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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trockner und insbesondere einen Trockner mit einem Bedienfeld.
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Ein Trockner ist ein wesentliches Haushaltsgerät, das zum Trocknen von Wäsche verwendet wird. Ein Beispiel für den Trockner ist ein Trommeltrockner. In dem Trommeltrockner wird die Trocknungstrommel, in die nasse Wäsche eingeführt wird, gedreht, und auf diese Weise wird die Wäsche wiederholt gewendet. Da außerdem in das Innere der Trocknungstrommel Trockenluft mit hoher Temperatur eingeführt wird, wird die Wäsche getrocknet.
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Insbesondere werden Trommeltrockner allgemein in Kondenstrockner und Ablufttrockner unterteilt. In dem Kondenstrockner wird Luft, die in das Innere einer Trocknungstrommel einströmt, im Inneren des Kondenstrockners zirkuliert und nicht nach außen ausgestoßen. In dem Ablufttrockner absorbiert Luft, die in das Innere einer Trocknungstrommel einströmt, Feuchtigkeit und wird nach außerhalb des Ablufttrockners ausgestoßen.
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Andererseits ist ein Bedienfeld auf eine Vorderseite eines Trommeltrockners montiert. Eine gedruckte Leiterplatte (PCB) ist auf eine Rückseite des Bedienfelds montiert. Elektronische Bauteile, welche die Arbeitsgänge des Trockners steuern, sind auf die PCB montiert. Insbesondere umfaßt die PCB eine Flüssigkristallanzeige (LCD), die eine Betriebsdauer anzeigt, eine Leuchtdiode (LED), die Licht emittiert, um einen Betriebszustand anzuzeigen, und einen Wähldrehknopf, der Trocknungsbedingungen eingibt. Unter Verwendung der LED wird der Betriebszustand oder die Betriebsbedingung auf einem Anzeigefensterteil leuchtend angezeigt. Der Wähldrehknopf wird in eine Rille des Bedienfelds eingeführt und steht in Richtung der Vorderseite vor.
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Jedoch ist eine Anzeigevorrichtung des bisherigen Stands der Technik auf dem Bedienfeld des Trockners montiert, die nur mit der LED oder der LCD montiert werden kann, um einen Trocknungszustand oder einen Gang anzuzeigen. Zum Beispiel wird die Anzeigevorrichtung in Produkte mit einer montierten LED und Produkte mit einer montierten LCD unterteilt, und somit sind die Bedienfelder zwischen den Produkten nicht kompatibel.
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Wenn eine Konstruktion des Bedienfelds bestimmt wird und dann Produkte mit dieser Konstruktion hergestellt werden, ist es folglich schwierig, eine Form des Bedienfelds zu ändern. Wenn weitere Funktionen zur späteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit hinzugefügt werden, ist es daher unmöglich, zusätzliche Knöpfe hinzuzufügen, um die Funktionen zu realisieren.
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Selbst wenn es die gleichen Produkte sind, sind ein LCD-Bedienfeld und ein LED-Bedienfeld außerdem nicht kompatibel und werden folglich getrennt hergestellt. Daher kostet es viel, eine Form für ein Bedienfeld herzustellen, und die Produktivität verschlechtert sich somit.
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Die
DE 196 51 821 C2 offenbart eine Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine mit einem Bedienfeld, in dem Bedienelemente zum Einstellen von Programmen und Zusatzfunktionen und Anzeigeelemente zur Anzeige von Programm- und/oder Zustandsinformationen angeordnet sind, mit einer auf einer Steuerplatine angeordneten Mikroprozessor-Steuerung, welche mit den Bedien- und Anzeigeelementen in Verbindung steht, mit weiteren, nicht mit der Mikroprozessor-Steuerung in direkter Verbindung stehenden Bedien- und/oder Anzeigeelementen und mit einem hinter dem sichtbaren Teil des Bedienfelds angeordneten Gehäuse zur Aufnahme der Steuerplatine. Die Einstellung von Zusatzfunktionen erfolgt über Drucktasten, die zu einem Tastenblock zusammengefasst sind, der am Bedienfeld neben dem Gehäuse befestigt ist. Die Drucktasten bestehen aus einem Betätigungsknopf, einem Betätigungsstössel und einem auf der Steuerplatine angeordneten SMD-Mikroschalter. Die Betätigungsknöpfe werden durch an ihren Längsseiten angeordnete Rastungen in Öffnungen am Schalterblendenoberteil gehalten.
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Die
DE 10 2004 004 247 (A1) betrifft eine Tastenanordnung für eine Bedienblende, insbesondere für Haushaltsmaschinen wie Waschmaschinen, Trockner etc., mit wenigstens einer Taste mit einer vorderen Bedienfläche und wenigstens einem nach hinten vorstehenden Vorsprung, einem Tastenträger, der wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die der Vorsprung hindurchtritt, und elastischen Mitteln, die an der Rückseite des Tastenträgers gelagert sind, wobei die elastischen Mittel an dem durch die Öffnung hindurchtretenden Vorsprung angreifen und die Taste gegenüber dem Tastenträger nach vorne vorspannen.
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Trockner mit einem Bedienfeld ausgerichtet, das im wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik vermeidet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Trockner mit einem Bedienfeld zur Verfügung zu stellen, um die Änderung einer Form für die Herstellung des Bedienfelds zu minimieren und die Kompatibilität und Erweiterbarkeit des Bedienfelds zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden für Leute mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik nach Auswertung des Folgenden offensichtlich oder können aus der Anwendung der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch den Aufbau, der in der niedergeschriebenen Beschreibung und den Patentansprüchen hiervon ebenso wie den beigefügten Zeichnungen besonders hervorgehoben ist, realisiert und erzielt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird wahlweise entweder eine LED oder ein LCD auf ein Bedienfeld montiert, und somit können notwendige Tasten leicht hinzugefügt werden.
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Entsprechend kann eine Änderung einer Preßform zur Herstellung eines Bedienfelds, die von der Vielfalt eines Modells abhängt, minimiert werden. Daher können die Kosten für die Herstellung der Form verringert werden, und auch die Kompatibilität und Erweiterbarkeit des Bedienfelds kann verbessert werden.
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Es versteht sich, daß sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dafür gedacht sind, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
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Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die in diese Anmeldung eingearbeitet sind und einen Teil von ihr bilden, stellen eine Ausführungsform(en) der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen:
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Trockner mit einem Bedienfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine perspektivische Vorderansicht, die ein Bedienfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist eine perspektivische Rückansicht des Bedienfelds in 2;
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4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Tastenhalter darstellt, der auf ein Bedienfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine abnehmbare Taste zeigt, die auf einen Tastenhalter eines Bedienfelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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6 ist eine Draufsicht, wenn eine LED auf einen Anzeigemontageteil montiert ist; und
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7 ist eine Draufsicht, wenn eine LCD auf den Anzeigemontageteil montiert ist.
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Nun wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, für welche in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Der Geist und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung dürfen jedoch nicht auf die Ausführungsformen hier beschränkt werden. Zudem können durch Hinzufügen, Ändern oder Entfernen anderer Bestandteile ohne weiteres andere Ausführungsformen vorgeschlagen werden, die als enthalten in Erfindungen des bisherigen Stands der Technik oder in dem Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden können.
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Trockner mit einem Bedienfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Hier wird ein Trockner als ein Beispiel verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Trockner beschränkt.
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Bezug nehmend auf 1 umfaßt ein Trockner 100 ein Gehäuse 110, eine Tür 140, eine obere Abdeckung 120, ein Bedienfeld 200 und eine Schublade 130.
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Das Gehäuse 110 bildet ein Äußeres des Trockners 100 und enthält eine (nicht gezeigte) Trocknungstrommel darin. Die Tür 140 ist auf eine Vorderseite des Gehäuses montiert, um drehbar zu sein, und öffnet und schließt ein Vorderteil der Trocknungstrommel. Die obere Abdeckung 120 bedeckt eine Oberseite des Gehäuses 110. Das Bedienfeld 200 ist auf eine Oberseite der Tür 140 montiert, um Trocknungsbedingungen und eine Trocknungszeit einzugeben, und umfaßt einen Anzeigeteil, der einen Betriebszustand anzeigt. Die Schublade 130 ist auf einem Endteil des Bedienfelds 200 angeordnet und derart eingesetzt, daß sie ins Innere des Gehäuses 110 abnehmbar ist. Auf diese Weise kann Kondenswasser untergebracht werden.
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Ein Zimmerlufteinlaß 112 ist auf einer vorderen Unterseite des Gehäuses 110 ausgebildet. Zimmerluft kann durch den Zimmerlufteinlaß 112 ins Innere des Trockners 100 strömen. Außerdem ist auf einer Oberseite des Zimmerlufteinlasses 112 eine Kondensatorabdeckung 111 ausgebildet. Ein (nicht gezeigter) Kondensator ist auf einer Rückseite der Kondensatorabdeckung 111 eingebaut. Der Kondensator tauscht Wärme zwischen Zimmerluft, die durch den Zimmerlufteinlaß 112 eingesaugt wurde, und zirkulierender Luft, die in der Trocknungstrommel zirkuliert, aus.
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Das Bedienfeld 200 umfaßt einen Wähldrehknopf 201, eine Anzeigevorrichtung 300, eine Stromtaste 203, eine Inbetriebnahmetaste 204 und eine Trocknungsbedingungseinstelltaste 205. Der Wähldrehknopf 201 gibt Trocknungsbedingungen des Trockners ein. Die Anzeigevorrichtung 300 zeigt unterschiedliche Informationen (z. B. Trocknungszustand) des Trockners 100 an. Die Stromtaste 203 legt eine Stromquelle an den Trockner 100 an. Die Inbetriebnahmetaste 204 beginnt einen Trocknungsgang. Die Trocknungsbedingungseinstelltaste 205 stellt verschiedene Trocknungsbedingungen für Wäsche ein.
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Nun werden die Arbeitsgänge des Trockners 100 einschließlich der obigen Bestandteile kurz beschrieben.
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Zuerst öffnet ein Benutzer die Tür 140 und wirft die Wäsche eines Trocknungsobjekts in den Trockner 100. Als nächstes drückt der Benutzer die Stromtaste 203, und dann wird eine Stromquelle an den Trockner 100 angelegt. Wenn der Benutzer den Wähldrehknopf 201 und/oder die Trocknungsbedingungseinstelltaste 205 bedient, werden die Trocknungsbedingungen der Wäsche bestimmt. Wenn der Benutzer die Inbetriebnahmetaste 204 drückt, beginnt daher der Trocknungsgang.
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Informationen über den Betriebszustand des Trockners 100 werden auf der Anzeigevorrichtung 300 angezeigt. Ein Benutzer prüft einen Ausführungsstatus des Trocknungsgangs des Trockners 100 durch verschiedene Informationen, d. h. einen Trocknungszustand, eine Trocknungszeit, etc., die auf der Anzeigevorrichtung 300 angezeigt werden.
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Wenn der Trocknungsgang beginnt, dreht sich andererseits die Trocknungstrommel und auf diese Weise wird die Wäsche wiederholt in der Trocknungstrommel gewendet. Außerdem strömt ein heißer Wind ins Innere der Trocknungstrommel und absorbiert Feuchtigkeit aus der Wäsche. Während des Trocknens wird die aus der Wäsche absorbierte Feuchtigkeit in dem Kondensator in Kondenswasser verwandelt, und das Kondenswasser wird im Inneren der Schublade 130 gelagert. Durch diese Verfahren kann die Wäsche getrocknet werden.
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2 ist eine perspektivische Vorderansicht, die ein Bedienfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 3 ist eine perspektivische Rückansicht des Bedienfelds in 2.
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Bezug nehmend auf 2 und 3 umfaßt ein Bedienfeld 200 ein Schubladeneinsatzloch 211, ein Wähldrehknopf-Einsatzloch 212, einen Anzeigemontageteil 220, ein Inbetriebnahmetasten-Einsatzloch 214 und ein Stromtasten-Einsatzloch 216.
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Das Schubladeneinsatzloch 211 wird auf einer Seite des Bedienfelds 200 ausgebildet, und dann wird die Schublade 130 eingesetzt. Das Wähldrehknopf-Einsatzloch 212 wird ungefähr in der Mitte des Bedienfelds 200 ausgebildet, und auf diese Weise wird der Wähldrehknopf 210 durch dieses Loch eingesetzt. Die Inbetriebnahmetaste 204 wird durch das Inbetriebnahme-Einsatzloch 214 eingesetzt. Die Trocknungsbedingungseinstellknöpfe 205 werden durch das Trocknungsbedingungstasten-Einsatzloch 215 eingesetzt. Die Stromtaste 203 wird durch das Stromtasten-Einsatzloch 216 eingesetzt.
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Der Anzeigemontageteil 220 umfaßt ein Anzeigemontageloch 221 und eine Anzeigehaltestrebe 222. Die Anzeigevorrichtung 300 aus der LCD 330 oder der LED 320 und (später erwähnte) Tasten sind auf dem Anzeigemontageloch 221 montiert. Die Anzeigehaltestrebe 222 ist um das Anzeigemontageloch 221 herum ausgebildet. Wenn die Anzeigevorrichtung 300 auf dem Anzeigemontageloch 221 eingebaut wird, wird die Anzeigehaltestrebe 222 mit einem vorbestimmten Abschnitt der Anzeigevorrichtung 300 verbunden. Dann kann die Anzeigevorrichtung 300 unter Verwendung der Anzeigehaltestrebe 222 an dem Anzeigemontageteil 220 befestigt werden.
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Hier können mehrere der Anzeigehaltestreben 222 derart ausgebildet werden, daß sie mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Dann wird die Anzeigevorrichtung 300 an mehreren Positionen von den Anzeigehaltestreben 222 gehalten. Folglich kann die Anzeigevorrichtung 300 zuverlässiger an dem Anzeigemontageteil 220 befestigt werden.
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Tastenhalter 350 sind um das Anzeigemontageloch 221 herum ausgebildet. Insbesondere sind die Tastenhalter 350 auf einer Ober- und einer Unterseite der ungefähren Mitte des Anzeigemontagelochs 221 ausgebildet. Die Tastenhalter 350 sind derart ausgebildet, daß sie einander zugewandt sind. Eine abnehmbare Taste 340 von 2, wie etwa eine Vorwahltaste oder eine Mehrsprachenumschalttaste, ist auf den Tastenhalter 350 montiert. Eine Vorderseite der auf den Tastenhalter 350 montierten abnehmbaren Taste 340 ist einer Vorderseite des Bedienfelds 200 zugewandt. Die Anzeigehaltestreben 222 können auf beiden Seiten des Tastenhalters 350 ausgebildet sein.
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Der Tastenhalter 350 umfaßt einen Tastenaufnahmeteil 351, einen Tastenhalteteil 352 und Tastenrückhaltevorsprünge 353 und 354. Der Tastenhalter 350 wird nun unter Bezug auf 4 detaillierter beschrieben.
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Unter Verwendung des Aufbaus, wie weiter oben beschrieben, wird der Vorwahlschalter 310 von 6 auf einen Seitenrand des Anzeigemontageteils 220 montiert, und auch die LED 320 kann in einer seitlichen Richtung von dem Vorwahlschalter 310 montiert werden. Außerdem kann eine abnehmbare Taste (z. B. die Mehrsprachenumschalttaste) auf den Tastenhalter 350 montiert werden, und die LCD 330 kann auf beiden Seiten der abnehmbaren Taste montiert werden.
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4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Tastenhalter darstellt, der auf ein Bedienfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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Bezug nehmend auf 4 sind die Tastenhalter 350 auf einer Ober- und einer Unterseite des Anzeigemontageteils 220 ausgebildet und mit einer Ober- und einer Unterseite der abnehmbaren Taste 340 verbunden.
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Der Tastenaufnahmeteil 351 hält die abnehmbare Taste 340, die auf dem Tastenhalter 350 montiert ist. Der Tastenhalteteil 352 ist aus einer in Richtung des Anzeigemontagelochs 221 in dem Tastenaufnahmeteil 351 senkrecht geschnittenen Form ausgebildet. Die Tastenhalteteile 352 sind auf beiden Seiten des Tastenaufnahmeteils 351 ausgebildet. Dann verhindern die Tastenhalteteile 352 ein Vibrieren der abnehmbaren Taste 340 in eine seitliche Richtung. Die Tastenrückhaltevorsprünge 353 und 354 werden aus einer in Endteilen des Tastenaufnahmeteils 351 und des Tastehalteteils 352 senkrecht geschnittenen Form gebildet. Die Tastenrückhaltevorsprünge 353 und 354 verhindern die willkürliche Trennung, nachdem die abnehmbare Taste 340 mit dem Tastenhalter 350 verbunden ist. Die abnehmbare Taste 340 wird durch eine äußere Kraft gewaltsam eingesetzt und in den Tastenrückhaltevorsprüngen 353 und 354 befestigt.
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Wenn die abnehmbare Taste 340 unter Verwendung des Aufbaus, wie weiter oben beschrieben, auf dem Tastenhalter 350 eingebaut ist, werden die Ober- und die Unterseite der abnehmbaren Taste 340 von den Tastenaufnahmeteil 351 und dem Tastenhalteteil 352 gehalten. Die Rückseite der abnehmbaren Taste 340 wird von den Tastenrückhaltevorsprüngen 353 und 354 gehalten. Selbst wenn ein Stoß und eine Schwingung von außen angewendet werden, wird die abnehmbare Taste 340 folglich nicht von dem Tastenhalter 350 getrennt und stabil befestigt.
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Die formgebenden Stellen und die Anzahl der Tastenhalter sind hier nicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschränkt, und falls notwendig, sind verschiedene Anzahlen von Stellen und Tastenhaltern 350 möglich.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine abnehmbare Taste zeigt, die auf einen Tastenhalter eines Bedienfelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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Bezug nehmend auf 5 umfaßt die abnehmbare Taste 340 einen Tastenkörper 341, einen Tastenrahmen 342, ein unteres Einsatzendteil 343 und ein oberes Einsatzendteil 344.
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Der Tastenkörper 341 wird von einem Benutzer gedrückt und kann aus einer gekrümmten Oberfläche mit einer vorbestimmten Krümmung gebildet werden, um das Berührungsgefühl zu verbessern. Der Tastenkörper 341 ist von dem Tastenrahmen 342 umgeben. Der Tastenrahmen 342 umgibt und hält den Tastenkörper 341. Außerdem kann der Tastenrahmen 342 in Vorder- und Rückrichtung etwas elastisch sein. Das untere Einsatzendteil 343 und das obere Einsatzendteil 344 werden jeweils aus der Ober- und der Unterseite des Tastenrahmens 342 gebildet. Das obere Einsatzendteil 344 und das untere Einsatzendteil 343 werden jeweils in die Tastenhalter 350 eingesetzt, und die abnehmbare Taste 340 wird an den Tastenhaltern 350 befestigt.
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Insbesondere wird das untere Einsatzendteil 344 auf dem unteren Tasteaufnahmeteil 351 des Tastenhalters 350 montiert, so daß die abnehmbare Taste 340 auf dem Tastenhalter 350 montiert wird. Außerdem wird eine Rille mit einer gewissen Tiefe auf einer Rückseite des unteren Einsatzendteils 343 ausgebildet, in welche der Tastenhalteteil 352 eingesetzt wird. Der Halteteil 352 wird in die Rille eingesetzt, um ein Vibrieren der abnehmbaren Taste 340 zu verhindern.
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Die abnehmbare Taste 340 kann auf dem Tastenhalter 350 montiert werden und falls notwendig, von dem Tastenhalter 350 entfernt werden. Da die abnehmbare Taste 340 leicht von dem Anzeigemontageteil 340 abnehmbar ist, heißt das, daß Tasten für zusätzliche Funktionen leicht hinzugefügt und entfernt werden können. Folglich können benötigte Tasten ohne eine Formänderung des Bedienfelds 200 leicht hinzugefügt und entfernt werden. Daher wird die Änderung einer Preßform des Bedienfelds 200 minimiert, und Funktionen des Bedienfelds 200 können leicht hinzugefügt und entfernt werden. Schließlich wird das Bedienfeld 200 zwischen den Produkten kompatibel.
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6 ist eine Draufsicht, wenn eine LED auf einen Anzeigemontageteil montiert ist. 7 ist eine Draufsicht, wenn eine LCD auf den Anzeigemontageteil montiert ist.
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Bezug nehmend auf 6 und 7 kann der Anzeigemontageteil 220 durch die abnehmbare Taste 340 in einen unterteilten Raum geteilt werden. Die Anzeigevorrichtung 300 kann auf den von der abnehmbaren Taste 340 vorbestimmten Raum montiert werden. Die Anzeigevorrichtung 300 kann die LED 320 oder die LCD 330 sein. Das heißt, die LED 320 oder die LCD 330 wird wahlweise auf das Bedienfeld 200 mit der gleichen Form montiert.
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Insbesondere, wenn die LED 320 auf den Anzeigemontageteil 220 montiert wird, kann der Vorwahlschalter 310 auf einem Seitenrand des Anzeigemontageteils 220 montiert werden. Als nächstes kann die LED 320 auf dem restlichen Raum auf dem Anzeigemontageteil 220 montiert werden. Der Trocknungszustand, etc. kann durch die LED 320 angezeigt werden.
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Wenn andererseits die LED 320 auf dem Anzeigemontageteil 220 montiert ist, kann die abnehmbare Taste 340, wie etwa die Mehrsprachenumschalttaste, die zusätzlich zu der Vorwahltaste 310 ist, auf dem Anzeigemontageteil 220 montiert werden.
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Außerdem kann die LCD 330 auf beiden Seiten der abnehmbaren Taste 340 montiert werden. In diesem Fall kann eine Sprache, die einen Trocknungszustand darstellt, auf der LCD angezeigt werden, welche links von der abnehmbaren Taste 340 montiert ist. Die auf der LCD 330 angezeigte Sprache kann durch die abnehmbare Taste 340 geändert werden. Wenn während eines Trocknungsverfahrens ein Fehler auftritt, kann auf der LCD 330 ein Warnsignal angezeigt werden. Eine durch die Vorwahltaste 310 festgelegte Vorwahlzeit kann auf der LCD 330 angezeigt werden, die rechts von der abnehmbaren Taste 340 montiert ist.
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Gemäß der auf dem Anzeigemontageteil 220 montierten Anzeigevorrichtung wird ein Tastenhalter gebildet, um weitere Tasten hinzuzufügen. Auf diese Weise wird auf einem Bedienfeld 200 wahlweise entweder die LCD 330 oder die LED 320 montiert. Entsprechend kann die Kompatibilität des Bedienfelds 200 verbessert werden.
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Da außerdem die Anzahl der auf dem Anzeigemontageteil 220 ausgebildeten Tastenhalter 350 zweckmäßig angepaßt wird, kann der Anzeigemontageteil 200 in mehrere Anzeigefenster unterteilt werden. Auf diese Weise nimmt die Erweiterbarkeit des Trockners zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit zu.
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Unter Verwendung des Aufbaus, wie weiter oben beschrieben, kann auf einem Bedienfeld wahlweise eine LED oder eine LCD montiert werden, und notwendige Tasten können leicht hinzugefügt werden.
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Folglich wird eine Änderung einer Preßform für die Herstellung eines Bedienfelds entsprechend verschiedener Modelle minimiert, und die Ausgaben für die Herstellung der Preßform werden verringert. Außerdem können die Kompatiblität und Erweiterbarkeit des Bedienfelds verbessert werden.
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Für Fachleute auf dem Gebiet wird offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Somit ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung die Änderungen und Abwandlungen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente fallen.