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Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätegriffvorrichtung nach dem Anspruch 1, ein Haushaltsgerät mit zumindest einer Haushaltsgerätegriffvorrichtung nach dem Anspruch 6 und ein Verfahren zu einer Montage zumindest eines Haushaltsgeräts nach dem Anspruch 14.
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Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2009 028 417 A1 ist bereits eine Haushaltsgerätegriffvorrichtung mit einer Griffeinheit bekannt. Die Griffeinheit ist zu einer unmittelbaren Montage an einer Haushaltsgerätetür über einen Eingriffsbereich eines integrierten Haushaltsgerätetürgriffs der Haushaltsgerätetür vorgesehen. In einem montierten Zustand der Griffeinheit ist die Griffeinheit zu einem Großteil innerhalb des Eingriffsbereichs des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs angeordnet. Ein von der Griffeinheit definierter weiterer Eingriffsbereich ist in dem montierten Zustand der Griffeinheit deckungsgleich mit dem Eingriffsbereich des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 6 und 14 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Es wird eine Haushaltsgerätegriffvorrichtung, insbesondere eine Haushaltskältegerätegriffvorrichtung, mit zumindest einer Griffeinheit vorgeschlagen, welche zu einer insbesondere mittelbaren und/oder unmittelbaren Montage an einer Haushaltsgerätetür über zumindest einen Eingriffsbereich zumindest eines integrierten Haushaltsgerätetürgriffs der Haushaltsgerätetür vorgesehen ist und welche zumindest einen weiteren Eingriffsbereich definiert, welcher in wenigstens einem montierten Zustand der Grifffeinheit zu dem Eingriffsbereich beabstandet angeordnet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden. Insbesondere kann ein Bediener wahlweise die Haushaltsgerätetür mittels der Haushaltsgerätegriffvorrichtung und/oder mittels des integrierten Eingriffsbereichs öffnen und/oder schließen, wodurch insbesondere eine auf den Bedienerwunsch abgestimmte Ausgestaltung und/oder ein hoher Bedienkomfort erzielt werden kann. Ein Bediener kann insbesondere zeitlich nach einem Kauf eines die Haushaltsgerätegriffvorrichtung aufweisenden Haushaltsgeräts eine Griffart wechseln, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder ein hoher Bedienkomfort erzielt werden kann. Es kann insbesondere eine geringe Komplexität erreicht werden. Es kann insbesondere eine geringe Teilekomplexität bei einer Vielfalt an Haushaltsgerätetüren ermöglicht werden, da insbesondere die gleiche Geometrie der Haushaltsgerätetüre sowohl für integrierte Haushaltsgerätetürgriffe als auch für Haushaltsgerätetürgriffe eines Nachrüstsatzes verwendet werden kann.
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Unter einer „Haushaltsgerätegriffvorrichtung“, insbesondere unter einer „Haushaltskältegerätegriffvorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgerätegriffs, insbesondere eines Haushaltskältegerätegriffs, verstanden werden. Unter einem „Haushaitsgerätegriff“, insbesondere einem „Haushaltskältegerätegriff“, soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Griffeinheit verstanden werden, welche, insbesondere mittels der Griffeinheit, dazu vorgesehen ist, zu einer Betätigung insbesondere in Kontakt mit einem Bediener, insbesondere mit einer Hand, vorteilhaft mit einer Handfläche und/oder zumindest einem Finger, zu stehen und insbesondere zu einer Öffnung einer Haushaltsgerätetür, insbesondere einer Haushaltskältegerätetür, betätigt zu werden. Der Haushaltsgerätegriff, insbesondere der Haushaltskältegerätegriff, ist in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere zu einer Verbindung mit der Haushaltsgerätetür, insbesondere mit zumindest einem Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür vorgesehen.
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Unter einer „Haushaltsgerätetür“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem montierten Zustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu zumindest einem Haushaltsgerätekorpus mit dem Haushaltsgerätekorpus verbunden ist und welche insbesondere in dem montierten Zustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltsgerätegehäuses, ausbildet. Vorteilhaft bilden der Haushaltsgerätekorpus und die Haushaltsgerätetür in wenigstens einem montierten Zustand gemeinsam die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft das Haushaltsgerätegehäuse, aus. Die Haushaltsgerätetür ist insbesondere Teil eines Haushaltsgeräts, vorteilhaft eines Haushaltskältegeräts. Insbesondere weist die Haushaltsgerätetür zumindest einen Haushaltsgerätetürkorpus auf.
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Das Haushaltsgerät, insbesondere das Haushaltskältegerät, weist insbesondere zumindest einen Haushaltsgerätekorpus auf. Der Haushaltsgerätekorpus definiert zumindest einen Hohlraum, insbesondere zumindest einen Kälteraum und/oder zumindest einen Gefrierraum, insbesondere wenigstens teilweise. Unter einem „Haushaltsgerätekorpus“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltsgerätegehäuses, ausbildet und welche in dem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung des Hohlraums, insbesondere des Kühlraums und/oder des Gefrierraums, definiert. Insbesondere weist der Haushaltsgerätekorpus zumindest eine Korpusseitenwand, insbesondere zumindest zwei Korpusseitenwände, und/oder zumindest eine Korpusrückwand und/oder zumindest eine Korpusdeckenwand und/oder zumindest eine Korpusbodenwand auf, welche insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand gemeinsam mit der Haushaltsgerätetür den Hohlraum umschließen. Beispielsweise könnte der Hohlraum als ein Garraum, insbesondere eines als Gargerät, vorteilhaft als Backofen, ausgebildeten Haushaltsgeräts, ausgebildet sein. Der Hohlraum ist vorteilhaft als ein Kälteraum und/oder als ein Gefrierraum ausgebildet.
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Beispielsweise könnte es sich bei einem die Haushaltsgerätetür und/oder die Haushaltsgerätegriffvorrichtung aufweisenden Haushaltsgerät um ein Gargerät handeln. Ein als Gargerät ausgebildetes Haushaltsgerät könnte beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät und/oder ein Dampfgargerät sein. Besonders vorteilhaft kann das Haushaltsgerät insbesondere als ein Haushaltskältegerät ausgebildet sein. Bei dem als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Besonders vorteilhaft ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dazu vorgesehen, in dem wenigstens einen Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken.
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Unter einem „Haushaltsgerätetürgriff“ soll insbesondere ein Haushaltsgerätegriff verstanden werden, welcher für eine Haushaltsgerätetür vorgesehen ist und/oder welcher in wenigstens einem montierten Zustand zu einer Öffnung der Haushaltsgerätetür vorgesehen ist. Unter einem „integrierten“ Haushaltsgerätetürgriffs soll insbesondere ein Haushaltsgerätetürgriff verstanden werden, welcher wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig von der Haushaltsgerätetür, insbesondere von dem Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür, definiert und/oder begrenzt ist. Der integrierte Haushaltsgerätetürgriff der Haushaltsgerätetür könnte bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetürgriff insbesondere wenigstens zu einem Großteil von dem Haushaltsgerätetürkorpus verdeckt und/oder wenigstens zu einem Großteil innerhalb einer von dem Haushaltsgerätetürkorpus definierten und/oder begrenzten Fläche angeordnet sein. Insbesondere begrenzt und/oder definiert der integrierte Haushaltsgerätetürgriff der Haushaltsgerätetür zumindest eine Grifffläche, welche insbesondere den Eingriffsbereich wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil begrenzt und/oder definiert.
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Der integrierte Haushaltsgerätetürgriff könnte sich beispielsweise über einen Anteil von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % einer Erstreckung der Haushaltsgerätetür in Höhenrichtung erstrecken. Alternativ könnte sich der integrierte Haushaltsgerätetürgriff könnte beispielsweise über einen Anteil von maximal 60 %, insbesondere von maximal 50 %, vorteilhaft von maximal 40 % und vorzugsweise von maximal 30 % einer Erstreckung der Haushaltsgerätetür in Höhenrichtung erstrecken. Die Höhenrichtung ist insbesondere in einer Einbaulage wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Aufstellfläche ausgerichtet, auf welcher insbesondere der Haushaltsgerätetürkorpus in wenigstens einem Betriebszustand angeordnet ist.
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Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter „wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
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Die Haushaltsgerätetür, insbesondere der Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür, definiert insbesondere zumindest eine Grifffläche der Haushaltsgerätetür. Unter einer „Grifffläche“ eines Objekts soll insbesondere ein Oberflächenteilbereich des Objekts verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist, zu einer Betätigung insbesondere in Kontakt mit einem Bediener, insbesondere mit einer Hand, vorteilhaft mit einer Handfläche und/oder zumindest einem Finger, zu stehen, und zwar insbesondere zum Zweck einer Öffnung der Haushaltsgerätetür. Die Grifffläche der Haushaltsgerätetür ist insbesondere durch zumindest einen Oberflächenteilbereich der Haushaltsgerätetür, insbesondere durch zumindest einen Oberflächenteilbereich des Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür, gebildet.
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Insbesondere definiert und/oder begrenzt die Haushaltsgerätetür, insbesondere der Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür, den Eingriffsbereich der Haushaltsgerätetür wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig. Unter einem „Eingriffsbereich“ eines Objekts soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher das Objekt, insbesondere durch eine Grifffläche des Objekts, wenigstens abschnittweise begrenzt ist und in welchen ein Bediener insbesondere zum Zweck einer Öffnung der Haushaltsgerätetür eingreift.
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Unter einer „Griffeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, zu einer Betätigung insbesondere in Kontakt mit einem Bediener, insbesondere mit einer Hand, vorteilhaft mit einer Handfläche und/oder zumindest einem Finger, zu stehen und insbesondere zu einer Öffnung einer Haushaltsgerätetür, insbesondere einer Haushaltskältegerätetür, betätigt zu werden. Die Griffeinheit definiert und/oder begrenzt insbesondere wenigstens teilweise zumindest eine weitere Grifffläche und/oder zumindest den weiteren Eingriffsbereich.
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Vorzugsweise sind die Grifffläche des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs und die Grifffläche der Griffeinheit in wenigstens einem montierten Zustand der Griffeinheit zueinander beabstandet angeordnet. Unter der Wendung, dass ein erstes Objekt zu einem zweiten Objekt „beabstandet“ angeordnet ist, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das erste Objekt und das zweite Objekt von einer deckungsgleichen Anordnung verschieden angeordnet sind. Insbesondere soll unter der Wendung, dass ein erstes Objekt zu einem zweiten Objekt „beabstandet“ angeordnet ist, in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das erste Objekt und das zweite Objekt, insbesondere in einer Richtung, welche wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet ist, einen minimalen Abstand von mindestens 1 cm, insbesondere von mindestens 2 cm, vorteilhaft von mindestens 3 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 5 cm, vorzugsweise von mindestens 7 cm und besonders bevorzugt von mindestens 10 cm aufweisen. Das erste Objekt könnte beispielsweise der weitere Eingriffsbereich der Griffeinheit und/oder die weitere Grifffläche der Griffeinheit sein. Das zweite Objekt könnte beispielsweise der Eingriffsbereich der Haushaltsgerätetür und/oder die Grifffläche der Haushaltsgerätetür sein.
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Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit zumindest einen Griffkörper und zumindest ein Eingriffselement aufweist, welches in dem montierten Zustand in den Eingriffsbereich wenigstens teilweise eingreift und welches in dem montierten Zustand mit dem Griffkörper verbunden ist. Unter der Wendung, dass das Eingriffselement in dem montierten Zustand in den Eingriffsbereich „wenigstens teilweise“ eingreift, soll insbesondere verstanden werden, dass das Eingriffselement in dem montierten Zustand zu einem Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 50 %, insbesondere von mindestens 60 %, vorteilhaft von mindestens 70 %, besonders vorteilhaft von mindestens 80 %, vorzugsweise von mindestens 90 % und besonders bevorzugt von mindestens 95 % in dem Eingriffsbereich angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere eine stabile Montage der Griffeinheit an der Haushaltsgerätetür und/oder eine einfache Zugänglichkeit zu dem weiteren Eingriffsbereich ermöglicht werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass der Griffkörper und das Eingriffselement in dem montierten Zustand einstückig miteinander verbunden sind. Beispielsweise könnten der Griffkörper und das Eingriffselement in dem montierten Zustand durch zumindest eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch zumindest eine Klebeverbindung, miteinander verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich könnten der Griffkörper und das Eingriffselement in dem montierten Zustand insbesondere einstückig und/oder in einem Stück geformt ausgebildet sein. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann insbesondere eine stabile Ausgestaltung erzielt werden.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Griffkörper und das Eingriffselement voneinander verschieden ausgebildet und in dem montierten Zustand zumindest formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Der Griffkörper und das Eingriffselement sind insbesondere jeweils als eigenständiges Objekt ausgebildet und in wenigstens einem demontierten Zustand insbesondere relativ zueinander beweglich. In dem montierten Zustand könnten der Griffkörper und das Eingriffselement insbesondere mittels zumindest einer Rastverbindung und/oder mittels zumindest einer durch Verriegelung hervorgerufenen Verbindung und/oder mittels zumindest einer Schraubverbindung und/oder mittels zumindest einer durch Klemmung hervorgerufenen Verbindung miteinander verbunden sein. Beispielsweise könnten der Griffkörper zu einer Verbindung mit dem Eingriffselement insbesondere auf das Eingriffselement aufschiebbar sein und/oder aufgeschoben werden. Der Griffkörper könnte beispielsweise zumindest einen Vorsprung aufweisen, welcher insbesondere in zumindest eine Ausnehmung des Eingriffselements einschiebbar und/oder einbringbar sein könnte und/oder eingeschoben und/oder eingebracht werden könnte. Insbesondere könnten der Griffkörper und das Eingriffselement an einer, insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand unsichtbaren, Stelle miteinander verbindbar sein und/oder verbunden werden. Dadurch kann insbesondere eine flexible Ausgestaltung ermöglicht werden, da insbesondere ein insbesondere einziges Eingriffselement mit verschiedenen Griffkörpern, welche sich insbesondere in einer Form und/oder Geometrie unterscheiden könnten, kombiniert werden kann.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Griffkörper zumindest ein Griffelement, welches zumindest eine Grifffläche definiert, und zumindest ein Anbindungselement aufweist, welches das Griffelement in dem montierten Zustand zu dem Eingriffsbereich beabstandet lagert. Unter einem „Griffelement“ soll insbesondere ein Element des Griffkörpers verstanden werden, welches die Grifffläche definiert und welches insbesondere dazu vorgesehen ist, zu einer Betätigung insbesondere in Kontakt mit einem Bediener, insbesondere mit einer Hand, vorteilhaft mit einer Handfläche und/oder zumindest einem Finger, zu stehen und insbesondere zu einer Öffnung der Haushaltsgerätetür, insbesondere der als Haushaltskältegerätetür ausgebildeten Haushaltsgerätetür, betätigt zu werden. Insbesondere ist das Griffelement in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere von einem Bediener anfassbar und/oder sichtbar angeordnet. Das Griffelement weist insbesondere eine Längserstreckung von mindestens 1 cm, insbesondere von mindestens 2 cm, vorteilhaft von mindestens 3 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 5 cm und vorzugsweise von mindestens 8 cm und/oder eine Flächenerstreckung von mindestens 1 cm2, insbesondere von mindestens 2 cm2, vorteilhaft von mindestens 3 cm2, besonders vorteilhaft von mindestens 5 cm2 und vorzugsweise von mindestens 8 cm2 auf. Unter einem „Anbindungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches in dem montierten Zustand insbesondere das Griffelement mit dem Eingriffselement verbindet und vorteilhaft das Griffelement beabstandet zu dem Eingriffselement lagert. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort und/oder eine einfach zugängliche Grifffläche bereitgestellt werden.
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Beispielsweise könnte der Griffkörper genau ein Anbindungselement aufweisen. Vorteilhaft weist der Griffkörper zumindest ein weiteres Anbindungselement aufweist, welches in einer Längserstreckungsrichtung des Griffelements an einem dem Anbindungselement gegenüberliegenden Ende des Griffelements angeordnet ist. Unter einer „Längserstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Beispielsweise könnte das Anbindungselement und/oder das weitere Anbindungselement eine Längserstreckungsrichtung aufweisen, welche in dem montierten Zustand schräg relativ zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet sein könnte. Alternativ oder zusätzlich könnte das Anbindungselement und/oder das weitere Anbindungselement eine Längserstreckungsrichtung aufweisen, welche in dem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haushaltsgerätetür ausgerichtet sein könnte. Beispielsweise könnte die Längserstreckungsrichtung des Anbindungselements und/oder des weiteren Anbindungselements in dem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet sein. Das Anbindungselement und/oder das weitere Anbindungselement weist insbesondere eine Längserstreckungsrichtung auf, welche in dem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet ist. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von kleiner als 8°, vorteilhaft von kleiner als 5° und besonders vorteilhaft von kleiner als 2° aufweist.
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Eine besonders hohe Flexibilität kann insbesondere erreicht werden durch ein Haushaltsgerät, insbesondere durch ein Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Haushaltsgerätegriffvorrichtung und mit der Haushaltsgerätetür, da hierdurch die Haushaltsgerätetür insbesondere wahlweise mittels des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs der Haushaltsgerätetür und/oder mittels der Griffeinheit geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Haushaltsgerät zumindest eine Befestigungseinheit aufweist, welche in dem montierten Zustand zumindest eine Hauptbefestigungskraft zu einer Befestigung der Griffeinheit, insbesondere des Eingriffselements der Griffeinheit und vorteilhaft zusätzlich des mit dem Eingriffselements in dem montierten Zustand verbundenen Griffkörpers, in dem Eingriffsbereich bereitstellt. Unter einer „Hauptbefestigungskraft“ soll insbesondere eine Kraft verstanden werden, welche einen Anteil von mindestens 55 %, insbesondere von mindestens 60 %, vorteilhaft von mindestens 70 %, besonders vorteilhaft von mindestens 80 %, vorzugsweise von mindestens 90 % und besonders bevorzugt von mindestens 95 % einer gesamten Kraft beträgt, welche zu der Befestigung der Griffeinheit in dem Eingriffsbereich aufzubringen ist. Unter einer „Befestigungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in dem montierten Zustand das Eingriffselement zumindest formschlüssig und/oder kraftschlüssig in dem Eingriffsbereich befestigt. Die Befestigungseinheit könnte das Eingriffselement in dem montierten Zustand beispielsweise mittels zumindest einer durch Verrastung hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch Verriegelung hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch Verschraubung hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch Klemmung hervorgerufenen Befestigung in dem Eingriffsbereich befestigen. Dadurch kann insbesondere eine stabile Ausgestaltung erreicht werden.
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Die Hauptbefestigungskraft könnte in dem montierten Zustand beispielsweise wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet sein. Vorzugsweise ist die Hauptbefestigungskraft in dem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet. Dadurch kann das Eingriffselement insbesondere auf einfache Art und Weise in dem Eingriffsbereich befestigt werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Hauptbefestigungskraft in dem montierten Zustand schräg relativ zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet ist. Unter der Wendung, dass ein Objekt „schräg“ relativ zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Längserstreckungsrichtung des Objekts mit der Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür einen minimalen Winkel von mehr als 0° und weniger als 90° einschließt. Insbesondere könnte das Objekt, welches insbesondere schräg relativ zu der Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür ausgerichtet sein könnte, mit der Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür einen minimalen Winkel von mindestens 10°, insbesondere von mindestens 20°, vorteilhaft von mindestens 30° und vorzugsweise von mindestens 40° und von maximal 80°, insbesondere von maximal 70°, vorteilhaft von maximal 60° und vorzugsweise von maximal 50° einschließen. Dadurch kann das Eingriffselement insbesondere flexibel und/oder unter verschiedenen Richtungen in dem Eingriffsbereich befestigt werden.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätetür zumindest einen Haushaltsgerätetürkorpus aufweist, in welchen die Befestigungseinheit, insbesondere zumindest ein Befestigungselement der Befestigungseinheit, zu der Befestigung der Griffeinheit in dem Eingriffsbereich wenigstens teilweise eingreift. Insbesondere könnte die Befestigungseinheit, insbesondere zumindest ein Befestigungselement der Befestigungseinheit, zunächst zumindest einen Teilbereich des Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür durchgreifen und insbesondere anschließend wenigstens teilweise in das Eingriffselement eingreifen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Befestigungseinheit, insbesondere zumindest ein Befestigungselement der Befestigungseinheit, zunächst das Eingriffselement durchgreifen und insbesondere anschließend wenigstens teilweise in zumindest einen Teilbereich des Haushaltsgerätetürkorpus der Haushaltsgerätetür eingreifen. Das Befestigungselement der Befestigungseinheit könnte beispielsweise eine Schraube und/oder eine Niete und/oder ein Rastelement sein. Unter der Wendung, dass ein erstes Objekt „wenigstens teilweise“ in ein zweites Objekt eingreift, soll insbesondere verstanden werden, dass das erste Objekt teilweise in das zweite Objekt eingreift, wobei insbesondere zumindest ein Teilbereich des ersten Objekts in das zweite Objekt eingreifen und zumindest ein weiterer Teilbereich außerhalb des zweiten Objekts angeordnet sein könnte, oder dass das erste Objekt vollständig in das zweite Objekt eingreift. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität gewährleistet werden.
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In dem montierten Zustand und insbesondere in einem Betriebszustand könnte beispielsweise der Haushaltsgerätetürkorpus die Befestigungseinheit wenigstens zu einem Großteil verdecken. Unter einem „Betriebszustand“ soll insbesondere ein Zustand in einer Einbaulage verstanden werden, in welchem die Haushaltsgerätetür insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig an dem Haushaltsgerätekorpus anliegt und insbesondere der Hohlraum insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig verschlossen ist. Beispielsweise könnte die Haushaltsgerätetür in wenigstens einem Betriebszustand mittelbar und/oder unmittelbar an dem Haushaltsgerätekorpus anliegen. Vorzugsweise weist die Haushaltsgerätetür zumindest ein Türfrontelement auf, welches in dem montierten Zustand die Befestigungseinheit wenigstens zu einem Großteil verdeckt. Das Frontelement könnte insbesondere zu einer Montage an dem Haushaltsgerätetürkorpus vorgesehen und in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere auf einer dem Hohlraum abgewandten Seite des Haushaltsgerätetürkorpus angeordnet sein. Insbesondere könnte das Türfrontelement eine plattenartige Gestalt aufweisen. Dadurch kann die Befestigungseinheit insbesondere vor unbefugtem Zugriff, beispielsweise durch Kinder, versteckt werden, wodurch insbesondere eine hohe Sicherheit ermöglicht werden kann. Insbesondere kann eine hohe Gestaltungsfreiheit in einer Ausgestaltung des Türfrontelements ermöglicht werden, welches insbesondere für verschiedene Arten von Haushaltsgeräten verschieden ausgebildet sein könnte, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden kann.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätetür zumindest eine Lagerausnehmung aufweist, welche in wenigstens einem ersten Betriebszustand zu einer wenigstens teilweisen Aufnahme zumindest eines Lagerzapfens und in wenigstens einem zweiten Betriebszustand zu einer wenigstens teilweisen Aufnahme der Befestigungseinheit vorgesehen ist. Insbesondere weist die Haushaltsgerätetür zumindest ein Türabschlusselement auf, in welchem die Lagerausnehmung insbesondere angeordnet ist und/oder welches die Lagerausnehmung wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig definiert und/oder begrenzt. Die Haushaltsgerätetür weist insbesondere zumindest zwei Türabschlusselemente auf, und zwar insbesondere zumindest ein oberes Türabschlusselement und zumindest ein unteres Türabschlusselement. Besonders vorteilhaft weist die Haushaltsgerätetür pro Türabschlusselement zumindest zwei Lagerausnehmungen auf, welche insbesondere an einander gegenüberliegenden Seiten des Türabschlusselements angeordnet sein könnten. Die Lagerausnehmung ist insbesondere eine Öffnung und/oder ein Loch. Das Haushaltsgerät weist insbesondere zumindest einen Lagerzapfen, insbesondere zumindest den Lagerzapfen, auf. Der Lagerzapfen definiert in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere wenigstens teilweise zumindest eine Schwenkachse, um welche die Haushaltsgerätetür insbesondere schwenkbar relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus mit dem Haushaltsgerätekorpus verbunden ist. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden. Insbesondere kann ein Türanschlagwechsel in einfacher und/oder unkomplizierter Art und Weise ermöglicht werden. Es kann insbesondere auf eine zusätzliche Ausnehmung zu einer Aufnahme der Befestigungseinheit verzichtet werden, wodurch insbesondere eine einfache und/oder unkomplizierte Ausgestaltung erzielt werden kann.
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Eine besonders hohe Flexibilität kann insbesondere erreicht werden durch einen Nachrüstsatz für ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätegriffvorrichtung. Unter einem „Nachrüstsatz“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere zeitlich nachträglich und/oder nach einem Kauf des Haushaltsgeräts erwerbbar ist, um insbesondere zumindest eine zusätzliche Funktion für das Haushaltsgerät, insbesondere zumindest einen zusätzlichen Eingriffsbereich und/oder zumindest eine zusätzliche Griffeinheit, bereitzustellen. Der Nachrüstsatz könnte beispielsweise zumindest eine Information, wie beispielsweise zumindest eine Montageanleitung und/oder zumindest eine Befestigungsanleitung und/oder eine Gebrauchsanweisung, aufweisen.
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Eine Flexibilität kann insbesondere weiter optimiert und/oder gesteigert werden durch ein Verfahren zu einer Montage zumindest eines Haushaltsgeräts, bei welchem die Griffeinheit der Haushaltsgerätegriffvorrichtung über den Eingriffsbereich des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs der Haushaltsgerätetür an der Haushaltsgerätetür montiert wird, wobei insbesondere ein von der Griffeinheit definierter weiterer Eingriffsbereich zu dem Eingriffsbereich beabstandet angeordnet ist.
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Die Haushaltsgerätegriffvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätegriffvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätetür in einem Betriebszustand in einer perspektivischen Darstellung,
- 2 einen Nachrüstsatz für das Haushaltsgerät aus 1 mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- 3 das Haushaltsgerät aus 1 mit der Haushaltsgerätevorrichtung aus 2 in einem Betriebszustand in einer perspektivischen Darstellung,
- 4 einen Ausschnitt der Haushaltsgerätetür und die Haushaltsgerätevorrichtung aus 3 in einem montierten Zustand in einer Ansicht von oben,
- 5 einen Ausschnitt der Haushaltsgerätetür und die Haushaltsgerätevorrichtung aus 3 in einem teilweise montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
- 6 einen Ausschnitt der Haushaltsgerätetür und die Haushaltsgerätevorrichtung aus 3 in einem teilweise montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
- 7 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätetür, mit einer Befestigungseinheit und mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- 8 einen Ausschnitt des Haushaltsgeräts aus 7 mit der Haushaltsgerätetür, mit der Befestigungseinheit und mit der Haushaltsgerätevorrichtung in einem Verfahren zu einer Montage in einer perspektivischen Darstellung,
- 9 einen Ausschnitt des Haushaltsgeräts aus 7 mit der Haushaltsgerätetür, mit der Befestigungseinheit und mit der Haushaltsgerätevorrichtung in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
- 10 einen alternativen Nachrüstsatz für ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- 11 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätetür, mit einer Befestigungseinheit und mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einem ersten Betriebszustand in einer perspektivischen Darstellung und
- 12 einen Ausschnitt des Haushaltsgeräts aus 11 mit der Haushaltsgerätetür, mit der Befestigungseinheit und mit der Haushaltsgerätevorrichtung in einem zweiten Betriebszustand in einer perspektivischen Darstellung.
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1 zeigt ein Haushaltsgerät 32a, welches als ein Haushaltskältegerät ausgebildet ist, in einem Betriebszustand. Das Haushaltskältegerät 32a ist als ein Kühlgerät und als ein Gefriergerät, insbesondere als ein Kühl-Gefrier-Kombinationsgerät, ausgebildet. Das Haushaltsgerät 32a weist eine Haushaltsgerätetür 14a auf, welche als eine Haushaltskältegerätetür ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 32a weist einen Haushaltsgerätekorpus 46a auf.
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Der Haushaltsgerätekorpus 46a definiert teilweise einen Kälteraum (nicht dargestellt). Der Kälteraum ist als ein Kühlraum ausgebildet. Die Haushaltsgerätetür 14a ist schwenkbar relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus 46a gelagert. In einem Betriebszustand verschließt die Haushaltsgerätetür 14a den Kälteraum.
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In einem Betriebszustand ist der Haushaltsgerätekorpus 46a auf einer Aufstellfläche 48a aufgestellt. Die Aufstellfläche 48a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Fußboden insbesondere eines Zimmers eines Hauses.
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Die Haushaltsgerätetür 14a weist einen Haushaltsgerätetürkorpus 36a auf. Der Haushaltsgerätetürkorpus 36a definiert eine äußere Gestalt der Haushaltsgerätetür 14 zu einem Großteil.
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Die Haushaltsgerätetür 14a weist zumindest einen integrierten Haushaltsgerätetürgriff 18a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltsgerätetür 14a zwei integrierte Haushaltsgerätetürgriffe 18a auf. Die Haushaltsgerätetürgriffe 14a sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Haushaltsgerätetür 14a angeordnet, und zwar insbesondere bezüglich einer Breitenrichtung 52a. Im Folgenden wird lediglich einer der Haushaltsgerätetürgriffe 18a beschrieben.
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Der Haushaltsgerätekorpus 46a definiert den Haushaltsgerätetürgriff 18a. Der Haushaltsgerätetürgriff 18a definiert einen Eingriffsbereich 16a. Der Haushaltsgerätetürgriff 18a definiert eine Nut, welche den Eingriffsbereich 16a ausbildet. In einem Betriebszustand erstreckt sich der Haushaltsgerätetürgriff 18a im Wesentlichen über eine gesamte Längserstreckung der Haushaltsgerätetür 14a. Der Haushaltsgerätetürgriff 18a erstreckt sich in einem Betriebszustand im Wesentlichen parallel zu einer Höhenrichtung 50a. In einem Betriebszustand ist die Höhenrichtung 50a im Wesentlichen senkrecht zu der Aufstellfläche 48a ausgerichtet.
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Der Haushaltsgerätetürgriff 18a weist eine Haushaltsgerätegrifffläche 56a auf. Der Haushaltsgerätekorpus 46a definiert die Haushaltsgerätegrifffläche 56a. Die Haushaltsgerätegrifffläche 56a begrenzt den Eingriffsbereich 16a im Wesentlichen.
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Das Haushaltsgerät 32a weist eine Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10a auf, welche als eine Haushaltskältegerätegriffvorrichtung ausgebildet ist. Die Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10a ist Teil eines Nachrüstsatzes 44a für das Haushaltsgerät 32a. Der Nachrüstsatz 44a ist für das Haushaltsgerät vorgesehen und weist die Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10a auf.
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Die Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10a weist eine Griffeinheit 12a auf. Die Griffeinheit 12a ist zu einer Betätigung durch einen Bediener vorgesehen. Die Griffeinheit 12a ist zu einer Montage an der Haushaltsgerätetür 14a über den Eingriffsbereich 16a des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18a der Haushaltsgerätetür 14a vorgesehen (vgl. 3). In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a ist die Griffeinheit 12a über den Eingriffsbereich 16a des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18a an der Haushaltsgerätetür 14a montiert.
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Die Griffeinheit 12a definiert in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a einen weiteren Eingriffsbereich 20a. Der weitere Eingriffsbereich 20a ist zu einem Eingreifen eines Bedieners, insbesondere zum Zweck einer Betätigung der Griffeinheit 12a, vorgesehen. Der weitere Eingriffsbereich 20a ist in einem montierten Zustand der Grifffeinheit 12a zu dem Eingriffsbereich 16a beabstandet angeordnet. In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a ist der weitere Eingriffsbereich 20a bezüglich einer Tiefenrichtung 54a zu dem Eingriffsbereich 16a beabstandet angeordnet.
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Die Griffeinheit 12a definiert eine Grifffläche 28a. In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a ist die Haushaltsgerätegrifffläche 56a bezüglich einer Tiefenrichtung 54a zu der Grifffläche 28a beabstandet angeordnet.
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Die Griffeinheit 12a weist einen Griffkörper 22a auf (vgl. 2 bis 6). Der Griffkörper 22a ist einstückig ausgebildet. Die Griffeinheit 12a weist ein Grifffrontelement 58a auf. Das Grifffrontelement 58a ist mit dem Griffkörper 22a verbunden. Das Grifffrontelement 58a weist eine längliche Gestalt auf. Eine Form und/oder Gestalt des Grifffrontelements 58a ist an eine Form und/oder Gestalt des Griffkörpers 22a angepasst.
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Der Griffkörper 22a weist ein Griffelement 26a auf. Das Griffelement 26a weist eine längliche Gestalt auf. In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a ist eine Längserstreckung des Griffelements 26a im Wesentlichen parallel zu der Höhenrichtung 50a ausgerichtet. Das Griffelement 26a definiert eine Grifffläche 28a.
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Der Griffkörper 22a weist zumindest ein Anbindungselement 30a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Griffkörper 22a zwei Anbindungselemente 30a auf. Die Anbindungselemente 30a sind an einander gegenüberliegenden Enden des Griffelements 26a mit dem Griffelement 26a verbunden. Im Folgenden wird lediglich eines der Anbindungselemente 30a beschrieben.
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Das Anbindungselement 30a und das Griffelement 26a sind einstückig ausgebildet. In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a lagert das Anbindungselement 30a das Griffelement 26a zu dem Eingriffsbereich 16a beabstandet. Das Anbindungselement 30a weist eine Längserstreckungsrichtung auf, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür 14a ausgerichtet ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Griffeinheit 12a zwei Eingriffselemente 24a auf. Die Griffeinheit 12a weist pro Anbindungselement 30a ein Eingriffselement 24a auf. Die Eingriffselemente 24a sind in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a an einander gegenüberliegenden Enden des Griffelements 26a mit dem jeweiligen Anbindungselement 30a verbunden. Im Folgenden wird lediglich eines der Eingriffselemente 30a beschrieben.
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In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a greift das Eingriffselement 24a teilweise in den Eingriffsbereich 26a ein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Eingriffselement 24a in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a zu einem Großteil in dem Eingriffsbereich 16a angeordnet. Das Eingriffselement 24a ist in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a mit dem Griffkörper 22a verbunden.
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Die Griffeinheit 12a weist eine Griffbefestigungseinheit 60a auf. Die Griffbefestigungseinheit 60a ist zu einer Befestigung des Eingriffselements 24a und des Griffkörpers 22a aneinander vorgesehen.
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Die Griffbefestigungseinheit 60a weist zumindest ein Griffbefestigungselement 62a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Griffbefestigungseinheit 60a zwei Griffbefestigungselemente 62a auf. Pro Eingriffselement 24a und/oder pro Anbindungselement 30a weist die Griffbefestigungseinheit 60a ein Griffbefestigungselement 62a auf. Im Folgenden wird lediglich eines der Griffbefestigungselemente 62a beschrieben. Das Griffbefestigungselement 62a ist als eine Madenschraube ausgebildet.
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Der Griffkörper 22a und das Eingriffselement 24a sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel voneinander verschieden ausgebildet. In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a sind der Griffkörper 22a und das Eingriffselement 24a zumindest formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Der Griffkörper 22a und das Eingriffselement 24a sind in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a mittels der Griffbefestigungseinheit 60a zumindest formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden.
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Das Haushaltsgerät 32a weist eine Befestigungseinheit 34a auf (vgl. 4 und 5). In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a stellt die Befestigungseinheit 34a eine Hauptbefestigungskraft 66a zu einer Befestigung der Griffeinheit 12a in dem Eingriffsbereich 16a bereit.
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Die Befestigungseinheit 34a weist zumindest ein Befestigungselement 64a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Befestigungseinheit 34a zwei Befestigungselemente 64a auf. Pro Eingriffselement 24a und/oder pro Anbindungselement 30a weist die Befestigungseinheit 34a ein Befestigungselement 64a auf. Im Folgenden wird lediglich eines der Befestigungselemente 64a beschrieben. Das Befestigungselement 64a ist als eine Schraube ausgebildet.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Hauptbefestigungskraft 66a in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a schräg relativ zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür 14a ausgerichtet. Die Hauptbefestigungskraft 66a schließt in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür 14a einen minimalen Winkel von im Wesentlichen 20° ein.
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In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a greift die Befestigungseinheit 34a, insbesondere das Befestigungselement 64a der Befestigungseinheit 34a, durch das Eingriffselement 24a hindurch. Die Befestigungseinheit 34a, insbesondere das Befestigungselement 64a der Befestigungseinheit 34a, greift in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12a teilweise in den Haushaltsgerätetürkorpus 36a ein.
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Bei einem Verfahren zu einer Montage des Haushaltsgeräts 32a wird die Griffeinheit 12a der Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10a über den Eingriffsbereich 16a des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18a der Haushaltsgerätetür 14a an der Haushaltsgerätetür 14a montiert. Die Griffeinheit 12a wird derart über Eingriffsbereich 16a des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18a der Haushaltsgerätetür 14a an der Haushaltsgerätetür 14a montiert, dass ein von der Griffeinheit 12a definierter weiterer Eingriffsbereich 20a zu dem Eingriffsbereich 16a beabstandet angeordnet ist.
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In dem Verfahren wird zunächst das Eingriffselement 24a in den Eingriffsbereich 16a eingebracht. Das Eingriffselement 24a wird mittels der Befestigungseinheit 34a über den Eingriffsbereich 16a des integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18a an der Haushaltsgerätetür 14a montiert. Der Griffkörper 22a wird mittels der Griffbefestigungseinheit 60a mit dem Eingriffselement 24a verbunden.
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In 7 bis 12 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 durch die Buchstaben b bis d in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 7 bis 12 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 verwiesen werden.
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7 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 32b mit einer Haushaltsgerätetür 14b und mit einer Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10b. Eine Befestigungseinheit 34b des Haushaltsgeräts 32b stellt in einem montierten Zustand einer Griffeinheit 12b der Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10b eine Hauptbefestigungskraft 66b zu einer Befestigung der Griffeinheit 12b in einem Eingriffsbereich 16b eines integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18b der Haushaltsgerätetür 14b bereit. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Hauptbefestigungskraft 66b in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12b im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür 14b ausgerichtet.
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In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12b greift die Befestigungseinheit 34b, insbesondere ein Befestigungselement 64b der Befestigungseinheit 34b, durch einen Teilbereich eines Haushaltsgerätetürkorpus 36b der Haushaltsgerätetür 14b hindurch. Die Befestigungseinheit 34b, insbesondere das Befestigungselement 64b der Befestigungseinheit 34b, greift in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12b teilweise in ein Eingriffselement 24b der Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10b ein.
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Die Haushaltsgerätetür 14b weist ein Türfrontelement 38b auf (vgl. 8 und 9). In einem montierten Zustand der Griffeinheit 12b ist das Türfrontelement 38b mit dem Haushaltsgerätetürkorpus 36b der Haushaltsgerätetür 14b verbunden. Das Türfrontelement 38b verdeckt in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12b die Befestigungseinheit 34b zu einem Großteil (vgl. 9).
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10 zeigt einen alternativen Nachrüstsatz 44c für ein Haushaltsgerät 32c. Der Nachrüstsatz 44c weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 10c mit einer Griffeinheit 12c auf. Die Griffeinheit 12c weist einen Griffkörper 22c und ein Eingriffselement 24c auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Griffkörper 22c und das Eingriffselement 24c in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12c einstückig miteinander verbunden. Der Griffkörper 22c und das Eingriffselement 24c sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
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11 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 32d mit einer Haushaltsgerätetür 14d und mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10d. Eine Befestigungseinheit 34d des Haushaltsgeräts 32d stellt in einem montierten Zustand einer Griffeinheit 12d der Haushaltsgerätegriffvorrichtung 10d eine Hauptbefestigungskraft 66d zu einer Befestigung der Griffeinheit 12d in einem Eingriffsbereich 16d eines integrierten Haushaltsgerätetürgriffs 18d der Haushaltsgerätetür 14d bereit. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Hauptbefestigungskraft 66d in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12d im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgerätetür 14d ausgerichtet. Die Hauptbefestigungskraft 66d ist in einem montierten Zustand der Griffeinheit 12d im Wesentlichen parallel zu einer Höhenrichtung 50d ausgerichtet.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltsgerätetür 14d zwei Lagerausnehmungen 40d auf. Die Lagerausnehmungen 40d sind bezüglich einer Höhenrichtung 50d in einem oberen Bereich der Haushaltsgerätetür 14d angeordnet. Die Lagerausnehmungen 40d sind auf einander bezüglich einer Breitenrichtung 52d gegenüberliegenden Seiten der Haushaltsgerätetür 14d angeordnet. Im Folgenden wird lediglich eine der Lagerausnehmungen 40d beschrieben.
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Die Haushaltsgerätetür 14d weist zwei weitere Lagerausnehmungen 70d auf. Die weiteren Lagerausnehmungen 70d sind bezüglich der Höhenrichtung 50d in einem unteren Bereich der Haushaltsgerätetür 14d angeordnet. Die weiteren Lagerausnehmungen 70d sind auf einander bezüglich der Breitenrichtung 52d gegenüberliegenden Seiten der Haushaltsgerätetür 14d angeordnet. Im Folgenden wird lediglich eine der weiteren Lagerausnehmungen 70d beschrieben.
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Die Lagerausnehmung 40d und die weitere Lagerausnehmung 70d sind auf einander bezüglich der Höhenrichtung 50d gegenüberliegenden Seiten der Haushaltsgerätetür 14d angeordnet.
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Die Lagerausnehmung 40d ist in einem Türabschlusselement 68d der Haushaltsgerätetür 14d integriert. In einem ersten Betriebszustand ist die Lagerausnehmung 40d zu einer teilweisen Aufnahme eines Lagerzapfens 42d des Haushaltsgeräts 32d vorgesehen (vgl. 11). In einem zweiten Betriebszustand ist die Lagerausnehmung 40d zu einer teilweisen Aufnahme der Befestigungseinheit 34d vorgesehen (vgl. 12).
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Haushaltsgerätegriffvorrichtung
- 12
- Griffeinheit
- 14
- Haushaltsgerätetür
- 16
- Eingriffsbereich
- 18
- Integrierter Haushaltsgerätetürgriff
- 20
- Weiterer Eingriffsbereich
- 22
- Griffkörper
- 24
- Eingriffselement
- 26
- Griffelement
- 28
- Grifffläche
- 30
- Anbindungselement
- 32
- Haushaltsgerät
- 34
- Befestigungseinheit
- 36
- Haushaltsgerätetürkorpus
- 38
- Türfrontelement
- 40
- Lagerausnehmung
- 42
- Lagerzapfen
- 44
- Nachrüstsatz
- 46
- Haushaltsgerätekorpus
- 48
- Aufstellfläche
- 50
- Höhenrichtung
- 52
- Breitenrichtung
- 54
- Tiefenrichtung
- 56
- Haushaltsgerätegrifffläche
- 58
- Grifffrontelement
- 60
- Griffbefestigungseinheit
- 62
- Griffbefestigungselement
- 64
- Befestigungselement
- 66
- Hauptbefestigungskraft
- 68
- Türabschlusselement
- 70
- Weitere Lagerausnehmung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009028417 A1 [0002]