DE102017104318A1 - Modulares Kassieranlagenaufbausystem - Google Patents

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DE102017104318A1
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Armin Hessheimer
Markus Pfitzmaier
Thomas Boll
Roland Jäger
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) mit wenigstens einem Kassenlaufband (12) zum Auflegen von zu bezahlender Ware, einem Kassenarbeitsplatz (14) und einer Kasse (16), weiter mit wenigstens einer modular aufgebauten Grundplatte (18) für das Kassieranlagenaufbausystem (10), mit mehreren senkrecht im montierten Zustand auf der Grundplatte (18) angeordneten Ständerelementen (20), wobei die modular aufgebaute Grundplatte (18) und die Ständerelemente (20) das Grundgerüst (22) für das Kassieranlagenaufbausystem (10) ausbilden, wobei die Grundplatte (18) aus mehreren variabel miteinander kombinierbaren Grundplattenelementen (24) zusammengesteckt ist, wobei die Befestigung zweier Grundplattenelemente (24) mittels wenigstens eines Steckverbindeelementes (26) ausgebildet ist, und wobei die Ständerelemente (20) im montierten Zustand auf die Grundplatte (18) aufgesteckt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Kassieranlagenaufbausystem mit wenigstens einem Kassenlaufband zum Auflegen von zu bezahlender Ware, einem Kassenarbeitsplatz und einer Kasse.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits modular aufgebaute Kassieranlagenaufbausysteme bekannt. So ist beispielsweise aus der EP 2 870 901 A1 ein modular aufgebauter Kassentisch bekannt, bei dem mehrere dreidimensional aufgebaute Module des Kassentisches zu einem Gesamtkassentisch zusammengefügt werden können.
  • Aus der EP 2 194 820 A1 ist bereits ein vereinfachter und anpassbarer Kassenplatz für Läden, Supermärkte, Verbrauchermärkte oder andere Geschäftsräumlichkeiten bekannt, der eine Rahmenkonstruktion aufweist.
  • Die EP 2 923 615 A1 betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Einkaufskörbe, die an einem Kassentisch angeordnet ist.
  • Aus der WO 99/065000 A1 ist eine Selbstbezahlkassieranlage bekannt, die Scanner für das Einscannen der entsprechenden zu bezahlenden Waren aufweist.
  • Aus der GB 2492341 ist ein Stapelsystem für Einkaufskörbe bekannt.
  • Aus der DE 20 2016 102 349 A1 ist weiter ein Trägersystem für einen Kassentisch bekannt, mit dem mehrere zusätzliche Verkaufseinrichtungen an einem Kassentisch angeordnet werden können.
  • Eine vergleichbare Anlage ist auch aus der EP 2 879 550 A1 bekannt.
  • Aus der EP 2 526 532 A1 ist eine Warenausgabevorrichtung bekannt, die im Zusammenhang mit einer Kassieranlage aufgestellt werden kann. Dabei ist am Kassenlaufband der Kassieranlage ein zusätzliches Display vorgesehen, mittels dessen Informationen eingeblendet werden können.
  • Ein ähnliches System ist beispielsweise auch aus der DE 10 2008 003 697 B4 bekannt.
  • Weitere Verkaufseinrichtungen im Zusammenhang mit Kassieranlagensystemen sind beispielsweise aus der EP 2 556 772 A1 , der EP 2 556 773 A1 und auch der EP 1 860 621 A1 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Kassieranlagenaufbausystem der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass ein einfacherer Aufbau ermöglicht ist und nach Möglichkeit eine werkzeuglose Montage als auch Demontage realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein modulares Kassieranlagenaufbausystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein modulares Kassieranlagenaufbausystem mit wenigstens einem Kassenlaufband zum Auflegen von zu bezahlender Ware, einem Kassenarbeitsplatz und einer Kasse versehen ist, wobei das Kassieranlagenaufbausystem weiter wenigstens eine modular aufgebaute Grundplatte für das Kassieranlagenaufbausystem, mehrere senkrecht im montierten Zustand auf der Grundplatte angeordnete Ständerelemente aufweist, wobei die modular aufgebaute Grundplatte und die Ständerelemente das Grundgerüst für das Kassieranlagenaufbausystem ausbilden, wobei die Grundplatte aus mehreren variabel miteinander kombinierbaren Grundplattenelementen zusammengesteckt ist und wobei die Befestigung zweier Grundplattenelemente mittels wenigstens eines Steckverbindeelementes ausgebildet ist, und wobei die Ständerelemente im montierten Zustand auf die Grundplatte aufgesteckt sind.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass ein modulares Kassieranlagenaufbausystem aus mehreren, insbesondere zweidimensionalen Elementen, nämlich unterschiedlichen Grundplattenelementen und zweidimensional ausgebildeten Ständerelementen ausgebildet ist. Dabei ist es allerdings nicht erforderlich, dass die Ständerelemente zweidimensional ausgebildet sind, diese können auch dreidimensional, beispielsweise als Hohlkörper ausgebildet sein. Gleiches gilt auch für die Grundplattenelemente. Durch das Zusammenstecken der Grundplattenelemente und der Ständerelemente wird ein einfacher und auch intuitiver Zusammenbau des modularen Kassieranlagenaufbausystems erreicht. Durch den modularen Aufbau ist es auch möglich, mit standardisierten Grundplattenelementen und Ständerelementen das Kassieranlagenaufbausystem an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, beispielsweise ein kurzes Kassenlaufband zu installieren oder ein vergleichsweise längeres Kassenlaufband.
  • Im Übrigen kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Grundplattenelement vordefinierte Steckplätze für ein Ständerelement aufweist. Dies erleichtert die Montage der Ständerelemente sowie weiterer Bestandteile des Kassieranlagenaufbausystems (z.B. Warenausgabeeinrichtungen) auf den jeweiligen zugeordneten Grundplattenelementen. Dabei kann die Montage aufgrund des gegenseitigen Zusammensteckens auch insbesondere werkzeuglos erfolgen. Somit kann aufgrund des gegenseitigen Verspannens bzw. Zusammensteckens auf aufwändigere und deutlich teurere Verbindungsarten wie z.B. Vernieten verzichtet werden. Zudem ist denkbar, dass zur weiteren Montageerleichterung einander zugehörige und zusammensteckbare Ständerelemente bzw. weitere Bestandteile und Grundplattenelemente entsprechend zugeordnete Markierungen aufweisen. Im Übrigen ermöglichen die vordefinierten Steckplätze eine große Variabilität der Gestaltung und der Anordnung der Ständerelemente bzw. der weiteren Bestandteile des Kassieranlagenaufbausystems.
  • Weiter ist vorstellbar, dass miteinander zusammengesteckte Grundplattenelemente durch H-förmige oder C-förmige Steckverbindeelemente miteinander verbunden sind. Insbesondere H-förmige oder C-förmige Steckverbindeelemente erlauben eine sehr einfache Formgebung sowie eine daraus resultierende einfache Herstellung. Zudem können die in den jeweiligen Grundplattenelementen eingebrachten Nuten zur Aufnahme der Steckverbindeelemente ebenfalls sehr einfach aufgebaut sein und entsprechend einfach gefertigt bzw. hergestellt werden. Ferner kann vorgesehen sein, dass die zusammengesteckten Grundplattenelemente zusätzlich zu den Steckverbindeelementen durch wenigstens eine Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden werden können.
  • Zudem ist denkbar, dass auf den der Grundplatte abgewandten Enden der Ständerelemente ein Hohlboden montiert ist. Der Hohlboden erlaubt es, in vorteilhafter Weise einen zusätzlichen Raum vorzusehen, in dem für die Funktionalität bzw. den Betrieb des Kassieranlagenaufbausystems wichtige Bauteile untergebracht werden können. Zusätzlich ermöglicht die Anordnung des Hohlbodens an den der Grundplatte abgewandten Enden der Ständerelemente eine sehr einfache Zugänglichkeit des Hohlbodens, z.B. bei Wartungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen.
  • Diesbezüglich ist es möglich, dass im Hohlboden Teile der Elektronik des Kassieranlagenaufbausystems angeordnet sind. Aufgrund der mittigen bzw. zentralen Lage des Hohlbodens ist es besonders vorteilhaft und effizient, dort Teile der Elektronik in Form von Steuerungs- und Verarbeitungseinheiten anzuordnen, die bezüglich des gesamten Kassieranlagenaufbausystems ganzheitliche und zentrale Steuerungs- und Verarbeitungsaufgaben übernehmen. Aufgrund der zentralen Anordnung kann die Verkabelung (z.B. Längen elektrischer Leitungen) optimiert werden. Da sich der Hohlboden im Wesentlichen unter dem Kassenlaufband befindet, ist es insbesondere von Vorteil, die Antriebs- und Steuerungseinheit für das Kassenlaufband innerhalb des Hohlbodens unterzubringen.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Kassieranlagenaufbausystem eine Umrandung aufweist, die eine äußere Kante des Kassieranlagenaufbausystems ausbildet und das Kassieranlagenaufbausystem zumindest teilweise umgreift. Durch die teilweise umgreifende Umrandung kann die Steifigkeit des Kassieranlagenaufbausystems insbesondere im Bereich des Kassenlaufbands sowie des Kassenarbeitsplatzes und der Kasse erhöht werden, da sie die einzelnen Ständerelemente und weiteren Aufbauten miteinander verbindet. Zudem bildet die Umrandung einen Stoßschutz für das Kassenlaufband und den Kassenarbeitsplatz aus. Zur Dämpfung von beispielsweise durch Einkaufswägen verursachten Stößen kann die Umrandung zusätzlich eine Dämpfungsleiste aus Gummi aufweisen, die an der äußeren Kante der Umrandung umlaufend angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist zusätzlich vorstellbar, dass eine Außenfläche der Umrandung zumindest teilweise durch ein Display ausgebildet ist. Die Außenfläche der Umrandung kann außerdem als schräge, nach innen zum Kassenlaufband bzw. zum Kassenarbeitsplatz hin geneigte Außenfläche ausgebildet sein. Durch das Display können dem Kunden, während er sich im Bereich des Kassenlaufbandes oder des Kassenarbeitsplatzes aufhält, wichtige Informationen bezüglich seines Einkaufs (z.B. Hintergrundinformationen zu den auf dem Kassenlaufband befindlichen Waren) übermittelt werden. In diesem Zusammenhang ist zusätzlich denkbar, dem Kunden im Bereich des Kassenlaufbands Werbeinformationen mittels des Displays einzublenden. Die Werbeinformationen können an der Außenfläche der Umrandung allerdings auch durch herkömmliche Anzeigeeinrichtungen wie Etiketten oder Schilder eingeblendet werden. Im Bereich des Kassenarbeitsplatzes kann dem Kunden weiterhin der Preis seines Einkaufs mittels des Displays eingeblendet werden. Das Display kann als elektronisch gesteuertes LCD-Display ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass das Kassieranlagenaufbausystem ein Kassenleitsystem aufweist. Das Kassenleitsystem kennzeichnet für die Kunden mittels einer optischen Anzeigevorrichtung und/oder einer akustischen Lautsprechereinrichtung besonders anschaulich und einfach diejenigen Kassieranlagen (durch das erfindungsgemäße Kassieranlagenaufbausystem aufgebaut), die aktuell geöffnet bzw. geschlossen sind. Dadurch erleichtert sich das Auffinden einer geöffneten Kassieranlage für Kunden. Andererseits kann durch die gezielte und systematische Zuweisung von Kunden an bestimmte Kassieranlagen die Wartezeit für Kunden verkürzt werden. Der strukturelle Aufbau und die dazu entsprechende Funktionalität eines derartigen Kassenleitsystems kann z.B. der Druckschrift DE 10 2008 003 697 A1 entnommen werden.
  • Weiterhin ist möglich, dass das Kassieranlagenaufbausystem eine Zugangssperre aufweist, insbesondere wobei die Zugangssperre im eingeklappten Zustand im Wesentlichen oberflächenbündig in einer Außenfläche des Kassieranlagenaufbausystems aufnehmbar ist. Herkömmliche an dem Kassieranlagenaufbausystem angebrachte Zugangssperren können auch im eingeklappten Zustand platzeinnehmend angeordnet sein. Durch die oberflächenbündige Anordnung der Zugangssperre kann das Risiko eines Kunden, ungewollt mit der Zugangssperre auch im eingeklappten bzw. eingefahrenen Zustand zu kollidieren signifikant reduziert werden. Dadurch kann sich das Einkaufserlebnis für den Kunden zusätzlich positiv beeinflussen lassen. Zudem ist denkbar, dass die Zugangssperre aus der Außenfläche des Kassieranlagenaufbausystems teleskopierbar ist und ebenfalls im eingefahrenen Zustand oberflächenbündig in dieser aufnehmbar ist.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Kassieranlagenaufbausystem eine Korbsammelaufnahme aufweist. Die Korbsammelaufnahme erleichtert dem Kunden insbesondere die Rückgabe seines zum Einkauf verwendeten Einkaufskorbes, nachdem der Kunde seine eingekauften Produkte auf das Kassenlaufband platziert hat. Die Korbsammelaufnahme kann zudem eine elektronische Anzeigevorrichtung, insbesondere ein LCD-Bildschirm oder Display, an einer ihrer Begrenzungswände aufweisen. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Korbsammelaufnahme eine Lichtschranke aufweist, um eine Überfüllung zu vermeiden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen modular aufgebauten Grundplatte für ein erfindungsgemäßes modulares Kassieranlagenaufbausystem;
    • 2 eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der modular aufgebauten Grundplatte gemäß 1;
    • 3 eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der modular aufgebauten Grundplatte gemäß 1 mit darauf angeordneten Ständerelementen;
    • 4 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen, bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems mit modular aufgebauter Grundplatte gemäß 1;
    • 5 eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems gemäß 4 mit modular aufgebauter Grundplatte gemäß 1;
    • 6 eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems gemäß 4 mit modular aufgebauter Grundplatte gemäß 1; und
    • 7 eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems gemäß 4 mit modular aufgebauter Grundplatte gemäß 1.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, modular aufgebauten Grundplatte 18 für ein erfindungsgemäßes modulares Kassieranlagenaufbausystem 10.
  • Das modulare Kassieranlagenaufbausystem 10 weist demzufolge eine modular aufgebaute Grundplatte 18 auf.
  • Die Grundplatte 18 ist aus mehreren variabel miteinander kombinierbaren Grundplattenelementen 24 zusammengesteckt.
  • Gemäß 1 weist die Grundplatte 18 insgesamt sechs Grundplattenelemente 24 auf, aus denen sie aufgebaut ist.
  • Ein erstes Grundplattenelement 24a besteht im Wesentlichen aus einer rechteckigen Grundplatte, an deren äußerer Breitseite eine rechteckige Aussparung vorgesehen ist.
  • Die rechteckige Aussparung erstreckt sich ausgehend von ca. der Mitte der äußeren Breitseite parallel zu dieser bis zu einer äußeren Schmalseite dieses ersten Grundplattenelements 24a.
  • Demzufolge weist das erste Grundplattenelement 24a eine teilweise rechteckig ausgesparte Breitseite und eine nicht ausgesparte Breitseite auf.
  • An der teilweise rechteckig ausgesparten Breitseite dieses ersten Grundplattenelements 24a ist ein zweites, halbkreisförmiges Grundplattenelement 24b mit seiner geraden Seite bündig zu dem nicht rechteckig ausgesparten Abschnitt der teilweise rechteckig ausgesparten Breitseite befestigt.
  • Ferner sind an der nicht ausgesparten Breitseite des ersten Grundplattenelements 24a ein drittes rechteckiges Grundplattenelement 24c und ein viertes rechteckiges Grundplattenelement 24d jeweils mit ihren Schmalseiten befestigt.
  • Letztere sind derart gesteckt befestigt, dass deren äußere Breitseiten jeweils bündig mit den Schmalseiten des ersten Grundplattenelements 24a abschließen.
  • Das größere, vierte Grundplattenelement 24d (größer als das dritte Grundplattenelement 24c) weist wiederum eine teilweise rechteckig ausgesparte Breitseite und eine nicht ausgesparte Breitseite auf.
  • Die rechteckige Aussparung erstreckt sich ausgehend von ca. der Mitte der inneren Breitseite des vierten Grundplattenelements 24d parallel zu dieser bis zu dessen äußerer, dem ersten Grundplattenelement 24a abgewandten, Schmalseite.
  • Der nicht ausgesparte Abschnitt der teilweise rechteckig ausgesparten inneren Breitseite des vierten Grundplattenelements 24d entspricht dabei der Länge der inneren Breitseite des dritten Grundplattenelements 24c.
  • An einer dem ersten Grundplattenelement 24a abgewandten Schmalseite des dritten Grundplattenelements 24c sowie an einer dazu bündigen Schmalseite der rechteckigen Aussparung des vierten Grundplattenelements 24d grenzen jeweils mit ihren Schmalseiten ein fünftes rechteckiges Grundplattenelement 24e und ein sechstes Grundplattenelement 24f.
  • Die äußere Breitseite des fünften Grundplattenelements 24e schließt bündig mit der äußeren Breitseite des dritten Grundplattenelements 24c ab.
  • Ferner schließt die äußere Breitseite des sechsten Grundplattenelements 24f bündig mit der Breitseite der rechteckigen Aussparung des vierten Grundplattenelements 24d ab.
  • Das fünfte und das sechste Grundplattenelement 24e, 24f ragen im Übrigen über das vierte Grundplattenelement 24d hinaus.
  • Miteinander zusammengesteckte Grundplattenelemente 24 sind gemäß 1 durch H-förmige Steckverbindeelemente 26 miteinander verbunden.
  • Das jeweilige Steckverbindeelement 26 ist als längliches stabartiges Element ausgebildet, an dessen Enden zwei über die äußere Kontur des stabartigen länglichen Steckverbindeelements 26 hinausragende Endstücke angeordnet sind.
  • An den zusammengesteckten, benachbarten Schmal- oder Breitseiten der jeweiligen Grundplattenelemente 24 sind jeweils T-förmige Verbindungsnuten eingebracht, deren gegenseitige Ausrichtung eine H-förmige bzw. Doppel-T-förmige Verbindungsnut zwischen zwei benachbarten Grundplattenelementen 24 ausbildet.
  • Benachbarte Grundplattenelemente 24 weisen so eine oder mehrere H-förmige Verbindungsnuten auf.
  • In den H-förmigen Verbindungsnuten der Grundplattenelemente 24 sind die Steckverbindeelemente 26 im montierten Zustand angeordnet.
  • Das Steckverbindeelement 26 kann zudem zur gegenseitigen Verspannung zweier benachbarter Grundplattenelemente ein Linearfederelement aufweisen.
  • Ferner weisen mehrere Grundplattenelemente 24 vordefinierte Steckplätze 28 für Ständerelemente 20 auf.
  • Die Steckplätze 28 sind entweder als einzeln oder paarweise angeordnete Aufnahmebohrungen in dem jeweiligen Grundplattenelement 24 eingebracht.
  • Sie weisen jeweils eine der Geometrie des Steckverbindeelements für die Ständerelemente 20 (nicht in 1 gezeigt) entsprechende Form auf.
  • 2 zeigt eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der modular aufgebauten Grundplatte 18 gemäß 1.
  • Darin ist gezeigt, dass die modular aufgebaute Grundplatte 18 durch mehrere an ihre Außenkontur entsprechend angepasste und daran befestigte Sockelleistenelemente angeordnet sind.
  • Die Sockelleistenelemente bilden, abgesehen von einem Abschnitt an einer äußeren Schmalseite des ersten Grundplattenelementes 24a, eine geschlossene, die Kontur der Grundplatte 18 umlaufende Sockelleistenanordnung.
  • 3 zeigt eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der modular aufgebauten Grundplatte 18 gemäß 1 mit darauf angeordneten Ständerelementen 20.
  • Das Kassieranlagenaufbausystem 10 umfasst demnach mehrere im montierten Zustand senkrecht auf der Grundplatte 18 angeordnete Ständerelemente 20.
  • Die Ständerelemente 20 sind entsprechend der Anordnung der Steckplätze 28 in der Grundplatte 18 auf dieser angeordnet.
  • Gemäß 3 sind die Ständerelemente 20 aus mehreren miteinander verbundenen plattenförmigen Elementen aufgebaut.
  • Der jeweilige Grundkörper der vier auf dem ersten, zweiten und vierten Grundplattenelement 24a, 24b, 24d (siehe 2) befestigten Ständerelemente 20 besteht jeweils aus einem im montierten Zustand senkrecht angeordneten plattenförmigen Zentralelement und vier dieses Zentralelement umfänglich umschließende plattenförmige Umfangselemente, die rechtwinklig zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
  • Das äußere Ständerelement 20, das auf dem zweiten Grundplattenelement 24b befestigt ist, weist zwei im montierten Zustand senkrecht angeordnete und zueinander rechtwinklig ausgerichtete plattenförmige Zentralelemente auf, die an ihren der Grundplatte zu- und abgewandten Enden plattenförmige Abschlussplattenelemente aufweisen.
  • Die jeweiligen plattenförmigen Zentralelemente der vier auf dem ersten, zweiten und vierten Grundplattenelement 24a, 24b, 24d (siehe 2) gesteckt befestigten Ständerelemente 20 und ein auf dem zweiten Grundplattenelement 24b gesteckt befestigtes plattenförmiges Zentralelement sind im montierten Zustand quer bezogen auf die äußere Breitseite des vierten Grundplattenelements 24d ausgerichtet.
  • Ferner ist es denkbar, dass die jeweiligen plattenförmigen Zentralelemente der vier auf dem ersten, zweiten und vierten Grundplattenelement 24a, 24b, 24d gesteckt befestigten Ständerelemente 20 und ein auf dem zweiten Grundplattenelement 24b gesteckt befestigtes plattenförmiges Zentralelement im montierten Zustand parallel bezogen auf die äußere Breitseite des vierten Grundplattenelements ausgerichtet sind.
  • An den drei mittig angeordneten Ständerelementen 20 gemäß 3 sind zudem weitere, zu dem senkrecht angeordneten plattenförmigen Zentralelement, parallel ausgerichtete plattenförmige Befestigungsvorsprünge befestigt, die über die Außenkontur der Grundplatte 18 hinausragen.
  • Die Ständerelemente 20 weisen jeweils eine Ständerelementgrundplatte (im montierten Zustand auf der Grundplatze angeordnetes plattenförmiges Umfangselement) auf, die im montierten Zustand auf der Grundplatte 18 aufliegt und die Ständerelemente 20 mit der Grundplatte 18 verbindet.
  • Die Ständerelemente 20 sind im montierten Zustand auf die Grundplatte 18 aufgesteckt.
  • Dazu weist die jeweilige Ständerelementgrundplatte dieselbe Anordnung an vordefinierten Steckplätzen wie die zugehörigen vordefinierten Steckplätze 28 der Grundplatte 18 auf.
  • Die modular aufgebaute Grundplatte 18 und die Ständerelemente 20 bilden das Grundgerüst 22 für das Kassieranlagenaufbausystem 10 aus.
  • Die der Grundplatte 18 abgewandten Enden 30 der Ständerelemente 20 weisen jeweils eine im montierten Zustand horizontal angeordnete Aufnahmeplatte mit darin voreingebrachten weiteren Befestigungssteckplätzen zum Befestigen auf.
  • 4 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen, teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems 10 mit modular aufgebauter Grundplatte 18 gemäß 1.
  • Das modulare Kassieranlagenaufbausystem 10 weist ein Kassenlaufband 12 zum Auflegen von zu bezahlender Ware, einen Kassenarbeitsplatz 14 und eine Kasse 16 auf.
  • Der Kassenarbeitsplatz 14 ist zwischen dem Kassenlaufband 12 und einem Ablagebereich für bereits gescannte Ware angeordnet.
  • Unterhalb des Kassenlaufbands 12 ist in dessen montiertem Zustand ein Hohlboden 32 angeordnet, der einen hohlen Aufbewahrungsraum zwischen Kassenlaufband 12 und den Ständerelementen 20 ausbildet.
  • Der Hohlboden 32 ist auf den der Grundplatte 18 abgewandten Enden 30 der Ständerelemente 20 montiert.
  • Im Hohlboden 32 sind Teile der Elektronik 34 des Kassieranlagenaufbausystems 10 angeordnet.
  • Die Elektronik 34 kann z.B. eine oder mehrere zentrale Steuerungs- und Verarbeitungseinheiten des Kassieranlagenaufbausystems 10 umfassen.
  • Zudem ist es denkbar, dass eine elektronische Steuerungseinheit für den Laufbandantrieb und der Laufbandantrieb an sich in dem Hohlboden 32 angeordnet sind.
  • Das Kassieranlagenaufbausystem 10 weist ferner eine Umrandung 36 auf.
  • Die Umrandung 36 bildet eine äußere Kante 38 des Kassieranlagenaufbausystems 10 aus und umgreift das Kassieranlagenaufbausystem 10 teilweise.
  • Die Umrandung 36 besteht aus einer Profilleiste, die einen Warenauflagebereich an einem dem Kassenarbeitsplatz 14 abgewandten Ende des Kassenlaufbands 12 mit einem 90°-Bogenleistenelement und zwei geraden Profilleistenelementen umschließt.
  • Entlang des Kassenlaufbands 12 erstreckt sich die Profilleiste der Umrandung 36 parallel zu einer dem Kundendurchgang zugewandten Längsachse des Kassenlaufbands 12 über den Kassenarbeitsplatz 14 hinaus.
  • An dem Ablagebereich für bereits gescannte Ware mündet die Profilleiste der Umrandung 36 in ein weiteres 180°-Bogenleistenelement, das den Ablagebereich für bereits gescannte Ware umschließt und sich mittels eines weiteren daran anschließenden geraden Profilleistenelements bis zu dem Kassenarbeitsplatz 14 hin erstreckt.
  • An einem im montierten Zustand der Umrandung 36 senkrechten äußeren Querschnittsbereich ist eine Dämpfungs- bzw. Stoßschutzleiste aus Gummi befestigt, die sich entsprechend der Kontur der Umrandung 36 folgend erstreckt.
  • Die Umrandung 36 weist zudem eine Außenfläche 40 auf, die im montierten Zustand als schräge, nach innen zum Kassenlaufband bzw. zum Kassenarbeitsplatz hin geneigte, Außenfläche 40 ausgebildet ist.
  • Ebenso ist denkbar, dass die Außenfläche 40 im montierten Zustand senkrecht angeordnet ist.
  • Die Außenfläche 40 der Umrandung 36 ist teilweise durch ein Display 42 ausgebildet.
  • Das Display 42 ist als elektronisch gesteuertes Display 42 ausgebildet und ist in der Außenfläche 40 der Umrandung 36 im Ablagebereich für bereits gescannte Ware zur Anzeige des Gesamteinkaufspreises angeordnet.
  • Ferner ist ein Display 42 in der Außenfläche 40 der Umrandung 36 im Bereich des Kassenlaufbandes 12 zur Anzeige von Kundeninformationen bzw. Werbeeinblendungen angeordnet.
  • Weitere Displays oder andere Anzeigevorrichtungen können ebenfalls in der Außenfläche 40 der Umrandung 36 oder an einer anderen Position des Kassieranlagenaufbausystems 10 angeordnet sein.
  • 5 zeigt eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems 10 gemäß 4 mit modular aufgebauter Grundplatte 18 gemäß 1.
  • Das Kassieranlagenaufbausystem 10 weist zusätzlich die Kasse 16 auf, die in die dafür vorgesehene Aussparung des Kassieranlagenaufbausystems 10 eingesetzt ist und zudem auf der Grundplatte 18 befestigt ist.
  • 6 zeigt eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems 10 gemäß 4 mit modular aufgebauter Grundplatte 18 gemäß 1.
  • Das Kassieranlagenaufbausystem 10 weist zusätzlich einen an die Kasse 16 anschließenden und durch Trennwände nach außen hin abgetrennten Aufenthaltsbereich für Bedienungspersonal der Kasse 16 auf.
  • Benachbart zu dem abgetrennten Aufenthaltsbereich ist an dessen zum Kassenlaufband 12 zugewandten Seite eine elektronische Warenausgabevorrichtung 50, z.B. eine Tabak- und/oder Zigarettenausgabevorrichtung auf der Grundplatte 18 befestigt angeordnet.
  • Ein elektronisches Touchscreen-Eingabefeld der Warenausgabevorrichtung 50 sowie die Ausgabeaussparung sind dem Kassenlaufband 12 senkrecht zugewandt.
  • Unterhalb der Umrandung 36 ist zudem eine Verkleidung vorgesehen, die zumindest teilweise an den Ständerelementen 20 befestigt ist.
  • Zudem ist denkbar, dass die Verkleidung zumindest im Bereich des Kassenlaufbands 12 an die Ständerelemente 20 angesteckt ist.
  • Die Verkleidung erstreckt sich von der Umrandung 36 bis zu der die Kontur der Grundplatte 18 umlaufenden Sockelleistenanordnung, wobei sich die Verkleidung von der Umrandung 36 zu der umlaufenden Sockelleistenanordnung zumindest teilweise verjüngt.
  • Somit bildet sie Verkleidung eine sich zwischen der Umrandung 36 und der Kontur der Sockelleistenanordnung der Grundplatte 18 erstreckende Außenfläche 46 des Kassieranlagenaufbausystems 10.
  • 7 zeigt eine weitere schematische, perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des bereits teilweise aufgebauten, modularen Kassieranlagenaufbausystems 10 gemäß 4 mit modular aufgebauter Grundplatte 18 gemäß 1.
  • Das Kassieranlagenaufbausystem 10 weist zudem eine Zugangssperre 44 auf.
  • Die Zugangssperre 44 ist im eingeklappten Zustand oberflächenbündig in der Außenfläche 46 des Kassieranlagenaufbausystems 10 aufnehmbar.
  • Die Zugangssperre 44 ist im Bereich des Kassenarbeitsplatzes 14 in der Außenfläche 46 des Kassieranlagenaufbausystems 10 angeordnet, deren Sperrbügel bzw. Schwenktür an einem Ständerelement 20 schwenkbar gelagert ist.
  • Ferner ist an der einem Kundendurchgang abgewandten Längsseite des Kassenlaufbands 12 eine weitere Warenausgabevorrichtung 52 für verpackte und/oder unverpackte Waren benachbart zu der Warenausgabevorrichtung 50 angeordnet.
  • Die Warenausgabevorrichtung 52 ist an einer entsprechenden Stelle auf der Grundplatte 18 befestigt.
  • Die Warenausgabevorrichtung 52 kann ferner ein Warmhaltefach, ein Kühlfach, ein Regal oder eine Vitrine zur jeweiligen Ausgabe von verpackten und/oder unverpackten Waren aufweisen.
  • Zudem weist das Kassieranlagenaufbausystem 10 im Bereich unterhalb des Kassenlaufbands 12 eine Einkaufstütenausgabevorrichtung auf.
  • Zudem umfasst das Kassieranlagenaufbausystem 10 eine Korbsammelaufnahme 48.
  • Die Korbsammelaufnahme 48 ist benachbart zu der Warenausgabevorrichtung 52 positioniert und besteht im Wesentlichen aus drei Begrenzungswänden, die eine zum Kundendurchgang hin gewandte offene Seite aufweist.
  • Im Übrigen ist an einer quer zum Kassenlaufband 12 ausgerichteten Außenfläche der Korbsammelaufnahme 48 ein weiteres elektronisch gesteuertes Display angeordnet.
  • Ferner weist das Kassieranlagenaufbausystem 10 ein Kassenleitsystem auf.
  • Für die Bestimmung des Füllzustandes der Korbsammelaufnahme 48 weist diese eine Lichtschranke auf, die in Abhängigkeit des Füllzustandes der Korbsammelaufnahme 48 ein Signal an die zentrale Steuerungs- und Verarbeitungseinheit sendet, die in Antwort darauf die entsprechenden visuellen oder akustischen Informationen für den Marktleiter oder das Kassenbedienpersonal bereitstellen kann.
  • Im Übrigen kann im Falle einer Überfüllung der Korbsammelaufnahme 48 ein entsprechendes Signal an einen Mitarbeiter oder den Marktleiter des Einzelhandelsgeschäfts ausgegeben werden.
  • Das Kassenleitsystem weist darüber hinaus auch weitere Funktionen wie etwa das bedarfsgerechte Öffnen und Schließen von Kassieranlagen sowie die damit verbundenen optischen und/oder akustischen Informationen mittels einer optischen Anzeigevorrichtung sowie mittels eines Lautsprechers auf.
  • Für den Fall einer ausreichenden Kapazität der Korbsammelaufnahme 48 kann der Kunde, nachdem er alle seine zu bezahlenden Waren auf das Kassenlaufband aufgelegt hat, den Einkaufskorb in die Korbsammelaufnahme 48 einstellen.
  • Falls der Kunde von den ihm im Umfeld des Kassieranlagenaufbausystems 10 bereitgestellten Angeboten an weiteren verpackten oder unverpackten Waren Gebrauch machen möchte, kann er die Waren seiner Wahl neben einem klassischen Regalfach auch aus einem oder mehreren durch jeweils eine Tür verschlossenen vitrinenartigen Fächern der Warenausgabevorrichtung 52 entnehmen.
  • Dazu kann er die Tür entweder manuell öffnen oder per Eingabe an einem an der Warenausgabevorrichtung 52 vorgesehenen elektronisch gesteuerten Touchscreen automatisiert öffnen lassen.
  • Auch das Schließen der Tür kann per Eingabe an dem an der Warenausgabevorrichtung 52 vorgesehenen Touchscreen automatisiert erfolgen.
  • Zudem weist die Warenausgabevorrichtung 52 eine Softclose-Funktion der jeweiligen vorgesehenen Türen auf.
  • Möchte der Kunde zusätzlich eine Einkaufstüte erstehen, kann er diese Funktionalität beispielsweise auch an dem Touchscreen der Warenausgabevorrichtung 52 auswählen, woraufhin ein weiteres Einkaufstütenaufbewahrungsfach wie bereits zuvor beschrieben geöffnet wird.
  • Das Einkaufstütenfach kann allerdings auch unterhalb des Kassenlaufbands 12 angeordnet sein und ebenfalls automatisiert geöffnet werden.
  • Jedoch kann auch vorgesehen sein, dass der Kunde das Einkaufstütenfach selbstständig und manuell öffnet.
  • Falls das Einkaufstütenfach unterhalb des Kassenlaufbands 12 angeordnet ist, schließt dessen äußere Verkleidung im geschlossenen Zustand oberflächenbündig mit der Verkleidung des Kassenlaufbandes ab.
  • Die Verkleidung ist im Übrigen im Bereich des Kassenlaufbandes 12 an das Kassieranlagenaufbausystem 10 gesteckt und werkzeuglos verriegelbar und entriegelbar, sodass ein einfacher Zugang für Wartungsarbeiten der in dem Hohlboden 32 angeordneten Elektronik erreicht werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    modulares Kassieranlagenaufbausystem
    12
    Kassenlaufband
    14
    Kassenarbeitsplatz
    16
    Kasse
    18
    Grundplatte
    20
    Ständerelemente
    22
    Grundgerüst
    24
    Grundplattenelemente
    24a
    erstes Grundplattenelement
    24b
    zweites Grundplattenelement
    24c
    drittes Grundplattenelement
    24d
    viertes Grundplattenelement
    24e
    fünftes Grundplattenelement
    24f
    sechstes Grundplattenelement
    26
    Steckverbindeelement
    28
    Steckplätze
    30
    abgewandte Enden der Ständerelemente
    32
    Hohlboden
    34
    Elektronik
    36
    Umrandung
    38
    äußere Kante des Kassieranlagenaufbausystems
    40
    Außenfläche der Umrandung
    42
    Display
    44
    Zugangssperre
    46
    Außenfläche des Kassieranlagenaufbausystems
    48
    Korbsammelaufnahme
    50
    Warenausgabevorrichtung
    52
    weitere Warenausgabevorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2870901 A1 [0002]
    • EP 2194820 A1 [0003]
    • EP 2923615 A1 [0004]
    • WO 99/065000 A1 [0005]
    • GB 2492341 [0006]
    • DE 202016102349 A1 [0007]
    • EP 2879550 A1 [0008]
    • EP 2526532 A1 [0009]
    • DE 102008003697 B4 [0010]
    • EP 2556772 A1 [0011]
    • EP 2556773 A1 [0011]
    • EP 1860621 A1 [0011]
    • DE 102008003697 A1 [0021]

Claims (10)

  1. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) mit wenigstens einem Kassenlaufband (12) zum Auflegen von zu bezahlender Ware, einem Kassenarbeitsplatz (14) und einer Kasse (16), weiter mit wenigstens einer modular aufgebauten Grundplatte (18) für das Kassieranlagenaufbausystem (10), mit mehreren senkrecht im montierten Zustand auf der Grundplatte (18) angeordneten Ständerelementen (20), wobei die modular aufgebaute Grundplatte (18) und die Ständerelemente (20) das Grundgerüst (22) für das Kassieranlagenaufbausystem (10) ausbilden, wobei die Grundplatte (18) aus mehreren variabel miteinander kombinierbaren Grundplattenelementen (24) zusammengesteckt ist, wobei die Befestigung zweier Grundplattenelemente (24) mittels wenigstens eines Steckverbindeelementes (26) ausgebildet ist, und wobei die Ständerelemente (20) im montierten Zustand auf die Grundplatte (18) aufgesteckt sind.
  2. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Grundplattenelement (24) vordefinierte Steckplätze (28) für ein Ständerelement (20) aufweist.
  3. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander zusammengesteckte Grundplattenelemente (24) durch H-förmige oder C-förmige Steckverbindeelemente (26) miteinander verbunden sind.
  4. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den der Grundplatte (18) abgewandten Enden (30) der Ständerelemente (20) ein Hohlboden (32) montiert ist.
  5. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlboden (32) Teile der Elektronik (34) des Kassieranlagenaufbausystems (10) angeordnet sind.
  6. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassieranlagenaufbausystem (10) eine Umrandung (36) aufweist, die eine äußere Kante (38) des Kassieranlagenaufbausystems (10) ausbildet und das Kassieranlagenaufbausystem (10) zumindest teilweise umgreift.
  7. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (40) der Umrandung (36) zumindest teilweise durch ein Display (42) ausgebildet ist.
  8. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassieranlagenaufbausystem (10) ein Kassenleitsystem aufweist.
  9. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassieranlagenaufbausystem (10) eine Zugangssperre (44) aufweist, insbesondere wobei die Zugangssperre (44) im eingeklappten Zustand im Wesentlichen oberflächenbündig in einer Außenfläche (46) des Kassieranlagenaufbausystems (10) aufnehmbar ist.
  10. Modulares Kassieranlagenaufbausystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassieranlagenaufbausystem (10) eine Korbsammelaufnahme (48) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018104219A1 (de) * 2018-02-24 2019-08-29 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Kassentischsystem

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