DE102017200748A1 - Wäschepflegegerät mit einer Steuerung - Google Patents

Wäschepflegegerät mit einer Steuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102017200748A1
DE102017200748A1 DE102017200748.6A DE102017200748A DE102017200748A1 DE 102017200748 A1 DE102017200748 A1 DE 102017200748A1 DE 102017200748 A DE102017200748 A DE 102017200748A DE 102017200748 A1 DE102017200748 A1 DE 102017200748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
substance
water
laundry care
tub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017200748.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017200748B4 (de
Inventor
Antonio Barrado Franco
Michael Mitzschke
Martin Sager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102017200748.6A priority Critical patent/DE102017200748B4/de
Priority to PCT/EP2018/050493 priority patent/WO2018134089A1/de
Priority to CN201880007446.3A priority patent/CN110191985B/zh
Priority to PL18700404T priority patent/PL3571343T3/pl
Priority to EP18700404.9A priority patent/EP3571343B1/de
Publication of DE102017200748A1 publication Critical patent/DE102017200748A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017200748B4 publication Critical patent/DE102017200748B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/32Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry
    • D06F33/37Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry of metering of detergents or additives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/02Characteristics of laundry or load
    • D06F2103/04Quantity, e.g. weight or variation of weight
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/18Washing liquid level
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/02Water supply
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/42Detergent or additive supply
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Wasserzuführeinrichtung (115) zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter (105), einer Substanzzuführeinrichtung (119) zum Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter (105), und einer Steuerung (123) zum Steuern der Wasserzuführeinrichtung (115) und der Substanzzuführeinrichtung (119). Die Steuerung (123) ist ausgebildet, während eines Dosierzeitabschnitts die Wasserzuführeinrichtung (115) zu aktivieren, um eine Wassermenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen. Die Steuerung (123) ist ausgebildet, während des Dosierzeitabschnitts eine Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge zu bestimmen. Die Steuerung (123) ist ausgebildet, während des Dosierzeitabschnitts die Substanzzuführeinrichtung (119) zu aktivieren, um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Steuerung.
  • Um eine wirksame Wäschepflege von Wäsche in einem Wäschepflegegerät zu ermöglichen, wird einem Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts Wasser und Wäschepflegesubstanz, wie z.B. festes oder flüssiges Waschmittel, oder Weichspüler, zugeführt. Damit ein ausreichender Wäschepflegeerfolg sichergestellt werden kann, muss eine optimale Menge an Wäschepflegesubstanz dem Laugenbehälter zugegeben werden, wobei hierbei insbesondere eine Überdosierung oder Unterdosierung der Wäschepflegesubstanz vermieden werden muss. Zudem sollte sichergestellt werden, dass die zuzuführende Menge an Wäschepflegesubstanz in einem möglichst kurzen Zeitintervall der Wäsche zugeführt wird.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, das ein vorteilhaftes Zuführen von Wäschepflegesubstanz sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Wasserzuführeinrichtung zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter, einer Substanzzuführeinrichtung zum Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter, und einer Steuerung zum Steuern der Wasserzuführeinrichtung und der Substanzzuführeinrichtung gelöst, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während eines Dosierzeitabschnitts die Wasserzuführeinrichtung zu aktivieren, um eine Wassermenge dem Laugenbehälter zuzuführen, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während des Dosierzeitabschnitts eine Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge zu bestimmen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, während des Dosierzeitabschnitts die Substanzzuführeinrichtung zu aktivieren, um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass während des Dosierzeitabschnitts sowohl die Wassermenge als auch die entsprechende spezifische Wäschepflegesubstanzmenge, welche benötigt werden, um eine wirksame Wäschepflege zu ermöglichen, dem Laugenbehälter zugeführt wird. Hierbei löst sich die zugeführte Wäschepflegesubstanz in dem zugeführten Wasser und bildet die zur Wäschepflege benötigte Waschflüssigkeit, welche in dem Laugenbehälter aufgenommen wird.
  • In herkömmlichen Wäschepflegegeräten wird Wäschepflegesubstanz während einer Vielzahl von verschiedenen zeitlich aufeinander folgenden Dosierschritten über einen langen Zeitraum dem Laugenbehälter zugeführt. Dadurch kann sich die Dauer des Wäschepflegeprogramms verlängern, und ein präzise dosiertes Einbringen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter kann nicht immer sichergestellt werden.
  • In einem Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Offenbarung wird Wasser und Wäschepflegesubstanz während eines einzigen Dosierzeitabschnitts zugeführt. Sobald Wasser durch die Wasserzuführeinrichtung dem Laugenbehälter zugeführt wird, bestimmt die Steuerung in Abhängigkeit der zugeführten Wassermenge die entsprechende Wäschepflegesubstanzmenge, welche ebenfalls während des Dosierzeitabschnitts dem Laugenbehälter zugeführt wird.
  • Dadurch wird ein zeitlich aufeinander abgestimmtes Zuführen von Wasser und Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter während des Dosierzeitabschnitts sichergestellt. Durch das Wasserzulauf-bezogene Dosieren kann die Wäschepflegesubstanz dem Laugenbehälter zeitnah zusammen mit dem Wasser zugeführt werden, wodurch sich die Gesamtdauer des Wäschepflegeprogramms verkürzen kann. Zudem kann der Verbrauch der benötigten Wäschesubstanz, bzw. des benötigten Wassers, bedarfsgerecht angepasst werden, um eine besonders wirkungsvolle und optimierte Dosierung von Wäschepflegesubstanz zu ermöglichen.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Substanzzuführeinrichtung und Wasserzuführeinrichtung gleichzeitig zu aktivieren, um während des Dosierzeitabschnitts Wäschepflegesubstanz und Wasser gleichzeitig dem Laugenbehälter zuzuführen, oder ist die Steuerung ausgebildet, die Substanzzuführeinrichtung und die Wasserzuführeinrichtung zeitversetzt zu aktivieren, um während des Dosierzeitabschnitts Wasser und Wäschepflegesubstanz zeitversetzt dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein besonders wirksames Zuführen von Wasser und Waschflüssigkeit in den Laugenbehälter sichergestellt wird. Wenn Wasser und Wäschepflegesubstanz gleichzeitig dem Laugenbehälter zugeführt werden, kann eine besonders rasche Dosierung von Wäschepflegesubstanz sichergestellt werden. Alternativ kann die Steuerung während des Dosierzeitabschnitts die Substanzzuführeinrichtung und die Wasserzuführeinrichtung zeitversetzt aktivieren, entweder dass dem Laugenbehälter zuerst Wasser zugeführt wird und anschließend zeitversetzt Wäschepflegesubstanz zugeführt wird oder dass dem Laugenbehälter zuerst Wäschepflegesubstanz zugeführt wird und anschließend zeitversetzt Wasser zugeführt wird. Insbesondere kann die Steuerung Wasserzuführeinrichtung und Substanzzuführeinrichtung derart zeitversetzt aktiveren, dass sich die Zufuhr von Wäschepflegesubstanz direkt an die Wasserzufuhr oder dass sich die Zufuhr von Wasser direkt an die Wäschepflegesubstanzzufuhr anschließt. Somit kann eine besonders rasche Zufuhr von Wasser und Wäschepflegesubstanz sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts sind die Wasserzuführeinrichtung und die Waschflüssigkeitszuführeinrichtung durch eine Zuführleitung mit dem Laugenbehälter fluidtechnisch verbunden, wobei die Zuführleitung insbesondere ein Zuführventil umfasst, wobei das Zuführventil ausgebildet ist, in einer ersten Ventilposition die Zuführleitung zu sperren und in einer zweiten Ventilposition die Zuführleitung freizugeben, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge zu bestimmen, wenn das Zuführventil in die erste oder zweite Ventilposition überführt wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die gemeinsame Zuführleitung Wasser und Wäschepflegesubstanz wirksam dem Laugenbehälter zugeführt werden können. Ferner ist insbesondere das Bestimmen der Wäschepflegesubstanzmenge zeitlich mit dem Betätigen des Zuführventils korreliert, wobei ein besonders rasches Zuführen der bestimmten Wäschepflegesubstanzmenge in den Laugenbehälter sichergestellt wird. Hierbei kann die Wäschepflegesubstanzmenge entweder beim Überführen des Zuführventils in die erste Ventilposition, also beim Schließen des Zuführventils, oder beim Überführen des Zuführventils in die zweite Ventilposition, also beim Öffnen des Zuführventils, durch die Steuerung bestimmt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Wasserzuführeinrichtung mit dem Laugenbehälter durch eine Wasserzuführleitung fluidtechnisch verbunden, und ist die Substanzzuführeinrichtung mit dem Laugenbehälter durch eine Substanzzuführleitung fluidtechnisch verbunden, wobei die Wasserzuführleitung insbesondere ein Zuführventil umfasst, wobei das Zuführventil ausgebildet ist, in einer ersten Ventilposition die Zuführleitung zu sperren und in einer zweiten Ventilposition die Zuführleitung freizugeben, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge zu bestimmen, wenn das Zuführventil in die erste oder zweite Ventilposition überführt wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das separate Zuführen von Wasser durch die Wasserzuführleitung und das Zuführen von Wäschepflegesubstanz durch die Substanzzuführleitung Wasser und Wäschepflegesubstanz unabhängig voneinander dem Laugenbehälter zugeführt werden können. Hierbei ist insbesondere das Bestimmen der Wäschepflegesubstanzmenge zeitlich mit dem Betätigen des Zuführventils in der Wasserzuführleitung korreliert, wodurch ein besonders rasches Zuführen der bestimmten Wäschepflegesubstanzmenge in den Laugenbehälter sichergestellt wird. Hierbei kann die Wäschepflegesubstanzmenge entweder beim Überführen des Zuführventils in die erste Ventilposition, also beim Schließen des Zuführventils, oder beim Überführen des Zuführventils in die zweite Ventilposition, also beim Öffnen des Zuführventils, bestimmt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Wasserzuführeinrichtung ausgebildet, Wasser mit einer Wasserflussrate dem Laugenbehälter zuzuführen, und ist die Steuerung ausgebildet, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der Wasserflussrate zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung unter Berücksichtigung der Wasserflussrate die Wäschepflegesubstanzmenge besonders präzise und zeitnah bestimmen kann. Die Wasserflussrate hängt hierbei insbesondere von der verwendeten Wasserzuführeinrichtung und/oder von der Geometrie einer Zuführleitung ab. Die Wasserflussrate kann hierbei einen konstruktionsabhängigen konstanten Wert aufweisen, welcher der Steuerung zur Verfügung steht, um ein wirksames Bestimmen der Wäschepflegesubstanzmenge durchzuführen. Hier kann die Wasserflussrate als konstanter Wert beispielsweise in der Steuerung hinterlegt sein oder im Rahmen eines Kalibrierungsprozesses des Wäschepflegegeräts durch die Steuerung ermittelt werden. Somit kann hierbei die Wäschepflegesubstanzmenge einfach und vorteilhaft auf Basis der mit der zugeführten Wassermenge korrelierten Wasserflussrate bestimmt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, während des Dosierzeitabschnitts eine Dosierungsflussrate der zugeführten Wäschepflegesubstanz in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge zu bestimmen, und ist die Steuerung ausgebildet, während des Dosierungszeitabschnitts die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter mit der Dosierungsflussrate zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Bestimmung der Dosierungsflussrate die Geschwindigkeit des Zuführens der Wäschepflegesubstanzmenge vorteilhaft an die zugeführte Wassermenge angepasst werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Gewichtserfassungseinrichtung, insbesondere eine Wiegeeinrichtung, zum Erfassen eines Gewichts der zugeführten Wassermenge, und ist die Steuerung ausgebildet, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von dem erfassten Gewicht der zugeführten Wassermenge zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Wiegen der zugeführten Wassermenge die zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge besonders vorteilhaft und zeitnah bestimmt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Volumenstromsensor zum Erfassen eines Volumenstroms der dem Laugenbehälter zugeführten Wassermenge, und ist die Steuerung ausgebildet, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und von dem erfassten Volumenstrom zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Erfassen des Volumenstroms der zugeführten Wassermenge, die Steuerung die Wäschepflegesubstanzmenge besonders präzise bestimmen kann. Hierbei misst der Volumenstromsensor insbesondere den Volumenstrom des durch eine Zuführleitung strömenden Wassers während des Zuführens der Wassermenge. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Wasser und Wäschepflegesubstanz gleichzeitig dem Laugenbehälter zugeführt werden, da dann insbesondere das Zuführen von Wäschepflegesubstanz zeitnah mit Beendigung des Wasserzulaufs abgeschlossen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Wäschetrommel zum Aufnehmen von Wäsche, umfasst das Wäschepflegegerät eine Gewichtserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche in der Wäschetrommel, und ist die Steuerung ausgebildet, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und dem Gewicht der Wäsche zu bestimmen, wobei die Gewichtserfassungseinrichtung insbesondere eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystems der Wäschetrommel, und/oder eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Wäschetrommel umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Erfassen des Wäschegewichts, die Steuerung die Wäschepflegesubstanzmenge besonders präzise bestimmen kann, da die optimal benötige Wäschepflegesubstanzmenge insbesondere von der Menge und damit dem Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel abhängig ist. Eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystems der Wäschetrommel, und/oder eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Wäschetrommel erlauben hierbei eine besonders präzise Gewichtsbestimmung der Wäsche in der Wäschetrommel.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die dem Laugenbehälter durch die Substanzzuführeinrichtung zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge auf Basis der folgenden Formel zu bestimmen, Wäschepflegesubstanzmenge = F · Basisdosiermenge · mMess / mReferenz, wobei F einem Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor entspricht, wobei mMess dem erfassten Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel entspricht, wobei mReferenz einem Referenzgewicht von Wäsche entspricht, und wobei die Basisdosiermenge der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei einer Wäschebeladung mit dem Referenzgewicht entspricht.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung die Wäschepflegesubstanzmenge besonders wirksam bestimmen kann. Als Grundlage dient hierbei die Basisdosiermenge, welche der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei einer Wäschebeladung mit dem Referenzgewicht mReferenz entspricht, und insbesondere zwischen 10 mL und 200 mL, insbesondere 75 mL betragen kann. Das Referenzgewicht mReferenz wird anhand von üblichen Messzyklen festgelegt und kann beispielsweise bei 2 kg liegen, es kann jedoch auch durch den Nutzer des Wäschepflegegeräts selbst geändert werden. Durch den Faktor mMess / mReferenz kann die Basisdosiermenge anhand des durch die Gewichterfassungseinrichtung erfassten Gewichts der Wäsche angepasst werden. Der Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor umfasst insbesondere einen Skalierfaktor, Spezialfaktor und/oder Kundenfaktor. Hierbei umfasst der Skalierfaktor insbesondere einen Wertebereich zwischen 0 und 2,55, insbesondere 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät. Hierbei umfasst der Spezialfaktor insbesondere Werte von 0,3, 0,4 und 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät. Hierbei umfasst der Kundenfaktor insbesondere Werte von 0,7, 1 und 1,3, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät um beispielsweise eine automatische Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche zu ermöglichen und kann vom Nutzer des Wäschepflegegeräts geändert werden, um beispielsweise eine manuelle Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche zu ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Programmauswahleinrichtung zum Auswählen eines Wäschepflegeprogramms, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und dem ausgewählten Wäschepflegeprogramm zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein besonders wirksames Bestimmen der Wäschepflegesubstanzmenge durch die Steuerung sichergestellt wird. Je nach Art des verwendeten Wäschepflegeprogramms können unterschiedliche Mengen von Wäschepflegesubstanz benötigt werden, da beispielweise bei der Pflege von Wollstücken unterschiedliche Mengen von Wäschepflegesubstanz benötigt werden, als beispielsweise bei der Pflege von Wäsche aus Baumwolle.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die dem Laugenbehälter durch die Substanzzuführeinrichtung zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge auf Basis der folgenden Formel zu bestimmen, Wäschepflegesubstanzmenge = F · Basisdosiermenge · VMess / VReferenz, wobei F einem Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor entspricht, wobei VMess dem Wasservolumen, entspricht, welches der zugeführten Wassermenge entspricht, wobei VReferenz einem Referenzvolumen von zugeführtem Wasser entspricht, und wobei die Basisdosiermenge der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei dem Referenzvolumen VReferenz entspricht.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung die Wäschepflegesubstanzmenge besonders wirksam bestimmen kann. Als Grundlage dient hierbei die Basisdosiermenge, welche der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei einer Zuführung von Wasser mit dem Referenzvolumen entspricht, und insbesondere zwischen 10 mL und 200 mL, insbesondere 75 mL betragen kann. Das Referenzvolumen wird anhand von üblichen Messzyklen festgelegt und kann beispielsweise 16 Liter betragen, es kann jedoch auch durch den Nutzer des Wäschepflegegeräts selbst geändert werden. Durch den Faktor VMess / VReferenz kann die Basisdosiermenge anhand der real zugeführten Wassermenge angepasst werden. Der Wäschepflegegerätspezifische Faktor umfasst insbesondere einen Skalierfaktor, Spezialfaktor und/oder Kundenfaktor. Hierbei umfasst der Skalierfaktor insbesondere einen Wertebereich zwischen 0 und 2,55, insbesondere 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät. Hierbei umfasst der Spezialfaktor insbesondere Werte von 0,3, 0,4 und 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät. Hierbei umfasst der Kundenfaktor insbesondere Werte von 0,7, 1 und 1,3, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät um beispielsweise eine automatische Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche zu ermöglichen und kann vom Nutzer des Wäschepflegegeräts geändert werden, um beispielsweise eine manuelle Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche zu ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Wasserzuführeinrichtung mehrmals während des Dosierzeitabschnitts zu aktivieren, um im Rahmen einer Vielzahl von Zuführvorgängen jeweils eine Wassermenge dem Laugenbehälter zuzuführen, ist die Steuerung ausgebildet, jeweils eine Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der jeweils zugeführten Wassermenge zu bestimmen, und ist die Steuerung ausgebildet, die Substanzzuführeinrichtung mehrmals während des Dosierzeitabschnitts zu aktivieren, um die jeweiligen Wäschepflegesubstanzmengen dem Laugenbehälter im Rahmen der jeweiligen Zuführvorgänge zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das dem Laugenbehälter zugeführte Wasser und die dem Laugenbehälter zugeführte Wäschepflegesubstanz dem Laugenbehälter nicht im Rahmen eines einzigen Zuführvorgangs zugeführt wird, sondern dem Laugenbehälter verteilt im Rahmen einer Vielzahl von Zuführvorgängen zugeführt werden kann. Dadurch kann eine besonders wirksame und gleichmäßige Benetzung der Wäsche mit Wasser und Wäschepflegesubstanz sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, eine maximale Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter im Rahmen eines Zuführvorgangs zuzuführen, wenn die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen Maximalschwellenwert überschreitet, wobei eine Mengendifferenz zwischen der bestimmten Wäschepflegesubstanzmenge und der maximalen Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter während des Dosierzeitabschnitts im Rahmen eines weiteren Zuführvorgangs zugeführt wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Überlaufen von Wäschepflegesubstanz verhindert werden kann, falls die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen zu großen Wert aufweist. Die dem Maximalschwellenwert zugeordnete maximale Wäschepflegesubstanzmenge entspricht der Menge an Wäschepflegesubstanzmenge die während eines einzigen Zuführvorgangs maximal dem Laugenbehälter zugeführt werden kann, ohne dass es zu einem Überlaufen von Wäschepflegesubstanz kommt. Da in diesem Fall die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge größer als die maximale Wäschepflegesubstanzmenge ist, wird die Mengendifferenz zwischen der bestimmten Wäschepflegesubstanzmenge und der maximalen Wäschepflegesubstanzmenge in einem weiteren Zuführvorgang während des Dosierzeitabschnitts zugeführt, so dass die gesamte Wäschepflegesubstanz vollständig zugeführt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter nicht während eines Zuführvorgangs zuzuführen, wenn die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen Minimalschwellenwert unterschreitet, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge während des Dosierzeitabschnitts dem Laugenbehälter im Rahmen eines weiteren Zuführvorgangs zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein unnötiges Aktivieren der Substanzzuführeinrichtung verhindert wird, falls die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen zu geringen Wert aufweist. Liegt die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge unter dem Minimalschwellenwert, so wird die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge nicht im Rahmen des Zuführvorgangs zugeführt, sondern stattdessen während eines weiteren Zuführvorgangs.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Schaumerfassungseinrichtung zum Erfassen von Schaum in dem Wäschepflegegerät, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung zu deaktivieren oder die dem Laugenbehälter zugeführte bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge zu reduzieren, falls Schaum in dem Wäschepflegegerät erfasst wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Austreten von Schaum aus dem Wäschepflegegerät verhindert werden kann. Falls Schaum erfasst wird, deaktiviert die Steuerung die Substanzzuführeinrichtung, bzw. wird die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge nicht vollständig, sondern in reduziertem Umfang dem Laugenbehälter zugeführt, um zu verhindern, dass die Schaumbildung weiter verstärkt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät gelöst, wobei das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, eine Wasserzuführeinrichtung zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter, eine Substanzzuführeinrichtung zum Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter, und eine Steuerung zum Steuern der Wasserzuführeinrichtung und der Substanzzuführeinrichtung umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, Aktivieren der Wasserzuführeinrichtung während eines Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung, um eine Wassermenge dem Laugenbehälter zuzuführen, Bestimmen einer Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge während des Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung, und Aktivieren der Substanzzuführeinrichtung während des Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung, um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein wirksam dosiertes Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter während des Dosierzeitabschnitts erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
    • 2 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Laugenbehälter und mit einer Steuerung; und
    • 3 ein Verfahren zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Vorratsbehälter 101, der auch als Einspülschale bezeichnet wird, und in die Waschmittel oder andere Wäschepflegesubstanzen eingefüllt werden können. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Laugenbehälter und mit einer Steuerung. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Laugenbehälter 105 zur Aufnahme von Waschflüssigkeit und eine in dem Laugenbehälter 105 angeordnete Wäschetrommel 107 zur Aufnahme von Wäsche. Der Laugenbehälter 105 umfasst eine Ablassöffnung 109. Die Ablassöffnung 109 ist mit einer Leitung 111 verbunden, welche wiederum mit einer Pumpe 113 verbunden ist, welche wiederum ausgebildet ist, Waschlauge durch die Ablassöffnung 109 aus dem Laugenbehälter 105 und durch die Leitung 111 aus dem Wäschepflegegerät 100 abzupumpen.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Wasserzuführeinrichtung 115 zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter 105 durch eine Zuführleitung 117. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Substanzzuführeinrichtung 119 zum Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter 105 durch die Zuführleitung 117. Die Wasserzuführeinrichtung 115 ist durch eine erste Steuerverbindung 121 mit einer Steuerung 123 verbunden, wobei die Steuerung 123 die Wasserzuführeinrichtung 115 steuert. Die Substanzzuführeinrichtung 119 ist durch eine zweite Steuerverbindung 125 mit einer Steuerung 123 verbunden, wobei die Steuerung 123 die Substanzzuführeinrichtung 119 steuert. Auch wenn dies in 2 nicht dargestellt ist, können Wasserzuführeinrichtung 115 und Substanzzuführeinrichtung 119 alternativ jeweils separat durch eine Wasserzuführleitung, bzw. eine Substanzzuführleitung mit dem Laugenbehälter 105 verbunden sein.
  • In herkömmlichen Wäschepflegegeräten 100 wird die Zugabe, bzw. Dosierung, von Wäschepflegesubstanz, wie z.B. Flüssigwaschmittel, Weichspüler oder festes Waschmittel, in den Laugenbehälter 105 wie folgt durchgeführt. Nach einer einmaligen Dosierung im Vorbehandlungsverfahren wird zu Beginn der Hauptwäsche in der Netzphase eine initiale Dosierung und in der Hauptwäsche zum Ende der Netzphase eine abschließende Dosierung durchgeführt. Hierbei ist bei herkömmlichen Wäschepflegegeräten 100 eine Vorhersagbarkeit der benötigten Dosiermengen aufgrund der Eigenschaften der Wäsche bezüglich Masse, Saugfähigkeit, und Verschmutzung, nur begrenzt möglich. Die benötigte Dosiermenge ist erst zum Ende der Netzphase bekannt, wodurch sich gegebenenfalls ein hoher Zeitaufwand, bzw. Wasser und Energieaufwand während des Wäschepflegevorgangs ergibt.
  • Durch das Wäschepflegegerät 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine automatische Dosierung von Wäschepflegesubstanz, z.B. Reinigungs-, Wasch- und Waschhilfsmitteln, durchgeführt werden, wodurch die benötigte Menge an Wäschepflegesubstanz dem Wäschepflegegerät 100 frühzeitig zur Verfügung gestellt wird. Hierbei wird ferner möglichst wenig Wasser und Zeit zur Einbringung der Wäschepflegesubstanz verbraucht und zudem kann eine Unterdosierung oder Überdosierung der Wäschepflegesubstanz vermieden werden.
  • Während des Dosierzeitabschnitts aktiviert die Steuerung 123 die Wasserzuführeinrichtung 115, um eine Wassermenge dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Die Steuerung 123 ist hierbei ausgebildet in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge eine Wäschepflegesubstanzmenge zu bestimmen. Die Steuerung 123 aktiviert während des Dosierzeitabschnitts die Substanzzuführeinrichtung 119, um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter 105 zuzuführen.
  • Die Steuerung 123 ist insbesondere ausgebildet, die Wasserzuführeinrichtung 115 mehrmals während des Dosierzeitabschnitts zu aktivieren, um im Rahmen einer Vielzahl von Zuführvorgängen jeweils eine Wassermenge dem Laugenbehälter 105 zuzuführen.
  • Die Steuerung 123 ist ausgebildet, jeweils eine Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der jeweils zugeführten Wassermenge zu bestimmen. Die Steuerung 123 ist ausgebildet, die Substanzzuführeinrichtung 119 mehrmals während des Dosierzeitabschnitts zu aktivieren, um die jeweiligen Wäschepflegesubstanzmengen dem Laugenbehälter 105 im Rahmen der jeweiligen Zuführvorgänge zuzuführen.
  • Somit findet die Zuführung, bzw. Dosierung, von Wäschepflegesubstanz nicht einmalig am Ende der Netzphase statt, sondern ist mit der Zuführung von Wasser in den Laugenbehälter 105 während des Dosierzeitabschnitts korreliert. Während oder nach jedem Wasserzulauf bestimmt die Steuerung 123 die hierbei benötigte Wäschepflegesubstanzmenge, und stellt sicher, dass die benötigte Wäschepflegesubstanzmenge sicher zugeführt wird.
  • Die Steuerung 123 kann hierbei entweder die Wasserzuführeinrichtung 115 und Substanzzuführeinrichtung 119 gleichzeitig aktivieren, um Wasser und Wäschepflegesubstanz während des Dosierzeitabschnitts gleichzeitig dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Die Steuerung 123 kann alternativ die Wasserzuführeinrichtung 115 und die Substanzzuführeinrichtung 119 zeitversetzt aktivieren, um Wasser und Wäschepflegesubstanz zeitversetzt dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Hierbei kann die Bestimmung der Wäschepflegesubstanzmenge durch die Steuerung 123 entweder gleichzeitig mit dem Beginn der Wasserzuführung oder zeitlich versetzt nach dem Beginn der Wasserzuführung durchgeführt werden.
  • Die Zuführleitung 117 kann hierbei ein Zuführventil aufweisen, welches in einer ersten Ventilposition die Zuführleitung 117 fluidtechnisch sperrt und einer zweiten Ventilposition die Zuführleitung 117 fluidtechnisch freigibt. Beispielsweise kann hierbei der Öffnungs-, bzw. Schließvorgang des Zuführventils mit dem Bestimmen der Wäschepflegesubstanzmenge korreliert sein, und während des Wasserzulaufs begleitend dazu kontinuierlich oder in zeitlich definierten Abständen durchgeführt werden.
  • Beispielsweise ist die Steuerung 123 ausgebildet, die dem Laugenbehälter 105 durch die Substanzzuführeinrichtung 119 zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge auf Basis der folgenden Formel zu bestimmen, Wäschepflegesubstanzmenge = F · Basisdosiermenge · VMess / VReferenz, wobei F einem Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor entspricht, wobei VMess dem Wasservolumen entspricht, welches der zugeführten Wassermenge entspricht, wobei VReferenz einem Referenzvolumen von zugeführtem Wasser entspricht, und wobei die Basisdosiermenge der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei dem Referenzvolumen VReferenz entspricht. Das Referenzvolumen VReferenz kann hierbei durch den Entwickler selbst oder durch den Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 durch eine Schnittstelle selbst eingestellt werden, da der entsprechende Wert z.B. vom Etikett des Mediums selbst abgelesen werden kann. Hierbei kann der Nutzer das Referenzvolumen VReferenz in Liter selbst eingeben, oder den Wasserstand eingeben, welcher dann durch die Steuerung 123 in das Referenzvolumen VReferenz übersetzt wird. Hierbei umfasst der Skalierfaktor insbesondere einen Wertebereich zwischen 0 und 2,55, insbesondere 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät 100. Hierbei umfasst der Spezialfaktor insbesondere Werte von 0,3, 0,4 und 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät 100. Hierbei umfasst der Kundenfaktor insbesondere Werte von 0,7, 1 und 1,3, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät 100 und kann vom Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 geändert werden. Der Faktor F ermöglicht somit eine manuelle oder automatische Anpassung der Wäschepflegesubstanzmenge an den Verschmutzungsgrad der Wäsche.
  • Bei Dosierung simultan zum Wassereinlass kann die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der Wasserflussrate der zugeführten Wassermenge bestimmt werden, und/oder die Dosiergeschwindigkeit der Wäschepflegesubstanzmenge kann proportional zur Wasserflussrate eingestellt werden, so dass die Dosierung des Wäschepflegegeräts 100 beispielsweise mit Beendigung des Wasserzulaufs bzw. zeitnah danach, abschließt. Alternativ kann mit einem Volumenstromsensor der Volumenstrom des zugeführten Wassers bestimmt werden, und die Steuerung 123 kann die Wäschepflegesubstanzmenge, bzw. die Dosierungsflussrate der Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und dem erfassten Volumenstrom bestimmen.
  • Ferner kann das Wäschepflegegerät 100 eine Gewichtserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche in der Wäschetrommel 107 umfassen, wie z.B. eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystem der Wäschetrommel 107 und/oder eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Wäschetrommel 107. Die Steuerung 123 ist ausgebildet, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und der Wäschebeladung zu bestimmen, wodurch eine präzise Bestimmung der benötigen Wäschepflegesubstanzmenge ermöglicht wird. Die Steuerung 123 ist insbesondere ausgebildet, die dem Laugenbehälter 105 durch die Substanzzuführeinrichtung 119 zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge auf Basis der folgenden Formel zu bestimmen, Wäschepflegesubstanzmenge = F · Basisdosiermenge · mMess / mReferenz, wobei F einem Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor entspricht, wobei mMess dem erfassten Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel 107 entspricht, wobei mReferenz einem Referenzgewicht von Wäsche entspricht, und wobei die Basisdosiermenge der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei einer Wäschebeladung mit dem Referenzgewicht mReferenz entspricht. Das Referenzgewicht mReferenz kann hierbei durch den Entwickler selbst oder durch den Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 durch eine Schnittstelle selbst eingestellt werden, da der entsprechende Wert z.B. vom Etikett des Mediums selbst abgelesen werden kann. Der Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor umfasst insbesondere einen Skalierfaktor, Spezialfaktor und/oder Kundenfaktor. Hierbei umfasst der Skalierfaktor insbesondere einen Wertebereich zwischen 0 und 2,55, insbesondere 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät 100. Hierbei umfasst der Spezialfaktor insbesondere Werte von 0,3, 0,4 und 1, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät 100. Hierbei umfasst der Kundenfaktor insbesondere Werte von 0,7, 1 und 1,3, und ist abhängig von dem verwendeten Wäschepflegegerät 100 und kann vom Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 geändert werden.
  • Zudem kann das Wäschepflegegerät 100 eine Programmauswahleinrichtung zum Auswählen eines Wäschepflegeprogramms umfassen, wobei die Steuerung 123 ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und dem ausgewählten Wäschepflegeprogramm zu bestimmen. Hierbei können alternativ oder zusätzlich zur Gewichts-abhängigen Erfassung andere textile Eigenschaften, wie z.B. die Annahme einer Saugfähigkeit x beim Programm Frottier und Saugfähigkeit y bei Programm Wolle, in die Bestimmung der Wäschepflegesubstanzmenge einbezogen werden.
  • Die Steuerung 123 ist insbesondere ausgebildet, eine maximale Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter 105 im Rahmen eines Zuführvorgangs zuzuführen, wenn die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen Maximalschwellenwert überschreitet. Somit begrenzt die Steuerung 123 in diesem Fall die Menge der zugeführten Wäschepflegesubstanz auf die maximale Wäschepflegesubstanzmenge, um ein Überlaufen von Wäschepflegesubstanz aus der Zuführleitung, insbesondere einem Zulaufsiphon, zu verhindern. Hierbei wird eine Mengendifferenz zwischen der bestimmten Wäschepflegesubstanzmenge und der maximalen Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter 105 während des Dosierzeitabschnitts im Rahmen eines weiteren Zuführvorgangs zugeführt.
  • Die Steuerung 123 ist insbesondere ausgebildet, die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter 105 nicht während eines Zuführvorgangs zuzuführen, wenn die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen Minimalschwellenwert unterschreitet. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei besonders geringen Mengen von Wäschepflegesubstanz die Substanzzuführeinrichtung 119 nicht extra aktiviert werden muss, wodurch Ressourcen gespart werden können. In diesem Fall ist die Steuerung 123 ausgebildet, die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge während des Dosierzeitabschnitts dem Laugenbehälter 105 im Rahmen eines weiteren Zuführvorgangs zuzuführen.
  • Nach dem Dosierzeitabschnitt kann zudem ein finaler Wasserzulauf zum finalen Einspülen der Wäschepflegesubstanz vorgesehen sein. Der finale Wasserzulauf kann hierbei proportional zur Gesamtwassermenge, Gesamtdosierung, proportional zur letzten Dosierung oder als fixer Wert gesetzt werden.
  • Bei Detektion von Schaum vor Erreichen der abschließenden Dosierung, kann die Dosierung unterbrochen und die Sollwertberechnung adaptiert oder beendet werden.
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät. Das Verfahren umfasst als ersten Verfahrensschritt das Aktivieren 201 der Wasserzuführeinrichtung 115 während eines Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung 123, um eine Wassermenge dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Das Verfahren 200 umfasst als zweiten Verfahrensschritt das Bestimmen 203 einer Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge während des Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung 123. Das Verfahren 200 umfasst als dritten Verfahrensschritt das Aktivieren 203 der Substanzzuführeinrichtung 119 während des Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung 123, um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter 105 zuzuführen.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Vorratsbehälter
    103
    Tür
    105
    Laugenbehälter
    107
    Wäschetrommel
    109
    Ablassöffnung
    111
    Leitung
    113
    Pumpe
    115
    Wasserzuführeinrichtung
    117
    Zuführleitung
    119
    Substanzzuführeinrichtung
    121
    Erste Steuerverbindung
    123
    Steuerung
    125
    Zweite Steuerverbindung
    200
    Verfahren zum Pflegen von Wäsche
    201
    Erster Verfahrensschritt: Aktivieren der Wasserzuführeinrichtung
    203
    Zweiter Verfahrensschritt: Bestimmen der Wäschepflegesubstanzmenge
    205
    Dritter Verfahrensschritt: Aktivieren der Substanzzuführeinrichtung

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Wasserzuführeinrichtung (115) zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter (105), einer Substanzzuführeinrichtung (119) zum Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter (105), und einer Steuerung (123) zum Steuern der Wasserzuführeinrichtung (115) und der Substanzzuführeinrichtung (119), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, während eines Dosierzeitabschnitts die Wasserzuführeinrichtung (115) zu aktivieren, um eine Wassermenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, während des Dosierzeitabschnitts eine Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge zu bestimmen, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, während des Dosierzeitabschnitts die Substanzzuführeinrichtung (119) zu aktivieren, um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung (119) und Wasserzuführeinrichtung (115) gleichzeitig zu aktivieren, um während des Dosierzeitabschnitts Wäschepflegesubstanz und Wasser gleichzeitig dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, oder dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung (119) und die Wasserzuführeinrichtung (115) zeitversetzt zu aktivieren, um während des Dosierzeitabschnitts Wasser und Wäschepflegesubstanz zeitversetzt dem Laugenbehälter (105) zuzuführen.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuführeinrichtung (115) und die Substanzzuführeinrichtung (119) durch eine Zuführleitung (117) mit dem Laugenbehälter (105) fluidtechnisch verbunden sind, wobei die Zuführleitung (117) ein insbesondere Zuführventil umfasst, wobei das Zuführventil ausgebildet ist, in einer ersten Ventilposition die Zuführleitung (117) zu sperren und in einer zweiten Ventilposition die Zuführleitung (117) freizugeben, und wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge zu bestimmen, wenn das Zuführventil in die erste oder zweite Ventilposition überführt wird.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuführeinrichtung (115) mit dem Laugenbehälter (105) durch eine Wasserzuführleitung fluidtechnisch verbunden ist, und dass die Substanzzuführeinrichtung (119) mit dem Laugenbehälter (105) durch eine Substanzzuführleitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei die Wasserzuführleitung insbesondere ein Zuführventil umfasst, wobei das Zuführventil ausgebildet ist, in einer ersten Ventilposition die Wasserzuführleitung zu sperren und in einer zweiten Ventilposition die Wasserzuführleitung freizugeben, und wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge zu bestimmen, wenn das Zuführventil in die erste oder zweite Ventilposition überführt wird.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuführeinrichtung (115) ausgebildet ist, Wasser mit einer Wasserflussrate dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der Wasserflussrate zu bestimmen.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Volumenstromsensor zum Erfassen eines Volumenstroms der dem Laugenbehälter (105) zugeführten Wassermenge umfasst, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und von dem erfassten Volumenstrom zu bestimmen.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Wäschetrommel (107) zum Aufnehmen von Wäsche umfasst, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Gewichtserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche in der Wäschetrommel (107) umfasst, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und dem Wäschegewicht zu bestimmen, wobei die Gewichtserfassungseinrichtung insbesondere eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystems der Wäschetrommel (107), oder eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Wäschetrommel (107) umfasst.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die dem Laugenbehälter (105) durch die Substanzzuführeinrichtung (119) zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge auf Basis der folgenden Formel zu bestimmen Wäschepflegesubstanzmenge = F Basisdosiermenge m Mess /m Referenz
    Figure DE102017200748A1_0001
    wobei F einem Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor entspricht, wobei mMess dem erfassten Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel (107) entspricht, wobei mReferenz einem Referenzgewicht von Wäsche entspricht, und wobei die Basisdosiermenge der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei einer Wäschebeladung mit dem Referenzgewicht entspricht.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Programmauswahleinrichtung zum Auswählen eines Wäschepflegeprogramms umfasst, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge und dem ausgewählten Wäschepflegeprogramm zu bestimmen.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die dem Laugenbehälter (105) durch die Substanzzuführeinrichtung (119) zugeführte Wäschepflegesubstanzmenge auf Basis der folgenden Formel zu bestimmen Wäschepflegesubstanzmenge = F Basisdosiermenge V Mess /V Referenz
    Figure DE102017200748A1_0002
    wobei F einem Wäschepflegegerät-spezifischen Faktor entspricht, wobei VMess dem Wasservolumen entspricht, welches der zugeführten Wassermenge entspricht, wobei VReferenz einem Referenzvolumen von zugeführtem Wasser entspricht, und wobei die Basisdosiermenge der Dosiermenge von Wäschepflegesubstanz bei dem Referenzvolumen VReferenz entspricht.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Wasserzuführeinrichtung (115) mehrmals während des Dosierzeitabschnitts zu aktivieren, um im Rahmen einer Vielzahl von Zuführvorgängen jeweils eine Wassermenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, jeweils eine Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der jeweils zugeführten Wassermenge zu bestimmen, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung (119) mehrmals während des Dosierzeitabschnitts zu aktivieren, um die jeweiligen Wäschepflegesubstanzmengen dem Laugenbehälter (105) im Rahmen der jeweiligen Zuführvorgänge zuzuführen.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, eine maximale Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter (105) im Rahmen eines Zuführvorgangs zuzuführen, wenn die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen Maximalschwellenwert überschreitet, wobei eine Mengendifferenz zwischen der bestimmten Wäschepflegesubstanzmenge und der maximale Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter (105) während des Dosierzeitabschnitts im Rahmen eines weiteren Zuführvorgangs zugeführt wird.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter (105) nicht während eines Zuführvorgangs zuzuführen, wenn die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge einen Minimalschwellenwert unterschreitet, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge während des Dosierzeitabschnitts dem Laugenbehälter (105) im Rahmen eines weiteren Zuführvorgangs zuzuführen.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Schaumerfassungseinrichtung zum Erfassen von Schaum in dem Wäschepflegegerät (100) umfasst, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung (119) zu deaktivieren oder die dem Laugenbehälter (105) zugeführte bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge zu reduzieren, falls Schaum in dem Wäschepflegegerät (100) erfasst wird.
  15. Verfahren (200) zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät (100), wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, eine Wasserzuführeinrichtung (115) zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter (105), eine Substanzzuführeinrichtung (119) zum Zuführen von Wäschepflegesubstanz in den Laugenbehälter (105), und eine Steuerung (123) zum Steuern der Wasserzuführeinrichtung (115) und der Substanzzuführeinrichtung (119) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) die folgenden Schritte umfasst: Aktivieren (201) der Wasserzuführeinrichtung (115) während eines Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung (123), um eine Wassermenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, Bestimmen (203) einer Wäschepflegesubstanzmenge in Abhängigkeit von der zugeführten Wassermenge während des Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung (123), und Aktivieren (203) der Substanzzuführeinrichtung (119) während des Dosierzeitabschnitts durch die Steuerung (123), um die bestimmte Wäschepflegesubstanzmenge dem Laugenbehälter (105) zuzuführen.
DE102017200748.6A 2017-01-18 2017-01-18 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung Expired - Fee Related DE102017200748B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017200748.6A DE102017200748B4 (de) 2017-01-18 2017-01-18 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung
PCT/EP2018/050493 WO2018134089A1 (de) 2017-01-18 2018-01-10 Wäschepflegegerät mit einer steuerung
CN201880007446.3A CN110191985B (zh) 2017-01-18 2018-01-10 具有控制装置的洗涤物护理器具
PL18700404T PL3571343T3 (pl) 2017-01-18 2018-01-10 Urządzenie do przetwarzania prania ze sterownikiem
EP18700404.9A EP3571343B1 (de) 2017-01-18 2018-01-10 Wäschepflegegerät mit einer steuerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017200748.6A DE102017200748B4 (de) 2017-01-18 2017-01-18 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017200748A1 true DE102017200748A1 (de) 2018-07-19
DE102017200748B4 DE102017200748B4 (de) 2022-02-03

Family

ID=60972225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017200748.6A Expired - Fee Related DE102017200748B4 (de) 2017-01-18 2017-01-18 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP3571343B1 (de)
CN (1) CN110191985B (de)
DE (1) DE102017200748B4 (de)
PL (1) PL3571343T3 (de)
WO (1) WO2018134089A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111206368A (zh) * 2018-11-02 2020-05-29 青岛海尔洗衣机有限公司 用于洗涤设备的衣物处理剂投放方法
DE102019005000A1 (de) * 2019-07-17 2021-01-21 Stefan Schlack Vorrichtung zur Dosierung von Waschmittel, Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Pulverwaschmittel und/oder Flüssigwaschmittel und entsprechendes System
EP3828328A1 (de) * 2019-11-28 2021-06-02 Miele & Cie. KG Waschmaschine mit einer einrichtung zur zugabe von behandlungsmittel

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022174776A1 (zh) * 2021-02-20 2022-08-25 青岛海尔洗衣机有限公司 添加剂投放装置的控制方法、控制模块及添加剂投放装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901686A1 (de) 1989-01-21 1990-07-26 Miele & Cie Waschmaschine oder waschtrockner mit einer dosiereinrichtung
DE10062111C1 (de) 2000-12-13 2002-07-25 Miele & Cie Verfahren zum Dosieren von Waschmittel
DE102012109840A1 (de) 2012-10-16 2014-04-17 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine
WO2016102011A1 (en) 2014-12-23 2016-06-30 Electrolux Appliances Aktiebolag Method for washing laundry in a laundry washing machine with an automatic dosing device and laundry washing machine

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001017775A (ja) * 1999-07-06 2001-01-23 Toshiba Corp 洗濯機
CN1779017A (zh) * 2004-11-19 2006-05-31 乐金电子(天津)电器有限公司 洗衣机的供水控制方法
JP2009226036A (ja) * 2008-03-24 2009-10-08 Toshiba Corp 洗濯機
JP2012090829A (ja) * 2010-10-28 2012-05-17 Panasonic Corp ドラム式洗濯機
DE102014220025A1 (de) * 2014-10-02 2016-04-07 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem Dosiersystem
CN105986398A (zh) * 2015-02-15 2016-10-05 青岛海尔洗衣机有限公司 一种洗衣机洗涤剂投放方法及洗衣机
CN106283525B (zh) * 2015-05-12 2019-08-27 青岛海尔洗衣机有限公司 一种洗衣液投放控制方法及洗衣机
DE102015108999A1 (de) * 2015-06-08 2016-12-08 Miele & Cie. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Schaumkontrolle in einem Laugenbehälter einer Waschmaschine
CN105332236A (zh) * 2015-11-27 2016-02-17 珠海格力电器股份有限公司 洗衣机及其洗涤剂量投放控制方法和装置
CN106192308A (zh) * 2016-08-31 2016-12-07 盒子派(北京)智能科技有限公司 一种洗衣机智能加料装置及系统
CN106283500B (zh) * 2016-10-28 2019-02-01 广东威灵电机制造有限公司 洗衣机控制方法、洗衣机控制装置和洗衣机

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901686A1 (de) 1989-01-21 1990-07-26 Miele & Cie Waschmaschine oder waschtrockner mit einer dosiereinrichtung
DE10062111C1 (de) 2000-12-13 2002-07-25 Miele & Cie Verfahren zum Dosieren von Waschmittel
DE102012109840A1 (de) 2012-10-16 2014-04-17 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine
WO2016102011A1 (en) 2014-12-23 2016-06-30 Electrolux Appliances Aktiebolag Method for washing laundry in a laundry washing machine with an automatic dosing device and laundry washing machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111206368A (zh) * 2018-11-02 2020-05-29 青岛海尔洗衣机有限公司 用于洗涤设备的衣物处理剂投放方法
DE102019005000A1 (de) * 2019-07-17 2021-01-21 Stefan Schlack Vorrichtung zur Dosierung von Waschmittel, Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Pulverwaschmittel und/oder Flüssigwaschmittel und entsprechendes System
EP3828328A1 (de) * 2019-11-28 2021-06-02 Miele & Cie. KG Waschmaschine mit einer einrichtung zur zugabe von behandlungsmittel

Also Published As

Publication number Publication date
EP3571343A1 (de) 2019-11-27
WO2018134089A1 (de) 2018-07-26
DE102017200748B4 (de) 2022-02-03
PL3571343T3 (pl) 2021-09-06
CN110191985B (zh) 2021-05-25
EP3571343B1 (de) 2021-03-10
CN110191985A (zh) 2019-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009030290B4 (de) Haushalts-Reinigungsgerät mit einem einzigen Wasserführungsweg für die Einzelchargen- und die Mengenausgabe
DE102010028445B4 (de) Wasserführendes Hausgerät mit einer Dosiereinrichtung und mehreren Dosierpumpen
EP3571343B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP3077580B1 (de) Verfahren zur behandlung von wäsche mit verbesserter benetzungsphase und hierzu geeignete waschmaschine
EP3201384B1 (de) Wäschepflegegerät mit einem steuerelement
EP1675996B1 (de) Haushaltsmaschine mit einem system zur zufuhr von reinigungsmittel in die reinigungsflüssigkeit
EP3004448B1 (de) Verfahren zum betrieb einer waschmaschine mit einer verbesserten restfeuchte der wäsche sowie hierzu geeignete waschmaschine
EP3481987B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung und verfahren dafür
EP3268528B1 (de) Verfahren zum betrieb einer waschmaschine mit einem impedanzsensor sowie hierzu geeignete waschmaschine
EP1184505A2 (de) Verfahren zur Steuerung eines Waschprogramms
EP3186429B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer zuführeinrichtung
WO2019081222A1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP3363942A1 (de) Wasserzulaufsteuerung und waschautomat
EP3536844B1 (de) Verfahren zum behandeln von wäschestücken in einer waschmaschine und hierzu geeignete waschmaschine
DE102014214348B4 (de) Wäschepflegegerät mit einer Laugenerzeugungseinrichtung
EP3134570B1 (de) Verfahren zur hybriden behandlung und spülung von wäschestücken sowie hierzu geeignete waschmaschine
DE102017103183A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten und Waschautomat
DE102021104396A1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zum Kontrollieren einer Bildung von Schaum und Reinigungsgerät
EP3623516A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum heizen einer reinigungslösung für einen waschgang in einem reinigungsgerät
DE102017103176A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten und Waschautomat
DE102013101921A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und Waschmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: D06F0033020000

Ipc: D06F0033300000

R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee