DE102017204262A1 - Verfahren zum Stricken eines Gestricks und Gestrick - Google Patents

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Kazuya Uemichi
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Shima Seiki Mfg Ltd
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    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Stricken eines Gestricks vorgesehen, das ein Gestrick stricken kann, in dem ein Einrichtungsabschnitt nicht dick wird und sich weniger wahrscheinlich in einer Strickbreitenrichtung verbreitert. Es wird eine Einrichtungsmaschenreihe 10 in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung einer Zugfaden-Maschenreihe 1 gestrickt (Prozess A). Die Einrichtungsmaschenreihe 10 wird in eine Gruppe, die ungerade nummerierte Maschen enthält, und eine Gruppe, die gerade nummerierte Maschen enthält, von einer Endseite in einer Strickbreitenrichtung gesehen geteilt, wobei eine Gruppe als eine erste Gruppe G1 definiert wird und die andere Gruppe als eine zweite Gruppe G2, die mit einer hinteren Seite der ersten Gruppe G1 in einem Postprozess gekreuzt wird, definiert wird, wobei die erste Gruppe G1 und die zweite Gruppe G2 relativ in der Strickbreitenrichtung bewegt werden, sodass eine ungerade nummerierte Masche und eine dazu benachbarte gerade nummerierte Masche in der Einrichtungsmaschenreihe 10 gekreuzt werden und ein durch die erste Gruppe G1 und die zweite Gruppe G2 konfigurierter Einrichtungsabschnitt 2 gebildet wird (Prozess B).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken eines Gestricks mit einem Einrichtungsabschnitt, der in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung einer mit einem Zugfaden konfigurierten Zugfaden-Maschenreihe gestrickt wird, sowie ein Gestrick mit einem Einrichtungsabschnitt, das mit dem Verfahren zum Stricken eines Gestricks gestrickt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wenn ein Gestrick unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird, wird eine Zugfaden-Maschenreihe unter Verwendung eines Zugfadens an einem Nadelbett der Flachstrickmaschine gestrickt und wird ein Einrichtungsabschnitt in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung der Zugfaden-Maschenreihe gestrickt. Es wird ein anderer Strickfaden als der Zugfaden verwendet, um den Einrichtungsabschnitt zu stricken. Ein Basisgestrickabschnitt, der ein Hauptkörper des Gestricks wird, wird der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts folgend gestrickt. Das Stricken des Einrichtungsabschnitts erlaubt, dass der Basisgestrickabschnitt gestrickt wird, ohne dass die Maschen des Basisgestrickabschnitts aufgetrennt werden. Die Zugfaden-Maschenreihe wird als ein Startpunkt für das Stricken des Einrichtungsabschnitts gestrickt und von dem Gestrick entfernt, wenn das Gestrick fertiggestellt ist. Der Einrichtungsabschnitt wird also ein Startende für das Gestrick in dem fertiggestellten Gestrick.
  • Eine bekannte Technik für das Stricken des Einrichtungsabschnitts wird zum Beispiel in dem Patentdokument 1 beschrieben. In dem Patentdokument 1 werden Maschen zu einer Zickzackform an vorderen und hinteren Nadelbetten gestrickt und wird ein Schlauchstricken an einer Maschenreihe, die derartige Maschen einer Zickzackform enthält, durchgeführt, um den Einrichtungsabschnitt zu bilden.
  • DOKUMENT AUS DEM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • [Patentdokument 1] Ungeprüftes japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer S60-194154
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEMSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der herkömmliche Einrichtungsabschnitt umfasst einen Teil, der durch das Schlauchstricken in einem zweischichtigen Zustand gestrickt wird, sodass der Einrichtungsabschnitt dazu neigt, dicker zu sein als der Basisgestrickabschnitt. Da sich der Einrichtungsabschnitt aufgrund des durch das Schlauchstricken gestrickten Teils weniger wahrscheinlich kontrahiert, neigt die Seite des Einrichtungsabschnitts des Basisgestrickabschnitts zu einer Verbreiterung in einer Strickbreitenrichtung, wenn der Basisgestrickabschnitt ein Strickmuster, das sich leicht in der Strickbreitenrichtung kontrahiert, wie etwa eine Rippenstruktur, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Umstände Bezug, wobei es eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Stricken eines Gestricks vorzusehen, das ein Gestrick stricken kann, in dem ein Einrichtungsabschnitt nicht dick wird und sich weniger wahrscheinlich in einer Strickbreitenrichtung verbreitert. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Gestrick anzugeben, das einen Einrichtungsabschnitt umfasst, der dünn ist und sich weniger wahrscheinlich in der Strickbreitenrichtung verbreitert.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • In dieser Beschreibung ist unter der „vorderen Seite” eine Seite zu verstehen, die die vordere Fläche des Gestricks wird, wenn das Gestrick verwendet wird. Und unter der „hinteren Seite” ist eine Seite zu verstehen, die die hintere Fläche des Gestricks wird, wenn das Gestrick verwendet wird. Zum Beispiel ist bei dem Schlauchgestrick die äußere Seite des Schlauchs die „vordere Seite” und ist die innere Seite des Schlauchs die „hintere Seite”. Weiterhin ist eine „vordere Masche” eine Masche, die von einer alten Masche von der hinteren Seite zu der vorderen Seite gezogen wird, wenn das Gestrick von der vorderen Seite betrachtet wird, und ist eine „hintere Masche” eine Masche, die von einer alten Masche von der vorderen Seite zu der hinteren Seite gezogen wird, wenn das Gestrick von der vorderen Seite betrachtet wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Stricken eines Gestricks vor, in dem ein Einrichtungsabschnitt in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung einer Zugfaden-Maschenreihe unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird, die ein erstes Nadelbett und ein dazu gegenüberliegendes zweites Nadelbett umfasst. In dem Verfahren zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Prozesse A und B zum Bilden des Einrichtungsabschnitts durchgeführt und wird mit dem Stricken des Basisgestrickabschnitts der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts folgend begonnen.
    • – Prozess A: Stricken einer Einrichtungsmaschenreihe in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung der an wenigstens einem Nadelbett des ersten Nadelbetts und des zweiten Nadelbetts gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe.
    • – Prozess B: der Einrichtungsmaschenreihe in eine Gruppe, die ungerade nummerierte Maschen enthält, und eine Gruppe, die gerade nummerierte Maschen enthält, von einer Seite in einer Strickbreitenrichtung gesehen, wobei eine der Gruppen als eine erste Gruppe definiert wird und die andere Gruppe als eine zweite Gruppe definiert wird, die mit einer hinteren Seite der ersten Gruppe in einem Postprozess gekreuzt wird; und zum relativen Bewegen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe in der Strickbreitenrichtung, sodass eine ungerade nummerierte Masche und eine dazu benachbarte gerade nummerierte Masche der Einrichtungsmaschenreihe in der Strickbreitenrichtung gekreuzt werden und der durch die erste Gruppe und die zweite Gruppe konfigurierte Einrichtungsabschnitt gebildet wird.
  • Die folgenden Prozeduren dienen dazu, die erste Gruppe und die zweite Gruppe relativ in der Strickbreitenrichtung zu bewegen. Alle folgenden sind Beispiele zum Bilden des Einrichtungsabschnitts auf einem Nadelbett der Maschenstäbchenrichtung der auf dem einen Nadelbett gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe folgend.
    • – Stricken der Einrichtungsmaschenreihe der Maschenstäbchenrichtung der Zugfaden-Maschenreihe folgend mit einem Nadelbett, und Bewegen der zweiten Gruppe zu einer Endseite oder der anderen Endseite in der Strickbreitenrichtung des einen Nadelbetts hin mittels des anderen Nadelbetts, ohne die erste Gruppe von dem einen Nadelbett zu bewegen.
    • – Erhalten eines Zustands, in dem die Einrichtungsmaschenreihe, die der Maschenstäbchenrichtung der Zugfaden-Maschenreihe folgt, an dem anderen Nadelbett gehalten wird, und Bewegen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe in dieser Reihenfolge zu dem einen Nadelbett aus dem oben genannten Zustand. In diesem Fall wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der ersten Gruppe zu einer Endseite (der anderen Endseite) in der Strickbreitenrichtung hin verschoben, und wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der. zweiten Gruppe zu der anderen Endseite (der einen Endseite) in der Strickbreitenrichtung hin verschoben.
    • – Bewegen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe in dieser Reihenfolge zu dem einen Nadelbett aus dem Zustand, in dem die Einrichtungsmaschenreihe auf dem anderen Nadelbett gehalten wird. In diesem Fall wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der zweiten Gruppe zu einer Endseite oder der anderen Endseite in der Strickbreitenrichtung verschoben, ohne die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der ersten Gruppe zu ändern.
    • – Bewegen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe in dieser Reihenfolge zu dem einen Nadelbett aus dem Zustand, in dem die Einrichtungsmaschenreihe an dem anderen Nadelbett gehalten wird. In diesem Fall wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der ersten Gruppe zu der einen Endseite oder der anderen Endseite in der Strickbreitenrichtung verschoben und wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der zweiten Gruppe nicht verändert.
    • – Bewegen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe in dieser Reihenfolge zu dem einen Nadelbett aus dem Zustand, in dem die Einrichtungsmaschenreihe an dem anderen Nadelbett gehalten wird. In diesem Fall wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der ersten Gruppe zu einer Endseite (der anderen Endseite) in der Strickbreitenrichtung verschoben und wird die gehaltene Position in der Strickbreitenrichtung der zweiten Gruppe stark verschoben oder gering im Vergleich zu der ersten Gruppe in der gleichen Richtung wie die erste Gruppe verschoben.
  • Wenn gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken des Gestricks der vorliegenden Erfindung der Basisgestrickabschnitt eine Rippenstruktur aufweist, werden wenigstens einige der vorderen Maschen der Rippenstruktur einer Maschenstäbchenrichtung der ersten Gruppe, die den Einrichtungsabschnitt konfiguriert, folgend gestrickt.
  • Wenn zum Beispiel der Basisgestrickabschnitt eine 1 × 1-Rippenstruktur oder eine 1 × 3-Rippenstruktur aufweist, kann das Stricken derart durchgeführt werden, dass sich alle vorderen Maschen der Rippenstruktur in der Maschenstäbchenrichtung der ersten Gruppe fortsetzen. Wenn der Basisgestrickabschnitt eine 2 × 2-Rippenstruktur, eine 2 × 3-Rippenstruktur oder eine 3 × 1-Rippenstruktur aufweist, setzen sich wenigstens einige vordere Maschen der Rippenstruktur in der Maschenstäbchenrichtung der Maschen der ersten Gruppe fort, unabhängig davon, ob die Gruppe mit den ungerade nummerierten Maschen oder die Gruppe mit den gerade nummerierten Maschen als die erste Gruppe ausgewählt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung wird in einem Zustand, in dem die Zugfaden-Maschenreihe an dem ersten Nadelbett und dem zweiten Nadelbett gehalten wird, der Einrichtungsabschnitt in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung der an dem ersten Nadelbett oder dem zweiten Nadelbett gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe gestrickt und wird dann der Einrichtungsabschnitt in Fortsetzung zu der Maschenstäbchenrichtung der an dem anderen Nadelbett gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe gestrickt, um den an dem ersten Nadelbett gebildeten Einrichtungsabschnitt und den an dem zweiten Nadelbett gebildeten Einrichtungsabschnitt zu einer Schlauchform zu verbinden. In diesem Fall werden der Basisgestrickabschnitt der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts auf der Seite des ersten Nadelbetts folgend und der Basisgestrickabschnitt der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts auf der Seite des zweiten Nadelbetts folgend zu einer Schlauchform gestrickt.
  • Ein Gestrick der vorliegenden Erfindung umfasst einen Einrichtungsabschnitt und einen Basisgestrickabschnitt, der sich in einer Maschenstab chenrichtung des Einrichtungsabschnitts fortsetzt, wobei der Einrichtungsabschnitt durch eine Einrichtungsmaschenreihe mit einer Vielzahl von Maschen konfiguriert wird, und wobei der Einrichtungsabschnitt gebildet wird, wenn eine Vielzahl von Einheiten, die jeweils erhalten werden, wenn eine ungerade nummerierte Masche und eine dazu benachbarte gerade nummerierte Masche in der Einrichtungsmaschenreihe in einer Strickbreitenrichtung kreuzen, nebeneinander angeordnet sind, wenn sie von einer Endseite in der Strickbreitenrichtung der Einrichtungsmaschenreihe betrachtet werden.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem Verfahren zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung muss kein Schlauchstricken für das Stricken des Einrichtungsabschnitts durchgeführt werden und kann der Einrichtungsabschnitt dünner vorgesehen werden. Weiterhin weist der Einrichtungsabschnitt ohne einen durch Schlauchstricken gestrickten Teil eine hervorragende Dehnbarkeit auf, wenn er durch das Verbinden der Strickfäden zu einer 8-Form versetzt wird, wie in der weiter unten beschriebenen Ausführungsform. Der Einrichtungsabschnitt mit einer hervorragenden Dehnbarkeit kontrahiert sich bei einer Kontraktion des Basisgestrickabschnitts in der Strickbreitenrichtung, sodass sich die Einrichtungsabschnittsseite des Basisgestrickabschnitts weniger wahrscheinlich in der Strickbreitenrichtung verbreitert.
  • In der Rippenstruktur, in der sich die vordere Masche und die hintere Masche in einem vorbestimmten Muster in der Strickbreitenrichtung wiederholen, wenn das Gestrick von der vorderen Seite betrachtet wird, werden Unregelmäßigkeiten gebildet (d. h. ist die Oberfläche nicht flach), weil eine Differenz zwischen der vorderen und hinteren Seite an der Grenze der vorderen Masche und der dazu benachbarten hinteren Masche in der Strickbreitenrichtung gegeben ist. In dem Verfahren zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung andererseits werden die erste Gruppe und die zweite Gruppe relativ bewegt, sodass die Maschen der ersten Gruppe mit der vorderen Seite der Maschen der zweiten Gruppe gekreuzt werden, sodass sich daher die Maschen der ersten Gruppe stärker nach außen zu der vorderen Seite des Gestricks wölben als die Maschen der zweiten Gruppe und Unregelmäßigkeiten zwischen den Maschen der ersten Gruppe und den Maschen der zweiten Gruppe gebildet werden. Wenn also der Basisgestrickabschnitt in einer Rippenstruktur gestrickt wird, kann ein Einrichtungsabschnitt, der entlang der Unregelmäßigkeiten der Rippenstruktur liegt, erhalten werden und kann der Einrichtungsabschnitt sauber beendet werden, indem wenigstens einige der vorderen Maschen der Rippenstruktur der Maschenstäbchenrichtung der Maschen der ersten Gruppe folgend gestrickt werden.
  • Wenn der schlauchförmige Basisgestrickabschnitt gestrickt wird, wird auch der Einrichtungsabschnitt zu einer Schlauchform gestrickt. Eine Verbreiterung des Startendes (des Endes, an dem sich der Einrichtungsabschnitt befindet) des schlauchförmigen Basisgestrickabschnitts zu einer Trompetenform kann effektiv unterdrückt werden, indem der schlauchförmige Einrichtungsabschnitt mittels des Verfahrens zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung gestrickt wird.
  • Das Gestrick der vorliegenden Erfindung umfasst den Einrichtungsabschnitt, der durch das Verfahren zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung gestrickt wird. Der durch das Verfahren zum Stricken eines Gestricks der vorliegenden Erfindung gestrickte Einrichtungsabschnitt ist dünn und verbreitert sich weniger wahrscheinlich in der Strickbreitenrichtung, und daher weist das Gestrick der vorliegenden Erfindung mit einem derartigen Einrichtungsabschnitt ein zufriedenstellendes Aussehen auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Strickprozessdiagramm zu einem Verfahren zum Stricken eines Gestricks gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist ein Schleifen- bzw. Maschendiagramm des Gestricks mit einem Einrichtungsabschnitt gemäß dem Strickprozessdiagramm von 1.
  • 3 ist ein Strickprozessdiagramm zu einem Verfahren zum Stricken eines Gestricks gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Erste Ausführungsform>
  • In einer ersten Ausführungsform wird ein Beispiel für das Stricken eines schlauchförmigen Einrichtungsabschnitts unter Verwendung einer Vierbett-Flachstrickmaschine beschrieben. Die für das Stricken zu verwendende Flachstrickmaschine kann auch eine Zweibett-Flackstrickmaschine sein, und der Einrichtungsabschnitt muss keine Schlauchform aufweisen.
  • 1 ist ein Strickprozessdiagramm für das Stricken des Einrichtungsabschnitts. „S + Zahl” von 1 gibt eine Nummer eines Strickprozesses an, wobei ein auf dem Kopf stehendes Dreieck einen Fadenzuführer 9 wiedergibt, FD ein unteres, vorderes Nadelbett wiedergibt, FU ein oberes, vorderes Nadelbett wiedergibt, BD ein unteres, hinteres Nadelbett wiedergibt und BU ein oberes, hinteres Nadelbett wiedergibt. Großbuchstaben geben die Positionen der Stricknadeln wieder. Ein Pfeil in der Figur gibt die Bewegung der Maschen wieder. Und ein Teil, an dem der Strickvorgang tatsächlich in jedem Strickprozess durchgeführt wird, ist durch eine dicke Linie angegeben.
  • In S0 ist ein Zustand gezeigt, in dem mit einem Zugfaden gestrickte Zugfaden-Maschenreihen 1, 1 jeweils an Stricknadeln A bis L des FD und Stricknadeln A bis L des BD gehalten werden. Aus diesem Zustand wird ein Einrichtungsabschnitt 2 (siehe S3) einer Maschenstäbchenrichtung der Zugfaden-Maschenreihe 1 des BD folgend gestrickt.
  • In S1 wird die an dem BD (dem einen Nadelbett) gehaltene Zugfaden-Maschenreihe 1 zu dem gegenüberliegenden FU (dem anderen Nadelbett) bewegt, und wird dann der Fadenführer 9 zu einer rechten Seite in der Zeichnungsebene bewegt, um eine Maschenreihe 10 der Maschenstäbchenrichtung der Zugfaden-Maschenreihe 1 folgend zu stricken (in Entsprechung zu dem Prozess A). Eine für das Bilden des Einrichtungsabschnitts 2 gestrickte Maschenreihe ist nur die Einrichtungsmaschenreihe 10, wobei kein Schlauchstricken wie im Stand der Technik nach S1 durchgeführt zu werden braucht. Der Strickfaden der Einrichtungsmaschenreihe 10 ist ein anderer Strickfaden als der Zugfaden. Die Einrichtungsmaschenreihe 10 kann mit dem BD gestrickt werden und dann zu dem FU bewegt werden. Vorzugsweise wird jedoch die Einrichtungsmaschenreihe 10 gestrickt, nachdem die Zugfaden-Maschenreihe 1 zu dem FU wie in 1 gezeigt bewegt wurde, um die Last für die Maschen der Einrichtungsmaschenreihe 10 zu reduzieren, weil die Maschen der Einrichtungsmaschenreihe 10 mit einer Vielzahl von Wiederholungen in dem Postprozess bewegt werden.
  • Beim Durchführen von S2 nach S1 wird die Einrichtungsmaschenreihe 10 konzeptuell in zwei Gruppen geteilt. Insbesondere wird die Einrichtungsmaschenreihe 10 in eine Gruppe, die ungerade nummerierte Maschen enthält, und in eine Gruppe, die gerade nummerierte Maschen enthält, von einer Endseite (der linken Seite in der Zeichnungsebene) in einer Strickbreitenrichtung gesehen geteilt. In diesem Beispiel ist die Gruppe mit den an den Stricknadeln A, C, E, G, I, K des FU gehaltenen ungerade nummerierten Maschen als eine erste Gruppe G1 definiert, und ist die Gruppe mit den an den Stricknadeln B, D, F, H, J, L des FU gehaltenen gerade nummerierten Maschen als eine zweite Gruppe G2 definiert. Die zweite Gruppe G2 wird mit einer hinteren Seite der ersten Gruppe G1 von der BD-Seite gesehen in dem Postprozess gekreuzt.
  • In S2 wird die an den Stricknadeln A, C, E, G, I, K des FU gehaltene erste Gruppe G1 zu den Stricknadeln B, D, F, H, J, L des BD bewegt (ein Teil des Prozesses B). Das heißt, dass die Maschen der ersten Gruppe G1 um eine Nadel zu der anderen Endseite (rechten Seite) in der Strickbreitenrichtung bewegt werden.
  • In S3 werden die erste Gruppe G1 und die zweite Gruppe G2 relativ in der Strickbreitenrichtung bewegt, sodass die ungerade nummerierte Masche und die dazu benachbarte gerade nummerierte Masche in der Einrichtungsmaschenreihe 10 in der Strickbreitenrichtung gekreuzt werden (restlicher Teil des Prozesses B). Insbesondere wird die an den Stricknadeln B, D, F, H, J, L des FU gehaltene zweite Gruppe G2 zu den Stricknadeln A, C, E, G, I, K des BD bewegt. Das heißt, dass die Maschen der zweiten Gruppe G2 um eine Nadel zu der Endseite in der Strickbreitenrichtung bewegt werden. In S3 werden die Positionen in der Strickbreitenrichtung der ungerade nummerierten Masche und der dazu benachbarten gerade nummerierten Masche der Einrichtungsmaschenreihe 10 getauscht und werden die ungerade nummerierte Masche und die gerade nummerierte Masche in der Strickbreitenrichtung gekreuzt. Die erste Gruppe G1 und die zweite Gruppe G2, deren benachbarte Maschen gekreuzt sind, bilden den Einrichtungsabschnitt 2.
  • Wenn S3 abgeschlossen ist, wird nun der Einrichtungsabschnitt 2 in Bezug auf die an dem FD gehaltene Zugfaden-Maschenreihe 1 gestrickt. Insbesondere wird ein Stricken ähnlich wie in S1 bis S3 durchgeführt, wobei angenommen wird, dass das FD und das FU ein Nadelbett sind und das BD und das BU das andere Nadelbett sind.
  • Der zu einer Schlauchform verbundene Einrichtungsabschnitt 2 wird gemäß dem oben beschriebenen Stricken gestrickt. Danach wird ein Basisgestrickabschnitt in der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts 2 folgend gestrickt. In diesem Beispiel weist der Basisgestrickabschnitt eine 2 × 2-Rippenstruktur auf. Wenn der Basisgestrickabschnitt eine Rippenstruktur aufweist, werden wenigstens einige der vorderen Maschen der Rippenstruktur vorzugsweise in Fortsetzung zu der Maschenstäbchenrichtung der Maschen der ersten Gruppe G1 gestrickt.
  • Ein Schleifendiagramm eines Gestricks 100 mit dem gemäß dem Strickprozessdiagramm von 1 gestrickten Einrichtungsabschnitt 2 ist in 2 gezeigt. In 2 ist ein Zustand eines den in S3 von 1 gezeigten Einrichtungsabschnitt 2 enthaltenden Teils des Schlauchgestricks 100 von einer äußeren Seite (vorderen Seite) des Schlauchgestricks gesehen gezeigt, wobei eine von einer alten Masche von einer fernen Seite zu einer nahen Seite in der Zeichnungsebene bezogene Masche eine vordere Masche ist und eine von der alten Masche von der nahen Seite zu der fernen Seite gezogene Masche eine hintere Masche ist. Die Großbuchstaben in 2 entsprechen den Positionen der Stricknadeln von 1. 2(A) ist ein Schleifendiagramm des Gestricks 100 unmittelbar nach dem Stricken, wobei der Einrichtungsabschnitt 2 in der Maschenstäbchenrichtung der Zugfaden-Maschenreihe 1 gestrickt wird, und der Basisgestrickabschnitt 3, der durch eine 2 × 2-Rippenstruktur konfiguriert wird, in der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts 2 gestrickt wird.
  • Wenn die Zugfaden-Maschenreihe 1 von dem Einrichtungsabschnitt 2 aus dem Zustand von 2(A) entfernt wird, verformen sich die Maschen des Einrichtungsabschnitts 2 wie in 2(B) gezeigt und verdrillen sich die Maschen des Einrichtungsabschnitts 2 an einer Position eines Platinenhenkel des Basisgestrickabschnitts 3 wie in 2(C) gezeigt, damit der Basisgestrickabschnitt 3 nicht aufgetrennt wird. Der Einrichtungsabschnitt 2 wird durch die Einrichtungsmaschenreihe 10 konfiguriert, die eine Vielzahl von Maschen enthält. Insbesondere sind eine Vielzahl von Einheiten, die erhalten werden, wenn die ungerade nummerierte Masche (Masche der ersten Gruppe G1 von 1) und die dazu benachbarte gerade nummerierte Masche (Masche der zweiten Gruppe G2 von 1) in der Einrichtungsmaschenreihe 10 einander in der Strickbreitenrichtung kreuzen, nebeneinander von einer Endseite (der rechten Seite in der Zeichnungsebene) in der Strickbreitenrichtung der Einrichtungsmaschenreihe 10 gesehen angeordnet, um den Einrichtungsabschnitt 2 zu bilden. Die Einrichtungsmaschenreihe 10 wird mit einem Strickfaden gestrickt, und dadurch wird jede benachbarte Einheit 10 mit dem Strickfaden verbunden. Der Einrichtungsabschnitt 2 wird gehalten, ohne aufgetrennt zu werden, auch wenn die Zugfaden-Maschenreihe 1 entfernt wird, weil die ungerade nummerierte Masche und die dazu benachbarte gerade nummerierte Masche in der Einrichtungsmaschenreihe 10, die den Einrichtungsabschnitt 2 konfiguriert, einander kreuzen und die gekreuzten Maschen miteinander verdrillt sind. Im Gegensatz zu diesem Beispiel neigt die Einrichtungsmaschenreihe 10 zu einem linearen Auftrennen, wenn die Zugfaden-Maschenreihe 1 entfernt wird, und die benachbarten Maschen der Einrichtungsmaschenreihe 10 einander nicht kreuzen und nicht miteinander verdrillt sind.
  • Wie in 2(C) gezeigt, weist also der Einrichtungsabschnitt 2 dieses Beispiels eine dünne Endform auf und steht nicht vor, wodurch das Aussehen des Gestricks 100 verbessert ist. Und weil der Einrichtungsabschnitt 2 eine hervorragende Dehnbarkeit aufweist, kontrahiert sich bei einer Kontraktion des schlauchförmigen Basisgestrickabschnitts 3 auch der Einrichtungsabschnitt 2, sodass sich die Einrichtungsabschnitt 2-Seite des Basisgestrickabschnitts 3 weniger wahrscheinlich zu einer Trompetenform verbreitert. Die Maschen des Einrichtungsabschnitts 2 sind vergrößert gezeigt, damit die Maschen in dem Schleifendiagramm von 2 einfacher erkennbar sind, wobei sich die Maschen tatsächlich in einem stärker kontrahierten Zustand als hier gezeigt befinden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die mit den Stricknadeln A, D, E, H, I, L gestrickten Maschen vordere Maschen und sind die mit den Stricknadeln B, C, F, G, J, K gestrickten Maschen hintere Maschen in der 2 × 2-Rippenstruktur, die den Basisgestrickabschnitt 3 konfiguriert. Unregelmäßigkeiten werden an der Grenze zwischen der vorderen Masche und der hinteren Masche gebildet (an den Grenzen der Stricknadeln A–B, C–D, E–F, G–H, I–J, K–I). Die Maschen der ersten Gruppe G1 des Einrichtungsabschnitts 2 wölben sich stärker nach außen zu der vorderen Seite des Gestricks 100 als die Maschen der zweiten Gruppe G2, wobei Unregelmäßigkeiten zwischen den Maschen der ersten Gruppe G1 und den Maschen der zweiten Gruppe G2 gebildet werden. Weil die mit den Stricknadeln D, H, L gestrickten vorderen Maschen innerhalb der vorderen Maschen der Rippenstruktur dieses Beispiels in Fortsetzung zu den Maschen der ersten Gruppe G1 gestrickt werden, werden die Unregelmäßigkeiten der Rippenstruktur und die Unregelmäßigkeiten des Einrichtungsabschnitts 2 an den Grenzen der Stricknadeln C–D, G–H, K–L vereinheitlicht, wodurch der Einrichtungsabschnitt 2 sauber fertiggestellt wird. In dem Basisgestrickabschnitt 3 wird eine 1 × 1-Rippenstruktur durch die vorderen Maschen, die an die erste Gruppe G1 anschließen, und die hinteren Maschen, die an die zweite Gruppe G2 anschließen, konfiguriert, und entsprechen die Unregelmäßigkeiten der Rippenstruktur und die Unregelmäßigkeiten des Einrichtungsabschnitts 2 einander vollständig, sodass der Einrichtungsabschnitt 2 sehr sauber fertiggestellt wird.
  • Wenn in der ersten Ausführungsform angenommen wird, dass N eine natürliche Zahl größer oder gleich eins ist, werden die 2N – 1-te (ungerade nummerierte) Masche und die 2N-te (gerade nummerierte) Masche in der Strickbreitenrichtung gekreuzt, wobei jedoch auch die 2N-te (gerade nummerierte) Masche und die 2N + 1-te (ungerade nummerierte) Masche in der Strickbreitenrichtung gekreuzt werden können.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform können nach dem Stricken eines Paars von zu einer Schlauchform verbundenen Einrichtungsmaschenreihen 10 an dem FD und dem BD nach S0 in 1 die benachbarten Maschen der Einrichtungsmaschenreihe 10 des BD (oder FD) getauscht werden und können dann die benachbarten Maschen der Einrichtungsmaschenreihe 10 des FD (oder BD) getauscht werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Das Stricken der Einrichtungsmaschenreihe 10 der ersten Ausführungsform kann mehrere Male geteilt werden. Zum Beispiel wird in S1 von 1 ein Strickfaden von dem Fadenführer 9 zugeführt, um eine erste Maschenreihe an den Stricknadeln A, C, E, G, I, K des BU zu stricken. Dann wird der Strickfaden von dem Fadenführer 9 zugeführt oder wird ein Strickfaden von einem anderen Fadenführer als den Fadenführer 9 für das Stricken einer zweiten Maschenreihe an den Stricknadeln B, D, F, H, J, L zugeführt. Wenn hier angenommen wird, dass die erste Maschenreihe die erste Gruppe G1 ist und die zweite Maschenreihe die zweite Gruppe G2 ist, kann eine Kombination aus der ersten Maschenreihe und der zweiten Maschenreihe als die Einrichtungsmaschenreihe 10 angenommen werden, sodass danach S2 und S3 durchgeführt werden können.
  • Ein Schleifendiagramm des Gestricks 100 der zweiten Ausführungsform ist in 3 gezeigt. In 3 ist das Gestrick 100 im Gegensatz zu 2 von der hinteren Seite (inneren Seite des Schlauchs) gezeigt. Wie in 3 gezeigt, werden die Maschen einer ersten Maschenreihe 21 und die Maschen einer zweiten Maschenreihe 22 in der Strickbreitenrichtung gekreuzt, sodass die erste Maschenreihe 21 und die zweite Maschenreihe 22 miteinander verdrillt werden und dadurch einen Einrichtungsabschnitt 2, der sich nicht auftrennt, bilden. In diesem Beispiel bilden die Masche der ersten Maschenreihe 21 und die dazu benachbarte Masche der zweiten Maschenreihe 22 eine Einheit 20 des Einrichtungsabschnitt 2. Und obwohl der Einrichtungsabschnitt 2 im Vergleich zu dem herkömmlichen Einrichtungsabschnitt dünn ist, kann der Einrichtungsabschnitt 2 fest ausgebildet werden.
  • In diesem Beispiel wird der Basisgestrickabschnitt 3 durch die 1 × 1-Rippenstruktur konfiguriert und werden die vorderen Maschen in der Maschenstäbchenrichtung der Maschen der ersten Gruppe G1 gestrickt und werden die hinteren Maschen in der Maschenstäbchenrichtung der Maschen der zweiten Gruppe G2 gestrickt. Deshalb stimmen die Unregelmäßigkeiten in der Strickbreitenrichtung der Rippenstruktur und die Unregelmäßigkeiten in der Strickbreitenrichtung des Einrichtungsabschnitts 2 vollständig überein, wodurch die Nachbarschaft des Einrichtungsabschnitts 2 sauber fertiggestellt werden kann. Weil 3 eine Ansicht des Gestricks 100 von der hinteren Seite ist, ist die von der alten Masche von der nahen Seite zu der fernen Seite in der Zeichnungsebene herausgezogene Masche die vordere Masche, und ist die von der alten Masche von der fernen Seite zu der nahen Seite herausgezogene Masche die hintere Masche.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gestrick
    1
    Zugfaden-Maschenreihe
    2
    Einrichtungsabschnitt
    20
    Einheit
    21
    erste Maschenreihe
    22
    zweite Maschenreihe
    3
    Basisgestrickabschnitt
    10
    Einrichtungsmaschenreihe
    G1
    erste Gruppe
    G2
    zweite Gruppe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 60-194154 [0004]

Claims (4)

  1. Verfahren zum Stricken eines Gestricks mit einem Einrichtungsabschnitt (2), der in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung einer Zugfaden-Maschenreihe (1) gestrickt wird, um nach Abschluss des Strickens von dem Gestrick entfernt zu werden, unter Verwendung einer Flachstrickmaschine, die ein erstes Nadelbett (FD, FU) und ein gegenüberliegendes zweites Nadelbett (BD, BU) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen eines Prozesses A zum Stricken einer Einrichtungsmaschenreihe (10) in Fortsetzung zu einer Maschenstäbchenrichtung der auf wenigstens einem Nadelbett (BD) des ersten Nadelbetts (FD) und des zweiten Nadelbetts (BD) gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe (1), und eines Prozesses B zum Teilen der Einrichtungsmaschenreihe (10) in eine Gruppe, die ungerade nummerierte Maschen enthält, und eine Gruppe, die gerade nummerierte Maschen enthält, von einer Seite in einer Strickbreitenrichtung aus gesehen, wobei eine der Gruppen als eine erste Gruppe (G1) definiert wird und die andere Gruppe als eine zweite Gruppe (G2) definiert wird, die mit einer hinteren Seite der ersten Gruppe (G1) in einem Postprozess gekreuzt wird, und zum relativen Bewegen der ersten Gruppe (G1) und der zweiten Gruppe (G2) in der Strickbreitenrichtung, sodass die ungerade nummerierte Masche und die dazu benachbarte gerade nummerierte Masche der Einrichtungsmaschenreihe (10) in der Strickbreitenrichtung gekreuzt werden und der durch die erste Gruppe (G1) und die zweite Gruppe (G2) konfigurierte Einrichtungsabschnitt (2) gebildet wird, und Beginnen des Strickens eines Basisgestrickabschnitts (3), der einer Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts (2) folgt.
  2. Verfahren zum Stricken eines Gestricks nach Anspruch 1, wobei: wenn der Basisgestrickabschnitt (3) eine Rippenstruktur aufweist, wenigstens einige vordere Maschen der Rippenstruktur einer Maschenstäbchenrichtung der den Einrichtungsabschnitt (2) konfigurierenden ersten Gruppe (G1) folgend gestrickt werden.
  3. Verfahren zum Stricken eines Gestricks nach Anspruch 1 oder 2, wobei: in einem Zustand, in dem die Zugfaden-Maschenreihe (1) auf dem ersten Nadelbett (FD) und dem zweiten Nadelbett (BD) gehalten wird, der Einrichtungsabschnitt (2) in Fortsetzung zu der Maschenstäbchenrichtung der an einem der Nadelbetten (BD) des ersten Nadelbetts (FD) und des zweiten Nadelbetts (BD) gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe gestrickt wird, und dann der Einrichtungsabschnitt (2) in Fortsetzung zu der Maschenstäbchenrichtung der an dem anderen Nadelbett (FD) gehaltenen Zugfaden-Maschenreihe (1) gestrickt wird, um den an dem ersten Nadelbett (FD) gebildeten Einrichtungsabschnitt (2) und den an dem zweiten Nadelbett (BD) gebildeten Einrichtungsabschnitt (2) zu einer Schlauchform zu verbinden, und danach der Basisgestrickabschnitt (3) der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts (2) auf der Seite des ersten Nadelbetts (FD) folgend, und der Basisgestrickabschnitt (3) der Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts (2) auf der Seite des zweiten Nadelbetts (BD) folgend zu einer Schlauchform gestrickt werden.
  4. Gestrick (100) mit einem Einrichtungsabschnitt (2) und einem in einer Maschenstäbchenrichtung des Einrichtungsabschnitts (2) anschließenden Basisgestrickabschnitt (3), wobei: der Einrichtungsabschnitt (2) durch eine Einrichtungsmaschenreihe (10), die eine Vielzahl von Maschen enthält, konfiguriert wird, und der Einrichtungsabschnitt (2) gebildet wird, wenn eine Vielzahl von Einheiten, die jeweils erhalten werden, wenn eine ungerade nummerierte Masche und eine dazu benachbarte gerade nummerierte Masche in der Einrichtungsmaschenreihe (10) in einer Strickbreitenrichtung einander kreuzen, nebeneinander von einer Endseite in der Strickbreitenrichtung der Einrichtungsmaschenreihe (10) gesehen angeordnet sind.
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