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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Hydraulik- und Pneumatikmotor mit einem niedrigen Energieverbrauch und einem hohen Gasdruck, der keinen Verbrennungsstoff, wie Benzin oder Dieselkraftstoff benötigt, ein kompliziertes Öffnen und Schließen des Einlassventils und des Auslassventils vermeidet und die vier Takte Ansaugen, Verdichten, Anzünden und Ausstoßen des herkömmlichen Motors nicht durchführen muss. Das Druckgas drückt das Hydrauliköl, wodurch das Hydrauliköl zirkulieren kann. Durch die Abwechslung des Niederdrucks und des Hochdrucks und den Kreislaufraum für das Hydrauliköl wird ein Drehmoment erzeugt. Der widerstandslose Kreislaufraum für das Hydrauliköl gemäß der Erfindung ist aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
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Stand der Technik
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Der Motor wird üblicherweise mit einem Verbrennungsstoff, wie Benzin und Dieselkraftstoff, betrieben. Durch die vier Takte Ansaugen, Verdichten, Anzünden und Ausstoßen wird der Motor angetrieben. Wegen der Erhöhung des Umweltbewusstseins und der Knappheit der natürlichen Ressourcen wird versucht, das Benzin und den Dieselkraftstoff durch eine dritte Energiequelle zu ersetzen.
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Der herkömmliche Motor weist mehrere Ventileinheiten auf, um die vier Takte Ansaugen, Verdichten, Anzünden und Ausstoßen durchzuführen. Daher besitzt der herkömmliche Motor einen komplizierten Aufbau.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulik- und Pneumatikmotor mit einem niedrigen Energieverbrauch und einem hohen Gasdruck zu schaffen, der keinen Verbrennungsstoff, wie Benzin oder Dieselkraftstoff benötigt, ein Hochdruckgas und ein Hydrauliköl verwendet und die vier Takte Ansaugen, Verdichten, Anzünden und Ausstoßen des herkömmlichen Motors nicht durchführen muss.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Hydraulik- und Pneumatikmotor mit einem niedrigen Energieverbrauch und einem hohen Gasdruck zu schaffen, der keinen Verbrennungsstoff, wie Benzin oder Dieselkraftstoff benötigt, wodurch Abgase mit schädlichen Stoffen vermieden werden, sodass der Motor dem Umweltschutz zuträglich ist.
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Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Hydraulik- und Pneumatikmotor mit einem niedrigen Energieverbrauch und einem hohen Gasdruck zu schaffen, der durch die Abwechslung des Niederdrucks und des Hochdrucks und den Kreislaufraum für das Hydrauliköl ein Drehmoment erzeugt.
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Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Hydraulik- und Pneumatikmotor mit einem niedrigen Energieverbrauch und einem hohen Gasdruck zu schaffen, der einen widerstandslosen Kreislaufraum für das Hydrauliköl aufweist.
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Technische Lösung
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Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Hydraulik- und Pneumatikmotor mit den Merkmalen von Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hydraulik- und Pneumatikmotors sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Motors gemäß der Erfindung,
- 2 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels,
- 3 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
- 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels,
- 5A zeigt eine Explosionsdarstellung der Behältergehäuseeinheit des Ausführungsbeispiels,
- 5B zeigt eine Draufsicht- und Schnittdarstellung der Schalttisch-Unterscheibe des Ausführungsbeispiels,
- 5C zeigt eine Draufsicht- und Schnittdarstellung des Druckschalttisches des Ausführungsbeispiels,
- 5D zeigt eine Draufsicht- und Schnittdarstellung des Druckdrehtisches des Ausführungsbeispiels,
- 5E zeigt eine Draufsicht- und Schnittdarstellung der Druckdrehtisch-Oberscheibe des Ausführungsbeispiels,
- 6 zeigt eine Explosionsdarstellung der Hauptzylindereinheit des Ausführungsbeispiels,
- 7 zeigt eine Explosionsdarstellung der Drehtisch-Grundkörpereinheit des Ausführungsbeispiels,
- 8 zeigt eine Explosionsdarstellung der Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit des Ausführungsbeispiels,
- 9 zeigt eine Explosionsdarstellung der Hauptzylinder-Rückflussventileinheit des Ausführungsbeispiels,
- 10 zeigt eine Explosionsdarstellung der Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheit des Ausführungsbeispiels,
- 11 zeigt eine Explosionsdarstellung der Ventilklappeneinheit des Ausführungsbeispiels,
- 12 zeigt eine Explosionsdarstellung der Rückflusszylindereinheit des Ausführungsbeispiels,
- 13 zeigt eine Explosionsdarstellung der Rückflusskurbelwelleneinheit des Ausführungsbeispiels,
- 14 zeigt eine Explosionsdarstellung der Kegelradachseneinheit des Ausführungsbeispiels,
- 15 zeigt eine Schnittdarstellung des Schalttisch-Grundkörpers, der Hauptzylinder und des Drehtisch-Grundkörpers Explosionsdarstellung der.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung eine Behältergehäuseeinheit a1, zwei Hauptzylindereinheiten a2, eine Drehtisch-Grundkörpereinheit a3, zwei Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheiten a4, zwei Hauptzylinder-Rückflussventileinheiten a5, zwei Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheiten a6, zwei Ventilklappeneinheiten a7, zwei Rückflusszylindereinheiten a8, zwei Rückflusskurbelwelleneinheiten a9 und zwei Kegelradachseneinheiten a10.
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Die Behältergehäuseeinheit a1 (5A, in Verbindung mit den 1 bis 4) beinhaltet einen Schalttisch-Grundkörper 74, eine Schalttisch-Hülse 73, eine Druckdrehtisch-Hülse 72, eine Schalttisch-Unterscheibe 71, einen Druckschalttisch 18, eine mittlere Trennplatte 17, einen Druckdrehtisch 16, eine Druckdrehtisch-Oberscheibe 70, einen Schalttisch-Oberdeckel 14, ein Behältergehäuse 26, eine Druckplatte 27, zwei Teleskopstangen 2, einen Druckbehälter-Oberdeckel 75, einen Druckmesser 76 und eine Vielzahl von Schrauben 37, 49. Die Schalttisch-Unterscheibe 71 (5B) weist am Rand einer Seite eine Ringnut 7101 auf, in der eine Vielzahl von Stahlkugeln 32 angeordnet ist. Die Schalttisch-Unterscheibe 71 weist in der Mitte drei Öffnungen 7103 auf, in denen jeweils ein Öldichtring 7102 angeordnet ist. Der Druckschalttisch 18 (5C) weist am Rand der beiden Seiten jeweils eine Ringnut 1801 auf, in denen jeweils eine Vielzahl von Stahlkugeln 32 angeordnet ist. Die Ringnuten 1801 können auf der Ringnut 7101 der Schalttisch-Unterscheibe 71 liegen. Die mittlere Trennplatte 17 weist am Rand der beiden Seiten jeweils eine Ringnut 1704 auf, in denen jeweils eine Vielzahl von Stahlkugeln 32 angeordnet ist. Die Ringnuten 1704 können auf den Ringnuten 1801 liegen. Der Druckdrehtisch 16 (5D) weist am Rand der beiden Seiten jeweils eine Ringnut 1601 auf, in denen jeweils eine Vielzahl von Stahlkugeln 32 angeordnet ist. Die Ringnuten 1601 können auf den Ringnuten 1704 der mittleren Trennplatte 17 liegen. Der Druckdrehtisch 16 weist weiter ein Mittelloch mit einer Ausnehmung 1602 auf. Der Druckdrehtisch-Oberdeckel 70 (5E) weist am Rand einer Seite eine Ringnut 7001 auf, in der eine Vielzahl von Stahlkugeln 32 angeordnet ist. Die Ringnut 7001 kann auf den Ringnuten 1601 des Druckdrehtisches 16 liegen.
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Die Hauptzylindereinheiten a2 (6, in Verbindung mit den 1 bis 4) beinhalten jeweils einen Hauptzylinder 19, einen Hauptzylinderkolben 77, einen Kolbenring 106 und eine Hauptzylinderbuchse 78.
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Die Drehtisch-Grundkörpereinheit a3 (7, in Verbindung mit den 1 bis 4) beinhaltet eine Druckdrehtisch-Achse 21, ein Druckdrehtisch-Lager 82, eine Druckdrehtisch-Hülse 90, ein Druckdrehtisch-Lager 91, ein Trennplatten-Lager 89, eine Trennplatten-Hülse 88, ein Trennplatten-Lager 83, eine Schalttisch-Hülse 87, eine Druckplatten-Achse 80, ein Schalttisch-Lager 86, einen Drehtisch-Grundkörper 85, ein Schalttisch-Lager 79, einen Anlasser-Schaltarm 84, eine Schalttisch-Achse 20, einen Positionierstift 39 und einen Befestigungsteil 81.
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Die Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheiten a4 (8, in Verbindung mit den 1 bis 4) beinhalten jeweils zwei symmetrische Hauptkurbelwellengehäuse 96, zwei Hauptzylinderlager 92, eine Hauptzylinder-Kurbelwelle 24, eine Hauptzylinder-Achse 25, eine Kurbelwellen-Pleuelstange 94, eine Kolbenstange 95, zwei Öldichtdeckel 34, zwei Öldichtringe 95 in den Öldichtdeckeln 34, eine Hauptzylinder-Kurvenscheibe 29, ein Kurbelwellen-Lager 93 und zwei Kegelräder 5.
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Die Hauptzylinder-Rückflussventileinheiten a5 (9, in Verbindung mit den 1 bis 4) beinhalten jeweils einen Ventilschaft 48, eine Ventilbuchse 43, einen C-förmigen Ring 44, einen Ventilkörper 45, eine Feder 42, ein Hauptzylinder-Rückflussventilgehäuse 105, einen Oberdeckel 41 und zwei halbmondförmige Befestigungselemente 40.
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Die Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheiten a6 ( 10, in Verbindung mit den 1 bis 4) beinhalten jeweils zwei Lagerträger 11, zwei Lager 98, zwei Rückflussventil-Kipphebellager 99, eine Rückflussventil-Verstellschraube 100, eine Ventilkipphebel-Linearlager 31 und einen Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23.
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Die Ventilklappeneinheiten a7 beinhalten wie in 11 (in Verbindung mit den 1 bis 4) jeweils einen Ventilklappenhalter 101, zwei Ventilklappen 12, zwei Ventilklappen-Federn 103, einen Ventilklappen-Gelenkbolzen 102 und einen Ventilklappen-Verbinder 104.
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Die Rückflusszylindereinheiten a8 beinhalten wie in 12 (in Verbindung mit den 1 bis 4) jeweils eine Rückflusszylinder-Grundplatte 63, einen C-förmigen Ring 64, eine Zylinderbuchse 59, zwei Linearlager 69, eine Zylinderschutzhülle 67, zwei Drucklager 68, ein Ölventil 61, zwei O-förmige Öldichtringe 65, einen Rückflusszylinder-Ölbehälter 97, einen Kolben 53, zwei Linearlager 66, einen Positionierstift 62 und eine Feder 60.
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Die Rückflusskurbelwelleneinheiten a9 beinhaltet wie in 13 (in Verbindung mit den 1 bis 4) jeweils ein Zylinder-Gasaustrittsloch 28, ein Kurbelwellengehäuse 51, zwei Lager 52, eine Rückflusskurbelwellenachse 6, eine Rückflusskurbelwelle 55, eine Pleuelstange 58, ein Kurbelwellengehäuse 54, einen Öldichtdeckel 38, eine Kolbenstange 56 und einen Rückflusszylinder-Grundkörper 57.
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Die Kegelradachseneinheiten a10 beinhalten wie in 14 (in Verbindung mit den 1 bis 4) jeweils zwei Kegelräder 5, zwei Getriebewellenlager 98, eine Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 und eine Kegelradachse 10.
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Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, wird zunächst die Behältergehäuseeinheit a1 nach 5A mit den Schrauben 37, 49 montiert. Die Hauptzylindereinheit a2 wird gemäß 6 montiert. Die Drehtisch-Grundkörpereinheit a3 wird gemäß 7 montiert. Die Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4 wird gemäß 8 mit den Schrauben (nicht dargestellt) und den Schraubenlöchern 36 montiert. Die Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 wird nach 9 mit den Schrauben (nicht dargestellt) montiert. Die Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheit a6 wird nach 10 montiert. Die Ventilklappeneinheit a7 wird nach 11 montiert. Die Rückflusszylindereinheit a8 wird nach 12 montiert. Die Rückflusskurbelwelleneinheit a9 wird nach 13 mit den Schrauben (nicht dargestellt) montiert. Die Kegelradachseneinheit a10 wird nach 14 montiert.
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Danach, wie es in den 1 bis 5 und 5A dargestellt ist, werden zunächst zwei Hauptzylindereinheiten a2 unter den Schalttisch-Grundkörper 74 der Behältergehäuseeinheit a1 gebracht und mit der linken und rechten Öffnung 7402 des Schalttisch-Grundkörpers 74 verbunden. Anschließend werden die Kurbelwellen-Pleuelstangen 94 der beiden Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheiten a4 (8) mit Schrauben (nicht dargestellt) durch die Kolbenstangen 95 mit den Hauptzylinderkolben 77 der Hauptzylindereinheiten a2 (6) verbunden. Dadurch sind zwei Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheiten a4 unter zwei Hauptzylindereinheiten a2 befestigt. Zwei Hauptzylinder-Achsen 25 befinden sich in der Mitte der beiden Hauptzylinder-Kurbelwellen 24. Am äußersten linken und rechten Ende der beiden Hauptzylinder-Achsen 25 ist jeweils ein Kegelrad 5 befestigt. An einer Seite der linken Hauptzylinder-Kurbelwelle 24 wird um die Hauptzylinder-Achse 25 ein Kegelrad 5 gelegt (4). Anschließend wird zwischen die beiden Hauptzylinder 19 die Drehtisch-Grundkörpereinheit a3 gebracht. Die Drehtisch-Grundkörpereinheit a3 wird am Schalttisch-Grundkörper 74 der Behältergehäuseeinheit a1 befestigt. Wie aus den 3 und 5A ersichtlich ist, wird der Drehtisch-Grundkörper 85 mit Schrauben in der mittleren Öffnung 7401 des Schalttisch-Grundkörpers 74 befestigt. An der Achsstelle des Drehtisch-Grundkörpers 85 (7 und 15) sind drei Baugruppen miteinander verbunden. Die erste Baugruppe: das Druckdrehtisch-Lager 91 und das Druckdrehtisch-Lager 82 werden in die beiden Enden der Druckdrehtisch-Hülse 90 eingesetzt, wodurch die Druckdrehtisch-Achse 21 in der Druckdrehtisch-Hülse 90 befestigt ist. Die zweite Baugruppe: die Trennplatten-Lager 89 und 83 werden in die beiden Enden der Trennplatten-Hülse 88 eingesetzt, wodurch die Druckplatten-Achse 80 in der Trennplatten-Hülse 88 befestigt ist. Die dritte Baugruppe: Die Schalttisch-Lager 79 und 86 werden in die beiden Enden der Schalttisch-Hülse 87 eingesetzt, wodurch die Schalttisch-Achse 20 in der Schalttisch-Hülse 87 befestigt ist. Die erste Baugruppe wird in die zweite Baugruppe eingesetzt. Die zweite Baugruppe mit der ersten Baugruppe wird in die dritte Baugruppe eingesetzt. Dadurch sind drei Baugruppen an der Achsstelle des Drehtisch-Grundkörpers 85 (15) befestigt. Danach ragen ein Anlasser-Schaltarm 84 und ein Kegelrad 5 (3) von der Unterseite des Drehtisch-Grundkörpers 85 heraus. Der Anlasser-Schaltarm 84 wird durch eine Ausnehmung 8401 und einen Positionierstift 33 an einer Seite der Schalttisch-Achse 20 befestigt (5A, 7 und 15).
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Die Schalttisch-Achse 20 besitzt am anderen Ende ebenfalls eine Ausnehmung 2001, in die der Postionierstift 39 gesteckt wird, wodurch die Schalttisch-Achse 20 durch den Positionierstift 39 an der Ausnehmung 1802 der mittleren Öffnung 1803 des Druckschalttisches 18 befestigt ist (5C). Wenn der Anlasser-Schaltarm 84 gedreht wird, kann er durch die Schalttisch-Achse 20 den Druckschalttisch 18 mitdrehen. Da der Druckschalttisch 18 am Rand der Oberseite und der Unterseite Stahlkugeln 32 besitzt (5C), kann der Anlasser-Schaltarm 84 durch Rollen der Stahlkugeln 32 leicht den Druckschalttisch 18 drehen, sodass der Druckschalttisch 18 nach Bedarf geöffnet (die Öffnungen 1803 mit den Öffnungen 7402, 7103, 1703 des Schalttisch-Grundkörpers 74, der Schalttisch-Unterscheibe 71 und der mittleren Trennplatte 17 koaxial sind) oder geschlossen (die Öffnungen 1803 mit den Öffnungen 7402, 7103, 1703 des Schalttisch-Grundkörpers 74, der Schalttisch-Unterscheibe 71 und der mittleren Trennplatte 17 um 90° versetzt sind) werden kann.
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Das Kegelrad 5 steht mit dem Kegelrad 5 an einer Seite der rechten Hauptzylinder-Kurbelwelle 24 in Eingriff. Wie aus den 5A und 15 ersichtlich ist, liegen die Schalttisch-Unterscheibe 71, der Druckschalttisch 18, die mittlere Trennplatte 17, der Druckdrehtisch 16, die Druckdrehtisch-Oberscheibe 70 und der Schalttisch-Oberdeckel 14 aufeinander und werden durch die Schraube 37 in dem Schalttisch-Grundkörper 74 befestigt (15). Nach Einsetzen der Schalttisch-Hülse 73 in die mittlere Öffnung 7103 der Schalttisch-Unterscheibe 71 wird die Schalttisch-Unterscheibe 71 durch eine Vielzahl von Schrauben (nicht dargestellt) umdrehbar auf dem Boden des Schalttisch-Grundkörpers 74 befestigt. Der Außenflansch 1702 der mittleren Trennplatte 17 wird ebenfalls durch eine Vielzahl von Schrauben 37 an der Plattform 7403 des Schalttisch-Grundkörpers 74 undrehbar befestigt (15). Der Druckschalttisch 18 kann zwischen der Schalttisch-Unterscheibe 71 und der mittleren Trennplatte 17 gedreht werden (da zwischen dem Druckschalttisch 18 und der Schalttisch-Unterscheibe 71 sowie der mittleren Trennplatte 17 Ringnuten und Stahlkuglen 32 vorgesehen sind).
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Der Druckdrehtisch 16 kann zwischen der mittleren Trennplatte 17 und der Druckdrehtisch-Oberscheibe 70 um 360° gedreht werden.
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Wenn die Drehtisch-Grundkörpereinheit a3 an dem Schalttisch-Grundkörper 74 der Behältergehäuseeinheit a1 befestigt ist, ist ein Ende der Druckdrehtisch-Achse 21 im Drehtisch-Grundkörper 85 mit einem Kegelrad 5 verbunden (3). Das andere Ende geht durch die Schalttisch-Unterscheibe 71, den Druckschalttisch 18 und die mittlere Trennplatte 17 hindurch, wird durch die Druckdrehtisch-Hülse 72 mit dem Druckdrehtisch 16 verbunden und ragt in die mittige Vertiefung 7002 der Druckdrehtisch-Oberscheibe 70 ein. Dadurch kann die Druckdrehtisch-Achse 21 den Druckdrehtisch 16 um 360° drehen. Die beiden Hauptzylinder 19 und der Drehtisch-Hauptkörper 85 werden an dem Schalttisch-Grundkörper 74 der Behältergehäuseeinheit a1 verschraubt. Die Behältergehäuseinheit a1 beinhaltet andere Bauteile (5A). Ein Ende des Behältergehäuses 26 wird durch eine Vielzahl von Schrauben 49 an dem Schalttisch-Grundkörper 74 befestigt. Im anderen Ende sind die Druckplatte 27 und die Teleskopstange 2 angeordnet. Ein Druckbehälter-Oberdeckel 75 wird mit dem anderen Ende verschraubt. Die Teleskopstange 2 ragt aus dem Druckbehälter-Oberdeckel 75 heraus und bildet ein Atemloch 30. Der Druckbehälter-Oberdeckel 75 ist an einer Seite mit dem Druckmesser 76 verbunden (4). Die Druckplatte 27 teilt das Behältergehäuse 26 in einen Öldruckraum 13 unter der Druckplatte 27 und einen Gasdruckraum 3 über der Druckplatte 27. Danach werden die beiden Hauptzylinder 19 an einer Seite jeweils mit einer Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheit a6 verbunden (3 und 10). Der Lagerträger 11 an einem Ende wird um die Kegelradachse 10 gelegt. Der Lagerträger 11 am anderen Ende wird um die Hauptzylinder-Achse 25 gelegt. Die beiden Hauptzylinder 19 besitzen an einer Seite jeweils ein Durchgangsloch 1901, in dem die Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 angeordnet ist (3, 6 und 9).
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Am anderen Ende der Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 ist die Ventilklappeneinheit a7 angeordnet (11). An der Rückflussventil-Verstellschraube 100 an der rechten Seite der Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 ist der Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23 angeordnet. Der Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23 arbeitet mit der Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 zusammen. Der Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23 kann durch die Hauptzylinder-Kurvenscheibe 29 an der Hauptzylinder-Achse 25 die Rückflussventil-Verstellschraube 100 intermittierend drücken und lösen. Die Ventilklappeneinheit a7 ist mit der Rückflusszylindereinheit a8 verbunden (12). Das Austrittsende der Rückflusszylindereinheit a8 ist neben dem Rückflusszylinder-Grundkörper 57 noch mit der Rückflusskurbelwelleneinheit a9 verbunden (13). Der Rückflusszylinder-Grundkörper 57 kann die Kegelradachse 10 befestigen. Die Rückflusskurbelwelleneinheit a9 beinhaltet an einem Ende ein Zylinder-Gasaustrittsloch 28 und ist am anderen Ende mit einer Rückflusskurbelwellenachse 6 verbunden. Die Rückflusskurbelwellenachse 6 ist am anderen Ende mit einem Kegelrad 5 verbunden. Das Kegelrad 5 ist mit der Kegelradachseneinheit a10 verbunden (14). Das obere Ende der Kegelradachseneinheit a10 ist mit der Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 verbunden. Die Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 arbeitet mit dem Rückflusszylinder-Schaltarm 8 der Rückflusszylindereinheit a8 zusammen. Am unteren Ende der Kegelradachseneinheit a10 ist ein Kegelrad 5 angeordnet. Das Kegelrad 5 steht mit dem Kegelrad an der Hauptzylinder-Achse 25 in Eingriff.
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Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, bewegen sich zwei Gruppen bei der Arbeit der Erfindung in entgegengesetzte Richtungen, d.h. die rechte Gruppe und die linke Gruppe. Die rechte Gruppe beinhaltet die Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4, die Hauptzylindereinheit a2, die Hauptzylinder-Achse 25, die Rückflusskurbelwelleneinheit a9, die Rückflusskurbelwellenachse 6, die Rückflusszylindereinheit a8, den Rückflusszylinder-Schaltarm 8, die Ventilklappeneinheit a7, die Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5, die Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheit a6, die Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9, die Kegelradachseneinheit a10 und das Kegelrad 5. Die linke Gruppe beinhaltet die Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4, die Hauptzylindereinheit a2, die Hauptzylinder-Achse 25, die Rückflusskurbelwelleneinheit a9, die Rückflusskurbelwellenachse 6, die Rückflusszylindereinheit a8, den Rückflusszylinder-Schaltarm 8, die Ventilklappeneinheit a7, die Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5, den Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23, die Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9, die Kegelradachseneinheit a10 und das Kegelrad 5. Die rechte Gruppe und die linke Gruppe bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen.
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Beim Einsatz (1 bis 4) startet zunächst die rechte Gruppe. Beim Starten des erfindungsgemäßen Motors wird zunächst der Anlasser-Schaltarm 84 gedreht, wodurch der Anlasser-Schaltarm 84 die Schalttisch-Achse 20 mitdreht, sodass die Schalttisch-Achse 20 den Druckschalttisch 18 dreht. Dadurch sind die Öffnungen 1803 des Druckschalttisches 18 mit den Öffnungen 7402, 7103, 1703 des Schalttisch-Grundkörpers 74, der Schalttisch-Unterscheibe 71 und der mittleren Trennplatte 17 koaxial, sodass eine Umschaltung auf den Durchlasszustand erreicht wird. Dabei kann das Druckgas durch das Druckloch 1 in den Gasdruckraum 3 eintreten. Die Druckplatte 27 wird von dem Druckgas nach unten gedrückt und drückt somit das Hydrauliköl im Öldruckraum 13. Das Hydrauliköl fließt dann durch den Schalttisch-Oberdeckel 14 und die Durchgangslöcher 7003 an der linken und rechten Seite der Druckdrehtisch-Oberscheibe 70 (5A und 15), wodurch der Druckdrehtisch 16 um 360° gedreht werden kann, sodass die Öffnung 1603 zu der Öffnung 1703 der mittleren Trennplatte 17 gebracht wird (5A). Dadurch kann das Hydrauliköl in den rechten Hauptzylinder 19 in 4 fließen. Wenn der Hauptzylinderkolben 77 im rechten Hauptzylinder 19 den höchsten Punkt erreicht (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) und bereit ist, sich anschließend nach unten zu bewegen, wird der Druckdrehtisch 16 synchron geöffnet, wodurch das von der Druckplatte 27 nach unten gedrückte Hydrauliköl durch die mittlere Trennplatte 17, den Druckschalttisch 18, die Schalttisch-Unterscheibe 71 und den Schalttisch-Grundkörper 74 in die rechte Hauptzylindereinheit a2 der rechten Gruppe fließt, sodass der Hauptzylinderkolben 77 im Hauptzylinder 19 nach unten bewegt wird. Die rechte Hauptzylindereinheit a2 führt die rechte Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4 synchron mit. Die rechte Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4 führt die Hauptzylinderachse 25 synchron mit. Die Hauptzylinderache 25 führt das Kegelrad 5 mit. Das Kegelrad 5 dreht die Druckdrehtisch-Achse 21. Die Druckdrehtisch-Achse 21 dreht den Druckdrehtisch 16 um 360°.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 im rechten Hauptzylinder 19 anfängt, sich nach unten zu bewegen, und der Druckdrehtisch 16 synchron geöffnet wird, fängt der Kolben 53 in der Rückflusszylindereinheit a8 ebenfalls an, sich synchron von dem höchsten Punkt nach unten zu bewegen. Dabei wird die Rückflusszylindereinheit a8 zunächst mit dem Hydrauliköl gefüllt. Der Rückflusszylinder-Schaltarm 8 der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird von der Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 geöffnet, wodurch das Ölventil 61 der rechten Rückflusszylindereinheit a8 geöffnet wird (die Nuten 6101 des Ölventils 61, die Nuten 6701 der Zylinderschutzhülle 67 und die Nuten 5901 der Zylinderbuchse 59 in 12 sind aufeinander ausgerichtet).
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Beim Öffnen des Druckdrehtisches 16 fließt das Hydrauliköl in die rechte Hauptzylindereinheit a2. Gleichzeitig bewegt sich die linke Gruppe. Hierbei ist der Druckdrehtisch 16 des linken Hauptzylinders 19 geschlossen. Das Hydrauliköl fließt nicht in die linke Hauptzylindereinheit a2. Der Hauptzylinderkolben 77 in der linken Hauptzylindereinheit a2 befindet sich am niedrigsten Punkt. Der Kolben 53 in der linken Rückflusszylindereinheit a8 befindet sich auch am niedrigsten Punkt. Dabei wird der Hauptzylinderkolben 77 in der linken Hauptzylindereinheit a2 mit Hydrauliköl gefüllt. Das Ölventil in der linken Rückflusszylindereinheit a8 wird geschlossen.
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Wie aus den 4 und 6 ersichtlich ist, wenn der Hauptzylinderkolben 77 im rechten Hauptzylinder 19 von dem höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) zu dem niedrigsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich über der Zylinderöffnung 1902) bewegt wird, wird die Druckplatte 27 auch in die niedrigste Position bewegt, wodurch der Druckdrehtisch 16 geschlossen wird, sodass das Hydrauliköl im Öldruckraum 13 in die rechte Hauptzylindereinheit a2 fließt. Der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 drückt das Gas durch das Zylinder-Gasaustrittsloch 28 aus. Daher kann der Kolben reibungslos auf und ab bewegt werden.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 im rechten Hauptzylinder 19 von dem höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) bis zum niedrigsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich über der Zylinderöffnung 1902) bewegt wird, wird der Druckdrehtisch 16 geschlossen. Der Kolben 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird auch in die niedrigste Position bewegt. Das Ölventil 61 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird von dem Rückflusszylinder-Schaltarm 8, der von der Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 mitbewegt wird, geöffnet, wodurch das Hydrauliköl in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 durch das Ölventil 61 und das Loch 2601 in den Öldruckraum 13 fließt. D.h. wenn der Kolben 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 die niedrigste Position erreicht, wird das Ölventil 61 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 von dem Rückflusszylinder-Schaltarm 8, der von der Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 mitbewegt wird, geschlossen, wodurch die Rückflusszylindereinheit a8 und der Öldruckraum 13 eine Druckisolierung erreichen. D.h. der Widerstand in der Rückflusszylindereinheit a8 beträgt null. Daher wird ein Rückfluss des Hydrauliköls im Öldruckraum 13 in die rechte Rückflusszylindereinheit a8 verhindert, sodass das Hydrauliköl bei der nächsten Hubbewegung widerstandslos in die Rückflusszylindereinheit a8 fließen kann.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 im rechten Hauptzylinder 19 von dem höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) zu zum niedrigsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich über der Zylinderöffnung 1902) bewegt wird und den niedrigsten Punkt erreicht, wird der Druckdrehtisch 16 geschlossen. Der Kolben 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird auch in die niedrigste Position bewegt und geschlossen. Dabei wird der Hauptzylinderkolben 77 im linken Hauptzylinder 19 von dem niedrigsten Punkt bis zum höchsten Punkt bewegt. Zunächst sind der Druckdrehtisch 16 und die linke Öldrucköffnung 15 geschlossen. Wenn der Hauptzylinderkolben 77 im linken Hauptzylinder 19 nach oben bewegt wird, drückt der linke Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23 durch die Bewegung der Hauptzylinder-Kurvenscheibe 29 an der Hauptzylinder-Achse 25 die Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5, wodurch die Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 geöffnet wird. Das in den linken Hauptzylinder 19 fließende Hydrauliköl besitzt einen bestimmten Druck, durch den die Ventilklappeneinheit a7 an der linken Seite der linken Hauptzylinder-Rückflussventileinheit a5 geöffnet wird, wodurch das Hydrauliköl in die linke Rückflusszylindereinheit a8 fließt. Gleichzeitig wird der Kolben 53 in der linken Rückflusszylindereinheit a8 auch von dem niedrigsten Punkt zu dem höchsten Punkt bewegt. Dabei wird das Gas durch das Zylinder-Gasaustrittsloch 28 des Lochdeckels 50 ausgelassen, sodass der Kolben 53 auf und ab bewegt werden kann. Das Ölventil 61 in der linken Rückflusszylindereinheit a8 ist geschlossen. Der Widerstand in der Rückflusszylindereinheit a8 beträgt null. Die Bewegung des Kolbens 53 in der linken Rückflusszylindereinheit a8 und das Schließen des Ölventils 61 erfolgen wie folgt. Der linke Hauptzylinder 19 führt die linke Hauptzylinder-Kurbelwelle 24 mit, wodurch die Hauptzylinder-Achse 25 in der linken Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4 gedreht wird, sodass das Kegelrad 5 die linke Kegelradachse 10 mitdreht. Die linke Kegelradachse 10 führt die linke Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 mit. Die linke Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 führt den linken Rückflusszylinder-Schaltarm 8 mit, wodurch das Ölventil 61 in der linken Rückflusszylindereinheit a8 geschlossen wird. Die linke Kegelradachse 10 führt synchron durch das Kegelrad 5 die linke Rückflusskurbelwellenachse 6 mit, wodurch die linke Rückflusskurbelwelleneinheit a9 mitgeführt wird, sodass die linke Rückflusskurbelwelleneinheit a9 den Kolben 53 in der linken Rückflusszylindereinheit a8 nach oben bewegt. Daher kann das Hydrauliköl bei der nächsten Hubbewegung widerstandslos in die Rückflusszylindereinheit a8 fließen kann.
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Wenn der Kolben in dem rechten Hauptzylinder 19 von dem niedrigsten Punkt nach oben bewegt wird und die Druckplatte 17 weiter nach unten gedrückt wird, wird der Druckdrehtisch 16 geschlossen.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 anfängt, sich nach oben zu bewegen, wird der Druckdrehtisch 16 geschlossen. Der Kolben 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 fängt ebenfalls an, sich synchron von dem niedrigsten Punkt nach oben zu bewegen. Das Ölventil 61 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird geschlossen.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 nach oben bewegt wird, wird der Druckdrehtisch 16 geschlossen. Gleichzeitig wird die linke Gruppe bewegt. D.h. der Hauptzylinderkolben 77 in der linken Hauptzylindereinheit a2 wird von dem höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) nach unten bewegt. Gleichzeitig wird der Druckdrehtisch 16 geöffnet.
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Bei der Bewegung des Hauptzylinderkolbens 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 zu dem höchsten Punkt sind der Druckdrehtisch 16 und die rechte Öldrücköffnung 15 geschlossen. Wenn der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 von dem niedrigsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich über der Zylinderöffnung 1902) nach oben bewegt wird, wird der rechte Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23 von der Hauptzylinder-Kurvenscheibe 29 mitbewegt und drückt die Rückflussventileinheit a5, wodurch die Rückflussventileinheit a5 geöffnet wird. Das Hydrauliköl in der rechten Hauptzylindereinheit a2 tritt bei der Aufwärtsbewegung des Hauptzylinderkolbens 77 in die rechte Rückflussventileinheit a5 ein. Durch den Druck des Hydrauliköls wird die Ventilklappeneinheit a7 auf der Rückflussventileinheit a5 geöffnet, sodass das Hydrauliköl in die rechte Rückflusszylindereinheit a8 fließen kann.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 von dem niedrigsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich über der Zylinderöffnung 1902) nach oben bewegt wird und wieder den höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) erreicht, ist der Druckdrehtisch 16 geschlossen. Der Kolben 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird synchron von dem niedrigsten Punkt bis den höchsten Punkt bewegt. Das Ölventil 61 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird geschlossen. Die Bewegung des Kolbens 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 und das Schließen des Ölventils 61 erfolgen wie folgt. Die rechte Hauptzylindereinheit a2 führt die rechte Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4 mit, wodurch die Hauptzylinder-Achse 25 in der rechten Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit a4 gedreht wird, sodass das Kegelrad 5 die linke Kegelradachse 10 mitdreht. Das Kegelrad 5 dreht die rechte Kegelradachseneinheit a10 mit. Die rechte Kegelradachseneinheit a10 führt die Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 mit. Die Rückflusszylinder-Kurvenscheibe 9 führt den Rückflusszylinder-Schaltarm 8 mit. Dadurch wird das Ölventil 61 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 geschlossen. Die rechte Kegelradachse 10 führt synchron durch das Kegelrad 5 die Rückflusskurbelwellenachse 6 mit, wodurch die rechte Rückflusskurbelwelleneinheit a9 mitgeführt wird, sodass die rechte Rückflusskurbelwelleneinheit a9 den Kolben 53 in der der rechten Rückflusszylindereinheit a8 nach oben bewegt.
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Wenn der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 von dem niedrigsten Punkt nach oben bewegt wird und wieder den höchsten Punkt erreicht, sind der Druckdrehtisch 16 und die rechte Öldrucköffnung 15 geschlossen. Gleichzeitig wird der Hauptzylinderkolben 77 in der linken Hauptzylindereinheit a2 von dem höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) zu dem niedrigsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich über der Zylinderöffnung 1902) bewegt. Dabei sind der Druckdrehtisch 16 und die linke Öldrucköffnung 15 geöffnet, wodurch das Hydrauliköl im Öldruckraum 13 in die linke Hauptzylindereinheit a2 fließt. Dadurch wird die erste Hubbewegung der linken Gruppe abgeschlossen.
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Nachdem der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 den höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) erreicht, wird der Druckdrehtisch 16 wieder geöffnet. Dabei wird der rechte Hauptventilrückflussventil-Kipphebel 23 synchron geschlossen. Die Ventilklappeneinheit a7 wird auch synchron geschlossen, wodurch die Verbindung zwischen der rechten Hauptzylindereinheit a2 und der rechten Rückflusszylindereinheit a8 unterbrochen wird. Da der Hauptzylinderkolben in der rechten Hauptzylindereinheit a2 den höchsten Punkt (d.h. der Kolbenring 106 befindet sich unter dem Durchgangsloch 1901) erreicht, fließt das durch die Rückflussventileinheit a5 und die rechte Ventilklappeneinheit a7 eintretende Hydrauliköl bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 schnell in die Rückflusszylindereinheit a8. Dadurch wird die erste Hubbewegung der rechten Gruppe abgeschlossen.
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Bei der zweiten Hubbewegung des Hauptzylinderkolbens 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2, d.h. wenn der Hauptzylinderkolben 77 in der rechten Hauptzylindereinheit a2 wieder nach unten bewegt wird, wird der Druckdrehttisch 16 geöffnet, wodurch das Hydrauliköl in die rechte Hauptzylindereinheit a2 fließt. Der Kolben 53 in der rechten Rückflusszylindereinheit a8 wird synchron nach unten bewegt. Gleichzeitig wird das Ölventil 61 in den Kolben 53 in der Rückflusszylindereinheit a8 synchron geöffnet, wodurch das bei der ersten Hubbewegung in die Kolben 53 in die Rückflusszylindereinheit a8 eintretende Hydrauliköl durch das Loch 2601 in den Öldruckraum 13 zurückfließt.
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Bei der kontinuierlichen Bewegung des Motors gemäß der Erfindung können die Kegelräder 5 in den vier Ecken in 3 mit einer Getriebewelle verbunden werden, wodurch die Kraft und das Drehmoment des Motors übertragen werden kann.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Niederdruck und der Hochdruck abwechselnd erzeugt werden und ein Kreislaufraum für das Hydrauliköl vorhanden ist. Die Abwechslung des Niederdrucks und des Hochdrucks bezieht sich darauf, dass das Hauptkurbelwellengehäuse hinter dem Hauptzylinderkolben und das Kurbelwellengehäuse hinter dem Kolben beide ein Gasaustrittsrohr besitzen, das mit dem Zylinder-Gasaustrittsloch verbunden ist. Vor dem Hauptzylinderkolben und dem Kolben ist das Hydrauliköl vorhanden, wodurch vor den beiden Kolben ein Hochdruck vorliegt. Hinter den beiden Kolben ist jeweils ein Gasaustrittrohr mit dem Zylinder-Gasaustrittsloch verbunden, wodurch hinter den beiden Kolben ein Niederdruck vorliegt. Der Kreislaufraum des Hydrauliköls bezieht sich darauf, dass, wenn der Kolben von dem höchsten Punkt zu dem niedrigsten Punkt bewegt wird, das Ölventil geschlossen wird, um eine Druckisolierung zu erreichen, wobei sich der Rückflusszylinder im drucklosen Zustand befindet. Der Raum für die Bewegung des Rückflusszylinders von dem höchsten Punkt zu dem niedrigsten Punkt wird als Kreislaufraum des Hydrauliköls definiert.
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Daher weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1.Ein Verbrennungsstoff, wie Benzin oder Dieselkraftstoff, ist nicht erforderlich, wodurch Abgase mit schädlichen Stoffen vermieden werden, was dem Umweltschutz zuträglich ist.
- 2.Statt des Verbrennungsöls werden ein Druckgas und ein Hydrauliköl als Energiequelle verwendet, wobei das Hydrauliköl im Motor zirkulieren kann, was ebenfalls dem Umweltschutz zuträglich ist.
- 3.Das Druckgas drückt das Hydrauliköl, wodurch das Hydrauliköl zirkulieren kann. Durch die Abwechslung des Niederdrucks und des Hochdrucks und durch den Kreislaufraum für das Hydrauliköl wird ein Drehmoment erzeugt, wodurch die vier Takte Ansaugen, Verdichten, Anzünden und Ausstoßen des herkömmlichen Motors nicht erforderlich sind, sodass ein kompliziertes Öffnen und Schließen von Einlassventilen und Auslassventilen in Verbindung mit einer Kurbelwelle vermieden werden.
- 4.Eine Umdrehung des Motors beträgt 360°, wobei zwei Hauptzylinder jeweils eine Drehbewegung um 180° antreiben. Bei der Druckänderung befinden sich die beiden Hauptzylinder im drucklosen Zustand. In der restlichen Zeit befinden sich die beiden Hauptzylinder im Hochdruckzustand.
- 5.Durch den Anlasser-Schaltarm kann der erfindungsgemäße Motor gestartet oder gestoppt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Druckloch
- 2
- Teleskopstange
- 3
- Gasdruckraum
- 5
- Kegelrad
- 6
- Rückflusskurbelwellenachse
- 8
- Rückflusszylinder-Schaltarm
- 9
- Rückflusszylinder-Kurvenscheibe
- 10
- Kegelradachse
- 11
- Lagerträger
- 12
- Ventilklappe
- 13
- Öldruckraum
- 14
- Schalttisch-Oberdeckel
- 15
- Öldrucköffnung
- 16
- Druckdrehtisch
- 1601
- Ringnut
- 1602
- Ausnehmung
- 1603
- Öffnung
- 17
- mittlere Trennplatte
- 1701
- Ringnut
- 1702
- Außenflansch
- 1703
- Öffnung
- 1704
- Ringnut
- 18
- Druckschalttisch
- 1801
- Ringnut
- 1802
- Ausnehmung
- 1803
- Öffnung
- 19
- Hauptzylinder
- 1901
- Durchgangsloch
- 20
- Schalttisch-Achse
- 2001
- Ausnehmung
- 21
- Druckdrehtisch-Achse
- 23
- Hauptventilrückflussventil-Kipphebel
- 24
- Hauptzylinder-Kurbelwelle
- 25
- Hauptzylinder-Achse
- 26
- Behältergehäuse
- 2601
- Loch
- 27
- Druckplatte
- 28
- Zylinder-Gasaustrittsloch
- 29
- Hauptzylinder-Kurvenscheibe
- 30
- Atemloch
- 31
- Ventilkipphebel-Linearlager
- 32
- Stahlkugel
- 33
- Positionierstift
- 34
- Öldichtdeckel
- 35
- Öldichtring
- 36
- Schraubenloch
- 37
- Schraube
- 38
- Öldichtdeckel
- 39
- Positionierstift
- 40
- halbmondförmiges Befestigungselement
- 41
- Oberdeckel
- 42
- Feder
- 43
- Ventilbuchse
- 44
- C-förmiger Ring
- 45
- Ventilkörper
- 48
- Ventilschaft
- 49
- Schraube
- 50
- Lochdeckel
- 51
- Kurbelwellengehäuse
- 52
- Lager
- 53
- Kolben
- 54
- Kurbelwellengehäuse
- 55
- Rückflusskurbelwelle
- 56
- Kolbenstange
- 57
- Rückflusszylinder-Grundkörper
- 58
- Pleuelstange
- 59
- Zylinderbuchse
- 5901
- Nut
- 60
- Feder
- 61
- Ölventil
- 6101
- Nut
- 62
- Positionierstift
- 63
- Rückflusszylinder-Grundplatte
- 64
- C-förmiger Ring
- 65
- O-förmiger Öldichtring
- 66
- Linearlager
- 67
- Zylinderschutzhülle
- 6701
- Nut
- 68
- Drucklager
- 69
- Linearlager
- 70
- Durckdrehtisch-Oberscheibe
- 7001
- Ringnut
- 7002
- Vertiefung
- 7003
- Durchgangsloch
- 71
- Schalttisch-Unterscheibe
- 7101
- Ringnut
- 7102
- Öldichtring
- 7103
- Öffnung
- 72
- Druckdrehtisch-Hülse
- 73
- Schalttisch-Hülse
- 74
- Schalttisch-Grundkörper
- 7401
- Öffnung
- 7402
- Öffnung
- 7403
- Plattform
- 75
- Druckbehälter-Oberdeckel
- 76
- Druckmesser
- 77
- Hauptzylinderkolben
- 78
- Hauptzylinderbuchse
- 7801
- Auslassloch
- 79
- Schalttischlager
- 80
- Druckplatte-Achse
- 81
- Befestigungsteil
- 82
- Druckdrehtisch-Lager
- 83
- Trennplatten-Lager
- 84
- Anlasser-Schaltarm
- 8401
- Ausnehmung
- 85
- Drehtisch-Grundkörper
- 86
- Schalttisch-Lager
- 87
- Schalttisch-Hülse
- 88
- Trennplatten-Hülse
- 89
- Trennplatten-Lager
- 90
- Druckdrehtisch-Hülse
- 91
- Druckdrehtisch-Lager
- 92
- Hauptzylinderlager
- 93
- Kurbelwellen-Lager
- 94
- Kurbelwellen-Pleuelstange
- 95
- Kolbenstange
- 96
- Hauptkurbelwellengehäuse
- 97
- Rückflusszylinder-Ölbehälter
- 98
- Lager
- 99
- Rückflussventil-Kipphebellager
- 100
- Rückflussventil-Verstellschraube
- 101
- Ventilklappenhalter
- 102
- Ventilklappen-Gelenkbolzen
- 103
- Ventilklappen-Feder
- 104
- Ventilklappen-Verbinder
- 105
- Hauptzylinder-Rückflussventilgehäuse
- 106
- Kolbenring
- a1
- Behältergehäuseeinheit
- a3
- Drehtisch-Grundkörpereinheit
- a4
- Hauptzylinder-Kurbelwelleneinheit
- a5
- Hauptzylinder-Rückflussventileinheit
- a6
- Hauptzylinder-Rückflussventil-Kipphebeleinheit
- a7
- Ventilklappeneinheit
- a8
- Rückflusszylindereinheit
- a9
- Rückflusskurbelwelleneinheit
- a10
- Kegelradachseneinheit