DE102017203323A1 - Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Ein Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder umfasst ein Gehäuse, eine Abschirmungsschale, ein Schutzglied und einen Schutzglied-Eingegriffenteil auf einer Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds. In dem Gehäuse ist ein Elektrodraht konfiguriert, um von einer Endseite in einer eine Passrichtung kreuzenden Richtung herausgeführt zu werden, während die andere Endseite auf einen einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst ist. Die Abschirmungsschale ist konfiguriert, um elektrisch mit einem Abschirmungsgehäuse der Einrichtung verbunden und derart an diesem fixiert zu werden, dass sie das Gehäuse bedeckt. Das Schutzglied ist auf der Seite des Elektrodrahtausführteils in der Abschirmungsschale derart angebracht, dass es den Elektrodraht bedeckt. Der Schutzglied-Eingreifteil ist konfiguriert, um mit einem Schutzglied-Eingreifteil an dem Abschirmungsgehäuse in der gleichen Richtung wie die Passrichtung einzugreifen und von diesem gelöst zu werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • <Erfindungsfeld>
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder.
  • <Stand der Technik>
  • An einem Fahrzeug wie etwa einem Kraftfahrzeug sind viele Einrichtungen wie etwa ein Motor montiert. Dementsprechend kann ein auf elektromagnetische Wellen von diesen Einrichtungen zurückzuführender Einfluss nicht vernachlässigt werden. Außerdem verursacht ein auf elektromagnetische Wellen von einem Elektrodraht-Verbindungsteil für einen großen elektrischen Strom und eine hohe Spannung zurückzuführender Einfluss ein Problem. Es sind verschiedene Gegenmaßnahmen in Abhängigkeit von der Erzeugungsquelle der elektromagnetischen Wellen oder von den Arten der elektromagnetischen Wellen bekannt, wobei unter anderem die an dem Fahrzeug zu montierenden Einrichtungen oder die Verbindungskomponenten für einen Kabelbaum unter Verwendung von zum Beispiel einer elektromagnetischen Abschirmungsmethode vor durch elektromagnetische Wellen verursachten Problemen geschützt werden.
  • Als ein Elektrodraht zum Zuführen von Leistung zu im Fahrzeug montierten Einrichtungen wie etwa dem Motor oder zum Senden und Empfangen eines Signals wird häufig ein Elektrodraht, in dem der Umfang eines Kerndrahts abgeschirmt ist, verwendet. Insbesondere ist ein Elektrodraht mit einem für eine Gewichtsreduktion verminderten Durchmesser anfällig für elektromagnetische Wellen, sodass bei einem derartigen Elektrodraht eine Abschirmung verwendet wird.
  • Ein abgeschirmter Elektrodraht weist einen Aufbau auf, in dem das Äußere eines mit einem inneren Film isolierten und umhüllten Kerndrahts durch einen geflochtenen Teil umgeben ist, dessen Äußeres wiederum durch eine Hülle isoliert und umhüllt ist, um elektromagnetisches Rauschen wie etwa die elektromagnetischen Wellen oder eine statische Elektrizität abzuhalten.
  • Ein Hochspannungs-Steckverbinder (ein abgeschirmter Steckverbinder), bei dem ein geflochtener Teil geerdet oder mit einem Abschirmungsgehäuse (einem Metallgehäuse oder ähnlichem) der oben genannten Einrichtungen (zum Beispiel einer Leistungseinheit (PCU) als einer Stromsteuereinheit) verbunden ist, umfasst eine Abschirmungsschale, die eine Vielzahl von Elektrodrähten miteinander verbindet und eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, um die abgeschirmten Elektrodrähte und Anschlüsse mit den Kerndrähten der abgeschirmten Elektrodrähte in einem abgeschirmten Zustand zu schützen (Patentliteratur 1: JP-A-2014-86152 ).
  • Ein Beispiel für einen Fixierungsaufbau des oben beschriebenen abgeschirmten Steckverbinders wird im Folgenden mit Bezug auf 11 beschrieben.
  • 11 ist eine Schnittansicht von Hauptteilen, die einen Fixierungsaufbau eines gewöhnlichen abgeschirmten Steckverbinders zeigt.
  • Der abgeschirmte Steckverbinder 501 umfasst ein Gehäuse 502, zu dem ein Elektrodraht C von einer unteren Seite eingeführt wird, eine Abschirmungsschale 505 einschließlich einer oberen Schale 503 und einer unteren Schale 504, die das Gehäuse 502 bedecken, einen Befestigungsteil 507, der an einem oberen Ende und einem vorderen Rand der abgeschirmten Schale 505 vorgesehen ist und durch eine Befestigungsschraube BT von einer oberen Seite her befestigt wird, um elektrisch mit einem Abschirmungsgehäuse 506 verbunden und an diesem fixiert zu werden, und einen Hilfsbefestigungsteil 508, der an einer unteren Seite der Abschirmungsschale 505 vorgesehen ist und durch die Befestigungsschraube BT von der oberen Seite her befestigt wird, um elektrisch mit dem Abschirmungsgehäuse 506 verbunden und an diesem fixiert zu werden.
    • [Patentliteratur 1] JP-A-2014-86152
  • Gemäß dem Stand der Technik weist ein abgeschirmter Steckverbinder 501 einen Aufbau auf, in dem ein Befestigungsteil 507 einer oberen Schale 503 und ein Hilfsbefestigungsteil 508 einer unteren Schale 504 als separate Glieder an einem Abschirmungsgehäuse 506 mittels einer Befestigungsschraube BT von oberen und unteren Teilen her befestigt werden, um ein Wackeln des abgeschirmten Steckverbinders 501 zu verhindern. Dementsprechend wird in Abhängigkeit von einer Ungleichmäßigkeit in einer Dimension eines Raums zwischen dem Befestigungsteil 507 und dem Hilfsbefestigungsteil 508 eine mechanische Spannung während einer Befestigungsoperation der Schraube auf die Befestigungsschraube 507 und den Hilfsbefestigungsteil 508 ausgeübt, bevor eine Vibration auf diese ausgeübt wird, sodass die Abschirmungsschale 505 unter Umständen gebrochen wird. Als eine Gegenmaßnahme zum Verhindern eines Brechens der Abschirmungsschale 505 kann das Material geändert werden, wobei zum Beispiel die Stärke des Materials vergrößert wird oder die Konfiguration verändert wird. Dadurch werden jedoch die Kosten erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen sehen einen Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder vor, der die Fixierungsstärke einer Abschirmungsschale verbessern kann, ohne dass dadurch die Kosten erhöht werden.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist ein Fixierungsaufbau eines abgeschirmten Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Aufbauten gemäß den folgenden Punkten (1) bis (3) gekennzeichnet.
    • (1) Ein Fixierungsaufbau eines abgeschirmten Steckverbinders umfasst ein Gehäuse, eine Abschirmungsschale, ein Schutzglied und einen Schutzglied-Eingegriffenteil auf einer Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds. In dem Gehäuse ist ein Elektrodraht konfiguriert, um von einer Endseite in einer eine Passrichtung kreuzenden Richtung ausgeführt zu werden, während die andere Endseite mit einem geräteseitigen Steckverbinder gepasst ist. Die Abschirmungsschale ist konfiguriert, um elektrisch mit einem Abschirmungsgehäuse der Einrichtung verbunden und derart an diesem fixiert zu werden, dass sie das Gehäuse bedeckt. Das Schutzglied ist an der Elektrodrahtausführteilseite in der Abschirmungsschale angebracht, um den aus dem Gehäuse herausgeführten Elektrodraht zu bedecken. Der Schutzglied-Eingegriffenteil ist konfiguriert, um in einen Schutzglied-Eingreifteil an dem Abschirmungsgehäuse in der gleichen Richtung wie die Passrichtung des Gehäuses einzugreifen und von diesem gelöst zu werden.
  • In dem Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders mit dem oben in Punkt (1) beschriebenen Aufbau wird in der Passoperation des abgeschirmten Steckverbinders das Gehäuse auf den einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst und wird gleichzeitig der Schutzglied-Eingegriffenteil auf der Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds in einen Eingriff mit dem Schutzglied-Eingreifteil des Abschirmungsgehäuses gebracht.
  • Bei den aus dem Gehäuse herausgeführten Elektrodrähten wird also eine Vibration durch die Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds, die mit dem Abschirmungsgehäuse eingreift, unterdrückt. Und auch wenn die von der Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds herausgeführten Elektrodrähte gebogen werden, wird kaum ein Einfluss des Biegens auf zum Beispiel einen in dem Elektrodrahtausführteil des Gehäuses vorgesehenen Gummistopfen ausgeübt.
  • Weil weiterhin der Eingegriffenteil für das Schutzglied mit dem Schutzglied-Eingreifteil des Abschirmungsgehäuses eingreift, wenn der abgeschirmte Steckverbinder auf den einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst wird, ist im Gegensatz zu dem gewöhnlichen Aufbau, in dem der aus dem Gehäuse herausgeführte Elektrodraht an einem benachbarten Fixierungsteil (einem Fahrzeugkörper oder ähnlichem) mittels eines Klemmglieds fixiert wird, um eine Vibration zu verhindern, kein großer Fixierungsoperationsraum erforderlich.
    • (2) Der Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder kann weiterhin Schutzglied-Fixiertteile auf einer Abschirmungsschalen-Befestigungsteilseite des Schutzglieds umfassen. Die Schutzglied-Fixiertteile sind konfiguriert, um das Schutzglied an Schutzglied-Fixierungsteilen an dem Abschirmungsgehäuse zu fixieren.
  • Weil in dem Fixierungsaufbau für den abgeschirmten Steckverbinder mit dem oben in Punkt (2) beschriebenen Aufbau der Eingegriffenteil für das Schutzglied auf der Elektrodrahtausführteilseite mit dem Schutzglied-Eingreifteil eingreift und die Schutzglied-Fixiertteile auf der Befestigungsteilseite zu der Abschirmungsschale an den Schutzglied-Fixierungsteilen fixiert werden, kann das Schutzglied fest an dem Abschirmungsgehäuse fixiert werden.
  • Weil die Schutzglied-Fixiertteile auf diese Weise an den Schutzglied-Fixierungsteilen fixiert werden, tritt keine Situation auf, in welcher das Abschirmungsgehäuse und die Fixierungsteile der Abschirmungsschale einen Einfluss des Biegens oder einer Vibration der herausgeführten Elektrodrähte empfangen, und wird die mechanische Spannung nur auf die Fixierungsteile der Abschirmungsschale ausgeübt.
    • (3) Der Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder kann weiterhin einen Schalen-Fixiertteil an der Abschirmungsschale und Befestigungsschrauben umfassen. Der Schalen-Fixiertteil ist konfiguriert, um die Abschirmungsschale an Abschirmungsschalen-Fixierungsteilen an dem Abschirmungsgehäuse zu fixieren. Die Befestigungsschrauben sind konfiguriert, um sich durch den Schalen-Fixiertteil zu erstrecken und die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile, die Schutzglied-Fixierungsteile und die Schutzglied-Fixiertteile in einer die Passrichtung des Gehäuses kreuzenden Richtung zu fixieren und aneinander zu befestigen.
  • Weil in dem Fixierungsaufbau für den abgeschirmten Steckverbinder mit dem oben in Punkt (3) beschriebenen Aufbau der Schalen-Fixiertteil und die Schutzglied-Fixiertteile durch die Befestigungsschrauben aneinander befestigt werden, können der Schalen-Fixiertteil und die Schutzglied-Fixiertteile gleichzeitig an dem Abschirmungsgehäuse fixiert werden. Und auch wenn kein ausreichender Befestigungsoperationsraum auf der Rückflächenseite des Gehäuses vorgesehen ist, können sich die Befestigungsschrauben durch den Schalen-Fixiertteil und die Abschirmungsschalen-Fixiertteile sowie durch die Schutzglied-Fixierungsteile und die Schutzglied-Fixiertteile in der die Passrichtung des Gehäuses kreuzenden Richtung erstrecken und diese einfach aneinander befestigen, sodass der abgeschirmte Steckverbinder einfach an dem Abschirmungsgehäuse angebracht werden kann.
  • Und weil der Eingegriffenteil für das Schutzglied in einen Eingriff mit dem Schutzglied-Eingreifteil gebracht wird, sodass das Schutzglied an dem Abschirmungsgehäuse positioniert wird, können die Schraubendurchgangslöcher der Schutzglied-Fixiertteile einfach an den Schraubendurchgangslöchern der Schutzglied-Fixierungsteile positioniert werden.
  • [Vorteile der Erfindung]
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen wird ein Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder vorgesehen, der die Fixierungsstärke der Abschirmungsschale verbessern kann, ohne dass dadurch die Kosten erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben kurz umrissen. Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer Ausführungsform (nachfolgend als „beispielhafte Ausführungsform” bezeichnet) mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben und verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen an einem Abschirmungsgehäuse fixierten abgeschirmten Steckverbinder zeigt, um einen Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zu erläutern.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 1.
  • 3 ist eine Rückansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 1.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 3.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen an einem Abschirmungsgehäuse fixierten abgeschirmten Steckverbinder zeigt, um einen Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders gemäß einem Bezugsbeispiels zu erläutern.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 6.
  • 8 ist eine Rückansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 6.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 8.
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von 8.
  • 11 ist eine Schnittansicht der hauptsächlichen Teile eines gewöhnlichen Fixierungsaufbaus eines abgeschirmten Steckverbinders.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen an einem Abschirmungsgehäuse fixierten abgeschirmten Steckverbinder zeigt, um einen Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 1. 3 ist eine Rückansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 1. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 3.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Fixierungsaufbau eines abgeschirmten Steckverbinders 111 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Fixierungsaufbau, der ein Gehäuse 112 des abgeschirmten Steckverbinders 111 auf einen einrichtungsseitigen Steckverbinder (nicht gezeigt) in einem Abschirmungsgehäuse 101 passt und an diesem fixiert.
  • Wie in 2 bis 5 gezeigt, umfasst der abgeschirmte Steckverbinder 111 dieser beispielhaften Ausführungsform das Gehäuse 112, eine Abschirmungsschale 113 und ein Schutzglied 114 als einen hauptsächlichen Aufbau.
  • Das Abschirmungsgehäuse 101 ist aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial ausgebildet und ist zum Beispiel ein Metallgehäuse eines Wechselrichters oder eines Motors, der an einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug montiert ist. Weiterhin kann das Abschirmungsgehäuse 101 ein Metallgehäuse einer PCU wie etwa einer Stromsteuereinheit sein.
  • In dem Abschirmungsgehäuse 101 sind vorgesehen: ein rohrförmiger Passrohrteil 103, der an einer Steckverbinderbefestigungsfläche 102 vorsteht; Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104, die auf beiden Seiten des Passrohrteils 103 vorgesehen sind; und ein Schutzglied-Eingreifteil 105, der an einer nach unten in der Zeichnung von dem Passrohrteil 103 und den Steckverbinder-Fixierungsblöcken 104 beabstandeten Position vorgesehen ist. In den Steckverbinder-Fixierungsblöcken 104 sind Schraubendurchgangslöcher 106 vorgesehen, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken. Der Steckverbinder-Fixierungsblock 104 weist einen Abschirmungsschalen-Fixierungsteil 109 an seiner oberen Endseite und einen Schutzglied-Fixierungsteil 110 an seiner unteren Endseite auf. Weiterhin ist der Schutzglied-Eingreifteil 105 als eine Klammer 107 ausgebildet, deren Ende die Form einer flachen Platte aufweist.
  • Das Gehäuse 112 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Das Gehäuse 112 umfasst einen Passteil 121, der an einer Endseite vorsteht. An dem Passteil 121 ist ein vorderer Halter 116 angebracht. Weiterhin ist an der anderen Endseite des Gehäuses 112 ein Elektrodrahtausführteil 123 vorgesehen, der sich in einer die Erstreckungsrichtung des Passteils 121 kreuzenden Richtung erstreckt. Zu dem Elektrodrahtausführteil 123 werden Endteile von Elektrodrähten 133, mit denen Anschlüsse 132 verbunden sind, geführt. Der Elektrodraht 133 umfasst einen elektrisch leitenden Kerndraht und einen isolierenden Hüllenteil, mit dem der Kerndraht umhüllt ist. Der Kerndraht des Elektrodrahts 133 ist elektrisch mit dem Anschluss 132 verbunden.
  • Weiterhin ist in dem Gehäuse 112 ein Paar von Anschlussaufnahmekammern 124 an einer Rückflächenseite ausgebildet. Die Anschlussaufnahmekammer 124 werden durch eine Abdeckung 117 geschlossen, die von der Rückfläche des Gehäuses 112 her angebracht ist. In den Anschlussaufnahmekammern 124 sind jeweils Verbindungsanschlüsse 115 aufgenommen. Die Verbindungsanschlüsse 115 sind mit den Anschlüssen 132 über geflochtene Drähte 130 verbunden. Weil die Anschlüsse 132 der Elektrodrähte 133 mit den Verbindungsanschlüssen 115 über die flexiblen geflochtenen Drähte 130 verbunden sind, wird eine Vibration der Elektrodrähte 133 durch die geflochtenen Drähte 130 absorbiert, sodass die Vibration kaum zu der Seite des Verbindungsanschlusses 115 übertragen wird.
  • Wie in 4 gezeigt, ist an einem Teil in der Nähe des Endteils des Elektrodrahts 133 ein Gummistopfen 134 angebracht. Der Gummistopfen 134 ist aus einem elastischen Material wie etwa Gummi ausgebildet. Der Gummistopfen 134 weist einen Lochteil 135 auf, und der Elektrodraht 133 ist in den Lochteil 135 eingesteckt. Ein Außenumfang des Gummistopfens 134 kommt in einen engen Kontakt mit einer Innenwandfläche des Elektrodrahtausführteils 123 des Gehäuses 112. Der Gummistopfen 134 dichtet also einen Teil zwischen dem Gehäuse 112 und dem Elektrodraht 133 zu einem wasserdichten Zustand ab. Weiterhin ist an dem Elektrodrahtausführteil 123 des Gehäuses 112 ein hinterer Halter 118 angebracht. Der Elektrodrahtausführteil 123 wird durch den hinteren Halter 118 geschlossen. Der hintere Halter 118 ist an dem Elektrodrahtausführteil 123 des Gehäuses 112 angebracht, sodass eine Biegung des Elektrodrahts 133 verhindert wird. Weiterhin verhindert der hintere Halter 118 ein Herausrutschen oder ein Kollabieren des Gummistopfens 134 aus bzw. in dem Elektrodrahtausführteil 123.
  • Die Abschirmungsschale 113 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial ausgebildet. Die Abschirmungsschale 113 umfasst eine obere Schale 141 und eine untere Schale 142. Die obere Schale 141 umfasst einen Gehäuseaufnahmeteil 145 und einen Schalen-Fixiertteil 146, der in einem oberen Teil des Gehäuseaufnahmeteils 145 vorgesehen ist. Der Gehäuseaufnahmeteil 145 ist in der Form eines Kastens ausgebildet, der eine obere Fläche, beide Seitenflächen und eine Rückfläche des Gehäuses 112 bedeckt und an dem Gehäuse 112 von der Rückflächenseite her angebracht ist. Der Schalen-Fixiertteil 146 steht in einer Anbringungsrichtung zu dem Gehäuse 112 vor und ist in Nachbarschaft zu beiden Enden mit Befestigungslöchern 147 versehen.
  • Die untere Schale 142 umfasst einen rohförmigen Teil 151, einen plattenförmigen Teil 152, der an einer Öffnungsendseite des rohrförmigen Teils 151 vorgesehen ist, Seitenplattenteile 153, die vertikal an beiden Seitenenden des plattenförmigen Teils 152 vorgesehen sind, und Endplattenteile 154, die jeweils an den einen seitlichen Rändern der Seitenplattenteile 153 vorgesehen sind. Die untere Schale 142 wird an dem Gehäuse 112 von der Seite des Elektrodrahtausführteils 123 angebracht. Der Elektrodrahtausführteil 123 wird auf den rohrförmigen Teil 151 gepasst und durch Schrauben 157 fixiert.
  • In der unteren Schale 142 wird der rohrförmige Teil 151 durch einen Endteil eines geflochtenen Drahts 155, der die Umfänge einer Vielzahl von Elektrodrähten 133 umgibt, bedeckt und ist ein Abschirmungsring 119 auf eine Außenumfangsseite gestemmt. Der geflochtene Draht 155 ist also elektrisch mit der unteren Schale 142 verbunden. An einem Außenumfang des geflochtenen Drahts 155, der die Elektrodrähte 133 bedeckt, ist eine Beschichtung 156 vorgesehen.
  • Wenn die obere Schale 141 und die untere Schale 142 an dem Gehäuse 112 angebracht sind, stoßen die Seitenplattenteile 153 der unteren Schale 142 gegen die Seitenflächen des Gehäuseaufnahmeteils 145 der oberen Schale 141 an. Die obere Schale 141 ist also elektrisch mit der unteren Schale 142 verbunden.
  • Das Schutzglied 114 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet und umfasst ein hinteres Schutzglied 161 und ein vorderes Schutzglied 162. Das hintere Schutzglied 161 ist an einer Rückflächenseite des Elektrodrahtausführteils 123 in dem Gehäuse 112, an dem die Abschirmungsschale 113 angebracht ist, befestigt. Die Rückflächenseite des Elektrodrahtausführteils 123 des Gehäuses 112, an dem die Abschirmungsschale 113 angebracht ist, wird also durch das hintere Schutzglied 161 bedeckt. Das hintere Schutzglied 161 weist an seinen beiden seitlichen Teilen Schutzglieder-Fixiertteile 163 auf. Die Schutzglied-Fixiiertteile 163 erstrecken sich nach oben, wobei obere Endteile (obere Teile in 2) auf einer Abschirmungsschalen-Befestigungsteilseite zu der Abschirmungsschale 113 nach vorne vorstehen können. In den Schutzglied-Fixiertteilen 163 sind Mutternglieder 164 eingebettet.
  • Weiterhin weist das Schutzglied 114 einen Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied auf. Der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied ist in einem seitlichen Teil des hinteren Schutzglieds 161 des Schutzglieds 114 auf der Seite des Elektrodrahtausführteils 123 ausgebildet. Der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied weist einen Sperrteil 167 auf. Der Sperrteil 167 greift in die Klammer 107 des Schutzglied-Eingreifteils 105 des Abschirmungsgehäuses 101 ein. Der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied kann in den Schutzglied-Eingreifteil 105 des Abschirmungsgehäuses 101 in der gleichen Richtung wie eine Passrichtung des Passteils 121 des Gehäuses 112 zu dem Passrohrteil 103 eingreifen.
  • Das vordere Schutzglied 162 ist an einer Vorderflächenseite des Elektrodrahtausführteils 123 des Gehäuses 112, an dem die Abschirmungsschale 113 angebracht ist, befestigt. Der Elektrodrahtausführteil 123 des Gehäuses 112, an dem die Abschirmungsschale 113 angebracht ist, wird also an seiner Vorderflächenseite durch das vordere Schutzglied 162 bedeckt. Eine Vielzahl von Eingreifklauen 168 sind in dem vorderen Schutzglied 162 ausgebildet. Die Eingreifklauen 168 greifen in das hintere Schutzglied 161 ein. Das hintere Schutzglied 161 und das vordere Schutzglied 162 sind also aneinander fixiert und an dem Elektrodrahtausführteil 123 des Gehäuses 112, an dem die Abschirmungsschale 113 angebracht ist, befestigt.
  • Um den abgeschirmten Steckverbinder 111 mit dem einrichtungsseitigen Steckverbinder zu verbinden, kann der Passteil 121 mit dem vorderen Halter 116 in dem Gehäuse 112 nahe zu der Seite des Abschirmungsgehäuses 101 kommen, um den Passteil 121 auf den Passrohrteil 102 des einrichtungsseitigen Steckverbinders zu passen. Auf diese Weise werden in dem abgeschirmten Steckverbinder 111 die Verbindungsanschlüsse 115 elektrisch mit Verbindungsanschlüssen (nicht gezeigt) des einrichtungsseitigen Steckverbinders verbunden. Dann werden in einem Zustand, in dem der Passteil 121 auf der einen Endseite des Gehäuses 112 auf den einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst ist, die aus dem Elektrodrahtausführteil 123 herausgeführten Elektrodrähte 133 an der anderen Endseite nach unten in einer die Passrichtung des einrichtungsseitigen Steckverbinders kreuzenden Richtung herausgeführt.
  • Und im wesentlichen gleichzeitig zu dem Passen des Passteils 121 des Gehäuses 112 des abgeschirmten Steckverbinders 111 auf den Passrohrteil 103 des einrichtungsseitigen Steckverbinders wird die Klammer 107 des in dem Abschirmungsgehäuse 101 vorgesehenen Schutzglied-Eingreifteils 105 in den auf der Seite des Elektrodrahtausführteil 123 vorgesehenen Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied eingesteckt und wird der Sperrteil 167 des Eingegriffenteils 166 für das Schutzglied in einen Eingriff mit der Klammer 107 gebracht. Auf diese Weise wird die Seite des Elektrodrahtausführteils 123 des Schutzglieds 114 durch das Abschirmungsgehäuse 101 gehalten.
  • In diesem Zustand wird der Schalen-Fixiertteil 146 der oberen Schale 141, die die Abschirmungsschale 113 bildet, an den Abschirmungsschalen-Fixierungsteilen 109 der Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104 angeordnet und werden die Schutzglied-Fixiertteile 163 des hinteren Schutzglieds 161, die das Schutzglied 114 bilden, unter den Schutzglied-Fixierungsteilen 110 der Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104 angeordnet. Dann können die Befestigungslöcher 147 des Schalen-Fixiertteils 146 mit den Schraubendurchgangslöchern 106 der Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104 verbunden werden und werden die Mutternglieder 164 der Schutzglied-Fixiertteile 163 an den Schraubendurchgangslöchern 106 der Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104 zugewandter Positionen angeordnet.
  • Auf diese Weise werden Befestigungsschrauben von einem oberen Teil in die Befestigungslöcher 147 und die Schraubendurchgangslöcher 106, die miteinander verbunden sind, eingesteckt und in die Mutternglieder 164 der Schutzglied-Fixiertteile 163 geschraubt. Weil dabei der Schutzglied-Eingegriffenteil 166 in einen Eingriff mit dem Schutzglied-Eingreifteil 105 gebracht wird, sodass das Schutzglied 114 an dem Abschirmungsgehäuse 101 positioniert wird, können die in die Befestigungslöcher 147 und die Schraubendurchgangslocher 106 eingesteckten Befestigungsschrauben 170 glatt und einfach in die Mutternglieder 164 der Schutzglied-Fixiertteile 163 geschraubt werden.
  • Wenn dann die Befestigungsschrauben 170 in die Mutternglieder 164 der Schutzglied-Fixiertteile 163 geschraubt werden, werden der Schalen-Fixiertteil 146, die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 109, die Schutzglied-Fixierungsteile 110 und die Schutzglied-Fixiertteile 163 durch die Befestigungsschrauben 170, die sich in einer die Passrichtung des Gehäuses 112 kreuzenden Richtung (in einer Richtung von einem oberen Teil zu einem unteren Teil in 5) erstrecken, aneinander befestigt. Der Schalen-Fixiertteil 146 wird also an den Abschirmungsschalen-Fixiertteilen 109 der Steckverbinder-Fixiertblöcke 104 fixiert, und die Schutzglied-Fixiertteile 163 werden an den Schutzglied-Fixierungsteilen 110 der Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104 fixiert. Weiterhin wird die Abschirmungsschale 113, mit welcher der die Elektrodrähte 133 bedeckende geflochtene Draht 155 elektrisch verbunden ist, elektrisch mit dem Abschirmungsgehäuse 101 verbunden. Die Abschirmungsschale 113 bildet eine Abschirmungsschaltung, sodass ein Rauschen abschirmender Aufbau erhalten wird.
  • Wenn wie oben beschrieben in dem Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders 111 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform während einer Passoperation des abgeschirmten Steckverbinders 111 das Gehäuse 112 auf den einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst wird, wird der Schutzglied-Eingegriffenteil 166 auf der Elektrodrahtausführteil-123-Seite des Schutzglieds 114 in einen Eingriff mit dem Schutzglied-Eingreifteil 105 des Abschirmungsgehäuses 101 gebracht. In einem Zustand, in dem der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied mit dem Schutzglied-Eingreifteil 105 eingreift, können dann die Abschirmungsschale 113 und das Schutzglied 114 durch die Befestigungsschrauben 170 an dem Abschirmungsgehäuse 101 angebracht und fixiert werden. Also auch wenn kein ausreichender Operationsraum auf der Rückflächenseite (rechten Seite in 5) des abgeschirmten Steckverbinders 111 vorgesehen ist, kann der abgeschirmte Steckverbinder 111 einfach an dem Abschirmungsgehäuse angebracht werden.
  • Weil also die aus dem Gehäuse 112 herausgeführten Elektrodrähte 133 durch die mit dem Abschirmungsgehäuse 101 eingreifende Elektrodrahtausführteil-123-Seite des Schutzglieds 114 gehalten werden, kann eine Vibration unterdrückt werden. Und auch wenn die von der Elektrodrahtausführteil-123-Seite des Schutzglieds 114 herausgeführten Elektrodrähte 133 gezogen und gebogen werden, wirkt kaum ein Einfluss des Biegens auf den Gummistopfen 134 des Elektrodrahtausführteils 123 des Gehäuses 112.
  • Weil weiterhin der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied mit dem Schutzglied-Eingreifteil 105 des Abschirmungsgehäuses 101 eingreift, während der abgeschirmte Steckverbinder 111 auf den einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst wird, ist im Gegensatz zu dem üblichen Aufbau, in die von dem Gehäuse 112 herausgeführten Elektrodrähte 133 an einem benachbarten Fixierungsteil (einem Fahrzeugkörper) mittels eines Klemmglieds oder ähnlichem fixiert werden, kein großer Operationsraum für das Verhindern einer Vibration erforderlich.
  • Weiterhin umfasst der Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder 111 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform die Schutzglied-Fixierungsteile 110, die in dem Abschirmungsgehäuse 101 vorgesehen sind, und die Schutzglied-Fixiertteile 163, die auf der Befestigungsteilseite des Schutzglieds 114 zu der Abschirmungsschale 113 vorgesehen sind, um das Schutzglied 114 an den Schutzglied-Fixierungsteilen 110 zu fixieren. Wenn also der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied auf der Seite des Elektrodrahtausführteils 123 mit dem Schutzglied-Eingreifteil 105 eingreift und die Schutzglied-Fixiertteile 163 an den Schutzglied-Fixierungsteilen 110 fixiert sind, ist das Schutzglied 114 fest an dem Abschirmungsgehäuse 101 fixiert.
  • Weil die Schutzglied-Fixiertteile 163 wie oben beschrieben an den Schutzglied-Fixierungsteilen 110 fixiert sind, tritt keine Situation auf, in welcher der Schalen-Fixiertteil 146 als ein Fixierungsteil des Abschirmungsgehäuses 101 und der Abschirmungsschale 113 einen Einfluss eines Biegens oder eine Vibration der herausgeführten Elektrodrähte 133 empfängt, wobei eine mechanische Spannung nur auf den Schalen-Fixiertteil 146 ausgeübt wird.
  • Und weil gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform der Schalen-Fixiertteil 146 und die Schutzglied-Fixiertteile 163 durch die Befestigungsschrauben 170 aneinander befestigt werden, können der Schalen-Fixierteil 146 und die Schutzglied-Fixiertteile beide gleichzeitig an dem Abschirmungsgehäuse 101 fixiert werden. Und auch wenn kein ausreichender Befestigungsoperationsraum auf der Rückflächenseite (der rechten Seite in 5) des Gehäuses 112 vorgesehen ist, erstrecken sich die Befestigungsschrauben 170 durch den Schalen-Fixiertteil 146 und die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 109 sowie durch die Schutzglied-Fixierungsteile 110 und die Schutzglied-Fixiertteile 163 in der die Passrichtung des Gehäuses 112 kreuzenden Richtung (in der Richtung von dem oberen Teil zu dem unteren Teil in 5), sodass die Befestigungsschrauben 170 diese Glieder einfach aneinander befestigen und fixieren können.
  • Und weil in dem Schutzglied 114 der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied mit dem Schutzglied-Eingreifteil 105 eingreift und an dem Abschirmungsgehäuse 101 positioniert ist, können die Schutzglied-Fixiertteile 163 einfach an den Schraubendurchgangslöchern 106 der Schutzglied-Fixierungsteile 110 positioniert werden.
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform ist der Schutzglied-Eingreifteil 105 als eine vorstehende Klammer 107 ausgebildet und ist der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied als der in die Klammer 107 eingreifende Sperrteil 167 ausgebildet. Der Eingreifaufbau des Schutzglied-Eingreifteils 105 mit dem Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied ist jedoch nicht auf den oben beschriebenen Aufbau beschränkt. Zum Beispiel kann der Schutzglied-Eingreifteil 105 als ein Eingreifloch ausgebildet sein und kann der Eingegriffenteil 166 für das Schutzglied als ein mit dem Eingreifloch eingreifender Eingreifvorsprung ausgebildet sein.
  • Weiterhin können die von Elektrodrahtausführteil-123-Seite des Schutzglieds 114 herausgeführten Elektrodrähte 133 mittels eines Wickelbands eng auf der Elektrodrahtausführteil-123-Seite des Schutzglieds 114 befestigt und fixiert werden. Auf diese Weise kann der Einfluss einer Vibration oder eines Biegens der Elektrodrähte 133 auf den Elektrodrahtausführteil 123 des Gehäuses 112 zuverlässig verhindert werden.
  • Weiterhin ist die spezifische Fixierungsmethode der Schutzglied-Fixierungsteile 110 und der Schutzglied-Fixiertteile 163 nicht auf die Methode für das Befestigen der Befestigungsschrauben 170 an den Mutterngliedern 164 beschränkt und können auch verschiedene andere Fixierungsmethoden verwendet werden.
  • Weiterhin sind in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform die Steckverbinder-Fixierungsblöcke 104 mit Blockaufbauten versehen, in denen die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 109 einstückig mit den Schutzglied-Fixierungsteilen 110 ausgebildet sind. Es kann jedoch auch ein Blockaufbau verwendet werden, in dem ein Abschirmungsschalen-Fixierungsteil und ein Schutzglied-Fixierungsteil als separate Glieder vorgesehen sind, die jeweils konzentrische Schraubendurchgangslöcher 106, durch die sich Befestigungsschrauben 107 erstrecken, aufweisen.
  • Es wird also ein Fixierungsaufbau für den abgeschirmten Steckverbinder 111 vorgesehen, der die Fixierungsstärke der Abschirmungsschale 113 verbessern kann, ohne dass dadurch die Kosten erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform beschränkt und kann in geeigneter Weise modifiziert und verbessert werden. Außerdem können die Materialien, Formen, Dimensionen, Anzahlen, Anordnungspositionen usw. der Komponenten der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beliebig gewählt werden, solange damit die vorliegende Erfindung realisiert werden kann.
  • Im Folgenden werden die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen des Fixierungsaufbaus für einen abgeschirmten Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung in den Punkten [1] bis [3] zusammengefasst.
    • [1] Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder, umfassend: ein Gehäuse, eine Abschirmungsschale, ein Schutzglied, und einen Schutzglied-Eingegriffenteil auf einer Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds, wobei in dem Gehäuse ein Elektrodraht konfiguriert ist, um von einer Endseite in einer die Passrichtung kreuzenden Richtung herausgeführt zu werden, während die andere Endseite auf einen einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst ist, wobei die Abschirmungsschale konfiguriert ist, um elektrisch mit einem Abschirmungsgehäuse der Einrichtung verbunden und derart an diesem fixiert zu werden, dass sie das Gehäuse bedeckt, wobei das Schutzglied derart auf der Elektrodrahtausführteilseite in der Abschirmungsschale angebracht ist, dass es den aus dem Gehäuse herausgeführten Elektrodraht bedeckt, und wobei der Schutzglied-Eingegriffenteil konfiguriert ist, um mit einem Schutzglied-Eingreifteil an dem Abschirmungsgehäuse in der gleichen Richtung wie die Passrichtung des Gehäuses einzugreifen und von diesem gelöst zu werden.
    • [2] Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder gemäß dem oben beschriebenen Punkt (1), der weiterhin umfasst: einen Schutzglied-Fixiertteil auf einer Abschirmungsschalen-Befestigungsteilseite an dem Schutzglied, wobei der Schutzglied-Fixiertteil konfiguriert ist, um das Schutzglied an einem Schutzglied-Fixiertteil an dem Abschirmungsgehäuse zu fixieren.
    • [3] Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder gemäß dem oben beschriebenen Punkt [2], der weiterhin umfasst: einen Schalen-Fixiertteil an der Abschirmungsschale, und eine Befestigungsschraube, wobei der Schalen-Fixiertteil konfiguriert ist, um die Abschirmungsschale an einem Abschirmungsschalen-Fixiertteil an dem Abschirmungsgehäuse zu fixieren, und wobei die Befestigungsschraube konfiguriert ist, um sich durch den Schalen-Fixiertteil, den Abschirmungsschalen-Fixierungsteil, den Schutzglied-Fixierungsteil und den Schutzglied-Fixiertteil in einer die Passrichtung des Gehäuses kreuzenden Richtung zu erstrecken, um den Schalen-Fixiertteil, den Abschirmungsschalen-Fixierungsteil, den Schutzglied-Fixierungsteil und den Schutzglied-Fixiertteil aneinander zu befestigen.
  • Im Folgenden wird ein Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder gemäß einem Bezugsbeispiel beschrieben.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen an einem Abschirmungsgehäuse fixierten abgeschirmten Steckverbinder zeigt, um einen Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders gemäß einem Bezugsbeispiel zu erläutern. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 6. 8 ist eine Rückansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 6. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 8. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von 8.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Fixierungsaufbau eines abgeschirmten Steckverbinders 211 gemäß einem Bezugsbeispiel ein Fixierungsaufbau, der ein Gehäuse 212 des abgeschirmten Steckverbinders 211 auf einen einrichtungsseitigen Steckverbinder (nicht gezeigt), der in einem Abschirmungsgehäuse 201 vorgesehen ist, passt und an diesem fixiert.
  • Wie in 7 bis 10 gezeigt, umfasst der abgeschirmte Steckverbinder 211 dieses Bezugsbeispiels das Gehäuse 212 und eine Abschirmungsschale 213 als einen hauptsächlichen Aufbau.
  • Das Abschirmungsgehäuse 201 ist aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial ausgebildet und ist zum Beispiel ein Metallgehäuse eines Wechselrichters oder Motors in einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug. Weiterhin kann das Abschirmungsgehäuse 201 ein Metallgehäuse einer PCU wie etwa einer Stromsteuereinheit sein.
  • In dem Abschirmungsgehäuse 201 sind ein rohrförmiger Passrohrteil 203, der an einer Steckverbinder-Befestigungsfläche 202 vorsteht, und Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 209 auf beiden Seiten des Passrohrteils 203 vorgesehen. Die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 209 weisen Schraubendurchgangslöcher 206 auf, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken.
  • Das Gehäuse 212 gemäß diesem Bezugsbeispiel ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Das Gehäuse 212 umfasst einen Passteil 221, der an einer Endseite vorsteht. An dem Passteil 221 ist ein vorderer Halter 216 angebracht. Weiterhin ist an der anderen Endseite des Gehäuses 212 ein Elektrodrahtausführteil 223 vorgesehen, der sich in einer die Vorstehrichtung des Passteils 221 kreuzenden Richtung (nach unten in 7) erstreckt. Zu dem Elektrodrahtausführteil 223 werden Endteile von Elektrodrähten 223, mit denen Anschlüsse 232 verbunden sind, geführt. Der Elektrodraht 233 umfasst einen elektrisch leitenden Kerndraht und einen isolierenden Hüllenteil, der den Kerndraht umhüllt. Der Kerndraht des Elektrodrahts 233 ist elektrisch mit dem Anschluss 232 verbunden.
  • Weiterhin sind in dem Gehäuse 212 ein Paar von Anschlussaufnahmekammern 224 auf einer Rückflächenseite ausgebildet, Die Anschlussaufnahmekammern 224 werden durch eine Abdeckung 217 geschlossen, die von der Rückfläche des Gehäuses 212 her angebracht wird. In den Anschlussaufnahmekammern 224 sind jeweils Verbindungsanschlüsse 215 aufgenommen. Die Verbindungsanschlüsse 215 sind mit den Anschlüssen 232 über geflochtene Drähte 230 verbunden. Weil die Anschlüsse 232 der Elektrodrähte 233 über die flexiblen geflochtenen Drähte 230 mit den Verbindungsanschlüssen 215 verbunden sind, wird eine Vibration der Elektrodrähte 233 durch die geflochtenen Drähte 230 absorbiert, sodass die Vibration kaum zu der Seite der Verbindungsanschlüsse 215 übertragen wird.
  • Wie in 9 gezeigt, ist an einem Teil in der Nähe des Endteils des Elektrodrahts 233 ein Gummistopfen 234 angebracht. Der Gummistopfen 234 ist auf den Elektrodrahtausführteil 223 gepasst. Der Gummistopfen 234 ist aus einem elastischen Material wie etwa Gummi ausgebildet. Der Gummistopfen 234 weist einen Lochteil 235 auf, und der Elektrodraht 233 ist in den Lochteil 235 eingesteckt. Ein Außenumfang des Gummistopfens 234 kommt in einen engen Kontakt mit einer Innenwandfläche des Elektrodrahtausführteils 223 des Gehäuses 212. Der Gummistopfen 234 dichtet also einen Teil zwischen dem Gehäuse 212 und dem Elektrodraht 233 zu einem wasserdichten Zustand ab. Weiterhin ist an dem Elektrodrahtausführteil 223 des Gehäuses 212 ein hinterer Halter 218 angebracht. Der Elektrodrahtausführteil 223 wird durch den hinteren Halter 218 geschlossen. Der hintere Halter 218 ist an dem Elektrodrahtausführteil 223 des Gehäuses 212 angebracht, sodass ein Biegen des Elektrodrahts 233 verhindert wird. Weiterhin verhindert der hintere Halter 218 ein Herausrutschen 234 oder Kollabieren von bzw. in dem Elektrodrahtausführteil 223.
  • Die Abschirmungsschale 213 gemäß diesem Bezugsbeispiel ist aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial ausgebildet. Die Abschirmungsschale 213 umfasst eine obere Schale 241 und eine untere Schale 242. Die obere Schale 241 umfasst einen Gehäuseaufnahmeteil 245 und Schalen-Fixiertteile 246, die auf beiden Seiten des Gehäuseaufnahmeteils 245 vorgesehen sind. Der Gehäuseaufnahmeteil 245 weist die Form eines Kastens auf, der eine obere Fläche, beide Seitenflächen und eine Rückfläche des Gehäuses 212 bedeckt und von der Rückflächenseite her an dem Gehäuse 212 angebracht ist. Die Schalen-Fixiertteile 246 stehen in einer Anbringungsrichtung zu dem Gehäuse 212 vor und weisen in Endteilen ausgebildete Gewindebohrungen 247 auf.
  • Die untere Schale 242 umfasst einen rohrförmigen Teil 251, einen plattenförmigen Teil 252, der in einer Öffnungsendseite des rohrförmigen Teils 251 vorgesehen ist, Seitenplattenteile 253, die vertikal in beiden seitlichen Enden des plattenförmigen Teils 252 vorgesehen sind, und Endplattenteile 254, die jeweils in seitlichen Kanten der Seitenplattenteile 253 vorgesehen sind. Die untere Schale 242 ist an dem Gehäuse 212 von der Seite des Elektrodrahtausführteils 223 her angebracht. Der Elektrodrahtausführteil 223 ist auf den rohrförmigen Teil 251 gepasst und durch Schrauben 257 fixiert. In der unteren Schale 242 ist der rohrförmige Teil 251 durch einen Endteil eines geflochtenen Drahts 255 bedeckt, der die Umfänge einer Vielzahl von Elektrodrähten 233 bedeckt, und ist ein Abschirmungsring 219 auf die Außenumfangsseite gestemmt. Auf diese Weise wird der geflochtene Draht 255 elektrisch mit der unteren Schale 242 verbunden. An dem Außenumfang des geflochtenen Drahts 255, der die Elektrodrähte 233 bedeckt, ist eine Hülle 256 vorgesehen.
  • Wenn die obere Schale 241 und die untere Schale 242 an dem Gehäuse 212 befestigt sind, stoßen die Seitenplattenteile 253 der unteren Schale 242 gegen die seitlichen Flächen des Gehäuseaufnahmeteils 245 der oberen Schale 241 an. Auf diese Weise wird die obere Schale 241 elektrisch mit der unteren Schale 242 verbunden.
  • Um den abgeschirmten Steckverbinder 211 gemäß diesem Bezugsbeispiel mit dem einrichtungsseitigen Steckverbinder zu verbinden, wird der Passteil 221, der mit dem vorderen Halter 216 in dem Gehäuse 212 versehen ist, nahe zu der Seite des Abschirmungsgehäuses 201 gebracht, um den Passteil 221 auf den Passrohrteil 203 des einrichtungsseitigen Steckverbinders zu passen. Auf diese Weise werden in dem abgeschirmten Steckverbinder 211 die Verbindungsanschlüsse 215 elektrisch mit Verbindungsanschlüssen (nicht gezeigt) des einrichtungsseitigen Steckverbinders verbunden. In einem Zustand, in dem der Passteil 221 auf einer Seite des Gehäuses 212 mit dem einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst ist, werden dann die von dem Elektrodrahtausführteil 223 auf der anderen Endseite herausgeführten Elektrodrähte 233 nach unten in einer die Passrichtung kreuzenden Richtung zu dem einrichtungsseitigen Steckverbinder herausgeführt.
  • In diesem Zustand werden die Schalen-Fixiertteile 246 der oberen Schale 241, die die Abschirmungsschale 213 bildet, unter den Abschirmungsschalen-Fixierungsteilen 209 angeordnet. Die Schalen-Fixiertteile 246 sind an Positionen angeordnet, an welchen die Gewindelöcher 247 den Schraubendurchgangslöchern 206 der Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 209 zugewandt sind.
  • Dann werden Befestigungsschrauben 270 von einem oberen Teil in die Schraubendurchgangslöcher 206 eingesteckt und in die Gewindelöcher 247 der Schalen-Fixiertteile 246 geschraubt, sodass die Schalen-Fixiertteile 246 an unteren Enden der Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 209 durch die Befestigungsschrauben 270, die sich in einer die Passrichtung des Gehäuses 212 kreuzenden Richtung erstrecken, fixiert werden. Weiterhin ist die Abschirmungsschale 213, mit welcher der die Elektrodrähte 233 bedeckende geflochtene Draht 255 elektrisch verbunden ist, elektrisch mit dem Abschirmungsgehäuse 201 verbunden. Die Abschirmungsschale 213 bildet eine Abschirmungsschaltung, sodass ein Rauschen abschirmender Aufbau erhalten wird.
  • Wie oben beschrieben sind in der Abschirmungsschale 213 in dem Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders 211 gemäß diesem Bezugsbeispiel die Schalen-Fixiertteile 246 näher an der Seite des Elektrodrahtausführteils 223 vorgesehen als an dem Ende auf der gegenüberliegenden Seite (oberen Ende in 7) des Elektrodrahtausführteils 223. Wenn also die aus dem Gehäuse 212 herausgeführten Elektrodrähte 233 gebogen oder geschüttelt werden, wird ein auf den abgeschirmten Steckverbinder 211 über den Elektrodrahtausführteil 223 ausgeübtes Biegemoment stärker reduziert und wird eine auf die Schalen-Fixiertteile 246 ausgeübte mechanische Spannung stärker vermindert als in der gewöhnlichen Abschirmungsschale, in der die Schalen-Fixiertteile in dem Ende auf der gegenüberliegenden Seite des Elektrodrahtausführteils vorgesehen sind.
  • Und weil in dem Aufbau dieses Bezugsbeispiels sich die Befestigungsschrauben 270 durch die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile 209 und die Schalen-Fixiertteile 246 erstrecken und diese befestigen, kann die Befestigungshöhe (Befestigungsoperationsposition) der Befestigungsschrauben 270 an den Abschirmungsschalen-Fixierungsteilen 209 stark verändert werden, obwohl die Fixiertteile 246 näher auf der Seite des Elektrodrahtausführteils 223 vorgesehen sind als bei dem gewöhnlichen abgeschirmten Steckverbinder. Indem also lediglich die Abschirmungsschale 213 des abgeschirmten Steckverbinders 211 geändert wird, ohne die Dimension auf der Seite des Abschirmungsgehäuses 201 zu ändern, kann die auf die Schalen-Fixiertteile 246 durch eine Vibration oder Biegung der aus dem Gehäuse 212 herausgeführten Elektrodrähte 233 ausgeübte mechanische Spannung reduziert werden.
  • Dementsprechend kann der Fixierungsaufbau des abgeschirmten Steckverbinders 211, der die Fixierungsstärke der Abschirmungsschale 213 verbessern kann, vorgesehen werden, ohne dass dadurch die Kosten erhöht werden.
  • Im Folgenden werden die Merkmale des Fixierungsaufbaus für einen abgeschirmten Steckverbinder gemäß dem Bezugsbeispiel in den Punkten [4] und [5] zusammengefasst.
    • [4] Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder, umfassend: ein Gehäuse (212), in dem ein Elektrodraht (233) von einer Endseite in einer die Passrichtung kreuzenden Richtung herausgeführt wird, während die andere Endseite auf einen einrichtungsseitigen Steckverbinder in einer Einrichtung gepasst ist, ein Abschirmungsgehäuse (213), das elektrisch mit einem Abschirmungsgehäuse (201) der Einrichtung verbunden und derart an diesem fixiert ist, dass das Gehäuse (212) durch die Abschirmungsschale (213) bedeckt wird, Abschirmungsschalen-Fixierungsteile (209), die in dem Abschirmungsgehäuse (201) vorgesehen sind, Schalen-Fixiertteile (246), die näher auf einer Seite eines Elektrodrahtausführteils (223) als an einem Ende auf der gegenüberliegenden Seite des Elektrodrahtausführteils (223) in der Abschirmungsschale (213) vorgesehen sind, um die Abschirmungsschale (213) an den Abschirmungsschalen-Fixierungsteilen (209) zu fixieren, und Befestigungsschrauben (270), die sich durch die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile (209) und die Schalen-Fixiertteile (246) in einer die Passrichtung des Gehäuses kreuzenden Richtung erstrecken und diese befestigen.
    • [5] Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder gemäß dem oben beschriebenen Punkt [4], wobei sich die Befestigungsschrauben (270) durch die Abschirmungsschalen-Fixierungsteile (209) und die die Schalen-Fixiertteile 246 erstrecken und diese befestigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Abschirmungsgehäuse
    105
    Schutzglied-Eingreifteil
    109
    Abschirmungsschalen-Fixierungsteil
    110
    Schutzglied-Fixierungsteil
    111
    abgeschirmter Steckverbinder
    112
    Gehäuse
    113
    Abschirmungsschale
    114
    Schutzglied
    123
    Elektrodrahtausführteil
    133
    Elektrodraht
    146
    Schalen-Fixiertteil
    163
    Schutzglied-Fixiertteil
    166
    Schutzglied-Eingreifteil
    170
    Befestigungsschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-86152 A [0005, 0008]

Claims (3)

  1. Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder, umfassend: ein Gehäuse, eine Abschirmungsschale, ein Schutzglied, einen Schutzglied-Eingegriffenteil auf einer Elektrodrahtausführteilseite des Schutzglieds, wobei in dem Gehäuse ein Elektrodraht konfiguriert ist, um von einer Endseite in einer die Passrichtung kreuzenden Richtung herausgeführt zu werden, während die andere Endseite auf einen einrichtungsseitigen Steckverbinder gepasst ist, wobei die Abschirmungsschale konfiguriert ist, um elektrisch mit einem Abschirmungsgehäuse der Einrichtung verbunden und derart an diesem fixiert zu werden, dass sie das Gehäuse bedeckt, wobei das Schutzglied derart auf der Elektrodrahtausführteilseite in der Abschirmungsschale angebracht ist, dass es den aus dem Gehäuse herausgeführten Elektrodraht bedeckt, und wobei der Schutzglied-Eingegriffenteil konfiguriert ist, um mit einem Schutzglied-Eingreifteil an dem Abschirmungsgehäuse in der gleichen Richtung wie die Passrichtung des Gehäuses einzugreifen und von diesem gelöst zu werden.
  2. Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder nach Anspruch 1, der weiterhin umfasst: einen Schutzglied-Fixiertteil auf einer Abschirmungsschalen-Befestigungsteilseite an dem Schutzglied, wobei der Schutzglied-Fixiertteil konfiguriert ist, um das Schutzglied an einem Schutzglied-Fixiertteil an dem Abschirmungsgehäuse zu fixieren.
  3. Fixierungsaufbau für einen abgeschirmten Steckverbinder nach Anspruch 2, der weiterhin umfasst: einen Schalen-Fixiertteil an der Abschirmungsschale, und eine Befestigungsschraube, wobei der Schalen-Fixiertteil konfiguriert ist, um die Abschirmungsschale an einem Abschirmungsschalen-Fixiertteil an dem Abschirmungsgehäuse zu fixieren, und wobei die Befestigungsschraube konfiguriert ist, um sich durch den Schalen-Fixiertteil, den Abschirmungsschalen-Fixierungsteil, den Schutzglied-Fixierungsteil und den Schutzglied-Fixiertteil in einer die Passrichtung des Gehäuses kreuzenden Richtung zu erstrecken, um den Schalen-Fixiertteil, den Abschirmungsschalen-Fixierungsteil, den Schutzglied-Fixierungsteil und den Schutzglied-Fixiertteil aneinander zu befestigen.
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