DE102017204111A1

DE102017204111A1 - Sitz für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102017204111A1
Application number: DE102017204111.0A
Authority: DE
Inventors: Matthias Franz; Harald Lathwesen
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2017-03-13
Filing date: 2017-03-13
Publication date: 2018-09-13
Also published as: CN110198863B; US20200001744A1; US10850641B2; WO2018166826A1; CN110198863A

Abstract

Ein erfindungsgemäßer Sitz hat ein erstes Sitzelement und ein zweites Sitzelement. In einer ersten Sitzposition des Sitzes bilden das erste Sitzelement eine Sitzfläche des Sitzes und das zweite Sitzelement zumindest einen Teil einer Rückenlehne des Sitzes aus. Ferner bilden in einer zweiten Sitzposition des Sitzes das zweite Sitzelement die Sitzfläche des Sitzes und das erste Sitzelement zumindest ein Teil der Rückenlehne des Sitzes aus.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
Bisher ist bspw. ein Kraftfahrzeugsitz bekannt, der eine schwenkbare Rückenlehne aufweist. Zur Veränderung bzw. Vergrößerung eines Innenraums kann eine derartige Rückenlehne bspw. auf eine Sitzfläche geschwenkt werden, um bspw. lange Gegenstände in dem Kraftfahrzeug transportieren zu können.
Ferner ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, dass ein Kraftfahrzeugsitz aus Gründen der Variabilität eines Innenraums von einem Anwender ohne Werkzeug demontierbar ist.
Des Weiteren ist es bisher auch bekannt, einen Sitz aus bspw. einer Fahrtrichtungsstellung in eine andere Stellung zu drehen. Dies ist bspw. zur Anwendung in sogenannten Wohnmobilen oder anderen Kraftfahrzeugen mit Camping-Ausstattung bekannt.
Für eine Drehung eines Sitzes besteht jedoch häufig, insbesondere in Personenkraftfahrzeugen mit eingeschränktem Platz in deren Innenraum, das Problem, dass für ein Verschwenken bzw. Verdrehen des Sitzes zu wenig Raum vorhanden ist und ein Verdrehen des Sitzes durch beispielsweise eine Karosseriesäule oder eine Mittelkonsole oder dergleichen behindert ist Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitz für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, wobei der Sitz bei eingeschränkten Raumverhältnissen von einem Nutzer auf einfache Art und Weise in eine andere Sitzstellung überführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Sitz gelöst, der die Merkmale von Patentanspruch 1 aufweist. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen genannt.
Ein erfindungsgemäßer Sitz hat ein erstes Sitzelement und ein zweites Sitzelement. In einer ersten Sitzposition des Sitzes bilden das erste Sitzelement eine Sitzfläche des Sitzes und das zweite Sitzelement zumindest einen Teil einer Rückenlehne des Sitzes aus. Ferner bilden in einer zweiten Sitzposition des Sitzes das zweite Sitzelement die Sitzfläche des Sitzes und das erste Sitzelement zumindest ein Teil der Rückenlehne des Sitzes aus.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement miteinander gekoppelt und entlang einer Schwenkbahn gemeinsam zwischen der ersten Sitzposition und der zweiten Sitzposition überführbar.
Somit kann bei dem Sitz einfach zwischen den Sitzposition gewechselt werden, ohne dass der Sitz beispielsweise gedreht werden muss.
Bevorzugt sind das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement über eine Mehrgelenklagerung, insbesondere eine Viergelenklagerung, verschwenkbar.
Eine Mehrgelenklagerung kann über einen langen Zeitraum zuverlässig eine Funktion des Sitzpositionswechsels sicherstellen.
Alternativ sind das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement über eine Kulissenführung verschwenkbar.
Mit einer Kulissenführung können im Vergleich zur Mehrgelenklagerung komplexere Schwenkbahnen verwirklicht werden.
Gemäß einer besonders bevorzugen Weiterbildung hat der Sitz ferner ein drittes Sitzelement, das in der ersten Sitzposition zusammen mit dem zweiten Sitzelement die Rückenlehne des Sitzes ausbildet und das in der zweiten Sitzposition zusammen mit dem ersten Sitzelement die Rückenlehne des Sitzes ausbildet.
Hierdurch kann in beiden Sitzpositionen die Rückenlehne des Sitzes länger als die Sitzfläche des Sitzes ausgebildet sein.
Bevorzugt kann das dritte Sitzelement flexibel ausgebildet sein.
Dies kann bei einer Überführung des Sitzes zwischen den Sitzpositionen vorteilhaft sein. Zudem ist das dritte Sitzelement sowohl in der ersten Sitzposition als auch in der zweiten Sitzposition ergonomisch als Bestandteil der jeweiligen Rückenlehne anpassbar.
Vorteilhaft sind das erste Sitzelement, das zweite Sitzelement und das dritte Sitzelement miteinander gekoppelt.
Dies vereinfacht eine Bewegung des Sitzes in die erste Sitzposition bzw. in die zweite Sitzposition. Die Bewegung eines der Sitzelemente bewirkt damit automatisch eine entsprechende Bewegung der anderen damit gekoppelten Sitzelemente. Die Handhabung des Sitzes ist damit weiter verbessert.
Ferner können bei dem erfindungsgemäßen Sitz das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement in ihrer Rückenlehnenstellung jeweils eine Kopfstütze aufweisen.
Die Kopfstütze ist bevorzugt zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung verstellbar. Befindet sich das zugehörige Sitzelement in der Sitzflächenposition, ist die Kopfstütze bevorzugt in der Verstaustellung. Befindet sich das zugehörige Sitzelement in der Rückenlehnenposition, kann die Kopfstütze in die Gebrauchsstellung verstellbar sein. Die Kopfstütze kann in der Rückenlehnenposition des jeweiligen Sitzelements in eine oder mehrere unterschiedliche Gebrauchsstellungen verstellbar sein.
Das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement sind bevorzugt, insbesondere hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung und/oder einer Bezugslage und/oder einer Komfortfunktion, identisch zueinander ausgebildet.
Somit ist der Sitz in der ersten Sitzposition als auch in der zweiten Sitzposition bezüglich der geometrischen Form bzw. der Polsterung bzw. der Bezugslage bzw. der Komfortfunktion identisch.
Das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement sind ferner bevorzugt, insbesondere hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung und/oder einer Bezugslage und/oder einer Komfortfunktion, unterschiedlich zueinander ausgebildet.
Somit kann der Sitz beispielsweise in der ersten Sitzposition unterschiedlich zu der zweiten Sitzposition ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Sitz in der ersten Sitzposition geeignet für eine Fahrstellung ausgebildet sein und kann der Sitz in der zweiten Sitzposition geeignet für eine Ruhestellung bzw. Entspannungsstellung ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung der vorliegenden Erfindung können das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung anpassbar ausgebildet sein. Damit ist jedes Sitzelement von dem ersten Sitzelement und dem zweiten Sitzelement für eine Sitzflächenfunktion sowie eine Rückenlehnenfunktion anpassbar. Zusätzlich kann auch das dritte Sitzelement hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung anpassbar ausgebildet sein, dass auch das dritte Sitzelement an die Sitzflächenfunktion bzw. Rückenlehnenfunktion anpassbar ist.
Damit ist es möglich, das jeweilige Sitzelement auf seine Funktion, d.h. die Sitzflächenfunktion bzw. die Rückenlehnenfunktion, in der jeweiligen Sitzposition anzupassen.
Hierfür können das erste Sitzelement und das zweite Sitzelement entsprechende Fluidelemente aufweisen, mittels derer die Anpassung des jeweiligen Sitzelements an die Sitzflächenfunktion sowie die Rückenlehnenfunktion steuerbar ist. Fluidelemente sind beispielsweise Hydraulikelemente oder Pneumatikelemente, mit denen eine Sitzgeometrie veränderbar ist. Hierfür kann der Sitz entsprechend einem bekannten Aktivsitz an geeigneten Positionen Blasen aufweisen, die nach Bedarf mit einem Fluid befüllbar und wieder entleerbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Sitzes weisen/weist das erste Sitzelement und/oder das zweite Sitzelement zumindest eine einstellbare Komfortfunktion, insbesondere eine Körperstabilisierungsfunktion, eine Massagefunktion oder eine Sitzklimatisierungsfunktion, auf.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann der Sitz in einem Fahrzeug bzw. einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Wasserfahrzeug oder einem Luftfahrzeug oder einem Landfahrzeug, beispielsweise einem Schienenfahrzeug oder einem Straßenfahrzeug, wie einem Personenkraftfahrzeug oder einem Lastkraftfahrzeug oder einem Wohnmobil, wobei das Fahrzeug ein autonom fahrbares Fahrzeug sein kann, verwendet werden.
Bei dem Fahrzeug kann es sich bevorzugt um ein autonom fahrbares Fahrzeug handeln, in dem der Sitz von einer fahrtorientierten Stellung in eine nichtfahrorientierte Stellung überführbar ist.
Vorstehend genannte Merkmale der Erfindung können beliebig, soweit sinnvoll, miteinander kombiniert.
Es folgt eine Kurzbeschreibung der Figuren.

1 ist eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes in einer ersten Sitzposition gemäß einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
2 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes in einer Zwischenposition gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes in einer zweiten Sitzposition gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Es folgt eine detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1-3.
1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugssitzes 1 in einer ersten Sitzposition gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Fahrzeugsitz 1 weist ein erstes Sitzelement 3 und ein zweites Sitzelement 5 auf. Das erste Sitzelement 3 bildet in der in 1 gezeigten ersten Sitzposition eine Sitzfläche aus. Das zweite Sitzelement 5 bildet in der in der 1 gezeigten ersten Sitzposition eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 1 aus. Ferner weist der Fahrzeugsitz 1 ein drittes Sitzelement 7 auf, das ein Zwischenelement ausbildet. Das Zwischenelement 7 bildet in der ersten Sitzposition zusammen mit dem zweiten Sitzelement 5 eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 1 aus. Das erste Sitzelement 3 und das zweite Sitzelement 5 sind über das Zwischenelement 7 mechanisch miteinander gekoppelt. Das Zwischenelement 7 ist ferner über eine geeignete Mehrgelenkkinematik an einem Fahrzeugboden gelagert. Sowohl das erste Sitzelement 3 als auch das zweite Sitzelement 5 sind gelenkig mit dem Zwischenelement 7 schwenkbar verbunden. Das erste Sitzelement 3, das zweite Sitzelement 5 und das Zwischenelement 7 weisen eine geeignete Polsterung mit einem geeigneten Bezugsstoff auf.
3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes 1 in einer zweiten Sitzposition gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hierbei bildet das erste Sitzelement 3 zusammen mit dem Zwischenelement 7 die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 1 aus. Das zweite Sitzelement 5 bildet dahingegen in der zweiten Sitzposition die Sitzfläche des Fahrzeugsitzes 1 aus. Die Orientierung des Fahrzeugsitzes 1 in der zweiten Sitzposition ist damit entgegengesetzt zu der Orientierung des Fahrzeugsitzes 1 in der ersten Sitzposition.
Das Zwischenelement 7 kann demnach sowohl in der ersten Sitzposition als auch in einer zweiten Sitzposition einen Unterschied in einer Länge zwischen einer Rückenlehne und einer Sitzfläche ausgleichen, da das erste Sitzelement 3 und das zweite Sitzelement 5 gleich lang ausgebildet sind. Das Zwischenelement 7 kann sitzflächenseitig bzw. rückenlehnenseitig mit in Querrichtung nebeneinander angeordneten Sitzschauchstreifen ausgebildet sein.
Über die Mehrgelenkkinematik des Zwischenelements 7 kann der Fahrzeugsitz 1 von der ersten Sitzposition in die zweite Sitzposition überführt werden. 2 zeigt eine Zwischenposition des Fahrzeugsitzes 1 zwischen der ersten Sitzposition und der zweiten Sitzposition. In dieser Zwischenposition ist der Fahrzeugsitz 1 als Liegesitz verwendbar.
An dem ersten Sitzelement 3 und an dem zweiten Sitzelement 5 kann jeweils eine Kopfstütze gelagert sein. Die Kopfstütze ist von einer Verstaustellung in eine Gebrauchsstellungen überführbar. Insbesondere ist die Kopfstütze in der Rückenlehnenposition des jeweiligen Sitzelements 3, 5 in die Gebrauchsstellung überführbar. In der Sitzflächenposition des jeweiligen Sitzelements 3, 5 befindet sich die Kopfstütze in der Verstaustellung, in der die Kopfstütze die Sitzfläche nicht beeinträchtigt.
Der Fahrzeugsitz 1 ist insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit Camping-Ausstattung oder für ein sogenanntes autonom fahrendes Kraftfahrzeug geeignet. Dabei kann der Fahrzeugsitz 1 sogar im Falle eines eingeschränkten Raumangebots, bei denen beispielsweise ein Drehen des Fahrzeugsitzes 1 um seine Hochachse nicht möglich ist, zwischen zwei Sitzpositionen gewechselt werden. Beispielsweise kann sich der Fahrzeugsitz 1 in der ersten Sitzposition in Fahrtrichtung befinden und kann somit als Fahrersitz ausgebildet sein. In der zweiten Sitzposition hingegen ist der Fahrzeugsitz 1 in eine entgegengesetzte Richtung orientiert. Insgesamt ist ein einfacher Richtungswechsel des Fahrzeugsitzes 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel auf engstem Raum möglich.

Claims

Sitz, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem ersten Sitzelement (3) und einem zweiten Sitzelement (5), wobei in einer ersten Sitzposition des Sitzes (1) das erste Sitzelement (3) eine Sitzfläche des Sitzes (1) ausbildet und das zweite Sitzelement (5) zumindest einen Teil einer Rückenlehne des Sitzes (1) ausbildet, und wobei in einer zweiten Sitzposition des Sitzes (1) das zweite Sitzelement (5) die Sitzfläche des Sitzes (1) und das erste Sitzelement (3) zumindest einen Teil der Rückenlehne des Sitzes (1) ausbildet.
Sitz nach Patentanspruch 1, wobei das erste Sitzelement (3) und das zweite Sitzelement (5) miteinander gekoppelt sind und entlang einer Schwenkbahn gemeinsam zwischen der ersten Sitzposition und der zweiten Sitzposition überführbar sind.
Sitz nach Patentanspruch 1 oder 2, ferner mit einem dritten Sitzelement (7), das in der ersten Sitzposition zusammen mit dem zweiten Sitzelement (5) die Rückenlehne des Sitzes (1) und in der zweiten Sitzposition zusammen mit dem ersten Sitzelement (3) die Rückenlehne des Sitzes (1) ausbildet.
Sitz nach Patentanspruch 3, wobei das erste Sitzelement (3), das zweite Sitzelement (5) und das dritte Sitzelement (7) miteinander gekoppelt sind.
Sitz nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, wobei das erste Sitzelement (3) und/oder das zweite Sitzelement (5) eine Kopfstütze aufweisen, die von einer Verstauposition in einen Gebrauchsposition verstellbar ist.
Sitz nach einem Wassermodells der Patentansprüche 1 bis 5, wobei das erste Sitzelement (3) und das zweite Sitzelement (5), insbesondere hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung und/oder einer Bezugslage und/oder einer Komfortfunktion, identisch zueinander ausgebildet sind.
Sitz nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei das erste Sitzelement (3) und das zweite Sitzelement (5), insbesondere hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung und/oder einer Bezugslage und/oder einer Komfortfunktion, unterschiedlich zueinander ausgebildet sind.
Sitz nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei das erste Sitzelement (3) und das zweite Sitzelement (5) sowie gegebenenfalls zusätzlich das dritte Sitzelement (7), insbesondere hinsichtlich einer geometrischen Form und/oder einer Polsterung anpassbar ausgebildet sind, so dass jedes Sitzelement (3, 5, 7) für eine Sitzflächenfunktion sowie eine Rückenlehnenfunktion anpassbar ist.
Sitz nach Patentanspruch 8, wobei das erste Sitzelement (3) und das zweite Sitzelement (5) Fluidelemente aufweisen, mittels derer die Anpassung an die Sitzflächenfunktion sowie die Rückenlehnenfunktion steuerbar ist.
Sitz nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, wobei das erste Sitzelement (3) und/oder das zweite Sitzelement (3) zumindest eine einstellbare Komfortfunktion, insbesondere eine Körperstabilisierungsfunktion, eine Massagefunktion oder eine Sitzklimatisierungsfunktion, aufweisen.
Verwendung eines Sitzes nach einem der Patentansprüche 1 bis 9 in einem Fahrzeug bzw. einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Wasserfahrzeug oder einem Luftfahrzeug oder einem Landfahrzeug, beispielsweise einem Schienenfahrzeug oder einem Straßenfahrzeug, wie einem Personenkraftfahrzeug oder einem Lastkraftfahrzeug oder einem Wohnmobil, wobei das Fahrzeug ein autonom fahrbares Fahrzeug sein kann.