DE102021213801A1 - Haushaltsgerätevorrichtung, Haushaltsgerät und System - Google Patents

Haushaltsgerätevorrichtung, Haushaltsgerät und System Download PDF

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DE102021213801A1
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DE102021213801.2A
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Klaus Flinner
Ramona Mayer
Alfred Raab
Christian Schmid
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/028Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einer Gerätetür (14) und einem Funktionselement (16), welches zu einer Unterstützung einer Türöffnung der Gerätetür (14) an der Gerätetür (14) angeordnet ist und welches ein erstes Oberflächenelement (18) und zumindest ein zu dem ersten Oberflächenelement (18) winklig angeordnetes zweites Oberflächenelement (20) aufweist.Um eine gattungsgemäße Haushaltsgerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz und/oder einer Konstruktion bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das erste Oberflächenelement (18) und das zweite Oberflächenelement (20) zumindest einen Abschnitt (26) der Gerätetür (14), in welchem das zweite Oberflächenelement (20) an der Gerätetür (14) fixiert ist, zumindest teilweise umgreifen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Haushaltsgerät nach Anspruch 14 und ein System nach Anspruch 15.
  • Aus der Druckschrift EP 3330647 A1 ist bereits ein Haushaltsgerät mit einer Gerätetür, einem Gerätekorpus und einer Türöffnungshilfe bekannt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, dass ein beweglicher Stößel der Türöffnungshilfe an dem Gerätekorpus angeordnet ist und zur Unterstützung einer Türöffnung gegen eine Kontaktfläche der Gerätetür stößt, um damit die Gerätetür in eine zumindest teilweise offene Stellung zu bewegen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz und/oder einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einer Gerätetür und einem Funktionselement, welches zu einer Unterstützung einer Türöffnung der Gerätetür an der Gerätetür angeordnet ist und welches ein erstes Oberflächenelement und zumindest ein zu dem ersten Oberflächenelement winklig angeordnetes zweites Oberflächenelement aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das erste Oberflächenelement und das zweite Oberflächenelement zumindest einen Abschnitt der Gerätetür, in welchem das zweite Oberflächenelement an der Gerätetür fixiert ist, zumindest teilweise umgreifen.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Effizienz gesteigert und/oder eine Konstruktion verbessert werden. Die Effizienz kann bevorzugt hinsichtlich einer Montage- und/oder Demontage- und/oder Produkt- und/oder Arbeits- und/oder Herstellungs- und/oder Kosteneffizienz gesteigert werden. Mittels eines Funktionselements kann eine kompakte und vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt werden, mittels welcher eine Unterstützung einer Türöffnung einer Gerätetür optimiert werden kann. Damit kann wiederum ein Komfort, und zwar ein Benutzerkomfort gesteigert werden. Aufgrund eines ersten Oberflächenelements und eines zweiten Oberflächenelements, welche gemeinsam einen Abschnitt der Gerätetür umgreifen, in welchem das zweite Oberflächenelement an der Gerätetür fixiert ist, kann eine Fixierung des Funktionselements an der Gerätetür verbessert, und zwar zumindest sicherer und stabiler gestaltet werden, sowie vorzugsweise eine Kraftübertragung bei einem Aufdrücken der Gerätetür von dem Funktionselement an die Gerätetür optimiert werden. Darüber hinaus kann eine zumindest teilweise Zerstörung der Gerätetür verhindert und damit vorteilhaft eine Lebensdauer der Gerätetür verlängert werden. Ferner kann das Funktionselement vorzugsweise als zusätzliches Element für bereits bestehende Gerätetüren verwendet werden.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte beispielsweise eine Gargerätevorrichtung, insbesondere eine Backofenvorrichtung und/oder eine Mikrowellenvorrichtung und/oder eine Grillgerätevorrichtung, eine Haushaltsreinigungsgerätevorrichtung, beispielsweise eine Geschirrspülmaschinenvorrichtung und/oder eine Waschmaschinenvorrichtung und/oder eine Trocknervorrichtung, und vorzugsweise eine Haushaltskältegerätevorrichtung, beispielsweise eine Kühl- und/oder Gefrierschrankvorrichtung, sein. In einem montierten Zustand bildet die Haushaltsgerätevorrichtung bevorzugt eine Unterbaugruppe eines Haushaltsgeräts, vorzugsweise eines Haushaltskältegeräts. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfasst. Das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung ist zu einem Einsatz und/oder zur Verwendung in einem Haushalt vorgesehen. Das Haushaltsgerät ist vorzugsweise ein Haushaltsgroßgerät, insbesondere ein Haushaltskältegroßgerät, beispielsweise eine Kühltruhe und vorteilhaft ein Kühl- und/oder Gefrierschrank und/oder ein Getränkekühler, und/oder ein Gargerät, beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät, und/oder ein Haushaltsreinigungsgerät, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine und/oder Waschmaschine und/oder ein Trockner. Alternativ wäre es denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung einen Bausatz zur Zusammenstellung zumindest eines Teils des Haushaltsgeräts bildet. Der Bausatz könnte beispielsweise zur Herstellung und/oder zum Zusammenbau zumindest des Teils des Haushaltsgeräts vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist die Haushaltsgerätevorrichtung zur zumindest teilweisen Zusammenstellung, insbesondere zumindest teilweisen Fertigstellung, der Gerätetür vorgesehen, wobei die Haushaltsgerätevorrichtung in dem montierten Zustand vorzugsweise eine fertige, insbesondere vollfunktionsfähige, Gerätetür mit dem Funktionselement zur Unterstützung der Türöffnung für das Haushaltsgerät bereitstellt.
  • Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem System, insbesondere einem Haushaltsgerätesystem, mit dem Haushaltsgerät und zumindest einem Abdeckelement zur Abdeckung zumindest einer Frontseite der Gerätetür. Das System kann eine Vielzahl an Einheiten und/oder Bauteilen und/oder Vorrichtungen aufweisen, welche zu einer Be- und/oder Verarbeitung von Lebensmitteln und/oder zum Abdecken von dem Haushaltsgerät verwendet werden können. Bevorzugt ist das System ein Haushaltsmöbelsystem. Das System kann zumindest ein Möbelstück, insbesondere ein Küchenmöbelstück, beispielsweise einen Küchenschrank, und/oder eine Baugruppe von Möbelstücken aufweisen. Vorteilhaft ist das Haushaltsgerät in das Möbelstück zumindest teilweise integriert und/oder von dem Möbelstück zumindest teilweise umgeben und/oder abgedeckt. Insbesondere ist das Haushaltsgerät zur zumindest teilweisen Anordnung in dem Möbelstück vorgesehen. Vorteilhaft ist das Abdeckelement Teil des Möbelstücks und/oder Teil der Baugruppe von Möbelstücken. Vorzugsweise ist das Abdeckelement eine Schranktür des Möbelstücks und dazu vorgesehen, zumindest die Frontseite der Gerätetür abzudecken. Besonders bevorzugt sind das Abdeckelement und die Frontseite der Gerätetür miteinander verbunden und/oder fixiert, beispielsweise mittels einer Kraft- und/oder Form- und/oder Stoffschlussverbindung. Alternativ kann es sich bei dem Haushaltsgerät, insbesondere dem Haushaltskältegerät, auch um ein freistehendes Haushaltsgerät, wie beispielsweise ein freistehendes Haushaltskältegerät handeln. Möglich ist, dass das Abdeckelement bei senkrechter Blickrichtung auf das Abdeckelement das Funktionselement abdeckt. Ein vor dem System stehender Benutzer sieht somit das Funktionselement bei geschlossener Tür nicht und das Funktionselement ist gegenüber Beschädigungen und/oder Verschmutzungen geschützt.
  • Vorzugsweise weist die Haushaltsgerätevorrichtung einen Gerätekorpus auf. Vorteilhaft ist das Haushaltsgerät, insbesondere der Gerätekorpus, zur Lagerung von Lagergut in einem Nutzraum vorgesehen. Das Lagergut ist insbesondere als beliebiges, vorzugsweise in dem Haushaltsgerät angeordnetes und/oder anzuordnendes, Lagergut ausgebildet, insbesondere als Gebrauchsgut und/oder vorteilhaft als Verbrauchsgut, bevorzugt als Lebensmittel. Alternativ könnte es sich bei dem Lagergut auch um zumindest ein kosmetisches und/oder medizinisches Gut handeln. Besonders vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand das Lagergut, insbesondere Kühlgut wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, in dem Nutzraum zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Lagergüter zu bewirken. Der Nutzraum könnte in mehrere Teilnutzräume aufgeteilt sein, welche beispielsweise in zumindest dem Betriebszustand auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt werden könnten. Der Nutzraum oder zumindest ein Teilnutzraum könnte ein Kühlfach oder ein Gefrierfach des Haushaltskältegeräts ausbilden.
  • Der Gerätekorpus kann den Nutzraum zumindest teilweise begrenzen. Vorteilhaft ist die Gerätetür zur Verwendung mit dem Gerätekorpus vorgesehen. Die Gerätetür kann in einem geschlossenen Zustand den Nutzraum des Haushaltsgeräts, insbesondere des Gerätekorpus, zumindest zu einer Seite begrenzen und/oder verschließen. Bei dem geschlossenen Zustand handelt es sich vorzugsweise um einen Zustand, in welchem die Gerätetür im Gegensatz zu einem geöffneten Zustand der Gerätetür an dem Gerätekorpus anschlägt. In dem geöffneten Zustand ist der Nutzraum zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig für einen Benutzer zugänglich. An dem Gerätekorpus könnte die, insbesondere um zumindest eine Türdrehachse drehbar gelagerte, Gerätetür angeschlagen sein. Insbesondere ist die Gerätetür zum Öffnen und/oder Schließen um die Türdrehachse drehbar. In zumindest dem geschlossenen Zustand verdeckt die Gerätetür eine Öffnungsebene des Haushaltsgeräts, insbesondere des Gerätekorpus, und zwar vorteilhaft durch eine Anordnung und/oder Ausrichtung der Gerätetür zumindest im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsebene, wobei eine zumindest im Wesentlichen parallele Richtung zu der Öffnungsebene um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Richtung der Öffnungsebene abweicht. In dem geöffneten Zustand könnte die Gerätetür einen maximalen Öffnungswinkel von zumindest 90°, vorteilhaft von zumindest 180°, vorzugsweise von zumindest 210° und besonders bevorzugt von höchstens 270° aufweisen, wobei sich vorteilhaft der Öffnungswinkel zu der Öffnungsebene des Gerätekorpus bemisst.
  • Besonders bevorzugt weist die Haushaltsgerätevorrichtung einen Türöffnungsassistenten (ODA - opening door assistent) auf. Insbesondere ist das Funktionselement Teil des Türöffnungsassistenten. Der Türöffnungsassistent ist zur Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür vorgesehen, und zwar besonders bevorzugt für Gerätetüren, welche frei von einem Türgriff zum Öffnen der Gerätetür sind. Das Funktionselement ist dazu vorgesehen, zumindest eine Funktion, und zwar im Hinblick auf die Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür bereitzustellen. Das Funktionselement trägt zur Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür bei.
  • Der Türöffnungsassistent kann ein Stoßelement, insbesondere einen Stößel, aufweisen. Das Stoßelement kann zumindest teilweise an dem Gerätekorpus angeordnet und/oder zumindest teilweise in den Gerätekorpus integriert sein. Bevorzugt ist das Stoßelement zumindest teilweise auf einer der Gerätetür zugewandten Seite des Gerätekorpus, insbesondere einer Stirnseite des Gerätekorpus, angeordnet. Das Stoßelement kann parallel zur Tiefenrichtung betrachtet beweglich sein. Insbesondere ist das Stoßelement dazu vorgesehen, zur Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür von einer Ruheposition in eine Wirkposition überzugehen und/oder auszufahren. In der Wirkposition kann das Stoßelement die Gerätetür von dem geschlossenen Zustand in zumindest einen halbgeöffneten Zustand versetzen und/oder aufdrücken. Insbesondere stößt das Stoßelement in der Wirkposition gegen eine Anschlagoberfläche. Die Anschlagoberfläche kann Teil der Gerätetür und/oder des Abdeckelements sein. Besonders bevorzugt stößt das Stoßelement in der Wirkposition gegen eine Anschlagoberfläche des Funktionselements. In der Wirkposition kann das Stoßelement zumindest teilweise kontaktfähig an der Anschlagoberfläche des Funktionselements anliegen. Das Funktionselement kann als Druckelement, insbesondere als Anschlagelement, fungieren.
  • Im Gegensatz zu dem geöffneten Zustand ist der halbgeöffnete Zustand ein Zustand, in welchem die Gerätetür zumindest teilweise geöffnet ist, und zwar vorteilhaft lediglich ein paar wenige cm, beispielsweise zumindest 1 cm, vorteilhaft zumindest 3 cm, vorzugsweise zumindest 5 cm und besonders bevorzugt höchstens 10 cm. In dem halbgeöffneten Zustand kann der Benutzer in einen Bereich zwischen Gerätekorpus und Gerätetür greifen, um die Gerätetür zu öffnen und diese in den geöffneten Zustand zu versetzen.
  • Ein Winkel zwischen dem ersten Oberflächenelement und dem zweiten Oberflächenelement kann zumindest 20°, vorteilhaft zumindest 50°, vorzugsweise zumindest 70° und besonders bevorzugt höchstens 90° aufweisen. Insbesondere sind das erste Oberflächenelement und das zweite Oberflächenelement zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet, wobei der Winkel zwischen dem ersten Oberflächenelement und dem zweiten Oberflächenelement um höchstens 5°, vorteilhaft um höchstens 3° und vorzugsweise um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Dokument grundsätzlich verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert weniger als 25 %, vorteilhaft weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5% und besonders bevorzugt weniger als 1 % des vorgegebenen Werts beträgt.
  • Das Funktionselement ist in einem montierten Zustand an der Gerätetür fixiert. In dem montierten Zustand ist das zweite Oberflächenelement in zumindest dem Abschnitt an der Gerätetür fixiert. Der genannte Abschnitt kann sich in Tiefenrichtung betrachtet über zumindest 5 %, vorteilhaft zumindest 30 %, vorzugsweise zumindest 50 % und besonders bevorzugt über zumindest 80 % einer Tiefe der Gerätetür erstrecken. Der Abschnitt kann sich über die gesamte Tiefe der Gerätetür erstrecken. Denkbar wäre auch, dass sich der Abschnitt über höchstens 70 %, vorteilhaft höchstens 30 % und vorzugsweise höchstens 10 % der Tiefe der Gerätetür erstreckt. Das zweite Oberflächenelement ist vorteilhaft in einer Ebene angeordnet, welche sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Tiefe der Gerätetür erstreckt. Insbesondere ist das erste Oberflächenelement in einer Ebene angeordnet, welche sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Höhe der Gerätetür erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich das erste Oberflächenelement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll vorliegend eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft.
  • Das erste Oberflächenelement und das zweite Oberflächenelement umgreifen den Abschnitt zumindest zu 25 %, vorteilhaft zumindest zu 50 % und vorzugsweise zumindest zu 80 %, insbesondere in Tiefenrichtung betrachtet. Das zweite Oberflächenelement könnte mittels einer Kraft-, einer Form- und/oder einer Stoffschlussverbindung an der Gerätetür fixiert sein. Denkbar wäre, dass das zweite Oberflächenelement mittels einer Klebe-, beispielsweise mittels eines selbstklebenden Klebebands, und/oder Schweiß- und/oder Steck- und/oder Rastverbindung mit der Gerätetür verbunden ist. Alternativ und/zusätzlich könnte das Funktionselement zumindest ein Magnetmittel zur zumindest teilweisen magnetischen Verbindung mit der Gerätetür aufweisen. Besonders bevorzugt ist das Funktionselement, insbesondere das zweite Oberflächenelement, mit der Gerätetür verschraubt.
  • Das zweite Oberflächenelement kann zumindest ein Loch zur Anschraubung an die Gerätetür aufweisen. Bevorzugt ist das Loch als ein Langloch ausgebildet, um Fertigungstoleranzen bei der Fixierung, insbesondere bei Verschraubung, des Funktionselements an der Gerätetür auszugleichen.
  • Im vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte. Insbesondere impliziert ein „zweites“ Objekt nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten“ Objekts. Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Abschnitt der Gerätetür ein in Höhenrichtung betrachteter Türabschlussabschnitt ist. Hierdurch kann eine Effizienz, hinsichtlich einer Unterstützung einer Türöffnung einer Gerätetür, sowie eine Produkt- und/oder Montage- und/oder Demontageeffizienz weiter gesteigert werden. Unter einem Türabschlussabschnitt soll ein Abschnitt der Gerätetür verstanden werden, welcher einen in Höhenrichtung betrachteten Abschluss der Gerätetür bildet. Bei dem Türabschlussabschnitt könnte es sich um einen oberen Türabschlussabschnitt oder einen unteren Türabschlussabschnitt handeln. Der Türabschlussabschnitt kann sich in Höhenrichtung betrachtet über zumindest 2 %, vorteilhaft zumindest 5 %, vorzugsweise zumindest 15 % und besonders bevorzugt über höchstens 30 % der Höhe der Gerätetür erstrecken. Die Gerätetür kann in dem Abschnitt, insbesondere in dem Türabschlussabschnitt frei von einer Türabschlussleiste sein. In dem Türabschlussabschnitt könnte ein Innenbehälter und ein Außenbehälter der Gerätetür miteinander verbunden sein und/oder ineinander übergehen. Bevorzugt weist die Gerätetür eine Türabschlussleiste in dem Abschnitt auf. Vorzugsweise ist das zweite Oberflächenelement an zumindest der Türabschlussleiste fixiert, insbesondere mit der Türabschlussleiste verschraubt. Die Gerätetür kann zumindest ein Hinterlegteil aufweisen. Besonders bevorzugt ist das Funktionselement mit dem Hinterlegteil und der Türabschlussleiste verbunden, insbesondere verschraubt.
  • Die Gerätetür kann ein Isolationselement, insbesondere ein thermisches Isolationselement, aufweisen. Insbesondere ist das Isolationselement auf der dem Nutzraum abgewandten Seite des Innenbehälters angeordnet. Bevorzugt ist das Isolationselement zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter angeordnet. Das thermische Isolationselement ist vorzugsweise ein Bauteil, welches dazu vorgesehen ist, einen Wärmefluss möglichst zu verhindern. Insbesondere ist das thermische Isolationselement zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, bevorzugt einem Hartschaum (EPS und/oder PU), beispielsweise aus einem Ortschaum oder vorteilhaft als eine Hartschaumplatte, ausgebildet. Das thermische Isolationselement ist vorteilhaft dazu vorgesehen, den Nutzraum zumindest thermisch zu isolieren. Denkbar wäre auch, dass weitere Isolationselemente, welche vorteilhaft verschieden von dem Isolationselement ausgebildet sind, zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter angeordnet sein könnten. Möglicherweise könnte zumindest das weitere Isolationselement als ein Vakuumpaneel ausgebildet sein.
  • Das erste Oberflächenelement könnte in dem montierten Zustand zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter angeordnet sein. Das erste Oberflächenelement könnte in einen Bereich zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter der Gerätetür eingreifen. Das erste Oberflächenelement könnte mit dem Isolationselement kontaktiert sein und insbesondere zumindest teilweise kontaktflächig an dem Isolationselement anliegen.
  • Um jedoch eine Effizienz und/oder einen Komfort, hinsichtlich einer Montage und/oder einer Demontage, zu steigern, sowie eine Konstruktion zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Gerätetür eine Frontseite aufweist, an welcher das erste Oberflächenelement zumindest abschnittsweise kontaktflächig anliegt. Darüber hinaus kann eine Kraftübertragung bei einer Türöffnung der Gerätetür von dem Funktionselement an die Gerätetür vorteilhaft verbessert werden. Zudem kann ein Komfort gesteigert und zumindest eine Frontseite mittels des Funktionselements, und zwar zumindest des ersten Oberflächenelements abschnittsweise vorteilhaft abgedeckt werden. Insbesondere handelt es sich bei der Frontseite um die bereits genannte Frontseite. Vorteilhaft ist die Frontseite Teil des Außengehäuses. Zumindest in Tiefenrichtung betrachtet kann das Abdeckelement die Frontseite zumindest teilweise abdecken. Insbesondere deckt das erste Oberflächenelement die Frontseite zumindest teilweise ab. Vorteilhaft ist das erste Oberflächenelement zwischen der Frontseite und dem Abdeckelement angeordnet. Das erste Oberflächenelement könnte vollständig kontaktflächig an der Frontseite anliegen. Zumindest zu 2 %, vorteilhaft zumindest zu 5 %, vorzugsweise zumindest zu 15 % und besonders bevorzugt zumindest zu 30 % kann das erste Oberflächenelement an der Frontseite kontaktflächig anliegen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das erste Oberflächenelement ein zu der Frontseite hin abgeschrägtes erstes Endelement aufweist, welches an der Frontseite zumindest abschnittsweise kontaktflächig anliegt. Damit kann eine verbesserte Konstruktion bereitgestellt und eine Frontseite vorteilhaft zumindest abschnittsweise kontaktiert werden. Das erste Oberflächenelement könnte lediglich mittels des ersten Endelements an der Frontseite anliegen und die Frontseite kontaktieren. Zumindest in Breitenrichtung betrachtet, ist das erste Endelement zu der Frontseite hin abgeschrägt. Eine Neigung des Endelements könnte zumindest 3°, vorteilhaft zumindest 5°, vorzugsweise zumindest 10°, bevorzugt zumindest 20° und besonders bevorzugt höchstens 90° betragen. Insbesondere bemisst sich die Neigung des Endelements zu einer Ebene, in welcher ein erstes Grundelement des ersten Oberflächenelements liegt. Vorteilhaft handelt es sich bei der Neigung um einen Winkel, insbesondere einen spitzen Winkel, welcher von dem ersten Endelement und dem ersten Grundelement, insbesondere der Ebene, in welcher das Grundelement angeordnet ist, eingeschlossen ist. Das erste Endelement schließt vorteilhaft unmittelbar an das erste Grundelement an. Insbesondere sind das erste Endelement und das erste Grundelement einstückig, vorteilhaft einteilig, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist mittels des ersten Endelements ein Überstand einer Türabschlussleiste der Gerätetür, insbesondere der bereits genannten Türabschlussleiste, zu der Frontseite zumindest teilweise oder vollständig überbrückbar. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt und eine Effizienz und/oder ein Komfort weiter gesteigert werden. Zudem kann eine Frontseite und eine Türabschlussleiste mittels des Funktionselements, und zwar des ersten Oberflächenelements zumindest abschnittsweise vorteilhaft abgedeckt werden. Darüber hinaus kann ein besseres Abstützen des ersten Oberflächenelements an der Frontseite gewährleistet werden, insbesondere bei einer Türöffnung der Gerätetür.
  • Insbesondere handelt es sich der Türabschlussleiste um die bereits genannte Türabschlussleiste. Die Türabschlussleiste kann in dem Abschnitt angeordnet sein. Die Türabschlussleiste kann das Innengehäuse und/oder das Außengehäuse in dem Abschnitt zumindest teilweise abdecken und/oder abschließen und/oder kaschieren. Bevorzugt handelt es sich bei der Türabschlussleiste um ein Bauteil, welches in Höhenrichtung betrachtet den Abschluss der Gerätetür bildet. Die Türabschlussleiste kann ein U-förmiges Bauteil sein. Besonders bevorzugt umgreift die Türabschlussleiste das Innengehäuse und das Außengehäuse, insbesondere die Frontseite, zumindest teilweise in dem Abschnitt. Insbesondere liegt die Türabschlussleiste zumindest abschnittsweise kontaktflächig an zumindest der Frontseite an. Aufgrund des Vorhandenseins der Türabschlussleiste entsteht der Überstand zu der Frontseite. Insbesondere liegt das erste Oberflächenelement zumindest abschnittsweise kontaktflächig an der Türabschlussleiste an. Das erste Endelement ist dazu vorgesehen, den Überstand zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig zu kompensieren und zu überbrücken.
  • Das Funktionselement könnte in einem hinteren Bereich der Gerätetür angeordnet sein. Denkbar wäre auch, dass das Funktionselement entlang der gesamten Tiefe der Gerätetür angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Funktionselement in einem in Tiefenrichtung betrachtet vorderen Bereich der Gerätetür angeordnet. Dadurch kann eine besonders platzsparende und kompakte Konstruktion bereitgestellt sowie eine Effizienz, hinsichtlich einer Produkt- und/oder Montage- und/oder Demontage- und/oder Kosteneffizienz, gesteigert werden. Unter dem vorderen Bereich der Gerätetür soll ein Bereich verstanden werden, welcher sich in Tiefenrichtung betrachtet über zumindest 5 %, vorteilhaft zumindest 20 %, vorzugsweise zumindest 30 % und besonders bevorzugt höchstens 50 % der Tiefe der Gerätetür erstreckt.
  • Wenn sich das Funktionselement in Breitenrichtung betrachtet über zumindest 20 % einer Breite der Gerätetür erstreckt, kann eine komfortable und/oder effiziente Konstruktion, beispielsweise hinsichtlich einer verbesserten Stabilität, bereitgestellt werden. Ferner kann eine Kraft bei einer Türöffnung einer Gerätetür entlang einer Breite der Gerätetür vorteilhaft verteilt werden und damit wiederum eine Stabilität und Sicherheit einer Fixierung eines Funktionselements an der Gerätetür optimiert werden. Möglicherweise kann mittels eines mittig angeordneten Funktionselements an der Gerätetür eine besonders bevorzugte Konstruktion, welche ein hohes Maß an Komfort und/oder Flexibilität gewährleistet, insbesondere gerade im Hinblick auf einen Türanschlagswechsel, bereitgestellt werden. Damit kann im Falle des Türanschlagwechsels auf ein zusätzliches Verändern einer Position und/oder einer Anordnung des Funktionselements an der Gerätetür verzichtet werden
  • Das Funktionselement kann sich über zumindest 30%, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 % und besonders bevorzugt über zumindest 80 % der Breite der Gerätetür erstrecken. Denkbar wäre auch, dass sich das Funktionselement entlang der gesamten Breite der Gerätetür erstreckt. Vorteilhaft erstreckt sich das Funktionselement über höchstens 90 %, vorzugsweise höchstens 80 % und besonders bevorzugt höchstens 60 % der Breite der Gerätetür. Bevorzugt ist das Funktionselement in Breitenrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen mittig an der Gerätetür angeordnet.
  • Um eine Konstruktion zu verbessern und/oder eine Effizienz zu steigern, wird vorgeschlagen, dass das Funktionselement ein drittes Oberflächenelement aufweist, welches winklig zu dem zweiten Oberflächenelement angeordnet ist. Ein Winkel zwischen dem dritten Oberflächenelement und dem zweiten Oberflächenelement kann zumindest 20°, vorteilhaft zumindest 50°, vorzugsweise zumindest 70° und besonders bevorzugt höchstens 90° aufweisen. Insbesondere sind das dritte Oberflächenelement und das zweite Oberflächenelement zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet, wobei der Winkel zwischen dem dritten Oberflächenelement und dem zweiten Oberflächenelement um höchstens 5°, vorteilhaft um höchstens 3° und vorzugsweise um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht. Insbesondere ist das dritte Oberflächenelement in einer Ebene angeordnet, welche sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Höhe der Gerätetür erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich das dritte Oberflächenelement zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Gerätetür. Besonders bevorzugt ist die Ebene, in welcher das erste Oberflächenelement angeordnet ist, zumindest im Wesentlichen parallel zu der Ebene, in welcher das zweite Oberflächenelement angeordnet ist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das dritte Oberflächenelement im Wesentlichen parallel zu dem ersten Oberflächenelement ausgebildet ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das dritte Oberflächenelement zumindest im Wesentlichen identisch zu dem ersten Oberflächenelement ausgebildet ist. Damit kann eine besonders einfache, komfortable und kostengünstige Konstruktion bereitgestellt werden. Ferner kann eine Effizienz, hinsichtlich einer Produkt- und/oder Kosten- und/oder Arbeitseffizienz, gesteigert werden. Unter der Formulierung, dass zumindest zwei Objekte „zumindest im Wesentlichen identisch“ sind, soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass die Objekte vorteilhaft die gleiche Struktur und/oder den gleichen Aufbau aufweisen, sich jedoch insbesondere hinsichtlich ihrer Funktionalität und/oder ihrer Anordnung an einem anderen Objekt zumindest teilweise unterscheiden können. Vorzugsweise sind die zumindest im Wesentlichen identischen Objekte abgesehen von Fertigungstoleranzen und/oder im Bereich von genormten Toleranzen identisch zueinander ausgebildet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Funktionselement in einer senkrecht zu seiner Längserstreckung (d.h. in einer senkrecht zur Breitenrichtung) verlaufenden Schnittebene, eine Punktsymmetrie aufweist.
  • Besonders bevorzugt weist das dritte Oberflächenelement die Anschlagoberfläche auf. In der Wirkposition kann das Stoßelement an dem dritten Oberflächenelement zumindest teilweise anschlagen und/oder anliegen. Vorteilhaft fungiert das dritte Oberflächenelement als Druckelement, insbesondere als Druckplatte. Zur Türöffnung kann das Stoßelement an das dritte Oberflächenelement anstoßen und damit die Gerätetür in den halbgeöffneten Zustand versetzen und/oder aufstoßen. Das dritte Oberflächenelement kann ein drittes Endelement aufweisen. Insbesondere ist das dritte Endelement identisch zu dem ersten Endelement ausgebildet.
  • Denkbar wäre, dass das Funktionselement asymmetrisch ausgebildet ist. Ferner wird jedoch vorgeschlagen, dass das Funktionselement entlang einer Breitenrichtung betrachtet symmetrisch ist. Hierdurch kann eine besonders einfache, komfortable und kostengünstige Konstruktion bereitgestellt werden. Ferner kann eine Effizienz, hinsichtlich einer Produkt- und/oder Kosten- und/oder Arbeitseffizienz, gesteigert werden. Zudem kann ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungsaufwand eines Funktionselements, reduziert werden. Darüber hinaus kann eine Verwechslungsgefahr einer Anordnung des Funktionselements an einer Gerätetür durch einen Benutzer und/oder Monteur reduziert werden. Vielmehr kann aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung eine korrekte Montage des Funktionselements für den Benutzer und/oder Monteur erleichtert werden. Damit kann wiederum ein Komfort gesteigert und ein Montageaufwand reduziert werden. Insbesondere ist das Funktionselement in Breitenrichtung betrachtet symmetrisch. Vorteilhaft fungiert das Funktionselement als ein Poka-Yoke-Element.
  • Um eine Konstruktion weiter zu verbessern und eine Anordnung, insbesondere Montage und/oder Demontage, eines Funktionselements an einer Gerätetür komfortabler und/oder effizienter, beispielsweise leichter und/oder schneller, zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass das Funktionselement ein zumindest im Wesentlichen Z-förmiges Profil aufweist. Darüber hinaus kann mittels eines zumindest im Wesentlichen Z-förmiges Profils eine optimale Konstruktion des Funktionselements zur Fixierung an der Gerätetür bereitgestellt und damit die Form des Funktionselements zumindest teilweise an eine Form der Gerätetür, und zwar zumindest einen Abschnitt der Gerätetür, insbesondere an welchem zumindest ein zweites Oberflächenelement an der Gerätetür fixiert ist, angepasst werden. Bevorzugt ist das Funktionselement, insbesondere das erste Oberflächenelement und/oder das zweite Oberflächenelement und/oder das dritte Oberflächenelement, zumindest abschnittsweise zumindest im Wesentlichen plattenartig ausgestaltet. Darunter, dass ein Objekt „zumindest im Wesentlichen plattenartig“ ausgestaltet ist, soll verstanden werden, dass zumindest ein kleinstmöglicher geometrischer Quader, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, plattenartig ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Funktionselement einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet ist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt und eine Effizienz weiter gesteigert werden. Damit kann zusätzliches Material eingespart werden, wodurch wiederum Kosten, insbesondere Material- und/oder Herstellungs- und/oder Montagekosten, sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Montageaufwand, reduziert werden können. Möglicherweise können mittels Radien und/oder Fasen an dem Funktionselement Verletzungsrisiken bei Montage und/oder Demontage des Funktionselements an einer Gerätetür für einen Benutzer und/oder Monteur reduziert werden.
  • Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder Schweißprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Unter „einteilig“ soll in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, und/oder in einem Stanzverfahren aus dem einzelnen Rohling hergestellt. Das Funktionselement kann zumindest teilweise und vorteilhaft zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem Mineral und/oder einem Kunststoff und/oder einem Metall und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Vorteilhaft ist das Funktionselement aus einem Blechteil, beispielsweise einem Stahl, welcher möglicherweise pulverbeschichtet sein könnte, und/oder einem Aluminium ausgebildet. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ sollen vorliegend zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden.
  • Denkbar wäre, dass das Funktionselement bereits ab Werk mit der Gerätetür verbunden und/oder mit der Gerätetür fixiert ist. Um einen Komfort, eine Effizienz, hinsichtlich eines Montagekomforts und/oder einer Montage- und/oder Produkt- und/oder Arbeitseffizienz, eine Flexibilität weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass das Funktionselement als ein Nachrüstteil ausgebildet ist. Der Komfort und/oder die Flexibilität kann/können insbesondere dahingehend gesteigert werden, dass eine Funktionselement als eine separate Einheit an einer vollfunktionsfähigen Gerätetür angeordnet und/oder fixiert und/oder von der Gerätetür entfernt werden kann, vorteilhaft nach einem sogenannten „Add-One“ Prinzip. Damit kann das Funktionselement an bestehende Gerätetüren adaptierbar sein. Bevorzugt kann das Funktionselement unabhängig von einer Farbe und/oder Materialbeschaffenheit der Gerätetür an der Gerätetür fixiert werden. Zudem kann eine leichte Wartung einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere des Funktionselements und möglicherweise auch der Gerätetür, beispielsweise eine vereinfachte und schnelle Reinigung und/oder ein Austausch/Auswechseln bereitgestellt werden. Das Funktionselement kann ohne Eingriffe und/oder Änderungen an einer Türkonstruktion der Gerätetür an der Gerätetür angeordnet und/oder von der Gerätetür entfernt werden. Beispielsweise kann bei einer Wartung und/oder einem Austausch der Gerätetür das Funktionselement von der Gerätetür entfernt und nach der Wartung und/oder dem Austausch der Gerätetür wieder an der Gerätetür fixiert werden. Die Funktionselement kann von einem Monteur und/oder dem Benutzer selbstständig mit der Gerätetür verbunden und an der Gerätetür fixiert, und insbesondere im Bedarfsfall wieder von der Gerätetür entfernt, werden.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das System soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in diesem Dokument angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein System mit einem Haushaltsgerät und einem Abdeckelement zur Abdeckung zumindest einer Frontseite einer Gerätetür einer Haushaltsgerätevorrichtung des Haushaltsgeräts,
    • 2 die Gerätetür angeschlagen an einem Gerätekorpus der Haushaltsgerätevorrichtung in einem geschlossenen Zustand,
    • 3 eine weitere Ansicht der Gerätetür in einem geöffneten Zustand,
    • 4 die Gerätetür mit einem an der Gerätetür angeordneten Funktionselement der Haushaltsgerätevorrichtung,
    • 5 eine Nahansicht des an der Gerätetür angeordneten Funktionselements gemäß 4,
    • 6 eine weitere Nahansicht des an der Gerätetür angeordneten Funktionselements gemäß 4,
    • 7 eine weitere in Breitenrichtung betrachtete Nahansicht gemäß 4,
    • 8 eine Detailansicht des Funktionselements und
    • 9 eine weitere in Breitenrichtung betrachtete Detailansicht des Funktionselements.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend handelt es sich bei den vorliegenden Figuren um schematische und nicht maßstabsgetreue Darstellungen. Wenn nicht anders angegeben, ist von mehrfach vorhandenen Objekten lediglich eins mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt ein System 50 mit einem als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgerät 10. Das Haushaltsgerät 10 weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 12 auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 ist dementsprechend vorliegend als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet. Das Haushaltsgerät 10 ist im vorliegenden Fall als Kühlschrank ausgebildet. Alternativ und/oder zusätzlich könnte das Haushaltsgerät 10 auch als Gefrierschrank, Kühltruhe, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder ähnliches ausgebildet sein. Denkbar wäre ebenso, dass das Haushaltsgerät 10 als ein Gargerät und/oder ein Haushaltsreinigungsgerät ausgebildet ist.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist eine Gerätetür 14 auf. Vorliegend weist das System 50 zumindest ein Abdeckelement 56 zur Abdeckung zumindest einer Frontseite 30 der Gerätetür 14 auf. In dieser beispielhaften Ausgestaltung ist das System 50 ein Haushaltsmöbelsystem. Das Abdeckelement 56 ist Teil eines Möbelstücks des Systems 50. Vorliegend ist das Abdeckelement 56 beispielsweise eine Schranktür des Möbelstücks. Der Übersichtlichkeit halber ist das Abdeckelement 56 lediglich in 1 dargestellt.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist einen Gerätekorpus 70 auf. Vorliegend ist das Haushaltsgerät 10 zu einer Lagerung von Lagergut in einem Nutzraum 74 vorgesehen. Hierbei begrenzt der Gerätekorpus 70 zumindest zu einer Seite den Nutzraum 74. Der Gerätekorpus 70 ist ein den Nutzraum 74 zumindest zu fünf Seiten begrenzendes Gehäuse (vgl. 1 bis 3). Die Gerätetür 14 ist zu einem Öffnen und/oder einem Schließen an dem Gerätekorpus 70 drehbar gelagert, beispielsweise mittels eines Scharniers an dem Gerätekorpus befestigt (nicht dargestellt). In einem geöffneten Zustand der Gerätetür 14 ist der Nutzraum 74 für einen Benutzer zugänglich (vgl. 3). Im Gegensatz zu dem geöffneten Zustand schlägt die Gerätetür 14 in einem geschlossenen Zustand an dem Gerätekorpus 70 an und begrenzt damit zumindest teilweise, und zwar zumindest zu einer Seite den Nutzraum 74 (vgl. 1 und 2).
  • In dieser beispielhaften Ausgestaltung ist die Gerätetür 14 frei von einem Türgriff. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist einen Türöffnungsassistenten 76 (ODA - opening door assistent) auf. Der Türöffnungsassistent 76 ist zur Unterstützung einer Türöffnung der Gerätetür 14 vorgesehen.
  • 2 und 3 zeigen, dass der Türöffnungsassistent 76 ein Stoßelement 78, und zwar einen Stößel aufweist. Das Stoßelement 78 ist zumindest teilweise an dem Gerätekorpus 70 angeordnet und/oder zumindest teilweise in den Gerätekorpus 70 integriert. Vorliegend ist das Stoßelement 78 zumindest teilweise auf einer der Gerätetür 14 zugewandten Seite des Gerätekorpus 70, und zwar einer Stirnseite 80 des Gerätekorpus 70 angeordnet. Das Stoßelement 78 ist parallel in Tiefenrichtung 64 betrachtet beweglich. Das Stoßelement 78 ist dazu vorgesehen, zur Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür 14 von einer Ruheposition in eine Wirkposition überzugehen und/oder auszufahren. In den 2 und 3 ist jeweils die Ruheposition des Stoßelements 78 dargestellt. In der Wirkposition kann das Stoßelement 78 die Gerätetür 14 von dem geschlossenen Zustand in zumindest einem halbgeöffneten Zustand versetzen und/oder aufdrücken (nicht dargestellt). In dem halbgeöffneten Zustand kann der Benutzer in einen Bereich zwischen Gerätekorpus 70 und Gerätetür 14 greifen, um die Gerätetür 14 zu öffnen und diese in den geöffneten Zustand zu versetzen. Das Stoßelement 78 stößt in der Wirkposition gegen eine Anschlagoberfläche 82. Die Anschlagoberfläche 82 könnte Teil der Gerätetür 14 und/oder des Abdeckelements 56 sein.
  • Vorliegend ist die Anschlagoberfläche 82 Teil eines Funktionselements 16 der Haushaltsgerätevorrichtung 12, welches zu einer Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür 14 an der Gerätetür 14 angeordnet ist. Das Funktionselement 16 ist Teil des Türöffnungsassistenten 76. Das Funktionselement 16 ist dazu vorgesehen, zumindest eine Funktion, und zwar im Hinblick auf die Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür 14 bereitzustellen. Das Funktionselement 16 trägt zur Unterstützung der Türöffnung der Gerätetür 14 bei. Vorliegend fungiert das Funktionselement 16 als Druckelement, und zwar als Anschlagelement. In der Wirkposition liegt das Stoßelement 78 zumindest teilweise kontaktfähig an der Anschlagoberfläche 82 des Funktionselements 16 an (nicht dargestellt). Das Funktionselement 16 ist in einem in Tiefenrichtung 64 betrachtet vorderen Bereich 36 der Gerätetür 14 angeordnet (vgl. 2, 5 und 6). Alternativ könnte das Funktionselement 16 auch in einem hinteren Bereich oder erstreckend über eine gesamte Tiefe der Gerätetür 14 an der Gerätetür 14 angeordnet sein.
  • Das Funktionselement 16 weist ein erstes Oberflächenelement 18 und zumindest ein zu dem ersten Oberflächenelement 18 winklig angeordnetes zweites Oberflächenelement 20 auf. In den 5 bis 9 ist erkennbar, dass das erste Oberflächenelement 18 und das zweite Oberflächenelement 20 zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei der Winkel zwischen dem ersten Oberflächenelement 18 und dem zweiten Oberflächenelement 20 um höchstens 5°, vorteilhaft um höchstens 3° und vorzugsweise um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht.
  • Das erste Oberflächenelement 18 und das zweite Oberflächenelement 20 umgreifen zumindest teilweise zumindest einen Abschnitt 26 der Gerätetür 14, in welchem das zweite Oberflächenelement 20 an der Gerätetür 14 fixiert ist. Der genannte Abschnitt 26 erstreckt sich vorliegend in Tiefenrichtung 64 betrachtet über zumindest 50 % der Tiefe der Gerätetür 14, und zwar vielmehr über die gesamte Tiefe der Gerätetür 14 (vgl. 7). Der Abschnitt 26 der Gerätetür 14 ist ein in Höhenrichtung 60 betrachteter Türabschlussabschnitt 28 (vgl. 2, 5 und 6). In dem Türabschlussabschnitt 28 ist eine Türabschlussleiste 34 der Gerätetür 14 angeordnet. In dieser beispielhaften Ausgestaltung ist der Türabschlussabschnitt 28 ein in Höhenrichtung 60 betrachteter unterer Türabschlussabschnitt 28 der Gerätetür. Alternativ und/oder zusätzlich könnte es sich bei dem Türabschlussabschnitt 28 um einen in Höhenrichtung 60 betrachtet oberen Türabschlussabschnitt 28 handeln.
  • Die Gerätetür 14 weist ein Innengehäuse 83 und ein Außengehäuse 86 auf. Die Frontseite 30 ist Teil des Außengehäuses 86. An dem Innengehäuse 83 ist eine Dichtung 72 angeordnet. In dem geschlossenen Zustand liegt die Dichtung 72 an dem Gerätekorpus 70, und zwar der Stirnseite 80 des Gerätekorpus 70 an (vgl. 7). Die Türabschlussleiste 34 ist dazu vorgesehen, die Gerätetür in Höhenrichtung 60 abzuschließen. Vorliegend schließt die Türabschlussleiste 34 das Außengehäuse 86 und das Innengehäuse 83 in Höhenrichtung 60 ab.
  • Das erste Oberflächenelement 18 liegt zumindest abschnittsweise kontaktflächig an der Frontseite 30 an. Gemäß den 5 bis 7 weist das erste Oberflächenelement 18 ein zu der Frontseite 30 hin abgeschrägtes erstes Endelement 32 auf, welches an der Frontseite 30 zumindest abschnittsweise kontaktflächig anliegt. Mittels des ersten Endelements 32 ist ein Überstand der Türabschlussleiste 34 zu der Frontseite 30 zumindest teilweise überbrückbar (vgl. 7).
  • Das zweite Oberflächenelement 20 ist in dieser beispielhaften Ausführung mit der Gerätetür 14 verschraubt (vgl. 2, 5 und 6). Alternativ und/oder zusätzlich könnten auch weitere und/oder andere Kraft- und/oder Form- und/oder Stoffschlussverbindungen zur Fixierung des Funktionselements 16, und zwar zumindest des zweiten Oberflächenelements 20 an der Gerätetür 14 verwendbar sein. Gemäß 8 ist ersichtlich, dass das Funktionselement 16 zur Fixierung an der Gerätetür 14 zumindest ein Loch 88 aufweist. Beispielhaft weist das Funktionselement 16 hierbei zwei Löcher 88 auf. Denkbar wären auch noch weitere Löcher 88 oder andere Befestigungsvorrichtungen zur Fixierung des Funktionselements 16 an der Gerätetür 14. Das zweite Oberflächenelement 20 weist zumindest das Loch 88 auf. Vorliegend ist das Loch 88 als ein Langloch ausgebildet, um Fertigungstoleranzen bei der Fixierung des Funktionselements 16 an der Gerätetür 14 auszugleichen.
  • 4 ist zu entnehmen, dass sich das Funktionselement 16 in Breitenrichtung 62 betrachtet über zumindest 20 % einer Breite 38 der Gerätetür 14 erstreckt. Das Funktionselement 16 weist eine Breite 39 auf, welche zumindest 20 % der Breite 38 der Gerätetür 14 entspricht. Vorliegend ist das Funktionselement 16 mittig entlang der Breitenrichtung 64 an der Gerätetür 14 angeordnet.
  • Das Funktionselement 16 weist ein drittes Oberflächenelement 52 auf, welches winklig zu dem zweiten Oberflächenelement 20 angeordnet ist. Vorliegend weist das dritte Oberflächenelement 52 die Anschlagoberfläche 82 auf. In der Wirkposition stößt das Stoßelement 78 gegen das dritte Oberflächenelement 52, und zwar die Anschlagoberfläche 82 des drittes Oberflächenelements 52 (nicht dargestellt). Vorliegend ist das dritte Oberflächenelement 52 zumindest im Wesentlichen identisch zu dem ersten Oberflächenelement 18 ausgebildet. Das erste Oberflächenelement 18 und das dritte Oberflächenelement 52 sind abgesehen von Fertigungstoleranzen und/oder im Bereich von genormten Toleranzen identisch zueinander ausgebildet. Gemäß 9 ist ersichtlich, dass das Funktionselement 16 entlang der Breitenrichtung 62 betrachtet symmetrisch ausgebildet ist. Das dritte Oberflächenelement 52 weist ein drittes Endelement 53 auf. Das dritte Endelement 53 ist abgeschrägt. Das dritte Endelement 53 ist identisch zu dem ersten Endelement 32 ausgebildet. Demnach wird an dieser Stelle auf eine weitere Beschreibung des dritten Endelements 32 verzichtet.
  • Gemäß 5 bis 9 ist ersichtlich, dass das Funktionselement 16 ein zumindest im Wesentlichen Z-förmiges Profil aufweist. Das Funktionselement 16, ferner das erste Oberflächenelement 18 und/oder das zweite Oberflächenelement 20 und/oder das dritte Oberflächenelement 52 sind vorliegend plattenartig ausgebildet. Ferner ist das Funktionselement 16 einstückig ausgebildet. In dieser beispielhaften Ausgestaltung ist das Funktionselement 16 einteilig ausgebildet (vgl. 8 und 9). Das Funktionselement 16 ist als ein Nachrüstteil ausgebildet. Damit kann das Funktionselement 16 von einem Monteur und/oder dem Benutzer selbstständig und nachträglich mit der Gerätetür 14 verbunden und an der Gerätetür 14 fixiert sowie im Bedarfsfall, beispielsweise zu einem Austausch und/oder einer Wartung, wieder von der Gerätetür 14 entfernt werden. Das Funktionselement 16 ist nach dem sogenannten „Add-One“ Prinzip mit der Gerätetür 14 verbindbar. Damit kann ein Montage- und/oder Demontageaufwand reduziert werden. Ferner ist ohne einen Eingriff/Einfluss und/oder Änderungen an einer Türkonstruktion der Gerätetür 14 das Funktionselement 16 an der Gerätetür 14 fixierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät
    12
    Haushaltsgerätevorrichtung
    14
    Gerätetür
    16
    Funktionselement
    18
    Oberflächenelement
    20
    Oberflächenelement
    26
    Abschnitt
    28
    Türabschlussabschnitt
    30
    Frontseite
    32
    Endelement
    34
    Türabschlussleiste
    36
    Vorderer Bereich
    38
    Breite
    39
    Breite
    50
    System
    52
    Oberflächenelement
    53
    Endelement
    56
    Abdeckelement
    60
    Höhenrichtung
    62
    Breitenrichtung
    64
    Tiefenrichtung
    70
    Gerätekorpus
    72
    Dichtung
    74
    Nutzraum
    76
    Türöffnungsassistent
    78
    Stoßelement
    80
    Stirnseite
    82
    Anschlagoberfläche
    83
    Innengehäuse
    86
    Außengehäuse
    88
    Loch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3330647 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einer Gerätetür (14) und einem Funktionselement (16), welches zu einer Unterstützung einer Türöffnung der Gerätetür (14) an der Gerätetür (14) angeordnet ist und welches ein erstes Oberflächenelement (18) und zumindest ein zu dem ersten Oberflächenelement (18) winklig angeordnetes zweites Oberflächenelement (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Oberflächenelement (18) und das zweite Oberflächenelement (20) zumindest einen Abschnitt (26) der Gerätetür (14), in welchem das zweite Oberflächenelement (20) an der Gerätetür (14) fixiert ist, zumindest teilweise umgreifen.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (26) der Gerätetür (14) ein in Höhenrichtung (60) betrachteter Türabschlussabschnitt (28) ist.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätetür (14) eine Frontseite (30) aufweist, an welcher das erste Oberflächenelement (18) zumindest abschnittsweise kontaktflächig anliegt.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Oberflächenelement (18) ein zu der Frontseite (30) hin abgeschrägtes erstes Endelement (32) aufweist, welches an der Frontseite (30) zumindest abschnittsweise kontaktflächig anliegt.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des ersten Endelements (32) ein Überstand einer Türabschlussleiste (34) der Gerätetür (14) zu der Frontseite (30) zumindest teilweise überbrückbar ist.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (16) in einem in Tiefenrichtung (64) betrachtet vorderen Bereich (36) der Gerätetür (14) angeordnet ist.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Funktionselement (16) in Breitenrichtung (62) betrachtet über zumindest 20 % einer Breite (38) der Gerätetür (14) erstreckt.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (16) ein drittes Oberflächenelement (52) aufweist, welches winklig zu dem zweiten Oberflächenelement (20) angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Oberflächenelement (52) zumindest im Wesentlichen identisch zu dem ersten Oberflächenelement (18) ausgebildet ist.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (16) entlang einer Breitenrichtung (62) betrachtet symmetrisch ist.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (16) ein zumindest im Wesentlichen Z-förmiges Profil aufweist.
  12. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (16) einstückig ausgebildet ist.
  13. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (16) als ein Nachrüstteil ausgebildet ist.
  14. Haushaltsgerät (10), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. System (50) mit einem Haushaltsgerät (10) nach Anspruch 14 und zumindest einem Abdeckelement (56) zur Abdeckung zumindest einer Frontseite (30) einer Gerätetür (14).
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3330647A1 (de) 2016-11-30 2018-06-06 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerätevorrichtung und verfahren zur montage einer haushaltsgerätevorrichtung

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