DE102015222918A1 - Haushaltsgerätevorrichtung - Google Patents

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Jörg Schwarz
Ulrich Schlander
Benjamin Glaser
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Geräteverschlusselement (10; 10b; 10c), welches dazu vorgesehen ist, eine Zugangsöffnung zu einem Nutzraum (12) abzudecken, und welches an zumindest einer Anschlagseite (14, 16) zumindest eine beweglich gelagerte Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) aufweist, welche in zumindest einem ersten Betriebszustand zu einer Schwenklagerung des Geräteverschlusselements (10; 10b; 10c) um eine Schwenkachse (22, 24; 24b) vorgesehen ist und in zumindest einem zweiten Betriebszustand zu einer Verriegelung des Geräteverschlusselements (10; 10b; 10c) vorgesehen ist, und welche zumindest ein Gelenkelement (26, 28) aufweist, und mit zumindest einem Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b), mit welchem das Gelenkelement (26, 28) in dem ersten Betriebszustand zumindest teilweise gekoppelt ist. Um eine Komplexität zu verringern wird vorgeschlagen, dass das Gelenkelement (26, 28) dazu vorgesehen ist, in dem zweiten Betriebszustand mit dem Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b) zumindest teilweise zu koppeln.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2012 224 167 A1 ist ein Haushaltskältegerät bekannt, welches eine Gerätetüre mit einer beweglich gelagerten Gelenkstange aufweist, welche in zumindest einem ersten Betriebszustand zu einer Schwenklagerung der Gerätetüre und in zumindest einem zweiten Betriebszustand zu einer Verriegelung der Gerätetüre vorgesehen ist. Die Gelenkstange koppelt dabei in dem ersten Betriebszustand mit einer ersten Aussparung und in dem zweiten Betriebszustand mit einer, von der ersten Aussparung verschiedenen, zweiten Aussparung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Haushaltsgerätevorrichtung mit einer verringerten Komplexität bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Geräteverschlusselement, welches dazu vorgesehen ist, eine Zugangsöffnung zu einem Nutzraum abzudecken, insbesondere zu verschließen, und welches an zumindest einer Anschlagseite zumindest eine beweglich gelagerte Gelenkeinheit aufweist, welche in zumindest einem ersten Betriebszustand, insbesondere zumindest teilweise, zu einer Schwenklagerung des Geräteverschlusselements um eine Schwenkachse vorgesehen ist und in zumindest einem zweiten Betriebszustand, insbesondere bei zumindest einem Schließvorgang und/oder in zumindest einem geschlossenen Zustand des Geräteverschlusselements, insbesondere zumindest teilweise, zu einer Verriegelung des Geräteverschlusselements vorgesehen ist, und welche zumindest ein Gelenkelement, insbesondere eine Gelenkbuchse oder vorteilhaft einen Gelenkbolzen, aufweist, und mit zumindest einem Lagerelement, insbesondere einem Lagerbolzen oder vorteilhaft einer Lagerbuchse, mit welchem das Gelenkelement in dem ersten Betriebszustand zumindest teilweise gekoppelt ist und/oder welches das Gelenkelement, insbesondere mittelbar und/oder unmittelbar, berührt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Gelenkelement dazu vorgesehen ist, in dem zweiten Betriebszustand mit dem Lagerelement, insbesondere dem zuvor genannten Lagerelement, insbesondere dem Lagerbolzen oder vorteilhaft der Lagerbuchse, zumindest teilweise zu koppeln und/oder das Lagerelement, insbesondere mittelbar und/oder unmittelbar, zu berühren. Vorteilhaft ist die Gelenkeinheit dabei parallel zur Schwenkachse und/oder in Richtung der Schwenkachse beweglich und/oder verschiebbar gelagert.
  • Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung auch das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfassen. Besonders bevorzugt ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät als Kühl- und/oder Gefriergerät, wie insbesondere als Kühlschrank, Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder Weinlagerschrank ausgebildet. Insbesondere umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung einen Gerätekorpus, welcher insbesondere einen Innenraum, vorzugsweise zumindest einen Nutzraum, definiert und/oder begrenzt und insbesondere die Zugangsöffnung aufweist. Das Geräteverschlusselement kann insbesondere als Geräteklappe und/oder vorzugsweise als Gerätetüre ausgebildet und insbesondere schwenkbar um zumindest eine Schwenkachse, insbesondere um eine Horizontalachse und/oder vorzugsweise um eine Vertikalachse, insbesondere bezogen auf eine Aufstellposition und/oder eine Einbaulage, insbesondere relativ zu dem Gerätekorpus, gelagert sein. Bevorzugt ist das Geräteverschlusselement als Innentüre und besonders bevorzugt als Gefrierfachtüre ausgebildet und insbesondere vollständig innerhalb des Haushaltsgeräts angeordnet. Ferner ist das Geräteverschlusselement vorzugsweise beidseitig anschlagbar ausgebildet und weist insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, insbesondere horizontal und vorteilhaft vertikal ausgerichtete, Anschlagseiten auf, wobei eine Anschlagseite des Geräteverschlusselements vorteilhaft frei wählbar ist.
  • Unter einer „Gelenkeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, zumindest teilweise stabförmige und/oder stangenförmige, Einheit verstanden werden, welche insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in einem Nahbereich einer Anschlagseite des Geräteverschlusselements angeordnet ist und insbesondere dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in einem geschlossenen Zustand und/oder in einem geöffneten Zustand des Geräteverschlusselements, eine Bewegung des Geräteverschlusselements zumindest teilweise zu verhindern und/oder eine Bewegungsfreiheit des Geräteverschlusselements zumindest teilweise einzuschränken. Vorteilhaft dient die Gelenkeinheit zumindest in dem ersten Betriebszustand als Schwenklagerelement und ist insbesondere zumindest in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in einem geschlossenen Zustand und in einem geöffneten Zustand des Geräteverschlusselements, dazu vorgesehen, das Geräteverschlusselement fest, insbesondere zumindest kraftschlüssig und/oder formschlüssig, mit dem Gerätekorpus zu verbinden. In diesem Fall definiert die Gelenkeinheit insbesondere eine Schwenkachse des Gerätverschlusselements, insbesondere um das Geräteverschlusselement aus einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position zu bewegen, wobei ein Verriegelungselement zu einer zumindest teilweisen Verriegelung des Geräteverschlusselements insbesondere an einer der Gelenkeinheit abgewandten und/oder gegenüberliegenden Seite des Geräteverschlusselements angeordnet ist. Ferner dient die Gelenkeinheit vorteilhaft zumindest in dem zweiten Betriebszustand als Verriegelungselement und ist insbesondere zumindest in dem zweiten Betriebszustand, insbesondere in einem geschlossenen Zustand des Geräteverschlusselements, dazu vorgesehen, das Geräteverschlusselement, insbesondere in einer geschlossenen Position, insbesondere wenigstens temporär, zu halten und/oder zu fixieren. In diesem Fall ist ein Schwenklagerelement zu einer zumindest teilweisen Schwenklagerung des Geräteverschlusselements insbesondere an einer der Gelenkeinheit abgewandten und/oder gegenüberliegenden Seite des Geräteverschlusselements angeordnet. Besonders vorteilhaft weist das Geräteverschlusselement zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, bevorzugt zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildete, Gelenkeinheiten auf, welche insbesondere an gegenüberliegenden Anschlagseiten des Geräteverschlusselements angeordnet sind. In diesem Fall kann vorteilhaft eine erste Gelenkeinheit der Gelenkeinheiten als Schwenklagerelement und eine zweite Gelenkeinheit der Gelenkeinheiten als Verriegelungselement dienen. Dabei soll unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen identisch“ insbesondere, abgesehen von Fertigungstoleranzen, identisch verstanden werden. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 85 % verstanden werden. Ferner soll unter einem „Nahbereich“ insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher aus Punkten gebildet ist, die weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Viertel, bevorzugt weniger als ein Sechstel und besonders bevorzugt weniger als ein Zehntel einer maximalen Erstreckungslänge des Geräteverschlusselements von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil entfernt sind und/oder die jeweils einen Abstand von höchstens 5 cm, vorzugsweise von höchstens 4 cm und besonders bevorzugt von höchstens 3 cm von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil aufweisen. Unter einem „geschlossenen Zustand“ soll ferner insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem das Geräteverschlusselement insbesondere an dem Gerätekorpus anliegt und insbesondere die Zugangsöffnung, insbesondere durch das Geräteverschlusselement, zumindest teilweise unzugänglich gemacht und/oder verschlossen ist. Unter einem „geöffneten Zustand“ soll dabei insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem die Zugangsöffnung zumindest teilweise, insbesondere direkt, zugänglich ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Die Gelenkeinheit kann dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, aus einem beliebigen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material bestehen, wie beispielsweise aus Metall, insbesondere Stahl, Edelstahl und/oder Aluminium, und/oder vorteilhaft aus Kunststoff.
  • Zudem kann eine Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein, insbesondere an dem Geräteverschlusselement angeordnetes und/oder vorteilhaft mit dem Geräteverschlusselement koppelbares, Griffelement umfassen, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Anwendungszustand das Geräteverschlusselement, insbesondere mittels einer von einem Bediener ausgeübten Kraft und vorteilhaft mittels einer Schwenkbewegung um eine, insbesondere vertikal und/oder vorteilhaft horizontal angeordnete, Drehachse, zu öffnen. Darüber hinaus ist das Griffelement vorteilhaft dazu vorgesehen, abhängig von einer Positionierung zumindest zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand zu wechseln und/oder umzuschalten. Dazu weist das Griffelement zumindest in einem an dem Geräteverschlusselement angeordneten und/oder in einem mit dem Geräteverschlusselement gekoppelten Zustand zumindest eine Wirkverbindung mit der Gelenkeinheit und/oder mit einem Öffnungsmechanismus des Geräteverschlusselements auf. Ein Wechsel zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand erfolgt dabei insbesondere unter Verwendung einfachster Werkzeuge, wie beispielsweise eines Schraubendrehers, und/oder vorteilhaft werkzeuglos. Besonders bevorzugt ist das Griffelement dabei beweglich gelagert und vorteilhaft entlang der Drehachse, insbesondere demontagefrei, verschiebbar, insbesondere zwischen den Anschlagseiten des Geräteverschlusselements und vorteilhaft von einem Nahbereich einer ersten Anschlagseite des Geräteverschlusselements bis zu einem Nahbereich einer zweiten Anschlagseite des Geräteverschlusselements. In diesem Fall ist ein Wechsel zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand vorteilhaft vollständig demontagefrei möglich.
  • Insbesondere kann eine Haushaltsgerätevorrichtung auch mehrere Gerätekorpusse, mehrere Geräteverschlusselemente, mehrere Lagerachsen und/oder mehrere Griffelemente aufweisen. Durch diese Ausgestaltung kann eine gattungsgemäße Haushaltsgerätevorrichtung mit einer verringerten Komplexität bereitgestellt werden. Insbesondere kann eine Stabilität erhöht, eine Flexibilität verbessert und/oder eine Bedienung vereinfacht werden. Darüber hinaus kann eine Effizienz, insbesondere eine Bauteileeffizienz und/oder eine Bauraumeffizienz, verbessert werden, wodurch vorteilhaft Kosten reduziert werden können. Zudem kann vorteilhaft ein Anschlagwechsel des Geräteverschlusselements vereinfacht werden, wodurch vorteilhaft ein Bedienkomfort erhöht und/oder eine sichere Positionierung auf der jeweiligen Anschlagseite erreicht werden kann. Ferner kann eine besonders robuste Haushaltsgerätevorrichtung bereitgestellt und damit eine Standzeit und/oder eine Dauerfestigkeit erhöht werden.
  • Das Lagerelement könnte beispielsweise als ein Lagerbolzen und das Gelenkelement als eine zum Lagerbolzen korrespondierende Gelenkbuchse ausgebildet sein. Vorzugsweise ist jedoch das Lagerelement als eine Lagerbuchse und das Gelenkelement als ein zur Lagerbuchse korrespondierender Gelenkbolzen ausgebildet, wodurch eine Stabilität vorteilhaft erhöht werden kann. Insbesondere dient das Gelenkelement dabei in dem ersten Betriebszustand als Lagerbolzen und in dem zweiten Betriebszustand als Verriegelungsbolzen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gelenkeinheit und insbesondere das Gelenkelement im ersten Betriebszustand eine erste, insbesondere horizontale und/oder vorteilhaft vertikale, Position parallel zur Schwenkachse und/oder senkrecht zur Schwenkachse betrachtet, insbesondere relativ zu dem Geräteverschlusselement und/oder dem Gerätekorpus, und im zweiten Betriebszustand eine von der ersten Position verschiedene zweite, insbesondere horizontale und/oder vorteilhaft vertikale, Position parallel zur Schwenkachse und/oder senkrecht zur Schwenkachse betrachtet, insbesondere relativ zu dem Geräteverschlusselement und/oder dem Gerätekorpus, einnimmt. Vorteilhaft ist die zweite Position bezüglich der ersten Position, vorzugsweise lediglich, in eine vertikale Richtung und/oder in Richtung der Vertikalachse, insbesondere bezogen auf die Aufstellposition und/oder die Einbaulage, insbesondere relativ zu dem Geräteverschlusselement und/oder dem Gerätekorpus, verändert und/oder verschoben. Besonders bevorzugt ist die Gelenkeinheit und insbesondere das Gelenkelement dabei parallel zur Schwenkachse und vorteilhaft in Richtung der Vertikalachse zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig beweglich und/oder verschiebbar gelagert, insbesondere wenigstens derart, dass die Gelenkeinheit und insbesondere das Gelenkelement im ersten Betriebszustand die erste Position und im zweiten Betriebszustand die zweite Position einnimmt und/oder einnehmen kann. Hierdurch kann insbesondere eine besonders flexible und vorteilhaft bauraumoptimierte Haushaltsgerätevorrichtung bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft entspricht die erste Position einer gering spielhaltigen Position, insbesondere Rastposition, der Gelenkeinheit und die zweite Position einer stark spielhaltigen Position, insbesondere Rastposition, der Gelenkeinheit. Ist das Lagerelement dabei als Lagerbuchse und das Gelenkelement als Gelenkbolzen ausgebildet, so weist das Gelenkelement in diesem Fall insbesondere zumindest zwei unterschiedliche Eintauchtiefen in das Lagerelement, insbesondere eine Aufnahmevertiefung des Lagerelements, auf, wobei insbesondere das Gelenkelement in dem ersten Betriebszustand zumindest im Wesentlichen formschlüssig und/oder spielfrei in das Lagerelement eingreift, insbesondere im geschlossenen Zustand und im geöffneten Zustand des Geräteverschlusselements, und in dem zweiten Betriebszustand unvollständig und/oder lediglich teilweise in das Lagerelement eingreift, insbesondere lediglich im geschlossenen Zustand des Geräteverschlusselements und insbesondere nicht im geöffneten Zustand des Geräteverschlusselements. Hierdurch kann insbesondere gewährleistet werden, dass eine als Schwenklagerelement ausgebildete Gelenkeinheit auf einer Anschlagseite sicher mit enger Toleranz geführt ist und eine als Verriegelungselement ausgebildete Gelenkeinheit auf einer Verschlussseite leichtgängig mit größtmöglichem Toleranzausgleich verriegelt.
  • Ist die Gelenkeinheit einstückig ausgebildet, kann insbesondere eine Widerstandsfähigkeit der Gelenkeinheit verbessert werden, wodurch vorteilhaft eine Dauerfestigkeit und/oder eine Standzeit erhöht werden kann. Zudem kann vorteilhaft eine Herstellung vereinfacht werden. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Schweißprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig jedoch in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest einen, vorteilhaft genau einen, bevorzugt zumindest im Wesentlichen zylindermantelförmigen, ersten Bereich mit einem ersten Durchmesser und zumindest einen, vorteilhaft genau einen, bevorzugt zumindest im Wesentlichen zylindermantelförmigen, zweiten Bereich mit einem, insbesondere von dem ersten Durchmesser verschiedenen, zweiten Durchmesser aufweist. Insbesondere sind der erste Bereich und der zweite Bereich konzentrisch angeordnet und weisen somit insbesondere eine gemeinsame Mittelachse auf. Vorteilhaft weist das Lagerelement eine, vorteilhaft als Bohrung ausgebildete, Aufnahmevertiefung, insbesondere die bereits zuvor genannte Aufnahmevertiefung, auf, wobei der erste Bereich vorteilhaft einem ersten Bereich der Aufnahmevertiefung und der zweite Bereich einem zweiten Bereich der Aufnahmevertiefung entspricht. Vorteilhaft unterscheiden sich der erste Durchmesser und der zweite Durchmesser dabei um zumindest 0,5 mm, vorteilhaft um zumindest 1,5 mm und besonders vorteilhaft um zumindest 2,5 mm und/oder um höchstens 5,5 mm, vorteilhaft um höchstens 4,5 mm und besonders vorteilhaft um höchstens 3,5 mm. Unter einem „zumindest im Wesentlichen x-förmigen Objekt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches von einem x-förmigen Referenzobjekt mit einem Volumenanteil von höchstens 30 %, vorzugsweise von höchstens 20 % und besonders bevorzugt von höchstens 10 % abweicht. Ferner soll unter einem „Durchmesser“ eines Objekts, insbesondere ein Durchmesser eines kleinsten gedachten Kreises verstanden werden, welcher das Objekt gerade komplett umschließt. Hierdurch kann ein besonders einfacher Toleranzausgleich, insbesondere aufgrund einer temperaturbedingten Längenänderung des Geräteverschlusselements, erreicht werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Geräteverschlusselement zumindest ein elastisches Element aufweist, mit welchem die Gelenkeinheit in Wirkverbindung steht und welches insbesondere dazu vorgesehen ist, die Gelenkeinheit beweglich zu lagern. In diesem Zusammenhang soll unter einem „elastischen Element“ insbesondere ein Element, vorzugsweise ein Rückstellelement, verstanden werden, das zumindest einen Teilbereich aufweist, der in einem normalen Betriebszustand zumindest in seiner Position um zumindest 0,5 cm, vorteilhaft um zumindest 1 cm, vorzugsweise um zumindest 1,5 cm und besonders bevorzugt um zumindest 2 cm, elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Position abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die insbesondere der Veränderung entgegen wirkt. Insbesondere ist das elastische Element wiederholt, insbesondere zumindest 100-mal, vorzugsweise zumindest 500-mal, insbesondere beschädigungsfrei, verformbar und strebt insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zu. Vorteilhaft besteht das elastische Element dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus Kunststoff und/oder aus Metall, insbesondere, vorzugsweise gehärtetem, Stahl und/oder besonders bevorzugt Federstahl. Hierdurch kann insbesondere eine einfache und kostengünstige Beweglichkeit der Gelenkeinheit erreicht werden, wobei insbesondere ein vorteilhaft schneller und/oder demontagefreier Wechsel zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand erreicht werden kann.
  • Das elastische Element kann dabei als beliebiges, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes elastisches Element ausgebildet sein, wie beispielsweise als Polymerelement, als Elastomerelement, als Silikonelement und/oder vorzugsweise als Federelement, insbesondere als Druckfeder, als Torsionsfeder und/oder als Stabfeder. Vorteilhaft ist das elastische Element jedoch als Blattfeder ausgebildet. Das elastische Element ist dabei vorteilhaft in einer Draufsicht und/oder bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene zumindest im Wesentlichen dreieckig, trapezförmig und/oder vorteilhaft rechteckig. Insbesondere könnte ein Geräteverschlusselement dabei auch zumindest zwei, zumindest drei und/oder zumindest vier, vorteilhaft als Blattfedern, ausgebildete elastische Elemente aufweisen, welche vorteilhaft übereinander geschichtet sein können. Ferner soll unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und welche insbesondere durch einen Mittelpunkt, insbesondere einen geometrischen Mittelpunkt, des Quaders verläuft. Hierdurch kann insbesondere eine Kosteneffizienz gesteigert und ein vorteilhaft verlässlicher Wechsel zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand kann erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Gelenkelement zumindest im Wesentlichen konisch, insbesondere kegelstumpffömig und/oder vorteilhaft kegelförmig, ausgebildet ist. Unter einem „zumindest im Wesentlichen konischen“ Objekt soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches von einem konischen Referenzobjekt mit einem Volumenanteil von höchstens 30 %, vorzugsweise von höchstens 20 % und besonders bevorzugt von höchstens 10 % abweicht. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache Beweglichkeit der Gelenkeinheit und/oder ein sicheres Verriegeln des Geräteverschlusselements erreicht werden, insbesondere da die konische Form des Gelenkelements als Anlaufschräge und/oder Auflaufschräge dienen kann.
  • Das Lagerelement könnte zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig durch einen Adapter gebildet sein, welcher vorteilhaft mit dem Gerätekorpus verbunden ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest einen den Nutzraum begrenzenden Gerätekorpus, insbesondere den bereits zuvor genannten Gerätekorpus, aufweist, welcher das Lagerelement unmittelbar ausbildet, wodurch insbesondere auf zusätzliche Bauteile verzichtet werden kann und somit insbesondere eine Bauteileeffizienz und/oder eine Kosteneffizienz verbessert werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung wenigstens eine Sicherungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Gelenkeinheit in dem ersten Betriebszustand, insbesondere bei einem Öffnungsvorgang und/oder im geöffneten Zustand des Geräteverschlusselements, zumindest teilweise in einer Richtung parallel zur Schwenkachse zu sichern und/oder, insbesondere während des Öffnungsvorgangs, zu führen. Die Sicherungseinheit umfasst dabei insbesondere zumindest ein erstes Sicherungselement, welches insbesondere als Sicherungsbolzen und/oder Sicherungsnut ausgebildet ist, und zumindest ein, zu dem ersten Sicherungselement korrespondierend ausgebildetes, zweites Sicherungselement, welches insbesondere als korrespondierender Sicherungsbolzen und/oder korrespondierende Sicherungsnut ausgebildet ist. Vorteilhaft ist dabei das erste Sicherungselement an der Gelenkeinheit angeordnet, vorzugsweise an der Gelenkeinheit befestigt und besonders bevorzugt einstückig mit der Gelenkeinheit ausgebildet. Zudem ist das zweite Sicherungselement insbesondere an dem Gerätekorpus angeordnet und/oder vorzugsweise an dem Lagerelement und/oder einem weiteren Lagerelement, insbesondere zur Lagerung der Gelenkeinheit, angeordnet, vorteilhaft an dem Lagerelement und/oder dem weiteren Lagerelement befestigt und besonders bevorzugt einstückig mit dem Lagerelement und/oder dem weiteren Lagerelement ausgebildet. Hierdurch kann insbesondere verhindert werden, dass das Geräteverschlusselement, insbesondere bei einem Öffnungsvorgang und/oder im geöffneten Zustand, insbesondere aufgrund von Querkräften, welche insbesondere während eines Öffnungsvorgangs auftreten können, versehentlich entriegelt werden kann.
  • Weist das Geräteverschlusselement zumindest zwei Anschlagseiten, insbesondere die bereits zuvor genannten Anschlagseiten, auf, welche einen zumindest im Wesentlichen gleichen und/oder konstanten, insbesondere über eine gesamte Längserstreckung der Anschlagseiten gleichbleibenden, Abstand, insbesondere senkrecht zur Schwenkachse, zu einem Gerätekorpus, insbesondere dem bereits zuvor genannten Gerätekorpus, aufweisen, kann insbesondere eine Leistungseffizienz, vorteilhaft eine Kühleffizienz, maximiert und eine Leistungsaufnahme des Haushaltsgeräts kann reduziert werden. Dabei soll unter „zumindest im Wesentlichen gleich“ insbesondere verstanden werden, dass ein Abstand der ersten Anschlagseite von dem Gerätekorpus um höchstens 3 %, vorzugsweise um höchstens 2 % und besonders bevorzugt um höchstens 1 % von einem Abstand der zweiten Anschlagseite von dem Gerätekorpus abweicht. Besonders bevorzugt weisen die Anschlagseiten einen gleichen und/oder, insbesondere abgesehen von Fertigungstoleranzen, identischen Abstand zum Gerätekorpus auf. Ferner soll unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen konstant“ insbesondere verstanden werden, dass ein Abstand von einem über das Objekt gemittelten Abstand um höchstens 5 %, vorzugsweise höchstens 3 % und besonders bevorzugt höchstens 1 % abweicht.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teil eines als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 ein Geräteverschlusselement und ein Griffelement der Haushaltsgerätevorrichtung in einer Rückansicht, wobei eine Rückseite des Geräteverschlusselements zumindest teilweise entfernt wurde,
  • 3a eine Gelenkeinheit des Geräteverschlusselements in einem ersten Betriebszustand,
  • 3b eine Sicherungseinheit der Gelenkeinheit,
  • 3c ein zweites Lagerelement der Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4a die Gelenkeinheit in einem zweiten Betriebszustand,
  • 4b die Gelenkeinheit aus 4a in einer vergrößerten Schnittansicht,
  • 4c ein erstes Lagerelement der Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 die Gelenkeinheit in einem dritten Betriebszustand,
  • 6 eine Gelenkeinheit eines Geräteverschlusselements einer weiteren Haushaltsgerätevorrichtung,
  • 7 die Gelenkeinheit aus 6 in einem zweiten Betriebszustand,
  • 8 ein zweites Lagerelement einer weiteren Haushaltsgerätevorrichtung,
  • 9 ein weiteres zweites Lagerelement der Haushaltsgerätevorrichtung aus 8,
  • 10 ein zweites Lagerelement einer weiteren Haushaltsgerätevorrichtung und
  • 11 ein zweites Lagerelement einer weiteren Haushaltsgerätevorrichtung.
  • 1 zeigt einen Teil eines beispielhaften, als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgeräts 42 in einer perspektivischen Frontansicht. Im vorliegenden Fall ist das Haushaltsgerät 42 als Standgerät ausgebildet. Demnach ist das Haushaltsgerät 42 freistehend ausgebildet. Zudem ist das Haushaltsgerät 42 als Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, ein Haushaltsgerät als anderes Haushaltskältegerät und/oder als Einbaugerät auszubilden, welches insbesondere in einem montierten Zustand in ein Haushaltsmöbel eingebaut sein kann.
  • Das Haushaltsgerät 42 umfasst ferner eine Haushaltsgerätevorrichtung. Die Haushaltsgerätevorrichtung ist auf bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, Lebensmittel und andere Kühlgüter zu kühlen. Dazu umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung einen Gerätekorpus 38. Der Gerätekorpus 38 definiert einen Innenraum. Der Innenraum weist im vorliegenden Fall zumindest einen Nutzraum 12 auf. Der Nutzraum 12 weist eine Zugangsöffnung auf. Der Nutzraum 12 ist als Gefrierraum ausgebildet. Ferner umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung mehrere Lagerelemente 30, 31, 32, 33. Die Lagerelemente 30, 31, 32, 33 sind im vorliegenden Fall als Lagerbuchsen ausgebildet. Die Lagerelemente 30, 31, 32, 33 weisen je eine Aufnahmevertiefung auf. Die Lagerelemente 30, 31, 32, 33 sind zu einer Lagerung eines Geräteverschlusselements 10 vorgesehen. Jedes der Lagerelemente 30, 31, 32, 33 weist einen zumindest im Wesentlichen zylindermantelförmigen ersten Bereich 60, 62, insbesondere der Aufnahmevertiefung, mit einem ersten Durchmesser und einen zumindest im Wesentlichen zylindermantelförmigen zweiten Bereich 64, 66, insbesondere der Aufnahmevertiefung, mit einem zweiten Durchmesser auf (vgl. auch 3c und 4c). Der erste Bereich 60, 62 und der zweite Bereich 64, 66 sind konzentrisch angeordnet. Im vorliegenden Fall weist der, insbesondere innenliegende, erste Bereich 60, 62 einen kleineren Durchmesser als der, insbesondere außenliegende, zweite Bereich 64, 66 auf. Der zweite Bereich 64, 66 entspricht dabei einem Toleranzausgleichsbereich. Der erste Durchmesser und der zweite Durchmesser unterscheiden sich im vorliegenden Fall um etwa 3 mm und dienen insbesondere zu einem Toleranzausgleich bei einer temperaturbedingten Längenänderung eines Geräteverschlusselements 10. Der erste Bereich 60, 62 und der zweite Bereich 64, 66 entsprechen einer Bohrung. Darüber hinaus bildet der Gerätekorpus 38 unmittelbar einige der Lagerelemente 30, 31, 32, 33 aus, im vorliegenden Fall insbesondere auf einer einem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 abgewandten Seite des Nutzraums 12 angeordnete, insbesondere erste Lagerelemente 30, 31. Alternativ ist denkbar, dass zumindest ein Lagerelement als Lagerbolzen und/oder durch einen Adapter gebildet ist und somit insbesondere nicht unmittelbar durch den Gerätekorpus. Zudem ist denkbar, dass zumindest ein Lagerelement genau einen Bereich mit einem Durchmesser aufweist und somit insbesondere frei von einem zweiten Bereich mit einem zweiten Durchmesser ist.
  • Zudem umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein Geräteverschlusselement 10, insbesondere zumindest das bereits zuvor genannte Geräteverschlusselement 10. Das Geräteverschlusselement 10 ist als Gerätetüre ausgebildet. Das Geräteverschlusselement 10 ist dazu vorgesehen, die Zugangsöffnung des Nutzraums 12 zu verschließen. Das Geräteverschlusselement 10 ist im vorliegenden Fall als Gefrierfachtüre ausgebildet und vollständig innerhalb des Haushaltsgeräts 42 angeordnet. Das Geräteverschlusselement 10 ist ferner beidseitig anschlagbar ausgebildet und weist hierzu zwei Anschlagseiten 14, 16 auf. Die Anschlagseiten 14, 16 sind in einem montierten Zustand vertikal ausgerichtet. Bei einer Montage des Geräteverschlusselements 10 ist eine Anschlagseite 14, 16 des Geräteverschlusselements 10 frei wählbar. In einem vollständig montierten Zustand weisen die Anschlagseiten 14, 16 einen gleichen und über eine gesamte Längserstreckung der Anschlagseiten 14, 16 gleichbleibenden Abstand zum Gerätekorpus 38 auf. Das Geräteverschlusselement 10 ist dabei abhängig von einer gewählten Anschlagseite 14, 16 schwenkbar um eine Schwenkachse 22 oder um eine Schwenkachse 24 gelagert. Die Schwenkachsen 22, 24 sind vertikal ausgerichtet. Darüber hinaus ist der gesamte Gerätekorpus 38 mittels eines nicht dargestellten weiteren, insbesondere frontseitig anbringbaren, Geräteverschlusselements verschließbar. Das weitere Geräteverschlusselement ist als Außentüre ausgebildet. Das weitere Geräteverschlusselement deckt somit in einem geschlossenen Zustand das Geräteverschlusselement 10 ab. Alternativ ist denkbar, dass ein erfindungsgemäßes Geräteverschlusselement auch als von einer Gefrierfachtüre abweichendes Geräteverschlusselement ausgebildet sein kann, wie beispielsweise als Geräteklappe und/oder Außentüre. Zudem könnte eine Anschlagseite und/oder eine Schwenkachse horizontal ausgebildet sein. Auch könnte eine Haushaltsgerätevorrichtung mehrere Geräteverschlusselemente und/oder Nutzräume umfassen.
  • Ferner weist die Haushaltsgerätevorrichtung ein Griffelement 44 auf (vgl. insbesondere 2). Das Griffelement 44 ist an dem Geräteverschlusselement 10 angeordnet. Das Griffelement 44 ist an einer Unterseite und/oder an einer dem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 zugewandten Seite des Geräteverschlusselements 10 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist das Griffelement 44 an einem unteren Flansch des Geräteverschlusselements 10 angeordnet. Das Griffelement 44 umgreift die Unterseite des Geräteverschlusselements 10 dabei zumindest teilweise und erstreckt sich insbesondere von einer Rückseite des Geräteverschlusselements 10 zu einer Frontseite des Geräteverschlusselements 10. Das Griffelement 44 ist dazu vorgesehen, in zumindest einem Anwendungszustand das Geräteverschlusselement 10 mittels einer von einem Bediener ausgeübten Kraft zu öffnen. Dabei ist das Griffelement 44 schwenkbar gelagert und dazu vorgesehen, mittels einer Schwenkbewegung das Geräteverschlusselement 10 zu öffnen, wodurch das Geräteverschlusselement 10 von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position bewegt werden kann. Dazu weist das Griffelement 44 zumindest eine Verbindung mit einem Öffnungsmechanismus des Geräteverschlusselements 10 auf. Darüber hinaus ist das Griffelement 44 verschiebbar gelagert. Das Griffelement 44 ist dabei in horizontaler Richtung verschiebbar. Im vorliegenden Fall kann das Griffelement 44 von einem Bediener zwischen den beiden Anschlagseiten 14, 16 des Geräteverschlusselements 10 verschoben werden.
  • Dazu umfasst das Griffelement 44 eine Lagerachse (nicht dargestellt). Alternativ ist denkbar, eine Lagerachse und ein Griffelement getrennt voneinander auszubilden und beispielsweise mittels einer formschlüssigen, einer kraftschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung miteinander zu verbinden. Die Lagerachse ist als Lagerstange ausgebildet. Eine Haupterstreckungslänge der Lagerachse ist zumindest im Wesentlichen identisch zu einer Haupterstreckungslänge des Griffelements 44. Zudem entspricht die Haupterstreckungslänge der Lagerachse zwischen einem Viertel und einer Hälfte einer gesamten Haupterstreckungslänge des Geräteverschlusselements 10. Die Lagerachse ist in einem montierten Zustand horizontal angeordnet. Eine Haupterstreckungsrichtung der Lagerachse definiert dabei eine, insbesondere horizontal angeordnete, Drehachse 46. Die Drehachse 46 erstreckt sich ferner durch einen geometrischen Mittelpunkt der Lagerachse. Die Lagerachse lagert das Griffelement 44 beweglich. Im vorliegenden Fall lagert die Lagerachse das Griffelement 44 verschiebbar entlang der Drehachse 46 und schwenkbar um die Drehachse 46.
  • Ferner ist die Lagerachse zur Verbindung des Griffelements 44 mit dem Geräteverschlusselement 10 vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist das Griffelement 44 lösbar mit dem Geräteverschlusselement 10 verbunden. Die Lagerachse ist dabei mittels einer Rastverbindung mit dem Geräteverschlusselement 10 verbunden. Dazu umfasst das Geräteverschlusselement 10 mehrere in horizontaler Richtung und/oder in Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements 10 versetzt angeordnete Griffrastelemente 48, im vorliegenden Fall insbesondere Rasthaken und/oder Rastösen, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, mit der Lagerachse zu verrasten. Die Rastverbindung ist dabei derart ausgebildet, dass die Lagerachse und somit das Griffelement 44 relativ zu dem Geräteverschlusselement 10 beweglich ist.
  • Zu einer Fixierung und/oder Arretierung des Griffelements 44 in einer vorbestimmten und/oder vorbestimmbaren Verschiebeposition, weist das Griffelement 44 mehrere Fixierelemente (nicht dargestellt) auf. Die Fixierelemente sind an der Lagerachse angeordnet. Die Fixierelemente sind als Rastelemente ausgebildet. Die Fixierelemente sind bezüglich der Haupterstreckungsrichtung des Griffelements 44 zumindest im Wesentlichen in gegenüberliegenden Seitenbereichen des Griffelements 44 angeordnet. Die Fixierelemente sind dabei zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Ein erstes Fixierelement der Fixierelemente ist dazu vorgesehen, das Griffelement 44 in einem Nahbereich der ersten Anschlagseite 14 zu fixieren. Ein zweites Fixierelement der Fixierelemente ist dazu vorgesehen, das Griffelement 44 in einem Nahbereich der zweiten Anschlagseite 16 zu fixieren. Die Fixierelemente sind dazu vorgesehen, das Griffelement 44 in horizontal gegenüberliegenden Verschiebepositionen zu fixieren. Vorteilhaft sind dazu an dem Geräteverschlusselement 10 zumindest zwei weitere, zu den Fixierelementen korrespondierende Fixierelemente (nicht dargestellt) angeordnet.
  • Ferner umfasst das Geräteverschlusselement 10 zumindest eine Gelenkeinheit 18, 20. Im vorliegenden Fall umfasst das Geräteverschlusselement 10 zwei Gelenkeinheiten 18, 20. Die Gelenkeinheiten 18, 20 sind zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die Gelenkeinheiten 18, 20 sind als Gelenkstangen ausgebildet. Die Gelenkeinheiten 18, 20 sind einstückig ausgebildet. Die Gelenkeinheiten 18, 20 bestehen im vorliegenden Fall vollständig aus Kunststoff. Dabei sind die Gelenkeinheiten 18, 20 jeweils in einem, insbesondere gegenüberliegenden, Nahbereich einer der Anschlagseiten 14, 16 angeordnet. Die Gelenkeinheiten 18, 20 sind beweglich gelagert. In einem vollständig montierten und betriebsbereiten Zustand, in welchem das Griffelement 44 insbesondere in einer fixierten Verschiebeposition und/oder Arretierposition angeordnet ist, dient eine der Gelenkeinheiten 18, 20, insbesondere abhängig von einer Position des Griffelements 44, als Schwenklagerelement und die andere Gelenkeinheit 18, 20 der Gelenkeinheiten 18, 20 als Verriegelungselement. Alternativ ist denkbar, Gelenkeinheiten unterschiedlich auszubilden und/oder auf zumindest eine der Gelenkeinheiten zu verzichten. Zudem könnte zumindest eine Gelenkeinheit auch mehrteilig ausgebildet sein und beispielsweise mittels einer kraftschlüssigen, einer formschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung verbunden sein. Auch könnte zumindest eine Gelenkeinheit zumindest teilweise aus einem von einem Kunststoff abweichenden Material bestehen.
  • Ein detaillierter Aufbau sowie eine Funktionsweise einer der Gelenkeinheiten 18 wird nun unter Verweis auf die 3 bis 5 beschrieben. Eine folgende Beschreibung kann jedoch auch auf die weitere Gelenkeinheit 20 der Gelenkeinheiten 18, 20 übernommen werden, insbesondere aufgrund der zumindest im Wesentlichen identischen Ausbildung der Gelenkeinheiten 18, 20.
  • Die Gelenkeinheit 18 weist zumindest ein Gelenkelement 26, 28 auf. Im vorliegenden Fall weist die Gelenkeinheit 18 zumindest zwei Gelenkelemente 26, 28 auf. Die Gelenkelemente 26, 28 sind als Endelemente der Gelenkeinheit 18 ausgebildet. Die Gelenkelemente 26, 28 sind als Gelenkbolzen ausgebildet. Die Gelenkelemente 26, 28 sind als Vollelement und/oder Vollbolzen ausgebildet und somit insbesondere frei von einer zentral angeordneten Ausnehmung, insbesondere für ein Bolzenelement. Zudem sind die Gelenkelemente 26, 28 zumindest im Wesentlichen konisch ausgebildet. Im vorliegenden Fall sind die Gelenkelemente 26, 28 zumindest im Wesentlichen kegelförmig ausgebildet. Ein erstes Gelenkelement 26 der Gelenkelemente 26, 28 ist dabei an einem oberen Ende und/oder dem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 abgewandten Ende der Gelenkeinheit 18 angeordnet. Ein zweites Gelenkelement 28 der Gelenkelemente 26, 28 ist an einem unteren Ende und/oder dem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 zugewandten Ende der Gelenkeinheit 18 angeordnet. Die Gelenkelemente 26, 28 sind zu den als Lagerbuchsen ausgebildeten Lagerelementen 30, 32 zumindest im Wesentlichen korrespondierend ausgebildet. Die Gelenkelemente 26, 28 sind dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand mit den Lagerelementen 30, 32 zu koppeln. Im vorliegenden Fall sind die Gelenkelemente 26, 28 dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand zumindest teilweise in die Lagerelemente 30, 32 einzugreifen. Dabei ist das erste Gelenkelement 26 derart an der Gelenkeinheit 18 angeordnet, dass das erste Gelenkelement 26 und das zweite Gelenkelement 28 von derselben Seite in die Lagerelemente 30, 32 eingreifen. Im vorliegenden Fall ist das erste Gelenkelement 26 dazu vorgesehen, von unten und/oder von der dem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 zugewandten Seite in ein zu dem ersten Gelenkelement 26 korrespondierendes erstes Lagerelement 30 der Lagerelemente 30, 32 einzugreifen. Zudem ist das zweite Gelenkelement 28 dazu vorgesehen, von unten und/oder von der dem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 zugewandten Seite in ein zu dem zweiten Gelenkelement 28 korrespondierendes zweites Lagerelement 32 der Lagerelemente 30, 32 einzugreifen. Alternativ könnte auf zumindest ein Gelenkelement der Gelenkelemente auch verzichtet werden. In diesem Fall könnte ein zu dem Gelenkelement analoges und/oder äquivalentes Element beispielsweise unmittelbar durch ein Gerätverschlusselement ausgebildet sein. Zudem ist denkbar, zumindest ein Gelenkelement als Vertiefung und/oder Buchse auszubilden. Auch könnte zumindest ein Gelenkelement eine von einer zumindest im Wesentlichen konischen Form und/oder Kontur abweichende Form und/oder Kontur aufweisen.
  • Darüber hinaus umfasst die Gelenkeinheit 18 einen Federaufnahmebereich 50. Der Federaufnahmebereich 50 ist in einem Nahbereich des unteren Endes und/oder des dem Standbereich des Haushaltsgeräts 42 zugewandten Endes der Gelenkeinheit 18 angeordnet. Der Federaufnahmebereich 50 weist bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10 eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Kontur auf. Der Federaufnahmebereich 50 ist dabei relativ zu einer Haupterstreckungsrichtung der Gelenkeinheit 18 geneigt angeordnet. Bei der Betrachtung senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10 schließt eine Haupterstreckungsrichtung des Federaufnahmebereichs 50 mit der Haupterstreckungsrichtung der Gelenkeinheit 18 einen Winkel zwischen 0° und 90° und vorteilhaft zwischen 50° und 80° ein. Im vorliegenden Fall beträgt der Winkel etwa 75°. Ferner weist der Federaufnahmebereich 50 eine Öffnung auf. Die Öffnung ist dabei an einer der ersten Anschlagseite 14 abgewandten Seite des Federaufnahmebereichs 50 angeordnet.
  • Darüber hinaus umfasst das Geräteverschlusselement 10 zumindest ein elastisches Element 34. Das elastische Element 34 ist als Blattfeder ausgebildet. Das elastische Element 34 ist bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des elastischen Elements 34 rechteckig ausgebildet. Das elastische Element 34 ist einstückig ausgebildet. Das elastische Element 34 besteht vollständig aus Metall, insbesondere Federstahl. Das elastische Element 34 ist dazu vorgesehen, die Gelenkeinheit 18 und somit insbesondere die Gelenkelemente 26, 28 beweglich zu lagern. Dazu steht das elastische Element 34 mit dem Geräteverschlusselement 10 in Wirkverbindung. Im vorliegenden Fall weist das elastische Element 34 zumindest eine kraftschlüssige Verbindung mit einer Halteeinheit 52 des Geräteverschlusselements 10 auf. Zudem steht das elastische Element 34 mit der Gelenkeinheit 18 in Wirkverbindung. Im vorliegenden Fall ist das elastische Element 34 dazu vorgesehen, durch die Öffnung in den Federaufnahmebereich 50 einzugreifen und hierdurch insbesondere die Gelenkeinheit 18 beweglich zu lagern. Alternativ ist denkbar, ein elastisches Element als ein von einer Blattfeder abweichendes elastisches Element auszubilden. Zudem könnte ein elastisches Element zumindest teilweise aus einem von einem Metall, insbesondere Federstahl, abweichenden Material bestehen und/oder eine von einer rechteckigen Form und/oder Kontur abweichende Form und/oder Kontur aufweisen.
  • Die 3a bis 5 zeigen die Gelenkeinheit 18 in verschiedenen Betriebszuständen. Dabei ist das Griffelement 44 dazu vorgesehen, abhängig von einer Positionierung, insbesondere in einem Nahbereich der ersten Anschlagseite 14 oder einem Nahbereich der zweiten Anschlagseite 16 zumindest zwischen einem ersten Betriebszustand und einem zweiten Betriebszustand zu wechseln. Das Griffelement 44 und ein Öffnungsmechanismus des Geräteverschlusselements 10 sind im vorliegenden Fall derart ausgestaltet, dass sich die Anschlagseite 14, 16 und/oder die Schwenkachse 22, 24 des Geräteverschlusselements 10 abhängig von einer Positionierung des Griffelements 44 ändert. Befindet sich das Griffelement 44 dabei in einer fixierten Verschiebeposition auf der ersten Anschlagseite 14, so steht das Griffelement 44 derart mit dem Öffnungsmechanismus und/oder der Gelenkeinheit 18 in Wirkverbindung, dass eine Schwenkachse des Geräteverschlusselements 10 der Schwenkachse 24 entspricht. Befindet sich das Griffelement 44 in einer fixierten Verschiebeposition auf der zweiten Anschlagseite 16, so steht das Griffelement 44 derart mit dem Öffnungsmechanismus und/oder der weiteren Gelenkeinheit 20 in Wirkverbindung, dass eine Schwenkachse des Geräteverschlusselements 10 der Schwenkachse 22 entspricht. Die aktuell verwendete Schwenkachse 22, 24 des Geräteverschlusselements 10 und das fixierte Griffelement 44 sind somit stets auf gegenüberliegenden Seiten, insbesondere in Richtung der Drehachse 46 betrachtet, angeordnet.
  • 3a zeigt nun die Gelenkeinheit 18 im ersten Betriebszustand. Bei dem ersten Betriebszustand handelt es sich um einen Betriebszustand, in welchem die Gelenkeinheit 18 zu einer Schwenklagerung des Geräteverschlusselements 10 um die Schwenkachse 22 vorgesehen ist. In diesem Betriebszustand ist das Griffelement 44 auf einer der Gelenkeinheit 18 abgewandten Seite des Geräteverschlusselements 10 angeordnet und ist insbesondere mit der weiteren Gelenkeinheit 20 gekoppelt. Im ersten Betriebszustand ist die Gelenkeinheit 18 somit frei von einer Wirkverbindung mit einem Griffelement. In diesem Fall dient die Gelenkeinheit 18 als Schwenklagerelement und die weitere Gelenkeinheit 20 als Verriegelungselement. Alternativ ist auch denkbar, dass in diesem Betriebszustand das Griffelement 44 nicht an dem Geräteverschlusselement 10 montiert ist und/oder in einer Position zwischen den Anschlagseiten 14, 16 des Geräteverschlusselements 10 angeordnet ist. Im ersten Betriebszustand koppeln die Gelenkelemente 26, 28 mit den Lagerelementen 30, 32. Dabei sind die Gelenkelemente 26, 28 zumindest im Wesentlichen vollständig in den Lagerelementen 30, 32, insbesondere im ersten Bereich 60, 62, angeordnet. Im vorliegenden Fall greifen die Gelenkelemente 26, 28 zumindest im Wesentlichen formschlüssig und/oder spielfrei in die Lagerelemente 30, 32 ein, insbesondere während eines gesamten ersten Betriebszustands und somit insbesondere sowohl bei einem Öffnungsvorgang als auch bei einem Schließvorgang des Geräteverschlusselements 10. Dabei befindet sich das elastische Element 34 zumindest im Wesentlichen in seiner Grundform und ist dazu vorgesehen, die Gelenkelemente 26, 28, insbesondere mittels einer auf die Gelenkeinheit 18 ausgeübten Federkraft, zumindest im Wesentlichen formschlüssig und/oder spielfrei in die Lagerelemente 30, 32 zu drücken. Im ersten Betriebszustand nimmt die Gelenkeinheit 18 eine erste Position parallel zur Schwenkachse 22 ein. Dabei nimmt auch jedes der Gelenkelemente 26, 28 eine erste Position parallel zur Schwenkachse 22 ein. Die erste Position der Gelenkeinheit 18 und/oder der Gelenkelemente 26, 28 entspricht dabei einer gering spielhaltigen Position, insbesondere Rastposition.
  • Um zu verhindern, dass das Geräteverschlusselement 10 bei einem Öffnungsvorgang und/oder im geöffneten Zustand aufgrund von Querkräften, insbesondere in Richtung der Schwenkachse 22, versehentlich entriegelt werden kann, umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung wenigstens eine Sicherungseinheit 40 (vgl. insbesondere 3b). Die Sicherungseinheit 40 ist dazu vorgesehen, die Gelenkeinheit 18 zumindest in dem ersten Betriebszustand zumindest teilweise in einer Richtung parallel zur Schwenkachse 22 zu sichern. Dazu umfasst die Sicherungseinheit 40 ein erstes Sicherungselement 54. Das erste Sicherungselement 54 ist als Sicherungsbolzen ausgebildet. Das erste Sicherungselement 54 ist einstückig mit der Gelenkeinheit 18 ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das Sicherungselement 54 einstückig mit dem zweiten Gelenkelement 28 ausgebildet. Ferner umfasst die Sicherungseinheit 40 ein zweites Sicherungselement 56. Das zweite Sicherungselement 56 ist zu dem ersten Sicherungselement 54 korrespondierend ausgebildet. Das zweite Sicherungselement 56 ist als Sicherungsnut ausgebildet. Das zweite Sicherungselement 56 ist im vorliegenden Fall zumindest teilweise durch das zu dem zweiten Gelenkelement 28 korrespondierende Lagerelement 32 gebildet. Das zweite Sicherungselement 56 ist dazu vorgesehen, das erste Sicherungselement 54, insbesondere während eines Öffnungsvorgangs des Geräteverschlusselements 10, zu führen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, Sicherungselemente einer Sicherungseinheit an einem ersten Gelenkelement und/oder an einem zu dem ersten Gelenkelement korrespondierenden Lagerelement anzuordnen.
  • Die 4a und 4b zeigen die Gelenkeinheit 18 im zweiten Betriebszustand. Bei dem zweiten Betriebszustand handelt es sich um einen Betriebszustand, in welchem die Gelenkeinheit 18 zu einer Verriegelung des Geräteverschlusselements 10, insbesondere bei einem Schließvorgang und/oder in zumindest einem geschlossenen Zustand des Geräteverschlusselements 10, vorgesehen ist. In diesem Betriebszustand ist das Griffelement 44 auf einer der Gelenkeinheit 18 zugewandten Seite des Geräteverschlusselements 10 angeordnet. Dabei steht das Griffelement 44 in Wirkverbindung mit der Gelenkeinheit 18. Im zweiten Betriebszustand ist die weitere Gelenkeinheit 20 somit frei von einer Wirkverbindung mit einem Griffelement. Demzufolge ist in diesem Fall die weitere Gelenkeinheit 20 zu einer Schwenklagerung des Geräteverschlusselements 10 um die Schwenkachse 24 vorgesehen. Somit dient die Gelenkeinheit 18 als Verriegelungselement und die weitere Gelenkeinheit 20 als Schwenklagerelement. In 4a ist das Griffelement 44 dabei in einer fixierten Verschiebeposition und/oder Arretierposition angeordnet. In dieser Position ist das Griffelement 44 dazu vorgesehen, die Gelenkeinheit 18, insbesondere entgegen der Federkraft des elastischen Elements 34, in einer Richtung parallel zur Schwenkachse 22 auszulenken. Das Griffelement 44 ist dazu vorgesehen, die Gelenkeinheit 18 zumindest teilweise nach unten und/oder in Richtung des Standbereichs des Haushaltsgeräts 42 zu verschieben, insbesondere in einer Richtung parallel zu der Schwenkachse 22. Dazu umfasst das Griffelement 44 zumindest eine, insbesondere an einer der Gelenkeinheit 18 zugewandten Seite des Griffelements 44 angeordnete, Auflaufschräge 58.
  • Im zweiten Betriebszustand koppeln die Gelenkelemente 26, 28 mit den Lagerelementen 30, 32. Aufgrund der Auslenkung der Gelenkeinheit 18 durch das Griffelement 44 sind die Gelenkelemente 26, 28 dabei unvollständig und/oder lediglich teilweise in den Lagerelementen 30, 32, insbesondere dem zweiten Bereich 64, 66, angeordnet. Im vorliegenden Fall sind die Gelenkelemente 26, 28 zur Hälfte in den Lagerelementen 30, 32 angeordnet. Die konische Form der Gelenkelemente 26, 28 und die unterschiedlichen Bereiche 60, 62, 64, 66 der Lagerelemente 30, 32 lassen dabei zusätzlich einen notwendigen Toleranzausgleich zu (vgl. insbesondere 4b). Im zweiten Betriebszustand nimmt die Gelenkeinheit 18 eine von der ersten Position verschiedene zweite Position parallel zur Schwenkachse 22 ein. Dabei nimmt auch jedes der Gelenkelemente 26, 28 eine von der ersten Position verschiedene zweite Position parallel zur Schwenkachse 22 ein. Die zweite Position der Gelenkeinheit 18 und/oder der Gelenkelemente 26, 28 entspricht dabei einer stark spielhaltigen Position, insbesondere Rastposition. Im vorliegenden Fall bleiben die Lagerelemente 30, 32 somit auch bei einem Anschlagwechsel an ihrer jeweiligen Position und müssen insbesondere nicht zwischen den Anschlagseiten 14, 16 gewechselt werden.
  • 5 zeigt die Gelenkeinheit 18 in einem dritten Betriebszustand. Bei dem dritten Betriebszustand handelt es sich um einen Betriebszustand, in welchem das Geräteverschlusselement 10 unverriegelt ist. Der dritte Betriebszustand entspricht dabei zumindest im Wesentlichen dem zweiten Betriebszustand, wobei das Griffelement 44 jedoch derart verschwenkt ist, dass das Geräteverschlusselement 10 in eine geöffnete Position bewegt werden kann. In diesem Betriebszustand ist das Griffelement 44 auf einer der Gelenkeinheit 18 zugewandten Seite des Geräteverschlusselements 10 angeordnet. Dabei steht das Griffelement 44 in Wirkverbindung mit der Gelenkeinheit 18. Im dritten Betriebszustand ist die weitere Gelenkeinheit 20 somit frei von einer Wirkverbindung mit einem Griffelement und dient somit insbesondere als Schwenklagerelement. In 5 ist das Griffelement 44 dabei in einer fixierten Verschiebeposition und/oder Arretierposition angeordnet. Durch die Verschwenkung des Griffelements 44, insbesondere um die Drehachse 46, wird die Gelenkeinheit 18, insbesondere entgegen der Federkraft des elastischen Elements 34, in einer Richtung parallel zur Schwenkachse 22 ausgelenkt, insbesondere nach unten und/oder in Richtung des Standbereichs des Haushaltsgeräts 42, sodass die Gelenkelemente 26, 28 aus den Lagerelementen 30, 32 austreten und somit insbesondere nicht mehr in die Lagerelemente 30, 32 eingreifen. In diesem Fall ist ein Bediener in der Lage, durch Ziehen an dem Griffelement 44 das Geräteverschlusselement 10 zu öffnen. Im dritten Betriebszustand nimmt die Gelenkeinheit 18 eine von der ersten Position und der zweiten Position verschiedene dritte Position parallel zur Schwenkachse 22 ein. Dabei nimmt auch jedes der Gelenkelemente 26, 28 eine von der ersten Position und der zweiten Position verschiedene dritte Position parallel zur Schwenkachse 22 ein. Die dritte Position der Gelenkeinheit 18 und/oder der Gelenkelemente 26, 28 entspricht dabei einer Öffnungsposition.
  • Durch diese Ausgestaltung kann auf einfache Art und Weise ein, insbesondere demontagefreier, Anschlagwechsel des Geräteverschlusselements 10 ohne zusätzlichen Montageaufwand erreicht werden.
  • In den 6 bis 11 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Ausführungsbeispielen der 6 bis 11 die Buchstaben a bis c nachgestellt.
  • In den 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 6 und 7 ist der Buchstabe a nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 6 und 7 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel lediglich geringfügig durch eine Ausgestaltung einer Gelenkeinheit 18a.
  • In den 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 8 und 9 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 8 und 9 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung von zweiten Lagerelementen 32b, 33b.
  • Im vorliegenden Fall entspricht eine Schwenkachse eines Geräteverschlusselements 10b beispielhaft einer Schwenkachse 24b.
  • 8 zeigt ein zweites Lagerelement 33b. Das zweite Lagerelement 33b ist auf einer Seite der Schwenkachse 24b angeordnet. Das zweite Lagerelement 33b weist genau einen Bereich 60b mit genau einem Durchmesser auf. Das zweite Lagerelement 33b ist somit frei von einem Toleranzausgleichsbereich. Zudem weist das zweite Lagerelement 33b ein Blockierelement 68b auf. Das Blockierelement 68b ist dazu vorgesehen, ein Schließen und/oder Öffnen eines Geräteverschlusselements 10b bei einer betriebsunrichtigen und/oder falschen Montage des zweiten Lagerelements 33b, wie beispielsweise bei einer Montage auf einer der Schwenkachse 24 abgewandten Seite, zu verhindern.
  • 9 zeigt ein weiteres zweites Lagerelement 32b. Das weitere zweite Lagerelement 32b ist auf einer der Schwenkachse 24b abgewandten Seite angeordnet. Das weitere zweite Lagerelement 32b entspricht dabei zumindest im Wesentlichen einem zweiten Lagerelement 32 des vorherigen Ausführungsbeispiels.
  • Im vorliegenden Fall müssen die zweiten Lagerelemente 32b, 33b bei einem Anschlagwechsel getauscht werden, während erste Lagerelemente 30b, 31b bei einem Anschlagwechsel auf der jeweiligen Seite angeordnet bleiben.
  • In 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 10 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 10 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung eines weiteren zweiten Lagerelements 32c.
  • Das weitere zweite Lagerelement 32c entspricht im Wesentlichen dem weiteren zweiten Lagerelement 32b des vorherigen Ausführungsbeispiels. Das weitere zweite Lagerelement 32c ist jedoch frei von einer, insbesondere geschlossenen, Aufnahmevertiefung. Das weitere zweite Lagerelement 32c weist eine, insbesondere in Richtung einer Schwenkachse eines Geräteverschlusselements 10c, geöffnete, Aufnahmekulisse zur Aufnahme einer Gelenkeinheit 18c auf, wodurch insbesondere ein relativ großer Toleranzausgleichsbereich erreicht werden kann. Das weitere zweite Lagerelement 32c kann dabei mit einem zu dem zweiten Lagerelement 33b des vorherigen Ausführungsbeispiels identisch ausgebildeten zweiten Lagerelement 33c zusammenwirken.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 11 ist der Buchstabe d nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 11 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung von zweiten Lagerelementen 32d, 33d.
  • Im vorliegenden Fall sind die zweiten Lagerelemente 32d, 33d zweiteilig ausgebildet, wobei 11 insbesondere beispielhaft eines der zweiten Lagerelemente 32d, 33d zeigt, während die Beschreibung jedoch auch auf das andere Lagerelement 32d, 33d übernommen werden kann. Das zweite Lagerelement 32d weist ein, insbesondere als Lagerelementsockel ausgebildetes, erstes Lagerelementteil 70d und ein, insbesondere als Aufnahmeteil ausgebildetes, zweites Lagerelementteil 72d auf. Das zweite Lagerelement 32d ist dazu vorgesehen, fest an einem Gerätekorpus 38d montiert zu werden. Dazu umfasst das erste Lagerelementteil 70d ein Befestigungselement 74d. Das Befestigungselement kann dabei als beliebiges Befestigungselement ausgebildet sein, wie beispielsweise als Stiftelement, als Bolzenelement, als Schraubverbindungselement, als Bajonettverbindungselement und/oder als Rastverbindungselement. Zudem umfasst das zweite Lagerelementteil 70d eine Schnittstelle 76d. Die Schnittstelle 76d ist als Schiebe-Rastverbindung ausgebildet. Die Schnittstelle 76d ist zu einer Anbindung des zweiten Lagerelementteils 72d vorgesehen.
  • Das zweite Lagerelementteil 72d entspricht im Wesentlichen einem zweiten Lagerelement 33b des vorherigen Ausführungsbeispiels. Alternativ kann das zweite Lagerelementteil 72d jedoch auch einem zweiten weiteren Lagerelement 32b, 32c der vorherigen Ausführungsbeispiele entsprechen. Das zweite Lagerelementteil 72d umfasst eine zu der Schnittstelle 76d korrespondierende Schnittstelle 78d. Hierdurch kann das zweite Lagerelementteil 72d formschlüssig mit dem ersten Lagerelementteil 70d verbunden werden. Alternativ sind jedoch auch andere Verbindungsmöglichkeiten zwischen einem ersten Lagerelementteil und einem zweiten Lagerelementteil denkbar, wie beispielsweise eine Bajonettverbindung, eine Schraubverbindung und/oder eine, insbesondere reine, Rastverbindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Geräteverschlusselement
    12
    Nutzraum
    14
    Anschlagseite
    16
    Anschlagseite
    18
    Gelenkeinheit
    20
    Gelenkeinheit
    22
    Schwenkachse
    24
    Schwenkachse
    26
    Gelenkelement
    28
    Gelenkelement
    30
    Lagerelement
    31
    Lagerelement
    32
    Lagerelement
    33
    Lagerelement
    34
    elastisches Element
    38
    Gerätekorpus
    40
    Sicherungseinheit
    42
    Haushaltsgerät
    44
    Griffelement
    46
    Drehachse
    48
    Griffrastelement
    50
    Federaufnahmebereich
    52
    Halteeinheit
    54
    Sicherungselement
    56
    Sicherungselement
    58
    Auflaufschräge
    60
    Bereich
    62
    Bereich
    64
    Bereich
    66
    Bereich
    68
    Blockierelement
    70
    Lagerelementteil
    72
    Lagerelementteil
    74
    Befestigungselement
    76
    Schnittstelle
    78
    Schnittstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012224167 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Geräteverschlusselement (10; 10b; 10c), welches dazu vorgesehen ist, eine Zugangsöffnung zu einem Nutzraum (12) abzudecken, und welches an zumindest einer Anschlagseite (14, 16) zumindest eine beweglich gelagerte Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) aufweist, welche in zumindest einem ersten Betriebszustand zu einer Schwenklagerung des Geräteverschlusselements (10; 10b; 10c) um eine Schwenkachse (22, 24; 24b) vorgesehen ist und in zumindest einem zweiten Betriebszustand zu einer Verriegelung des Geräteverschlusselements (10; 10b; 10c) vorgesehen ist, und welche zumindest ein Gelenkelement (26, 28) aufweist, und mit zumindest einem Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b), mit welchem das Gelenkelement (26, 28) in dem ersten Betriebszustand zumindest teilweise gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (26, 28) dazu vorgesehen ist, in dem zweiten Betriebszustand mit dem Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b) zumindest teilweise zu koppeln.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b) als eine Lagerbuchse und das Gelenkelement (26, 28) als ein zur Lagerbuchse korrespondierender Gelenkbolzen ausgebildet ist.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) im ersten Betriebszustand eine erste Position parallel zur Schwenkachse (22, 24; 24b) und im zweiten Betriebszustand eine von der ersten Position verschiedene zweite Position parallel zur Schwenkachse (22, 24; 24b) einnimmt.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Position einer gering spielhaltigen Position der Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) und die zweite Position einer stark spielhaltigen Position der Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) entspricht.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) einstückig ausgebildet ist.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b) zumindest einen ersten Bereich (60, 62) mit einem ersten Durchmesser und zumindest einen zweiten Bereich (64, 66) mit einem zweiten Durchmesser aufweist.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geräteverschlusselement (10; 10b; 10c) zumindest ein elastisches Element (34) aufweist, mit welchem die Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) in Wirkverbindung steht.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (34) als Blattfeder ausgebildet ist.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (26, 28) zumindest im Wesentlichen konisch ausgebildet ist.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Nutzraum (12) begrenzenden Gerätekorpus (38; 38d), welcher das Lagerelement (30, 31, 32, 33; 30b, 31b) unmittelbar ausbildet.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Sicherungseinheit (40), welche dazu vorgesehen ist, die Gelenkeinheit (18, 20; 18a; 18c) in dem ersten Betriebszustand zumindest teilweise in einer Richtung parallel zur Schwenkachse (22, 24; 24b) zu sichern.
  12. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geräteverschlusselement (10; 10b; 10c) zumindest zwei Anschlagseiten (14, 16) aufweist, welche einen zumindest im Wesentlichen gleichen Abstand zu einem Gerätekorpus (38; 38d) aufweisen.
  13. Haushaltsgerät (42), insbesondere Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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