DE102017127226A1 - Gasabsaugvorrichtung für ein spritzgussswerkzeug - Google Patents

Gasabsaugvorrichtung für ein spritzgussswerkzeug Download PDF

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/34Moulds having venting means

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Abstract

Es wird eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug bereitgestellt. Die Gasabsaugvorrichtung umfasst Folgendes: einen Einleitungsstutzen; eine Einleitungshalterung, die an einem inneren Abschnitt des Einleitungsstutzens in einer Querrichtung vorgesehen ist; ein Tellerventil, das einen Körper, einen Kopf und einen Stützring umfasst; ein erstes elastisches Glied, das dahingehend zwischen dem Kopf des Tellerventils und der Einleitungshalterung angeordnet ist, ein Ende des Tellerventils elastisch zu stützen; und ein zweites elastisches Glied, das dahingehend zwischen dem Stützring des Tellerventils und der Einleitungshalterung angeordnet ist, ein gegenüberliegendes Ende des Tellerventils elastisch zu stützen, wobei das erste elastische Glied eine erste Schraubendruckfeder umfasst, die in einem eingefederten Zustand installiert ist, das zweite elastische Glied eine zweite Schraubendruckfeder umfasst, die in einem eingefederten Zustand installiert ist, und eine Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder größer als eine Federkonstante der zweiten Schraubendruckfeder ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug und insbesondere auf eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug, die dazu in der Lage ist, in einem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs verbleibendes Gas während eines Spritzgussprozesses gleichmäßig anzusaugen und abzulassen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Allgemein wird bei Verwendung eines Formwerkzeugs zur Herstellung eines spritzgegossenen Artikels ein geschmolzenes Harz in einen Hohlraum eingespritzt, der durch ein oberes Formwerkzeug und ein unteres Formwerkzeug, das mit dem oberen Formwerkzeug gekoppelt ist, definiert wird. Gegenwärtig wird ein lösliches Harz, wie z. B. ein Kunststoff, weithin als geschmolzenes Harz verwendet.
  • Jedoch kann die Luft, die in dem Hohlraum aufgenommen ist, nicht vollständig abgelassen werden, während das geschmolzene Harz schnell in den Hohlraum eingespritzt wird. Wenn ein spritzgegossenes Produkt mit dem geschmolzenen Harz hergestellt wird, das abgekühlt wird, während es mit der in dem Hohlraum verbleibenden Luft vermischt wird, kann das spritzgegossene Produkt verschiedene Mängel aufweisen, darunter Luftblasen und Porosität.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Außensohlen, Zwischensohlen, Einlegesohlen und dergleichen von Schuhen durch Spritzgießen wird ein Zusatzstoff mit einem Harz, wie z. B. EVA, vermischt und das Gemisch wird eingespritzt. Gegenwärtig wird ein Gas erzeugt, während der Zusatzstoff durch Wärme verdampft wird. Somit besteht eines der zu lösenden Hauptprobleme bei der Herstellung des spritzgegossenen Artikels darin, die Luft in dem Hohlraum und das während des Spritzgießens erzeugte Gas abzulassen.
  • Zur Lösung des obigen Problems schlägt das koreanische Patent mit der Eintragungsnr. 10-1684222 eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug vor, wobei die Gasabsaugvorrichtung zum Ablassen eines Gases, das in einem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs, das ein bewegliches Formwerkzeug und ein festes Formwerkzeug umfasst, vorliegt, nach außen Folgendes umfasst: einen Hauptkörper, der mit dem festen Formwerkzeug gekoppelt ist, während er durch das feste Formwerkzeug hindurch von einer Innenumfangsfläche des Hohlraums des festen Formwerkzeugs nach außen verläuft, und der eine erste Höhlung zum Ablassen des Gases in dem Hohlraum nach außen aufweist, so dass ein Einlassabschnitt der ersten Höhlung, der auf einer Hohlraumseite ausgebildet ist, einen Innendurchmesser aufweist, der zu einer Innenseite hin allmählich schmaler wird, und ein Auslassabschnitt der ersten Höhlung, der auf einer gegenüberliegenden Seite des Hohlraums ausgebildet ist, mehrere erste Verbindungslöcher aufweist, die mit dem Einlassabschnitt in Verbindung stehen; ein Glied zum Öffnen und Schließen mit der Form einer Schraube, das in die erste Höhlung des Hauptkörpers eingeführt ist, während es durch ein elastisches Glied zum Öffnen und Schließen des Einlassabschnitts gemäß einer Hubbewegung des Kopfabschnitts, der dem Einlassabschnitt der auf der Hohlraumseite angeordneten ersten Höhlung entspricht, elastisch gestützt wird; ein Stützglied, das mit einer Durchdringungsfläche des festen Formwerkzeugs dahingehend gekoppelt ist, den Hauptkörper zu stützen, und eine zweite Höhlung zum Leiten des durch die erste Höhlung des Hauptkörpers hindurchgeströmten Gases nach außen aufweist; und eine Gasablasssteuereinheit, die dahingehend zwischen dem Hauptkörper und dem Stützglied angeordnet ist, mindestens einen Teil des ersten Verbindungslochs zu versperren oder zu öffnen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird, da der Kopfabschnitt des Glieds zum Öffnen und Schließen einen hohlraumseitigen Einlass der ersten Höhlung öffnet und schließt, während er durch ein elastisches Glied elastisch gestützt wird, bei Verringerung einer elastischen Kraft des elastischen Glieds aufgrund von wiederholtem Öffnen und Schließen ein Abstand zwischen dem Kopfabschnitt und dem hohlraumseitigen Einlass der ersten Höhlung verringert, so dass das in dem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs verbleibende Gas nicht gleichmäßig angesaugt und abgelassen werden kann.
  • Anders ausgedrückt, wenn bei verringerter elastischer Kraft des elastischen Glieds ein Unterdruck zum Ablassen des in dem Hohlraum verbleibenden Gases nach außen angelegt wird, wird der Kopfabschnitt durch den Unterdruck vor dem Ablassen des Gases geschlossen, so dass das Gas nicht abgelassen werden kann.
  • Darüber hinaus muss der Kopfabschnitt in seinen Ausgangszustand zurückkehren, wenn der nächste Spritzgussprozess durchgeführt wird. Wenn die elastische Kraft des elastischen Glieds verringert ist, wird der Kopfabschnitt nicht ganz in einen Zustand, in dem die erste Höhlung vollständig geöffnet ist, zurückgeführt, so dass das Gas während des nächsten Spritzgussprozesses nicht gleichmäßig abgelassen wird.
  • Weiterhin gibt es im Stand der Technik das koreanische Patent mit der Eintragungsnr. 10-1480048 , das eine Entlüftungsvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug offenbart, wobei die Luftentlüftungsvorrichtung, die in einem Ablasspfad installiert ist, der auf einer Seite eines Formungsraums zum Ablassen von Luft und Gas, die in dem Formungsraum vorliegen, beim Einspritzen eines Formungsmaterials nach außen ausgebildet ist, Folgendes umfasst: einen Körper, der an einem vorderen Ende des Ablasspfads vorgesehen ist, der ein vertikal durch den Körper hindurch ausgebildetes Durchgangsloch zum Gestatten, dass der Formungsraum mit dem Ablasspfad in Verbindung steht, aufweist, der einen Aufnahmeraum an einem oberen Abschnitt des Durchgangslochs aufweist, der ein erstes Ablassloch, das an einem unteren Abschnitt des Durchgangslochs ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der weniger als ein Durchmesser des Aufnahmeraums beträgt, aufweist, und der ein Stützrohr aufweist, das auf einer unteren Seite des Aufnahmeraums vorgesehen ist und eine erste Aufwärtsschräge aufweist, die nach unten und nach außen geneigt ist; ein erstes elastisches Glied, das auf einer unteren Seite des Aufnahmeraums vorgesehen ist; einen Abwärtskern, der dahingehend auf einer oberen Seite des Aufnahmeraums installiert ist, nach unten bewegbar zu sein, während er nach oben hin durch das erste elastische Glied gestützt wird, der an einem oberen Ende davon mit einer Druckschräge versehen ist, an die Einspritzdruck des Formungsmaterials angelegt wird, der ein zweites vertikal durch den Abwärtskern hindurch ausgebildetes Ablassloch aufweist und einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt zum Gestatten, dass der Formungsraum mit dem ersten Ablassloch in Verbindung steht, umfasst und der eine Abwärtsschräge aufweist, die an einer Innenumfangsfläche des vertikalen Abschnitts des zweiten Ablasslochs vorgesehen und von einer Position, die höher als eine Position der ersten Aufwärtsschräge liegt, nach unten und nach außen geneigt ist, wobei die Luft und das Gas beim Einspritzen des Formungsmaterials durch das zweite Ablassloch zu dem ersten Ablassloch abgelassen werden und sich der Abwärtskern nach unten bewegt, wenn der Einspritzdruck des Formungsmaterials eine vorbestimmte Höhe erreicht oder überschreitet; ein zweites elastisches Glied, das auf einer oberen Innenseite des zweiten Ablasslochs dahingehend vorgesehen ist, den Abwärtskern nach oben hin zu stützen; einen Aufwärtskern, der dahingehend auf einer oberen Innenseite des zweiten Ablasslochs installiert ist, nach oben bewegbar zu sein, während er nach unten hin durch das zweite elastische Glied gestützt wird, der an einem oberen Abschnitt davon mit einem Steuerungsstück zum Steuern des horizontalen Abschnitts des zweiten Ablasslochs gemäß einer Bewegung versehen ist und an einem unteren Abschnitt davon mit einem Aufwärtsstück versehen ist, das an einem oberen Ende des Aufwärtsstücks ein Stützende zum Stützen des zweiten elastischen Glieds aufweist, und eine zweite Aufwärtsschräge aufweist, die an einem unteren Ende des Aufwärtsstücks vorgesehen ist und sich nach unten zu einer Mitte des Aufwärtsstücks hin neigt, wobei der Aufwärtskern den horizontalen Abschnitt des zweiten Ablasslochs dahingehend verschließt, das Austreten des Formungsmaterials bei Bewegung des Abwärtskerns nach unten zu verhindern; und mehrere Aufwärtsführungskugeln, die in einem vorbestimmten Abstand vorgesehen sind, während sie die erste Aufwärtsschräge, die Abwärtsschräge und die zweite Aufwärtsschräge in einem Inneren des zweiten Ablasslochs berühren, wobei die Führungskugel bei Bewegung des Abwärtskerns nach unten von der Abwärtsschräge getrennt wird und den Aufwärtskern nach oben bewegt, wenn die Führungskugel die Innenumfangsfläche des vertikalen Abschnitts des zweiten Ablasslochs berührt, um die Zeit zum Schließen des horizontalen Abschnitts des zweiten Ablasslochs zu verkürzen.
  • Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik werden zwei elastische Glieder (das erste elastische Glied und das zweite elastische Glied) verwendet. Beide elastischen Glieder werden beim Schließen des Abwärtskerns eingefedert und die beiden elastischen Glieder, die eingefedert wurden, federn gemeinsam aus, so dass der Abwärtskern ohne Weiteres in seinen Ausgangszustand zurückgeführt wird. Darüber hinaus kann eine Verringerung der elastischen Kraft verhindert werden, da die elastischen Glieder den Einspritzdruck verteilen.
  • Da jedoch die beiden elastischen Glieder in Reihe verbunden sind, ist der Elastizitätsmodul hoch, wodurch bewirkt wird, dass der Abwärtskern nicht durch den Einspritzdruck geschlossen wird, so dass das Formungsmaterial zu dem zweiten Ablassloch abgelassen werden kann. Wird jedoch der Elastizitätsmodul von sowohl dem ersten elastischen Glied als auch dem zweiten elastischen Glied verringert, kehrt der Abwärtskern möglicherweise nicht gleichmäßig zurück.
  • [Schriften des Stands der Technik]
  • [Patentschrift]
    • (Patentschrift 1) Koreanisches Patent mit der Eintragungsnr. 10-1684222 (erteilt am 1. Dezember 2016 mit dem Titel „Gas Exhausting Device for Injection Mold“)
    • (Patentschrift 2) Koreanisches Patent mit der Eintragungsnr. 10-1480048 (erteilt am 31. Dezember 2014 mit dem Titel „Air Vent Device for Injection Mold“)
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, in einem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs verbleibende/s Luft oder Gas während eines Spritzgussprozesses gleichmäßig anzusaugen und abzulassen. Genauer gesagt wird eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug bereitgestellt, bei der ein Tellerventil durch den Einspritzdruck geschlossen wird, ohne dass es durch den äußeren Unterdruck zur Gasansaugung geschlossen wird, und das Tellerventil wird durch das elastische Glied schnell wieder geöffnet, wenn der Spritzgussprozess beendet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug bereitzustellen, bei der zwei Schraubendruckfedern zur Verbesserung der Haltbarkeit und Lebensdauer der Gasabsaugvorrichtung verwendet werden.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug bereitgestellt, wobei die Gasabsaugvorrichtung Folgendes umfasst: einen Einleitungsstutzen, der röhrenförmig ist, in einem Ablasspfad vorgesehen ist, der durch eine Innenfläche des Spritzgusswerkzeugs hindurch ausgebildet ist, und der gestattet, dass ein Hohlraum dahingehend mit einer Außenumgebung in Verbindung steht, ein in dem Hohlraum verbleibendes Gas einzuleiten und abzulassen; eine Einleitungshalterung, die dahingehend an einem inneren Abschnitt des Einleitungsstutzens in einer Querrichtung vorgesehen ist, den inneren Abschnitt des Einleitungsstutzens in einen ersten Gaseinleitungspfad und einen zweiten Gaseinleitungspfad zu unterteilen, die an ihrer Mitte mit einem mittleren Loch versehen ist, durch das ein Tellerventil hindurchführt, und die mehrere Gasverbindungspfade aufweist, die um eine Außenseite des mittleren Lochs herum ausgebildet sind; ein Tellerventil, das einen Körper, der durch das mittlere Loch hindurchführt, einen an einem Ende des Körpers ausgebildeten Kopf zum Öffnen und Schließen des ersten Gaseinleitungspfads durch Hubbewegung und einen Stützring, der an einem gegenüberliegenden Ende des Körpers vorgesehen ist, umfasst; ein erstes elastisches Glied, das dahingehend zwischen dem Kopf des Tellerventils und der Einleitungshalterung angeordnet ist, ein Ende des Tellerventils elastisch zu stützen; und ein zweites elastisches Glied, das dahingehend zwischen dem Stützring des Tellerventils und der Einleitungshalterung angeordnet ist, ein gegenüberliegendes Ende des Tellerventils elastisch zu stützen, wobei das erste elastische Glied eine erste Schraubendruckfeder umfasst, die in einem eingefederten Zustand installiert ist, das zweite elastische Glied eine zweite Schraubendruckfeder umfasst, die in einem eingefederten Zustand installiert ist, und eine Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder größer als eine Federkonstante der zweiten Schraubendruckfeder ist.
  • Darüber hinaus kann ein Durchmesser der zweiten Schraubendruckfeder größer als ein Durchmesser der ersten Schraubendruckfeder sein.
  • Darüber hinaus kann die erste Schraubendruckfeder, wenn der Kopf des Tellerventils den ersten Gaseinleitungspfad versperrt, weiter eingefedert werden, und die zweite Schraubendruckfeder kann um eine eingefederte Länge der ersten Schraubendruckfeder ausfedern, während sie einen eingefederten Zustand beibehält, ohne komplett freigegeben zu werden.
  • Darüber hinaus kann eine lineare Führung, die röhrenförmig ist, dahingehend in dem mittleren Loch der Einleitungshalterung installiert sein, den Körper des Tellerventils zu führen.
  • Darüber hinaus kann der Stützring eine Unterlegscheibe umfassen, die auf dem Körper des Tellerventils angebracht werden kann, ein Bolzenloch kann an einem Endabschnitt des Körpers ausgebildet sein, und ein Stützbolzen kann dahingehend in das Bolzenloch eingeführt sein, ein Ablösen der Unterlegscheibe zu verhindern.
  • Indes kann der Einleitungsstutzen an einer Außenumfangsfläche davon mit einem Außengewinde versehen sein, um eine Verschraubung des Einleitungsstutzens mit dem Formwerkzeug zu gestatten.
  • Darüber hinaus kann die Einleitungshalterung mit einer Innenumfangsfläche des Einleitungsstutzens derart verschraubt sein, dass die Einleitungshalterung vertikal beweglich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Konfiguration werden zwei Schraubendruckfedern mit voneinander verschiedenen Federkonstanten verwendet, so dass das Tellerventil ohne Weiteres durch den Einspritzdruck geschlossen wird, ohne durch den Unterdruck zum Ansaugen des Gases geschlossen zu werden. Entsprechend ist es möglich, das Gas gleichmäßig abzulassen, während zugleich das Austreten des geschmolzenen Harzes effektiv verhindert wird.
  • Darüber hinaus kann das Tellerventil nach Beendigung des Spritzgussprozesses gleichmäßig geöffnet werden, da die erste Schraubendruckfeder, die eine größere Federkonstante aufweist, rückgesetzt wird.
  • Darüber hinaus können die Haltbarkeit und die Lebensdauer von Komponenten verbessert werden, indem die Ermüdung der beiden Schraubendruckfedern, die durch das wiederholte Einfedern und Ausfedern verursacht wird, verteilt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine Schnittansicht der in 1 gezeigten vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.
  • Es wird angemerkt, dass, obgleich die vorliegende Erfindung zum besseren Verständnis unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Darüber hinaus können detaillierte Beschreibungen allseits bekannter Funktionen und Strukturen, die hier enthalten sind, weggelassen werden, wenn sie den Erfindungsgegenstand undeutlich werden lassen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten vorliegenden Erfindung, und 3 ist eine Schnittansicht der in 1 gezeigten vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen wird eine Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zum Ablassen von Luft oder Gas, die bzw. das in einem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs verbleibt, bereitgestellt und kann einen Einleitungsstutzen 10, eine Einleitungshalterung 20, ein Tellerventil 30, ein erstes elastisches Glied 40 und ein zweites elastisches Glied 50 umfassen.
  • Zunächst kann der Einleitungsstutzen 10 im Wesentlichen röhrenförmig oder rohrförmig sein und vertikal perforiert sein, um zu gestatten, dass das Fluid dort hindurchströmt. Der Einleitungsstutzen 10 kann zylinderförmig sein und kann in einem Ablasspfad (nicht gezeigt) installiert ein, der durch eine Innenfläche des Spritzgusswerkzeugs hindurch ausgebildet ist.
  • Dazu wird ein Innengewinde, das auf einer Innenumfangsfläche des Ablasspfads vorgesehen ist, mit einem Außengewinde 13, das auf einer Außenumfangsfläche des Einleitungsstutzens 10 vorgesehen ist, verschraubt.
  • Entsprechend weist der Einleitungsstutzen 10 eine derartige Struktur auf, dass der Hohlraum in dem Spritzgusswerkzeug mit einer Außenumgebung des Spritzgusswerkzeugs in Verbindung steht, so dass das oder die in dem Hohlraum verbleibende Gas oder Luft von dem Hohlraum in eine Seite des Einleitungsstutzens 10 eingeleitet und in die Außenumgebung des Spritzgusswerkzeugs durch die andere Seite des Einlassstutzens 10 abgelassen werden kann.
  • Eine Innenumfangsfläche des Einleitungsstutzens 10 kann denselben Innendurchmesser aufweisen. Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen können sich die Innendurchmesser eines ersten Gaseinleitungspfads 11 und eines zweiten Gaseinleitungspfads 12, die basierend auf der Einleitungshalterung 20, die im Folgenden beschrieben wird, unterteilt sind, voneinander unterscheiden.
  • Anders ausgedrückt kann der Einleitungsstutzen 10 eine abgestufte Konfiguration aufweisen, bei der der Innendurchmesser des ersten Gaseinleitungspfads 11 größer als der Innendurchmesser des zweiten Gaseinleitungspfads 12 ist, oder kann eine sich verjüngende Form aufweisen, so dass der Innendurchmesser allmählich zunehmen kann.
  • Darüber hinaus kann eine Einlassseite des Einleitungsstutzens 10, d. h. eine Einlassseite, die mit dem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs in Verbindung steht, kleiner als der Innendurchmesser des ersten Gaseinleitungspfads 11 sein, während sie kleiner als der Außendurchmesser eines Kopfs 32 des Tellerventils 30, das im Folgenden beschrieben wird, ist.
  • Als Nächstes kann die Einleitungshalterung 20 an einem inneren mittleren Abschnitt des Einleitungsstutzens 10 in Querrichtung installiert sein. Anders ausgedrückt weist die Einleitungshalterung 20 eine der Schnittform des Einleitungsstutzens 10 bei Betrachtung in einer Schnittansicht entsprechende Form zur Unterteilung des inneren Abschnitts des Einleitungsstutzens 10 in den ersten Gaseinleitungspfad 11, der mit dem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs in Verbindung steht, und den zweiten Gaseinleitungspfad 12, der mit der Außenumgebung des Spritzgusswerkzeugs in Verbindung steht, auf.
  • Darüber hinaus kann die Einleitungshalterung 20 an ihrer Mitte mit einem mittleren Loch 21 ausgebildet sein und kann mehrere Gasverbindungspfade 22 aufweisen, die an einem Umfang des mittleren Lochs 21 ausgebildet sind. Anders ausgedrückt wird das Tellerventil, das im Folgenden beschrieben wird, in das mittlere Loch 21 eingeführt und führt durch dieses hindurch, und der Gasverbindungspfad 22 gestattet eine Verbindung des ersten Gaseinleitungspfads 11 mit dem zweiten Gaseinleitungspfad 12, so dass das Gas durch den Gasverbindungspfad 22 hindurchströmen kann.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Einleitungshalterung 20, wenn der Einleitungsstutzen 10 eine zylinderförmige Innenumfangsfläche aufweist, die Form einer kreisförmigen Scheibe aufweisen und die Gasverbindungspfade 22 können an einer Peripherie des mittleren Lochs 21 entlang dem Umfang des mittleren Lochs 21 ausgebildet sein.
  • Indes kann eine lineare Führung 23, die röhrenförmig ist, in dem mittleren Loch 21 der Einleitungshalterung 20 zur Führung eines Körpers 31 des Tellerventils 30 installiert sein. Die lineare Führung 23 steht mit dem mittleren Loch 21 in Verbindung, so dass der Körper 31 in die lineare Führung 23 eingeführt sein kann, während er in dem mittleren Loch 21 eingeführt ist.
  • Anders ausgedrückt wirkt die lineare Führung 23 dahingehend, den Körper 31 zu führen, so dass sich der Körper 31 geradlinig ohne Schwankung von Seite zu Seite hin- und herbewegen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die lineare Führung 23 in einer Gasströmungsrichtung, d. h. in einer Auswärtsrichtung des Spritzgusswerkzeugs, erstrecken.
  • Als Nächstes kann das Tellerventil 30 den Kopf 32, den Körper 31 und einen Stützring 33 umfassen.
  • Der Körper 31 kann stangenförmig sein und kann dahingehend in das mittlere Loch 21 der Einleitungshalterung 20 eingeführt sein, sich hin- und herzubewegen.
  • Darüber hinaus kann der Körper 31 an einem Ende davon mit dem Kopf 32 versehen sein, wobei der Kopf 32 in dem Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs aufgenommen ist und der Kopf 32 einen Außendurchmesser aufweist, der mehr als der Außendurchmesser des Körpers 31 beträgt, so dass der erste Gaseinleitungspfad 11 des Einleitungsstutzens 10 durch eine Hin- und Herbewegung geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Anders ausgedrückt befindet sich der Kopf 32 des Tellerventils 30 zunächst in einem Zustand des Öffnens des ersten Gaseinleitungspfads 11 und auf den Kopf 32 wird durch den Einspritzdruck des geschmolzenen Harzes, das in den Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs eingeleitet wird, Druck ausgeübt, so dass er in der Richtung zum Schließen des ersten Gaseinleitungspfads 11 bewegt wird, wodurch der erste Gaseinleitungspfad 11 geschlossen wird.
  • Der Kopf 32 kann eine Druckverriegelungskante 32a mit einem Außendurchmesser, der mehr als der Außendurchmesser des Körpers 31 beträgt, aufweisen, wobei das erste elastische Glied 40, das im Folgenden beschrieben wird, mit der Druckverriegelungskante 32a verriegelt sein kann. Die Druckverriegelungskante 32a wird im Folgenden genau beschrieben.
  • Indes kann der Körper 31 an dem anderen Ende davon mit dem Stützring 33 versehen sein.
  • Der Stützring 33 dient der Verlängerung des Außendurchmessers des anderen Endes des Körpers 31 und kann die Form einer sich von dem Körper 31 radial erstreckenden Scheibe aufweisen oder kann die Form einer zusätzlich um den Körper 31 herum angebrachten ringförmigen Unterlegscheibe aufweisen.
  • Beim Anbringen der Unterlegscheibe kann ein Stützbolzen 60 zusätzlich in das andere Ende des Körpers 31 eingeführt werden, um ein Ablösen der Unterlegscheibe zu verhindern. Dazu ist durch das andere Ende des Körpers 31 hindurch ein Bolzenloch 34 ausgebildet und der Stützbolzen 60 wird durch das Bolzenloch 34 eingeführt.
  • Somit können, wenn lösbar wie die Unterlegscheibe, das Tellerventil 30, das erste elastische Glied 40 und das zweite elastische Glied 50, die in dem Einleitungsstutzen 10 installiert sind, durch Entfernung des Bolzenlochs 34 und Lösen der Unterlegscheibe demontiert werden. Entsprechend kann jede Komponente, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, demontiert und ersetzt werden.
  • Als Nächstes wird das erste elastische Glied 40 beschrieben.
  • Das erste elastische Glied 40 ist zwischen der Einleitungshalterung 20 und dem Kopf 32 des Tellerventils 30 angeordnet und stützt elastisch ein Ende des Tellerventils 30, d. h. den Kopf.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das erste elastische Glied 40 eine erste Schraubendruckfeder 40a umfassen.
  • Die Schraubendruckfeder ist ein in Form einer Spule gewickelter Stahldraht und ist ein Glied, das gegen eine Druckkraft elastisch stützt.
  • Die erste Schraubendruckfeder 40a ist dahingehend spiralförmig um eine Außenperipherie des Körpers 31 gewickelt, den Kopf 32 in einem derartigen Zustand elastisch zu stützen, dass beide Enden der ersten Schraubendruckfeder 40a an dem Kopf 32 des Tellerventils 30 bzw. einer Seitenfläche der Einleitungshalterung 20 eingerastet sind. Entsprechend hält der Kopf 32 den ersten Gaseinleitungspfad 11 stets in einem geöffneten Zustand.
  • Darüber hinaus ist die erste Schraubendruckfeder 40a in einem Ausgangszustand, in dem keine Druckkraft angelegt wird, nicht dazwischen angeordnet, sondern ist in einem eingefederten Zustand dahingehend dazwischen angeordnet, elastisch Druck auf den Kopf 32 auszuüben. Dies wird im Folgenden genau beschrieben, da er mit einer zweiten Schraubendruckfeder 50a verbunden ist, die im Folgenden beschrieben wird.
  • Die erste Schraubendruckfeder 40a kann in einem Zustand der Einrastung an dem Kopf 32 dazwischen angeordnet sein oder kann in einem eingefederten Zustand durch die Druckverriegelungskante 32a dazwischen angeordnet sein.
  • Als Nächstes ist das zweite elastische Glied 50 dahingehend zwischen der Einleitungshalterung 20 und dem Stützring 33 des Tellerventils 30 angeordnet, das andere Ende des Tellerventils 30, d. h. den Stützring 33, elastisch zu stützen.
  • Darüber hinaus kann das zweite elastische Glied 50 die zweite Schraubendruckfeder 50a umfassen.
  • Die zweite Schraubendruckfeder 50a ist dahingehend um die Außenperipherie des Körpers 31 spiralförmig gewickelt, den Stützring 33 in einem derartigen Zustand elastisch zu stützen, dass beide Enden der zweiten Schraubendruckfeder 500a an dem Stützring 33 des Tellerventils 30 bzw. der anderen Seitenfläche der Einleitungshalterung 20 eingerastet sind. Entsprechend stützt der Kopf 32 des Tellerventils 30 elastisch den ersten Gaseinleitungspfad 11 in einer Richtung zum Schließen des ersten Gaseinleitungspfads 11. Alternativ dazu kann die zweite Schraubendruckfeder 50a um eine Außenperipherie der linearen Führung 23 gewickelt sein.
  • Darüber hinaus ist die zweite Schraubendruckfeder 50a in einem eingefederten Zustand dahingehend dazwischen angeordnet, elastisch Druck auf den Stützring 33 auszuüben.
  • Genauer gesagt, wenn die erste Schraubendruckfeder 40a und die zweite Schraubendruckfeder 50a in dem Tellerventil 30 installiert sind, ist der Abstand zwischen dem Kopf 32 und der Einleitungshalterung 20 kürzer als die anfängliche Länge der ersten Schraubendruckfeder 40a und der Abstand zwischen dem Stützring 33 und der Einleitungshalterung 20 ist kürzer als die anfängliche Länge der zweiten Schraubendruckfeder 50a, so dass sowohl die zweite Schraubendruckfeder 50a als auch die erste Schraubendruckfeder 40a den eingefederten Zustand aufrechterhalten, während die elastischen Kräfte gegeneinander ausgeglichen werden.
  • Ein hervorstechendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder 40a größer als die Federkonstante der zweiten Schraubendruckfeder 50a ist.
  • Eine große Federkonstante steht für die größere elastische Kraft, wodurch angegeben wird, dass die Belastung für dieselbe Druckkraft geringer ist.
  • Somit wird, da die elastische Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a größer als die elastische Kraft der zweiten Schraubendruckfeder 50a ist, die zweite Schraubendruckfeder 50a stärker eingefedert als die erste Schraubendruckfeder 40a, so dass der Kopf 32 des Tellerventils 30 den ersten Gaseinleitungspfad 11 in dem geöffneten Zustand hält.
  • Genauer gesagt kann zur dahingehenden Konstruktion der ersten Schraubendruckfeder 40a, eine größere Federkonstante aufzuweisen, der Durchmesser der zweiten Schraubendruckfeder 50a dahingehend konstruiert sein, größer als der Durchmesser der ersten Schraubendruckfeder 40a zu sein.
  • Allgemein wird eine Federkonstante K einer Schraubenfeder wie folgt ausgedrückt. K = G d 4 8 n D 3
    Figure DE102017127226A1_0001
  • Bei der obigen Gleichung bezeichnet G den Querelastizitätsmodul eines Federmaterials, d bezeichnet den Durchmesser einer Windung, D bezeichnet den Durchmesser einer Feder, und n bezeichnet die Anzahl an effektiven Schraubengängen.
  • Somit kann bei konstanten anderen Merkmalen die Federkonstante durch dahingehende Konstruktion von D, größer zu sein, verringert werden.
  • Darüber hinaus kann es angemessen sein, die zweite Schraubendruckfeder bei der vorliegenden Erfindung so zu konstruieren, dass sie einen größeren Durchmesser aufweist, da der Innendurchmesser des zweiten Gaseinleitungspfads, in dem die zweite Schraubendruckfeder installiert ist, größer als der Innendurchmesser des ersten Gaseinleitungspfads ist.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben. 4 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 3 gezeigten gepunkteten Pfeile stellen den Gasstrom dar, und die in 4 gezeigten fett gedruckten Pfeile stellen den Einspritzdruck dar.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit dem durch die Innenfläche des Spritzgusswerkzeugs hindurch ausgebildeten Ablasspfad verschraubt, wobei der Kopf 32 des Tellerventils 30 in dem Hohlraum in dem Spritzgusswerkzeug aufgenommen ist und der Stützring 33 des Tellerventils 30 zu der Außenumgebung des Spritzgusswerkzeugs gerichtet ist.
  • Hier kann eine Vakuumpumpe zum Anlegen des Unterdrucks zusätzlich in der Außenumgebung des Spritzgusswerkzeugs vorgesehen und dahingehend mit dem Ablasspfad verbunden sein, das Gas gleichmäßig anzusaugen. Es wird angemerkt, dass der Unterdruck etwa -50 bis -70 Kpa betragen kann.
  • Zunächst wird das Gas oder die Luft in dem Hohlraum abgelassen, wenn das geschmolzene Harz in den Hohlraum des Spritzgusswerkzeugs eingespritzt wird, da sich das Tellerventil in einem geöffneten Zustand befindet. Darüber hinaus wird das Gas gleichmäßig abgelassen, wie durch die in 3 gezeigten gepunkteten Pfeile angegeben wird, da der Unterdruck von außerhalb des Spritzgusswerkzeugs angelegt wird.
  • Nun werden die erste Schraubendruckfeder 40a und die zweite Schraubendruckfeder 50a teilweise eingefedert, und auf den Kopf 32 des Tellerventils 30 wird durch die elastische Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a Druck ausgeübt und er wird vollständig geöffnet.
  • Darüber hinaus wird der Kopf 32 des Tellerventils 30 selbst beim Anlegen des Unterdrucks aufgrund der elastischen Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a nicht geschlossen. Anders ausgedrückt wird bevorzugt, dass die erste Schraubendruckfeder 40a einen Federkonstantenwert aufweist, der zum dahingehenden elastischen Stützen des Kopfs 32, dass der Kopf 32 nicht geschlossen wird, selbst wenn eine Anziehungskraft (Zugkraft) aufgrund des Vakuumsdrucks auf den Kopf 32 wirkt, ausreicht und ermöglicht, dass durch den Einspritzdruck dahingehend Druck auf die erste Schraubendruckfeder 40a ausgeübt wird, dass der Kopf 32 ohne Weiteres durch den Einspritzdruck geschlossen wird.
  • Der Grund besteht darin, dass der Kopf 32 bei einem zu kleinen Federkonstantenwert durch den Unterdruck geschlossen wird, bevor das Einspritzen durchgeführt wird, und bei einer zu großen Federkonstante wird der Kopf 32 selbst durch den Einspritzdruck nicht geschlossen, so dass das geschmolzene Harz durch den ersten Gaseinleitungspfad 11 abgelassen wird.
  • Wenn das geschmolzene Harz nahezu in den Hohlraum eingefüllt ist, wird durch den Einspritzdruck des geschmolzenen Harzes Druck auf den Kopf 32 des Tellerventils 30 ausgeübt, wie durch die fett gedruckten Pfeile in 4 gezeigt wird. Darüber hinaus wird die erste Schraubendruckfeder 40a durch den Kopf 32 eingefedert und der Kopf 32 schließt mit der Bewegung des Tellerventils 30 den ersten Gaseinleitungspfad 11 des Einleitungsstutzens 10.
  • Darüber hinaus wird der Kopf 32 durch den Unterdruck schneller geschlossen. Anders ausgedrückt wird der Kopf 32, da der Kopf möglicherweise nicht nur durch den Einspritzdruck ohne den Unterdruck geschlossen wird, sehr einfach geschlossen, wenn der Einspritzdruck in einem Zustand, in dem der Unterdruck angelegt wird, angelegt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt federt die zweite Schraubendruckfeder 50a aus (dehnt sich aus).
  • Anders ausgedrückt ist die zweite Schraubendruckfeder 50a in einem eingefederten Zustand vor dem Beginn des Einspritzprozesses dazwischen angeordnet, und wenn das Tellerventil 30 mit Beginn des Einspritzprozesses geschlossen wird, federt die zweite Schraubendruckfeder 50a im Gegensatz zu der ersten Schraubendruckfeder 40a aus. Das bedeutet, dass das Tellerventil 30 leichter geschlossen werden kann, da die zweite Schraubendruckfeder 50a zum Teil den elastischen Widerstand der ersten Schraubendruckfeder 40a reduziert.
  • Es wird angemerkt, dass die zweite Schraubendruckfeder 50a selbst beim Ausfedern nicht in den Ausgangszustand, der nicht eingefedert ist, ausfedert, sondern mit einem gewissen Maß an Einfederung ausfedert. Anders ausgedrückt federt die zweite Schraubendruckfeder 50a um eine eingefederte Länge der ersten Schraubendruckfeder 40a aus, wobei eine ausgefederte Länge der zweiten Schraubendruckfeder 50a kürzer als die eingefederte Länge der zweiten Schraubendruckfeder 50a in dem ursprünglichen Ausgangszustand ist, so dass die zweite Schraubendruckfeder 50a selbst bei geschlossenem Kopf noch den teilweise eingefederten Zustand ohne Freigeben des eingefederten Zustands beibehält.
  • Bei Verwendung von lediglich der ersten Schraubendruckfeder 40a ohne die zweite Schraubendruckfeder 50a zum Schließen des Tellerventils 30 durch den Einspritzdruck muss die erste Schraubendruckfeder 40a mit einer geringeren Federkonstante verwendet werden. Wenn der Einspritzdruck mit Beendigung des Einspritzprozesses wegfällt und das Tellerventil 30 wieder geöffnet ist, verfügt die erste Schraubendruckfeder 40a mit einer geringen Federkonstante möglicherweise über keine ausreichende elastische Rückstellkraft, so dass die Rückkehr des Tellerventils 30 in den geöffneten Zustand verzögert werden kann.
  • Da der Einspritzprozess wiederholt und durchgängig durchgeführt wird, summiert sich die Ermüdung bei Verwendung von lediglich der ersten Schraubendruckfeder 40a und die Haltbarkeit wird stark reduziert, so dass keine normale elastische Kraft ausgeübt werden kann. Somit können zusätzlich Probleme durch den Austausch von Komponenten auftreten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich die zweite Schraubendruckfeder 50a verwendet, um die Gasabsaugvorrichtung bereitzustellen, die hinsichtlich der Haltbarkeit durch Verteilen der Ermüdung, die durch den wiederholten Einsatz bewirkt wird, verbessert ist und in Bezug auf die durchgängige Sicherstellung des Öffnens und Schließen des Tellerventils 30 zuverlässig ist.
  • Als Nächstes wird der an den Kopf 32 des Tellerventils 30 angelegte Druck abgebaut, wenn der in dem Hohlraum geformte Spritzgussartikel bei Beendigung des Einspritzprozesses entfernt wird, so dass sich der Kopf 32 des Tellerventils 30 mit Ausfederung der eingefederten ersten Schraubendruckfeder 40a bewegt, wodurch der erste Gaseinleitungspfad 11 wieder geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt kehrt die zweite Schraubendruckfeder 50a unter erneuter Einfederung zurück.
  • Von Bedeutung ist, dass der zum Ansaugen des Gases angelegte Unterdruck zum Ende der Einspritzung abgestellt wird, so dass der Kopf des Tellerventils sehr schnell zurückgeführt werden kann.
  • 5 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen ist die Einleitungshalterung 20 mit der Innenumfangsfläche des Einleitungsstutzens 10 verschraubt, so dass die Einleitungshalterung 20 entlang der Innenumfangsfläche des Einleitungsstutzens 10 bewegbar ist.
  • Anders ausgedrückt ist auf der Innenumfangsfläche des Einleitungsstutzens 10 ein Innengewinde vorgesehen und auf der Außenumfangsfläche der Einleitungshalterung 20 ist ein Außengewinde vorgesehen, so dass sich die Einleitungshalterung 20 dahingehend drehen kann, sich entlang einer Innenperipherie des Einleitungsstutzens 10 zu bewegen.
  • Somit können die Einfederungsausmaße der ersten Schraubendruckfeder 40a und der zweiten Schraubendruckfeder 50a durch Bewegen der Einleitungshalterung 20 eingestellt werden. Anders ausgedrückt können die elastische Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a und die der zweiten Schraubendruckfeder 50a gleichzeitig eingestellt werden.
  • Wenn sich die Einleitungshalterung 20 beispielsweise zu der ersten Schraubendruckfeder 40a hin bewegt, wird die elastische Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a erhöht, während die elastische Kraft der zweiten Schraubendruckfeder 50a verringert wird, und wenn sich die Einleitungshalterung 20 zu der zweiten Schraubendruckfeder 50a hin bewegt, wird die elastische Kraft der zweiten Schraubendruckfeder 50a erhöht, während die elastische Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a verringert wird.
  • Entsprechend kann die Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres den Abstand zwischen dem Kopf 32 des Tellerventils 30 und dem ersten Gaseinleitungspfad 11 durch einfaches Einstellen der elastischen Kraft der ersten Schraubendruckfeder 40a und der zweiten Schraubendruckfeder 50a durch die Einleitungshalterung 20 einstellen.
  • < Ausführungsform >
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Federkonstante der zweiten Schraubendruckfeder 50a 50 oder mehr und 70 oder weniger betragen, wenn die Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder 40a 100 beträgt.
  • Wenn die erste Schraubendruckfeder 40a und die zweite Schraubendruckfeder 50a in einem eingefederten Zustand montiert sind, kann die eingefederte Länge der zweiten Schraubendruckfeder 50a verhältnismäßig 3 bis 4 betragen, wenn die eingefederte Länge der ersten Schraubendruckfeder 40a 1 beträgt.
  • Darüber hinaus kann die eingefederte Länge der ersten Schraubendruckfeder 40a bei vollständig geschlossenem Tellerventil 30 ungefähr 2 bis 3 betragen. Wenn die eingefederte Länge der ersten Schraubendruckfeder 40a 2 beträgt, kann die eingefederte Länge der zweiten Schraubendruckfeder 50a verhältnismäßig 2 bis 3 betragen.
  • Darüber hinaus beträgt die auf den Kopf 32 wirkende Druckkraft in dem Fall, in dem sowohl die erste Schraubendruckfeder 40a als auch die zweite Schraubendruckfeder 50a montiert sind und das Tellerventil 30 vollständig geschlossen ist, wie bei der vorliegenden Erfindung, unter Annahme, dass die auf den Kopf 32 wirkende Druckkraft in dem Fall, in dem lediglich die erste Schraubendruckfeder 40a montiert ist und das Tellerventil 30 vollständig geschlossen ist, 100 beträgt, ungefähr 80 bis 90. Anders ausgedrückt kann das Tellerventil 30 bei montierter zweiter Schraubendruckfeder 50a selbst bei einer reduzierten Druckkraft geschlossen werden, die ungefähr 80 % bis 90 % im Vergleich zum Stand der Technik beträgt.
  • Somit gibt es, selbst wenn die Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder 40a zum gleichmäßigen Öffnen des Tellerventils 30 nach Beendigung des Einspritzprozesses erhöht wird, die Auswirkung der Reduzierung der Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder 40a aufgrund der zweiten Schraubendruckfeder 50a während des Einspritzprozesses, so dass das Tellerventil 30 einfach geschlossen werden kann. Darüber hinaus wird aufgrund der Verwendung von zwei Schraubendruckfedern die durch wiederholte Belastungen verursachte Ermüdung verteilt, so dass die Lebensdauer erheblich verbessert wird.
  • Es wird angemerkt, dass die Werte der obigen Ausführungsformen Konstruktionswerte sind, die von einem Schuhformwerkzeug erhalten und durch zahlreiche Tests mit Trial-and-Error-Anwendung berechnet wurden. Anders ausgedrückt kann das Gas über den Bereich der jeweiligen numerischen Werte hinaus nicht abgelassen werden, da das Tellerventil möglicherweise vorab geschlossen wird, oder das geschmolzene Harz kann ausströmen, da das Tellerventil möglicherweise selbst durch den Einspritzdruck nicht geschlossen wird.
  • Obgleich die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, kann der Fachmann zahlreiche Anwendungen und Modifikationen vornehmen, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung auf Basis der obigen Beschreibung abzuweichen. Somit soll der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt werden, sondern sollte gemäß den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 101684222 [0005, 0011]
    • KR 101480048 [0009, 0011]

Claims (7)

  1. Gasabsaugvorrichtung für ein Spritzgusswerkzeug, wobei die Gasabsaugvorrichtung Folgendes umfasst: einen Einleitungsstutzen, der röhrenförmig ist, in einem Ablasspfad vorgesehen ist, der durch eine Innenfläche des Spritzgusswerkzeugs hindurch ausgebildet ist, und der gestattet, dass ein Hohlraum dahingehend mit einer Außenumgebung in Verbindung steht, ein in dem Hohlraum verbleibendes Gas einzuleiten und abzulassen; eine Einleitungshalterung, die dahingehend an einem inneren Abschnitt des Einleitungsstutzens in einer Querrichtung vorgesehen ist, den inneren Abschnitt des Einleitungsstutzens in einen ersten Gaseinleitungspfad und einen zweiten Gaseinleitungspfad zu unterteilen, die an ihrer Mitte mit einem mittleren Loch versehen ist, durch das ein Tellerventil hindurchführt, und die mehrere Gasverbindungspfade aufweist, die um eine Außenseite des mittleren Lochs herum ausgebildet sind; ein Tellerventil, das einen Körper, der durch das mittlere Loch hindurchführt, einen an einem Ende des Körpers ausgebildeten Kopf zum Öffnen und Schließen des ersten Gaseinleitungspfads durch Hubbewegung und einen Stützring, der an einem gegenüberliegenden Ende des Körpers vorgesehen ist, umfasst; ein erstes elastisches Glied, das dahingehend zwischen dem Kopf des Tellerventils und der Einleitungshalterung angeordnet ist, ein Ende des Tellerventils elastisch zu stützen; und ein zweites elastisches Glied, das dahingehend zwischen dem Stützring des Tellerventils und der Einleitungshalterung angeordnet ist, ein gegenüberliegendes Ende des Tellerventils elastisch zu stützen, wobei das erste elastische Glied eine erste Schraubendruckfeder umfasst, die in einem eingefederten Zustand installiert ist, das zweite elastische Glied eine zweite Schraubendruckfeder umfasst, die in einem eingefederten Zustand installiert ist, und eine Federkonstante der ersten Schraubendruckfeder größer als eine Federkonstante der zweiten Schraubendruckfeder ist.
  2. Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, wobei ein Durchmesser der zweiten Schraubendruckfeder größer als ein Durchmesser der ersten Schraubendruckfeder ist.
  3. Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, wobei die erste Schraubendruckfeder, wenn der Kopf des Tellerventils den ersten Gaseinleitungspfad versperrt, weiter eingefedert wird, und die zweite Schraubendruckfeder um eine eingefederte Länge der ersten Schraubendruckfeder ausfedert, während sie einen eingefederten Zustand beibehält, ohne komplett freigegeben zu werden.
  4. Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, wobei eine lineare Führung, die röhrenförmig ist, dahingehend in dem mittleren Loch der Einleitungshalterung installiert ist, den Körper des Tellerventils zu führen.
  5. Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Stützring eine Unterlegscheibe umfasst, die auf dem Körper des Tellerventils angebracht werden kann, ein Bolzenloch an einem Endabschnitt des Körpers ausgebildet ist, und ein Stützbolzen dahingehend in das Bolzenloch eingeführt ist, ein Ablösen der Unterlegscheibe zu verhindern.
  6. Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Einleitungsstutzen auf einer Außenumfangsfläche davon mit einem Außengewinde versehen ist, um eine Verschraubung des Einleitungsstutzens mit dem Formwerkzeug zu gestatten.
  7. Gasabsaugvorrichtung für das Spritzgusswerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Einleitungshalterung mit einer Innenumfangsfläche des Einleitungsstutzens derart verschraubt ist, dass die Einleitungshalterung vertikal beweglich ist.
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