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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugarmlehnen und insbesondere eine vertikal einsetzbare Fahrzeugarmlehne mit einer Betätigungsanordnung.
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STAND DER TECHNIK
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Verschiedene Automobil-Sitzpositionen innerhalb eines Fahrgastraums schließen Armlehnen ein, die verschiedene zusätzliche Zubehörfunktionen aufweisen können, wie Becherhalter, Behälter und andere ähnliche Zubehörstrukturen. Dieses Zubehör kann entweder in die Oberfläche der Armlehne eingebaut sein oder kann durch verschiedene Klappen oder betreibbare Platten eingesetzt werden.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugarmlehne ein oberes Element auf, das ein Polster aufweist und eine obere Fläche definiert. Ein unteres Element ist drehbar mit einem unteren Abschnitt des oberen Elements gekoppelt. Das untere Element ist zwischen einer verstauten Position, in der eine obere Fläche des unteren Elements in eine untere Fläche des oberen Elements eingreift, und einer eingesetzten Position, in der das untere Element nach unten gedreht und nach vorne geschoben ist, um eine untere Zubehörfläche zu definieren, bewegbar.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug ein oberes Armlehnenelement auf, das nahe einer Fahrzeuginnenverkleidung gekoppelt ist. Der untere Armlehnenabschnitt ist unterhalb des oberen Elements angeordnet und kann zwischen einer verstauten und einer eingesetzten Position bewegt werden. Der untere Abschnitt bleibt parallel zum oberen Element, wenn das untere Element zwischen der verstauten und der eingesetzten Position bewegt wird, wobei das obere Element drehbar in Bezug auf die Fahrzeuginnenverkleidung bewegt werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugarmlehne ein oberes Element auf, das ein Polster aufweist, und um einen Drehzapfen drehbar ist. Ein unteres Element ist mit dem oberen Element über ein geschlossenes Kettengestänge verbunden und kann in Bezug auf das obere Element zwischen einer verstauten und eingesetzten Position bewegt werden. Ein Becherhalter ist mindestens innerhalb des unteren Elements definiert, wobei der Becherhalter nur zugänglich ist, wenn das untere Element in der eingesetzten Position ist.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Fachleute nach der Untersuchung der folgenden Patentschrift, der Ansprüche und der angehängten Zeichnungen verstehen und zu schätzen wissen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen:
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1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs, das Armlehnen aufweist, die einen Aspekt der vertikal einsetzbaren Fahrzeugarmlehne einschließen;
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2 ist ein Seitenaufriss eines Aspekts einer vertikal einsetzbaren Fahrzeugarmlehne, die in einer verstauten Position dargestellt ist;
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3 ist ein Seitenaufriss der vertikal einsetzbaren Armlehne aus 2, die in einer eingesetzten Position dargestellt ist;
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4 ist eine obere Planansicht eines Aspekts der vertikal einsetzbaren Armlehne, die in einer verstauten Position dargestellt ist und eine Becherhalteraufnahme in einem unzugänglichen Zustand aufweist;
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5 ist ein obere Planansicht der vertikal einsetzbaren Armlehne aus 4, die in der eingesetzten Position dargestellt ist und den Becherhalter in einem Verwendungszustand darstellt;
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6 ist ein Seitenaufriss eines Aspekts der vertikal einsetzbaren Armlehne, die in einer verstauten Position dargestellt ist;
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7 ist ein Seitenaufriss eines Aspekts der vertikal einsetzbaren Armlehne, die in einer verstauten Position dargestellt ist;
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8 ist eine Querschnittsansicht der vertikal einsetzbaren Armlehne aus 5 entlang der Linie VIII-VIII und ist in der eingesetzten Position dargestellt;
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9 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Aspekts der vertikal einsetzbaren Armlehne, die in der verstauten Position dargestellt ist;
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10 ist eine perspektivische Seitenansicht der vertikal einsatzfähigen Armlehne aus 9, die in einer eingesetzten Position dargestellt ist und einen lateral einsetzbaren Becherhalter aufweist, der in einer ausgefahrenen Position dargestellt ist; und
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11 ist eine perspektivische Draufsicht eines Aspekts eines unteren Elements der vertikal einsetzbaren Armlehne.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin sollen die Ausdrücke „oberer“, „unterer“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Derivate davon alle auf die Erfindung wie in 1 abzielen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Prozesse, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, einfach Ausführungsbeispiele der erfinderischen Konzepte sind, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Folglich sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes aussagen.
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Wie in 1–3 dargestellt, bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine vertikal einsetzbare Armlehne, die innerhalb eines Fahrgastraums 12 eines Fahrzeugs 14 angeordnet ist und sich nahe verschiedener Sitzpositionen 16 innerhalb des Fahrgastraums 12 befindet. Die vertikal einsetzbare Armlehne 10 weist ein oberes Element 18 auf, das ein Polster 138 aufweist (in 4 und 5 dargestellt) und eine obere Fläche 20 definiert. Ein unteres Element 22 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 ist drehbar mit einem unteren Abschnitt 24 des oberen Elements 18 gekoppelt. Das untere Element 22 ist entweder in einer verstauten und einer eingesetzten Position 26, 28 einsetzbar. Die verstaute Position 26 des unteren Elements 22 ist durch eine obere Fläche 30 des unteren Elements 22 definiert, das in eine untere Fläche 32 des oberen Elements 18 eingreift oder in der Nähe davon angeordnet ist. Die eingesetzte Position 28 des unteren Elements 22 wird durch das untere Element 22 definiert, das sich nach unten dreht und zum Definieren einer unteren Zubehörfläche 34, die mindestens zum Teil durch die obere Fläche 30 des unteren Elements 22 definiert wird, nach vorneschiebt.
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Unter Bezugnahme auf 2–8, die verschiedene Aspekte der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 darstellen, kann die vertikal einsetzbare Armlehne 10 einen beweglichen Becherhalter 36 aufweisen, wobei der bewegliche Becherhalter 36 einen unzugänglichen Zustand 38 definiert, wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist, und einen Verwendungszustand 40, wenn das untere Element 22 in der eingesetzten Position 28 ist. Es wird in Betracht gezogen, dass der bewegliche Becherhalter 36 innerhalb des oberen Elements 18 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 oder des unteren Elements 22 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 angeordnet werden kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der bewegliche Becherhalter 36 durch sowohl das obere als auch untere Element 18, 22 der vertikal einsatzfähigen Armlehne 10 definiert sein kann, wenn die vertikal einsatzfähige Armlehne 10 in der eingesetzten Position 28 ist. Die verschiedenen Konfigurationen des betreibbaren Becherhalters 36 werden unten vollständiger beschrieben.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2–8 ist das untere Element 22 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 mit dem oberen Element 18 durch ein Gestänge 50 gekoppelt, das eine durchgehende parallele Beziehung zwischen dem oberen und unteren Element 18, 22 definiert, wenn das untere Element 22 zwischen der verstauten und eingesetzten Position 26, 28 bewegt wird. Auf diese Weise sind das obere und untere Element 18, 22 parallel zueinander positioniert, wenn sie in der verstauten Position 26 sind. Wenn das untere Element 22 nach unten gedreht und nach vorne geschoben ist, um die untere Zubehörfläche 34 zu definieren, bleibt das untere Element 22 parallel zum oberen Element 18. Zum Erreichen dieser durchgehenden parallelen Konfiguration kann die vertikal einsetzbare Armlehne 10 ein Vierstangen-Gestänge 50 aufweisen, das sich zwischen dem oberen und unteren Element 18, 22 erstreckt. Die Verwendung eines Vierstangen-Gestänges 50 oder eines ähnlichen Mechanismus, der zuweilen als ein geschlossenes Kettengestänge 50 bezeichnet wird, ermöglicht diese durchgehende parallele Bewegung des unteren Elements 22 in Bezug auf das obere Element 18.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass, wenn das untere Element 22 nach unten gedreht ist und in Bezug auf das obere Element 18 nach vorne übersetzt, das untere Element 22 in einer nicht parallelen Konfiguration in Bezug auf das obere Element 18 sein kann. In einer solchen Konfiguration wird in Betracht gezogen, dass eines der Elemente des Gestänges 50 zwischen dem unteren Element 22 und dem oberen Element 18 länger als die anderen Elemente des Gestänges 50 sein kann. In einer solchen Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass eine von verstauter oder eingesetzter Position 26, 28 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 eine nicht parallele Konfiguration zwischen dem unteren Element 22 und dem oberen Element 18 definieren kann. In einer solchen Ausführungsform kann die andere von verstauter oder eingesetzter Position 26, 28 eine parallele Konfiguration definieren. Durch die Verwendung des Gestänges 50, das Elemente unterschiedlicher Längen aufweist, kann das untere Element 22, wenn es nach unten gedreht ist und in die eingesetzte Position 28 nach vorne übersetzt, in eine parallele oder nicht parallele Konfiguration mit dem oberen Element 18 bewegt werden, wenn es sich in der eingesetzten Position 28 befindet. In dieser Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass das untere Element 22 nicht parallel zum oberen Element 18 bleiben kann, bis es eine von eingesetzter oder verstauter Position 28, 26 erreicht hat.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1–8 wird in Betracht gezogen, dass die vertikal einsetzbare Armlehne 10 einen Drehzapfen 60 innerhalb eines oberen Abschnitts aufweisen kann, der eine Drehung der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 um den Drehzapfen 60 ermöglicht. Entsprechend kann die vertikal einsetzbare Armlehne 10 nach oben gedreht werden, sodass ein Insasse der besonderen Sitzposition 16 die vertikal einsetzbare Armlehne 10 bewegen kann, damit diese parallel zu einer Rückenlehne 62 der Sitzposition 16 ist. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass der Betrieb der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 um den Drehzapfen 60 die vertikal einsetzbare Armlehne 10 automatisch von der eingesetzten Position 28 zur verstauten Position 26 drehen, kann, weil die vertikal einsetzbare Armlehne 10 nach oben um den Drehzapfen 60 gedreht wird. Auf diese Weise kann der Drehzapfen 60 in Kommunikation mit dem Gestänge 50 angeordnet werden, das sich zwischen dem oberen und unteren Element 18, 22 erstreckt. Es wird in verschiedenen Ausführungsformen auch in Betracht gezogen, dass das untere Element 22 automatisch zur eingesetzten Position 28 bewegt wird, wenn die vertikal einsetzbare Armlehne 10 von einer vertikalen Position 64, die im Wesentlichen mit der Rückenlehne 62 ausgerichtet ist, zu einer lateralen Position 66 um den Drehzapfen 60 für die Verwendung durch den Benutzer des Fahrzeugsitzes gedreht wird.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2–8 wird in Betracht gezogen, dass die vertikal einsetzbare Armlehne 10 einen Aktuator 70 aufweisen kann, der in Kommunikation mit dem Gestänge 50 angeordnet wird, das sich zwischen dem oberen und unteren Element 18, 22 erstreckt. Der Aktuator 70 kann innerhalb des oberen Elements 18, des unteren Elements 22 oder in beiden angeordnet sein. Der Aktuator 70 kann dazu dienen, das untere Element 22 außer Eingriff mit dem oberen Element 18 zu bringen, das die verstaute Position 26 definiert, sodass das untere Element 22 nach unten gedreht und vorwärts übersetzt werden kann, um die eingesetzte Position 28 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 zu definieren. In einer solchen Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass der Aktuator 70 ein Freigabeschalter sein kann, der an einem internen Riegel 72 befestigt ist. Der interne Riegel 72 kann das untere Element 22 in der verstauten Position 26 aufnehmen und das untere Element 22 in der verstauten Position 26 halten, bis der Aktuator 70 betätigt wird, um das untere Element 22 zur eingesetzten Position 28 zu bewegen. Es wird in Betracht gezogen, dass der interne Riegel 72 zusammen mit einem Vorspannmechanismus 74 betrieben werden kann, der das untere Element 22 zur eingesetzten Position 28 vorspannt, sodass, wenn der Aktuator 70 in Eingriff ist, der Riegel 72 freigegeben wird und das untere Element 22 durch Betreiben des Vorspannmechanismus 74 zur eingesetzten Position 28 vorgespannt und selektiv darin gehalten wird. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das untere Element 22 zwischen der verstauten und eingesetzten Position 26, 28 durch Verwendung verschiedener Betriebsmechanismen bewegt werden kann, die Folgende einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind: Motoren, pneumatische Mechanismen, hydraulische Mechanismen, einen anderen Vorspannmechanismus 74, Kombinationen davon und andere ähnliche Mechanismen, die zum Betreiben des unteren Elements 22 zwischen der verstauten und eingesetzten Position 26, 28 verwendet werden können. Entsprechend wird in Betracht gezogen, dass das untere Element 22 von der eingesetzten Position 28 und zurück in die verstaute Position 26 bewegt werden kann, entweder manuell oder durch die Verwendung von Mechanismen, die den oben beschriebenen gleichen.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1–8 wird in Betracht gezogen, dass die vertikal einsetzbare Armlehne 10 mit verschiedenen Abschnitten des Fahrzeugs 14 nahe den jeweiligen Sitzpositionen 16 gekoppelt werden kann, denen die vertikal einsetzbare Armlehne 10 dienen soll. Innerhalb jeder dieser Sitzpositionen 16 kann die vertikal einsetzbare Armlehne 10 mit einer Türinnenverkleidung 80 oder einer Innenwandverkleidung 82 gekoppelt sein oder kann mit einem Abschnitt einer Rückenlehne 62 für die Sitzposition 16 gekoppelt sein. Wenn die vertikal einsetzbare Armlehne 10 einen Drehzapfen 60 aufweist, kann sich der Drehzapfen 60 von der Türverkleidung 80, der Wandverkleidung 82, der Rückenlehne 62 oder anderen Abschnitten des Fahrzeugs 14 erstrecken und sich mindestens zum Teil durch das obere Element 18 erstrecken, um die Drehung des oberen Elements 18 zu ermöglichen und damit der gesamten vertikal einsetzbaren Armlehne 10 um den Drehzapfen 60. Typischerweise wird, wenn die vertikal einsetzbare Armlehne 10 an einer Türverkleidung 80 oder Innenwandverkleidung 82 des Fahrzeugs 14 befestigt ist, kein Drehzapfen 60 aufgenommen. In einer solchen Ausführungsform kann das obere Element 18 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 innerhalb der Türverkleidung 80 oder Innenwandverkleidung 82 aufgenommen sein. Umgekehrt kann sich, wenn die vertikal einsetzbare Armlehne 10 an einer Rückenlehne 62 des Fahrzeugsitzes befestigt ist, der Drehzapfen 60 von einem Abschnitt der Rückenlehne 62 und durch das obere Element 18 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 erstrecken. Auf diese Weise kann die vertikal einsetzbare Armlehne 10 um den Drehzapfen 60 drehbar sein, um die vertikal einsetzbare Armlehne 10 aus dem Weg des Benutzers zu einer vertikalen Position 64 zu bewegen, sodass der Benutzer einen lateralen Zugang zur und von der bestimmten Sitzposition 16 erhält.
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Unter Bezugnahme auf 2–11 kann die vertikal einsetzbare Armlehne 10 den betreibbaren Becherhalter 36 innerhalb des oberen Elements 18, des unteren Elements 22 oder innerhalb sowohl des oberen als auch unteren Elements 18, 22 aufweisen. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen, wie in 2 und 3 beispielhaft dargestellt, kann der betreibbare Becherhalter 36 im unteren Element 22 positioniert sein. In einer solchen Ausführungsform ist der betreibbare Becherhalter 36 innerhalb einer oberen Fläche 30 oder unteren Zubehörfläche 34 des unteren Elements 22 definiert, wie z. B. einer unteren Öffnung, die innerhalb des oder durch das untere Element 22 zum Aufnehmen eines Bechers oder anderen Behälters 94 und Sichern des Bechers oder anderen Behälters 94 innerhalb des betreibbaren Becherhalters 36 definiert ist. Es wird in Betracht gezogen, dass der betreibbare Becherhalter 36 innerhalb eines nach vorne weisenden Abschnitts 92 des unteren Elements 22 definiert sein kann, sodass, wenn das untere Element 22 nach unten gedreht ist und nach vorn übersetzt, um die eingesetzte Position 28 zu definieren, der bewegliche Becherhalter 36 vor dem oberen Element 18 angeordnet ist, sodass der Becher oder andere Behälter 94 innerhalb des beweglichen Becherhalters 36 ohne Stören des oberen Elements 18 angeordnet werden kann.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2 und 3 wird in Betracht gezogen, dass, wenn der bewegliche Becherhalter 36 innerhalb des nach vorne weisenden Abschnitts 92 des unteren Elements 22 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 definiert ist, der nach vorne weisende Abschnitt 92 ein Behältertragelement 96 aufweisen kann, das nach unten vom nach vorne weisenden Abschnitt 92 des unteren Elements 22 dreht. Auf diese Weise kann das Behältertragelement 96 einen unteren Bereich 98 bereitstellen, von dem ein Behälter 94 getragen werden kann, insbesondere wenn ein Behälter 94 kleiner als die untere Öffnung ist, die innerhalb des nach vorne weisenden Abschnitts 92 des unteren Elements 22 definiert ist. Das Behältertragelement 96 kann nach oben in einen im Wesentlichen bündigen Eingriff mit einer darunter liegenden Oberfläche 100 des unteren Elements 22 drehen, um im Wesentlichen verborgen zu sein, wenn es nicht verwendet wird, z. B. wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 3–10 kann der nach vorne weisende Abschnitt 92 des unteren Elements 22 mindestens eine Zubehöraufnahme 110 aufweisen, die innerhalb der oberen Fläche 30, oder der unteren Zubehörfläche 34 des unteren Elements 22 definiert ist. Solche Zubehöraufnahmen 110 können uneingeschränkt einschließen; eine Tasche, einen vertieften Abschnitt 112, einen geneigten Abschnitt, eine einschließbare Vertiefung, Kombinationen davon oder eine andere ähnliche Zubehöraufnahme 110. Mindestens eine der Zubehöraufnahmen kann teilweise einen Abschnitt des betreibbaren Becherhalters 36 innerhalb des unteren Elements 22 definieren. Es wird in Betracht gezogen, dass mindestens eine der Zubehöraufnahmen 110 verschiedene elektrische bzw. Datenfunktionen zum Anschließen eines Smartphones, Tablets oder einer anderen tragbaren elektronischen Vorrichtung 114 einschließen kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass jede dieser Zubehöraufnahmen 110 zugänglich ist, typischerweise nicht nur, wenn das untere Element 22 in der eingesetzten Position 28 ist, um die untere Zubehörfläche 34 freizulegen. Wieder kann mindestens eine der Zubehöraufnahmen 110 einen vertieften Abschnitt 112 oder Bereich aufweisen, der mindestens einen elektrischen Anschluss 116 in Kommunikation mit einem elektrischen System 118 des Fahrzeugs 14 aufweist. Wie oben erläutert, können die elektrischen Anschlüsse 116, die innerhalb des Vertiefungsbereichs der Zubehöraufnahme 110 angeordnet sind, einen USB-Anschluss 120, elektrische Ausgänge, Datenanschlüsse, Kopfhörerbuchsen, Zigarettenanzünder und andere ähnliche Zubehörkomponenten aufweisen.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 4–8 wird in Betracht gezogen, dass die obere Fläche 30 des unteren Elements 22 eine Becherhalteraufnahme 130 aufweisen kann, wobei die Becherhalteraufnahme 130 mindestens einen Abschnitt des beweglichen Becherhalters 36 definiert. Wie in 4–8 beispielhaft dargestellt, weist das untere Element 22 einen unteren Abschnitt 132 des beweglichen Becherhalters 36 auf, der verwendbar ist, wenn das untere Element 22 in der eingesetzten Position 28 ist. Wie oben erläutert sind die Becherhalteraufnahme 130 und andersherum der bewegliche Becherhalter 36 in einem unzugänglichen Zustand 38, wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird auch in Betracht gezogen, dass das obere Element 18 einen oberen Abschnitt 134 des betreibbaren Becherhalters 36 zum weiteren Definieren der Becherhalteraufnahme 130 aufweisen kann, wobei der obere Abschnitt 134 des Becherhalters mit einer oberen Öffnung 136 zusammenwirkt, die selektiv innerhalb des oberen Elements 18 definiert ist. Entsprechend erstreckt sich die obere Öffnung 136 selektiv durch eine obere Fläche 20 und das Polster 138 des oberen Elements 18 nur, wenn das untere Element 22 zu der eingesetzten Position 28 bewegt wird. Zusätzlich ist die Becherhalteraufnahme 130, die den beweglichen Becherhalter 36 definiert, durch eine Ausrichtung zwischen der oberen Öffnung 136 und dem unteren Abschnitt 132 des Becherhalters definiert, wenn das untere Element 22 im eingesetzten Zustand ist. Auf diese Weise kann, wenn ein Behälter 94 innerhalb des beweglichen Becherhalters 36 angeordnet ist, der Behälter 94 durch den oberen Abschnitt des beweglichen Becherhalters 36, der innerhalb des oberen Elements 18 definiert ist, und in den unteren Abschnitt 132 des beweglichen Becherhalters 36, der innerhalb des unteren Abschnitts 22 definiert ist, angeordnet werden. Wenn das untere Element 22 zu der verstauten Position 26 bewegt wird, werden der obere und untere Abschnitt 134, 132 des beweglichen Becherhalters 36 aus der Ausrichtung bewegt, sodass der betreibbare Becherhalter 36 in einem unzugänglichen Zustand 38 ist.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 3–8 kann ein Füllelement 150 nahe der oberen Öffnung 136 positioniert sein, wobei das Füllelement 150 die obere Öffnung 136 einnimmt, wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist. Es wird in Betracht gezogen, dass das Füllelement 150 koplanar zur oberen Fläche 20 des oberen Elements 18 verläuft, wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist. Auf diese Weise definieren das Füllelement 150 und die obere Fläche 20 des oberen Elements 18 eine durchgehende obere Armlehnenfläche 152, wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist. Das Füllelement 150 kann sich nach oben vom unteren Abschnitt 24 erstrecken, um die obere Öffnung 136 einzunehmen, wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Füllelement 150 innerhalb der oberen Öffnung 136 drehen kann, wenn das untere Element 22 zwischen der verstauten und der eingesetzten Position 26, 28 bewegt wird. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass andere Bewegungen des Füllelements 150 aufgenommen werden können, das Füllelement 150 kann z. B., wenn das untere Element 22 in der verstauten Position 26 ist, mit der oberen Fläche 20 des oberen Elements 18 zum Definieren der durchgehenden oberen Armlehnenfläche 152 zusammenwirken und sich auch bewegen, um den Zugang zur oberen Öffnung 136 zu ermöglichen, wenn das untere Element 22 zu der eingesetzten Position 28 bewegt wird.
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Unter Bezugnahme auf 9–11 wird in Betracht gezogen, dass der bewegliche Becherhalter 36 innerhalb eines sich lateral erstreckenden Abschnitts definiert ist, der innerhalb des unteren Elements 22 der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 definiert ist. In einer solchen Ausführungsform kann sich der lateral einsetzbare Becherhalter 160 lateral vom unteren Element 22 zum Definieren des betreibbaren Becherhalters 36 zu einer Seite der vertikal einsetzbaren Armlehne 10 erstrecken. Es wird in Betracht gezogen, dass der lateral einsetzbare Becherhalter 160 nur dann zugänglich ist, wenn die vertikal einsetzbare Armlehne 10 in der eingesetzten Position 28 ist. Es wird jedoch auch der Betrieb des lateral einsetzbaren Becherhalters 160 in der verstauten Position 26 in Betracht gezogen. Der bewegliche Becherhalter 36 ist ausgelegt, um sich lateral vom unteren Element 22 in einer Richtung zu erstrecken, die senkrecht zur Bewegung der oberen Fläche 30 des unteren Elements 22 verläuft.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1–11 kann das Fahrzeug 14, das die vertikal einsetzbare Armlehne 10 aufweist, ein oberes Armlehnenelement 18 aufweisen, das in Nähe der Fahrzeuginnenverkleidung gekoppelt ist. Wie oben erläutert, kann die Fahrzeuginnenverkleidung eine Türinnenverkleidung 80, eine Wandinnenverkleidung 82, eine Seitenverkleidung der Sitzposition 16, ein Abschnitt der Rückenlehne 62 oder eine andere ähnliche Fläche des Fahrgastraumes 12 des Fahrzeugs 14 sein, das typischerweise eine Armlehne aufweist. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die vertikal einsetzbare Armlehne 10 innerhalb einer Mittelkonsole 170 angeordnet sein kann oder eine drehbar betreibbare Armlehne sein kann, die innerhalb einer vorderen Reihe 172 der Sitze innerhalb des Fahrgastraums 12 oder einer der hinteren Reihen 174 der Fahrzeugsitze innerhalb des Fahrgastraums 12 definiert ist. Die vertikal einsetzbare Armlehne 10 kann einen unteren Armlehnenabschnitt 24 aufweisen, der unter dem oberen Element 18 angeordnet sein kann und zwischen der verstauten und der eingesetzten Position 26, 28 bewegt werden kann. Es wird in Betracht gezogen, dass der untere Abschnitt 24 ausgelegt ist, um parallel oder im Wesentlichen parallel zum oberen Element 18 zu bleiben, wenn das untere Element 22 zwischen der verstauten und der eingesetzten Position 26, 28 bewegt wird. Es wird auch in Betracht gezogen, dass, das obere Element 18 drehbar in Bezug auf die Fahrzeuginnenauskleidung bewegt werden kann.
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Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.