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Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Eine solche Trageinrichtung mit einem zweiarmigen Schwenkträger und einem Fahrradträger ist aus der
US 7 631 791 B1 bekannt. Der Schwenkträger wird statt einer Zugkupplung am Fahrzeug montiert und mit einem Rechteckrohr in eine zentrale fahrzeugfeste Aufnahmehülse der Zugkupplung gesteckt.
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Die
DE 10 2011 009 306 Al und die
DE 20 205 103 206 U1 zeigen Kupplungszapfen von steckbaren Zugkupplungen, wobei die Kupplungszapfen eine Flanschplatte aufweisen, die zum wechselbaren und bedarfsweisen Anbau eines Kugelkopfs oder einer Aufnahme für einen Lastenträger vorgesehen ist.
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In der Praxis werden ansonsten Lastenträger, z.B. Fahrradträger, Gepäckboxen oder dgl., an einer fahrzeugseitigen Zugkupplung montiert. Hierfür hat der Lastenträger eine Kupplungspfanne, die auf der Kupplungskugel der Zugkupplung aufgesetzt und geklemmt wird. Der Lastenträger versperrt oder behindert dabei den heckseitigen Zugang zum Fahrzeug.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Tragtechnik aufzuzeigen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den selbstständigen Ansprüchen.
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Die beanspruchte Tragtechnik, d.h. die Trageinrichtung, deren Teile und ein Trägersystem, haben verschiedene Vorteile.
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Die Trageinrichtung umfasst einen Schwenkträger und einen Adapter zur Befestigung am Zugfahrzeug. Der Adapter und der Schwenkträger haben dabei jeweils eine eigene erfinderische Bedeutung. Die Trageinrichtung kann außerdem einen Lastenträger beinhalten. Dies gilt insbesondere, wenn der Lastenträger an die anderen Komponenten der Trageinrichtung, insbesondere den Schwenkträger, besonders angepasst ist. Ein Trägersystem kann die besagte Trageinrichtung bzw. zumindest eine ihrer Komponenten und eine besonders geeignete fahrzeugseitige Zugeinrichtung beinhalten.
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Die beanspruchte Trageinrichtung und deren beanspruchte Komponenten ermöglichen den komfortablen Anbau eines beliebigen Lastenträgers an einem Fahrzeug, insbesondere an einem motorisierten Zugfahrzeug. Das Zugfahrzeug kann mit einer Zugkupplung ausgerüstet sein. Die Zugkupplung kann fest oder trennbar an einem fahrzeugseitigen Querträger montiert sein. Die Kupplungsstange, insbesondere Kugelstange, kann dabei in der einen Variante fest und in der anderen Variante trennbar und abnehmbar am Fahrzeug montiert sein.
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Der Schwenkträger der Trageinrichtung kann mittels eines geeigneten Adapters, insbesondere eines Montageadapters, im Bereich der zentralen Zugkupplung oder mit seitlichem Versatz gegenüber einer Zugkupplung oder der Fahrzeugmitte am Querträger montiert werden. Der seitliche Versatz bezieht sich auf die Heckansicht bzw. besteht in Längsrichtung des Querträgers. Der Schwenkträger kann alternativ mittels eines anderen Adapters, insbesondere Kupplungsadapters, an Stelle eines trennbaren bzw. abgenommenen Kupplungsteils mit einem fahrzeugfesten Kupplungsteil einer mehrteiligen und trennbaren Zugkupplung verbunden werden.
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Die Trageinrichtung eignet sich besonders für einen heckseitigen Anbau an einem Fahrzeug und kann dabei insbesondere eine Hecktrageinrichtung bilden.
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Die Trageinrichtung hat den Vorteil, dass der Lastenträger mittels des Schwenkträgers von der Fahrposition nahe am Fahrzeug bedarfsweise entfernt und in eine distanzierte Betriebsposition geschwenkt werden kann, in der die Anbauseite bzw. Heckseite des Fahrzeugs für einen ungehinderten Zugang freigegeben wird. Außerdem kann in dieser Betriebsposition ein Lastenträger leichter montiert oder demontiert sowie be- oder entladen werden. In der Betriebsposition kann der Lastenträger außerdem in seiner Ausrichtung gegenüber der Fahrposition gedreht sein. Er kann dabei z.B. längs oder schräg zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet werden. In der Fahrposition ist seine Ausrichtung quer zu dieser Längsachse.
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Die beanspruchte Trageinrichtung kann dank des Adapters besonders einfach und störungsarm am Fahrzeug montiert werden. Hierfür gibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten, die jeweils eine eigene erfinderische Bedeutung haben.
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In der einen Variante kann der Adapter bzw. Montageadapter fest an einer Zugkupplung und an einem Querträger des Fahrzeugs montiert werden und kann dabei am Fahrzeug verbleiben. In einer Variante kann der Adapter außermittig und mit dem besagten seitlichen Versatz am Querträger montiert werden. Durch eine geeignete Ausbildung behindert der Adapter in beiden Varianten weder die Benutzung der Zugkupplung, noch den freien Zugang zur Anbauseite, insbesondere Heckseite, des Fahrzeugs. Bei dem versetzt am Querträger montierbaren Adapter kann eine Zugkupplung vorhanden sein oder fehlen.
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Der beanspruchte Schwenkträger kann lösbar mit dem Adapter verbunden werden. Er kann ohne Werkzeug verbunden und wieder entfernt werden. Der Schwenkträger baut ebenfalls klein und ermöglicht den Zugang zur Anbau- oder Heckseite des Fahrzeugs von außen bei abgenommenen Lastenträger. Der Adapter und der Schwenkträger können dabei im Nutz- oder Fahrbetrieb am Fahrzeug verbleiben.
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In der erstgenannten Variante kann der Adapter bzw. Montageadapter eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Form haben. Der Adapter kann eine kleine und platzsparende sowie störarme Bauform und Größe haben. Er kann insbesondere eine plattenartige Form, z.B. als L-förmige Winkelplatte, haben. Er lässt sich leicht und kostengünstig herstellen und in einfacher Weise an der Zugkupplung montieren. Er kann insbesondere einen bevorzugt plattenförmigen Montageflansch mit Anpassung an Form und Befestigungsmittel, insbesondere Montagebeschlag, der Zugkupplung aufweisen. Er lässt sich dabei z.B. platzsparend zwischen parallelen Montageplatten an der Zugeinrichtung und an einer bevorzugt festen Zugkupplung befestigen.
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In der zweiten Variante kann der Adapter bzw. Montageadapter mittels eines anderen oder eines weiteren, insbesondere eigenen, Montagebeschlags am Querträger montiert werden. Dies bietet bessere und umfassendere Montagemöglichkeiten. Ferner kann bei geeigneter Adaptergestaltung eine höhere mechanische Stabilität erreicht werden.
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Bei beiden Varianten ist eine Verbindungsschnittstelle zwischen dem Adapter und dem Schwenkträger vorgesehen, die eine lösbare und sichere Verbindung zwischen Adapter und Schwenkträger ermöglicht. Die Verbindungsschnittstelle kann bei beiden Varianten von der Mitte des Fahrzeugs bzw. Querträgers und von einer evtl. dort angeordneten Zugkupplung seitlich distanziert sein. Dies vereinfacht und verbessert die Zugänglichkeit der Verbindungsschnittstelle.
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Der Schwenkträger kann in der Verbindungsstellung exakt und bevorzugt formschlüssig am Adapter geführt und arretiert werden. Der Adapter und der Schwenkträger weisen hierfür in beiden Varianten jeweils aneinander angepasste Verbindungsmittel an. Diese können Führungsmittel, insbesondere für eine formschlüssige exakte Steckführung, und Arretiermittel, insbesondere für eine formschlüssige und sicherbare Zapfenarretierung, aufweisen.
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Bei der ersten, im Zugkupplungsbereich montierbaren Adaptervariante kann der Schwenkträger von oben auf einen aufrechten Adapterarm aufgesetzt werden.
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Bei der zweiten Variante des versetzt montierbaren Adapters kann der Schwenkträger von hinten am Adapter montiert, insbesondere angesteckt, werden. Ein horizontales Anstecken von hinten hat ergonomische Vorteile und erfordert geringere Körperkräfte. Außerdem können die Zugänglichkeit des Adapters verbessert und ein montagegünstiger Abstand vom Querträger geschaffen werden.
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Die Verbindungsschnittstelle kann hierbei als Steckkupplung ausgebildet sein. Die Verbindungsschnittstelle kann in beliebig geeigneter Höhe am Querträger angeordnet sein, z.B. am unteren Querträgerrand oder unterhalb des Querträgers. Dies ist für eine niedrige Anbaulage und einen niedrigen Schwerpunkt des Schwenkträgers von Vorteil.
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Die Steckkupplung kann zapfen- und hülsenartige Verbindungsmittel aufweisen, die in der Verbindungsstellung liegend, insbesondere horizontal, angeordnet sein können. Die Steckkupplung lässt sich leicht schließen, arretieren und wieder öffnen. Sie kann z.B. ähnlich wie eine abnehmbare oder trennbare Zugkupplung ausgebildet sein.
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In der anderen Ausführungsform kann der Adapter an Stelle einer abnehmbaren Kupplungstange an der Zugkupplung montiert werden. Er kann dabei die vorhandene Kupplungsmechanik nutzen, wobei er einen Kupplungszapfen mit einem Führungselement und einem angebauten verstellbaren Riegelelement sowie eine Betätigungseinrichtung für das Riegelelement aufweist. Der Adapter mit dem vorzugsweise fest angebauten Schwenkträger kann dabei in gleicher Weise wie eine abnehmbare Kupplungsstange montiert, demontiert und bedient werden. Hierbei ist außerdem von Vorteil, dass das hülsenartige stationäre Kupplungsteil der Zugkupplung am Fahrzeug verbleiben und dort fest montiert sein kann. Der Schwenkträger kann auch in dieser zweiten Variante mittels des Adapters ohne Werkzeug am Fahrzeug montiert und demontiert werden.
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Der Schwenkträger kann mehrere, insbesondere zwei oder mehr, schwenkbar miteinander verbundene Tragarme aufweisen. Vorzugsweise sind nur zwei Tragarme vorhanden. Die Tragarme sind durch ein Schwenklager mit einer in Fahr- und Betriebsposition aufrechten Schwenkachse miteinander verbunden sind. Die Schwenkarme können dadurch platzsparend und im Wesentlichen höhengleich aneinander angeklappt werden. Eine Verriegelung kann die eingeklappte Stellung bzw. die Fahrposition sichern.
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Vorzugsweise ist in den den Varianten jeweils der eine, äußere Tragarm mit einer Trägerschnittstelle für die feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger versehen, wobei der andere, innere Tragarm mit dem Adapter entsprechend der verschiedenen Varianten fest oder lösbar verbindbar bzw. verbunden ist.
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Die Tragarme können unterschiedliche Längen aufweisen. Der äußere Tragarm kann eine größere Länge als der innere Tragarm haben. Dies ist für die beiden ersten Varianten des Adapters bzw. Montageadapters günstig.
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Durch den besagten Längenunterschied kann der seitliche Versatz der Verbindungsschnittstelle kompensiert werden. Eine zentrale Zugkupplung kann beibehalten werden. Deren Abbau ist nicht erforderlich. Andererseits kann die Trägerschnittstelle in eingeklappter Stellung bzw. in Fahrposition des Schwenkträgers mittig am Fahrzeug angeordnet sein. Sie kann sich hinter und/oder oberhalb einer zentralen Zugkupplung befinden. Hierfür ist auch eine nach oben gerichtete Abwinklung oder Kröpfung des äußeren Tragarms von Vorteil.
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Unterschiedlich lange Tragarme des Schwenkträgers können auch für die Variante des Adapters bzw. Kupplungsadapters günstig sein. Der Kupplungsadapter kann am Schwenkträger angeordnet sein und einen bevorzugt aufrechten Kupplungszapfen mit einem Führungselement sowie einem angebauten Riegelelement und eine Betätigungseinrichtung hierfür aufweisen. Alternativ können die Armlängen bei den Varianten gleich sein oder im umgekehrten Verhältnis stehen.
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Die Trägerschnittstelle kann fest oder bevorzugt schwenkbar ausgebildet sein. In der schwenkbaren Ausführung ermöglicht sie eine Drehung des über die Trägerschnittstelle angebauten Lastenträgers relativ zum Schwenkträger bzw. zum besagten Tragarm. Für die Steuerung dieser Drehbewegung kann eine Zwangsführung vorhanden sein. Die Schwenkbewegung der Tragarme wird dadurch in eine Drehung des Lastenträgers umgesetzt. In einer anderen Ausführung kann eine Drehsicherung, insbesondere eine Absteckung, vorgesehen sein. Der Lastenträger kann bedarfsweise manuell gedreht und in der gewünschten Drehstellung arretiert werden.
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Die drehbare Trägerschnittstelle ermöglicht die eingangs genannte Änderung der Lastenträgerausrichtung. Der Schwenkträger bzw. seine Tragarme können dabei über einen Winkel von weniger als 180° geschwenkt werden. Hierdurch wird die seitliche Ausladung des Schwenkträgers in der Betriebsposition klein gehalten, so dass der Platzbedarf und die Störkontur der Trageinrichtung in der aufgeschwenkten Betriebsposition gering sind.
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Die Trägerschnittstelle kann ein Schwenklager und einen schwenkbaren Trägeranschluss für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger aufweisen. Die Lagerelemente können fest oder trennbar, insbesondere steckbar, miteinander verbunden sein. Der schwenkbare Trägeranschluss kann mit der Zwangsführung oder der Drehsicherung gekoppelt sein. Er kann mittels der Zwangsführung beim Aufklappen oder Aufschwenken des Schwenkträgers automatisch eine überlagerte Drehbewegung des Lastenträgers bewirken. In einer anderen Ausführung kann das Schwenklager entfallen, wobei der Trägeranschluss fest am Schwenkträger montiert ist.
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Der Trägeranschluss kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Er kann z.B. eine Kupplungskugel oder einen Festanschluss aufweisen. Mittels der Kupplungskugel ist ein Anabau konventioneller Lastenträger möglich, die sich alternativ auch direkt an einer Zugkupplung eines Fahrzeugs montieren lassen. Über einen Festanschluss kann ein adaptierter Lastenträger platzsparend und in besonders fester und gesicherter Weise am Schwenkträger montiert werden. Er kann dabei auch eine besonders niedrige Position einnehmen.
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Das beanspruchte Trägersystem ermöglicht eine optimierte Ausbildung und gegenseitige Anpassung der beanspruchten Trageinrichtung sowie deren Komponenten einerseits und einer evtl. vorhandenen Zugeinrichtung am Fahrzeug andererseits.
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Die Zugeinrichtung eignet sich besonders für einen nachträglichen Anbau an einem Fahrzeug. Sie hat besondere Vorteile für leichte Nutzfahrzeuge, insbesondere Kastenwagen, Wohnmobile, Verkaufsfahrzeuge etc. Die Zugeinrichtung kann modular und als Baukastensystem ausgebildet sein, wobei sie einen bevorzugt einheitlichen Querträger nebst Anbaumitteln zur Montage am Fahrzeug und ggf. einem Montagebeschlag für eine Zugkupplung aufweist. Die Zugkupplungen können dabei variieren, z.B. als feste oder abnehmbare Zugkupplungen mit unterschiedlichen Formen und Formaten von Kupplungsstangen und Stangenköpfen. Der Montagebeschlag kann ebenfalls variabel sein und kann eine Montageplatte oder einen verstellbaren und an unterschiedlichen Zugkupplungen anpassbaren Montagekopf aufweisen. Eine solche Zugeinrichtung eignet sich zum einen besonders für die beanspruchte Trageinrichtung und ermöglicht zum anderen einen optimierten Kupplungsanbau an unterschiedlichste Fahrzeugformen mit geringerem Bau- und Kostenaufwand.
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In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
- 1: Eine perspektivische Ansicht eines angedeuteten Zugfahrzeugs mit einem Trägersystem mit einer Zugeinrichtung und einer Trageinrichtung,
- 2 und 3: eine Zugeinrichtung mit einer Zugkupplung und einer ersten Variante eines Adapters der Trageinrichtung von 1 in Explosionsdarstellung und in Montagelage,
- 4: eine erste Variante der Trageinrichtung mit einem Adapter und einem zur lösbaren Verbindung vorgesehenen Schwenkträger der Trageinrichtung,
- 5: die Trageinrichtung von 4 in eingeklappter Fahrposition am Fahrzeug,
- 6: die Trageinrichtung von 1 bis 4 mit einem anderen Lastenträger und einer anderen Trägerschnittstelle zwischen Schwenkträger und Lastenträger in eingeklappter Fahrposition,
- 7: eine Variante der Trageinrichtung von 1 bis 6 mit einem anderen Adapter, einer anderen Zugkupplung und einer anderen Trägerschnittstelle in Lösestellung,
- 8: die Trageinrichtung von 7 in Anbaustellung,
- 9: eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtung mit einer trennbaren Zugkupplung mit abnehmbarer Kupplungstange,
- 10: eine vergrößerte Darstellung eines Details X von 8,
- 11: eine vergrößerte Darstellung eines Details XI von 9,
- 12 bis 18: eine weitere Variante der Trageinrichtung von 1 bis 6 in verschiedenen Ansichten und Stellungen und
- 19 und 20: eine Variante der Verriegelung des Schwenkträgers.
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Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung (9) für einen Lastenträger (10). Die Erfindung betrifft ferner einen Schwenkträger (11) und einen Adapter (12,12',13) in verschiedenen Varianten, welche Komponenten der Trageinrichtung (9) bilden. Der Lastenträger (10) kann ebenfalls eine Komponente der Trageinrichtung (9) sein. Ferner betrifft die Erfindung ein Trägersystem (14) mit einer Zugeinrichtung (1) und einer Trageinrichtung (9) sowie deren Komponenten (11,12,12',13) in verschiedenen Ausführungen. Die Trageinrichtung (9) und das Trägersystem (14) sind zum Anbau an einem Fahrzeug (17) vorgesehen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Anbau und zur Bedienung einer Trageinrichtung (9) an einem Fahrzeug (17) .
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Das in 1 angedeutete Fahrzeug (17) kann ein beliebiges Fahrzeug, insbesondere ein Straßenfahrzeug, sein. Es ist vorzugsweise motorisiert und kann alternativ auch als Anhänger ausgebildet sein. Eine besondere Eignung besteht für Kraftfahrzeuge, die z.B. als leichte Nutzfahrzeuge mit einem Kastenaufbau ausgebildet sind. Dies können Transportfahrzeuge, Wohnmobile, Verkaufsmobile oder dgl. sein. Alternativ sind andere Fahrzeugformen, z.B. Pkw oder schwerere LKW, möglich. Ferner kann der Fahrzeugaufbau beliebig variieren.
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Das Fahrzeug (17) weist eine Zugeinrichtung (1) auf, die unterschiedlich ausgebildet sein kann. Sie kann vom Fahrzeughersteller bei der Produktion eingebaut werden oder kann zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden. Es kann sich um eine fahrzeugspezifische Zugeinrichtung (1) oder um eine nachfolgend erläuterte besondere Zugeinrichtung (1) handeln, die für ein Trägersystem (14) geeignet ist. Die Zugeinrichtung (1) weist einen Querträger (4) mit Anbaumitteln (5) auf. Sie kann eine Zugkupplung (2,3) aufweisen.
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Die Zugeinrichtung (1) ist vorzugsweise am Fahrzeugheck angeordnet. Sie kann sich alternativ an der Fahrzeugfront oder an anderer Stelle befinden. Die Anbauseite für die Trageinrichtung (9) ist vorzugsweise die Heckseite des Fahrzeugs (17). Alternativ kann sich die Anbauseite an einer anderen Fahrzeugstelle befinden. Nachfolgend wird der Heckanbau erläutert, wobei die Merkmale mit entsprechender Anpassung auch für eine andere Anbauseite gelten.
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Die Trageinrichtung (9) beinhaltet einen Schwenkträger (11) und einen Adapter (12,12',13). Für die Ausbildung der Trageinrichtung (9) und dieser Komponenten (11,12,12',13) sind in 1 bis 6 und 7 bis 11 sowie 12 bis 18 unterschiedliche Varianten dargestellt und nachfolgend beschrieben.
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1 bis 6 zeigen eine erste Variante der Trageinrichtung (9). Der Adapter (12) ist hierbei als Montageadapter ausgebildet. Er ist für eine lösbare Verbindung mit dem Schwenkträger (11) einerseits und für eine feste Montage an einer Zugkupplung (2) des Fahrzeugs (17) andererseits ausgebildet. Zwischen dem Adapter (12) und dem Schwenkträger (11) ist eine Verbindungsschnittstelle (15) für die lösbare Verbindung des Schwenkträgers (11) mit dem am Fahrzeug fest montierten Adapter (12) vorgesehen.
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Der Adapter (12) weist eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Form auf. Vorzugsweise ist er plattenförmig ausgebildet. Wie 2 und 3 verdeutlichen, hat der Adapter (12) z.B. eine L-Form. Der Adapter (12) besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl.
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Der Adapter (12) besitzt einen Adapterarm (37) mit einem angepassten Verbindungsmittel (39) für die besagte Verbindungsschnittstelle (15) zum Schwenkträger (11). Er besitzt ferner einen anderen Adapterarm (38) mit einem Montageflansch (42) zur Befestigung an der Zugkupplung (2). Dieser andere Adapterarm (38) ist in Montagestellung z.B. liegend angeordnet, wobei der eine Adapterarm (37) an seinem Ende angeordnet ist und nach oben absteht. Der andere Adapterarm (38) ist so lang bemessen, dass der eine Adapterarm (37) und die Verbindungsschnittstelle (15) seitlich und weit genug von der Zugkupplung (2) distanziert sind. Der Adapter (12) kann wahlweise mit dem Adapterarm (37) links oder rechts von der Zugkupplung (2) montiert werden.
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Das besagte Verbindungsmittel (39) weist ein Führungsmittel (40) und ein Arretiermittel (41) auf. Das Führungsmittel (40) wird z.B. von mehrseitigen Führungsflächen am Adapterarm (37) gebildet. Alternativ sind andere Ausbildungen möglich. Das Arretiermittel (41) ist z.B. als Arretieröffnung im Adapterarm (37) ausgebildet. Sie kann z.B. ein Schlüsselloch-Form mit einem verdickten Bereich und einem anschließenden schmaleren Bereich aufweisen.
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Der Montageflansch (42) wird zwischen eine Montageplatte (7) an der Zugeinrichtung (1) und einer parallelen Montageplatte (22) an der Zugkupplung (2) montiert. Der Montageflansch (42) weist ein Montagemittel (43) auf, das an ein Befestigungsmittel der Zugkupplung (2) angepasst ist. In der gezeigten Ausführungsform sind dies Schrauböffnungen am Montageflansch (42) und an den Montageplatten (7,22) die einander entsprechen und ein gemeinsames Verschrauben dieser Teile ermöglichen. Z.B. sind zwei, vier oder mehr Schrauböffnungen vorhanden. Alternativ sind andere Befestigungsmittel und Montagemittel (43) möglich.
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Der Schwenkträger (11) ist in 1 in einer ausgeschwenkten, distanzierten Betriebsposition und in 5 in einer eingeklappten Fahrposition nahe am Fahrzeugheck dargestellt. In der Betriebsposition ist der Lastenträger (10) vom Fahrzeugheck distanziert. Er kann dabei seitlich zum Fahrzeug (17) versetzt angeordnet und außerdem gedreht sowie schräg oder längs zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sein. In der Fahrposition ist der Lastenträger (10) eng am Fahrzeugheck angeordnet und quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet.
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Der Schwenkträger (11) weist mehrere schwenkbar miteinander verbundene Tragarme (28,29) auf. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform sind zwei Tragarme (28,29) vorhanden, die jeweils an einem Armende über ein Schwenklager (52) mit einer aufrechten Schwenkachse (53) miteinander verbunden sind. Die Schwenk- oder Tragarme (28,29) haben in Anbaustellung eine liegende bzw. horizontale Ausrichtung und können in der eingeklappten Fahrposition gemäß 5 parallel zueinander ausgerichtet sein.
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Sie können in dieser Position mit einer Verriegelung (33) in ihrer Lage gesichert werden. Die Verriegelung (33) kann manuell oder automatisch betätigt werden. Sie besteht z.B. aus einem manuell bedienbaren Schwenkhebel mit Riegelnasen am Tragarm (29), die Riegelzapfen am anderen Tragarm (28) hintergreifen.
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Der Schwenkträger (11) ist in der Variante von 1 bis 6 für eine lösbare Verbindung mit dem am Fahrzeug (17) montierbaren bzw. montierten Adapter (12) ausgebildet. Am einen Tragarm (28) ist ein anpasstes Verbindungsmittel (30) für die besagte Verbindungsschnittstelle (15) angeordnet. Es befindet sich vorzugsweise an einem Armende. Am anderen Ende des bevorzugt geraden Tragarms (28) ist das besagte Schwenklager (52) angeordnet.
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Die Verbindungsmittel (30,39) von Schwenkträger (11) und Adapter (12) sind aneinander angepasst und bilden die Verbindungsschnittstelle (15). Das Verbindungsmittel (30) weist ein Führungsmittel (31) und ein Arretiermittel (32) auf.
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Das Führungsmittel (31) des Schwenkträgers (11) ist für eine formschlüssige Führung und Verbindung mit dem adapterseitigen Führungsmittel (40) ausgebildet. Es ist z.B. als rechteckige Hülse ausgebildet und übergreift in der Verbindungsstellung den aufrechten Adapterarm (37). Die Führungshülse kann z.B. einen rechteckigen Querschnitt entsprechend der Plattengeometrie des Adapterarms (37) haben. Die Führung ist vorzugsweise formschlüssig und weitgehend spielfrei. Sie nimmt Kräfte und Momente im Fahrbetrieb und in der ausgeschwenkten Betriebsstellung gemäß 1 auf. Alternativ ist die Zuordnung von Hülse und Arm auch umkehrbar. Ferner sind andere konstruktive Ausbildungen der Führungsmittel (31,40) möglich.
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Das Arretiermittel (32) des Schwenkträgers (11) ist z.B. als beweglicher Arretierzapfen ausgebildet. Dieser kann manuell bedient werden und kann lösbar mit der Arretieröffnung (41) in einen sperrbaren Eingriff gebracht werden. Eine Feder oder ein anderes Sicherungsmittel kann die Sperrstellung sichern. Die Arretierung kann durch Drehen des Arretierzapfens und Herausziehen aus der Arretieröffnung geöffnet werden und ermöglicht ein Montieren oder Demontieren des Schwenkträgers (11). Der Arretierzapfen (32) ist vorzugsweise parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet.
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Der Schwenkträger (11) weist eine Trägerschnittstelle (16) für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger (10) auf. Die Trägerschnittstelle (16) ist vorzugsweise endseitig an dem Tragarm (29) angeordnet. Dies ist das dem Schwenklager (52) gegenüberliegende Armende. Der eine äußere Tragarm (29) mit der Trägerschnittstelle (16) kann länger als der andere innere Tragarm (28) sein. Er kann außerdem im vorderen Bereich eine nach oben abgewinkelte Form bzw. eine Abkröpfung (58) haben.
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In der eingeklappten Fahrposition gemäß 5 befindet sich die Trägerschnittstelle (16) zentral am Fahrzeugheck. Sie ist dabei hinter und/oder oberhalb der ebenfalls zentralen Zugkupplung (2) angeordnet. Die Tragarme (28,29) können z.B. als hohle Kastenprofile, insbesondere als Rechteckrohre, ausgebildet sein. Sie bestehen vorzugsweise aus Metall. Sie können alternativ eine andere Formgebung haben und aus einem anderen Material bestehen.
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Die Trägerschnittstelle (16) kann unterschiedlich ausgebildet sein. Sie ist vorzugsweise schwenkbar ausgebildet bzw. angeordnet. Bei einer schwenkbaren Ausbildung kann die Trägerschnittstelle (16) über eine Zwangsführung (34) mit dem anderen inneren Tragarm (28) verbunden sein. Bei einer Schwenkbewegung des Tragarms (29) wird sie dabei automatisch gedreht. Die Zwangsführung (34) kann z.B. aus einer Verbindungsstange mit endeitigen Gelenkanschlüssen zum Tragarm (28) und zur Trägerschnittstelle (16) bestehen. Alternativ sind andere Ausbildungen, z.B. als Riementrieb, Kette oder dergleichen möglich.
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Die Trägerschnittstelle (16) weist in den gezeigten Ausführungsformen ein Schwenklager (35) und einen schwenkbaren Trägeranschluss (36) für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger (10) auf. Das Schwenklager (35) besitzt eine in Montagestellung aufrechte Schwenkachse und ist am Ende des Tragarms (29) angeordnet. Der Trägeranschluss (36) weist eine am Schwenklager angebaute Tragplatte mit z.B. dreieckiger Formgebung auf. Das Schwenklager (35) kann als Wälz- oder Gleitlager ausgebildet sein. Es kann dauerhaft oder trennbar miteinander verbundene Lagerelemente aufweisen.
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Für die Verbindung mit dem Lastenträger (10) weist der Trägeranschluss (36) eine in 4 und 5 gezeigte Kupplungskugel oder einen in 1 gezeigten Festanschluss auf. Die Kupplungskugel kann einer konventionellen Zugkupplung entsprechen und ermöglicht das Ankuppeln eines konventionellen Lastenträgers (10). Bei einem Festanschluss kann der Lastenträger (10) mit der Tragplatte in geeigneter Weise direkt verbunden sein, z.B. durch eine Schraub-, Klemm- oder Nietverbindung. Diese Verbindung kann fest oder lösbar sein. Zudem können geeignete Führungsmittel vorhanden sein. Die besagte Trägerplatte kann gemäß 4 mit der Zwangsführung (34) verbunden sein, die dabei mit Abstand und exzentrisch zum Schwenklager (35) angreift. Ein trennbares, z.B. steckbares, Schwenklager (35) ermöglicht einen einfachen Wechsel unterschiedlicher Trägeranschlüsse.
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Der Lastenträger (10) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet und für beliebige Lasten vorgesehen sein. In den Zeichnungen ist eine Ausbildung des Lastenträgers (10) als Fahrradträger in verschiedenen Ausführung gezeigt. Alternativ ist z.B. eine Ausbildung als Gepäckbox oder dgl. möglich. Der Lastenträger (10) kann ein Bestandteil der beanspruchten Trageinrichtung (9) sein. Er kann alternativ ein separates Teil sein.
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Der Lastenträger (10) weist ein Gestell (25) auf, das starr oder beweglich ausgebildet sein kann. Das Gestell (25) kann z.B. hochklappbar, ausziehbar oder in anderer Weise beweglich ausgebildet sein. Am Gestell (25) können auch eine Lichtanlage, ein Kennzeichenhalter und sonstige Teile angeordnet sein. Ferner können am Gestell (25) ein oder mehrere Abstützungen (26) für die Aufnahme und Abstützung sowie ggf. Führung von Lasten vorhanden sein. Eine Abstützung (26) kann z.B. als Fahrradstütze, als Gepäckbox oder in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein.
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Der Lastenträger (10) weist außerdem einen Schwenkträgeranschluss (27) auf. Dieser kann an die Trägerschnittstelle (16) adaptiert sein. In der Variante von 6 ist der Schwenkträgeranschluss (27) z.B. als Kupplungspfanne ausgebildet, die an der Kupplungskugel des Trägeranschlusses (36) aufgesetzt und festgeklemmt werden kann. In der Variante von 1 für einen Festanschluss ist der Schwenkträgeranschluss (27) z.B. als Montageflansch oder Montageplatte zur direkten sowie bevorzugt geführten Auflage und Montage an der Trägerplatte des Trägeranschlusses (36) ausgebildet. 7 bis 11 zeigen die zweite Variante der Trageinrichtung (9). Sie unterscheidet sich von der ersten Variante im Wesentliche durch einen anderen Adapter (13) und eine andersartige Verbindung des Schwenkträgers (11) mit diesem Adapter (13). Die anderen Komponenten des Schwenkträgers (11) können in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet sein.
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Der Adapter (13) ist bei der zweiten Variante als Kupplungsadapter ausgebildet. Er kann mit dem Schwenkträger (11) fest verbunden sein, z.B. über ein Adaptergestell (44). Er kann sich dabei am Ende des Tragarms (28) befinden. Der Adapter (13) besteht ebenfalls weitgehend aus Metall, insbesondere Stahl.
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Der Adapter (13) ist für eine andere Art von Zugkupplung (3) gemäß 9 vorgesehen und ausgebildet. Diese Zugkupplung (3) ist trennbar ausgebildet, wobei ein Kupplungsteil (24) starr am Fahrzeug (17) befestigt ist. Es ist z.B. hülsenförmig ausgebildet. Das andere Kupplungsteil (23) ist trennbar bzw. abnehmbar ausgebildet. Es kann als steckbare Kupplungsstange (18) ausgebildet sein.
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Der Adapter (13) kann an Stelle des trennbaren bzw. abgenommenen Kupplungsteils (23) mit dem fahrzeugfesten Kupplungsteil (24) verbunden werden. Er kann dabei die Kupplungsmechanik der trennbaren Zugkupplung (3) nutzen.
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Der Adapter (13) und das trennbare Kupplungsteil (23) können eine übereinstimmende konstruktive kupplungsrelevante Ausbildung und Funktion haben. Sie sind in 7 bis 11 näher dargestellt. Sie weisen jeweils einen Kupplungszapfen (45) mit einem Führungselement (47) und einem angebauten verstellbaren Riegelelement (46) sowie einer Betätigungseinrichtung (48) für das Riegelelement (46) auf. Das Führungselement (47) und das Riegelelement (46) können jeweils einzeln oder mehrfach vorhanden sein.
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Die Betätigungseinrichtung (48) bringt das oder die verstellbaren Riegelelement (46) in Sperr- oder Öffnungsstellung. Es weist hierfür einen Bediengriff, z.B. Drehgriff, und eine Übertragungsmechanik zum Riegelelement (46) auf. Das Riegelelement (46) kann z.B. als Sperrkugel, Riegelzapfen oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Die Betätigungseinrichtung (48) ist vorzugsweise am Adapter (13) und am trennbaren Kupplungsteil (23) angeordnet. Alternativ kann sie am Fahrzeug fest montierbaren anderen Kupplungsteil (24) angeordnet sein.
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Das am Fahrzeug fest montierbare Kupplungsteil (24) ist z.B. hülsen- oder rohrförmig ausgebildet. Es nimmt den Kupplungszapfen (45) auf und weist Gegenelemente zur Führung und Verriegelung auf. In der gezeigten Ausführungsform sind die Längsachsen des Kupplungszapfens (45) und des Kupplungsteils (24) aufrecht bzw. senkrecht und nach oben ausgerichtet. Der Adapter (13) hat hierbei z.B. eine Winkelform. In einer anderen Ausführung können der Kupplungszapfen (45) und das Kupplungsteil (24) eine andere, z.B. liegende oder horizontale, Ausrichtung haben.
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Der Schwenkträger (11) kann bei der zweiten Variante ansonsten im Wesentlichen die gleiche Ausbildung wie bei der ersten Variante haben und besitzt vorzugsweise zwei über das besagte Schwenklager (52) schwenkbar miteinander verbundene Tragarme (28,29). Beide Tragarme (28,29) können eine gerade Ausbildung und Ausrichtung haben. Die Ausbildung und Anordnung der Trägerschnittstelle (16) und des Schwenkträgeranschlusses (27) kann die gleiche wie in der ersten Variante sein. Ferner können eine Verriegelung (33) und eine Zwangsführung (34) der vorbeschriebenen Art vorhanden sein.
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Die eingangs genannte Zugeinrichtung (1) am Fahrzeug (17) kann unterschiedlich ausgebildet sein, wobei 1 bis 6 und 7 bis 11 hierfür unterschiedliche Ausführungsbeispiele zeigen.
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Die Zugeinrichtung (1) kann am Fahrzeug (17) herstellerseitig eingebaut und integriert sein. In den gezeigten und bevorzugten Ausführungsformen kann die Zugeinrichtung (1) nachträglich an einem Fahrzeug (17) angebaut werden. Sie kann dabei Bestandteil des beanspruchten Trägersystems (14) sein.
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Die Zugeinrichtung (1) weist einen Querträger (4) auf, der quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist und sich bevorzugt über im Wesentlichen die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Der Querträger (4) kann durch Anbaumittel (5) mit dem Fahrzeug (17), insbesondere mit dessen Fahrgestell, verbunden werden. Der Querträger (4) kann für unterschiedliche Zugeinrichtungen (1) einheitlich ausgebildet sein. Die Anbaumittel (5) sind z.B. als stirnseitig an den Querträgerenden angeschraubte abgewinkelte Flansche ausgebildet, die an unterschiedliche Fahrzeuge (17) und Einbausituationen angepasst und austauschbar sein können. Sie werden mit dem Fahrzeug (17) vorzugsweise verschraubt.
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Am Querträger (4) ist ein Montagebeschlag (6) für eine Zugkupplung (2,3) bevorzugt zentral angeordnet. Der Montagebeschlag (6) und die Zugkupplung (2,3) können in ihrer Ausbildung variieren. Die Zugeinrichtung (1) mit dem Querträger (4), dem Anbaumittel (5), dem Montagebeschlag (6) und der Zugkupplung (2,3) kann als Baukastensystem mit unterschiedlichen Ausbildungen dieser vorgenannten Komponenten ausgebildet sein.
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In der ersten Variante von 1 bis 6 ist der Montagebeschlag (6) als starre Befestigung am Querträger (4) mit einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Montageplatte (7) ausgebildet. Die Zugkupplung (2) ist in dieser Variante als feste Zugkupplung ausgebildet, die eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Kupplungsstange (18), insbesondere Kugelstange, mit einem endseitigen Kupplungskopf (19), insbesondere Kugelkopf, aufweist. Am anderen Stangenende ist ein fester Stangenkopf (20) angeordnet, der eine quer abstehende Montageplatte (22) aufweist und hierüber in der vorbeschriebenen Weise unter Zwischenlage des Adapters (12) mit der Montageplatte (7) fest verbunden, insbesondere verschraubt, werden kann.
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In der zweiten Variante von 7 bis 11 sind eine andere Ausbildung eines Querträgers (4) und des Anbaumittels (5) gezeigt. Der Querträger (4) kann um seine Längsachse gegenüber dem Anbaumittel (5) gedreht werden. Der Montagebeschlag (6) ist bei dieser Ausführungsform als fester oder bevorzugt verstellbarer Montagekopf (8) ausgebildet, an dem unterschiedliche Arten von Zugkupplungen (2,3) montiert werden können.
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In der gezeigten Ausführungsform weist der Montagekopf (8) einen Klemmkäfig (49) für eine Zugkupplung (2,3) und U-förmige Stützplatten auf, die miteinander und mit dem Querträger (4) verschraubt werden können. Der Klemmkäfig (49) ist in der weite verstellbar und kann an unterschiedliche Zugkupplungen (2,3) angepasst werden. Er wird von zwei längs des Querträgers (4) verschiebbaren und fixierbaren Klemmbacken (50) gebildet, zwischen denen eine Zugkupplung (2,3) montiert werden kann.
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Dies kann z.B. die in 7 bis 11 gezeigte trennbare Zugkupplung (3) sein, wobei das fahrzeugfeste Kupplungsteil (24) bzw. die Stangenaufnahme zwischen den Klemmbacken (50) montiert wird. Hierfür sind am Kupplungsteil (24) seitliche Montageflächen (21) vorgesehen, die mit den zuggewandten Klemmbackenflächen verschraubt werden. Alternativ kann bei einer festen Zugkupplung (2) der hintere feste, zapfenartige Stangenkopf seitliche Montageflächen aufweisen und hierüber am Klemmkäfig (49) montiert werden.
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In der gezeigten Ausführung ist der Klemmkäfig (49) an der Rückseite des Querträgers (4) montiert, wobei die Längsachse der Kupplungsteile (23,24) aufrecht bzw. senkrecht ausgerichtet ist. In einer anderen Ausführung kann der in 7, 9 und 11 gezeigte Montagekopf (8) um 90° gedreht werden, wobei der Klemmkäfig (49) an der Unterseite oder der Oberseite des Querträgers (4) angeordnet ist und die Zugkupplung (2,3) mit entsprechend anderer, z.B. horizontaler, Ausrichtung montiert wird. An der Zugkupplung (2,3) kann außerdem in den verschiedenen Ausführungsformen ein Steckdosenhalter (51) montiert sein.
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12 bis 18 zeigen eine Variante der Trageinrichtung (9), der Zugeinrichtung (1) und des Trägersystems (14) in verschiedenen Ansichten. Bei dieser Variante sind auch der Schwenkträger (11) und der Adapter (12') der Trageinrichtung (11) in anderer Weise ausgebildet.
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Der Adapter (12') wird mittels eines bevorzugt eigenen Montagebeschlags (6') an einem fahrzeugseitigen Querträger (4) fest montiert. Der Adapter (12') ist dabei als Montageadapter und als Variante zum Adapter (12) des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet.
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Der Adapter (12') wird außermittig am Querträger (4) montiert. Er hat dabei einen seitlichen Versatz gegenüber der Trägermitte oder zu einer evtl. dort angeordneten zentralen Zugkupplung (2,3). Die Zugkupplung (2,3) kann fahrzeugseitig vorhanden sein oder alternativ gemäß 16 und 17 auch fehlen. Der Querträger (4) kann Bestandteil des vorgenannten Trägersystems (14) sein. Er kann alternativ am Fahrzeug (7) anderweitig bereits vorhanden sein.
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Der Montagebeschlag (6') kann zusätzlich und seitlich versetzt neben einem Montagebeschlag (6) für eine Zugkupplung (2,3) angeordnet sein. In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform können die Montagebeschläge (6,6') miteinander zu einem gemeinsamen Montagebeschlag verbunden sein.
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Der Montagebeschlag (6') kann in beliebig geeigneter Weise zum Zweck einer Befestigung des Adapters (12') am Querträger (4) ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist er als Manschette ausgebildet, die den Querträger (4) außenseitig umschließt und an dessen vorzugsweise nicht-rotationssymmetrische Außenkontur angepasst ist. Die Befestigung am Querträger (4) kann durch einen verdrehfesten Formschluss und durch eine Klemmverbindung erfolgen. Der manschettenartige Montagebeschlag (6') kann von zwei miteinander verbunden Klemmschalen gebildet werden. Alternativ kann der Montagebeschlag (6) z.B. als Schraubbeschlag oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein.
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Der Adapter (12') weist einen am Montagebeschlag (6) oder dem vorerwähnten gemeinsamen Montagebeschlag befestigten Träger (54) auf, der zur Aufnahme eines adapterseitigen Verbindungsmittels (39) für die Verbindungsschnittstelle (15) zum Schwenkträger (11) ausgebildet ist. Der Träger (54) kann quer und z.B. horizontal nach hinten zum Fahrzeugheck vom Querträger (4) abstehen. Der Träger (54) wird z.B. von zwei abgewinkelten Tragplatten gebildet, die am Montagebeschlag (6') befestigt, z.B. angeschweißt, sind. Der Montagebeschlag (6') kann eine schräge Schürze zur Abstützung der Tragplatten aufweisen. Zwischen den Tragplatten ist das Verbindungsmittel (39) angeordnet.
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Der Schwenkträger (11) weist ebenfalls ein Verbindungsmittel (30) für die Verbindungsschnittstelle (15) auf, das bevorzugt am Ende seines inneren Tragarms (28) angeordnet ist. Die Verbindungsmittel (30,39) sind gegenseitig adaptiert. Sie weisen jeweils Führungsmittel (31,40) und Arretiermittel (32,41) auf, die in Verbindungsstellung zusammenwirken.
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In der gezeigten Ausführungsform ist die Verbindungsschnittstelle (15) als Steckkupplung (55) ausgebildet. Diese ist z.B. liegend, insbesondere horizontal, angeordnet und in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet. Das adapterseitige Verbindungsmittel (39) kann als Aufnahmehülse und das schwenkträgerseitige Verbindungsmittel (30) als Zapfen ausgestaltet sein. Die Zuordnung kann auch umgekehrt sein. Die Montage des Schwenkträgers (11) erfolgt hierbei in horizontaler oder schräger Richtung und von hinten am Adapter (12').
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Die Verbindungsschnittstelle (15) ist bei dieser Variante ebenfalls in Heckansicht seitlich von der Mitte des Querträgers (4) oder von einer hier ggf. angeordneten zentralen Zugkupplung (2,3) distanziert. Der Adapter (12') kann auch ein kleines Stück nach hinten vom Querträger (4) weg ragen, so dass die Verbindungsschnittstelle (15) auch quer vom Querträger (4) distanziert ist.
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Der Querträger (11) weist wie in den vorgenannten Ausführungsbeispielen mehrere, vorzugsweise zwei, Tragarme (28,29) auf, die durch ein Schwenklager (52) mit einer aufrechten Schwenkachse (53) schwenkbar miteinander verbunden sind. Am Ende des äußeren Tragarms (29) ist die Trägerschnittstelle (16) angeordnet. Außerdem kann der Tragarm (29) die vorbeschriebene endseitige Abwinklung nach oben bzw. Abkröpfung (58) aufweisen.
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Die Trägerschnittstelle (16) kann wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist sie lösbar. Die Trägerschnittstelle (16) weist ein Schwenklager (35) mit aufrechter Schwenkachse und einem hieran schwenkbar gelagerten Trägeranschluss (36) auf. Zur lösbaren Ausbildung der Trägerschnittstelle (16) kann der Trägeranschluss (36) einen in der Explosionsdarstellung von 15 und 16 gezeigtes Lagerteil (56) aufweisen. Dies ist z.B. als Lagerpin ausgebildet, welches in das hülsenartige Lagerteil des Schwenklagers (35) lösbar eingesteckt wird.
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Zwischen dem Trägeranschluss (36) und dem Tragarm (29) ist in dieser Variante eine Drehsicherung (57) angeordnet. Mittels der Trägerschnittstelle (16) kann der fest oder lösbar angebaute Lastenträger (10) relativ zum Schwenkträger (11), insbesondere zum äußeren Tragarm (29), bedarfsweise gedreht werden. 13 und 14 zeigen die ausgeklappte und die eingeklappte Stellung des Schwenkträgers mit den unterschiedlichen Drehstellungen des Lastenträger (10).
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Die Drehsicherung (57) ermöglicht eine bedarfsweise Fixierung der eingenommenen Drehstellung des Lastenträgers (10). Die Drehsicherung (57) ist z.B. als Absteckung ausgebildet. Am Trägeranschluss (36) kann hierfür ein beweglicher Absteckpin und am Schwenkträger (11) eine Gegenplatte mit mehreren Abstecköffnungen vorgesehen sein, die im Bogen um die Lager- oder Schwenkachse angeordnet sind und verschiedene vorgegebene Drehstellungen repräsentieren. Alternativ ist eine andere Ausbildung der Drehsicherung (57) möglich.
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Am Schwenkträger (11) kann ein Steckdosenhalter (51) oder auch eine Steckdose angeordnet sein. Wenn eine Zugkupplung (2,3) fehlt, kann diese Steckdose direkt mit der Stromversorgung des Fahrzeugs (7) verbunden werden.
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Die Ausführungsform von 12 bis 18 zeigt auch eine andere Ausbildung der Verriegelung (33). Deren Bestandteile sind in 19 in einer Explosionsdarstellung und in 20 in einem Längsschnitt gemäß einer Schnittlinie XX - XX durch die Unteransicht des verriegelten Schwenkträgers (11) von 18 dargestellt.
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Die gezeigte Verriegelung (33) kann formschlüssig sperren. Sie kann außerdem in der Sperrstellung gespannt werden. Hierdurch können ein Lösen der Verriegelung (33) und ein Klappern des Schwenkträgers (11) im Fahrbetrieb sicher verhindert werden.
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Die gezeigte Verriegelung (33) weist einen Steller (59), insbesondere einen Handgriff mit Pin, zum Öffnen und Schließen der Verriegelung (33) auf. Mit einem Spanner (60), insbesondere einem weiteren Handgriff mit Gewindebuchse, kann die verriegelte Stellung gespannt werden. Hierfür ist eine zentrale Stange (61) vorhanden, welche am einen Ende eine Riegelnase (62) zur Verriegelung mit einem Schloss (63) am inneren Tragarm (28) und am anderen Ende eine Querbohrung zur Verbindung mit dem Steller (59) sowie einen anschließenden Gewindeabschnitt zur Verbindung mit dem Spanner (60) aufweist. Die Stange (61) greift sperrend mit der Riegelnase (62) in das Schloss (63) am inneren Tragarm (28) und ist mit ihren Schaftbereichen in zwei Hülsen aufgenommen. Die eine äußere Hülse weist ein Querbohrung für den hier und durch die Querbohrung an der Stange (61) gesteckten Steller (59) auf. Die weiter innen angeordnete und mit einem abgesetzten Bund versehene Hülse dient zur Stangenführung im äußeren Tragarm (29). Zum Schließen der Verriegelung (33) wird der Steller (59) gedreht unter Drehmitnahme der Stange (61) und der Riegelnase (62).
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Der an dem aus der äußeren Hülse ragenden Gewindeabschnitt der Stange (61) angreifende Spanner (60) kann zum gegenseitigen Verspannen der Tragarme (28,29) gegen die in Sperrstellung arretierte Riegelnase (62) benutzt werden. Die Stange (61) wirkt als Stell- und Spannstange.
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Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der verschiedenen Varianten und der genannten Abwandlungen in beliebiger Weise miteinander kombiniert, insbesondere vertauscht werden.
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Der Adapter (12) der ersten Variante kann mit entsprechender Formanpassung auch an anderen Zugkupplungen (2,3) bzw. Montagebeschlägen (6) angebaut werden. Der Adapter (12) lässt sich z.B. an einem Montagekopf (8), insbesondere an einem Klemmkäfig (49), montieren. Der Adapter (12) kann dabei einen entsprechend gedrehten und abgewinkelten Montageflansch (42) aufweisen, der am Klemmkäfig (49) bzw. an der Zugkupplung (2,3) in geeigneter Weise befestigt wird. Er kann z.B. zwischen einer Klemmbacke (50) und einer seitlichen Montagefläche (21) eines festen Stangenkopfes (20) oder eines fahrzeugfesten Kupplungsteils (24) montiert werden. Ferner kann auch eine Zugkupplung zur direkten Montage des Adapters (12) ausgebildet sein. Außerdem ist eine Integration des Adapters (12) in eine Zugkupplung (2,3), insbesondere eine ggf. einstückige Kombination oder Baueinheit möglich, insbesondere im Rahmen eines Trägersystems (14).
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Der Schwenkarm (11) wird bei der vorbeschriebenen ersten Variante auf den Adapter (12) von oben her aufgesteckt. Er kann alternativ aus einer anderen Richtung angesteckt werden, z.B. horizontal und von der Seite her. Der Adapter (12) ist hierfür entsprechend anders ausgebildet.
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Weitere Abwandlungen sind auch hinsichtlich der Ausgestaltung der Zugkupplung (2,3) möglich. Es kann sich z.B. um eine schwenkbare und/oder ausziehbare Zugkupplung handeln. Die Kupplungsstange (18) kann eine entsprechende Kinematik haben. Zudem können die konstruktiven Ausführungen, die Formgebungen und die Abmessungen von festen oder beweglichen, insbesondere steckbaren, Zugkupplungen (2,3) variiert werden. Eine Kupplungsstange (18) kann eine oder mehrere Biegungen aufweisen, wobei sie z.B. eine L-Form oder eine U-Form haben kann. Ferner kann die Ausbildung und Anordnung einer Kupplungsmechanik bei einer abnehmbaren Zugkupplung (3) variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zugeinrichtung
- 2
- Zugkupplung fest
- 3
- Zugkupplung trennbar
- 4
- Querträger
- 5
- Anbaumittel
- 6
- Montagebeschlag für Zugkupplung
- 6'
- Montagebeschlag für Adapter
- 7
- Montageplatte
- 8
- Montagekopf
- 9
- Trageinrichtung, Hecktrageinrichtung
- 10
- Lastenträger
- 11
- Schwenkträger
- 12
- Adapter, Montageadapter
- 12'
- Adapter, Montageadapter
- 13
- Adapter, Kupplungsadapter
- 14
- Trägersystem
- 15
- Verbindungsschnittstelle
- 16
- Trägerschnittstelle
- 17
- Fahrzeug, Fahrgestell
- 18
- Kupplungsstange, Kugelstange
- 19
- Kupplungskopf, Kugelkopf
- 20
- Stangenkopf, fest
- 21
- Montagefläche seitlich
- 22
- Montageplatte
- 23
- Kupplungsteil, Kupplungsstange steckbar
- 24
- Kupplungsteil, Stangenaufnahme
- 25
- Gestell
- 26
- Abstützung
- 27
- Schwenkträgeranschluss
- 28
- Tragarm, Schwenkarm
- 29
- Tragarm, Schwenkarm
- 30
- Verbindungsmittel
- 31
- Führungsmittel
- 32
- Arretiermittel
- 33
- Verriegelung
- 34
- Zwangsführung
- 35
- Schwenklager
- 36
- Trägeranschluss
- 37
- Adapterarm
- 38
- Adapterarm
- 39
- Verbindungsmittel
- 40
- Führungsmittel
- 41
- Arretiermittel
- 42
- Montageflansch
- 43
- Montagemittel
- 44
- Adaptergestell
- 45
- Kupplungszapfen
- 46
- Riegelelement
- 47
- Führungselement
- 48
- Betätigungseinrichtung, Riegelbetätigung
- 49
- Klemmkäfig
- 50
- Klemmbacke
- 51
- Steckdosenhalter
- 52
- Schwenklager
- 53
- Schwenkachse
- 54
- Träger
- 55
- Steckkupplung
- 56
- Lagerteil, Lagerpin
- 57
- Drehsicherung, Absteckung
- 58
- Abkröpfung
- 59
- Steller, Handgriff
- 60
- Spanner, Handgriff
- 61
- Stange, Stell- und Spannstange
- 62
- Riegelnase
- 63
- Schloss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7631791 B1 [0002]
- DE 102011009306 [0003]
- DE 20205103206 U1 [0003]