DE102017211526A1 - Haushaltsgerätevorrichtung - Google Patents

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DE102017211526A1
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Elena Claaß
Heike Gerstner
Christian Legner
Roland Benitsch
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Es wird eine Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, vorgeschlagen mit zumindest einem Ablagefach (10), welches wenigstens einen Lagerraum (12) zumindest teilweise definiert, und mit zumindest einer Klappe (14), welche um eine, in einer Einbaulage zumindest im Wesentlichen horizontale Drehachse (16) an dem Ablagefach (10) schwenkbar gelagert und zu einem zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung (18) des Ablagefachs (10) vorgesehen ist und deren Erstreckung (20) entlang der Drehachse (16) betrachtet kleiner ist als eine Erstreckung (22) des Lagerraums (12), und mit einem mit der Klappe (14) kooperierenden Überbrückungselement (32), welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen parallel zu der Drehachse (16) auftretenden Abstand (34) zwischen der Klappe (14) und zumindest einer Seitenwand (26, 30) des Ablagefachs (10) zumindest teilweise zu überbrücken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere eine Haushaltskältegerätevorrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Montage einer Haushaltgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Aus der WO 2012/130561 A1 ist ein Kühlschrank bekannt, dessen temperaturisolierter Gerätekorpus zusammen mit einer Kältegerätetür zumindest einen Kühlraum definiert. Im Kühlraum ist ein Ablagefach mit einem Lagerraum angeordnet, welches wiederum durch eine um eine horizontale Achse schwenkbare Klappe verschließbar ist. Eine Breite der Klappe ist lediglich mit einem sehr engen beidseitigen Spalt an die Breite des Lagerraums angepasst. Bei dicken Kältegerätetüren kann es zu Konflikten zwischen einer Türisolation und der Klappe kommen, was in der Folge auch zu Beschädigungen führen kann.
  • Bei Kühl- bzw. Gefrierschränken mit einem ausziehbaren Fach und/oder Korb, wie beispielsweise in der EP 0 498 485 A2 offenbart, ist eine außermittige Lagerung des Korbs bekannt, um eine Kollision des Fachs und/oder des Korbs mit einer Kältegerätetür zu verhindern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere eine Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Ablagefach, welches wenigstens einen Lagerraum zumindest teilweise definiert, und mit zumindest einer Klappe, welche um eine, in einer Einbaulage zumindest im Wesentlichen horizontale Drehachse an dem Ablagefach schwenkbar gelagert und zu einem zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung des Ablagefachs vorgesehen ist.
  • Entlang der Drehachse betrachtet ist eine Erstreckung der Klappe kleiner als eine Erstreckung des Lagerraums, wodurch insbesondere ein Bedienkomfort gesteigert werden kann. Vorzugsweise beträgt ein relativer Längenunterschied zwischen einer größeren und einer kleineren Erstreckung zumindest 1 %, vorzugsweise wenigstens 2 %, bevorzugt mindestens 5 % und besonders bevorzugt zumindest 10 % der größeren Erstreckung. Insbesondere kann ein Zusammenstoßen der Klappe mit einer Innenseite, insbesondere einer inneren Isolierung einer Haushaltsgerätetür der Haushaltsgerätevorrichtung bei einer Öffnung der Klappe um einen Öffnungswinkel zwischen 0° und 180°, vermieden werden, insbesondere bei einer lediglich um 90° geöffneten Haushaltsgerätetür. Durch ein Verhindern des Zusammenstoßens kann vorteilhaft eine Materialschonung und damit insbesondere eine erhöhte Lebensdauer erreicht werden. Insbesondere kann dadurch die Haushaltsgerätetür über ihre ganze Fläche eine höhere Wandstärke aufweisen und es kann vorteilhaft eine bessere Isolierung, insbesondere Temperatur- und/oder Schallisolierung, erzielt werden.
  • Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung“, insbesondere einer „Haushaltskältegerätevorrichtung“, soll insbesondere ein, insbesondere funktionstüchtiger, Bestandteil, insbesondere eine Unterbaugruppe und/oder eine Konstruktions- und/oder Funktionskomponente, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Unter einem „Haushaltsgerät“ soll insbesondere ein, insbesondere elektrisches, alternativ und/oder zusätzlich gas- und/oder ölbetriebenes, Gerät verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in einem Haushalt eingesetzt zu werden und/oder das dazu vorgesehen ist, insbesondere eine Hausarbeit, vorteilhaft einen Garvorgang und/oder einen Reinigungsvorgang, zu verrichten und/oder zu unterstützen und/oder das dazu vorgesehen ist, Lebensmittel, insbesondere unter kontrollierten Bedingungen, aufzubewahren. Bei dem Haushaltsgerät kann es sich insbesondere um ein Gargerät, besonders vorteilhaft um ein Kühl- und/oder Gefriergerät, handeln.
  • Das Ablagefach ist insbesondere als ein, beispielsweise kastenförmiges, zumindest teilweise abgegrenztes Behältnis zu verstehen, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest eine, vorteilhaft zumindest teilweise umschlossene Ablagefläche für zumindest einen Aufbewahrungsbehälter bereitzustellen und/oder Kühlgut, wie beispielsweise Lebensmittel, Chemikalien und/oder medizinischen Materialien, aufzunehmen. Das Ablagefach weist insbesondere zumindest einen Boden, zumindest eine Decke und zumindest eine Seitenwand, vorzugsweise wenigstens zwei Seitenwände und vorteilhaft mindestens drei Seitenwände auf, wobei insbesondere der Boden und/oder die Decke und/oder zumindest eine der Seitenwände insbesondere einstückig mit einem Haushaltsgerätekorpus der Haushaltsgerätevorrichtung verbunden sein können.
  • Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling und/oder vorteilhaft einteilig verstanden werden, wobei insbesondere die beiden genannten Objekte miteinander identisch sein können. Der Boden und/oder die Decke des Ablagefachs können jeweils vorteilhaft als durchgehende ebene Plattenelemente oder insbesondere als Rost ausgestaltet sein. Der Lagerraum ist insbesondere von dem Ablagefach umschlossen und ist insbesondere als ein inneres Volumen, insbesondere als ein inneres Teilvolumen, des Haushaltsgeräts ausgebildet.
  • Weiterhin weist die Haushaltsgerätevorrichtung eine Klappe auf, welche insbesondere zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig aus einem transparenten Material wie beispielsweise Kunststoff und/oder Glas, und/oder zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig aus einem intransparenten Material wie Kunststoff und/oder Metall, und/oder vorzugsweise aus einer Kombination der genannten, oder anderen für den Fachmann sinnvoll erscheinenden Materialien bestehen kann, wodurch insbesondere ein Einblick in den Lagerraum ermöglicht werden kann. Die Klappe kann vorteilhaft eine Form aufweisen, welche insbesondere der frontseitigen Form einer üblichen Kühlgutschale für Haushaltskältegeräte entspricht. Vorteilhaft weist die Klappe zumindest eine Vorderwand und insbesondere zumindest eine Seitenwand und bevorzugt zumindest eine weitere Seitenwand auf. Vorteilhaft weist zumindest eine Seitenwand der Klappe zumindest eine Vertiefung und/oder ein Loch auf, in die vorzugsweise ein Objekt zumindest teilweise eingreifen und vorzugsweise verankert werden kann. Vorzugsweise weist die Klappe zumindest einen Griff, insbesondere einen Eingriff, auf, welcher insbesondere eine Angriffsfläche für einen Bediener bereitstellt. Der Griff kann als von einer Klappenebene abgehoberer Griff oder als in die Klappenebene eingreifende Vertiefung ausgebildet sein. Vorteilhaft kann die Klappe eine Rastvorrichtung aufweisen, welche die Klappe in einem geschlossenen Zustand hält. Eine Rastvorrichtung kann insbesondere mechanisch ineinandergreifende Teile und/oder vorzugsweise zwei sich gegenseitig anziehende magnetische Pole und/oder insbesondere eine andere dem Fachmann vertraute Haltemethode aufweisen.
  • Unter einer „Einbaulage“ soll insbesondere eine in einem Normalbetrieb übliche Aufstellausrichtung des die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden Haushaltsgeräts verstanden werden. Unter einer Erstreckung eines Objekts oder eines Volumens soll vorteilhaft eine minimale Länge einer geraden Linie verstanden werden, welche parallel zu einer Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders, welcher das Objekt oder das Volumen gerade noch vollständig umschließt, zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des gedachten Quaders verläuft. Unter der Wendung „entlang der Drehachse“ soll vorteilhaft ein Verlauf und/oder eine Richtung auf oder parallel zu der Drehachse verstanden werden.
  • . Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass entlang der Drehachse betrachtet, ein minimaler erster Abstand der Klappe zu einer ersten Seitenwand des Ablagefachs größer ist als ein minimaler zweiter Abstand der Klappe zu einer zweiten Seitenwand des Ablagefachs. Insbesondere beträgt ein relativer Längenunterschied zwischen dem größeren und dem kleineren Abstand zumindest 1 %, vorzugsweise wenigstens 2 %, bevorzugt mindestens 5 % und besonders bevorzugt zumindest 10 % des größeren Abstands. Unter einem „minimalen Abstand“ soll hier insbesondere eine kleinstmögliche Verbindung zweier Punkte und/oder Flächen verstanden werden, wobei diese Punkte und/oder Flächen insbesondere auf einer Oberfläche eines Bauteils angeordnet sind. Vorzugsweise stellt die erste Seitenwand des Ablagefachs diejenige Seitenwand dar, welche einer Türanschlagsseite zugewandt ist, während insbesondere die zweite Seitenwand des Ablagefachs diejenige Seitenwand darstellt, die der Türanschlagsseite abgewandt ist. Unter einer „Türanschlagsseite“ soll insbesondere eine Seite der Haushaltsgerätevorrichtung verstanden werden, welche einer Drehachse, um die die Haushaltsgerätetür geschwenkt werden kann, zugewandt ist.. Insbesondere kann damit eine Dezentrierung der Klappe in Relation zu dem Ablagefach erreicht werden, wodurch vorteilhaft eine Kollision der Klappe mit einer Innenseite der der Klappe voran gelagerten Haushaltsgerätetür vermieden werden kann. Dadurch kann vorteilhaft eine Materialschonung der Klappe und/oder der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch erreicht werden, dass seltener Reparaturen einer beschädigten Klappe und/oder einer beschädigten Haushaltsgerätetür nötig werden. Zudem kann insbesondere eine bessere und/oder homogenere Isolation der Haushaltsgerätetür erreicht werden, da insbesondere keine partielle Verringerung der Isolation im möglichen Kollisionsbereich nötig ist. Vorteilhaft können dadurch Kosten reduziert werden, da insbesondere keine speziellen Haushaltsgerätetüren mit partiell verringerter Isolation hergestellt werden müssen und vorteilhaft dieselben Türen wie bei Haushaltsgeräten ohne horizontal gelagerte Klappen verwendet werden können.
  • Da die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein mit der Klappe kooperierendes Überbrückungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen parallel zur Drehachse auftretenden Abstand zwischen der Klappe und zumindest einer Wand des Ablagefachs zumindest teilweise zu überbrücken, kann ein Zusammenstoßen der Klappe mit einer Innenseite, insbesondere einer inneren Isolierung einer Haushaltsgerätetür der Haushaltsgerätevorrichtung bei einer Öffnung der Klappe um einen Öffnungswinkel zwischen 0° und 180°, vermieden werden, insbesondere bei einer lediglich um 90° geöffneten Haushaltsgerätetür. Durch ein Verhindern des Zusammenstoßens kann vorteilhaft eine Materialschonung und damit insbesondere eine erhöhte Lebensdauer erreicht werden. Insbesondere kann dadurch die Haushaltsgerätetür über ihre ganze Fläche eine höhere Wandstärke aufweisen und es kann vorteilhaft eine bessere Isolierung, insbesondere Temperatur- und/oder Schallisolierung, erzielt werden.
  • Wenn das Überbrückungselement als ein demontierbares Adapterelement ausgebildet ist kann vorteilhaft eine Kostenreduzierung in der Produktion und/oder Entwicklung erreicht werden, da insbesondere keine weiteren neuen Teile zur Klappenlagerung und/oder neuen Werkzeuge zur Montage benötigt werden. Durch eine Überbrückung des Abstands ist das Überbrückungselement vorteilhaft das einzige, neu zu entwickelnde und/oder insbesondere zusätzlich zu montierende Teil. Dadurch kann vorteilhaft der Montageaufwand niedrig gehalten werden. Zudem kann vorteilhaft eine Werkzeuginvestition, insbesondere in Verbindung mit kleinen Stückzahlen und/oder einer Komplexität in Teilezahl und Fertigung niedrig gehalten werden. Unter einem „Adapterelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Adapterfunktion und/oder eine Abstandshalterfunktion zu erfüllen. Insbesondere soll das Adapterelement zerstörungsfrei an zumindest einem benachbarten Bauteil, vorzugsweise an der Klappe und/oder an einem Lagerelement montierbar und/oder demontierbar sein.
  • Unter der Wendung „kooperierend“ soll insbesondere zumindest wirkverbunden und/oder vorteilhaft fest verbunden und/oder bevorzugt drehbar gelagert verstanden werden. Unter der Wendung „überbrücken“ soll insbesondere eine Verbindung zwischen der Klappe und einem, einer Lagereinheit der Hausgerätevorrichtung zugehörigen Lagerelement über einen, die beiden Elemente trennenden Abstand hinweg verstanden werden. Das Überbrückungselement kann insbesondere einstückig mit der Klappe und/oder einstückig mit dem Lagerelement ausgebildet sein. Zudem kann das Überbrückungselement vorteilhaft als ein separates Element ausgebildet sein, welches insbesondere zumindest kraftschlüssig und/oder bevorzugt zumindest formschlüssig mit der Klappe und/oder dem Lagerelement verbunden sein kann. Insbesondere kann das Überbrückungselement selbst einstückig ausgebildet sein. Unter „kraft- und/oder formschlüssig verbunden“ soll dabei insbesondere eine lösbare Verbindung verstanden werden, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Objekten vorzugsweise durch einen geometrischen Eingriff der Objekte ineinander und/oder eine Reibkraft zwischen den Objekten übertragen werden. Insbesondere ist vorstellbar, dass das Überbrückungselement mit der Klappe und/oder dem Lagerelement verschraubt, vernietet, oder durch eine weitere dem Fachmann sinnvoll erscheinende Verbindungsmethode verbunden sein kann. Weiterhin wäre es vorstellbar, dass der Fachmann eine vergleichbare Lösung, bei der insbesondere mittels eines Überbrückungselements eine Verbindung zweier verschiedener Konturen gebildet wird, vorteilhaft auch bei einer Verbindung von Auszügen anwenden könnte.
  • Wenn die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Lagereinheit aufweist, welche die Klappe am Ablagefach schwenkbar lagert und zumindest ein mit dem Überbrückungselement kooperierendes Lagerelement aufweist, kann vorteilhaft eine Schwenkbewegung direkt von der Lagereinheit auf die Klappe und/oder das Überbrückungselement übertragen werden und somit auf eine separate Lagerung der Klappe und/oder des Überbrückungselements verzichtet werden, wodurch Material und Kosten eingespart werden können. Vorteilhaft kann beispielsweise bei einer Beschädigung der Klappe vorteilhaft nur die Klappe ausgetauscht und/oder repariert werden, während insbesondere die Lagereinheit und/oder das Überbrückungselement weiterverwendet werden können, wodurch vorteilhaft Reparaturkosten und/oder Ersatzteilkosten niedrig gehalten werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit zumindest ein mit dem Lagerelement korrespondierendes Lagerelement aufweist, welches fest mit dem Ablagefach verbunden ist und zu welchem das Lagerelement relativ schwenkbar um die Drehachse gelagert ist. Durch eine feste Verbindung des korrespondierenden Lagerelements mit dem Ablagefach kann vorteilhaft eine erhöhte Stabilität der Anordnung erreicht werden. Das korrespondierende Lagerelement kann vorteilhaft als ein Lagerzapfen ausgebildet sein. Das Lagerelement kann vorzugsweise das korrespondierende Lagerelement umgreifen und somit insbesondere um das korrespondierende Lagerelement bewegbar, vorzugsweise rotierbar, sein. Eine gedachte Verlängerung des korrespondierenden Lagerelements kann hierbei insbesondere die Drehachse darstellen.
  • Vorteilhaft weist das Überbrückungselement zumindest einen Lageraufnahmebereich auf, in welchem das Lagerelement in einem montierten Zustand zumindest teilweise angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine stabile Verbindung zwischen dem Überbrückungselement und dem Lagerelement erreicht werden. Zudem kann insbesondere durch ein zumindest teilweises Ineinandergreifen vorteilhaft eine reversible Verbindung erreicht werden, die bei Demontage insbesondere zerstörungsfrei getrennt und gegebenenfalls erneut hergestellt werden kann. Außerdem kann vorteilhaft ein Wackeln des Überbrückungselements und/oder des Lagerelements unterbunden werden. Unter der Wendung „zumindest teilweise in einem Objekt angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest zwei Objekte ineinander eingreifen. Insbesondere soll ein Eingreifen zweier Objekte ineinander so verstanden werden, dass sich dabei die kleinsten gedachten Quader, welche die jeweiligen Objekte gerade noch vollständig umschließen zumindest teilweise überlappen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Überbrückungselement zumindest einen Klappenaufnahmebereich auf, in welchem die Klappe in einem montierten Zustand zumindest teilweise angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine stabile Verbindung zwischen dem Überbrückungselement und der Klappe erreicht werden. Zudem kann insbesondere durch ein zumindest teilweises Ineinandergreifen vorteilhaft eine reversible Verbindung erreicht werden, die bei Demontage insbesondere zerstörungsfrei getrennt und gegebenenfalls erneut hergestellt werden kann. Außerdem kann vorteilhaft ein Wackeln des Überbrückungselements und/oder der Klappe unterbunden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Überbrückungselement aus zumindest einer Richtung betrachtet eine wenigstens im Wesentlichen S-förmige Kontur aufweist. Die Wendung „wenigstens im Wesentlichen S-förmig“ soll insbesondere so verstanden werden, dass in zumindest einer Ansicht eine Oberfläche eines Objekts einen Verlauf annimmt, in der ein der lateinischen Schriftzeichen mächtiger Fachmann die typischen Charakteristika eines Druckbuchstaben „S“ erkennen kann. Eine S-förmige Kontur weist vorteilhaft, insbesondere als zumindest eine Charakteristik, zumindest eine offene Punze und zumindest eine weitere offene Punze auf, wobei der Begriff „Punze“ insbesondere als nichtdruckender Innenteil eines Buchstabens verstanden werden soll. Die zumindest eine offene Punze und die zumindest eine weitere offene Punze können demnach vorteilhaft jeweils eine insbesondere laschenartige Ausnehmung ausbilden, insbesondere der Lageraufnahmebereich und der Klappenaufnahmebereich, welche dazu vorgesehen sein kann, ein Objekt zumindest teilweise aufzunehmen. Durch eine vorteilhafte Ausgestaltung mit zumindest einer offenen Punze und zumindest einer weiteren offenen Punze, kann das Überbrückungselement zumindest zwei Objekte, beispielsweise die Klappe und das Lagerelement aufnehmen, wobei insbesondere das Lagerelement in die zumindest eine offene Punze, insbesondere den Lageraufnahmebereich, eingreift und die Klappe vorteilhaft in die zumindest eine weitere offene Punze, insbesondere den Klappenaufnahmebereich, eingreift. Vorteilhaft kann durch eine S-förmige Kontur eine platzsparende Ausführung des Überbrückungselements ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Anpassung einer Form und/oder Ausdehnung der zumindest einen Punze und/oder der zumindest einer weiteren Punze, beispielsweise an zumindest eine Dimension zumindest eines mit dem Adapterteil zu verbindenden Objekts, erreicht werden. Außerdem kann vorteilhaft eine beliebige, insbesondere zur Überbrückung eines Abstands dienende Dicke des Überbrückungselements eingestellt werden, wobei „Dicke“ insbesondere als minimaler Abstand zwischen zwei, im montierten Zustand außenliegenden Oberflächen des Überbrückungselements, die jeweils dem Lagerelement oder der Klappe zugewandt sind, verstanden werden soll. Die Dicke kann vorzugsweise durch eine Verbreiterung und/oder eine Verschmälerung zumindest einer der drei Schenkel der S-förmigen Kontur variiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Überbrückungselement spiegelsymmetrisch zu zumindest einer Symmetrieebene ausgebildet ist, wobei eine „Symmetrieebene“ eines Körpers insbesondere eine Ebene darstellt, auf deren beiden Seiten sich spiegelbildlich gleiche Teile des Körpers befinden. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Verwendung des Überbrückungselements als Rechtsteil und/oder als Linksteil ermöglicht werden, insbesondere ohne dass Änderungen an dem Überbrückungselement vorgenommen werden müssen. Das Überbrückungselement kann insbesondere auf Umschlag verwendet werden. Demnach kann insbesondere bei einem Türanschlagswechsel ein einfaches, unkompliziertes und schnelles Umbauen des Überbrückungselements und damit insbesondere eine einfache, unkomplizierte und schnelle Positionierung der Klappe am Ablagefach ermöglicht werden. Vorteilhaft muss ein Benutzer bei einem Türanschlagswechsel keine separaten Teile erwerben oder beispielsweise aus einem Geräte-Beistellsatz bereithalten. Dadurch kann vorteilhaft ein erhöhter Bedien- und Montagekomfort erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft bei einer Verwendung desselben Überbrückungselements unabhängig von der Seite des Türanschlags eine einfachere Beschreibung, insbesondere in einer Bedienungs- und Montageanleitung, ermöglicht werden. Vorteilhaft wird durch ein spiegelsymmetrisch ausgebildetes Adapterteil keine Erhöhung der Komplexität durch zusätzliche Werkzeuge und/oder Teile, die in der Fertigung unterschieden werden müssen, erzeugt. Insbesondere kann eine Kostenreduzierung, insbesondere im Vergleich mit einem nicht spiegelsymmetrischen Überbrückungselement, erzielt werden.
  • Das Überbrückungselement kann vorteilhaft zumindest ein Brückenrastelement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, das Überbrückungselement und die Klappe zumindest formschlüssig zu verbinden. Vorteilhaft greift das zumindest eine Brückenrastelement in ein ihm gegenüberliegendes korrespondierendes Brückenrastelement der Klappe ein, wobei das korrespondierende Brückenrastelement vorteilhaft als eine Vertiefung in der Klappe ausgebildet sein kann. Insbesondere kann dadurch eine stabile Verbindung zwischen dem Überbrückungselement und der Klappe erreicht werden. Zudem kann dadurch vorteilhaft eine reversible Verbindung erreicht werden, die bei einer Demontage vorzugsweise zerstörungsfrei getrennt und gegebenenfalls erneut hergestellt werden kann. Außerdem kann vorteilhaft ein Wackeln des Überbrückungselements und/oder der Klappe unterbunden werden. Das Brückenrastelement kann vorteilhaft als zumindest eine Noppe und/oder als zumindest eine Rastnase ausgebildet sein. Eine Geometrie der Rastnase kann beliebig gewählt sein, insbesondere kann die Rastnase vorteilhaft eine Erhebung mit einer zumindest im Wesentlichen runden Form oder einer zumindest im Wesentlichen ovalen Form oder einer zumindest im Wesentlichen rechteckigen Form ausbilden, wobei die Form der Erhebung des Brückenrastelements vorzugsweise zumindest im Wesentlichen einer Form einer Vertiefung des korrespondierenden Brückenrastelements entspricht. Es ist auch vorstellbar, dass ein Brückenrastelement in der Klappe ausgebildet ist und vorteilhaft in ein korrespondierendes Brückenrastelement des Überbrückungselements eingreift. Alternativ könnte der Fachmann auch auf andere, insbesondere formschlüssige Verbindungsmethoden wie beispielsweise ineinandergreifende Schienen zurückgreifen. Vorteilhaft weist das Überbrückungselement auf zumindest einer Seite zumindest im Wesentlichen zumindest eine Kontur auf, die zumindest einer Kontur des Lagerelements entspricht. Dadurch kann vorteilhaft eine Verbindung des Überbrückungselements mit der Klappe auf dieselbe Weise wie bei einer direkten Verbindung zwischen dem Lagerelement und der Klappe erreicht werden.
  • Das Lagerelement kann vorteilhaft zumindest ein Lagerrastelement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, das Lagerelement und das Überbrückungselement zumindest formschlüssig zu verbinden. Vorteilhaft greift das zumindest eine Lagerrastelement in ein ihm gegenüberliegendes korrespondierendes Lagerrastelement des Überbrückungselements ein, wobei das korrespondierende Lagerrastelement vorteilhaft als eine Vertiefung des Überbrückungselements ausgebildet sein kann. Insbesondere kann dadurch eine stabile Verbindung zwischen dem Überbrückungselement und dem Lagerelement erreicht werden. Zudem kann insbesondere dadurch eine reversible Verbindung erreicht werden, die bei Demontage insbesondere zerstörungsfrei getrennt und gegebenenfalls erneut hergestellt werden kann. Außerdem kann vorteilhaft ein Wackeln des Überbrückungselements und/oder des Lagerelements unterbunden werden. Ein Lagerrastelement kann vorteilhaft als zumindest eine Noppe und/oder als zumindest eine Rastnase ausgebildet sein. Eine Geometrie der Rastnase kann beliebig gewählt sein, insbesondere kann die Rastnase vorteilhaft eine Erhebung mit einer zumindest im Wesentlichen runden Form oder einer zumindest im Wesentlichen ovalen Form oder einer zumindest im Wesentlichen rechteckigen Form ausbilden, wobei die Form vorzugsweise zumindest im Wesentlichen einer Form einer Vertiefung in dem korrespondierenden Lagerrastelement entspricht. Es ist auch vorstellbar, dass ein Lagerrastelement in dem Lagerelement ausgebildet ist, und vorteilhaft in ein korrespondierendes Lagerrastelement in dem Überbrückungselement eingreift. Alternativ könnte der Fachmann auch auf andere, insbesondere formschlüssige Verbindungsmethoden wie beispielsweise ineinandergreifende Schienen zurückgreifen. Vorteilhaft weist das Adapterteil auf zumindest einer Seite zumindest im Wesentlichen zumindest eine Kontur auf, die zumindest einer Kontur der Klappe entspricht. Dadurch kann vorteilhaft eine Verbindung des Überbrückungselements mit dem Lagerelement auf dieselbe Weise wie bei einer direkten Verbindung zwischen dem Lagerelement und der Klappe erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung einen Haushaltsgerätekorpus und zumindest eine Haushaltsgerätetür aufweist, welche an dem Haushaltsgerätekorpus an einer dem ersten Abstand zugewandten Seite angelenkt ist. Dadurch kann vorteilhaft ein Zusammenstoßen der Innenseite der Haushaltsgerätetür mit der Klappe bei einer 90° Öffnung vermieden werden. Zudem kann vorteilhaft eine Materialschonung der Klappe und der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Vorteilhaft kann dadurch erreicht werden, dass seltener Reparaturen einer beschädigten Klappe und/oder Haushaltsgerätetür nötig werden. Zudem kann insbesondere eine bessere und/oder homogenere Isolation der Haushaltsgerätetür erreicht werden, da insbesondere keine partielle Verringerung der Türisolation im möglichen Kollisionsbereich nötig ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass ein Adapterelement für einen rechten sowie für einen linken Türanschlag der Haushaltsgerätetür verwendbar ist. Insbesondere ist das Adapterelement auf beiden Seiten der Klappe montierbar. Vorzugsweise ist das Adapterelement mit zumindest zwei unterschiedlich ausgebildeten, insbesondere mit zumindest zwei zueinander gespiegelt ausgebildeten Lagerelementen der Lagereinheit verbindbar, vorzugsweise koppelbar. Dadurch kann vorteilhaft eine Flexibilität erhöht werden. Weiterhin kann insbesondere bei einem Türanschlagswechsel ein einfaches, unkompliziertes und schnelles Umbauen der Haushaltsgerätevorrichtung und damit insbesondere eine einfache, unkomplizierte und schnelle Positionierung der Klappe am Ablagefach ermöglicht werden. Vorteilhaft muss ein Benutzer bei einem Türanschlagswechsel keine separaten Teile erwerben oder beispielsweise aus einem Geräte-Beistellsatz bereithalten. Dadurch kann vorteilhaft ein erhöhter Bedien- und Montagekomfort erreicht werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Anschlagswechsel einer Haushaltsgerätetür einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Adapterelement vorgeschlagen, welche zumindest ein Ablagefach aufweist, das wenigstens einen Lagerraum zumindest teilweise definiert, und welche zumindest eine Klappe aufweist, die um eine, in einer Einbaulage zumindest im Wesentlichen horizontale Drehachse an dem Ablagefach schwenkbar gelagert und zu einem zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung des Ablagefachs vorgesehen ist und deren Erstreckung entlang der Drehachse betrachtet kleiner ist als eine Erstreckung des Lagerraums, wobei bei einem Anschlagswechsel das Adapterelement entlang der Drehachse gesehen von einer Seite der Klappe entfernt und auf einer anderen Seite der Klappe montiert wird. Demnach kann insbesondere bei einem Türanschlagswechsel ein einfaches, unkompliziertes und schnelles Umbauen des Adapterelements und damit insbesondere eine einfache, unkomplizierte und schnelle Positionierung der Klappe am Ablagefach ermöglicht werden. Vorteilhaft muss ein Benutzer bei einem Türanschlagswechsel keine separaten Teile erwerben oder beispielsweise aus einem Geräte-Beistellsatz bereithalten. Dadurch kann vorteilhaft ein erhöhter Bedien- und Montagekomfort erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft bei einer Verwendung desselben Adapterelements unabhängig von der Seite des Türanschlags eine einfachere Beschreibung, insbesondere in einer Bedienungs- und Montageanleitung, ermöglicht werden.
    Das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätevorrichtung, einer geöffneten Haushaltsgerätetür mit einem linken Türanschlag und einem geöffneten Ablagefach,
    • 2 einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht des Haushaltsgeräts mit einem rechten Türanschlag,
    • 3 einen Ausschnitt einer Frontansicht des Haushaltsgeräts,
    • 4 einen Ausschnitt eines horizontalen Schnitts durch das Ablagefach und eine das Ablagefach zumindest teilweise verschließende Klappe der Haushaltsgerätevorrichtung, parallel zu einer Bodenplatte des Ablagefachs,
    • 5 einen Ausschnitt eines vertikalen Schnitts durch das Haushaltsgerät bei teilweise geöffneter Klappe,
    • 6 ein Überbrückungselement in a) einer Seitenansicht, b) einer Draufsicht und c) einer weiteren Draufsicht auf eine gegenüberliegende Seite Und
    • 7 a) und b) jeweils eine perspektivische Ansicht des Überbrückungselements im montierten Zustand.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät ist als ein Haushaltskältegerät ausgebildet. Das Haushaltsgerät weist eine Haushaltsgerätevorrichtung auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist einen Haushaltsgerätekorpus 50 auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist eine Haushaltsgerätetür 52 auf. Die Haushaltsgerätetür 52 ist an dem Haushaltsgerätekorpus 50 angelenkt. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist drei Ablagefächer 10 auf. Das obere und untere Ablagefach 10 sind jeweils von einer zu der Haushaltsgerätevorrichtung gehörigen Klappe 14 bedeckt und deswegen nicht direkt sichtbar. Die zu der Haushaltsgerätevorrichtung gehörige Klappe 14 vor dem mittleren Ablagefach 10 ist heruntergeklappt und erlaubt einen Blick auf das Ablagefach 10. Die drei Ablagefächer 10 und die drei Klappen 14 sind identisch zueinander ausgebildet. Im Folgenden werden deshalb nur das mittlere Ablagefach 10 und die mittlere Klappe 14 beschrieben.
  • Das Ablagefach 10 definiert einen Lagerraum 12. Das Ablagefach 10 weist einen Boden 76 auf. Das Ablagefach 10 weist eine Decke 78 auf (vgl. 5). Die Klappe 14 ist um eine horizontale Drehachse 16 an dem Ablagefach 10 schwenkbar gelagert (vgl. 1 und 4). Die Klappe 14 weist ein Griffelement 56 auf. Das Griffelement 56 ist als Eingriff ausgebildet. In einer gestrichelt dargestellten Position der Klappe 14 ist die Klappe 14 teilweise zugeklappt und bedeckt teilweise eine Öffnung 18 des Ablagefachs 10. Entlang der Drehachse 16 betrachtet weist die Klappe 14 eine Erstreckung 20 auf. Eine Erstreckung 22 des Lagerraums 12 ist kleiner als die Erstreckung 20 (vgl. 3).
  • Ein erster Abstand 24 der Klappe 14 zu einer ersten Seitenwand 26 des Ablagefachs 10 ist größer als ein zweiter Abstand 28 der Klappe 14 zu einer zweiten Seitenwand 30 des Ablagefachs 10 (vgl. 3).
  • Die Hausgerätevorrichtung weist ein Überbrückungselement 32 auf. Das Überbrückungselement 32 ist als ein Adapterelement 80 ausgebildet. Das Adapterelement 80 ist für einen rechten, sowie für einen linken Türanschlag der Haushaltsgerätetür 52 verwendbar. In 1 ist das Adapterelement 80 auf der linken Seite der Klappe 14 montiert. In 2 ist das Adapterelement 80 auf der rechten Seite der Klappe 14 montiert. Das Überbrückungselement 32 kooperiert mit der Klappe 14. Eine Seitenwand 58 der Klappe 14 ist in einen Klappenaufnahmebereich 42 des Überbrückungselements 32 eingesteckt (vgl. 4, 6a und 7a und b). Das Überbrückungselement 32 überbrückt zumindest teilweise einen parallel zu der Drehachse 16 auftretenden Abstand 34. Der Abstand 34 wird von der Klappe 14 und der ersten Seitenwand 26 des Ablagefachs 10 gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand 34 identisch mit dem ersten Abstand 24. In alternativen Ausführungsbeispielen könnte ein Abstand 34 auch von einem ersten Abstand 24 verschieden sein. Die Haushaltsgerätetür 52 ist an der dem ersten Abstand 24 zugewandten Seite angelenkt.
  • In 1 ist die Haushaltsgerätetür 52 auf der linken Seite des Haushaltsgerätekorpus 50 angelenkt. In 2 ist die Haushaltsgerätetür 52 auf der rechten Seite des Haushaltsgerätekorpus 50 angelenkt. Die Haushaltsgerätetür 52 weist ein innenseitiges Isolierungselement 54 auf. Die Haushaltsgerätetür 52 und die Klappe 14 können jeweils um mindestens einen 90° Winkel geöffnet werden. Bei einer jeweiligen Öffnung um 90° kommt es zu keinem Kontakt zwischen dem Isolierungselement 54 und der Klappe 14.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung weist eine Lagereinheit 36 auf (vgl. 4 und 5). Die Lagereinheit 36 weist zwei Lagerelemente 38, 62 auf. Das Lagerelement 62 befindet sich aus einer Frontansicht gesehen auf der linken Seite des Haushaltsgeräts. Das Lagerelement 38 befindet sich auf der rechten Seite der Lagereinheit 36. Die Lagereinheit 36 lagert die Klappe 14 schwenkbar um die Drehachse 16. Das Lagerelement 62 kooperiert mit dem Überbrückungselement 32. Ein Schenkel 64 (vgl. 4 oder 7a und b) des Lagerelements 62 ist in einen Lageraufnahmebereich 40 (vgl. 6a, 7a und 7b) des Überbrückungselements 32 eingesteckt. Die Lagereinheit 36 ist mit einer Seitenwand 60 der Klappe 14 verbunden. Ein Lagerrastelement 48 greift in eine Aussparung 66 der Seitenwand 60 ein.
  • 2 zeigt das Haushaltsgerät mit einem getauschten Türanschlag. Der Türanschlag befindet sich auf der rechten statt auf der linken Seite. Das Überbrückungselement 32 ist auf derselben Seite angebracht wie die Haushaltsgerätetür 52. Folglich befindet sich das Überbrückungselement 32 auf der rechten statt auf der linken Seite. Die Seitenwand 60 der Klappe 14 ist in den Klappenaufnahmebereich 42 eingesteckt. Der Schenkel 64 des Lagerelements 38 ist in den Lageraufnahmebereich 40 eingesteckt. Die Lagereinheit 36 ist mit der Seitenwand 58 der Klappe 14 verbunden. Ein Lagerrastelement 70 der Lagereinheit 36 greift in eine Aussparung 68 der Seitenwand 60 ein.
  • 5 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Hausgerätevorrichtung entlang der in 3 angedeuteten Schnittebene V in Blickrichtung auf das Überbrückungselement 32. Die Lagereinheit 36 weist ein mit dem Lagerelement 62 korrespondierendes Lagerelement 72 auf. Das korrespondierende Lagerelement 72 ist fest mit dem Ablagefach 10 verbunden. Das Lagerelement 62 umgreift das korrespondierende Lagerelement 72. Das Lagerelement 62 ist durch das korrespondierende Lagerelement 72 schwenkbar um die Drehachse 16 gelagert.
  • Das Überbrückungselement 32 weist in der in 6a gezeigten Seitenansicht eine S-förmige Kontur 44 auf. Das Überbrückungselement 32 ist spiegelsymmetrisch zu einer in 6b angedeuteten Ebene S und/oder einer in 6c angedeuteten Ebene S' ausgebildet. Die Ebenen S und/oder S' bilden Symmetrieebenen des Überbrückungselements 32, wodurch der Anschlagwechsel unter Verwendung desselben Überbrückungselements 32 ermöglicht werden kann.
  • Das Überbrückungselement 32 weist ein Brückenrastelement 46 auf. Das Überbrückungselement 32 und die Klappe 14 sind über einen Eingriff des Brückenrastelements 46 in eine Aussparung 66, 68 der Klappe 14 formschlüssig miteinander verbunden. Das Lagerelement 38 ist über einen Eingriff des Lagerrastelements 48 formschlüssig mit dem Überbrückungselement 32 verbunden (vgl. Einbauzustand in 4 oder 7a und b). Das Überbrückungselement 32 weist auf einer Seite eine mit einer Außenkontur der Klappe 14 im Wesentlichen übereinstimmende Kontur auf. Das Überbrückungselement 32 weist auf einer anderen Seite eine mit einer Außenkontur des Lagerelements 38, 62 im Wesentlichen übereinstimmende Kontur auf.
  • Bei einem Verfahren zum Anschlagswechsel einer Haushaltsgerätetür 52 einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Adapterelement 80, beispielsweise bei einem Wechsel von einem linken Anschlag, wie in 1 gezeigt zu einem rechten Anschlag, wie in 2 gezeigt, wird zunächst die Haushaltsgerätetür 52 ausgehängt. Dann wird die Seitenwand 60 der Klappe 14 mittels dem Brückenrastelement 46 des Adapterelements 80 von dem Adapterelement 80 gelöst und dadurch aus dem Klappenaufnahmebereich 42 des Adapterelements 80 demontiert. Danach wird dann das Lagerelement 62 mittels des Lagerrastelements 70 von dem Adapterelement 80 gelöst und dadurch aus dem Lageraufnahmebereich 40 des Adapterelements 80 demontiert. Zudem wird die gegenüberliegende Seitenwand 58 von dem Lagerelement 38 getrennt. Dann wird das Adapterelement 80 um 180° um eine vertikal auf der Symmetrieebene S liegende Drehachse 82 rotiert. Danach wird die gegenüberliegende Seitenwand 58 der Klappe 14 in den Klappenaufnahmebereich 42 gesteckt und mittels des Brückenrastelements 46 fixiert und das gegenüberliegende Lagerelement 38 in den Lageraufnahmebereich 40 gesteckt und mittels des Lagerrastelements 48 fixiert. Zudem wird die Seitenwand 60 der Klappe 14 mit dem Lagerelement 62 verbunden. Anschließend wird die Haushaltsgerätetür 52 auf der gegenüberliegenden Seite des Haushaltsgeräts eingehängt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ablagefach
    12
    Lagerraum
    14
    Klappe
    16
    Drehachse
    18
    Öffnung
    20
    Erstreckung
    22
    Erstreckung
    24
    Abstand
    26
    Seitenwand
    28
    Abstand
    30
    Seitenwand
    32
    Überbrückungselement
    34
    Abstand
    36
    Lagereinheit
    38
    Lagerelement
    40
    Lageraufnahmebereich
    42
    Klappenaufnahmebereich
    44
    Kontur
    46
    Brückenrastelement
    48
    Lagerrastelement
    50
    Haushaltsgerätekorpus
    52
    Haushaltsgerätetür
    54
    Isolierungselement
    56
    Griffelement
    58
    Seitenwand
    60
    Seitenwand
    62
    Lagerelement
    64
    Schenkel
    66
    Aussparung
    68
    Aussparung
    70
    Lagerrastelement
    72
    Lagerelement
    76
    Boden
    78
    Decke
    80
    Adapterelement
    82
    Drehachse
    S
    Ebene
    S'
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/130561 A1 [0002]
    • EP 0498485 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Ablagefach (10), welches wenigstens einen Lagerraum (12) zumindest teilweise definiert, mit zumindest einer Klappe (14), welche um eine, in einer Einbaulage zumindest im Wesentlichen horizontale Drehachse (16) an dem Ablagefach (10) schwenkbar gelagert und zu einem zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung (18) des Ablagefachs (10) vorgesehen ist und deren Erstreckung (20) entlang der Drehachse (16) betrachtet kleiner ist als eine Erstreckung (22) des Lagerraums (12), und mit einem mit der Klappe (14) kooperierenden Überbrückungselement (32), welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen parallel zu der Drehachse (16) auftretenden Abstand (34) zwischen der Klappe (14) und zumindest einer Seitenwand (26, 30) des Ablagefachs (10) zumindest teilweise zu überbrücken.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Drehachse (16) betrachtet ein minimaler erster Abstand (24) der Klappe (14) zu einer ersten Seitenwand (26) des Ablagefachs (10) größer ist als ein minimaler zweiter Abstand (28) der Klappe (14) zu einer zweiten Seitenwand (30) des Ablagefachs (10).
  3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (32) als ein demontierbares Adapterelement (80) ausgebildet ist.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (32) spiegelsymmetrisch zu zumindest einer Symmetrieebene ausgebildet ist.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (36), welche die Klappe (14) am Ablagefach (10) schwenkbar lagert und welche zumindest ein mit dem Überbrückungselement (32) kooperierendes Lagerelement (38, 62) aufweist.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (36) zumindest ein mit dem Lagerelement (38, 62) korrespondierendes Lagerelement (72) aufweist, welches fest mit dem Ablagefach (10) verbunden ist und zu welchem das Lagerelement (38, 62) relativ schwenkbar um die Drehachse (16) gelagert ist.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (32) zumindest einen Lageraufnahmebereich (40) aufweist, in welchem das Lagerelement (38, 62) in einem montierten Zustand zumindest teilweise angeordnet ist.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (32) zumindest einen Klappenaufnahmebereich (42) aufweist, in welchem die Klappe (14) in einem montierten Zustand zumindest teilweise angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (32) aus zumindest einer Richtung betrachtet eine wenigstens im Wesentlichen S-förmige Kontur (44) aufweist.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (32) zumindest ein Brückenrastelement (46) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Überbrückungselement (32) und die Klappe (14) zumindest formschlüssig zu verbinden.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (38, 62) zumindest ein Lagerrastelement (48, 70) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Lagerelement (38, 62) und das Überbrückungselement (32) zumindest formschlüssig zu verbinden.
  12. Haushaltsgerätevorrichtung zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Haushaltsgerätekorpus (50) und zumindest eine Haushaltsgerätetür (52), welche an dem Haushaltsgerätekorpus (50) an einer dem ersten Abstand (24) zugewandten Seite angelenkt ist.
  13. Haushaltsgerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (80) für einen rechten sowie für einen linken Türanschlag der Haushaltsgerätetür (52) verwendbar ist.
  14. Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Verfahren zum Anschlagswechsel einer Haushaltsgerätetür (52) einer Haushaltsgerätevorrichtung, mit einem Adapterelement (80), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, welche zumindest ein Ablagefach (10) aufweist, das wenigstens einen Lagerraum (12) zumindest teilweise definiert, und welche zumindest eine Klappe (14) aufweist, die um eine, in einer Einbaulage zumindest im Wesentlichen horizontale Drehachse (16) an dem Ablagefach (10) schwenkbar gelagert und zu einem zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung (18) des Ablagefachs (10) vorgesehen ist und deren Erstreckung (20) entlang der Drehachse (16) betrachtet kleiner ist als eine Erstreckung (22) des Lagerraums (12), wobei bei einem Anschlagswechsel das Adapterelement (80) entlang der Drehachse (16) gesehen von einer Seite der Klappe (14) demontiert und auf einer anderen Seite der Klappe (14) montiert wird.
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