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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wäscheständer mit einem Gestell mit
wenigstens zwei Standbeinen, welche zum Aufstellen des Wäscheständers um
Gelenke schwenkbar ausgebildet sind und mit etwa horizontalen Trockenstäben oder
Wäscheleinen
im oberen Bereich des Gestells zum Trocknen der Wäsche, wobei
der Wäscheständer zusätzlich zu
den Trockenstäben
und/oder Wäscheleinen
wenigstens einen Sockenhalter aufweist.
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Wäscheständer mit
einem Gestell, welches zur Überführung in
eine Transport- oder
Lagerstellung gelenkig zusammenklappbar ist, sind aus dem Stand
der Technik bekannt, beispielsweise aus der
EP 0 922 131 B1 . Ein solcher
Wäscheständer hat
neben den beiden gelenkig angebrachten Standbeinen verschiedene
Rahmenteile, die zum Teil auch schwenkbar mit dem Gestell verbunden
sein können und
die in der Regel Trockenstäbe
oder Wäscheleinen
aufweisen, auf die man die zum Trocknen vorgesehene Wäsche ablegt.
Aus der genannten Druckschrift ist es auch bereits bekannt, weitere
Zubehörteile
am Rahmen des Gestells des Wäscheständers anzubringen,
insbesondere um Gegenstände
aufzubewahren, die beim Aufhängen
der Wäsche
benötigt werden,
beispielsweise Wäscheklammern.
Dazu wird bei dem bekannten Wäscheständer seitlich
an einer Strebe des Gestellrahmens ein Wäscheklammerbehälter befestigt.
Bei diesem bekannten Wäscheständer ist
außerdem
vorgesehen, etwas unterhalb der eigentlichen Auflagebereiche für die zu trocknende
Wäsche
ein Zusatzaufhängegitter
anzuordnen, welches die Möglichkeit
bietet, dort weitere Wäschestücke zum
Trocknen abzulegen. Dieses Zusatzaufhängegitter befindet sich allerdings
an der Querseite des Gestells etwa in halber Höhe und ist nicht so bequem
erreichbar. Außerdem
ist das Zusatzaufhängegitter
mit ähnlichen
Trockenstäben
versehen wie die Hauptaufhängegitter
und ist somit nicht spezifisch für
das Trocknen bestimmter Wäschestücke ausgebildet.
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Aus
der
DE 199 48 271
A1 ist ein gattungsgemäßes Wäschetrockengestell
bekannt, mit einem in der Gebrauchslage horizontalen Rahmen, innerhalb
dessen Leinen oder Stäbe
zum Aufnehmen der Wäschestücke angeordnet
sind, welches so ausgebildet ist, dass es auf einen herkömmlichen
Wäschetrockner
aufsetzbar ist. Gemäß der Druckschrift
soll die so erhaltene höher
gelegene Aufhängeebene zum
Aufhängen
kleinerer Wäschestücke, wie
Socken oder Unterwäsche, über den
größeren Wäschestücken geeignet
sein und damit die Aufhängekapazität des Wäschetrockners
erhöhen.
Auch bei diesem Wäschetrockengestell
ist der Zusatzaufhängebereich als
Gitter mit ähnlichen
Trockenstäben
oder Leinen wie das Hauptgitter ausgebildet.
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Ausgehend
von dem genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen Wäscheständer der
gattungsgemäßen Art
so weiterzubilden, dass der Zusatzaufhängebereich schneller und bequemer
als bei den herkömmlichen
Wäscheständern mit
kleineren Wäschestücken bestückt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
mit einem Wäscheständer mit
allen kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der Sockenhalter eine Mehrzahl etwa paralleler endseitig offener
Schlitze aufweist, wobei diese Schlitze geeignet sind zur Aufnahme
von zum Trocknen vorgesehenen Wäschestücken, die
in die Schlitze eingeführt
werden können.
Um die Handhabung bei der Befestigung von Socken zu vereinfachen,
ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die genannten Schlitze
des Sockenhalters vom offenen Einführende ausgehend sich nach
innen etwas verjüngen
(Anspruch 2). Das Aufhängen
von Socken an dem Sockenhalter kann also ohne Zuhilfenahme von Wäscheklammern
erfolgen und ist damit sehr bequem rasch und einfach möglich. Die
Bedienungsperson kann Socken einfach in das offene Ende der Schlitze
einführen
und einwärts
schieben, wobei sich diese durch die Verjüngung selbst verklemmen. Natürlich ist
es auch möglich,
andere ähnliche
Kleidungsstücke
mittels des Sockenhalters zu befestigen und zu trocknen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsvariante
der Erfindung sieht vor, dass der Sockenhalter in der Draufsicht
beispielsweise etwa kammartig ausgebildet ist. Die Schlitze für die Aufnahme
von Socken oder ähnlicher
Kleidungsstücke
können
jeweils zwischen vorzugsweise sich zur Vorderseite hin etwas verjüngenden
Stegen angeordnet sein (Anspruch 3), so dass sich die Schlitze am
Einführende
verbreitern. Diese Stege des Sockenhalters können mindestens vorderseitig
bogenförmig
gekrümmt
ausgebildet sein (Anspruch 4). Besonders vorteilhaft ist es, den
Sockenhalter mindestens im Bereich der Stege und Schlitze aus einem
etwas elastisch federnd nachgiebigen Material zu fertigen (Anspruch
5), so dass die genannte Klemmwirkung verbessert wird. Beispielsweise
kann man den Sockenhalter aus einem geeigneten Kunststoff fertigen,
so dass sich die Schlitze beim Einschieben der Socken etwas aufbiegen
lassen.
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Eine
bevorzugte konstruktive Lösung
zur Anbringung des Sockenhalters an dem Gestell des Wäscheständers sieht
vor, dass man den Sockenhalter an Aufnahmen im Bereich der Gelenke
für die
Standbeine oder für
die Seitenteile des Wäscheständers befestigt
(Anspruch 6). Beispielsweise kann der Sockenhalter in Aufnahmen
im Bereich der Gelenke einrastbar sein (Anspruch 7). Diese Variante
lässt eine einfache
Fertigung zu und hat zudem den Vorteil, dass man gegebenenfalls
durch Lösen
der Rastverbindung den Sockenhalter von dem Wäscheständer abnehmen kann, so dass
man diesen nur dann an dem Gestell des Wäscheständers belässt, wenn er benötigt wird.
Vorzugsweise ist also der erfindungsgemäße Sockenhalter zwischen zwei
gegenüberliegenden
Gelenken des Wäscheständers gehalten (Anspruch
8), durch die sich die gleiche Gelenkachse erstreckt. In der Regel
hat ein Wäscheständer der
genannten Art mindestens vier solcher Gelenke, wobei vorzugsweise
jedem Standbein zwei Gelenke mit gleicher Gelenkachse zugeordnet
sind. Es können aber
weitere Teile ebenfalls schwenkbar über die gleichen oder zusätzliche
Gelenke an dem Gestell des Wäscheständers befestigt
sein können,
insbesondere sogenannte schwenkbare Seitenflügel.
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Der
Nutzungsgrad eines erfindungsgemäßen Wäscheständers wird
weiter dadurch erhöht, dass
dieser gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung einen Wäscheklammerbeutel aufweist (Anspruch
9).
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Dabei
kann es sich in Abweichung zu dem eingangs zitierten Stand der Technik
anstelle einer Wäscheklammerbox
aus starrem Material um einen Wäscheklammerbeutel
aus einem textilen und somit flexiblem Material handeln. Vorzugsweise
ist ein solcher Wäscheklammerbeutel
für den
Nichtgebrauch verschließbar,
beispielsweise mittels eines Reißverschlusses (Anspruch 10).
Auch den Wäscheklammerbeutel
kann man bei einer bevorzugten konstruktiven Lösung der Erfindung an zwei
gegenüberliegenden
Gelenken des Wäscheständers befestigen (Anspruch
11). Beispielsweise kann man den Wäscheklammerbeutel an Kappen
dieser Gelenke befestigen (Anspruch 12). Diese Kappen können abnehmbar
sein, insbesondere auf die Gelenke aufsteckbar (Anspruch 13). Eine
konkrete konstruktive Lösung
sieht beispielsweise vor, dass derartige Kappen Aufnahmelöcher zur
Befestigung des Wäscheklammerbeutels
aufweisen (Anspruch 14). Der Wäscheklammerbeutel
kann dann beispielsweise Haltestäbe
aufweisen (Anspruch 15), die in die Aufnahmelöcher der Kappen oder anderer
Aufnahmelöcher
im Bereich der Gelenke einsteckbar sind. Solche Haltestäbe können beispielsweise
in Kanäle
oder Abnähungen
am Wäscheklammerbeutel
einschiebbar sein. Man kann also diese Haltestäbe in die Kanäle einschieben
und dann die Enden der Haltestäbe
in die Aufnahmelöcher
im Bereich der Gelenke, insbesondere an den Kappen einstecken (Anspruch
16). Dadurch dass die Haltestäbe
sich entlang des Wäscheklammerbeutels
erstrecken, beispielsweise in Schlaufen oder Abnähungen des Wäscheklammerbeutels
eingeschoben werden, ist eine besonders einfache Befestigung des
Wäscheklammerbeutels möglich, mittels
derer er auch bei Nichtgebrauch oder zu Reinigungszwecken von dem
Wäscheständer gelöst werden
kann.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 eine
perspektivische Gesamtansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen Wäscheständers,
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2 eine
vergrößerte Detailansicht
aus der man den Sockenhalter besser erkennen kann,
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3 eine
vergrößerte Detailansicht
im Bereich des Wäscheklammerbeutels,
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4 eine
weitere Detailansicht in teilweiser Explosionsdarstellung zur Erläuterung
des Aufbaus der Gelenke,
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5 eine
weitere Detailansicht die die Befestigung des Wäscheklammerbeutels am Wäscheständer verdeutlicht.
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6 eine
Detailansicht des Gelenks zur Erläuterung der Befestigung des
Sockenhalters.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen. 1 zeigt
in perspektivischer Gesamtansicht einen beispielhaften erfindungsgemäßen Wäscheständer, der
ein Gestell mit zwei Standbeinen 8, 9 umfasst und
im aufgestellten Zustand in einem oberen horizontalen Bereich Trockenstäbe 7 oder
Wäscheleinen aufweist,
auf die die zu trocknende Wäsche
aufgelegt wird. Neben diesen Trockenstäben 7 in einem mittleren
Bereich des Wäscheständers sind
weitere gelenkig klappbare Seitenflügel 5, 6, vorgesehen,
die ebenfalls parallele beabstandete Trockenstäbe 7 aufweisen, so
dass auch dort Wäschestücke auflegbar sind.
Diese Seitenflügel 5, 6,
können
einwärts
geklappt werden durch Schwenken um Gelenke 14, wobei an
den gleichen Gelenken 14 auch die Standbeine 8, 9 gelenkig
angebracht werden können.
Von den Gelenken 14 sind insgesamt vier vorhanden, von
denen jeweils zwei paarweise in einer Gelenkachse einander gegenüberliegen.
Die Standbeine 8, 9 werden bei Nichtgebrauch um
die Achse der Gelenke 14 einwärts eingeklappt, ebenso wie
die Seitenflügel 5, 7 in der
Regel im entgegengesetzten Drehsinn eingeklappt werden können, so
dass der Wäscheständer in
einen kompakten, flachen Transportzustand überführbar ist. 1 zeigt
den aufgestellten Funktionszustand. Auf der einen Seite des Wäscheständers befindet
sich der erfindungsgemäße Sockenhalter 10,
der im Prinzip zwischen zwei der Gelenke 14 angeordnet
ist, während
auf der anderen Seite am anderen Ende des Mittelteils zwischen zwei
Gelenken 14 ein Wäscheklammerbeutel 16 angeordnet
ist. Der Sockenhalter 10 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 2 näher
erläutert.
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In
der Draufsicht gesehen ist der Sockenhalter 10 im Prinzip
etwa kammartig ausgebildet, wobei mehrere etwa parallele Schlitze 11 vorhanden
sind mit einem offenen Einführende
und zwischen diesen Schlitzen 11 jeweils Stege 12 angeordnet
sind. Die Stege 12 sind mindestens vorderseitig bogenförmig gekrümmt ausgebildet
und weisen in der in 2 dargestellten Position mit
ihren Enden etwas nach unten, während
in dieser Stellung des Sockenhalters 10 die Stege 12 in
einem etwa horizontalen Teil enden. Dieser Rückenteil 4 verbindet
die Stege 12 untereinander, da die Schlitze 11 vor
dem Rückenteil 4 enden.
Zu ihrem Ende hin sind die Schlitze 11 offen, so dass dort
Wäschestücke wie
beispielsweise Socken 3 zum Trocknen eingeführt werden
können.
Die Stege 12 sind aus einem etwas elastisch nachgiebig federnden
Material, beispielsweise aus einem entsprechenden Kunststoff gefertigt,
wobei sie sich außerdem
von dem offenen Einführende
zu dem Rückenteil 4 hin
wie man aus der Zeichnung 2 erkennt
etwas verjüngen.
Dadurch ist es möglich,
einen Socken 3 in einen Schlitz 11 zwischen zwei
Stegen 12 einzuschieben und weiter nach hinten zu schieben,
wo er sich dann in dem schmaler werdenden Schlitz 11 festklemmt,
so dass man keine Wäscheklammern
für das
Aufhängen
für Socken 3 benötigt. Dies
wird durch einen an dem Sockenhalter 10 befestigten Socken 3 beispielhaft
demonstriert. Statt dessen können
andere ähnliche
kleinere Kleidungsstücke
ebenso an dem Sockenhalter 10 befestigt werden.
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Man
erkennt an 2, dass der Sockenhalter 10 im
Prinzip zwischen den Gelenken 14 gehalten ist, an denen
auch eines der Seitenteile 5 schwenkbar befestigt ist.
Dabei befinden sich an den Streben der Seitenteile 5 endseitig
Gelenkteile 2. Die Befestigung des Sockenhalters 10 an
den Gelenken 14 kann durch eine Art Rastverbindung geschehen,
wobei man dies besser aus 6 erkennen
kann, die eine Detailansicht der Innenseite der Gelenke 14 bei von
den Gelenken gelöstem
Sockenhalter 10 zeigt. Man erkennt, dass das Gelenkteil 2 des
Seitenflügels 5 (siehe
auch 2) schwenkbar zwischen einem Gelenkaußenteil 30 und
einem Gelenkinnenteil 31 gehalten ist. Gelenkaußenteil 30 und
Gelenkinnenteil 31 können
einstückig
ausgebildet sein, so dass das Gelenk 14 des Wäscheständers aus
nur einem festen Teil besteht. Vor das Gelenkinnenteil 31 wird dann
noch eine Kappe 17 gesetzt, die in 6 abgenommen
ist, so dass man auf das Gelenkinnenteil 31 schaut, die
aber in 4 erkennbar ist. An dem in 6 dargestellten
Gelenkinnenteil 31 befinden sich spezielle Aufnahmen 13,
in die der Sockenhalter 10 einrastbar ist, so dass sich
eine Clipsverbindung oder Rastverbindung ergibt. Wenn der Sockenhalter
montiert wird, entfallen die Kappen 17.
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Wie
man aus 6 erkennt, hat das Gelenkinnenteil 31 in
der Zeichnung rechts oben eine Aufnahme 13 in Form eines
zylindrischen Ringfortsatzes. An dem Sockenhalter 10 befinden
sich jeweils endseitig entsprechend geformte etwa ringwulstartige
Anformungen 32, die man bei der Befestigung des Sockenhalters 10 über die
Anformungen schieben und dann einrasten kann, da sie einseitig teilweise
offen sind. Nach diesem Einrasten wird der Sockenhalter 10 quasi
zunächst
gelenkig an den Anformungen 13 der Gelenkinnenteile 31 gehalten
und kann dann um die Achse der Anformungen 13, 32 geschwenkt werden,
bis die weiteren Anformungen 33 des Sockenhalters 10,
die sich am vorderen geschlitzten Ende befinden in weitere etwa
ringstegartige Anformungen und Rastaufnahmen 34 der Gelenkinnenteile 31 eingerastet
werden können.
Der Sockenhalter 10 ist dann über die insgesamt vier Anformungen 32, 33,
die sich an seinen beiden Stirnseiten befinden, mit den Gelenken 14 des
Wäscheständers unbeweglich
verbunden. Die Rastverbindung kann aber so konzipiert sein, dass
sie bei Bedarf zum Abnehmen des Sockenhalters 10 gelöst werden
kann.
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3 zeigt
die gegenüberliegende
Seite des Wäscheständers (siehe
auch die Gesamtansicht von 1) in einer
vergrößerten Detaildarstellung.
Man erkennt den zweiten Seitenflügel 6,
der ebenfalls über
zwei Gelenke 14 an dem Gestell des Wäscheständers schwenkbar befestigt
ist. An dieser Seite des Wäscheständergestells
kann ein Wäscheklammerbeutel 16 befestigt
werden, der sich etwa zwischen den beiden Gelenken 14 dieser
Seite erstreckt. Wie man sieht weist das in 3 hintere
Gelenk 14 eine innenseitig auf das Gelenkinnenteil 31 aufsteckbare
Kappe 17 auf, die in 6 abgenommen
ist. Auch das in 3 vordere Gelenk 14 weist diese
Kappe 17 auf, die dort jedoch, da sie innen liegt, schlechter
erkennbar ist. An den beiden Kappen 17 der Gelenke 14 kann
der Wäscheklammerbeutel 16 befestigt
werden. In 3 ist der befestigte Zustand
gezeigt, bei dem der Wäscheklammerbeutel 16 verschlossen
ist. Dieser besteht beispielsweise aus einem textilen Material und
ist über
einen Reißverschluss 16a verschließbar. In
das von dem Wäscheklammerbeutel 16 gebildete
Behältnis
können
nach dem Öffnen
Wäscheklammern
eingelegt werden, die beim Trocknen der Wäsche benötigt werden. Die näheren Einzelheiten
der Befestigung des Wäscheklammerbeutels 16 an
dem Gestell des Wäscheständers sind
aus 5 entnehmbar.
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5 zeigt
quasi eine Explosionsdarstellung mit von dem Gestell des Wäscheständers abgenommenem
Wäscheklammerbeutel 16,
um dessen Montage zu erläutern.
Es sind zwei Haltestäbe 18 vorgesehen,
die in Kanäle 19 am
Wäscheklammerbeutel 16 oberseitig
in Längsrichtung
einschiebbar sind. Diese Kanäle 19 können beispielsweise
Abnähungen in
dem textilen Material oder Anformungen sein. Die Haltestäbe 18 können vollständig durch
die Kanäle des
Wäscheklammerbeutels 16 hindurchgesteckt werden,
so dass sie endseitig jeweils etwas herausschauen. Wie man aus 4 erkennen
kann weist die innenseitige Fläche
der Kappen 17 jeweils zwei Aufnahmelöcher 20 auf, die den
Enden der Haltestäbe 18 zugeordnet
sind. Die Haltestäbe 18 können etwas
gebogen werden und werden dann mit ihren Enden in diese Aufnahmelöcher 20 eingeführt, wodurch der
Wäscheklammerbeutel 16 an
den beiden Kappen 17 und somit an den Gelenken 14 des
Gestells befestigt wird. Man kann den Wäscheklammerbeutel 16 an dem
Gestell des Wäscheständers belassen,
wenn man dieses zusammenklappt. Dies hat den Vorteil, dass die Wäscheklammern
in dem Wäscheklammerbeutel
verbleiben können,
wenn der Wäscheständer platzsparend
zusammengeklappt und für
den Nichtgebrauch verstaut wird. Nach dem Aufstellen des Wäscheständers hat
man dann die benötigten
Wäscheklammern
sofort zur Hand. Der Wäscheklammerbeutel 16 kann
beispielsweise ein Fassungsvermögen
von bis zu etwa 100 Wäscheklammern
haben. Wie man aus 5 erkennt, ist in dem Bereich, in
dem der Wäscheklammerbeutel 16 befestigt
wird, ohnehin ein Freiraum am Gestell des Wäscheständers vorhanden, so dass sich
der Wäscheklammerbeutel 16 dort
problemlos an dem Gestell unterbringen lässt, ohne dass die übrigen Funktionen
beeinträchtigt
werden und insbesondere ohne dass die verfügbare Fläche für das Auflegen zu trocknender Wäschestücke verringert
wird. Wenn der Wäscheklammerbeutel 16 nicht
benötigt
wird, kann er auch von dem Gestell abgenommen werden. Ähnliches
gilt auch für
den in 1 und 2 gezeigten Sockenhalter 10,
den man aufgrund der gegebenenfalls lösbaren Rastverbindung abnehmen
könnte.
Da der Sockenhalter 10 aber die übrigen Funktionen des Wäscheständers nicht
beeinträchtigt
und die verfügbare Fläche für das Auflegen
von Wäschestücken nicht verringert,
liefert der Sockenhalter 10 eine zusätzliche Funktion und führt zu einem
erhöhten
Nutzungsgrad des Wäscheständers.