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Die Steuerung steuert hierbei die Leuchtelemente der Beleuchtungsfläche insbesondere einzeln, in Gruppen, oder gemeinsam an, so dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Lichtmustern auf der Beleuchtungsfläche angezeigt werden können. Das auf der Beleuchtungsfläche dargestellte Lichtmuster kann insbesondere ein einziges Lichtmuster oder eine Vielzahl von Lichtmustern umfassen. Das auf der Beleuchtungsfläche dargestellte zumindest eine Lichtmuster kann insbesondere zumindest ein statisches, also nicht bewegtes, Lichtmuster oder zumindest ein dynamisches, also bewegtes, Lichtmuster umfassen.
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Das zumindest eine Lichtmuster kann als eine den Nutzer ansprechende Beleuchtung des Außenraums des Haushaltsgroßgeräts auf der Beleuchtungsfläche erzeugt werden.
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Das zumindest eine Lichtmuster kann alternativ oder zusätzlich auch dazu verwendet werden, um einen Betriebsablauf des Haushaltsgroßgeräts, wie z.B. das Waschen von Wäsche in einer Wäschetrommel, bzw. das Zuführen und/oder Abführen von Waschflüssigkeit, für den Nutzer zu visualisieren.
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Das zumindest eine Lichtmuster kann alternativ oder zusätzlich auch dazu verwendet werden, um Betriebsparameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts, wie z.B. eine Auswahl eines Programms des Haushaltsgroßgeräts, eine Betriebstemperatur des Haushaltsgroßgeräts, und/oder eine Betriebsdauer des Haushaltsgroßgeräts, für den Nutzer zu visualisieren.
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Somit ermöglicht die Beleuchtungsfläche eine großflächige Kommunikation zwischen dem Haushaltsgroßgerät und einem Nutzer des Haushaltsgroßgeräts in Bezug auf die internen technischen Betriebsabläufe in dem Haushaltsgroßgerät und ermöglicht dem Nutzer durch entsprechende Eingabeelemente unmittelbar und direkt in den Betriebsablauf des Haushaltsgroßgeräts einzugreifen.
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Unter einem Haushaltsgroßgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird, wie beispielsweise ein Wäschepflegegerät, z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner, oder eine Geschirrspülmaschine.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist die Trägerfläche eine Trägerflächenbreite, eine Trägerflächenhöhe und eine Trägerflächendiagonallänge auf, wobei die Leuchtelemente eine Vielzahl von ersten Leuchtelementen umfassen, welche auf der Trägerfläche entlang der Trägerflächenbreite horizontal nebeneinander angeordnet sind, und/oder wobei die Leuchtelemente eine Vielzahl von zweiten Leuchtelementen umfassen, welche auf der Trägerfläche entlang der Trägerflächenhöhe vertikal nebeneinander angeordnet sind, und/oder wobei die Leuchtelemente eine Vielzahl von dritten Leuchtelementen umfassen, welche auf der Trägerfläche entlang der Trägerflächendiagonallänge diagonal nebeneinander angeordnet sind.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die horizontal nebeneinander angeordneten ersten Leuchtelemente, durch die vertikal nebeneinander angeordneten zweiten Leuchtelemente, und/oder durch die diagonal nebeneinander angeordneten dritten Leuchtelemente, die Trägerfläche der Beleuchtungsfläche in dem gewünschten Muster mit einer Vielzahl von Leuchtelementen versehen werden kann. Durch die horizontalen, vertikalen und/oder diagonalen Reihen der Leuchtelemente kann eine besonders großflächige Beleuchtungsfläche bereitgestellt werden. Die horizontal nebeneinander angeordneten ersten Leuchtelemente sind insbesondere durch einen Horizontalabstand voneinander beabstandet angeordnet, wobei der Horizontalabstand insbesondere zwischen 1 mm und 20 mm betragen kann. Die vertikal nebeneinander angeordneten zweiten Leuchtelemente sind insbesondere durch einen Vertikalabstand voneinander beabstandet angeordnet, wobei der Vertikalabstand insbesondere zwischen 1 mm und 20 mm betragen kann. Die diagonal nebeneinander angeordneten dritten Leuchtelemente sind insbesondere durch einen Diagonalabstand voneinander beabstandet angeordnet, wobei der Diagonalabstand insbesondere zwischen 1 mm und 30 mm betragen kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts sind die ersten Leuchtelemente entlang der gesamten Trägerflächenbreite horizontal nebeneinander auf der Trägerfläche angeordnet, und/oder sind die zweiten Leuchtelemente entlang der gesamten Trägerflächenhöhe vertikal nebeneinander auf der Trägerfläche angeordnet, und/oder sind die dritten Leuchtelemente entlang der gesamten Trägerflächendiagonallänge diagonal nebeneinander angeordnet.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Leuchtelemente die Trägerfläche segmentweise oder vollständig bedecken, wodurch eine besonders großflächige Beleuchtung durch die Beleuchtungsfläche sichergestellt werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts ist die Steuerung ausgebildet, eine Helligkeit, eine Lichtfarbe, eine Farbtemperatur und/oder eine Leuchtfrequenz der Leuchtelemente anzusteuern, um auf der Beleuchtungsfläche ein Lichtmuster zu erzeugen, und/oder ist die Steuerung ausgebildet, einzelne Leuchtelemente der Vielzahl von Leuchtelementen jeweils unterschiedlich anzusteuern, um Symbole, alphanumerische Zeichen, und/oder statische oder dynamische graphische Darstellungen auf der Beleuchtungsfläche zu erzeugen, und/oder ist die Steuerung ausgebildet ist, zumindest einen Betriebsparameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts auf der Beleuchtungsfläche anzuzeigen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Beleuchtungsfläche eine Vielzahl von unterschiedlichen visuellen Informationen an den Nutzer übermitteln kann. Die Lichtmuster können zur Beleuchtung des Außenraums des Haushaltsgroßgeräts erzeugt werden, oder um ein für den Nutzer angenehmes Ambiente in dem Aufstellraum zu erzeugen. Die auf der Beleuchtungsfläche erzeugten statischen oder dynamischen graphischen Darstellungen können alternativ oder zusätzlich auch dazu verwendet werden, um einen Betriebsablauf des Haushaltsgroßgeräts, wie z.B. das Waschen von Wäsche in einer Wäschetrommel, bzw. das Zuführen und/oder Abführen von Waschflüssigkeit, für den Nutzer zu visualisieren. Die auf der Beleuchtungsfläche erzeugten Symbole und/oder alphanumerischen Zeichen können alternativ oder zusätzlich auch dazu verwendet werden, um einen Betriebsparameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts auf der Beleuchtungsfläche anzuzeigen, wobei der Betriebsparameter insbesondere eine Auswahl eines Programms, eine Betriebstemperatur, und/oder eine Betriebsdauer des Haushaltsgroßgeräts umfasst.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist die Trägerfläche eine Vielzahl von Leiterbahnen auf, welche ausgebildet sind, die Leuchtelemente mit der Steuerung elektrisch zu verbinden, und wobei die Trägerfläche insbesondere als eine Leiterplatte oder Leiterfolie ausgebildet ist, welche auf der Türaußenseite befestigt ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Leiterbahnen der Trägerfläche eine wirksame elektrische Energieversorgung der Leuchtelemente sicherstellen. Die Leuchtelemente können hierbei auf die Trägerfläche geklebt, gedruckt, appliziert und/oder gegossen und anschließend mit den Leiterbahnen elektrisch verbunden werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts ist die Trägerfläche zumindest abschnittsweise aus einem lichttransparenten Material, insbesondere lichttransparentem Kunststoff, geformt, und/oder bedeckt die Trägerfläche die Türaußenseite vollständig.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine lichttransparente Trägerfläche ein besonders vorteilhaftes Emittieren von Licht ermöglicht, wenn die Leuchtelemente zumindest abschnittsweise in der Trägerfläche eingelassen sind. Zudem kann ein Nutzer durch die lichttransparente Trägerfläche in einen Innenraum des Haushaltsgroßgeräts blicken. Insbesondere ist die lichttransparente Trägerfläche vollständig aus einem lichttransparenten Material geformt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist die Beleuchtungsfläche eine lichttransparente Abdeckplatte auf, welche eine dem Außenraum des Haushaltsgroßgeräts zugewandte Flächenaußenseite der Trägerfläche zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bedeckt, wobei die Abdeckplatte insbesondere aus lichttransparentem Glas und/oder lichttransparenten Kunststoff geformt ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die lichttransparente Abdeckplatte einen wirksamen Schutz der Trägerfläche und der Leuchtelemente vor Verunreinigungen bereitstellt. Dadurch, dass die lichttransparente Abdeckplatte lichttransparent ist, kann Licht wirksam durch die Abdeckplatte abgestrahlt werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts ist die Gerätetür zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, aus einem lichttransparenten Material, insbesondere aus lichttransparentem Glas und/oder lichttransparentem Kunststoff, geformt.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Nutzer des Haushaltsgroßgeräts durch die zumindest abschnittsweise lichttransparente Gerätetür vorteilhaft in einen Innenraum des Haushaltsgroßgeräts blicken kann, bzw. dass das durch die Beleuchtungsfläche emittierte Licht den Innenraum des Haushaltsgroßgeräts wirksam ausleuchten kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist die Trägerfläche einen lichttransparenten Bereich auf, welcher vor der Geräteöffnung angeordnet ist, um einem Nutzer des Haushaltsgroßgeräts zu ermöglichen, von dem Außenraum des Haushaltsgroßgeräts durch den lichttransparenten Bereich und durch die Geräteöffnung in einen Innenraum des Haushaltsgroßgeräts zu blicken.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass falls das Haushaltsgroßgerät z.B. als ein Wäschepflegegerät ausgebildet ist, der Nutzer durch den lichttransparenten Bereich und durch die Geräteöffnung in eine hinter der Geräteöffnung in dem Innenraum aufgenommene Wäschetrommel blicken kann, und dadurch die in der Wäschetrommel gepflegte Wäsche während der Wäschepflege beobachten kann. Hierbei kann der lichttransparente Bereich der Trägerfläche insbesondere eine Aussparung in der Trägerfläche umfassen, wobei die Aussparung in Blickrichtung vor der Geräteöffnung angeordnet ist, damit der Nutzer durch die Aussparung und durch die Geräteöffnung blicken kann. Hierbei kann der lichttransparente Bereich der Trägerfläche insbesondere einen Bereich der Trägerfläche umfassen, welcher aus einem lichttransparenten Material besteht, und welcher in Blickrichtung vor der Geräteöffnung angeordnet ist, damit der Nutzer durch das lichttransparente Material des lichttransparenten Bereichs und durch die Geräteöffnung blicken kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist eine Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts eine Vorderseitenbreite auf, und weist die Gerätetür eine Türbreite auf, wobei die Türbreite der Gerätetür der Vorderseitenbreite der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts entspricht, und/oder weist eine Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts eine Vorderseitenhöhe auf, und weist die Gerätetür eine Türhöhe auf, wobei die Türhöhe der Gerätetür der Vorderseitenhöhe der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts entspricht, oder wobei die Türhöhe der Gerätetür geringer als die Vorderseitenhöhe der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Gerätetür die Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts in der Breite vollständig abdeckt. Die Gerätetür kann ferner die Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts in der Länge vollständig oder zumindest abschnittsweise abdecken, wobei im letzteren Fall insbesondere ein unterer Bereich der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts nicht durch die Gerätetür abgedeckt ist.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts ist an der Türaußenseite der Gerätetür zumindest ein Anzeigenelement, insbesondere ein LED-Display, TFT-Display und/oder SMD-Display, zum Anzeigen von zumindest einem Betriebsparameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts angeordnet.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Anzeigenelement alternativ oder zusätzlich zu der Beleuchtungsfläche eine wirksame Anzeige des Betriebsparameters ermöglicht.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts ist an der Türaußenseite der Gerätetür ein Eingabeelement zur Nutzereingabe angeordnet, wobei die Steuerung ausgebildet ist, einen Parameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts ansprechend auf die erfasste Nutzereingabe zu steuern, wobei das Eingabeelement insbesondere eine Touch-Folie oder ein Touch-Screen umfasst, und/oder wobei das Eingabeelement insbesondere einen Sensor zum Erfassen einer Handbewegung eines Nutzers des Haushaltsgroßgeräts umfasst, wobei die Steuerung ausgebildet ist, den Parameter des Vorgangs ansprechend auf die erfasste Handbewegung des Nutzers zu verändern.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein an der Türaußenseite der Gerätetür angebrachtes Eingabeelement dem Nutzer des Haushaltsgroßgeräts ein wirksames Bedienen des Haushaltsgroßgeräts von der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts aus ermöglicht. Eine Touch-Folie oder ein Touch-Screen kann beispielsweise eine Berührung des Nutzers erfassen, wohingegen der Sensor zum Erfassen einer Handbewegung eines Nutzers, insbesondere eine Kamera, eine vorteilhafte Gestenerkennung des Nutzers sicherstellt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist das Haushaltsgroßgerät zumindest eine weitere Beleuchtungsfläche auf, welche eine Längsseite und/oder eine Oberseite des Haushaltsgroßgeräts zumindest abschnittsweise bedeckt, wobei die weitere Beleuchtungsfläche eine weitere Trägerfläche aufweist, welche die Längsseite und/oder die Oberseite zumindest abschnittsweise bedeckt, und wobei auf der weiteren Trägerfläche eine Vielzahl von weiteren Leuchtelementen angeordnet ist, und ist die Steuerung ausgebildet, die weiteren Leuchtelemente zum Emittieren von Licht anzusteuern, um auf der weiteren Trägerfläche ein weiteres Lichtmuster zu erzeugen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass neben der Vorderseite eine einzige oder mehrere weitere Beleuchtungsflächen auf den Längsseiten und/oder der Oberseite des Haushaltsgroßgeräts eine vollumfängliche Beleuchtung des Aufstellraums sicherstellen kann. Hierbei kann die Steuerung die Beleuchtungsfläche und die zumindest eine weitere Beleuchtungsfläche insbesondere synchronisiert steuern.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts weist das Haushaltsgroßgerät eine Kommunikationseinrichtung zum Verbinden der Steuerung mit einem Kommunikationsnetzwerk auf, wobei die Steuerung ausgebildet ist, über das Kommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Steuerung eines weiteren Haushaltsgroßgeräts zu kommunizieren, um weitere Leuchtelemente einer weiteren Beleuchtungsfläche des weiteren Haushaltsgroßgeräts zum Emittieren von Licht anzusteuern, um ein Lichtmuster zu erzeugen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Kommunikationseinrichtung und das Kommunikationsnetzwerk Steuerungen einer Vielzahl von Haushaltsgroßgeräten miteinander kommunizieren können, wodurch beispielsweise Lichtmuster auf der Vielzahl an in einem Aufstellraum angeordneten Haushaltsgroßgeräten synchronisiert angezeigt werden können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgroßgeräts umfassen die Leuchtelemente Leuchtdioden, insbesondere LEDs oder OLEDs.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Leuchtdioden, insbesondere LEDs oder OLEDs, eine energiesparende und leistungsfähige Beleuchtung sicherstellen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht eines Haushaltsgroßgeräts mit einer Beleuchtungsfläche;
- 2 eine schematische Ansicht einer Beleuchtungsfläche an einer Gerätetür des Haushaltsgroßgeräts;
- 3 eine schematische Ansicht einer Türaußenseite einer Gerätetür des Haushaltsgroßgeräts; und
- 4 eine schematische Ansicht eines Haushaltsgroßgeräts mit einer Beleuchtungsfläche an Türaußenseite einer Gerätetür.
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1 zeigt eine schematische Ansicht eines Haushaltsgroßgeräts 100, wie z.B. ein als eine Waschmaschine ausgebildetes Haushaltsgroßgerät 100. Das Haushaltsgroßgerät 100 weist eine Vorderseite 101, eine Unterseite 103, eine Oberseite 105, eine erste Längsseite 107, eine der ersten Längsseite 107 gegenüberliegende zweite Längsseite 109, sowie eine Rückseite 111 auf.
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Das Haushaltsgroßgerät 100 umfasst eine Geräteöffnung 113 an der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100. Ein Nutzer des Haushaltsgroßgeräts 100 kann Wäsche durch die Geräteöffnung 113 in eine in 1 nicht dargestellte Wäschetrommel in einem Innenraum des Haushaltsgroßgeräts 100 einbringen.
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Um die Geräteöffnung 113 zu verschließen, weist das Haushaltsgroßgerät 100 eine Gerätetür 115 auf, welche an der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 angeordnet ist.
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Die Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 weist eine Vorderseitenhöhe 117 und eine Vorderseitenbreite 119 auf. Die Gerätetür 115 weist eine Türhöhe 121 und eine Türbreite 123 auf. In der in 1 dargestellten Ausführungsform entspricht die Türbreite 123 der Gerätetür 115 der Vorderseitenbreite 119 der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 und entspricht die Türhöhe 121 der Gerätetür 115 der Vorderseitenhöhe 117 der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100. Somit deckt die geschlossene Gerätetür 115 die Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 vollständig ab.
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In einer alternativen Ausführungsform kann jedoch die Türhöhe 121 der Gerätetür 115 geringer als die Vorderseitenhöhe 117 der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 sein, so dass z.B. ein unterer Bereich der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 nicht durch die Gerätetür 115 abgedeckt wird.
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Das Haushaltsgroßgerät 100 weist ferner eine Beleuchtungsfläche 125 zum Beleuchten eines Außenraums 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 auf. Die Beleuchtungsfläche 125 bedeckt eine dem Außenraum 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 zugewandte Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig. Die Beleuchtungsfläche 125 weist eine Trägerfläche 131 auf, welche die Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise bedeckt. Die Trägerfläche 131 weist eine Vielzahl von Leuchtelementen 133 auf, welche auf der Trägerfläche 131 angeordnet sind.
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Eine in 1 nur schematisch dargestellte Steuerung 135 ist ausgebildet, die Leuchtelemente 133 zum Emittieren von Licht anzusteuern, um auf der Beleuchtungsfläche 125 ein Lichtmuster zu erzeugen. Die Leuchtelemente 133 umfassen insbesondere Leuchtdioden, insbesondere LEDs und/oder OLEDs.
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Die Gerätetür 115 kann zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, aus einem lichttransparenten Material, insbesondere aus lichttransparentem Glas und/oder lichttransparentem Kunststoff, geformt sein. Die Trägerfläche 131 kann insbesondere einen lichttransparenten Bereich 137 aufweisen, welche vor der Geräteöffnung 113 angeordnet ist, um einem Nutzer des Haushaltsgroßgeräts 100 zu ermöglichen, von dem Außenraum 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 durch den lichttransparenten Bereich 137, durch die zumindest abschnittsweise lichttransparente Gerätetür 115, und durch die Geräteöffnung 113 in einen Innenraum des Haushaltsgroßgeräts 100 zu blicken. Der lichttransparente Bereich 137 kann entweder eine Aussparung umfassen oder kann einen Bereich umfassen der aus einem lichttransparenten Material gebildet ist. Alternativ kann die Trägerfläche 131 keinen lichttransparenten Bereich 137 aufweisen, sondern lediglich einen Bereich vor der Geräteöffnung 113 aufweisen, in welchem keine Leuchtelemente 133 angeordnet sind.
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Insbesondere kann an einer dem Innenraum des Haushaltsgroßgeräts 100 zugewandten Türinnenseite der Gerätetür 115 ein in 1 nicht dargestelltes Einführelement, insbesondere Wäscheabweiser, angeordnet sein, welches sich von der Türinnenseite zumindest abschnittsweise in die Geräteöffnung 113 erstreckt, und welches insbesondere aus einem lichttransparenten Material geformt ist.
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Auch wenn dies in 1 nicht dargestellt ist, kann das Haushaltsgroßgerät 100 zumindest eine weitere Beleuchtungsfläche 125, insbesondere eine Vielzahl von weiteren Beleuchtungsflächen 125 aufweisen, welche zumindest eine der Längsseiten 107, 109 und/oder eine Oberseite 105 des Haushaltsgroßgeräts 100 zumindest abschnittsweise bedecken. Die zumindest eine weitere Beleuchtungsfläche 125 weist eine weitere Trägerfläche 131 mit weiteren Leuchtelementen 133 auf.
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Die Steuerung 135 ist in diesem Fall ausgebildet, die weiteren Leuchtelemente 133 der zumindest einen weiteren Beleuchtungsfläche 125 zusammen mit den Leuchtelementen 133 der Beleuchtungsfläche 125 anzusteuern, um ein Lichtmuster nicht nur auf der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100, sondern auch auf den Längsseiten 107, 109 und/oder der Oberseite 105 des Haushaltsgroßgeräts 100 zu erzeugen.
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Das Haushaltsgroßgerät 100 kann in einer bevorzugten Ausführungsform ferner eine Kommunikationseinrichtung zum Verbinden der Steuerung 135 mit einem Kommunikationsnetzwerk aufweisen, wobei die Steuerung 135 ausgebildet ist, über das Kommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Steuerung 135 eines weiteren Haushaltsgroßgeräts 100 zu kommunizieren, um weitere Leuchtelemente 133 einer weiteren Beleuchtungsfläche 125 des weiteren Haushaltsgroßgeräts 100 zum Emittieren von Licht anzusteuern, um ein Lichtmuster zu erzeugen.
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Hierbei können beispielsweise nebeneinander oder im gleichen Aufstellraum stehende Haushaltsgroßgeräte 100 Lichtmuster insbesondere synchronisiert anzeigen.
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Auch wenn dies in der 1 nicht dargestellt ist, kann in einer weiteren Ausführungsform an der Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest ein Anzeigenelement, insbesondere ein LED-Display, TFT-Display und/oder SMD-Display, zum Anzeigen von zumindest einem Betriebsparameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts 100 angeordnet sein.
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Auch wenn dies in der 1 nicht dargestellt ist, kann in einer weiteren Ausführungsform an der Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 ein Eingabeelement zur Nutzereingabe angeordnet sein, wobei die Steuerung 135 ausgebildet ist, einen Betriebsparameter des Vorgangs ansprechend auf die erfasste Eingabe des Nutzers durch das Eingabeelement zu steuern. Das Eingabeelement kann insbesondere eine Touch-Folie oder ein Touch-Screen umfassen. Das Eingabeelement kann insbesondere einen Sensor, insbesondere eine Kamera, zum Erfassen einer Handbewegung eines Nutzers des Haushaltsgroßgeräts 100 umfassen, wobei die Steuerung 135 ausgebildet ist, einen Betriebsparameter des Vorgangs ansprechend auf die erfasste Handbewegung des Nutzers zu verändern, um eine wirksame Gestensteuerung sicherzustellen.
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2 zeigt eine schematische Ansicht einer Beleuchtungsfläche an einer Gerätetür des Haushaltsgroßgeräts.
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Die Gerätetür 115 weist eine dem Außenraum 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 zugewandte Türaußenseite 129 auf. Die Gerätetür 115 kann zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, aus einem lichttransparenten Material gebildet sein. Eine Beleuchtungsfläche 125 bedeckt die Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig.
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Die Beleuchtungsfläche 125 weist eine Trägerfläche 131 auf, welche die Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bedeckt. Die Trägerfläche 131 weist eine Trägerflächenbreite 139, eine Trägerflächenhöhe 141 und eine Trägerflächendiagonallänge 143 auf. In der in 2 dargestellten Ansicht ist die Trägerfläche 131 nur abschnittsweise dargestellt, so dass die gesamte Trägerflächenhöhe 141 und die gesamte Trägerflächendiagonallänge 143 nicht dargestellt ist.
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Auf der Trägerfläche 131 ist eine Vielzahl an Leuchtelementen 133 angeordnet. Die Leuchtelemente 133 umfassen insbesondere Leuchtdioden, z.B. LEDs und/oder OLEDs. Die Leuchtelemente 133 können hierbei auf die Trägerfläche 131 geklebt, gedruckt, appliziert und/oder gegossen werden. Alternativ können auch Module umfassend die Trägerfläche 131 mit den Leuchtelementen 133 verwendet werden, welche die Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 bedecken.
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Die Leuchtelemente 133 umfassen erste Leuchtelemente 133-1, welche auf der Trägerfläche 131 entlang der Trägerflächenbreite 139 horizontal nebeneinander angeordnet sind. Die Leuchtelemente 133 umfassen zweite Leuchtelemente 133-2, welche auf der Trägerfläche 131 entlang der Trägerflächenhöhe 141 vertikal nebeneinander angeordnet sind. Die Leuchtelemente 133 umfassen dritte Leuchtelemente 133-3, welche auf der Trägerfläche 131 entlang der Trägerflächendiagonallänge 143 diagonal nebeneinander angeordnet sind.
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Hierbei sind die ersten Leuchtelemente 133-1 insbesondere entlang der gesamten Trägerflächenbreite 139 horizontal nebeneinander auf der Trägerfläche 131 angeordnet sind, und/oder sind die zweiten Leuchtelemente 133-2 insbesondere entlang der gesamten Trägerflächenhöhe 141 vertikal nebeneinander auf der Trägerfläche 131 angeordnet, und/oder sind die dritten Leuchtelemente 133-3 insbesondere entlang der gesamten Trägerflächendiagonallänge 143 diagonal nebeneinander angeordnet.
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Insbesondere ist die Trägerfläche 131 zumindest abschnittsweise aus einem lichttransparenten Material, insbesondere einem lichttransparenten Kunststoff, geformt. Hierbei ist die Trägerfläche 131 insbesondere als eine Leiterplatte oder eine Leiterfolie ausgebildet, welche eine Vielzahl von in 2 nicht dargestellten Leiterbahnen aufweist. Die Leiterbahnen sind ausgebildet die Leuchtelemente 133 mit einer Steuerung 135 des Haushaltsgroßgeräts 100 elektrisch zu verbinden.
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Die Beleuchtungsfläche 125 weist ferner eine lichttransparente Abdeckplatte 145 auf, welche eine dem Außenraum 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 zugewandte Flächenaußenseite 147 der Trägerfläche 131 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bedeckt. Die Abdeckplatte 145 ist aus einem lichttransparenten Glas und/oder einem lichttransparenten Kunststoff geformt.
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3 zeigt eine schematische Ansicht einer Türaußenseite einer Gerätetür des Haushaltsgroßgeräts.
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In der 3 ist eine schematische Frontansicht der Gerätetür 115 dargestellt. Die Gerätetür 115 weist eine Türaußenseite 129 auf. Eine aus mehreren Schichten gebildete Beleuchtungsfläche 125 bedeckt die Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig.
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Die Beleuchtungsfläche 125 umfasst eine Trägerfläche 131, welche die Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bedeckt. Die Trägerfläche 131 weist eine Trägerflächenbreite 139, eine Trägerflächenhöhe 141 und eine Trägerflächendiagonale 143 auf.
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Auf der Trägerfläche 131 ist eine Vielzahl von Leuchtelementen 133 angeordnet. Die Leuchtelemente 133 umfassen erste Leuchtelemente 133-1, welche auf der Trägerfläche 131 entlang der Trägerflächenbreite 139 horizontal nebeneinander angeordnet sind. Die Leuchtelemente 133 umfassen zweite Leuchtelemente 133-2, welche auf der Trägerfläche 131 entlang der Trägerflächenhöhe 141 vertikal nebeneinander angeordnet sind. Die Leuchtelemente 133 umfassen dritte Leuchtelemente 133-3, welche auf der Trägerfläche 131 entlang der Trägerflächendiagonallänge 143 diagonal nebeneinander angeordnet sind.
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Die horizontal nebeneinander angeordneten ersten Leuchtelemente 133-1 sind jeweils durch einen Horizontalabstand 149 voneinander beabstandet. Die vertikal nebeneinander angeordneten zweiten Leuchtelemente 133-2 sind jeweils durch einen Vertikalabstand 151 voneinander beabstandet. Die diagonal nebeneinander angeordneten dritten Leuchtelemente 133-3 sind jeweils durch einen Diagonalabstand 153 voneinander beabstandet.
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4 zeigt eine schematische Ansicht eines Haushaltsgroßgeräts mit einer Beleuchtungsfläche an Türaußenseite einer Gerätetür.
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Das Haushaltsgroßgerät 100 weist eine Vorderseite 101, eine Unterseite 103, eine Oberseite 105, eine erste Längsseite 107, eine der ersten Längsseite 107 gegenüberliegende zweite Längsseite 109, sowie eine Rückseite 111 auf.
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Das Haushaltsgroßgerät 100 umfasst eine Geräteöffnung 113 an der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100. Um die Geräteöffnung 113 zu verschließen, weist das Haushaltsgroßgerät 100 eine Gerätetür 115 auf, welche an der Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 angeordnet ist. Hierbei deckt die geschlossene Gerätetür 115 die Vorderseite 101 des Haushaltsgroßgeräts 100 in der in 4 dargestellten Ausführungsform vollständig ab.
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Das Haushaltsgroßgerät 100 weist ferner eine Beleuchtungsfläche 125 zum Beleuchten eines Außenraums 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 auf. Die Beleuchtungsfläche 125 bedeckt eine dem Außenraum 127 des Haushaltsgroßgeräts 100 zugewandte Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig. Die Beleuchtungsfläche 125 weist eine Trägerfläche 131 auf, welche auf der Türaußenseite 129 der Gerätetür 115 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bedeckt. Die Trägerfläche 131 weist eine Vielzahl von Leuchtelementen 133 auf, welche auf der Trägerfläche 131 angeordnet sind. Die Trägerfläche 131 wird durch eine Abdeckplatte 145 abgedeckt.
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Eine Steuerung 135 des Haushaltsgroßgeräts 100 ist ausgebildet, eine Helligkeit, eine Lichtfarbe, eine Farbtemperatur und/oder eine Leuchtfrequenz der Leuchtelemente 133 anzusteuern, um auf der Beleuchtungsfläche 125 ein in 4 dargestelltes Lichtmuster 155 zu erzeugen. Alternativ oder zusätzlich ist die Steuerung 135 ausgebildet, einzelne Leuchtelemente 133 der Vielzahl von Leuchtelementen 133 jeweils unterschiedlich anzusteuern, um Symbole, alphanumerische Zeichen, und/oder statische oder dynamische graphische Darstellungen auf der Beleuchtungsfläche 125 zu erzeugen. Alternativ oder zusätzlich ist die Steuerung 135 ausgebildet, zumindest einen Betriebsparameter eines Vorgangs des Haushaltsgroßgeräts 100 auf der Beleuchtungsfläche 125 anzuzeigen.
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Somit ermöglich die Beleuchtungsfläche 125 eine großflächige Kommunikation des Haushaltsgroßgeräts 100 mit einem Nutzer des Haushaltsgroßgeräts 100 in Bezug auf die internen technischen Abläufe in dem Haushaltsgroßgerät 100 und ermöglicht dem Nutzer durch entsprechende Eingabeelemente direkt in den Betriebsablauf des Haushaltsgroßgeräts 100 einzugreifen.
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Somit können vorteilhafte, die Aufmerksamkeit des Nutzers steigernde, Visualisierungen, wie z.B. technische Betriebsparameter, dem Nutzer bereitgestellt werden. Zudem kann durch die Beleuchtungsfläche 125 eine großflächige, intuitive Bedienung des Haushaltsgroßgeräts 100 durch den Nutzer ermöglicht werden.
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Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
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Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Haushaltsgroßgerät
- 101
- Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts
- 103
- Unterseite des Haushaltsgroßgeräts
- 105
- Oberseite des Haushaltsgroßgeräts
- 107
- Erste Längsseite des Haushaltsgroßgeräts
- 109
- Zweite Längsseite des Haushaltsgroßgeräts
- 111
- Rückseite des Haushaltsgroßgeräts
- 113
- Geräteöffnung
- 115
- Gerätetür
- 117
- Vorderseitenhöhe der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts
- 119
- Vorderseitenbreite der Vorderseite des Haushaltsgroßgeräts
- 121
- Türhöhe der Gerätetür
- 123
- Türbreite der Gerätetür
- 125
- Beleuchtungsfläche
- 127
- Außenraum des Haushaltsgroßgeräts
- 129
- Türaußenseite der Gerätetür
- 131
- Trägerfläche
- 133
- Leuchtelement
- 133-1
- Erstes Leuchtelement
- 133-2
- Zweites Leuchtelement
- 133-3
- Drittes Leuchtelement
- 135
- Steuerung
- 137
- Lichttransparenter Bereich
- 139
- Trägerflächenbreite
- 141
- Trägerflächenhöhe
- 143
- Trägerflächendiagonallänge
- 145
- Abdeckplatte
- 147
- Flächenaußenseite der Trägerfläche
- 149
- Horizontalabstand
- 151
- Vertikalabstand
- 153
- Diagonalabstand
- 155
- Lichtmuster