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Hintergrund
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1. Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewebe, das aus einer Seitenemissionslichtleitfaser und einem Lichtabschirmgarn oder dergleichen, das eine Lichtabschirmstruktur bildet, gewebt ist, um ein Entweichen von Licht aus einem Umfangskantenteil eines Lichtemissionsteils durch diese Seitenemissionslichtleitfaser zu unterdrücken, und das einen deutlichen Lichtemissionsteil hat und somit die Gestaltbarkeit in Fahrzeugräumen verbessern kann, wenn es zum Beispiel als ein Hautmaterial für einen Fahrzeuginnenbereich verwendet wird.
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2. Stand der Technik
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Die Verwendung von Lichtleitfasern breitet sich zusammen mit der Popularität oder dergleichen des Internets in den technischen Gebieten der optischen Kommunikation und dergleichen aus. Beruhend auf der besonderen Eigenschaft von Lichtleitfasern, dass sie Licht, das an einem Ende einfällt, zur Lichtübertragung zum anderen Ende leiten können, werden die Lichtleitfasern auch in Anwendungen verwendet, die beispielsweise verschiedene Beleuchtungen und Anzeigen einschließen. Zum Beispiel sind Lichtleitfasern, die eine Kernschicht mit Acrylharz als Hauptbestandteil haben, und ein Gewebe, das die Lichtleitfasern aufweist, bekannt, wobei die Lichtleitfasern und das Gewebe beispielsweise als Autozubehör, etwa als Innenausstattungswaren, nützlich sind, wobei ein der Kernschicht zugefügter Schaden unterdrückt wird; wobei eine Mantelschicht entfernt worden ist; und wobei eine Entblößungsstelle von ihr präzise bearbeitet wird (siehe zum Beispiel
JP 2006-39287 A ).
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Außerdem ist ein Lichtleitfasergewebe bekannt, das ein Lichtleitfasergewebe, das Lichtleitfasern und normale Garne aufweist, die als Ketten und Schüsse gewebt sind, und eine Lichtquelle umfasst, die mindestens einem Endteil der Lichtleitfasern Licht liefert, wobei das Lichtleitfasergewebe als eine Beleuchtungsvorrichtung fungiert, die den Eintritt von Licht aus der Lichtquelle in die Lichtleichtfasern erlaubt, und das somit als Autoinnenteile, etwa als Türverkleidungen und Kleinteile, genutzt werden kann (siehe zum Beispiel
JP 2010-267573 A ). Dieser Literatur lässt sich entnehmen, dass eine ungleichmäßige Lichtemission des Lichtleitfasergewebes reduziert werden kann, wenn in diesem Lichtleitfasergewebe die Lichtleitfasern und die normalen Garne regelmäßig gewebt werden, um das Webmuster und die Emissionsleuchtdichte so zu steuern, dass sie sich in vorbestimmten Zuständen befinden.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP 2006-39287 A
- Patentliteratur 2: JP 2010-267573 A
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Kurzdarstellung
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Das Gewebe mit den Lichtleitfasern, das in der
JP 2006-39287 A beschrieben wird, ist beispielsweise als Autozubehör, etwa als Innenausstattungswaren, nützlich. In dem Lichtleitfasergewebe, das in der
JP 2010-267573 A beschrieben wird, kann eine ungleichmäßige Lichtemission reduziert werden, wenn das Webmuster und die Emissionsleuchtdichte so gesteuert werden, dass sie sich in vorbestimmten Zuständen befinden. Die
JP 2006-39287 A und die
JP 2010-267573 A erwähnen jedoch nirgendwo, dass das Entweichen von Licht aus dem Umfangskantenteil den punktförmigen Lichtemissionsteil undeutlich werden lässt und die Gestaltbarkeit des Gewebes verschlechtert.
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Die Erfindung erfolgte angesichts der oben genannten Situation beim Stand der Technik. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewebe zur Verfügung zu stellen, das aus einer Seitenemissionslichtleitfaser und einem Lichtabschirmgarn oder dergleichen, das eine Lichtabschirmstruktur bildet, gewebt ist, um ein Entweichen von Licht aus einem Umfangskantenteil eines Lichtemissionsteils durch diese Seitenemissionslichtleitfaser zu unterdrücken, und das einen deutlichen Lichtemissionsteil hat und somit die Gestaltbarkeit in Fahrzeugräumen verbessern kann, wenn es zum Beispiel als ein Hautmaterial für einen Fahrzeuginnenbereich verwendet wird.
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Um dieses Problem zu lösen, ist eine erste Ausgestaltung der Erfindung auf ein Gewebe gerichtet, das aus ersten konstituierenden Garnen als entweder Ketten oder Schüssen und zweiten konstituierenden Garnen als dem anderen davon gewebt ist, wobei:
ein Teil der ersten konstituierenden Garne Seitenemissionslichtleitfasern sind;
zumindest ein Teil der zweiten konstituierenden Garne Lichtabschirmgarne sind;
das Gewebe eine Lichtabschirmstruktur hat, die eine Lichtemission auf einer Designoberflächenseite der Seitenemissionslichtleitfaser abschirmt; und
die Lichtabschirmstruktur ausgebildet ist aus:
einer ersten Gruppe von Lichtabschirmgarnen, die aus 2 bis 4 zusammenhängenden der Lichtabschirmgarne ausgebildet ist, die die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Designoberflächenseite kreuzen;
einer zweiten Gruppe von Lichtabschirmgarnen, die aus 2 bis 4 zusammenhängenden der Lichtabschirmgarne ausgebildet ist, die die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Designoberflächenseite kreuzen; und
einem der Lichtabschirmgarne, das zwischen der ersten Gruppe von Lichtabschirmgarnen und der zweiten Gruppe von Lichtabschirmgarnen angeordnet ist und die Seitenemissionslichtleitfaser auf einer Nicht-Designoberflächenseite von ihr kreuzt.
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Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung ist auf das Gewebe gemäß der ersten Ausgestaltung gerichtet, wobei zwischen den Lichtabschirmstrukturen ein Lichtemissionsteil ausgebildet ist; und in dem Lichtemissionsteil 4 bis 8 zusammenhängende der Lichtabschirmgarne die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzen.
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Eine dritte Ausgestaltung der Erfindung ist auf das Gewebe gemäß der ersten oder zweiten Ausgestaltung gerichtet, wobei eine Vielzahl der Lichtabschirmstrukturen über das eine Lichtabschirmgarn, das die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzt, in Richtung der Seitenemissionslichtleitfaser zusammenhängend angeordnet ist.
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Eine vierte Ausgestaltung der Erfindung ist auf das Gewebe gemäß der dritten Ausgestaltung gerichtet, wobei die Anzahl der Vielzahl der zusammenhängend angeordneten Lichtabschirmstrukturen 2 bis 6 beträgt.
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Eine fünfte Ausgestaltung der Erfindung ist auf eine der zweiten bis vierten Ausgestaltungen gerichtet, wobei unter den Lichtabschirmgarnen zumindest die Lichtabschirmgarne, die an einem Umfangskantenteil des Lichtemissionsteils positioniert sind, eine tiefe Farbe haben.
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Eine sechste Ausgestaltung der Erfindung ist auf eine der zweiten bis fünften Ausgestaltungen gerichtet, wobei mit beiden Seitenteilen einer Stelle, an der die 4 bis 8 zusammenhängenden Lichtabschirmgarne die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzen, 1/1-Webmuster der Seitenemissionslichtleitfaser und der Lichtabschirmgarne verbunden sind; und die Stelle als ein Lichtemissionsteil blasser Farbe verwendet wird.
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Im Gewebe der Erfindung sind ein Teil der ersten konstituierenden Garne Seitenemissionslichtleitfasern und sind zumindest ein Teil der zweiten konstituierenden Garne Lichtabschirmgarne. Das Gewebe hat eine Lichtabschirmstruktur, die ausgebildet ist aus: einer ersten Gruppe von Lichtabschirmgarnen und einer zweiten Gruppe von Lichtabschirmgarnen, die jeweils aus 2 bis 4 zusammenhängenden der Lichtabschirmgarne ausgebildet sind, die die Lichtemissionslichtleitfaser auf der Designoberflächenseite kreuzen; und einem der Lichtabschirmgarne, das zwischen der ersten Gruppe von Lichtabschirmgarnen und der zweiten Gruppe von Lichtabschirmgarnen angeordnet ist und die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzt. Diese Lichtabschirmstruktur ist an einem Umfangskantenteil eines Lichtemissionsteils angeordnet, der aus der Lichtemissionslichtleitfaser ausgebildet ist, wodurch es möglich wird, ein Entweichen von Licht aus dem Umfangskantenteil zu unterdrücken, um so für eine deutlichere Lichtemission aus dem Lichtemissionsteil zu sorgen und die beabsichtigte Designoberfläche auszubilden.
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Wenn zwischen den Lichtabschirmstrukturen ein Lichtemissionsteil ausgebildet ist und im Lichtemissionsteil 4 bis 8 zusammenhängende der Lichtabschirmgarne die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzen, kann außerdem ein punktförmiger, deutlicher Lichtemissionsteil ausgebildet werden. An bestimmten Positionen wird eine erforderliche Anzahl der Lichtemissionsteile ausgebildet, wodurch es möglich wird, für regelmäßig ausgerichtete, punktförmige Lichtemissionsteile zu sorgen und eine Designoberfläche auszubilden, die eine entspannte Atmosphäre bietet. Die punktförmigen Lichtemissionsteile können andererseits auch dazu verwendet werden, eine Designoberfläche auszubilden, die ein bestimmtes Muster hat.
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Wenn eine Vielzahl der Lichtabschirmstrukturen über das eine Lichtabschirmgarn, das die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzt, in Richtung der Seitenemissionslichtleitfaser zusammenhängend angeordnet ist, kann außerdem das Entweichen von Licht aus dem Umfangskantenteil des Lichtemissionsteils noch besser unterdrückt werden, sodass ein noch deutlicherer Lichtemissionsteil ausgebildet werden kann.
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Wenn die Anzahl der Vielzahl der zusammenhängend angeordneten Lichtabschirmstrukturen 2 bis 6 beträgt, kann zudem das Entweichen von Licht noch besser unterdrückt werden, und die Abstände zwischen den jeweiligen punktförmigen Lichtemissionsteilen können so eingestellt werden, sie unter dem Gesichtspunkt der Gestaltbarkeit noch mehr vorzuziehen sind.
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Wenn unter den Lichtabschirmgarnen zumindest die Lichtabschirmgarne, die an einem Umfangskantenabschnitt des Lichtemissionsteils positioniert sind, ein tiefe Farbe haben, kann außerdem das Lichtentweichen noch zuverlässiger unterdrückt werden, sodass ein noch deutlicherer Lichtemissionsteil ausgebildet werden kann und eine Gestaltbarkeit erzielt werden kann, die vorzuziehen ist.
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Falls mit beiden Seitenteilen einer Stelle, an der die 4 bis 8 zusammenhängenden Lichtabschirmgarne die Seitenemissionslichtleitfaser auf der Nicht-Designoberflächenseite kreuzen, 1/1-Webmuster der Seitenemissionslichtleitfaser und der Lichtabschirmgarne verbunden sind und wenn die Stelle als ein Lichtemissionsteil blasser Farbe verwendet wird, sind zudem die deutlichen Lichtemissionsteile und die Lichtemissionsteile blasser Farbe an gewünschten Positionen angeordnet, wodurch ein breiter Bereich von Gestaltbarkeitsausdrücken ermöglicht wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine erläuternde schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Webmusters eines erfindungsgemäßen Gewebes zeigt, wenn es aus Richtung einer Seitenfläche einer Seitenemissionslichtleitfaser betrachtet wird.
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2 ist eine erläuternde schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Seitenemissionslichtleitfaser des in 1 gezeigten Gewebes Licht leitet, sodass deutliche, punktförmige Lichtemissionsteile ausgebildet werden.
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3 ist eine erläuternde schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Webmusters ohne Lichtabschirmstruktur zeigt, wenn die Betrachtung aus Richtung der Seitenfläche der Seitenemissionslichtleitfaser erfolgt.
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4 ist eine erläuternde schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Seitenemissionslichtleitfaser des in 3 gezeigten Gewebes Licht leitet, sodass punktförmige Lichtemissionsteile ausgebildet werden, die durch Lichtentweichen undeutlich werden.
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5 ist eine erläuternde schematische Ansicht, die ein Gewebe zeigt, das einen deutlichen Lichtemissionsteil mit einer Lichtabschirmstruktur und einen Lichtemissionsteil blasser Farbe, der durch Verbinden von 1/1-Mustern der Seitenemissionslichtleitfaser und der Lichtabschirmgarne auf beiden Seitenteilen einer Licht emittierenden Stelle aufweist, wenn die Betrachtung aus Richtung der Seitenfläche der Seitenemissionslichtleitfaser erfolgt.
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Es ist zu beachten, dass auch dann, wenn als ein Teil der ersten konstituierenden Garne Seitenemissionslichtleitfasern verwendet werden und an vorbestimmten Positionen Lichtemissionsstellen vorgesehen sind und wenn das Gewebe keine Lichtabschirmstruktur hat, zum Beispiel in einer solchen Form, dass, wie in 3 gezeigt ist, auf beiden Seitenteilen der jeweiligen Lichtemissionsstellen durchgehend 1/1-Webmuster der Seitenemissionslichtleitfaser und der Lichtabschirmgarne angeordnet sind, auf beiden Seitenteilen der jeweiligen Lichtemissionsstellen aufgrund des Entweichens von Licht aus den 1/1-Webmustern eine blasse Lichtemission erzeugt wird. Daher werden, wie in 4 gezeigt ist, undeutliche Lichtemissionsteile blasser Farbe ausgebildet. Ein solches Gewebe verschlechtert auf ungünstige Weise die Gestaltbarkeit in Fahrzeugräumen, wenn es zum Beispiel als ein Hautmaterial für den Fahrzeuginnenbereich verwendet wird.
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Ausführliche Beschreibung
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Im Folgenden wird die Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die hier angegebenen Einzelheiten sind exemplarisch und dienen nur der darstellenden Erörterung der Ausführungsbeispiele der Erfindung und werden im Zuge dessen dargestellt, was als die nützlichste und am leichtesten verständlichste Beschreibung der Prinzipien und Konzepte der Erfindung angesehen wird. In dieser Hinsicht wird kein Versuch unternommen, die strukturellen Einzelheiten der Erfindung in größerer Ausführlichkeit darzulegen, als für das grundsätzliche Verständnis der Erfindung notwendig ist, und die Beschreibung ist zusammen mit den Zeichnungen zu sehen, wobei dem Fachmann daraus ersichtlich sein wird, wie die Erfindung in der Praxis ausgeführt werden kann.
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Ein Gewebe 10 der Erfindung ist ein Gewebe 10, das aus ersten konstituierenden Garnen als entweder Ketten oder Schüssen und zweiten konstituierenden Garnen als dem anderen davon gewebt ist. Außerdem sind ein Teil der ersten konstituierenden Garne Seitenemissionslichtleitfasern 1 und es sind zumindest ein Teil der zweiten konstituierenden Garne Lichtabschirmgarne. Das Gewebe 10 hat zudem eine Lichtabschirmstruktur 2, die eine Lichtemission auf einer Designoberflächenseite a der Seitenemissionslichtleitfaser 1 abschirmt. Diese Lichtabschirmstruktur 2 ist ausgebildet aus: einer ersten Gruppe 21 von Lichtabschirmgarnen, die aus 2 bis 4 zusammenhängenden Lichtabschirmgarnen ausgebildet ist, die die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Designoberflächenseite a kreuzen; einer zweiten Gruppe 22 von Lichtabschirmgarnen, die aus 2 bis 4 zusammenhängenden Lichtabschirmgarnen ausgebildet ist, die die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Designoberflächenseite a kreuzen; und einem Lichtabschirmgarn 23, das zwischen der ersten Gruppe 21 von Lichtabschirmgarnen und der zweiten Gruppe 22 von Lichtabschirmgarnen angeordnet ist und die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf einer Nicht-Designoberflächenseite b kreuzt.
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Dabei wird der Ausdruck ”Lichtabschirmgarne” in der Bedeutung verwendet, dass Garne eine Lichtabschirmfunktion haben, und Beispiele der Lichtabschirmgarne schließen Multifilamente aus Kunstharzen ein, denen durch zum Beispiel ein Pigment Lichtabschirmeigenschaften verliehen wurden. Außerdem können an einer Position, die von einem Lichtemissionsteil 5 beabstandet ist, normale Multifilamente oder dergleichen aus Kunstharzen verwendet werden, denen keine Lichtabschirmeigenschaft verliehen wurde. Es können zudem sämtliche der ersten konstituierenden Garne und zweiten konstituierenden Garne außer der Seitenemissionslichtleitfaser 1 Lichtabschirmgarne sein.
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In der ersten Gruppe 21 von Lichtabschirmgarnen und der zweiten Gruppe 22 von Lichtabschirmgarnen beträgt die Anzahl der 2 bis 4 zusammenhängenden Lichtabschirmgarne, die die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Designoberflächenseite a kreuzen, 2 bis 4, vorzugsweise 3 (siehe 1). Drei zusammenhängende Lichtabschirmgarne sind genug, um das Lichtentweichen zu unterdrücken, und sie können die Abnahme der Festigkeit des Gewebes 10 unterdrücken.
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Der Lichtemissionsteil 5 ist zwischen den Lichtabschirmstrukturen 2 ausgebildet. In diesem Lichtemissionsteil 5 kreuzen die zusammenhängenden Lichtabschirmgarne die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Nicht-Designoberflächenseite b, und die Seitenemissionslichtleitfaser 1 liegt auf der Designoberflächenseite a bloß. Die Anzahl der zusammenhängenden Lichtabschirmgarne, die die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Nicht-Designoberflächenseite b kreuzen (siehe die Gruppen 4 aus sechs Lichtabschirmgarnen zum Ausbilden des Lichtemissionsteils 5 in 1), beträgt unter dem Gesichtspunkt, deutliche Lichtemissionsteile 5 auszubilden (siehe 2) und dem Gewebe 10 eine ausreichende Festigkeit zu verleihen, vorzugsweise 3 bis 9, insbesondere 4 bis 8, besser noch 5 bis 7.
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Zudem kann zwischen den Lichtemissionsteilen 5 nur eine Lichtabschirmstruktur 2 angeordnet sein. Unter dem Gesichtspunkt, das Lichtentweichen ausreichend zu unterdrücken und die Gestaltbarkeit zu verbessern, ist es jedoch vorzuziehen, eine Vielzahl von Lichtabschirmstrukturen 2 anzuordnen und die Abstände zwischen den jeweiligen Lichtemissionsteilen 5 als eine vorbestimmte Distanz zu definieren. Genauer ist vorzugsweise eine Vielzahl der Lichtabschirmstrukturen 2 über ein Lichtabschirmgarn, das die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Nicht-Designoberflächenseite b kreuzt (siehe das eine Lichtabschirmgarn 3, das in 1 zwischen den jeweiligen Lichtabschirmstrukturen 2 angeordnet ist), in Richtung der Seitenemissionslichtleitfaser 1 zusammenhängend angeordnet. Die Anzahl der zusammenhängend angeordneten Lichtabschirmstrukturen 2 ist nicht besonders beschränkt. Wenn diese Anzahl jedoch übermäßig hoch ist, sind die Lichtemissionsteile 5 zu weit voneinander beabstandet, sodass sich die Gestaltbarkeit verschlechtern kann, wenn das Gewebe 10 zum Beispiel als ein Hautmaterial für einen Fahrzeuginnenbereich verwendet wird. Unter dem Gesichtspunkt der Gestaltbarkeit beträgt die Anzahl der Vielzahl von zusammenhängend angeordneten Lichtabschirmstrukturen 2 somit vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 3 bis 5 (in dem Gewebe 1, das in 1 gezeigt ist, beträgt die Anzahl der Vielzahl von zusammenhängend angeordneten Lichtabschirmstrukturen 2 vier).
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Als die Lichtabschirmgarne können zum Beispiel Multifilamente aus einem Kunstharz verwendet werden, das ein Pigment oder dergleichen enthält, und das Material dafür ist nicht besonders beschränkt. Allerdings haben zumindest die Lichtabschirmgarne, die an einem Umfangskantenteil des Lichtemissionsteils 5 positioniert sind, vorzugsweise eine tiefe Farbe. Wenn die Lichtabschirmgarne eine tiefe Farbe haben, wird das Lichtentweichen am Umfangskantenteil des Lichtemissionsteils 5 besser unterdrückt, und der Lichtemissionsteil 5 kann deutlicher werden. Die Lichtabschirmgarne an anderen Stellen als dem Umfangskantenteil des Lichtemissionsteils 5 haben besser noch ebenfalls eine tiefe Farbe. Wenn sämtliche Lichtabschirmgarne eine tiefe Farbe haben, wird somit das Lichtentweichen zwischen den jeweiligen Lichtemissionsteilen 5 auch dann, wenn viele Lichtemissionsteile 5 ausgebildet sind, ausreichend unterdrückt, sodass die Lichtemissionsteile 5 deutlicher werden.
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Es ist zu beachten, dass der Ausdruck ”tiefe Farbe” einen Farbton mit geringer Helligkeit und Sättigung bedeutet und dass Beispiele davon Schwarz, Marineblau und Braun einschließen.
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Die Lichtabschirmgarne werden zudem sowohl als die ersten konstituierenden Garne als auch die zweiten konstituierenden Garne verwendet, und die Feinheit der Lichtabschirmgarne, die insbesondere in der Umgebung eines Seitenteils der Seitenemissionslichtleitfaser 1 als die ersten konstituierenden Garne eingewoben sind, ist vorzugsweise kleiner als die der Lichtabschirmgarne oder dergleichen, die als die zweiten konstituierenden Garne verwendet werden. Der Grund, warum die Feinheit der Lichtabschirmgarne, die als die ersten konstituierenden Garne verwendet werden, vorzugsweise kleiner als die der Lichtabschirmgarne oder dergleichen ist, die als die zweiten konstituierenden Garne verwendet werden, ist der, dass die Seitenemissionslichtleitfaser 1 einen kleineren Durchmesser als ein gewöhnliches Multifilament hat, das aus einem Kunstharz oder dergleichen besteht.
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Falls der Durchmesser der Lichtabschirmgarne, die parallel zur Seitenemissionslichtleitfaser 1 eingewoben sind, nahezu identisch mit dem der Seitenemissionslichtleitfaser 1 ist, erscheinen die Lichtabschirmgarne kurz gesagt schwer auf der Designoberflächenseite a, wodurch die Lichtemissionsteile 5 deutlicher hervortreten können. Falls die Lichtabschirmgarne oder dergleichen, die nahezu senkrecht zur Seitenemissionslichtleitfaser 1 eingewoben sind, einen größeren Durchmesser haben, wird außerdem das Erscheinen der Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der äußersten Oberfläche des Gewebes 10 unterdrückt, wodurch der Abrieb der Seitenemissionslichtleitfaser 1 unterdrückt werden kann. Zudem kann das Gewebe 10 eine ausreichende Festigkeit haben, während das Leistungsvermögen als eine die Lichtemissionsteile 5 aufweisende Designoberfläche beibehalten wird.
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Die Feinheit (d1) der Lichtabschirmgarne, die insbesondere in der Umgebung des Seitenteils der Seitenemissionslichtleitfaser 1 als die ersten konstituierenden Garne eingewoben werden, ist nicht besonders beschränkt und sie kann zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von 20 bis 2000 dtex definiert werden und vorzugsweise von 35 bis 1000 dtex, besser noch von 50 bis 700 dtex reichen. Wenn die Feinheit (d1) der Lichtabschirmgarne, die als die ersten konstituierenden Garne verwendet werden, mit der Feinheit (d2) der Lichtabschirmgarne oder dergleichen verglichen wird, die als die zweiten konstituierenden Garne verwendet werden, können die jeweiligen Feinheiten außerdem identisch sein oder es kann eine von beiden größer als die andere sein. Die Feinheit (d2) ist vorzugsweise größer als die Feinheit (d1). Wenn die Feinheit (d1) kleiner als die Feinheit (d2) ist, nimmt die Flexibilität in Richtung entlang der Längsrichtung der Lichtabschirmgarne, die als die ersten konstituierenden Garne verwendet werden, verglichen mit dem Fall, in dem die beiden Feinheiten (d1) und (d2) groß sind, zu, wodurch für die gesamte Textilie Flexibilität erreicht werden kann, während die Lichtabschirmeigenschaften dank der Lichtabschirmgarne, die als die zweiten konstituierenden Garne verwendet werden, ausreichend sichergestellt werden.
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Außerdem können als die Lichtabschirmgarne, die als die zweiten konstituierenden Garne verwendet werden, zum Beispiel als die Lichtabschirmgarne, die zum Ausbilden der ersten Gruppe 21 von Lichtabschirmgarnen und der zweiten Gruppe 22 von Lichtabschirmgarnen verwendet werden, verzwirnte Garne verwendet werden. Wenn verzwirnte Garne verwendet werden, werden die Garne durch den Zug, der während des Webens in Webrichtung aufgebracht wird, entzwirnt, das Gewebe wird voluminös und dadurch kann ein Lichtentweichen am Umfangskantenteil der jeweiligen Lichtemissionsteile 5 unterdrückt werden, wodurch die Lichtemissionsteile 5 deutlicher werden. Zudem ist es möglich, das Auftauchen der Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der äußersten Oberfläche des Gewebes 10 zu unterdrücken, wodurch der Abrieb der Seitenemissionslichtleitfaser 1 unterdrückt wird. Außerdem kann die Zwirndrehung entweder eine Z-Drehung oder S-Drehung sein, doch unter Berücksichtigung des Reibungskoeffizienten oder dergleichen der Oberfläche des Gewebes 10 wird eine Z-Drehung bevorzugt. Die Anzahl an Drehungen ist nicht besonders beschränkt, doch es werden vorzugsweise mittelstark gezwirnte Garne, die von 150 bis 1000 Drehungen/m, insbesondere von 150 bis 850 Drehungen/m reichen, verwendet, um ausreichend die Funktion/Wirkung zu erreichen, wie sie oben beschrieben wurde.
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Zwischen den Lichtabschirmstrukturen 2 ist, wie oben beschrieben wurde, zudem der Lichtemissionsteil 5 ausgebildet, der eine bestimmte Gestaltung hat, und mit beiden Seitenteilen einer Stelle, an der 4 bis 8 zusammenhängende Lichtabschirmgarne die Seitenemissionslichtleitfaser 1 auf der Nicht-Designoberflächenseite b kreuzen, können auch 1/1-Webmuster 6 der Seitenemissionslichtleitfaser 1 und der Lichtabschirmgarne verbunden sein (siehe 5). An der Stelle, an der mit ihren beiden Seitenteilen die 1/1-Webmuster 6 verbunden sind, emittiert die Seitenemissionslichtleitfaser 1 somit Licht, doch es entweicht auch Licht an den beiden Seitenteilen. Somit ist der ausgebildete Lichtemissionsteil 5 anders als der deutliche Lichtemissionsteil 5, der an der Stelle zwischen den Lichtabschirmstrukturen 2 ausgebildet ist, undeutlich, und es wird ein blasser Lichtemissionsteil ausgebildet, der eine geringe Leuchtdichte hat, d. h. ein Lichtemissionsteil blasser Farbe 7 (siehe 5). Der Lichtemissionsteil blasser Farbe 7 wird zwischen den jeweiligen Lichtabschirmstrukturen 2 unter Berücksichtigung der Anordnung der Lichtemissionsteile 5 platziert, wodurch ein größerer Bereich an Designausdrücken ermöglicht wird.
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Seitenemissionslichtleitfasern 1, die Licht emittieren, dieses aber an den Seitenteilen entweichen lassen, bestehen normalerweise aus einer Kernschicht und einer Mantelschicht und haben einen Aufbau, bei dem der Außenumfang der Kernschicht von der Mantelschicht bedeckt ist. Außerdem können die Kernschicht und die Mantelschicht jeweils eine Einzelschicht oder ein Laminat einer Vielzahl von Schichten sein. Seitenemissionslichtleitfasern 1 sind zum Beispiel so gestaltet, dass an den Seitenteilen Streulicht nach außen entweicht, indem in der Kernschicht, ohne dass es zu einer Totalreflektion an der Grenzfläche zwischen der Kernschicht und der Mantelschicht kommt, ein lichtstreuendes Mittel aufgenommen wird, und dass an den Seitenteilen Streulicht nach außen entweicht, indem ein Teil der Mantelschicht entfernt wird. Außerdem schließen Beispiele der Seitenemissionslichtleitfasern 1 verschiedene Lichtleitfasern ein, etwa Lichtleitfasern aus einem Harz und Lichtleitfasern auf Quarzbasis. Die Lichtleitfasern, die bei der Erfindung verwendet werden, werden in dem Gewebe 10 eingewoben und sind somit vorzugsweise Lichtleitfasern aus einem Harz, die flexibel sind, eine hervorragende Schlagbiegung und dergleichen haben und leicht eingewoben werden können.
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Außerdem hat eine Seitenemissionslichtleitfaser 1 wie die existierende Lichtleitfasern aus Harz einen Durchmesser von etwa 0,1 bis 10 mm, doch wird unter dem Gesichtspunkt einer leichten Webbarkeit vorzugsweise eine Seitenemissionslichtleitfaser 1 verwendet, die einen Durchmesser von 0,25 bis 1,0 mm, insbesondere von 0,25 bis 0,5 mm hat, wobei die Feinheit der Lichtabschirmgarne, die als die ersten konstituierenden Garne verwendet werden, wie oben beschrieben ist, und dergleichen. Die Seitenemissionslichtleitfaser 1 wird in 1 oder dergleichen, in der diese Faser von der Seite betrachtet wird, so gezeigt, als ob ihre Anzahl nur eins betragen würde, doch es können zwei bis vier, insbesondere zwei bis drei Seitenemissionsrichtleitfasern 1 parallel in einer Richtung nahezu senkrecht zu der Richtung, in der die Seitenemissionslichtleitfaser 1 eingewebt ist, angeordnet sein. Somit können deutliche Lichtemissionsteile 5 ausgebildet werden, die eine höhere Leuchtdichte haben.
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Um den im Gewebe 10 eingewobenen Seitenemissionslichtleitfasern 1 zu ermöglichen, Licht zu emittieren, werden zudem die Spitzenendenteile einer Vielzahl von Seitenemissionslichtleitfasern 1 zusammengebündelt, und an einer Stelle, die ihren Endflächen zugewandt ist, wird eine Lichtquelle angeordnet. Die Lichtquelle unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, doch es wird normalerweise eine LED verwendet. Von der LED-Lichtquelle wird Licht zu den Endflächen der zusammengebündelten Seitenemissionslichtleitfasern 1 geliefert und geführt, sodass die Seitenemissionslichtleitfasern 1 Licht emittieren und dass die Lichtemissionsteile 5 ausgebildet werden. Wenn die Spitzenendenteile der Vielzahl von Seitenemissionslichtleitfasern 1 zusammengebündelt werden, können außerdem sämtliche im Gewebe 10 eingewobenen Seitenemissionslichtleitfasern 11 zusammengebündelt werden, doch es wird normalerweise eine Vielzahl von Seitenemissionslichtleitfaserbündeln eingesetzt, in denen eine vorbestimmte Anzahl der Seitenemissionslichtleitfasern 1 zusammengebündelt ist.
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Als Kernschicht der aus einem Harz bestehenden Lichtleitfasern werden vorzugsweise Harze verwendet, die eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit haben: zum Beispiel Acrylharze wie Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat und Polyethylacrylat; Polycarbonatharze; Polysytrolharze; und Harze auf Polyolefinbasis. Als Mantelschicht werden zudem vorzugsweise Harze verwendet, die eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit und eine Brechzahl haben, die kleiner als die der Kernschicht ist: zum Beispiel Vinylidenfluoridharze, Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen-Copolymerharze, Polychlortrifluorethylenharze und Trifluorisopropylmethacrylatharze.
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Als Lichtabschirmgarne können Multifilamente aus einem Kunstharz verwendet werden, denen durch zum Beispiel Einbau eines Pigments Lichtabschirmeigenschaften verliehen wurden. Das Material für die Multifilamente ist nicht besonders beschränkt, und es können Multifilamente aus verschiedenen Kunstharzen verwendet werden. Beispiele dieses Kunstharzes schließen Folgendes ein: Harze auf Polyamidbasis wie Nylon 6 und Nylon 66; Harze auf Polyesterbasis wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat und Polytrimethylenterephthalat; Polyacrylharze; und Harze auf Polyolefinbasis wie Polypropylen. Als das Kunstharz werden insbesondere ein Harz auf Polyamidbasis und ein Harz auf Polyesterbasis bevorzugt.
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Die zum Weben des Gewebes 10 verwendete Webmaschine, die die Seitenemissionslichtleitfasern 1 als Ketten oder Schüsse und die Lichtabschirmgarne als Ketten oder Schüsse verwendet, unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, und Beispiele dieser Webmaschine schließen eine Greiferwebmaschine (Modelle ”G6500, R9500”, hergestellt von Itema Weaving Ltd. (Italien)), eine Jacquardwebmaschine (Modelle ”CX880, DX110, LX1602, SXB”, hergestellt von STÄUBLI (Frankreich)) und eine Schaftwebmaschine (Modell ”UVIVAL500”, hergestellt von STÄUBLI (Frankreich)) ein.
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Die beabsichtigte Verwendung des Gewebes 10 unterliegt zudem keinen besonderen Beschränkungen, und das Gewebe 10 kann beispielsweise als ein Hautmaterial für einen Fahrzeuginnenbereich verwendet werden. In diesem Fall wird das Gewebe an ein Substrat für einen Fahrzeuginnenbereich angeklebt, um in einem Fahrzeugraum eine Designoberfläche auszubilden. Das Substrat für den Fahrzeuginnenbereich ist normalerweise ein Formkörper aus einem Kunstharz und wird mittels einer Form durch ein Pressformverfahren, das mit Erhitzen und Druckbeaufschlagung einhergeht, in die Form eines Fahrzeuginnenraummaterials, etwa einer Türverkleidung oder einer Dachverkleidung, gebracht.
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Außerdem unterliegt das Kunstharz, das zum Formen des Substrats für den Fahrzeuginnenbereich verwendet wird, keinen besonderen Beschränkungen, und es werden Polyolefinharze wie Polyethylen und Polypropylen und Polyamidharze wie Nylon 6 und Nylon 66 verwendet. Unter diesen Kunstharzen wird unter dem Gesichtspunkt einer leichten Formbarkeit, der Festigkeit und dergleichen Polypropylen bevorzugt. Außerdem kann ein faserverstärktes Harz, das Glasfasern, Kohlefasern oder dergleichen enthält, verwendet werden, um die physikalischen Eigenschaften wie die Steifigkeit zu verbessern.
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Es ist zu beachten, dass die obigen Beispiele lediglich aus Gründen der Erläuterung angegeben worden sind und keineswegs als die Erfindung beschränkend verstanden werden sollen. Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben worden, doch versteht sich, dass die hier verwendeten Worte eher Worte der Beschreibung und Darstellung als Worte der Beschränkung sind. Es können innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche, so wie sie derzeit dastehen oder nach Änderung, Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Obwohl hier ausführlich besondere Strukturen, Materialien und Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind und auf sie Bezug genommen worden ist, soll die Erfindung nicht auf die hier offenbarten Einzelheiten beschränkt sein; vielmehr erstreckt sich die Erfindung auf sämtliche funktional gleichwertige Strukturen, Verfahren und Verwendungen, wie sie unter den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
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Die Erfindung kann insbesondere auf dem technischen Gebiet von Geweben genutzt werden, die eine Vielzahl von punktförmigen Lichtemissionsteilen aufweisen, die beispielsweise als Hautmaterialien für einen Fahrzeuginnenbereich verwendet werden und die nützlich sind, um in einem Fahrzeugraum eine Designoberfläche auszubilden. Die Erfindung ist insbesondere auf dem technischen Gebiet von Hautmaterialien für Fahrzeuginnenraummaterialien, etwa einer Türverkleidung und einer Dachverkleidung, nützlich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006-39287 A [0002, 0005, 0005]
- JP 2010-267573 A [0003, 0005, 0005]