DE102017211812A1 - Kochplattenvorrichtung mit einer Kochplatte und Kochfeld - Google Patents

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates

Abstract

Eine Kochplattenvorrichtung weist eine Kochplatte mit einem Kochplattenkörper mit ebener Oberseite und Unterseite auf, an der ein kurzer rohrartiger umlaufender Ringabschnitt vorgesehen ist, wobei der Ringabschnitt nahe einem Außenrand des Kochplattenkörpers an der Unterseite davon abstehend angeordnet ist und auf einer Außenseite vertiefte Rastausnehmungen aufweist. Es ist ein Befestigungsring für die Kochplatte zur Befestigung an einer Kochfeldplatte eines Kochfelds vorgesehen, der einen durchgehend umlaufenden Ringkörper aufweist, an dem mindestens zwei abstehende Rastvorsprünge vorgesehen sind zur Zusammenwirkung mit den vertieften Rastausnehmungen des kurzen rohrartigen Ringabschnitts als Rastverbindung.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Kochplattenvorrichtung mit einer Kochplatte, die an einer Kochfeldplatte eines Kochfeldes befestigt wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein solches Kochfeld mit einer entsprechenden Kochfeldplatte und mindestens einer Kochplattenvorrichtung daran.
  • Aus der DE 19821140 A1 sind Kochplatten bekannt, die einen Kochplattenkörper aufweisen mit einer ebenen Oberseite und einer Unterseite. Von der Unterseite steht nahe dem Außenrand ein kurzer rohrartiger Ringabschnitt ab. In der Mitte der Unterseite des Kochplattenkörpers ist ein zentrales Gewinde vorgesehen, um mittels eines stabförmigen oder kreuzförmigen Gegenlagers eine von oben in die Kochfeldplatte in eine Aufnahmeöffnung eingesetzte Kochplatte gegen die Unterseite der Kochfeldplatte zu verschrauben. Je nach Art der Ausbildung des Gegenlagers besteht aber der Nachteil, dass eine solche Verschraubung die Kochplatte bzw. den Kochplattenkörper verformen kann, was sich negativ auf die Effizienz der Kochplatte bzw. Übertragung von deren Heizleistung an ein aufgesetztes Kochgefäß auswirkt.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Kochplattenvorrichtung sowie ein mit mindestens einer solchen Kochplattenvorrichtung versehenes Kochfeld zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Kochplatte einfach, sicher und ohne schädliche Effekte an einem Kochfeld befestigen zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kochplattenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein mit mindestens einer solchen Kochplattenvorrichtung versehenes Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der nachfolgend genannten Merkmale nur für die Kochplattenvorrichtung oder nur für das Kochfeld beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Kochplattenvorrichtung als auch für das Kochfeld selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Kochplatte einen Kochplattenkörper aufweist mit einer ebenen Oberseite und einer Unterseite. An der Unterseite sind Heizleiter bzw. Heizelemente angeordnet auf an sich aus dem Stand der Technik bekannte Art und Weise, worauf nicht näher eingegangen wird. Des Weiteren ist an der Unterseite des Kochplattenkörpers ein kurzer rohrartiger Ringabschnitt vorgesehen, der vorteilhaft im Wesentlichen einem Ringabschnitt aus dem bekannten Stand der Technik entspricht. Dieser kurze rohrartige Ringabschnitt ist nahe einem Außenrand des Kochplattenkörpers an der Unterseite vorgesehen, insbesondere einstückig angeformt und somit integraler Bestandteil des Kochplattenkörpers. Der kurze rohrartige Ringabschnitt ist zumindest teilweise umlaufend ausgebildet, vorteilhaft vollständig umlaufend. Er steht in einer Richtung weg von der Oberseite bzw. in etwa senkrecht zur Oberseite von der Unterseite ab. Seine Höhe kann vorteilhaft zwischen 1 cm und 5 cm variieren besonders vorteilhaft 2 cm bis 3 cm.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der kurze rohrartige Ringabschnitt mindestens eine vertiefte Rastausnehmung nach Art einer Rastnut oder eines abstehenden Rastvorsprungs aufweist. Des Weiteren weist die Kochplattenvorrichtung Rastverbindungsmittel auf zur Zusammenwirkung mit der mindestens einen vertieften Rastausnehmung oder mit dem mindestens einen abstehenden Rastvorsprung des kurzen rohrartigen Ringabschnitts als Rastverbindung. So sind die Rastverbindungsmittel zur Befestigung der Kochplatte mittels des kurzen rohrartigen Ringabschnitts an einer Kochfeldplatte ausgebildet. Die Rastverbindungsmittel sind separat von dem Kochplattenkörper ausgebildet bzw. sind mindestens ein Teil, das separat vom Kochplattenkörper ist.
  • Diese Rastverbindung hält die Kochplatte an der Kochfeldplatte des Kochfelds, wenn sich die Rastverbindungsmittel zusätzlich noch an der Kochfeldplatte abstützen, vorteilhaft an deren Unterseite. Dabei ist vorteilhaft eine Vorspannung für das Abstützen vorgesehen, insbesondere um die Rastverbindung spielfrei zu halten.
  • Da üblicherweise eine Aufnahmeöffnung für die Kochplatte an der Kochfeldplatte nur geringfügig größer ist als der genannte kurze rohrartige Ringabschnitt, kann somit eine in diesem Außenbereich verteilte Befestigung als Rastverbindung für die Kochplatte an der Kochfeldplatte erreicht werden. Da in diesem Bereich ein genannter Außenrand des Kochplattenkörpers an der Kochfeldplatte, insbesondere an deren Oberseite um die Aufnahmeöffnung herum, anliegt, vorteilhaft mit einem an sich bekannten zwischenliegenden Abdeckring, auch Überfallrand genannt, erfolgt so eine Befestigung der Kochplatte an der Kochfeldplatte, die keine nennenswerten Kräfte in den Kochplattenkörper einbringt, insbesondere keine Kräfte, die diesen verformen könnten bzw. dessen Ebenheit der Oberseite negativ beeinträchtigen könnten. Eine Rastverbindung weist den weiteren möglichen Vorteil auf, dass sie werkzeuglos herstellbar sein kann in vorteilhaft genau vorgegebener Konfiguration. Des Weiteren kann die Rastverbindung so ausgebildet sein, dass sie auch werkzeuglos gelöst werden kann oder zumindest mit einfachem Werkzeug und leicht gelöst werden kann für eine spätere Demontage oder Reparatur. An dem Abdeckring bzw. Überfallrand kann auch die vorgenannte Vorspannung anfallen bzw. über diesen aufgefangen werden, vorteilhaft durch dessen Formgebung.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die vertieften Rastausnehmungen oder die abstehenden Rastvorsprünge des Ringabschnitts an dessen Außenseite vorgesehen. Somit liegen sie in etwa unterhalb des Rands der Aufnahmeöffnung, und die genannte verzugsfreie Befestigung der Kochplatte an der Kochfeldplatte ist gut möglich. Alternativ könnten sie auch auf der Innenseite vorgesehen sein, dann ist jedoch die Ausgestaltung des Befestigungsrings vorhersehbar komplizierter.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können mehrere der genannten Rastausnehmungen oder Rastvorsprünge in einer Richtung weg von der Oberseite der Kochplatte hintereinander vorgesehen sein und sozusagen unterschiedlichen Abstand zu der Oberseite aufweisen. Dadurch können quasi unterschiedliche Rasttiefen vorgesehen werden, wodurch es möglich ist, die Rastverbindung herzustellen mit unterschiedlicher Einstecktiefe der Kochplatte mit Ringabschnitt in die Aufnahmeöffnung der Kochfeldplatte. Alternativ könnten auch an dem Befestigungsring mehrere hintereinander mit Abstand angeordnete Rastvorsprünge oder Rastausnehmungen angebracht sein, was aber dessen Ausbildung vorhersehbar deutlich komplizierter macht.
  • In einer ersten grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung weist die Kochplattenvorrichtung einen Befestigungsring als Rastverbindungsmittel auf, mit dem die Kochplatte an der Kochfeldplatte befestigt wird. Dieser Befestigungsring ist separat von der Kochplatte ausgebildet und weist einen durchgehend umlaufenden Ringkörper auf mit einer Form entsprechend dem umlaufenden kurzen rohrartigen Ringabschnitt, also rund bzw. umlaufend, vorteilhaft mit größerem oder kleinerem Durchmesser. Der Befestigungsring weist mindestens einen abstehenden Rastvorsprung und/oder eine vertiefte Rastausnehmung an dem Ringkörper auf. Diese wirken zusammen mit den vertieften Rastausnehmungen oder abstehenden Rastvorsprüngen an dem kurzen rohrartigen Ringabschnitt und bilden so eine Rastverbindung zwischen Befestigungsring und Rohrabschnitt. Diese Rastverbindung mittels Befestigungsring hält die Kochplatte an der Kochfeldplatte des Kochfelds, wenn sich der Befestigungsring zusätzlich noch an der Kochfeldplatte bzw. deren Unterseite abstützt. Dabei ist vorteilhaft die Vorspannung für das Abstützen vorgesehen, insbesondere um die Rastverbindung spielfrei zu halten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Befestigungsring einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als derjenige des Ringabschnitts. Der Durchmesser kann 1 % bis 5 % größer sein, anders ausgedrückt kann ein radialer Abstand zwischen den beiden Teilen zwischen 1 mm und 10 mm liegen. Der Abstand des Befestigungsrings zu dem Ringabschnitt sollte nicht zu groß sein, so dass kein störender Versatz zwischen den Teilen entstehen kann. Gleichzeitig sollte eine Rastwirkung möglichst gut erfolgen können. Insbesondere weist der durchgehend umlaufende Ringkörper diesen genannten Abstand auf.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind an dem Ringkörper des Befestigungsrings mindestens zwei abstehende Rastvorsprünge vorgesehen. Somit sind an dem Ringabschnitt korrespondierende Rastausnehmungen vorgesehen, was jeweils die Herstellung der beiden Teile erleichtert. Insbesondere wenn der Kochplattenkörper auf bekannte Art und Weise durch Guss hergestellt wird, ist es leichter, daran Rastausnehmungen vorzusehen, beispielsweise als eingefräste Vertiefungen oder Nuten bzw. Nut. Diese können nachträglich durch materialentfernende Bearbeitung hergestellt werden, was leichter ist als eine Gussform speziell auszubilden. Insbesondere können so auch vorhandene Gussformen weiter verwendet werden.
  • Genannte Rastvorsprünge an dem umlaufenden Ringkörper des Befestigungsrings können vorteilhaft als separate Teile vorgesehen sein und daran befestigt sein. Besonders vorteilhaft sind Ringkörper und Rastvorsprünge aus Metall ausgebildet und werden durch Schweißen miteinander verbunden. Selbst wenn eine Rastausnehmung an dem Ringabschnitt des Kochplattenkörpers umlaufend bzw. durchgehend vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die Rastvorsprünge nicht durchgehend auszubilden, so dass sie zwar bevorzugt gleich verteilt vorgesehen sind für eine gleichmäßige und sichere Rastverbindung. Die Rastverbindung ist deutlich besser mit verbesserter Rastfunktion der Rastvorsprünge des Befestigungsrings, wenn es einzelne Rastvorsprünge sind, die getrennt voneinander ausgebildet sind. Vorteilhaft werden drei, vier oder sechs solcher Rastvorsprünge vorgesehen.
  • Alternativ ist es möglich, den Befestigungsring einteilig herzustellen, als Ringkörper und bevorzugt Rastvorsprünge. Dabei können die Rastvorsprünge beispielsweise aus dem sonstigen Ringkörper herausgebogen sein.
  • Bevorzugt weisen die abstehenden Rastvorsprünge des Befestigungsrings eine Teilringsegmentform auf. Ihre Länge kann vorteilhaft jeweils mindestens 5 % des Umfangs des Befestigungsrings betragen, besonders bevorzugt etwa 8 % bis 15 % bzw. 2 cm bis 5 cm.
  • Sind Befestigungskörper und Rastvorsprünge des Befestigungsrings ursprünglich getrennte Teile, so ist es möglich, sie aus unterschiedlichen Materialstärken herzustellen. So kann der Befestigungsring vor allem relativ stabil und starr ausgebildet sein für eine sichere und stabile Halterung der Kochplatte an der Kochfeldplatte. Die Rastvorsprünge können aus dünnerem und elastischerem Material ausgebildet sein, welches eine gewisse Federwirkung aufweist für eine gute selbsttätige Herstellung der Rastverbindung.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rastvorsprünge in Längsrichtung gesehen einen winkligen Querschnitt auf. Der Querschnitt kann zwei Schenkel aufweisen, wobei ein erster Schenkel als Befestigungsschenkel in radialer Richtung nach außen zeigt bzw. verläuft. Er ist also sozusagen parallel zur Oberseite des Kochplattenkörpers. Mit dieser Seite bzw. einer Oberseite dieses Befestigungsschenkels kann ein Rastvorsprung mit dem Ringkörper verbunden sein auf vorgenannte Art und Weise. Ein zweiter Schenkel der Rastvorsprünge kann als Rastschenkel in einem Winkel zwischen 95° und 135° dazu abgebogen sein. Wenn der Befestigungsring außen um den kurzen rohrartigen Ringabschnitt verläuft, sollte der Rastschenkel nach radial innen sowie weg von der Oberseite des Kochplattenkörpers zeigen. Er liegt also von außen in Rastausnehmungen oder an Rastvorsprüngen des Rohrabschnitts an. Durch den genannten Winkel kann eine gute Einrastwirkung und somit eine stabile Rastverbindung geschaffen werden, die die Rastvorsprünge und vor allem den zweiten Rastschenkel hauptsächlich in einer Richtung auf die Oberseite des Kochplattenkörpers zu belastet. So wird die Kochplatte sicher in der Aufnahmeöffnung der Kochfeldplatte gehalten.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der zweite Rastschenkel der Rastvorsprünge den radial innersten Bereich des Befestigungsrings bilden. Sein Radius kann 1 mm bis 10 mm geringer sein als derjenige des umlaufenden Ringkörpers. Er kann 0,5 mm bis 2 mm oder sogar 3 mm tief in radialer Richtung gesehen in den Ringabschnitt eingreifen in entsprechende Rastausnehmungen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Ringkörper einen abgewinkelten Querschnitt aufweisen, vorteilhaft als zweischenkliger Querschnitt. Ein erster Schenkel kann in etwa parallel zum abstehenden Ringabschnitt verlaufen. Ein zweiter Schenkel kann in einem Winkel dazu radial nach außen abgebogen sein, beispielsweise mit einem Winkel zwischen 70° und 110°, vorteilhaft in etwa rechtwinklig, so dass der zweite Schenkel in etwa in radialer Richtung zeigt oder verläuft. Eine Materialstärke des Befestigungsrings kann zwischen 1 mm und 3 mm liegen. Eine Materialstärke der Rastvorsprünge am Befestigungsring kann geringer sein, beispielsweise zwischen 0,3 mm und 1,5 mm liegen.
  • An einem vorstehend beschriebenen Befestigungsring können an einem Bereich, insbesondere an mehreren gleich verteilt vorgesehenen Bereichen, die beschriebenen Rastvorsprünge vorgesehen sein bzw. befestigt sein. Insbesondere sind sie als separate Teile an einer Unterseite des radial nach außen abgebogenen zweiten Schenkels des Befestigungsrings vorgesehen. So bilden sie einen Teil des Befestigungsrings, der am weitesten entfernt ist von der Kochfeldplatte, so dass der umlaufende Ringkörper des Befestigungsrings an der Unterseite der Kochfeldplatte anliegen kann.
  • In einer weiteren zweiten grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rastverbindungsmittel mindestens zwei separate Rastclips auf für die Kochplatte, um diese mittels des kurzen rohrartigen Ringabschnitts an der Kochfeldplatte zu befestigen. Ein Rastclip weist dabei vorteilhaft einen federnden Rastschenkel oder einen Rastabschnitt auf, der dem vorgenannten Rastvorsprung am Befestigungsring entspricht, für eine Rastverbindung mit der vertieften Rastausnehmung oder mit dem abstehenden Rastvorsprung des kurzen rohrartigen Ringabschnitts bzw. um darin einzugreifen. Der Rastclip weist auch noch einen Befestigungsschenkel oder einen Befestigungsabschnitt auf, mit dem er sich von unten gegen die Kochfeldplatte abstützt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann ein Rastclip einen Andrückabschnitt aufweisen, der an den Befestigungsschenkel oder an den Befestigungsabschnitt anschließt. Der Andrückabschnitt, der auch ein Andrückschenkel sein kann, ist vorzugsweise an einem freien Ende gegenüber dem Rastschenkel oder dem Rastabschnitt vorgesehen. Er kann durch eine Aufnahmeöffnung der Kochfeldplatte durchgreifen. Durch ein Anliegen bzw. Andrücken an der Außenseite des Ringabschnitts kann so verhindert werden, dass sich der Rastclip dreht oder verdreht wird, und sich dabei die Rastverbindung lösen könnte.
  • Bevorzugt werden vertiefte Rastausnehmungen an der Außenseite des abstehenden Ringabschnitts des Kochplattenkörpers angebracht. Sie können mindestens 40 % der Höhe des Ringabschnitts entfernt von der Unterseite des Kochplattenkörpers oder entfernt von der Verbindung des abstehenden Ringabschnitts mit dem Kochplattenkörper entfernt sein. Vorteilhaft sind es in etwa 60 % bis 70% der Höhe. So sollte die Rastausnehmung nicht gerade am äußersten Ende des Ringabschnitts sein, gleichzeitig aber auch nicht zu nahe an der Kochfeldplatte, um eine zuverlässig herstellbare Rastverbindung zu ermöglichen. Vorzugsweise kann dieser Abstand vom freien Ende des abstehenden Ringabschnitts mindestens 1 mm betragen, besonders bevorzugt mindestens 4 mm.
  • Wie zuvor erläutert worden ist, sind vorteilhaft die vertieften Rastausnehmungen an der Außenseite des Ringabschnitts nicht durchgehend umlaufend ausgebildet als umlaufende Nut, sondern es können Unterbrechungen vorgesehen sein. Eine Länge der Rastausnehmungen an der Außenseite des abstehenden Ringabschnitts sollte insgesamt zwischen 30 % und 70 % des Umfangs des Ringabschnitts betragen. Auch wenn dies für eine Rastverbindung mit mehreren vereinzelten Rastvorsprüngen des Befestigungsrings keine Rolle spielt, da die Rastvorsprünge bei einer umlaufenden Rastausnehmung als Nut überall einrasten können, kann so eine Lagesicherung bzw. Verdrehsicherung erreicht werden, ebenso eine für eine Montageperson einfach zu erkennende Vorgabeposition. So können die vereinzelten Rastausnehmungen beispielsweise eine Länge aufweisen, die maximal 1 % bis 10 % länger ist als eine Länge der abstehenden Rastvorsprünge am Ringkörper. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, dass eine solche Verdrehsicherung nur für eine einzige Rastausnehmung am Ringabschnitt und einen einzigen Rastvorsprung am Befestigungsring vorgesehen ist, was diese Funktion ausreichend erfüllt.
  • Alternativ kann, wie eingangs erläutert, vorgesehen sein, dass an der Außenseite des Ringabschnitts eine durchgehend umlaufende Nut vorgesehen ist, die die vertiefte Rastausnehmung für mehrere Rastvorsprünge des Befestigungsrings bildet. Dies kann sehr leicht hergestellt werden durch Abdrehen des Kochplattenkörpers.
  • Zur Montage bzw. zum Aufbau des erfindungsgemäßen Kochfelds, das eine Kochfeldplatte mit mindestens einer Aufnahmeöffnung aufweist, wird eine vorbeschriebene Kochplatte von der Oberseite der Kochfeldplatte her in diese Aufnahmeöffnung eingeführt, bis sie an der Oberseite anliegt. Dabei kann vorgesehen sein, dass zuvor ein umlaufender Abdeckring als Überfallrand an der Kochplatte montiert worden ist, der einen etwa umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist. Ein solcher Abdeckring liegt gemäß dem bekannten Stand der Technik unterhalb eines in radialer Richtung über den Ringabschnitt überstehenden Randes des Kochplattenkörpers an und steht in radialer Richtung etwas über diesen über. Mit einem radial äußeren und längeren Schenkel liegt der Abdeckring an der Oberseite der Kochfeldplatte um die Aufnahmeöffnung herum an, insbesondere an der Oberseite eines erhöhten Bereichs, in dessen Mitte die Aufnahmeöffnung liegt. Dort liegt er nach Befestigung kraftbeaufschlagt an und bildet einen Schutz gegen den Eintritt von Schmutz und/oder Flüssigkeit zwischen Kochplatte und Kochfeldplatte.
  • Zur Befestigung der Kochplatte an der Kochfeldplatte wird dann ein Befestigungsring, wie er vorstehend beschrieben worden ist, von einer Unterseite der Kochfeldplatte her über den kurzen rohrartigen Ringabschnitt derart übergestreift, dass der Befestigungsring an der Unterseite der Kochfeldplatte anliegt. Mit abstehenden Rastvorsprüngen oder vertieften Rastausnehmungen wirkt er derart als Rastverbindung mit vertieften Rastausnehmungen oder abstehenden Rastvorsprüngen des kurzen rohrartigen Ringabschnitts zusammen, dass die Kochplatte in der Aufnahmeöffnung an der Kochfeldplatte befestigt ist. Dazu müssen die Rastvorsprünge und Rastausnehmungen gegebenenfalls in einer bestimmten Drehposition zueinander sein, was aber leicht zu bewerkstelligen ist, beispielsweise durch Markierungen an den Teilen. Es können auch unterschiedliche Längen von Rastvorsprüngen und/oder Rastausnehmungen vorgesehen sein, die erkennbar machen, dass nur eine einzige Position die Rastverbindung ermöglicht.
  • Bei dem fertig montierten Kochfeld kann vorgesehen sein, dass ein Teil des Befestigungsrings, insbesondere des Ringkörpers, mit dem vorbeschriebenen ersten Schenkel durch die Aufnahmeöffnung nach oben ragt. So kann eine zusätzliche Zentrierung und positionsgenaue Anordnung des Befestigungsrings an der Kochfeldplatte erfolgen. Abgedeckt wird dieser vorteilhaft durch den zuvor beschriebenen bevorzugten Abdeckring.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Ausnehmung oder ein Vorsprung am Innenrand der Aufnahmeöffnung vorgesehen ist. Ein korrespondierender Vorsprung bzw. eine korrespondierende Ausnehmung kann am Befestigungsring vorgesehen sein. Dadurch können sowohl eine Vorgabe der Montageposition als auch vor allem eine vorteilhafte Verdrehsicherung erreicht werden. Hier könnte relativ leicht eine Ausnehmung in den Rand der Aufnahmeöffnung bei deren Herstellung mit ausgestanzt werden, beispielsweise durch ein entsprechend geändertes Stanzwerkzeug, alternativ kann sie auch nachträglich eingebracht werden. Am Befestigungsring kann ein entsprechender Vorsprung hergestellt werden, beispielsweise durch Herausbiegen eines Abschnitts oder einer Art Lasche, die dann in der Ausnehmung am Innenrand der Aufnahmeöffnung anliegt.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Schnittdarstellung durch einen Ausschnitt eines Kochfelds gemäß der Erfindung mit einer ersten erfindungsgemäßen Rastverbindung einer Kochplatte an einer Kochfeldplatte,
    • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch einen Befestigungsring entsprechend 1,
    • 3 eine Draufsicht auf einen kompletten Befestigungsring entsprechend 2,
    • 4 eine Schrägdarstellung der Kochplatte aus 1 mit zwei umlaufenden Rastausnehmungen als Nuten,
    • 5 eine Schnittdarstellung durch die Kochplatte aus 4 in der Ansicht der 1,
    • 6 eine Abwandlung einer Kochplatte in einer Darstellung ähnlich 5 mit nur einer einzigen umlaufenden Rastausnehmung,
    • 7 eine Schrägdarstellung von unten einer weiteren erfindungsgemäßen Kochplatte mit nicht vollständig umlaufenden Rastausnehmungen,
    • 8 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld mit vier Kochplatten,
    • 9 eine Schnittdarstellung durch einen Ausschnitt eines weiteren Kochfelds gemäß der Erfindung mit einer zweiten erfindungsgemäßen Rastverbindung einer Kochplatte an einer Kochfeldplatte,
    • 10 eine Draufsicht auf einen Rastclip entsprechend 9,
    • 11 eine Draufsicht auf die Unterseite der 9 mit vier Rastclips zur Befestigung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 ausschnittsweise in seitlicher Schnittdarstellung. Das Kochfeld 11 weist eine Kochfeldplatte 13 aus Edelstahlblech auf, die eine Oberseite 14 und eine Unterseite 15 aufweist. Es könnten auch andere Materialien sein wie emailliertes oder lackiertes Stahlblech. Für eine erfindungsgemäße Kochplattenvorrichtung 20 ist eine an sich ebenfalls übliche Erhöhung 17 vorgesehen, die, wie aus der 8 zu ersehen ist, rotationssymmetrisch ist und in der Mitte eine vorbeschriebene Aufnahmeöffnung 18 aufweist. An dieser Aufnahmeöffnung 18 ist die Kochplattenvorrichtung 20 eingesetzt und befestigt.
  • Die Kochplattenvorrichtung 20 selbst weist eine Kochplatte 22 auf mit einem Kochplattenkörper 23, der eine Oberseite 25 und eine Unterseite 26 aufweist. Die Oberseite 25 ist weitgehend eben wie eine bekannte Kochplatte. Von der Unterseite 26 steht ein Ringabschnitt 28 ab bzw. ist einstückig angeformt, er steht in etwa rechtwinklig zur Oberseite 25 und kann in der Praxis etwa 1 cm bis 2 cm lang sein. Radial außerhalb des Ringabschnitts 28 ist ein überstehender Außenrand 29 am Kochplattenkörper 23 vorgesehen. Die Kochplatte 22 ist im Prinzip so weit wie im Stand der Technik bekannt ausgebildet.
  • An einer Außenseite 30 weist der Ringabschnitt 28 übereinander zwei gleich ausgebildete vertiefte Rastausnehmungen 32a und 32b auf, die Teil der Erfindung darstellen und bislang nicht bekannt sind. Diese können entsprechend der 4 oder 7 ausgebildet sein. Die Rastausnehmungen 32a und 32b sind im Prinzip identisch ausgebildet und verlaufen sozusagen schräg in die Außenseite 30 des Ringabschnitts 28 hinein, beispielsweise mit einem Winkel von etwa 10° bis 15°. Ihr Abstand zueinander kann einige Millimeter betragen, beispielsweise 3 mm bis 6 mm.
  • Um den Ringabschnitt 28 herum verläuft ein Befestigungsring 35, der aus mehreren Teilen ausgebildet ist. Er weist einerseits einen durchgehenden umlaufenden Ringkörper 37 auf, siehe hierzu auch die vergrößerte Einzeldarstellung der 2 sowie die Draufsicht der 3. Der Ringkörper 37 weist einen winkligen Querschnitt auf mit einem ersten vertikalen Schenkel 38, der etwa parallel zur Längsrichtung des Ringabschnitts 28 bzw. rechtwinklig zur Oberseite 25 der Kochplatte 22 verläuft. Dieser erste Schenkel 38 geht in etwa rechtwinklig in einen zweiten Schenkel 39 über, vorteilhaft durch einteilige Herstellung erreicht, bevorzugt aus Metall bzw. dickem Blech. An einer Unterseite des zweiten Schenkels 39 ist ein Rastvorsprung 41 vorgesehen, und zwar befestigt, insbesondere festgeschweißt bei jeweils metallischer Ausbildung. Der Rastvorsprung 41 weist einen ersten Befestigungsschenkel 42 auf, der parallel zum zweiten Schenkel 39 des Ringkörpers 37 verläuft und mit diesem befestigt ist, vorteilhaft festgeschweißt ist. Ein zweiter Rastschenkel 43 des Rastvorsprungs 41 ist winklig dazu abgebogen, vorteilhaft in einem Winkel von etwa 100° bis 110°. Der Rastvorsprung 41 besteht vorteilhaft aus gebogenem Blech, beispielsweise mit einer halben Stärke im Vergleich zum Ringkörper 37, beispielsweise 1 mm bis 2 mm. Die Länge des zweiten Rastschenkels 43 im Querschnitt kann etwa 8 mm bis 12 mm oder sogar bis 15 mm betragen.
  • Aus der Draufsicht der 3 ist zu erkennen, dass an dem Befestigungsring 35 vier gleiche Rastvorsprünge 41 befestigt sind, vorteilhaft festgeschweißt sind. Sie sind gleich verteilt, müssen dies aber nicht sein, wobei jeder Rastvorsprung 41 in etwa so lange ist wie ein Abstand zwischen zwei benachbarten Rastvorsprüngen. Es ist aus der 3 auch deutlich zu ersehen, dass die Rastvorsprünge 41 radial innerhalb des Ringkörpers 37 liegen bzw. weiter nach innen greifen. Dies ist offensichtlich für die Befestigungsfunktion vorteilhaft.
  • Bei der Kochplattenvorrichtung 20 des Kochfelds 11 der 1 liegt an der Außenseite 30 des Ringabschnitts 28 unterhalb des Außenrands 29 ein umlaufender Abdeckring 45 an, der einen in etwa umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist. Er ist aus nochmals dünnerem Blech, vorteilhaft Edelstahlblech, welches relativ federnd ist. Derartige Abdeckringe 45 sind aus dem Stand der Technik bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden. Der Abdeckring 45 dient dazu, eine optisch ansprechende Verbindung bzw. einen Schutz gegen Verschmutzung und Eindringen von Flüssigkeit sowie einen entsprechenden Übergang zwischen Kochplatte 22 und Oberseite 14 der Kochfeldplatte 13 zu schaffen. Die Kochplatte 22 ist über den Abdeckring 45 gegen die Kochfeldplatte 13 bzw. deren Oberseite 14 gedrückt. Dabei wird sie als Rastverbindung dadurch gehalten, dass der Rastvorsprung 41 mit seinem Rastschenkel 43 am Ringkörper 37 als Befestigungsring 35 in die Rastausnehmungen 32b federnd eingreift. Der Rastschenkel 43 kann dabei eigentlich in einem etwas größeren Winkel gegenüber dem Befestigungsschenkel 42 und somit nach radial innen verbogen sein, damit er auch sicher in die Rastausnehmung 32a oder 32b eingreift.
  • Zur Herstellung der Rastverbindung wird eine Kochplatte 22 mit einem vormontiertem Abdeckring 45 über dem Ringabschnitt 28 von der Oberseite 14 her in die Aufnahmeöffnung 18 eingeführt. Dabei sollte sie in einer gewünschten bzw. vorgegebenen Drehposition sein. Dann wird an der Unterseite 15 der Kochfeldplatte 13 der Befestigungsring 35 über den Ringabschnitt 28 geführt, möglicherweise auch in genau vorgegebener Drehposition zuein-ander. Während der Ringkörper 37 mit seinem ersten Schenkel 38 auch durch die Aufnahmeöffnung 18 hindurchragt, so dass er mit dem zweiten Schenkel 39 an der Unterseite 15 der Kochfeldplatte 13 am Rand der Aufnahmeöffnung 18 anliegt, rastet das untere Ende des Rastschenkels 43 des Rastvorsprungs 41 in die Rastausnehmung 32b ein und hält die Kochplatte 22 somit am Ringabschnitt 28 fest gegen die Kochfeldplatte 13.
  • Wie zuvor erläutert, könnte an dem Befestigungsring 35, vorteilhaft am Ringkörper 37, ein in 3 gestrichelt dargestellter Index-Vorsprung 40 an einer bestimmten Stelle vorgesehen sein. Er kann mit einer leicht vorstellbaren entsprechend ausgebildeten Ausnehmung am Innenrand der Aufnahmeöffnung 18 derart zusammenwirken, dass er in diese verdrehsicher eingreift. Wenn der Befestigungsring 35 in ähnlicher Form verdrehsicher gegenüber der Kochplatte 22 bzw. deren Ringabschnitt 28 ausgebildet ist, kann insgesamt eine Verdrehsicherung erreicht werden. Somit könnte eine Verdrehung des Befestigungsrings 35 gegenüber der Kochfeldplatte 13 formschlüssig verhindert werden und nicht nur kraftschlüssig wie in der 1.
  • Dies ist besser vorstellbar anhand einer Ausgestaltung einer Kochplatte 122 entsprechend 7, bei der an einer Außenseite 130 des Ringabschnitts 128 zwar auch Rastausnehmungen 132a und 132b aneinander anschließend vorgesehen sind, diese aber nicht vollständig umlaufen. Die Rastausnehmungen 132a und 132b sind nur geringfügig länger ausgebildet als die Rastvorsprünge 41 bzw. Rastschenkel 43 gemäß 3, so dass sie eine formschlüssige Verdrehsicherung miteinander bilden. Durch entsprechende Kennzeichnung an der Kochplatte 122, beispielsweise eine Ausnehmung 131 an der Unterseite des Ringabschnitts 128, kann eine Befestigung der Kochplatte 122 in genau vorgegebener Drehposition an einem Kochfeld erfolgen, wobei dadurch auch eine formschlüssige Verdrehsicherung gebildet ist.
  • Eine Verdrehsicherung einer Kochplatte 22 an einer Kochfeldplatte 13 kann nicht nur durch die Ausgestaltung des Kochplattenkörpers 123 entsprechend 7 oder einen Index-Vorsprung 40 entsprechend 3 erreicht werden, sondern auch alleine schon kraftschlüssig durch Reibung, wenn die vier Rastvorsprünge 41 bzw. Rastschenkel 43 gemäß der 3 in den Rastausnehmungen 32a oder 32b gemäß der 4 am Ringabschnitt 28 eingreifen.
  • Die Schrägdarstellung der 4 der Kochplatte 22 zeigt, wie die beiden Rastausnehmungen 32a und 32b umlaufend ausgebildet sind bzw. als umlaufende Nuten. Dies ist von der Herstellung her am einfachsten und kann durch einen Drehvorgang an dem an sich fertigen Kochplattenkörper 23 vorgenommen werden. Somit können auch an sich normale Kochplatten entsprechend für die Erfindung bearbeitet werden bzw. es können an sich bekannte Gussformen verwendet werden, so dass dafür keine großen Investitionskosten notwendig sind.
  • In der Schnittdarstellung der 5 ist noch einmal die Kochplatte 22 aus der 1 herausgelöst dargestellt. Es ist zu erkennen, wie unten am Kochplattenkörper 23 mit ebener Oberseite 25 und Außenrand 29 der Ringabschnitt 28 absteht, seine umlaufende Ausgestaltung ist aus der 4 gut zu ersehen. Hier sind besonders deutlich die beiden Rastausnehmungen 32a und 32b übereinander zu erkennen, die als schräge Vertiefungen ausgebildet sind. Ihr Abstand zueinander ist relativ gering, so dass eine relativ feine Abstufung von Rasttiefen möglich ist. Bei dieser Ausgestaltung kann, wie anhand 1 leicht vorstellbar ist, bei einem etwas niedrigeren Abdeckring 45 oder kürzerem Rastschenkel 43 die obere Rastausnehmung 32a verwendet werden. Es könnten auch leicht noch mehr Rastausnehmungen vorgesehen sein.
  • In der Abwandlung dazu gemäß 6 ist bei der Kochplatte 222 mit an sich gleich ausgebildetem Kochplattenkörper 223 samt Oberseite 225 und Unterseite 226 sowie Außenrand 229 und Ringabschnitt 228 nur eine einzige Rastausnehmung 232 vorgesehen. Sie ist an derselben Stelle vorgesehen wie bei 5 die untere Rastausnehmung 32b. Diese Ausgestaltung ist nur in einer einzigen Position mittels Rastverbindung zu befestigen.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass in dem Rastschenkel 43 Öffnungen mit Abstand zu jedem Außenrand vorgesehen sind, alternativ auch am unteren Rand, durch die ein Werkzeug eingeführt werden kann, beispielsweise ein schmaler Schraubendreher, um die Rastverbindung wieder zu lösen. Dazu kann der Rastschenkel 43 nach radial außen gebogen werden und somit aus der Rastausnehmung 32b heraus. Wenn dies für alle Rastschenkel 43 der Rastvorsprünge 41 samt entsprechenden Rastausnehmungen gemacht wird, beispielsweise nacheinander, kann der Befestigungsring 35 wieder abgenommen werden und die Kochplatte 22 kann ausgebaut werden, beispielsweise ausgetauscht werden.
  • In der 8 ist in Draufsicht ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 zu sehen. In einer an sich rechteckigen Kochfeldplatte 13 mit Oberseite 14 sind vier Kochplattenvorrichtungen 20 bzw. vier Kochplatten 22 eingebaut, und zwar in die Mitte von jeweils vorgesehenen Erhöhungen 17. Es könnten aber auch weniger Kochplattenvorrichtungen 20 an einem Kochfeld sein, unter Umständen auch nur eine einzige Kochplattenvorrichtung 20 an einem Kochfeld.
  • Als leicht vorstellbare Alternative könnten auch an der Innenseite des Ringabschnitts 28 Ausnehmungen vorhanden sein, und die Rastschenkel könnten dann von außen nach innen greifen nach Art von U-förmigen Montagekrallen. Diese sollten sich dann auch nach außen überstehen und an der Unterseite 15 der Kochfeldplatte 13 anliegen.
  • In den 9 bis 11 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Kochfeld 311 in einer zweiten grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung mit einer weiteren erfindungsgemäßen Kochplattenvorrichtung 320 in seitlicher Schnittdarstellung ausschnittsweise gezeigt ähnlich 1. Das Kochfeld 311 weist eine Kochfeldplatte 313 mit einer Oberseite 314 und einer Unterseite 315 auf, die eine Erhöhung 317 aufweist, die rotationssymmetrisch ist mit einer mittigen Aufnahmeöffnung 318 in der Erhöhung. Von oben ist eine Kochplatte 322 mit einem Kochplattenkörper 323 und einer Oberseite 325 sowie einem Ringabschnitt 328 samt Abdeckring 345 an der Kochfeldplatte 313 befestigt. Die Kochplatte 322 entspricht derjenigen aus 1, wobei der kurze umlaufende Ringabschnitt 328 an der Unterseite 326 angeformt ist und an seiner Außenseite 330 zwei nutartige Rastausnehmungen 332a und 332b aufweist, die zumindest teilweise in Umfangsrichtung verlaufen.
  • Zur Befestigung und Fixierung der Kochplatte 322 an der Kochfeldplatte 313 ist in Schnittdarstellung ein Rastclip 341 vorgesehen, der vorteilhaft aus dünnem Blech mit einer Stärke von beispielsweise 0,7 mm bis 1,5 mm besteht und eine bestimmte Form aufweist. Mit einem radial nach außen stehenden Befestigungsschenkel 342 stützt er sich gegen die Unterseite 315 der Kochfeldplatte 313 nahe an der Aufnahmeöffnung 318 bzw. gegen deren unteren Innenrand ab. Nach unten steht ein länglicher Rastschenkel 343 ab, ähnlich wie bei dem Rastvorsprung 41 des Befestigungsrings 35 gemäß 1. Der Rastschenkel 343 ist in die untere Rastausnehmung 332b eingerastet und durch das Abstützen gegen die Unterseite 315 der Kochfeldplatte 313 hält er die Kochplatte 320 fest am Kochfeld 311.
  • Damit der Rastclip 341 einigermaßen stabil in seiner Position bleibt und nicht zu stark verkippt, hier entgegen dem Uhrzeigersinn, ragt er mit einem oberen Andrückschenkel 344 durch die Aufnahmeöffnung 318 hindurch und liegt zum einen an deren Innenrand an. Zum anderen stützt sich der Andrückschenkel 344 mit seinem freien Ende gegen die Außenseite 330 des Ringabschnitts 328 ab. Somit liegt der Rastclip 341 quasi an drei Punkten fest an und hält bzw. zieht die Kochplatte 322 nicht nur in Längsrichtung des Ringabschnitts 328 zur Fläche der Kochfeldplatte 313 hin, sondern zentriert den Ringabschnitt 328 noch innerhalb der Aufnahmeöffnung 318.
  • Wie aus der Unteransicht der 11 zu ersehen ist, sind vorteilhaft mehrere, insbesondere vier, derartige Rastclips 341 vorgesehen. Sie sind vorteilhaft gleich verteilt, müssen dies aber nicht sein. Auch wenn somit im Vergleich zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel der umlaufende Ringkörper 37 des Befestigungsrings 35 fehlt, der alle Rastvorsprünge 41 sozusagen zusammengehalten hat, kann so eine stabile Befestigung der Kochplatte 322 bzw. der Kochplattenvorrichtung 320 am Kochfeld 311 erfolgen. Jeder der Rastclips 341 hält für sich und selbsttätig. Durch die Befestigung mittels der Rastclips während des Montagevorgangs des Kochfelds 311 sind zwar möglicherweise mehrere Handgriffe notwendig. Gleichzeitig sind einzelne Rastclips 341 möglicherweise leichter zu befestigen als ein einziger gesamtheitlicher Befestigungsring 35 mit mehreren Rastvorsprüngen daran.
  • Unter Umständen können die genannten Rastclips aus geeignetem federnden Edelstahl odgl. herausgearbeitet und gebogen werden, wie es für derartige Rastclips bekannt ist, so dass ihre Herstellung sehr kostengünstig ist. Aus der Draufsicht der 10 auf den Rastclip 341 soll zu erkennen sein, wie der Rastschenkel 343 nach oben in den Befestigungsschenkel 342 übergeht, an dem sich dann wiederum der Andrückschenkel 344 anschließt. Ein solcher Rastclip kann leicht aus einem entsprechenden Metallblech gebogen werden. Es kann ein Blech einer einzigen Stärke verwendet werden, und wie die Schnittdarstellung der 9 zeigt, ist die Umformung auch relativ einfach. Es können natürlich auch kompliziertere Formen vorgesehen sein, beispielsweise auch mit einer Faltung eines Blechs aufeinander als Verdoppelung der Materialstärke für eine erhöhte Festigkeit. Gerade auch durch die U-förmige Biegung am Befestigungsschenkel 342 mit etwas Abstand dazwischen wird eine Federwirkung in etwa senkrecht zur Fläche der Kochfeldplatte 313 zur besseren Befestigung der Kochplatte am Kochfeld 311 erreicht.
  • Auch mit solchen einzelnen Rastclips 341 ist es gut möglich, eine Verdrehsicherung der Kochplatte 322 am Kochfeld 311 zu erreichen. Dazu sind dann, wie zuvor erläutert worden ist, vorteilhaft die Rastausnehmungen 332a oder 332b nicht am Stück durchgängig umlaufend, was im Prinzip auch für die Aufnahmeöffnung 318 gilt. An der Aufnahmeöffnung 318 könnten auch wieder Vorsprünge oder Ausnehmungen vorgesehen sein, die den Rastclip 341 am Verrutschen in Umfangsrichtung hindern sollen. Dies ist aber leicht vorstellbar und braucht hier nicht weiter erläutert zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19821140 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Kochplattenvorrichtung mit einer Kochplatte, wobei die Kochplatte aufweist: - einen Kochplattenkörper mit einer ebenen Oberseite und einer Unterseite, - einen kurzen rohrartigen Ringabschnitt an der Unterseite des Kochplattenkörpers, wobei der kurze rohrartige Ringabschnitt ◯ nahe einem Außenrand des Kochplattenkörpers an der Unterseite angeordnet ist, ◯ zumindest teilweise umlaufend ist, ◯ in einer Richtung weg bzw. senkrecht zur Oberseite von der Unterseite absteht, gekennzeichnet durch - der kurze rohrartige Ringabschnitt weist auf einer Innenseite und/oder einer Außenseite mindestens eine vertiefte Rastausnehmung oder mindestens einen abstehenden Rastvorsprung auf, - Rastverbindungsmittel zur Zusammenwirkung mit der mindestens einen vertieften Rastausnehmung oder dem mindestens einen abstehenden Rastvorsprung des kurzen rohrartigen Ringabschnitts als Rastverbindung, - die Rastverbindungsmittel sind separat von dem Kochplattenkörper ausgebildet, - die Rastverbindungsmittel sind zur Befestigung der Kochplatte mittels des kurzen rohrartigen Ringabschnitts an einer Kochfeldplatte ausgebildet.
  2. Kochplattenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertiefen Rastausnehmungen oder die abstehenden Rastvorsprünge des Ringabschnitts an der Außenseite des Ringabschnitts vorgesehen sind.
  3. Kochplattenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere vertiefe Rastausnehmungen oder abstehende Rastvorsprünge am Ringabschnitt hintereinander in Richtung zur Herstellung der Rastverbindung bzw. in Richtung weg von der Oberseite des Kochplattenkörpers, wobei die vertiefen Rastausnehmungen oder abstehenden Rastvorsprünge entlang dieser Richtung jeweils unterschiedlichen Abstand zur Oberseite des Kochplattenkörpers aufweisen.
  4. Kochplattenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindungsmittel einen Befestigungsring für die Kochplatte zur Befestigung mittels des kurzen rohrartigen Ringabschnitts an der Kochfeldplatte aufweisen, wobei der Befestigungsring aufweist: - einen durchgehend umlaufenden Ringkörper, - mindestens zwei abstehende Rastvorsprünge und/oder vertiefte Rastausnehmungen an dem Ringkörper zur Zusammenwirkung mit den vertieften Rastausnehmungen oder den abstehenden Rastvorsprüngen des kurzen rohrartigen Ringabschnitts als Rastverbindung.
  5. Kochplattenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper einen Durchmesser aufweist, der größer ist als derjenige des Ringabschnitts, vorzugsweise 1 % bis 5 %, wobei insbesondere ein radialer Abstand 1 mm bis 10 mm beträgt.
  6. Kochplattenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem umlaufenden Ringkörper mindestens zwei abstehende Rastvorsprünge vorgesehen sind, die als separate Teile an dem umlaufenden Ringkörper befestigt sind, insbesondere aus Metall bestehen und an dem Ringkörper festgeschweißt sind.
  7. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ringkörper die abstehenden Rastvorsprünge oder die vertieften Rastausnehmungen gleich verteilt sind, insbesondere vier abstehende Rastvorsprünge.
  8. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abstehenden Rastvorsprünge an dem Befestigungsring Teilringform aufweisen und insbesondere jeweils mindestens 5 % des Umfangs des Befestigungsrings als Länge betragen.
  9. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge einen winkligen Querschnitt aufweisen mit zwei Schenkeln, wobei ein erster Befestigungsschenkel in radialer Richtung nach außen zeigt, entlang einer Seite des Ringkörpers verläuft und mit dieser Seite mit dem Ringkörper verbunden ist, wobei ein zweiter Rastschenkel in einem Winkel zwischen 95° und 135° dazu abgebogen ist und radial nach innen sowie weg von der Oberseite des Kochplattenkörpers zeigt.
  10. Kochplattenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rastschenkel der Rastvorsprünge den radial innersten Bereich des Befestigungsrings bildet, wobei vorzugsweise der zweite Rastschenkel einen 1 mm bis 10 mm geringeren Radius aufweist als der umlaufende Ringkörper.
  11. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper einen abgewinkelten Querschnitt aufweist, insbesondere einen zweischenkligen Querschnitt, wobei ein erster Schenkel parallel zum abstehenden Ringabschnitt verläuft und ein zweiter Schenkel in einem Winkel dazu radial nach außen abgebogen ist.
  12. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bereich des Befestigungsrings, insbesondere an einer Unterseite des radial nach außen abgebogenen zweiten Schenkels des Befestigungsrings nach Anspruch 10, die abstehenden Rastvorsprünge befestigt sind.
  13. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindungsmittel mindestens zwei separate Rastclips aufweisen für die Kochplatte zur Befestigung mittels des kurzen rohrartigen Ringabschnitts an der Kochfeldplatte, wobei ein Rastclip einen federnden Rastschenkel oder Rastabschnitt aufweist zur Rastverbindung mit der vertieften Rastausnehmung oder mit dem abstehenden Rastvorsprung des kurzen rohrartigen Ringabschnitts, und einen Befestigungsschenkel oder Befestigungsabschnitt aufweist zur Abstützung gegen die Kochfeldplatte von unten.
  14. Kochplattenvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastclip einen Andrückabschnitt aufweist an den Befestigungsschenkel oder Befestigungsabschnitt anschließend, vorzugsweise an einem freien Ende gegenüberliegend dem Rastschenkel oder Rastabschnitt, zum Durchgreifen durch eine Aufnahmeöffnung der Kochfeldplatte.
  15. Kochplattenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des abstehenden Ringabschnitts vertiefte Rastausnehmungen angebracht sind, vorzugsweise mindestens 40 % der Höhe des Ringabschnitts entfernt von der Unterseite des Kochplattenkörpers oder entfernt von der Verbindung des abstehenden Ringabschnitts mit dem Kochplattenkörper, wobei insbesondere die vertiefte Rastausnehmung einen Abstand von mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, vom freien Ende des abstehenden Ringabschnitts aufweist.
  16. Kochplattenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertiefte Rastausnehmung an der Außenseite des Ringabschnitts nicht durchgehend umlaufend ausgebildet ist, sondern Unterbrechungen aufweist, wobei vorzugsweise eine Länge der Rastausnehmungen an der Außenseite des abstehenden Ringabschnitts maximal 1 % bis 10 % länger ist als eine Länge der abstehenden Rastvorsprünge am Ringkörper.
  17. Kochplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertiefte Rastausnehmung an der Außenseite des Ringabschnitts durchgehend ausgebildet ist als umlaufende Nut.
  18. Kochfeld mit einer Kochfeldplatte mit mindestens einer Aufnahmeöffnung und mit mindestens einer Kochplattenvorrichtung an der Kochfeldplatte, wobei die Kochplattenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist mit einer Kochplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte von einer Oberseite der Kochfeldplatte her in die Aufnahmeöffnungen eingeführt ist und an der Oberseite anliegt, wobei der kurze rohrartige Ringabschnitt durch die Aufnahmeöffnung hindurch ragt, wobei zur Befestigung der Kochplatte an der Kochfeldplatte ein Befestigungsring von einer Unterseite der Kochfeldplatte her über den kurzen rohrartigen Ringabschnitt derart übergestreift ist, dass sich der Befestigungsring, insbesondere mit dem umlaufenden Ringkörper, an der Unterseite der Kochfeldplatte abstützt und die abstehenden Rastvorsprünge oder vertieften Rastausnehmungen des Befestigungsrings mit den vertiefen Rastausnehmungen oder abstehenden Rastvorsprüngen des kurzen rohrartigen Ringabschnitts der Kochplatte derart als Rastverbindung zusammenwirken, dass die Kochplatte in der Aufnahmeöffnung an der Kochfeldplatte befestigt ist.
  19. Kochfeld nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass knapp unterhalb einer Oberseite der Kochplatte ein umlaufender Abdeckring um den kurzen rohrartigen Ringabschnitt herum verläuft, der oberhalb der Oberseite der Kochfeldplatte umläuft und mit einem unteren Rand auf dieser Oberseite anliegt, wobei er nach der Rastverbindung zwischen dem Befestigungsring und dem kurzen rohrartigen Ringabschnitt kraftbeaufschlagt an dieser Oberseite anliegt.
  20. Kochfeld nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmeöffnung eine Ausnehmung oder ein Vorsprung vorgesehen ist und an dem Befestigungsring ein korrespondierender Vorsprung oder eine Ausnehmung vorgesehen ist, die ineinander greifen als Verdrehsicherung des Befestigungsrings gegenüber der Kochfeldplatte.
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