DE102021210622A1 - Haushaltsgerätevorrichtung, Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung - Google Patents

Haushaltsgerätevorrichtung, Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung Download PDF

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Anja Klotz
Simon Fauser
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Kabelleitsystem (15) zur Montage an einer Frontseite (19) eines Haushaltsgerätekorpus (18) und zur Führung eines Kabels (14) von dem Haushaltsgerätekorpus (18) zu einer Haushaltsgerätetür (20).Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Kabelleitsystem (15) in einem montierten Zustand an einer dem Haushaltsgerätekorpus (18) zugewandten Seite (21) ein Führungselement (23) zur zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels (14) entlang der Frontseite (19) des Haushaltsgerätekorpus (18) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Haushaltsgerät nach Anspruch 14 und ein Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 15.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Haushaltsgerätekorpus und ein Kabelleitsystem zur Führung eines Kabels von dem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetür bekannt, wobei das Kabelleitsystem das Kabel senkrecht zu einer Frontseite des Haushaltsgerätekorpus, und zwar entlang einer Tiefenrichtung des Haushaltsgerätekorpus aus der Frontseite herausführt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Kabelleitsystem zur Montage an einer Frontseite eines Haushaltsgerätekorpus und zur Führung eines Kabels von dem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetür.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Kabelleitsystem in einem montierten Zustand an einer dem Haushaltsgerätekorpus zugewandten Seite ein Führungselement zur zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels entlang der Frontseite, insbesondere parallel zu einer Breiten- und/oder Höhenrichtung, des Haushaltsgerätekorpus aufweist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Konstruktion, und zwar zur Führung eines Kabels, vorteilhaft verbessert werden. Des Weiteren kann mittels eines vorgeschlagenen Kabelleitsystems ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, gesteigert und eine hohe Sicherheit gewährleistet werden. Hierbei kann gerade eine Beschädigung des Kabels, insbesondere ein Abknicken des Kabels, vermieden werden. Außerdem kann ein unkontrolliertes Entfernen, insbesondere Herausreißen, des Kabels aus einer Haushaltsgerätetür und/oder einem Haushaltsgerätekorpus verhindert werden. Dadurch lassen sich vorteilhaft Kurzschlüsse vermeiden, welche zu einer erheblichen Beschädigung von elektronischen Baueinheiten und elektronischen Bauelementen führen könnten. Ferner kann das Kabel mittels des Kabelleitsystems selbst bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung der Haushaltsgerätetür vorzugsweise knickfrei und ohne Beschädigungen von dem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetüreinheit geführt werden. Des Weiteren kann mittels einer zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels entlang einer Frontseite des Haushaltsgerätekorpus das Kabel vorteilhaft zerstörungsfrei aus dem Haushaltsgerätekorpus heraus und zu der Haushaltsgerätetüreinheit geführt werden, wobei mittels des Kabelleitsystems eine Biegebelastung, insbesondere ein Biegewinkel, des Kabels reduziert werden kann. Zudem kann eine Zugentlastung für das Kabel bereitgestellt werden. Dadurch kann wiederum ein Verschleiß des Kabels reduziert werden. Außerdem kann der Komfort, und zwar der Benutzerkomfort dahingehend gesteigert werden, dass das Kabel bei Führung entlang der Frontseite zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig verdeckt für einen Benutzer an der Frontseite angeordnet ist. Darüber hinaus kann der Komfort und eine Flexibilität, und zwar hinsichtlich eines Türanschlagwechsels gesteigert werden, da das Kabelleitsystem sowohl für einen Rechtsanschlag der Haushaltsgerätetür an dem Haushaltsgerätekorpus als auch für einen Linksanschlag der Haushaltsgerätetür an dem Haushaltsgerätekorpus verwendet werden kann.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte beispielsweise eine Gargerätevorrichtung, insbesondere eine Backofenvorrichtung und/oder eine Mikrowellenvorrichtung und/oder eine Grillgerätevorrichtung, eine Haushaltsreinigungsgerätevorrichtung, beispielsweise eine Geschirrspülmaschinenvorrichtung und/oder eine Waschmaschinenvorrichtung und/oder eine Trocknervorrichtung, und vorzugsweise eine Haushaltskältegerätevorrichtung, beispielsweise eine Kühl- und/oder Gefrierschrankvorrichtung, sein. In einem montierten Zustand bildet die Haushaltsgerätevorrichtung bevorzugt eine Unterbaugruppe eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltsgroßgeräts und vorzugsweise eines Haushaltskältegeräts. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfasst. Das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung ist insbesondere zu einem Einsatz und/oder zur Verwendung in einem Haushalt vorgesehen. Das Haushaltsgerät könnte ein Haushaltseinbaugerät und/oder ein Haushaltsmöbel sein. Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte als eine Haushaltseinbaugerätevorrichtung und/oder als eine Haushaltsmöbelvorrichtung ausgebildet sein. Das Haushaltsgerät könnte ein Haushaltskleingerät und vorzugsweise ein Haushaltsgroßgerät, insbesondere ein Haushaltskältegroßgerät, beispielsweise eine Kühltruhe und vorteilhaft ein Kühl- und/oder Gefrierschrank, und/oder ein Gargerät, beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät, und/oder ein Haushaltsreinigungsgerät, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine und/oder Waschmaschine und/oder ein Trockner, sein.
  • Alternativ wäre es denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung einen Bausatz zur Zusammenstellung zumindest eines Teils des Haushaltsgeräts bildet. Der Bausatz könnte beispielsweise zur Anpassung und/oder zur Herstellung zumindest des Teils des Haushaltsgeräts vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist die Haushaltsgerätevorrichtung zur Zusammenstellung, insbesondere Fertigstellung, des Haushaltsgerätekorpus und/oder der Haushaltsgerätetür vorgesehen. In dem montierten Zustand kann die Haushaltsgerätevorrichtung eine fertige, insbesondere vollfunktionsfähige, und für einen Benutzer verwendbare Haushaltsgerätetür an dem Haushaltsgerätekorpus und/oder einen fertigen und vollfunktionsfähigen Haushaltsgerätekorpus für zumindest das Haushaltsgerät bereitstellen. Zusätzlich könnte die als Bausatz fungierende Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere das Kabelleitsystem, auch für weitere zu den bereits oben genannten Haushaltsgeräten und/oder Haushaltseinbauten, beispielsweise für Haushaltsschrankeinbauten, verwendbar sein.
  • Vorteilhaft ist die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät zur Lagerung von Lagergut in einem Nutzraum vorgesehen. Das Lagergut ist insbesondere als beliebiges, vorzugsweise in dem Haushaltsgerät angeordnetes und/oder anzuordnendes, Lagergut ausgebildet, insbesondere als Gebrauchsgut und/oder vorteilhaft als Verbrauchsgut, bevorzugt als Lebensmittel. Alternativ könnte es sich bei dem Lagergut auch um zumindest ein kosmetisches und/oder medizinisches Gut handeln. Besonders vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand das Lagergut, insbesondere Kühlgut wie beispielsweise Getränke, Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, in dem Nutzraum zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Lagergüter zu bewirken. Der Nutzraum könnte in mehrere Teilnutzräume aufgeteilt sein, welche beispielsweise in zumindest dem Betriebszustand auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt werden könnten. Der Nutzraum oder zumindest ein Teilnutzraum könnte ein Kühlfach oder ein Gefrierfach des Haushaltskältegeräts ausbilden.
  • Das Haushaltsgerät könnte ein Innengehäuse und/oder ein Außengehäuse aufweisen. Insbesondere ist das Innengehäuse zumindest zu einer Seite von dem Außengehäuse umgeben. Vorzugsweise weist das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung den Haushaltsgerätekorpus auf, wobei der Haushaltsgerätekorpus zumindest teilweise das Außengehäuse bilden kann. Es wäre denkbar, dass die Haushaltsgerätetür zumindest eine Seite des Außengehäuses definiert und in einem geschlossenen Zustand den Nutzraum des Haushaltsgeräts, insbesondere des Haushaltsgerätekorpus, zumindest zu einer Seite begrenzt und/oder verschließt. Insbesondere ist zumindest eine Türfrontseite der Haushaltsgerätetür Teil des Außengehäuses. Die Türfrontseite kann in dem montierten und dem geschlossenen Zustand der Haushaltsgerätetür dem Benutzer zugewandt sein. Die Haushaltsgerätetür kann zumindest eine Schmalseite aufweisen. Bevorzugt weist die Haushaltsgerätetür zumindest vier Schmalseiten auf. Die Haushaltsgerätetür kann eine obere Schmalseite und/oder eine untere Schmalseite aufweisen, wobei vorteilhaft die obere Schmalseite und die untere Schmalseite gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind. Alternativ und/oder zusätzlich könnte die Haushaltsgerätetür zumindest eine seitliche Schmalseite aufweisen. Insbesondere ist zumindest die seitliche Schmalseite mit der oberen Schmalseite und/oder der unteren Schmalseite verbunden. Zumindest die Schmalseite kann Teil des Außengehäuses sein. Auf einer der Türfrontseite gegenüberliegenden Seite der Haushaltsgerätetür kann die Haushaltsgerätetür eine Innenseite aufweisen, welche in dem montierten Zustand dem Korpus zugewandt ist. Die Innenseite kann Teil des Innengehäuses sein. Das Innengehäuse und/oder das Außengehäuse könnte/könnten zumindest den Nutzraum des Haushaltsgeräts definieren.
  • Bei dem geschlossenen Zustand handelt es sich vorzugsweise um einen Zustand, in welchem die Haushaltsgerätetür im Gegensatz zu einem geöffneten Zustand der Haushaltsgerätetür an dem Haushaltsgerätekorpus anschlägt. In dem geöffneten Zustand ist der Nutzraum zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig für den Benutzer zugänglich.
  • Vorzugsweise ist die Haushaltsgerätetür Teil der Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere des Haushaltsgeräts. Die Haushaltsgerätetür und/oder der Haushaltsgerätekorpus könnte/könnten zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Glas, und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ sollen dabei beispielsweise zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden.
  • Der Haushaltsgerätekorpus kann einen Innerliner aufweisen, welcher Teil des Innengehäuses ist und den Nutzraum zumindest teilweise begrenzt. Insbesondere begrenzt der Innerliner zumindest zu einer Seite den Nutzraum. Der Innerliner ist vorzugsweise ein den Nutzraum zumindest zu drei, vorteilhaft zumindest zu fünf und vorzugsweise zu sechs Seiten begrenzendes Gehäuse, insbesondere Kunststoffgehäuse, welches einen, insbesondere wannen- und/oder kastenförmigen, Innengehäusekasten umfassen könnte. Insbesondere umfasst das Innengehäuse einen Innengehäusedeckel. Der Innerliner könnte zumindest zu einer Seite durch den Innengehäusedeckel verschließbar sein. Vorteilhaft ist der Innengehäusedeckel Teil der Haushaltsgerätetür. Der Haushaltsgerätekorpus weist die Frontseite auf, welche in dem montierten Zustand der Haushaltsgerätetür zugewandt ist. Insbesondere sind in dem montierten Zustand und in dem geschlossenen Zustand die Frontseite und die Innenseite der Haushaltsgerätetür einander zugewandte Seiten. Insbesondere weist der Haushaltsgerätekorpus einen Frontflansch auf. Der Frontflansch kann Teil der Frontseite sein. Ferner kann die Frontseite als Frontflansch ausgebildet sein. Vorteilhaft liegt in dem geschlossenen Zustand der Haushaltsgerätetür eine Dichtung der Haushaltsgerätetür zumindest teilweise an dem Frontflansch an. Alternativ und/oder zusätzlich kann der Haushaltsgerätekorpus, insbesondere das Außengehäuse, zumindest eine Außenwandung aufweisen, welche vorzugsweise den Innerliner zumindest teilweise umgibt. Bevorzugt weist der Haushaltsgerätekorpus eine Deckenwandung, eine Bodenwandung und/oder zumindest eine Seitenwandung auf.
  • An dem Haushaltsgerätekorpus könnte die, insbesondere um zumindest eine Türdrehachse drehbar angeschlagene, Haushaltsgerätetür, anordenbar sein, wobei die Haushaltsgerätetür in dem montierten Zustand vorzugsweise an dem Haushaltsgerätekorpus angeschlagen ist. Insbesondere ist die Haushaltsgerätetür zum Öffnen und/oder Schlie-ßen um zumindest die Türdrehachse drehbar. In dem geschlossenen Zustand verdeckt die Haushaltsgerätetür eine Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus, insbesondere des Haushaltsgeräts, und zwar vorteilhaft durch eine Anordnung und/oder Ausrichtung der Haushaltsgerätetür zumindest im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsebene, wobei eine zumindest im Wesentlichen parallele Richtung zu der Öffnungsebene um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Richtung der Öffnungsebene abweicht. In dem geöffneten Zustand könnte die Haushaltsgerätetür einen maximalen Öffnungswinkel von zumindest 90°, vorteilhaft von zumindest 180°, vorzugsweise von zumindest 210° und besonders bevorzugt von höchstens 270° aufweisen, wobei sich vorteilhaft der Öffnungswinkel zu der Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus bemisst.
  • Besonders bevorzugt weist die Haushaltsgerätevorrichtung ein Scharnier auf, mittels welchem die Haushaltsgerätetür an dem Haushaltsgerätekorpus angeschlagen ist. Es wäre denkbar, dass das Kabelleitsystem zumindest teilweise an dem Scharnier angeordnet und/oder in das Scharnier integriert ist. Das Scharnier und das Kabelleitsystem könnten möglicherweise zumindest teilweise einstückig oder einteilig ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist jedoch das Scharnier getrennt von dem Kabelleitsystem ausgebildet. Bei dem Scharnier könnte es sich beispielsweise um ein Band und/oder eine Angel handeln. Vorzugsweise ist das Scharnier als Mehrgelenkscharnier, insbesondere als Multigelenkscharnier, ausgebildet. Das Scharnier ist insbesondere dazu vorgesehen, das Öffnen und/oder das Schließen der Haushaltsgerätetür relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus für den Benutzer bereitzustellen. In dem montierten Zustand ist die Haushaltsgerätetür mittels zumindest des Scharniers an dem Haushaltsgerätekorpus angeordnet, insbesondere angeschlagen.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte das Kabel aufweisen. Das Kabel könnte ein Netzkabel und/oder ein Stromversorgungskabel sein und beispielsweise zu einer Stromversorgung eines elektronischen Bauteils, beispielsweise einer Anzeigeeinheit und/oder einer Bedieneinheit und/oder einer Kamera des Haushaltsgeräts, insbesondere angeordnet in der Haushaltsgerätetür, vorgesehen sein. Das Kabel könnte als ein Koaxialkabel ausgebildet sein. Vorstellbar wäre auch, dass das Kabel als Datenkabel und/oder als Netzwerkkabel ausgebildet sein könnte. Beispielsweise sind in dem Kabel mehrere Adern zu einem dicken Kabelstrang, welcher das Kabel definiert, zusammengebündelt. Vorteilhaft wird bei einem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung das Kabel in einem Montageschritt an zumindest dem Kabelleitsystem angeordnet.
  • Das Kabelleitsystem ist ein System, welches das Kabel von dem Haushaltsgerätekorpus zu der Haushaltsgerätetür führt, und zwar bevorzugt knickfrei. Insbesondere bei einem Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung wird das Kabel in einem Betriebsschritt von dem Haushaltsgerätekorpus zu der Haushaltsgerätetür geführt, und zwar mittels des Kabelleitsystems. Bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung kann das Kabel mittels des Kabelleitsystems vorteilhaft knickfrei von dem Haushaltsgerätekorpus zu der Haushaltsgerätetür geführt werden. Vorzugsweise wird das Kabel zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite, und zwar parallel zu der Breiten- und/oder Höhenrichtung geführt.
  • Zusätzlich wäre möglicherweise denkbar, dass das Kabelleitsystem das Kabel zumindest abschnittsweise entlang einer Tiefenrichtung des Haushaltsgerätekorpus führt. Abweichend von einem senkrechten Austritt und/oder Eintritt aus und/oder in die Frontseite des Haushaltsgerätekorpus führt das Kabelleitsystem das Kabel in dem montierten Zustand zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite des Haushaltsgerätekorpus, und zwar vorteilhaft parallel zu der Breiten- und/oder Höhenrichtung. Ein Objekt und/oder eine Richtung, welche parallel zu einem weiteren Objekt und/oder einer weiteren Richtung ausgerichtet ist/sind, weicht/weichen um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Ausrichtung der weiteren Richtung und/oder Anordnung und/oder Ausrichtung des weiteren Objekts ab.
  • Die Frontseite könnte eine der Öffnungsebene zugewandte Seite und eine der Öffnungsebene abgewandte Seite aufweisen. Denkbar wäre, dass das Kabelleitsystem das Kabel in dem montierten Zustand zumindest abschnittsweise auf der der Öffnungsebene abgewandten Seite der Frontseite führt. Möglicherweise könnte das Kabel mittels des Kabelleitsystems zumindest abschnittsweise innerhalb des Haushaltsgerätekorpus führbar sein. Bevorzugt führt das Kabelleitsystem das Kabel zumindest abschnittsweise entlang der der Öffnungsseite zugewandten Seite der Frontseite. Vorzugsweise führt das Kabelleitsystem das Kabel in dem montierten Zustand zumindest abschnittsweise entlang des Frontflansches. Die dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere der Frontseite, zugewandte Seite des Kabelleitsystems liegt in dem montierten Zustand vorzugsweise der der Öffnungsebene zugewandten Seite der Frontseite gegenüber. Vorteilhaft liegt die der Frontseite zugewandte Seite des Kabelleitsystems in dem montierten Zustand zumindest teilweise an der Frontseite an.
  • Das Führungselement kann zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig auf der dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere der Frontseite, zugewandten Seite des Kabelleitsystems angeordnet sein. Insbesondere ist das Kabel in dem montierten Zustand an dem Führungselement angeordnet, beispielsweise in das Führungselement eingesetzt und/oder an dem Führungselement befestigt und/oder von dem Führungselement gehalten. Das Führungselement kann zumindest eine Führungsnut und/oder Halteelemente zum Halten des Kabels umfassen. In dem montierten Zustand führt das Führungselement das Kabel zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite, insbesondere entlang der der Öffnungsebene zugewandten Seite der Frontseite. Besonders bevorzugt ist das Führungselement an dem Kabelleitsystem derart angeordnet, dass in dem montierten Zustand das Führungselement das Kabel zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollständig verdeckt für den Benutzer entlang der Frontseite führt.
  • Im vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Verfahrensschritten und/oder Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte und/oder der Verfahrensschritte. Insbesondere impliziert ein „zweites“ Objekt und/oder Verfahrensschritt nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten“ Objekts und/oder Verfahrensschritts. Des Weiteren soll unter „vorgesehen“ hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kabelleitsystem eine Blendeneinheit aufweist, welche in die Frontseite zumindest teilweise einsetzbar ist. Dadurch kann eine Konstruktion weiter verbessert werden, und zwar hinsichtlich einer kabelfreundlichen Führung von einem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetür. Ferner kann ein Kabel von einer Blendeneinheit entlang einer Frontseite des Haushaltsgerätekorpus zu der Haushaltsgerätetür vorteilhaft kabelfreundlich geführt und vor einem Abknicken und/oder Beschädigungen geschützt werden.
  • Insbesondere ist das Kabelleitsystem modular aufgebaut. Die Blendeneinheit könnte sich über zumindest 30 %, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 60 % und vorzugsweise zumindest 80 % entlang einer Frontseitenbreite erstrecken. Die Blendeneinheit könnte in Breitenrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen mittig an der Frontseite angeordnet sein. Eine Position der Blendeneinheit an der Frontseite könnte um weniger als 10 %, vorteilhaft um weniger als 5 % und vorzugsweise um weniger als 1 % von einer mittigen Position abweichen. Vorteilhaft umfasst die Blendeneinheit zumindest eine Elektronikaufnahmeeinheit für zumindest eine Elektronikeinheit des Haushaltsgeräts. Die Elektronikeinheit könnte zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit zur Steuerung und/oder Regelung des Haushaltsgeräts umfassen. Der Haushaltsgerätekorpus kann an der Frontseite zumindest eine Blendenöffnung aufweisen. Vorteilhaft ist die Blendeneinheit zumindest teilweise in die Blendenöffnung einsetzbar. In dem montierten Zustand kann die Blendeneinheit zumindest teilweise in der Blendenöffnung angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Blendeneinheit zumindest ein Abdeckelement auf, welches in dem montierten Zustand die Blendenöffnung zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig auf der Frontseite abdeckt. Das Abdeckelement kann zumindest teilweise einstückig und bevorzugt einteilig mit der Elektronikaufnahmeeinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die gesamte Blendeneinheit zumindest teilweise einstückig, insbesondere einteilig ausgebildet.
  • Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentengussverfahren und/oder durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder in einem Stanzverfahren aus einem einzelnen Rohling. Unter „einteilig“ soll in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, und/oder in einem Zinkdruckgussverfahren hergestellt. Die Blendeneinheit kann zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Glas, und/oder aus Metall und/oder bevorzugt aus Kunststoff und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Die Blendeneinheit könnte zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil mittels eines 3D-Druckprozesses, mittels eines Blechbiegeprozesses oder bevorzugt mittels eines Spritzgießprozesses herstellbar sein.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Blendeneinheit ein Blendenelement als Teil des Führungselements zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Kabels, insbesondere parallel zu der Breiten- und/oder Höhenrichtung, aufweist. Hierdurch kann eine besonders kabelfreundliche und komfortable Konstruktion bereitgestellt werden. Außerdem kann mittels eines derartigen Blendenelements einer Blendeneinheit eine Biegebelastung, insbesondere ein Biegewinkel, eines Kabels bei Führung des Kabels von einem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetür weiter reduziert werden.
  • Das Blendenelement kann zumindest einen Blendenkanal zur Führung des Kanals und/oder zumindest ein Blendenhalteelement zur Halterung des Kabels an der Blendeneinheit umfassen. In dem montierten Zustand kann das Blendenelement das Kabel zumindest abschnittsweise aufnehmen. Insbesondere wird bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung das Kabel in und/oder an dem Blendenelement angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich das Blendenelement zumindest teilweise parallel zur Frontseite, insbesondere parallel zu der Breiten- und/oder Höhenrichtung. Das Blendenelement kann in dem montierten Zustand zumindest teilweise an der Frontseite, insbesondere der der Öffnungsebene zugewandten Seite der Frontseite, angeordnet sein. Das Blendenelement könnte Teil des Abdeckelements sein. Das in dem montierten Zustand zumindest abschnittsweise in das Blendenelement eingesetzte Kabel kann zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite, und zwar vor der Frontseite führbar sein. Insbesondere deckt das Abdeckelement die zumindest abschnittsweise Führung des Kabels in dem Blendenelement entlang der Frontseite ab.
  • Um eine besonders kabelfreundliche Konstruktion bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Kabelleitsystem eine Kabelführungseinheit umfasst, welche in dem montierten Zustand mit der Blendeneinheit insbesondere reversibel verbunden ist. Damit kann eine Konstruktion mit besonders flexiblen und komfortablen Eigenschaften bereitgestellt werden. Mittels einer Kabelführungseinheit kann das Kabel selbst bei einer Bewegung einer Haushaltsgerätetür relativ zu einem Haushaltsgerätekorpus durch eine Schwenkbewegung der Kabelführungseinheit optimal vor einem Abknicken und/oder Beschädigungen geschützt werden. Darüber hinaus kann aufgrund einer reversiblen Verbindung der Kabelführungseinheit mit der Blendeneinheit bei einem Türanschlagwechsel ein Montage- und/oder Demontageaufwand einer Haushaltsgerätevorrichtung reduziert werden.
  • Insbesondere ist die Kabelführungseinheit modular aufgebaut. Vorzugsweise umfasst die Kabelführungseinheit ein erstes Kabelführungselement und ein zweites Kabelführungselement, welches schwenkbar relativ zum ersten Kabelführungselement gelagert ist. Die Kabelführungseinheit könnte zumindest zwei Drehachsen aufweisen. Insbesondere ist das erste Kabelführungselement um eine erste Drehachse relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere zur Frontseite, schwenkbar. Beim Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür könnte zumindest das erste Kabelführungselement zumindest teilweise einer Bewegung der Haushaltsgerätetür folgen, wobei das erste Kabelführungselement um die erste Drehachse eine Schwenkbewegung relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus durchführt. Vorteilhaft wird bei dem Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere in dem Betriebsschritt, das erste Kabelführungselement beim Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür um die erste Drehachse geschwenkt. Das erste Kabelführungselement kann in dem montierten Zustand um die erste Drehachse relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus in einem ersten Winkelbereich zwischen 0°, vorzugsweise größer als 0°, und 180°, insbesondere kleiner als 180°, schwenkbar sein. Insbesondere bemisst sich ein Winkel innerhalb des ersten Winkelbereichs von dem ersten Kabelführungselement zu der Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus. Das erste Kabelführungselement könnte mittelbar oder unmittelbar mit dem Haushaltsgerätekorpus verbunden sein, beispielsweise mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung, wie beispielsweise einer Rastverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Drehverbindung und/oder Schraubverbindung, und/oder stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise einer Klebeverbindung und/oder Schweißverbindung.
  • Vorteilhaft weist die Kabelführungseinheit eine Kopplungseinheit zur Fixierung des ersten Kabelführungselements mit dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere mit der Frontseite, auf. Vorzugsweise ist die Kopplungseinheit als ein Befestigungsflansch ausgebildet, welcher das erste Kabelführungselement an dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere an der Frontseite, in dem montierten Zustand fixiert. Bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung kann das erste Kabelführungselement mit der Fixiereinheit verbunden werden. Insbesondere in dem montierten Zustand ist das erste Kabelführungselement mit der Kopplungseinheit verbunden. Die Kabelführungseinheit weist eine erste Rasteinheit auf. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Rasteinheit Teil der Kopplungseinheit, mit welcher das erste Kabelführungselement in dem montierten Zustand rastend verbunden ist. Bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung kann das erste Kabelführungselement mit der ersten Rasteinheit rastend verbunden werden. Vorteilhaft verläuft die erste Drehachse durch die erste Rasteinheit. Zusätzlich könnten auch weitere kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Fixierung des ersten Kabelführungselements mit der Kopplungseinheit verwendet werden, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen.
  • Vorzugsweise ist in dem montierten Zustand das erste Kabelführungselement mit dem zweiten Kabelführungselement verbunden. Insbesondere ist das zweite Kabelführungselement um die zweite Drehachse relativ zu dem ersten Kabelführungselement schwenkbar. Vorzugsweise folgt beim Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür das erste Kabelführungselement und/oder zumindest das zweite Kabelführungselement zumindest teilweise einer Bewegung der Haushaltsgerätetür, wobei das zweite Kabelführungselement eine Schwenkbewegung um die zweite Drehachse relativ zu dem ersten Kabelführungselement durchführt. Bei dem Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere in dem Betriebsschritt, wird das zweite Kabelführungselement beim Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür um die zweite Drehachse zumindest relativ zu dem ersten Kabelführungselement geschwenkt. Das zweite Kabelführungselement kann in dem montierten Zustand um die zweite Drehachse relativ zu dem ersten Kabelführungselement in einem zweiten Winkelbereich zwischen 0°, vorzugsweise größer als 0°, und 180°, insbesondere kleiner als 180°, schwenkbar sein. Insbesondere bemisst sich ein Winkel innerhalb des zweiten Winkelbereichs von dem ersten Kabelführungselement zu dem zweiten Kabelführungselement. Vorteilhaft ist das erste Kabelführungselement bei dem Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür um die zweite Drehachse relativ zu dem zweiten Kabelführungselement und/oder relativ zu der Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus schwenkbar.
  • Um eine besonders einfache sowie kabelfreundliche Konstruktion, insbesondere hinsichtlich einer Fixierung des ersten Kabelführungselements mit dem zweiten Kabelführungselement, bereitzustellen, weist die Kabelführungseinheit eine zweite Rasteinheit auf, welche das erste Kabelführungselement mit dem zweiten Kabelführungselement rastend verbindet. Vorteilhaft verläuft die zweite Drehachse durch die zweite Rasteinheit. Bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung kann das erste Kabelführungselement mit dem zweiten Kabelführungselement verbunden, vorteilhaft mittels der zweiten Rasteinheit verrastet, werden. Zusätzlich könnten auch weitere kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Fixierung des ersten Kabelführungselements mit dem zweiten Kabelführungselement verwendet werden, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen. Die zweite Rasteinheit ist vorteilhaft Teil des zweiten Kabelführungselements.
  • Bei der ersten Drehachse und bei zumindest der zweiten Drehachse handelt es sich vorteilhaft um geometrische Drehachsen. Eine Richtung der ersten Drehachse und/oder eine Richtung der zweiten Drehachse zeigt/zeigen in dem montierten Zustand der Kabelführungseinheit parallel zu der Richtung der Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus. Insbesondere ist die Richtung der ersten Drehachse zumindest im Wesentlichen parallel zu der Richtung der zweiten Drehachse ausgerichtet.
  • Möglicherweise kann die Kabelführungseinheit zumindest teilweise in dem Scharnier integriert sein. Das Kabel könnte in dem montierten Zustand zumindest abschnittsweise durch das Scharnier, insbesondere zumindest Teile des Scharniers, geführt sein. Es wäre denkbar, dass die Kabelführungseinheit zumindest teilweise unterhalb des Scharniers angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Kabelführungseinheit zumindest teilweise oberhalb des Scharniers angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Kabel zumindest einmal um zumindest eine der Drehachsen gewickelt. Bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung wird das Kabel in dem Montageschritt vorteilhaft um die erste Drehachse und zumindest die zweite Drehachse zumindest einmal gewickelt. Vorzugsweise ist das Kabel in dem montierten Zustand um die erste Drehachse und/oder die zweite Drehachse zumindest einmal, vorteilhaft zumindest zweimal und bevorzugt zumindest dreimal gewickelt.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung weist eine Kabelweiterführungseinheit auf, welche in dem montierten Zustand mit der Kabelführungseinheit verbunden und an der Schmalseite der Haushaltsgerätetür angeordnet ist. Vorteilhaft ist die Kabelweiterführungseinheit zur Weiterführung des Kabels von der Kabelführungseinheit zur Schmalseite der Haushaltsgerätetür, insbesondere zu einer Haushaltsgerätetüreinheit vorgesehen. Insbesondere bei dem Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung wird das Kabel in einem Betriebsschritt von dem Haushaltsgerätekorpus zu zumindest der Kabelweiterführungseinheit über die erste Drehachse und zumindest die zweite Drehachse geführt, wobei das Kabel vorteilhaft um die erste Drehachse und zumindest die zweite Drehachse zumindest einmal gewickelt ist.
  • Vorteilhaft weist die Kabelführungseinheit, insbesondere das erste Kabelführungselement und/oder das zweite Kabelführungselement, zumindest einen Führungssteg zur horizontalen Führung des Kabels auf. Der Führungssteg ist vorteilhaft einstückig, insbesondere einteilig, mit dem ersten Kabelführungselement ausgebildet. Der Führungssteg kann sich in dem montierten Zustand zwischen der ersten Rasteinheit und der zweiten Rasteinheit erstrecken. In dem montierten Zustand kann das Kabel horizontal auf dem Führungssteg angeordnet sein, insbesondere entlang des Führungsstegs verlaufen. Vorzugsweise verläuft das Kabel in dem montierten Zustand entlang des Führungsstegs von der ersten Drehachse zu zumindest der zweiten Drehachse.
  • In dem montierten Zustand, und insbesondere in einem verbundenen Zustand, ist die Kabelführungseinheit mit der Blendeneinheit an der Frontseite, insbesondere an der der Öffnungsebene zugewandten Seite der Frontseite, verbunden, beispielsweise mittels einer Kraftschlussverbindung und/oder einer Formschlussverbindung, beispielsweise einer Steck- und/oder Schraub- und/oder Rastverbindung, und/oder einer Stoffschlussverbindung, insbesondere einer Klebeverbindung. Alternativ und/oder zusätzlich wäre denkbar, dass die Kabelführungseinheit zumindest teilweise in dem montierten Zustand in die Blendenöffnung miteingesetzt ist und insbesondere innerhalb der Blendenöffnung mit der Blendeneinheit verbunden ist. Besonders bevorzugt ist die Kabelführungseinheit, insbesondere die Kopplungseinheit, reversibel mit der Blendeneinheit verbindbar, insbesondere von der Blendeneinheit zerstörungsfrei trennbar, vorzugsweise im Falle eines Türanschlagwechsels.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Kabelführungseinheit an die Blendeneinheit ansteckbar. Dadurch kann eine besondere praktische und einfache Konstruktion bereitgestellt, sowie eine Effizienz, und zwar hinsichtlich einer Produkt-, Montage- und/oder Demontageeffizienz bereitgestellt werden. Vielmehr kann ein Montage- und/oder Demontageaufwand reduziert und eine schnelle und einfachere Montage und/oder Demontage einer Kabelführungseinheit, beispielsweise im Falle eines Türanschlagwechsels, bereitgestellt werden. Zudem kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzer- und/oder Montagekomfort, gesteigert werden.
  • Die Kabelführungseinheit könnte ein Steckelement aufweisen, welches in ein Gegensteckelement der Blendeneinheit einsteckbar ist. Vorzugsweise ist das Gegensteckelement Teil des Abdeckelements. Das Steckelement kann Teil der Kopplungseinheit sein. Insbesondere in dem Verfahren zur Montage wird das Steckelement in das Gegensteckelement eingesteckt. In dem montierten Zustand und insbesondere in dem verbundenen Zustand kann das Steckelement in das Gegensteckelement eingesteckt sein. Möglicherweise könnte das Steckelement entlang der Breiten- und/oder Höhenrichtung in das Gegensteckelement einsteckbar sein. Vorzugsweise ist das Steckelement entlang der Tiefenrichtung in das Gegensteckelement einsteckbar. Zusätzlich könnten auch weitere kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssige Verbindungen zur Fixierung der Kabelführungseinheit, insbesondere der Kopplungseinheit, mit der Blendeneinheit verwendet werden, wie beispielsweise Klebeverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen.
  • Möglicherweise könnte die Kabelführungseinheit, insbesondere die Kopplungseinheit, in dem montierten Zustand lediglich mit der Blendeneinheit verbunden und frei von Befestigungen mit der Frontseite des Haushaltsgerätekorpus sein. Um jedoch eine stabilere Konstruktion bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Kabelführungseinheit eine Befestigungseinheit zur Befestigung an der Frontseite aufweist. Hierdurch kann eine Konstruktion weiter verbessert werden, und zwar hinsichtlich einer Fixierung einer Kabelführungseinheit an einer Frontseite eines Haushaltsgerätekorpus. Zudem kann eine Effizienz, und zwar hinsichtlich einer Produkt-, Montage- und/oder Demontageeffizienz bereitgestellt werden. Vielmehr kann mittels einer Befestigungseinheit eine schnelle und einfachere Montage und/oder Demontage der Kabelführungseinheit bereitgestellt werden. Zudem kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzer- und/oder Montagekomfort, gesteigert werden, möglicherweise hinsichtlich einer sicheren und stabilen Fixierung der Kabelführungseinheit an der Frontseite.
  • Insbesondere ist die Kabelführungseinheit, vorzugsweise die Kopplungseinheit, in dem montierten Zustand mit der Blendeneinheit und zusätzlich mit der Frontseite verbunden, insbesondere mittels der Befestigungseinheit. Die Befestigungseinheit könnte die Kabelführungseinheit, insbesondere die Kopplungseinheit, mittels zumindest einer Kraftschluss- und/oder einer Formschluss- und/oder ein Stoffschlussverbindung, wie beispielsweise einer Steck- und/oder Schraub- und/oder Rastverbindung und/oder einer Drehverbindung und/oder einer Klebeverbindung, an der Frontseite fixieren. Vorzugsweise umfasst die Befestigungseinheit zumindest eine Schrauböffnung und insbesondere eine mit der Schrauböffnung korrespondierende Schraube zur Verschraubung der Kabelführungseinheit an zumindest der Frontseite. Alternativ und/oder zusätzlich kann die Befestigungseinheit zumindest ein Rastelement und/oder zumindest ein Dornelement zur Fixierung der Kabelführungseinheit mit der Frontseite aufweisen, mittels welchem die Kabelführungseinheit an der Frontseite befestigbar ist. Insbesondere ist die Befestigungseinheit Teil der Kopplungseinheit.
  • Die Kabelführungseinheit, insbesondere die Kopplungseinheit, kann in dem montierten Zustand eine dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere der Frontseite, abgewandte Seite und eine dem Haushaltsgerätekorpus zugewandte Seite aufweisen. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit zumindest teilweise an der dem Haushaltsgerätekorpus zugewandten Seite der Kabelführungseinheit, insbesondere der Kopplungseinheit, angeordnet. Zumindest das Rastelement könnte an der dem Haushaltsgerätekorpus zugewandten Seite der Kabelführungseinheit, insbesondere der Kopplungseinheit, angeordnet sein.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kabelführungseinheit ein Kabelaufnahmeelement als Teil des Führungselements zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Kabels, insbesondere parallel zu der Breiten- und/oder Höhenrichtung, aufweist. Hierdurch kann eine besonders kabelfreundliche und komfortable Konstruktion bereitgestellt werden. Außerdem kann mittels eines derartigen Kabelaufnahmeelements einer Kabelführungseinheit eine Biegebelastung, insbesondere ein Biegewinkel, eines Kabels bei Führung des Kabels von einem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetür weiter reduziert werden.
  • Das Kabelaufnahmeelement kann Teil der Kopplungseinheit sein. Vorzugsweise ist das Kabelaufnahmeelement auf der dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere der Frontseite, zugewandten Seite der Kabelführungseinheit, insbesondere der Kopplungseinheit angeordnet. Das Kabelaufnahmeelement kann zumindest einen Kabelführungskanal zur Führung des Kabels und/oder zumindest ein Kabelhalteelement zur Halterung des Kabels an der Kabelführungseinheit, insbesondere der Kopplungseinheit, umfassen. In dem montierten Zustand kann das Kabelaufnahmeelement das Kabel zumindest abschnittsweise aufnehmen. Insbesondere wird bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung das Kabel in und/oder an dem Kabelaufnahmeelement angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich das Kabelaufnahmeelement zumindest teilweise parallel zur Frontseite, insbesondere parallel zu der Breiten- und/oder Höhenrichtung. Das Kabelaufnahmeelement kann in dem montierten Zustand zumindest teilweise an der Frontseite, insbesondere der der Öffnungsebene zugewandten Seite der Frontseite, angeordnet sein. Das in dem montierten Zustand zumindest abschnittsweise in das Kabelaufnahmeelement eingesetzte Kabel kann zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite, und zwar vor der Frontseite führbar sein. Insbesondere verläuft das Kabel in dem montierten Zustand in dem Kabelaufnahmeelement verdeckt für den Benutzer entlang der Frontseite.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Kabelführungseinheit in dem montierten Zustand an der dem Haushaltsgerätekorpus zugewandten Seite einen Einlass für das Kabel aufweist. Hierdurch kann eine Konstruktion weiter verbessert werden. Vielmehr kann eine kabelfreundliche und komfortable Konstruktion bereitgestellt werden. Zudem kann mittels eines Einlasses auf einer einem Haushaltsgerätekorpus zugewandten Seite einer Kabelführungseinheit eine optimale Kabelführung von dem Haushaltsgerätekorpus zu der Kabelführungseinheit bereitgestellt werden. Ferner kann eine Biegebelastung, und zwar ein Biegewinkel, eines Kabels bei Führung des Kabels von einem Haushaltsgerätekorpus zu der Kabelführungseinheit weiter reduziert werden.
  • Insbesondere weist die Kopplungseinheit den Einlass auf. Der Einlass könnte Teil des Führungselements sein. Ausgehend von dem Kabelaufnahmeelement könnte das Kabel entlang der Frontseite in den Einlass führbar sein. Bei dem Verfahren zur Montage wird das Kabel durch den Einlass geführt. Insbesondere ist der Einlass dazu vorgesehen, das Kabel von dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere der Frontseite, in die Kabelführungseinheit, vorteilhaft das erste Kabelführungselement, überzuleiten. In dem montierten Zustand kann das Kabel von dem Einlass zu der ersten Drehachse verlaufen und vorteilhaft zumindest einmal, bevorzugt zumindest zweimal um die erste Drehachse gewickelt sein.
  • Wenn das Kabelaufnahmeelement mit dem Blendenelement zur Führung des Kabels zusammenwirkt, kann eine besondere praktische, kompakte und kabelfreundliche Konstruktion bereitgestellt werden. Vorzugsweise verläuft das Kabel in dem montierten Zustand entlang des Blendenelements und des Kabelaufnahmeelements zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite. Insbesondere geht das Kabel in dem montierten Zustand von dem Blendenelement in das Kabelaufnahmeelement über oder andersrum. In dem montierten Zustand können das Blendenelement und das Kabelaufnahmeelement das Kabel gemeinsam zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite führen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kabelführungseinheit und die Blendeneinheit in dem montierten Zustand parallel zur Frontseite betrachtet zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet sind. Hierdurch kann eine Konstruktion weiter verbessert und eine besonders kabelfreundliche Führung eines Kabels entlang einer Frontseite eines Haushaltsgerätekorpus bereitgestellt werden. Außerdem kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, verbessert werden, und zwar dahingehend, dass eine besonders ebene Anordnung einer Kabelführungseinheit und einer Blendeneinheit an zumindest der Frontseite bereitgestellt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Kabelführungseinheit, insbesondere die Kopplungseinheit, und die Blendeneinheit, insbesondere das Abdeckelement, zumindest teilweise in einer Ebene, welche insbesondere von der Breiten- und der Höhenrichtung aufgespannt ist, angeordnet. Eine Längsachse des Abdeckelements und eine Längsachse der Kopplungseinheit hinsichtlich der Breitenrichtung könnten in dem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen fluchtend zueinander angeordnet sein. Denkbar wäre auch, dass das Kabelaufnahmeelement und das Blendenelement in dem montierten Zustand parallel zur Frontseite betrachtet zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet sind. Ein Objekt und/oder eine Richtung, welche zumindest im Wesentlichen fluchtend zu einem weiteren Objekt und/oder einer weiteren Richtung ausgerichtet ist/sind, weicht/weichen um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Ausrichtung der weiteren Richtung und/oder Anordnung und/oder Ausrichtung des weiteren Objekts ab. Eine Längsachse des Kabelaufnahmeelements und eine Längsachse des Blendenelements jeweils bezüglich der Breitenrichtung könnten ein einer Linie angerordnet sein.
  • In dem montierten Zustand könnten das Kabelaufnahmeelement und das Blendenelement, insbesondere eine Längsachse des Kabelaufnahmeelements und eine Längsachse des Blendenelements jeweils bezüglich der Breitenrichtung, in einer geraden Linie parallel zur Frontseite, insbesondere unversetzt zueinander, angeordnet sein.
  • Ferner wird jedoch vorgeschlagen, dass das Kabelaufnahmeelement und das Blendenelement in dem montierten Zustand senkrecht zur Frontseite betrachtet versetzt zueinander angeordnet sind. Damit kann eine Konstruktion weiter verbessert werden, und zwar hinsichtlich einer kabelfreundlicheren Führung entlang einer Frontseite eines Haushaltsgerätekorpus.
  • Bei senkrechter Betrachtung zur Frontseite, insbesondere entlang der Tiefenrichtung, könnte das Kabelaufnahmeelement zumindest teilweise vor und/oder hinter dem Blendenelement angeordnet sein. Bevorzugt ist das Kabelaufnahmeelement in dem montierten Zustand senkrecht zur Frontseite betrachtet, mit Blickrichtung ausgehend von der Frontseite und zur Öffnungsebene hin, hinter dem Blendenelement angeordnet. Ein Versatz zwischen dem Kabelaufnahmeelement und dem Blendenelement könnte beispielsweise höchstens 10 mm, vorteilhaft höchstens 2 cm und vorzugsweise höchstens 5 cm betragen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kabelführungseinheit ein weiteres Kabelaufnahmeelement aufweist, welches mit einem weiteren Blendenelement der Blendeneinheit im Falle eines Türanschlagwechsels zusammenwirkt. Dadurch kann eine besondere flexible und komfortable Konstruktion bereitgestellt werden. Ferner kann bei einem Türanschlagwechsel ein Montage- und/oder Demontageaufwand einer Haushaltsgerätevorrichtung reduziert werden.
  • Die Blendeneinheit könnte zumindest teilweise, vorteilhaft zumindest bezüglich des Abdeckelements, spiegelsymmetrisch aufgebaut sein. Das weitere Blendenelement kann Teil des Abdeckelements sein. Vorzugsweise sind das weitere Blendenelement und das Blendenelement identisch zueinander aufgebaut. Das weitere Blendenelement kann in dem montierten Zustand und im Falle eines Türanschlagwechsels zur zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels entlang der Frontseite vorgesehen sein. Das weitere Kabelaufnahmeelement kann Teil der Kopplungseinheit sein. Bevorzugt sind das weitere Kabelaufnahmeelement und das Kabelaufnahmeelement identisch zueinander ausgebildet. Das Kabelaufnahmeelement und das weitere Kabelaufnahmeelement könnten entlang der Höhenrichtung übereinander angeordnet sein. Ein Abstand des Kabelaufnahmeelements zu dem weiteren Kabelaufnahmeelement kann beispielsweise höchstens 2 cm, vorteilhaft höchstens 5 cm und vorzugsweise höchstens 8 cm betragen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Kabelführungseinheit zumindest bezüglich des Kabelaufnahmeelements und des weiteren Kabelaufnahmeelements spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Damit kann eine Konstruktion weiter verbessert werden, und zwar hinsichtlich einer Flexibilität, einer Effizienz und eines Komforts. Ferner kann die Konstruktion flexibel für einen Türanschlagwechsel einer Haushaltsgerätetür an einem Haushaltsgerätekorpus verwendet werden. Zudem kann eine einfache und kompakte Konstruktion bereitgestellt werden, wobei eine Produkt- und/oder Kosteneffizienz gesteigert werden kann.
  • Zusätzlich könnte die Kabelführungseinheit bezüglich weiteren Baueinheiten und/oder Bauelementen, insbesondere vollständig, spiegelsymmetrisch ausgebildet sein. Im Falle des Türanschlagwechsels kann die Kabelführungseinheit, insbesondere die Kopplungseinheit, um 180° drehbar sein und vorzugsweise das Steckelement entsprechend in ein weiteres Gegensteckelement der Blendeneinheit, insbesondere des Abdeckelements, einsetzbar sein.
  • Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer zuvor beschriebenen Haushaltsgerätevorrichtung, wobei ein Kabel von einem Haushaltsgerätekorpus zu einer Haushaltsgerätetür zumindest abschnittsweise entlang einer Frontseite, insbesondere parallel zu einer Breiten- und/oder Höhenrichtung, des Haushaltsgerätekorpus geführt wird. Durch ein derartiges Montage- und/oder Betriebsverfahren kann ein hoher Komfort, insbesondere Benutzerkomfort, bereitgestellt sowie eine Führung eines Kabels verbessert werden. Des Weiteren kann mittels einer derartigen Konstruktion eines Kabelleitsystems eine hohe Sicherheit gewährleistet werden, sodass gerade eine Beschädigung des Kabels, insbesondere ein Abknicken des Kabels, vermieden werden kann. Außerdem kann ein unkontrolliertes Entfernen, insbesondere Herausreißen, des Kabels aus einer Haushaltsgerätetür und/oder einem Haushaltsgerätekorpus verhindert werden. Somit kann das Kabel selbst bei einer Öffnungs- und/oder Schließbewegung der Haushaltsgerätetür vorzugsweise knickfrei und ohne Beschädigungen von dem Haushaltsgerätekorpus zu der Haushaltsgerätetür geführt werden. Aufgrund einer zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels entlang einer Frontseite des Haushaltsgerätekorpus kann eine Biegebelastung, insbesondere ein Biegewinkel, des Kabels reduziert werden. Dadurch kann wiederum ein Verschleiß des Kabels reduziert werden. Zudem kann eine Effizienz, und zwar hinsichtlich einer Produkt-, Montage- und/oder Demontageeffizienz bereitgestellt werden.
  • Vielmehr kann ein Montage- und/oder Demontageaufwand reduziert und vorteilhaft eine schnelle und einfachere Montage und/oder Demontage des Kabelleitsystems an der Frontseite bereitgestellt werden.
  • Das Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung könnte mehrere Verfahrensschritte und/oder Verfahrensteilschritte aufweisen. Bevorzugt umfasst das Verfahren zumindest den zuvor beschriebenen Montageschritt und/oder den Betriebsschritt. Der Montageschritt und/oder der Betriebsschritt könnten wiederum aus mehreren Montageteilschritten und/oder Betreibsteilschritten bestehen.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Verfahren soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten und Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in diesem Dokument angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät mit einer als Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildeten Haushaltsgerätevorrichtung in einem montierten Zustand,
    • 2 eine Nahansicht der Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Kabelleitsystem zur Führung eines Kabels in dem montierten Zustand gemäß 1,
    • 3 eine weitere Nahansicht auf eine Frontseite eines Haushaltsgerätekorpus mit Teilen der Haushaltsgerätevorrichtung,
    • 4 eine weitere Nahansicht der Frontseite mit der Haushaltsgerätevorrichtung in einem unmontierten Zustand,
    • 5 eine Detailansicht des Kabelleitsystems in einem unverbundenen Zustand,
    • 6 eine weitere Detailansicht des Kabelleitsystems in einem verbundenen Zustand,
    • 7 eine weitere Detailansicht des Kabelleitsystems mit einem an dem Kabelleitsystem angeordneten Kabel,
    • 8 einen Türanschlagwechsel des als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgeräts mit der Haushaltsgerätevorrichtung gemäß 1 und
    • 9 ein schematisch dargestelltes Verfahrensfließbild zur Montage und/oder zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät 10, welches zu einem Einsatz in einem Haushalt vorgesehen ist und eine Haushaltsgerätevorrichtung 12 aufweist. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 ist vorliegend dementsprechend als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet. Das Haushaltskältegerät ist im vorliegenden Fall als Kühlschrank ausgebildet. Alternativ und/oder zusätzlich könnte das Haushaltskältegerät auch als Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder ähnliches ausgebildet sein.
  • Das Haushaltsgerät 10 weist einen Haushaltsgerätekorpus 18 auf. Vorliegend bildet der Haushaltsgerätekorpus 18 zumindest teilweise ein Außengehäuse (vgl. 1). Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist eine Haushaltsgerätetür 20 auf, welche zu einem Öffnen und/oder einem Schließen an dem Haushaltsgerätekorpus 18 drehbar gelagert ist. Die Haushaltsgerätetür 20 bildet zumindest einen Teil des Außengehäuses. In einem geöffneten Zustand ist ein Nutzraum 70 des Haushaltsgeräts 10 für einen Benutzer zugänglich (vgl. 1). Im Gegensatz zu dem geöffneten Zustand schlägt die Haushaltsgerätetür 20 in einem geschlossenen Zustand an dem Haushaltsgerätekorpus 18 an und begrenzt damit den Nutzraum 70 zumindest zu einer Seite (vorliegend nicht dargestellt). Zudem verdeckt die Haushaltsgerätetür 20 in dem geschlossenen Zustand eine Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus 18 (nicht dargestellt). Der Haushaltsgerätekorpus 18 weist eine Frontseite 19 auf. Die Frontseite 19 umfasst eine der Öffnungsebene zugewandte Seite 93. Hierbei ist die der Öffnungsebene zugewandte Seite 93 eine der Haushaltsgerätetür 20 zugewandte Seite der Frontseite 19.
  • Zur Führung eines Kabels 14 der Haushaltsgerätevorrichtung 12 von dem Haushaltsgerätekorpus 18 zu der Haushaltsgerätetür 20 weist die Haushaltsgerätevorrichtung 12 ein Kabelleitsystem 15 zur Montage an der Frontseite 19 des Haushaltsgerätekorpus 18 auf (vgl. beispielhaft 2). Das Kabelleitsystem 15 weist eine Blendeneinheit 90 auf, welche in die Frontseite 19 zumindest teilweise einsetzbar ist. In einem montierten Zustand ist die Blendeneinheit 90 in die Frontseite 19 eingesetzt (vgl. 1). Die Frontseite 19 weist eine Blendenöffnung 97 auf, in welche die Blendeneinheit 90 zumindest teilweise einsetzbar ist (vgl. 1 und 4). Bezüglich einer Breitenrichtung 36 ist die Blendeneinheit 90 zumindest im Wesentlichen mittig an der Frontseite 19 angeordnet (vgl. 1 und 3). Die Blendeneinheit 90 weist vorliegend eine Elektronikaufnahmeeinheit 63 zur Aufnahme einer Elektronikeinheit 65 der Haushaltsgerätevorrichtung 12 auf (vgl. 4 und 7). Die Elektronikeinheit 65 ist vorliegend Teil der Blendeneinheit 90. Die Elektronikeinheit 65 ist zu einer Steuer- und/oder Regelung des Haushaltsgeräts 10 vorgesehen. Ferner weist die Blendeneinheit 90 ein Abdeckelement 32 auf, welches in dem montierten Zustand an der Frontseite 19 angeordnet ist und die Blendenöffnung 97 abdeckt (vgl. 3).
  • Der Übersichtlichkeit halber seien im Folgenden kurz die Darstellungen in den 1 bis 9 zusammengefasst. Die 1 und 2 zeigen das Haushaltsgerät 10 mit dem Kabelleitsystem 15 in dem montierten Zustand. Während die 1 eine Ansicht des gesamten Haushaltsgeräts 10 mit der Haushaltsgerätevorrichtung 12 zeigt, ist der 2 eine Nahansicht auf das an dem Haushaltsgerätekorpus 18 und der Haushaltsgerätetür 20 angeordnete Kabelleitsystem 15 gezeigt. Die 3 und 4 dienen zu einem besseren Verständnis einer Anordnung des Kabelleitsystems 15, und zwar zumindest von Teilen des Kabelleitsystems 15 an dem Haushaltsgerätekorpus 18, wobei die 3 eine Frontalansicht auf die Frontseite 19 mit zumindest der in die Blendenöffnung 97 eingesetzte Blendeneinheit 90 und die 4 das Kabelleitsystem 15, und zwar zumindest die Blendeneinheit 90 in einem unmontierten Zustand mit dem Haushaltsgerätekorpus 18 zeigt. Zum besseren Verständnis hinsichtlich eines Verlaufs des Kabels 14 von dem Haushaltsgerätekorpus 18 zu der Haushaltsgerätetür 20 wurde das Kabel 14 in der 2 lediglich schematisch angedeutet. Den 5 bis 7 sind jeweils Nahansichten des Kabelleitsystems 15 zu entnehmen, wobei diese Figuren jeweils eine Rückseite des Kabelleitsystems 15 darstellen, welche in dem montierten Zustand der Frontseite 19 zugewandt bzw. an der Frontseite 19 angeordnet und/oder in die Frontseite 19 eingesetzt ist. Die 8 zeigt die Möglichkeit und Ausführung eines Türanschlagwechsels gemäß der Ausführung des Haushaltsgeräts 10 in 1. Grundsätzlich handelt es sich bei den 1 bis 8 um keine maßstabsgetreuen Darstellungen, sondern sie sollen lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dienen. In der 9 ist schematisch ein Verfahrensfließbild eines Verfahrens zur Montage und/oder zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 12 dargestellt. Das Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb könnte mehrere Verfahrensschritte umfassen. Vorliegend wird das Verfahren lediglich anhand eines Verfahrensschritts 100 beispielhaft beschrieben. Bei dem Verfahrensschritt 100 kann es sich um einen Montageschritt und/oder einen Betriebsschritt handeln. Bei dem Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das Kabel 14 von dem Haushaltsgerätekorpus 18 zu der Haushaltsgerätetür 20 zumindest abschnittsweise entlang einer Frontseite 19 des Haushaltsgerätekorpus 18 geführt.
  • Bei dem Kabel 14 handelt es sich vorliegend um ein Kamerakabel, welches in dem montierten Zustand von dem Haushaltsgerätekorpus 18 zu der Haushaltsgerätetür 20 verläuft (vgl. beispielhaft 2). Hierbei ist beispielhaft eine Kamera in der Haushaltsgerätetür 20 integriert/angeordnet, an welche das Kabel 14 angeschlossen ist, wobei das Kabel 14 dazu vorgesehen ist, zumindest eine Stromversorgung für die Kamera bereitzustellen (nicht dargestellt).
  • Vorliegend ist das Kabelleitsystem 15 modular aufgebaut. Das Kabelleitsystem 15 umfasst eine Kabelführungseinheit 16, welche in dem montierten Zustand mit der Blendeneinheit 90 reversibel verbunden ist (vgl. 1 und 2). Die Kabelführungseinheit 16 ist zu einer Führung des Kabels 14 von dem Haushaltsgerätekorpus 18, und zwar der Blendeneinheit 90 zu einer Haushaltsgerätetüreinheit 24 der Haushaltsgerätetür 20 vorgesehen. Ferner weist das Kabelleitsystem 15 eine mit der Kabelführungseinheit 16 verbundene und an einer Schmalseite 86 der Haushaltsgerätetür 20 angeordnete Kabelweiterführungseinheit 17 zur Weiterführung des Kabels 14 von der Kabelführungseinheit 16 zur Haushaltsgerätetüreinheit 24 auf (vgl. 1, 2 und 8). Die Kabelweiterführungseinheit 17 ist vorliegend an einer oberen Schmalseite 86 der Haushaltsgerätetür 20 angeordnet. Alternativ und/oder zusätzlich könnte die Kabelweiterführungseinheit 17 auch an einer unteren Schmalseite der Haushaltsgerätetür 20 angeordnet sein (nicht dargestellt). Die Haushaltsgerätetüreinheit 24 ist Teil der Haushaltsgerätetür 20. Vorliegend bildet die Haushaltsgerätetüreinheit 24 eine Türabschlussleiste der Haushaltsgerätetür 20 aus (vgl. 1 und 2). Die Haushaltsgerätetüreinheit 24 ist an der Schmalseite 86 angeordnet. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Kabelweiterführungseinheit 17 Teil der Haushaltsgerätetür 20 ist und einen Abschluss der Haushaltsgerätetür 20, beispielsweise die Türabschlussleiste bildet (diese Variante ist mit den vorliegenden Figuren jedoch nicht dargestellt).
  • In dieser beispielhaften Ausführung ist das Kabelleitsystem 15 zumindest teilweise als ein Nachrüstteil für den Haushaltsgerätekorpus 18 und/oder die Haushaltsgerätetüreinheit 24 ausgebildet. Vorliegend ist die Kabelführungseinheit 16 und/oder die Kabelweiterführungseinheit 17 als ein Nachrüstteil ausgebildet. Ferner ist das Kabelleitsystem 15 zumindest teilweise einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet.
  • Zumindest 2 ist zu entnehmen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung 12 ein Scharnier 62 aufweist, mittels welchem die Haushaltsgerätetür 20 an dem Haushaltsgerätekorpus 18 angeschlagen und welches getrennt von dem Kabelleitsystem 15, und zwar der Kabelführungseinheit 16 und der Kabelweiterführungseinheit 17 ausgebildet ist. Vorliegend handelt es sich bei dem Scharnier 62 um ein Mehrgelenkscharnier. Das Scharnier 62 ist dazu vorgesehen, das Öffnen und das Schließen der Haushaltsgerätetür 20 für zumindest einen Benutzer zu ermöglichen. In dieser beispielhaften Ausführung ist die Kabelführungseinheit 16 zumindest teilweise in Höhenrichtung 38 oberhalb des Scharniers 62 angeordnet (vgl. 2). Alternativ könnte die Kabelführungseinheit 16 unter dem Scharnier 62 und/oder in dem Scharnier 62 integriert und/oder zumindest teilweise an dem Scharnier 62 angeordnet sein.
  • Für eine besonders bewegliche Kabelführungseinheit 16 und um eine Kabelführung von dem Haushaltsgerätekorpus 18 zu der Haushaltsgerätetüreinheit 24, vielmehr zu der Kabelweiterführungseinheit 17 maßgeblich zu verbessern, und zwar um eine Beschädigung des Kabels 14 zu vermeiden, weist die Kabelführungseinheit 16 ein erstes Kabelführungselement 30 und ein zweites Kabelführungselement 34 auf, welches schwenkbar relativ zum ersten Kabelführungselement 30 gelagert ist (vgl. 2). Den 1 und 2 ist der geöffnete Zustand der Haushaltsgerätetür 20 zu entnehmen, in welchem zumindest das erste Kabelführungselement 30 rausgeschwenkt ist. Bei dem Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür 20 folgt das erste Kabelführungselement 30 und/oder das zweite Kabelführungselement 34 zumindest teilweise einer Bewegung der Haushaltsgerätetür 20.
  • Die Kabelführungseinheit 16 weist vorliegend eine erste Drehachse 26 und zumindest eine zweite Drehachse 28 auf (vgl. 2). Bei der ersten Drehachse 26 und bei der zweiten Drehachse 28 handelt es sich um geometrische Drehachsen. Eine Richtung der ersten Drehachse 26 und eine Richtung der zweiten Drehachse 28 zeigen in dem montierten Zustand der Kabelführungseinheit 16 parallel zu der Richtung der Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus 18. Zudem ist die Richtung der ersten Drehachse 26 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Richtung der zweiten Drehachse 28 ausgerichtet (vgl. 2). Bei dem Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das Kabel 14 in dem Verfahrensschritt 100 über die erste Drehachse 26 und zumindest die zweite Drehachse 28 geführt. In dem montierten Zustand verläuft das Kabel 14 über die erste Drehachse 26 und zumindest die zweite Drehachse 28. Bei dem Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das erste Kabelführungselement 30 beim Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür 20 in dem Verfahrensschritt 100 um die erste Drehachse 26 relativ zu dem Haushaltsgerätekorpus 18 geschwenkt.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, ist die Kabelführungseinheit 16 in die Kabelweiterführungseinheit 17 eingesetzt. In dieser beispielhaften Ausführung weist die Kabelweiterführungseinheit 17 zumindest eine Nut 92 auf, in welcher die Kabelführungseinheit 16 eingesetzt und entlang dieser beweglich verschiebbar gelagert ist (vgl. 2). Die Nut 92 weist vorliegend beispielhaft eine lineare Formgebung auf und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Schmalseite 86. Bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das zweite Kabelführungselement 34 in dem Verfahrensschritt 100 in die Nut 92 eingesetzt. Die Kabelführungseinheit 16, und zwar das zweite Kabelführungselement 34 weist vorliegend einen Dorn 53 auf, welcher in die Nut 92 einsetzbar, und welcher entlang der Nut 92 beweglich verschiebbar gelagert ist. In dem Verfahrensschritt 100 wird der Dorn 53 in die Nut 92 eingesetzt. Bei dem Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür 20 bewegt sich die Kabelführungseinheit 16, und zwar der Dorn 53 entlang der Nut 92.
  • Es wäre denkbar, dass die Kabelführungseinheit 16 unmittelbar oder mittelbar mit dem Haushaltsgerätekorpus 18 verbunden ist, beispielsweise mittels des Scharniers 62. Vorliegend ist die Kabelführungseinheit 16, und zwar das erste Kabelführungselement 30 mittelbar an Haushaltsgerätekorpus 18 angeordnet. Die Kabelführungseinheit 16 weist eine Kopplungseinheit 52 auf, welche das erste Kabelführungselement 30 mit dem Haushaltsgerätekorpus 18 verbindet (vgl. 2). Bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird die Kabelführungseinheit 16 mittels der Kopplungseinheit 52 in dem Verfahrensschritt 100 an der Haushaltsgerätetür 20 und dem Haushaltsgerätekorpus 18 angeordnet, und zwar montiert. Die Kabelführungseinheit 16 weist eine erste Rasteinheit 54 auf, welche vorliegend Teil der Kopplungseinheit 52 ist und das erste Kabelführungselement 30 mit der Kopplungseinheit 52 in dem montierten Zustand rastend verbindet (vgl. beispielhaft 2). In dem Verfahrensschritt 100 bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das erste Kabelführungselement 30 zur Montage an der Kopplungseinheit 52 mit der ersten Rasteinheit 54 verrastet. Zusätzlich könnten zur Fixierung des ersten Kabelführungselements 30 mit der Kopplungseinheit 52 noch weitere kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen, vorgesehen sein. Vorliegend verläuft die erste Drehachse 26 durch die erste Rasteinheit 54.
  • Vorliegend ist das zweite Kabelführungselement 34 um die zweite Drehachse 28 relativ zu dem ersten Kabelführungselement 30 schwenkbar. Beim Öffnen und/oder Schließen der Haushaltsgerätetür 20 folgt das zweite Kabelführungselement 34 zumindest teilweise einer Bewegung der Haushaltsgerätetür 20, wobei das zweite Kabelführungselement 34 eine Schwenkbewegung um die zweite Drehachse 28 relativ zu dem ersten Kabelführungselement 30 durchführt. Zusätzlich wird beim Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 12 das erste Kabelführungselement 30 um die zweite Drehachse 28 relativ zu dem zweiten Kabelführungselement 34 geschwenkt. Beim Öffnen und Schließen der Haushaltsgerätetür 20 führt das erste Kabelführungselement 30 eine Schwenkbewegung um die erste Drehachse 26 und um die zweite Drehachse 28 durch (vgl. 2).
  • Die Kabelführungseinheit 16 weist eine zweite Rasteinheit 56 auf, welche das erste Kabelführungselement 30 mit dem zweiten Kabelführungselement 34 rastend verbindet. In dem montierten Zustand verrastet die zweite Rasteinheit 56 das erste Kabelführungselement 30 mit dem zweiten Kabelführungselement 34 (vgl. 2). In dieser beispielhaften Ausführung verläuft die zweite Drehachse 28 durch die zweite Rasteinheit 56.
  • 2, welche einen Verlauf des Kabels 14 von dem Haushaltsgerätekorpus 18 zu der Haushaltsgerätetür 20 schematisch darstellt, verdeutlicht, dass das Kabel 14 in dem montierten Zustand von dem Haushaltsgerätekorpus 18 über die Kopplungseinheit 52, und zwar gewickelt um die erste Drehachse 26, über das erste Kabelführungselement 30 und über das zweite Kabelführungselement 34, und zwar gewickelt um die zweite Drehachse 28, zu der Kabelweiterführungseinheit 17 verläuft. Das Kabel 14 kann zumindest einmal um die erste Drehachse 26 und zumindest einmal um die zweite Drehachse 28 gewickelt sein. Das erste Kabelführungselement 30 weist zu einer horizontalen Führung des Kabels 14 einen Führungssteg 50 auf. In dem montierten Zustand erstreckt sich der Führungssteg 50 zwischen der ersten Rasteinheit 54 und der zweiten Rasteinheit 56 (vgl. beispielhaft 2). Das Kabel 14 verläuft in dem montierten Zustand entlang des Führungsstegs 50 von der ersten Drehachse 26 zu zumindest der zweiten Drehachse 28.
  • Hinsichtlich einer verbesserten kabelfreundlicheren Führung des Kabels 14 von der Kabelführungseinheit 16, und zwar von der Kopplungseinheit 52 zu dem Haushaltsgerätekorpus 18 weist das Kabelleitsystem 15 in dem montierten Zustand an einer dem Haushaltsgerätekorpus 18 zugewandten Seite 21 ein Führungselement 23 zur zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels 14 entlang der Frontseite 19 des Haushaltsgerätekorpus 18, und zwar parallel zu der Breitenrichtung 36 und/oder der Höhenrichtung 38 auf.
  • Das Führungselement 23 ist zumindest teilweise und vorliegend vollständig auf der dem Haushaltsgerätekorpus 18, und zwar der Frontseite 19, zugewandten Seite 21 des Kabelleitsystems 15 angeordnet (vgl. beispielhaft 7). Das Kabel 14 ist in dem montierten Zustand an dem Führungselement 23 angeordnet, vorliegend in das Führungselement 23 eingesetzt. In dieser beispielhaften Ausführung zumindest gemäß 7 ist das Führungselement 23 als eine Führungsnut ausgebildet. In dem montierten Zustand führt das Führungselement 23 das Kabel 14 zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite 19, und zwar entlang der der Öffnungsebene zugewandten Seite 93 der Frontseite 19. Das Kabelleitsystem 15 ist in dem montierten Zustand derart angeordnet, dass in dem montierten Zustand das Führungselement 23 das Kabel 14 zumindest abschnittsweise verdeckt für den Benutzer entlang der Frontseite 19, und zwar der der Öffnungsebene zugewandten Seite 93 der Frontseite 19 führt. Ausfegend von dem Führungselement 23 geht das Kabel 14 verdeckt für den Benutzer in die Kopplungseinheit 52 über (vgl. 2).
  • Die Blendeneinheit 90 weist ein Blendenelement 91 als Teil des Führungselements 23 zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Kabels 14 auf (vgl. 5 bis 7). Vorliegend umfasst das Blendenelement 91 einen Blendenkanal zur Führung des Kabels 14 an der Blendeneinheit 90 und in dem montierten Zustand entlang der Frontseite 19. Vorliegend ist das Blendenelement 91 Teil des Abdeckelements 32. In dem montierten Zustand deckt das Abdeckelement 32 die zumindest abschnittsweise Führung des Kabels 14 in dem Blendenelement 91 entlang der Frontseite 19 ab (vgl. 2). Das Blendenelement 91 nimmt das Kabel 14 zumindest abschnittsweise auf (vgl. 6 und 7). Zusätzlich kann die Blendeneinheit 90 auch weitere kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Fixierung des Kabels 14 an der Blendeneinheit 90 aufweisen, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen. Die Blendeneinheit 90 weist in dieser beispielhaften Ausführung zumindest ein Kabelfixierungselement 72 zur Fixierung des Kabels 14 an der Blendeneinheit 90 auf (vgl. 7). Zumindest das Kabelfixierungselement 72 kann an dem Abdeckelement und/oder der Elektronikaufnahmeeinheit 63 und/oder wie vorliegend an der Elektronikeinheit 65 angeordnet sein.
  • Die Kabelführungseinheit 16 weist ein Kabelaufnahmeelement 60 als Teil des Führungselements 23 zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Kabels 14 auf (vgl. 6 bis 7). Das Kabelaufnahmeelement 60 ist Teil der Kopplungseinheit 52. Das Kabelaufnahmeelement 60 ist in dem montierten Zustand auf der dem Haushaltsgerätekorpus 18, und zwar der Frontseite 19 zugewandten Seite 21 des Kabelleitsystems 15 angeordnet. 5 bis 7 verdeutlichen, dass das Kabelaufnahmeelement 60 in dem montierten Zustand auf einer der Frontseite 19 zugewandten Seite 25 der Kopplungseinheit 52 angeordnet ist. Das Kabelaufnahmeelement 60 umfasst vorliegend zumindest einen Kabelführungskanal zur Führung des Kabels 14. In dem montierten Zustand nimmt das Kabelaufnahmeelement 60 das Kabel 14 zumindest abschnittsweise auf (vgl. 6 und 7). Insbesondere wird bei dem Verfahren zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 12 das Kabel 14 in und/oder an dem Kabelaufnahmeelement 60 angeordnet.
  • Das Kabelaufnahmeelement 60 wirkt mit dem Blendenelement 91 zur Führung des Kabels 14 zusammen (vgl. 6 und 7). Die Kabelführungseinheit 16, und zwar die Kopplungseinheit 52 und die Blendeneinheit 90, und zwar das Abdeckelement 32 sind in dem montierten Zustand parallel zur Frontseite 19 betrachtet zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet (vgl. 4). Ferner sind das Kabelaufnahmeelement 60 und das Blendenelement 91 in dem montierten Zustand senkrecht zur Frontseite 19 betrachtet versetzt zueinander angeordnet (vgl. 7).
  • Die 5 und 6 verdeutlichen, dass die Kabelführungseinheit 16, und zwar die Kopplungseinheit 52 mit der Blendeneinheit 90 verbindbar ist. Die Kabelführungseinheit 16 ist an die Blendeneinheit 90 ansteckbar. Hierbei zeigt die 5 einen unverbundenen Zustand der Kabelführungseinheit 16 mit der Blendeneinheit 90 und die 6 einen verbundenen Zustand der Kabelführungseinheit 16 mit der Blendeneinheit 90. Die Kabelführungseinheit 16 weist ein Steckelement 80 auf, welches mit einem Gegensteckelement 82 der Blendeneinheit 90 verbindbar ist. In dem verbundenen Zustand gemäß 6 und 7 ist das Steckelement 80 mit den Gegensteckelement 82 verbunden.
  • Zur Befestigung der Kabelführungseinheit 16 an der Frontseite 19 weist die Kabelführungseinheit 16 eine Befestigungseinheit 51 auf (vgl. 4 bis 7). Die Befestigungseinheit 51 umfasst vorliegend zumindest eine Schrauböffnung 87 und eine mit der Schrauböffnung 87 korrespondierende Schraube (nicht dargestellt) zur Verschraubung der Kabelführungseinheit 16, und zwar der Kopplungseinheit 52 an zumindest der Frontseite 19. Ferner weist die Befestigungseinheit 51 zumindest ein Rastelement 88 zur Fixierung der Kabelführungseinheit 16, und zwar der Kopplungseinheit 52 an der Frontseite 19 auf (vgl. 4 bis 7). Vorliegend ist die Befestigungseinheit 51 Teil der Kopplungseinheit 52. In dem montierten Zustand fixiert die Befestigungseinheit 51 die Kabelführungseinheit 16 an der Frontseite 19 (vgl. 3).
  • Die Kabelführungseinheit 16 weist einen Einlass 66 für das Kabel 14 auf (vgl. 2, 5 bis 7). Der Einlass 66 ist in dem montierten Zustand an der dem Haushaltsgerätekorpus 18 zugewandten Seite 21 der Kabelführungseinheit 16 angeordnet. Vorliegend weist die Kopplungseinheit 52 den Einlass 66 auf. Ausgehend von dem Kabelaufnahmeelement 60 ist das Kabel 14 entlang der Frontseite 19 in dem montierten Zustand in den Einlass 66 führbar. Bei dem Verfahren zur Montage wird das Kabel 14 durch den Einlass 66 geführt. Der Einlass 66 ist dazu vorgesehen, dass Kabel 14 von dem Haushaltsgerätekorpus 18, und zwar der Frontseite 19 in die Kabelführungseinheit 16, und zwar das erste Kabelführungselement 30 überzuleiten. In dem montierten Zustand verläuft das Kabel 14 von dem Einlass 66 zu der ersten Drehachse 26 (vgl. zumindest 2 und 7).
  • Die 5 bis 7 zeigen, dass die Kabelführungseinheit 16 ein weiteres Kabelaufnahmeelement 61 aufweist, welches mit einem weiteren Blendenelement 96 der Blendeneinheit 90 im Falle des Türanschlagwechsels zusammenwirkt. Hierfür wird bei dem Türanschlagwechsel die Kabelführungseinheit 16, und zwar zumindest das Kopplungseinheit 52 um 180° gedreht. Zur Befestigung der Kabelführungseinheit 16 an der Blendeneinheit 90 im Falle des Türanschlagwechsels weist die Blendeneinheit 90 ein weiteres Gegensteckelement 83 auf (vgl. 7). Im Falle des Türanschlagwechsels ist das Steckelement 80 in das weitere Gegensteckelement 83 eingesteckt (nicht dargestellt).
  • Das weiteres Kabelaufnahmeelement 61 und das weitere Blendenelement 96 führen das Kabel 14 im Falle des Türanschlagwechsels zumindest abschnittsweise entlang der Frontseite 19. In dieser beispielhaften Ausführung ist die Kabelführungseinheit 16 zumindest bezüglich des Kabelaufnahmeelements 60 und des weiteren Kabelaufnahmeelements 61 spiegelsymmetrisch ausgebildet (vgl. zumindest 5 und 6). Vorliegend ist die Kopplungseinheit 52 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Entlang der Höhenrichtung 38 ist das Kabelaufnahmeelements 60 oberhalb des weiteren Kabelaufnahmeelements 61 angeordnet. Das weitere Kabelaufnahmeelement 61 und das Kabelaufnahmeelement 60 sind identisch zueinander ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät
    12
    Haushaltsgerätevorrichtung
    14
    Kabel
    15
    Kabelleitsystem
    16
    Kabelführungseinheit
    17
    Kabelweiterführungseinheit
    18
    Haushaltsgerätekorpus
    19
    Frontseite
    20
    Haushaltsgerätetür
    21
    Seite
    23
    Führungselement
    24
    Haushaltsgerätetüreinheit
    25
    Seite
    26
    Drehachse
    28
    Drehachse
    30
    Kabelführungselement
    32
    Abdeckelement
    34
    Kabelführungselement
    36
    Breitenrichtung
    38
    Höhenrichtung
    50
    Führungssteg
    51
    Befestigungseinheit
    52
    Kopplungseinheit
    53
    Dorn
    54
    Rasteinheit
    56
    Rasteinheit
    60
    Kabelaufnahmeelement
    61
    Kabelaufnahmeelement
    62
    Scharnier
    63
    Elektronikaufnahmeeinheit
    65
    Elektronikeinheit
    66
    Einlass
    70
    Nutzraum
    72
    Kabelfixierungselement
    80
    Steckelement
    82
    Gegensteckelement
    83
    Gegensteckelement
    86
    Schmalseite
    87
    Schrauböffnung
    88
    Rastelement
    90
    Blendeneinheit
    91
    Blendenelement
    92
    Nut
    93
    Seite
    96
    Blendenelement
    97
    Blendenöffnung
    100
    Verfahrensschritt

Claims (15)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Kabelleitsystem (15) zur Montage an einer Frontseite (19) eines Haushaltsgerätekorpus (18) und zur Führung eines Kabels (14) von dem Haushaltsgerätekorpus (18) zu einer Haushaltsgerätetür (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelleitsystem (15) in einem montierten Zustand an einer dem Haushaltsgerätekorpus (18) zugewandten Seite (21) ein Führungselement (23) zur zumindest abschnittsweisen Führung des Kabels (14) entlang der Frontseite (19) des Haushaltsgerätekorpus (18) aufweist.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelleitsystem (15) eine Blendeneinheit (90) aufweist, welche in die Frontseite (19) zumindest teilweise einsetzbar ist.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendeneinheit (90) ein Blendenelement (91) als Teil des Führungselements (23) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Kabels (14) aufweist.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelleitsystem (15) eine Kabelführungseinheit (16) umfasst, welche in dem montierten Zustand mit der Blendeneinheit (90) insbesondere reversibel verbunden ist.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) an die Blendeneinheit (90) ansteckbar ist.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) eine Befestigungseinheit (51) zur Befestigung an der Frontseite (19) aufweist.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung (12) zumindest nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) ein Kabelaufnahmeelement (60) als Teil des Führungselements (23) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Kabels (14) aufweist.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung (12) zumindest nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) in dem montierten Zustand an der dem Haushaltsgerätekorpus (18) zugewandten Seite (21) einen Einlass (66) für das Kabel (14) aufweist.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung (12) zumindest nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelaufnahmeelement (60) mit dem Blendenelement (91) zur Führung des Kabels (14) zusammenwirkt.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung (12) zumindest nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) und die Blendeneinheit (90) in dem montierten Zustand parallel zur Frontseite (19) betrachtet zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet sind.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelaufnahmeelement (60) und das Blendenelement (91) in dem montierten Zustand senkrecht zur Frontseite (19) betrachtet versetzt zueinander angeordnet sind.
  12. Haushaltsgerätevorrichtung (12) zumindest nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) ein weiteres Kabelaufnahmeelement (61) aufweist, welches mit einem weiteren Blendenelement (96) der Blendeneinheit (90) im Falle eines Türanschlagwechsels zusammenwirkt.
  13. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungseinheit (16) zumindest bezüglich des Kabelaufnahmeelements (60) und des weiteren Kabelaufnahmeelements (61) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  14. Haushaltsgerät (10), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Verfahren zur Montage und/oder zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein Kabel (14) von einem Haushaltsgerätekorpus (18) zu einer Haushaltsgerätetür (20) zumindest abschnittsweise entlang einer Frontseite (19) des Haushaltsgerätekorpus (18) geführt wird.
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