Befestigungsvorrichtung fUr eine Kochplatte an einer Herdplatte. Zusatz
zu Patent . . . .
(Patentanmaldung Z 30 341 X/36b) Die Erfindung bezieht
sich auf eine Befestigungsvorrichtung tUr eine sich mit einen Überfallrend außerhalb
einen hochgezogenen Kochlochranden auf der Herdplatte abstützende Kochplatte, mit
Niederhaltemitteln in Form von an mindestens zwei Stellen auf den abwärts gerichteten
Kochplattermantel klipaartig autsetzbaren Federelementen, die sich einerseits an
der Unterseite der Herdplatte abstützen und andererseits mit Sperrnasen in außen
am Kochplattenmantel nahe bei dessen freier Kante vorgesehene Rastauenehnungen eingreifen,
nach Patent (Patentanmeldung 3 30 341 X/#6b). Diese AusfUhrungsform nach
Fig. 4 den Hauptpatente hat sich a14 besonders vorteilhaft erwiesen.
Es wurde mit sehr
einfachen Federelementen eine zuverlässige
Niederhaltung der Kochplatte auf die Herdplatte erzielt. Bei dem Ausführungsbeispiel
des Hauptpatents ist zur Bildung einer gemeinsamen Rast-für alle'Federelemente in
den Kochplattenmantel dicht oberhalb den freien Randes eine Rille eingedreht. Außerdem
ist in der Patentschrift erwähnt, daß die Rasten auch durch außen am Kochplattenmantel
vorgesehene Vorsprünge gebildet sein können, über welche die Sperrnasen hinwegrasten.
Um das Gewicht der Kochplatte möglichst klein zu halten, macht man den Kochplattenmantel
möglichst dUnnwandig. Die Wandstärke des Kochplattenmantels beträgt in Randnähe
normalerweise nur 2 mm. Das ist fUr das Einstechen der Rastrille, die mindestens
1 mm tief sein sollte, zu wenig.
Außerdem stößt bei den aus Gußeisen hergestellten Platten das Einstechen
der Rille auf Schwierigkeiten, weil in der Fertigung nicht zu vermeiden ist, daß
in dem dUnnen Wandtell harte Stellen auftreten, die durch Drehen nicht bearbeitet
werden können. An der Außenseite den Kochplattenmanteln zur Bildung von Resten vorgesehene
VorsprUffl scheiden aus Sießtechnischen Gründen aus. Autgabe der Erfindung Ist
es, In dem Nochplattenmantel In der Nähe seinen freien Randes verhältnismäßig
tiefe,
sicher wirkende Rasten-vorsehen zu können, ohne die Dünnwandigkeit
den Kochplattenmantels aufzugeben oder gießttehnisebe Schwierigkeiten in Kauf zu
nehmen. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rantwenehmungen fUrdte
Federelemente in verstärkten Abschnitten des Kochplattenmantels vorgesehen sind,
deren zylindrische oder nach dem Rand des Kochplattenmantels hin leicht verjüngte
Außenfläche gegenüber der übrigen Außenfläche den Kochplattenmantels radial vorspringt.
Nunmehr hat der Kochplattenmantel an den Stellen, an denen Federelemente angesetzt
werden sollen, eine so große Wandstärke, daß einerseits genügend tiefe Rasten herausgearbeitet
werden können und andererseits mit Härtestellen, die einer spanabhebenden Bearbeitung
hinderlich sind, nicht mehr zu rechnen Ist. Das Gesamtgewicht der Kochplatte wird
praktisch nicht erhöht" weil die verstärkten Abschnitte des Kochplattenmantels sich
nur Ubar einen kleinen Bruchteil des Plattenumfanges erstrecken. Bei Kochplatten
mit einem auf den Kochplattenmantel aufgepreßten rinnentärmigen Blechpreßteil als
Überfallrand sind die verstärkten Abschnitte des Kochplattenmantels bevorzugt derart
ausgebildet, daß sie mit der auf größeren Durchmesser abgesetzten Sitzfläehe für
den Überfallrand fluchten und mit dieser auf das genaue Maß der Sitzfläche bis auf
die Rasten bildende Randwulste abgedreht sind. Die über die Sitzfläche des Überfallrandes
radial,vorstehenden
Randwulste stören das Aufpressen des Uberfallrandes
nicht, eil dieser mit seinem inneren Rinnenwandteil elastisch über die Randwulste
hinwegrastet. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Radialschnitt
an einer Befestigungsstelle einer In die Herdplatte eingesetzten Kochplatte, Fig.
2 einen Schnitt nach Linie Il - 11 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Federelement
in schaubildlicher Darstellung., Fig. 4 einen Radialschnitt den unbearbeiteten gußeisernen
Plattenkörpers zwischen zwei Befestigungsstellen, Fig. 5 den entsprechenden
Radialschnitt den unbearbeiteten Plattenkörpers Im Bereich einer Befestigungsstelle,
Fig. 6 einen Radiaischnitt des Plattenkörpern zwischen zwei Befestigungsstellen
mit abgedrehter Sitzfläche tUr den Oberfallrand, Fig. 7 den entsprechenden
Radialschnitt im Bereich einer Befestigungsstelle, _g 8
gegen die Unterseite
des igrti.g bearbeiteten Kochplattenkörpern.
Die Kochplatte ist
mit 19 ihr Außenmantel mit 29 die Herdplatte mit 3, der hochgezogene
Kochlochrand der Herdplatte mit 4, eine in letzteren überleitende Schulter der Herdplatte
mit 5 und der den Kochlochrand übergreifende Überfallrand der Kochplatte
mit 6 bezeichnet. Die die Kochplatte auf die Herdplatte niederhaltenden Federelemente
sind mit 7 bezeichnet. Der den Kochplattenkörper 1 außen einfassende
Überfallrand 6, mit dem sich die Kochplatte auf der Schulter 5 der
Herdplatte 3 abstütztglat in bekannter Weise durch einen rinnenförmigen Blechpreßteil
gebildet" der mit seinem Inneren Wandteil 6a auf den Außenmantel 2 des Plattenkörpers
autgepreßt und gegen eine Schulterfläche des Plattenkörpers angepreßt ist. Der dUmwandige
Außenmantel den Kochplattenkörpers ist zu der Sitzfläohe 2a für den inneren Rinnenwandteil
6a den Überfallranden 6 auf größeren Durchmesser und damit auf eine
größere Wandstärke abgesetzt. An den mindestens zwei" vorzugsweiae drei Angriffsstellen
tUr die Federelemente 7 hat der Kochplattenmantel 2 verstärkte Abschnitte
2b, deren Außenfläche mit der Sitzfläche 2a fUr den Überfallrand
6 fluchtet. Unterhalb der Sitzflächö 2a springt die Außenfläche der verstärkten
Abschnitt* 2b gegenUber der Ubrigen Außenfläche 2o den Überfallranden
radial vor. Nahe bei der freien Kante Ist von augen her in den verstärkten
Abschnitt 2b eine Rast 18
eingedreht, In der sich
in nachstehend näher beschriebener Weise das Federelement 7 a:betUtzt.-Das
Federelement 7 hat die Gestalt eines U-förmigen Alechbügels. Der eine U-Schenkel
11 hat an seinem Ende einwärts.gerichtete Nasen 12, die sich an die Innenseite
des Xoehplattenmantels 2 anlegen. Der andere U-Schenkel 13 hat einen nach
außen gekröpften Fortsatz 14j, der sich mit Nasen 15 Innen an die Schulter
5 der Herdplatte anlegt.. sowie aus dem Blech herauegedrückte Nasen
16, die mit den Rasten 18
der verstärkten Abschnitte 2b den
Kochplattenmanteln zusammenwirken. Der BlechbUgel den Federelemente 7 ist
so bemessen, daß er" wenn er in Richtung den Pfeiles 17 der Fig.
1 im Bereich eines verstärkten Abschnitten 2b von unten her klipaartig auf
den Kochplattenmantel aufgesetzt wird, mit den Nasen 12 an der Innenfläche den Nochplattenmantels
anliegt und unter Auffedern mit den Nasen 16 in die Hast 18
einfällt,
nachdem die Nasen 15 sich Innen an die Schulter 5
der Herdplatte
3 angelegt haben. Durch die hierbei auftretende elastische Deformation des.
noch außen gekröpften Fortnatzes 14 den U-Schenkels 13 stUtzt sich das Federelement
einerseits mit den Nasen 15 an der Innenseite der Herdplatte 3 und
andererseits mit den Nasen 16 In den Rasten 18
am Kochplattenmantel
2 ab. Hierdurch wird die Kochplatte auf die Herdplatte niedergehalten.
An
dem unbearbeiteten Gußstück den Plattenkörpers (Fig. 4 und 5) hat der Außenmantel
2 oben in dem auf größerem Durchmesser abgesetzten Bereich, der für den Sitz des
Überfallrandes 6 bestimmt ist, einen Durchmesser Dl. der etwas größer
als der Durchmesser D3 (Fig. 6) der auf das' genaue Maß abgedrehten
Sitzfläche 2a ist. Am freien Rand hat der Kochplattenmantel 2 sowohl am rohen als
auch am bearbeiteten Plattenkörper den Durchmesser D2, der kleiner als der Durchmesser
D3 der bearbeiteten Sitzfläche 2a ist. Die verstärkten Abschnitte
2b den Nochplattenmanteln fluchten beim rohen GußstUck (Fig. 5) mit
dem den Außendurchmesser Dl aufwe:is enden Teil den Kochplattenmanteln und
erstrecken sich mit der gleichen Wandstärke, gegebenenfalls mit schwacher Verjüngung,
bis zum Rand den Kochplattenmantels. Beim Abdrehen der Sitzfläche 2a für
den Überfallrand 6 auf den Durchmesser D3 werden die verstärkten Abschnitte
2b mit abgedreht, und zwar bis auf eine die Rast 18 fUr die' Stütznasen
16 der Federelemente 7 bildende Randwulat 20, die außen unbegrbeitet
bleibt und also den Durchmesser Dl
beibehält. Die Rantentiefe ist so bemessen,
daß beim Eindrehen der Rast die zwischen den verstärkten Abschnitten 2a liegenden
dünnwandigen Abschnitte den Kochplattenmantels von dem Drehstahl nicht angeschnitten
werden. Auf diese Weise liegen die Rasteinstiche ausschließlich In starkwandigen
Bereichen, in denen der Gußkörper weich und gut bearbeitbar ist.