DE102018001830A1 - Vorrichtung zur planung eines aufwärmbetriebs und verfahren zur planung eines aufwärmbetriebs - Google Patents

Vorrichtung zur planung eines aufwärmbetriebs und verfahren zur planung eines aufwärmbetriebs Download PDF

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Abstract

Steigerung der Fertigungseffizienz durch Reduzierung einer durch den Aufwärmbetrieb einer Werkzeugmaschine verursachten Ausfallzeit. Eine Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs, die einen Aufwärmbetriebsplan für eine Werkzeugmaschine erstellt, umfasst: einen Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208, in dem mindestens ein Aufwärmbetriebsprogramm 112 gespeichert ist; eine Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans, die einen Plan zur Bearbeitung eines Werkstücks in einem vorgegebenen Zeitraum eingibt; eine Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms, die als Reaktion auf den Zustand der Werkzeugmaschine das Aufwärmbetriebsprogramm 112 auswählt; eine Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs, die als Reaktion auf das Werkstück eine Dauer des Aufwärmbetriebs bestimmt; und eine Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs, die auf der Grundlage des Bearbeitungsplans einen Anfangszeitpunkt und einen Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs berechnet. Die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms wählt das Aufwärmbetriebsprogramm 112 als Reaktion auf das Werkstück aus dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 aus.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs für eine Werkzeugmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs und ein Verfahren zur Planung eines Aufwärmbetriebs zum Ermöglichen eines effizienteren Aufwärmbetriebs.
  • Verwandte Technik
  • Vor der Bearbeitung eines Werkstücks wird bei einer Werkzeugmaschine ein als Aufwärmbetrieb bezeichneter Arbeitsablauf ausgeführt. Die Werkzeugmaschine führt einen Arbeitsablauf wie eine Bearbeitung des Werkstücks beispielsweise durch Betätigen einer Drehantriebsvorrichtung wie eines Hauptspindelmotors aus. Bei diesem Arbeitsablauf wird von der Drehantriebsvorrichtung selbst oder von einem von der Drehantriebsvorrichtung betriebenen Teil Wärme erzeugt. Wenn daher die Werkzeugmaschine mit der Bearbeitung beginnt, während sich die Werkzeugmaschine noch in einem kalten Zustand befindet, kann der Temperaturanstieg aufgrund der Verursachung einer Abweichung der relativen Position des Werkstücks gegenüber der eines Werkzeugs durch die erzeugte Wärme beispielsweise eine thermische Dislokation einer Welle verursachen. In diesem Fall kann die Genauigkeit der Bearbeitung verringert werden.
  • Der Aufwärmbetrieb wird als eines der Verfahren ausgeführt, die allgemein als Reaktion auf eine derartige Verminderung der Genauigkeit der Bearbeitung aufgrund der thermischen Dislokation angewendet werden. Der Aufwärmbetrieb besteht in der Ausführung eines vorherigen Leerlaufs der Werkzeugmaschine bis zum Erreichen einer Sättigungstemperatur durch die Werkzeugmaschine vor dem Beginn der Bearbeitung durch die Werkzeugmaschine nach deren Einschalten anstelle eines Fortfahrens mit der Bearbeitung unmittelbar nach dem Einschalten. Durch Ausführen des Aufwärmbetriebs und den Beginn der Bearbeitung des Werkstücks, nachdem jedes Teil eine stabile Temperatur erreicht hat, kann eine stabilere Bearbeitungsgenauigkeit erzielt werden.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Blockdiagramms der Konfiguration einer herkömmlichen Vorrichtung 10 zur Planung eines Aufwärmbetriebs. Wie in 7 gezeigt, umfasst die herkömmliche Vorrichtung 10 zur Planung eines Aufwärmbetriebs eine Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs, eine E-/A-Einheit 14, einen Zeitnehmer 16, einen Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 18, einen Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb 20, eine Steuereinheit 22 zur Bestimmung eines Zeitpunkts, eine Steuereinheit 24 zum Antreiben des Mechanismus und eine Mechanismuseinheit 26. Diese Einheiten mit Ausnahme der Mechanismuseinheit 26 sind über einen Bus 28 miteinander verbunden. Die herkömmliche Vorrichtung 10 zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann von einem Computer gebildet werden. In diesem Fall sind jede Struktur und jede Funktion der Vorrichtung 10 zur Planung eines Aufwärmbetriebs durch ein Programm, eine CPU zum Ausführen des Programms und die gesamte Hardware realisiert, die den Computer bildet.
  • Die Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs ist eine Einrichtung zum Steuern des Aufwärmbetriebs. Die E-/A-Einheit 14 ist eine Einrichtung, die als Schnittstelle nach außen fungiert. Der Zeitnehmer 16 misst die Zeit. Der Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs wird ermöglicht, den Aufwärmbetrieb unter Bezugnahme auf den Zeitnehmer 16 zu vorgegebenen Zeitpunkten einzuleiten und zu beenden. In dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 18 sind ein oder mehrere Aufwärmbetriebsprogramme gespeichert. In dem Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb 20 ist ein Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb gespeichert. Die Steuereinheit 22 zur Bestimmung eines Zeitpunkts vergleicht den Zeitnehmer 16 und den Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb in dem Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb 20 und bestimmt, ob der Zeitpunkt für den Beginn oder die Beendigung des Aufwärmbetriebs eingetreten ist oder nicht.
  • Wenn die Steuereinheit 22 zur Bestimmung eines Zeitpunkts unter Bezugnahme auf den Zeitnehmer 16 bestimmt, dass der Zeitpunkt für den Beginn (oder die Beendigung) eines vorgegebenen Ablaufplans für den Aufwärmbetrieb eingetreten ist, sendet die Steuereinheit 22 zur Bestimmung eines Zeitpunkts eine Nachricht dieses Inhalts an die Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs. Wenn die Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs diese Nachricht (beispielsweise eine Nachricht, die den Beginn anzeigt) empfängt, liest die Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage dieses Ablaufplans für den Aufwärmbetrieb ein vorgegebenes Aufwärmbetriebsprogramm aus dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 18 und führt das gelesene Programm aus. Durch die Ausführung dieses Programms steuert die Einheit 12 zur Steuerung des Aufwärmbetriebs die Steuereinheit 24 zum Antreiben des Mechanismus, um die Mechanismuseinheit 26 anzusteuern, wodurch der Aufwärmbetrieb eingeleitet wird. Der hier beschriebene Prozess betrifft das Einleiten des Aufwärmbetriebs. Der Prozess zur Beendigung des Aufwärmbetriebs wird auf die gleiche Weise ausgeführt. Die in 7 gezeigte Vorrichtung 10 zur Planung eines Aufwärmbetriebs ist eine herkömmlicherweise bekannte Vorrichtung, die auf der Grundlage eines vorgegebenen Ablaufplans einen vorgegebenen Aufwärmbetrieb einer Werkzeugmaschine ausführt.
  • <Frühere Patentschriften>
  • In der nachstehend aufgeführten Patentschrift 1 ist eine Betriebsfunktionssteuerung für eine Werkzeugmaschine offenbart, die eine Vorrichtung zum Einschalten einer Hauptstromversorgung der Werkzeugmaschine, eine Vorrichtung zum Abschalten der Hauptstromversorgung der Werkzeugmaschine und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Zeitpunkts des Ausschaltens einer Betriebsfunktion der Werkzeugmaschine durch Befolgen eines wählbaren Standards umfasst. In der nachstehend aufgeführten Patentschrift 2 ist ein Verfahren zur getrennten Erstellung eines langfristigen Bearbeitungsablaufplans (der einen Zeitraum von einem Zeitpunkt mehrere Monate vor Beginn der Bearbeitung bis zu einem Zeitpunkt mehrere Wochen vor dem Beginn abdeckt) und eines kurzfristigen Bearbeitungsablaufplans (der einen Zeitraum von einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Beginn der Bearbeitung bis zu einem Zeitpunkt mehrere Wochen vor dem Beginn abdeckt) auf der Grundlage externer Informationen offenbart, die Musterplaninformationen, Zeichnungsfreigabeinformationen, Materialversandinformationen, Versandinformationen zu externen Produkten und Teileversandinformationen umfassen.
  • In der nachstehend aufgeführten Patentschrift 3 ist eine Technik offenbart, bei der ein in einem Speicher eingestellter Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb und ein Wert eines eingebauten Zeitnehmers verglichen werden. Wenn sich der Ablaufplan und der Zeitnehmerwert decken, wird ein vorgegebenes Signal ausgegeben. Ein vorgegebenes Aufwärmbetriebsprogramm wird gelesen und auf der Grundlage des ausgelesenen Signals ausgeführt. In der nachstehend aufgeführten Patentschrift 4 ist eine Technik zur Ermittlung einer Umgebungstemperatur einer Werkzeugmaschine und zur Ausgabe eines für die Umgebungstemperatur geeigneten Aufwärmbetriebsbefehls offenbart. In Patentschrift 4 wird angegeben, dass durch die Ausgabe eines derartigen Befehls der für die Umgebungstemperatur optimale Aufwärmbetrieb ausgeführt wird. Patentschrift 4 bezieht sich zusätzlich zur Umgebungstemperatur auf die Umgebungsfeuchtigkeit. In der nachstehend aufgeführten Patentschrift 5 ist eine Steuerung für eine Werkzeugmaschine offenbart, die als Reaktion auf den Aufwärmbetrieb der Werkzeugmaschine einen Motor antreibt, den Zustand der thermischen Dislokation in der Werkzeugmaschine berechnet und den berechneten Zustand mit einem Sollzustand der thermischen Dislokation vergleicht. Wenn diese Zustände einander decken, hält die Steuerung den Motor als Reaktion auf die Beendigung des Aufwärmbetriebs an. In Patentschrift 5 ist angegeben, dass durch ein derartiges Verhalten eine Verkürzung des Aufwärmbetriebs erzielt wird.
    • Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2011-156657
    • Patentschrift 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2002-91538
    • Patentschrift 3: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. S61-65753
    • Patentschrift 4: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2015-223635
    • Patentschrift 5: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2016-13605
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend beschrieben, existieren herkömmliche Systeme zum Ausführen eines Aufwärmbetriebs einer Werkzeugmaschine durch Befolgen eines eingegebenen Plans für einen Aufwärmbetrieb (beispielsweise Patentschriften 3 und 4). Um derartige Systeme zu nutzen, muss jedoch ein Bediener selbst einen Aufwärmbetriebsplan erstellen und den Plan selbst eingegeben. Die Wirksamkeit des Aufwärmbetriebs hängt von der äußeren Umgebung ab, in der eine Werkzeugmaschine angeordnet ist. Eine optimale Dauer des Aufwärmbetriebs einer Werkzeugmaschine verändert sich beispielsweise auf eine Weise, die von der Jahreszeit (der Temperatur oder der Feuchtigkeit) oder dem Arbeitszustand der Werkzeugmaschine am Vortag abhängt. Dadurch wird es schwierig, mit den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Systemen eine konstante Genauigkeit des Aufwärmbetriebs aufrechtzuerhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorstehend beschriebene Problem entwickelt. Die vorliegende Erfindung ist zur Steigerung der Fertigungseffizienz durch eine Reduzierung der durch den Aufwärmbetrieb einer Werkzeugmaschine verursachten Ausfallzeit gedacht. Die vorliegende Erfindung soll durch die Reduzierung eines exzessiven Aufwärmbetriebs der Werkzeugmaschine auch zur Verringerung des Stromverbrauchs beitragen.
  • Zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein für jede Einheit (eine Maschineneinheit, die eine für eine individuelle Aufgabe zuständige Werkzeugmaschine, eine numerische Steuereinheit, eine Antriebsvorrichtung, etc. umfasst) eines Fertigungsbetriebs, in dem Werkzeugmaschinen installiert sind, optimales Aufwärmbetriebsprogramm ausgewählt, und ein Anfangszeitpunkt und ein Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs werden bestimmt. Genauer weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf.
  • Ein Aufwärmbetriebsprogramm wird ausgewählt, und auf der Grundlage eines Produktionsplans für den Fertigungsbetrieb wird eine Dauer des Aufwärmbetriebs berechnet, und für jede Einheit wird ein Aufwärmbetriebsplan erstellt.
  • Ein früherer Arbeitszustand jeder Einheit, ein Messergebnis zur Genauigkeit der Bearbeitung eines Werkstücks, etc. werden in einer Datenbank gespeichert. Umgebungsinformationen wie die Temperatur, die Feuchtigkeit, etc. in dem Fertigungsbetrieb oder um die Einheit können abgerufen werden.
  • Eine korrektere Dauer des Aufwärmbetriebs kann auf der Grundlage der abgerufenen Umgebungsinformationen berechnet werden.
  • Für die vorliegende Erfindung mit diesen Merkmalen wird die folgende Konfiguration verwendet:
    1. (1) Eine Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß der vorliegenden Erfindung (beispielsweise die später beschriebene „Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs“) erstellt einen Aufwärmbetriebsplan für eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks als Bearbeitungsziel. Die Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs umfasst: einen Aufwärmbetriebsprogrammspeicher (beispielsweise den später beschriebenen „Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208“), in dem eine Zuordnung mindestens eines Aufwärmbetriebsprogramms zu Werkstückinformationen und einer vorab in dem Aufwärmbetriebsprogramm eingestellten Dauer des Aufwärmbetriebs aufgezeichnet ist; eine Einheit zur Eingabe eines Bearbeitungsplans (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans“), die einen Bearbeitungsplan für ein von der Werkzeugmaschine zu bearbeitendes Werkstück eingibt; eine Einheit zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms“), die auf der Grundlage des Bearbeitungsplans das in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher aufgezeichnete Aufwärmbetriebsprogramm auswählt; eine Einheit zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs“), die auf der Grundlage des von der Einheit zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms eine Dauer des Aufwärmbetriebs berechnet; eine Einheit zur Planung des Aufwärmbetriebs (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs“), die durch Berechnen eines Anfangszeitpunkts und eines Beendigungszeitpunkts eines Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans und der von der Einheit zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs bestimmten Dauer des Aufwärmbetriebs einen Aufwärmbetriebsplan für die Werkzeugmaschine erstellt; und einen Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb (beispielsweise den später beschriebenen „Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb“), in dem der Aufwärmbetriebsplan gespeichert wird.
    2. (2) Die unter (1) beschriebene Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann einen Speicher zur Aufzeichnung des Arbeitszustands (beispielsweise den später beschriebenen „Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands“) umfassen, in dem ein früherer Betriebszustand der Werkzeugmaschine aufgezeichnet wird. Die Einheit zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann die Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage eines in dem Speicher zur Aufzeichnung des Arbeitszustands aufgezeichneten jüngsten Arbeitszustands der Werkzeugmaschine berechnen.
    3. (3) Die unter (1) oder (2) beschriebene Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann umfassen: eine Einheit zur Messung einer äußeren Umgebung (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung“), die einen Zustand einer äußeren Umgebung der Werkzeugmaschine ermittelt; und einen Speicher zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung (beispielsweise den später beschriebenen „Speicher 216b zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung“), in dem der von der Einheit zur Messung einer äußeren Umgebung ermittelte Zustand einer äußeren Umgebung aufgezeichnet wird. Die Einheit zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann die Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des in dem Speicher zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung aufgezeichneten Zustands der äußeren Umgebung der Werkzeugmaschine berechnen.
    4. (4) Die unter einem der Punkte (1) bis (3) beschriebene Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann umfassen:
      • eine Einheit zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung“), die die Genauigkeit der Bearbeitung des Werkstücks misst und ein Messergebnis speichert; und eine Einheit zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs“), die die in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher in Verbindung mit dem Aufwärmbetriebsprogramm aufgezeichnete Dauer des Aufwärmbetriebs in dem Aufwärmbetriebsprogramm auf der Grundlage des von der Einheit zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung gemessenen Messergebnisses zu dem Werkstück korrigiert.
    5. (5) Die unter einem der Punkte (1) bis (4) beschriebene Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann eine Einheit zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs (beispielsweise die später beschriebene „Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs“) umfassen, die den Aufwärmbetrieb der Werkzeugmaschine durch Befolgen des in dem Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb gespeicherten Aufwärmbetriebsplans ausführt.
    6. (6) Ein Verfahren zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß der vorliegenden Erfindung (beispielsweise das später beschriebene „Verfahren zur Planung eines Aufwärmbetriebs“) erstellt zur Bearbeitung eines Werkstücks unter Verwendung eines Computers einen Aufwärmbetriebsplan für eine Werkzeugmaschine. Der Computer umfasst: einen Schritt der Aufzeichnung eines Aufwärmbetriebsprogramms (beispielsweise den später beschriebenen „Schritt der Aufzeichnung eines Aufwärmbetriebsprogramms“) zur Aufzeichnung einer Zuordnung mindestens eines Aufwärmbetriebsprogramms zu Werkstückinformationen und einer in dem Aufwärmbetriebsprogramm vorab eingestellten Dauer des Aufwärmbetriebs; einen Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans (beispielsweise den später beschriebenen „Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans“) zur Eingabe eines Bearbeitungsplans für ein von der Werkzeugmaschine zu bearbeitendes Werkstück; einen Schritt der Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms zur Auswahl des im Schritt der Aufzeichnung eines Aufwärmbetriebsprogramms aufgezeichneten Aufwärmbetriebsprogramms auf der Grundlage des im Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans eingegebenen Bearbeitungsplans; einen Schritt der Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs (beispielsweise den später beschriebenen „Schritt der Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs“) zur Berechnung einer Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des im Schritt der Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms und einen Schritt der Planung des Aufwärmbetriebs (beispielsweise den später beschriebenen „Schritt der Planung des Aufwärmbetriebs“) zur Erstellung eines Aufwärmbetriebsplans für die Werkzeugmaschine durch Berechnen eines Anfangszeitpunkts und eines Beendigungszeitpunkts eines Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des im Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans eingegebenen Bearbeitungsplans und der im Schritt der Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs berechneten Dauer des Aufwärmbetriebs.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Effizienz der Fertigung durch Reduzieren der durch den Aufwärmbetrieb einer Werkzeugmaschine verursachten Ausfallzeit erhöht werden. Ferner kann durch eine Verringerung eines exzessiven Aufwärmbetriebs der Werkzeugmaschine ein Beitrag zur Verringerung des Stromverbrauchs geleistet werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm, das ein Beispiel eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist ein Konfigurationsblockdiagramm einer Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verhalten gemäß einem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verhalten gemäß einem Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verhalten gemäß einem Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verhalten gemäß einem Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 7 ist ein Konfigurationsblockdiagramm einer herkömmlichen Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird auf der Grundlage der Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben.
  • <Systemkonfiguration>
  • 1 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf in einem System im Überblick zeigt, für das eine Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird. Wie in 1 gezeigt, überwacht eine Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs die Arbeitszustände einer Einheit 1, einer Einheit 2 und einer Einheit 3 und speichert einen früheren Arbeitszustand 102. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs ruft ein Ergebnis 104 der Messung der Genauigkeit zu jedem Werkstück als Ergebnis der Bearbeitung ab, um das Ergebnis 106 der Messung der Genauigkeit des bearbeiteten Werkstücks zu speichern. Der frühere Arbeitszustand 102 und das Ergebnis 106 der Messung der Genauigkeit des bearbeiteten Werkstücks werden einer Produktionsplanungseinheit 108 zur Verfügung gestellt. Die Produktionsplanungseinheit 108 erstellt auf der Grundlage dieser Informationsbausteine einen Produktionsplan 110. Wie in 1 schematisch dargestellt, wird der Produktionsplan 110 beispielsweise so erstellt, dass die Einheit 1 zur Bearbeitung eines Werkstücks A veranlasst wird, die Einheit 2 zur Bearbeitung eines Werkstücks B veranlasst wird und die Einheit 3 zur Bearbeitung eines Werkstücks C veranlasst wird.
  • Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs speichert ein oder mehr Aufwärmbetriebsprogramme 112. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs nimmt zur Auswahl eines entsprechenden Aufwärmbetriebsprogramms 112b auf der Grundlage eines in dem Aufwärmbetriebsprogramm 112b definierten, zu bearbeitenden Werkstücks Bezug auf den erstellten Produktionsplan 110. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs berechnet beispielsweise auf der Grundlage eines früheren Arbeitszustands eine Dauer des Aufwärmbetriebs 114. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs fügt das Aufwärmbetriebsprogramm 112 und zusätzlich die Dauer des Aufwärmbetriebs 114 zu dem Produktionsplan 110 hinzu, um einen Aufwärmbetriebsplan 116 zu bestimmen. Dann gibt die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs den bestimmten Aufwärmbetriebsplan 116 in jede der Einheiten 1 bis 3 ein, um jede der Einheiten 1 bis 3 zur Ausführung einer Aufgabe in dem Produktionsplan zu veranlassen, die den Aufwärmbetrieb einschließt. Der Arbeitszustand jeder der Einheiten 1 bis 3 wird erneut als der frühere Arbeitszustand 102 gespeichert. Die Genauigkeit eines bearbeiteten Werkstücks wird im Ergebnis 106 der Messung der Genauigkeit des bearbeiteten Werkstücks gespeichert. Dann werden die gleichen Prozesse wiederholt ausgeführt. 1 zeigt die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs unter dem Aspekt des Verarbeitungsablaufs in der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs. Die spezifische Konfiguration der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs wird in den folgenden Kapiteln beschrieben.
  • <Konfiguration>
  • 2 ist ein Konfigurationsblockdiagramm der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß dieser Ausführungsform. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs eine Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans, einen Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb, einen Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208, eine Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms, eine Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs, eine Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs und eine Mechanismuseinheit 226. Diese Einheiten sind essentielle Konfigurationen (essentielle Elemente) der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs und sind in 2 durch durchgehende Linien dargestellt. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann die folgenden, in 2 durch gestrichelte Linien dargestellten Einheiten umfassen: eine Einheit 200 zur Ausgabe eines Aufwärmbetriebsplans, eine Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans, eine Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung, einen Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands, eine Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung, eine Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs und eine Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs. Diese in 2 durch gestrichelte Linien dargestellten Einheiten sind optionale Konfigurationen (zusätzliche Elemente). Die für diese Ausführungsform charakteristischen Konfigurationen (die neuartigen Konfigurationen, die herkömmlicherweise nicht vorzufinden sind) umfassen die Einheit 200 zur Ausgabe eines Aufwärmbetriebsplans, die Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans, die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms, die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs, die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung, den Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands, die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs, die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs und die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs.
  • Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs umfasst einen Bus 228. Die Einheit 200 zur Ausgabe eines Aufwärmbetriebsplans, die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans, der Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb, die Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans, die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms, die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs, die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs und die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs sind über den Bus 228 miteinander verbunden.
  • Die Einheit 200 zur Ausgabe eines Aufwärmbetriebsplans ist eine Einrichtung, die einen von der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs erstellten Aufwärmbetriebsplan nach außen ausgibt. Die Einheit 200 zur Ausgabe eines Aufwärmbetriebsplans kann durch verschiedene Schnittstellen des Computers realisiert werden.
  • Die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans ist eine Einrichtung, die einen Bearbeitungsplan zu einem Werkstück für einen vorgegebenen Zeitraum eingibt. Die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans gibt einen außerhalb erstellen Bearbeitungsplan ein. Der Bearbeitungsplan enthält für jede Werkzeugmaschine erstellte Informationen. Diese Informationen betreffen ein von dieser Werkzeugmaschine zu bearbeitendes Werkstück. Die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans kann durch verschiedene Schnittstellen des Computers realisiert werden.
  • Der Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb ist eine Speichereinrichtung, in der ein von der Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs erstellter Aufwärmbetriebsplan gespeichert wird. Der Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb kann unter Verwendung verschiedener Typen von Speichereinrichtung wie beispielsweise einer Halbleiterspeichereinrichtung realisiert werden.
  • Die Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans ist eine Einrichtung zur Eingabe eines Betriebsplans, die einen von außen eingegebenen Betriebsplan abruft. Die Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans kann beispielsweise unter Verwendung verschiedener Computerschnittstellen realisiert werden, um einen Betriebsplan von außen abzurufen.
  • Der Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 ist eine Speichereinrichtung, in der mindestens ein Aufwärmbetriebsprogramm gespeichert ist. Der Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 kann unter Verwendung verschiedener Typen von Speichereinrichtungen wie beispielsweise einer Halbleiterspeichereinrichtung realisiert werden. Der Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 ist so konfiguriert, dass er ein Aufwärmbetriebsprogramm, Informationen zu einem diesem Aufwärmbetriebsprogramm entsprechenden Werkstück und eine Durchlaufzeit in diesem Aufwärmbetriebsprogramm (einen vorab für das Aufwärmbetriebsprogramm eingestellten Standardwert für die Dauer des Aufwärmbetriebs) in Verbindung miteinander speichert. Wenn die Durchlaufzeit einer bestimmten Werkzeugmaschine eine erhebliche Differenz zu ihrem Standardwert aufweist, kann diese Durchlaufzeit in Verbindung mit der bestimmten Werkzeugmaschine bestimmt werden. Die Durchlaufzeit kann beliebig festgesetzt werden. So kann beispielsweise ein Höchstwert für die Dauer des Aufwärmbetriebs als Durchlaufzeit verwendet werden.
  • Die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ist eine Einrichtung, die als Reaktion auf den Zustand einer Werkzeugmaschine ein Aufwärmbetriebsprogramm auswählt.
  • Genauer wählt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms auf der Grundlage von in einem Bearbeitungsplan enthaltenen Informationen zu dem von der Werkzeugmaschine zu bearbeitenden Werkstück ein einem zu bearbeitenden Werkstück entsprechendes Aufwärmbetriebsprogramm aus dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 aus. Die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms kann ein Aufwärmbetriebsprogramm auf der Grundlage eines von der Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans eingegebenen Betriebsplans auswählen.
  • Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs ist eine Einrichtung, die einen Anfangszeitpunkt und einen Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs berechnet. Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs bestimmt auf der Grundlage eines von der Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans eingegebenen Bearbeitungsplans, wann der Aufwärmbetrieb eingeleitet und beendet werden soll. Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs kann den Anfangszeitpunkt und den Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs zusätzlich zu diesem Bearbeitungsplan auf der Grundlage eines von der Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms bestimmen. Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs speichert einen Aufwärmbetriebsplan, der den Anfangszeitpunkt und den Beendigungszeitpunkt umfasst, die auf diese Weise bestimmt wurden, in dem Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb.
  • Die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung ist eine Einrichtung, die Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung ermittelt. Die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung kann die Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung mittels verschiedener Verfahren beschaffen. Die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung kann die Temperatur oder die Feuchtigkeit um eine Werkzeugmaschine unter Verwendung verschiedener in der Werkzeugmaschine vorgesehener Sensoren ermitteln. Die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung kann Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung unter Verwendung verschiedener anderer Sensoren oder anderer Messeinrichtungen ermitteln. Die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung kann die ermittelten Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung in einem Speicher 216b zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung aufzeichnen. Der Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands ist eine Einrichtung, in der ein früherer Arbeitszustand zu jeder Werkzeugmaschine gespeichert wird. Der Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands kann unter Verwendung verschiedener Speichereinheiten wie beispielsweise einer Halbleiterspeichereinrichtung oder einer magnetischen Aufzeichnungseinrichtung realisiert werden. Die Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung misst die Genauigkeit der Bearbeitung durch jede Werkzeugmaschine an einem von dieser Werkzeugmaschine bearbeiteten Werkstück durch Messen der Genauigkeit der Bearbeitung des bearbeiteten Werkstücks zum Zeitpunkt des Beginns des Vorgangs der Bearbeitung durch diese Werkzeugmaschine und der Genauigkeit der Bearbeitung des bearbeiteten Werkstücks zum Zeitpunkt der Beendigung des Vorgangs der Bearbeitung durch diese Werkzeugmaschine. Die Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung speichert ein Messergebnis beispielsweise in dem Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands. Genauer berechnet die Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung den Betrag und die Richtung einer Abweichung zwischen einer Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und einer Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs und speichert das Ergebnis der Berechnung beispielsweise in dem Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands. Wie vorstehend beschrieben, bilden die Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung (der Speicher 216b zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung), der Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands und die Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung eine Parametereinheit 214 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs. Die Parametereinheit 214 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann verschiedene Typen von Informationen zu einer Werkzeugmaschine aus der Mechanismuseinheit 226 abrufen.
  • Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs ist eine Einrichtung, die eine Dauer des Aufwärmbetriebs bestimmt. Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs berechnet eine Dauer des Aufwärmbetriebs im Grunde auf der Grundlage eines zu bearbeitenden Werkstücks. Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann eine Dauer des Aufwärmbetriebs jedoch auf der Grundlage unterschiedlicher Typen von Informationen berechnen. Genauer kann die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs eine Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage von Informationen zu einem zu bearbeitenden Werkstück oder verschiedener Typen von in der vorstehend beschriebenen Parametereinheit 214 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs enthaltenen Informationen berechnen.
  • Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann beispielsweise auf eine in Verbindung mit dem Aufwärmbetriebsprogramm in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 aufgezeichnete Durchlaufzeit (einen vorab für ein Aufwärmbetriebsprogramm eingestellten Standardwert für eine Dauer des Aufwärmbetriebs) Bezug nehmen und diese Durchlaufzeit verwenden.
  • Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann eine Dauer des Aufwärmbetriebs beispielsweise so berechnen, dass sie die Dauer des Aufwärmbetriebs (gegenüber dem Standardwert) weiter verringert, wenn die Werkzeugmaschine über einen längeren Zeitraum gearbeitet hat und wenn eine Stromversorgung beim letzten Mal (zuletzt) über einen kürzeren Zeitraum unterbrochen wurde. Eine Einsatzdauer oder eine Dauer der Unterbrechung der Stromzufuhr und eine zu verringernde Dauer des Aufwärmbetriebs (die eine Verringerungsrate sein kann), die auf die Einsatzdauer oder die Dauer der Unterbrechung der Stromzufuhr reagiert, können vorab in Verbindung miteinander in einer Tabelle eingestellt werden. Diese Zuordnungstabelle kann beispielsweise auf der Grundlage eines Experiments eines Bedieners einer Werkzeugmaschine erstellt werden. Alternativ kann auf der Grundlage einer Zeitspanne, während der die Werkzeugmaschine gearbeitet hat, oder einer Zeitspanne, während der die Stromversorgung das letzte Mal (zuletzt) unterbrochen war, vorab eine Zuordnungsfunktion zur Verwendung zur Berechnung einer verkürzten Dauer (die eine Verringerungsrate sein kann) eingestellt werden. Obwohl gemäß der Beschreibung die Betriebsdauer der Werkzeugmaschine und die Dauer der Unterbrechung der Stromzufuhr den letzten Arbeitszustand angeben, kann auch nur eine dieser Zeitspannen berücksichtigt werden. Alternativ können andere Typen von Betriebsinformationen berücksichtigt werden. Ferner kann eine Dauer des Aufwärmbetriebs zusätzlich zu dem letzten (jüngsten) Arbeitszustand unter Berücksichtigung eines anderen früheren Arbeitszustands als eines jüngsten Arbeitszustands berechnet werden. Wie vorstehend beschrieben wird, wenn beispielsweise ein Höchstwert der Dauer des Aufwärmbetriebs als Durchlaufzeit verwendet wird, diese Durchlaufzeit unverändert verwendet, wenn die Werkzeugmaschine beim letzten Mal (zuletzt) über eine lange Zeitspanne betriebenen und die Stromversorgung für eine kurze Zeitspanne unterbrochen wurde.
  • Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann eine Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage eines von der Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung gemessenen Zustands einer äußeren Umgebung oder auf der Grundlage eines aus dem Speicher 216b zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung abgerufenen, von der Einheit 216 zur Messung einer äußeren Umgebung aufgezeichneten Zustands einer äußeren Umgebung bestimmen. Genauer berechnet die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs eine Betriebsdauer in einem Aufwärmbetriebsprogramm auf der Grundlage eines Zustands einer äußeren Umgebung wie beispielsweise der Umgebungstemperatur um eine Werkzeugmaschine oder einer Kühlmitteltemperatur. Die Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung können verschiedene Typen von Umgebungsinformationen wie die Temperatur, die Feuchtigkeit und den Atmosphärendruck enthalten. Die Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung können zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Kühlmitteltemperatur beispielsweise auch verschiedene Typen von Informationen wie eine Öltemperatur und eine Motortemperatur enthalten. Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs berechnet eine Dauer des Aufwärmbetriebs unter Bezugnahme auf die in Verbindung mit dem entsprechenden Aufwärmbetriebsprogramm in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 aufgezeichnete Durchlaufzeit. Wenn die Umgebungstemperatur oder die Kühlmitteltemperatur hoch ist, kann die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs eine Dauer des Aufwärmbetriebs beispielsweise so berechnen, dass die Dauer des Aufwärmbetriebs kürzer als die Durchlaufzeit wird. Die Umgebungstemperatur oder die Kühlmitteltemperatur und eine auf die Umgebungstemperatur oder die Kühlmitteltemperatur reagierende, zu verkürzende Dauer des Aufwärmbetriebs (die eine Verringerungsrate sein kann) können vorab in Verbindung miteinander in eine Tabelle eingestellt werden. Diese Zuordnungstabelle kann beispielsweise auf der Grundlage der Erfahrung eines Bedieners einer Werkzeugmaschine erstellt werden. Alternativ kann beispielsweise auf der Grundlage der Umgebungstemperatur oder der Kühlmitteltemperatur vorab eine Zuordnungsfunktion zur Verwendung zur Berechnung einer verkürzten Dauer (die eine Verringerungsrate sein kann) eingestellt werden. Wenn die Umgebungstemperatur oder die Kühlmitteltemperatur niedriger als ein vorgegebener Wert ist, kann eine Dauer des Aufwärmbetriebs so bestimmt werden, dass sie länger als die Durchlaufzeit ist.
  • Die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs korrigiert die in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 in Verbindung mit diesem Aufwärmbetriebsprogramm aufgezeichnete Durchlaufzeit in einem Aufwärmbetriebsprogramm auf der Grundlage eines von der Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung zu jeder Werkzeugmaschine erhaltenen Messergebnisses, das die Genauigkeit der Bearbeitung eines bearbeiteten Werkstücks zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs durch diese Werkzeugmaschine und die Genauigkeit der Bearbeitung des bearbeiteten Werkstücks zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs durch diese Werkzeugmaschine umfasst. Die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs korrigiert die dem Aufwärmbetriebsprogramm für jede Werkzeugmaschine zugeordnete Durchlaufzeit (einen vorab für das Aufwärmbetriebsprogramm eingestellten Standardwert für die Dauer des Aufwärmbetriebs) auf der Grundlage des Betrags und Richtung der in dem Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands gespeicherten Abweichung zwischen einer Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und einer Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs. In diesem Fall zeichnet die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs zumindest die korrigierte Durchlaufzeit in Verbindung mit der Werkzeugmaschine auf. Die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs kann die korrigierte Durchlaufzeit verwenden. Genauer bestimmt die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs, dass eine Dauer des Aufwärmbetriebs unzureichend ist, wenn die Abweichung zwischen der Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und der Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs in einer Richtung wirkt, in der sich die Werkzeugmaschine ausdehnt. In diesem Fall erhöht die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs die dem Aufwärmbetriebsprogramm für jede Werkzeugmaschine zugeordnete Durchlaufzeit. Wenn dagegen die Abweichung zwischen der Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und der Bearbeitungsposition an dem bearbeiteten Werkstück zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs in einer Richtung wirkt, in der sich die Werkzeugmaschine zusammenzieht, bestimmt die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs, dass eine Dauer des Aufwärmbetriebs übermäßig lang ist. In diesem Fall verringert die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs die dem Aufwärmbetriebsprogramm für jede Werkzeugmaschine zugeordnete Durchlaufzeit. Die Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs berechnet den Betrag der Korrektur der Durchlaufzeit in einer Weise, die von der Größe der Abweichung abhängt. Dadurch kann eine Werkzeugmaschine fein gesteuert werden, bei der eine Dauer des Aufwärmbetriebs einzustellen ist, die eine erhebliche Differenz zu einem Standardwert aufweist.
  • Die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs steuert eine Werkzeugmaschine so, dass sie die Werkzeugmaschine zum Ausführen eines Aufwärmbetriebs auf der Grundlage eines von der Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs erstellten Aufwärmbetriebsplans veranlasst. Genauer leitet die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs den Aufwärmbetrieb durch Befolgen eines in dem Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb gespeicherten Aufwärmbetriebsplans ein.
  • Die Mechanismuseinheit 226 ermittelt den Arbeitszustand einer Werkzeugmaschine, eine Umgebung, in der Werkzeugmaschine angeordnet ist (unterschiedliche Typen von Temperaturen), etc., und führt die ermittelten Informationen der Parametereinheit 214 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs zu. Dadurch wird es der Parametereinheit 214 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs ermöglicht, unterschiedliche Typen von Informationen abzurufen und zu speichern.
  • <Beispiel 1 (erste Berechnung der Dauer des Aufwärmbetriebs)>
  • Im Folgenden wird anhand eines Ablaufdiagramms ein Standardverhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß einem Beispiel 1 beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß Beispiel 1 zeigt. Zunächst speichert die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs in Schritt S3-1 einen zu verwendenden Aufwärmbetriebsplan in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208. Solange zumindest ein Aufwärmbetriebsprogramm gespeichert ist, bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der zu speichernden Aufwärmbetriebsprogramme. In Schritt S3-2 gibt die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans einen Bearbeitungsplan ein. In Schritt S3-3 ermittelt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms in dem eingegebenen Bearbeitungsplan enthaltene Werkstückinformationen. In Schritt S3-4 wählt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms auf der Grundlage der in Schritt S3-3 ermittelten Werkstückinformationen ein Aufwärmbetriebsprogramm für jede Einheit (Werkzeugmaschine) aus. In Schritt S3-5 berechnet die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans und des ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms einen Anfangszeitpunkt und einen Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs, wodurch ein Aufwärmbetriebsplan erstellt wird. Dieses Verhalten in Schritt S3-5 wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
    1. (1) Auf die Durchlaufzeit (die Dauer des Aufwärmbetriebs) wird auf der Grundlage des in dem vorstehend beschriebenen Schritt S3-4 ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms Bezug genommen. Wie vorstehend beschrieben, kann die Durchlaufzeit (die Dauer des Aufwärmbetriebs) in dem Aufwärmbetriebsprogramm ein Standardwert sein.
    2. (2) Als nächstes wird auf der Grundlage des in dem eingegebenen Bearbeitungsplan enthaltenen Anfangszeitpunkts des Bearbeitungsvorgangs in jeder Einheit der Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs jeder Einheit bestimmt.
    3. (3) Dann wird auf der Grundlage des bestimmten Beendigungszeitpunkts des Aufwärmbetriebs und der Dauer des Aufwärmbetriebs in dem Aufwärmbetriebsprogramm der Anfangszeitpunkt des Aufwärmbetriebs berechnet.
  • Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs speichert den auf diese Weise erstellten Aufwärmbetriebsplan (den Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb) in dem Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb. Der Aufwärmbetriebsplan wird auf die vorstehende Weise erstellt. Dann veranlasst die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs eine Werkzeugmaschine zur Ausführung des Aufwärmbetriebs.
  • <Beispiel 2 (zweite Berechnung der Dauer des Aufwärmbetriebs)>
  • Im Folgenden wird auf der Grundlage eines Ablaufdiagramms ein beispielhaftes Verhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs zur Berechnung einer Dauer des Aufwärmbetriebs gemäß einem Beispiel 2 beschrieben. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß Beispiel 2 zeigt. Das unter Beispiel 2 beschriebene beispielhafte Verhalten ist die Bestimmung einer Betriebsdauer in einem Aufwärmbetriebsprogramm auf der Grundlage eines früheren Arbeitszustands. In Schritt S5-1 speichert die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs das zu verwendende Aufwärmbetriebsprogramm in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208. In Schritt S5-2 empfängt die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs einen früheren Arbeitszustand jeder Einheit (wie beispielsweise eine letzte Einsatzdauer oder eine Dauer der letzten Unterbrechung der Stromzufuhr) von jeder Einheit. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann beispielsweise einen Arbeitszustand jeder Einheit (in der Vergangenheit) von der Mechanismuseinheit 226 empfangen und den empfangenen Arbeitszustand in dem Speicher 218 zur Aufzeichnung des Arbeitszustands aufzeichnen. Der frühere Arbeitszustand kann einen letzten (jüngsten) Arbeitszustand umfassen. Der frühere Arbeitszustand kann auch einen Arbeitszustand vor dem jüngsten Arbeitszustand umfassen. In Schritt S5-3 gibt die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans einen Bearbeitungsplan ein. In Schritt S5-4 ermittelt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms in dem eingegebenen Bearbeitungsplan beschriebene Werkstückinformationen. In Schritt S5-5 wählt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms auf der Grundlage der in Schritt S5-4 ermittelten Werkstückinformationen ein Aufwärmbetriebsprogramm für jede Einheit aus. In Schritt S5-6 berechnet die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans und des ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms einen Anfangszeitpunkt und einen Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs, wodurch ein Aufwärmbetriebsplan erstellt wird. Dieses Verhalten in Schritt S5-6 wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
    1. (1) Eine Dauer des Aufwärmbetriebs wird unter Berücksichtigung des letzten (jüngsten) Arbeitszustands und auf der Grundlage einer Betriebsdauer in dem in Schritt S5-5 ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramm berechnet. Diese Berechnung kann von der Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs ausgeführt werden. Wie vorstehend beschrieben, kann die Dauer des Aufwärmbetriebs so berechnet werden, dass sie (gegenüber der Durchlaufzeit) beispielsweise bei einer Zunahme einer letzten (jüngsten) Einsatzdauer und bei einer Verringerung einer letzten (jüngsten) Dauer der Unterbrechung der Stromzufuhr weiter verringert wird.
    2. (2) Als nächstes wird auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans der Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs bestimmt.
    3. (3) Anschließend wird auf der Grundlage des bestimmten Beendigungszeitpunkts des Aufwärmbetriebs und der Dauer des Aufwärmbetriebs in dem Aufwärmbetriebsprogramm ein Anfangszeitpunkt des Aufwärmbetriebs berechnet.
  • Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs speichert den auf diese Weise erstellten Aufwärmbetriebsplan (den Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb) in dem Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb. Der Aufwärmbetriebsplan wird auf die vorstehende Weise erstellt. Anschließend veranlasst die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs eine Werkzeugmaschine zur Ausführung des Aufwärmbetriebs.
  • <Beispiel 3 (dritte Berechnung der Dauer des Aufwärmbetriebs)>
  • Im Folgenden wird auf der Grundlage eines Ablaufdiagramms ein beispielhaftes Verhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs zur Berechnung einer Dauer des Aufwärmbetriebs gemäß einem Beispiel 3 beschrieben. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß Beispiel 3 zeigt. Das unter Beispiel 3 beschriebene beispielhafte Verhalten ist die Bestimmung einer Betriebsdauer in einem Aufwärmbetriebsprogramm unter Verwendung der äußeren Umgebung. In Schritt S6-1 speichert die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs das zu verwendende Aufwärmbetriebsprogramm in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208. In Schritt S6-2 berechnet die Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs beispielsweise auf der Grundlage der Informationen zum Zustand einer äußeren Umgebung wie der Umgebungstemperatur oder der Kühlmitteltemperatur wie vorstehend beschrieben eine Betriebsdauer in dem Aufwärmbetriebsprogramm. In Schritt S6-3 gibt die Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans einen Bearbeitungsplan ein. In Schritt S6-4 ermittelt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms in dem eingegebenen Bearbeitungsplan beschriebene Werkstückinformationen und zusätzliche Informationen. In Schritt S6-5 wählt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms auf der Grundlage der in Schritt S6-4 ermittelten Werkstückinformationen und zusätzlichen Informationen ein Aufwärmbetriebsprogramm für jede Einheit aus. In Schritt S6-6 berechnet die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans und des ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms einen Anfangszeitpunkt und einen Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs, wodurch ein Aufwärmbetriebsplan erstellt wird. Dieses Verhalten in Schritt S6-6 wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
    1. (1) Eine Dauer des Aufwärmbetriebs in dem in Schritt S6-5 ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramm wird auf der Grundlage äußeren Umgebung berechnet (eingestellt). Wenn die Umgebungstemperatur oder die Kühlmitteltemperatur beispielsweise höher als ein vorgegebener Schwellenwert ist, kann eine Dauer des Aufwärmbetriebs (gegenüber der Durchlaufzeit) verringert werden. Wenn die Umgebungstemperatur oder die Kühlmitteltemperatur dagegen niedriger als der vorgegebene Schwellenwert ist, kann die Dauer des Aufwärmbetriebs so eingestellt werden, dass sie (gegenüber der Durchlaufzeit) erhöht wird.
    2. (2) Als Nächstes wird auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans der Beendigungszeitpunkt des Aufwärmbetriebs bestimmt.
    3. (3) Anschließend wird auf der Grundlage des bestimmten Beendigungszeitpunkts des Aufwärmbetriebs und der Dauer des Aufwärmbetriebs in dem Aufwärmbetriebsprogramm der Anfangszeitpunkt des Aufwärmbetriebs berechnet.
  • Die Einheit 212 zur Planung des Aufwärmbetriebs speichert den auf diese Weise erstellten Aufwärmbetriebsplan (den Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb) in dem Speicher 204 für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb. Der Aufwärmbetriebsplan wird auf die vorstehende Weise erstellt. Anschließend veranlasst die Einheit 224 zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs eine Werkzeugmaschine zur Ausführung des Aufwärmbetriebs.
  • <Beispiel 4 (Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs)>
  • Im Folgenden wird ein beispielhaftes Verhalten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs zur Korrektur einer Dauer des Aufwärmbetriebs gemäß einem Beispiel 4 beschrieben. Die Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs gemäß dieser Ausführungsform vergleicht eine Bearbeitungsposition an einem Werkstück zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs mit einer Bearbeitungsposition an dem Werkstück zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs und korrigiert auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs eine Dauer des Aufwärmbetriebs. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verhalten zur Korrektur einer Dauer des Aufwärmbetriebs zeigt. In Schritt S7-1 werden eine Bearbeitungsposition an einem Werkstück in einer Einheit zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und eine Bearbeitungsposition an dem Werkstück in der Einheit zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs gemessen. Diese Positionen werden beispielsweise von der Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung gemessen oder berechnet. Die Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung kann die gemessenen Bearbeitungspositionen an dem Werkstück in einer internen Speichereinrichtung speichern.
  • In Schritt S7-2 werden der Betrag und die Richtung der in Schritt S7-1 gemessenen Abweichung zwischen der Bearbeitungsposition an dem Werkstück in der Einheit zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und der Bearbeitungsposition an dem Werkstück in der Einheit zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs berechnet. Dieser Betrag und diese Richtung werden von der Einheit 220 zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung berechnet. In Schritt S7-3 werden die Bearbeitungsposition an dem Werkstück in der Einheit zum Zeitpunkt des Beginns des Bearbeitungsvorgangs und die Bearbeitungsposition an dem Werkstück in der Einheit zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs verglichen. Wenn die Abweichung zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs in einer Richtung wirkt, in der sich eine Maschine ausdehnt, wird der Ablauf mit Schritt S7-4 fortgesetzt. Wenn die Abweichung zum Zeitpunkt der Beendigung des Bearbeitungsvorgangs in der Einheit nicht in einer Richtung wirkt, in der sich die Maschine ausdehnt (wenn die Abweichung in einer Richtung wirkt, in der sich die Maschine zusammenzieht), wird der Ablauf mit Schritt S7-5 fortgesetzt. Diese Bestimmung hinsichtlich einer Ausdehnung oder eines Zusammenziehens auf der Grundlage der Abweichung in Schritt S7-3 wird von der Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs vorgenommen. In Schritt S7-4 wird bei einer Abweichung, die in der Richtung wirkt, in der sich die Maschine ausdehnt, bestimmt, dass der Aufwärmbetrieb unzureichend ist. Daher wird eine Korrektur vorgenommen, durch die eine Dauer des Aufwärmbetriebs erhöht wird. Diese Korrektur kann von der Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs vorgenommen werden. Diese Korrektur wird beispielsweise durch eine Korrektur von Werten in einer Tabelle vorgenommen, die eine Zuordnung von Werkstückinformationen zu einem Aufwärmbetriebsprogramm und einer Durchlaufzeit (einer Dauer des Aufwärmbetriebs in diesem Aufwärmbetriebsprogramm) enthält. Insbesondere wird diese Zuordnungstabelle auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Betrag der thermischen Dislokation an einem bearbeiteten Werkstück unmittelbar nach dem Aufwärmbetrieb und dem Betrag der thermischen Dislokation an dem bearbeiteten Werkstück unmittelbar vor der Beendigung einer Aufgabe korrigiert. Genauer wird vorzugsweise zumindest die korrigierte Durchlaufzeit in Verbindung mit der Werkzeugmaschine aufgezeichnet. In Schritt S7-5 wird bei einer Abweichung, die in der Richtung wirkt, in der sich die Maschine zusammenzieht, nicht in der Richtung, in der sich die Maschine ausdehnt, bestimmt, dass der Aufwärmbetrieb exzessiv ausgeführt wird. Daher wird eine Korrektur vorgenommen, durch die eine Dauer des Aufwärmbetriebs verringert wird. Diese Korrektur wird ebenfalls von der Einheit 223 zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs vorgenommen. Das spezifische Verhalten bei dieser Korrektur stimmt mit dem vorstehend beschriebenen Verhalten in Schritt S7-4 überein. Die Vornahme dieser Korrektur vor der Erstellung eines Aufwärmbetriebsplans ermöglicht der Einheit 222 zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs die Verwendung der korrigierten Durchlaufzeit bei der Erstellung eines Aufwärmbetriebsplans.
  • <Beispiel 5 (Aufwärmbetriebsprogrammspeicher)>
  • Wie vorstehend beschrieben, ist in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 mindestens ein Aufwärmbetriebsprogramm gespeichert. Wenn ein Aufwärmbetriebsprogramm in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 gespeichert werden soll, können sich der Arbeitsbereich einer Vorschubachse, die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubachse, die Anzahl der Umdrehungen einer Hauptspindel, die Drehdauer der Hauptspindel, die Drehrichtung der Hauptspindel und die Betriebszeitvorgaben jeder Achse in diesem Aufwärmbetriebsprogramm auf eine Weise verändern, die von einem zu bearbeitenden Werkstück abhängt. In dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 kann ein Aufwärmbetriebsprogramm in Verbindung mit einem zu verwendenden Werkstück gespeichert werden.
  • <Beispiel 6 (Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms)>
  • Wie vorstehend beschrieben, wählt die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ein Aufwärmbetriebsprogramm aus.
    1. (a) Die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms kann beispielsweise ein Aufwärmbetriebsprogramm aus dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 auswählen, in dem in einem Produktionsplan Informationen zu einem Werkstück und in Verbindung mit dem Werkstück das Aufwärmbetriebsprogramm gespeichert sind. In diesem Fall kann der Produktionsplan auch als Bearbeitungsplan bezeichnet werden. Dieser Bearbeitungsplan kann von der Einheit 202 zur Eingabe eines Bearbeitungsplans eingegeben werden. In diesem Fall kann ein unabhängig von einem Werkstück für allgemeine Zwecke verfügbares Aufwärmbetriebsprogramm als Universalaufwärmbetriebsprogramm in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 gespeichert sein. Der Typ eines zu bearbeitenden Werkstücks kann aus dem Produktionsplan (dem Bearbeitungsplan) abgerufen werden, und es ist ein dem ermittelten Werkstück zugeordnetes Aufwärmbetriebsprogramm wählbar. Wenn der Aufwärmbetriebsprogrammspeicher 208 kein dem aus dem Produktionsplan (dem Bearbeitungsplan) abgerufenen Werkstück zugeordnetes Aufwärmbetriebsprogramm enthält, ist das Universalaufwärmbetriebsprogramm wählbar.
    2. (b) Die Einheit 210 zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms kann beispielsweise ein Aufwärmbetriebsprogramm in einem Produktionsplan benennen. Insbesondere in diesem Fall kann der Produktionsplan als Betriebsplan bezeichnet werden. Dieser Betriebsplan kann von der Einheit 206 zur Eingabe eines Betriebsplans eingegeben werden. In diesem Fall kann auf der Grundlage des Produktionsplans (des Betriebsplans) ein zu verwendendes Aufwärmbetriebsprogramm gelesen (ausgewählt) werden. Wenn ein benanntes Aufwärmbetriebsprogramm vorhanden ist, ist das benannte Programm wählbar. Wenn kein benanntes Aufwärmbetriebsprogramm vorhanden ist, ist das Universalaufwärmbetriebsprogramm wählbar.
  • <Ergebnis>
  • Wie vorstehend beschrieben, ist diese Ausführungsform zur weiteren Steigerung der Fertigungseffizienz durch Verkürzen der durch den Aufwärmbetrieb verursachten Ausfallzeit geeignet. Ferner ist diese Ausführungsform geeignet, durch die Reduzierung eines exzessiven Aufwärmbetriebs zur Reduzierung des Stromverbrauchs beizutragen.
  • <Modifikationen>
  • Die Verhalten der vorstehend beschriebenen Beispiele 1, 2 und 3 dienen der Bestimmung einer Betriebsdauer in einem Aufwärmbetriebsprogramm durch die Anwendung der jeweiligen Verfahren. Die Prozesse gemäß den Beispielen 1, 2 und 3 können kombiniert eingesetzt werden. Ferner kann durch eine geeignete Vornahme der Korrektur einer Dauer des Aufwärmbetriebs gemäß dem vorstehend beschriebenen Beispiel 4 eine Betriebsdauer in einem Aufwärmbetriebsprogramm so eingestellt werden, dass sie den tatsächlichen Bedingungen korrekter entspricht.
  • Jede der konstituierenden Einheiten der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann durch Hardware, durch Software oder durch eine Kombination von Hardware und Software realisiert werden. Ein durch das Zusammenwirken der konstituierenden Einheiten der Vorrichtung 100 zur Planung eines Aufwärmbetriebs implementiertes Verfahren zur Planung eines Aufwärmbetriebs kann ebenfalls durch Hardware, durch Software oder durch eine Kombination von Hardware und Software realisiert werden. Eine Realisierung durch Software bedeutet eine Realisierung durch das Lesen und Ausführen von Programmen durch einen Computer.
  • Die Programme können unter Verwendung verschiedener Typen nicht flüchtiger computerlesbarer Medien gespeichert und einem Computer zugeführt werden. Die nicht flüchtigen computerlesbaren Medien umfassen verschiedene Typen konkreter Speichermedien. Beispiele der nicht flüchtigen computerlesbaren Medien umfassen magnetische Aufzeichnungsmedien (beispielsweise Disketten, Magnetbänder, Festplattenlaufwerke), ein magnetooptisches Aufzeichnungsmedium (beispielsweise eine magnetooptische Platte), einen CD-Festspeicher (ein ROM), eine CD-R, eine CD-R/W und Halbleiterspeicher (beispielsweise ein Mask-ROM, ein programmierbares ROM (PROM), ein wiederbeschreibbares PROM (EPROM), ein Flash-ROM und einen Direktzugriffsspeicher (RAM)). Die Programme können dem Computer unter Verwendung verschiedener Typen flüchtiger computerlesbarer Medien zur Verfügung gestellt werden. Beispiele der flüchtigen computerlesbaren Medien umfassen elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Die flüchtigen computerlesbaren Medien können verwendet werden, um dem Computer die Programme über drahtgebundene Kommunikationswege wie elektrische Kabel und optische Fasern oder Funkkommunikationswege zur Verfügung zu stellen.
  • Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben wurde, zeigt die vorstehend beschriebene Ausführungsform lediglich spezifische Beispiele der Implementierung der vorliegenden Erfindung auf. Es wird darauf hingewiesen, dass der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann innerhalb eines Rahmens, in dem nicht von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird, auf unterschiedliche Weise abgeändert werden, und diese Abänderungen sind ebenfalls vom technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung abgedeckt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10,
    100 Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs
    12
    Einheit zur Steuerung des Aufwärmbetriebs
    14
    E-/A-Einheit
    16
    Zeitnehmer
    18
    Aufwärmbetriebsprogrammspeicher
    20
    Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb
    22
    Steuereinheit zur Bestimmung des Zeitpunkts
    24
    Einheit zur Steuerung des Antriebs des Mechanismus
    26
    Mechanismuseinheit
    28, 228
    Bus
    102
    Früherer Arbeitszustand
    104
    Ergebnis der Messung der Genauigkeit
    106
    Ergebnis der Messung der Genauigkeit der Bearbeitung des Werkstücks
    108
    Produktionsplanungseinheit
    110
    Produktionsplan
    112, 112b
    Aufwärmbetriebsprogramm
    114
    Dauer des Aufwärmbetriebs
    116
    Aufwärmbetriebsplan
    200
    Einheit zur Ausgabe des Aufwärmbetriebsplans
    202
    Einheit zur Eingabe eines Bearbeitungsplans
    204
    Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb
    206
    Einheit zur Eingabe eines Betriebsplans
    208
    Betriebsplanprogrammspeicher
    210
    Einheit zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms
    212
    Einheit zur Planung des Aufwärmbetriebs
    214
    Parametereinheit zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs
    216
    Einheit zur Messung einer äußeren Umgebung
    216b
    Speicher zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung
    218
    Speicher zur Aufzeichnung des Arbeitszustands
    220
    Einheit zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung
    222
    Einheit zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs
    223
    Einheit zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs
    224
    Einheit zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs
    226
    Mechanismuseinheit
    228
    Bus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Planung eines Aufwärmbetriebs (100), die einen Aufwärmbetriebsplan für eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks als Bearbeitungsziel erstellt, umfassend: einen Aufwärmbetriebsprogrammspeicher (208), in dem eine Zuordnung mindestens eines Aufwärmbetriebsprogramms (112) zu Werkstückinformationen und einer in dem Aufwärmbetriebsprogramm (112) vorab eingestellten Dauer des Aufwärmbetriebs aufgezeichnet ist; eine Einheit (202) zur Eingabe eines Bearbeitungsplans, die einen Bearbeitungsplan für ein von der Werkzeugmaschine zu bearbeitendes Werkstück eingibt; eine Einheit (210) zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms, die auf der Grundlage des Bearbeitungsplans das in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher (208) aufgezeichnete Aufwärmbetriebsprogramm (112) auswählt; eine Einheit (222) zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs, die auf der Grundlage des von der Einheit (210) zur Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms (112) eine Dauer des Aufwärmbetriebs berechnet; eine Einheit (212) zur Planung des Aufwärmbetriebs, die durch Berechnen eines Anfangszeitpunkts und eines Beendigungszeitpunkts eines Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des eingegebenen Bearbeitungsplans und der von der Einheit (222) zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs bestimmten Dauer des Aufwärmbetriebs einen Aufwärmbetriebsplan für die Werkzeugmaschine erstellt; und einen Speicher für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb (204), der den Aufwärmbetriebsplan speichert.
  2. Vorrichtung (100) zur Planung eines Aufwärmbetriebs nach Anspruch 1, die einen Speicher (218) zur Aufzeichnung des Arbeitszustands umfasst, in dem ein früherer Betriebszustand der Werkzeugmaschine aufgezeichnet wird, wobei die Einheit (222) zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs die Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage eines jüngsten in dem Speicher (218) zur Aufzeichnung des Arbeitszustands aufgezeichneten Arbeitszustands der Werkzeugmaschine berechnet.
  3. Vorrichtung (100) zur Planung eines Aufwärmbetriebs nach Anspruch 1 oder 2, die umfasst: eine Einheit (216) zur Messung einer äußeren Umgebung, die einen Zustand einer äußeren Umgebung der Werkzeugmaschine ermittelt; und einen Speicher (216b) zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung, in dem der von der Einheit (216) zur Messung einer äußeren Umgebung ermittelte Zustand einer äußeren Umgebung aufgezeichnet wird, wobei die Einheit (222) zur Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs die Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des in dem Speicher (216b) zur Aufzeichnung einer äußeren Umgebung aufgezeichneten Zustands der äußeren Umgebung der Werkzeugmaschine berechnet.
  4. Vorrichtung (100) zur Planung eines Aufwärmbetriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die umfasst: eine Einheit (220) zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung, die eine Genauigkeit der Bearbeitung des Werkstücks misst und ein Messergebnis speichert; und eine Einheit (223) zur Korrektur der Dauer des Aufwärmbetriebs, die die in Verbindung mit dem Aufwärmbetriebsprogramm (112) in dem Aufwärmbetriebsprogrammspeicher (208) aufgezeichnete Dauer des Aufwärmbetriebs in dem Aufwärmbetriebsprogramm (112) auf der Grundlage des von der Einheit (220) zur Messung einer Genauigkeit der Bearbeitung gemessenen Messergebnisses zu dem Werkstück korrigiert.
  5. Vorrichtung (100) zur Planung eines Aufwärmbetriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die umfasst: eine Einheit (224) zur Ausführung eines Aufwärmbetriebs, die den Aufwärmbetrieb der Werkzeugmaschine durch Befolgen des in dem Speicher (204) für einen Ablaufplan für den Aufwärmbetrieb gespeicherten Aufwärmbetriebsplans ausführt.
  6. Verfahren zur Planung eines Aufwärmbetriebs zur Erstellung eines Aufwärmbetriebsplans für eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks unter Verwendung eines Computers, wobei der Computer umfasst: einen Schritt der Aufzeichnung eines Aufwärmbetriebsprogramms zur Aufzeichnung einer Zuordnung mindestens eines Aufwärmbetriebsprogramms (112) zu Werkstückinformationen und einer in dem Aufwärmbetriebsprogramm (112) vorab eingestellten Dauer des Aufwärmbetriebs; einen Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans zur Eingabe eines Bearbeitungsplans für ein von der Werkzeugmaschine zu bearbeitendes Werkstück; einen Schritt der Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms zur Auswahl des im Schritt der Aufzeichnung eines Aufwärmbetriebsprogramms aufgezeichneten Aufwärmbetriebsprogramms (112) auf der Grundlage des im Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans eingegebenen Bearbeitungsplans; einen Schritt der Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs zur Berechnung einer Dauer des Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des im Schritt der Auswahl eines Aufwärmbetriebsprogramms ausgewählten Aufwärmbetriebsprogramms (112); und einen Schritt der Planung des Aufwärmbetriebs zur Erstellung eines Aufwärmbetriebsplans für die Werkzeugmaschine durch Berechnen eines Anfangszeitpunkts und eines Beendigungszeitpunkts eines Aufwärmbetriebs auf der Grundlage des im Schritt der Eingabe eines Bearbeitungsplans eingegebenen Bearbeitungsplans und der im Schritt der Bestimmung der Dauer des Aufwärmbetriebs berechneten Dauer des Aufwärmbetriebs.
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