DE102020208803A1 - Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einer Schubladenfront - Google Patents

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Oliver Elser
Roland Kümmel
Ralf Spiller
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/024Slidable shelves
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung (10), insbesondere eine Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einer Schubladenfront (12), mit zumindest einem Schubladenseitenelement (14) und mit zumindest einer Verbindungseinheit (16), welche in zumindest einem montierten Zustand die Schubladenfront (12) mit dem Schubladenseitenelement (14) verbindet und welche zumindest ein Schwenklagerelement (18) aufweist, welches zumindest eine Schwenkachse definiert, um welche die Schubladenfront (12) in zumindest einem vormontierten Zustand relativ zum Schubladenseitenelement (14) schwenkbar ist, wobei die Verbindungseinheit (16) zumindest ein Ausrichtungselement (20) aufweist, mittels welchem in dem vormontierten Zustand ein Schwenkwinkel (64) zwischen der Schubladenfront (12) und dem Schubladenseitenelement (14) insbesondere stufenlos einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einer Schubladenfront nach den Ansprüchen 1 und 2.
  • Aus der Druckschrift CN 204 268 794 U ist eine gattungsgemäße Haushaltsgerätevorrichtung und insbesondere eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • In einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Haushaltsgerätevorrichtung vorgeschlagen mit zumindest einer Schubladenfront, mit zumindest einem Schubladenseitenelement und mit zumindest einer Verbindungseinheit, welche in zumindest einem montierten Zustand die Schubladenfront mit dem Schubladenseitenelement verbindet und welche zumindest ein Schwenklagerelement aufweist, welches zumindest eine Schwenkachse definiert, um welche die Schubladenfront in zumindest einem Zustand relativ zum Schubladenseitenelement schwenkbar ist, wobei die Verbindungseinheit zumindest ein Ausrichtungselement aufweist, mittels welchem in dem vormontierten Zustand ein Schwenkwinkel zwischen der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement stufenlos einstellbar ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einer Schubladenfront, mit zumindest einem Schubladenseitenelement und mit zumindest einer Verbindungseinheit, welche in zumindest einem montierten Zustand die Schubladenfront mit dem Schubladenseitenelement verbindet und welche zumindest ein Schwenklagerelement aufweist, welches zumindest eine Schwenkachse definiert, um welche die Schubladenfront in einem vormontierten Zustand relativ zum Schubladenseitenelement schwenkbar ist, wobei die Verbindungseinheit zumindest ein Ausrichtungselement aufweist, mittels welchem in dem vormontierten Zustand ein Schwenkwinkel zwischen der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement einstellbar ist, insbesondere in vorgegebenen Stufen, beispielsweise mittels Rastpunkten, oder vorzugsweise stufenlos.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zusätzlich zumindest ein Fixierelement aufweist, mittels welchem in dem montierten Zustand der Schwenkwinkel zwischen der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement feststellbar ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung können verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion erreicht werden. Insbesondere können etwaige Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, welche insbesondere zu ungleichmäßigen Abständen einer Schubladenfront, insbesondere einer Oberfläche einer Schubladenfront, zu einem Gerätekorpus führen können. Erfüllt eine Schubladenfront zudem eine Funktion der Abdichtung eines Kälteraumes, kann eine gleichmäßige und damit verbesserte Abdichtung erreicht werden. Insbesondere kann dadurch eine besonders effektive und insbesondere kosteneffiziente Ausrichtungsmöglichkeit einer Schubladenfront bereitgestellt werden. Zudem kann insbesondere eine besonders präzise und/oder besonders benutzerfreundliche Ausrichtung einer Schubladenfront erreicht werden. Insbesondere kann dadurch eine genaue Position erkannt und leicht nachgestellt werden.
  • Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung“, insbesondere unter einer „Haushaltskältegerätevorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Bei dem Haushaltsgerät könnte es sich beispielsweise um ein Gargerät, insbesondere einen Backofen, insbesondere mit einer Schublade für Backbleche und/oder einem Backwagen, handeln. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Haushaltsgerät jedoch um ein Haushaltskältegerät, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, in dem wenigstens einen Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem Haushaltskältegerät kann es sich insbesondere um einen Kühlschrank, eine Kühltruhe, einen Gefrierschrank oder um eine Kühl-Gefrier-Kombination handeln.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer „Schubladenfront“ soll insbesondere ein Oberflächenelement einer Schublade der Haushaltsgerätevorrichtung verstanden werden, welches in dem montierten Zustand und insbesondere in einem geschlossenen Zustand der Schublade einem Benutzer zugewandt und durch diesen anfassbar und/oder betätigbar ist. Unter einem „Schubladenseitenelement“ soll insbesondere ein Element einer Schublade der Haushaltsgerätevorrichtung verstanden werden, welches seitlich an der Schublade angeordnet ist und welches insbesondere in zumindest einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Schubladenfront angeordnet ist und welches insbesondere in dem montierten Zustand mit der Verbindungseinheit verbunden ist. Insbesondere ist das Schubladenseitenelement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Auszugsrichtung der Schublade angeordnet. Insbesondere könnte das Schubladenseitenelement als ein Schubladenauszug und/oder eine Auszugsschiene der Schublade ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Schubladenseitenelement als eine Seitenwand der Schublade, insbesondere eines Kühlgutbehälters, ausgestaltet sein.
  • Der Ausdruck „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschlie-ßen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einer „Verbindungseinheit“ soll insbesondere eine Baugruppe der Schublade verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, zumindest in dem montierten Zustand die Schubladenfront mit dem Schubladenseitenelement fest zu verbinden. Insbesondere verbindet die Verbindungseinheit die Schubladenfront mit dem Schubladenseitenelement zumindest drehfest und kraftschlüssig und/oder formschlüssig. Insbesondere weist die Verbindungseinheit zumindest ein Verbindungselement, das Ausrichtungselement, das Fixierelement und das Schwenklagerelement auf. Zusätzlich kann die Verbindungseinheit zumindest ein Befestigungselement, insbesondere zumindest eine Schraube, aufweisen.
  • Unter einem „montierten Zustand“ soll insbesondere ein gebrauchsfertiger Zustand, insbesondere in einer Einbaulage, verstanden werden, in welchem insbesondere das Schubladenseitenelement mit der Schubladenfront drehfest und kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist. Insbesondere ist die gesamte Schublade, insbesondere in einem zu Gebrauchszwecken vorgesehenen Zustand, ausgerichtet und montiert. Insbesondere ist eine beliebige Anzahl an montierten Zuständen möglich, wobei sich ein montierter Zustand von einem anderen montierten Zustand zumindest durch einen jeweils verschiedenen Schwenkwinkel des Schubladenseitenelements relativ zu der Schubladenfront unterscheiden kann. Unter einem „vormontierten Zustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem das Schubladenseitenelement zu der Schubladenfront zwar miteinander verbunden, insbesondere formschlüssig verbunden, jedoch noch relativ zueinander schwenkbar ist, insbesondere mittels des Ausrichtelements. Insbesondere kann durch Betätigung des Ausrichtungselements in dem vormontierten Zustand die Schubladenfront relativ zu dem Schubladenseitenelement um die Schwenkachse geschwenkt werden. Besonders vorteilhaft ist in dem vormontierten Zustand insbesondere die gesamte Schublade bereitgestellt und insbesondere die Schubladenfront schwenkbar gelagert. Insbesondere kann die Schwenkbarkeit in dem vormontierten Zustand dadurch erreicht werden, dass das Fixierelement zumindest teilweise gelöst ist.
  • Das Schwenklagerelement ist vorzugsweise als eine Ausnehmung ausgebildet. Alternativ könnte das Schwenklagerelement auch als eine Hülse und/oder ein anderes dem Fachmann sinnvoll erscheinendes Gleitlager ausgestaltet sein. Darunter, dass die Schubladenfront im vormontierten Zustand relativ zu dem Schubladenseitenelement „schwenkbar“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Schwenkwinkel zwischen einer, insbesondere einem Benutzer zugewandten, Oberfläche der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement veränderbar ist, beispielsweise mittels einer Verstellung durch das Ausrichtungselement.
  • Darunter, dass der Schwenkwinkel zwischen der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement „stufenlos“ einstellbar ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Schwenkwinkel innerhalb eines Schwenkwinkelbereichs beliebig wählbar ist und insbesondere beliebige Werte annehmen kann. Insbesondere eine Verstellung des Ausrichtungselements um bis zu 90° nach links und/oder um bis zu 90° nach rechts verändert den Schwenkwinkel stufenlos.
  • Darunter, dass der Schwenkwinkel zwischen der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement „feststellbar“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Ausrichtung der Schubladenfront relativ zu dem Schubladenseitenelement fixierbar ist, insbesondere um einen zuvor mittels des Ausrichtungselements gewählten Schwenkwinkel abschließend festzulegen und/oder zu fixieren. Insbesondere ist dadurch die Schubladenfront relativ zu dem Schubladenseitenelement drehfest fixiert. Insbesondere ist dadurch bei Benutzung des Haushaltsgeräts der Schwenkwinkel unveränderbar arretiert.
  • Das Fixierelement könnte beispielsweise als plastisch verformbares Verbindungselement, insbesondere als Niet ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Fixierelement als ein Bolzen und/oder als ein Stift ausgebildet sein. Vorteilhaft ist das Fixierelement als eine Schraube ausgebildet, wodurch eine besonders einfache und insbesondere reversible Fixiermöglichkeit bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann dadurch eine besonders effiziente Fixierung, insbesondere eine schnelle Fixierung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schubladenseitenelement eine zu dem Fixierelement korrespondierende Aufnahme, insbesondere Innengewindeaufnahme, aufweist, welche beispielsweise als eine Einpressmutter und/oder als eine Einpressgewindeniet ausgebildet sein könnte. Hierdurch kann eine besonders effektive Verbindung hergestellt werden. Insbesondere kann auf zusätzliche Bauteile, wie beispielsweise eine Befestigungsmutter, verzichtet werden. Zudem kann eine Montage vereinfacht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Ausrichtungselement zumindest eine Verliersicherung aufweist, welche das Ausrichtungselement in dem montierten und/oder dem vormontierten Zustand gegen ein Herausfallen sichert. Hierdurch können verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Montage- und/oder Wartungsfreundlichkeit erreicht werden.
  • Beispielsweise könnte die Verliersicherung einen Sicherungsstift aufweisen oder als ein solcher ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Verliersicherung eine Drahtsicherung, insbesondere eine Drahtsicherung in einer Querbohrung, aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Verliersicherung eine Sicherungsscheibe aufweisen. Vorteilhaft ist die Verliersicherung als eine Nase ausgebildet, wodurch eine besonders effiziente Montage ermöglicht werden kann. Insbesondere kann dadurch auf zusätzliche Bauteile verzichtet werden, wodurch eine insbesondere bauteilreduzierte und damit besonders kosteneffiziente Baugruppe bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann dadurch eine besonders kosteneffiziente Herstellung der Verliersicherung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Ausrichtungselement das Schubladenseitenelement in dem montierten und/oder vormontierten Zustand hintergreift. Hierdurch kann eine besonders stabile Konstruktion bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch auf ein zusätzliches Bauteil als Verliersicherung verzichtet werden, wodurch eine insbesondere bauteilreduzierte und damit besonders kosteneffiziente Baugruppe bereitgestellt werden kann.
  • Das Schubladenseitenelement könnte beispielsweise mittels eines separaten Gleitlagers, welches in das Schubladenseitenelement eingebracht ist, in dem montierten und/oder vormontierten Zustand um eine Lagerachse drehbar gelagert sein. Vorteilhaft weist jedoch das Ausrichtungselement zumindest einen Lagerbereich auf, welcher in dem montierten und/oder vormontierten Zustand an dem Schubladenseitenelement um eine Lagerachse drehbar gelagert ist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Ausrichtungsmöglichkeit bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch eine Bauteileanzahl reduziert werden, da insbesondere eine drehbare Lagerung ohne zusätzliches Drehlagerbauteil bereitgestellt werden kann.
  • Wenn das Ausrichtungselement zumindest einen Werkzeugaufnahmebereich aufweist, kann eine Ausrichtung der Schubladenfront vereinfacht werden. Insbesondere kann dadurch eine besonders benutzerfreundliche Betätigungsmöglichkeit bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch eine besonders präzise und/oder schnelle Ausrichtung des Schwenkwinkels vorgenommen werden. Beispielsweise könnte der Werkzeugaufnahmebereich auch zur Aufnahme eines Kreuzschlitz- und/oder Dreikant- und/oder Vierkant- und/oder Sechskant- und/oder Torx- und/oder Inbus-Werkzeugs vorgesehen sein. Beispielsweise könnte der Werkzeugaufnahmebereich einen Außensechskant aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte der Werkzeugaufnahmebereich zur Betätigung mittels eines Schraubenschlüssels und/oder mittels einer Stecknuss und/oder mittels eines Rohrsteckschlüssels vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich könnte der Werkzeugaufnahmebereich einen Bereich zur Aufnahme einer Münze aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte das Ausrichtungselement einen als Rändelung ausgebildeten Bereich aufweisen, so dass eine Hand eines Benutzers als Werkzeug dienen könnte.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Verbindungselement aufweist, welches in dem montierten und/oder vormontierten Zustand mit der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement verbunden ist. Durch eine derartige Ausgestaltung können verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion und insbesondere hinsichtlich einer Stabilität erzielt werden. Insbesondere kann dadurch eine besonders effiziente und/oder effektive Verbindung zwischen der Schubladenfront und dem Schubladenseitenelement hergestellt werden.
  • Beispielsweise könnte das Verbindungselement als ein Frästeil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Verbindungselement als ein Gussteil, insbesondere als ein Spritzgussteil, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Verbindungselement als ein Strangpressteil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Verbindungselement als ein anderweitig warmumgeformtes Teil und/oder kaltumgeformtes Teil ausgebildet sein. Wenn das Verbindungselement als ein Stanzbiegeteil, insbesondere als ein Stanzbiegeblechteil, ausgebildet ist, welches insbesondere zusätzlich durch eine Versteifung, beispielsweise einen Schweißpunkt, verstärkt sein kann, kann ein besonders kosteneffizientes Bauteil bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft weist das Verbindungselement entlang seiner Längserstreckung betrachtet zumindest zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Befestigungsbereiche auf. Beispielsweise könnte das Verbindungselement Befestigungsbereiche an Schenkeln eines U-förmigen Profils aufweisen. Beispielsweise könnte das Verbindungselement auch mehrere Befestigungsbereiche aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnten die Befestigungsbereiche in einem anderen Winkel zueinander ausgerichtet sein. Besonders vorteilhaft ist das Verbindungselement entlang seiner Längserstreckung betrachtet zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Hierdurch kann eine besonders effiziente Befestigung hergestellt werden. Insbesondere kann dadurch ein besonders kosteneffizientes Verbindungselement bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise könnte das Ausrichtungselement das Verbindungselement und/oder das Schubladenseitenelement in dem montierten Zustand und/oder in dem vormontierten Zustand zumindest in einem Teilbereich durchdringen. Vorteilhaft durchdringt das Ausrichtungselement das Verbindungselement und/oder das Schubladenseitenelement in dem montierten und/oder vormontierten Zustand jedoch vollständig. Dadurch können verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Stabilität erreicht werden. Insbesondere wird dadurch eine effektive und konstruktiv einfache Verliersicherung ermöglicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Ausrichtungselement einen zu der Lagerachse exzentrischen Ausrichtungsbereich aufweist, welcher zumindest in dem vormontierten Zustand an dem Verbindungselement angreift. Hierdurch kann eine besonders einfache und feine Einstellung des Schwenkwinkels ermöglicht werden. Insbesondere wird durch eine derartige Ausgestaltung eine erfindungsgemäße, stufenlose Einstellung eines Schwenkwinkels ermöglicht.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Exzentrizität des Ausrichtungsbereichs insbesondere relativ zur Lagerachse mindestens 0,2 mm, insbesondere mindestens 0,4 mm, vorteilhaft mindestens 0,5 mm, vorzugsweise mindestens 0,6 mm und besonders bevorzugt mindestens 0,8 mm beträgt. Die Exzentrizität des Ausrichtungsbereichs insbesondere relativ zur Lagerachse beträgt maximal 5 mm, insbesondere maximal 3 mm, vorteilhaft maximal 2 mm, vorzugsweise maximal 1,7 mm und besonders bevorzugt maximal 1,5 mm. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Einstellung des Schwenkwinkels ermöglicht werden. Insbesondere kann dadurch eine Konstruktion mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Stabilität bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Ausrichtungselement zumindest einen Anschlagsbereich aufweist, welcher bei einer Montage, insbesondere zur Erreichung des vormontierten Zustands, eine Einstecktiefe des Ausrichtungselements in das Verbindungselement begrenzt. Dadurch kann insbesondere eine Montage vereinfacht werden. Insbesondere können dadurch verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Drehbarkeit des Ausrichtungselements erreicht werden. Insbesondere kann dadurch eine Konstruktion mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Benutzerfreundlichkeit bereitgestellt werden. Der Anschlagsbereich kann insbesondere als eine zentrische Scheibe, insbesondere als eine Unterlagscheibe, ausgebildet sein. Beispielsweise könnte der Anschlagsbereich jedoch auch eine vieleckige Geometrie aufweisen.
  • Beispielsweise könnte das Ausrichtungselement einschraubbar ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Ausrichtungselement zur Montage mittels einer Rastverbindung vorgesehen sein. Vorteilhaft ist das Ausrichtungselement zur Montage in das Schubladenseitenelement nach dem Schlüssellochprinzip vorgesehen. Unter einem „Schlüssellochprinzip“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Ausrichtungselement nur in einer bestimmten, durch die Konstruktion bedingten, Stellung eingesetzt werden kann. Insbesondere soll darunter verstanden werden, dass das Schubladenseitenelement relativ zu dem Verbindungselement in eine Einbaustellung gebracht sein muss, um eine Montage des Ausrichtungselements zu ermöglichen. Insbesondere ist die Einbaustellung unterschiedlich zu dem vormontierten Zustand und/oder dem montierten Zustand. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Konstruktion, insbesondere hinsichtlich einer Benutzerfreundlichkeit, bereitgestellt werden. Insbesondere wird dadurch eine erfindungsgemäße Verliersicherung ermöglicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Haushaltskältegerätevorrichtung ist.
  • Zudem wird ein Haushaltsgerät mit zumindest einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung vorgeschlagen. Das Haushaltsgerät kann insbesondere ein Haushaltskältegerät sein. Das Haushaltskältegerät kann beispielsweise ein Kühlschrank, eine Kühltruhe, ein Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination sein.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer isometrischen Frontalansicht,
    • 2 die Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Schubladenseitenelement, einer Schubladenfront und einer das Schubladenseitenelement und die Schubladenfront verbindenden Verbindungseinheit, in einer isometrischen Teilansicht,
    • 3 das Schubladenseitenelement und die Verbindungseinheit in einem vormontierten Zustand in einer Schnittdarstellung,
    • 4 ein Ausrichtungselement der Verbindungseinheit in einer isometrischen Ansicht,
    • 5 das Ausrichtungselement in einer anderen isometrischen Ansicht,
    • 6 das Schubladenseitenelement und ein Verbindungselement der Verbindungseinheit, jeweils in einer Draufsicht sowie übereinanderliegend und
    • 7 eine Montage des Ausrichtungselements in das Verbindungselement und das Schubladenseitenelement in einer Rückansicht.
  • 1 zeigt ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät 46, und zwar eine Kühl-/Gefrier-Kombination. Das Haushaltskältegerät 46 ist, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, als ein French-Door-Gerät ausgebildet. Das Haushaltsgerät 46 weist im oberen Bereich eine erste Tür 40 und eine zweite Tür 42 auf. Das Haushaltsgerät 46 weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 10 auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 umfasst eine Schublade 44. Die Schublade 44 verschließt in einem montierten und geschlossenen Zustand isolierend einen Kälteraum (nicht dargestellt), welcher als Kühlraum und/oder Gefrierraum ausgestaltet sein könnte. Die Schublade 44 ist ausziehbar an dem Haushaltsgerät 46 gelagert. Alternativ oder zusätzlich könnte die Schublade 44 elektrisch ausfahrbar an dem Haushaltsgerät 46 angebracht sein. In einem Betriebszustand verschließt die Schublade 44 den Innenraum.
  • 2 zeigt die Haushaltsgerätevorrichtung 10 in einem montierten Zustand und in einer isometrischen Teilansicht. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 umfasst eine Schubladenfront 12.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 ist zur Aufnahme eines Aufbewahrungselements (nicht dargestellt) des Haushaltsgeräts 46 vorgesehen. Alternativ könnte die Haushaltsgerätevorrichtung 10 zur Aufnahme einer beliebigen Anzahl an Aufbewahrungselementen des Haushaltsgeräts 46 vorgesehen sein. Das Aufbewahrungselement könnte beispielsweise als ein Korb ausgebildet sein. Ebenfalls könnte das Aufbewahrungselement beispielsweise als eine Glasplatte ausgebildet sein. Auf der Glasplatte könnten beispielsweise als Schalen ausgebildete Behälter angeordnet sein.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 weist zudem ein Schubladenseitenelement 14 auf. Das Schubladenseitenelement 14 ist als eine Auszugsschiene ausgebildet.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 weist eine Verbindungseinheit 16 auf. In dem montierten Zustand verbindet die Verbindungseinheit 16 die Schubladenfront 12 mit dem Schubladenseitenelement 14. Die Verbindungseinheit 16 umfasst ein Verbindungselement 32 (siehe auch 3, 6 und 7). Das Verbindungselement 32 verbindet in dem montierten Zustand und/oder einem vormontierten Zustand die Schubladenfront 12 mit dem Schubladenseitenelement 14. In dem vormontierten Zustand lässt sich ein Schwenkwinkel 64 zwischen der Schubladenfront 12 und dem Schubladenseitenelement 14 noch verändern (siehe auch 3), während der Schwenkwinkel 64 in dem montierten Zustand festgelegt ist. Das Verbindungselement 32 ist als ein Stanzbiegeteil ausgebildet.
  • Das Verbindungselement 32 weist entlang seiner Längserstreckung betrachtet einen ersten Befestigungsbereich 34 und einen, zu dem ersten Befestigungsbereich 34 senkrecht ausgerichteten, zweiten Befestigungsbereich 58 auf. Der erste Befestigungsbereich 34 ist in dem montierten Zustand mit dem Schubladenseitenelement 14 verbunden. Der zweite Befestigungsbereich 58 dient der drehfesten und/oder kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung zu der Schubladenfront 12 in dem montierten Zustand.
  • Die Verbindungseinheit 16 umfasst zudem ein Ausrichtungselement 20 (vgl. 4 und 5). Mittels des Ausrichtungselements 20 ist in dem vormontierten Zustand ein Schwenkwinkel 64 zwischen der Schubladenfront 12 und dem Schubladenseitenelement 14 einstellbar. Der Schwenkwinkel 64 ist stufenlos einstellbar.
  • Außerdem umfasst die Verbindungseinheit 16 ein Fixierelement 22. Mittels des Fixierelements 22 ist in dem montierten Zustand der zuvor mittels des Ausrichtungselements 20 gewählte Schwenkwinkel 64 zwischen der Schubladenfront 12 und dem Schubladenseitenelement 14 feststellbar. Das Fixierelement 22 ist als eine Schraube ausgebildet.
  • Des Weiteren weist die Verbindungseinheit 16 zwei nachträglich angebrachte Versteifungen 48 auf. Beispielsweise könnte die Verbindungseinheit 16 auch nur eine Versteifung 48 aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Verbindungseinheit 16 eine beliebige, sinnvolle Anzahl an Versteifungen 48 aufweisen. Die Versteifung 48 ist als eine Schwei-ßung ausgebildet. Beispielsweise könnte die Versteifung 48 auch als eine andere stoffschlüssige Verbindung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Versteifung 48 als eine Querverstrebung ausgebildet sein.
  • Das Ausrichtungselement 20 umfasst einen Werkzeugaufnahmebereich 30. Der Werkzeugaufnahmebereich 30 ist zur Aufnahme eines Schlitzschraubendrehers vorgesehen.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines Teilbereichs der Haushaltsgerätevorrichtung 10 in dem vormontierten Zustand. Das Verbindungselement 32 weist eine erste Ausnehmung 50 auf. Die erste Ausnehmung 50 ist an dem ersten Befestigungsbereich 34 angeordnet. Die erste Ausnehmung 50 ist als ein Langloch ausgebildet. Die Längserstreckung der ersten Ausnehmung 50 ist parallel zur Auszugsrichtung der Schublade 44 ausgerichtet. Alternativ könnte die erste Ausnehmung 50 als eine rechteckige Ausnehmung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die erste Ausnehmung 50 eine beliebige andere sinnvolle Geometrie aufweisen. Das Fixierelement 22 ist in der ersten Ausnehmung 50 angeordnet. In dem montierten Zustand ist der Schwenkwinkel 64 mittels des Fixierelements 22 in der ersten Ausnehmung 50 durch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Verbindungselement 32 und dem Schubladenseitenelement 14 fixiert. In dem vormontierten Zustand ist das Fixierelement 22 gelöst. In dem vormontierten Zustand ist die Position des Fixierelements 22 in der ersten Ausnehmung 50 abhängig von dem Schwenkwinkel 64. Der Schwenkwinkel 64 ist abhängig von einer Stellung des Ausrichtungselements 20.
  • Zudem weist das Verbindungselement 32 eine zweite Ausnehmung 52 auf. Die zweite Ausnehmung 52 ist als ein Langloch ausgebildet. Die zweite Ausnehmung 52 ist an dem ersten Befestigungsbereich 34 angeordnet. Die Längserstreckung der zweiten Ausnehmung 52 ist senkrecht zu der Auszugsrichtung der Schublade 44 ausgerichtet. Alternativ könnte die zweite Ausnehmung 52 als eine rechteckige Ausnehmung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die zweite Ausnehmung 52 eine beliebige andere sinnvolle Geometrie aufweisen. Die zweite Ausnehmung 52 dient der Aufnahme des Ausrichtungselements 20. Abhängig von einer Stellung des Ausrichtungselements 20 greift ein Ausrichtungsbereich 36 des Ausrichtungselements 20 an einer unterschiedlichen Stelle der zweiten Ausnehmung 52 an. Die Stellung des Ausrichtungselements 20 definiert dadurch den Schwenkwinkel 64.
  • 4 und 5 zeigen das Ausrichtungselement 20 in unterschiedlichen isometrischen Ansichten. Das Ausrichtungselement 20 weist einen Lagerbereich 28 auf. Der Lagerbereich 28 ist in einem montierten und/oder dem vormontierten Zustand an dem Schubladenseitenelement 14 um eine Lagerachse 62 drehbar gelagert. Der Lagerbereich 28 ist als ein zylindrischer Bereich des Ausrichtungselements 20 ausgebildet.
  • Das Ausrichtungselement 20 weist außerdem eine Verliersicherung 26 auf. Die Verliersicherung 26 ist an einem Teilbereich des Lagerbereichs 28 stoffschlüssig angebunden.
  • Zudem weist das Ausrichtungselement 20 einen zu der Lagerachse 62 exzentrischen Ausrichtungsbereich 36 auf. Der Ausrichtungsbereich 36 greift in dem vormontierten Zustand an dem Verbindungselement 32, und zwar an dem ersten Befestigungsbereich 34, an. In der dargestellten Ausführung beträgt eine Exzentrizität 60 des Ausrichtungsbereichs 36 zur Lagerachse 62 1,0 mm. Es ist jedoch auch eine beliebig andere Exzentrizität 60 denkbar.
  • Des Weiteren umfasst das Ausrichtungselement 20 einen Anschlagsbereich 38. Der Anschlagsbereich 38 begrenzt bei einer Montage eine Einstecktiefe des Ausrichtungselements 20 in das Verbindungselement 32. Der Anschlagsbereich 38 ist als eine zu der Lagerachse 62 zentrische Scheibe ausgebildet.
  • 6 zeigt das Schubladenseitenelement 14 und das Verbindungselement 32 jeweils in einer Draufsicht sowie übereinanderliegend in einer Draufsicht. Das Schubladenseitenelement 14 weist eine zu dem Fixierelement 22 korrespondierende Aufnahme 24 auf. Die Aufnahme 24 ist als Innengewinde ausgebildet.
  • Das Verbindungselement 32 weist ein Schwenklagerelement 18 auf. Das Schwenklagerelement 18 definiert eine Schwenkachse. Das Schwenklagerelement 18 ist als eine Ausnehmung ausgebildet. Um die Schwenkachse ist die Schubladenfront 12 in dem vormontierten Zustand relativ zu dem Schubladenseitenelement 14 schwenkbar.
  • 7 zeigt einen Teilbereich des Verbindungselements 32 und des Schubladenseitenelements 14 übereinanderliegend in einer Rückansicht. Das Ausrichtungselement 20 durchdringt das Verbindungselement 32 und/oder das Schubladenseitenelement 14 in dem montierten und/oder dem vormontierten Zustand vollständig. Zudem hintergreift das Ausrichtungselement 20 das Schubladenseitenelement 14 in einem montierten und/oder dem vormontierten Zustand. Die Verliersicherung 26 sichert das Ausrichtungselement 20 in dem montierten Zustand und/oder dem vormontierten Zustand gegen ein Herausfallen. Die Verliersicherung 26 ist als eine Nase ausgebildet.
  • Das Schubladenseitenelement 14 weist eine dritte Ausnehmung 54 auf. Die dritte Ausnehmung 54 weist eine Nut 56 auf. Die Nut 56 schließt unmittelbar an die dritte Ausnehmung 54 an. Das Ausrichtungselement 20 ist zur Montage in das Schubladenseitenelement 14 nach dem Schlüssellochprinzip vorgesehen. Um den vormontierten Zustand zu erreichen, muss das Ausrichtungselement 20 montiert sein. Zur Montage des Ausrichtungselements 20 muss eine Längserstreckung der zweiten Ausnehmung 52 des Verbindungselements 32 zu einer Längserstreckung der Nut 56 der Ausnehmung 54 parallel angeordnet sein. In dem montierten Zustand und/oder in dem vormontierten Zustand ist die Längserstreckung der zweiten Ausnehmung 52 winklig zu der Längserstreckung der Nut 56 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerätevorrichtung
    12
    Schubladenfront
    14
    Schubladenseitenelement
    16
    Verbindungseinheit
    18
    Schwenklagerelement
    20
    Ausrichtungselement
    22
    Fixierelement
    24
    Aufnahme
    26
    Verliersicherung
    28
    Lagerbereich
    30
    Werkzeugaufnahmebereich
    32
    Verbindungselement
    34
    Erster Befestigungsbereich
    36
    Ausrichtungsbereich
    38
    Anschlagsbereich
    40
    Erste Tür
    42
    Zweite Tür
    44
    Schublade
    46
    Haushaltsgerät
    48
    Versteifung
    50
    Erste Ausnehmung
    52
    Zweite Ausnehmung
    54
    Dritte Ausnehmung
    56
    Nut
    58
    Zweiter Befestigungsbereich
    60
    Exzentrizität
    62
    Lagerachse
    64
    Schwenkwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 204268794 U [0002]

Claims (19)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung (10) mit zumindest einer Schubladenfront (12), mit zumindest einem Schubladenseitenelement (14) und mit zumindest einer Verbindungseinheit (16), welche in zumindest einem montierten Zustand die Schubladenfront (12) mit dem Schubladenseitenelement (14) verbindet und welche zumindest ein Schwenklagerelement (18) aufweist, welches zumindest eine Schwenkachse definiert, um welche die Schubladenfront (12) in einem vormontierten Zustand relativ zum Schubladenseitenelement (14) schwenkbar ist, wobei die Verbindungseinheit (16) zumindest ein Ausrichtungselement (20) aufweist, mittels welchem in dem vormontierten Zustand ein Schwenkwinkel (64) zwischen der Schubladenfront (12) und dem Schubladenseitenelement (14) stufenlos einstellbar ist.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung (10) mit zumindest einer Schubladenfront (12), mit zumindest einem Schubladenseitenelement (14) und mit zumindest einer Verbindungseinheit (16), welche in zumindest einem montierten Zustand die Schubladenfront (12) mit dem Schubladenseitenelement (14) verbindet und welche zumindest ein Schwenklagerelement (18) aufweist, welches zumindest eine Schwenkachse definiert, um welche die Schubladenfront (12) in einem vormontierten Zustand relativ zum Schubladenseitenelement (14) schwenkbar ist, wobei die Verbindungseinheit (16) zumindest ein Ausrichtungselement (20) aufweist, mittels welchem in dem vormontierten Zustand ein Schwenkwinkel (64) zwischen der Schubladenfront (12) und dem Schubladenseitenelement (14) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16) zusätzlich zumindest ein Fixierelement (22) aufweist, mittels welchem in dem montierten Zustand der Schwenkwinkel (64) zwischen der Schubladenfront (12) und dem Schubladenseitenelement (14) feststellbar ist.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (22) als eine Schraube ausgebildet ist.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubladenseitenelement (14) eine zu dem Fixierelement (22) korrespondierende Aufnahme (24), insbesondere Innengewindeaufnahme, aufweist.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) zumindest eine Verliersicherung (26) aufweist, welche das Ausrichtungselement (20) in dem montierten und/oder vormontierten Zustand gegen ein Herausfallen sichert.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (26) als eine Nase ausgebildet ist.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) das Schubladenseitenelement (14) in dem montierten und/oder vormontierten Zustand hintergreift.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) zumindest einen Lagerbereich (28) aufweist, welcher in dem montierten und/oder vormontierten Zustand an dem Schubladenseitenelement (14) um eine Lagerachse (62) drehbar gelagert ist.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) zumindest einen Werkzeugaufnahmebereich (30) aufweist.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16) zumindest ein Verbindungselement (32) aufweist, welches in dem montierten und/oder vormontierten Zustand mit der Schubladenfront (12) und dem Schubladenseitenelement (14) verbunden ist.
  11. Haushaltgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (32) als ein Stanzbiegeteil ausgebildet ist.
  12. Haushaltgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (32) entlang seiner Längserstreckung betrachtet zumindest zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Befestigungsbereiche (34) aufweist.
  13. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) das Verbindungselement (32) und/oder das Schubladenseitenelement (14) in dem montierten und/oder vormontierten Zustand vollständig durchdringt.
  14. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) einen zur Lagerachse (62) exzentrischen Ausrichtungsbereich (36) aufweist, welcher zumindest im vormontierten Zustand an dem Verbindungselement (32) angreift.
  15. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Exzentrizität (60) des Ausrichtungsbereichs (36) mindestens 0,2 mm beträgt.
  16. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) zumindest einen Anschlagsbereich (38) aufweist, welcher bei einer Montage eine Einstecktiefe des Ausrichtungselements (20) in das Verbindungselement (32) begrenzt.
  17. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (20) zur Montage in das Schubladenseitenelement (14) nach dem Schlüssellochprinzip vorgesehen ist.
  18. Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsgerätevorrichtung (10) eine Haushaltskältegerätevorrichtung ist.
  19. Haushaltsgerät (46) mit zumindest einer Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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