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QUERBEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der provisorischen US-Anmeldung Nummer 62/327 317, die am 20. April 2016 eingereicht wurde, und der provisorischen US-Anmeldung Nummer 62/460 152, die am 17. Februar 2017 eingereicht wurde. Die gesamten Offenbarungen diese Anmeldungen werden hier durch Bezugnahme eingebracht.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein berührungsloses Hinderniserfassungssystem für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben des berührungslosen Hinderniserfassungssystems.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt liefert Hintergrundinformationen, die sich auf die vorliegende Offenbarung beziehen und nicht notwendigerweise Stand der Technik sind.
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Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit Sensoren ausgestattet, die die Umgebung und das Terrain erfassen, das das Kraftfahrzeug umgibt. Beispielsweise umfassen einige Fahrzeuge Sensorsysteme, die Bilder des Terrains und/oder anderer Objekte in der Nähe des Fahrzeugs liefern. Sensorsysteme, die Radar einsetzen, wurden ebenso verwendet, um das Vorhandensein und die Position von Objekten in der Nähe des Kraftfahrzeugs zu erfassen, während sich das Fahrzeug bewegt. Die Signale und Daten, die durch diese Sensorsysteme erzeugt werden, können durch andere Systeme des Kraftfahrzeugs genutzt werden, um Sicherheitsmerkmale wie Fahrzeugsteuerung, Kollisionsvermeidung und Parkassistenz zu liefern. Solche Sensorsysteme werden allgemein zur Unterstützung des Fahrers verwendet, während er oder sie das Kraftfahrzeug fährt, und/oder um in die Kontrolle des Fahrzeugs einzugreifen.
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Zusätzlich werden zunehmend Schließelemente für Fahrzeuge (d. h. Türen, Hubtüren etc.) mit angetriebenen Betätigungsmechanismen vorgesehen, die in der Lage sind, die Schließelemente zu öffnen und/oder zu schließen. Typischerweise umfassen angetriebene Betätigungssysteme eine kraftbetätigte Vorrichtung wie beispielsweise einen Elektromotor und eine Dreh-Linear-Wandlervorrichtung, die zur Wandlung der Drehausgabe des Elektromotors in eine Translationsbewegung eines ausfahrbaren Elementes betreibbar sind. Bei den meisten Anordnungen sind der Elektromotor und die Wandlervorrichtung an dem Schließelement montiert, und das distale Ende des ausfahrbaren Elements ist feststehend an dem Fahrzeugkörper befestigt. Ein Beispiel eines solchen angetriebenen Betätigungssystems ist in dem
US-Patent Nummer 9 174 517 mit gemeinsamer Inhaberschaft gezeigt, das ein Kraft-Schwenktür-Betätigungsglied mit einer Dreh-Linear-Wandlervorrichtung zeigt, die ausgebildet ist, um eine Leitspindel mit Außengewinde zu umfassen, die drehbar durch den Elektromotor angetrieben wird, und eine Antriebsmutter mit Innengewinde, die kämmend mit der Leitspindel in Eingriff steht und an der das ausfahrbare Element befestigt ist. Dementsprechend führt eine Steuerung der Geschwindigkeit und der Drehrichtung der Leitspindel zu einer Steuerung der Geschwindigkeit und der Richtung der Translationsbewegung der Antriebsmutter und des ausfahrbaren Elements zur Steuerung der Schwenkbewegung der Fahrgasttür zwischen ihrer offenen und ihrer geschlossenen Position. Eine solche kraftbetriebene Betätigung kann zu Vorfällen führen, bei denen die Schließelemente unbeabsichtigt gegen umgebende Objekte oder Hindernisse anschlagen. Beispielsweise kann ein Objekt nahe des Schließelements das Öffnen oder Schließen des Schließelements behindern und/oder das Schließelement kann beschädigt werden, falls es angetrieben geöffnet wird und an das Hindernis anschlägt. Bekannte Sensorsysteme oder Hinderniserfassungssysteme berücksichtigen potentielle Situationen mit Hindernissen nicht angemessen.
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Es besteht somit ein steigender Bedarf für ein Hinderniserfassungssystem, das eine Kollision des Schließelements mit nahen Objekten verhindert, insbesondere wenn das Fahrzeug stationär ist. Desweiteren werden andere wünschenswerte Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund deutlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser Abschnitt liefert eine allgemeine Zusammenfassung der vorliegenden Offenbarung und ist nicht als vollständige Offenbarung des vollständigen Umfangs oder aller ihrer Merkmale, Aspekte und Aufgaben zu interpretieren.
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein berührungsloses Hinderniserfassungssystem für ein Kraftfahrzeug zu schaffen. Das berührungslose Hinderniserfassungssystem umfasst eine elektronische Hauptsteuereinheit, die eine Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen aufweist und ausgebildet ist, um mit einer Versorgungsquelle verbunden zu werden. Mindestens ein berührungsloser Hindernissensor ist mit der Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen der elektronischen Hauptsteuereinheit zur Erfassung von Hindernissen nahe eines Schließelements des Fahrzeugs verbunden. Ein Kraft-Betätigungsglied ist mit dem Schließelement und der Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen der elektronischen Hauptssteuereinheit zur Bewegung des Schließelements verbunden. Die elektronische Hauptssteuereinheit ist ausgebildet, um das Schließelement mit dem Kraft-Betätigungsglied zu bewegen und ein Hindernis mit dem mindestens einen berührungslosen Hindernissensor zu erfassen. Die elektronische Hauptssteuereinheit ist zusätzlich ausgebildet, um eine Bewegung des Schließelements in Abhängigkeit davon zu verhindern, dass das Hindernis erfasst wird.
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Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines berührungslosen Hinderniserfassungssystems für ein Kraftfahrzeug zu schaffen. Das Verfahren umfasst den Schritt der Bestimmung, ob das Schließelement in einer offenen Position ist, und zwar in Abhängigkeit von der Erfassung eines Befehlssignals mit einer elektronischen Hauptssteuereinheit. Der nächste Schritt des Verfahrens besteht in dem Befehlen, dass sich das Schließelement von einer vollständig geschlossenen Position in eine vollständig geöffnete Position bewegt, und zwar in Abhängigkeit von einer Erfassung, dass das Schließelement nicht in der offenen Position ist. Das Verfahren kann mit der Erfassung fortschreiten, ob ein Hindernis erfasst wird, wobei der mindestens eine Sensor verwendet wird, und kann dann weitergehen, das Schließelement zu schließen, und zwar in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis nicht erfasst wird. Der nächste Schritt des Verfahrens ist die Bestimmung, ob das Schließelement in einer offenen Position ist. Das Verfahren kann auch zu dem Schritt der Bestimmung zurückkehren, falls mit dem Sensor kein Hindernis erfasst wird, und zwar in Abhängigkeit davon, dass das Schließelement in der offenen Position ist. Das Verfahren endet mit dem Anhalten der Bewegung des Schließelements in Abhängigkeit davon, dass das Schließelement nicht in der offenen Position ist.
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Diese und andere Aspekte und Anwendungsgebiete werden aus der hier gelieferten Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und bestimmten Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zum Zweck der Erläuterung beabsichtigt, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschränken.
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ZEICHNUNGEN
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Die hier beschriebenen Zeichnungen sind zur Zwecke der Erläuterung nur von ausgewählten Ausführungsbeispielen und nicht aller Umsetzungen, und es ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Offenbarung auf nur das zu beschränken, was tatsächlich dargestellt ist. Unter Berücksichtigung dessen werden viele Merkmale und Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung aus der folgenden Beschreibung unter Berücksichtigung der Kombination mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 und 2 Blockdiagramme sind, die ein berührungsloses Hinderniserfassungssystem für ein Kraftfahrzeug gemäß Aspekten der Offenbarung zeigen,
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3 ein Blockdiagramm eines Sensor-Multiplexerhubs des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt,
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4, 5A und 5B eine Anzahl von Hubtür-TOF(Laufzeit)-Näherungssensoren des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 an einer Hubtür eines Fahrzeugs gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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6 ein Blockdiagramm eines Hubtür-TOF-Moduls des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt,
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7A–7D Sensorfähigkeiten von Infrarot-TOF-Sensoren des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 einschließlich Infrarot-TOF-Sensoren in einer Applikation einer Tür gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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8A–8D die Sensorfähigkeiten von Infrarot-TOF-Sensoren mit Radarerfassung des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 einschließlich von Infrarot-TOF-Sensoren in der Applikation der Tür gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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9A–9D Sensorfähigkeiten von Ultraschallsensoren mit Radarerfassung des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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10A–10D Sensorfähigkeiten von Infrarot-TOF-Sensoren mit Radarerfassung des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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11A und 11B einen Türgriff-TOF-Sensor des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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12A–12D die Sensorfähigkeiten von Infrarot-TOF-Sensoren mit Ultraschallerfassung des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 einschließlich Infrarot-TOF-Sensoren in der Applikation der Tür gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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13A–13D die Sensorfähigkeiten von Ultraschallsensoren mit Radar- und Infrarot-TOF-Erfassung des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 einschließlich Infrarot-TOF-Sensoren in einer Applikation der Tür gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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14A–14D Erfassungs-Totwinkel bei einem Seitenspiegel-TOF-Sensor des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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15A–15D einen Seitenspiegel-TOF-Sensor des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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16A–16D eine Gehäuseanordnung eines TOF-Sensors des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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17 Schritte eines Verfahrens zum Lehren einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen zeigt,
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18 Schritte eines Verfahrens des Betreibens einer Hubtür mit einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt,
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19 Schritte eines Verfahrens zum Betreiben einer Vordertür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt,
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20 Schritte eines Verfahrens des Betreibens einer hinteren Tür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt,
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21 Schritte eines Verfahrens des Betreibens einer Seitentür mit einem Türgriff-TOF-Sensor gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt,
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22 eine Perspektivdarstellung eines beispielhaften Kraftfahrzeugs ist, das mit einem Kraft-Türbetätigungssystem ausgestattet ist, das zwischen einer vorderen Fahrgast-Schwenktür und dem Fahrzeugkörper angeordnet ist und das in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist,
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23 eine diagrammartige Darstellung der in 25 gezeigten vorderen Fahrgasttür ist, wobei verschiedene Komponenten lediglich aus Zwecken der Klarheit entfernt sind, in Bezug auf einen Teil des Fahrzeugkörpers und die mit dem Kraft-Türbetätigungssysteme der vorliegenden Fassung Erfindung ausgestattet ist,
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24A- und 24B ein Paar von Ultraschall-Messwandlern des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 an einem Spiegel eines Fahrzeugs gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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25A und 24B eine Anzahl von Ultraschall-Messwandlern des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 an einer Schwenktür eines Fahrzeugs gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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26A und 26B eine Anzahl von Ultraschall-Messwandlern des berührungslosen Hinderniserfassungssystems der 1 und 2 an einem Schweller eines Fahrzeugs gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigen,
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27A und 27B eine mechanische Sperre an einem vorderen Kotflügel eines Fahrzeugs gemäß einem Aspekt der Erfindung zeigen,
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28 Schritte eines Verfahrens zur Erfassung eines Objekts mit einem Paar von Ultraschall-Messwandlern gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt und
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29 Schritte eines Verfahrens zum Betreiben eines Paares von Ultraschall-Messwandlern in einem Ultraschall-Messwandler-Burstmodus gemäß einem Aspekt der Offenbarung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung werden Details fortgesetzt, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen. In einigen Fällen sind bestimmte Schaltungen, Strukturen und Techniken nicht beschrieben oder im Detail dargestellt, um die Offenbarung nicht zu überfrachten.
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Allgemein bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Hinderniserfassungssystem des Typs, der zur Verwendung in vielen Anwendungen geeignet ist. Insbesondere werden hier ein berührungsloses Hinderniserfassungssystem (NCOD) für ein Kraftfahrzeug-Schließsystem und Verfahren zum Betreiben des berührungslosen Hinderniserfassungssystems offenbart. Das berührungslose Hinderniserfassungssystem dieser Offenbarung wird im Zusammenhang mit einem oder mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben. Die offenbarten spezifischen Ausführungsbeispiele werden jedoch lediglich zur Beschreibung der erfinderischen Konzepte, Merkmale, Vorteile und Aufgaben mit ausreichender Klarheit gegeben, um Fachleute in die Lage zu versetzen, die Offenbarung zu verstehen und zu praktizieren.
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Bezugnehmend auf die Figuren, in denen gleiche Zahlen durchgängig in den verschiedenen Ansichten entsprechende Teile bezeichnen, wird ein berührungsloses Hinderniserfassungssystem 20 für ein Kraftfahrzeug 22 offenbart. Wie am besten in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst das berührungslose Hinderniserfassungssystem 20 eine elektronische Hauptsteuereinheit 24, die eine Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen aufweist und ausgebildet ist, um mit einer Versorgungsquelle 26 und mit einem Fahrzeug-CAN-Bus 28 (Controller Area Network) verbunden zu werden.
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Ein Sensor-Multiplexerhub 30 ist mit mindestens einem der Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 zum Liefern von Leistung an den Sensor-Multiplexerhub 30 und zur Kommunikation mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 über CAN-Kommunikation gekoppelt. Wie am besten in der 3 dargestellt ist, umfasst der Sensor-Multiplexerhub 30 eine serielle Hub-Busschnittstelle 32 und eine CAN-Hub-Busschnittstelle 34. Der Sensor-Multiplexerhub 30 umfasst zusätzlich einen I2C-Hub-Repeater 36, der an die serielle Hub-Busschnittstelle 32 gekoppelt ist, um Kommunikationen an einen I2C-Bus zu und einen Multiplexer 38 zu liefern, der mit dem I2C-Hub-Repeater 36 verbunden ist. Der I2C-Hub-Repeater 36 kann auch als ein Pegelumsetzer arbeiten. Im Detail sind Inter-Integrierte-Schaltung(I2C)-Busse generell ein Multimaster-, Multi-Slave-, einseitig endender (single ended) serieller Computerbus. Der Sensor-Multiplexerhub 30 umfasst zusätzlich einen Hub-Mikrocontroller 40, der mit dem Multiplexer 38 und mit der Hub-CAN-Busschnittstelle 34 und einem Hub-Spannungsregler 42 zur Regelung der an den Sensor-Multiplexerhub 30 zugeführten Spannung verbunden ist.
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Wieder bezugnehmend auf 2 ist ein Motor 44 und/oder eine Motorsteuerung auch mit einem der Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen der elektronischen Steuereinheit 24 verbunden (zum Beispiel zum Bewegen eines Fahrzeug 22-Schließelementes wie einer Schwenktür 46 oder einer Hubtür 48, die in 4 dargestellt ist) und kann mit Pulsbreitenmodulation durch die elektronische Hauptsteuereinheit 24 betrieben werden. Obwohl nur ein Motor 44 beschrieben und in den Figuren dargestellt ist, soll angemerkt werden, dass jede Anzahl von Motoren 44 verwendet werden kann.
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Eine LCD-Einheit 50 ist auch mit einem der Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 zur Anzeige von Informationen, die sich auf das berührungslose Hinderniserfassungssystem 20 beziehen, an einen Nutzer (zum Beispiel Hindernis-Warnmitteilungen) verbunden. Eine drahtlose Schnittstelleneinheit 52 ist auch mit einem der Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Anschlüssen der elektronischen Steuereinheit 24 für drahtlose Kommunikation verbunden. Mindestens ein Winkelsensor 54 (1) kann auch mit dem Sensor-Multiplexerhub 30 verbunden sein. Der Winkelsensor 54 kann Dinge wie, aber nicht darauf beschränkt, den Winkel einer Schwenktür 46 des Fahrzeugs 22 erfassen.
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Eine Hubtür-Sensoranordnung 56 umfasst eine Anzahl von linken Hubtür-TOF-Modulen 58 und eine Anzahl von rechten Hubtür-TOF-Modulen 60 zur Anbringung an einer Hubtür 48 eines Fahrzeugs 22 (4, 5A und 5B) und zur Erfassung von Hindernissen (und Gesten) nahe der Hubtür 48 und zur Ausgabe von Hubtür-TOF-Sensorsignalen. Die Menge von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 hängt von der Größe und der Form der Hubtür 48 ab. Laufzeit(TOF)-Erfassung erlaubt eine absolute Abstandsmessung, unabhängig von der Reflektivität des Ziels. Sensoren, die diese Technologie einsetzen, messen die Zeitspanne, die Licht benötigt, um von einem Emitter zu dem Ziel und zurück zu gelangen (d. h. Laufzeit) wie hier beschrieben, verwenden TOF-Sensoren Infrarot(IR)-Licht.
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Wie am besten in der 6 dargestellt ist, enthalten jedes der linken und rechten Hubtür-TOF-Module 58, 60 eine Hubtür-TOF-Modul-CAN-Busschnittstelle 70 und eine Anzahl von Hubtür-TOF-Näherungssensoren 62. Die Hubtür-TOF-Näherungssensoren 62 können beispielsweise einen Bereich von etwa 40 cm haben und können ferner einen integrierten Transmitter/Receiver in einem Mikrochip aufweisen. Die linken und rechten Hubtür-TOF-Module 58, 60 umfassen ferner einen Hubtür-TOF-Modul-I2C-Repeater 72, der mit den Hubtür-TOF-Näherungssensoren 62 und der Hubtür-TOF-Modul-CAN-Busschnittstelle 70 verbunden ist.
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Rückbezugnehmend auf 2 umfasst die Hubtür-Sensoranordnung 56 ein linkes I2C-Modul 74, das mit den linken Hubtür-TOF-Modulen 58 zur Kommunikation der linken Hubtür-TOF-Sensorsignale von den linken Hubtür-TOF-Modulen 58 an den Sensor-Multiplexerhub 30 verbunden ist. In ähnlicher Weise umfasst die linke Hubtür-Sensoranordnung 56 ein rechtes I2C-Modul 76, das mit den rechten Hubtür-TOF-Modulen 60 zur Kommunikation der linken Tür-48-TOF-Sensorsignale von den rechten Hubtür-TOF-Modulen 60 zu dem Sensor-Multiplexerhub 30 verbunden ist. Das linke I2C-Modul 74 und das rechte I2C-Modul 76 der Hubtür-Sensoranordnung 56 sind mit dem Sensor-Multiplexerhub 30 zur Lieferung von Leistung an die Hubtür-Sensoranordnung und zur Kommunikation zwischen der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 und der Hubtür-Sensoranordnung 56 verbunden. Es soll festgestellt werden, dass die Anzahl von Hubtür-TOF-Näherungssensoren 62 stattdessen Sensoren aufweisen kann, die Ultraschall-Messwandler oder Radar verwenden.
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Ein Grafik-Spannungswandler 78 ist mit dem Sensor-Multiplexerhub 30 zur Wandlung einer Eingangsspannung von dem Sensor-Multiplexerhub 30 in eine Grafik-Ausgabespannung verbunden. Eine GPU 80 (Grafik-Verarbeitungseinheit) ist mit dem Grafik-Spannungswandler 78 verbunden und ausgebildet, um unter Verwendung der Grafik-Ausgabespannung des Grafik-Spannungswandlers 78 zur Verarbeitung von Grafikdaten zu arbeiten. Eine Kamera 82 ist mit der GPU 80 zur Anbringung an dem Fahrzeug 22 und zur Aufnahme von Computer-Sichtbildern verbunden. Eine Beleuchtungseinheit 84 ist mit der Kamera 82 zur Beleuchtung für die Computer-Sichtbilder durch die Kamera 82 verbunden. Die Kamera kann beispielsweise Bildsensoren vom Typ einer Komplementär-Metalloxid-Halbleiter(CMOS)-ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) aufweisen. Die Kamera 82 kann Bilder eines Zielbereichs erzeugen und kann beispielsweise zur Bestimmung der Geschwindigkeit oder der Richtung eines Objekts (beispielsweise eines Hindernisses), der Form und/oder Kontur des Objekts verwendet werden und/oder in anderer Weise die berührungslose Hinderniserfassung unterstützen.
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Eine Vorder- und Hinter-Seitentür-Sensoranordnung 86 umfasst eine Anzahl von Türgriff-TOF-Sensoren 64 jeweils zur Anbringung an einem von einem Vorder- und Hinterseiten-Türgriff 88 (7A–7D, 8A–8D, 9A–9D und 10A–10D) zur Erfassung von Hindernissen in der Nähe der Vorder- und Hinterseiten-Türgriffe 88. Jeder der Anzahl von Türgriff-TOF-Sensoren 64 kann beispielsweise einen Bereich von 1 m haben und kann auch einen integrierten Transmitter/Receiver in einem einzelnen Mikrochip aufweisen. Die Anzahl von Türgriff-TOF-Sensoren 64 sind miteinander gekoppelt und mit mindestens einem der Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Anschlüssen der elektronischen Hauptsteuereinheit 24. Wie in den 7A–7D dargestellt ist, kann das berührungslose Hinderniserfassungssystem 20 für das Kraftfahrzeug 22 das IR-TOF-Erfassen allein verwenden (einschließlich einer Applikation 89 an der Tür 46). Demgegenüber können in den 8A–8D TOF-Sensoren in dem Handgriff 88 (d. h. Türgriff-TOF-Sensoren 64) und der Applikation 89 der Tür 46 zur Erfassung von Hindernissen und Gesten verwendet werden, während Radar in dem Schwellerpaneel zur Erfassung von Hindernissen verwendet wird. In den 9A–9D können Ultraschallsensoren oder Messwandler 114 in dem Handgriff 88 und/oder der Gürtellinie angeordnet sein, während Radar in dem Schwellerpaneel verwendet wird (alle werden zur Hinderniserfassung verwendet). In den 10A–10D können Türgriff-TOF-Sensoren 64 in dem Handgriff 88 verwendet werden, und Radar kann in dem Schwellerpaneel verwendet werden.
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Wie am besten in den 11A und 11B dargestellt ist, umfassen die Anzahl von Türgriff-TOF-Sensoren 64 jeweils einen Türgriff-Verkabelung-Kabelbaumverbinder 90 und einen Türgriff-Spannungsregler 92, der zur Regelung einer Türgriff-Eingangsspannung und zur Ausgabe einer Türgriff-Ausgabespannung mit dem Türgriff-Verkabelung-Kabelbaumverbinder 90 verbunden ist. Die Anzahl von Türgriff-TOF-Sensoren 64 umfassen jeweils einen Türgriff-I2C-Repeater 94, der mit dem Türgriff-Spannungsregler 92 und dem Türgriff-Verkabelung-Kabelbaumverbinder 90 verbunden ist, und einen Türgriff-TOF-Sensor-IC 96, der mit dem Türgriff I2C-Repeater 94 und dem Türgriff-Spannungsregler 92 verbunden ist. Es soll festgestellt werden, dass die Anzahl von Türgriff-TOF-Sensoren 64 stattdessen Ultraschallsensoren oder Messwandler 114 (12A–12D und 13A–13D) oder Radar umfassen können.
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Die Vorder- und Hinter-Seitentür-Sensoranordnung 86 umfasst auch eine Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 zur Anbringung an einem von einem rechten und einem linken Seitenspiegel 98 (7A–7D und 14A–14D) und zur Erfassung von Hindernissen in der Nähe des rechten und des linken Seitenspiegels 98. Die Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 können beispielsweise einen Bereich von 2,5 m aufweisen. Die Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 sind miteinander verbunden und mit mindestens einem der Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Anschlüssen der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 (2). Für den Fall, dass Ultraschallsensoren in den Seitenspiegeln 98 in den 12A–12B in Kombination mit Ultraschallsensoren 114 in den Türgriffen 88 und/oder der Gürtellinie mit IR-TOF-Sensoren in der Applikation 98 angeordnet sind, können die Ultraschallsensoren 14 zur Erfassung von Hindernissen verwendet werden, und die IR-TOF-Sensoren in der Applikation 89 können zur Erfassung von Gesten verwendet werden. In den 13A–13D können Ultraschallsensoren 114 in dem Türgriff 88 und/oder der Gürtellinie angeordnet sein, und IR-TOF-Sensoren können in der Applikation 89 angeordnet sein, mit Radarsensoren in dem Schwellerpaneel. Die Ultraschallsensoren 114 und das Radar können zur Erfassung von Hindernissen verwendet werden, und die Ultraschallsensoren 114 in der Applikation 89 können Gesten erfassen.
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Wie am besten in den 14A und 15B dargestellt ist, können die Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 jeweils einen Seitenspiegel-Verdrahtung-Kabelbaumverbinder und einen Treiber 100 und einen Seitenspiegel-Transmitter 102 (d. h. einen IR-Licht emittierenden Diodentransmitter, beispielsweise Osram SFH 4550) zur Übertragung eines Seiten-TOF-Strahls aufweisen. Die Anzahl der Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 umfasst auch einen Seitenspiegel-Empfänger 104 (das heißt eine Fotodiode, beispielsweise Osram SFH 213 oder SFH 213 FA) zum Empfang eines reflektierten Seiten-TOF-Strahls in Abhängigkeit von der Übertragung des Seiten-TOF-Strahls durch den Seitenspiegel-Transmitter 102. Der Seitenspiegel-Empfänger 104 wandelt das Rückkehrsignal in eine Stromsignatur. Ein Seitenspiegel-I2C-Repeater 106 ist mit dem Seitenspiegel-Verdrahtung-Kabelbaumverbinder und dem Treiber 100 verbunden. Ein Seitenspiegel-TOF-Sensor-IC 106 (integrierte Schaltung, beispielsweise in Intersil ISL 29501) ist mit dem Seitenspiegel-Transmitter 102 und dem Seitenspiegel-Empfänger 104 und dem Seitenspiegel-I2C-Repeater 106 verbunden. Der Seitenspiegel-TOF-Sensor-IC 108 berechnet die Laufzeit des Ziels mit Signalverarbeitung (d. h. die Laufzeit ist proportional zur Zielentfernung). Es soll festgestellt werden, dass die Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 stattdessen Sensoren umfassen kann, die Ultraschall-Messwandler 114 (12A–12D) oder Radar verwenden. Wie in den 14A–14D dargestellt ist, kann die Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 auch während der Bewegung des Fahrzeugs 22 zur Überwachung von toten Winkeln verwendet werden.
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Eine LIN-Bus-Schnittstelleneinheit 110 (2) ist mit mindestens einem der Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Anschlüssen der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 verbunden. Die LIN-Bus-Schnittstelle schafft eine Kommunikation über ein lokales Verbindungsnetzwerk (LIN). Das lokale Verbindungsnetzwerk schafft eine Kommunikation zwischen Komponenten des Fahrzeugs 22 über ein serielles Netzwerkprotokoll. Eine Ultraschallsensor-Treiber-ECU 112 (elektronische Steuereinheit) ist mit der LIN-Bus-Schnittstelle verbunden. Eine Anzahl von Ultraschall-Messwandlern 114 ist mit der Ultraschallsensor-Treiber-ECU 112 zur Anbringung an mindestens eine einer vorderen und einer hinteren Kraft-Schwenktür 46 (d. h. Gürtellinie oder Ort des Schwellerpaneels des Fahrzeugs 22, wie in den 13A–13D und 14A–14D dargestellt ist) und zur Erfassung von Hindernissen in der Nähe der vorderen und hinteren Kraft-Schwenktüren 46 verbunden. Es soll festgestellt werden, dass die Anzahl von Ultraschallsensoren 114 stattdessen Sensoren aufweisen kann, die TOF-Technologie (8A–8D und 9A–9D) oder Radar (10A–10B) verwenden.
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Wie am besten in den 16A und 16B dargestellt ist, kann jedes der Hubtür-TOF-Module 58, 60, der Türgriff-TOF-Sensoren 64 und der Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 eine Gehäuseanordnung 116 aufweisen, die ein Gehäuseoberteil 118 und ein Gehäuseunterteil 120 aufweist, die jeweils beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sind (Polypropylen und/oder Acrylonitrilbutadienstyrol). Das Gehäuseoberteil 118 umfasst eine Öffnung, die ein Fenster 122 aus Acryl aufweist (das Transparent für Infrarotlicht ist). Im Einzelnen hat das Fenster 122 eine reibungsarme Beschichtung (wie eine omniphobe Beschichtung wie Fluorodecyl-POSS), sodass Schmutz/Verunreinigungen nicht an dem Fenster 122 anhaften können. Das Fenster 122 muss schmutzfrei verbleiben, um zu ermöglichen, dass das Infrarot-TOF effektiv arbeitet. Auch kann eine Heizvorrichtung der Gehäuseanordnung 116 zugefügt werden, um Schnee oder Eis von dem Fenster 122 abzuschmelzen. Eine Sensor-Leiterplatte 124 (16B) umfasst einen Sensor-IC sowie eine Anzahl von Verdrahtung-Kabelbaumverbindern (d. h. Türgriff-Verdrahtung-Kabelbaumverbinder 90 oder Seitenspiegel-Verdrahtung-Kabelbaumverbinder 100), die innerhalb der Gehäuseanordnung 116 aufgenommen sind. Das Gehäuseunterteil 120 kann eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, um die Verdrahtung-Kabelbaumverbinder aufzunehmen. Während eine bestimmte Struktur eingesetzt werden kann, soll festgestellt werden, dass jedes der Hubtür-TOF-Module 58, 60, der Türgriff-TOF-Sensoren 64 und der Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 andere Formen einnehmen können.
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Wie in 17 dargestellt ist, wird auch ein Verfahren zum Anlernen einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 offenbart, das nur ein Mal bei dem Fahrzeughersteller durchgeführt werden muss, sodass das berührungslose Hinderniserfassungssystem 20 des Kraftfahrzeugs 22 die Schließfläche/Dichtungsgeometrie beim Schließen der Hubtür 48 erlernt. Das berührungslose Hinderniserfassungssystem 20 erlernt einen Schließflächen-Abstandswert von jedem Hubtür-TOF-Modul 48, 60 und wird die gelernten Daten (d. h. aufgezeichnete Profile) in einem nichtflüchtigen Speicher aufzeichnen. Das Verfahren zum Anlernen eine Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 umfasst den Schritt 200 des Haltens der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in einem Bereitschaftszustand. Dann, bei 202, das periodische Abtasten hinsichtlich eines Hubtür-TOF-Lehrsignals mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in dem Bereitschaftszustand. Das Verfahren geht zu 204, der Rückkehr in den Bereitschaftszustand in Abhängigkeit davon, dass kein Hubtür-TOF-Lehrsignal erfasst wird. Dann, bei 206, der Befehl zur Bewegung einer Hubtür 48 von einer vollständig geschlossenen Position in eine vollständig geöffnete Position in Abhängigkeit von der Erfassung des Hubtür-TOF-Lehrsignals. Das Verfahren geht weiter zu 208, der Erfassung, ob die Hubtür 48 in der vollständig geöffneten Position ist, sobald die Bewegung der Hubtür 48 beendet ist (mit einem Winkelsensor 54, Halleffekt-Sensoren oder anderen Sensoren zur Erfassung der Position). Der nächste Schritt des Verfahrens ist 210, die Rückkehr in den Bereitschaftszustand in Abhängigkeit von einer Erfassung, dass die Hubtür 48 nicht in der vollständig geöffneten Position ist. Dann erfolgt bei 212 der Befehl, die Hubtür 48 von der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position in Abhängigkeit von der Erfassung zu bewegen, dass die Hubtür 48 in der vollständig geöffneten Position ist. Das Verfahren geht zu 214, der Aufzeichnung einer Anzahl von Hubtür-TOF-Signalen von den Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 während der Bewegung der Hubtür 48 in die vollständig geschlossene Position. Das Verfahren umfasst ferner die Schritte 216, der Erzeugung einer Anzahl von aufgezeichneten Profilen basierend auf der Anzahl von Hubtür-TOF-Signalen, und 218, der Speicherung der Anzahl der aufgezeichneten Profile in einem nichtflüchtigen Speicher. Dann umfasst das Verfahren den Schritt 220 der Bestimmung, ob das Lehrverfahren für die Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 beendet ist. Dann erfolgt bei 222 die Rückkehr zu dem Schritt des Befehlens zur Bewegung der Hubtür 48 von der vollständig geschlossenen Position in die vollständig geöffnete Position (Schritt 206) in Abhängigkeit von einer Erfassung, dass das Lehrverfahren nicht beendet ist. Das Verfahren schließt bei 224, wodurch das Verfahren des Anlernens der Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 in Abhängigkeit von einer Bestimmung beendet wird, dass das Lehrverfahren für die Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 vervollständigt ist. Bei den normalen Zyklen der Hubtür 48 wird das System die Daten aus diesem Lehrverfahren (das heißt aufgezeichnete Profile) mit Echtzeitdaten vergleichen, um festzustellen, ob ein Objekt oder ein Hindernis vorhanden ist.
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Wie am besten in der 18 dargestellt ist, wird auch ein Verfahren zum Betreiben einer Hubtür 48 (Normalbetrieb) mit einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 beschrieben und umfasst den Schritt 300 des Haltens der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in einem Bereitschaftszustand. Dann erfolgt bei 302 die periodische Abtastung hinsichtlich eines Hubtür-Schlüsselsignals mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in dem Bereitschaftszustand und bei 304 die Rückkehr in den Bereitschaftszustand, wenn kein Hubtür-Schlüsselsignal erfasst wurde. Das Verfahren geht weiter mit 306, der Bestimmung, ob die Hubtür 48 in einer offenen Position ist, und zwar in abhängig von der Erfassung des Hubtür-Schlüsselsignals.
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Das Verfahren zum Betreiben einer Hubtür 48 mit einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 geht weiter mit 308, dem Befehl, die Hubtür von einer vollständig geschlossenen Position in eine vollständige geöffnete Position in Abhängigkeit von einer Erfassung zu bewegen, dass die Hubtür 48 nicht in der offenen Position ist. Als nächstes erfolgt bei 310 der Befehl, die Hubtür 48 von der offenen Position in die vollständig geschlossene Position zu bewegen, und bei 312 die Aktivierung einer Abtastung einer Anzahl von Hubtür-TOF-Signalen von einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 314, die Erzeugung einer Anzahl von Hubtür 48-TOF-Sensorprofilen basierend auf der Anzahl von Hubtür-TOF-Signalen. Dann erfolgt bei 316 der Vergleich der Anzahl von Hubtür-TOF-Sensorprofilen mit einer Anzahl von gespeicherten aufgezeichneten Profilen.
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Das Verfahren des Betreibens einer Hubtür 48 mit einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 umfasst dann den Schritt 318 der Erfassung, ob eine Differenz zwischen einem während der Bewegung der Hubtür 48 gemessenen Abstand und einem gespeicherten Abstandswert einen Schwellwert überschreitet. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt 320 des Fortsetzens des Schließens der Hubtür 48 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Differenz zwischen dem während der Bewegung der Hubtür 48 gemessenen Abstand und dem gespeicherten Abstandswert den Schwellwert nicht überschreitet.
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Das Verfahren des Betreibens einer Hubtür 48 mit einer Anzahl von Hubtür-TOF-Modulen 58, 60 umfasst auch den Schritt 322 der Bestimmung, ob die Hubtür 48 in der offenen Position ist, und 324, die Rückkehr zum Schritt der Erzeugung einer Anzahl von Hubtür-TOF-Sensorprofilen basierend auf der Anzahl von Hubtür-TOF-Signalen in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Hubtür 48 in der geöffneten Position ist. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 326, die Erfassung, dass die Hubtür 48 geschlossen ist, und das nächste Hubtür-Schlüsselsignal verursacht, dass sich die Hubtür 48 in einer Öffnungsrichtung in Abhängigkeit von einer Bestimmung bewegt, dass die Hubtür 48 nicht in der geöffneten Position ist. Das Verfahren schließt bei 328 mit dem Anhalten der Bewegung der Hubtür 48 und 330, der Registrierung, dass das nächste Hubtür-Schlüsselsignal eine Bewegung der Hubtür 48 in der Öffnungsrichtung in Abhängigkeit von einer Bestimmung verursacht, dass die Differenz zwischen dem während der Bewegung der Hubtür 48 gemessenen Abstand und dem gespeicherten Abstandswert den Schwellwert überschreitet.
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Wie in 19 dargestellt ist, wird zusätzlich ein Verfahren des Betreibens einer Vordertür (d. h. einer Schwenktür 46) mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 zusätzlich offenbart und umfasst den Schritt 400 des Haltens der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in dem Bereitschaftsmodus. Dann wird bei 402 periodisch hinsichtlich eines Vordertür-Öffnungssignals mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in dem Bereitschaftszustand abgetastet. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 404, die Rückkehr in den Bereitschaftszustand in Abhängigkeit davon, dass das Vordertür-Türöffnungssignal nicht erfasst wird.
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Das Verfahren des Betreibens einer Vordertür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 umfasst auch den Schritt 406, die Bestimmung, ob eine hintere Tür in einer geöffneten Position ist, und zwar in Abhängigkeit von der Erfassung des Vordertür-Öffnungssignals. Das Verfahren geht zu 408, der Erfassung eines Hindernisses mit Nahbereichserfassung mit der Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die hintere Tür in einer offenen Position ist. Als nächstes folgt bei 410 das Beenden der Türöffnung und die Ausschalten des Systems in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis erfasst wird. Es soll festgestellt werden, dass während diese Schritte das Türöffnen betreffen, das Verfahren alternativ das Schließen des Verschlusselements oder der Tür umfasst.
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Das Verfahren des Betreibens einer Vordertür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 geht weiter zu 412, dem Lösen einer Verriegelung und der Anlegung von Leistung an einen Motor 44 in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis nicht erfasst wurde, und der Bestimmung, ob die Vordertür in einer vollständig geöffneten Position ist. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 414, die fortgesetzte Anlegung von Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Vordertür nicht in der vollständig geöffneten Position ist. Das Verfahren umfasst auch die Schritte 416 der Rückkehr zu dem Schritt der Erfassung, ob das Hindernis mit der Nahbereichserfassung erfasst wurde, und 418, dem Schluß, dass die Vordertür geöffnet ist, in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Vordertür in der vollständig geöffneten Position ist.
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Das Verfahren des Betreibens einer Vordertür mit dem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 geht weiter mit dem Schritt 420 der Erfassung, ob das Hindernis vorhanden ist, mit der Fernbereichserfassung mit der Anzahl von Seitenspiegel-TOF-Sensoren 66 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die hintere Tür nicht in der geöffneten Position ist. Dann umfasst das Verfahren den Schritt 422 der Beendigung der Türöffnung und des Ausschaltens des Systems in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis erfasst wird. Das Verfahren geht weiter mit 424, dem Lösen der Verriegelung und der Anlegung von Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis nicht erfasst wird.
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Das Verfahren des Betreibens einer Vordertür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 geht dann weiter mit 426, der Erfassung, ob die Vordertür in der vollständig geöffneten Position ist. Als nächstes wird bei 428 fortgesetzt Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit von einer Erfassung angelegt, dass die Vordertür nicht in der vollständig offenen Position ist. Das Verfahren geht weiter mit 430, der Rückkehr zu dem Schritt der Erfassung, ob das Hindernis mit der Fernbereichserfassung erfasst wird. Das Verfahren wird mit dem Schritt 432 beendet, dass die Vordertür offen ist, und zwar in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Vordertür in der vollständig geöffneten Position ist.
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Wie in 20 dargestellt ist, wird ein Verfahren des Betreibens einer hinteren Tür (d. h. Schwenktür 46) mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 ebenfalls offenbart und umfasst den Schritt 500 des Haltens der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in einem Bereitschaftszustand. Dann wird bei 502 periodisch hinsichtlich eines Öffnungssignals der hinteren Tür mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in dem Bereitschaftszustand abgetastet, und bei 504 erfolgt die Rückkehr in den Bereitschaftszustand in Abhängigkeit davon, dass das Vordertür-Öffnungssignal nicht erfasst wird.
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Das Verfahren des Betreibens einer hinteren Tür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 geht weiter mit dem Schritt 506, der Erfassung, ob eine Vordertür in einer geöffneten Position ist, und zwar in Abhängigkeit von der Erfassung des Vordertür-Öffnungssignals. Dann wird bei 508 der Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 der Vordertür in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Vordertür in einer offenen Position ist, ignoriert. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 510, die Erfassung eines Hindernisses mit der Fernbereichserfassung mit dem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66, in Abhängigkeit von einer Erfassung, dass die Vordertür nicht in der geöffneten Position ist. Das Verfahren geht weiter mit 512, der Beendigung der Türöffnung und der Abschaltung des Systems in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis erfasst wird. Es soll festgestellt werden, dass während diese Schritte das Türöffnen betreffen, das Verfahren alternativ das Schließen der Tür oder eines Schließelementes umfassen kann.
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Das Verfahren des Betreibens einer hinteren Tür mit einem Seitenspiegel-TOF-Sensor 66 umfasst auch den Schritt 514, das Lösen der Verriegelung und die Anlegung von Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis nicht erfasst wird. Ms nächstes wird bei 516 erfasst, ob die hintere Tür in der vollständig geöffneten Position ist, und bei 518 wird fortgesetzt Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit von einer Bestimmung geliefert, dass die Vordertür nicht in der vollständig geöffneten Position ist. Das Verfahren geht bei 520 weiter mit der Rückkehr zu dem Schritt der Erfassung, ob das Hindernis mit der Fernbereichserfassung erfasst wird. Der letzte Schritt des Verfahrens 522 ist der Schluß, dass die hintere Tür offen ist, und zwar in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die hintere Tür in der vollständig geöffneten Position ist.
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Wie in 21 dargestellt ist, wird zusätzlich ein Verfahren des Betreibens einer Seitentür (das heißt Schwenktür 46) mit einem Türgriff-TOF-Sensor 64 und Schwellerpaneel-Sensoren offenbart und umfasst den Schritt 600 des Haltens der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in einem Bereitschaftszustand. Dann wird bei 602 periodisch hinsichtlich eines Seitentür-Öffnungssignals mit der elektronischen Hauptsteuereinheit 24 in dem Bereitschaftszustand abgetastet. Das Verfahren wird mit 604 fortgesetzt, der Rückkehr in den Bereitschaftszustand in Abhängigkeit davon, dass das Seitentür-Öffnungssignal nicht erfasst wird.
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Das Verfahren des Betreibens einer Seitentür mit einem Türgriff-TOF-Sensor 64 umfasst auch den Schritt 606 der Aktivierung der berührungslosen Hinderniserfassung in Abhängigkeit von einer Erfassung des Seitentür-Öffnungssignals. Als nächstes wird bei 608 ein Hindernis mit dem Türgriff-TOF-Sensor 64 in Abhängigkeit von einer Bestimmung erfasst, dass die Seitentür nicht in der offenen Position ist. Das Verfahren geht mit 610 weiter, der Beendigung der Türöffnung und dem Ausschalten des Systems in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis erfasst wird.
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Das Verfahren der Betätigung einer Seitentür mit einem Türgriff-TOF-Sensor 64 umfasst auch den Schritt 612 des Lösens der Verriegelung und des Anlegens von Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit davon, dass das Hindernis nicht erfasst wird. Dann wird bei 614 bestimmt, ob die Seitentür in der vollständig geöffneten Position ist. Das Verfahren umfasst dann den Schritt 616 des fortgesetzten Anlegens von Leistung an den Motor 44 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Vordertür nicht in der vollständig geöffneten Position ist. Als nächstes wird bei 618 zu dem Schritt der Erfassung, ob das Hindernis mit dem Türgriff-TOF-Sensor 64 erfasst wurde, zurückgekehrt, und bei 620 wird geschlossen, dass die Seitentür offen ist, und zwar in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Seitentür in der vollständig geöffneten Position ist.
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Anfänglich bezugnehmend auf 22 ist ein beispielhaftes Kraftfahrzeug 710 mit einer ersten Fahrgasttür 712 dargestellt, die schwenkbar an einem Fahrzeugkörper 714 über ein oberes Türscharnier 716 und ein unteres Türscharnier 718 montiert ist, die in gestrichelten Linien dargestellt sind. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ist ein Kraft-Türbetätigungssystem 720 in die Schwenkverbindung zwischen der ersten Fahrgasttür 712 und einem Fahrzeugkörper 714 integriert. Das Kraft-Türbetätigungssystem 27 kann in das berührungslose Hinderniserfassungssystem 20 der vorliegenden Offenbarung integriert werden. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Konfiguration umfasst das Kraft-Türbetätigungssystem 27 allgemein ein Kraft-Betätigungsglied oder ein kraftbetätigtes Schwenktür-Betätigungsglied, das innerhalb eines inneren Hohlraums der Fahrgasttür 712 befestigt ist und einen Elektromotor aufweist, der einen Spindel-Antriebsmechanismus mit einer ausfahrbaren Komponente aufweist, die schwenkbar mit einem Teil des Fahrzeugkörpers 714 verbunden ist. Eine angetriebene Drehung des Spindel-Antriebsmechanismus verursacht eine gesteuerte Schwenkbewegung der Fahrgasttür 712 relativ zu dem Fahrzeugkörper 714.
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Jedes obere Türscharnier 716 und untere Türscharnier 718 umfasst eine türmontierte Scharnierkomponente und eine körpermontierte Scharnierkomponente, die schwenkbar durch einen Schwenkzapfen oder Stift verbunden sind. Während das Kraft-Türbetätigungssystem 720 nur im Zusammenhang mit einer vorderen Fahrgasttür 712 dargestellt ist, erkennen Fachleute, dass das Kraft-Türbetätigungssystem auch im Zusammenhang mit jeder anderen Tür oder Hubtür des Fahrzeugs 710 wie der hinteren Fahrgasttür 717 und dem Kofferraumdeckel 719 vorgesehen sein kann.
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Das in 23 diagrammartig dargestellte Kraft-Türbetätigungssystem 720 umfasst ein Kraft-Schwenktür-Betätigungsglied 722, das ausgebildet ist, um einen Elektromotor 724, einem Reduktionsgetriebezug 726, eine Rutschkupplung 728 und einen Antriebsmechanismus 37 zu umfassen, die zusammen eine Kraftanordnung 732 definieren, die innerhalb einer inneren Kammer 734 der Tür 712 montiert ist. Das Kraft-Schwenktür-Betätigungsglied 722 umfasst ferner einen Verbindungsmechanismus 736, der ausgebildet ist, um ein ausfahrbares Element des Antriebsmechanismus 730 mit dem Fahrzeugkörper 714 zu verbinden. Wie auch dargestellt ist, befindet sich ein elektronisches Steuermodul 752 in Kommunikation mit dem Elektromotor 724, um an ihn elektrische Steuersignale zu liefern. Das elektronische Steuermodul 752 kann einen Mikroprozessor 754 und einen Speicher 756 aufweisen, der ausführbare computerlesbare Befehle darin speichern.
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Obwohl es nicht ausdrücklich dargestellt ist, kann der Elektromotor 724 Halleffektsensoren zur Überwachung einer Position und Geschwindigkeit der Fahrzeugtür 712 während der Bewegung zwischen ihren offenen und geschlossenen Positionen umfassen. Beispielsweise können ein oder mehrere Halleffektsensoren vorgesehen sein und positioniert sein, um Signale an das elektronische Steuermodul 752 zu senden, die eine Drehbewegung des Elektromotors 724 anzeigen und die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 724 angeben, und zwar basierend auf Zählsignalen von dem Halleffekt-Sensor, der ein Ziel auf einer Motorausgabewelle erfasst. In Situationen, bei denen die erfasste Motorgeschwindigkeit größer als eine Schwellwertgeschwindigkeit ist und wo der Stromsensor eine deutliche Änderung in der Stromaufnahme zeigt, kann das elektronische Steuermodul 752 erfassen, dass der Benutzer die Tür 712 manuell bewegt, während der Motor 724 ebenfalls betrieben wird, wodurch die Fahrzeugtür 712 zwischen ihren offenen und geschlossenen Positionen bewegt wird. Das elektronische Steuermodul 752 kann dann einen Signal an den Elektromotor 724 senden, um den Motor 724 anzuhalten und (falls vorgesehen) selbst die Rutschkupplung 728 zu lösen. Wenn demgegenüber das elektronische Steuermodul 752 in einem Kraft-Öffnungs- oder Kraft-Schließmodus ist und die Halleffektsensoren anzeigen, dass eine Geschwindigkeit des Elektromotors 724 geringer ist als eine Schwellwertgeschwindigkeit (zum Beispiel Null) und eine Stromspitze registriert wird, kann das elektronische Steuermodul 752 feststellen, dass ein Hindernis sich im Weg der Fahrzeugtür 712 befindet, in welchem Fall das elektronische Steuersystem jede geeignete Aktion veranlassen kann, beispielsweise die Abgabe eines Signals, um den Elektromotor 736 auszuschalten. Als solches empfängt das elektronische Steuermodul 752 eine Rückkopplung von den Halleffektsensoren, um sicherzustellen, dass ein Kontakthindernis während der Bewegung der Fahrzeugtür 712 von ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position oder umgekehrt nicht aufgetreten ist.
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Wie ebenfalls schematisch in 23 dargestellt ist, kann das elektronische Steuermodul 752 in Kommunikation mit einer Schlüsselanhänger-Fernbedienung 760 oder mit einem inneren/äußeren Griffschalter 762 stehen, um eine Anforderung von einem Benutzer zu erhalten, die Fahrzeugtür 712 zu öffnen oder zu schließen. Anders gesagt erhält das elektronische Steuermodul 752 ein Befehlssignal von entweder der Schlüsselanhänger-Fernbedienung 760 und/oder dem inneren/äußeren Griffschalter 762, um ein Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtür zu veranlassen. Bei Empfang eines Befehls geht die elektronische Steuermodul 752 zur Lieferung eines Signals an den Elektromotor 724 in Form einer pulsbreitenmodulierten Spannung (für die Geschwindigkeitssteuerung), um den Motor 724 einzuschalten und die Schwenkbewegung der Fahrzeugtür 712 zu initiieren. Während das Signal geliefert wird, erhält das elektronische Steuermodul 752 auch eine Rückmeldung von den Halleffektsensoren des Elektromotors 724, um sicherzustellen, dass ein Kontakthindernis nicht aufgetreten ist. Falls kein Hindernis vorhanden ist, erzeugt der Motor 736 fortgesetzt eine Drehkraft, um den Spindel-Antriebsmechanismus 730 zu betätigen. Sobald die Fahrzeugtür 712 in der gewünschten Position ist, wird der Motor ausgeschaltet, und die „selbstsperrende” Übersetzung des Getriebes 726 verursacht, dass die Fahrzeugtür 712 weiter in dieser Position gehalten wird. Falls ein Benutzer versucht, die Fahrzeugtür 712 in eine andere Betriebsposition zu bewegen, wird der Elektromotor 724 zunächst der Bewegung des Benutzers widerstehen (wodurch eine Tür-Kontrollfunktion wiedergegeben wird) und schließlich freigeben und erlauben, dass die Tür in die neue gewünschte Position bewegt wird. Nochmals, sobald die Fahrzeugtür 712 angehalten wird, liefert das elektronische Steuermodul 752 die erforderliche Leistung an den Elektromotor 724, um ihn in dieser Position zu halten. Falls ein Benutzer eine ausreichend große Bewegungseingabe für die Fahrzeugtür 712 aufbringt (wie in dem Fall, dass der Benutzer wünscht, die Tür zu schließen), erkennt das elektronische Steuermodul 752 diese Bewegung über die Halleffekt-Pulse und geht weiter, um einen vollständigen Schließvorgang für die Fahrzeugtür 712 auszuführen.
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Das elektronische Steuermodul 752 kann auch eine zusätzliche Eingabe von einem Sensor erhalten, wie hier vorstehend offenbart ist, der auf einem Teil der Fahrzeugtür 712, beispielsweise einem Türspiegel 764 oder dergleichen, positioniert ist. Der Sensor 764 bewertet, falls ein Hindernis wie ein anderes Fahrzeug, ein Baum oder ein Pfosten nahe oder in großer Nähe zu der Fahrzeugtür 712 ist. Falls ein solches Hindernis vorhanden ist, sendet der Sensor 764 ein Signal an das elektronische Steuermodul 752, und das elektronische Steuermodul 752 geht voran, um den Elektromotor 742 724 auszuschalten, um die Bewegung der Fahrzeugtür 712 anzuhalten und somit zu verhindern, dass die Fahrzeugtür 712 gegen das Hindernis anschlägt. Dies schafft ein berührungsloses Hindernis-Vermeidungssystem. Zusätzlich oder optional kann ein Kontakt-Hindernis-Vermeidungssystem in dem Fahrzeug 710 platziert werden, das einen Kontaktsensor 766 umfasst, das an einer Tür, beispielsweise in Zuordnung mit einer Formkomponente 766 montiert ist und betreibbar ist, um ein Signal an die Steuerung 752 zu senden.
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Ein Kraft-Betätigungsglied, das in dem
US-Patent 9 174 517 mit gemeinsamer Inhaberschaft offenbart ist und durch Bezugnahme hier eingebracht wird, ist ein nicht beschränkendes Beispiel einer Kraft-Schließanordnung, die ausgebildet ist, um einfach in das berührungslose Hinderniserfassungssystem der vorliegenden Offenbarung integriert zu werden. Insbesondere ist dies ein Beispiel eines berührungslosen Hinderniserfassungssystems, das mit einem Motor des Kraft-Betätigungsglieds verwendet werden kann, um das Verschlusselement anzutreiben, und ein Absolut-Positionssensor kann verwendet werden, um die vollständig geöffnete Position zu erfassen. Andere angetriebene Vorrichtungen wie Kraft-Löse-Verriegelungen können mit diesem berührungslosen Hinderniserfassungssystem verwendet werden. Beispielsweise sind nicht beschränkende Beispiele solcher Kraft-Löse-Verriegelungen in der
US-Veröffentlichung 2015/0 330 116 und
US-Veröffentlichung 2012/0 313 384 offenbart, von denen jede hier durch Bezugnahme eingebracht wird. In ähnlicher Weise ist ein Kraft-Hubtür-Betätigungsglied das hiermit verwendet werden kann, in
WO 2014/199235 offenbart, die in gleicher Weise hier eingebracht wird. Schließlich ist eine angetriebene Strebenvorrichtung zur Verwendung in einem Kraft-Hubtür-System in der
US-Veröffentlichung 2015/0 376 929 offenbart, und seine Lehren werden wir ebenfalls durch Bezugnahme eingebracht.
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Gemäß den Aspekten der Offenbarung können die Anzahl von Ultraschall-Messwandlern 114 oder Sensoren, die mit der oben beschriebenen Ultraschallsensor-Treiber-ECU 112 verbunden sind, beispielsweise Ultraschall-Messwandler 114 aufweisen, die von Murata, Teilenummer MA-58MF14-7N hergestellt werden. Solche Ultraschall-Messwandler 114 können eine Richtcharakteristik aufweisen (d. h. der Grad, in dem die Strahlung von dem Ultraschall-Messwandler 114 abgegeben wird, ist in einer einzelnen Richtung konzentriert). Die hier verwendete Ultraschall-Sensor-Treiber-ECU 112 kann beispielsweise Ultraschall-Sensortreiber elmos E524.08 oder E524.09 aufweisen. Verschiedene Softwarestrategien können eingesetzt werden, einschließlich Auto-Schwellwerterzeugung, die zur Vermeidung von Bodenreflexionen verwendet werden. Andere Softwarestrategien können Empfindlichkeit-Zeit-Steuerung (verwendet feste gegenüber ansteigender Verstärkungsfaktoren über die Zeit), Nahfeld-Schwellwert-Erzeugung (wird verwendet, um Übersprechcharakteristika zu vermindern/zu eliminieren, die während Übertragungsbursts auftreten können) und steuerbare Überwachungsfensterlängen (variiert die Übertragungs- und Empfangszeit) aufweisen, sind aber nicht darauf beschränkt. Es soll jedoch verstanden werden, dass verschiedene andere Arten von Ultraschall-Messwandlern 114, Ultraschall Messwandler-Treiber-ECUs 112 und/oder Softwarestrategien eingesetzt werden können.
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Die 24A und 24B erläutern eine spezifische Einbauposition und Erfassungszonen der Ultraschall-Messwandler 114 an der Unterseite eines Außenspiegels des Fahrzeugs 22. Insbesondere können ein Paar Ultraschall-Messwandler 114 mit in den 24A und 24B gezeigten Erfassungszonen montiert sein. Die Ultraschall-Erfassungszonen stehen nach hinten vor, um eine NCOD-Abdeckung einer hinteren Tür (d. h. für ein viertüriges Fahrzeug) ebenso zu schaffen. Die Ultraschall-Erfassungszonen schützen die Vordertür während des Kraft-Öffnungszyklus.
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Gemäß den Aspekten der Offenbarung können die mehreren Ultraschall-Messwandler 114 beispielsweise einen ersten Ultraschall-Messwandler 114 (das heißt mit einer Erfassungszone von 80°) und einen zweiten Ultraschall-Messwandler 114 (mit einer Erfassungszone von 34°) aufweisen, die entlang einer Innenkante der Schwenktür 46 angeordnet sind (25A und 25B). Im einzelnen wird der erste Ultraschall-Messwandler 114 verwendet, um Objekte im Weg der schließenden Tür zu erfassen (d. h. der erste Ultraschall-Messwandler 114 kann ausgeschaltet sein, während die Schwenktür 46 geöffnet wird). Der zweite Ultraschall-Messwandler 114 kann auch zur Erfassung von Objekten im Weg der schließenden Schwenktür 46 verwendet werden (d. h. Vordertür des Fahrzeugs 22), beispielsweise ein Knie, und der zweite Ultraschall-Messwandler kann 114 kann auch ausgeschaltet oder deaktiviert sein, während sich die Schwenktür 46 öffnet. Ein dritter Ultraschallsensor-Messwandler 114 kann auch für die berührungslose Hinderniserfassung der hinteren Tür während des Öffnen implementiert werden.
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Die 26A und 26B zeigen die mehreren Ultraschall-Messwandler 114, die in einem Schwellerpaneel des Fahrzeugs 22 angeordnet sind (d. h. unter der Vordertür). Solche Ultraschall-Messwandler 114, die auf oder innerhalb eines Schwellerpaneels angeordnet sind, können verwendet werden, um Objekte (zum Beispiel den Bordstein) auf dem Weg der Vordertür (d. h. der Schwenktür 46) zu erfassen, während sie sich öffnet oder während die Vordertür schließt (beispielsweise ein Bein).
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Gemäß anderen Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann ein mechanischer Block 800 (27A und 27B) an der Vordertür (Schwenktür 46) nahe den Scharnieren 802 der Tür 46 angeordnet seinen, um eine Klemmbedingung (d. h. eingeklemmte Finger) zu vermeiden. Der mechanische Block 800 kann beispielsweise an einer Innenkante eines Vordertürrahmens 804 befestigt sein. Wenn sich die Tür 46 öffnet, schwingt die Vorderkante der Tür 46 nach innen und erzeugt einen Hohlraum zwischen der Vorderkante und einer Kante des Vordertürrahmens 804. Durch Platzierung des mechanischen Blocks 800 an dem Vordertürrahmen 804 wird die der Hohlraum nie gebildet, da der mechanische Block 800 dieselbe distale Beziehung zu der Vorderkante der Tür 46 hält, wenn sie nach innen schwenkt.
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Wie in 28 dargestellt ist, wird ein Verfahren der Erfassung eines Objekts mit einem Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 offenbart. Während ein Paar Ultraschall-Messwandler 114 eingesetzt wird, ist festzustellen, dass jede Anzahl von Ultraschall-Messwandlern 114 alternativ verwendet werden kann. Das Verfahren umfasst den Schritt 900 des Empfangs eines Befehls zum Öffnen einer Schwenktür 46. Als nächstes wird bei 902 ein Ultraschall-Messwandler-Burstmuster begonnen (d. h. ein sofortiger oder kurzer Vorgang der Emission von den Ultraschall-Messwandlern 114 unter Verwendung des Paares von Ultraschall-Messwandlern 114). Das Verfahren geht weiter mit 904, der Erfassung, ob durch das Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 während des Ultraschall-Burstmusters ein Objekt erfasst wird. Das Verfahren geht mit 906 weiter, dem Stoppen des Ultraschall-Messwandler-Burstmusters in Abhängigkeit davon, dass das Objekt erfasst wird.
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Das Verfahren kann auch den Schritt 908 der Erfassung aufweisen, ob eine erste vorgegebene Zeitspanne (d. h. 500 ms) in Abhängigkeit davon abgelaufen ist, dass das Objekt nicht erfasst wurde. Das Verfahren geht weiter mit dem Schritt 910, dem Warten, während das Paar Ultraschall-Messwandler 114 den Burst während des Ultraschall-Messwandler-Burstmusters abgibt, nachdem festgestellt wurde, ob die erste vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist. Bei 912 wird als nächstes die Bestimmung fortgesetzt, ob ein Objekt durch das Paar Ultraschall-Messwandler 114 erfasst wurde, und zwar in Abhängigkeit davon dass das Objekt nicht erfasst wurde und nach dem Warten, während das Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 den Burst während des Ultraschall-Messwandler-Burstmusters abgibt.
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Das Verfahren kann dann mit 914 weitergehen, dem Beginn der Bewegung der Schwenktür 46 in Abhängigkeit von der Erfassung, dass die erste vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist und das Objekt nicht erfasst wurde. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt 916, die Bestimmung, ob ein Objekt durch das Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 erfasst wird, während sich die Tür bewegt. Als nächstes werden bei 918 die Schwenktür und das Ultraschall-Messwandler-Burstmuster in Abhängigkeit davon angehalten, dass das Objekt erfasst wurde. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 920, die Bestimmung, ob die Schwenktür 46 ihren Zyklus beendet hat (das heißt vollständig geöffnet wurde), und zwar in Abhängigkeit davon, dass das Objekt nicht erfasst wurde. Als nächstes wird bei 922 gewartet, während das Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 während des Ultraschall-Messwandler-Burstmusters den Burst abgibt, und zwar in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Schwenktür 46 ihren Zyklus nicht beendet hat. Das Verfahren geht weiter mit 924, der fortgesetzten Bestimmung, ob ein Objekt durch das Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 erfasst wurde, und zwar in Abhängigkeit davon, dass das Objekt nicht erfasst wurde und nach dem Warten, während das Paar von Ultraschall-Messwandlern 114 den Burst abgibt. Das Verfahren umfasst auch den Schritt 926, das beenden des Ultraschall-Messwandler-Burstmusters in Abhängigkeit davon, dass die Tür 46 ihren Zyklus beendet und das Objekt nicht erfasst wird.
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Wie in 29 dargestellt ist, wird auch ein Verfahren des Betreibens eines Paares von Ultraschall-Messwandlern 114 in einem Ultraschall-Messwandler-Burstmuster beschrieben. Das Verfahren umfasst den Schritt 1000, die Initiierung eines Ultraschall-Messwandler-Burstmusters mit dem Paar von Ultraschall-Messwandlern 114, einschließlich eines ersten Ultraschall-Messwandlers 114 und eines zweiten Ultraschall-Messwandlers 114. Das Verfahren geht weiter mit 1002, der Abgabe des Bursts des ersten Ultraschall-Messwandlers, und 1004, der Bestimmung, ob eine zweite vorgegebene Zeitspanne (d. h. 40 ms) nach der Abgabe des Bursts durch den ersten Ultraschall-Messwandler 114 abgelaufen ist. Das Verfahren umfasst auch den Schritt 1006, das Warten in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die zweite vorgegebene Zeitspanne nach der Abgabe des Bursts durch den ersten Ultraschall-Messwandler 114 nicht abgelaufen ist.
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Das Verfahren geht dann weiter mit 1008, der Abgabe des Bursts durch den zweiten Ultraschall-Messwandler 114 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die zweite vorgegebene Zeitspanne nach der Abgabe des Bursts durch den ersten Ultraschall-Messwandler 114 abgelaufen ist. Das Verfahren wird durch 1010 fortgesetzt, dem Empfang eines ersten Datensatzes von dem ersten Ultraschall-Messwandler 114 nach der Abgabe des Bursts durch den zweiten Ultraschall-Messwandler 114.
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Das Verfahren geht weiter mit dem Schritt 1012, der Bestimmung ob eine zweite vorgegebene Zeitspanne (das heißt 40 ms) nach der Abgabe des Bursts durch den zweiten Ultraschall-Messwandler 114 abgelaufen ist. Als nächstes wird bei 1014 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die zweite vorgegebene Zeitspanne nach der Abgabe des Bursts durch den zweiten Ultraschall-Messwandler 114 nicht abgelaufen ist, gewartet. Das Verfahren umfasst dann den Schritt 1016, den Empfang eines zweiten Datensatzes von dem zweiten Ultraschall-Messwandler 114 nach dem Warten in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die zweite vorgegebene Zeitspanne nach der Abgabe des Bursts durch den zweiten Ultraschall-Messwandler 114 nicht abgelaufen ist. Der nächste Schritt des Verfahrens ist 1018, die Bestimmung, unter Verwendung des ersten Datensatzes und des zweiten Datensatzes, ob ein Objekt vorhanden ist, das die Schwenktür 46 treffen kann. Das Verfahren umfasst dann den Schritt 1020, der Abgabe eines Stopp-Kraft-Tür-Signals (d. h. an das Kraft-Türbetätigungssystem 720) in Abhängigkeit von einer Erfassung eines Objektes, das die Schwenktür 46 treffen kann. Das Verfahren umfasst auch den Schritt 1022 der Rückkehr zu dem Schritt 1000, die Initiierung des Ultraschall-Messwandler-Burstmusters mit dem Paar Ultraschall-Messwandler 114 einschließlich des ersten Ultraschall-Messwandlers 114 und des zweiten Ultraschall-Messwandlers 114 in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass kein Objekt vorhanden ist, das die Schwenktür 46 treffen kann.
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Es ist klar, dass Änderungen an dem vorgenommen werden kann, was hier beschrieben und dargestellt ist, ohne jedoch von dem Umfang, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Das berührungslose Hinderniserfassungssystem kann beispielsweise mit einer Myriade von Kombinationen von verschiedenen Arten von berührungslosen Sensoren und für jedes Verschlusselement des Kraftfahrzeugs verwendet werden. Allgemein kann das kontaktlose Hinderniserfassungssystem auch für andere Zwecke innerhalb des Kraftfahrzeugs oder für andere Anwendungen auf dem Automobilsektor verwendet werden.
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Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen wurde für Zwecke der Erläuterung und Beschreibung geliefert. Sie soll nicht als erschöpfend oder die Offenbarung beschränkend angesehen werden. Individuelle Merkmale oder Elemente eines bestimmten Ausführungsbeispiels sind allgemein nicht auf das bestimmte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sind, wenn anwendbar, austauschbar und können in einem ausgewählten Ausführungsbeispiel verwendet werden, selbst wenn dies nicht speziell dargestellt oder beschrieben ist. Dieselben können auch auf viele verschiedene Wege variiert werden. Solche Variationen sind nicht als eine Abweichung von der Offenbarung anzusehen, und alle derartigen Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der Offenbarung eingeschlossen anzusehen. Fachleute werden erkennen, dass Konzepte, die in Verbindung mit einem beispielhaften Schaltsystem 20 offenbart sind, in gleicher Weise in vielen anderen Systemen implementiert werden können, um ein oder mehrere Vorgänge und/oder Funktionen zu steuern.
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Ausführungsbeispiele sind so vorgesehen, dass diese Offenbarung vollständig ist und vollständig den Umfang an Fachleute vermittelt. Viele bestimmte Details sind als Beispiele von bestimmten Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren fortgesetzt, um ein vollständiges Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu schaffen. Es ist für Fachleute ersichtlich, dass bestimmte Details nicht eingesetzt werden müssen, dass Ausführungsbeispiele in verschiedenen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden können und dass keins zur Beschränkung des Umfangs der Offenbarung anzusehen ist. In einigen Ausführungsbeispielen werden bekannte Prozesse, bekannte Vorrichtungsstrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Die hier verwendete Terminologie wird nur zum Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele verwendet und ist nicht als beschränkend beabsichtigt. Die hier benutzten Singulärformen „ein, einer, eine” und „der, die, das” können beabsichtigen, die Pluralformen ebenfalls zu umfassen, sofern der Kontext dies nicht anders angibt. Die Ausdrücke „aufweisen”, „aufweisend”, „einschließen” und „mit” sind inklusiv und geben somit das Vorhandensein der genannten Merkmale, Punkte, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten an, schließen aber die Anwesenheit oder den Zusatz von einem oder mehreren Merkmalen, Punkten, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht aus. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Vorgänge sind nicht so anzusehen, dass sie notwendigerweise ihre Durchführung in der bestimmten diskutierten oder dargestellten Reihenfolge erfordern, sofern dies nicht als eine Reihenfolge von Durchführungen angegeben ist. Es soll auch so verstanden werden, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf”, „in Eingriff mit”, „verbunden mit” oder „gekoppelt an” ein anderes Element oder eine andere Schicht bezeichnet wird, kann es direkt auf, in Eingriff mit, verbunden mit oder gekoppelt zu dem anderen Element oder der Schicht sein, oder zwischengefügte Elemente oder Schichten können vorhanden sein. Wenn demgegenüber ein Element als „direkt auf”, „direkt in Eingriff mit”, „direkt verbunden mit” oder „direkt gekoppelt mit” einem anderen Element oder eine Schicht bezeichnet wird, sollen keine zwischengefügten Elemente oder Schichten vorhanden sein. Andere Wörter zur Beschreibung der Beziehungen zwischen Elementen sollen in gleicher Weise interpretiert werden (d. h. „zwischen” gegenüber „direkt zwischen”, „angrenzend” gegenüber „direkt angrenzend” etc.). Wie hier verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder” jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgelisteten Punkte.
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Obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, dritter etc. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu bezeichnen, sollen diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Ausdrücke nicht als beschränkend angesehen werden. Diese Ausdrücke können nur verwendet werden, um ein Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt von einem anderen Bereich, Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Ausdrücke wie „erster”, „zweiter” und andere hier verwendete numerische Ausdrücke implizieren nicht eine Folge oder Reihenfolge, sofern dies nicht klar durch den Kontext angegeben ist. Somit kann ein erstes Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt, der später beschrieben wird, als ein zweites Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Ausführungsbeispiele abzuweichen.
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Räumlich relative Ausdrücke so wie „innen”, „außen”, „unterhalb”, „unten”, „tiefer”, „oberhalb”, „oberhalb” und dergleichen können hier zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element (Elementen) oder Merkmal (Merkmalen) zu beschreiben, das in den Figuren dargestellt ist. Räumlich relative Ausdrücke können beabsichtigt sein, um unterschiedliche Orientierungen der Vorrichtung in der Verwendung oder dem Betrieb zusätzlich zu den Orientierungen, die in den Figuren gezeigt sind, zu umfassen. Falls beispielsweise eine Figur umgedreht wird, sind Elemente, die als „unterhalb” oder „unter” anderen Elementen oder Merkmalen bezeichnet wurden, dann „über” den anderen Elementen oder Merkmalen orientiert. Somit kann das Beispiel des Ausdrucks „unter” sowohl eine Orientierung über als auch unter umfassen. Die Vorrichtung kann in anderer Weise orientiert sein (gedrehte Grade oder anderen Orientierungen), und die räumlich relativen Beschreibungen, die hier verwendet werden, sind entsprechend zu interpretieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 9174517 [0005, 0077]
- US 2015/0330116 [0077]
- US 2012/0313384 [0077]
- WO 2014/199235 [0077]
- US 2015/0376929 [0077]