CH713742A2 - Wäschekorb zum Einführen in Waschmaschine oder Wäschetrockner. - Google Patents

Wäschekorb zum Einführen in Waschmaschine oder Wäschetrockner. Download PDF

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Abstract

Der Wäschekorb besitzt ein Haltenetz, das um ein spreizbares Gerüst (3) gelegt ist. Das Gerüst (3) besitzt eine erste Konfiguration zur Verwendung des Wäschekorbs ausserhalb einer Waschmaschine, sowie eine zweite Konfiguration, in welcher er in der Trommel der Waschmaschine Platz findet. Der Durchmesser des Wäschekorbs ist in der zweiten Konfiguration grösser als in der ersten Konfiguration. Um den Wäschekorb von der ersten in die zweite Konfiguration zu bringen, kann er in Richtung seiner Korbachse (1) zusammengedrückt werden.

Description

Beschreibung
Gebiet der Erfindung [0001] Die Erfindung betrifft einen Wäschekorb zum Einführen in ein Textilpflegegerät, insbesondere in eine Waschmaschine oder einen Wäschetrockner. Weiter betrifft sie die Kombination eines solchen Wäschekorbs und einem Textilpflegegerät.
Hintergrund [0002] Wäschekörbe zur Lagerung von Wäsche sind bekannt. Die Wäsche wird üblicherweise vom Benutzer manuell aus dem Wäschekorb in die Waschmaschine oder den Wäschetrockner transferiert.
[0003] Zudem gibt es flexible, beutelartige Wäschenetze, welche in eine Waschmaschine oder einen Waschtrockner eingebracht werden können.
Darstellung der Erfindung [0004] Es stellt sich die Aufgabe, ein System bereitzustellen, welches die Arbeit des Benutzers erleichtert.
[0005] Diese Aufgabe wird vom Wäschekorb sowie der Kombination von Wäschekorb und Textilpflegegerät gemäss den unabhängigen Ansprüchen erfüllt.
[0006] Demgemäss betrifft die Erfindung einen Wäschekorb zum Einführen in ein Textilpflegegerät. Dieser bildet, zumindest in einer ersten Konfiguration, einen standfesten Behälter, der sich um eine Korbachse erstreckt. Er ist standfest in dem Sinne, dass der Behälter auf eine Unterlage abgestellt werden kann, ohne dass er kollabiert. Weiter weist der Wäschekorb zumindest folgende Elemente auf: - Eine Einfüllöffnung: über diese Öffnung kann die Wäsche in den Behälter eingebracht und aus diesem entnommen werden. Die Korbachse geht durch die Einfüllöffnung. - Ein spreizbares Gerüst: Das Gerüst weist eine erste Konfiguration auf, in welcher es, senkrecht zur Korbachse, einen ersten Durchmesser besitzt, sowie eine zweite Konfiguration, in welcher es, senkrecht zur Korbachse, einen zweiten Durchmesser besitzt, welcher grösser als der erste Durchmesser ist. Es kann durch Spreizen in reversibler Weise von der ersten in die zweite Konfiguration gebracht werden (und sodann wieder zurück in die erste Konfiguration). - Ein am Gerüst angeordnetes, mit dem Gerüst spreizbares Haltenetz: Dieses sorgt dafür, dass die Wäsche nicht durch Lücken im Gerüst herausfällt. Es kann sich z.B. um ein textiles Netz handeln, beispielsweise um ein Gestrick oder Gewirk. Es kann sich z.B. jedoch auch um eine gelochte Folie oder ein Netz aus verschweissten oder miteinander verklebten Kunststofffasern handeln. Dank der Ausgestaltung als Netz ist es wasserdurchlässig.
[0007] Ein solcher Wäschekorb kann in eine Trommel des Textilpflegegeräts eingebracht und dort gespreizt werden, um das Volumen der Trommel gut zu nutzen.
[0008] Mit Vorteil ist ein Rahmen vorgesehen, der die Einfüllöffnung des Wäschekorbs umgibt. Der Rahmen ist starr in dem Sinne, dass er seine Form beim Spreizen des Behälters beibehält. Insbesondere ist kann er als Ring (also rund) ausgestaltet sein. Der Rahmen kann in die Mündung der Trommel des Textilpflegegeräts eingesetzt werden. Zudem kann er dazu dienen, die Einfüllöffnung mechanisch zu stabilisieren.
[0009] Das Gerüst besitzt vorzugsweise bewegliche Spreizelemente sowie einen Spreizmechanismus zum Spreizen der Spreizelemente. Die Spreizelemente können beweglich am Rahmen angeordnet sein.
[0010] Mit Vorteil kann der Spreizmechanismus gespreizt werden, indem eine Kompressionskraft auf den Wäschekorb in Richtung der Korbachse ausgeübt wird. In diesem Falle kann der Wäschekorb nach dem Einführen in eine Wäschetrommel in Richtung der Korbachse zusammengedrückt werden, um ihn zu spreizen.
[0011] Die Erfindung betrifft auch die Kombination eines Textilpflegegeräts, insbesondere einer Waschmaschine und/oder eines Wäschetrockners, mit einem Wäschekorb der oben beschriebenen Art.
[0012] Dabei besitzt das Textilpflegegerät eine um eine Drehachse drehbare Trommel zur Aufnahme von Wäsche. Die Trommel ist über eine Türöffnung zugänglich. Dabei ist der Durchmesser der Türöffnung senkrecht zur Drehachse der Trommel - grösser als der Durchmesser des Wäschekorbs senkrecht zur Korbachse in der ersten Konfiguration, aber - kleiner als der Durchmesser des Wäschekorbs senkrecht zur Korbachse in der zweiten Konfiguration.
[0013] Weiter findet der Wäschekorb in der zweiten Konfiguration in der Trommel bei geschlossener Türöffnung, d.h. bei geschlossener Gerätetüre, Platz.
[0014] Mit anderen Worten kann so der Wäschekorb in der ersten Konfiguration in die Trommel eingeführt werden. Sodann kann er in die zweite Konfiguration gebracht, d.h. gespreizt werden, und so den Raum hinter der Türöffnung, welcher in der Regel einen grösseren Durchmesser als die Türöffnung aufweist, besser nutzen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0015] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführung eines Wäschekorbs in der ersten Konfiguration,
Fig. 2 den Wäschekorb in der Trommel einer Waschmaschine (Schnittzeichnung) in der zweiten Konfiguration,
Fig. 3 eine Ansicht des Wäschekorbs in der ersten Konfiguration,
Fig. 4 eine Ansicht des Wäschekorbs in der zweiten Konfiguration,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Wäschekorbs in der ersten Konfiguration,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Wäschekorbs in der zweiten Konfiguration, wobei schematisch die Komponenten ei ner Waschmaschine eingezeichnet sind,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Wäschekorbs in der ersten Konfiguration,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Wäschekorbs in der zweiten Konfiguration und
Fig. 9 eine zweite Ausführung eines Wäschekorbs.
Wege zur Ausführung der Erfindung [0016] Der Wäschekorb gemäss Fig. 1-8 besitzt eine Korbachse 1. Entlang dieser Korbachse 1 besitzt er auf einer ersten Seite eine Einfüllöffnung 2, während er auf der zweiten Seite, welche der ersten gegenüber liegt, geschlossen ist.
[0017] Er besitzt ein Gerüst 3, an welchem ein spreizbares Haltenetz 4 angeordnet ist. Das Haltenetz 4 des Wäschekorbs ist nur in Fig. 1 dargestellt. Der Aufbau des Gerüsts erschliesst sich am besten aus Fig. 3 und 4.
[0018] Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das Haltenetz 4 auch die Einfüllöffnung 2 verschliessen, ist aber an dieser Stelle offenbar. Beispielsweise kann hierzu ein Reissverschluss 5 vorgesehen sein.
[0019] Das Haltenetz 4 schliesst die Lücken im Gerüst 3 in radialer Richtung sowie in Richtung der der zweiten Seite. Die Richtungen «radial» und «achsial» sind dabei relativ zur Korbachse 1 zu verstehen.
[0020] Das Gerüst 3 besitzt zwei Konfigurationen. Die erste Konfiguration ist in Fig. 1, 3, 5, 7 dargestellt, die zweite Konfiguration in Fig. 2, 4, 6, 8.
[0021] In der ersten Konfiguration ist der Durchmesser des Wäschekorbs senkrecht zur Korbachse 1 kleiner als in der zweiten Konfiguration. Die entsprechenden Durchmesser D1 und D2 sind in Fig. 5 und 6 dargestellt.
[0022] Andererseits ist die Länge des Wäschekorbs parallel zur Korbachse in der ersten Konfiguration kleiner als in der zweiten Konfiguration. Die entsprechenden Längen L1 und L2 sind ebenfalls in Fig. 5 und 6 dargestellt.
[0023] Auf der ersten Seite des Wäschekorbs ist ein starrer Rahmen 8 vorgesehen, der als Ring ausgestaltet ist und die Einfüllöffnung 2 umgibt.
[0024] Weiter besitzt das Gerüst 3 bewegliche Spreizelemente 9 (siehe insb. Fig. 7, 8). Diese sind relativ zum Rahmen 2 beweglich. In der Ausführung nach Fig. 1-8 sind sie radial und achsial relativ zum Rahmen 2 beweglich.
[0025] Zudem ist ein Spreizmechanismus 10 vorgesehen, der beispielhaft in Fig. 3 und 4 gekennzeichnet ist. Er dient dazu, die Spreizelemente 9 zu spreizen, um so den Wäschekorb von der ersten in die zweite Konfiguration überzuführen.
[0026] Mit Vorteil kann der Spreizmechanismus 10 durch Ausüben einer Kompressionskraft auf den Wäschekorb in Richtung der Korbachse 1 gespreizt werden.
[0027] An dem der Einfüllöffnung 2 gegenüber liegenden Ende des Wäschekorbs besitzt der Spreizmechanismus einen Bodenteil 12. Zum Betätigen des Spreizmechanismus kann der Bodenteil 12 gegen eine elastische Kraft zur Einfüllöffnung 2 hin gedrückt werden. Die elastische Kraft kann z.B. durch das Haltenetz 4 erzeugt werden oder durch speziell hierfür vorgesehene Federn.
[0028] Jedes Spreizelement 9 besitzt einen Flügel 14, welcher z.B. von einer im Wesentlichen radial zur Korbachse 1 angeordnete Platte gebildet wird. Im Flügel 14 sind Führungsnuten 16 oder andere, schräg zur Korbachse 1 verlaufende Führungselemente (z.B. Führungsschienen) vorgesehen, in welchen Führungsfinger (oder andere, entlang den Führungselementen verschiebbare Steuerelemente) laufen (nicht gezeigt). Die Führungsfinger sind an Führungsstangen 18 angeordnet.
[0029] Die Flügel 14 bzw. die Spreizelemente 9 sind achsial fest mit dem Bodenteil 12 gekoppelt, während die Führungsstangen 18 und somit die erwähnten Führungsfinger achsial fest, vorzugsweise in allen Richtungen fest, mit dem Rahmen 8 der Einfüllöffnung 2 verbunden sind.
[0030] Somit werden die Spreizelemente 9, d.h. die Flügel 14, bei Ausüben der achsialen Kompressionskraft auf den Bodenteil 12 gegenüber den Steuerelementen, d.h. den Führungsfingern, achsial bewegt. Dadurch werden die Spreizelemente 9, d.h. die Flügel 14, nach aussen bewegt, wodurch sich der Durchmesser des Korbs erweitert.
[0031] An den Flügeln 14 können quer zu den Flügeln 14 verlaufende Arme 15 vorgesehen sein, um das Haltenetz 4 aufzuspannen. Mit Vorteil laufen die Arme 15 in der ersten und/oder der zweiten Konfiguration tangential zur Korbachse 1.
[0032] Fig. 2 und 6 zeigen das Zusammenwirken des Wäschekorbs mit einer Waschmaschine. Von der Waschmaschine sind dabei der Bottich 20, die im Bottich 20 drehbar angeordnete Trommel 22 mit ihren Mitnehmern 24 sowie die Türe 26 (Fig. 6) dargestellt. Die Türe schliesst eine Türöffnung 28 ab, über welche der Innenraum der Trommel 22 zugänglich ist.
[0033] Die Funktion dieser Komponenten ist dem Fachmann bekannt. Der Bottich 20 hält das Prozesswasser, während die Trommel 22 die Wäsche aufnimmt.
[0034] Die Zahl der Spreizelemente 9 bzw. der Flügel 14 des Wäschekorbs entspricht mit Vorteil dem Doppelten der Anzahl der Mitnehmern 24.
[0035] Wird der Wäschekorb in die Trommel 22 eingebracht und in die zweite Konfiguration gebracht, so kommen jeweils zwei Spreizelemente 9 bzw. Flügel 14 seitlich um jeweils einen Mitnehmer 24 zu liegen, so dass die Mitnehmer 24 formschlüssig in den Wäschekorb eingreifen und diesen bei der Drehung der Trommel 22 mitführen.
[0036] Damit der Wäschekorb in der ersten Konfiguration in die Waschmaschine eingebracht und dort fixiert werden kann, sind die Dimensionen der Komponenten mit Vorteil wie folgt bemessen: - Der Durchmesser T der Türöffnung 28 senkrecht zur Drehachse des Geräts (welche in Fig. 6 mit der Korbachse 1 übereinstimmt) ist grösser als der Durchmesser D1 des Wäschekorbs (senkrecht zur Korbachse 1) in der ersten Konfiguration. - Der Durchmesser T der Türöffnung 28 ist kleiner als der (grösste) Durchmesser D2 des Wäschekorbs (senkrecht zur Korbachse 1) in der zweiten Konfiguration.
[0037] Darüber hinaus muss der Wäschekorb in der zweiten Konfiguration in der Trommel 22 bei geschlossener Türöffnung 28 Platz finden.
[0038] Andererseits ist der Durchmesser B der Trommel 22 senkrecht zu ihrer Drehachse zumindest in einigen Richtungen grösser als der Durchmesser T der Türöffnung 28, so dass eine Schulter 30 geschaffen wird, an welcher der Wäschekorb sich in der zweiten Konfiguration achsial anlegen kann.
[0039] Auch sollte der Durchmesser B der Trommel 22 mindestens so gross sein wie der Durchmesser D2 des Wäschekorbs in der zweiten Konfiguration, so dass der Wäschekorb in der Trommel 22 bequem die zweite Konfiguration einnehmen kann.
[0040] Weiter kann die Länge L1 des Wäschekorbs in der ersten Konfiguration grösser sein als die Tiefe C der Trommel 22 parallel zu ihrer Drehachse, so dass in der ersten Konfiguration der Wäschekorb noch etwas aus der Trommel 22 ragt und vom Benutzer in einfacher Weise gegen innen gedrückt werden kann, um so den Wäschekorb in die zweite Konfiguration zu bringen.
[0041] Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführung des Wäschekorbs. Auch diese besitzt einen Rahmen 8, der eine Einfüllöffnung 2 umgibt. Auf der der Einfüllöffnung 2 gegenüber liegenden Seite ist ein Bodenteil 12 vorgesehen.
[0042] Weiter besitzt auch diese Ausführung Spreizelemente 9. Die Spreizelemente 9 sind, wie jene der ersten Ausführung, um die Korbachse 1 herum verteilt und liegen vorzugsweise auf einer Zylinderfläche. Sie verlaufen in der ersten und/oder in der zweiten Konfiguration parallel zur Korbachse 1.
[0043] Der Spreizmechanismus 10 umfasst erste Schwenkhebel 30. Diese sind auf der der Einfüllöffnung 2 gegenüber liegenden Seite über den Bodenteil 12 gelenkig miteinander verbunden, und zwar derart, dass ihr Winkel gegenüber der Korbachse 1 geändert werden kann.
[0044] Weiter sind die Schwenkhebel 30 gelenkig mit den Spreizelementen 9 verbunden.
[0045] Weiter sind zweite Schwenkhebel 32 vorgesehen, welche gelenkig mit dem Rahmen 8 sowie gelenkig mit den Spreizelementen 9 verbunden sind. Auch ihr Winkel kann gegenüber der Korbachse geändert werden.
[0046] Um die Spreizelemente 9 ist wiederum ein elastisches Haltenetz gelegt, welches in Fig. 9 nicht gezeigt wird.
[0047] Wird zwischen dem Rahmen 8 und dem Bodenteil 12 eine Kompressionskraft in Richtung der Korbachse 1 ausgeübt, so schwenken die Schwenkhebel 30, 32 nach aussen und der Wäschekorb kann von seiner ersten in seine zweite Konfiguration gebracht werden.
[0048] In allen Ausführungen sollte das Haltenetz mit Vorteil elastisch dehnbar sein, um dem Übergang von der ersten in die zweite Konfiguration zu folgen. Hierzu ist es vorzugsweise um mindestens 10%, insbesondere mindestens 20%, linear elastisch dehnbar.
[0049] Der Wäschekorb kann weiter einen RF-ID-Chip oder ein anderes, drahtlos auslesbares Speicherelement aufweisen, über welches die Waschmaschine feststellen kann, um welchen Wäschekorb es sich handelt. So kann (wenn die

Claims (14)

  1. Wäsche in mehreren Wäschekörben z.B. nach Art der Wäsche gesammelt wird) die Waschmaschine automatisch das richtige Reinigungsprogramm bestimmen oder vorschlagen. [0050] Zur Aufnahme des Speicherelements kann am Wäschekorb z.B. eine Tasche 36 oder ein anderes Haltelement vorgesehen sein (Fig. 1). [0051] Zusammenfassend besitzt der Wäschekorb ein Haltenetz 4, das um ein spreizbares Gerüst 3 gelegt ist. Das Gerüst 3 besitzt eine erste Konfiguration zur Verwendung des Wäschekorbs ausserhalb einer Waschmaschine oder einem Wäschetrockner, sowie eine zweite Konfiguration, in welcher er in der Trommel 22 der Waschmaschine bzw. des Wäschetrockners Platz findet. Der Durchmesser des Wäschekorbs ist in der zweiten Konfiguration grösser als in der ersten Konfiguration. Um den Wäschekorb von der ersten in die zweite Konfiguration zu bringen, kann er in Richtung seiner Korbachse 1 zusammengedrückt werden. [0052] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann. Patentansprüche
    1. Wäschekorb zum Einführen in ein Textilpflegegerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäschekorb einen standfesten Behälter bildet, der sich um eine Korbachse (1) erstreckt, wobei der Wäschekorb aufweist: eine Einfüllöffnung (2), über welche der Behälter zugänglich ist, wobei die Korbachse (1) durch die Einfüllöffnung (2) geht, ein spreizbares Gerüst (3), welches eine erste Konfiguration aufweist, in weicher es, senkrecht zur Korbachse (1), einen ersten Durchmesser (D1) aufweist, sowie eine zweite Konfiguration, in welcher es, senkrecht zur Korbachse (1), einen zweiten Durchmesser (D2) aufweist, welcher grösser als der erste Durchmesser (D1) ist, und ein am Gerüst (3) angeordnetes, mit dem Gerüst (3) spreizbares Haltenetz.
  2. 2. Wäschekorb nach Anspruch 1, wobei er einen starren Rahmen (8) aufweist, welcher die Einfüllöffnung (2) umgibt, und insbesondere wobei der Rahmen (8) als Ring ausgestaltet ist.
  3. 3. Wäschekorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gerüst (3) bewegliche Spreizelemente (9) sowie einen Spreizmechanismus (10) zum Spreizen der beweglichen Spreizelemente (9) aufweist.
  4. 4. Wäschekorb nach Anspruch 2 und 3, wobei die Spreizelemente (9) beweglich zum Rahmen (8) angeordnet sind.
  5. 5. Wäschekorb nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Spreizmechanismus (10) mittels Ausüben einer Kompressionskraft auf den Wäschekorb in Richtung der Korbachse (1) spreizbar ist.
  6. 6. Wäschekorb nach Anspruch 5, wobei der Spreizmechanismus (10) an einem der Einfüllöffnung (2) gegenüber liegenden Ende des Wäschekorbs einen Bodenteil (12) aufweist, welcher zum Betätigen des Spreizmechanismus (10) gegen eine elastische Kraft zur Einfüllöffnung (2) hin drückbar ist.
  7. 7. Wäschekorb nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei der Spreizmechanismus (10) Steuerelemente aufweist, wobei die Spreizelemente (9) durch Ausüben der Kompressionskraft gegenüber den Steuerelementen achsial bewegbar sind, wobei an den Steuerelementen und/oder an den Spreizelementen (9) Führungselemente, insbesondere Führungsnuten (16) und darin laufende Führungsfinger, vorgesehen sind, um die Spreizelemente (9) radial zur Korbachse (1) zu bewegen.
  8. 8. Wäschekorb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Spreizmechanismus (10) erste Schwenkhebel (30) aufweist, welche an einem der Einfüllöffnung (2) gegenüber liegenden Ende des Wäschekorbs gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei die ersten Schwenkhebel (30) gelenkig mit den Spreizelementen (9) verbunden sind, und/oder wobei der Spreizmechanismus (10) zweite Schwenkhebel (32) aufweist, welche gelenkig mit dem Rahmen (8) und den Spreizelementen (9) verbunden sind.
  9. 9. Wäschekorb nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Spreizelemente (9) um die Korbachse (1) herum verteilt sind und/oder in der ersten und/oder zweiten Konfiguration parallel zur Korbachse (1) verlaufen.
  10. 10. Wäschekorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Haltenetz um mindestens 10%, insbesondere mindestens 20%, linear elastisch dehnbar ist.
  11. 11. Kombination eines Textilpflegegeräts mit einem Wäschekorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Textilpflegegerät eine um eine Drehachse drehbare Trommel (22) zur Aufnahme von Wäsche aufweist, welche über eine Türöffnung (28) zugänglich ist, wobei ein Durchmesser (T) der Türöffnung (28) senkrecht zur Drehachse -grösser ist als ein Durchmesser (D1) des Wäschekorbs senkrecht zur Korbachse (1) in der ersten Konfiguration aber - kleiner ist als ein Durchmesser (D2) des Wäschekorbs senkrecht zur Korbachse (1) in der zweiten Konfiguration, wobei der Wäschekorb in der zweiten Konfiguration in der Trommel (22) bei geschlossener Türöffnung (28) Platz findet.
  12. 12. Kombination nach Anspruch 11, wobei ein Durchmesser (B) der Trommel (22) senkrecht zur Drehachse zumindest in einigen Richtungen grösser ist als ein Durchmesser (B) der Türöffnung (28) und/oder mindestens so gross ist wie der Durchmesser (D2) des Wäschekorbs senkrecht zur Korbachse (1) in der zweiten Konfiguration.
  13. 13. Kombination nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei in der Trommel mindestens ein Mitnehmer (24) angeordnet ist, wobei der Mitnehmer (24) in den in der zweiten Konfiguration in die Trommel eingesetzten Wäschekorb formschlüssig eingreift.
  14. 14. Kombination nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei eine Länge (L1) des Wäschekorbs in der ersten Konfiguration parallel zur Korbachse (1) grösser ist als eine Tiefe (C) der Trommel (22) parallel zur Drehachse.
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