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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten zumindest einer Gesichtsmaske in einer Trommel eines Wäschepflegegeräts.
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Feuerwehrmasken werden nach einem Einsatz üblicherweise in Waschmaschinen und Trocknern, teils auch in Spülmaschinen, gereinigt und aufbereitet. Dabei liegen die Masken beim Waschen entweder einzeln lose in der Trommel oder können zum Schutz vor Beschädigungen, etwa vor Verkratzen der Gläser, in spezielle Beutel gesteckt werden.
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Vor diesem Hintergrund stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine verbesserte Haltevorrichtung zum Halten zumindest einer Gesichtsmaske in einer Trommel eines Wäschepflegegeräts zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Maske ohne die Verwendung spezieller Beutel vor Beschädigungen, wie sie insbesondere beim Drehen der Trommel durch einen wiederkehrenden Fallvorgang und damit verbundenen Stößen verursacht werden können, wirkungsvoll geschützt werden kann. Vorteilhafterweise eignet sich die Erfindung sowohl zur Verwendung mit Waschmaschinen als auch zur Verwendung mit Trocknern, sodass zusätzliche Rüstvorgänge entfallen können. Durch den Verzicht auf Beutel kann zudem das Reinigungsergebnis verbessert werden.
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Es wird eine Haltevorrichtung zum Halten zumindest einer Gesichtsmaske in einer Trommel eines Wäschepflegegeräts vorgestellt, wobei die Haltevorrichtung folgende Merkmale aufweist:
- eine Zentralstange;
- einen auf der Zentralstange verschiebbar angeordneten Schieber; und
- zumindest einen ersten Schirmschenkel und einen zweiten Schirmschenkel zum Halten der Gesichtsmaske, wobei der erste Schirmschenkel und der zweite Schirmschenkel gelenkig mit der Zentralstange verbunden sind und über je eine Verbindungsstange gelenkig mit dem Schieber verbunden sind, um ein durch Verschieben des Schiebers verstellbares Schirmgestell zu bilden, wobei der erste Schirmschenkel und der zweite Schirmschenkel durch Aufklappen des Schirmgestells in der Trommel fixierbar sind.
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Unter einem Wäschepflegegerät kann etwa eine Waschmaschine, ein Trockner oder ein Waschtrockner verstanden werden. Unter einer Gesichtsmaske kann beispielsweise eine Atemschutzmaske verstanden werden. Die Haltevorrichtung kann beispielsweise als Halterahmen für Feuerwehrmasken in Waschmaschinen und Trocknern dienen. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen können alle oder zumindest einer der Schirmschenkel zum Halten der Gesichtsmaske geeignet sein. Dabei ist die Gesichtsmaske nur beispielhaft genannt. Die Haltevorrichtung kann in entsprechender Weise auch zum Halten anderer zu reinigender Gegenstände verwendet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform kann die Haltevorrichtung zumindest einen an dem ersten Schirmschenkel oder, zusätzlich oder alternativ, an dem zweiten Schirmschenkel angeordneten Maskenhalter zum Halten der Gesichtsmaske aufweisen. Dadurch kann die Gesichtsmaske sicher an der Haltevorrichtung befestigt werden. Weis die Haltevorrichtung mehr als zwei Schirmschenkel auf, so kann auch jeder der Schirmschenkel mit einer Haltevorrichtung versehen sein. Es können auch zwei oder mehr Haltevorrichtungen an einem Schirmschenkel angeordnet sein.
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Hierbei kann der Maskenhalter ein Gewinde zum Verschrauben des Maskenhalters mit einer Gewindeaufnahme der Gesichtsmaske aufweisen. Dadurch kann die Gesichtsmaske einfach und schnell an der Haltevorrichtung befestigt werden.
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Es ist ferner von Vorteil, wenn der Maskenhalter drehbar oder verschiebbar an dem ersten ersten Schirmschenkel oder dem zweiten Schirmschenkel angeordnet ist. Dadurch kann die Gesichtsmaske mit geringem Aufwand in unterschiedlichen Positionen an der Haltevorrichtung befestigt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Zentralstange eine Zentriereinheit zum Zentrieren der Haltevorrichtung in einem Trommelboden der Trommel aufweisen. Insbesondere können der erste Schirmschenkel und der zweite Schirmschenkel mit der Zentriereinheit gelenkig verbunden sein. Die Zentriereinheit kann beispielsweise eine in eine Zentrieröffnung im Trommelboden einführbare Zentrierspitze aufweisen. Dadurch kann die Haltevorrichtung mittig in der Trommel platziert werden.
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Des Weiteren kann der erste Schirmschenkel oder, zusätzlich oder alternativ, der zweite Schirmschenkel längenverstellbar sein. Dadurch kann die Haltevorrichtung an unterschiedliche Trommelgeometrien angepasst werden. Ferner wird dadurch die Fixierung der Haltevorrichtung in der Trommel vereinfacht.
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Die Längenverstellung kann besonders einfach realisiert werden, wenn der erste Schirmschenkel bzw. der zweite Schirmschenkel ein Rohr, eine in dem Rohr verschiebbar angeordnete Innenstange und eine Fixiereinheit zum Fixieren der Innenstange an dem Rohr aufweist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Schieber in Längsrichtung der Zentralstange fixierbar sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Schieber zumindest eine Feder zum Beaufschlagen des ersten Schirmschenkels oder des zweiten Schirmschenkels oder beider Schirmschenkel mit einer Federkraft aufweisen. Dadurch kann die Haltevorrichtung besonders sicher in der Trommel verankert werden.
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Vorteilhaft ist auch, wenn der erste Schirmschenkel oder, zusätzlich oder alternativ, der zweite Schirmschenkel an einer Trommelrippe der Trommel fixierbar ist. Auch durch diese Ausführungsform kann eine sichere Verankerung der Haltevorrichtung in der Trommel gewährleistet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Haltevorrichtung zumindest einen weiteren Schirmschenkel aufweisen. Der weitere Schirmschenkel kann gelenkig mit der Zentralstange verbunden sein und über eine weitere Verbindungsstange gelenkig mit dem Schieber verbunden sein, um das Schirmgestell zu bilden. Dabei kann der weitere Schirmschenkel durch Aufklappen des Schirmgestells an der Trommel fixierbar sein. An dem weiteren Schirmschenkel kann beispielsweise zumindest eine weitere Gesichtsmaske befestigbar sein. Durch diese Ausführungsform kann die Stabilität der Haltevorrichtung erhöht werden. Zudem kann dadurch die Anzahl der gleichzeitig mittels der Haltevorrichtung in der Trommel gehaltenen Gesichtsmasken erhöht werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts mit einer Haltevorrichtung;
- 2 eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines längenverstellbaren Schirmschenkels aus 1;
- 3 eine schematische Darstellung eines Schiebers aus 1;
- 4 eine schematische Darstellung einer Zentriereinheit aus 1; und
- 5 eine schematische Darstellung eines Maskenhalters aus 1.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts 100 mit einer Haltevorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Haltevorrichtung 102 zum Halten einer Gesichtsmaske 104 in einer Trommel 106 des Wäschepflegegeräts 100, etwa einer Waschmaschine oder eines Trockners, umfasst eine Zentralstange 108, einen verschiebbar auf der Zentralstange 108 angeordneten Schieber 110 sowie einen ersten Schirmschenkel 112 und zumindest einen zweiten Schirmschenkel 114. Beispielhaft ist die Gesichtsmaske 104 gemäß diesem Ausführungsbeispiel am ersten Schirmschenkel 112 befestigt. Je nach Ausführungsbeispiel kann die Gesichtsmaske 104 auch am zweiten Schirmschenkel 114 befestigbar sein. Alternativ ist an jedem Schirmschenkel der Haltevorrichtung 100 zumindest eine Gesichtsmaske befestigbar.
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Die beiden Schirmschenkel 112, 114 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel an je einem Ende mit einer an einem Ende der Zentralstange 108 angeordneten Zentriereinheit 116 zum Zentrieren der Haltevorrichtung 102 in einer Zentrieröffnung eines Trommelbodens der Trommel 106 gelenkig verbunden. Die freien Enden der beiden Schirmschenkel 112, 114 weisen beispielhaft je ein Arretier-Endstück 118 zum Arretieren der Schirmschenkel 112, 114 an einer Trommelinnenwand der Trommel 106, hier an einer in 12-Uhr-Stellung gezeigten Trommelrippe 120, auf. Ferner sind die beiden Schirmschenkel 112, 114 über je eine Verbindungsstange 122, die auch als Paragonstange bezeichnet werden kann, gelenkig mit dem Schieber 110 verbunden. Somit bilden die Zentralstange 108, der Schieber 110, die beiden Schirmschenkel 112, 114 und die beiden Verbindungsstangen 122 ein Schirmgestell, das durch Verschieben des Schiebers 110 in Längsrichtung der Zentralstange 108 auf- bzw. einklappbar ist, wobei die beiden Schirmschenkel 112, 114 beim Aufklappen des Schirmgestells über die Arretier-Endstücke 118 rutschfest an der Trommel 106 verankerbar sind.
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Beispielhaft ist der erste Schirmschenkel 112 mit einem optionalen Maskenhalter 130 zum Halten der Gesichtsmaske 104 ausgestattet. Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Maskenhalter 130 mit einem Außengewinde 132 zum Verschrauben des Maskenhalters 130 mit einem an der Gesichtsmaske 104 angeordneten Innengewinde ausgeführt. Beispielsweise weist der Maskenhalter 130 eine Fixierschraube 134 zum Fixieren des Maskenhalters auf dem ersten Schirmschenkel 112 auf, wobei der Maskenhalter 130 bei gelöster Fixierschraube 134 je nach Ausführungsbeispiel in Längsrichtung des ersten Schirmschenkels 112 verschiebbar oder, zusätzlich oder alternativ, um eine Längsachse des ersten Schirmschenkels 112 drehbar ist.
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Die Zentralstange 108 ist mit einem optionalen Handgriff 136 zum Halten und Platzieren der Haltevorrichtung 100 in der Trommel 106 realisiert. Der Schieber 110 ist mittels einer Fixiereinheit 138 an der Zentralstange 108 fixierbar. Ferner weist der Schieber 110 eine Druckfeder 140 zum Ausüben einer Federkraft auf die beiden Schirmschenkel 112, 114 auf, durch die die beiden Schirmschenkel 112, 114 im ausgeklappten Zustand des Schirmgestells gegen die Trommelinnenwand gedrückt werden.
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Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schirmschenkel 112, 114 längenverstellbar. Hierzu weisen die Schirmschenkel 112, 114 jeweils ein beispielsweise rundes Rohr 142, etwa aus einem elastischen Material, und eine in dem Rohr 142 verschiebbar angeordnete Innenstange 144 auf, wobei die Arretier-Endstücke 118 je an einem freien Ende der Innenstangen 144 angeordnet sind. Die Innenstangen 144 sind jeweils mittels einer geeigneten Verstell- und Fixiereinheit 146 an den Rohren 142 fixierbar. Durch eine derartige Längenverstellung kann die Haltevorrichtung 100 an unterschiedliche Typen von Waschmaschinen und Trocknern sowie an verschiedene Gerätegrößen angepasst werden.
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines längenverstellbaren Schirmschenkels 114 aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei ist zu Erkennen, dass ein Endabschnitt der Innenstange 144 von dem Rohr 142 aufgenommen ist. Um den Schirmabschnitt 114 zu verkürzen, kann die Innenstange 144 weiter in das Rohr 142 hineingeschoben werden. Die Verstell- und Fixiereinheit 146 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Schraube auf, durch die die Innenstange 144 und das Rohr 142 gegeneinander arretiert werden können. Anstelle einer Schraube kann beispielsweise auch ein Klemmmechanismus verwendet werden.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Schiebers 110 aus 1. Dabei ist zu erkennen, wie die Schirmschenkel 112, 114, wie anhand von 1 beschrieben, unter Verwendung der gelenkig mit den Schirmschenkeln 112, 114 verbundenen Verbindungsstangen 122 aufgeklappt und eingeklappt werden können.
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4 zeigt eine schematische Darstellung einer Zentriereinheit 116 aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Schirmschenkel 112, 114 sind jeweils über ein Gelenk mit der Zentriereinheit 116 verbunden. Auf einer der Zentralstange 108 abgewandten Seite weist die Zentriereinheit 116 einen Fortsatz auf, beispielsweise in Form eines Kegels, durch den die Haltevorrichtung in der Trommel der Waschmaschine fixiert werden kann.
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5 zeigt eine schematische Darstellung eines Maskenhalters 130 aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei ist zu erkennen, wie der Maskenhalter 130 unter Verwendung Fixierschraube 134 an dem Schirmschenkel 112 arretiert ist. Die Maske 104 wird von dem Maskenhalter 130 gehalten, beispielsweise ist die Maske 104 an den Maskenhalter 130 geschraubt, geklemmt oder eingehakt.
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Anhand der vorangegangenen Figuren wird die Verwendung der Haltevorrichtung 102 nochmals anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
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Durch den hier beschriebenen Ansatz kann auf die Verwendung von Beuteln zum Reinigen der Masken 104 vermieden werden. Das Problem bei der Verwendung von Beuteln zum Reinigen von Masken 104 in Waschmaschinen 100 besteht zum einen darin, dass die Masken104 beim Waschvorgang Stößen ausgesetzt sind, weil die Beutel die Stöße nicht komplett abfedern können, und zum anderen darin, dass die Beutel beim Waschen den Zutritt von Wasser, Waschenergie durch bewegtes Wasser und Waschlauge einschränken sowie die Abführung des abgelösten Schmutzes von den Masken erschweren. Zudem sollten die Beutel nach einiger Zeit erneuert werden, womit die Beutel laufende Kosten verursachen. Des Weiteren ist ein gewisser Rüstvorgang erforderlich, etwa das Einstecken in die Beutel und das Entnehmen aus den Beuteln. Mithilfe des hier vorgestellten Ansatzes kann dieses Problem gelöst werden, wie es die nachfolgende Beschreibung eines beispielhaften Reinigungsvorgangs unter Verwendung einer Haltevorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Ansatzes verdeutlicht.
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Als Erstes wird die gewünschte oder maximal mögliche Anzahl an Masken 104 außerhalb der Trommel 106 an der Haltevorrichtung 102 angebracht. Die Haltevorrichtung 102 umfasst n regenschirmähnliche Schirmschenkel 112, 114, die über die Zentralstange miteinander verbunden sind. Beispielsweise sind die Schnittstellen zu den Schirmschenkeln so konzipiert, dass die Anzahl der Schirmschenkel variierbar ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der Schirmschenkel 112, 114 passend zur vorliegenden Anzahl an Rippen im Behandlungsgerät 100 gewählt, beispielsweise können drei Schirmschenkel 112, 114 vorgesehen sein.
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Anschließend werden die Masken 104 an die Fixierungselemente, vorangehend auch Maskenhalter 130 genannt, der Haltevorrichtung 102 geschraubt. Dazu wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ein oftmals an den Masken 104 vorhandenes Innengewinde, das normalerweise zur Verschraubung mit einem Maskenfilter dient, verwendet. Die Masken 104 werden an das entsprechende Außengewinde der Maskenhalter 105 an der Haltevorrichtung 102 geschraubt. Die Fixierschrauben 134 für die axiale Positionierung der Masken 104 kann jetzt oder später festgezogen werden.
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In einem dritten Schritt wird die Haltevorrichtung 102 mit den eingespannten Masken 104 ähnlich einem Regenschirm eingeklappt.
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Als Nächstes wird die komplette Einheit in diesem Zustand in die Trommel 106 eingeführt.
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In einem fünften Schritt wird die Spitze 116 der Haltevorrichtung 102 an eine geeignet ausgeführte Zentrieröffnung in der Mitte des Trommelbodens eingesteckt.
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Nun wird die Haltevorrichtung 102 wie ein Regenschirm aufgespannt und die Fixiereinheit 110 der Zentralstange 108 in Endposition arretiert. Dazu werden gegebenenfalls entweder die Verstell- und Fixiereinheiten 146 der Schirmschenkel 112, 114 gelöst und neu positioniert oder über die Flexibilität der Schirmschenkel 112, 114 die Arretier-Endstücke an den Trommelrippen verklemmt, etwa auch um die Schirmschenkel 112, 114 am Rand der Trommelöffnung vorbeizuführen.
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Anschließend werden die Masken 104 in die endgültige Lage und Orientierung gedreht oder geschoben und die Fixierschrauben 134 der Maskenhalter 130 festgezogen.
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Nun wird der Reinigungsprozess gestartet.
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Analog erfolgen die Schritte für den Trockenvorgang, beginnend mit der Entnahme aus der Waschmaschine 100.
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Der hier vorgestellte Ansatz bietet folgende Vorteile.
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Die Masken 104 werden sowohl für den Waschvorgang in der Waschmaschine 100 als auch für den Trockenvorgang im Trockner auf ein und denselben Rahmen gespannt. Ein Umrüsten zwischen Waschen und Trocknen kann entfallen.
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Durch die permanente Fixierung der Masken 104 kann ein Anstoßen oder Ähnliches und damit ein Beschädigungsrisiko ausgeschlossen werden.
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Zusatzelemente wie beispielsweise Beutel sind nicht mehr erforderlich. Der Waschprozess kann durch die uneingeschränkte Zugänglichkeit der Masken 104 für die Waschlauge deutlich verbessert werden.
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Je nach Ausführung der Maskenhalter 130 können die Masken 104 nach dem Waschvorgang sogar geschleudert werden, womit die Trockendauer reduziert werden kann.
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Durch die flexiblen Schirmschenkel 112, 114 kann ein und dieselbe Haltevorrichtung 102 für verschiedene Gerätegrößen eingesetzt werden. Ferner können die Masken 104 dadurch flexibel im Raum verdreht und positioniert werden, sodass eine ideale Wasserzuführung und ein idealer Wasserauslauf bei Drehung durch den oberen Totpunkt sowie eine optimale Ausrichtung der Maskenöffnungen in Richtung des Luftstroms beim Trocknen gewährleistet werden können.