DE102018005179A1 - Sattelstützanordnung - Google Patents

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DE102018005179A1
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Christopher Shipman
Brian Jordan
Kevin Wesling
Rafer Chambers
Jesse Jakomait
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SRAM LLC
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Abstract

Eine Fluidvorrichtung für ein Fahrrad kann vorgesehen sein, um ein Fluid von einer hydraulischen Kammer einer Sitzkomponente, wie beispielweise einer einstellbaren Sitzanordnung für ein Fahrrad, zu entlüften. Die Fluidvorrichtung kann funktionsfähig sein, um ein komprimierbares Fluid oder einen gemischten Kombinationsfluss aus komprimierbaren und nicht-komprimierbaren Fluiden in ein dosiertes Volumen zu entlüften. Die Fluidvorrichtung kann vorzugsweise Fluide rückführen.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/527,811, eingereicht am 30. Juni 2017, und der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 62/589,745 , eingereicht am 22. November 2017.
  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrradsitze, und im Besonderen auf eine einstellbare Sattelstützenanordnung für einen Fahrradsitz.
  • HINTERGRUND
  • Ein Fahrrad kann mit einer Komponente, wie etwa einer einstellbaren Sitzanordnung, ausgestattet sein. Eine solche Komponente kann vorteilhaft sein, um ein selektives Absenken und Anheben eines Sattels zu ermöglichen, während das Fahrrad in Betrieb ist. Beispielsweise kann ein Fahrer von einer niedrigeren Sattelhöhe profitieren, während er eine Steigung durch eine größere Steuerung, die durch einen größeren Bewegungsbereich erreicht wird, absteigt. Umgekehrt kann ein Fahrer von einer höheren Sattelhöhe profitieren, während er eine Steigung durch eine Position aufsteigt, die eine größere Kraftübertragung auf einen Antriebsstrang des Fahrrads erlaubt. Durch das Ermöglichen einer selektiven Höheneinstellung des Sattels während des Betriebs kann das Fahrrad derart konfiguriert sein, dass es eine geeignete Sitzposition für unterschiedliche Bedingungen bereitstellt.
  • Eine typische Fahrradsitzanordnung kann eine Sattelstütze aufweisen, die mechanisch an ein Sattelrohr des Fahrrads geklemmt ist. Die Klemme kann ein Befestigungselement oder ein Hebel sein, der gelöst wird, um eine Vergrößerung eines Innendurchmessers des Sattelrohrs zu ermöglichen, um das Hoch- oder Heruntergleiten der Sattelstütze zu ermöglichen, wodurch die Sattelhöhe eingestellt wird. Eine solche Sitzanordnung ermöglicht keine benutzerfreundliche Einstellung, während das Fahrrad in Betrieb ist. Eine einstellbare Sitzanordnung für ein Fahrrad kann für eine relativ schnelle Einstellung der Sattelhöhe innerhalb eines definierten Bereichs ausgelegt sein. Solche Systeme können allgemein als Absenksattelstütze bezeichnet werden und können ebenso eine Fernaktivierung verwenden, um die Verwendbarkeit während des Betriebs zu verbessern. Eine derartige Fernaktivierung kann durch Kabelspannung, hydraulischen Druck, ein elektronisches Signal oder andere Betätigungsverfahren aktiviert werden. Die Fernaktivierung kann eine Bewegung innerhalb eines linearen Bewegungsmechanismus auslösen. Der lineare Bewegungsmechanismus kann eine Feder, wie etwa eine Schraubenfeder oder eine Luftfeder umfassen; eine elektronische Vorrichtung, wie etwa einen Servomechanismus oder einen Motor, oder eine andere Art von linearem Stellantrieb oder einer Komponente davon. Ein solcher linearer Bewegungsmechanismus kann derart ausgelegt sein, dass er Kraft für eine Bewegung sowohl in einer Anhebungsrichtung als auch in einer Absenkrichtung bereitstellt, wie bei einem umkehrbaren Elektromotor, oder der lineare Bewegungsmechanismus kann eine Vorspannung in nur einer Richtung bereitstellen, wie beispielsweise mit einer Feder. Beispielsweise kann eine Luftfeder vorgesehen sein, um die Sitzanordnung in der Anhebungsrichtung mit ausreichender Kraft vorzuspannen, sodass die Sattelhöhe durch Betätigung erhöht werden kann, während der Fahrer keine nach unten gerichtete Kraft auf den Sattel ausübt, sondern mit einer geringeren Kraft als einer wirkenden Gravitationskraft auf die auf den Sattel aufgebrachte Masse des Fahrers, sodass das Gewicht des Fahrers dazu verwendet werden kann, die Sattelhöhe zu verringern. Ein Verriegelungsmechanismus kann vorgesehen sein, um eine Betätigung des linearen Bewegungsmechanismus zu verhindern und somit eine stabile Sitzplattform bei einer festen Sattelhöhe bereitzustellen.
  • Ein hydraulischer Verriegelungsmechanismus einer einstellbaren Sitzanordnung, die in die Anhebungsrichtung vorgespannt ist, kann eine positive Unterstützung der Sitzanordnung in der Anhebungsrichtung bereitstellen, wenn das System statisch und nicht betätigt ist. Der hydraulische Verriegelungsmechanismus kann eine fein modellierte Einstellung der Sattelhöhe bereitstellen, im Gegensatz zu Systemen, die Verriegelungsmechanismus vom Sperrvorrichtungs- oder arretierenden Typ verwenden. Der hydraulische Verriegelungsmechanismus vermeidet ebenso Probleme, die mit Verriegelungsmechanismen vom Reibungstyp, wie etwa Gleitfähigkeit, verbunden sind. Ein hydraulischer Verriegelungsmechanismus kann funktionieren, indem ein beweglicher Abschnitt der Sitzanordnung mit einem einstellbaren Volumen eines minimal komprimierbaren oder nicht-komprimierbaren Fluids unterstützt wird, das der Einfachheit halber als nicht-komprimierbares Fluid bezeichnet werden kann. Im Allgemeinen bezieht sich die Nicht-Komprimierbarkeit im Folgenden auf Fluide, Zustände oder Komponenten, die für eine nicht wesentliche Komprimierbarkeit konfiguriert sind, wie etwa in hydraulischen Fluiden oder druckübertragenden Konfigurationen. Beispielsweise kann ein Volumen eines hydraulischen Fluids innerhalb einer Stützkammer der Sitzanordnung mit einem Volumen-Steuerventil umfasst sein, das selektiv funktionsfähig ist, um eine Einstellung des Volumens zu ermöglichen. Umgekehrt wird sich der Begriff komprimierbar auf Fluide mit relativ hoher Komprimierbarkeit beziehen, wie etwa jene Fluide in einem gasförmigen Zustand, oder auf welche, die die hydraulische Druckübertragung wesentlich stören würden.
  • Das einstellbare Volumen kann vergrößert werden, indem eine Quelle von gespeicherter potentieller Energie freigegeben wird, wie etwa eine komprimierte Luftfeder, um einen Abschnitt eines Reservoirvolumens des hydraulischen Fluids in die Stützkammer zu zwingen, wodurch das in der Stützkammer enthalten Volumen zunimmt und die Sattelhöhe zunimmt. Wenn in diesem Szenario das Volumen-Steuerventil geöffnet wird, wenn die Kraft des Fahrergewichts auf die Stützkammer die durch die Luftfeder auf das Reservoirvolumen ausgeübte Kraft übersteigt, wird das Volumen der Stützkammer und somit die Sattelhöhe abnehmen. Die Kraft, die erforderlich ist, um die Kraft der Federvorspannung zu überwinden, kann durch Einstellen des Drucks oder der Arbeitsoberfläche der Komponenten abstimmbar sein.
  • Hydraulische Systeme, die auf der Nicht-Komprimierbarkeit von hydraulischen Fluiden beruhen, können sich aufgrund des Eindringens komprimierbarer Fluide in ihrer Leistung verschlechtern. Beispielsweise können Gase, die in der Atmosphäre vorhanden sind oder in einer Luftfeder der einstellbaren Sitzanordnung enthalten sind, in die hydraulische Stützkammer eintreten. Unter Druck werden diese komprimierbaren Fluide komprimiert werden und ermöglichen ein Verformen der einstellbaren Sitzanordnung. Im Gegensatz dazu kann es vorteilhaft sein, keine oder nur eine sehr geringe Bewegung in einer Sitzanordnung zu haben, beispielsweise um eine effizientere Energieübertragung für den Antriebsstrang des Fahrrads zu fördern. Da ein Eindringen von Gasen in einem hydraulischen System auftreten kann, kann eine Einrichtung zum Freisetzen von Gasen aus einem solchen System vorteilhaft sein. Solche Probleme können ebenso bei anderen hydraulischen Komponenten eines Fahrrads auftreten, beispielsweise bei Vorder- und Hinterradaufhängungskomponenten, auf die eine solche Einrichtung ebenso angewendet werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt eine Sitzkomponente für ein Fahrrad bereit, das umfasst: eine obere Komponente und eine untere Komponente, die mit der oberen Komponente verbunden ist, und relativ zu der oberen Komponente entlang einer Achse beweglich ist; eine Stützkammer, die zwischen der oberen und der unteren Komponente angeordnet ist und derart konfiguriert ist, dass sie ein flüssiges Fluid enthält; ein Reservoir, das zwischen der oberen und der unteren Komponente angeordnet ist; einen Federabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass er ein gasförmiges Fluid enthält; ein Betätigungsventil, das funktionsfähig ist, um die Fluidkommunikation zwischen der Stützkammer und dem Reservoir in einem geöffneten Zustand zu ermöglichen und eine Fluidkommunikation in einem geschlossenen Zustand des Betätigungsventils zu verhindern; und eine Durchflussvorrichtung, die für das gasförmige Fluid durchlässig und für das flüssige Fluid im Wesentlichen undurchlässig ist.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt eine teleskopische Sitzkomponente für ein Fahrrad bereit, das eine obere Komponente umfasst, die einen Sattelanbringungsabschnitt umfasst; und eine untere Komponente, die derart konfiguriert ist, dass sie an einem Rahmen angebracht ist und mit der oberen Komponente verbunden ist und relativ zu der oberen Komponente entlang einer Achse beweglich ist; eine Stützkammer, die zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponente angeordnet ist und derart konfiguriert ist, dass sie ein nicht-komprimierbares Fluid enthält; ein Reservoir, das zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponente angeordnet ist; einen Federabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass er ein relativ komprimierbares Fluid enthält, ein Betätigungsventil, das funktionsfähig ist, eine Fluidkommunikation zwischen der Stützkammer und dem Reservoir in einem geöffneten Zustand zu ermöglichen und eine Fluidkommunikation in einem geschlossenen Zustand des Betätigungsventils verhindert; und eine Durchflussvorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie das relativ komprimierbare Fluid durchlässt und das relativ nicht-komprimierbare Fluid in dem geschlossenen Zustand des Betätigungsventils beschränkt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Geländefahrrads, das verwendet werden kann, um eine Fluidvorrichtung einzusetzen;
    • 2 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 3 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 2 dar;
    • 4 stellt eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Fluidvorrichtung von 2 dar;
    • 5 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 6 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 5 in einem freigegebenen Zustand dar;
    • 7 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 5 in einem Zwischenstadium dar;
    • 8 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 5 in einem betätigten Zustand dar;
    • 9 ist eine isometrische Ansicht einer Komponente der Fluidvorrichtung von 5;
    • 10 teilt eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der einstellbaren Sitzanordnung von 5 dar, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 11 stellt eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der einstellbaren Sitzanordnung von 2 dar, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 12 stellt eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der einstellbaren Sitzanordnung von 2 dar, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 13 ist eine halbierte Schnittansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 14 stellt eine vergrößerte Ansicht der einstellbaren Sitzanordnung von 13 dar, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 15 stellt eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung dar;
    • 16 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 17 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 16 dar;
    • 18 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 16 dar;
    • 19 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 16 dar;
    • 20 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 16 dar;
    • 21 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 16 dar;
    • 22 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 16 dar;
    • 23 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 24 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 25 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 26 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 27 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 28 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 29 stellt eine vergrößerte Ansicht der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 30A stellt eine isometrische Ansicht einer Komponente der Fluidvorrichtung von 23 dar;
    • 30B stellt eine isometrische Ansicht der Komponente der Fluidvorrichtung von 30A dar;
    • 30C stellt eine Seitenansicht einer der Komponenten der Fluidvorrichtung von 30A dar;
    • 31 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 32A ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 32B ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer einstellbaren Sitzanordnung, die eine Fluidvorrichtung aufweist;
    • 33 stellt eine vergrößerte Ansicht der einstellbaren Sitzanordnung von 32A in einem geschlossenen Zustand dar;
    • 34 stellt die vergrößerte Ansicht der Sitzkomponente von 33 in einem geöffneten Zustand dar; und
    • 35 stellt eine weitere vergrößerte Ansicht des geöffneten Zustands der einstellbaren Sitzanordnung von 34 dar.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der hierin offenbarten Ausführungsformen werden unter Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Beschreibungen deutlich, wobei ähnliche oder identische Strukturen ähnliche oder identische Bezugsnummern aufweisen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Fluidvorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie ein Fluid in einer hydraulischen Komponente eines Fahrrads steuert, ist für den Betrieb von diesem vorteilhaft. Beispielsweise kann eine Fluidvorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie ein Fluid entlüftet und/oder ein Fluid abdichtet, nützlich sein, um einen gewünschten Zustand einer Fahrradkomponente aufrechtzuerhalten. Eine Fluidvorrichtung kann als Entlüftungsvorrichtung, Dichtungsvorrichtung oder als eine Kombination von diesen bezeichnet werden.
  • Eine Entlüftungsvorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie ein Gas aus einer hydraulischen Kammer freisetzt, ist für den Betrieb einer hydraulischen Komponente eines Fahrrads vorteilhaft. Eine Entlüftungs- oder eine Dichtungsvorrichtung, die einfach in der Nutzerbedienung ist, kann die Notwendigkeit regelmäßiger Wartungsintervalle von hydraulischen Komponenten reduzieren oder eliminieren. Besonders an einem Fahrrad sollte eine Komponente leichtgewichtig und kompakt sein, um Störungen und Widerstand gegen das Fahren eines Fahrrads zu minimieren. Eine Fluidvorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass sie diesen Bedürfnissen gerecht wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer geländegängigen oder Gebirgstyp-Konfiguration eines Fahrrads 10, die verwendet werden kann, um eine Entlüftungsvorrichtung einzusetzen. Das Fahrrad 10 weist einen Rahmen 12 auf. Ein vorderer Stoßdämpfer 28 ist mit dem Rahmen 12 verbunden und mit einem Lenker 14 lenkbar. Ein hinterer Stoßdämpfer 26 ist mit dem Rahmen 12 verbunden. Der vordere Stoßdämpfer 28 und der hintere Stoßdämpfer 26 sind jeweils mit einem Rad 36 verbunden, das eine Felge 38 mit einem Reifen 40 aufweist. Das mit dem Rahmen 12 verbundene Rad 36 mit dem hinteren Stoßdämpfer 26 kann mit dem Antriebsstrang 30 angetrieben werden. Der Antriebsstrang 30 kann die Drehbewegung einer Kurbel 32 in eine Drehbewegung des Rad 36 über eine Kette 34 umsetzen. Die Reibungswechselwirkung zwischen dem Reifen 40 des Rads 36 und einer Außenfläche 42 übersetzt dann die Drehbewegung des Rad 36 in eine lineare Bewegung des Fahrrads 10 in eine Vorwärtsrichtung A um. Eine Sitzkomponente 15 wird an einem Sitzrohr 24 des Rahmens 12 angebracht. Die Sitzkomponente 15 umfasst eine untere Sattelstütze 22, die funktionsfähig mit einer oberen Sattelstütze 20 verbunden ist. Die obere Sattelstütze 20 kann einen Sattelstützenkopf 18 umfassen. Die obere Sattelstütze 20, und insbesondere der Sattelstützenkopf 18, kann einen Sattelverbindungsabschnitt 19 zum Verbinden mit einen Sattel 16 umfassen. Der Sattelverbindungsabschnitt 19 kann direkt an dem Sattel 16 angebracht werden oder mit einer anderen Komponente, beispielsweise einer sogenannten Sitzmastkonfiguration, verbunden werden. Der Sattel 16 kann ebenso integriert sein.
  • Der Sattel 16 ist derart konfiguriert, dass er entlang einer ersten Achse L bewegbar ist. Der Sattel 16 kann einer Anhebungsrichtung B und in einer Absenkrichtung C entlang der ersten Achse L bewegbar sein. Beispielsweise kann die obere Sattelstütze 20 fest an den Sattel 16 angebracht sein und innerhalb der unteren Sattelstütze 22 entlang der ersten Achse L bewegbar sein. Merkmale können hinzugefügt werden oder Konfigurationen können geändert werden, um eine Bewegung relativ zu der ersten Achse L zu begrenzen. Beispielsweise können Merkmale der oberen Sattelstütze 20 und der unteren Sattelstütze 42 eine Bewegung über einen oberen Punkt in der Anhebungsrichtung B und über einen unteren Punkt in der Absenkrichtung C hinaus verhindern. Zusätzlich können die obere Sattelstütze 20 und die untere Sattelstütze 22 Merkmale oder Konfigurationen umfassen, die eine relative Drehung um die erste Achse L verhindern. Beispielsweise können ein oder mehrere Vorsprünge (nicht abgebildet) der oberen Sattelstütze 20 mit Merkmalen (nicht abgebildet) der unteren Sattelstütze 22 verkeilt werden.
  • Während das abgebildete Fahrrad 10 aus 1 ein vollgefedertes Geländefahrrad darstellt, erwägt die vorliegende Erfindung die Anwendung auf Fahrräder aller Art, einschließlich auf Straßenfahrräder, Zeitfahrräder oder Triathlon-Fahrräder und vollständig oder teilweise gefederte Mountainbikes. Die Sitzkomponente 15 kann in den Rahmen 12 integriert werden. Beispielsweise können die untere Sattelstütze 22 und das Sattelrohr 24 integriert werden.
  • 2 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Sitzkomponente 15, die eine Entlüftungsvorrichtung 66 aufweist. Die obere Sattelstütze 20 ist gleitend in der unteren Sattelstütze 22 aufgenommen. Die obere Sattelstütze 20 und die untere Sattelstütze 22 sind im Allgemeinen mit einer zylindrischen Konfiguration aufweisend abgebildet, können jedoch ebenso anders konfiguriert werden. Beispielsweise können die obere Sattelstütze 20 und die untere Sattelstütze 22 derart konfiguriert sein, dass sie längliche oder polygene radiale Querschnitte aufweisen, um den Luftwiderstand, die Steifigkeit, die Verpackungseffizienz und/oder die Anwendungskompatibilität mit bestimmten Konfigurationen des Fahrrads 10 zu ermöglichen.
  • Die untere Sattelstütze 22 kann ebenso derart konfiguriert sein, dass sie mindestens einen Abschnitt der unteren Sattelstütze 22 innerhalb der oberen Sattelstütze aufnimmt. Beispielsweise kann die untere Sattelstütze 22 eine Führung 51 aufweisen, die in der oberen Sattelstütze 20 aufgenommen ist. Eine Luftfederkammer 46 kann einen Druck bereitstellen, um die Sitzkomponente 15 in der Anhebungsrichtung B vorzuspannen. Der in der Luftfederkammer 46 enthaltenen Druck kann fest oder einstellbar sein, beispielsweise über ein Luftfedereinstellventil 64. Das Luftfedereinstellventil 64, wie abgebildet, ist ein Schrader-Ventil, kann jedoch ebenso ein anderer Ventiltyp sein. Beispielsweise kann das Luftfedereinstellventil 64 ein druckdichter Ventiltyp wie beispielsweise ein Presta-Ventil, ein Rückschlagventil-Typ oder ein anderer Ventiltyp sein, der funktionsfähig ist, eine pneumatische Einstellung der Luftfeder bereitzustellen. Die Luftfederkammer 46 kann direkt oder über einen schwimmenden Kolben 44 mit einer hydraulischen Kammer 50 zusammenwirken. Die hydraulische Kammer 50 steht in selektiver Fluidkommunikation mit einer hydraulischen Stützkammer 48, beispielsweise über eine Reservoiröffnung 54, in Fluidkommunikation mit einer hydraulischen Austauschkammer 58, in Fluidkommunikation mit einer Austauschöffnung 56, in Fluidkommunikation mit einem Betätigungsventil 52, das wahlweise funktionsfähig ist, die Fluidkommunikation zwischen der Austauschöffnung 56 und der hydraulischen Stützkammer 48 zu ermöglichen.
  • Wenn das Betätigungsventil 52 geschlossen ist und somit den Fluiddurchgang blockiert, kann die hydraulische Stützkammer 48 ein festes Volumen an nicht-komprimierbarem Fluid umfassen. In einem geschlossenen Zustand ist die hydraulische Stützkammer 48 derart konfiguriert, dass sie eine relative Bewegung der oberen Sattelstütze 20 in Richtung der unteren Sattelstütze 22 in der Absenkrichtung C entlang der ersten Achse L verhindert. Beispielsweise kann die hydraulische Stützkammer 48 eine obere Stützfläche 49 aufweisen, die zumindest in der Anhebungsrichtung B relativ zu der oberen Sattelstütze 20 angebracht ist und eine untere Stützfläche 53, die zumindest in der Absenkrichtung C relativ zu der unteren Sattelstütze angebracht ist. In dieser beispielhaften Ausführungsform würde ein Szenario, bei dem eine auf die obere Sattelstütze 20 ausgeübte Kraft in der Absenkrichtung C mit einer auf die untere Sattelstütze 22 ausgeübte Kraft in Anhebungsrichtung B ausgeglichen wird, keine relative Bewegung zwischen der unteren Sattelstütze 22 und der oberen Sattelstütze 20 bewirken. Stattdessen würde die hydraulische Stützkammer 48, wenn sie mit einem festen Volumen eines nicht-komprimierbaren Fluids gefüllt ist, genügend Kraft über die obere Stützfläche 49 und die untere Stützfläche 53 liefern, um einer solchen relativen Bewegung zu widerstehen. Wenn jedoch die hydraulische Stützkammer 48 ein Volumen eines komprimierbare Fluids enthält, wie durch Gaseintritt, würde eine solche Kraft zu einer Komprimierung des komprimierbare Fluids und damit zu einer relativen Bewegung zwischen der oberen Sattelstütze 20 und der unteren Sattelstütze 22 führen. Um einen im Wesentlichen nicht-komprimierbaren Zustand der hydraulischen Stützkammer 48 aufrechtzuerhalten, kann die Entlüftungsvorrichtung 66 vorgesehen sein, um nicht-komprimierbare Fluide zu entlüften.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Entlüftungsvorrichtung 66 aus 2. Das Luftfedereinstellventil 64 ist mit einer Einstellventilabdeckung 68 abgebildet. Wenn die Einstellventilabdeckung 68 entfernt ist, kann das Luftfedereinstellventil 64 funktionsfähig sein, um die Fluidkommunikation mit einer externen Komponente, wie beispielsweise einer Luftpumpe (nicht abgebildet) selektiv zu ermöglichen. Die Fluidkommunikation über das Luftfedereinstellventil 64 kann sich über einen Einstellweg 70 weiter in die Luftfederkammer 46 erstrecken. Ein Abschnitt der hydraulischen Stützkammer 48 ist dargestellt, um zumindest teilweise durch eine obere Stützkammerdichtung 72 abzudichten. Mindestens ein Abschnitt der Entlüftungsvorrichtung 66 ist dargestellt, um sich in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Stützkammer 48 zu befinden. Die Entlüftungsvorrichtung 66 kann wahlweise funktionsfähig sein, um eine Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und einer externen Umgebung zu ermöglichen. In einer beispielhaften Ausführungsform steht die hydraulische Stützkammer 48 in Fluidkommunikation mit einer Entlüftungskammer 82 in einem freigegebenen Zustand.
  • Ein Entlüftungselement 74 kann entlang einer zweiten Achse M verfahren und durch eine Entlüftungsvorspannvorrichtung 80 in einer Vorspannrichtung D vorgespannt werden. Die zweite Achse M kann koaxial mit, orthogonal zu oder in einer gleichen anderen Beziehung zu der ersten Achse L sein. Als solches kann die Vorspannrichtung D die gleiche wie die Anhebungsrichtung B oder eine andere Richtung sein, wie in anderen Ausführungsformen gezeigt. Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 80 kann eine Feder, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, oder eine Konfiguration sein, die einen Arbeitsdruck auf einer Oberfläche des Entlüftungselements 74 ermöglicht. Das Entlüftungselement 74 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen. Diese ersten und zweiten Enden des Entlüftungselements 74 und die mit diesen Enden verbundenen Komponenten können als distal oder proximal relativ zu einer inneren hydraulischen Komponente des Sitzabschnitts 15 bezeichnet werden, beispielsweise die hydraulische Austauschkammer 58 von 5 oder die hydraulische Stützkammer 48 von 2. Das Entlüftungselement 74 kann einen ersten und einen zweiten Anschlag aufweisen. Beispielsweise kann das Entlüftungselement 74 am proximalen Ende des Entlüftungselements 74 einen Elementvorspannanschlag 84 aufweisen, um die Bewegung in der Vorspannvorrichtung D zu begrenzen, und einen Elementgegenvorspannanschlag 90 am distalen Ende des Entlüftungselements 74, um die Bewegung in einer Gegenvorspannrichtung E zu begrenzen. Der Elementvorspannanschlag 84 und/oder das Entlüftungselement 74 können derart konfiguriert sein, dass sie den Durchfluss bei Fehlen einer Dichtungsverbindung ermöglichen.
  • Die Entlüftungskammer 82 wird durch das Zusammenwirken einer distalen Entlüftungsdichtung 76 mit einer distalen Entlüftungsdichtungsfläche 86 abgedichtet, wenn sie sich in einem freigegebenen Zustand befindet. In dieser Ausführungsform ist die distale Entlüftungsdichtung 76 in dem Entlüftungselement 74 derart befestigt, dass die Betätigung des Entlüftungselements 74 in der Gegenvorspannrichtung E die distale Entlüftungsdichtung 76 in der Gegenvorspannrichtung E entlang der zweiten Achse M verschiebt. Eine proximale Entlüftungsdichtung 78 ist ähnlich an dem Entlüftungselement 74 angebracht, sodass ein ausreichender Betrieb des Entlüftungselements 74 in der Gegenvorspannrichtung E dazu führen wird, dass die proximale Entlüftungsdichtung 78 mit einer proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 zusammenwirkt. In dieser Ausführungsform wird die distale Entlüftungsdichtung 76 während des gesamten Betriebsweges des Entlüftungselements 74, bei dem die proximale Entlüftungsdichtung 78 nicht in abdichtendem Kontakt mit der proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 steht, in abdichtendem Kontakt mit der distalen Entlüftungsdichtungsfläche 86 bleiben. Der Betriebsweg des Entlüftungselements 74 kann als ein Bewegungsbereich des Entlüftungselements 74 in einem installierten Zustand definiert werden. Die proximale Entlüftungsdichtungsfläche 88 und die distale Entlüftungsdichtungsfläche 86 können abgeschrägte Konfiguration aufweisen, um den Verschleiß an der proximalen Entlüftungsdichtung 78 und der distalen Entlüftungsdichtung 76 während des Übergangs zwischen den abdichtenden und nicht-abdichtenden Zuständen zu begrenzen.
  • Nachdem die proximale Entlüftungsdichtung 78 den Dichtkontakt mit der proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 hergestellt hat, wird die weitere Betätigung des Entlüftungselement 74 in der Gegenvorspannrichtung E die distale Entlüftungsdichtung 76 aus dem abdichtenden Kontakt mit der distalen Entlüftungsdichtungsfläche 86 heraus bewegen, sodass die Fluidkommunikation zwischen der Entlüftungskammer 82 über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus ermöglicht wird, jedoch die Fluidkommunikation zwischen der Entlüftungskammer 82 und der Stützkammer 48 verhindert wird. Um die Bewegung des Entlüftungselements 74 in der Gegenvorspannrichtung E zu verhindern, kann ein Elementgegenvorspannanschlag 90 vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Elementgegenvorspannanschlag 90 eine Bewegung des unteren Entlüftungssitzes 78 an der proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 in der Gegenvorspannrichtung E verhindern. In diesem Beispiel begrenzt der Elementvorspannanschlag 84 den Betätigungsweg des Entlüftungselements 74 in der Vorspannvorrichtung D und der Elementgegenvorspannanschlag 90 begrenzt den Betätigungsweg des Entlüftungselements 74 in der Gegenvorspannrichtung E.
  • Auf diese Weise kann ein dosiertes Volumen eines unter Druck gesetzten Fluids von der hydraulischen Stützkammer 48 in die Entlüftungskammer 82 abgelassen werden, in der Entlüftungskammer 82 isoliert werden und über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus freigegeben werden. Eine solche Anordnung kann derart konfiguriert sein, dass sich das Freisetzen an einer Stelle ereignet, an der eine Trennung zwischen einem Kombinationsfluss von komprimierbaren und nicht-komprimierbaren Fluiden auftritt. Beispielsweise kann in einer Konfiguration der Sitzkomponente 15, in der sich komprimierbare Fluide mit relativ dichten nicht-komprimierbaren Fluiden mischen können, ein Freisetzen von einer erhöhten Stelle, an der sich die weniger dichte komprimierbare Fluide ansammeln, wie beispielsweise an die obere Stützfläche 49 angrenzend, wahlweise erlaubt werden. Die Sitzkomponente 15 kann derart konfiguriert sein, dass sie einen solchen Punkt zum effizienten Ansammeln von weniger dichten Fluiden oder zum Trennen von Komponenten eines Kombinationsflusses von unterschiedlichen Fluiddichten erzeugt. In einer alternativen Ausführungsform können die proximale Entlüftungsdichtung 78 und die proximale Entlüftungsdichtungsfläche 88 derart konfiguriert sein, dass in einem abdichtenden Kontakt in einem freigegebenen Zustand stehen.
  • 4 stellt eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Entlüftungsvorrichtung 66 von 2 dar. Diese Ausführungsform umfasst eine operative Steuervorrichtung 92 in operativer Verbindung mit dem Entlüftungselement 74. Die operative Steuervorrichtung 92 stellt eine entfernte operative Verbindung bereit, mit der ein Benutzer das Entlüftungselement 74 bedienen kann. Beispielsweise kann die operative Steuervorrichtung 92 ein Hebel sein, der um einen Steuerzapfen 94 herum schwenkbar ist. Auf diese Weise wird eine Benutzereingabekraft in der Vorspannrichtung D auf einer Benutzeroberfläche 93 der operativen Steuervorrichtung 92 zu einer Betätigungskraft durch eine Betätigungsoberfläche 95 auf dem Entlüftungselement 74 in der Gegenvorspannrichtung E führen. Die operative Steuervorrichtung 92 kann ebenso eine andere Art von Steuervorrichtung sein. Beispielsweise kann die operative Steuervorrichtung 92 eine elektronische oder elektromechanische Vorrichtung, wie ein Motor oder eine servo-basierte Vorrichtung, sein.
  • 5 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Sitzkomponente 15 mit der Entlüftungsvorrichtung 66. Die in den 5-8 gezeigten Beispiele unterscheiden sich von den in den 2-4 gezeigten Beispielen dadurch, dass das Betätigungsventil 52 in dem Sattelstützenkopf 58 angeordnet ist und das Luftfedereinstellventil 64 in der unteren Sattelstütze 22 angeordnet ist. Als solches kann das Luftfedereinstellventil 64 in Fluidkommunikation mit der Luftfederkammer 64 bleiben. Beispielsweise kann das Luftfedereinstellventil 64 über einen Einstellweg 70 in Fluidkommunikation mit einer Einstellöffnung 69 stehen. Die Einstellöffnung 69 kann derart konfiguriert sein, dass zumindest bei einer operativen Verschiebung der oberen Sattelstütze 20 relativ zu der unteren Sattelstützen 22 die Einstellöffnung 69 über eine Federöffnung 71 in Fluidkommunikation mit der Luftfederkammer 46 steht. Zusätzlich zeigt 5 die zweite Achse M nicht koaxial zu der ersten Achse L. Die zweite Achse M kann orthogonal zu der ersten Achse L sein, wie abgebildet, oder die beiden Achsen L, M können anderweitig ausgerichtet sein.
  • Die Betätigungskammer 62 kann durch eine Betätigungsvorrichtung 63 ersetzt werden, beispielsweise durch einen elektromechanischen Motor, eine Kabelbetätigungsvorrichtung oder eine andere Betätigungseinrichtung. Die obere Stützfläche 49 kann eine Vielzahl von Flächen sein, gegen die eine Kraft in der Anhebungsrichtung B ausgeübt werden kann. Mindestens ein Abschnitt der oberen Stützfläche 49 kann eine andere Komponente als die obere Sattelstütze 20 sein. Beispielsweise kann das Betätigungselement 60 als ein Abschnitt der oberen Stützfläche 49 wirken, wie abgebildet. Das Betätigungselement 60 kann wahlweise funktionsfähig sein, um eine Fluidkommunikation, beispielsweise von komprimierbaren Fluiden, über das Betätigungsventil 52 hinaus in die hydraulische Austauschkammer 58 zu ermöglichen.
  • 6-8 veranschaulichen eine vergrößerte Ansicht der Entlüftungsvorrichtung von 5 in verschiedenen Betriebszuständen. Der Elementgegenvorspannanschlag 90 von 3 kann in einer Ausführungsform weggelassen werden und das Entlüftungselement 74 kann vom Bewegen über einen Punkt hinaus in der Gegenvorspannrichtung E durch eine andere Komponente behindert werden. Beispielsweise kann das Betätigungselement 60 eine Bewegung des Entlüftungselement 74 in der Gegenvorspannrichtung E über einen Kontakt mit dem Entlüftungselement 74 verhindern. Das Entlüftungselement kann auf solche Weise gestoppt werden, um eine Bewegung der proximalen Entlüftungsdichtung 78 an der proximalen Elementdichtungsfläche 88 vorbei in der Vorspannrichtung E zu verhindern.
  • Die Entlüftungsvorspannrichtung 80 kann in einer Ausführungsform ebenso weggelassen werden, und ein Druck, der auf mindestens einen Abschnitt des Entlüftungselements 74 wirkt, kann das Entlüftungselement 74 in der Vorspannrichtung D vorspannen. Beispielsweise kann ein Druck innerhalb der hydraulischen Austauschkammer 58 eine Kraft auf das Entlüftungselement 74 in der Vorspannrichtung D ausüben. Diese Kraft kann, bei Abwesenheit einer operativen Kraft in der Gegenvorspannrichtung E, das Entlüftungselement 74 in einen freigegebenen Zustand bewegen, wo der Elementvorspannanschlag 84 eine weitere Bewegung in der Vorspannrichtung D durch eine Störung mit einem Ventilkörper 96 verhindert. Der Ventilkörper 96 kann eine separate Komponente sein oder kann ein Abschnitt einer anderen Komponente sein. Beispielsweise kann der Ventilkörper ein Abschnitt des Sattelstützenkopfs 18 sein. Alternativ kann der Ventilkörper 96 eine entfernbare Komponente sein und kann mit einer Ventilkörperdichtung 98 abgedichtet sein.
  • 6 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Entlüftungsvorrichtung 66 von 5 in dem freigegebenen Zustand. In dem freigegebenen Zustand dieser beispielhaften Ausführungsform übt der Entlüftungskörper 96 eine Kraft in der Gegenvorspannrichtung E auf den Elementvorspannanschlag 84 aus, um der Kraft in der Vorspannrichtung D von dem Druck innerhalb der hydraulischen Austauschkammer 58 entgegenzuwirken. Die Entlüftungskammer 82 kann in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Austauschkammer 58 in einem freigegebenen Zustand stehen. Alternativ kann die Entlüftungskammer 82 von der hydraulischen Austauschkammer 58 in dem freigegebenen Zustand abgedichtet sein, und in eine Fluidkommunikation mit der hydraulischen Austauschkammer 58 in einem Übergangszustand (nicht abgebildet) nach dem freigegeben Zustand treten, jedoch vor einem Zwischenzustand, wie in 7, in welcher die Fluidkommunikation zwischen der Entlüftungskammer 82 und der hydraulischen Austauschkammer 58 abgedichtet ist. Beispielsweise kann der Elementvorspannanschlag 84 in dem freigegebenen Zustand eine abdichtende Verbindung mit dem Entlüftungskörper 96 ausbilden, wobei die besagte abdichtende Verbindung im Übergangszustand unterbrochen werden kann, um die Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Austauschkammer 58 und der Entlüftungskammer 82 zu ermöglichen. In diesem Beispiel würde die hydraulische Austauschkammer 58 mit der Entlüftungskammer 82 in Fluidkommunikation treten, bevor die proximale Entlüftungsdichtung 78 wie in dem Zwischenzustand mit der proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 in abdichtenden Kontakt kommt.
  • Komprimierbare Fluide, die in der hydraulischen Stützkammer 48 enthalten sind, können in die hydraulische Austauschkammer 58 während des freigegebenen Zustands über relative Positionierung der hydraulischen Austauschkammer oberhalb der hydraulischen Stützkammer 48 und dem Öffnen des Betätigungsventils 52 freigesetzt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die besagte relative Positionierung durch die Installation der Sitzkomponente 15 an dem Fahrrad 10 erreicht, während das Fahrrad aufrecht steht und auf der Außenfläche 42 positioniert ist, wo die Außenfläche 42 ebener Boden ist, wie in 1. Alternativ kann eine direkte Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Entlüftungskammer 82 wie in anderen Ausführungsformen ermöglicht werden.
  • 7 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Entlüftungsvorrichtung 66 von 5 in dem Zwischenzustand. In diesem Zustand wird eine Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Austauschkammer 58 und der Entlüftungskammer 82 verhindert. Eine abdichtende der Verbindung zwischen der proximalen Entlüftungsdichtung 78 und der proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 kann besagte Fluidkommunikation verhindern. In dem Zwischenzustand wird ebenso eine Fluidkommunikation über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus verhindert. Beispielsweise kann die distale Entlüftungsdichtung 76 eine abdichtende Verbindung mit der distalen Entlüftungsdichtungsfläche ausbilden, um die besagte Fluidkommunikation zu verhindern. Der Zwischenzustand kann bestehen, während die distale Entlüftungsdichtung 76 in abdichtenden Kontakt mit der distalen Entlüftungsdichtungsfläche 86 steht und die proximale Entlüftungsdichtung 78 in Kontakt mit der proximalen Entlüftungsdichtungsfläche 88 steht. Während des Zwischenzustands kann ein festes Volumen eines Fluids in der Entlüftungskammer 82 umfasst sein. Dieses feste Volumen kann regelbar sein, um ein Gleichgewicht zwischen maximaler Freisetzung von komprimierbaren Fluiden und minimaler Freisetzung des Drucks und nicht komprimierbarer Fluiden während eines betätigten Zustands zu erreichen.
  • 8 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Entlüftungsvorrichtung 66 von 5 in einem betätigten Zustand. In dem gezeigten betätigten Zustand befindet sich das Entlüftungselement 74 nicht in Kontakt mit dem Betätigungselement 60. Das Betätigungselement 60 kann derart funktionieren, dass es die Bewegung über einen betätigten Zustandspunkt in der Gegenvorspannrichtung E stoppt oder eine unabhängige Ausführungsform des Elementgegenvorspannanschlags 90 kann vorgesehen sein, um den Betriebsweg des Entlüftungselements 74 zu begrenzen. In dem gezeigten betätigten Zustand steht die distale Entlüftungsdichtung 76 in nichtabdichtendem Kontakt mit der distalen Entlüftungsdichtungsfläche 86 und somit ist eine Fluidkommunikation über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus möglich. Die Fluidkommunikation über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus kann eine Fluidkommunikation zwischen der Entlüftungskammer 82 und einem externen Volumen 100, wie der Atmosphäre, sein. Unter der Annahme einer Fluidkommunikation mit der Atmosphäre werden Fluide von der Entlüftungskammer 82 in dem betätigten Zustand freigegeben, bis die Entlüftungskammer 82 an den atmosphärischen Druck angeglichen ist.
  • Die Fluidkommunikationen über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus kann ebenso zwischen der Entlüftungskammer 82 und einer anderen Komponente des Fahrrads 10 oder einer anderen Komponente der Sitzkomponente 15 sein. Beispielsweise kann die Entlüftungskammer 82 über die distale Entlüftungsdichtung 76 in Fluidkommunikation mit einer anderen Komponente stehen, um den Einschluss von Fluiden und/oder das Rückführen von Fluiden zu ermöglichen. Die Fluidkommunikation über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus kann ebenso ferner verhindert werden. Beispielsweise kann die distale Entlüftungsdichtungsfläche 86 eine Dichtung mit einem anderen Abschnitt des distalen Endes 67 des Entlüftungselements 74 ausbilden, um die Fluidkommunikation zu begrenzen. In diesem Beispiel kann das Zusammenwirken des Entlüftungselements 74 und der distalen Entlüftungsdichtungsfläche 86 den Durchfluss von dichten Fluiden, wie etwa Ölen, verhindern, während es den Durchfluss von anderen weniger dichten Fluiden, wie etwa atmosphärischen Gasen, erlaubt. Eine mögliche Konfiguration eines solchen Beispiels kann eine Gas-Fluid-Trennvorrichtung umfassen, beispielsweise eine hydrophobe poröse Polymermembran, die den Durchtritt von Gasen dahindurch ermöglicht, jedoch den Durchfluss von Fluiden dahindurch verhindert.
  • 9 ist eine isometrische Ansicht des Entlüftungselements 74 der Entlüftungsvorrichtung 66. Das Entlüftungselement 74 ist derart gezeigt, dass es eine mehrfache laschenartige Konfiguration des Elementvorspannanschlags 84 an dem proximalen Ende 65 aufweist. Der Elementvorspannanschlag 84 kann ebenso andere Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise könnte der Elementvorspannanschlag 84 ebenso eine Konfiguration mit einer einzelnen laschenartigen Konfiguration oder eine Konfiguration von einm Keiltyp aufweisen. Eine laschenartige Konfiguration kann einen oder mehrere Vorsprünge 85 aufweisen. Beispielsweise kann eine Vielzahl von vier (4) Vorsprüngen 85 vorgesehen sein. Der Elementvorspannanschlag 84 kann ebenso an dem distalen Ende 67 des Entlüftungselement 74 angeordnet sein, beispielsweise als eine Fläche, die der Vorspannrichtung D zur Wechselwirkung mit einer Fläche des Entlüftungskörpers 96 zugewandt ist, die der Gegenvorspannrichtung E zugewandt ist. Der Elementvorspannanschlag 84 kann ebenso als der Elementgegenvorschlaganschlag 90 funktionieren, beispielsweise durch Kontakt mit dem Betätigungselement 60. Das proximale Ende 65, das den Elementvorspannanschlag 84 umfassen kann, kann derart konfiguriert sein, dass es eine Fluidkommunikation, wie etwa mit Aussparungen oder Vertiefungen, ermöglicht. Das distale Ende 67 kann ähnlicher Weise konfiguriert sein, um eine Fluidkommunikation zu ermöglichen oder kann Fluidkommunikations-Verhinderungsmerkmale, wie etwa eine Gas-Fluid-Trennvorrichtung, umfassen. Das Entlüftungselement 74 ist in einer allgemein zylindrischen Konfiguration gezeigt, kann jedoch ebenso anderweitig konfiguriert sein, wie etwa in einer länglichen Konfiguration oder einer polygonalen Konfiguration. Beispielsweise können Merkmale oder die Konfiguration des Entlüftungselements 74 eine Drehung relativ zu dem Entlüftungskörper 96 um die zweite Achse M herum verhindern.
  • 10 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Entlüftungsvorrichtung 66. Das in 10 gezeigte Beispiel unterscheidet sich von den in den 2-8 gezeigten Beispielen darin, dass das Entlüftungselement 74 weggelassen ist und eine durchlässige Vorrichtung 102, die zumindest für einige Fluide durchlässig ist, umfasst ist. Das Entlüftungselement 74 muss in einer solchen Ausführungsform nicht weggelassen werden und könnte in Verbindung mit der durchlässigen Vorrichtung 102 verwendet werden. Die durchlässige Vorrichtung 102 kann zumindest teilweise eine Gas-Fluid-Trennvorrichtung, wie etwa eine hydrophobe poröse Polymembran sein. Die durchlässige Vorrichtung 102 kann ebenso ein oder mehrere Mikrolöcher (nicht abgebildet) aufweisen, die derart konfiguriert sind, dass sie gasförmige Fluide entlüften. Als ein Beispiel kann die durchlässige Vorrichtung 102 Kondenswasser, Temperaturgefälle, Oberflächenspannungsgefälle und/oder Tröpfchenkoaleszenztechniken anwenden, um eine selektive Durchlässigkeit von Fluiden zu erreichen. In einer solchen Weise, mit oder ohne die Verwendung einer Membran, kann die durchlässige Vorrichtung 102 ein regelbares Merkmal sein, beispielsweise durch Einstellung der Membranporösität, um die Durchlässigkeit eines ausgewählten Fluiddurchflusses zu ermöglichen. Beispielsweise kann die durchlässige Vorrichtung 102 mit einer gasdurchlässigen, ölundurchlässigen Membran konfiguriert sein, um eine Fluidkommunikation von Gasen zu ermöglichen, jedoch eine Fluidkommunikation von flüssigen Ölen zu verhindern. In anderen Ausführungsform, beispielsweise in nicht-membranbasierten Ausführungsformen, können andere Techniken verwendet werden, um die durchlässige Vorrichtung abzustimmen.
  • Die Entlüftungsvorrichtung 66 kann ferner eine Durchflussvorrichtung 101 umfassen. Die Durchflussvorrichtung 101 kann derart konfiguriert sein, dass sie die durchlässige Vorrichtung 102 an einem Abschnitt der Sitzkomponente 15 sichert. Beispielsweise kann die Durchflussvorrichtung 101 in den Sattelstützenkopf 18 gewindeartig installiert werden, um die durchlässige Vorrichtung 102 dazwischen zu sichern. Die durchlässige Vorrichtung 102 kann verformbar sein, um darin abdichtend anzubringen, oder es kann eine unabhängige Dichtung (nicht abgebildet) vorgesehen sein, um die durchlässige Vorrichtung 102 abzudichten. Die durchlässige Vorrichtung 102 kann in direkter Fluidkommunikation mit der hydraulischen Austauschkammer 58 stehen. Die Durchflussvorrichtung 101 ist ebenso für mindestens einige Fluide durchlässig. Beispielsweise kann die Durchflussvorrichtung 101 eine Durchflusseinheit 103 aufweisen, die ein Kanal, eine Vielzahl von Kanälen oder eine andere strömungsvereinfachende Konfiguration sein kann, um eine Fluidkommunikation zu erlauben. Jede Fluidkommunikation durch die durchlässige Vorrichtung 102 und/oder die Durchflussvorrichtung 101 kann zwischen einer Komponente der Sitzkomponente 15 und dem externen Volumen 100 oder zwischen einer Komponente der Sitzkomponente 15 und einer anderen Komponente der Sitzkomponente 15 sein. Beispielsweise kann die durchlässige Vorrichtung 102 eine Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und dem externen Volumen 100 ermöglichen.
  • 11 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Entlüftungsvorrichtung 66. Das Beispiel in 11 unterscheidet sich von den Beispielen in den 2-8 dadurch, dass es die durchlässige Vorrichtung 102 und die Durchflussvorrichtung 101 umfasst, die die gleichen wie in 10 sein können. Das Beispiel in 11 unterscheidet sich von dem Beispiel in 10 teilweise mit dem Zusatz eines zweiten Entlüftungselements 174. Das zweite Entlüftungselement 174 kann in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Stützkammer 48 wie in 11 stehen und/oder mit der hydraulischen Austauschkammer 58 wie nach einer Anordnung, wie in der 10, durch die durchlässige Vorrichtung 102 und/oder die Durchflussvorrichtung 101. In einer solchen Beziehung kann das zweite Entlüftungselement 174 und die verbundenen Komponenten der Entlüftungsvorrichtung 66 von dieser beispielhaften Ausführungsform als sekundär zu der primären Fluidkommunikation der durchlässigen Vorrichtung 102 und/oder der Durchflussvorrichtung 101 beschrieben werden. Alternativ kann das zweite Entlüftungselement 174 verwendet werden, ohne dass die durchlässige Vorrichtung 102 und/oder die Durchflussvorrichtung 101 und das Entlüftungselement 74 in Verbindung mit der durchlässigen Vorrichtung 102 und/oder der Durchflussvorrichtung 101 verwendet werden können.
  • Das zweite Entlüftungselement 174 kann durch eine zweite Entlüftungsvorspannvorrichtung 180 in der Vorspannrichtung D vorgespannt sein. Die zweite Entlüftungsvorspanneinrichtung 180 kann eine Feder sein, wie etwa eine Schraubenfeder in der vorliegenden Ausführungsform, oder kann eine Konfiguration sein, die einen Arbeitsdruck auf eine Fläche des zweiten Entlüftungselements 174 ermöglicht. Die zweite Entlüftungsvorspannvorrichtung 180 kann das zweite Entlüftungselement 174 in der Vorspannrichtung D vorspannen, bis sie durch eine andere Komponente gestoppt wird, wie etwa einem zweiten Elementvorspannanschlag 184. Der zweite Elementvorspannanschlag 184 kann eine abdichtende Verbindung ausbilden, wie etwa eine abdichtende Verbindung zwischen dem zweiten Elementvorspannanschlag 184, einer zweiten Entlüftungsdichtung 178 und einem zweiten Entlüftungskörper 196 der Entlüftungsvorrichtung 66. Das zweite Entlüftungselement 174 kann durch einen zweiten Gegenvorspannanschlag 190 in der Gegenvorspannrichtung E eingeschränkt werden. Der zweite Gegenvorspannanschlag 190 des Elements kann fixiert sein oder entfernbar und er kann einstellbar sein.
  • Der zweite Entlüftungskörper 196 kann aus der Sitzkomponente 115 entfernbar oder eine integrale Komponente der Sitzkomponente 15 sein. Ein Druck in der Sitzkomponente 15 kann die zweite Entlüftungsvorspannvorrichtung 180 überwinden, um das zweite Entlüftungselement 174 zu verschieben und eine Fluidkommunikation über die zweite Entlüftungsdichtung 178 hinaus zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Druck aus der Bewegung der oberen Sattelstütze 20 relativ zu der unteren Sattelstütze 22 in der Absenkrichtung C zu einem Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 führen, der über die durchlässige Vorrichtung 102 und/oder die Durchflussvorrichtung 101 übertragen wird und ausreicht, um die zweite Entlüftungsvorspannvorrichtung 180 durch Einwirkung auf eine Arbeitsfläche des zweiten Entlüftungselements 174 und damit die Verschiebung des zweiten Entlüftungselement 174 zu überwinden, um die Fluidkommunikation über die zweite Entlüftungsdichtung 178 hinaus und mit dem Außenvolumen 100 zu ermöglichen. Solch eine Fluidkommunikation kann ebenso mit anderen Komponenten der Sitzkomponente 15 erfolgen, wie etwas aus Gründen zum Einschließen oder Rückführen, wie in 12 gezeigt.
  • 12 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Entlüftungsvorrichtung 66. Das Beispiel in 12 unterscheidet sich von dem in 11 gezeigten Beispiel darin, dass die Fluidkommunikation über die zweite Entlüftungsdichtung 178 hinaus zwischen der hydraulischen Stützkammer 48, über die durchlässige Vorrichtung 102 und/oder die Durchflussvorrichtung 101, und der Luftfederkammer 46, über den Einstellweg 70 und/oder einen Rückführungspfad 104, erfolgt. Auf solch einem Weg kann Gas aus einer hydraulischen Kammer entlüftet werden, beispielsweise aus der hydraulischen Stützkammer 48 oder der hydraulischen Austauschkammer 58, während ein interner Druck der Sitzkomponente 15 aufrechterhalten wird.
  • Die 13 und 14 veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der Entlüftungsvorrichtung 66. Das Beispiel in den 13 und 14 unterscheidet sich von den in den 2-12 gezeigten Beispiel darin, dass das Entlüftungselement 74, das die proximale Entlüftungsdichtung 78 und die distale Entlüftungsdichtung 76 aufweist, für einen Betrieb in Reaktion auf einen hydraulischen Druck konfiguriert ist. Beispielsweise kann das Entlüftungselement 74 sich derart konfiguriert sein, dass es sich entlang der zweiten Achse M in der Gegenvorspannrichtung E in Reaktion auf einen hydraulischen Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 bewegt. Der hydraulische Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 wird auf alle Abschnitte des Entlüftungselements 74 in Verbindung mit der hydraulischen Stützkammer 48 wirken. Die Entlüftungsvorrichtung 66 ist derart konfiguriert, dass eine Druckzunahme in der hydraulischen Stützkammer 48 zu einer Nettokraft auf das Entlüftungselement 74 in der Gegenvorspannrichtung E führen wird. Eine Elementgegenvorspannfläche 75 kann derart konfiguriert sein, dass diese Nettokraft in der Gegenvorspannrichtung E ermöglicht wird. Der hydraulische Druck kann ebenso auf andere Abschnitte des Entlüftungselements 74 wirken, um zu besagter Nettokraft zu führen. Beispielsweise kann die Entlüftungskammer 82, die in Druckverbindung mit der hydraulischen Stützkammer 48 steht, eine oder mehrere Flächen aufweisen, auf welche der hydraulische Druck wirkt.
  • Der hydraulische Druck kann sich aus einer Kraft auf die Sitzkomponente 15 ergeben, wenn das Betätigungsventil 52 geschlossen ist. Beispielsweise kann die obere Sattelstütze 20 in Richtung der unteren Sattelstütze 22 in der Absenkrichtung C infolge einer Kraft in der Absenkrichtung C auf den Sattel 16 gezwungen werden, wie etwa eine von dem Fahrer. Eine Kraft in der Anhebungsrichtung B kann auf die untere Sattelstütze 22 wie über den Rahmen 12 wirken. In diesem Beispiel kann aus ein solchen Kräften resultierender Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 auf das Entlüftungselement 74 in der Gegenvorspannrichtung E wirken.
  • Zusätzlich veranschaulicht 13 eine Ausführungsform, die keinen schwimmenden Kolben 44 aufweist. Eine solche Ausführungsform kann ähnliche Eigenschaften beibehalten, wobei sie sich auf der Schwerkrafttrennung zwischen Fluiden mit unterschiedlichen Dichten stützt. Beispielsweise wird sich flüssiges Öl mit relativ hoher Dichte am Gravitationsboden einer gegebenen Kammer sammeln, wenn es mit einem gasförmigen Fluid von relativ geringer Dichte in Verbindung steht. Als ein Beispiel wird sich in einem installierten Zustand der Sitzkomponente 15 hydraulisches Fluid mit relativ hoher Dichte von Druckluft oder Stickstoff mit relativ geringer Dichte trennen, wobei sich das hydraulische Fluid in der Absenkrichtung C trennt und die Druckluft oder der Stickstoff sich in der Anhebungsrichtung B trennen. Auf diese Weise kann eine ähnliche Fluidverteilung wie bei einer Ausführungsform, die einen schwimmenden Kolben 44 aufweist, erreicht werden.
  • Auf diese Weise ermöglicht diese Ausführungsform die Trennung von unterschiedlichen Fluiden in einer Kammer. Beispielsweise können flüssige Fluide mit relativ hoher Dichte und gasförmiges Fluide mit relativ niedriger Dichte zu einer Verbindungskammer 112 hinzugefügt werden. Die Verbindungskammer 112 kann derart konfiguriert sein, dass sich Fluid mit relativ hoher Dichte in einem hydraulischen Reservoirabschnitt 250 der Verbindungskammer 112 trennen wird und sich Fluid mit relativ geringer Dichte in einem Luftfederabschnitt 246 der Verbindungskammer 112 trennen wird. Die Trennung zwischen den Kammerabschnitten, wie etwa dem Luftfederabschnitt 246 und dem hydraulischen Reservoirabschnitt 250, können durch relative Fluidpegel definiert sein.
  • Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 80 kann verwendet werden, um eine Vorspannkraft an dem Entlüftungselement 74 in der Vorspannrichtung D bereitzustellen. Diese Vorspannkraft kann regelbar sein, um die Menge einer Gegenvorspannkraft zu regulieren, die benötigt wird, um das Entlüftungselement 74 in der Gegenvorspannrichtung E zu verschieben. Beispielsweise kann die Entlüftungsvorspannvorrichtung 80 eine Feder sein, die in Bezug auf die auf das Entlüftungselement 74 wirkende Vorspannkraft regelbar ist, die benötigt wird, um das Entlüftungselement 74 in dem betätigten Zustand, wie in 8, zu verschieben. Ein Druck, beispielsweise der von der Luftfederkammer 46 kommuniziert wird, kann auf das Entlüftungselement derart wirken, dass eine Nettokraft in der Vorspannrichtung D entsteht, die somit zu der Vorspannkraft beiträgt. Eine Elementvorspannfläche 77 kann umfasst sein, um zu einer solchen Nettokraft zu führen, oder andere Abschnitte des Entlüftungselement 74 können verwendet werden. Als solches kann die Entlüftungsvorspannvorrichtung 80 in Verbindung mit der Konfiguration des Entlüftungselements 74 abgestimmt werden, um eine ausreichende Größe der Gegenvorspannkraft zum Verschieben des Entlüftungselements 74 in dem betätigten Zustand zu erfordern. Diese ausreichende Größe der Kraft kann mit einem Druckunterschied zusammenhängen. Beispielsweise kann ein gegebener Druckunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und dem Einstellweg 70 ausreichend sein, um das Entlüftungselement zu betätigen, um in den betätigten Zustand überzugehen. Dieser Druckunterschied kann dann einem Druckunterschied zwischen der Entlüftungskammer 82 und dem Einstellweg 70 oder einem anderen Verbindungspfad zu der Luftfederkammer 46 in dem Zwischenzustand, wie in 7, entsprechen.
  • Das Entlüftungselement 74 kann ebenso ein Vorspannkissen 106 und/oder ein Gegenvorspannkissen 108 umfassen. Beispielsweise können der Elementvorspannanschlag 84 und der Elementgegenvorspannanschlag 90 derart konfiguriert sein, dass sie das Vorspannkissen 106 und das Gegenvorspannkissen 108 umfassen. Das Vorspannkissen 106 kann eine komprimierbare Komponente, wie etwa ein O-Ring sein, die derart konfiguriert ist, um einen Aufprall bei voller Bewegung des Entlüftungselements 74 in der Gegenvorspannrichtung E abzufedern. Das Vorspannkissen 106 und das Gegenvorspannkissen 108 können ebenso derart konfiguriert sein, dass sie abdichtende Verbindungen ausbilden, beispielsweise zwischen dem Entlüftungselement 74 und dem Entlüftungskörper 96. Ein Abschnitt der oberen Stützfläche 49, die an dem Entlüftungskörper 96 angeordnet sein kann, kann eine abgeschrägte Konfiguration aufweisen. Beispielsweise kann die abgeschrägte Konfiguration des Abschnittes der oberen Stützfläche 49 den Fluidfluss in die Entlüftungskammer 82 ermöglichen, wenn sich die Sitzkomponente 15 in einem installierten Zustand an dem Fahrrad 10 befindet.
  • Es kann eine Vorspannkammer 110 zum Übertragen einer Kraft in der Vorspannrichtung D auf die Elementvorspannfläche 77 geben. Die Vorspannkammer 110 kann derart konfiguriert sein, dass sie in Fluidkommunikation mit der Luftfederkammer 46 steht, beispielsweise über den Rückführungspfad 104. Auf diese Weise kann ein Fluid, das von der hydraulischen Stützkammer 48 über die Entlüftungskammer 82 zu der Vorspannkammer 110 strömt, in Verbindung mit der Luftfederkammer 46 zurückgeführt werden. Wie oben kann die Luftfederkammer 46 in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Reservoirkammer 50 stehen.
  • Die Vorspannkammer 110 kann derart konfiguriert sein, dass die Vorspannkammer 110 in einem installierten Zustand ein eingeschlossenes Volumen an flüssigem Fluid umfasst. Beispielsweise kann die Vorspannkammer 110 über den Rückführungspfad 104 eine begrenzte Fluidkommunikation zu der Luftfederkammer 46 aufweisen. In dem betätigten Zustand, wenn beispielsweise Fluiddrucke zwischen der Entlüftungskammer 82 und der Vorspannkammer 110 ausgeglichen sind, kann die Schwerkraft das in der Vorspannkammer 110 enthaltene flüssige Fluid über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus und in die Entlüftungskammer 82 verdrängen. Die Schwerkraft kann ferner solch ein Fluid in die hydraulische Stützkammer 48 während des freigegebenen Zustands verschieben. Alternativ kann die Fluidkommunikation von der Entlüftungskammer 82 über die distale Entlüftungsdichtung 76 hinaus zu dem externen Volumen 100 erfolgen.
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Sitzkomponente 15. Das Beispiel in 15 unterscheidet sich von den Beispielen in den 2-14 darin, dass die Entlüftungsvorrichtung 66 nicht vorgesehen ist. Alternativ dazu kann die Ausführungsform in 15 eine Auffangvorrichtung 366 umfassen. Die Auffangvorrichtung 366 ist derart konfiguriert, dass sie in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Austauschkammer 58 steht. Die hydraulische Austauschkammer 58 und die Auffangvorrichtung 366 können derart konfiguriert sein, dass sie eine Trennung eines Durchflusses durch die hydraulische Austauschkammer 58 ermöglichen. Beispielsweise kann ein Kombinationsfluss von komprimierbaren Fluiden mit relativ geringer Dichte und nicht-komprimierbaren Fluiden mit relativ hoher Dichte in die Auffangvorrichtung 366 während eines Durchflusszustands durch das Betätigungsventil 52 eintreten.
  • Die Auffangvorrichtung 366 kann abgestimmt sein, um die Trennung auf verschiedene Wegen zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Auffangvorrichtung ein ausreichendes Volumen aufweisen, um eine Durchflussrate zu verringern und eine Trennung zwischen Fluiden unterschiedlicher Dichten zu ermöglichen. Die Trennung kann sich aus der Schwerkraft ergeben, und komprimierbare Fluide mit relativ geringer Dichte können in die Auffangvorrichtung 366 eintreten. Die Auffangvorrichtung 366 kann ebenso derart konfiguriert sein, dass sie eine Trennung basierend auf der relativen Dichte beibehält. Beispielsweise kann der Durchfluss durch die Auffangvorrichtung 366 begrenzt sein, sodass eine getrennte Komponente von komprimierbaren Fluiden mit relativ niedriger Dichte nicht in einen Kombinationsfluss von gemischten Fluiddichten aus der Auffangvorrichtung 366 eintritt. In einer alternativen Ausführungsform kann ein Fluid aus der Auffangvorrichtung 366 entlüftet werden, beispielsweise mit einer Entlüftungsvorrichtung 66.
  • 16 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Sitzkomponente 15, die die Entlüftungsvorrichtung 66 aufweist. Die Sitzkomponente 15 umfasst ferner eine Dichtungsvorrichtung 466. Eine Betätigungskammer 62 kann vorgesehen sein, um die Bewegung eines Betätigungselements 60 in Reaktion auf einen hydraulischen Druck zu ermöglichen. Beispielsweise kann das Betätigungselement 60 das Betätigungsventil 52 von seinem abgedichteten Zustand in seinen nicht-abgedichteten Zustand in Reaktion auf einen Anstieg des Fluiddrucks innerhalb der Betätigungskammer 62 betätigen. Eine entfernte Vorrichtung 61 kann vorgesehen sein, um Änderungen im Druck in der Betätigungskammer 62 zu ermöglichen.
  • Die Betätigungskammer 62 und das Betätigungselement 60 können Abschnitte einer Betätigungsvorrichtung 63 sein. Die Betätigungsvorrichtung 63 kann alternativ andere Betätigungskonfiguration umfassen, wie etwa einen elektromechanischen Motor, eine Kabelbetätigungsvorrichtung oder eine andere Betätigungseinrichtung. Das Betätigungselement 60 kann wahlweise funktionsfähig sein, um eine Fluidkommunikation, beispielsweise von komprimierbaren Fluiden, über das Betätigungsventil 52 hinaus in die hydraulische Austauschkammer 58 zu ermöglichen.
  • 17 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Dichtungsvorrichtung 466 von 16. Das Luftfedereinstellventil 64 ist abgebildet, wobei es eine Einstellventilabdeckung 68 aufweist. Wenn die Einstellventilabdeckung 68 entfernt ist, kann das Luftfedereinstellventil 64 funktionsfähig sein, um die Fluidkommunikation mit einer externen Komponente, wie etwa einer Luftpumpe (nicht abgebildet), zu ermöglichen. Die Fluidkommunikation über das Luftfedereinstellventil 64 kann sich ferner über einen Einstellweg 70 in die Luftfederkammer 46 erstrecken. Ein Abschnitt der hydraulischen Stützkammer 48 ist abgebildet, um zumindest teilweise durch eine obere Stützkammerdichtung 72 abgedichtet zu sein. Zumindest ein Abschnitt der Entlüftungsvorrichtung 66 ist abgebildet, um in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Stützkammer 48 zu stehen.
  • Ein Entlüftungsventil 474 kann sich entlang einer zweiten Achse M bewegen und in einer Vorspannrichtung D durch eine Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 vorgespannt sein. Die zweite Achse M kann koaxial zu, orthogonal zu oder in einer anderen Beziehung zu der ersten Achse L stehen. Als solches kann die Vorspannrichtung D die gleiche wie die Anhebungsrichtung B sein, oder sie kann eine andere Richtung sein, wie in anderen Ausführungsformen gezeigt. Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 180 kann eine Feder sein, wie etwa eine Schraubenfeder, oder sie kann eine andere Konfiguration aufweisen, die einen Arbeitsdruck auf eine Fläche des Entlüftungselements 474 ermöglicht. Das Entlüftungselement 474 kann ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. Diese ersten und zweiten Enden des Entlüftungselements 474 und die Komponenten, die mit diesen Enden verbunden sind, können als distal oder proximal relativ zu einer inneren hydraulischen Komponente der Sitzkomponente 15 bezeichnet werden, beispielsweise zu der hydraulischen Austauschkammer 58 von 19 oder der hydraulischen Stützkammer 48 von 16.
  • Das Entlüftungselement 474 kann einen ersten Anschlag und einen zweiten Anschlag aufweisen. Beispielsweise kann das Entlüftungselement 474 einen Elementvorspannanschlag 484 an dem proximalen Ende des Entlüftungselements 474 aufweisen, um eine Bewegung in der Vorspannvorrichtung D zu beschränken, und einen Elementgegenvorspannanschlag 490 an dem distalen Ende des Entlüftungselements 470, um eine Bewegung in einer Gegenvorspannrichtung E zu beschränken. Der Elementvorspannanschlag 484 und/oder das Entlüftungselement 474 können derart konfiguriert sein, dass sie den Durchfluss in Abwesenheit einer abdichtenden Verbindung ermöglichen.
  • Das Entlüftungselement 474 dichtet die hydraulische Stützkammer 48 durch die Wechselwirkung einer Entlüftungsdichtung 476 mit einer Entlüftungsdichtungsfläche 486 im freigegebenen Zustand von der Verbindung mit der Luftfederkammer 46 ab. In dieser Ausführungsform ist die Entlüftungsdichtung 476 in dem Entlüftungselement 474 derart befestigt, dass ein Betrieb des Entlüftungselements 474 in der Gegenvorspannrichtung E die Entlüftungsdichtung 476 in der Gegenvorspannrichtung E entlang der zweiten Achse M verschiebt. Die Entlüftungsdichtungsfläche 486 kann verschiedene abgeschrägte Konfiguration aufweisen, um den Verschleiß an der Entlüftungsdichtung 476 während der Übergänge zwischen den abdichtenden und die nicht-abdichtenden Zuständen zu begrenzen.
  • Wenn der Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 den Druck in der Luftfederkammer 46 ausreichend übersteigt, um beispielsweise die Kraft der Entlüftungsvorspannvorrichtung für 480 zu überwinden, dann wird sich das Entlüftungselement 474 in der Gegenvorspannrichtung E bewegen. Solche eine Bewegung des Entlüftungselements 474 wird die Entlüftungsdichtung 476 aus der abdichtenden Wechselwirkung mit der Entlüftungsdichtungsfläche 486 verschieben und somit eine Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Luftfederkammer 46 ermöglichen. Der Elementgegenvorspannanschlag 490 kann vorgesehen sein, um eine Bewegung des Entlüftungselements 474 in der Gegenvorspannrichtung E zu verhindern. In einer Ausführungsform verhindert der Elementgegenvorspannanschlag 490 eine Bewegung teilweise aufgrund einer Bindung einer Schraubenfederkonfiguration der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480. In diesem Beispiel begrenzt der Elementvorspannanschlag 484 den Betriebsweg des Entlüftungselements 474 in der Vorspannrichtung D und der Elementgegenvorspannanschlag 490 begrenzt den Betriebsweg des Entlüftungselements 474 in der Gegenvorspannrichtung E.
  • Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 kann verwendet werden, um eine Vorspannkraft auf das Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D bereitzustellen. Diese Vorspannkraft kann einstellbar sein, um den Betrag einer Gegenvorspannkraft zu regulieren, die erforderlich ist, um das Entlüftungselement 474 in der Gegenvorspannrichtung E zu verschieben. Beispielsweise kann die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 eine Feder sein, die in Bezug auf die auf das Entlüftungselement 474 wirkende Gegenvorspannkraft einstellbar ist, die erforderlich ist, um das Entlüftungselement 474 in einem betätigten Zustand, wie in 25, zu verschieben. Ein Druck, der beispielsweise aus der Luftfederkammer 46 kommuniziert wird, kann auf das Entlüftungselement 474 wirken, sodass eine Nettokraft in der Vorspannrichtung D entsteht, die somit zur Vorspannkraft beiträgt. Es kann eine Elementvorspannfläche 477 umfasst sein, um eine solche Nettokraft zu erzeugen, oder es können andere Abschnitte des Entlüftungselements 474 verwendet werden.
  • Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 kann in Verbindung mit der Konfiguration des Entlüftungselements 474 abgestimmt werden, um eine ausreichende Größe der Gegenvorspannkraft für die Verschiebung des Entlüftungselements 474 in den betätigten Zustand zu erfordern. Diese ausreichende Stärke der Kraft kann mit einem Druckunterschied zusammenhängen. Beispielsweise kann ein gegebener Druckunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Luftfederkammer 46 ausreichend sein, um das Entlüftungselement 474 derart zu betätigen, dass es in den betätigten Zustand übergeht. Dieser Druckunterschied kann dann einem Druckunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und einer Vorspannkammer 401 oder einem anderen kommunikativen Pfad zu der Luftfederkammer 46 entsprechen. Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 kann ferner abgestimmt sein, um Reibungskräfte, beispielsweise Reibung zwischen der Entlüftungsdichtung 476 und Entlüftungsdichtungsfläche 486, zu überwinden.
  • Die Vorspannkammer 401 kann dazu dienen, eine Kraft in der Vorspannrichtung D auf die Elementvorspannfläche 477 zu übertragen. Die Vorspannkammer 401 kann derart konfiguriert sein, dass sie mit der Luftfederkammer 46 in Fluidkommunikation steht, beispielsweise über einen Rückführungspfad 404. Auf diese Weise kann ein Fluid, das von der hydraulischen Stützkammer 48 in die Vorspannkammer 401 gelangt, in Verbindung mit der Luftfederkammer 46 zurückgeführt werden. Wie oben beschrieben, kann die Luftfederkammer 46 in Fluidkommunikation mit der hydraulischen Reservoirkammer 50 stehen.
  • Die Vorspannkammer 401 kann derart konfiguriert sein, dass die Vorspannkammer 401 in einem installierten Zustand ein eingeschlossenes Volumen eines flüssigen Fluids umfasst. Beispielsweise kann die Vorspannkammer 401 über den Rückführungspfad 404 eine eingeschränkte Fluidkommunikation zu der Luftfederkammer 46 aufweisen. In einem betätigten Zustand und wenn die Fluiddrucke zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Vorspannkammer 401 ausgeglichen sind, kann die Schwerkraft das in der Vorspannkammer 401 enthaltene Fluid über die Entlüftungsdichtung 476 hinaus und in die hydraulische Stützkammer 48 verdrängen. Alternativ kann die Fluidkommunikation von der hydraulischen Stützkammer 48 über die Entlüftungsdichtung 476 an die externe Umgebung 100 erfolgen.
  • Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 kann einstellbar sein. Beispielsweise kann ein Vorspanneinstellelement 410 vorhanden sein. Das Vorspanneinstellelement 410 ist derart konfiguriert, dass es eine auf das Entlüftungselement 474 durch die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 ausgeübte Kraft einstellt. Das Vorspanneinstellelement 410 kann in die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 integriert sein, beispielsweise mit einer einstellbaren Luftfeder oder gefangener Schraubenfeder-Konfigurationen der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480. Alternativ kann das Vorspanneinstellelement 410 eine eigenständige Komponente von der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 sein.
  • Wie in 17 abgebildet, kann das Vorspanneinstellelement 410 eine bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 aufweisen. Die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 ist beweglich, um die von der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 in der Vorspannrichtung D auf das Entlüftungselement 474 ausgeübte Kraft einzustellen. Beispielsweise kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 in der Vorspannrichtung D bewegbar sein, um die in der Vorspannrichtung D auf die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 ausgeübte Kraft zu erhöhen, und kann ebenso in der Gegenvorspannrichtung E bewegbar sein, um die auf die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 ausgeübte Kraft in der Vorspannrichtung D zu verringern. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 eine Komprimierung und eine Ausdehnung einer Springfederkonfiguration der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 unabhängig von der Bewegung des Entlüftungselements 474 ermöglichen.
  • Die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 kann gewindeartig mit einer anderen Komponente der Sitzkomponente 15 im Eingriff stehen, um eine Bewegung zu ermöglichen. Beispielsweise kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 einen mit Gewinde versehenen Einstellabschnitt 415 aufweisen, der derart konfiguriert ist, dass er in einen mit Gewinde versehenen Kopfabschnitt 413 des Sattelstützenkopfs 18 eingreift. Die Gewindesteigungen des mit Gewinde versehenen Einstellabschnitts 415 und der mit Gewinde versehene Kopfabschnitt können derart konfiguriert sein, dass sie eine relative Bewegung dazwischen aufgrund der Kraft in der Gegenvorspannrichtung E von der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 verhindern. Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 kann mit einer Einstellschnittstelle 414 einstellbar sein. Die Einstellschnittstelle 414 kann eine Werkzeugschnittstelle sein, beispielsweise mit einer Sechskantmutter oder es kann eine manuelle Schnittstelle sein, beispielsweise mit Rändelung.
  • Ein Einstellgegenvorspannanschlag 416 und/oder ein Einstellvorspannanschlag 420 können vorgesehen sein, um eine Bewegung der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 zu begrenzen. Der Einstellgegenvorspannanschlag 416 kann vorgesehen sein, um eine Bewegung in der Gegenvorspannrichtung E zu begrenzen und der Einstellvorspannanschlag 420 kann vorgesehen sein, um eine Bewegung in der Vorspannrichtung D zu begrenzen. Die Einstellanschläge 416, 420 können aus jedem geeigneten rigiden Material oder einer Kombination von Materialien ausgebildet sein. Beispielsweise können die Einstellanschläge 416, 420 aus einem oder mehreren eines Aluminiums, eines Stahls, eines Nylons und eines Vinyls hergestellt sein. Die Einstellanschläge 416, 420 können mit dem Sattelstützenkopf 18 oder einer anderen Komponente der Sitzkomponente 15 einstückig ausgestaltet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Einstellvorspannanschlag 420 eine untere Fläche des Sattelstützenkopfs 18 und der Einstellgegenvorspannanschlag 416 ist eine Verriegelungsvorrichtung, die in einer Aussparung des Sattelstützenkopfs 18 angeordnet ist. Beispielsweise kann der Einstellgegenvorspannanschlag 416 ein Verriegelungsring oder ein Sicherungsring sein, der durch eine Nut in den Sattelstützenkopf 18 angeordnet wird.
  • Das Vorspanneinstellelement 410 kann ebenso dazu dienen, dass es die Sitzkomponente 15 abdichtet. Beispielsweise kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 eine Einstelldichtung 418 aufweisen, die derart konfiguriert ist, dass sie eine Einstelldichtungsfläche 422 abdichtet. Die Einstelldichtung 418 kann eine elastomerische Dichtung, wie etwa ein O-Ring, sein. Das Vorspanneinstellelement 410 kann derart ausgestaltet und bemessen sein, dass es die Einstelldichtung 418 beschränkt, um eine abdichtende Wechselwirkung zwischen der Einstelldichtung 418, der Einstelldichtungsfläche 422 und der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 beizubehalten.
  • Ein Einstellbereich kann basierend auf möglichen Positionen des Vorspanneinstellelements 410 zwischen den Einstellanschlägen 416,420 definiert werden. Der Einstellbereich kann einer Reihe von Kräften entsprechen, die durch die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 auf das Entlüftungselement 474 übermittelt werden. Beispielsweise kann die Kraft, die durch die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 auf das Entlüftungselement 474 aufgewandt wird, an einem Minimum an dem Ende des Einstellbereichs sein, der dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 entspricht. Diese Minimalkraft könnte eine relativ niedrige Kraft oder eine Nullkraft sein. Wenn alternativ das Vorspanneinstellelement 410 gegen den Einstellgegenvorspannanschlag 416 gestoppt wird, kann die Entlüftungsvorspannvorrichtung 84 oder eine andere Komponente eine Kraft in der Gegenvorspannrichtung E auf das Entlüftungselement 474 übermitteln.
  • Auf diese Weise kann das Entlüftungselement 474 einfacher in seinen geöffneten Zustand überführt werden, wenn die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 näher an den Einstellgegenvorspannanschlag 416 eingestellt wird. Somit kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 verwendet werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, gezielt zwischen den Ständen der relativen Mühelosigkeit der Entlüftung zu wechseln. Beispielsweise kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 Positionen in dem Einstellbereich aufweisen, die dem Gewicht, Gelände und/oder dem Fahrstil des Fahrers entsprechen. Die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 kann ebenso eine Position in dem Einstellbereich umfassen, die eine Bewegung des Entlüftungselements 474 verhindert oder sperrt.
  • Es kann nützlich sein, die Betätigung des Entlüftungselements 474 unter bestimmten Umständen zu verhindern. Eine Betätigung des Entlüftungselements 474 kann einen Fluidverlust aus der hydraulischen Stützkammer 48 und somit eine unerwünschte relative Bewegung zwischen der oberen Sattelstütze 20 und der unteren Sattelstütze 22 verursachen. Die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 kann wie oben konfiguriert sein, um den Betrieb des Entlüftungselements 474 in mindestens einer Position in seinem Einstellbereich zu verhindern. Somit kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 ebenso gesperrte und entsperrte Positionen aufweisen.
  • Das Luftfedereinstellventil 64 kann ebenso in das Vorspanneinstellelement 410 integriert oder an diesem angebracht sein. Beispielsweise kann das Luftfedereinstellventil 64 eine Schrader-Konfiguration aufweisen und in dem Vorspanneinstellelement 410 integriert sein. Das Vorspanneinstellelement 410 kann ebenso derart konfiguriert sein, dass es die Installation der Einstellventilabdeckung 68, beispielsweise über eine mit Gewinde versehene Anbringungsschnittstelle, akzeptiert.
  • Ein Volumen von unter Druck stehendem Fluid kann von der hydraulischen Stützkammer 48 über die Entlüftungsdichtung 476 hinaus entlüftet werden. Eine solche Anordnung kann derart konfiguriert sein, dass eine Entlüftung an einer Stelle erfolgt, an der eine Trennung zwischen einem Kombinationsfluss von komprimierbaren und nicht-komprimierbaren Fluiden auftritt. Beispielsweise kann in einer Konfiguration der Sitzkomponente 15, in der sich relativ weniger dichte komprimierbare Fluide mit relativ dichteren nicht-komprimierbaren Fluiden mischen können, die Freisetzung selektiv von einer erhöhten Stelle erlaubt werden, an der sich die relativ weniger dichten komprimierbaren Fluide ansammeln, beispielsweise angrenzend zu der oberen Stützfläche 49. Die Sitzkomponente 15 kann derart konfiguriert sein, dass sie eine solche Stelle für eine effiziente Sammlung von relativ weniger dichten Fluiden oder eine Trennung von Komponenten eines Kombinationsflusses unterschiedlicher Fluiddichten schafft. In einer alternativen Ausführungsform können die Entlüftungsdichtung 476 und die Entlüftungsdichtungsfläche 486 derart konfiguriert sein, dass sie im freigegebenen Zustand in abdichtendem Kontakt stehen.
  • Fluide, die über der Entlüftungsdichtung 476 hinaus freigegeben werden, können durch den Rückführungspfad 404 aus der Vorspannkammer 401 in die Luftfederkammer 46 gelangen. In anderen Ausführungsformen können Fluide, die über die Entlüftungsdichtung 476 hinaus freigegeben wurden, über den Rückführungspfad 404 von der Vorspannkammer 401 in die Verbindungskammer 112 gelangen. Die Dichtungsvorrichtung 466 kann vorgesehen sein, um den Durchfluss zwischen der Entlüftungsdichtung 476 zu regulieren.
  • Die Dichtungsvorrichtung 466 kann vorgesehen sein, um selektiv den Durchfluss von Fluiden mit einer relativ hohen Dichte zu verhindern. Die Dichtungsvorrichtung 466 kann eine Dichtungseinheit 424 umfassen. Die Dichtungseinheit 424 kann derart konfiguriert sein, dass sie im Vergleich zu den Fluiden mit relativ geringer Dichte und den Fluiden mit relativ hoher Dichte eine relativ mittlere Dichte aufweist. Somit kann die Dichtungseinheit 424 einen negativen Auftrieb in Fluiden mit relativ geringer Dichte, jedoch einen positiven Auftrieb in Fluiden mit relativ hoher Dichte aufweisen. Beispielsweise kann die Dichtungseinheit 424 einstellbar sein, um sich in der Luft abzusenken und in hydraulischem Fluid zu schwimmen. Die Dichtedichtungseinheit 424 kann ein einstellbares Merkmal sein, um beispielsweise unterschiedliche Fluiddichten zu berücksichtigen.
  • Die Dichtungseinheit 424 kann eine solide Komponente sein oder kann eine hohle Konfiguration aufweisen. Beispielsweise kann die Dichtungseinheit eine solide Komponente sein, die aus einem Material einer relativ mittleren Dichte hergestellt ist, oder eine hohle Komponente, die einen Dichtungskörper 426 aufweist, der aus einem Material einer relativ hohen Dichte hergestellt ist. Eine hohle Konfiguration des Dichtungskörpers 426 umschließt ein Körperinneres 428. Das Körperinnere 428 kann ein Fluid mit relativ geringer Dichte sein, das in dem Dichtungskörper 426 umfasst ist.
  • Die Dichtungsvorrichtung 466 kann eine oder mehrere Flächen umfassen, die in der hydraulischen Stützkammer 48 angeordnet sind. Beispielsweise kann zumindest ein Abschnitt der oberen Stützfläche 49 ein Abschnitt der Dichtungsvorrichtung 466 sein. Der Dichtungskörper 426 kann abdichtend derart konfiguriert sein, dass er mit der oberen Stützfläche 49 abdichtend zusammenwirkt. Ein Abschnitt der oberen Stützfläche 49 oder eine andere Fläche des Inneren der hydraulischen Stützkammer 48 kann eine Körperwechselwirkungsfläche 430 ausbilden, die derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Dichtungskörper 426 abdichtend zusammenwirkt. Die Körperwechselwirkungsfläche 430 kann derart konfiguriert sein, dass sie die Dichtungseinheit 424 in einen abdichtenden Zustand führt. Beispielsweise kann die Körperwechselwirkungsfläche 430 eine kegelstumpfförmige Konfiguration aufweisen, sodass eine kugelförmige Konfiguration der Dichtungseinheit 424 in eine abdichtende Position geführt wird, wenn sich die Dichtungseinheit 424 in der Anhebungsrichtung B bewegt.
  • Der Dichtungskörper 426 kann derart konfiguriert sein, dass er abdichtend mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 zusammenwirkt. Beispielsweise kann der Dichtungskörper 426 abdichtend mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 zusammenwirken, wenn sich die Dichtungseinheit 424 in der Anhebungsrichtung B relativ zu der hydraulischen Stützkammer 48 bewegt. Die Dichtungseinheit 424 kann sich infolge der Zusammensetzung der Fluide in der hydraulischen Stützkammer 48 und des Auftriebs der Dichtungseinheit 424 in der Anhebungsrichtung B bewegen.
  • Ein positiver Auftrieb der Dichtungseinheit 424 in Bezug auf Fluide mit relativ hoher Dichte, die die hydraulische Stützkammer 48 füllen oder im Wesentlichen füllen, kann bewirken, dass der Dichtungskörper 426 abdichtend mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 zusammenwirkt. Ein Schwellenprozentsatz der Füllung von Fluiden mit relativ hoher Dichte kann bestimmen, wann der Dichtungskörper 426 eine abdichtende Wechselwirkung mit der Körperwechselwirkungsfläche ausbildet. Zumindest einer von dem Dichtungskörper 426 und der Körperwechselwirkungsfläche kann sich verformen, um eine abdichtende Wechselwirkung auszubilden. Der Dichtungskörper 426 kann ebenso eine glatte Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, die funktionsfähig ist, mit einer glatten Oberflächenbeschaffenheit der Körperwechselwirkungsfläche 430 abzudichten. Entsprechende glatte Oberflächenbeschaffenheiten des Dichtungskörpers 426 und der Körperwechselwirkungsfläche 430 können eine Metall-zu-Metall-Dichtung ausbilden. Dünne Beschichtungen von hydraulischem Fluid können in einer solchen Metall-zu-Metall-Dichtung mikroskopisch interagieren, um die Abdichtung zu unterstützen. Wenn die Dichtungseinheit 424 an einer Grenze ihrer Bewegung innerhalb der hydraulischen Stützkammer 48 in der Anhebungsrichtung B ist, wird in einer Ausführungsform eine Fluidkommunikation von der hydraulischen Stützkammer 48 durch die Vorspannkammer 401 zu dem Rückführungspfad 404 verhindert.
  • Ein negativer Auftrieb der Dichtungseinheit 424 in Bezug auf Fluide mit relativ geringer Dichte in der hydraulischen Stützkammer 48 kann bewirken, dass der Dichtungskörper 426 nicht abdichtend mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 zusammenwirkt. Beispielsweise kann Luft oder Gas innerhalb der hydraulischen Stützkammer 48 die Dichtungseinheit 424 in der Absenkrichtung C relativ zu der hydraulischen Stützkammer 48 verschieben. Auf diese Weise kann die Dichtungseinheit 424 selektiv die hydraulische Stützkammer 48 abdichten, wenn es da wenig oder kein komprimierbares Fluid mit relativ niedriger Dichte in der hydraulischen Stützkammer 48 gibt.
  • Die Dichtungseinheit 424 kann zusätzlich zu oder anstelle der Entlüftungsvorrichtung 66 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Entlüftungsvorrichtung 66 in 16 weggelassen werden und die Strömung von der hydraulischen Stützkammer 48 durch die Vorspannkammer 401 zu dem Rückführungspfad 404 kann durch die Dichtungsvorrichtung 466 reguliert werden, wie in 31 abgebildet. Die Einstellung der Entlüftungsvorrichtung 66, wie oben beschrieben, kann verwendet werden, um die Funktion der Dichtungsvorrichtung 466 zu regulieren. Beispielsweise kann die Position, die dem Einstellvorspannanschlag 420 entspricht, das Entlüftungselement 474 daran hindern, sich aus dem abdichtenden Kontakt mit der Entlüftungsdichtungsfläche 486 zu bewegen. In dieser Ausführungsform würde das Fehlen einer Fluidkommunikation über die Entlüftungsdichtung 476 die Funktion der Dichtungsvorrichtung 466 verhindern. Die Position, die dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 entspricht, kann einen relativ einfachen oder ebenso ungehinderten Betrieb des Entlüftungselements 474 ermöglichen, was ebenfalls den Betrieb der Dichtungsvorrichtung 466 ermöglicht, wenn ein Fluid über die Entlüftungsdichtung 476 kommuniziert.
  • Die Körperwechselwirkungsfläche 430 der Dichtungsvorrichtung 466 kann an einer separaten Komponente von anderen Komponenten angeordnet sein, die die hydraulische Stützkammer 48 ausmachen. Beispielsweise kann die Körperwechselwirkungsfläche 430 ein Abschnitt eines Gehäuseelements 432 sein. Das Gehäuseelement 432 kann eine Dichtung mit einer Innenfläche 434 der hydraulischen Stützkammer 48 ausbilden. Beispielsweise kann eine Gehäusedichtung 436 vorgesehen sein, um abdichtend mit dem Gehäuseelement 432 und der Innenfläche 434 zusammenzuwirken. Die Gehäusedichtung 436 kann eine elastomerische Dichtung, wie etwa ein O-Ring, sein.
  • Die hydraulische Stützkammer 48 kann dadurch gekennzeichnet sein, dass sie einen Entlüftungsabschnitt 438 und einen Dichtungsabschnitt 440 aufweist. Der Entlüftungsabschnitt 438 repräsentiert einen Abschnitt oberhalb eines hochdichten Fluidpegels P in der Anhebungsrichtung B und der Dichtungsabschnitt 440 ist der Abschnitt unterhalb des hochdichten Fluidpegels P in der Absenkrichtung C. Der hochdichte Fluidpegel P ist die Grenze zwischen nicht-komprimierbarem Fluid mit relativ hoher Dichte und nicht-komprimierbarem Fluid mit relativ geringer Dichte in der hydraulischen Stützkammer 48. Der hochdichte Fluidpegel P kann nicht in der hydraulischen Stützkammer 48 vorhanden sein, beispielsweise wenn in der hydraulischen Stützkammer 48 kein Fluid mit relativ geringer Dichte vorhanden ist.
  • Die relative Dichte der Dichtungseinheit 424 kann einstellbar war sein. Beispielsweise kann die Dichtungseinheit 424 derart eingestellt sein, dass sie eine Dichte aufweist, die etwas geringer als diejenige des Fluids mit relativ hoher Dichte in der hydraulischen Stützkammer 48 ist. Die Dichte der Dichtungseinheit 424 kann derart eingestellt sein, dass der Dichtungskörper 426 nicht in abdichtenden Kontakt mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 tritt, bis der hochdichte Fluidpegel P in der Anhebungsrichtung B ausreichend hoch ist, sodass ein Fluid mit minimaler relativ niedriger Dichte in der hydraulischen Stützkammer abgedichtet ist. Die Dichtungseinheit 424 kann derart konfiguriert sein, dass keine abdichtende Wechselwirkung zwischen dem Dichtungskörper 426 und der Körperwechselwirkungsfläche 430 auftritt, bis kein Fluid mit relativ niedriger Dichte in der hydraulischen Stützkammer 48 verbleibt und somit der hochdichte Fluidpegel P nicht existent ist.
  • 18 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Dichtungsvorrichtung 466 von 16. Die Darstellung in 18 zeigt das Entlüftungselement 474 in seinem nicht-abgedichteten Zustand. Wenn sich das Betätigungsventil 52 in seinem geschlossenen Zustand befindet, wird, wenn eine Kraft in der Absenkrichtung C auf die obere Sattelstütze 20 durch den Sattel 16 aufgebracht wird, der Fluiddruck auf die obere Stützfläche 49 erhöht. Wenn die Kraft in der Gegenvorspannrichtung E auf das Entlüftungselement 474, das zumindest einen Abschnitt der oberen Stützfläche 49 aufweist, die Kraft, die in der Vorspannvorrichtung D durch die Entlüftungsvorspannvorrichtung 84 aufgebracht wird, und die Kraft des Drucks innerhalb der Vorspannkammer 401 übersteigt, wird sich das Entlüftungselement 474 in der Gegenvorspannrichtung E bewegen. Ist die Kraft in der Gegenvorspannrichtung E weiterhin größer als die Kraft in der Vorspannrichtung D, dann wird das Entlüftungselement 474 in seinen undichten Zustand übergehen.
  • Das Fluid wird von der hydraulischen Stützkammer 48 zu der Vorspannkammer 401 fließen, wenn die Druckkraft in der hydraulischen Stützkammer 48 weiterhin die Summe der Druckkraft in der Vorspannkammer 401 und der von der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 ausgeübten Kraft übersteigt. Komprimierbares Fluid mit relativ niedriger Dichte wird vorzugsweise aufgrund der Schwerkrafttrennung in die Vorspannkammer 401 fließen. In der vorliegenden Ausführungsformen der Entlüftungsvorrichtung 66 kann komprimierbares Fluid mit relativ hoher Dichte weiterhin aus der hydraulischen Stützkammer in diesem Zustand der Kräfte auf das Entlüftungselement 474 in der Gegenvorspannrichtung E fließen, die die Kräfte auf das Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D übertreffen.
  • 19 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Sitzkomponente 15 von 16 mit der Dichtungsvorrichtung 466 in ihrem abgedichteten Zustand. Die Dichtungsvorrichtung 466 ist in ihrem abgedichteten Zustand gezeigt, um den Durchfluss nicht komprimierbarer Fluide mit relativ hoher Dichte von der hydraulischen Stützkammer 48 in die Vorspannkammer 401 zu verhindern. Die Dichtungsvorrichtung 466 tritt in ihren abgedichteten Zustand ein, wenn das Fluidvolumen in der hydraulischen Stützkammer 48 abnimmt. Beispielsweise wenn sich das Betätigungsventil 52 in seinem abgedichteten Zustand befindet und wenn Fluid aus der hydraulischen Stützkammer 48 zu der Vorspannkammer 401 fließt, wird das Fluidvolumen in der hydraulischen Stützkammer 48 abnehmen.
  • Wenn sich die Dichtungseinheit 424 in ihrem abgedichteten Zustand befindet, kann ein Abschnitt des Dichtungskörpers 426 einen Abschnitt der oberen Stützfläche 49 ausbilden. Der Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 kann auf den Dichtungskörper 426 wirken, um eine abdichtende Kraft auf die Dichtungseinheit 424 in der Anhebungsrichtung B auszuüben. Somit kann der Druck den Dichtungskörper 426 in einen abdichtenden Kontakt mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 zwingen. Ein erhöhter Druck in der hydraulischen Stützkammer 48 in diesem Zustand kann dazu dienen, eine Fläche der abdichtenden Wechselwirkung zwischen dem Dichtungskörper 426 und der Körperwechselwirkungsfläche 430 zu erhöhen, beispielsweise durch Erzwingen einer elastischen Verformung von mindestens eines des Dichtungskörpers 426 und der Körperwechselwirkungsfläche 430.
  • Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 kann in einer Ausführungsform weggelassen werden und ein Druck, der auf mindestens einen Abschnitt des Entlüftungselements 474 wirkt, kann das Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D vorspannen. Beispielsweise kann ein Druck in der Vorspannkammer 401 eine Kraft auf das Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D ausüben. Diese Kraft kann in Abwesenheit einer operativen Kraft in der Gegenvorspannvorrichtung E das Entlüftungselement 474 in einen freigegebenen Zustand bewegen, in dem der Elementvorspannanschlag 484 eine weitere Bewegung in der Vorspannvorrichtung D durch einen Kontakt mit dem Gehäuseelement 432 verhindert. Das Gehäuseelement 432 kann eine separate Komponente sein oder kann ein Abschnitt einer anderen Komponente sein. Beispielsweise kann das Gehäuseelement 432 ein Abschnitt des Sattelstützenkopfs 18 oder der oberen Sattelstütze 20 sein. Alternativ kann das Gehäuseelement 432 eine entfernbare Komponente sein und kann mit der Gehäusedichtung 436 abgedichtet sein.
  • Komprimierbare Fluide, die in der hydraulischen Stützkammer 48 umfasst sind, können in die Vorspannkammer 401 während des freigegebenen Zustand durch relative Positionierung der Vorspannkammer 401 oberhalb der hydraulischen Stützkammer 48 freigegeben werden. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die relative Positionierung durch die Installation der Sitzkomponente 15 an dem Fahrrad 10 erreicht, während das Fahrrad aufrecht steht und auf der Außenfläche 42 positioniert ist, wo die Außenfläche 42 waagrechter Boden, wie in 1, ist.
  • 20 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Dichtungsvorrichtung 466 von 16 mit dem Vorspanneinstellelement 410 in einem minimalen Zustand, der dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 entspricht. In diesem minimalen Zustand des Vorspanneinstellelements 410 befindet sich die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 in einem minimalen Kraftzustand, in dem die Größe der von der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 auf das Entlüftungselement 474 aufgebrachten Kraft kleiner als an irgendeiner anderen Position des Vorspanneinstellelements 410 ist. In diesem minimalen Zustand des Vorspanneinstellelements 410 erfordert die Betätigung des Entlüftungselements 474 weniger Kraftunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Vorspannkammer 401 als an irgendeiner anderen Position des Vorspanneinstellelements 410.
  • Der obige Zustand des Durchflusses kann ebenso als eine Funktion des hydraulischen Drucks beschrieben werden. Der hydraulische Druck kann sich aus einer Kraft auf die Sitzkomponente 15 ergeben, wenn das Betätigungsventil geschlossen ist. Beispielsweise kann die obere Sattelstütze 20 in Richtung der unteren Sattelstütze 22 in der Absenkrichtung C als Folge einer Kraft in der Absenkrichtung C auf den Sattel 16 gezwungen werden, wie beispielsweise von dem Fahrer. Eine Kraft in der Anhebungsrichtung B kann auf die untere Sattelstütze 22, wie etwa über den Rahmen 12, wirken. In diesem Beispiel kann ein Druck in der hydraulischen Stützkammer 48, der aus solchen Kräften resultiert, auf das Entlüftungselement 474 in der Gegenvorspannvorrichtung E wirken.
  • 21 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Dichtungsvorrichtung 466 von 16. Im Vergleich zu 20 zeigt die Darstellung von 21 das Entlüftungselement 474 in seinem betätigten Zustand. Dieser betätigte Zustand ist relativ leicht mit dem Vorspanneinstellelement 410 in seinem minimalen Zustand zu erreichen, wenn die Kraft auf die obere Sattelstütze 20 in der Absenkrichtung C die Kraft auf das Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D überschreitet. Die Fluidkommunikation zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Vorspannkammer 401 wird ermöglicht, wenn sich die Dichtungsvorrichtung 466 in ihrem nicht abgedichteten Zustand befindet. Die Sitzkomponente 15 kann derart konfiguriert sein, dass Fluid mit relativ niedriger Dichte von dem Entlüftungsabschnitt 438 aufgrund der Schwerkrafttrennung vorzugsweise von der hydraulischen Stützkammer 48 zu der Vorspannkammer 401 strömt. Wenn Fluid auf diese Weise über die Entlüftungsdichtung 476 strömt, wird der Entlüftungsabschnitt 438 im Volumen abnehmen und die Dichtungseinheit 424 wird sich näher zu der Körperwechselwirkungsfläche 430 bewegen.
  • 22 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Dichtungsvorrichtung 466 von 16 als eine Weiterentwicklung von der Darstellung von 21, in der sich die obere Sattelstütze 20 weiter in der Absenkrichtung C relativ zu der unteren Sattelstütze 22 bewegt hat. In dieser Darstellung ist die Dichtungsvorrichtung 466 in ihrem abgedichteten Zustand mit dem Dichtungskörper 426, wobei dieser eine Dichtung mit der Körperwechselwirkungsfläche 430 ausbildet. Die gezeigte Ausführungsform weist keinen verbleibenden Entlüftungsabschnitt 438 in der hydraulischen Stützkammer 48 auf, da alle Fluide mit relativ geringer Dichte aus der hydraulischen Stützkammer 48 geströmt sind. Abhängig von der Konfiguration der Dichtungsvorrichtung 466, beispielsweise der Dichte der Dichtungseinheit 424 relativ zur Dichte der Fluide mit relativ hoher Dichte, kann das Volumen des Entlüftungsabschnitts 438, das verbleibt, wenn die Dichtungsvorrichtung 466 in ihren abgedichteten Zustand eintritt, unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein relativ kleines Volumen des Entlüftungsabschnitts 438 verbleiben, wenn die Dichtungsvorrichtung 466 in ihren abgedichteten Zustand eintritt. Das gesamte Volumen des Entlüftungsabschnitts 438 kann ebenso aus der hydraulischen Stützkammer 48 geströmt sein, bevor die Dichtungsvorrichtung 466 in ihren abgedichteten Zustand eintritt.
  • Sobald die Dichtungsvorrichtung 466 in ihren abgedichteten Zustand eintritt, wird eine Fluidkommunikation über die abdichtende Wechselwirkung des Dichtungskörpers 426 und der Körperwechselwirkungsfläche 430 verhindert. Unter der Annahme, dass das Betätigungsventil 52 geschlossen ist und somit in seinem abgedichteten Zustand verbleibt, ist die hydraulische Stützkammer 48 abgedichtet. Wenn die hydraulische Stützkammer 48 abgedichtet ist, ist die Bewegung der oberen Sattelstütze 20 in der Absenkrichtung C relativ zu der unteren Sattelstütze 22 auf die Komprimierbarkeit der hydraulischen Stützkammer 48 beschränkt. In der gezeigten Ausführungsform, bei der der Dichtungsabschnitt 44 im Wesentlichen die gesamte hydraulische Stützkammer 48 darstellt, wird nur eine minimale Komprimierbarkeit möglich sein.
  • In einer Ausführungsform repräsentiert der Dichtungsabschnitt 440 ein Volumen eines hydraulischen Fluids innerhalb der hydraulischen Stützkammer 48 und der Entlüftungsabschnitt 438 repräsentiert ein Luftvolumen innerhalb der hydraulischen Stützkammer 48. Wenn der Entlüftungsabschnitt 438 Teil der hydraulischen Stützkammer 48 ist, wird die komprimierbare Natur der Luft bedeuten, dass die hydraulische Stützkammer 48 relativ komprimierbar ist. In diesem Szenario ist eine Bewegung zwischen der oberen Sattelstütze 20 und der unteren Sattelstütze 22 ohne Öffnen des Betätigungsventils 52 möglich. Die relativ weniger dichte Luft, die den Entlüftungsabschnitt 438 ausbildet, trennt sich von dem relativ dichteren hydraulischen Fluid, das den Dichtungsabschnitt 440 ausbildet, und ermöglicht somit eine selektive Entfernung der Luft aus der hydraulischen Stützkammer 48.
  • Die Fluidkommunikation über der Entlüftungsdichtung 476 hinaus kann ebenso zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und einer anderen Komponente des Fahrrads 10 oder einer anderen Komponente der Sitzkomponente 15 sein. Beispielsweise kann die hydraulische Stützkammer 48 in Fluidkommunikation mit einer anderen Komponente über die Entlüftungsdichtung 476 hinaus sein, um das Einschließen von Fluiden und/oder das Rückführen von Fluiden zu ermöglichen. Die Fluidkommunikation über die Entlüftungsdichtung 476 hinaus kann ebenso in die Atmosphäre entlüftet werden, d. h. in die externe Umgebung 100.
  • 23 ist eine halbierte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Sitzkomponente 15, die eine Dichtungsvorrichtung 466 aufweist. Das Beispiel in 23 unterscheidet sich von dem Beispiel in den 16-22 in der Konfiguration der Entlüftungsvorrichtung 66 und des Vorspanneinstellelements 410 und darin, dass kein schwimmender Kolben 44 vorgesehen ist. Variationen dieser Ausführungsform sind möglich. Beispielsweise kann diese Ausführungsform die Entlüftungsvorrichtung 66 und des Vorspanneinstellelement 410 von 1 aufweisen und nicht den schwimmenden Kolben 44. Alternativ kann die Ausführungsform von 16 ohne den schwimmenden Kolben 44 vorgesehen sein.
  • Die in den 23-29 gezeigte Ausführungsform kann ähnliche Eigenschaften wie vorherige Ausführungsformen beibehalten, wobei sie sich auf die Schwerkrafttrennung zwischen Fluiden mit unterschiedlichen Dichten stützt. Beispielsweise wird sich flüssiges Öl mit relativ hoher Dichte am Gravitationsboden einer gegebenen Kammer sammeln, wenn es in Verbindung mit einem gasförmigen Fluid von relativ niedriger Dichte steht, wie in vorherigen Ausführungsformen. Die Ausführungsform der 23-29 zeigt ebenso eine andere Konfiguration des Vorspanneinstellelements 410.
  • Das Vorspanneinstellelement 410 kann mit einer anderen Konfiguration der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 zusammenwirken. Beispielsweise kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 eine drehbare Nockenanordnung aufweisen und nicht als Teil des Vorspanneinstellelements 410 ausgebildet sein. Die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 umfasst, wie gezeigt, einen Nockenabschnitt 417, der derart konfiguriert ist, dass er mit dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 zusammenwirkt. Der Nockenabschnitt 417 ist relativ zu einer Nockenachse N exzentrisch ausgebildet.
  • Die 30A-C zeigen verschiedene Ansichten einer Ausführungsform der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412, die einen Nockenabschnitt 417 aufweist. Die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 umfasst, wie gezeigt, eine erste Drehfläche 492 und eine zweite Drehfläche 494, die axial durch eine Befestigungsaussparung 493 relativ zu der Nockenachse N getrennt sind. Die erste und zweite Drehfläche 492, 494 sind für eine Drehung um die Nockenachse N herum relativ zu einer Drehwechselwirkungsfläche 411 konfiguriert. Die Drehwechselwirkungsfläche 411 kann eine ringförmige innere Fläche sein, die durch eine Lehrstelle in dem Sattelstützenkopf 18 definiert ist. In ähnlicher Weise sind die erste und die zweite Drehfläche 492, 494 ringförmige äußere Flächen der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412.
  • Die Befestigungsaussparung 493 kann verwendet werden, um die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 axial relativ zu der Nockenachse N zu befestigen. Beispielsweise ist die Befestigungsaussparung 493 zwischen einer ersten Befestigungsfläche 495 und einer zweiten Befestigungsfläche 496 angeordnet. Die erste und die zweite Befestigungsfläche 495, 496 können derart konfiguriert sein, dass sie mit einer anderen Komponente zusammenwirken, um die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 entlang der Nockenachse N an dem Sattelstützenkopf 18 oder einer anderen Komponente axial zu befestigen. Beispielsweise kann eine gefederte Kugelrastung oder eine ähnliche Vorrichtung (nicht abgebildet) in dem Sattelstützenkopf 18 umfasst sein, um die axiale Bewegung der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 entlang der Nockenachse N zu begrenzen, während die Drehung der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 um die Nockenachse N herum nicht verhindert wird.
  • Der Nockenabschnitt 417 der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 ist auf einer Nockenpositionierungsfläche 498 angeordnet gezeigt. Der Nockenabschnitt 417 kann einstückig sein oder anderweitig an der Nockenpositionierungsfläche 498 angebracht sein. Der Nockenabschnitt 417 ist derart konfiguriert, dass er mit dem Vorspanneinstellelement 410 zusammenwirkt, um Positionen des Vorspanneinstellelements 410 festzulegen, die durch die relative Position in der Vorspannrichtung D und der Gegenvorspannrichtung E entlang der zweiten Achse M definiert sind. Der Nockenabschnitt 417 ist exzentrisch konfiguriert, sodass mindestens zwei Positionen des Vorspanneinstellelements 410 ermöglicht sind. Der Nockenabschnitt 417 kann für unbegrenzte einstellbare Positionen des Vorspanneinstelements 410 konfiguriert sein. Der Nockenabschnitt 417 kann ebenso für eine begrenzte Anzahl von einzelnen Positionen des Vorspanneinstellelements 410 konfiguriert sein.
  • Die gezeigte Konfiguration des Nockenabschnitts 417 ist für viele einzelne Positionen des Vorspanneinstellelements 410 konfiguriert. Jede der Positionen des Vorspanneinstellelements 410 ist durch eine Nockenfläche und ihren Abstand von der Nockenachse N definiert. In dieser Ausführungsform entsprechen größere Abstände von der Nockenachse N einer größeren Verschiebung des Vorspanneinstellelements in der Vorspannrichtung D. Ecken zwischen den Nockenflächen können abgeschrägt sein, um eine Drehung um die Nockenachse N herum zu ermöglichen.
  • Die Ausführungsform des Nockenabschnitts 417, die in den 30A-C gezeigt ist, weist eine erste Nockenfläche 491, die einem ersten Nockenabstand Q entspricht, eine zweite Nockenfläche 497, die einem zweiten Nockenabstand R entspricht, eine dritte Nockenfläche 499, die einem dritten Nockenabstand S entspricht, und eine vierte Nockenfläche 500 auf, die einem vierten Nockenabstand T entspricht. Jeder der Nockenabstände Q, R, S und T bezieht sich auf den axialen Abstand von der Nockenachse N jeder jeweiligen Nockenfläche 491, 497, 499 und 500. Wenn jede Nockenfläche 491, 497, 499 und 500 mit dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 in Eingriff steht, wird der Abstand des Einstellgegenvorspannanschlag 416 in der Vorspannvorrichtung D verschoben von der Nockenachse N den gleichen Nockenabständen Q, R, S und T entsprechen.
  • 30A-C zeigen eine Ausführungsform des Nockenabschnitts 417, die vier einzelne Nockenabstände Q, R, S und T aufweist. Der Nockenabschnitt 417 kann jedoch ebenso anders konfiguriert sein. Beispielsweise können der erste Nockenabstand Q und der dritte Nockenabstand S gleich sein und der zweite Nockenabstand R und der vierte Nockenabstand T können gleich sein. In dieser alternativen Ausführungsform wird die Drehung der beweglichen Vorspanneinstellvorrichtung 412 mit der Inbusschlüssel-Konfiguration der Einstellungsschnittstelle 414 effektiv zwischen zwei Positionen des Vorspanneinstellelements 410 wechseln. Beispielsweise kann eine Drehung von der ersten Nockenfläche 491 zu der zweiten Nockenfläche 497 das Vorspanneinstellelement 410 in der Vorspannrichtung D von einer Position bewegen, die eine Bewegung des Entlüftungselements 474 entlang der zweiten Achse M zu einer Position ermöglicht, die eine Bewegung des Entlüftungselements 474 verhindert. In diesem Beispiel kann eine weitere Drehung von der zweiten Nockenfläche 497 zu der dritten Nockenfläche 490 dann das Vorspanneinstellelement 410 zu einer Position zurückführen, die eine Bewegung des Entlüftungselements 474 erlaubt.
  • Die Drehung von der ersten Nockenfläche 491 zu der zweiten Nockenfläche 497 kann eine Drehung an einer Übergangszone 489 vorbei umfassen. Die Übergangszone 489 kann eine scharfe Ecke zwischen der erste und der zweiten Nockenfläche 491, 497 sein oder kann abgeschrägt sein. In einer Ausführungsform kann eine orthogonale Konfiguration der Übergangszone 489 verwendet werden, um eine Drehung relativ schwierig zu machen, beispielsweise um die Möglichkeit einer zufälligen Drehung zu verringern. In einer anderen Ausführungsform kann eine stumpfe oder abgeschrägte Konfiguration der Übergangszone 489 verwendet werden, um die Drehung relativ einfach zu machen, beispielsweise um die Einstellbarkeit des Benutzers zu erhöhen oder den Verschleiß zu verringern. In noch einer anderen Ausführungsform ist die Übergangszone 489 zwischen der ersten und der zweiten Nockenfläche 491, 497 abgeschrägt, um eine leichtere Drehung zu ermöglichen, während eine andere Übergangszone eine orthogonal, nicht abgeschrägte Konfiguration aufweist, um eine unbeabsichtigte Drehung zu begrenzen.
  • Die 24-26 zeigen die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412, die derart gedreht ist, dass die vierte Nockenfläche 500 mit dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 zusammenwirkt. Somit wird der Einstellgegenvorspannanschlag 416 um den vierten Nockenabstand T in der Vorspannrichtung D entlang der zweiten Achse M verschoben. Diese relativ lange Verschiebung in der Vorspannrichtung D entspricht einer relativ hohen Vorspannung an der Entlüftungsvorspanvorrichtung 480. Die Entlüftungsvorspanvorrichtung 480 in der gezeigten Schraubenfederkonfiguration verleiht somit dem Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D eine relativ hohe Vorspannkraft. Die Bewegung des Entlüftungselements 474 in der Gegenvorspannrichtung E in seinen nicht-abgedichteten Zustand erfordert daher einen relativen Hochdruckunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Vorspannkammer 401.
  • Die 27-29 zeigen die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412, die derart gedreht ist, dass die erste Nockenfläche 491 mit dem Einstellgegenvorspannanschlag 416 zusammenwirkt. Somit wird der Einstellgegenvorspannanschlag 416 um den ersten Nockenabstand Q in der Vorspannvorrichtung D entlang der zweiten Achse M verschoben. Diese relativ kurze Verschiebung in der Vorspannvorrichtung D entspricht einer relativ geringen Vorspannung an der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480. Die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 in der gezeigten Schraubenfederkonfiguration verleiht somit dem Entlüftungselement 474 in der Vorspannrichtung D eine relativ geringe Vorspannkraft. Die Bewegung des Entlüftungselements in der Gegenvorspannrichtung E in seinen nicht-abgedichteten Zustand erfordert daher einen relativ Niedrigdruckunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Vorspannkammer 401.
  • Die 25 und 28 zeigen das Entlüftungselement 474 in seinem betätigten oder nicht-abgedichteten Zustand in den jeweiligen relativ hohen Vorspannkraft- und relativ niedrigen Vorspannkraft-Zuständen der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480. Wie in vorherigen Ausführungsformen kann das Entlüftungselement 474 durch einen ausreichenden Druckunterschied zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und der Vorspannkammer 401 in seinen nicht-abgedichteten Zustand gebracht werden, um die durch die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 bereitgestellte Vorspannkraft zu überwinden. Wenn die Dichtungsvorrichtung 466 in ihrem nicht-abgedichteten Zustand ist, können komprimierbare Fluide, die relativ niedrige Dichten aufweisen, vorzugsweise aus der hydraulischen Stützkammer 48 strömen. In einer Ausführungsform ist die Dichtungsvorrichtung 466 derart konfiguriert, dass sie abdichtet, nachdem im Wesentlichen das gesamte Fluid mit niedriger Dichte aus der hydraulischen Stützkammer geströmt ist, jedoch bevor ein beträchtliches Volumen von Fluid mit hoher Dichte aus der hydraulischen Stützkammer 48 geströmt ist.
  • Die 26 und 29 zeigen die Dichtungsvorrichtung 466 in ihrem abgedichteten Zustand in den jeweils relativ hohen Vorspannkraft- und relativ niedrigen Vorspannkraft-Zuständen der Entlüftungsvorspannvorrichtung 480. Wie in den vorherigen Ausführungsformen kann dieser abgedichteten Zustand durch Bewegung der Dichtungseinheit 424 in der Anhebungsrichtung B als ein Ergebnis des Zwischenauftriebs der Dichtungseinheit 424 und des bevorzugten Fluids von relativ weniger dichten komprimierbaren Fluiden aus der hydraulischen Stützkammer 48 erreicht werden. Die Dichtungsvorrichtung 466 verhindert ein weiteres Strömen aus der hydraulischen Stützkammer 48 in die Verbindungskammer 112 über den Rückführungspfad 404.
  • Die 24-29 zeigen eine Zugriffsachse O, die von der zweiten Achse M versetzt ist. Die dargestellte Konfiguration weist eine eng anliegende erste ringförmige Außenfläche des Vorspanneinstellelements 410 auf, die sich in eine erste ringförmige Innenfläche des Sattelstützenkopfs 18 erstreckt und die um die zweite Achse M herum zentriert ist. Das Vorspanneinstellelement 410 weist ebenso eine zweite ringförmige Außenfläche auf, die eng mit einer Zugangsfläche 442 zusammenpasst. Die Zugangsfläche 442 kann eine zweite ringförmige Innenfläche des Sattelstützenkopfs 18 sein und um die Zugangsachse O herum zentriert sein. Der Versatz der zweiten Achse M und der Zugriffsachse O in dieser Konfiguration verhindert eine relative Drehung des Vorspanneinstellelements 410 und des Sattelstützenkopfs 18. Das Verhindern dieser relativen Drehung kann die Installation und das Entfernen eines mit Gewinde versehenen Anbringungsabschnitts der Luftpumpe (nicht abgebildet) anstelle der Einstellventilabdeckung ermöglichen, um den Systemdruck einzustellen.
  • Eine Gegenrotationskonfiguration des Vorspanneinstellelements 410 kann auf andere Weise erreicht werden. Beispielsweise kann das Vorspanneinstellelement 410 eine polygonale Konfiguration aufweisen, um mit einer polygonalen Konfiguration der Zugangsfläche 442 zusammenzuwirken. Alternativ können das Vorspanneinstellelement 410 und die Zugangsfläche 442 derart verkeilt sein, dass eine relative Drehung dazwischen verhindert wird.
  • Andere Konfigurationen des Vorspanneinstellelements 410 werden in Betracht gezogen. Beispielsweise können Ratschen- oder Kolben-Ausführungsformen verwendet werden. In einer alternativen Ausführungsform kann die bewegliche Vorspanneinstellvorrichtung 412 weggelassen werden. In dieser Ausführungsform kann die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 nicht einstellbar sein. Beispielsweise kann das Vorspanneinstellelement 410 durch eine nicht-einstellbare Komponente ersetzt werden. Eine solche Substitution wird unter Bezugnahme auf 31 diskutiert.
  • 31 zeigt eine Sitzkomponente, die nicht die Entlüftungsvorrichtung 66 aufweist. In dieser Ausführungsform sind die Entlüftungsvorspannvorrichtung 480 und Vorkehrungen davon nicht notwendig. Ein Ventilelement 610 kann anstelle des Vorspanneinstellelements 410 eingesetzt werden. Das Ventilelement 610 bildet eine Dichtung mit einer Ventilelementdichtungsfläche 622 und einer Ventilelementdichtung 618 aus. Das Ventilelement 610 kann in der Absenkrichtung C gegen einen Ventilelementanschlag 620 gesichert sein. Das Ventilelement 610 kann auf verschiedene Arten an der Sitzkomponente 15 gesichert sein. Die vorliegende Ausführungsform zeigt das Ventilelement 610, das ein mit Gewinde versehenen Ventilelementabschnitt 615 aufweist, der derart konfiguriert ist, dass er mit dem mit Gewinde versehenen Kopfabschnitt des Sattelstützenkopfs 18 verbunden ist. Eine Ventilelementschnittstelle 614 kann vorgesehen sein, um das Sichern des Ventilelements 610 zu ermöglichen. Die vorliegende Ausführungsform zeigt die Ventilelementschnittstelle 614 als eine Sechskantmutter-Konfiguration zur Wechselwirkung mit einer Buchse und/oder einem Schlüssel (nicht abgebildet). Die Ventilelementschnittstelle 614 kann anderweitig für eine maschinelle oder werkzeuglose Installation konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Ventilelementschnittstelle 614 zur manuellen Installation texturiert sein.
  • Bezugnehmend auf die 32A und 32B kann die Sitzkomponente 15 mit einer Fluidvorrichtung 766 vorgesehen sein. Die Fluidvorrichtung 766 kann in einer Ausführungsform implementiert sein, die einen schwimmenden Kolben 44 aufweist, wie in 32B, oder in einer Ausführungsform ohne einen schwimmenden Kolben, wie in 32A. Die Ausführungsformen der 32A und 32B unterscheiden sich von vorherigen Ausführungsformen darin, dass die Fluidvorrichtung 766 eine Durchflussvorrichtung 702 umfasst, die eine lochartige Konstruktion aufweist.
  • 33 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht der Sitzkomponente von 32A in einem geschlossenen Zustand der Fluidvorrichtung 766. In diesem geschlossenen Zustand steht das Fluid nicht von der hydraulischen Stützkammer 48 zu dem Luftfederabschnitt 246 in Verbindung. Eine Entlüftungsdichtung 776 ist vorgesehen, um die hydraulische Stützkammer 48 abzudichten. In einer Ausführungsform ist die Entlüftungsdichtung 776 eine dynamische Dichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie mit einer oder mehreren anderen Komponenten der Sitzkomponente 15 abdichtet. Beispielsweise kann die Entlüftungsdichtung 776 derart konfiguriert sein, dass sie zwischen einem Entlüftungselement 774 und einer Entlüftungsdichtungsfläche 786 abdichtet. Das Entlüftungselement 774 kann relativ zu der Entlüftungsdichtungsfläche 786 beweglich sein.
  • Ein Gehäuseelement 732 kann vorgesehen sein, um das Entlüftungselement 774 aufzunehmen. Das Gehäuseelement 732 kann eine Dichtung mit einer Innenfläche 734 der hydraulischen Stützkammer 48 ausbilden. Beispielsweise kann eine Gehäusedichtung 736 vorgesehen sein, um abdichtend mit dem Gehäuseelement 732 und der Innenfläche 734 zusammenzuwirken. Die Gehäusedichtung 736 kann eine elastomerische Dichtung, wie etwa ein O-Ring, eine Klebstoffdichtungsanordnung, eine Klemmverschraubung und/oder eine andere Dichtungskonfiguration sein.
  • 34 veranschaulicht die vergrößerte Ansicht der Sitzkomponente 15 von 13 in einem geöffneten Zustand. In dem geöffneten Zustand der Fluidvorrichtung 766 kann sich das Fluid von der hydraulischen Stützkammer 48 zu dem Luftfederabschnitt 246 über einen Rückführungspfad 704 verbinden. Auf diese Weise kann das Fluid, das von der hydraulischen Stützkammer 48 austritt, in Verbindung mit dem Luftfederabschnitt 246 oder der Luftfederkammer in den Ausführungsformen, die den schwimmenden Kolben 44 aufweisen, zurückgeführt werden.
  • Die Fluidvorrichtung 766 kann ähnlich wie bei anderen Ausführungsformen betätigt werden. Beispielsweise kann die Fluidvorrichtung 766 manuell betätigt werden. In einer Ausführungsform kann die Fluidvorrichtung 766 durch manuelles Drücken der Einstellventilabdeckung 68 betätigt werden. Beispielsweise kann das Entlüftungselement 774 relativ zu der Einstellventilabdeckung 68 fixiert sein. Das Entlüftungselement 774 kann eine Dichtung mit einer anderen Komponente ausbilden. Beispielsweise kann das Entlüftungselement 774 eine Dichtung mit einer Ventilelementdichtungsfläche 722 und einer Ventilelementdichtung 718 ausbilden.
  • Die Bewegung des Ventilelements 774 relativ zu dem Gehäuseelement 732 kann die Entlüftungsdichtung 776 über der Durchflussvorrichtung 702 hinaus bewegen. Die Durchflussvorrichtung 702 kann geöffnet werden, um das Fluid zwischen der hydraulischen Stützkammer 48 und dem Rückführungspfad 704 durchzuführen. Die Durchflussvorrichtung 702 kann wie in den anderen Ausführungsformen konfiguriert sein. Ein Abwärtsdruck in der Absenkrichtung C auf die obere Sattelstütze 20 kann das Fluid aus der hydraulischen Stützkammer 48 drängen.
  • In einer Ausführungsform ist die Durchflussvorrichtung 702 mit einer Blendenkonfiguration versehen. Die Blendenkonfiguration kann für Länge und Breite regelbar sein. Beispielsweise kann die Blendenkonfiguration der Durchflussvorrichtung 702 einen Durchmesser aufweisen, der auf einen relativ leichten Durchfluss von Fluiden mit niedriger Dichte, wie etwa Gasen, und auf einen relativ schwierigen Durchfluss von Fluiden mit hoher Dichte, wie Flüssigkeiten, abgestimmt ist. Die Durchflussvorrichtung 702 kann eine Vielzahl von Öffnungen umfassen oder kann eine Membrankonfiguration aufweisen, wie sie unter Bezugnahme auf die vorherigen Ausführungsformen beschrieben wurde. Die Blendenkonfiguration kann eine einer Durchgangslochkonfiguration sein. In einer Ausführungsform weist die Durchflussvorrichtung 702 einen Durchmesser zwischen 0,05 Millimetern und 0,35 Millimetern auf. In einer anderen Ausführungsform weist eine Durchgangslochkonfiguration der Durchflussvorrichtung 72 eine Länge zwischen 1 und 2 Millimetern auf.
  • Die Fluidvorrichtung 766 kann derart konfiguriert sein, dass sie vorzugsweise gasförmige Fluide aufgrund der Schwerkrafttrennung evakuiert. Beispielsweise kann die Fluidvorrichtung 766 betätigt werden, wenn sich die rechte Seite oben auf dem Fahrrad 10 befindet, wo sich Fluide geringer Dichte nahe der Oberseite der hydraulischen Stützkammer 48 in der Anhebungsrichtung B angesammelt haben.
  • 35 veranschaulicht eine weitere vergrößerte Ansicht des geöffneten Zustands der Sitzkomponente 15 von 34. Die Blendenkonfiguration der Durchflussvorrichtung 702 ist sichtbar, um zu ermöglichen, dass das Fluid aus der hydraulischen Stützkammer 48 strömt. Die Blende kann derart abgestimmt sein, dass es schwierig ist, dass Fluide mit hoher Dichte, wie beispielsweise Hydrauliköle, passieren. Ein Benutzer kann darauf aufmerksam gemacht werden, dass die hydraulische Stützkammer 48 durch eine signifikant erhöhte Schwierigkeit der Betätigung ausreichend frei von Gasen ist.
  • Die Sitzkomponente 15 kann eine Ausführungsform aufweisen, wobei die Durchflussvorrichtung 702 derart konfiguriert ist, dass sie den Durchfluss zwischen der Stützkammer 48 und einem atmosphärischen Volumen 100 ermöglicht. Die Sitzkomponente 15 kann ferner ein Entlüftungselement 74 umfassen, wobei das Entlüftungselement 74 derart konfiguriert ist, dass es eine Fluidkommunikation über die Durchflussvorrichtung 702 in einem geöffneten Zustand des Entlüftungselements 74 ermöglicht und eine Fluidkommunikation über die Durchflussvorrichtung 702 in einem geschlossenen Zustand des Entlüftungselements 74 verhindert. Das Entlüftungselement 74 kann für den manuellen Betrieb konfiguriert sein. Ein Einstellventil 64, wobei das Einstellventil 64 funktionsfähig ist in: einem Einstellmodus zum Einstellen eines Drucks des Federabschnitts 246; und einem Entlüftungsmodus zum Ermöglichen der Fluidkommunikation über die Durchflussvorrichtung 702. Das Entlüftungselement 74 kann fest mit dem Einstellventil 64 verbunden sein. Das Entlüftungselement 64 kann ebenso für einen passiven Betrieb konfiguriert sein. Eine Entlüftungsvorspannvorrichtung 80 kann derart konfiguriert sein, dass sie den Betrieb des Entlüftungselements 74 in den geöffneten Zustand des Entlüftungselement 4 70 einstellbar einschränkt.
  • Die Sitzkomponente 15 kann eine Ausführungsform aufweisen, wobei die Durchflussvorrichtung 702 eine ölundurchlässige Membran umfasst. Die Durchflussvorrichtung 702 kann einen eingeschränkten Durchflusspfad umfassen. Der eingeschränkte Durchflusspfad kann ein Durchgangsloch zwischen der Stützkammer 48 und dem Federabschnitt 246 umfassen. Der Federabschnitt 246 kann durch einen schwimmenden Kolben 44 von einer Fluidkommunikation mit dem Reservoir 52 eingeschränkt werden. Das Durchgangsloch kann einen Durchmesser zwischen 0,05 Millimetern und 0,35 Millimetern aufweisen. Das Durchgangsloch kann eine Länge zwischen 1 und 2 Millimetern aufweisen. Der eingeschränkte Durchflusspfad kann eine Vielzahl von Durchgangslöchern umfassen.
  • Die Sitzkomponente 15 kann eine Ausführungsform aufweisen, wobei die Durchflussvorrichtung 702 derart konfiguriert ist, dass sie den Durchfluss zwischen der Stützkammer 48 und einem externen Volumen 100 ermöglicht. Die Durchflussvorrichtung 702 kann ein Durchgangsloch zwischen der Stützkammer 48 und dem Federabschnitt 246 umfassen. Das Reservoir 250 kann gegenüber dem Federabschnitt 246 mit einem schwimmenden Kolben 44 abgedichtet sein. Das Reservoir kann in Fluidkommunikation mit der Stützkammer 48 über einen Rückführungspfad 704, der in der oberen Komponente angeordnet ist, stehen.
  • Die Darstellungen der hierin beschriebenen Ausführungsformen sollen ein allgemeines Verständnis der Struktur der verschiedenen Ausführungsformen bereitstellen. Die Darstellungen sollen nicht als eine vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Vorrichtungen und Systemen dienen, die die hierin beschriebenen Strukturen oder Verfahren verwenden. Viele andere Ausführungsformen können der Fachkraft beim Durchsehen der Offenbarung offensichtlich sein. Andere Ausführungsformen können verwendet und aus der Offenbarung abgeleitet werden, sodass strukturelle und logische Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus sind die IIlustrationen lediglich repräsentativ und können nicht maßstabsgetreu gezeichnet werden. Bestimmte Proportionen innerhalb der Illustration können übertrieben sein, während andere Proportionen minimiert werden können. Dementsprechend sind die Offenbarung und die Figuren als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
  • Während diese Beschreibung viele Besonderheiten umfasst, sollten diese nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung oder von dem, was beansprucht werden kann, verstanden werden, sondern eher als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit getrennten Ausführungsform beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzelnen Ausführungsform beschrieben sind, ebenso in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in einer beliebigen geeigneten Unterkombination implementiert werden. Obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben werden können und sogar anfänglich als solche beansprucht werden können, können in einigen Fällen ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgeschnitten werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination gerichtet werden oder einer Variation einer Unterkombination.
  • Während Operationen und/oder Handlungen in den Zeichnungen dargestellt und hierin in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben sind, sollte diese Darstellung in ähnlicher Weise nicht so verstanden, dass solche Operationen in der gezeigten bestimmten Reihenfolge oder in der aufeinander folgenden Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Operationen ausgeführt werden müssen, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen. Unter bestimmten Umständen können ein Mehrfachbetrieb und parallele Verarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht derart verstanden werden, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist.
  • Auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung kann hierin einzeln und/oder kollektiv nur durch den Begriff „Erfindung“ Bezug genommen werden, ohne den Umfang dieser Anmeldung freiwillig auf eine bestimmte Erfindung oder ein erfinderisches Konzept zu beschränken. Obwohl spezifische Ausführungsformen hierin veranschaulicht und beschrieben wurden, sollte darüber hinaus klar sein, dass jede nachfolgende Anordnung, die entworfen ist, den gleichen oder einen ähnlichen Zweck zu erreichen, die gezeigten spezifischen Ausführungsformen ersetzen kann. Diese Offenbarung soll alle nachfolgenden Anpassungen oder Variationen verschiedener Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere Ausführungsformen, die hierin nicht speziell beschrieben sind, sind der Fachkraft beim Durchlesen der Beschreibung offensichtlich.
  • Die Zusammenfassung der Offenlegung wird in dem Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht verwendet wird, um den Umfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Zusätzlich können in der vorangehenden detaillierten Beschreibung verschiedene Merkmale einer einzelnen Ausführungsform zusammengefasst oder beschrieben werden, um die Offenbarung zu straffen. Diese Offenbarung ist nicht derart auszulegen, dass sie die Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben sind. Vielmehr, wie die folgenden Ansprüche zeigen, kann der erfinderische Gegenstand auf weniger als alle Merkmale einer der offenbarten Ausführungsformen gerichtet sein. Somit sind die folgenden Ansprüche in der detaillierten Beschreibung umfasst, wobei jeder Anspruch für sich genommen den separat beanspruchten Gegenstand definiert.
  • Es ist beabsichtigt, dass die vorangegangene detaillierte Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend angesehen wird, und es versteht sich, dass die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente den Umfang der Erfindung definieren sollen. Die Ansprüche sollen nicht derart verstanden werden, als wären sie auf die beschriebene Reihenfolge oder Elemente beschränkt, sofern nicht in diesem Sinne angegeben. Daher werden alle Ausführungsformen, die in den Umfang und Geist der folgenden Ansprüche und Äquivalente dazu fallen, als die Erfindung beansprucht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62527811 [0001]
    • US 62/589745 [0001]

Claims (15)

  1. Sitzkomponente für ein Fahrrad, wobei diese umfasst: eine obere Komponente; eine untere Komponente, die mit der oberen Komponente verbunden ist und relativ zu der oberen Komponente entlang einer Achse beweglich ist; eine Stützkammer, die zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponente angeordnet ist, wobei diese derart konfiguriert ist, dass sie ein flüssiges Fluid enthält; ein Reservoir, das zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponenten angeordnet ist; einen Federabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass er ein gasartiges Fluid enthält; ein Betätigungsventil, das funktionsfähig ist, die Fluidkommunikation zwischen der Stützkammer und dem Reservoir in einem geöffneten Zustand zu ermöglichen und die Fluidkommunikation in einem geschlossenen Zustand des Betätigungsventils zu verhindern; und eine Durchflussvorrichtung, die für das gasförmige Fluid durchlässig und für das flüssige Fluid im Wesentlichen undurchlässig ist.
  2. Sitzkomponente nach Anspruch 1, wobei die Durchflussvorrichtung derart konfiguriert ist, dass sie den Fluss zwischen der Stützkammer und einem atmosphärischen Volumen ermöglicht.
  3. Sitzkomponente nach Anspruch 1 oder 2, wobei diese ferner ein Entlüftungselement umfasst, wobei das Entlüftungselement derart konfiguriert ist, dass es die Fluidkommunikation über die Durchflussvorrichtung in einem geöffneten Zustand des Entlüftungselement ermöglicht und die Fluidkommunikation über die Durchflussvorrichtung in einem geschlossenen Zustand des Entlüftungselement verhindert, wobei das Entlüftungselement wahlweise für eine manuelle Betätigung konfiguriert sein kann.
  4. Sitzkomponente nach Anspruch 3, wobei diese ferner ein Einstellventil umfasst, wobei das Einstellventil funktionsfähig ist in: einem Einstellmodus zum Einstellen eines Drucks des Federabschnitts; und einem Entlüftungsmodus zum Ermöglichen der Fluidkommunikation über die Durchflussvorrichtung, wobei insbesondere das Entlüftungselement mit dem Einstellventil fest verbunden ist.
  5. Sitzkomponente nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Entlüftungselement für einen passiven Betrieb konfiguriert ist, wobei dieses ferner als ein optionales Merkmal eine Entlüftungsvorspannvorrichtung umfasst, die derart konfiguriert ist, dass sie den Betrieb des Entlüftungselements in dem geöffneten Zustand des Entlüftungselements einstellbar beschränkt.
  6. Sitzkomponente nach einem der vorangegangen Ansprüche, wobei die Durchflussvorrichtung eine ölundurchlässige Membran umfasst.
  7. Sitzkomponente nach einem der vorangegangen Ansprüche, wobei die Durchflussvorrichtung einen beschränkten Durchflussweg umfasst.
  8. Sitzkomponenten nach Anspruch 7, wobei der beschränkte Durchflussweg ein Durchgangsloch zwischen der Stützkammer und dem Federabschnitt umfasst, wobei als ein optionales Merkmal der Federabschnitt von der Fluidkommunikation mit dem Reservoir durch eine Schwebeposition beschränkt ist.
  9. Sitzkomponenten nach Anspruch 8, wobei das Durchgangsloch einen Durchmesser von 0,05 Millimeter und 0,35 Millimeter aufweist, und/oder wobei das Durchgangsloch eine Länge von zwischen 1 und 2 Millimetern aufweist.
  10. Sitzkomponente nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der beschränkte Durchflussweg eine Vielzahl von Durchgangslöchern umfasst.
  11. Teleskopierbare Sitzkomponente für ein Fahrrad, wobei diese umfasst: eine obere Komponente, die einen Sattelanbringungsabschnitt umfasst; und eine untere Komponente, die derart konfiguriert ist, dass sie an einem Rahmen angebracht werden und mit der oberen Komponente verbunden werden kann und relativ zu der oberen Komponente entlang einer Achse bewegbar ist; eine Stützkammer, die zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponente angeordnet ist und derart konfiguriert ist, dass sie ein nicht-komprimierbares Fluid enthält; ein Reservoir, das zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponente angeordnet ist; einen Federabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass er ein relativ komprimierbares Fluid enthält; ein Betätigungsventil, das funktionsfähig ist, um die Fluidkommunikation zwischen der Stützkammer und dem Reservoir in einem geöffneten Zustand zu ermöglichen und die Fluidkommunikation einem geschlossenen Zustand des Betätigungsventils zu verhindern; und eine Durchflussvorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie das relativ komprimierbare Fluid passiert und das nicht-komprimierbare Fluid in dem geschlossenen Zustand des Betätigungsventils beschränkt.
  12. Sitzkomponente nach Anspruch 11, wobei die Durchflussvorrichtung derart konfiguriert ist, dass sie einen Durchfluss zwischen der Stützkammer und einem externen Volumen ermöglicht.
  13. Sitzkomponente nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Durchflussvorrichtung ein Durchgangsloch zwischen der Stützkammer und dem Federabschnitt umfasst.
  14. Sitzkomponente nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Reservoir von dem Federabschnitt mit einem schwimmenden Kolben abgedichtet ist.
  15. Sitzkomponente nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Reservoir in Fluidkommunikation mit der Stützkammer über einen Rückführungsweg steht, der in der oberen Komponente angeordnet ist.
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