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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-101879 , die am 20. Mai 2016 in Japan eingereicht wurde, und der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-019948 , die am 6. Februar 2017 in Japan eingereicht wurde, und schließt diese hier vollständig unter Bezugnahme ein.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft weibliche und männliche Steckverbinder.
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2. Stand der Technik
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Herkömmlicherweise ist für das Ineinanderpassen eines weiblichen Steckverbinders und eines männlichen Steckverbinders eine Technik bekannt, in der jeweils eine rohrförmige Abschirmungsschale aus Metall in einem Kunstharzgehäuse vorgesehen wird, um das Eindringen von Rauschen zu einem Anschluss oder einem Elektrodraht in den Abschirmungsschalen zu unterdrücken. Derartige weibliche und männliche Steckverbinder sind zum Beispiel in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-103021 angegeben.
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Wenn jedoch bei dem weiblichen Steckverbinder und dem männlichen Steckverbinder aus dem Stand der Technik eine Außenumfangsflächenseite einer der Abschirmungsschalen in Kontakt mit einer Innenumfangsflächenseite der anderen Abschirmungsschale in einer Richtung orthogonal zu einer Steckverbinderpassrichtung kommt, werden die entsprechenden Abschirmungsschalen elektrisch miteinander verbunden. Deshalb werden beim Ineinanderpassen eines weiblichen Steckverbinders und eines männlichen Steckverbinders die entsprechenden Abschirmungsschalen ineinandergepasst, indem sie relativ zueinander geschoben werden. Außerdem werden zwischen dem weiblichen Steckverbinder und dem männlichen Steckverbinder auch ein weiblicher Anschluss und ein männlicher Anschluss ineinandergepasst, indem sie relativ zueinander geschoben werden. In den weiblichen und männlichen Steckverbindern mit einem derartigen Passaufbau wird zwar ein Klappern nach dem Passen der Steckverbinder unterdrückt, wobei jedoch eine große Einsteckkraft beim Passen ausgeübt werden muss. Außerdem ist eine grolle Herausziehkraft erforderlich, wenn der weibliche Steckverbinder und der männliche Steckverbinder voneinander gelöst werden sollen.
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Weiterhin gibt die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-331996 eine Technik an, die einen Sperrhebel zum Drücken eines Gehäuses eines Steckverbinders zu einem Gehäuse des anderen Steckverbinders in der Steckverbinder-Passrichtung umfasst, wobei durch die Verwendung des Sperrhebels die Einsteckkraft beim Passen reduziert wird. Die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-331996 gibt weiterhin einen Aufbau zum Unterdrücken eines Klapperns nach dem Steckverbinderpassen an. Der Klapperunterdrückungsaufbau umfasst geneigte Flächen an den Endteilen der Gehäuse jedes Steckverbinders auf der Steckverbinderpassrichtungsseite sowie ein elastisches Glied, das das Gehäuse eines Steckverbinders gegen das Gehäuse des anderen Steckverbinders in einem Zustand drückt, in dem dafür gesorgt wird, dass die entsprechenden geneigten Flächen gegeneinander anstoßen. In dem einen Steckverbinder ist ein Gehäuse vorgesehen, das einen zweiteiligen Aufbau mit einem äußeren Gehäuse und einem inneren Gehäuse aufweist, eine relative Bewegung in der Steckverbinderpassrichtung vollziehen können, wobei das elastische Glied zwischen dem äußeren Gehäuse und dem inneren Gehäuse angeordnet ist und das innere Gehäuse zu dem Gehäuse des anderen Steckverbinders gedrückt wird. Weiterhin ist in dem einen Steckverbinder die Außenumfangsfläche des Endteils des inneren Gehäuses auf der Steckverbinderpassrichtungsseite derart geneigt, dass die Größe eines Außenumfangs eines Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinderpassrichtung entlang der Steckverbinderpassrichtung kleiner wird. Weiterhin ist die Innenumfangsfläche des Endteils des Gehäuses des anderen Steckverbinders auf der Steckverbinderpassrichtungsseite derart geneigt, dass die Größe eines Innenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinderpassrichtung entlang der Steckverbinderpassrichtung größer wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, weibliche und männliche Steckverbinder anzugeben, die nach dem Passen der Steckverbinder ein Klappern unterdrücken können, wobei die Einsteck- und Herausziehkraft während des Einsteckens und Herausziehen der Steckverbinder reduziert ist.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfassen weibliche und männliche Steckverbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen ersten Steckverbinder mit einem weiblichen Anschluss oder einem männlichen Anschluss, die durch ein Einstecken ineinander gepasst werden können, einem inneren Gehäuse, das den einen Anschluss hält, einem äußeren Gehäuse, das relativ zu dem inneren Gehäuse in einer Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung bewegt werden kann, einer rohrförmigen ersten Abschirmungsschale, die mit dem inneren Gehäuse integriert ist, und einem elastischen Glied, das zwischen dem äußeren Gehäuse und dem inneren Gehäuse angeordnet ist, um eine elastische Kraft zu einem komplementären Steckverbinder in der Steckverbindereinsteckrichtung des ersten Steckverbinders auf das innere Gehäuse und/oder die erste Abschirmungsschale auszuüben, nachdem der erste Steckverbinder und der komplementäre Steckverbinder gepasst wurden; und einen zweiten Steckverbinder, als den komplementären Steckverbinder, mit dem anderen weiblichen oder männlichen Anschluss, einem Gehäuse, das den anderen Anschluss hält, und einer rohrförmigen zweiten Abschirmungsschale, die mit dem Gehäuse integriert ist, wobei die erste Abschirmungsschale gegen die zweite Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite des ersten Steckverbinders anstößt, wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder eingesteckt werden, und durch die elastische Kraft des elastischen Glieds gegen die zweite Abschirmungsschale gedrückt wird, nachdem der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder gepasst wurden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in den weiblichen und männlichen Steckverbindern die erste Abschirmungsschale und die zweite Abschirmungsschale vorzugsweise derart konfiguriert, dass wenigstens ein Teil einer Außenumfangsfläche eines Endteils der einen Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite der einen Abschirmungsschale als eine erste verjüngte Fläche vorgesehen ist, die zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung geneigt ist, und dass wenigstens ein Teil einer Innenumfangsfläche eines Endteils der anderen Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite der anderen Abschirmungsschale als eine zweite verjüngte Fläche vorgesehen ist, die zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung geneigt ist, wobei die Seite der ersten verjüngten Fläche und die Seite der zweiten verjüngten Fläche derart vorgesehen sind, dass sie während des Steckverbindereinsteckens gegeneinander anstoßen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist in den weiblichen und männlichen Steckverbindern vorzugsweise die erste verjüngte Fläche derart geneigt, dass die Größe eines Außenumfangs eines Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung an der Außenumfangsfläche entlang der Steckverbindereinsteckrichtung der einen Abschirmungsschale kleiner wird, und ist die zweite verjüngte Fläche derart geneigt, dass die Größe eines Innenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung an der Innenumfangsfläche entlang der Steckverbindereinsteckrichtung der anderen Abschirmungsschale größer wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in den weiblichen und männlichen Steckverbindern vorzugsweise die erste verjüngte Fläche und/oder die zweite verjüngte Fläche mit wenigstens einem Vorsprungsteil, der zu einer komplementären verjüngten Fläche als einem Anstoßziel vorsteht, versehen sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist in den weiblichen und männlichen Steckverbindern vorzugsweise die erste Abschirmungsschale oder die zweite Abschirmungsschale eine verjüngte Fläche, die zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung geneigt ist, an einem Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite der einen Abschirmungsschale auf und weist die andere erste oder zweite Abschirmungsschale wenigstens einen Vorsprungsteil, der zu der verjüngten Fläche vorsteht, an einem Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite der anderen Abschirmungsschale auf, wobei die erste Abschirmungsschale und die zweite Abschirmungsschale dafür sorgen, dass die verjüngte Fläche und der Vorsprungsteil gegeneinander anstoßen, wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder eingesteckt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich in den weiblichen und männlichen Steckverbindern vorzugsweise der Endteil der anderen ersten oder zweiten Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite der anderen Abschirmungsschale in der Steckverbindereinsteckrichtung der anderen Abschirmungsschale entlang der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Passzustand eines weiblichen und eines männlichen Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Passen des weiblichen Steckverbinders und des männlichen Steckverbinders gemäß der Ausführungsform zeigt.
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3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X1-X1 von 1.
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4 ist eine Vorderansicht des weiblichen Steckverbinders gemäß der Ausführungsform von einer Öffnungsseite her gesehen.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des weiblichen Steckverbinders gemäß der Ausführungsform.
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6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X2-X2 von 4.
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7 ist eine perspektivische Explosionsansicht der internen Komponenten des weiblichen Steckverbinders gemäß der Ausführungsform.
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8 ist eine perspektivische Explosionsansicht des inneren Gehäuses und der Abschirmungsschale des weiblichen Steckverbinders gemäß der Ausführungsform.
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9 ist eine Vorderansicht des männlichen Steckverbinders gemäß der Ausführungsform von einer Öffnungsseite her gesehen.
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10 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X3-X3 von 9.
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11 ist eine perspektivische Explosionsansicht des männlichen Steckverbinders der Ausführungsform.
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12 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Gehäuses und einer Abschirmungsschale des männlichen Steckverbinders der Ausführungsform.
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13 ist eine Vorderansicht eines weiblichen Steckverbinders eines modifizierten Beispiels von der Öffnungsseite her gesehen.
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14 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines weiblichen Steckverbinders eines modifizierten Beispiels.
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15 ist eine perspektivische Explosionsansicht der internen Komponenten eines weiblichen Steckverbinders eines modifizierten Beispiels.
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16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines inneren Gehäuses und einer Abschirmungsschale eines weiblichen Steckverbinders eines modifizierten Beispiels.
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17 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines männlichen Steckverbinders eines modifizierten Beispiels.
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18 ist eine perspektivische Explosionsansicht der internen Komponenten des männlichen Steckverbinders des modifizierten Beispiels.
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19 ist eine Querschnittansicht eines gepassten Zustands des weiblichen Steckverbinders und des männlichen Steckverbinders des modifizierten Beispiels.
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20 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A von 19.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird zuerst eine Ausführungsform der weiblichen und männlichen Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung grob beschrieben und wird dann ein spezifisches Beispiel der Ausführungsform im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
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Ausführungsform
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Die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieser Ausführungsform umfassen einen ersten Steckverbinder, der mit einem weiblichen Anschluss oder einem männlichen Anschluss, die durch ein Einstecken ineinander gepasst werden können, versehen ist, und einen zweiten Steckverbinder, der mit dem anderen weiblichen Anschluss oder männlichen Anschluss versehen ist. Der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder werden in einen komplementären Steckverbinder gepasst, indem sie in einen komplementären Steckverbinder eingesteckt werden, um den weiblichen Anschluss und den männlichen Anschluss physikalisch und elektrisch zu verbinden. Und wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder aus dem komplementären Steckverbinder herausgezogen werden, wird die physikalische und elektrische Verbindung zwischen dem weiblichen Anschluss und dem männlichen Anschluss gelöst. Die Einsteckrichtung (Passrichtung) und die Herausziehrichtung sind einander entgegengesetzt. Im Folgenden wird die Einsteckrichtung als „Steckverbindereinsteckrichtung” bezeichnet, wird die Passrichtung als „Steckverbinderpassrichtung” bezeichnet und wird die Herausziehrichtung als „Steckverbinderherausziehrichtung” bezeichnet. Jede dieser Richtungen gibt die Ausrichtung des Steckverbinders in Bezug auf den komplementären Steckverbinder an. Und wenn die bidirektionalen Ausrichtungen nicht spezifiziert werden, werden sie als eine „Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung” bezeichnet.
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In den weiblichen und männlichen Steckverbindern umfasst der erste Steckverbinder weiterhin ein inneres Gehäuse, das einen Anschluss hält, ein äußeres Gehäuse, das relativ zu dem inneren Gehäuse in einer Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung bewegt werden kann, eine rohrförmige Abschirmungsschale, die mit dem inneren Gehäuse integriert ist, und ein elastisches Glied, das zwischen dem äußeren Gehäuse und dem inneren Gehäuse angeordnet ist, um nach dem Steckverbinderpassen eine elastische Kraft auf das innere Gehäuse und/oder eine Abschirmungsschale zu einem komplementären Steckverbinder in der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung des ersten Steckverbinders auszuüben. Weiterhin umfasst der zweite Steckverbinder ein Gehäuse, das den anderen Anschluss hält, und die andere rohrförmige Abschirmungsschale, die mit dem Gehäuse integriert ist.
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In den weiblichen und männlichen Steckverbindern ist die eine Abschirmungsschale derart konfiguriert, dass sie gegen die andere Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite anstößt, wenn die Steckverbinder eingesteckt werden, und weiterhin konfiguriert, um gegen die andere Abschirmungsschale durch die elastische Kraft des elastischen Glieds gedrückt zu werden, nachdem die Steckverbinder gepasst wurden. Auf diese Weise stoßen in den weiblichen und männlichen Steckverbindern die entsprechenden Abschirmungsschalen gegeneinander an, wenn die Steckverbinder eingesteckt werden, wobei im Gegensatz zum Stand der Technik die Abschirmungsschalen nicht dadurch ineinander gepasst werden, dass dafür gesorgt wird, dass die Innenumfangsflächenseite und die Außenumfangsflächenseite gleiten. Dementsprechend kann die Einsteckkraft während des Passens der Steckverbinder reduziert werden. Und weil die weiblichen und männlichen Steckverbinder nach dem Steckverbinderpassen die Abschirmungsschalen gegeneinander drücken können, kann der elektrische Verbindungszustand zwischen den entsprechenden Abschirmungsschalen sichergestellt werden und kann auch das Auftreten eines Klapperns zwischen den entsprechenden Abschirmungsschalen nach dem Passen des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder unterdrückt werden.
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Dabei können die Abschirmungsschalen zum Beispiel dafür sorgen, dass die Endflächen jeweils auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite gegeneinander anstoßen, oder können mit Anstoßabschnitten an den Endteilen jeweils auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite versehen sein. Vorzugsweise weist jedoch jede der Abschirmungsschalen einen Anstoßabschnitt auf, um den elektrischen Verbindungszustand zu verbessern. Zum Beispiel ist jede der Abschirmungsschalen derart konfiguriert, dass wenigstens ein Teil der Außenumfangsfläche des Endteils einer der Abschirmungsschalen auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite als eine erste verjüngte Fläche vorgesehen ist, die zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung geneigt ist, wenigstens ein Teil der Innenumfangsfläche des Endteils der anderen Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite als eine zweite verjüngte Fläche vorgesehen ist, die zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung geneigt ist, und dafür gesorgt wird, dass die Seite der ersten verjüngten Fläche und die Seite der zweiten verjüngten Fläche gegeneinander anstoßen, wenn die Steckverbinder eingesteckt werden. Insbesondere ist die erste verjüngte Fläche als ein Anstoßabschnitt derart geneigt, dass die Größe des Außenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbindereinsteckrichtung an der Außenumfangsfläche entlang der Steckverbindereinsteckrichtung kleiner wird. Weiterhin ist die zweite verjüngte Fläche, die als der andere Anstoßabschnitt dient, derart geneigt, dass die Größe des Innenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbindereinsteckrichtung an der Innenumfangsfläche entlang der Steckverbindereinsteckrichtung größer wird. Daraus resultiert, dass in jeder Abschirmungsschale die erste verjüngte Fläche keilartig in die zweite verjüngte Fläche beißt, nachdem die Steckverbinder gepasst wurden. Deshalb wird in den weiblichen und männlichen Steckverbindern das Auftreten eines Klapperns in der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung zwischen den Abschirmungsschalen nach dem Steckverbinderpassen unterdrückt und kann auch das Auftreten eines Klapperns in einer Richtung orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung unterdrückt werden.
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Ein spezifisches Beispiel der weiblichen und männlichen Steckverbinder ist in 1 bis 12 gezeigt. in der folgenden Beschreibung wird der erste Steckverbinder als ein weiblicher Steckverbinder beschrieben und wird der zweite Steckverbinder als ein männlicher Steckverbinder beschrieben. Im Folgenden wird eine Konfiguration beschrieben, in der die erste verjüngte Fläche an dem weiblichen Steckverbinder vorgesehen ist und die zweite verjüngte Fläche an dem männlichen Steckverbinder vorgesehen ist.
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Die Bezugszeichen 1 und 2 in 1 bis 3 geben jeweils den weiblichen Steckverbinder und den männlichen Steckverbinder dieser Ausführungsform an.
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Ein weiblicher Steckverbinder 1 umfasst einen Anschluss (einen weiblichen Anschluss 10), der zu einer weiblichen Form aus einem leitenden Material wie etwa Metall gegossen ist, und ein weibliches Gehäuse 20, das darin den weiblichen Anschluss 10 hält (siehe 4 bis 8).
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Weiterhin umfasst der weibliche Steckverbinder 1 eine Abschirmungsschale 30, die mit dem weiblichen Gehäuse 20 integriert ist. Weiterhin umfasst der weibliche Steckverbinder 1 ein Abdichtungsglied 40, das das Eindringen einer Flüssigkeit zwischen dem weiblichen Steckverbinder 1 und dem männlichen Steckverbinder 2 unterdrückt. In dem weiblichen Steckverbinder 1 sind zwei weibliche Anschlüsse 10 nebeneinander in der gleichen Richtung angeordnet. Weiterhin umfasst der männliche Steckverbinder 2 einen Anschluss (einen männlichen Anschluss) 110, der zu einer männlichen Form aus einem leitenden Material wie etwa Metall gegossen ist, ein männliches Gehäuse 120, das darin den männlichen Anschluss 110 hält, und eine männliche Abschirmungsschale 130, die mit dem männlichen Gehäuse 120 integriert ist (9 bis 12). In dem männlichen Steckverbinder 2 sind zwei männliche Anschlüsse 110 nebeneinander in der gleichen Richtung angeordnet.
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Der weibliche Anschluss 10 umfasst einen Anschlussverbindungsabschnitt 11, der physikalisch und elektrisch mit dem männlichen Anschluss 110 verbunden ist, und einen Elektrodraht-Verbindungsabschnitt 12, der physikalisch und elektrisch mit einem Elektrodraht 50 verbunden ist (7). Wie der weibliche Anschluss 10 umfasst auch der männliche Anschluss 110 einen Anschlussverbindungsabschnitt 111, der physikalisch und elektrisch mit dem weiblichen Anschluss 10 verbunden ist, und einen Elektrodraht-Verbindungsabschnitt 112, der physikalisch und elektrisch mit einem Elektrodraht 150 verbunden ist (11). In diesem Beispiel ist der Anschlussverbindungsabschnitt 111 des männlichen Anschlusses 110 zu einer zylindrischen Form geformt, in der eine Axialrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht, und ist der Anschlussverbindungsabschnitt 11 des weiblichen Anschlusses 10 zu einer zylindrischen Form in Entsprechung zu dieser Form geformt. Außerdem sind die entsprechenden Elektrodraht-Verbindungsabschnitte 12 und 112 derart geformt, dass die entsprechenden Elektrodrähte 50 und 150 in der Steckverbinderherausziehrichtung herausgezogen werden können. Kerndrähte 51 und 151 der Anschlüsse der Elektrodrähte 50 und 150 sind an den Elektrodraht-Verbindungsabschnitten 12 und 112 durch ein Crimpen wie etwa ein Verstemmen fixiert.
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Das weibliche Gehäuse 20 und das männliche Gehäuse 120 sind zu einer vorbestimmten Form aus einem isolierenden Material wie etwa einem Kunstharzmaterial gegossen. Das weibliche Gehäuse 20 und das männliche Gehäuse 120 dieses Beispiels umfassen wie weiter unten im größeren Detail beschrieben eine rohrförmige Haube, deren beide Enden geöffnet sind, und ein Anschlusshalteelement, das die Anschlüsse in der Haube hält. Die Haube verwendet den Innenraum als eine Aufnahmekammer für den Anschluss und ist in einem Zustand angeordnet, in dem das Anschlusshalteelement in dem Innenraum integriert ist. In der Haube ist die Rohrachsenrichtung zwischen den Öffnungen an den beiden Enden eine Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung, ist der Anschlussverbindungsabschitt 11 (111) an dem Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite (der Endteil auf der Seite des komplementären Steckverbinders) in der Haube angeordnet und ist der Elektrodraht-Verbindungsabschnitt 12 (112) an dem Endteil auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite in der Haube angeordnet. Das Anschlusshalteelement in der Haube ist derart ausgebildet, dass eine Anschlussanordnung zulässig ist.
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Insbesondere weist das weibliche Gehäuse 20 einen zweiteiligen Aufbau mit einem äußeren Gehäuse 20A und einem inneren Gehäuse 20B auf (5).
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Das äußere Gehäuse 20A bildet die oben beschriebene Haube und ist zu einer Rohrform mit zwei geöffneten Enden geformt. In diesem Beispiel ist das äußere Gehäuse 20A zu einer rechteckigen Rohrform geformt.
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Das innere Gehäuse 20B umfasst einen Anschlussaufnahmeabschnitt 21, in dem entsprechende weibliche Anschlüsse 10 aufgenommen sind (6 und 8). Der Anschlussaufnahmeabschnitt 21 ist zu einer Rohrform geformt, in der die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind, wobei Aufnahmekammern (nicht gezeigt) für jeden weiblichen Anschluss 10 in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 21 ausgebildet sind. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 21 dieses Beispiels ist zu einer rechteckigen Rohrform geformt. Weiterhin sind in der Aufnahmekammer dieses Beispiels der Elektrodraht-Verbindungsabschnitt 12 des weiblichen Anschlusses 10 und der Anschluss des mit dem Elektrodrahtverbindungsabschnitt 12 verbundenen Elektrodrahts 50 aufgenommen.
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Der weibliche Anschluss 10 und der Elektrodraht 50 werden von der Öffnungsseite des Endteils des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite (insbesondere von der Öffnung an dem Endteil der Abschirmungsschale 30 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite) eingesteckt. Der Elektrodraht 50 wird also von der Öffnung der Abschirmungsschale 30 nach außen herausgezogen. Die Öffnung wird durch ein Abschirmungsverbindungselement 60 geschlossen, das aus einem isolierenden Material wie etwa einem Kunstharzmaterial gegossen ist (7). Das Abschirmungsverbindungselement 60 ist aus wenigstens einem Gusskörper, der in die Öffnung gepasst wird, ausgebildet und weist Durchgangslöcher auf, durch die die entsprechenden Elektrodrähte 50 eingesteckt werden. Weiterhin hält das Abschirmungsverbindungselement 60 eine Umflechtung 55 aus einem leitenden Material und verbindet die Umflechtung 55 physikalisch und elektrisch mit der Abschirmungsschale 30. Die Umflechtung 55 bedeckt die entsprechenden Elektrodrähte 50, um das Eindringen von Rauschen zu verhindern, und ist zu einer rohrförmigen Netzform geflochten. Ein Abdichtungsglied 70 ist an dem Abschirmungsverbindungselement 60 derart angeordnet, dass es das Eindringen einer Flüssigkeit von der Seite des Abschirmungsverbindungselements 60 in das Innere des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 verhindert. Das Abdichtungsglied 70 ist für jeden Elektrodraht 50 vorgesehen.
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Weiterhin sind in dem inneren Gehäuse 20B zwei Anschlusshalteabschnitte 22 als die oben beschriebenen Anschlusshalteelemente nebeneinander an der Öffnung an dem Endteil des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite für jeden weiblichen Anschluss 10 angeordnet (7 und 8). Die Anschlusshalteabschnitte 22 sind mit einer Rohrform ausgebildet, in der die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind, wobei sich die Anschlusshalteabschnitte 22 von der Öffnung des Anschlusshalteabschnitts 21 entlang der Rohrachsenrichtung erstrecken. Das innere des Anschlusshalteabschnitts 22 ist mit der Aufnahmekammer des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 über die Öffnung an dem Endteil auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite verbunden. Deshalb ist in dem Anschlusshalteabschnitt 22 dieses Beispiels der Anschlussverbindungsabschnitt 11 in dem Anschlusshalteabschnitt 22 aufgenommen und wird in diesem gehalten. Ein rohrförmiges Deckelglied 23, dessen beide Enden geöffnet sind, ist an einem Endteil des Anschlusshalteabschnitts 22 auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite angebracht (7). Der männliche Anschluss 110 wird durch die Öffnungen des Deckelglieds 23 und des Anschlusshalteabschnitts 22 eingesteckt und mit dem fortschreitenden Einstecken in den Anschlussverbindungsabschnitt 11 des weiblichen Anschlusses 10 eingesteckt. Die Öffnung des Endteils des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite ist zum Beispiel mit Ausnahme eines mit dem Anschlusshalteabschnitt 22 verbundenen Teils geschlossen.
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Weiterhin ist ein rohrförmiger Abschnitt 24, in dem die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind, in dem inneren Gehäuse 20B vorgesehen (5, 7 und 8). Der rohrförmige Abschnitt 24 ist mit einem Halteabschnitt 25 zum Halten des Abdichtungsglieds 40 versehen. Der rohrförmige Abschnitt 24 und der Halteabschnitt 25 werden weiter unten im Detail beschrieben.
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In dem weiblichen Gehäuse 20 weisen das äußere Gehäuse 20A und das innere Gehäuse 20B jeweils einen Eingreifabschnitt auf und sind das äußere Gehäuse 20A und das innere Gehäuse 20B durch einen Eingreifmechanismus 26, der aus entsprechenden Eingreifabschnitten besteht, aneinander fixiert (4). Das Innere Gehäuse 20B dieses Beispiels wird nach innen in Bezug auf das äußere Gehäuse 20A entlang der Rohrachsenrichtung von der Öffnung des Endteils auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite eingesteckt. Der Eingreifmechanismus 26 sorgt dafür, dass die entsprechendes Eingreifabschnitte während des Einsteckvorgangs ineinander eingreifen, um dadurch das äußere Gehäuse 20A und das innere Gehäuse 20B miteinander zu verbinden. Zum Beispiel ist in dem Eingreifmechanismus 26 ein Eingreifabschnitt mit einer Klauenform ausgebildet und ist der andere Eingreifabschnitt mit einer Form, in welcher der Klauenabschnitt eingehakt wird, ausgebildet. In dem Eingreifmechanismus 26 von 4 und 5 ist ein klauenförmiger Eingreifabschnitt 26a an der Außenwandfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 des inneren Gehäuses 20B vorgesehen und ist ein Eingreifabschnitt 26b, durch den der Klauenabschnitt eingehakt wird, an dem äußeren Gehäuse 20A vorgesehen. in 5 ist der Eingreifabschnitt 26b des äußeren Gehäuses 20A nicht gezeigt. In diesem Beispiel sind die Eingreifmechanismen 26 an zwei Positionen vorgesehen.
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In dem weiblichen Gehäuse 20 ist die Abschirmungsschale 30 mit dem inneren Gehäuse 20B integriert (7 und 8).
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Die Abschirmungsschale 30 ist als eine Gegenmaßnahme gegen das Einwirken eines Rauschens vorgesehen und aus einem leitenden Material wie etwa Metall zu einer Rohrform geformt, in der die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind (8). Weil die Abschirmungsschale 30 mit dem Anschlussaufnahmeabschnitt 21 oder ähnlichem des inneren Gehäuses 20B integriert ist, ist die Abschirmungsschale 30 zu einer rechteckigen Rohrform in Entsprechung zu der Form des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 geformt. Weiterhin ist die Abschirmungsschale 30 physikalisch und elektrisch mit der Abschirmungsschale 130 des männlichen Steckverbinders 2 verbunden, wenn das Passen mit dem männlichen Steckverbinder 2 abgeschlossen ist.
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Die Abschirmungsschale 30 ist mit dem inneren Gehäuse 20B in einem Zustand integriert, in dem die Außenumfangsseite und/oder die Innenumfangsseite des Endteils auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite als eine ringförmige, freiliegende Fläche freiliegt. Wenigstens eine als ein Kontaktteil zwischen der Abschirmungsschale 30 und der Abschirmungsschale 130 des männlichen Steckverbinders 2 verwendete Fläche (nachfolgend als „elektrische Verbindungsfläche” bezeichnet) ist als die freiliegende Fläche vorgesehen. Die elektrische Verbindungsfläche ist ein Teil in Entsprechung zu dem oben genannten Anstoßabschnitt. In der Abschirmungsschale 30 dieses Beispiels ist der Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite mit einer verjüngten Form ausgebildet und wird eine verjüngte Fläche (erste verjüngte Fläche) 31 an der Außenumfangsseite als die elektrische Verbindungsfläche verwendet. Die erste verjüngte Fläche 31 ist geneigt, sodass die Größe des Außenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung an der Außenumfangsfläche des verjüngten Teils entlang der Steckverbindereinsteckrichtung kleiner wird. In der Abschirmungsschale 30 dieses Beispiels liegt auch die Außenumfangsfläche auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite der ersten verjüngten Fläche 31 von dem Innengehäuse 20B frei, wobei diese ringförmige, freiliegede Fläche als die abdichtungsseitige freiliegende Fläche 32 verwendet wird. In der Abschirmungsschale 30 dieses Beispiels verschmälert sich der Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite nach innen in Bezug auf die abdichtungsseitige freiliegende Fläche 32. Deshalb ist die erste verjüngte Fläche 31 auf der zu der abdichtungsseitigen freiliegenden Fläche 32 inneren Seite vorgesehen.
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Dabei kann die ringförmige Wandfläche der ersten verjüngten Fläche 31 als ein Kontaktteil vorgesehen sein oder kann wenigstens ein Vorsprungsteil, der von der ringförmigen Wandfläche vorsteht, als ein Kontaktteil vorgesehen sein. Die erste verjüngte Fläche 31 in diesem Beispiel ist mit vier Vorsprungsteilen 31a (7 und 8) versehen, die als Kontaktteile verwendet werden.
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Die Abschirmungsschale 30 dieses Beispiels ist derart angeordnet, dass eine erste verjüngte Fläche 31 und eine abdichtungsseitige freiliegende Fläche 32 an der Außenumfangsfläche vorgesehen sind und die Außenumfangsfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 durch die Innenumfangsfläche der Abschirmungsschale 30 bedeckt wird. Die Abschirmungsschale 30 ist mit dem Anschlussaufnahmeabschnitt 21 in einem Zustand integriert, in dem die Innenumfangsfläche der Abschirmungsschale 30 in einen Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 21 gebracht wird. In dem weiblichen Steckverbinder 1 kann die Integration des inneren Gehäuses 20B mit der Abschirmungsschale 30 durch ein Ineinanderpassen oder durch ein Einsatzgießen des inneren Gehäuses 20B in Bezug auf die Abschirmungsschale 30 bewerkstelligt werden. In diesem Beispiel wird ein Einsatzgießen verwendet.
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Der weibliche Anschluss 10 und/oder der Elektrodraht 50 sind in einem Zustand angeordnet, in dem sie durch das Innere der Abschirmungsschale 30 eingesteckt sind, wobei die Abschirmungsschale 30 das Eindringen eines Rauschens in den weiblichen Anschluss 10 und/oder den Elektrodraht 50 unterdrückt. In Entsprechung zu der Positionsbeziehung der Abschirmungsschale 30 dieses Beispiels zu dem Anschlussaufnahmeabschnitt 21 sind der Elektrodrahtverbindungsabschnitt 12 des weiblichen Anschlusses 10 und der Anschluss des mit dem Elektrodrahtverbindungsabschnitt 12 verbundenen Elektrodrahts 50 in der Abschirmungsschale 30 aufgenommen.
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Die Abschirmungsschale 30 umfasst eine ringförmige Verbindungswandfläche 33, die mit der abschirmungsseitigen freiliegenden Fläche 32 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite verbunden ist (6 und 8). Der oben beschriebene rohrförmige Abschnitt 24 des inneren Gehäuses 20B wird in einen Kontakt mit der Verbindungswandfläche 23 entlang der Umfangsrichtung gebracht. Deshalb wird der rohrförmige Abschnitt 24 zu einer rechteckigen Rohrform geformt. In diesem Beispiel ist die abdichtungsseitige freiliegende Fläche 32 an der Außenumfangsfläche der Abschirmungsschale 30 vorgesehen und ist die Verbindungwandfläche 33 an der gleichen Außenumfangsfläche vorgesehen. Der rohrförmige Abschnitt 24 ist also an der Außenseite der Abschirmungsschale 30 angeordnet. Das heißt, dass die Abschirmungsschale 30 in diesem Beispiel zwischen dem Anschlussaufnahmeabschnitt 21 auf der Innenseite und dem rohrförmigen Abschnitt 24 auf der Außenseite in einer Richtung orthogonal zu der Rohrachsenrichtung angeordnet ist. Wie oben beschrieben, wird das innere Gehäuse 20B dieses Beispiels mit der Abschirmungsschale 30 durch ein Einsatzgießen integriert. Während des Einsatzgießens wird das für das Formen des inneren Gehäuses 20B eingespritzte Kunstharzmaterial zu der Innenseite und der Außenseite der Abschirmungsschale 30 zum Beispiel durch ein Durchgangsloch 34 (8) in der Abschirmungsschale 30 gefüllt und bildet jeweils den Anschlussaufnahmeabschnitt 21 und den rohrförmigen Abschnitt 24.
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Das Abdichtungsglied 40 wird verwendet, um das Eindringen einer Flüssigkeit in den Kontaktteil zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 in dem weiblichen Steckverbinder 1 und dem damit gepassten männlichen Steckverbinder 2 zu unterdrücken. Deshalb weist das Abdichtungsglied 40 einen rohrförmigen Abdichtungsabschnitt 41 auf, der zwischen dem inneren Gehäuse 20B oder der Abschirmungsschale 30 und dem männlichen Gehäuse 120 oder der Abschirmungsschale 130 angeordnet ist (6 und 7). Der Abdichtungsabschnitt 41 dieses Beispiels bringt die Innenumfangsflächenseite in einen engen Kontakt mit der abdichtungsseitigen freiliegenden Fläche 32 der Abschirmungsschale 30 und bringt die Außenumfangsflächenseite in einen engen Kontakt mit der Innenumfangsfläche des männlichen Gehäuses 120, um zu verhindern, dass die Flüssigkeit in den Kontaktteil zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 eindringt.
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Das Abdichtungsglied 40 wird durch das innere Gehäuse 20B gehalten. Deshalb ist das innere Gehäuse 20B mit dem oben genannten Halteabschnitt 25 versehen (7). Der Halteabschnitt 25 ist an einer Wandfläche auf der Seite orthogonal zu der Rohrachsenrichtung des rohrförmigen Abschnitts 24 und auf der Seite gegenüber der Seite, die der Verbindungswandfläche 33 der Abschirmungsschale 30 zugewandt ist, vorgesehen. In diesem Beispiel sind drei Halteabschnitte 25 an einander zugewandten Positionen in einer Richtung orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung vorgesehen. Weiterhin ist das Abdichtungsglied 40 mit einem haltezielabschnitt 42 versehen, der durch den Halteabschnitt 25 gehalten wird (5, 6 und 7). Der Haltezielabschnitt 42 dieses Beispiels ist in Entsprechung zu den Positionen jedes Halteabschnitts 25 angeordnet. In diesem Beispiel wird der Haltezielabschnitt 42 durch den Halteabschnitt 25 gehalten, indem der Haltezielabschnitt 42 in den als ein Raum oder eine Nut ausgebildeten Halteabschnitt 25 gepasst wird.
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In dem weiblichen Steckverbinder 1 dieses Beispiels ist ein rohrförmiger Raum S, in dem ein Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite geöffnet ist, zwischen dem äußeren Gehäuse 20A, dem inneren Gehäuse 20B und der Abschirmungsschale 30 ausgebildet (6). Der männliche Steckverbinder 2 wird in den weiblichen Steckverbinder 1 gepasst, während er in den rohrförmigen Raum S von der Öffnung her eingesteckt wird. Der Raum S dieses Beispiels ist mit einer rechteckigen Rohrform ausgebildet.
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Der männliche Steckverbinder 2 dieses Beispiels umfasst wie bereits genannt einen männlichen Anschluss 110, ein männliches Gehäuse 120 und eine Abschirmungsschale 130.
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Das männliche Gehäuse 120 umfasst einen Anschlussaufnahmeabschnitt 121 und einen Anschlusshalteabschnitt 122 (9 bis 12).
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Der Anschlussaufnahmeabschnitt 121 wird zu einer Rohrform gegossen, in der die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind, wobei Aufnahmekammern 121a für jeden der männlichen Anschlüsse 110 in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 121 ausgebildet sind (9). Ein Anschlussverbindungsabschnitt 111 des männlichen Anschlusses 110 ist in der Aufnahmekammer 121a aufgenommen. Ein Endteil des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite dient auch als ein Teil (ein Haubenabschnitt) der Haube und wird in einen rechteckigrohrförmigen Raum S des weiblichen Steckverbinders 1 eingesteckt. Aus diesem Grund wird der Anschlussaufnahmeabschnitt 121 dieses Beispiels zu einer rechteckigen Rohrform in Entsprechung zu der Form des Raums S gegossen. Die Außenumfangsflächenseite an dem Abdichtungsabschnitt 41 des Abdichtungsglieds 40 wird in einen engen Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Haubenabschnitts gebracht, nachdem der Steckverbinder gepasst wurde.
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Der Anschlusshalteabschnitt 122 wird zu einer Rohrform gegossen, in der die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind, wobei der Anschlusshalteabschnitt 122 in der Öffnung an dem Endteil des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite angeordnet ist.
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Eine Aufnahmekammer (nicht gezeigt) für jeden männlichen Anschluss 110 ist in dem Anschlusshalteabschnitt 122 ausgebildet, wobei der Elektrodrahtverbindungsabschnitt 112 des männlichen Anschlusses 110 und der Anschluss des mit dem Elektrodrahtverbindungsabschnitt 112 verbundenen Elektrodrahts 150 in der Aufnahmekammer aufgenommen werden. Ein Haltezielabschnitt 113 (11) des männlichen Anschlusses 110 wird in die Aufnahmekammer gepasst und in dieser gehalten.
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Die Abschirmungsschale 130 ist als eine Gegenmaßnahme gegen Rauschen vorgesehen und aus einem leitenden Material wie etwa Metall zu einer Rohrform geformt, in der die Rohrachsenrichtung der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entspricht und beide Enden geöffnet sind (9 bis 12). Weil die Abschirmungsschale 130 mit dem männlichen Gehäuse 120 integriert ist, wird die Abschirmungsschale 130 zu einer rechteckigen Rohrform in Entsprechung zu der Form des männlichen Gehäuses 120 gegossen.
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Die Abschirmungsschale 130 ist in dem männlichen Gehäuse 120 angeordnet, wobei ein Endteil der Abschirmungsschale 130 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite von dem männlichen Gehäuse 120 vorsteht. Der männliche Anschluss 110 und/oder der Elektrodraht 150 sind in der gezeigten Abschirmungsschale 130 in dem eingesteckten Zustand angeordnet, um das Eindringen von Rauschen in den männlichen Anschluss 110 und/oder den Elektrodraht 150 zu verhindern. Der männliche Anschluss 110 und der Anschluss des Elektrodrahts 150 werden in der Abschirmungsschale 130 dieses Beispiels aufgenommen. Das männliche Gehäuse 120 ist also derart ausgebildet, dass die Aufnahmekammer 121a des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 und die Aufnahmekammer des Anschlusshalteabschnitts 122 in der Abschirmungsschale 130 angeordnet sind und dass die äußeren rohrförmigen Umfangsseiten des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 und des Anschlusshalteabschnitts 122 außerhalb der Abschirmungsschale 130 angeordnet sind. Indem in diesem Beispiel das männliche Gehäuse 120 und die Abschirmungsschale 130 integriert werden, wird eine wechselseitige Anordnung des männlichen Gehäuses 120 und der Abschirmungsschale 130 erhalten. In dem männlichen Steckverbinder 2 können das männliche Gehäuse 120 und die Abschirmungsschale 130 durch Passen oder ähnliches integriert werden, wobei sie aber auch durch ein Einsatzgießen des männlichen Gehäuses 120 in Bezug auf die Abschirmungsschale 130 integriert werden können.
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Die Abschirmungsschale 130 ist hier mit dem männlichen Gehäuse 120 in einem Zustand integriert, in dem die Außenumfangsseite und/oder die Innenumfangsseite des Endteils auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite als eine ringförmige, freiliegende Fläche freiliegen. Wenigstens die elektrische Verbindungsfläche ist als die freiliegende Fläche vorgesehen. Die elektrische Verbindungsfläche ist ein Teil, der physikalisch und elektrisch mit der elektrischen Verbindungsfläche (der ersten verjüngten Fläche 31) der Abschirmungsschale 30 des weiblichen Steckverbinders 1 verbunden ist. In der Abschirmungsschale 130 dieses Beispiels ist ein Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite zu einer verjüngten Form geformt und wird eine verjüngte Fläche (eine zweite verjüngte Fläche) 131 auf der Innenumfangsseite des Endteils als eine elektrische Verbindungsfläche verwendet (10 bis 12). Die zweite verjüngte Fläche 131 ist geneigt, sodass die Größe des Innenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung an der Innenumfangsfläche des verjüngten Teils entlang der Steckverbindereinsteckrichtung größer wird. in der zweiten verjüngten Fläche 131 kann eine ringförmige Wandfläche als ein Kontaktteil verwendet werden und kann wenigstens ein von der ringförmigen Wandfläche vorstehender Vorsprungsteil als ein Kontaktteil verwendet werden. Die ringförmige Wandfläche der zweiten verjüngten Fläche 131 in diesem Beispiel wird als ein Kontaktteil verwendet. In der Abschirmungsschale 130 dieses Beispiels erweitert sich der Endteil auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite allmählich nach außen in Bezug auf die Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils 132, der den Hauptteil der Abschirmungsschale 130 bildet. Deshalb ist die zweite verjüngte Fläche 131 weiter außen vorgesehen als die Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils 132.
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Das männliche Gehäuse 120 dieses Beispiels ist mit der Abschirmungsschale 130 durch Einsatzgießen integriert. Während des Einsatzgießens wird das für das Formen des männlichen Gehäuses 120 eingespritzte Kunstharzmaterial zu der Innenseite und der Außenseite der Abschirmungsschale 130 zum Beispiel über ein in der Abschirmungsschale 130 vorgesehenes Durchgangsloch 133 gefüllt (12). Das zu der Innenseite der Abschirmungsschale 130 gefüllte Kunstharzmaterial bildet die Aufnahmekammernseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 und eine Aufnahmekammernseite des Anschlusshalteabschnitts 122. Und das zu der Außenseite der Abschirmungsschale 130 gefüllte Kunstharzmaterial bildet eine rohrförmige Außenumfangsseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 und des Anschlusshalteabschnitts 122.
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Der männliche Anschluss 110 und der Elektrodraht 150 werden von der Öffnungsseite des Endteils der Abschirmungsschale 130 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite (insbesondere von der Öffnung an dem Endteil der Abschirmungsschale 130 auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite) eingesteckt. Deshalb wird der Elektrodraht 150 von der Öffnung der Abschirmungsschale 130 nach außen herausgezogen. Die Öffnung wird durch ein Abschirmungsverbindungselement 160 geschlossen, das aus einem isolierenden Material wie etwa einem Kunstharzmaterial gegossen ist (11). Das Abschirmungsverbindungselement 160 ist aus wenigstens einem Gusskörper ausgebildet, um in die Öffnung gepasst zu werden, und weist ein Durchgangsloch auf, durch das entsprechende Elektrodrähte 150 eingesteckt werden. Weiterhin hält das Abschirmungsverbindungselement 160 eine Umflechtung 155, die aus einem leitenden Material ausgebildet ist, und verbindet die Umflechtung 155 physikalisch und elektrisch mit der Abschirmungsschale 130. Die Umflechtung 155 bedeckt die entsprechenden Elektrodrähte 150, um das Eindringen von Rauschen zu unterdrücken, und ist zu einer rohrförmigen Netzform geflochten. Ein Abdichtungsglied 170 ist an dem Abschirmungsverbindungselement 160 angeordnet, um das Eindringen einer Flüssigkeit von der Seite des Abschirmungsverbindungselements 160 in das Innere des Anschlussaufnahmeabschnitts 121 zu unterdrücken. Es ist ein Abdichtungsglied 170 für jeden Elektrodraht 150 vorgesehen.
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Indem in den weiblichen und männlichen Steckverbindern dafür gesorgt wird, dass die Seite der ersten verjüngten Fläche 31 und die Seite der zweiten verjüngten Fläche 131 in der Steckverbindereinsteckrichtung gegeneinander anstoßen, wenn der Steckverbinder eingesteckt wird, werden die entsprechenden Abschirmungsschalen 30 und 130 physikalisch und elektrisch miteinander verbunden. In diesem Beispiel stehen die vier Vorsprungsteile 31a der ersten Verjüngungsfläche 312 zu der zweiten verjüngten Fläche 131 als einem Anstoßziel vor, wobei der Vorsprungsteil 31a in einen Kontakt mit der zweiten verjüngten Fläche 131 gebracht wird. Deshalb sind die erste verjüngte Fläche 31 und die zweite verjüngte Fläche 131 im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet (mit anderen Worten mit im Wesentlichen dem gleichen Neigungswinkel).
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Um übrigens in den weiblichen und männlichen Steckverbindern den Anstoßzustand zwischen der Seite der ersten verjüngten Fläche 31 und der Seite der zweiten verjüngten Fläche 131 nach dem Steckverbinderpassen aufrechtzuerhalten, ist ein Haltemechanismus zum Halten des Anstoßzustands vorgesehen. In den weiblichen und männlichen Steckverbindern wird auch das Auftreten eines Klapperns nach dem Passen der Steckverbinder zwischen dem weiblichen Steckverbinder 1 und dem männlichen Steckverbinder 2 unter Verwendung des Haltemechanismus unterdrückt.
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Um in den weiblichen und männlichen Steckverbindern einen Haltemechanismus vorzusehen, der auch als der Klapperunterdrückungsmechanismus dient, sind in dem weiblichen Steckverbinder 1 das äußere Gehäuse 20A und das innere Gehäuse 20B derart konfiguriert, dass sie relativ zueinander in der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung bewegt werden können. Ein Führungsmechanismus (nicht gezeigt) kann zwischen dem äußeren Gehäuse 20A und dem inneren Gehäuse 20B vorgesehen sein, um die Richtung der relativen Bewegung zu regulieren.
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Weiterhin ist in dem weiblichen Steckverbinder 1 ein elastisches Glied 80 zwischen dem äußeren Gehäuse 20A und dem inneren Gehäuse 20B (5) angeordnet, um eine elastische Kraft auf das innere Gehäuse 20B nach dem Steckverbinderpassen zu dem männlichen Steckverbinder 2 in der Steckverbindereinsteckrichtung auszuüben. In diesem Beispiel ist eine Welle 27, die in der Steckverbinderherausziehrichtung vorsteht, an jeder der vier Ecken des rechteckigrohrförmigen Abschnitts 24 des inneren Gehäuses 20B vorgesehen. Weiterhin ist eine Spiralfeder, in die die Welle 27 eingesteckt ist, an jeder der vier Ecken jeweils als das elastische Glied 80 vorgesehen. Das elastische Glied 80 expandiert und kontrahiert relativ in Bezug auf die Welle 27 in der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung.
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Das elastische Glied 80 ist derart konfiguriert, dass ein Ende auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite an dem rohrförmigen Abschnitt 24 zuletzt nach dem Steckverbinderpassen (d. h. zuletzt nach dem Anstoßen der Seite der ersten verjüngten Fläche 31 und der Seite der zweiten verjüngten Fläche 131) gesperrt wird und das andere Ende auf der Steckverbinderherausziehrichtungsseite an der Innenwandfläche des äußeren Gehäuses 20A gesperrt wird, wobei das elastische Glied 80 zwischen dem äußeren Gehäuse 20A und dem inneren Gehäuse 20B komprimiert wird. Deshalb wird in den weiblichen und männlichen Steckverbindern nach dem Steckverbinderpassen durch die elastische Kraft des elastischen Glieds 80, die erzeugt wird, wenn die Seite der zweiten verjüngten Fläche 131 gegen die Seite der ersten verjüngten Fläche 31 drückt, die Seite der ersten verjüngten Fläche 31 gegen die zweite verjüngte Fläche 131 gedrückt. Dementsprechend kann der anstoßende Zustand zwischen der Seite der ersten verjüngten Fläche 31 und der Seite der zweiten verjüngten Fläche 131 nach dem Passen der Steckverbinder aufrechterhalten werden. Weiterhin kann in den weiblichen und männlichen Steckverbindern das Auftreten eines Klapperns zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 in der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung und in der Richtung orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung unterdrückt werden, indem der Anstoßzustand zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 aufrechterhalten wird. Dementsprechend kann das Auftreten eines Klapperns in der gleichen Richtung zwischen dem weiblichen Steckverbinder 1 und dem männlichen Steckverbinder 2 unterdrückt werden.
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Wie oben beschrieben, weisen die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieser Ausführungsform einen Aufbau auf, in dem die entsprechenden Abschirmungsschalen 30 und 130 gegeneinander anstoßen (in diesem Beispiel wird dafür gesorgt, dass die Seite der ersten verjüngten Fläche 31 und die Seite der zweiten verjüngten Fläche 131 gegeneinander anstoßen), wobei im Gegensatz zum Stand der Technik keine Gleitbewegung zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 während des Passens der Steckverbinder vollzogen wird. Dementsprechend kann die Einsteckkraft während des Steckverbinderpassens reduziert werden. Und auch bei einer Trennung des weiblichen Steckverbinders 1 und des männlichen Steckverbinders 2 ist die Herausziehkraft reduziert, weil die weiblichen und männlichen Steckverbinder keine Gleitbewegung zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 vollziehen. Auf diese Weise kann in den weiblichen und männlichen Steckverbindern die Einsleck- und Herausziehkraft während des Einsteckens und Herausziehens der Steckverbinder reduziert werden. Weil es also in den weiblichen und männlichen Steckverbindern im Gegensatz zum Stand der Technik nicht erforderlich ist, einen Hebelmechanismus zum Unterstützen der Einsteck- und Herausziehkraft vorzusehen, können die Anzahl der Teile und damit die Kosten reduziert werden und kann der Körper verkleinert werden.
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Und weil die weiblichen und männlichen Steckverbinder keine Gleitbewegung zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 vollziehen, kann auch dann, wenn eine kostengünstige Plattierung (Zinnplattierung oder ähnliches) auf die Seite der ersten verjüngten Fläche 31 und die Seite der zweiten verjüngten Fläche 131 aufgetragen wird, ein Ablösen der Plattierung unterdrückt werden und kann der elektrische Verbindungszustand zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 aufrechterhalten werden. Deshalb können in den weiblichen und männlichen Steckverbindern die Kosten für das Plattieren reduziert werden.
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Weiterhin umfassen die weiblichen und männlichen Steckverbinder auch einen Haltemechanismus für den Anstoßzustand zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130, der auch als ein Klapperunterdrückungsmechanismus zwischen dem weiblichen Steckverbinder 1 und dem männlichen Steckverbinder 2 dient. Also auch wenn eine externe Kraft wie etwa eine Vibration einwirkt, können die weiblichen und männlichen Steckverbinder den elektrischen Verbindungszustand jeweils zwischen dem weiblichen Anschluss 10 und dem männlichen Anschluss 110 und zwischen den Abschirmungsschalen 30 und 130 halten, weil der gepasste Zustand der Steckverbinder in einem designierten Zustand aufrechterhalten wird. Deshalb können die weiblichen und männlichen Steckverbinder die ursprüngliche Funktion der Steckverbinder für eine elektrische Verbindung zwischen einem männlichen Glied und einem weiblichen Glied aufrechterhalten und können die weiblichen und männlichen Steckverbinder die Abschirmungsperformanz der Abschirmungsschalen 30 und 130 sicherstellen.
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Modifiziertes Beispiel
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In den weiblichen und männlichen Steckverbindern der oben beschriebenen Ausführungsform weisen die entsprechenden Abschirmungsschalen des weiblichen Steckverbinders und des männlichen Steckverbinders verjüngte Flächen an ihren Endteilen auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite auf, wobei dafür gesorgt wird, dass die verjüngten Flächen gegeneinander anstoßen, indem die elastische Kraft der elastischen Glieder genutzt wird. Deshalb wird in jeder der Abschirmungsschalen eine derartige verjüngte Fläche vorgesehen, nachdem ein minimaler Anordnungsraum für Anschlüsse, Elektrodrähte und ähnliches vorgesehen wurde. Deshalb muss in der Abschirmungsschale wie etwa der Abschirmungsschale 30, die die Außenumfangsfläche als die verjüngte Fläche (die erste verjüngte Fläche 31) aufweist, die Größe des durch die Endfläche der Abschirmungsschale in der Steckverbindereinsteckrichtung gebildeten Innenumfangs gleich oder größer als der minimale Anordnungsraum (der mindestens für die Anordnung des Anschlusses oder von ähnlichem erforderliche Raum) vorgesehen werden. Was also die Größe des Körpers in der Radialrichtung angeht, sind Möglichkeiten für eine Miniaturisierung der weiblichen und männlichen Steckverbinder gegeben.
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Die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels können im Vergleich zu den weiblichen und männlichen Steckverbindern der Ausführungsform die Größe des Körpers in der Radialrichtung reduzieren und dennoch den gleichen Effekt wie die weiblichen und männlichen Steckverbinder der Ausführungsform erzielen. Wie in der oben beschriebenen Ausführungsform umfassen die weiblichen und männlichen Steckverbinder einen ersten Steckverbinder und einen zweiten Steckverbinder, die als ein weiblicher und ein männlicher Steckverbinder miteinander gepasst werden, wobei der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder jeweils eine rohrförmige Abschirmungsschale umfassen. Eine der Abschirmungsschalen ist derart geformt, dass sie eine verjüngte Fläche, die zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung geneigt ist, an dem Endteil der Abschirmungswand auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite aufweist. Im Gegensatz dazu ist die andere der entsprechenden Abschirmungsschalen derart ausgebildet, dass sie wenigstens einen Vorsprungsteil, der zu der komplementären verjüngten Fläche vorsteht, an dem Endteil der Abschirmungsschale auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite aufweist. Jede der Abschirmungsschalen ist derart geformt, dass die verjüngte Fläche und der Vorsprungsteil gegeneinander anstoßen, wenn die Steckverbinder eingesteckt werden. Auf diese Weise kann in den weiblichen und männlichen Steckverbindern dieses modifizierten Beispiels nur eine der Abschirmungsschalen eine sich verjüngende Fläche aufweisen, sodass also die Größe des Körpers in der Radialrichtung reduziert werden kann. Im Folgenden wird ein Beispiel für die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels beschrieben.
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Das Bezugszeichen 3 in 13 und 14 gibt einen weiblichen Steckverbinder in den weiblichen und männlichen Steckverbindern dieses modifizierten Beispiels an. Obwohl einige Unterschiede hinsichtlich der Form und Anordnung gegeben sind, umfasst der weibliche Steckverbinder 3 dieses modifizierten Beispiels die gleichen Komponenten wie der weibliche Steckverbinder 1 der Ausführungsform. Deshalb werden mit Ausnahme der das modifizierte Beispiel ausmachenden Komponente (einer Abschirmungsschale 30B) gleiche Bezugszeichen wie für die entsprechenden Komponenten in der Ausführungsform verwendet und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet.
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Der weibliche Steckverbinder 3 umfasst zwei Anschlüsse (weibliche Anschlüsse) 10, die in der gleichen Richtung angeordnet sind, ein weibliches Gehäuse 20, das einen zweiteiligen Aufbau mit einem äußeren Gehäuse 20A und einem inneren Gehäuse 20B aufweist, eine Abschirmungsschale 30B, die mit dem weiblichen Gehäuse 20 (dem inneren Gehäuse 20B) durch Einsatzgießen oder ähnliches integriert ist, und ein Abdichtungsglied 40. Der weibliche Steckverbinder 3 ist derart konfiguriert, dass die elastische Kraft des elastischen Glieds 80 zu der weiter unten beschriebenen komplementären Abschirmungsschale 130B auf die Abschirmungsschale 30B wirkt (14).
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In der Abschirmungsschale 30 der Ausführungsform ist die Abschirmungsschale 30B zu einer rechteckigen Rohrform gegossen und sind der Elektrodrahtverbindungsabschnitt 12 des weiblichen Anschlusses 10 und der Anschluss des Elektrodrahts 50 in dem eingesteckten Zustand in der Abschirmungsschale 30B angeordnet (15). Die Abschirmungsschale 30B umfasst einen rechteckig-rohrförmigen Hauptkörperteil 31B und einen rechteckig-rohrförmigen Endteil 32B, der an der Steckverbindereinsteckrichtungsseite des Hauptkörperteils 31B vorgesehen ist (16). Die Abschirmungsschale 30B ist mit dem inneren Gehäuse 20B in einem Zustand integriert, in dem die Außenumfangsseite des Endteils 32B als eine ringförmige, freiliegende Fläche 32B 1 freiliegt (15 und 16).
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Jedoch erstreckt sich sein Endteil 32B zu der Steckverbindereinsteckrichtungsseite entlang der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung und weist keine verjüngte Form wie in der Abschirmungsschale 30 der Ausführungsform auf.
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Obwohl in der Abschirmungsschale 30B die ringförmige, freiliegende Fläche 32B 1 der elektrischen Verbindungsfläche der Abschirmungsschale 30 der Ausführungsform entspricht, stößt die freiliegende Fläche 32B 1 nicht direkt gegen die Abschirmungsschale 130B an, sondern stoßen Vorsprungsteile 35B wie etwa eine Vielzahl von Wölbungen oder ähnliches an der freiliegenden Fläche 32B 1 (13 bis 16) gegen die Abschirmungsschale 130B an. Der Vorsprungsteil 35B ist ein Teil, der in der Radialrichtung von der freiliegenden Fläche 32B 1 nach außen vorsteht, und ist derart ausgebildet, dass er gegen eine weiter unten beschriebene verjüngte Fläche 132B 1 der Abschirmungsschale 130B anstößt, nachdem der weibliche Steckverbinder 3 und der männliche Steckverbinder 4 vollständig miteinander gepasst wurden. Der Vorsprungsteil 35B dieses Beispiels ist an jeder der vier Ecken der freiliegenden Fläche 32B 1 vorgesehen.
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Dabei wird der Vorsprungsteil 35B dieses Beispiels zu der Außenumfangsflächenseite von der Innenumfangsflächenseite der Abschirmungsschale 30B gedrückt und ist eine Vertiefung 35B, an der Innenumfangsflächenseite vorgesehen (16). Wenn das innere Gehäuse 20B einstückig mit der Abschirmungsschale 30B gegossen wird, wird dafür gesorgt, dass das Kunstharzmaterial in die Vertiefung 35B 1 auf der Innenumfangsflächenseite an dem Vorsprungsteil 35B fließt. In dem inneren Gehäuse 20B wird ein Vorsprungsteil 20B 1 in Entsprechung zu der Form der Vertiefung 35B 1 durch das Kunstharzmaterial in der Vertiefung 35B, gebildet (16). Deshalb kann in dem weiblichen Steckverbinder 3 die Verbindungsfestigkeit zwischen der Abschirmungsschale 30B und dem inneren Gehäuse 20B durch den Vorsprungsteil 20B 1 in der Vertiefung 35B 1 verbessert werden.
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Um die Anordnung des elektrischen Drahtverbindungsabschnitts 12 des weiblichen Anschlusses 10 und des Anschlusses des Elektrodrahts 50 in der Abschirmungsschale 30B zu ermöglichen, werden die Größen der Innenräume des Hauptkörperteils 31B und des Endteils 32B entsprechend gesetzt. Indem die Größe des Innenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung innerhalb eines Bereichs, in dem der Elektrodrahtverbindungsabschnitt 12 und ähnliches angeordnet werden können, reduziert wird, kann die Größe der Abschirmungsschale 30B in der Radialrichtung reduziert werden. Insbesondere weil der Endteil 32B der Abschirmungsschale 30B im Gegensatz zu der Abschirmungsschale 30 der Ausführungsform keine verjüngte Form aufweist und sich entlang der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung erstreckt, kann die Größe der Abschirmungsschale 30B in der Radialrichtung im Vergleich zu der Abschirmungsschale 30 reduziert werden.
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Weiterhin ist in dem weiblichen Steckverbinder 3 das Abdichtungsglied 40 auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite von der Endfläche der Abschirmungsschale 30B auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite angeordnet.
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Das Bezugszeichen 4 in 17 gibt den männlichen Steckverbinder in den weiblichen und männlichen Steckverbindern dieses modifizierten Beispiels an. Obwohl einige Unterschiede hinsichtlich der Form und Anordnung gegeben sind, umfasst der männliche Steckverbinder 4 dieses modifizierten Beispiels die gleichen Komponenten wie der männliche Steckverbinder 2 der Ausführungsform. Deshalb werden mit Ausnahme der das modifizierte Beispiel ausmachenden Komponente (der Abschirmungsschale 130B) gleiche Bezugszeichen wie für die entsprechenden Komponenten in der Ausführungsform verwendet und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet.
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Der männliche Steckverbinder 4 enthält zwei Anschlüsse (männliche Anschlüsse) 110, die in der gleichen Richtung angeordnet sind, ein männliches Gehäuse 120 und eine Abschirmungsschale 130B, die mit dem männlichen Gehäuse 120 durch Einsatzgießen oder ähnliches integriert ist (siehe 17).
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Wie die Abschirmungsschale 130 der Ausführungsform ist die Abschirmungsschale 130b zu einer rechteckigen Rohrform ausgebildet und sind der männliche Anschluss 110 und der Anschluss des Elektrodrahts 150 in der Abschirmungsschale 130B angeordnet (17). Die Abschirmungsschale 130B umfasst einen rechteckig-rohrförmigen Hauptkörperteil 131B und einen rechteckig-rohrförmigen Endteil 132B, der auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite des Hauptkörperteils 131B vorgesehen ist (18). Die Abschirmungsschale 130B ist mit dem männlichen Gehäuse 120 in einem Zustand integriert, in dem die Innenumfangsseite des Endteils 132B als eine ringförmige, freiliegende Fläche freiliegt (17 und 18).
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In der Abschirmungsschale 130B ist wie in der Abschirmungsschale 130 der Ausführungsform der Endteil 132B zu einer verjüngten Form geformt und wird eine verjüngte Fläche 132B 1 (17 und 18) des Endteils 132B auf der Innenumfangsseite als eine elektrische Verbindungsfläche verwendet. Der Endteil 132B dieses Beispiels ist derart geneigt, dass die Größen des Innenumfangs und des Außenumfangs des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung entlang der Steckverbindereinsteckrichtung größer werden.
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Die entsprechenden Abschirmungsschalen 30B und 130B sind derart ausgebildet, dass der Vorsprungsteil 35B und die verjüngte Fläche 132B 1 gegeneinander anstoßen, nachdem der weibliche Steckverbinder 3 und der männliche Steckverbinder 4 vollständig miteinander gepasst wurden (19). Weiterhin ist es wünschenswert, dass die Abschirmungsschalen 30B und 1308 einen Kontakt mit der verjüngten Fläche 132B 1 des Endteils 328 (des Teils mit Ausnahme des Vorsprungsteils 35B) während des Einsteckens der Steckverbinder möglichst vermeiden. Deshalb wird in der Abschirmungsschale 130B die Größe des Innenumfangs eines Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung in dem Hauptkörperteil 131B wie folgt gesetzt. Der Innenumfang des Hauptkörperteils 131B wird größer vorgesehen als der Außenumfang des Querschnitts orthogonal zu der Steckverbinder-Einsteck-/Herausziehrichtung in dem Endteil 32B der Abschirmungsschale 30B und wird kleiner vorgesehen als der Außenseitenteil jedes Vorsprungsteils 358 in der Radialrichtung. Daraus resultiert, dass die entsprechenden Abschirmungsschalen 30B und 130B dafür sorgen können, dass der Vorsprungsteil 35B und die verjüngte Fläche 132B 1 gegeneinander anstoßen, nachdem der weibliche Steckverbinder 3 und der männliche Steckverbinder 4 vollständig miteinander gepasst wurden, wobei ein Kontakt des Endteils 32B (des Teils mit Ausnahme des Vorsprungsteils 35B) mit der verjüngten Fläche 132B 1 möglichst vermieden wird. Dabei werden die entsprechenden Vorsprungsteile 35B durch die elastische Kraft des elastischen Glieds 80 gegen die verjüngte Fläche 132B 1 gedrückt. Weiterhin wird in den Abschirmungsschalen 30B und 130B ein Eintreten des Vorsprungsteils 35B in das Innere des Hauptkörperteils 131B verhindert und wird das Steckverbinderpassen in einem Zustand abgeschlossen, in dem der Vorsprungsteil 35B und die verjüngte Fläche 132B 1 gegeneinander anstoßen. Deshalb kann in den entsprechenden Abschirmungsschalen 30B und 130B eine Gleitbewegung zwischen dem Vorsprungsteil 35B und dem Hauptkörperteil 131B oder eine Gleitbewegung zwischen dem Endteil 32B und dem Hauptkörperteil 131B vermieden werden und kann ein Kontakt zwischen dem Endteil 32B (dem Teil mit Ausnahme des Vorsprungsteils 35B) und der verjüngten Fläche 132B 1 möglichst vermieden werden. Dementsprechend können eine Vergrößerung der Einsteck- und Herausziehkraft während des Einsteckens und Herausziehens des Steckverbinders und eine Ablösung der Plattierung unterdrückt werden.
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In den weiblichen und männlichen Steckverbindern werden das weibliche Gehäuse 20 (das innere Gehäuse 20B) und das männliche Gehäuse 120 vorzugsweise wie folgt gegossen, um die entsprechenden Abschirmungsschalen 30B und 130B wie in der Ausführungsform zu schützen. Das innere Gehäuse 20B ist mit einem Schutzabschnitt 20B 2 versehen, der die Endfläche der Abschirmungsschale 30B auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite (d. h. die Endfläche des Endteils 32b auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite) bedeckt (19 und 20). Weiterhin umfasst das männliche Gehäuse 120 einen Schutzabschnitt 120a, der die Endfläche der Abschirmungsschale 130B auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite (d. h. die Endfläche des Endteils 132B auf der Steckverbindereinsteckrichtungsseite) bedeckt (19). Dadurch wird zwischen dem weiblichen Steckverbinder 3 und dem männlichen Steckverbinder 4 ein Kontakt des Vorsprungsteils 35B der Abschirmungsschale 30B mit der Endfläche der Abschirmungsschale 130B in der Steckverbindereinsteckrichtung vermieden und wird ein Kontakt der verjüngten Fläche 132B 1 mit der Endfläche der Abschirmungsschale 30B in der Steckverbindereinsteckrichtung vermieden. Deshalb können in den weiblichen und männlichen Steckverbindern auch die entsprechenden Abschirmungsschalen 30B und 130B von diesem Punkt geschützt werden.
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Weil wie oben beschrieben die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels ebenso wie die weiblichen und männlichen Steckverbinder der Ausführungsform keine Gleitbewegung zwischen den Abschirmungsschalen 30B und 130B vollziehen, kann die Einsteckkraft während des Steckverbinderpassens oder die Herausziehkraft während des Steckverbinderherausziehens reduziert werden. Weil also wie bei den weiblichen und männlichen Steckverbindern der Ausführungsform die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels im Gegensatz zum Stand der Technik nicht mit einem Hebelmechanismus versehen werden müssen, können die Anzahl der Komponenten, die Kosten und die Größe reduziert werden.
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Und weil die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels wie die weiblichen und männlichen Steckverbinder der Ausführungsform ein Ablösen der Plattierung des Vorsprungsteils 35B oder der verjüngten Fläche 132B 1 unterdrücken können, kann der elektrische Verbindungszustand zwischen den Abschirmungsschalen 30B und 130B aufrechterhalten werden, während gleichzeitig die für das Plattieren erforderlichen Kosten reduziert werden können.
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Und wie die weiblichen und männlichen Steckverbinder der Ausführungsform umfassen die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels einen Haltemechanismus (der die elastische Kraft des elastischen Glieds 80 nutzt) zum Halten des Anstoßzustands zwischen den Abschirmungsschalen 30B und 130B, der auch als ein Klapperunterdrückungsmechanismus zwischen dem weiblichen Steckverbinder 3 und dem männlichen Steckverbinder 4 dient. Wie die weiblichen und männlichen Steckverbinder der Ausführungsform weisen also auch die weiblichen und männlichen Steckverbinder eine hervorragende Vibrationsunterdrückungsperformanz auf und können den elektrischen Verbindungszustand jeweils zwischen dem weiblichen Anschluss 10 und dem männlichen Anschluss 110 sowie zwischen den Abschirmungsschalen 30B und 130B aufrechterhalten. Dementsprechend kann die ursprüngliche Funktion des Steckverbinders für das elektrische Verbinden des weiblichen Glieds mit dem männlichen Glied erfüllt werden und kann eine Abschirmungsperformanz der Abschirmungsschalen 30B und 130B sichergestellt werden.
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Weiterhin können die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels wie oben beschrieben die Größe der Abschirmungsschale 30B in der Radialrichtung reduzieren. Indem also die Größe des Körpers der komplementären Abschirmungsschale 130B in der Radialrichtung in Entsprechung zu der Abschirmungsschale 30B bestimmt wird, kann die Größe des Körpers der Abschirmungsschale 130B in der Radialrichtung reduziert werden. Die weiblichen und männlichen Steckverbinder dieses modifizierten Beispiels können also mit einer kleineren Größe in der Radialrichtung vorgesehen werden als die weiblichen und männlichen Steckverbinder der Ausführungsform.
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Weil die weiblichen und männlichen Steckverbinder gemäß der Ausführungsform einen Aufbau aufweisen, in dem die entsprechenden Abschirmungsschalen gegeneinander anstoßen und im Gegensatz zum Stand der Technik keine Gleitbewegung zwischen den Abschirmungsschalen während des Steckverbinderpassens vollzogen wird, kann die Einsteckkraft während des Steckverbinderpassens reduziert werden. Und auch während der Lösung des ersten Steckverbinders von dem zweiten Steckverbinder vollziehen die weiblichen und männlichen Steckverbinder keine Gleitbewegung zwischen den Abschirmungsschalen. Dementsprechend ist die Herausziehkraft reduziert. Auf diese Weise können die weiblichen und männlichen Steckverbinder die Einsteck- und Herausziehkraft während des Einsteckens und Herausziehens der Steckverbinder reduzieren. Weiterhin kann in den weiblichen und männlichen Steckverbindern der Anstoßzustand zwischen den Abschirmungsschalen durch das elastische Glied aufrechterhalten werden und kann das Auftreten eines Klapperns zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder nach dem Passen der Steckverbinder unterdrückt werden. Deshalb können die weiblichen und männlichen Steckverbinder ein Klappern nach dem Passen der Steckverbinder unterdrücken und kann die Einsteck- und Herausziehkraft während des Einsteckens und Herausziehens der Steckverbinder reduziert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand von spezifischen Ausführungsformen verdeutlicht, wobei die durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, die auf verschiedene Weise durch den Fachmann modifiziert werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-101879 [0001]
- JP 2017-019948 [0001]
- JP 2014-103021 [0003]
- JP 2006-331996 [0005, 0005]