DE102017201820A1 - Fahrzeugsäulenstruktur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung schafft eine Fahrzeugsäulenstruktur mit: einem Säulenabschnitt, der sich entlang eines in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts eines Scheibenglases erstreckt und zwei Seitenabschnitte aus einem opaken Material, die einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Seitenabschnitt und äußeren Seitenabschnitt des Säulenabschnitts bilden, und transparente Abschnitte aus einem transparenten Materialen, die zwischen den beiden Seitenabschnitten vorgesehen sind, aufweist; Versteifungsabschnitten aus einem opaken Material, die sich zwischen den beiden Seitenabschnitten erstrecken, mit den transparenten Abschnitten integral ausgebildet sind und den Säulenabschnitt versteifen; und Oberseiten und Unterseiten der Versteifungsabschnitte, die sich, in einem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt, in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken oder zur Fahrzeuglängsrichtungsaußenseite hin nach unten geneigt sind.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsäulenstruktur.
  • Stand der Technik
  • Bei der in der JP 2006-273057 A offenbarten Säulenstruktur hat eine vordere Säule einen aus einem transparenten Material gebildeten Säulenabschnitt und einen den Säulenabschnitt haltenden Rahmen. Der Rahmen der vorderen Säule ist aus einer innenseitigen Platte und einer außenseitigen Platte gebildet, die im Wesentlichen rahmenförmig ausgebildet sind. Die innenseitige Platte hat des Weiteren Versteifungswände (Versteifungsabschnitte), die sich zwischen zwei vertikalen Wänden der innenseitigen Platte erstrecken. Dadurch wird eine Versteifung der innenseitigen Platte und damit des Säulenabschnitts erreicht.
  • Bei der oben beschriebenen Säulenstruktur weist die innenseitige Platte die Versteifungswände auf, die sich, wie bereits erwähnt, zwischen den beiden vertikalen Wände erstrecken. Wenn der Fahrer die Fahrzeugaußenumgebung durch den Säulenabschnitt hindurch ansieht, gibt es daher Bereiche, in denen durch die Versteifungswände das Sichtfeld des Fahrers eingeschränkt ist. Daher besteht bei dieser Säulenstruktur noch Raum für eine Verbesserung der Sicht, die sich dem Fahrer durch den Säulenabschnitt hindurch bietet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Fahrzeugsäulenstruktur zu schaffen, mit der dem Fahrer eine bessere Sicht durch einen Säulenabschnitt hindurch trotz Versteifung des Säulenabschnitts geboten wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugsäulenstruktur mit: einem Säulenabschnitt, der sich entlang eines in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts eines Scheibenglases erstreckt und ein Paar Seitenabschnitte aus einem opaken Material, die einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Seitenabschnitt und einen in Fahrzeugquerrichtung äußeren Seitenabschnitt des Säulenabschnitts bilden, und transparente Abschnitte aus einem transparenten Material, die zwischen den beiden Seitenabschnitten liegende Abschnitte des Säulenabschnitts bilden, aufweist; und Versteifungsabschnitten aus einem opaken Material, die sich zwischen den beiden Seitenabschnitten erstrecken, mit den transparenten Abschnitten integral oder einstückig ausgebildet sind und den Säulenabschnitt versteifen; wobei sich die Oberseiten und Unterseiten der Versteifungsabschnitte in einem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken oder zu einer Fahrzeuglängsrichtungsaußenseite hin nach unten geneigt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugsäulenstruktur erstreckt sich der Säulenabschnitt entlang des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts des Scheibenglases. Des Weiteren sind die beiden Seitenabschnitte, die den in Fahrzeugquerrichtung inneren Seitenabschnitt und den in Fahrzeugquerrichtung äußeren Seitenabschnitt des Säulenabschnitts bilden, aus einem opaken Material gebildet. Diejenigen Abschnitte, die zwischen den beiden Seitenabschnitten liegen, sind transparente Abschnitte, die aus einem transparenten Material gebildet sind. Des Weiteren erstrecken sich die Versteifungsabschnitte, die aus einem opaken Material gebildet sind, zwischen den beiden Seitenabschnitten des Säulenabschnitts und sind mit den transparenten Abschnitten integral oder einstückig ausgebildet. Durch die Versteifungsabschnitte wird der Säulenabschnitt verstärkt. Zu beachten gilt, dass in der folgenden Beschreibung der Einfachheit halber ein Säulenabschnitt, der sich entlang eines in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts eines im Frontbereich der Fahrzeugkabine angeordneten (Front- oder Windschutz-)Scheibenglases erstreckt, als ein vorderer Säulenabschnitt und ein Säulenabschnitt, der sich entlang eines in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts eines im Heckbereich der Fahrzeugkabine angeordneten (Heck-)Scheibenglases erstreckt, als ein hinterer Säulenabschnitt bezeichnet wird.
  • In dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt erstrecken sich die Oberseiten und Unterseiten der Versteifungsabschnitte in Fahrzeuglängsrichtung. In dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt lässt sich daher die Querschnittsfläche des Versteifungsabschnitts gewährleisten und die in Fahrzeugvertikalrichtung gemessene Höhe des Versteifungsabschnitts klein halten, als wenn die Oberseite und Unterseite des Versteifungsabschnitts in dem vorgenannten Querschnitt in Richtung Fahrzeugfrontseite nach oben (oder nach unten) geneigt wären. Aufgrund dessen lässt sich die Versteifungsfunktion der Versteifungsträger gewährleisten und die vertikale Höhe der Versteifungsabschnitte, die das Sichtfeld des Fahrers einschränken, gering halten.
  • Alternativ dazu sind die Oberseite und die Unterseite des Versteifungsabschnitts in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt zur Fahrzeuglängsrichtungsaußenseite hin (bei einem vorderen Säulenabschnitt zur Fahrzeugfrontseite bzw. bei einem hinteren Säulenabschnitt zur Fahrzeugheckseite hin) nach unten geneigt. Daher können die Oberseiten und Unterseiten derjenigen Versteifungsabschnitte, die tiefer liegen als der Augen- oder Augenreferenzpunkt des Fahrers, im Wesentlichen parallel zum Sichtfeld des Fahrers verlaufen. Dadurch lässt sich die Sicht des Fahrers, wenn er durch die Umrisse derjenigen Versteifungsabschnitte, die unterhalb des Augenreferenzpunkts des Fahrers angeordnet sind, die Fahrzeugaußenumgebung ansieht, verbessern.
  • Erfindungsgemäß können die Versteifungsabschnitte in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt so angeordnet sein, dass sich zur Fahrzeuglängsrichtungsinnenseite hin nach oben neigen.
  • Bei dieser Fahrzeugsäulenstruktur sind die Versteifungsabschnitte in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt so angeordnet, dass sie sich zur Fahrzeuglängsrichtungsinnenseite hin (bei einem vorderen Säulenabschnitt zur Fahrzeugheckseite bzw bei einem hinteren Säulenabschnitt zur Fahrzeugfrontseite hin) nach oben neigen. Der Säulenabschnitt ist im Allgemeinen so angeordnet, dass er zur Fahrzeuglängsrichtungsinnenseite hin nach oben geneigt ist. Daher können die fahrzeuglängsrichtungsaußenseitigen Oberflächen der Versteifungsabschnitte parallel zur fahrzeugaußenseitigen Oberfläche des Säulenabschnitts angeordnet sein. Aufgrund dessen erstrecken sich die Versteifungsabschnitte entlang der fahrzeugaußenseitigen Oberfläche des Säulenabschnitts, was zu einem besseren Design des Fahrzeugs beitragen kann.
  • Erfindungsgemäß können des Weiteren die transparenten Abschnitte aus einem glasfaserverstärkten Harz und die Seitenabschnitte und die Versteifungsabschnitte aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz gebildet sein; die Versteifungsabschnitten können vollständig in den transparenten Abschnitt integriert sein.
  • Bei dieser Fahrzeugsäulenstruktur sind die transparenten Abschnitte aus einem glasfaserverstärkten Harz und die Seitenabschnitte und die Versteifungsabschnitte aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz gebildet. Daher können die transparenten Abschnitte mit den Seitenabschnitten und den Versteifungsabschnitten problemlos integral oder einstückig ausgebildet sein. Wenn die Versteifungsabschnitte vollständig in dem transparenten Abschnitt eingebettet sind, lässt sich die fahrzeugaußenseitige Oberfläche (d. h. die designbestimmende Oberfläche) des transparenten Abschnitts ausschließlich über das transparente Material gestalten. Daher lässt sich das Design des Fahrzeugs nachhaltig verbessern.
  • Mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugsäulenstruktur lässt sich daher die Sicht des Fahrers durch den Säulenabschnitt trotz Versteifung desselben verbessern.
  • Des Weiteren lässt sich mit der Fahrzeugsäulenstruktur das Fahrzeugdesign verbessern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen ausführlicher beschrieben, wobei:
  • 1 eine in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehene Schnittansicht (Schnittansicht entlang einer Linie 1-1 in 4) ist und einen Versteifungsträger (Versteifungsabschnitt) einer vorderen Säule zeigt, die eine Fahrzeugsäulenstruktur gemäß einer Ausführungsform hat;
  • 2 eine schematische Draufsicht ist, die den vorderen Teil einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs mit der vorderen Säule aus 1 zeigt;
  • 3 eine von rechts gesehene Seitenansicht ist und das gesamte Kraftfahrzeug aus 2 zeigt;
  • 4 eine horizontale Schnittansicht (eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in 3) ist und den Säulenabschnitt aus 3 zeigt;
  • 5 in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehene Seitenansicht ist und schematisch eine außenseitige Wand und die Versteifungsträger aus 4 zeigt; und
  • 6 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Höhe und der Querschnittsfläche des Versteifungsträgers aus 1 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird mit Hilfe der Zeichnungen eine Fahrzeugsäulenstruktur S einer vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Zu beachten gilt, dass in den Zeichnungen ein Pfeil VORNE die Fahrzeugfrontseite eines Fahrzeugs (Kraftfahrzeug) V, das mit einer vorderen Säule 30 ausgestattet ist, an dem die Fahrzeugsäulenstruktur S angewendet ist, ein Pfeil OBEN die Fahrzeugoberseite und ein Pfeil RECHTS die rechte Seite des Fahrzeugs anzeigt. Wenn in der nachfolgenden Beschreibung von der Längsrichtung, Vertikalrichtung und Links/Rechts-Richtung die Rede ist, beziehen sich diese Angaben, soweit nicht anders angegeben, auf die Fahrzeuglängsrichtung, die Fahrzeugvertikalrichtung bzw. die Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs (Fahrzeugquerrichtung).
  • Zunächst wird die schematische Konfiguration des Kraftfahrzeugs V beschrieben. In der schematischen Draufsicht in 2 ist der Frontbereich eines Kabinenraums (einer Fahrgastzelle) des Kraftfahrzeugs V gezeigt. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, befindet sich der Fahrzeugsitz 10 für den Fahrer rechts vorne in der Kabine C. Der Fahrzeugsitz 10 weist ein Sitzkissen 10A, auf dem ein Fahrzeuginsasse P (im Folgenden Fahrer P genannt) sitzt, und eine Rückenlehne 10B, die den Rücken des Fahrers P stützt, auf. Der untere Endabschnitt der Rückenlehne 10B ist mit dem hinteren Endabschnitt des Sitzkissens 10A verbunden.
  • Der Fahrzeugsitz 12 für den Beifahrer befindet sich links vorne in der Kabine C. Ebenso wie der Fahrzeugsitz 10 weist auch der Fahrzeugsitz 12 ein Sitzkissen 12A und eine Rückenlehne 12B auf. Das Kraftfahrzeug V ist folglich ein rechtsgelenktes Fahrzeug.
  • Am vorderen Ende der Kabine C des Kraftfahrzeugs V ist ein Scheibenglas 14 (im Folgenden auch ”WS-Glas 14” genannt) vorgesehen. Das plattenförmige und transparente WS-Glas 14 verläuft, in einer Seitenansicht (siehe 3) gesehen, schräg nach hinten oben. Das WS-Glas 14 ist des Weiteren in der Weise gekrümmt, dass sein in Fahrzeugquerrichtung mittiger Bereich leicht konvex nach vorne ausgewölbt ist. Die in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitte 14A des WS-Glases 14 werden von Säulenabschnitten 32 der später beschriebenen vorderen Säulen 30 gehalten. Des Weiteren ist der untere Endabschnitt des WS-Glases 14 durch ein (nicht gezeigtes) Klebemittel an einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Windlaufelement 16 befestigt. Zu beachten gilt, dass das Windlaufelement 16 entlang des oberen Endabschnitts einer nicht gezeigten Spritzwand angeordnet ist, die die Frontseite der Kabine C bildet. Des Weiteren ist an dem vorderen Endabschnitt eines Dachs 18, das die Dachseite der Kabine C bildet, der obere Endabschnitt des WS-Glases 14 durch ein (nicht gezeigtes) Klebemittel an einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden vorderen Dachquerträger 20 befestigt.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist des Weiteren an der Seite der Kabine C ein plattenförmiges und transparentes Seitentürglas 22 vorgesehen. Die vordere Säule 30 ist zwischen dem vorderen Endabschnitt 22A des Seitentürglases 22 und des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts 14A des WS-Glases 14 angeordnet.
  • Als Nächstes wird die vordere Säule 30 beschrieben, die einen wesentlichen Teil der Ausführungsform darstellt. Wie es in 2 gezeigt ist, sind die vorderen Säulen 30 in Fahrzeugquerrichtung beidseits des WS-Glases 14 vorgesehen, das im Frontbereich der Kabine C angeordnet ist. Daher entspricht in der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeugfrontseite der ”Fahrzeuglängsrichtungsaußenseite” und die Fahrzeugheckseite der ”Fahrzeuglängsrichtungsinnenseite” der Erfindung. Des Weiteren ist die Fahrzeugsäulenstruktur S der vorliegenden Ausführungsform an der vorderen Säule 30 auf der Fahrersitzseite (der rechten Seite) angewendet. Daher wird in erster Linie die vordere Säule 30 auf der rechten Seite beschrieben.
  • Die vordere Säule 30 ist aus Harz (Kunstharz) hergestellt. Des Weiteren hat die vordere Säule 30 einen als Hohlsäule geformten Säulenabschnitt 32, der an der Fahrzeugquerrichtungsaußenseite des WS-Glases 14 angeordnet ist und sich entlang des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts 14A des WS-Glases 14 erstreckt. Des Weiteren ist der obere Endabschnitt des Säulenabschnitts 32 über eine Halterung und dergleichen an dem vorderen Dachquerträger 20 befestigt. Der untere Endabschnitt des Säulenabschnitts 32 ist an dem oberen Endabschnitt eines (nicht gezeigten) Unterteils der vorderen Säule befestigt, das aus Metall hergestellt ist und sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckt.
  • Wie bereits erwähnt, erstreckt sich der Säulenabschnitt 32 entlang des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts 14A des WS-Glases 14. Der Säulenabschnitt 32 ist daher so angeordnet, dass er, in einer Seitenansicht gesehen, schräg nach hinten oben geneigt ist, und befindet sich vor und in Fahrzeugquerrichtung außerhalb (rechts) des Fahrers P. Infolgedessen schränkt der Säulenabschnitt 32 das Sichtfeld des Fahrers P vor und außerhalb des Säulenabschnitts 32 ein. Wie es noch beschrieben wird, weist der Säulenabschnitt 32 jedoch transparente Abschnitte 44 (siehe 4) aus einem transparenten Harzmaterial auf, wodurch er so konfiguriert ist, dass der Fahrer P durch die transparenten Abschnitte 44 hindurch die Fahrzeugaußenumgebung sehen kann.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, hat der Säulenabschnitt 32, in einer horizontalen Schnittansicht gesehen, eine Hohlstruktur mit einem im Wesentlichen ovalen, geschlossenen Querschnitt 34, dessen Längsrichtung im Wesentlich der Fahrzeugquerrichtung entspricht. Der Säulenabschnitt 32 hat eine Außenwand 36, die einen fahrzeugaußenseitigen Wandabschnitt des Säulenabschnitts 32 bildet, und eine Innenwand 38, die einen kabinenseitigen Wandabschnitt des Säulenabschnitts 32 bildet. Der Säulenabschnitt 32 hat des Weiteren eine erste Seitenwand 40 und eine zweite Seitenwand 42, die die Außenwand 36 und die Innenwand 38 miteinander verbinden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform liegt die Wandstärke des Säulenabschnitts 32 allgemein beispielsweise bei 5 mm.
  • Wie es in der horizontalen Schnittansicht zu sehen ist, hat die Außenwand 36 die Form einer leicht konvex nach außen (im Detail schräg nach rechts vorne) gewölbten gekrümmten Fläche. Wie es in der horizontalen Schnittansicht zu sehen ist, ist die Innenwand 38 dagegen im Wesentlichen geradlinig in Fahrzeugquerrichtung nach außen und nach hinten geneigt.
  • Wie es in der horizontalen Schnittansicht zu sehen ist, hat die erste Seitenwand 40, die die in Fahrzeugquerrichtung innere Seite (oder die WS-Glas-Seite) des Säulenabschnitts 32 bildet, im Wesentlichen die Form eines seitenverkehrten „L”, das sich nach vorne und in Fahrzeugquerrichtung nach innen öffnet. Der mit der Außenwand 36 (dem fahrzeugaußenseitigen Wandabschnitt) verbundene Wandabschnitt der ersten Seitenwand 40 ist eine erste Außenwand 40A, während der mit der Innenwand 38 (dem kabinenseitigen Wandabschnitt) verbundene Wandabschnitt der ersten Seitenwand 40 eine erste Innenwand 40B ist. Die erste Außenwand 40A ist in Fahrzeugquerrichtung außenseitig des WS-Glases 14 angeordnet, so dass ihre Wandstärkenrichtung im Wesentlichen orthogonal zur Wandstärkenrichtung des WS-Glases 14 ist, wie es in der horizontalen Schnittansicht zu sehen ist. Anders ausgedrückt, ist die erste Außenwand 40A im Wesentlichen parallel zur Stirnfläche des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts 14A des WS-Glases 14 angeordnet. Dagegen ist die erste Innenwand 40B bezüglich des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts 14A des WS-Glases 14 kabinenseitig (rückseitig) angeordnet und liegt dem WS-Glas 14 in Wandstärkenrichtung des WS-Glases 14 gegenüber.
  • Auf der dem WS-Glas 14 gegenüber liegenden Oberfläche der ersten Innenwand 40B ist ein Klebemittel 60, z. B. ein Urethan-Dichtmittel oder dergleichen, aufgetragen. Der in Fahrzeugquerrichtung äußere Endabschnitt 14A des WS-Glases 14 wird über das Klebemittel 60 an der ersten Innenwand 40B gehalten. Das Klebemittel 60 ist dehnbar, so dass durch die Abdichtung des Bereichs zwischen dem WS-Glas 14 und der vorderen Säule 30 und die Dehnbarkeit ein Unterschied in der Ausdehnung/Kontraktion zwischen dem WS-Glas 14 und der vorderen Säule 30 aufgrund von Lufttemperaturschwankungen ausgeglichen wird. Darüber hinaus ist zwischen dem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 14A des WS-Glases 14 und der ersten Innenwand 40B ein Formteil 62 in Fahrzeugquerrichtung außenseitig des Klebemittels 60 angeordnet. Der Bereich zwischen dem WS-Glas 14 und der ersten Innenwand 40B ist von diesem Formteil 62 ausgefüllt.
  • Dagegen hat die zweite Seitenwand 42, die die in Fahrzeugquerrichtung äußere Seite (d.h. die Seite des Seitenturglases 22) des Säulenabschnitts 32 bildet, im Wesentlichen die Form eines „L”, das sich nach hinten und in Fahrzeugquerrichtung nach außen öffnet, wie es in einer horizontalen Schnittansicht zu sehen ist. Anders ausgedrückt ragt die zweite Seitenwand 42 im Vergleich zu den in Fahrzeugquerrichtung äußeren Enden der Außenwand 36 und Innenwand 38 in Richtung des geschlossenen Querschnitts 34 des Säulenabschnitts 32. Des Weiteren ist der mit der Außenwand 36 verbundene Wandabschnitt der zweiten Seitenwand 42 eine zweite Außenwand 42A, während der mit der Innenwand 38 verbundene Wandabschnitt der zweiten Seitenwand 42 eine zweite Innenwand 42B ist.
  • An der zweiten Seitenwand 42 ist eine Halterung 64 vorgesehen, die aus einem Streifen oder Band aus Edelstahl oder dergleichen gebogen ist. Die Halterung 64 ist im Wesentlichen in Form eines „U” ausgebildet, das sich in Fahrzeugquerrichtung nach außen und nach hinten öffnet, wie es in der horizontalen Schnittansicht zu sehen ist. Die Bodenwand der Halterung 64 ist durch nicht gezeigte Befestigungsmittel, z. B. Schrauben oder dergleichen, an der zweiten Außenwand 42A befestigt. An der Halterung 64 ist eine Türdichtung 66 angebracht. Die Türdichtung 66 ist aus einem elastischen Element aus Ethylen-Propylen-Gummi (EPDM) oder dergleichen geformt. Dadurch ist eine Konfiguration geschaffen, bei der die Türdichtung 66 über die Halterung 64 an der zweiten Seitenwand 42 gehalten wird und bei der der vordere Endabschnitt 22A des Seitentürglases 22 über die Türdichtung 66 an der zweiten Seitenwand 42 anliegt.
  • Die vordere Säule 30 (der Säulenabschnitt 32) hat die transparenten Abschnitte 44, die aus einem transparenten Material (in der vorliegenden Ausführungsform aus einem glasfaserverstärkten Harz, z. B. Polycarbonat, das Glasfasern enthält und eine Biegefestigkeit von 120 MPa hat) gebildet sind, und opake Abschnitte 46, die aus einem opaken Material (in der vorliegenden Ausführungsform aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz, z. B. Polycarbonat, das Kohlenstofffasern enthält und eine Biegefestigkeit von 400 MPa hat) gebildet sind.
  • Der transparente Abschnitt 44 bildet einen in Querrichtung mittigen Abschnitt der Außenwand 36 (d. h. einen anderen Abschnitt als einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt 36A und einen in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 36B der Außenwand 36). Der an der Außenwand 36 ausgebildete transparente Abschnitt 44 ist ein außenseitiger transparenter Abschnitt 44A. Der außenseitige transparente Abschnitt 44A erstreckt sich in Längsrichtung des Säulenabschnitts 32. Des Weiteren bildet der transparente Abschnitt 44 einen in Querrichtung mittigen Abschnitt der Innenwand 38 (d. h. einen anderen Abschnitt als einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt 38A und einen in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 38B der Innenwand 38). Der an der Innenwand 38 geformte transparente Abschnitt 44 ist ein innenseitiger transparenter Abschnitt 44B. Der innenseitige transparente Abschnitt 44B erstreckt sich in Längsrichtung des Säulenabschnitts 32.
  • Die anderen Abschnitte des Säulenabschnitts 32 außer dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A und dem innenseitigen transparenten Abschnitt 44B bilden die opaken Abschnitte 46, wobei der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B und die opaken Abschnitte 46 jedoch miteinander einstückig oder integral ausgebildet sind. Ein in Fahrzeugquerrichtung innerer Seitenabschnitt 48A des Säulenabschnitts 32 (im Detail, der von der ersten Seitenwand 40, dem in Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt 36A der Außenwand 36 und dem in Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt 38A der Innenwand 38 gebildete Abschnitt) und ein in Fahrzeugquerrichtung äußerer Seitenabschnitt 48B des Säulenabschnitts 32 (im Detail, der von der zweiten Seitenwand 42, dem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 36B der Außenwand 36 und dem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 38B der Innenwand 38 gebildete Abschnitt) bilden die opaken Abschnitte 46.
  • Der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B sind so angeordnet, dass sie, vom Fahrer P aus gesehen, hinter- oder übereinander liegen. In einer horizontalen Schnittansicht auf Höhe eines Augenreferenzpunkts EP des Fahrers P (des in 2 gezeigten Mittelpunkts zwischen den beiden Augen des Fahrers P bzw. der die beiden Augen des Fahrers P verbindenden Linie) sind der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B so angeordnet, dass sie einander in der Richtung gegenüberliegen, in der der Augenreferenzpunkt EP und der Säulenabschnitt 32 einander gegenüberliegen (siehe den Pfeil AUSSEN und den Pfeil INNEN in 4). Der Fahrer P kann daher die Fahrzeugaußenumgebung durch den außenseitigen transparenten Abschnitt 44A und den innenseitigen transparenten Abschnitt 44B hindurch sehen. Zu beachten gilt, dass die Position des Augenreferenzpunkts EP des Fahrers P auf der Grundlage der Position des Augenreferenzpunkts EP eines Dummys festgelegt ist, der im Fahrzeugsitz 10 sitzt und sich in einer fahrtypischen Körperhaltung befindet (beispielsweise eines AM 50 Dummys, der dem durchschnittlichen Körperbau europäischer und amerikanischer (50%-)Männer entspricht). Die 4 zeigt eine horizontale Schnittansicht in der Position des Augenreferenzpunkts EP des Fahrers P. Die Durchlässigkeit der Außenwand 36 (des außenseitigen transparenten Abschnitts 44A) und der Innenwand 38 (des innenseitigen transparenten Abschnitts 44B), die aus einem glasfaserverstärktem Harz geformt sind, für sichtbares Licht liegt beispielsweise bei größer-gleich 50%, damit der Fahrer P die Fahrzeugaußenumgebung durch den Säulenabschnitt 32 hindurch sehen kann. Dagegen liegt die Lichtdurchlässigkeit der opaken Abschnitte 46, die aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz gebildet sind, beispielsweise bei weniger als 50%. In der horizontalen Schnittansicht in der Position des Augenreferenzpunkts EP des Fahrers P beträgt die Weite W1 des außenseitigen transparentes Abschnitts 44A und innenseitigen transparenten Abschnitts 44B (die Abmessung orthogonal zu der Richtung, in der der Augenreferenzpunkt EP des Fahrers P und der Säulenabschnitt 32 einander gegenüberliegen) beispielsweise 65 mm.
  • Versteifungsträger 50, die als ”Versteifungsabschnitte” dienen, sind mit der Außenwand 36 des Säulenabschnitts 32 einstückig oder integral ausgebildet. Die Versteifungsträger 50 sind in der Außenwand 36 eingebettet. Die Versteifungsträger 50 erstrecken sich zwischen dem Seitenabschnitt 48A und dem Seitenabschnitt 48B des Säulenabschnitts 32 (d. h. zwischen dem in Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt 36A und dem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 36B der Außenwand 36), und verlaufen im Wesentlichen geradlinig entlang der fahrzeugaußenseitigen Oberfläche der Außenwand 36 (siehe 5). Die Versteifungsträger 50 sind aus kohlenstofffaserverstärktem Harz gebildet, welches die gleiche schwarze Farbe (opak) hat wie das kohlenstofffaserverstärkte Harz, aus dem der Seitenabschnitt 48A und der Seitenabschnitt 48B des Säulenabschnitts 32 gebildet sind. Die Versteifungsträger 50 sind im Besonderen aus einem Material gebildet, das eine höhere Biegefestigkeit aufweist als die Außenwand 36 (der außenseitige transparente Abschnitt 44A) und die Innenwand 38 (der innenseitige transparente Abschnitt 44B). Die Form des Versteifungsträgers 50 (Weite W2 in der Erstreckungsrichtung (siehe 1) und Dicke T (siehe 2) und dergleichen) wird mit Hilfe eines Verfahrens, z. B. einer topologischen Analyse oder dergleichen, festgelegt; die Dicke T des Versteifungsträgers 50 kann beispielsweise 4 mm betragen.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, hat der in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehene Querschnitt des Versteifungsträgers 50 eine viereckige Form (konkret eine Diamant- oder Rautenform). Der Versteifungsträger 50 hat damit eine Vorderseite (in Fahrzeuglängsrichtung außenseitige Oberfläche) 50A, die parallel zur Oberfläche der Außenwand 36 (d. h. dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A) verläuft, und eine Rückseite (in Fahrzeuglängsrichtung innenseitige Oberfläche) 50B, die parallel zur Vorderseite 50A angeordnet ist. Die Vorderseite 50A und Rückseite 50B sind nach hinten oben geneigt. Der Versteifungsträger 50 hat des Weiteren eine Oberseite 50C, die sich von dem oberen Ende der Rückseite 50B aus in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erstreckt, und eine Unterseite 50D, die sich von dem unteren Ende der Vorderseite 50A aus in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten erstreckt. In dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt sind die Oberseite 50C und die Unterseite 50D zueinander parallel angeordnet, wobei der Winkel θ1 zwischen der Oberseite 50C und der Rückseite 50B und der Winkel θ2 zwischen der Unterseite 50D und der Vorderseite 50A spitze Winkel sind.
  • In dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt ist die Dickenrichtung des Versteifungsträgers 50 eine Richtung orthogonal zur Vorderseite 50A. Folglich nimmt die Dicke T eines oberen Endabschnitts 50U des Versteifungsträgers 50 (des in 1 gezeigten Abschnitts, der dem oberen Ende des Säulenabschnitts 32 näher liegt als die sich in Dickenrichtung des Versteifungsträgers 50 erstreckende strichpunktierte Linie durch das obere Ende der Vorderseite 50A) zum oberen Ende des Versteifungsträgers 50 hin ab. Des Weiteren nimmt die Dicke T eines unteren Endabschnitts 50L des Versteifungsträgers 50 (des in 1 gezeigten Abschnitts, der dem unteren Ende des Säulenabschnitts 32 näher liegt als die sich in Dickenrichtung des Versteifungsträgers 50 erstreckende strichpunktierte Linie durch das untere Ende der Rückseite 50B) zum unteren Ende des Versteifungsträgers 50 hin ab. Die Dicke T eines vertikal mittigen Abschnitts 50E des Versteifungsträgers 50 (des anderen Abschnitts als des oberen Endabschnitts 50U und unteren Endabschnitts 50L) ist damit größer als die Dicke T des oberen Endabschnitts 50U und die Dicke T des unteren Endabschnitts 50L des Versteifungsträgers 50.
  • Im Folgenden wird die Wirkungsweise der Fahrzeugsäulenstruktur S der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Bei der Fahrzeugsäulenstruktur S, die die oben beschriebene Konfiguration aufweist, hat die vordere Säule 30 den Säulenabschnitt 32, der sich entlang des in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts 14A des WS-Glases 14 erstreckt. Folglich ist der Säulenabschnitt 32 vor dem Fahrer P und in Fahrzeugquerrichtung außenseitig des Fahrers P angeordnet, wodurch das Sichtfeld des Fahrers P vor und in Fahrzeugquerrichtung außerhalb des Säulenabschnitts 32 eingeschränkt ist.
  • Dem Rechnung tragend sind in der Außenwand 36 des Säulenabschnitts 32 der aus einem transparenten Material gebildete außenseitige transparente Abschnitt 44A und in der Innenwand 38 der aus einem transparenten Material gebildete innenseitige transparente Abschnitt 44B vorgesehen. Der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B sind, vom Fahrer P aus gesehen, hinter- oder übereinander angeordnet. Daher kann der Fahrer P die Fahrzeugaußenumgebung durch den Säulenabschnitt 32 (den außenseitigen transparenten Abschnitt 44A und den innenseitigen transparenten Abschnitt 44B) hindurch sehen.
  • Der Seitenabschnitt 48A und Seitenabschnitt 48B des Säulenabschnitts 32 sind aus den opaken Abschnitten 46 gebildet, die aus einem opaken Harzmaterial geformt sind. Darüber hinaus erstrecken sich die Versteifungsträger 50, die sich entlang der Oberfläche der Außenwand 36 erstrecken, zwischen dem Seitenabschnitt 48A und dem Seitenabschnitt 48B (im Einzelnen zwischen dem in Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt 36A und dem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt 36B der Außenwand 36), wobei die Versteifungsträger 50 mit dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A integral oder einstückig ausgebildet sind. Folglich erhält der Säulenabschnitt 32 durch die Versteifungsträger 50 eine Versteifung.
  • In Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehen, hat der Versteifungsträger 50 einen viereckigen Querschnitt, wobei sich die Oberseite 50C und Unterseite 50D des Versteifungsträgers 50 in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. In der oben erwähnten Querschnittansicht gesehen, lässt sich die Querschnittsfläche des Versteifungsträgers 50 daher mit einer geringeren vertikalen Höhe des Versteifungsträgers 50 gewährleisten. Folglich kann die Versteifungsfunktion des Versteifungsträgers 50 gewährleistet werden, ohne dass die vertikale Höhe des Versteifungsträgers 50, der das Sichtfeld des Fahrers P einschränkt, groß wird.
  • Würde die Oberseite 50C wie in dem in 6 durch eine strichzweipunktierte Linie gezeigten Vergleichsbeispiel 1 schräg nach vorne oben verlaufen, so wäre die Querschnittsfläche des Versteifungsträgers 50 zwar im Wesentlichen so groß wie die Querschnittsfläche der vorliegenden Ausführungsform, das obere Ende der Vorderseite 50A würde aber höher liegen als in der vorliegenden Ausführungsform. Würde analog dazu die Unterseite 50D schräg nach vorne oben verlaufen, so wäre die Querschnittsfläche des Versteifungsträgers 50 zwar im Wesentlichen ebenfalls so groß wie die Querschnittsfläche der vorliegenden Ausführungsform, das untere Ende der Rückseite 50B würde aber tiefer liegen als in der vorliegenden Ausführungsform. Die vertikalen Höhen h1, h2 des Versteifungsträgers 50 des Vergleichsbeispiels 1 waren daher größer als die Höhe h des Versteifungsträgers 50 der vorliegenden Ausführungsform.
  • Würde die Oberseite 50C andererseits wie in dem in 6 durch die strichpunktierte Linie gezeigten Vergleichsbeispiel 2 schräg nach vorne unten laufen, so wäre die Querschnittsfläche des Versteifungsträgers 50 zwar im Wesentlichen so groß wie die Querschnittsfläche der vorliegenden Ausführungsform, das obere Ende der Rückseite 50B würde aber höher liegen als in der vorliegenden Ausführungsform. Würde analog dazu die Unterseite 50D schräg nach vorne unten laufen, so wäre die Querschnittsfläche des Versteifungsträgers 50 zwar ebenfalls im Wesentlich so groß wie die Querschnittsfläche der vorliegenden Ausführungsform, das untere Ende der Vorderseite 50A würde aber tiefer liegen als in der vorliegenden Ausführungsform. Die Höhen h1, h2 des Versteifungsträgers 50 des Vergleichsbeispiels 2 wären daher ebenfalls größer als die Höhe h des Versteifungsträgers 50 der vorliegenden Ausführungsform.
  • In Unterschied dazu erstrecken sich in der vorliegenden Ausführungsform, wie bereits erwähnt, die Oberseite 50C und die Unterseite 50D des Versteifungsträgers 50 in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt aber in Fahrzeuglängsrichtung. Daher kann zum Einen die Querschnittsfläche des Versteifungsträgers 50 gewährleistet und zum Anderen erreicht werden, dass die vertikale Höhe h des Versteifungsträgers 50 kleiner ist als die Höhen h1, h2 des Versteifungsträgers 50 des oben diskutierten Vergleichsbeispiels 1 und Vergleichsbeispiels 2. Folglich kann die Versteifungsfunktion des Versteifungsträgers 50 gewährleistet werden, ohne dass die vertikale Höhe des Versteifungsträgers 50, der das Sichtfeld des Fahrers P einschränkt, zunimmt. Daher lässt sich auch dann, wenn zur Versteifung des Säulenabschnitts 32 die Versteifungsträger 50 vorgesehen sind, eine bessere Sicht des Fahrers P durch den Säulenabschnitt 32 hindurch trotz des Versteifungseffekt der Versteifungsträger 50 erhalten werden.
  • Des Weiteren sind bei dem Säulenabschnitt 32 die Dicken des oberen Endabschnitts 50U und unteren Endabschnitts 50L des Versteifungsträgers 50 kleiner als die Dicke des vertikal mittigen Abschnitts 50E. Darüber hinaus nimmt die Dicke des oberen Endabschnitts 50U des Versteifungsträgers 50 nach oben hin und die Dicke des unteren Endabschnitts 50L des Versteifungsträgers 50 nach unten hin ab. In der Nähe des oberen Endes und in der Nähe des unteren Endes ist der Versteifungsträger 50 demnach so konfiguriert, dass von vorne oben her einfallendes Licht durchgelassen wird. Folglich sind die Konturen der oberen Enden und unteren Enden der Versteifungsträger 50 verschwommen oder unscharf. Im Ergebnis lassen sich die Effekte der Versteifungsträger 50 auf die Sicht des Fahrers P reduzieren, wenn der Fahrer P durch die Umrisse der Versteifungsträger 50 die Fahrzeugaußenumgebung ansieht. Dementsprechend lässt sich die Sicht des Fahrers P verbessern.
  • Des Weiteren sind in dem Säulenabschnitt 32 die Versteifungsträger 50 in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt nach hinten oben geneigt. Daher können die Vorderseiten 50A der Versteifungsträger 50 parallel zur Oberfläche der Außenwand 36 angeordnet sein. Folglich lässt sich erreichen, dass sich die Versteifungsträger 50 entlang der fahrzeugaußenseitigen Oberfläche (d. h. der designbestimmenden Oberfläche) der Außenwand 36 erstrecken. Dementsprechend lässt sich das Design der vorderen Säule 30 verbessern.
  • Weiter sind bei dem Säulenabschnitt 32 die transparente Abschnitten 44 (der außenseitige transparente Abschnitt 44A, der innenseitige transparente Abschnitt 44B) aus einem glasfaserverstärkten Harz und die opaken Abschnitte (der Seitenabschnitt 48A, der Seitenabschnitt 48B) und die Versteifungsträger 50 aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz gebildet. Daher lassen sich die transparenten Abschnitte 44, die opaken Abschnitte 46 und die Versteifungsträger 50 problemlos integral oder einstückig gestalten. Des Weiteren sind die Versteifungsträger 50 vollständig in dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A eingebettet. Somit kann die fahrzeugaußenseitige Oberfläche des außenseitigen transparenten Abschnitts 44A ausschließlich aus einem transparenten Material gebildet sein. Dies kann zu einer Verbesserung des Designs des Kraftfahrzeugs V beitragen.
  • Zu beachten gilt, dass sich in der vorliegenden Ausführungsform die Oberseite 50C und die Unterseite 50D des Versteifungsträgers 50 in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Alternativ dazu können die Oberseite 50C und die Unterseite 50D des Versteifungsträgers 50 in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt aber auch nach vorne unten geneigt sein. In diesem Fall wäre zwar die vertikale Höhe des Versteifungsträgers 50 größer als in der vorliegenden Ausführungsform, im Bereich der Versteifungsträger 50, die unterhalb des Augenreferenzpunkts EP des Fahrers P liegen, lässt sich aber die Sicht des Fahrers P verbessern.
  • Denn wenn der Fahrer P, wie in 5 gezeigt, die Fahrzeugaußenumgebung durch die Umrisse derjenigen Versteifungsträger 50, die tiefer angeordnet sind als der Augenreferenzpunkt EP des Fahrers P (der Versteifungsträger 50, die unterhalb einer in 5 durch die strichpunktierte Linie gezeigte Sichtlinie L des Fahrers P liegen), ansieht, verläuft die Sichtlinie L des Fahrers P (siehe in 5 die durch die strichzweipunktierte Linie gezeigte Sichtlinie L) in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehen schräg nach vorne unten. Wenn die Oberseite 50C und Unterseite 50D nun in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt schräg nach vorne unten verlaufen, lässt sich erreichen, dass die Oberseite 50C und Unterseite 50D im Wesentlichen parallel zur Sichtlinie L des Fahrers P ausgerichtet sind. Obwohl die vertikale Höhe des Versteifungsträgers 50 größer ist als in der vorliegenden Ausführungsform, kann sich daher für den Fahrer P, wenn dieser die Fahrzeugaußenumgebung durch die Umrisse der unterhalb des Augenreferenzpunkts EP des Fahrers P liegenden Versteifungsträger 50 ansieht, besser sein. Des Weiteren befindet sich der Kopf des Fahrers P gewöhnlich hinter dem oberen Abschnitt des Säulenabschnitts 32 (dem Abschnitt, der höher liegt als der Längsrichtungsmittenabschnitt des Säulenabschnitts 32). Das Verhältnis der Versteifungsträger 50, die tiefer liegen als der Augenreferenzpunkt EP des Fahrers P, zu allen Versteifungsträgern 50, die in dem Säulenabschnitt 32 vorgesehen sind, nimmt tendenziell daher zu. Wenn die Oberseite 50C und Unterseite 50D in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt schräg nach vorne unten verlaufen, lässt sich daher die Sicht des Fahrers P effektiv verbessern.
  • Weiter können die Oberseite 50C und Unterseite 50D des Versteifungsträgers 50, wenn sie in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt nach vorne unten geneigt sind, geradlinig geneigt sein. Weiter kann die Oberseite 50C des Versteifungsträgers 50 in dem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt in Form einer schräg nach hinten unten konvexen Kurve geneigt sein und/oder kann die Unterseite 50D des Versteifungsträgers 50 in Form einer schräg nach vorne oben konvexen Kurve geneigt sein. Weiter können dann, wenn die Oberseite 50C (Unterseite 50D) kurvenförmig geneigt ist, die Dicke des oberen Endabschnitts 50U und die Dicke des unteren Endabschnitts 50L des Versteifungsträgers 50 dünner sein, als wenn die Oberseite 50C (Unterseite 50D) geradlinig geneigt ist. Daher können die Konturen der oberen Enden und unteren Ende der Versteifungsträger 50 verschwommener oder unschärfer sein. Im Ergebnis lassen sich die Effekte der Versteifungsträger 50 auf die Sicht des Fahrers P, wenn dieser die Fahrzeugaußenumgebung durch die Umrisse der Versteifungsträger 50 ansieht, noch mehr reduzieren.
  • Des Weiteren sind in der vorliegenden Ausführungsform die Versteifungsträger 50 in der Außenwand 36 vorgesehen. Die Versteifungsträger 50 können aber auch in der Innenwand 38 vorgesehen sein und zwar in der gleichen Weise wie in der Außenwand 36. Darüber hinaus können die Versteifungsträgers 50 ausschließlich in der Innenwand 38 vorgesehen sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat der Säulenabschnitt 32 des Weiteren die Form einer Hohlsäule, er kann aber auch in Form einer soliden oder massiven Säule ausgebildet sein. In diesem Fall können der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B integral oder einstückig ausgeführt sein und der integral oder einstückig ausgeführte Abschnitt den transparenten Abschnitt 44 bilden.
  • Des Weiteren sind in der vorliegenden Ausführungsform die Versteifungsträger 50 vollständig in dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A eingebettet, die Versteifungsträgers 50 können aber auch mit Ausnahme ihrer Rückseiten in dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A eingebettet sein. In diesem Fall können die Rückseiten 50B der Versteifungsträger 50 und die Innenfläche des außenseitigen transparenten Abschnitts 44A (die der Seite des geschlossenen Querschnitts 34 zugewandte Oberfläche) miteinander bündig angeordnet sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind des Weiteren der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B aus einem glasfaserverstärkten Harz geformt; das Material des außenseitigen transparenten Abschnitts 44A und innenseitigen transparenten Abschnitts 44B ist aber nicht auf das glasfaserverstärkte Harz beschränkt. Beispielsweise können der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B aus einem transparenten Harz geformt sein, das keine Fasern enthält. Des Weiteren können der außenseitige transparente Abschnitt 44A und der innenseitige transparente Abschnitt 44B aus einem keramischen Material, z. B. Glas oder dergleichen, geformt sein. In diesem Fall können in dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A Nuten, Rillen oder dergleichen zur Anordnung der Versteifungsträger 50 ausgebildet und die Versteifungsträger 50 in diesen Nuten oder dergleichen aufgenommen und durch ein Klebemittel oder dergleichen mit dem außenseitigen transparenten Abschnitt 44A integral oder einstückig verbunden sein.
  • Weiter sind in der vorliegenden Ausführungsform die opaken Abschnitte 46 aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz gebildet; das Material der opaken Abschnitte 46 ist aber nicht auf das kohlenstofffaserverstärkte Harz beschränkt. Beispielsweise können die opaken Abschnitte 46 aus einem metallischen, keramischen oder dergleichen Material gebildet sein. In diesem Fall können der außenseitige transparente Abschnitt 44A, der innenseitige transparente Abschnitt 44B und die Versteifungsträger 50 durch ein Klebemittel mit den opaken Abschnitten 46 oder dergleichen integral oder einstückig verbunden sein.
  • Die vorliegende Ausführungsform stellt des Weiteren ein Beispiel dar, in dem die Fahrzeugsäulenstruktur S an der fahrersitzseitigen vorderen Säule 30 Anwendung findet; die Anwendung der Fahrzeugsäulenstruktur S ist aber nicht auf die fahrersitzseitige vordere Säule 30 beschränkt. Beispielsweise kann die Fahrzeugsäulenstruktur S an der vorderen Säulen 30 auf der Beifahrerseite angewendet sein. Auch in diesem Fall lässt sich die Sicht des Fahrers durch den Säulenabschnitt hindurch trotz Versteifung desselben verbessern. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann die Fahrzeugsäulenstruktur S des Weiteren an einer hinteren Säule angewendet sein, die zwischen einem im Heckbereich der Kabine C vorgesehenen Heckscheibenglas und einem in einem Seitenbereich der Kabine C vorgesehenen Seitentürglas angeordnet ist. Dadurch lässt sich die Sicht des Fahrers durch den Säulenabschnitt der versteiften hinteren Säule hindurch verbessern. Zu beachten gilt, dass in diesem Fall die hintere Säule analog der vorderen Säule 30 konfiguriert ist, wobei aber „vorne” und „hinten” vertauscht sind. Ist die Fahrzeugsäulenstruktur S an einer hinteren Säule angewendet, so entspricht die Fahrzeugheckseite der ”Fahrzeuglängsrichtungsaußenseite” der Erfindung und die Fahrzeugfrontseite der ”Fahrzeuglängsrichtungsinnenseite” der Erfindung.
  • Des Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeugsäulenstruktur S an einem rechtsgelenkten Kraftfahrzeug V angewendet, die Fahrzeugsäulenstruktur S kann aber gleichermaßen an einem linksgelenkten Kraftfahrzeug angewendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-273057 A [0002]

Claims (3)

  1. Fahrzeugsäulenstruktur (S) mit: einem Säulenabschnitt (32), der sich entlang eines in Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts (14A) eines Scheibenglases (14) erstreckt und aufweist: zwei Seitenabschnitte (48A, 48B) aus einem opaken Material, die einen in Fahrzeugquerrichtung inneren Seitenabschnitt und einen in Fahrzeugquerrichtung äußeren Seitenabschnitt des Säulenabschnitts (32) bilden, und transparente Abschnitten (44) aus einem transparenten Material, die zwischen den beiden Seitenabschnitten (48A, 48B) liegende Abschnitte des Säulenabschnitts (32) bilden; Versteifungsabschnitten (50) aus einem opaken Material, die sich zwischen den beiden Seitenabschnitten (48A, 48B) erstrecken, mit den transparenten Abschnitten (44) integral ausgebildet sind und den Säulenabschnitt (32) versteifen; und Oberseiten (50C) und Unterseiten (50D) der Versteifungsabschnitte, die sich, in einem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt, in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken oder zur Fahrzeuglängsrichtungsaußenseite hin nach unten geneigt sind.
  2. Fahrzeugsäulenstruktur nach Anspruch 1, wobei die Versteifungsabschnitte (50), in einem in Fahrzeugquerrichtung von innen her gesehenen Querschnitt, so angeordnet sind, dass sie zur Fahrzeuglängsrichtungsinnenseite hin nach oben geneigt sind.
  3. Fahrzeugsäulenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die transparente Abschnitten (44) aus einem glasfaserverstärkten Harz und die Seitenabschnitte (48A, 48B) und die Versteifungsabschnitte (50) aus einem kohlenstofffaserverstärkten Harz gebildet sind; und die Versteifungsabschnitte (50) vollständig in dem transparenten Abschnitt (44) eingebettet sind.
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