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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, und spezieller betrifft sie eine Waschmaschine mit einer Konstruktion, bei der Betriebsbedingungen derselben über einen Drehknopf eingegeben werden und die aktuellen Betriebsbedingungen durch Licht angezeigt werden, das von einer LED emittiert wird und durch eine Anzeigeeinheit abgestrahlt wird, wobei eine Störwirkung des von der LED emittierten Lichts gestoppt wird, wodurch die Betriebsbedingungen der Waschmaschine deutlich angezeigt werden.
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Hintergrundbildende Technik
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Eine Trommelwaschmaschine ist allgemein eine Art von Waschmaschine, die einen Waschvorgang unter Ausnutzung von auf Wäsche ausgeübten Schlägen ausführt, wobei die Wäsche in eine Trommel eingegeben wird und herunterfällt, wenn diese durch die Antriebskraft eines Motors gedreht wird, während die Bedingung erfüllt, dass in die Trommel auch Waschmittel und Waschwasser eingegeben sind. Eine Trommelwaschmaschine zeigt verschiedene Effekte dahingehend, dass die Wäsche geschlagen und gerieben wird, zwischen der Wäsche und der Trommel geringe Reibung existiert, wodurch Schäden an der Wäsche minimiert werden und die Wäsche nicht verheddert.
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Auch zeigt eine Trommelwaschmaschine den Vorteil, dass der Verbrauch an Waschwasser im Vergleich zu einer üblichen Waschmaschine mit Pulsator beträchtlich verringert ist. Im Ergebnis hat die Nachfrage nach Trommelwaschmaschinen im Vergleich zu Waschmaschinen mit Pulsator allmählich zugenommen.
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Aussehens einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine. Das Aussehen der Trommelwaschmaschine ist durch einen quaderförmig ausgebildeten Maschinenkörper 1 bestimmt. Innerhalb der Trommelwaschmaschine ist eine Trommel (nicht dargestellt) angebracht, in die zu waschende Wäsche eingegeben wird.
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Im Vorderteil des Maschinenkörpers 1 der Trommelwaschmaschine ist eine Tür 2 angebracht, durch die das Innere und das Äußere der Waschmaschine miteinander in Verbindung stehen, damit Wäsche in die Trommel eingegeben wird oder aus der Trommel und aus dem Maschinenkörper 1 heraus genommen wird.
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An der Oberseite des Vorderteils des Maschinenkörpers 1 der Trommelwaschmaschine ist eine Bedienkonsole 3 mit Eingabetasten, die es einem Benutzer ermöglichen, verschiedene Betriebsbedingungen einzugeben, wie Waschverläufe sowie Spül- und Schleudermodi, und einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Restzeit angebracht.
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An einer Seite der Bedienkonsole 3 ist im Allgemeinen ein Waschmittelkasten 4 angebracht, in dem ein Waschmittel aufgenommen ist.
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Die 2 ist eine Vorderansicht zum Veranschaulichen der Bedienkonsole 3 der herkömmlichen Trommelwaschmaschine. Wie es in der 2 dargestellt ist, verfügt die Bedienkonsole 3 über mehrere Tasten 8, ein Anzeigefenster 5, ein Leuchtdioden(LED)fenster 6 und einen Drehknopf 7.
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Die Tasten 8 und der Drehknopf 7 sind Eingabeeinheiten zum Bedienen der Waschmaschine. Wenn die Waschzeit, der Waschverlauf sowie Trockenschleuder- und Trocknungsmodi auszuwählen sind, bedient ein Benutzer die Eingabeeinheit zum Eingeben des gewünschten Waschverlaufs und der gewünschten Waschzeit.
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Das LED-Fenster 6 und das Anzeigefenster 5 dienen dazu, den Benutzer über verschiedene Arten von Waschinformationen zu informieren wie den Waschfortschritt und die Restzeit. Genauer gesagt, blinkt das LED-Fenster 6, um dem Benutzer die entsprechende Information anzuzeigen, wohingegen das Anzeigefenster 5 Zeichen oder Symbole anzeigt, um dem Benutzer die entsprechende Information anzuzeigen.
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Die Übertragung von Information über das LED-Fenster wird durch eine Kombination blinkender LEDs und der Zeichen oder Symbole bewerkstelligt, die entsprechend den blinkenden LEDs auf die Vorderseite der Bedienkonsole 3 aufgedruckt sind.
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Im Inneren der Bedienkonsole 3 ist eine Steuerungseinrichtung 10 angebracht, die als Steuerungseinheit fungiert. Die 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Bedienkonsole 3 und der Steuerungseinrichtung 10.
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Wie es in der 3 dargestellt ist, verfügt die Steuerungseinrichtung 10 über mehrere Chips und Schaltungsteile, einen Drehknopf 7 und eine Anzeigeeinheit 30. Wenn die Steuerungseinrichtung 10 mit der Bedienkonsole 3 verbunden wird, wird als Erstes die Anzeigeeinheit 30 durch ein in der Bedienkonsole 3 ausgebildetes Einführloch 9 mit der Bedienkonsole 3 verbunden, und dann wird der Drehknopf 7 durch die Anzeigeeinheit 30 eingesetzt. Im Ergebnis ist der Drehknopf 7 an der Vorderseite der Bedienkonsole 3 angeordnet.
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Der Drehknopf 7 ist ein von einem Benutzer häufig bedientes Teil. Der Drehknopf 7 wird dazu verwendet, den Waschverlauf oder die Waschzeit einzustellen. Um den Drehknopf 7 herum ist eine Lichtabstrahleinheit wie LEDs angeordnet, um den Benutzer deutlich über den von ihm ausgewählten Waschverlauf oder die Waschzeit zu informieren.
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Genauer gesagt, sind mehrere LEDs 27 (siehe die 4), die entsprechend der Eingabe durch den Drehknopf 7 selektiv eingeschaltet werden, und ein LED-Halter 25 zum Haltern der LEDs 27 an einer vorbestimmten Position der Steuerungseinrichtung 10, der Anzeigeeinheit 30 entsprechend, angebracht.
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Durch die Lichtabstrahleinheit kann der Benutzer selbst in einem dunklen Raum oder bei Nacht sowie tagsüber deutlich den Eingabezustand klarstellen.
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Die 4 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Aufbaus der Anzeigeeinheit 30 der herkömmlichen Trommelwaschmaschine. Wie es in der 4 dargestellt ist, ist ein Drehschalter, der über einen Codierer 20 und eine mit diesem verbundene Codierwelle 21 verfügt, an der Steuerungseinrichtung 10 angebracht. Der Drehknopf 7, der vom Benutzer festgehalten und bedient wird, ist mit der Codierwelle 21 des Drehschalters verbunden. Genauer gesagt, bedient der Benutzer den an der Bedienkonsole 3 angebrachten Drehknopf 7, so dass er die Betriebsbedingungen unter Verwendung des an der Steuerungseinrichtung 10 angebrachten Codierers 20 über die Codiererwelle 21 eingeben kann.
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Der Drehschalter ändert die Anzahl der Impulse abhängig vom Ausmaß der Drehung des mit der Codiererwelle 21 verbundenen Drehknopfs 7 nach rechts und links. Die geänderte Anzahl von Impulsen wird über die Steuerungseinrichtung 10 an einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) übertragen, wodurch die Waschmaschine gemäß den entsprechenden Betriebsbedingungen betrieben wird.
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Der LED-Halter 25 ist außerhalb des Drehknopfs 7 in solcher Weise an der Steuerungseinrichtung 10 angebracht, dass er den Drehknopf 7 umgibt.
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Dabei ist der LED-Halter 25 mit einer Konstruktion aufgebaut, bei der mehrere LED-Positionierlöcher 26 entlang der Umfangsrichtung in der Form eines Rings angeordnet sind und die mehreren LEDs 27 jeweils in den LED-Positionierlöchern 26 angeordnet sind, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist. Demgemäß dienen die LED-Positionierlöcher 26 als Unterteilungen zum Verhindern einer Störwirkung zwischen einer blinkenden LED und den benachbarten LEDs.
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Wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, ist die Anzeigeeinheit 30 der herkömmlichen Trommelwaschmaschine in Form eines Rings ausgebildet, und sie ist zwischen der Bedienkonsole 3 und dem Drehknopf 7 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 30 ist in solcher Weise mit dem Innenteil des in der Bedienkonsole 3 ausgebildeten Einführlochs 9 verbunden, dass der Drehknopf 7 durch dieses Einführloch 9 eingesetzt werden kann.
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Anders gesagt, sind an der Innenseite der Bedienkonsole ausgebildete Haken 33 jeweils in Vertiefungen 32 eingeführt, die am Rand der Anzeigeeinheit 30 ausgebildet sind. Nachdem die Anzeigeeinheit 30 mit der Bedienkonsole 3 verbunden wurde, wird die Bedienkonsole 3 mit der Steuerungseinrichtung 10 verbunden. Hierbei wird das Verbinden zwischen der Bedienkonsole 3 und der Anzeigeeinheit 30 dadurch bewerkstelligt, dass die Anzeigeeinheit 30 in solcher Weise im Inneren der Bedienkonsole 3 positioniert wird, dass die Haken jeweils mit den Vertiefungen ausgerichtet werden und auf die Anzeigeeinheit 30 Druck zur Außenseite der Bedienkonsole 3 hin ausgeübt wird.
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Demgemäß wird der Drehknopf 7 in das Innere der Anzeigeeinheit 30 eingesetzt, und daher befindet er sich an der Vorderseite der Bedienkonsole 3.
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Nachfolgend wird das Prinzip zum Mitteilen der Betriebsinformation an den Benutzer über die Anzeigeeinheit 3 und die LEDs 27 beschrieben.
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Die mehreren LEDs 27 sind um den Drehknopf 7 herum angeordnet. Wenn der Drehknopf 7 gedreht wird, wird die entsprechende LED eingeschaltet. Das von der eingeschalteten LED erzeugte Licht wird nicht gestreut, sondern es wird durch das entsprechende LED-Positionierloch 26 des LED-Halters 25 gesammelt. In diesem Zusammenhang kann die Anzeigeeinheit 30 an vorbestimmten Positionen, die den LED-Positionierlöchern 26 entsprechen, mit Anzeigelöchern 31 versehen sein, durch die von den LEDs 27 erzeugtes Licht gesammelt und emittiert wird, oder es kann sich um einen vorbestimmten, halbtransparenten Film handeln.
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Wenn ein halbtransparenter Film hergestellt wird, werden die jeweiligen Betriebsbedingungen auf diesen aufgedruckt, weswegen es möglich ist, die aktuellen Betriebsbedingungen deutlich anzuzeigen, wenn das von den LEDs 27 erzeugte Licht emittiert wird. Beim Herstellen von Anzeigelöchern 31 werden die Betriebsbedingungen an einer vorbestimmten Position der Bedienkonsole 3, entsprechend den Anzeigelöchern 31, durch die das von den LEDs 27 erzeugte Licht emittiert wird, angezeigt, um dadurch die aktuellen Betriebsbedingungen deutlich anzuzeigen.
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In jüngerer Zeit wurde andererseits eine Trommelwaschmaschine geschaffen, die mit einer Konstruktion aufgebaut ist, gemäß der die Temperatur von Waschwasser auf ein durch einen Benutzer eingestelltes Temperaturniveau erhöht wird und das Waschwasser mit der erhöhten Temperatur in die Trommel geliefert wird, um einen Waschvorgang auszuführen, um dadurch ein effektiveres Waschen zu bewerkstelligen. Beispielsweise verfügt diese Art einer Trommelwaschmaschine über eine Kochfunktion zum Erhöhen der Temperatur des Waschwassers auf ungefähr den Siedepunkt, um dann einen Waschvorgang auszuführen.
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Bei dieser Art einer Trommelwaschmaschine werden daher die Auswahl des Waschverlaufs und die Eingabe der Temperatur des Waschwassers durch den Drehknopf ausgeführt. Diese Art einer Bedienkonsole 3 ist in der 2 dargestellt.
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Die Anzeigeeinheit 30 ist um den Drehknopf 7 herum angeordnet, und sie ist in mehrere Waschwassertemperatur-Anzeigeteile 34 in der Umfangsrichtung in solcher Weise unterteilt, dass die Temperatur des Waschwassers im jeweiligen Waschwasser-Temperaturanzeigeteil 34 angezeigt wird. An der Vorderseite der Bedienkonsole 3 sind um die Anzeigeeinheit 30 herum Waschverlauf-Anzeigeteile 35 angeordnet, auf denen Waschverläufe entsprechend den unterteilten Waschwassertemperatur-Anzeigeteilen 34 angezeigt werden.
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Die 2 veranschaulicht beispielhaft sieben unterteilte Waschverlauf-Anzeigeteile 35. Entsprechend dem jeweiligen Waschverlauf wird mindestens eine Waschwassertemperatur auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
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Wie es in der 2 dargestellt ist, kann der Benutzer einen der auf der Bedienkonsole 3 angezeigten Waschverläufe durch Drehen des Drehknopfs 7 eingeben. Für die jeweiligen Waschverläufe ist der Drehwinkel des Drehknopfs 7 unterteilt, wodurch es für den Benutzer möglich ist, die auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigte Waschwassertemperatur entsprechend dem Drehwinkel einzugeben.
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Genauer gesagt, ist es möglich, dass der Benutzer zusammengesetzte Betriebsbedingungen eingibt, wie auf der Bedienkonsole 3 angezeigte Waschverläufe sowie die auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigte Waschwassertemperatur, wozu er einen einzelnen Drehknopf 7 verwendet. Anders gesagt, werden, wenn der Benutzer den Drehknopf 7 an eine spezielle Position verdreht, die Waschverläufe und die Waschwassertemperatur, d. h. die zusammengesetzten Betriebsbedingungen für die Waschmaschine, entsprechend eingegeben.
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Andererseits können die zusammengesetzten Betriebsbedingungen für die Waschmaschine den Wasserpegel des Waschwassers, die Waschzeit oder die Drehzahl der Trommel bei einem Schleudertrocknungsvorgang enthalten.
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Anders gesagt, ist es möglich, zusammengesetzte Betriebsbedingungen, einschließlich Waschverläufen, der Waschwassertemperatur, der Drehzahl der Trommel beim Schleudertrocknungsvorgang, unter Verwendung eines einzelnen Drehknopfs 7 einzugeben.
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Bei der herkömmlichen Trommelwaschmaschine, wie sie durch die 1 bis 4 veranschaulicht ist, ist jedoch die Anzeigeeinheit 30 zum Anzeigen der durch den Drehknopf 7 eingegebenen Betriebsbedingungen der Waschmaschine direkt mit der Bedienkonsole 3 verbunden mit dem Ergebnis, dass es schwierig ist, den Spalt d zwischen der Anzeigeeinheit 30 und dem LED-Halter 25 einzustellen.
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Genauer gesagt, wird der Spalt d zwischen der Anzeigeeinheit und dem LED-Halter 25 gebildet, wie es in der 4 dargestellt ist, und daher leckt von der entsprechenden LED 27 emittiertes Licht durch den Spalt d aus. Im Ergebnis ist die Lichtintensität verringert, oder es ist schwierig zu klären, welche Bedingung das von der entsprechenden LED 27 emittierte Licht anzeigt.
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Wenn der Durchmesser der Anzeigeeinheit 30 erhöht wird, kann Licht sowohl in der Umfangsrichtung als auch der radialen Richtung auslecken. In diesem Fall werden die oben genannten Probleme schwerwiegender.
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Um diese Probleme zu lösen, ist es möglich, die Lichtstörwirkung dadurch zu stoppen, dass das Licht durch einen speziellen Bereich der Anzeigeeinheit gestrahlt wird und verhindert wird, dass Licht durch andere Bereiche derselben gestrahlt wird. In diesem Fall sind jedoch die Kosten zum Herstellen der Anzeigeeinheit stark erhöht.
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US 2005/0183471 A1 offenbart eine Steuertafelanordnung für eine Waschmaschine, umfassend eine Steuertafel, die an einem Außengehäuse der Waschmaschine angebracht ist, ein erstes Dekorationselement, das die Steuertafel durchdringt und einen Druckknopf umgibt, ein zweites Dekorationselement, das das erste Dekorationselement umschließt. Das zweite Dekorationselement stützt eine Rückseite des ersten Dekorationselements und wird von der Steuertafel und dem ersten Dekorationselement getragen. Eine transparente Abdeckung bedeckt das Bedienfeld und trägt einen vorderen Abschnitt des ersten Dekorationselements.
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US 2004/0148972 A1 offenbart eine Schalttafelanordnung für eine Waschmaschine, umfassend eine Tafel mit einem Schalter und darauf montierten Teilen, eine an einer Seite eines Gehäuses der Waschmaschine installierte Steuertafel, um die zu schützende Tafel abzudecken, und einen mit dem Schalter verbundenen Knopf, um die Steuertafel zu durchdringen, wobei ein rückseitiges Ende teilweise eine Rückseite des Bedienfelds kontaktiert.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Waschmaschine anzugeben, bei welcher die Betriebsbedingungen der Waschmaschine deutlichangezeigt werden.
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Technische Lösung
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Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
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Eine Waschmaschine ist mit Folgendem geschaffen: einer Bedienkonsole, die am Vorderteil eines Maschinenkörpers der Waschmaschine angebracht ist; einem Drehknopf, der an der Bedienkonsole angebracht ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Betriebsbedingungen der Waschmaschine auf drehende Weise einzugeben; einer Anzeigeeinheit, die um den Drehknopf herum angebracht ist, um die durch den Drehknopf eingegebenen Betriebsbedingungen der Waschmaschine anzuzeigen; einer Steuerungseinrichtung, die mit dem Inneren der Bedienkonsole verbunden ist und über mehrere unterteilte LEDs verfügt, die entsprechend der Eingabe über den Drehknopf selektiv eingeschaltet werden können; und einer Zierplatte, die zwischen der Anzeigeeinheit und einem die LEDs haltenden Lampenhalter angeordnet ist, um es zu ermöglichen, dass von der ausgewählten LED emittiertes Licht ohne Auslecken durch die Anzeigeeinheit gestrahlt wird.
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Vorzugsweise ist die Anzeigeeinheit abnehmbar mit der Zierplatte verbunden.
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Die Anzeigeeinheit kann durch Kraftsitz mit der Zierplatte verbunden sein.
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Genauer gesagt, kann die Anzeigeeinheit mit mindestens einem Haken oder einer Vertiefung versehen sein, und die Zierplatte kann mit mindestens einer Vertiefung oder einem Haken, entsprechend dem mindestens einen Haken oder der Vertiefung der Anzeigeeinheit, versehen sein, wobei die Anzeigeeinheit dadurch mit der Zierplatte verbunden ist, dass mindestens ein Haken in mindestens eine Vertiefung eingreift.
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Die Zierplatte kann über einen Aufnahmeteil zum Aufnehmen der Anzeigeeinheit verfügen, der mit mehreren Löchern versehen ist, durch die das von der ausgewählten LED emittierte Licht gestrahlt wird.
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Die Zierplatte weist eine Innenzierplatte, die zwischen dem Drehknopf und der Anzeigeeinheit angeordnet ist; und eine Außenzierplatte, die zwischen der Anzeigeeinheit und der Bedienkonsole angeordnet ist; wobei die Innenzierplatte und die Außenzierplatte auf solche Weise mit der Bedienkonsole verbunden sind, dass sie zur Vorderseite derselben hin frei liegen, auf.
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Vorzugsweise sind die Innenzierplatte und die Außenzierplatte einstückig miteinander ausgebildet.
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Die Anzeigeeinheit verfügt über eine Innenumfangs-Anzeigeeinheit, die so angeordnet ist, dass sie den Drehknopf umgibt, und eine Außenumfangs-Anzeigeeinheit so angeordnet ist, dass sie die Innenumfangs-Anzeigeeinheit umgibt.
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Der Aufnahmeteil verfügt über einen Innenumfangs-Aufnahmeteil, der der Innenumfangs-Anzeigeeinheit entspricht und so angeordnet ist, dass er den Drehknopf umgibt, und einen Außenumfangs-Aufnahmeteil, der der Außenumfangs-Anzeigeeinheit entspricht und so angeordnet ist, dass er die Innenumfangs-Anzeigeeinheit umgibt.
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Die Zierplatte kann abnehmbar mit der Bedienkonsole verbunden sein.
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Genauer gesagt, kann die Zierplatte mit mindestens einer Vertiefung versehen sein, und die Bedienkonsole kann mit mindestens einem Haken versehen sein, der der mindestens einen Vertiefung der Zierplatte entspricht, wobei die Zierplatte dadurch mit der Bedienkonsole verbunden ist, dass der mindestens eine Haken der Bedienkonsole in die mindestens eine Vertiefung der Zierplatte eingreift.
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Alternativ kann die Zierplatte mit mindestens einem Haken versehen sein, und die Bedienkonsole kann mit mindestens einer Vertiefung, entsprechend dem mindestens einen Haken der Zierplatte, versehen sein, wobei die Zierplatte dadurch mit der Bedienkonsole verbunden ist, dass der mindestens eine Haken der Zierplatte in die mindestens eine Vertiefung der Bedienkonsole eingreift.
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Die Zierplatte kann ferner über mehrere Rippen verfügen, die zwischen den jeweiligen Löchern des Aufnahmeteils in der radialen Richtung ausgebildet sind, um die Lichtstörwirkung in der Umfangsrichtung zu stoppen.
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Vorzugsweise ist die Anzeigeeinheit auf solche Weise mit der Zierplatte verbunden, dass sie in engen Kontakt mit den Rippen gebracht ist.
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Der Innenumfangs-Aufuahmeteil des Aufnahmeteils kann mit mehreren Löchern versehen sein, durch die das von der ausgewählten LED emittierte Licht gestrahlt wird.
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Der Aufnahmeteil kann ferner über einen Stufenteil verfügen, der zwischen dem Innenumfangs-Aufnahmeteil und dem Außenumfangs-Aufnahmeteil ausgebildet ist, um die Lichtstörwirkung in der radialen Richtung zu stoppen.
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Gemäß einer anderen Erscheinungsform ist eine Waschmaschine mit folgendem geschaffen: einer Bedienkonsole, die am Vorderteil eines Maschinenkörpers der Waschmaschine angebracht ist; einem Drehknopf, der an der Bedienkonsole angebracht ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Betriebsbedingungen der Waschmaschine auf drehende Weise einzugeben; einer Steuerungseinrichtung, die mit dem Inneren der Bedienkonsole verbunden ist, um den Betrieb der Waschmaschine zu steuern, und die mehrere unterteilte LEDs aufweist, die entsprechend der Eingabe vom Drehknopf selektiv eingeschaltet werden können; und einer Lichtaufweitungs-Verhinderungseinheit, die an der Bedienkonsole angebracht ist, um es zu ermöglichen, von den mehreren LEDs emittiertes Licht durch entsprechende unterteilte Abschnitte zur Vorderseite der Bedienkonsole zu strahlen.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Gemäß der Erfindung wird das von einer LED emittierte Licht ohne Auslecken direkt durch die Anzeigeeinheit gestrahlt. Demgemäß ist durch die Erfindung der Effekt geschaffen, dass der Betriebszustand einer Waschmaschine deutlicher klargestellt werden kann.
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Auch ist die Anzeigeeinheit, auf der die durch den Drehknopf eingegebenen Betriebsbedingungen der Waschmaschine angezeigt werden, sicherer mit der Bedienkonsole verbunden.
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Außerdem ist es möglich, die Anzeigeeinheit leicht mit der Bedienkonsole zu verbinden und sie leicht zur Wartung von ihr zu trennen. Demgemäß sind die Herstellkosten und die Wartungskosten gesenkt.
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Ferner ist es möglich, eine Waschmaschine mit einem gefälligeren Aussehen zu versehen und den Spalt zwischen der Bedienkonsole und der Anzeigeeinheit dadurch zu verringern, dass die Innenzierplatte und die Außenzierplatte zwischen der Anzeigeeinheit und der Bedienkonsole platziert werden. Demgemäß ist durch die Erfindung der Effekt geschaffen, dass Probleme gelöst werden, die durch den Spalt verursacht werden könnten.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Durch die Erfindung ist eine Waschmaschine geschaffen. Genauer gesagt, ist durch die Erfindung eine Waschmaschine mit einer Konstruktion geschaffen, bei der Betriebsbedingungen der Waschmaschine über einen Drehknopf eingegeben werden und die aktuellen Betriebsbedingungen durch Licht angezeigt werden, wie es von einer entsprechenden LED emittiert wird und durch die Anzeigeeinheit gestrahlt wird, wobei die Lichtstörwirkung des von der LED emittierten Lichts gestoppt ist, wodurch die Betriebsbedingungen der Waschmaschine deutlich angezeigt werden.
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Gemäß der Erfindung verringert die Zierplatte den Spalt zwischen der Anzeigeeinheit und dem Lampenhalter, um dadurch das Auslecken von Licht zu verhindern.
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Insbesondere dienen die an der Zierplatte ausgebildeten Rippen zum Unterbrechen des Ausleckens von Licht entsprechend demselben Prinzip wie dem der Lampenpositionierlöcher des Lampenhalters. Auch unterbricht der Stufenteil der Zierplatte das Auslecken von Licht in der radialen Richtung.
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Außerdem ist die Zierplatte an der Innen- und der Außenseite der Anzeigeeinheit angeordnet, weswegen die Waschmaschine an der Vorderseite der Bedienkonsole mit einem gefälligeren Aussehen versehen ist. Ferner ist die Anzeigeeinheit auf solche Weise sicher mit der Bedienkonsole verbunden, dass sie auch leicht von dieser abgenommen werden kann.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
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In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Aussehens einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine.
- 2 ist eine Vorderansicht zum Darstellen einer Bedienkonsole der herkömmlichen Trommelwaschmaschine.
- 3 ist eine perspektivische Ausführungsform zum Darstellen der Bedienkonsole und einer Steuerungseinrichtung der herkömmlichen Trommelwaschmaschine.
- 4 ist eine Schnittansicht zum Darstellen der Verbindungskonstruktion für die Anzeigeeinheit bei der herkömmlichen Trommelwaschmaschine.
- 5 ist eine Vorderansicht zum Darstellen einer Anzeigeeinheit einer Waschmaschine gemäß der Erfindung.
- 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Anzeigeeinheit und einer Zierplatte der Waschmaschine gemäß der Erfindung.
- 7 ist eine perspektivische Rückansicht zum Darstellen der Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit und der Zierplatte der Waschmaschine gemäß der Erfindung.
- 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Anzeigeeinheit und einer Bedienkonsole der Waschmaschine gemäß der Erfindung.
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Beste Art zum Ausführen der Erfindung
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Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 und 8 detailliert beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung der folgenden Erfindung werden Komponenten der Erfindung, die solchen beim Stand der Technik entsprechen, mit denselben Bezeichnungen und denselben Bezugszahlen versehen, um eine Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden.
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Die Waschmaschine gemäß der Erfindung verfügt über einen Drehknopf, eine Anzeigeeinheit, eine Bedienkonsole, eine Steuerungseinrichtung mit einer Lampe und einem Lampenhalter sowie eine Lichtaufweitungs-Verhinderungseinheit, die an der Bedienkonsole angebracht ist, um es zu ermöglichen, von mehreren LEDs emittiertes Licht durch entsprechende unterteilte Abschnitte zur Vorderseite der Bedienkonsole zu strahlen.
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Nachfolgend wird als Beispiel der Lichtaufweitungs-Verhinderungseinheit eine Zierplatte veranschaulicht und beschrieben. Der Drehknopf, die Bedienkonsole und die Steuerungseinrichtung wurden bereits bei der hintergrundbildenden Technik beschrieben, weswegen keine weitere zugehörige detaillierte Beschreibung erfolgt.
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Als Erstes wird die Anzeigeeinheit der Waschmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
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Die 5 ist eine Vorderansicht zum Darstellen der Anzeigeeinheit der Waschmaschine gemäß der Erfindung. Nachfolgend wird die Anzeigeeinheit, an der die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine durch den Drehknopf eingegeben werden, detailliert beschrieben.
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Wie es unten beschrieben wird, können jedoch die Eigenschaften der Erfindung, d. h. die Zierplatte gemäß der Erfindung und die Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit und der Bedienkonsole über die Zierplatte, in geeigneter Weise beim herkömmlichen Anzeigeteil angewandt werden, bei dem nur ein Betriebsbedingungstyp einer Waschmaschine angezeigt wird.
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Wie es in der 5 dargestellt ist, ist es bevorzugt, dass die Anzeigeeinheit der Betriebsbedingungen gemäß der Erfindung in der Form eines Rings ausgebildet ist.
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Selbstverständlich besteht für die Anzeigeeinheit keine Einschränkung auf eine Ringform. Die Anzeigeeinheit kann mit jeder beliebigen Form ausgebildet sein, solange der Drehknopf durch den zentralen Teil derselben eingesetzt werden kann.
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Abweichend von der herkömmlichen Anzeigeeinheit verfügt die Anzeigeeinheit 130 gemäß der Erfindung über eine Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und eine Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135. Die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 kann Temperaturbedingungen des Waschwassers anzeigen, wohingegen die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 Waschverläufe anzeigen kann.
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Genauer gesagt, ist es bei einer Waschmaschine, die mit einer Konstruktion aufgebaut ist, bei der dann, wenn ein spezieller Waschverlauf ausgewählt wird, die Temperaturbedingung des Waschwassers individuell ausgewählt werden kann, möglich, den aktuellen Waschverlauf und die Temperaturbedingung des Waschwassers über einen einzelnen Anzeigeteil 130 anzuzeigen.
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Wie es in der 5 dargestellt ist, werden beispielsweise sieben Waschverläufe getrennt auf der Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 der Anzeigeeinheit 130 angezeigt, und daher kann ein Benutzer einen der sieben Waschverläufe auswählen. Wenn es der Benutzer wünscht, einen Baumwolle-Waschverlauf auszuwählen, kann er eine der auf der Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 angezeigten Waschwassertemperaturen auswählen, d. h. 30 Grad, 40 Grad, 60 Grad oder 95 Grad. Selbstverständlich kann der Benutzer, wenn er es wünscht, einen anderen Waschverlauf auszuwählen, die entsprechende Waschtemperatur auswählen.
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Wie es in der 5 dargestellt ist, ist es möglich, zwei Typen von Betriebsbedingungen einzugeben, wie einen Betriebsbedingungentyp, d. h. den Waschverlauf, und einen anderen Betriebsbedingungentyp, d. h. die Waschwassertemperatur. Anders gesagt, ist es möglich, auf einer einzelnen Anzeigeeinheit zusammengesetzte Betriebsbedingungen anzuzeigen und die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine durch Drehen des Drehknopfs einzugeben.
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Wie es bereits beschrieben wurde, besteht jedoch für die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine keine Einschränkung auf die oben speziell angegebenen. Anders gesagt, können die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine den Waschverlauf und den Wasserpegel des Waschwassers enthalten. Alternativ können die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine den Waschverlauf und die Drehzahl der Trommel beim Schleudertrocknen (d. h. die Stärke des Schleudertrocknens) enthalten.
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Außerdem können die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine drei Betriebsbedingungen enthalten. Genauer gesagt, ist es möglich, den Waschverlauf, die dem ausgewählten Waschvorgang entsprechende Waschwassertemperatur sowie den entsprechenden Wasserpegel des Waschwassers auszuwählen.
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Während die zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine unter Verwendung einer einzelnen Anzeigeeinheit 130 angezeigt werden, wie oben beschrieben, kann die Anzeigeeinheit 130 der Waschmaschine gemäß der Erfindung eine um den Drehknopf herum angebrachte Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134, um einen Betriebsbedingungentyp der Waschmaschine anzuzeigen, und eine Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 aufweisen, die zwischen der Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und der Bedienkonsole angeordnet ist, um einen anderen Betriebsbedingungentyp der Waschmaschine anzuzeigen.
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Bei einer einzelnen Anzeigeeinheit können beispielsweise die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 individuell ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 die Temperatur des Waschwassers anzeigen, und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 kann den Waschverlauf anzeigen, was auf dieselbe Weise erfolgt.
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Wenn anstelle einer einzelnen Anzeigeeinheit mehrere Anzeigeeinheiten vorhanden sind, kann das Verbinden der Anzeigeeinheiten kompliziert sein. Wenn die Anzahl der Kombinationen zusammengesetzter Betriebsbedingungen der Waschmaschine groß ist, können jedoch die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 getrennt hergestellt werden und dann miteinander verbunden werden. Demgemäß ist es möglich, betreffend die Innen- und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit eine beliebige, also nicht die gesamte Anzeigeeinheit, auszutauschen.
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Nachfolgend werden der Aufbau der Zierplatte der Waschmaschine gemäß der Erfindung und die Verbindung zwischen ihr und der Anzeigeeinheit unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 detailliert beschrieben.
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Die 6 ist eine Explosionsansicht zum Darstellen der Anzeigeeinheit und der Zierplatte, die 7 ist eine perspektivische Rückansicht zum Darstellen der Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit und der Zierplatte, und die 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Anzeigeeinheit, der Zierplatte und der Bedienkonsole.
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Obwohl die Zierplatte 140 und die Anzeigeeinheit 130 einstückig hergestellt werden können, ist es bevorzugt, dass die Anzeigeeinheit 130 abnehmbar mit der Zierplatte 140 verbunden ist, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist.
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Genauer gesagt, ist es bevorzugt, die Anzeigeeinheit 130 anders herzustellen, als mit getrennter Bedienkonsole, wie es zuvor beschrieben wurde, wenn Waschmaschinen mit verschiedenen Spezifikationen hergestellt werden. In diesem Fall ist es möglich, die Anzeigeeinheit 130 leicht auszutauschen.
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Die Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit 130 und der Zierplatte 140 kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Außendurchmessertoleranz der Anzeigeeinheit 130 und die Innendurchmessertoleranz der Zierplatte 140, in die die Anzeigeeinheit 130 eingesetzt wird, ausgebildet werden und die Anzeigeeinheit 130 mit Kraft in die Zierplatte 140 eingesetzt wird.
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Alternativ kann die Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit 130 und der Zierplatte 140 dadurch bewerkstelligt werden, dass Haken zum Eingreifen in Vertiefungen gebracht werden, also die Haken in die Vertiefungen eingesetzt werden. Genauer gesagt, kann an der Anzeigeeinheit 130 mindestens ein Haken 133 ausgebildet sein, an der Zierplatte 140 kann mindestens eine dem mindestens einen Haken 133 entsprechende Vertiefung 141 ausgebildet sein, und der mindestens eine Haken 133 kann in Eingriff mit der mindestens einen Vertiefung 141 gebracht werden, wodurch die Anzeigeeinheit 130 und die Zierplatte 140 abnehmbar miteinander verbunden werden.
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Umgekehrt können eine oder mehrere Vertiefungen an der Anzeigeeinheit 130 ausgebildet sein, und an der Zierplatte 140 können ein oder mehrere Haken ausgebildet sein.
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Hierbei ist es erforderlich, dass die Verbindungsposition der Anzeigeeinheit 130, der Zierplatte 140 und eines Lampenhalters, der unten beschrieben wird, gleichmäßig sind. Dies, da die Lampe, die eingeschaltet wird, um die aktuelle Betriebsposition anzuzeigen, genau einer vorbestimmten Position der Anzeigeeinheit 130 entspricht, durch die von der Lampe emittiertes Licht gestrahlt wird.
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Demgemäß ist es bevorzugt, einen oder mehrere Haken oder Vertiefungen so auszubilden, dass die Anzeigeeinheit 130 nur unter einem speziellen Drehwinkel mit der Zierplatte 140 verbunden werden kann, um die Anzeigeeinheit 130, die Zierplatte 140 und den Lampenhalter an einer Position miteinander zu verbinden. Auf dieselbe Weise ist es bevorzugt, einen oder mehrere Haken oder Vertiefungen so auszubilden, dass die Zierplatte 140 nur unter einem speziellen Drehwinkel mit dem Lampenhalter verbunden werden kann.
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Wenn beispielsweise drei Haken an der Anzeigeeinheit 130 auf solche Weise ausgebildet werden, dass die Winkel zwischen den jeweiligen Haken 150 Grad, 150 Grad und 60 Grad betragen, und die den Haken entsprechenden Vertiefungen an der Zierplatte 140 ausgebildet werden, werden die Anzeigeeinheit 130 und die Zierplatte 140 nur unter dem korrekten Drehwinkel miteinander verbunden.
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Indessen verfügt die Zierplatte 140 über eine Innenzierplatte 142, die zwischen dem Drehknopf 7 und der Anzeigeeinheit 130 angeordnet ist, und eine Außenzierplatte 143, die zwischen der Anzeigeeinheit 130 und der Bedienkonsole 3 angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Innenzierplatte 142 und die Außenzierplatte 142 auf solche Weise mit der Bedienkonsole 3 verbunden, dass sie zur Vorderseite derselben hin frei liegen können.
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Genauer gesagt, ist es, wie es in den 6 bis 8 dargestellt ist, bevorzugt, dass die Zierplatte 140 über eine Innenzierplatte 142, die eine kreisförmige Innenbandform bildet, wenn die Anzeigeeinheit 130 und die Zierplatte 140 miteinander verbunden sind, und eine Außenzierplatte 143 verfügt, die eine kreisförmige Außenbandform bildet, wenn die Anzeigeeinheit 130 und die Zierplatte 140 miteinander verbunden sind.
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In der Praxis wird der Drehknopf 7 durch den Innenteil der Innenzierplatte 142 eingeführt, und daher ist diese zwischen dem Drehknopf 7 und der Anzeigeeinheit 130 angeordnet. Die Außenzierplatte 143 kann zwischen der Anzeigeeinheit 130 und der Bedienkonsole 3 angeordnet werden.
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Demgemäß werden der Spalt zwischen dem Drehknopf 7 und der Anzeigeeinheit 130 sowie der Spalt zwischen dieser und der Bedienkonsole 3 durch die Innenzierplatte 142 bzw. die Außenzierplatte 143 gleichmäßig aufrecht erhalten. Ferner sind diese Spalte mit der Bandform gefüllt, weswegen es möglich ist, die Waschmaschine mit einem gefälligeren Aussehen zu versehen.
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Die Innenzierplatte 142 und die Außenzierplatte 143, die an der Vorderseite der Bedienkonsole 3 frei liegen, können eine von der Anzeigeeinheit 130 und der Bedienkonsole 3 verschiedenen Glanz aufweisen, weswegen es möglich ist, die Waschmaschine mit einem gefälligeren Aussehen zu versehen.
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Selbstverständlich ist es bevorzugt, die Innenzierplatte 142 und die Außenzierplatte 143 einstückig auszubilden, wie es in der 6 dargestellt ist, um einfache Herstellung und einfachen Zusammenbau zu bewerkstelligen. Jedoch ist es auch möglich, die Innen- und die Außenzierplatte getrennt herzustellen und sie mit der Anzeigeeinheit 130 zu verbinden.
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In diesem Fall werden die Innen- und die Außenzierplatte, die mit der Innen- bzw. der Außenseite der Anzeigeeinheit 130 verbunden werden, über die Anzeigeeinheit 130 miteinander verbunden.
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Wenn die Anzeigeeinheit 130 über die Zierplatte 140 mit der Bedienkonsole 3 verbunden wird, ist es möglich, die Verbindungsfestigkeit über die Zierplatte 140 gemäß der Erfindung leicht zu erhöhen. Die gemäß der Erfindung erzielte Verbindungsfestigkeit ist höher als diejenige zwischen der herkömmlichen Anzeigeeinheit und Bedienkonsole.
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Dies, da das Erhöhen der Festigkeit der Zierplatte 140 einfacher als das Erhöhen der Festigkeit der Bedienkonsole 3 oder das Erhöhen der Festigkeit eines speziellen Teils der Bedienkonsole 3 ist, und, wie es in den 6 und 7 dargestellt ist, die Anzeigeeinheit 130 in einem Aufnahmeteil 145 der Zierplatte 140 aufgenommen wird, wodurch sowohl die Innenzierplatte 142 als auch die Außenzierplatte 143 die Verbindungsfestigkeit erhöhen.
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Auch können dann, wenn die Anzeigeeinheit 130 über die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 verfügt, wie es bereits beschrieben wurde, die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und die Innenzierplatte 142 miteinander verbunden werden, und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 und die Außenzierplatte 143 können miteinander verbunden werden.
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Vorzugsweise wird die Zierplatte 140 abnehmbar mit der Bedienkonsole 3 verbunden. D. h., auf solche Weise, dass es einfach ist, die Zierplatte 140 und die Anzeigeeinheit 130 an der Bedienkonsole 3 auszutauschen.
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Diese Verbindung kann dadurch bewerkstelligt werden, dass ein oder mehrere Haken mit einer oder mehreren Vertiefungen, die ihnen entsprechen, in Eingriff gebracht werden. Genauer gesagt, kann mindestens ein Haken 144 an der Zierplatte 140 ausgebildet sein, und mindestens eine Vertiefung (nicht dargestellt), die dem mindestens einen Haken 144 entspricht, kann an der Bedienkonsole 3 ausgebildet sein, und der mindestens eine Haken der Zierplatte 140 kann mit der mindestens einen Vertiefung in Eingriff gebracht werden, wodurch die Zierplatte 140 und die Bedienkonsole 3 abtrennbar miteinander verbunden werden. Selbstverständlich können ein oder mehrere Vertiefungen in der Zierplatte 140 ausgebildet sein und ein oder mehrere Haken können an der Bedienkonsole 3 ausgebildet sein.
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Beim oben beschriebenen Aufbau wird die Anzeigeeinheit 130 nicht direkt mit der Bedienkonsole 3 verbunden, sondern sie wird über die Zierplatte 140 mit ihr verbunden. Bei der Waschmaschine gemäß der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, ist die Zierplatte 140 zwischen der Anzeigeeinheit 130 zum Anzeigen der über den Drehknopf 7 eingegebenen Betriebsbedingungen der Waschmaschine und dem Lampenhalter angeordnet, wodurch der Spalt zwischen der Anzeigeeinheit 130 und dem Lampenhalter verkleinert ist.
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Bei der Waschmaschine gemäß der Erfindung ist es andererseits bevorzugt, dass die Zierplatte 140 über einen Innenumfangs-Aufnahmeteil 145a und einen Außenumfangs-Aufnahmeteil 145b verfügt, wenn die Anzeigeeinheit 130 über die Innenumfangs-Anzeigeeinheit 134 und die Außenumfangs-Anzeigeeinheit 135 verfügt.
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Vorzugsweise ist der Innenumfangs-Aufnahmeteil 145a des Aufnahmeteils 145 der Zierplatte 140 mit mehreren Löchern 146 versehen, durch die von den LEDs emittiertes Licht gestrahlt wird, da es bevorzugt ist, die Zierplatte 140 aus einem undurchsichtigen Material herzustellen, das das von den LEDs emittierte Licht ausblenden kann. Jedoch kann die Zierplatte 140 aus einem transparenten Material hergestellt werden. Die jeweiligen Löcher 146 entsprechen den jeweiligen Teilen, die die Waschwassertemperaturen anzeigen (siehe die 5).
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Da der Rest des Aufnahmeteils 145 außer den Löchern 146 undurchsichtig ist, ist eine Lichtstörwirkung in Bezug auf die Anzeigeeinheit 130 minimiert, obwohl zwischen der Zierplatte 140 und dem Lampenhalter ein spezieller Spalt ausgebildet ist, mit dem Ergebnis, dass von den LEDs emittiertes Licht durch den Spalt ausleckt.
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Indessen kann das von den LEDs emittierte Licht durch den zwischen der Anzeigeeinheit 130 und der Zierplatte 140 gebildeten Spalt auslecken. Um das Auslecken von Licht zu minimieren, ist es daher bevorzugt, die Anzeigeeinheit 130 und die Zierplatte 140 auf solche Weise miteinander zu verbinden, dass sie in engen Kontakt miteinander gebracht werden.
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Jedoch ist es schwierig, zwei ebene Flächen ohne Spalt zwischen ihnen eng zu verbinden. Demgemäß ist es bevorzugt, dass zwischen den jeweiligen Löchern 146 des Aufnahmeteils 145 in der radialen Richtung mehrere Rippen 147 ausgebildet sind.
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Auch ist es bevorzugt, die Anzeigeeinheit 130 auf solche Weise mit der Zierplatte 140 zu verbinden, dass sie in engen Kontakt mit den mehreren Rippen 147 gebracht wird.
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Die Rippen 147 dienen auch zum Stoppen der Lichtstörwirkung in der Umfangsrichtung. D. h., dass dasselbe Prinzip wie das der Lampenpositionierlöcher beim zuvor beschriebenen Lampenhalter bei den Rippen 147 angewandt ist.
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Vorzugsweise ist zwischen dem Innenumfangs-Aufnahmeteil 145a und dem Außenumfangs-Aufnahmeteil 145b des Aufnahmeteils 145 der Zierplatte 140 ein Stufenteil 148 ausgebildet.
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Selbstverständlich ist dieser Aufbau in entsprechender Weise bei demjenigen Fall angewandt, bei dem die Zierplatte 140 über die Innenzierplatte 142 und die Außenzierplatte 143 verfügt.
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Wenn die in der 5 dargestellte Anzeigeeinheit mit der in der 6 dargestellten Zierplatte verbunden wird, kann Licht sowohl in der radialen als auch in der Umfangsrichtung auslecken.
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Demgemäß kann, wenn der Lampenhalter 25 (siehe die 8) in den in der 7 dargestellten Stufenteil 148 eingesetzt wird, die Lichtstörwirkung aufgrund des Ausleckens von Licht in der radialen Richtung durch den Stufenteil 148 minimiert werden, obwohl zwischen dem Innenumfangs-Aufnahmeteil 145a der Zierplatte 140 und dem Lampenhalter ein Spalt gebildet ist.
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Nachfolgend werden die Eingabe und die Anzeige von Betriebsbedingungen der Waschmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben.
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Die jeweiligen Waschwassertemperaturen, wie sie in der 4 dargestellt sind, entsprechen den jeweiligen Löchern, wie sie in der 6 dargestellt sind, und den jeweiligen Lampenpositionierlöchern 26 des Lampenhalters, wie sie in der 8 dargestellt sind. Genauer gesagt, wird, wenn ein Benutzer den Drehknopf 7 dreht und ihn dann an einer speziellen Position fixiert, die entsprechende Lampe eingeschaltet, und das von der eingeschalteten Lampe emittierte Licht wird durch das entsprechende Lampenpositionierloch 26 gesammelt. Anschließend wird das gesammelte Licht durch das entsprechende Loch 146 der Zierplatte 140 und einen speziellen Bereich der Anzeigeeinheit 130, wo die Waschwassertemperatur angezeigt wird, gestrahlt.
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Demgemäß kann der Benutzer die Waschwassertemperatur und die im Lichtemissionsbereich der Anzeigeeinheit 130 angezeigten Waschbedingungen ablesen, um die aktuellen zusammengesetzten Betriebsbedingungen der Waschmaschine zu klären.
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Wenn es beispielsweise der Benutzer wünscht, einen Baumwoll-Waschverlauf auszuwählen und die Waschwassertemperatur auf 60 Grad einzustellen, verdreht er den Drehknopf 7 und fixiert ihn an der entsprechenden Position. Im Ergebnis wird das von der Lampe emittierte Licht nur durch den Bereich der Anzeigeeinheit 130 gestrahlt, in dem „60 Grad“ angezeigt wird.
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In diesem Fall dient die Zierplatte 140 dazu, den Spalt zwischen der Anzeigeeinheit 130 und dem Lampenhalter zu verringern, um dadurch das Auslecken von Licht zu verhindern.
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Insbesondere dienen die in der Zierplatte 140 ausgebildeten Rippen zum Stoppen des Ausleckens von Licht gemäß demselben Prinzip wie dem der Lampenpositionierlöcher des Lampenhalters. Auch stoppt der Stufenteil der Zierplatte 140 das Auslecken des Lichts in der radialen Richtung.
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Außerdem ist die Zierplatte 140 an der Innen- und der Außenseite der Anzeigeeinheit 130 angeordnet, weswegen die Waschmaschine an der Vorderseite der Bedienkonsole 3 mit einem gefälligeren Aussehen versehen ist. Ferner ist die Anzeigeeinheit 130 auf solche Weise sicher mit der Bedienkonsole 3 verbunden, dass sie auch leicht von ihr abgenommen werden kann.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Trommelwaschmaschine beschrieben wurde, kann sie auch bei einer üblichen Waschmaschine vom Pulsatortyp, einem Trockner oder anderen Haushaltsgeräten angewandt werden.
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Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindung abgewichen würde. Demgemäß soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.