DE202016105755U1 - Trageinrichtung - Google Patents

Trageinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202016105755U1
DE202016105755U1 DE202016105755.8U DE202016105755U DE202016105755U1 DE 202016105755 U1 DE202016105755 U1 DE 202016105755U1 DE 202016105755 U DE202016105755 U DE 202016105755U DE 202016105755 U1 DE202016105755 U1 DE 202016105755U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
adapter
vehicle
support
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016105755.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Kober GmbH
Original Assignee
Alois Kober GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Kober GmbH filed Critical Alois Kober GmbH
Priority to DE202016105755.8U priority Critical patent/DE202016105755U1/de
Priority to DE102017123890.5A priority patent/DE102017123890A1/de
Publication of DE202016105755U1 publication Critical patent/DE202016105755U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/54Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Adapter für einen Schwenkträger (11) einer bevorzugt heckseitigen Trageinrichtung (9) eines Fahrzeugs (17) wobei der Adapter (12) für eine lösbare Verbindung mit dem Schwenkträger (11) einerseits und für eine feste Montage an einer Zugkupplung (2) des Fahrzeugs (17) andererseits ausgebildet ist, wobei der Adapter (12) einen Adapterarm (37) mit einem angepassten Verbindungsmittel (39) für eine Verbindungsschnittstelle (15) zum Schwenkträger (11) und einen anderen Adapterarm (38) mit einem Montageflansch (42) zur Befestigung an der Zugkupplung (2) aufweist, wobei das Verbindungsmittel (39) ein Führungsmittel (40) mit mehrseitigen Führungsflächen, und ein Arretiermittel (41), insbesondere eine Arretieröffnung, aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • In der Praxis werden Lastenträger, z.B. Fahrradträger, Gepäckboxen oder dgl., an einer fahrzeugseitigen Zugkupplung montiert. Hierfür hat der Lastenträger eine Kupplungspfanne, die auf der Kupplungskugel der Zugkupplung aufgesetzt und geklemmt wird. Der Lastenträger versperrt oder behindert dabei den heckseitigen Zugang zum Fahrzeug.
  • Die GB 2 271 093 A zeigt eine horizontal und einachsig zu Auffahrzwecken schwenkbare Aufnahmeschiene oder Plattform für Motorräder oder Behindertenroller, deren Achsträger an einem Halter lose einsteckbar ist, wobei der Halter an einer Zugkupplung montiert werden kann. Der heckseitige Zugang zum Fahrzeug wird dabei blockiert.
  • Aus der FR 2 731 395 A1 ist ein horizontal kippbarer Anbaukoffer bekannt, der mittels anhebbarer Schwenkzapfen an einem zweiarmigen und an einer Zugkupplung montierbaren Träger eingehängt werden kann.
  • Die US 7,631,791 B1 befasst sich mit einem zweiarmigen Schwenkträger, der statt einer Zugkupplung in eine in den USA übliche horizontale und im Querschnitt rechteckige Hülse am Zugfahrzeug eingesteckt werden kann.
  • Die DE 10 2011 009 306 A1 und DE 20 2015 103 206 U1 betreffen modifizierte steckbare Zugkupplungen für Zugfahrzeuge, bei denen der gebogene Kupplungshals geteilt ist und dabei eine Schnittstelle zum direkten wahlweisen Anschrauben oder Anstecken einer Kupplungskugel oder eines Lastenträgers bildet. Die Schnittstelle ersetzt das bisherige Anklemmen eines Lastenträgers an einer Kupplungskugel.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Tragtechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den selbstständigen Ansprüchen. Die beanspruchte Tragtechnik, d.h. die Trageinrichtung, deren Teile und ein Trägersystem, haben verschiedene Vorteile.
  • Die Trageinrichtung umfasst einen Schwenkträger und einen Adapter zur Befestigung am Zugfahrzeug. Der Adapter und der Schwenkträger haben dabei jeweils eine eigene erfinderische Bedeutung. Die Trageinrichtung kann außerdem einen Lastenträger beinhalten. Dies gilt insbesondere, wenn der Lastenträger an die anderen Komponenten der Trageinrichtung, insbesondere den Schwenkträger, besonders angepasst ist. Ein Trägersystem kann die besagte Trageinrichtung bzw. zumindest eine ihrer Komponenten und eine besonders geeignete fahrzeugseitige Zugeinrichtung beinhalten.
  • Die beanspruchte Trageinrichtung und deren beanspruchte Komponenten ermöglichen den komfortablen Anbau eines beliebigen Lastenträgers an einem Fahrzeug, insbesondere an einem motorisierten Zugfahrzeug, welches mit einer Zugkupplung ausgerüstet ist. Die Zugkupplung kann fest oder trennbar sein. Die Kupplungsstange, insbesondere Kugelstange, kann dabei in der einen Variante fest und in der anderen Variante trennbar und abnehmbar am Fahrzeug montiert sein. Die Trageinrichtung eignet sich besonders für einen heckseitigen Anbau an einem Fahrzeug und kann dabei insbesondere eine Hecktrageinrichtung bilden.
  • Die Trageinrichtung hat den Vorteil, dass der Lastenträger mittels des Schwenkträgers von der Fahrposition nahe am Fahrzeug bedarfsweise entfernt und in eine distanzierte Betriebsposition geschwenkt werden kann, in der die Anbauseite bzw. Heckseite des Fahrzeugs für einen ungehinderten Zugang freigegeben wird. Außerdem kann in dieser Betriebsposition ein Lastenträger leichter montiert oder demontiert sowie be- oder entladen werden. In der Betriebsposition kann der Lastenträger außerdem in seiner Ausrichtung gegenüber der Fahrposition gedreht sein. Er kann dabei z.B. längs oder schräg zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet werden. In der Fahrposition ist seine Ausrichtung quer zu dieser Längsachse.
  • Die beanspruchte Trageinrichtung kann dank des Adapters besonders einfach und störungsarm am Fahrzeug montiert werden. Hierfür gibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten, die jeweils eine eigene erfinderische Bedeutung haben.
  • In der einen Variante kann der Adapter fest an einer Zugkupplung des Fahrzeugs montiert werden und kann dabei am Fahrzeug verbleiben. Durch eine geeignete Ausbildung behindert er dabei weder die Benutzung der Zugkupplung, noch den freien Zugang zur Anbauseite, insbesondere Heckseite, des Fahrzeugs. Der beanspruchte Schwenkträger kann lösbar mit dem Adapter verbunden werden. Er kann ohne Werkzeug verbunden und wieder entfernt werden. Der Schwenkträger baut ebenfalls klein und ermöglicht den Zugang zur Anbau- oder Heckseite des Fahrzeugs von außen bei abgenommenen Lastenträger. Der Adapter und der Schwenkträger können dabei im Nutz- oder Fahrbetrieb am Fahrzeug verbleiben.
  • In der anderen Variante kann der Adapter an Stelle einer abnehmbaren Kupplungstange an der Zugkupplung montiert werden. Er kann dabei die vorhandene Kupplungsmechanik nutzen, wobei er einen Kupplungszapfen mit einem Führungselement und einem angebauten verstellbaren Riegelelement sowie eine Betätigungseinrichtung für das Riegelelement aufweist. Der Adapter mit dem vorzugsweise fest angebauten Schwenkträger kann dabei in gleicher Weise wie eine abnehmbare Kupplungsstange montiert, demontiert und bedient werden. Hierbei ist außerdem von Vorteil, dass das hülsenartige stationäre Kupplungsteil der Zugkupplung am Fahrzeug verbleiben und dort fest montiert sein kann. Der Schwenkträger kann auch in dieser zweiten Variante mittels des Adapters ohne Werkzeug am Fahrzeug montiert und demontiert werden.
  • In der erstgenannten Variante kann der Adapter eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Form haben. Der Adapter kann eine kleine und platzsparende sowie störarme Bauform und Größe haben. Er kann insbesondere eine plattenartige Form, z.B. als L-förmige Winkelplatte, haben. Er lässt sich leicht und kostengünstig herstellen und in einfacher Weise an der Zugkupplung montieren. Er kann insbesondere einen bevorzugt plattenförmigen Montageflansch mit Anpassung an Form und Befestigungsmittel der Zugkupplung aufweisen. Er lässt sich dabei z.B. platzsparend zwischen parallelen Montageplatten an der Zugeinrichtung und an einer bevorzugt festen Zugkupplung befestigen.
  • Bei dieser ersten Variante ist eine Verbindungsschnittstelle zwischen dem Adapter und dem Schwenkträger vorgesehen, die eine lösbare und sichere Verbindung zwischen Adapter und Schwenkträger ermöglicht. Der Schwenkträger kann in der Verbindungsstellung exakt und bevorzugt formschlüssig am Adapter geführt und arretiert werden. Der Adapter und der Schwenkträger weisen hierfür jeweils aneinander angepasste Verbindungsmittel an. Diese können Führungsmittel, insbesondere für eine formschlüssige exakte Steckführung, und Arretiermittel, insbesondere für eine formschlüssige und sicherbare Zapfenarretierung, aufweisen.
  • Der Schwenkträger kann mehrere, insbesondere zwei oder mehr, schwenkbar miteinander verbundene Tragarme aufweisen. Vorzugsweise sind nur zwei Tragarme vorhanden, die durch ein Schwenklager mit einer in Fahr- und Betriebsposition aufrechten Schwenkachse miteinander verbunden sind. Die Schwenkarme können dadurch platzsparend und im Wesentlichen höhengleich aneinander angeklappt werden. Eine Verriegelung kann die eingeklappte Stellung bzw. die Fahrposition sichern. Vorzugsweise ist in den beiden Varianten jeweils der eine Tragarm mit einer Trägerschnittstelle für die feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger versehen, wobei der andere Tragarm mit dem Adapter entsprechend der verschiedenen Varianten fest oder lösbar verbindbar bzw. verbunden ist.
  • Die Trägerschnittstelle kann fest oder bevorzugt schwenkbar ausgebildet sein. In der schwenkbaren Ausführung ermöglicht sie eine Drehung des über die Trägerschnittstelle angebauten Lastenträgers relativ zum Schwenkträger bzw. zum besagten Tragarm. Für die Steuerung dieser Drehbewegung kann eine Zwangsführung vorhanden sein. Die drehbare Trägerschnittstelle ermöglicht die eingangs genannte Änderung der Lastenträgerausrichtung. Der Schwenkträger bzw. seine Tragarme können dabei über einen Winkel von weniger als 180° geschwenkt werden. Hierdurch wird die seitliche Ausladung des Schwenkträgers in der Betriebsposition klein gehalten, so dass der Platzbedarf und die Störkontur der Trageinrichtung in der aufgeschwenkten Betriebsposition gering sind.
  • Die Trägerschnittstelle kann ein Schwenklager und einen schwenkbaren Trägeranschluss für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger aufweisen. Die Lagerelemente können fest oder trennbar, insbesondere steckbar, miteinander verbunden sein. Der schwenkbare Trägeranschluss kann mit der Zwangsführung gekoppelt sein. Er kann dadurch beim Aufklappen oder Aufschwenken des Schwenkträgers automatisch eine überlagerte Drehbewegung des Lastenträgers bewirken. In einer anderen Ausführung kann das Schwenklager entfallen, wobei der Trägeranschluss fest am Schwenkträger montiert ist.
  • Der Trägeranschluss kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Er kann z.B. eine Kupplungskugel oder einen Festanschluss aufweisen. Mittels der Kupplungskugel ist ein Anabau konventioneller Lastenträger möglich, die sich alternativ auch direkt an einer Zugkupplung eines Fahrzeugs montieren lassen. Über einen Festanschluss kann ein adaptierter Lastenträger platzsparend und in besonders fester und gesicherter Weise am Schwenkträger montiert werden. Er kann dabei auch eine besonders niedrige Position einnehmen.
  • Das beanspruchte Trägersystem ermöglicht eine optimierte Ausbildung und gegenseitige Anpassung der beanspruchten Trageinrichtung sowie deren Komponenten einerseits und einer Zugeinrichtung am Fahrzeug andererseits. Die Zugeinrichtung eignet sich besonders für einen nachträglichen Anbau an einem Fahrzeug. Sie hat besondere Vorteile für leichte Nutzfahrzeuge, insbesondere Kastenwagen, Wohnmobile, Verkaufsfahrzeuge etc. Die Zugeinrichtung kann modular und als Baukastensystem ausgebildet sein, wobei sie einen bevorzugt einheitlichen Querträger nebst Anbaumitteln zur Montage am Fahrzeug und einem Montagebeschlag für eine Zugkupplung aufweist. Die Zugkupplungen können dabei variieren, z.B. als feste oder abnehmbare Zugkupplungen mit unterschiedlichen Formen und Formaten von Kupplungsstangen und Stangenköpfen. Der Montagebeschlag kann ebenfalls variabel sein und kann eine Montageplatte oder einen verstellbaren und an unterschiedlichen Zugkupplungen anpassbaren Montagekopf aufweisen. Eine solche Zugeinrichtung eignet sich zum einen besonders für die beanspruchte Trageinrichtung und ermöglicht zum anderen einen optimierten Kupplungsanbau an unterschiedlichste Fahrzeugformen mit geringerem Bau- und Kostenaufwand.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht eines angedeuteten Zugfahrzeugs mit einem Trägersystem mit einer Zugeinrichtung und einer Trageinrichtung,
  • 2 und 3: eine Zugeinrichtung mit einer Zugkupplung und einer ersten Variante eines Adapters der Trageinrichtung von 1 in Explosionsdarstellung und in Montagelage,
  • 4: eine erste Variante der Trageinrichtung mit einem Adapter und einem zur lösbaren Verbindung vorgesehenen Schwenkträger der Trageinrichtung,
  • 5: die Trageinrichtung von 4 in eingeklappter Fahrposition am Fahrzeug,
  • 6: die Trageinrichtung von 1 bis 4 mit einem anderen Lastenträger und einer anderen Trägerschnittstelle zwischen Schwenkträger und Lastenträger in eingeklappter Fahrposition,
  • 7: eine Variante der Trageinrichtung von 1 bis 6 mit einem anderen Adapter, einer anderen Zugkupplung und einer anderen Trägerschnittstelle in Lösestellung,
  • 8: die Trageinrichtung von 7 in Anbaustellung,
  • 9: eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtung mit einer trennbaren Zugkupplung mit abnehmbarer Kupplungstange,
  • 10: eine vergrößerte Darstellung eines Details X von 8 und
  • 11: eine vergrößerte Darstellung eines Details XI von 9.
  • Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung (9) für einen Lastenträger (10). Die Erfindung betrifft ferner einen Schwenkträger (11) und einen Adapter (12, 13) in verschiedenen Varianten, welche Komponenten der Trageinrichtung (9) bilden. Der Lastenträger (10) kann ebenfalls eine Komponente der Trageinrichtung (9) sein. Ferner betrifft die Erfindung ein Trägersystem (14) mit einer Zugeinrichtung (1) und einer Trageinrichtung (9) sowie deren Komponenten (11, 12, 13) in verschiedenen Ausführungen. Die Trageinrichtung (9) und das Trägersystem (14) sind zum Anbau an einem Fahrzeug (17) vorgesehen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Anbau und zur Bedienung einer Trageinrichtung (9) an einem Fahrzeug (17).
  • Das in 1 angedeutete Fahrzeug (17) kann ein beliebiges Fahrzeug, insbesondere ein Straßenfahrzeug, sein. Es ist vorzugsweise motorisiert und kann alternativ auch als Anhänger ausgebildet sein. Eine besondere Eignung besteht für Kraftfahrzeuge, die z.B. als leichte Nutzfahrzeuge mit einem Kastenaufbau ausgebildet sind. Dies können Transportfahrzeuge, Wohnmobile, Verkaufsmobile oder dgl. sein. Alternativ sind andere Fahrzeugformen, z.B. Pkw oder schwerere LKW, möglich. Ferner kann der Fahrzeugaufbau beliebig variieren.
  • Das Fahrzeug (17) weist eine Zugeinrichtung (1) auf, die unterschiedlich ausgebildet sein kann. Sie kann vom Fahrzeughersteller bei der Produktion eingebaut werden oder kann zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden. Es kann sich um eine fahrzeugspezifische Zugeinrichtung (1) oder um eine nachfolgend erläuterte besondere Zugeinrichtung (1) handeln, die für ein Trägersystem (14) geeignet ist. Die Zugeinrichtung (1) weist eine Zugkupplung (2, 3) auf und ist vorzugsweise am Fahrzeugheck angeordnet. Sie kann sich alternativ an der Fahrzeugfront oder an anderer Stelle befinden. Die Anbauseite für die Trageinrichtung (9) ist vorzugsweise die Heckseite des Fahrzeugs (17). Alternativ kann sich die Anbauseite an einer anderen Fahrzeugstelle befinden. Nachfolgend wird der Heckanbau erläutert, wobei die Merkmale mit entsprechender Anpassung auch für eine andere Anbauseite gelten.
  • Die Trageinrichtung (9) beinhaltet einen Schwenkträger (11) und einen Adapter (12, 13). Für die Ausbildung der Trageinrichtung (9) und dieser Komponenten (11, 12, 13) sind in 1 bis 6 und 7 bis 11 unterschiedliche Varianten dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • 1 bis 6 zeigen eine erste Variante der Trageinrichtung (9). Der Adapter (12) ist hierbei als Montageadapter ausgebildet. Er ist für eine lösbare Verbindung mit dem Schwenkträger (11) einerseits und für eine feste Montage an einer Zugkupplung (2) des Fahrzeugs (17) andererseits ausgebildet. Zwischen dem Adapter (12) und dem Schwenkträger (11) ist eine Verbindungsschnittstelle (15) für die lösbare Verbindung des Schwenkträgers (11) mit dem am Fahrzeug fest montierten Adapter (12) vorgesehen.
  • Der Adapter (12) weist eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Form auf. Vorzugsweise ist er plattenförmig ausgebildet. Wie 2 und 3 verdeutlichen, hat der Adapter (12) z.B. eine L-Form. Der Adapter (12) besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl.
  • Der Adapter (12) besitzt einen Adapterarm (37) mit einem angepassten Verbindungsmittel (39) für die besagte Verbindungsschnittstelle (15) zum Schwenkträger (11). Er besitzt ferner einen anderen Adapterarm (38) mit einem Montageflansch (42) zur Befestigung an der Zugkupplung (2). Dieser andere Adapterarm (38) ist in Montagestellung z.B. liegend angeordnet, wobei der eine Adapterarm (37) an seinem Ende angeordnet ist und nach oben absteht. Der andere Adapterarm (38) ist so lang bemessen, dass der eine Adapterarm (37) und die Verbindungsschnittstelle (15) seitlich und weit genug von der Zugkupplung (2) distanziert sind. Der Adapter (12) kann wahlweise mit dem Adapterarm (37) links oder rechts von der Zugkupplung (2) montiert werden.
  • Das besagte Verbindungsmittel (39) weist ein Führungsmittel (40) und ein Arretiermittel (41) auf. Das Führungsmittel (40) wird z.B. von mehrseitigen Führungsflächen am Adapterarm (37) gebildet. Alternativ sind andere Ausbildungen möglich. Das Arretiermittel (41) ist z.B. als Arretieröffnung im Adapterarm (37) ausgebildet. Sie kann z.B. ein Schlüsselloch-Form mit einem verdickten Bereich und einem anschließenden schmaleren Bereich aufweisen.
  • Der Montageflansch (42) wird zwischen eine Montageplatte (7) an der Zugeinrichtung (1) und einer parallelen Montageplatte (22) an der Zugkupplung (2) montiert. Der Montageflansch (42) weist ein Montagemittel (43) auf, das an ein Befestigungsmittel der Zugkupplung (2) angepasst ist. In der gezeigten Ausführungsform sind dies Schrauböffnungen am Montageflansch (42) und an den Montageplatten (7, 22) die einander entsprechen und ein gemeinsames Verschrauben dieser Teile ermöglichen. Z.B. sind zwei, vier oder mehr Schrauböffnungen vorhanden. Alternativ sind andere Befestigungsmittel und Montagemittel (43) möglich.
  • Der Schwenkträger (11) ist in 1 in einer ausgeschwenkten, distanzierten Betriebsposition und in 5 in einer eingeklappten Fahrposition nahe am Fahrzeugheck dargestellt. In der Betriebsposition ist der Lastenträger (10) vom Fahrzeugheck distanziert. Er kann dabei seitlich zum Fahrzeug (17) versetzt angeordnet und außerdem gedreht sowie schräg oder längs zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sein. In der Fahrposition ist der Lastenträger (10) eng am Fahrzeugheck angeordnet und quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet.
  • Der Schwenkträger (11) weist mehrere schwenkbar miteinander verbundene Tragarme (28, 29) auf. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform sind zwei Tragarme (28, 29) vorhanden, die jeweils an einem Armende über ein Schwenklager mit einer aufrechten Schwenkachse miteinander verbunden sind. Die Schwenk- oder Tragarme (28, 29) haben in Anbaustellung eine liegende bzw. horizontale Ausrichtung und können in der eingeklappten Fahrposition gemäß 5 parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Sie können in dieser Position mit einer Verriegelung (33) in ihrer Lage gesichert werden. Die Verriegelung (33) kann manuell oder automatisch betätigt werden. Sie besteht z.B. aus einem manuell bedienbaren Schwenkhebel mit Riegelnasen am Tragarm (29), die Riegelzapfen am anderen Tragarm (28) hintergreifen.
  • Der Schwenkträger (11) ist in der Variante von 1 bis 6 für eine lösbare Verbindung mit dem am Fahrzeug (17) montierbaren bzw. montierten Adapter (12) ausgebildet. Am einen Tragarm (28) ist ein anpasstes Verbindungsmittel (30) für die besagte Verbindungsschnittstelle (15) angeordnet. Es befindet sich vorzugsweise an einem Armende. Am anderen Ende des bevorzugt geraden Tragarms (28) ist das besagte Schwenklager angeordnet.
  • Die Verbindungsmittel (30,39) von Schwenkträger (11) und Adapter (12) sind aneinander angepasst und bilden die Verbindungsschnittstelle (15). Das Verbindungsmittel (30) weist ein Führungsmittel (31) und ein Arretiermittel (32) auf.
  • Das Führungsmittel (31) des Schwenkträgers (11) ist für eine formschlüssige Führung und Verbindung mit dem adapterseitigen Führungsmittel (40) ausgebildet. Es ist z.B. als rechteckige Hülse ausgebildet und übergreift in der Verbindungsstellung den aufrechten Adapterarm (37). Die Führungshülse kann z.B. einen rechteckigen Querschnitt entsprechend der Plattengeometrie des Adapterarms (37) haben. Die Führung ist vorzugsweise formschlüssig und weitgehend spielfrei. Sie nimmt Kräfte und Momente im Fahrbetrieb und in der ausgeschwenkten Betriebsstellung gemäß 1 auf. Alternativ ist die Zuordnung von Hülse und Arm auch umkehrbar. Ferner sind andere konstruktive Ausbildungen der Führungsmittel (31, 40) möglich.
  • Das Arretiermittel (32) des Schwenkträgers (11) ist z.B. als beweglicher Arretierzapfen ausgebildet. Dieser kann manuell bedient werden und kann lösbar mit der Arretieröffnung (41) in einen sperrbaren Eingriff gebracht werden. Eine Feder oder ein anderes Sicherungsmittel kann die Sperrstellung sichern. Die Arretierung kann durch Drehen des Arretierzapfens und Herausziehen aus der Arretieröffnung geöffnet werden und ermöglicht ein Montieren oder Demontieren des Schwenkträgers (11). Der Arretierzapfen (32) ist vorzugsweise parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet.
  • Der Schwenkträger (11) weist eine Trägerschnittstelle (16) für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger (10) auf. Die Trägerschnittstelle (16) ist vorzugsweise endseitig an dem Tragarm (29) angeordnet. Dies ist das dem Schwenklager gegenüberliegende Armende. Der eine äußere Tragarm (29) mit der Trägerschnittstelle (16) kann länger als der andere innere Tragarm (28) sein. Er kann außerdem im vorderen Bereich eine nach oben abgewinkelte Form haben.
  • In der eingeklappten Fahrposition gemäß 5 befindet sich die Trägerschnittstelle (16) zentral am Fahrzeugheck. Sie ist dabei hinter und/oder oberhalb der ebenfalls zentralen Zugkupplung (2) angeordnet. Die Tragarme (28, 29) können z.B. als hohle Kastenprofile, insbesondere als Rechteckrohre, ausgebildet sein. Sie bestehen vorzugsweise aus Metall. Sie können alternativ eine andere Formgebung haben und aus einem anderen Material bestehen.
  • Die Trägerschnittstelle (16) kann unterschiedlich ausgebildet sein. Sie ist vorzugsweise schwenkbar ausgebildet bzw. angeordnet. Bei einer schwenkbaren Ausbildung kann die Trägerschnittstelle (16) über eine Zwangsführung (34) mit dem anderen inneren Tragarm (28) verbunden sein. Bei einer Schwenkbewegung des Tragarms (29) wird sie dabei automatisch gedreht. Die Zwangsführung (34) kann z.B. aus einer Verbindungsstange mit endeitigen Gelenkanschlüssen zum Tragarm (28) und zur Trägerschnittstelle (16) bestehen. Alternativ sind andere Ausbildungen, z.B. als Riementrieb, Kette oder dergleichen möglich.
  • Die Trägerschnittstelle (16) weist in den gezeigten Ausführungsformen ein Schwenklager (35) und einen schwenkbaren Trägeranschluss (36) für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger (10) auf. Das Schwenklager (35) besitzt eine in Montagestellung aufrechte Schwenkachse und ist am Ende des Tragarms (29) angeordnet. Der Trägeranschluss (36) weist eine am Schwenklager angebaute Tragplatte mit z.B. dreieckiger Formgebung auf. Das Schwenklager (35) kann als Wälz- oder Gleitlager ausgebildet sein. Es kann dauerhaft oder trennbar miteinander verbundene Lagerelemente aufweisen.
  • Für die Verbindung mit dem Lastenträger (10) weist der Trägeranschluss (36) eine in 4 und 5 gezeigte Kupplungskugel oder einen in 1 gezeigten Festanschluss auf. Die Kupplungskugel kann einer konventionellen Zugkupplung entsprechen und ermöglicht das Ankuppeln eines konventionellen Lastenträgers (10). Bei einem Festanschluss kann der Lastenträger (10) mit der Tragplatte in geeigneter Weise direkt verbunden sein, z.B. durch eine Schraub-, Klemm- oder Nietverbindung. Diese Verbindung kann fest oder lösbar sein. Zudem können geeignete Führungsmittel vorhanden sein. Die besagte Trägerplatte kann gemäß 4 mit der Zwangsführung (34) verbunden sein, die dabei mit Abstand und exzentrisch zum Schwenklager (35) angreift. Ein trennbares, z.B. steckbares, Schwenklager (35) ermöglicht einen einfachen Wechsel unterschiedlicher Trägeranschlüsse.
  • Der Lastenträger (10) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet und für beliebige Lasten vorgesehen sein. In den Zeichnungen ist eine Ausbildung des Lastenträgers (10) als Fahrradträger in verschiedenen Ausführung gezeigt. Alternativ ist z.B. eine Ausbildung als Gepäckbox oder dgl. möglich. Der Lastenträger (10) kann ein Bestandteil der beanspruchten Trageinrichtung (9) sein. Er kann alternativ ein separates Teil sein.
  • Der Lastenträger (10) weist ein Gestell (25) auf, das starr oder beweglich ausgebildet sein kann. Das Gestell (25) kann z.B. hochklappbar, ausziehbar oder in anderer Weise beweglich ausgebildet sein. Am Gestell (25) können auch eine Lichtanlage, ein Kennzeichenhalter und sonstige Teile angeordnet sein. Ferner können am Gestell (25) ein oder mehrere Abstützungen (26) für die Aufnahme und Abstützung sowie ggf. Führung von Lasten vorhanden sein. Eine Abstützung (26) kann z.B. als Fahrradstütze, als Gepäckbox oder in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein.
  • Der Lastenträger (10) weist außerdem einen Schwenkträgeranschluss (27) auf. Dieser kann an die Trägerschnittstelle (16) adaptiert sein. In der Variante von 6 ist der Schwenkträgeranschluss (27) z.B. als Kupplungspfanne ausgebildet, die an der Kupplungskugel des Trägeranschlusses (36) aufgesetzt und festgeklemmt werden kann. In der Variante von 1 für einen Festanschluss ist der Schwenkträgeranschluss (27) z.B. als Montageflansch oder Montageplatte zur direkten sowie bevorzugt geführten Auflage und Montage an der Trägerplatte des Trägeranschlusses (36) ausgebildet.
  • 7 bis 11 zeigen die zweite Variante der Trageinrichtung (9). Sie unterscheidet sich von der ersten Variante im Wesentliche durch einen anderen Adapter (13) und eine andersartige Verbindung des Schwenkträgers (11) mit diesem Adapter (13). Die anderen Komponenten des Schwenkträgers (11) können in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet sein.
  • Der Adapter (13) ist bei der zweiten Variante als Kupplungsadapter ausgebildet. Er kann mit dem Schwenkträger (11) fest verbunden sein, z.B. über ein Adaptergestell (44). Er kann sich dabei am Ende des Tragarms (28) befinden. Der Adapter (13) besteht ebenfalls weitgehend aus Metall, insbesondere Stahl.
  • Der Adapter (13) ist für eine andere Art von Zugkupplung (3) gemäß 9 vorgesehen und ausgebildet. Diese Zugkupplung (3) ist trennbar ausgebildet, wobei ein Kupplungsteil (24) starr am Fahrzeug (17) befestigt ist. Es ist z.B. hülsenförmig ausgebildet. Das andere Kupplungsteil (23) ist trennbar bzw. abnehmbar ausgebildet. Es kann als steckbare Kupplungsstange (18) ausgebildet sein.
  • Der Adapter (13) kann an Stelle des trennbaren bzw. abgenommenen Kupplungsteils (23) mit dem fahrzeugfesten Kupplungsteil (24) verbunden werden. Er kann dabei die Kupplungsmechanik der trennbaren Zugkupplung (3) nutzen.
  • Der Adapter (13) und das trennbare Kupplungsteil (23) können eine übereinstimmende konstruktive kupplungsrelevante Ausbildung und Funktion haben. Sie sind in 7 bis 11 näher dargestellt. Sie weisen jeweils einen Kupplungszapfen (45) mit einem Führungselement (47) und einem angebauten verstellbaren Riegelelement (46) sowie einer Betätigungseinrichtung (48) für das Riegelelement (46) auf. Das Führungselement (47) und das Riegelelement (46) können jeweils einzeln oder mehrfach vorhanden sein.
  • Die Betätigungseinrichtung (48) bringt das oder die verstellbaren Riegelelement (46) in Sperr- oder Öffnungsstellung. Es weist hierfür einen Bediengriff, z.B. Drehgriff, und eine Übertragungsmechanik zum Riegelelement (46) auf. Das Riegelelement (46) kann z.B. als Sperrkugel, Riegelzapfen oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Die Betätigungseinrichtung (48) ist vorzugsweise am Adapter (13) und am trennbaren Kupplungsteil (23) angeordnet. Alternativ kann sie am Fahrzeug fest montierbaren anderen Kupplungsteil (24) angeordnet sein.
  • Das am Fahrzeug fest montierbare Kupplungsteil (24) ist z.B. hülsen- oder rohrförmig ausgebildet. Es nimmt den Kupplungszapfen (45) auf und weist Gegenelemente zur Führung und Verriegelung auf. In der gezeigten Ausführungsform sind die Längsachsen des Kupplungszapfens (45) und des Kupplungsteils (24) aufrecht bzw. senkrecht und nach oben ausgerichtet. Der Adapter (13) hat hierbei z.B. eine Winkelform. In einer anderen Ausführung können der Kupplungszapfen (45) und das Kupplungsteil (24) eine andere, z.B. liegende oder horizontale, Ausrichtung haben.
  • Der Schwenkträger (11) kann bei der zweiten Variante ansonsten im Wesentlichen die gleiche Ausbildung wie bei der ersten Variante haben und besitzt vorzugsweise zwei über das besagte Schwenklager schwenkbar miteinander verbundene Tragarme (28, 29). Beide Tragarme (28, 29) können eine gerade Ausbildung und Ausrichtung haben. Die Ausbildung und Anordnung der Trägerschnittstelle (16) und des Schwenkträgeranschlusses (27) kann die gleiche wie in der ersten Variante sein. Ferner können eine Verriegelung (33) und eine Zwangsführung (34) der vorbeschriebenen Art vorhanden sein.
  • Die eingangs genannte Zugeinrichtung (1) am Fahrzeug (17) kann unterschiedlich ausgebildet sein, wobei 1 bis 6 und 7 bis 11 hierfür unterschiedliche Ausführungsbeispiele zeigen.
  • Die Zugeinrichtung (1) kann am Fahrzeug (17) herstellerseitig eingebaut und integriert sein. In den gezeigten und bevorzugten Ausführungsformen kann die Zugeinrichtung (1) nachträglich an einem Fahrzeug (17) angebaut werden. Sie kann dabei Bestandteil des beanspruchten Trägersystems (14) sein.
  • Die Zugeinrichtung (1) weist einen Querträger (4) auf, der quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist und sich bevorzugt über im Wesentlichen die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Der Querträger (4) kann durch Anbaumittel (5) mit dem Fahrzeug (17), insbesondere mit dessen Fahrgestell, verbunden werden. Der Querträger (4) kann für unterschiedliche Zugeinrichtungen (1) einheitlich ausgebildet sein. Die Anbaumittel (5) sind z.B. als stirnseitig an den Querträgerenden angeschraubte abgewinkelte Flansche ausgebildet, die an unterschiedliche Fahrzeuge (17) und Einbausituationen angepasst und austauschbar sein können. Sie werden mit dem Fahrzeug (17) vorzugsweise verschraubt.
  • Am Querträger (4) ist ein Montagebeschlag (6) für eine Zugkupplung (2, 3) bevorzugt zentral angeordnet. Der Montagebeschlag (6) und die Zugkupplung (2, 3) können in ihrer Ausbildung variieren. Die Zugeinrichtung (1) mit dem Querträger (4), dem Anbaumittel (5), dem Montagebeschlag (6) und der Zugkupplung (2, 3) kann als Baukastensystem mit unterschiedlichen Ausbildungen dieser vorgenannten Komponenten ausgebildet sein.
  • In der ersten Variante von 1 bis 6 ist der Montagebeschlag (6) als starre Befestigung am Querträger (4) mit einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Montageplatte (7) ausgebildet. Die Zugkupplung (2) ist in dieser Variante als feste Zugkupplung ausgebildet, die eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Kupplungsstange (18), insbesondere Kugelstange, mit einem endseitigen Kupplungskopf (19), insbesondere Kugelkopf, aufweist. Am anderen Stangenende ist ein fester Stangenkopf (20) angeordnet, der eine quer abstehende Montageplatte (22) aufweist und hierüber in der vorbeschriebenen Weise unter Zwischenlage des Adapters (12) mit der Montageplatte (7) fest verbunden, insbesondere verschraubt, werden kann.
  • In der zweiten Variante von 7 bis 11 sind eine andere Ausbildung eines Querträgers (4) und des Anbaumittels (5) gezeigt. Der Querträger (4) kann um seine Längsachse gegenüber dem Anbaumittel (5) gedreht werden. Der Montagebeschlag (6) ist bei dieser Ausführungsform als fester oder bevorzugt verstellbarer Montagekopf (8) ausgebildet, an dem unterschiedliche Arten von Zugkupplungen (2, 3) montiert werden können.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Montagekopf (8) einen Klemmkäfig (49) für eine Zugkupplung (2, 3) und U-förmige Stützplatten auf, die miteinander und mit dem Querträger (4) verschraubt werden können. Der Klemmkäfig (49) ist in der weite verstellbar und kann an unterschiedliche Zugkupplungen (2, 3) angepasst werden. Er wird von zwei längs des Querträgers (4) verschiebbaren und fixierbaren Klemmbacken (50) gebildet, zwischen denen eine Zugkupplung (2, 3) montiert werden kann.
  • Dies kann z.B. die in 7 bis 11 gezeigte trennbare Zugkupplung (3) sein, wobei das fahrzeugfeste Kupplungsteil (24) bzw. die Stangenaufnahme zwischen den Klemmbacken (50) montiert wird. Hierfür sind am Kupplungsteil (24) seitliche Montageflächen (21) vorgesehen, die mit den zuggewandten Klemmbackenflächen verschraubt werden. Alternativ kann bei einer festen Zugkupplung (2) der hintere feste, zapfenartige Stangenkopf seitliche Montageflächen aufweisen und hierüber am Klemmkäfig (49) montiert werden.
  • In der gezeigten Ausführung ist der Klemmkäfig (49) an der Rückseite des Querträgers (4) montiert, wobei die Längsachse der Kupplungsteile (23, 24) aufrecht bzw. senkrecht ausgerichtet ist. In einer anderen Ausführung kann der in 7, 9 und 11 gezeigte Montagekopf (8) um 90° gedreht werden, wobei der Klemmkäfig (49) an der Unterseite oder der Oberseite des Querträgers (4) angeordnet ist und die Zugkupplung (2, 3) mit entsprechend anderer, z.B. horizontaler, Ausrichtung montiert wird. An der Zugkupplung (2, 3) kann außerdem in den verschiedenen Ausführungsformen ein Steckdosenhalter (51) montiert sein.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der verschiedenen Varianten und der genannten Abwandlungen in beliebiger Weise miteinander kombiniert, insbesondere vertauscht werden.
  • Der Adapter (12) der ersten Variante kann mit entsprechender Formanpassung auch an anderen Zugkupplungen (2, 3) bzw. Montagebeschlägen (6) angebaut werden. Der Adapter (12) lässt sich z.B. an einem Montagekopf (8), insbesondere an einem Klemmkäfig (49), montieren. Der Adapter (12) kann dabei einen entsprechend gedrehten und abgewinkelten Montageflansch (42) aufweisen, der am Klemmkäfig (49) bzw. an der Zugkupplung (2, 3) in geeigneter Weise befestigt wird. Er kann z.B. zwischen einer Klemmbacke (50) und einer seitlichen Montagefläche (21) eines festen Stangenkopfes (20) oder eines fahrzeugfesten Kupplungsteils (24) montiert werden. Ferner kann auch eine Zugkupplung zur direkten Montage des Adapters (12) ausgebildet sein. Außerdem ist eine Integration des Adapters (12) in eine Zugkupplung (2, 3), insbesondere eine ggf. einstückige Kombination oder Baueinheit möglich, insbesondere im Rahmen eines Trägersystems (14).
  • Der Schwenkarm (11) wird bei der vorbeschriebenen ersten Variante auf den Adapter (12) von oben her aufgesteckt. Er kann alternativ aus einer anderen Richtung angesteckt werden, z.B. horizontal und von der Seite her. Der Adapter (12) ist hierfür entsprechend anders ausgebildet.
  • Weitere Abwandlungen sind auch hinsichtlich der Ausgestaltung der Zugkupplung (2, 3) möglich. Es kann sich z.B. um eine schwenkbare und/oder ausziehbare Zugkupplung handeln. Die Kupplungsstange (18) kann eine entsprechende Kinematik haben. Zudem können die konstruktiven Ausführungen, die Formgebungen und die Abmessungen von festen oder beweglichen, insbesondere steckbaren, Zugkupplungen (2, 3) variiert werden. Eine Kupplungsstange (18) kann eine oder mehrere Biegungen aufweisen, wobei sie z.B. eine L-Form oder eine U-Form haben kann. Ferner kann die Ausbildung und Anordnung einer Kupplungsmechanik bei einer abnehmbaren Zugkupplung (3) variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zugeinrichtung
    2
    Zugkupplung fest
    3
    Zugkupplung trennbar
    4
    Querträger
    5
    Anbaumittel
    6
    Montagebeschlag für Zugkupplung
    7
    Montageplatte
    8
    Montagekopf
    9
    Trageinrichtung, Hecktrageinrichtung
    10
    Lastenträger
    11
    Schwenkträger
    12
    Adapter, Montageadapter
    13
    Adapter, Kupplungsadapter
    14
    Trägersystem
    15
    Verbindungsschnittstelle
    16
    Trägerschnittstelle
    17
    Fahrzeug, Fahrgestell
    18
    Kupplungsstange, Kugelstange
    19
    Kupplungskopf, Kugelkopf
    20
    Stangenkopf, fest
    21
    Montagefläche seitlich
    22
    Montageplatte
    23
    Kupplungsteil, Kupplungsstange steckbar
    24
    Kupplungsteil, Stangenaufnahme
    25
    Gestell
    26
    Abstützung
    27
    Schwenkträgeranschluss
    28
    Tragarm, Schwenkarm
    29
    Tragarm, Schwenkarm
    30
    Verbindungsmittel
    31
    Führungsmittel
    32
    Arretiermittel
    33
    Verriegelung
    34
    Zwangsführung
    35
    Schwenklager
    36
    Trägeranschluss
    37
    Adapterarm
    38
    Adapterarm
    39
    Verbindungsmittel
    40
    Führungsmittel
    41
    Arretiermittel
    42
    Montageflansch
    43
    Montagemittel
    44
    Adaptergestell
    45
    Kupplungszapfen
    46
    Riegelelement
    47
    Führungselement
    48
    Betätigungseinrichtung, Riegelbetätigung
    49
    Klemmkäfig
    50
    Klemmbacke
    51
    Steckdosenhalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2271093 A [0003]
    • FR 2731395 A1 [0004]
    • US 7631791 B1 [0005]
    • DE 102011009306 A1 [0006]
    • DE 202015103206 U1 [0006]

Claims (28)

  1. Adapter für einen Schwenkträger (11) einer bevorzugt heckseitigen Trageinrichtung (9) eines Fahrzeugs (17) wobei der Adapter (12) für eine lösbare Verbindung mit dem Schwenkträger (11) einerseits und für eine feste Montage an einer Zugkupplung (2) des Fahrzeugs (17) andererseits ausgebildet ist, wobei der Adapter (12) einen Adapterarm (37) mit einem angepassten Verbindungsmittel (39) für eine Verbindungsschnittstelle (15) zum Schwenkträger (11) und einen anderen Adapterarm (38) mit einem Montageflansch (42) zur Befestigung an der Zugkupplung (2) aufweist, wobei das Verbindungsmittel (39) ein Führungsmittel (40) mit mehrseitigen Führungsflächen, und ein Arretiermittel (41), insbesondere eine Arretieröffnung, aufweist.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) eine einfach oder mehrfach abgewinkelte Form aufweist.
  3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageflansch (42) ein an Befestigungsmittel der Zugkupplung (2) angepasstes Montagemittel (43), insbesondere Schrauböffnungen, aufweist.
  4. Adapter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) einen aufrechten Adapterarm (37) mit mehrseitigen Führungsflächen und einem Arretiermittel (41), insbesondere einer Arretieröffnung, aufweist.
  5. Adapter für einen Schwenkträger (11) einer bevorzugt heckseitigen Trageinrichtung (9) eines Fahrzeugs (17), wobei der Adapter (13) mit dem Schwenkträger (11) einerseits fest verbunden ist, insbesondere über ein Adaptergestell (44), und für eine lösbare Verbindung mit einer mehrteiligen und trennbaren Zugkupplung (3) des Fahrzeugs (17) andererseits ausgebildet ist, wobei der Adapter (13) einen Kupplungszapfen (45) mit einem Führungselement (47) und einem angebauten verstellbaren Riegelelement (46) sowie einer Betätigungseinrichtung (48) für das Riegelelement (46) aufweist und an Stelle des trennbaren bzw. abgenommenen Kupplungsteils (23) der Zugkupplung (3) mit dem fahrzeugfesten Kupplungsteil (24) verbunden wird.
  6. Schwenkträger für eine Trageinrichtung (9) eines Fahrzeugs (17), wobei der Schwenkträger (11) mehrere schwenkbar mit aufrechter Schwenkachse miteinander verbundene Tragarme (28, 29) aufweist, wobei der Schwenkträger (11) für eine lösbare Verbindung mit einem am Fahrzeug (17) montierbaren Adapter (12) ausgebildet ist, wobei an einem Tragarm (28) bevorzugt endseitig ein angepasstes Verbindungsmittel (30) für eine Verbindungsschnittstelle (15) zum Adapter (12) angeordnet ist, wobei die Verbindungsschnittstelle (15) seitlich von einer Zugkupplung (2) des Fahrzeugs (17) distanziert ist.
  7. Schwenkträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (30) ein Führungsmittel (31), insbesondere mehrseitige Führungsflächen, und ein Arretiermittel (32), insbesondere einen lösbaren Arretierzapfen, aufweist.
  8. Schwenkträger für eine Trageinrichtung (9) eines Fahrzeugs (17), wobei der Schwenkträger (11) mehrere schwenkbar mit aufrechter Schwenkachse miteinander verbundene Tragarme (28, 29) aufweist, wobei der Schwenkträger (11) einen Adapter (13) für eine lösbare Verbindung mit einer mehrteiligen und trennbaren Zugkupplung (3) des Fahrzeugs (17) aufweist, wobei der Adapter (13) einen Kupplungszapfen (45) mit einem Führungselement (47) und einem angebauten verstellbaren Riegelelement (46) sowie einer Betätigungseinrichtung (48) für das Riegelelement (46) aufweist.
  9. Schwenkträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (13) an einem Tragarm (28) bevorzugt endseitig befestigt ist, insbesondere über ein Adaptergestell (44).
  10. Schwenkträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (13) an Stelle eines trennbaren bzw. abgenommenen Kupplungsteils (23) der Zugkupplung (3) mit dem fahrzeugfesten Kupplungsteil (24) verbunden wird.
  11. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (11) eine manuell oder automatisch betätigbare Verriegelung (33) für seine eingeklappte Ruhestellung aufweist.
  12. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (11) eine Trägerschnittstelle (16) für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger (10) aufweist.
  13. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschnittstelle (16) bevorzugt endseitig an einem Tragarm (29) angeordnet ist.
  14. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschnittstelle (16) schwenkbar ausgebildet ist.
  15. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschnittstelle (16) schwenkbar und über eine Zwangsführung (34) mit einem anderen Tragarm (28) verbunden ist.
  16. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschnittstelle (16) ein Schwenklager (35) und einen schwenkbaren Trägeranschluss (36) für eine feste oder lösbare Verbindung mit einem Lastenträger (10) aufweist.
  17. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Trägeranschluss (36) mit der Zwangsführung (34) gekoppelt ist.
  18. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägeranschluss (36) eine Kupplungskugel oder einen Festanschluss aufweist.
  19. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (11) zwei schwenkbar miteinander verbundene Tragarme (28, 29) aufweist, wobei am einen Tragarm (29) die Trägerschnittstelle (16) und am anderen Tragarm (28) das Verbindungsmittel (30) oder der Adapter (13) angeordnet ist.
  20. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der eingeklappten Fahrposition die Trägerschnittstelle (16) sich zentral am Fahrzeugheck befindet.
  21. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der eingeklappten Fahrposition die Trägerschnittstelle (16) hinter und/oder oberhalb einer ebenfalls zentralen Zugkupplung (2) angeordnet ist.
  22. Schwenkträger nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der eine äußere Tragarm (29) mit der Trägerschnittstelle (16) im vorderen Bereich eine nach oben abgewinkelte Form hat.
  23. Trageinrichtung für ein Fahrzeug (17), dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (9) einen Schwenkträger (11) mit einer Trägerschnittstelle (16) für einen Lastenträger (10) und einen Adapter (12, 13) für die lösbare Verbindung mit dem Fahrzeug (17) aufweist, wobei der Adapter (12, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist und/oder der Schwenkträger (11) nach einem der Ansprüche 6 bis 22 ausgebildet ist.
  24. Trageinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (9) einen Lastenträger (10) beinhaltet.
  25. Trageinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (12) mittels eines Montagebeschlags (6) am Querträger (4) befestigt ist.
  26. Trägersystem für ein Fahrzeug (17), dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersystem (14) eine Trageinrichtung (9) mit einem Schwenkträger (11) und mit einem Adapter (12, 13) sowie eine am Fahrzeug (17) montierbare Zugeinrichtung (1) mit einer Zugkupplung (2, 3) aufweist, wobei die Trageinrichtung (9) nach einem der Ansprüche 23 bis 25 ausgebildet ist.
  27. Trägersystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung (1) einen Querträger (4) mit Anbaumitteln (5) zur Montage am Fahrzeug (17) und mit einem Montagebeschlag (6) aufweist.
  28. Trägersystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebeschlag (6) eine Montageplatte (7) oder einen verstellbaren und an unterschiedliche Zugkupplung (2, 3) anpassbaren Montagekopf (8) aufweist.
DE202016105755.8U 2016-10-13 2016-10-13 Trageinrichtung Active DE202016105755U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016105755.8U DE202016105755U1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Trageinrichtung
DE102017123890.5A DE102017123890A1 (de) 2016-10-13 2017-10-13 Trageinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016105755.8U DE202016105755U1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Trageinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016105755U1 true DE202016105755U1 (de) 2018-01-17

Family

ID=61082491

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016105755.8U Active DE202016105755U1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Trageinrichtung
DE102017123890.5A Pending DE102017123890A1 (de) 2016-10-13 2017-10-13 Trageinrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017123890.5A Pending DE102017123890A1 (de) 2016-10-13 2017-10-13 Trageinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202016105755U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10611313B2 (en) 2018-08-07 2020-04-07 Westcott Designs Inc. Accessory rack for a vehicle
US10759351B2 (en) 2018-08-07 2020-09-01 Westcott Designs, Inc. Multipurpose swing arm assembly of a vehicle accessory rack
USD919549S1 (en) 2019-03-26 2021-05-18 Westcott Designs, Inc. Accessory rack for a vehicle
US20220219500A1 (en) * 2021-01-11 2022-07-14 Ford Global Technologies, Llc Pivoting Vehicle Trailer Hitch
DE102022104407A1 (de) 2022-02-24 2023-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Haltevorrichtung zum Halten eines Zweirads auf einem Untergrund
DE102022108128A1 (de) 2022-04-05 2023-10-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Haltevorrichtung zum Halten eines Zweirads auf einem Untergrund
CN117416283A (zh) * 2023-12-18 2024-01-19 宁波晨帆汽车附件有限公司 车辆自行车支架

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018104052U1 (de) 2018-07-13 2018-09-03 Dieter Keibach Fahrradadapter und Fahrradträger umfassend einen solchen
DE102019106573A1 (de) * 2019-03-14 2020-09-17 Mft Transport Systems Gmbh Montageadapter
DE202019104266U1 (de) 2019-08-02 2019-08-13 Dieter Keibach Lastenträgeradapter und Lastenträger umfassend einen solchen
DE102021209013A1 (de) 2021-08-17 2023-02-23 Thomas Breinig Kupplungsaufsatz für eine Kugelkopfkupplung eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Transportieren mindestens eines Transportgutes mittels eines Kupplungsaufsatzes

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2271093A (en) 1992-10-02 1994-04-06 James Henry Osborne A carrier for mounting on a vehicle
FR2731395A1 (fr) 1995-03-06 1996-09-13 Mercusot Alain Coffre d'appoint bagager autoporte et articule
US7631791B1 (en) 2004-04-28 2009-12-15 R.A. Allen Company, Inc. Swing-out hitch mounted equipment carrier
DE102011009306A1 (de) 2011-01-24 2012-07-26 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängekupplung
DE202015103206U1 (de) 2015-06-17 2016-09-20 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängekupplung mit Flanschteilen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2271093A (en) 1992-10-02 1994-04-06 James Henry Osborne A carrier for mounting on a vehicle
FR2731395A1 (fr) 1995-03-06 1996-09-13 Mercusot Alain Coffre d'appoint bagager autoporte et articule
US7631791B1 (en) 2004-04-28 2009-12-15 R.A. Allen Company, Inc. Swing-out hitch mounted equipment carrier
DE102011009306A1 (de) 2011-01-24 2012-07-26 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängekupplung
DE202015103206U1 (de) 2015-06-17 2016-09-20 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängekupplung mit Flanschteilen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10611313B2 (en) 2018-08-07 2020-04-07 Westcott Designs Inc. Accessory rack for a vehicle
US10661722B2 (en) 2018-08-07 2020-05-26 Westcott Designs Inc. Hitch coupling assembly for coupling an accessory to a vehicle
US10759351B2 (en) 2018-08-07 2020-09-01 Westcott Designs, Inc. Multipurpose swing arm assembly of a vehicle accessory rack
USD919549S1 (en) 2019-03-26 2021-05-18 Westcott Designs, Inc. Accessory rack for a vehicle
US20220219500A1 (en) * 2021-01-11 2022-07-14 Ford Global Technologies, Llc Pivoting Vehicle Trailer Hitch
US12036831B2 (en) * 2021-01-11 2024-07-16 Ford Global Technologies, Llc Pivoting vehicle trailer hitch
DE102022104407A1 (de) 2022-02-24 2023-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Haltevorrichtung zum Halten eines Zweirads auf einem Untergrund
DE102022108128A1 (de) 2022-04-05 2023-10-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Haltevorrichtung zum Halten eines Zweirads auf einem Untergrund
CN117416283A (zh) * 2023-12-18 2024-01-19 宁波晨帆汽车附件有限公司 车辆自行车支架
CN117416283B (zh) * 2023-12-18 2024-03-26 宁波晨帆汽车附件有限公司 车辆自行车支架

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017123890A1 (de) 2018-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202016105755U1 (de) Trageinrichtung
DE19826077A1 (de) Lastenträger
EP2607111B1 (de) Trägersystem für eine Anhängekupplung eines Kraftfahrzeugs
DE202012103182U1 (de) Lastenträger
EP3135511B1 (de) Zugeinrichtung
EP1582406A1 (de) Fahrradhalter und Fahrzeug mit Fahrradhalter
EP3310593B1 (de) Anhängekupplung mit einer aufnahmehülse
DE202009011491U1 (de) Fahrgestell
EP2014510B1 (de) Lastenträger für ein Kraftfahrzeug
DE202016006976U1 (de) Halterung für den gesicherten Transport von Ladung im Innern eines Kraftfahrzeuges
DE10351052B4 (de) Vorrichtung an einem Kraftfahrzeugheck mit einem Trägersystem
EP1627754B1 (de) Ankuppelhilfsvorrichtung für Zugkugelkupplungen
EP2983927B1 (de) Höhenverstellbare zugdeichsel
DE2729877A1 (de) Vorrichtung zur befestigung mindestens eines gegenstandes innerhalb eines fahrgastraumes eines kraftfahrzeuges
DE102010012774A1 (de) Modulares Hecktragesystem
DE102016013557B3 (de) Halterung für den gesicherten Transport von Ladung im Innern eines Kraftfahrzeuges
DE102009001252A1 (de) Anordnung zur höhenverstellbaren Anbringung einer Anhängekupplung an einem Zugfahrzeug
EP3159192B1 (de) Abschleppvorrichtung
DE202015103206U1 (de) Anhängekupplung mit Flanschteilen
EP2368766B1 (de) Transportbox
DE202018104052U1 (de) Fahrradadapter und Fahrradträger umfassend einen solchen
DE202004006185U1 (de) Kupplung-Fahrradträger
DE2360489A1 (de) Vorrichtung zum abschleppen von strassenfahrzeugen durch andere
DE2939927A1 (de) Anhaenger
DE102022107794A1 (de) Lastenträger

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years