DE102018201231A1 - Haushaltsgerät mit einem eine Leitungsaufnahme umfassenden Funktionsmoduls und Verfahren zum Montieren eines solchen Haushaltsgeräts - Google Patents

Haushaltsgerät mit einem eine Leitungsaufnahme umfassenden Funktionsmoduls und Verfahren zum Montieren eines solchen Haushaltsgeräts Download PDF

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Andreas Lindel
Ralf Spiller
Michael Krapp
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1), mit einem Gehäuse (2) und mit zumindest einem Funktionsmodul (12, 15), welches zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Funktionsmodul (12, 15) ein Modulgehäuse (13, 16) mit einem Gehäuseteil (20, 21) und mit einem zu dem Gehäuseteil (20, 21) separaten und zum Verschließen des Modulgehäuses (13, 16) auf das Gehäuseteil (20, 21) aufsetzbaren Deckel (18, 19) aufweist, wobei das Funktionsmodul (12, 15) eine separate Leitungsaufnahme (29, 31) für eine Leitung (30, 32) aufweist, welche Leitungsaufnahme (29, 31) in dem Modulgehäuse (13, 16) angeordnet ist und benachbart zu einem Verbindungsbereich (28) zwischen dem Gehäuseteil (20, 21) und dem Deckel (18, 19) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren eines Funktionsmoduls (12, 15) in einem Gehäuse (2) eines Haushaltsgeräts (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse mit zumindest einem Funktionsmodul. Das Funktionsmodul ist zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse angeordnet. Das Funktionsmodul weist ein Modulgehäuse mit einem Gehäuseteil und mit einem zu dem Gehäuseteil separaten und zum Verschließen des Modulgehäuses auf das Gehäuseteil aufsetzbaren Deckel auf. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren eines solchen Haushaltsgeräts.
  • Bei Haushaltsgeräten, z.B. Haushaltskältegeräten, Haushaltsgeschirrspülgeräten, Haushaltswaschmaschinen oder Haushaltsgargeräten, ist es bekannt, dass verschiedene Funktionsmodule zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse verbaut sind, mittels welchen spezifische Funktionseinheiten des Haushaltsgeräts betrieben werden, oder bei welchen diese Funktionsmodule eigenständige Funktionseinheiten sind. Die Funktionsmodule können somit zum Betrieb von Bedienvorrichtungen, Spendereinheiten zur Ausgabe von Flüssigkeit und/oder Eisformelementen, Komponenten von Kältekreisläufen, Beleuchtungsvorrichtungen oder dergleichen ausgebildet sein, oder Bestandteil dieser Komponenten sein.
  • Da auch Haushaltsgeräte immer mehr Funktionseinheiten und auch unterschiedlichste Aufnahmeräume aufweisen, die möglichst mit großem Volumen bereitgestellt werden sollen (z.B. Kühlraum eines Haushaltskältegerätes), andererseits dennoch das Haushaltsgerät in seinen gesamten Ausmaßen dennoch möglichst kompakt ausgebildet sein soll, ist der Bauraum für Funktionsmodule eingeschränkt. Andererseits ist, aufgrund der zunehmenden Anzahl von Funktionseinheiten im Kältegerät, der Bedarf z.B. an Elektronik steigend, sodass die Funktionsmodule platzintensiver ausfallen müssen.
  • Aufgrund der mit steigendem Funktionsbedarf, z.B. Elektronikbedarf, einhergehenden umfänglicheren Leitungsführung ist auch hier der Platzbedarf im Fokus.
  • In derartigen Elektronikboxen von Haushaltskältegeräten ist es beispielsweise bekannt, dass sogenannte Powermodule, Steuermodule sowie Adaptermodule für einen Kältegerätstecker als auch eine Inverterelektronik für beispielsweise einen Verdichter des Haushaltsgeräts erforderlich sind. Auch diese Elektroniken müssen untereinander verkabelt werden und es ist daher auch erforderlich, die im Haushaltsgerät verbauten Komponenten an diesen Elektronikboxen anzuschließen. Dabei ist es auch vorgesehen, dass die Kabel der Komponenten im thermisch isolierenden Material, insbesondere im Isolationsschaum, verlegt werden und dann außerhalb dieses Isolationsmaterials an den Elektroniken angeschlossen werden. Nach außen hin sind die Elektronikboxen, wie bereits erwähnt, durch einen Deckel verschlossen, damit sie vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden und auch nicht berührt werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem die Verlegung einer Leitung in einem Funktionsmodul des Haushaltsgeräts verbessert ist, sowie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Haushaltsgerätes anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Haushaltsgerät sowie ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und mit zumindest einem Funktionsmodul. Das Funktionsmodul ist zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse angeordnet. Das Funktionsmodul weist ein eigenes Modulgehäuse auf, welches insbesondere ein zu dem Gehäuse des Haushaltsgeräts separates Gehäuse ist. Das Modulgehäuse weist ein Gehäuseteil und ein mit einem zum Gehäuseteil separaten und zum Verschließen des Modulgehäuses auf das Gehäuseteil aufsetzbaren Deckel auf.
  • Die Funktionsmodule kann zum Betrieb von Bedienvorrichtungen, Spendereinheiten zur Ausgabe von Flüssigkeit und/oder Eisformelementen, Komponenten von Kältekreisläufen, Beleuchtungsvorrichtungen oder dergleichen ausgebildet sein, oder Bestandteil dieser Komponenten sein. Das Funktionsmodul kann beispielsweise ein Elektronikmodul (umfassend eine elektronische Komponente) sein. Das Funktionsmodul kann auch beispielsweise ein Fluidmodul (z.B. umfassend eine Pumpe oder ein Ventil) sein. Das Funktionsmodul kann auch ein kombiniertes Elektronik-Fluid-Modul sein.
  • Das Funktionsmodul weist zumindest eine separate Leitungsaufnahme für eine Leitung auf. Die Leitung kann eine elektrische Leitung oder eine Fluidleitung sein. Denkbar ist auch, dass das Funktionsmodul zumindest eine separate Leitungsaufnahme für sowohl eine elektrische Leitung als auch eine Fluidleitung aufweist.
  • Die Leitungsaufnahme ist in dem Modulgehäuse angeordnet und benachbart zu einem Verbindungsbereich zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel angeordnet. In diesem Verbindungsbereich sind das Gehäuseteil und der Deckel insbesondere aneinander anliegend angeordnet. Denkbar ist insbesondere, dass diese Bauteile direkt aneinander anliegen. Denkbar ist auch, dass eine Rückwand des Gehäuses dazwischen liegend angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist die Leitung somit in dem Funktionsmodul nicht frei und ungeschützt verlegt, sondern vielmehr durch eine zusätzliche gegenständliche Komponente, nämlich die Leitungsaufnahme, aufgenommen. Diese zusätzliche gegenständliche Komponente und deren spezifische örtliche Positionierung, nämlich direkt benachbart zu diesem Verbindungsbereich, kann die Leitung platzsparend und für die anderen Funktionsbauteile, z.B. Elektronikbauteile und/oder Fluidbauteile (z.B. Pumpe, Ventil), in dem Modulgehäuse nicht störend angeordnet werden. Vielmehr wird die Leitung örtlich an einen Randabschnitt des Modulgehäuses verlegt und dort spezifisch unmittelbar benachbart zu dem Verbindungsbereich. Dadurch wird eine bauraumsparende Verlegung der Leitung ermöglicht, andererseits durch die spezifische Leitungsaufnahme insbesondere ein Klemmen oder Beschädigen der Leitung, wenn es verbaut ist, zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel vermieden.
  • Das Haushaltsgerät kann ein Haushaltskältegerät (z.B. Kühlschrank, Gefrierschrank, Kühltruhe, Gefriertruhe oder Kühl-Gefrier-Kombination), ein Haushaltsgeschirrspülgerät, eine Haushaltswaschmaschine oder ein Haushaltsgargerät (z.B. Backofen, Herd) sein.
  • Die Leitungsaufnahme ist gemäß einer Ausführungsform als längliche Aufnahmeschiene ausgebildet. Eine einfache und möglichst geradlinige Verlegung der Leitung darin ist dadurch ermöglicht. Darüber hinaus kann durch eine derartige Ausgestaltung wiederum ein kompakter Aufbau der Leitungsaufnahme erreicht werden und ein einfacher Verbau gerade besonders nahe zum Verbindungsbereich ermöglicht werden. Dennoch ist die Leitung dann auch geschützt vor direktem mechanischem Kontakt mit dem Gehäuseteil und dem Deckel, insbesondere im Verbindungsbereich.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Leitungsaufnahme eine Begrenzungswand auf, mit welcher ein in die Leitungsaufnahme einbringbare bzw. eingebrachte Leitung von dem Verbindungsbereich separiert beziehungsweise getrennt ist. Diese Begrenzungswand kann somit auch eine Trennwand zwischen der einbringbaren bzw. eingebrachten Leitung und dem Verbindungsbereich darstellen. Gerade dann, wenn bei der Montage der Deckel auf das Gehäuseteil aufgesetzt wird und im Verbindungsbereich dann der Deckel direkt mit dem Gehäuseteil in Kontakt tritt, kann durch diese Ausgestaltung und Positionierung der Begrenzungswand ein Einzwicken oder Einklemmen der dann bereits verbauten Leitung verhindert werden. Die Leitung kann somit nicht zwischen den Deckel und das Gehäuseteil bei dem Verbinden des Gehäuseteils und des Deckels gelangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahme bei einer Projektionsbetrachtung auf das Gehäuseteil mit einem Randflansch des Gehäuseteils überlappend angeordnet ist. Insbesondere ist somit die Leitungsaufnahme außerhalb eines Volumenbereichs des Gehäuseteils angeordnet, wobei in diesem Volumenbereich dann die Funktionsbauteile (z.B. Elektronikbauteile) verbaut sein können. Durch diese äußerst randnahe Verbauposition der Leitungsaufnahme werden die oben genannten Vorteile nochmals begünstigt, sodass die Leitung praktisch nicht störend im Weg ist, um Zugang zu dem Funktionseinheit in dem Gehäuseteil zu erhalten beziehungsweise diese verbauen oder austauschen zu können.
  • Der Randflansch des Gehäuseteils ist gemäß einer Ausführungsform zum Verbinden mit einer Wand, z.B. Rückwand, des Gehäuses des Haushaltsgeräts ausgebildet. Durch einen derartigen Randflansch wird somit eine auch dann relativ große Anlagefläche mit anderen Verbaukomponenten, insbesondere der genannten Wand des Gehäuses (z.B. Rückwand) und/oder dem Deckel des Modulgehäuses, erreicht. Dadurch kann einerseits eine stabile Positionierung und andererseits eine stabile und belastbare Verbindung mit diesen Komponenten ermöglicht werden. Gerade bei dieser Verbauposition der Leitung ist die Leitungsaufnahme von besonderer Vorteilhaftigkeit, um die Leitung entsprechend zu schützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahme eine Dachwand aufweist, die insbesondere an die vorteilhaft vorhandene Begrenzungswand, wie sie oben genannt wurde, angrenzt, insbesondere in einem Winkel dazu angeordnet ist. Durch die Dachwand ist eine in der Leitungsaufnahme aufgenommene Leitung von einer Dachwand des Deckels des Modulgehäuses separiert. Die Dachwand der Leitungsaufnahme kann auch eine Trennwand zwischen einer in der Leitungsaufnahme aufgenommenen Leitung und der Dachwand des Deckels ausbilden. Insbesondere, insofern der Deckel wannenartig gestaltet ist, sind somit bei diesem randseitigen Verbau der Leitung zwei gewinkelt zueinander angeordnete Wände des Deckels, nämlich eine Seitenwand und die Dachwand, benachbart zu dieser Leitung positioniert. Gerade dann ist es einerseits durch die Dachwand der Leitungsaufnahme und andererseits durch die Begrenzungswand der Leitungsaufnahme vorteilhaft, dass die Leitung zu beiden entsprechenden Wände des Deckels hin geschützt ist und somit diese, die Leitung aufnehmenden Wände zwischen der Leitung und den Wänden des Deckels angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dachwand der Leitungsaufnahme in Längsrichtung der Leitungsaufnahme unterbrechungsfrei, insbesondere als unterbrechungsfreier Streifen, ausgebildet ist. Grundsätzlich wird durch eine derartige Ausgestaltung mit einer Begrenzungswand und einer dazu gewinkelt angeordneten Dachwand eine erhöhte Steifigkeit der Leitungsaufnahme erreicht und die noch umfänglichere Einhausung der Leitung erreicht. Indem die Dachwand unterbrechungsfrei ausgebildet ist, wird die Steifigkeit diesbezüglich nochmals erhöht.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Dachwand in Längsrichtung der Leitungsaufnahme zumindest eine Unterbrechung aufweist. Dadurch kann Material eingespart werden und somit auch Gewicht der Leitungsaufnahme eingespart werden. Durch die zumindest eine Unterbrechung ist auch das Einbringen der Leitung, z.B. von Hand, vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahme eine zum Inneren des Modulgehäuses orientierte Aufnahmeöffnung für die Leitung aufweist. Die Leitungsaufnahme kann insbesondere rinnenartig, kanalartig und/oder nutartig ausgestaltet sein. Die Aufnahmeöffnung ist vorzugsweise über ihre gesamte Länge betrachtet unterbrechungsfrei, sodass eine Leitung über diese Aufnahmeöffnung einfach eingeführt werden kann. Indem diese Aufnahmeöffnung dem Verbindungsbereich abgewandt orientiert ist, kann auch im verlegten Zustand der Leitung bei einem gegebenenfalls dann zumindest bereichsweise Wiederheraustreten der Leitung aus der Leitungsaufnahme verhindert werden, dass dies in Richtung des Verbindungsbereichs erfolgt, wo dann die Leitung eingeklemmt werden könnte. Durch eine derartige Ausgestaltung und Orientierung der Aufnahmeöffnung der Leitungsaufnahme kann allenfalls ein geringfügiges Heraustreten der Leitung aus der Aufnahmeöffnung hin zum Inneren des Modulgehäuses erfolgen, so dass es nicht zu einer unerwünschten Einklemmung beziehungsweise einem Einzwicken zwischen dem Deckel und dem Gehäuseteil kommen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahme in Richtung einer Bauhöhe des Gehäuseteils betrachtet außerhalb des Gehäuseteils angeordnet ist und somit nach oben hin aus dem Volumenbereich des Gehäuseteils außenliegend angeordnet ist. Die Leitungsaufnahme ist insbesondere auch seitlich zu einer Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird der Zugang zu dem Aufnahmevolumen des Gehäuseteils über die Aufnahmeöffnung nicht durch eine diesbezüglich in dem Aufnahmevolumen angeordnete Leitung eingeschränkt beziehungsweise das Aufnahmevolumen des Gehäuseteils nicht reduziert. Durch diese Verlegung der Leitung außerhalb des Volumenbereichs und in seitlicher Richtung, insbesondere bei einer Projektionsbetrachtung auf das Gehäuseteil auch überlappungsfrei mit der Fläche der Aufnahmeöffnung, ist die Leitung mit der Leitungsaufnahme besonders platzsparend und örtlich optimal positioniert. Insbesondere ist somit bei einer derartigen Projektionsbetrachtung die Leitungsaufnahme nur überlappend mit dem Randflansch des Gehäuseteils angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahme mit einem zum Gehäuseteil und zum Deckel separaten Koppelelement verbunden ist, mit welchem die Leitungsaufnahme an dem Gehäuseteil befestigt ist. Durch ein derartiges zusätzliches Koppelelement ist ein mechanisch stabiler Verbau ermöglicht. Ein großflächiges Anliegen des Koppelelements an eine andere Komponente des Modulgehäuses ist dadurch ermöglicht, sodass auch eine umfänglichere mechanische Anbindung ermöglicht ist. Dennoch ist in dem Zusammenhang dann die Leitungsaufnahme selbst weder im Bauraum eingeschränkt, noch muss sie formspezifisch individuell und unerwünscht verändert werden, um sie für sich betrachtet befestigen zu können.
  • Darüber hinaus kann ein derartiges Koppelelement dann auch robuster, beispielsweise als dickere Platte, ausgebildet werden, sodass auch hier dann die mechanische Verbindung wieder vereinfacht ist und dauerhaft stabil und hochbelastbar erzeugbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Koppelelement einstückig mit der Leitungsaufnahme ausgebildet ist. Dadurch wird die Bauteilzahl reduziert und zusätzlicher Montageaufwand zum Verbinden des Koppelelements mit der Leitungsaufnahme entfällt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Koppelelement als plattenartiger Streifen ausgebildet ist, der an einer Innenseite einer seitlichen Begrenzungswand des wannenartigen Gehäuseteils befestigt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung erstreckt sich somit dieses formspezifische Koppelelement in das Aufnahmevolumen des wannenartigen Gehäuseteils hinein und ist somit darin eingesenkt. Dennoch ist es aufgrund seiner Formgebung, nämlich als plattenartiger Streifen, sehr dünn gestaltet und kann diesbezüglich auch im Wesentlichen randseitig in diesem Aufnahmevolumen verbaut werden. Gerade durch die Anbindung an die seitliche Begrenzungswand ist auch ein großflächiges Anliegen des plattenartigen Streifens an die Begrenzungswand erreicht, sodass bereits aufgrund dieser Ausgestaltung ein Abstützen ermöglicht ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an dem Gehäuseteil mehrere Aufnahmeelemente angeordnet sind, in die das Koppelelement eingesteckt werden kann. Insbesondere kann dann zusätzlich auch noch eine weitere Verbindung, beispielsweise ein Verschweißen oder Verkleben, des Koppelelements an der Begrenzungswand beziehungsweise an diesen Einsteckelementen vorgesehen sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Koppelelement als Rinne ausgebildet ist, welche als ein in das wannenartige Gehäuseteil einsenkbarer Einsatz ausgebildet ist. Dadurch wird ein relativ gesehen größeres Bauteil als Koppelelement verwendet, welches dann auch ein massiveres Bauteil ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zwei separate Koppelaufnahmen mit diesem Koppelelement verbunden sind und in dem Modulgehäuse verbaut werden sollen. In dem Zusammenhang kann dann an gegenüberliegenden vertikalen Rinnenwänden dieser Rinnenform des Koppelelements jeweils eine entsprechende längliche Koppelaufnahme angeordnet sein, insbesondere einstückig angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass dieser Einsatz in Breitenrichtung dieser Rinnenform des Koppelelements Ausmaße aufweist, die den Ausmaßen der lichten Weite des Innenvolumens des wannenartigen Gehäuseteils entsprechen Durch diesen Einsatz ist dann das Gehäuseteil in Breitenrichtung vollständig oder im Wesentlichen vollständig durch diesen Einsatz abgedeckt beziehungsweise ausgefüllt. Der Einsatz kann in dem Zusammenhang dann auch bereits relativ stabil verbaut werden und kann beispielsweise auch passgenau eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Koppelelement mit einem separaten Montagerahmen an dem Gehäuseteil befestigt ist. Der Montagerahmen ist vorzugsweise umlaufend geschlossen. Insbesondere kann der Montagerahmen mit Koppelelementen, die an dem Gehäuseteil, insbesondere an dem Boden der Wannenform des Gehäuseteils, angeordnet sind, insbesondere einstückig angeordnet sind, gekoppelt werden. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Einsatz Durchbrechungen aufweist, durch welche sich dann diese Koppelelemente, die einstückig am Gehäuseteil angeordnet sind, hindurcherstrecken, wobei dann wiederum der Montagerahmen mit diesen Koppelelementen des Gehäuseteils verbunden ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Montagerahmen auch ein Halteelement ist, sodass der Einsatz zwischen dem Montagerahmen und der Wannenform des Gehäuseteils angeordnet und entsprechend verbaut ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Funktionsbauteile, z.B. die Elektronikbauteile wie ein Schaltungsträger, innerhalb des Montagerahmens dann in dem Gehäuseteil und vorzugsweise dann auf dem Einsatz verbaut sind. Der Montagerahmen bildet somit dann eine umgebende Begrenzungswand für diese Funktionseinheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei beabstandet zueinander angeordnete und parallel zueinander orientierte Leitungsaufnahmen ausgebildet sind, sodass hier auch eine Mehrzahl von Leitungen in dem Modulgehäuse individuell und vorteilhaft verlegt werden können, wie dies oben erläutert wurde. Auch die weitere Leitungsaufnahme ist vorzugsweise unmittelbar benachbart zu einem weiteren Verbindungsbereich zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel angeordnet. Die zur Leitungsaufnahme genannten Merkmale bzw. Eigenschaften sind auch für die weitere Leitungsaufnahme anwendbar. Bezüglich einer senkrecht zur Längserstreckung der Leitungsaufnahmen angeordneten Ebene, kann das die Leitungsaufnahmen aufweisende Bauteil einen im Wesentlichen oder vollständig spiegelsymmetrischen Querschnitt aufweisen.
  • Die Leitung kann beispielsweise ein Kabel oder eine Fluidleitung (z.B. ein Schlauch, ein Rohr) sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leitung zumindest abschnittsweise in der Leitungsaufnahme angeordnet ist. Denkbar ist insbesondere, dass ein Längsabschnitt der Leitung entlang der Längserstreckung der Leitung vollständig innerhalb der Leitungsaufnahme angeordnet ist. Möglich ist, dass zwei, drei oder mehrere Leitungen in der Leitungsaufnahme angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gehäuseteil und/oder der Deckel und/oder die Leitungsaufnahme jeweils einstückig, insbesondere jeweils einstoffig, als separate Bauteile ausgebildet sind. Als Materialien sind insbesondere Kunststoff oder Metall denkbar. Möglich ist, dass das Gehäuseteil aus Kunststoff hergestellt ist, z.B. ein Spritzgußbauteil ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine entsprechende Formgebung (z.B. von Halteelemente). Möglich ist, dass der Deckel aus Metall besteht, z.B. durch ein Blechbauteil (d.h. dünnwandig) ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein Deckel, der ein Sichtbauteil bzw. ein Außenteil des Haushaltsgeräts darstellt, entsprechenden Anforderungen, z.B. mechanische Stabilität, genügen. Möglich ist, dass die Leitungsaufnahme aus Metall besteht, z.B. durch ein Blechbauteil ausgebildet ist. Dies ermöglicht ebenfalls eine einfache Formgebung. Insbesondere kann es sich bei der Leitungsaufnahme um ein Stanz-Biege-Bauteil handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Deckel ein Sichtbauteil bzw. ein Außenteil des Haushaltsgeräts darstellt. Denkbar ist, dass der Deckel im montierten Zustand das Gehäuseteil vollständig oder im Wesentlichen vollständig abdeckt, d.h. dass ein Benutzer das mit dem Deckel verschlossene Gehäuseteil nicht oder im Wesentlichen nicht mehr sehen kann. Denkbar ist, dass der Deckel zerstörungsfrei lösbar an dem Gehäuse, insbesondere an dem Gehäuseteil, befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gehäuseteil zumindest abschnittsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, innerhalb eines durch das Gehäuse begrenzten Hohlraumes angeordnet ist. Dieser Hohlraum kann mit thermischem Isolationsmaterial gefüllt sein. Vorzugsweise ist das Gehäuseteil in das Isolationsmaterial vollständig oder im Wesentlichen vollständig eingebettet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Montieren eines Funktionsmoduls zumindest abschnittsweise in einem Gehäuse eines Haushaltsgeräts. Bei dem Verfahren wird das Funktionsmodul mit einem Modulgehäuse bereitgestellt. Das Modulgehäuse wird durch ein Gehäuseteil und einen zum Verschließen des Gehäuseteils vorgesehenen und bezüglich dem Gehäuseteil separaten Deckel bereitgestellt. In dem Modulgehäuse wird zumindest eine zum Modulgehäuse separate Leitungsaufnahme für eine Leitung montiert. Die Leitungsaufnahme wird benachbart zu einem Verbindungsbereich zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel angeordnet. In diesem Verbindungsbereich wird das Gehäuseteil mit dem Deckel aneinander anliegend angeordnet und anschließend befestigt. Die bezüglich dieses Montageverfahrens erreichbaren Vorteile wurden entsprechend zum Haushaltsgerät bereits erläutert.
  • Insbesondere aufgrund der relativ hohen Anzahl an Eingängen und Ausgängen für ein Funktionsmodul, z.B. einer Elektronik in einem Elektronikmodul, und des begrenzten Platzbedarfs bei Haushaltsgeräten, insbesondere z.B. Haushaltskältegeräte, die mehrere separate Aufnahmeräume für Lebensmittel aufweisen, werden durch die oben genannten Aspekte eine verbesserte Montage ermöglicht, insbesondere zur Vermeidung eines Einklemmens einer Leitung in dem Funktionsmodul zwischen einem Gehäuseteil und einem Deckel bei dennoch möglichst randseitigem und platzsparendem kompaktem Verlegen der Leitung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird bei der Montage vorgesehen, dass vor dem Verbau von Funktionseinheiten, z.B. Elektronikeinheiten in dem Elektronikmodul, die zumindest eine Leitungsaufnahme montiert wird. Durch eine derartige Leitungsaufnahme ist eine Barriere randseitig und benachbart zu dem dann nachträglich zu erzeugenden Verbindungsbereich zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel erreicht.
  • Erst nach der Montage der Leitungsaufnahme werden in einer vorteilhaften Ausführung dann die Funktionseinheit in dem Modulgehäuse verbaut, insbesondere in dem Gehäuseteil verbaut. Erst im Nachgang wird dann der Deckel auf das Gehäuseteil montiert und der Verbindungsbereich erzeugt.
  • Mit einem aneinander Anliegen des Gehäuseteils und des Deckels ist auch umfasst, dass sowohl ein direktes aneinander Anliegen vorgesehen ist, als auch ein Anliegen mit einer dazwischenliegenden Komponente, beispielsweise einer Rückwand des Gehäuses des Haushaltsgeräts.
  • Das Gehäuse des Haushaltsgeräts kann insbesondere einen Innenbehälter des Haushaltsgeräts aufnehmen. Im Falle eines Haushaltskältegerätes kann in dem Innenbehälter ein Aufnahmeraum für Lebensmittel, beispielsweise ein Gefrierfach oder ein Kühlfach, ausgebildet sein. Im Falle eines Haushaltsgargerätes kann in dem Innenbehälter ein Aufnahmeraum für Gargut ausgebildet sein. Bei einem Haushaltsgeschirrspülgerät kann in dem Innenbehälter ein Aufnahmeraum für Spülgut und bei einer Haushaltswaschmaschine in dem Innenbehälter ein Aufnahmeraum für Wäsche ausgebildet sein. An dem Gehäuse des Haushaltsgeräts kann ein Verschlusselement (z.B. Tür, Schublade oder Klappe) zum Verschließen des Aufnahmeraumes angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Haushaltsgerät ein Haushaltskältegerät ist und einen ersten Aufnahmeraum aufweist, der ein Kühlfach ist und der frontseitig durch zwei separate Türen verschließbar ist. Diese beiden Türen sind auf gleicher Höhenlage zueinander angeordnet und in Breitenrichtung nebeneinander und insbesondere überlappungsfrei zueinander angeordnet. Diese beiden Türen stellen auch frontseitige Sichtbauteile beziehungsweise Außenteile des Haushaltskältegeräts dar. Insbesondere kann das Haushaltskältegerät darüber hinaus einen zum ersten Aufnahmeraum separaten zweiten Aufnahmeraum für Lebensmittel aufweisen, der insbesondere in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet unterhalb des ersten Aufnahmeraums ausgebildet ist. Dieser weitere Aufnahmeraum ist ebenfalls durch eine separate Tür, die ein frontseitiges Sichtbauteil des Haushaltskältegeräts, verschließbar. Im geschlossenen Zustand der Türen ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die hier genannten drei Türen dann in einer Vertikalebene sich erstrecken. Die Tür für das genannte zweite Aufnahmefach beziehungsweise den zweiten Aufnahmeraum kann eine Frontwand einer Schublade sein, die in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts in das Gehäuse hineinschiebbar und herausziehbar ist.
  • Das Haushaltskältegerät kann darüber hinaus selbstverständlich noch einen weiteren Aufnahmeraum aufweisen, der beispielsweise in Höhenrichtung betrachtet zwischen dem ersten Aufnahmeraum und dem zweiten Aufnahmeraum angeordnet sein kann. Auch dieser weitere Aufnahmeraum, der ein spezifisches Funktionsfach für Lebensmittel sein kann, kann durch eine separate Tür, die ebenfalls eine Frontwand einer Schublade sein kann, verschlossen sein.
  • Nicht nur aber gerade bei diesen Geräten sind auch Funktionsmodule vorhanden, die beispielsweise eine Leistungselektronik, Steuerelektronik und Inverterelektronik aufweisen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gehäuse des Haushaltsgeräts zumindest abschnittsweise aus Metall besteht, z.B. ein Wandelement des Gehäuses aus Metall besteht. Denkbar ist insbesondere, dass dieses Wandelement zumindest einen Abschnitt der Rückwand des Gehäuses bildet. In dem Wandelement, z.B. in der Rückwand des Haushaltsgeräts, kann eine Öffnung ausgebildet sein, durch welche das Funktionsmodul zugänglich ist. Denkbar ist insbesondere, dass das Modulgehäuse in der Öffnung angeordnet bzw. an einem Rand der Öffnung befestigt ist. Denkbar ist, dass der Deckel durch eine metallische Abdeckplatte, z.B. einen Blechdeckel, gebildet ist.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Haushaltsgeräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts in Form eines Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine Rückansicht des Haushaltsgeräts gemäß 1 mit abgenommenen Deckeln, die zum Abdecken von Funktionsmodulen des Haushaltsgeräts vorgesehen sind;
    • 3 die Darstellung gemäß 2 mit daran montierten Deckeln;
    • 4 eine Schnittdarstellung durch eine Elektronikbox, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist;
    • 5 eine Schnittdarstellung durch eine Elektronikbox des Haushaltsgeräts gemäß 1 bis 3, bei welchem die Elektronikbox gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist;
    • 6 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten der Elektronikbox gemäß 5;
    • 7 eine Teildarstellung der Ausführung in 6 mit zusätzlich daran angebrachter Elektronikeinheit und einem Montagerahmen;
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs einer Rückansicht eines Haushaltsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei welchem Leitungsaufnahmen der Elektronikbox unterschiedlich zu den Ausführungen gemäß 5 bis 7 sind; und
    • 9 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten der Elektronikbox gemäß 8.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 in Form eines Haushaltskältegeräts gezeigt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät 1 ist hier ein Kühl-Gefrier-Kombigerät. Es weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein erster Aufnahmeraum 3 ausgebildet ist, welcher im Ausführungsbeispiel ein Kühlfach ist. Der erste Aufnahmeraum 3 ist durch Wände eines Innenbehälters 4 begrenzt. Frontseitig weist der Innenbehälter 4 und somit auch der erste Aufnahmeraum 3 eine Beschickungsöffnung 5 auf, die durch zwei separate Türen 6 und 7 verschließbar ist. Die Beschickungsöffnung 5 ist eine zusammenhängende unterbrechungsfreie Öffnung und auch der erste Aufnahmeraum 3 ist ein zusammenhängender und unterbrechungsfreier Raum. Die beiden Türen 6 und 7 sind über jeweils vertikal orientierte und somit in Höhenrichtung (y-Richtung) orientierte Schwenkachsen verschwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel weist das Haushaltsgerät 1 darüber hinaus einem zum ersten Aufnahmeraum 3 separaten zweiten Aufnahmeraum 8, der hier ein Gefrierfach ist. Der zweite Aufnahmeraum 8 ist hier insbesondere in vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung betrachtet unter dem ersten Aufnahmeraum 3 angeordnet. In Höhenrichtung sind die beiden Aufnahmeräume 3 und 8 überlappungsfrei angeordnet. Der zweite Aufnahmeraum 8 ist durch eine separate dritte Tür 9 frontseitig verschließbar, wobei diese Tür 9 insbesondere als eine Frontwand einer in Tiefenrichtung (z-Richtung) verschiebbaren Schublade, die in den zweiten Aufnahmeraum 8 hineinschiebbar und herausziehbar ist, ausgebildet ist. Die Türen 6, 7 und 9 sind überlappungsfrei zueinander angeordnet und frontseitig nebeneinander positioniert. Sie stellen insbesondere frontseitige Abschlussteile beziehungsweise Sichtteile des Haushaltsgeräts 1 dar.
  • In 2 ist das Haushaltsgerät 1 von hinten gezeigt, sodass auf eine Rückwand des Gehäuses 2 geblickt wird. Diesbezüglich ist auch im unteren hinteren Bereich ein Maschinenraum 11 zu erkennen, in dem Komponenten des Kältekreislaufs des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sind. Die Rückwand ist beispielsweise eine Metallplatte 10, die insbesondere ein Außenverkleidungsteil darstellt und somit insbesondere auch ein außenliegendes Sichtbauteil des Haushaltsgeräts 1 ist. In dem Gehäuse 2 ist ein erstes Funktionsmodul 12 angeordnet, welches benachbart zu dieser als Rückwand ausgebildeten Metallplatte 10 angeordnet ist. Das Funktionsmodul 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Elektronikmodul gebildet. In 2 ist hier ein Gehäuseteil 20 eines Modulgehäuses 13 dieses Funktionsmoduls 12 gezeigt, wobei dieses Modulgehäuse 13 insbesondere aus Kunststoff ausgebildet ist. In der Metallplatte 10 ist eine Öffnung 14 ausgebildet, durch welche das Funktionsmodul 12 von außen zugänglich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass ein weiteres zweites separates Funktionsmodul 15 im Inneren des Gehäuses 2 verbaut ist, welches ebenfalls ein Modulgehäuse 16 mit einem Gehäuseteil 21 aufweist, welches über eine weitere Öffnung 17 in der Metallplatte 10 von außen und somit von rückseitig des Haushaltsgeräts 1 zugänglich ist. Insbesondere ist in diesem Funktionsmodul 15 eine Inverterelektronik enthalten. In dem erstgenannten Funktionsmodul 12 können eine Leistungselektronik und/oder eine Steuerelektronik verbaut sein.
  • Im fertig montierten Endzustand ist vorgesehen, dass die Öffnung 14 durch einen zur Metallplatte 10 separaten Deckel 18, wie in 3 gezeigt ist, abgedeckt ist, welcher ebenfalls insbesondere aus Metall ausgebildet ist. Der Deckel 18 ist ein Deckel des Modulgehäuses 13, so dass das Gehäuseteil 20 und der Deckel 18 das Modulgehäuse 13 bilden.
  • Darüber hinaus ist, wie in 3 gezeigt, eine weiterer separater Deckel 19 verbaut, der die Öffnung 17 nach hinten und somit gehäuseextern hin abdeckt. Der Deckel 19 ist ein Deckel des Modulgehäuses 16, so dass das Gehäuseteil 21 und der Deckel 19 das Modulgehäuse 16 bilden.
  • Es ist vorgesehen, dass die Metallplatte 10 mit dem Deckel 18 in Höhenrichtung (y-Richtung) nur bereichsweise überlappend angeordnet ist, wobei hierzu der Deckel 18 unter beziehungsweise hinter die Metallplatte 10 eintaucht. Entsprechendes ist bei dem Deckel 19 zu der Metallplatte 10 vorgesehen.
  • In 4 ist in einer Schnittdarstellung eine bekannte Elektronikbox 100 gezeigt. Diese Elektronikbox 100 weist ein Gehäuseteil 101 auf, in dem eine Elektronikeinheit 102 angeordnet ist. Die Elektronikbox 100 weist separat zu dem Gehäuseteil 101 einen Deckel 103 auf, der mit dem Gehäuseteil 101 ein Modulgehäuse bildet. Das Gehäuseteil 101 und der Deckel 103 sitzen an jeweils randseitigen Flanschen 104 und 105 aufeinander auf. Wie in 4 zu erkennen ist, ist benachbart zu diesen Flanschen 104 und 105 ein Kabel 106 sowie auf der gegenüberliegenden Seite ein weiteres Kabel 107 verlegt. Bei der Montage, bei welcher die Kabel 106 und 107 vor dem Aufbringen des Deckels 103 verbaut sind, kann ein Einzwicken beziehungsweise Quetschen und Beschädigen der Kabel 106 und 107 erfolgen.
  • In 5 ist in einer Horizontalschnittdarstellung die Elektronikbox 13, wie sie im Haushaltsgerät 1 gemäß 1 bis 3 verbaut sein kann, gezeigt. Es ist zu erkennen, dass in dem wannenartigen Gehäuseteil 20 eine oder mehrere Elektronikeinheiten 22 verbaut sind. Das wannenartige Gehäuseteil 20 weist in dem Zusammenhang einen Volumenraum 23 auf, der über einer Dachwand 24 und seitliche Wände 25 begrenzt ist. In diesem Volumenraum 23 sind die Elektronikeinheiten 22 angeordnet. Am oberen Rand der seitlichen Begrenzungswände ist insbesondere umlaufend ein seitlich abstehender Randflansch 26 ausgebildet. Vorteilhafterweise ist im montierten Zustand der Deckel 18 auf diesen Randflansch 26 direkt oder indirekt aufsitzend. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass sich die Metallplatte 10 bereichsweise zwischen dem Randflansch 26 und einem entsprechenden Flansch 27 des Deckels 18 erstreckt. Der Deckel 18 kann jedoch auch direkt auf dem Randflansch 26 aufsitzend angeordnet sein.
  • Durch diese Ausgestaltungen ist ein Verbindungsbereich 28 zwischen dem Gehäuseteil 20 und dem Deckel 18 geschaffen. Wie in 5 zu erkennen ist, weist das Funktionsmodul 12 darüber hinaus eine separate Leitungsaufnahme 29 auf, die in dem Modulgehäuse 13 angeordnet und verbaut ist. Diese Leitungsaufnahme 29 ist unmittelbar benachbart zu dem Verbindungsbereich 28 angeordnet. Diese Leitungsaufnahme 29 ist zur zumindest bereichsweisen Aufnahme einer Leitung 30 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zusätzlich zu dieser ersten Leitungsaufnahme 29 eine dazu separate und beabstandete zweite Leitungsaufnahme 31 ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer weiteren Leitung 32 konzipiert ist.
  • Die Leitungsaufnahme 29 weist eine seitliche Begrenzungswand 33 auf, mit welcher die in die Leitungsaufnahme 29 einbringbare Leitung 30 von dem Verbindungsbereich 28 getrennt beziehungsweise separiert ist. Die Leitung 30 kann somit nicht zwischen den Deckel 18 und das Gehäuseteil 20 gelangen, wenn der Deckel 18 nach dem Einbringen der Leitung 30 in die Leitungsaufnahme 29 auf das Gehäuseteil 20 aufgesetzt wird.
  • Wie in 5 des Weiteren zu erkennen ist, weist die Leitungsaufnahme 29 neben dieser seitlichen Begrenzungswand 33 eine weitere Begrenzungswand als Dachwand 34 auf. Darüber hinaus ist die Leitungsaufnahme 29 zum Gehäuseteil 20 insbesondere zum Randflansch 26 hin durch eine weitere Begrenzungswand 35 begrenzt. Durch die Begrenzungswände 33 bis 35 wird eine rinnenartige Leitungsaufnahme gebildet. Diese Leitungsaufnahme 29 weist eine Aufnahmeöffnung 36 auf, über welche die Leitung 30 in die Leitungsaufnahme 29 eingebracht und herausgenommen werden kann. Die Aufnahmeöffnung 36 ist der Seitenwand des Deckels 18 abgewandt und dem Volumenraum 23 des Wannenbereichs sowie generell dem Inneren 38 des Modulgehäuses 13 zugewandt.
  • Die Dachwand 34 der Leitungsaufnahme 29 ist einer Dachwand 37 des Deckels 18 zugewandt. Dadurch ist die Leitung 30 zumindest bereichsweise von dieser Dachwand 37 getrennt. Die Leitung 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Kabel gebildet.
  • In vorteilhafter Weise ist die Leitungsaufnahme 31 entsprechend ausgebildet wie die Leitungsaufnahme 29.
  • Vorzugsweise ist die Leitungsaufnahme 29 als einstückiges Bauteil, beispielsweise aus Metall, ausgebildet und in dem Zusammenhang ein Biegebauteil. Das bedeutet, dass es durch entsprechende Umformung hergestellt ist.
  • Wie in 5 zu erkennen ist, ist bei einer Projektionsbetrachtung (in Richtung der senkrecht zu dem Deckel 18 und dem Gehäuseteil 20 stehenden Achse A) die Leitungsaufnahme 29, 31 seitlich und insbesondere überlappungsfrei mit dem Innenraum beziehungsweise dem Volumenraum 23 des Gehäuseteils 20 angeordnet. Die Leitungsaufnahme 29 ist insbesondere bei einer diesbezüglichen Betrachtung im Bereich des Randflansches 26 angeordnet. Darüber hinaus ist in Richtung dieser Achse A betrachtet die Leitungsaufnahme 29 vollständig außerhalb des Volumenraums 23 des Gehäuseteils 20 positioniert und somit nach oben hin versetzt und außerhalb des Gehäuseteils 20 angeordnet. Entsprechendes ist auch bei der weiteren Leitungsaufnahme 31 vorzugsweise vorgesehen. Die beiden Leitungsaufnahmen 29 und 31 sind jedoch vollständig im Inneren 38 des Modulgehäuses 13 aufgenommen. Wie in 5 gezeigt und bereits erläutert, ist somit die Leitungsaufnahme 29 und auch die Leitungsaufnahme 31 in Richtung einer Bauhöhe des Gehäuseteils 20, die sich in Richtung der Achse A bemisst, außerhalb des Gehäuseteils 20 angeordnet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahme 29 mit einem Koppelelement 39 verbunden ist, insbesondere einstückig ausgebildet ist. Das Koppelelement 39 ist hier ein plattenartiger Streifen, der gewinkelt an die Leitungsaufnahme 29 mündet und welcher sich benachbart zu der Seitenwand 35 des Gehäuseteils 20 in das Innenvolumen 23 des Gehäuseteils 20 erstreckt. Das Koppelelement 39 ist benachbart zu dieser Seitenwand 25 am Gehäuseteil 20 befestigt, insbesondere durch Steckverbindungen. Entsprechend ist auch die weitere Leitungsaufnahme 31 mit einem derartigen Koppelelement versehen und an der gegenüberliegenden Seitenwand 25 entsprechend befestigt.
  • In 6 ist in einer weiteren Ausführung das Funktionsmodul 12 in Teilkomponenten gezeigt. Es ist hier zu erkennen, dass wiederum das Gehäuseteil 20 bereits an der Rückwand bzw. der Metallplatte 10 verbaut ist. Die auch hier beispielhaft zwei separaten Koppelaufnahmen 29 und 31 sind hier mit einem einzigen Koppelelement 39 verbunden, welches hier eine einstückige insbesondere C-förmige bzw. U-förmige Rinne beziehungsweise Wanne ist, die sich über die gesamte Breite des Volumens 23 des Gehäuseteils 20 erstreckt. Das Koppelelement 39 und die beiden Leitungsaufnahmen 29 und 31 sind hier somit als einstückiges Bauteil ausgebildet. Das Koppelelement 39 ist hier als in das Gehäuseteil 20 einsenkbarer Einsatz ausgebildet. Es ist hier vorgesehen, dass beispielhaft ausgebildete Halteelemente 40, von denen lediglich einige mit Bezugszeichen versehen sind, einstückig an der Dachwand 24 des Gehäuseteils 20 angeformt sind und von dem nach oben stehen. Entsprechend weist das Koppelelement 39 an seinem Boden 41 Aussparungen auf, durch welche sich diese Halteelemente 40 hindurcherstrecken können.
  • Zur weiteren Befestigung dieses Koppelelements 39 mit den integrierten Leitungsaufnahmen 29 und 31 kann, gemäß der Darstellung in 7, ein zusätzlicher Montagerahmen 42 vorgesehen sein, der nachfolgend auf den Montagezustand in 6 aufgebracht wird, sodass dann das Koppelelement 39 zusätzlich gehalten und verankert wird. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Montagerahmen 42 auch eine insbesondere umlaufende Begrenzungswand für eine Elektronikeinheit 22 darstellt. Wie hier zu erkennen ist, verlaufen die Leitungsaufnahmen 29 und 31 als geradlinige Rinnen. Sie verlaufen insbesondere parallel zueinander und zu parallel zu den jeweiligen Abschnitten der Randflansche 26.
  • In 8 ist eine weitere perspektivische Darstellung einer Rückseite eines Haushaltsgeräts 1 gezeigt. Hier ist die Ansicht auf das Funktionsmodul 12 gezeigt, wobei hier ebenfalls wie in 6 und 7 der Deckel 18 abgenommen ist.
  • Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass die Leitungsaufnahmen 29 und 31 separiert zueinander gestaltet sind und, wie bereits oben erläutert, das Koppelelement 39 als plattenartiger Streifen ausgebildet ist. Eine rinnenartige Ausgestaltung, wie es zu 6 und 7 dargelegt wurde, ist hier nicht vorgesehen, vielmehr ist die Ausführung gemäß 5 hier realisiert. Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass die Dachwand 34 hier nicht als unterbrechungsfreier Streifen gestaltet ist, sondern unterbrochen ist und nur jeweils beabstandete Laschen gebildet sind.
  • In 9 ist das Gehäuseteil 20 des Funktionsmoduls 12 in 8 im entnommenen Zustand gezeigt. Die montierten Leitungsaufnahmen 29 und 31, die hiervon oben auf den Randflanschen 26 aufsitzen, sind gezeigt. Ebenso sind die in das Innenvolumen 23 des Gehäuseteils 2 eintauchenden, plattenartigen Koppelelemente 39 gezeigt, die hier durch entsprechende Steckverbindungen 43 befestigt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    erster Aufnahmeraum
    4
    Innenbehälter
    5
    Beschickungsöffnung
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    zweiter Aufnahmeraum
    9
    Tür
    10
    Metallplatte
    11
    Maschinenraum
    12
    Funktionsmodul
    13
    Modulgehäuse
    14
    Öffnung
    15
    Funktionsmodul
    16
    Modulgehäuse
    17
    Öffnung
    18
    Deckel
    19
    Deckel
    20
    Gehäuseteil
    21
    Gehäuseteil
    22
    Elektronikeinheit
    23
    Volumenraum
    24
    Dachwand
    25
    seitliche Wand
    26
    Randflansch
    27
    Flansch
    28
    Verbindungsbereich
    29
    Leitungsaufnahme
    30
    Leitung
    31
    Leitungsaufnahme
    32
    Leitung
    33
    Begrenzungswand
    34
    Dachwand
    35
    Begrenzungswand
    36
    Aufnahmeöffnung
    37
    Dachwand
    38
    Inneres
    39
    Koppelelement
    40
    Halteelement
    41
    Boden
    42
    Montagerahmen
    43
    Steckverbindung
    100
    Elektronikbox
    101
    Gehäuseteil
    102
    Elektronikeinheit
    103
    Deckel
    104
    Flansch
    105
    Flansch
    106
    Kabel
    107
    Kabel
    A
    Achse

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1), mit einem Gehäuse (2) und mit zumindest einem Funktionsmodul (12, 15), welches zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Funktionsmodul (12, 15) ein Modulgehäuse (13, 16) mit einem Gehäuseteil (20, 21) und mit einem zu dem Gehäuseteil (20, 21) separaten und zum Verschließen des Modulgehäuses (13, 16) auf das Gehäuseteil (20, 21) aufsetzbaren Deckel (18, 19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (12, 15) eine separate Leitungsaufnahme (29, 31) für eine Leitung (30, 32) aufweist, welche Leitungsaufnahme (29, 31) in dem Modulgehäuse (13, 16) angeordnet ist und benachbart zu einem Verbindungsbereich (28) zwischen dem Gehäuseteil (20, 21) und dem Deckel (18, 19) angeordnet ist.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsaufnahme (29, 31) eine Begrenzungswand (33, 34, 35) aufweist, mit welcher eine in die Leitungsaufnahme (29, 31) einbringbare bzw. eingebrachte Leitung (30, 32) von dem Verbindungsbereich (28) separiert ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsaufnahme (29, 31) bei einer Projektionsbetrachtung auf das Gehäuseteil (20, 21) mit einem Randflansch (26) des Gehäuseteils (20, 21) überlappend angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsaufnahme (29, 31) eine Dachwand (34) aufweist, durch welche eine aufzunehmende bzw. eine aufgenommene Leitung (30, 32) von einer Dachwand (37) des Deckels (18, 19) separiert ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachwand (34) der Leitungsaufnahme (29, 31) in Längsrichtung der Leitungsaufnahme (29, 31) unterbrechungsfrei, insbesondere als unterbrechungsfreier Streifen, ausgebildet ist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachwand (34) der Leitungsaufnahme (29, 31) in Längsrichtung der Leitungsaufnahme (29, 31) zumindest eine Unterbrechung aufweist.
  7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsaufnahme (29, 31) eine zum Inneren (38) des Modulgehäuses (13, 16) orientierte Aufnahmeöffnung (36) für die Leitung (30, 32) aufweist.
  8. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsaufnahme (29, 31) in Richtung einer Bauhöhe (A) des Gehäuseteils (20, 21) betrachtet außerhalb des Gehäuseteils (20, 21) angeordnet ist, insbesondere auch seitlich zu einer Aufnahmeöffnung (36) des Gehäuseteils (20, 21) angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsaufnahme (29, 31) mit einem zum Gehäuseteil (20, 21) und zum Deckel (18, 19) separaten Koppelelement (39) verbunden ist, mit welchem die Leitungsaufnahme (29, 31) an dem Gehäuseteil (20, 21) befestigt ist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (39) einstückig mit der Leitungsaufnahme (29, 31) ausgebildet ist.
  11. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (39) als plattenartiger Streifen ausgebildet ist, der an einer Innenseite einer seitlichen Begrenzungswand (25) des wannenartigen Gehäuseteils (20, 21) befestigt ist.
  12. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (39) als Rinne ausgebildet ist, welche als ein in das wannenartige Gehäuseteil (20, 21) einsenkbarer Einsatz ausgebildet ist.
  13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (39) mit einem separaten Montagerahmen (42) an dem Gehäuseteil (20, 21) befestigt ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beabstandet zueinander angeordnete und parallel zueinander orientierte Leitungsaufnahmen (29, 31) ausgebildet sind.
  15. Verfahren zum Montieren eines Funktionsmoduls (12, 15) in einem Gehäuse (2) eines Haushaltsgeräts (1), insbesondere eines Haushaltsgeräts (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: - Bereitstellen eines Funktionsmoduls (12, 15) mit einem Modulgehäuse (13, 16), das Modulgehäuse (13, 16) aufweisend ein Gehäuseteil (20, 21) und einen zu dem Gehäuseteil (20, 21) separaten und zum Verschließen des Modulgehäuses (13, 16) auf das Gehäuseteil (20, 21) aufsetzbaren Deckel (18, 19) - Montieren zumindest einer zu dem Modulgehäuse (13, 16) separaten Leitungsaufnahme (29, 31) für eine Leitung (30, 32) in dem Modulgehäuse (13, 16), wobei die Leitungsaufnahme (29, 31) benachbart zu einem Verbindungsbereich (28) zwischen dem Gehäuseteil (20, 21) und dem Deckel (18, 19) angeordnet wird.
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