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Die Erfindung betrifft eine Trommel für ein Wäschebehandlungsgerät, ein Wäschebehandlungsgerät sowie ein Verfahren zur Herstellung der Trommel. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Trommel für ein Wäschebehandlungsgerät, umfassend einen Zylindermantel, welcher in Richtung der Breite des Zylindermantels eine Naht aufweist, und mindestens eine Seitenwand, wobei der Zylindermantel an mindestens einem seiner Enden mittels eines Falzes, der auch als Bördelung bezeichnet werden kann, mit einer Seitenwand verbunden ist, ein Verfahren zur Herstellung dieser Trommel sowie ein Wäschebehandlungsgerät, welches diese Trommel enthält.
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Wäschebehandlungsgeräte weisen im Allgemeinen eine vorgenannte Trommel mit einer Bördelung auf. Dies gilt insbesondere auch bei Wäschetrocknern, hierin als Trockner bezeichnet, die hier beispielhaft genannt seien. Trockner weisen eine Trommel zur Aufnahme von Wäschestücken auf. Diese Trommel bewegt sich während der Durchführung eines Wäschebehandlungsprogrammes. Im Allgemeinen läuft die Trommel auf Rädern oder Rollen (hierin als „Rollen“ bezeichnet), auf denen sie um eine im Wesentlichen horizontal gelagerte Achse drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Trommel erfolgt in der Regel durch einen Riemenantrieb. Die Trommel kann eine integrierte Rückenwand aufweisen, welche sich somit bei der Drehung der Trommel mit dreht, oder aber eine stehende Rückwand. In einer integrierten Rückwand kann eine Trommeldrehachse gelagert sein, so dass im Fall der integrierten Rückwand häufig zwei Rollen genügen, die mit dem vorderen Ende der Trommel in Kontakt stehen. Es werden allerdings bisweilen auch vier Rollen eingesetzt. Für den Fall einer stehenden Rückwand werden im Allgemeinen vier Rollen eingesetzt.
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Die Rollen haben insbesondere bei Trocknern die Funktion, die Trommel zu stützen. Bislang wurden die Rollen unterhalb des am vorderen Ende der Trommel befindlichen Stirnbodens angebracht. Allerdings gibt es eine Tendenz zu größeren Beladungen der Trommel mit Wäschestücken. Bei einem größeren Gewicht der mit Wäschestücken beladenen Trommel wäre eine andere Lagerung der Trommel sinnvoll. Eine vorteilhafte Lagerung würde über die Bördelung der Trommel stattfinden, wobei die Bördelung der Bereich ist, an welchem der Trommelmantel mit einer Seitenwand verbunden ist. Je nachdem, ob die Trommel eine integrierte oder stehende Rückwand hat, gibt es entweder eine oder zwei Bördelungen. Bei dieser Lösung würden die Rollen auf der Bördelung laufen und nicht mehr auf dem Stirnboden. Bei der Bördelung gibt es allerdings die Besonderheit, dass die Oberfläche der Bördelung, hierin insbesondere als Falz bezeichnet, nach dem Bördeln nicht mehr glatt ist. Für geringe Abrollgeräusche bei der Drehung der Trommel auf den Rollen ist jedoch neben der Rundheit der Trommel auch die Rundheit und glatte Beschaffenheit der Bördelung wichtig. Der Lauf der Trommeln sollte in Hinblick auf eine geringe Geräuschentwicklung und einen möglichst langen problemlosen Lauf gleichmäßig erfolgen.
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Die Veröffentlichung
DE 11 2009 001 081 B4 beschreibt einen Wäschetrockner mit einer drehbar in das Gehäuse eingebauten Trommel und einer Rolle, die unter der Trommel angeordnet und konfiguriert ist, die Trommel zu stützen, wobei die Rolle durch ein Kugellager an einer Rollenachse angebracht ist. Die Rolle weist u.a. einen besonderen Rollenrahmen mit mehreren konkav-konvexen Abschnitten auf und einen speziell ausgebildeten äußeren Radabschnitt. Damit soll eine Trommel des Wäschetrockners besonders gut abgestützt werden können, wobei die Rolle konfiguriert ist, sogar eine große Last auszuhalten. Die Lebensdauer der Rolle soll verlängert sein, indem eine Belastungskonzentration verhindert wird, indem eine Berührungsfläche zwischen der Rolle und der Trommel erhöht wird.
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Die Veröffentlichung
WO 2004/005603 A1 beschreibt eine Waschmaschinentrommel, die eine zylindrische Wand umfasst, welche mit mehreren Flutlöchern versehen ist, und die an ihren Enden mithilfe eines Falzes mit einer rückwärtigen Seitenwand und einer vorderen Seitenwand verbunden ist, wobei entlang dem Falz eine Prägung angebracht ist, die sich in alle Blechlagen abbildet, die den Falz bilden.
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Die Veröffentlichung
WO 2015/058962 A1 beschreibt ein Verfahren zum Befestigen einer Unwuchtausgleichsvorrichtung an einer Wäschetrommel, eine Anordnung für ein Haushaltsgerät und ein Haushaltsgerät. Dabei wird die Unwuchtausgleichsvorrichtung in eine umlaufend gebildete Aufnahme der Wäschetrommel eingesetzt, wobei ein an einem Gehäuse der Unwuchtausgleichsvorrichtung ausgebildeter Fortsatz erwärmt und plastisch so verformt wird, dass der Fortsatz eine die Aufnahme begrenzende Wandung der Wäschetrommel hintergreift. Das Verformen umfasst, dass der Fortsatz um eine axiale Stirnkante der axial angeordneten Wandung umgebogen wird. In einer Ausführungsform des Verfahrens wird beim Verformen des Fortsatzes ein an einer von der Aufnahme abgewandten Seite der Wandung ausgebildeter und in Richtung von der Aufnahme weg, insbesondere in radialer Richtung nach außen hin, weisender Vorsprung von dem Fortsatz hintergriffen wird. Als Vorsprung wird insbesondere ein Falz der Wandung von dem Fortsatz hintergriffen.
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Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trommel mit mindestens einer Falz sowie ein Wäschebehandlungsgerät, insbesondere einen Trockner, bereitzustellen, bei dem die Trommel entlang ihrer Falz oder Fälze eine bessere Oberflächengüte hat. Vorzugsweise soll die Trommel bei ihrer Anwendung in einem Trockner auch beim Abrollen auf Rollen, die entlang einer Falz angeordnet sind, ruhig laufen.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dieser Erfindung erreicht durch eine Trommel und ein Wäschebehandlungsgerät sowie ein Verfahren zur Herstellung der Trommel mit den Merkmalen der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trommel sind in abhängigen Patentansprüchen aufgeführt, wobei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trommel bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsgerätes sowie des Verfahrens zu ihrer Herstellung entsprechen und umgekehrt, selbst wenn dies hierin nicht ausdrücklich festgestellt ist.
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Gegenstand der Erfindung ist somit eine Trommel für ein Wäschebehandlungsgerät, umfassend einen Zylindermantel, welcher in Richtung der Breite des Zylindermantels eine Naht aufweist, und mindestens eine Seitenwand, wobei der Zylindermantel an mindestens einem seiner Enden mittels eines Falzes mit einer Seitenwand verbunden ist, und wobei entlang des Falzes ein den Falz zumindest an einer Falzoberseite bedeckendes Kunststoffteil aufgebracht ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kunststoffteil eine Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff oder umfasst diese. Hierbei hat die Folie vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,3 bis 1 mm.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kunststoffteil einen Kunststoffformkörper. Dabei ist es wiederum bevorzugt, dass der Kunststoffformkörper zumindest auf einer dem Falz zugewandten Unterseite ein Profil aufweist. Ein solches Profil dient insbesondere dazu, dass der Kunststoffformkörper den Falz nicht nur vollständig bedeckt, sondern sich auch über den Falz hinaus eben erstrecken und so eine Lauffläche für Rollen vergrößern kann.
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Der Kunststoffformkörper kann einteilig sein oder aber aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Teilen bestehen. Wenn der Kunststoffformkörper mindestens zwei Teile aufweist, kann entlang des Falzes leichter ein komplexerer Kunststoffformkörper angebracht werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Trommel enthält das Kunststoffteil vorzugsweise Polyethylen oder besteht aus Polyethylen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeckt das Kunststoffteil den Falz auf der Falzoberseite und der Falzunterseite. Dabei ist es bevorzugt, dass das Kunststoffteil den Falz von der Falzoberseite zur Falzunterseite umgreift.
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In Hinblick auf die Verwendung des Kunststoffteils als Lauffläche für Rollen ist es bei der erfindungsgemäßen Trommel bevorzugt, dass das Kunststoffteil in dem den Falz bedeckenden Teil seiner Oberseite, d.h. seiner dem Falz abgewandten Oberfläche flach ausgestaltet ist.
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Überdies ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass eine Breite bK des den Falz bedeckenden Kunststoffteils mindestens das 1,5-fache der Breite bF des Falzes ist, besonders bevorzugt mindestens das 2-fache der Breite bF des Falzes.
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So hat ein Falz im Sinne der Erfindung im Allgemeinen eine Breite bF im Bereich von 4 bis 8 mm, insbesondere im Bereich von 5 bis 7 mm. Vorteilhaft kann dann das den Falz bedeckende Kunststoffteil eine Breite bK im Bereich von 15 bis 25 mm, insbesondere im Bereich von 18 bis 22 mm haben.
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Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Trommel für ein Wäschebehandlungsgerät, umfassend einen Zylindermantel, welcher in Richtung der Breite des Zylindermantels eine Naht aufweist, und mindestens eine Seitenwand, wobei der Zylindermantel an mindestens einem seiner Enden mittels eines Falzes mit einer Seitenwand verbunden ist, und entlang des Falzes ein den Falz zumindest an einer Falzoberseite bedeckendes Kunststoffteilaufgebracht ist, umfassend die Schritte
- (a) Bereitstellen der Trommel mit einem unbedeckten Falz; und
- (b) Aufbringen des Kunststoffteils auf zumindest der Falzoberseite durch Verkleben des Kunststoffteils mit der Falz oder durch Aufschrumpfen des Kunststoffteils auf die Falz.
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Dabei ist der Begriff „Aufschrumpfen“ breit zu verstehen. Im Wesentlichen ist damit ein Verfahrensschritt gemeint, bei dem ein in der Regel einen thermoplastischen Kunststoff enthaltendes Kunststoffteil ausreichend erwärmt und damit erweicht wird, um an der Falz angebracht zu werden. Nach dem Abkühlen und damit Zusammenziehen des thermoplastischen Kunststoffes liegt dann eine feste Verbindung zwischen Kunststoffteil und Falz vor.
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Die Erwärmung des Kunststoffteils kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise auch durch Ultraschall.
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In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens ist das Kunststoffteil eine Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff und wird durch Aufschrumpfen auf die Falz aufgebracht. Bei Folien ist das Aufschrumpfen besonders einfach.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens ist das Kunststoffteil ein Kunststoffformkörper, der zumindest auf einer dem Falz zugewandten Unterseite ein Profil aufweist und wird durch Verkleben oder Aufschrumpfen des Kunststoffteils auf die Falz aufgebracht.
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Wenn das Kunststoffteil ein Kunststoffformkörper ist, kann durch Erwärmen meist nicht ein Erweichen in dem Ausmaß erreicht werden wie bei einer Folie. Für komplexe Kunststoffformkörper kann es daher angebracht sein, sie in mehreren Teilen vorab herzustellen, in der Regel durch Spritzdruck, und sie dann am Falz zusammenzubauen.
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Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch ein Wäschebehandlungsgerät, umfassend eine Trommel zur Aufnahme von zu behandelnden Wäschestücken, wobei die Trommel einen Zylindermantel, welcher in Richtung der Breite des Zylindermantels eine Naht aufweist, und mindestens eine Seitenwand enthält, wobei der Zylindermantel an mindestens einem seiner Enden mittels eines Falzes mit einer Seitenwand verbunden ist, und wobei entlang des Falzes ein den Falz zumindest an einer Falzoberseite bedeckendes Kunststoffteil aufgebracht ist.
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Das Wäschebehandlungsgerät ist erfindungsgemäß nicht eingeschränkt, solange es eine erfindungsgemäße Trommel aufweisen kann. Da die erfindungsgemäße Trommel aber insbesondere auch über verbesserte Laufeigenschaften auf Rollen verfügt, ist das Wäschebehandlungsgerät vorzugsweise ein Trockner. Ein solcher Trockner umfasst ein Gehäuse sowie eine innerhalb des Gehäuses um eine Achse drehbar gelagerte erfindungsgemäße Trommel zur Aufnahme von Wäschestücken, wobei die Trommel während des Betriebes des Trockners mit mindestens zwei Rollenvorrichtungen, insbesondere Rollen, in Kontakt steht.
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Die Erfindung hat mehrere Vorteile. So wird generell die Bördelung in einer Trommel durch das Kunststoffteil geschützt, wobei insbesondere auch ggf. vorhandene Öffnungen mit abgedeckt werden können. Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, dass die Falz selbst bei hohen Belastungen der Trommel eine bessere Stabilität aufweist und weniger zu einer möglichen Durchbiegung und Öffnung im Laufe der Zeit neigt.
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Zudem kann eine solche Trommel in einem Trockner als Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Wäschebehandlungsgerät besonders vorteilhaft eingesetzt werden. Eine erfindungsgemäße Trommel ermöglicht in einem solchen Trockner ein geringeres Abrollgeräusch, also eine geringere Geräuschentwicklung. Außerdem sind Leckverluste geringer, da Öffnungen, die häufig im Randbereich bei der Fertigung eines Trommelmantels auftreten, mit abgedeckt werden können. Zudem kann der Verschleiß der im Trockner eingesetzten Rollen geringer sein, wenn die Lauffläche, d.h. die Oberseite des Kunststoffteils flach ausgestaltet ist.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen für eine erfindungsgemäße Trommel, die in einem erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsgerät, insbesondere Trockner, eingesetzt werden kann. Dabei wird Bezug genommen auf die 1 bis 7
- 1 zeigt ein Foto eines Ausschnitts aus einer herkömmlichen Trommel, bei welcher kein Kunststoffteil auf dem Falz angeordnet ist.
- 2 zeigt schematisch eine Zeichnung der perspektivischen Ansicht der herkömmlichen Trommel von 1.
- 3 zeigt schematisch eine Zeichnung der perspektivischen Ansicht einer erfindungsgemäßen Trommel, bei welcher ein Kunststoffteil, hier eine Folie, auf dem Falz angeordnet ist.
- 4 zeigt eine perspektivische Schnittansicht durch einen mit einer Folie bedeckten Falz.
- 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Schnitt durch einen mit einer Folie bedeckten Falz.
- 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Trommel mit einer Folie auf dem Falz.
- 7 zeigt eine perspektivische Schnittansicht durch einen mit einem Kunststoffformkörper bedeckten Falz.
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1 zeigt ein Foto eines Ausschnitts aus einer herkömmlichen Trommel 1, bei welcher kein Kunststoffteil auf dem Falz 5 angeordnet ist. Die grobe Struktur der Falzoberfläche 6 ist gut erkennbar. Wenn diese Falzoberfläche als Lauffläche für Rollen verwendet würde, beispielsweise in einem Trockner, käme es zu einem ungleichmäßigen Lauf, der zu einer Geräuschentwicklung sowie einem erhöhten Verschleiß führen würde. 12 bedeutet hier eine Öffnung im Zylindermantel 2 der Trommel 1. Eingezeichnet ist hier ein Bereich, über welchen sich eine Folie mit einer Breite bK über den Falz 5 erstrecken würde. Die Öffnung 12 würde hierbei von der Folie überdeckt werden.
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2 zeigt schematisch eine Zeichnung der perspektivischen Ansicht der herkömmlichen Trommel 1 von 1 mit einer Seitenwand 4 und einem Zylindermantel 2, die über eine Falz 5 miteinander verbunden sind. 12 bedeutet hier eine Öffnung im Zylindermantel 2 der Trommel 1. 11 ist die Stirnwand, die in der Regel bei Trocknern mit herkömmlichen Trommeln die Lauffläche für zur Lagerung der Trommel bei der Drehung verwendete Rollen ist.
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3 zeigt schematisch eine Zeichnung der perspektivischen Ansicht einer erfindungsgemäßen Trommel 1 mit einer Seitenwand 4 und einem Zylindermantel 2, die über eine hier nicht weiter erkennbare Falz miteinander verbunden sind. Hier ist als Kunststoffteil eine Folie 8 auf dem Falz angeordnet. Die in 2 gezeigte Öffnung im Zylindermantel 2 ist hier durch die Folie 8 abgedeckt.
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4 zeigt eine perspektivische Schnittansicht durch einen mit einer Folie 8 bedeckten Falz 5. Gut erkennbar ist hier die Anordnung von Seitenwand 4 und Zylindermantel 2 im Falz. Die Folie 8 bedeckt hier den Falz 5 auf der Falzoberseite 6 und der Falzunterseite 7. Außerdem umgreift die Folie 8 den Falz 5 von der Falzoberseite 6 zur Falzunterseite 7.
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5 zeigt eine Draufsicht auf einen Schnitt durch einen mit einer Folie 8 bedeckten Falz 5. Gut erkennbar ist hier die Anordnung von Seitenwand 4 und Zylindermantel 2 im Falz. Die Folie 8 bedeckt hier den Falz 5 auf der Falzoberseite 6 und der Falzunterseite 7. Außerdem umgreift die Folie 8 den Falz 5 von der Falzoberseite 6 zur Falzunterseite 7.
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6 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Trommel mit einer Folie 8 auf dem Falz. Die Folie 8 bedeckt hier eine Öffnung in der Naht 3. 11 bedeutet den Stirnboden der Trommel.
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7 zeigt eine perspektivische Schnittansicht durch einen mit einem Kunststoffformkörper 9 bedeckten Falz 5. Der Kunststoffformkörper 9 ist in dem den Falz 5 bedeckenden Teil seiner Oberseite flach ausgestaltet, umgreift den Falz 5 von der Falzoberseite 6 zur Falzunterseite 7 und bedeckt den Falz 5 auf der Falzoberseite 6 und der Falzunterseite 7. Gut erkennbar ist hier die Anordnung von Seitenwand 4 und Zylindermantel 2 im Falz 5. Außerdem ist erkennbar, dass eine Breite bK des den Falz 5 bedeckenden Kunststoffformkörpers 9 mindestens das 1,5-fache der Breite bF des Falzes 5 ist. Damit bietet der Kunststoffformkörper 9 für die Verwendung in einem Trockner eine breitere Lauffläche für Rollen. Der Kunststoffformkörper 9 weist hierzu auf einer dem Falz 5 zugewandten Unterseite 10 ein Profil auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Trommel
- 2
- Zylindermantel
- 3
- Naht (im Zylindermantel)
- 4
- Seitenwand
- 5
- Falz; Bördelung
- 6
- Falzoberseite
- 7
- Kunststoffteil
- 8
- Folie
- 9
- Kunststoffformkörper
- 10
- Unterseite (des Kunststoffformkörpers)
- 11
- Stirnboden
- 12
- Öffnung in der Naht im Zylindermantel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 112009001081 B4 [0004]
- WO 2004/005603 A1 [0005]
- WO 2015/058962 A1 [0006]