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Die
Erfindung betrifft ein Kassenmöbelsystem mit einer Anzahl
von räumlich zueinander angeordneten Funktionsmodulen,
die in einem Kassentisch integriert angeordnet sind.
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Ferner
betrifft die Erfindung ein Rahmengestell für das Kassenmöbelsystem.
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Aus
der
DE 10 2004
021 501 B3 ist ein Kassenmöbelsystem bekannt,
das stationär in einem Verkaufsraum zur Abwicklung eines
Kaufvorgangs von Waren angeordnet ist. Es weist einen Kassentisch
auf, an dem das Kassenpersonal und/oder Kunden im Rahmen des Kaufvorgangs
die Waren erfassen, damit anschließend der Kunde den Kaufvorgang durch
Bezahlen abschließen kann. In dem Kassentisch sind vorzugsweise
eine Mehrzahl von Funktionsmodulen, wie beispielsweise ein Barcodelesegerät,
ein Bildschirm und ein Bondrucker, integriert angeordnet. Üblicherweise
ist für den Bezahlvorgang eine Kassenlade und eine Tastatur
vorgesehen, mittels derer der Bezahlvorgang von dem Kassenpersonal
durchgeführt wird. Nach dem bekannten Kassenmöbelsystem
kann der Kassentisch mit einem Produktinformationsterminal verbunden
sein, so dass auf einfache Weise das Produktinformationsterminal zur
Funktionserweiterung in einem Kassentisch integrierbar ist. Alternativ
zu der aus diesem Dokument bekannten Kassenlade können
in einem Kassentisch auch Ein-/Auszahlgeräte für
Münzen und Banknoten als Funktionsmodul integriert sein,
um den Bezahlvorgang sicherer und komfortabler zu gestalten. Der bekannte
Kassentisch weist stets einen Korpus mit Wänden und Regalböden
auf, in denen die entsprechenden Funktionsmodule angeordnet sind.
Nachteilig an den bekannten Kassenmöbel ist, dass der Montageaufwand
am Aufstellungsort relativ groß ist, da die Kassenmöbelsystem
in Abhängigkeit von den verwendeten Funktionsmodulen vor
Ort angepasst werden müssen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kassenmöbelsystem
bzw. ein Rahmengestell für Funktionsmodule derart weiterzubilden,
dass auf einfache Weise der Installationsaufwand am Aufstellungsort
verringert werden kann.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit
dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine Funktionsmodul an einem Rahmengestell montiert
ist, dessen Dimension an eine Ausnehmung des Kassentischs angepasst
ausgebildet ist.
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Vorteilhaft
ermöglicht die Erfindung eine vereinfachte Installation
des Kassenmöbelsystems an einem Aufstellungsort, da ein
mindestens ein Funktionsmodul tragendes Rahmengestell lediglich
in eine Ausnehmung des Kassenmöbeltischs eingesetzt werden
braucht. Das mindestens eine Funktionsmodul ist an dem Rahmengestell
vormontiert, so dass es am Aufstellungsort handhabungsfreundlich
schnell in die vorgegebene Gebrauchsposition verbracht werden kann.
Eine gegenseitige Anpassung des Kassenmöbeltischs auf der
einen Seite und dem mindestens einen Funktionsmodul auf der anderen
Seite ist nicht erforderlich. Die Erfindung geht von einer Standardisierung
des Rahmengestells bzw. einer korrespondierenden Ausnehmung des
Kassenmöbeltischs aus, so dass in Abhängigkeit
von der Anwendung unterschiedlich dimensionierte Funktionsmodule
in den Kassentisch integriert werden können.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Ausnehmung durch eine Deckenwandung, vertikale Seitenwandungen und
gegebenenfalls eine Rückwandung des Kassentischs begrenzt,
in der das quaderförmig ausgebildete Rahmengestell unter
bündigem Abschluss des Funktionsmoduls zu der entsprechenden
Wandung des Kassentischs angeordnet ist. Die Ausnehmung bildet eine
Begrenzung bzw. Blende für das Rahmengestell bzw. für
die Funktionsmodule. Die Deckwandung des Kassentischs kann als Arbeitsplatte
dienen zur Ablage von Waren bzw. Positionierung eines Bildschirms oder
anderer Peripheriegeräte einer die Kassenfunktion steuernden
Datenverarbeitungseinrichtung.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rahmengestell an einem
Boden der Ausnehmung festgelegt, so dass die Standfestigkeit des Rahmengestells
in der Gebrauchsposition verbessert wird. Dies ist insbesondere
dann nützlich, wenn zu Servicezwecken ein an dem Rahmengestell
befestigtes Funktionsmodul in eine Position außerhalb des Rahmengestells
verschoben werden soll.
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Zur
Lösung der Aufgabe ist das Rahmengestell für das
Kassenmöbelsystem dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell
quaderförmig ausgebildet ist mit senkrecht zueinander verlaufenden
benachbarten Verbindungsstreben.
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Der
besondere Vorteil des Rahmengestells besteht darin, dass er als
Träger für Funktionsmodule dienen und diese in
definierter Weise in ein vorgegebenes Kassenmöbelsystem
integrieren kann. Vorteilhaft bildet das Rahmengestell zusammen
mit dem mindestens einen Funktionsmodul eine vormontierte Baueinheit,
die mit geringem Installationsaufwand an dem vorgegebenen Aufstellungsort
in das Kassenmöbelsystem integriert werden kann. Das Rahmengestell
weist eine Mehrzahl von Verbindungsstreben auf, die dem Rahmengestell
ein quaderförmiges Aussehen verleihen, so dass das Funktionsmodul
auf einfache Weise an das Rahmengestell ansetzbar ist. Die Installationsarbeiten
beschränken sich an dem Aufstellort lediglich darauf, das
Rahmengestell zusammen mit dem Funktionsmodul in die entsprechende
Ausnehmung des Kassenmöbelsystems einzubringen und dann
gegebenenfalls eine mechanische Befestigung des Rahmengestells an
dem Boden bzw. an dem Kassenmöbelsystem und dann die elektrische
Installation der Funktionsmodule durchzuführen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmengestell eine Halteplatte
auf, auf der ein Funktionsmodul positionierbar ist. Das Funktionsmodul
muss somit nicht innerhalb des quaderförmigen Rahmengestells
angeordnet sein, sondern kann stattdessen zumindest teilweise aus
dem Rahmengestell abragen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das Funktionsmodul über
Befestigungsmittel lösbar mit der Halteplatte und/oder
mit einer Verbindungsstrebe des Rahmengestells verbunden. In Abhängigkeit
von der Anwendung können somit unterschiedliche Funktionsmodule
an dasselbe Rahmengestell montiert werden. Das Rahmengestell bzw.
die Ausnehmung des Kassenmöbelsystems weisen eine standardisierte
Dimension auf, die aufgrund Ihrer Modularität eine einfache
Umsetzung lösungs- bzw. kundenspezifischer Konfigurationen
ermöglicht.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Halteplatte als eine Auszugsplatte
ausgebildet, die linearverschiebbar und/oder verschwenkbar gelagert
sein kann. Vorteilhaft kann auf einfache Weise zu Servicezwecken
das Funktionsmodul aus der Ausnehmung des Kassentischs bzw. des
Rahmengestells verbracht werden, ohne dass die Befestigung des Funktionsmoduls
an dem Rahmengestell gelöst werden müsste. Handelt
es sich bei dem Funktionsmodul beispielsweise um ein Ein-/Auszahlgerät für
Münzen oder Banknoten, kann auf diese Weise ein Münz-/Notenstau
beseitigt werden. Auch der gegebenenfalls Austausch kompletter Funktionsmodule kann
hierdurch im Reparaturfall vereinfacht werden.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung kann der Halteplatte ein Ausgleichskörper
zugeordnet sein, so dass auch Funktionsmodule kleinerer Dimension
integriert werden können, die mit ihrer Oberseite die gleiche
Höhe einnehmen wie ein Funktionsmodul einer größeren
Dimension. Vorteilhaft befindet sich das Funktionsmodul stets in
der gleichen ergonomisch günstigen Höhe.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das Funktionsmodul über
Befestigungsprofile an den Verbindungsstreben des Rahmengestells
gehaltert. Vorteilhaft erfolgt hierdurch ei ne Stabilisierung des Funktionsmoduls.
Zusätzlich können die Befestigungsprofile als
Aufnahme von Behangblechen oder zur Kabelfixierung dienen. Gegebenenfalls
können sie unter Verwendung von Hilfswerkzeugen auch als Tragehilfen
dienen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei Rahmengestelle als Zwillings-Rahmengestelle vorgesehen,
die die gleiche Dimension aufweisen und unterschiedliche Funktionsmodule
tragen. Ein erstes Rahmengestell dient zur Aufnahme eines Ein-/Auszahlungsgerätes
für Banknoten und ein zweites Rahmengestell dient zur Aufnahme
eines Ein-/Auszahlgerätes für Münzen.
Vorteilhaft kann hierdurch ein sicheres und automatisiertes Bargeldhandling
an einem Kassentisch erfolgen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung sind die Verbindungsstreben des
Rahmengestells als Rohre ausgebildet, an denen vorderseitig des
Rahmengestells eine Blende aufrastbar ist. Diese Blende weist eine Öffnung
auf, so dass eine Bedienseite des Funktionsmoduls freigelegt ist
für den Zugang für das Kassenpersonal bzw. des
Kunden.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Figuren näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Vorderansicht von einem Zwillings-Rahmengestell mit
Funktionsmodulen, die in einer Ausnehmung eines Kassentischs in einer
Gebrauchsstellung angeordnet sind,
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2 eine
teilweise Seitenansicht des Kassentischs mit einer an einer Vorderseite
des Rahmengestells angeordneten Blende und
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3 einen
Schnitt an einer seitlichen Verbindungsstrebe des Rahmengestells
entlang der Linie III-III in 2.
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Ein
Kassenmöbelsystem kann in Verkaufsräumen, wie
beispielsweise Tankstellen, Supermärkten und dergleichen,
aufgestellt und installiert werden, um eine Kaufabwicklung von Waren
zu ermöglichen.
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Das
Kassenmöbelsystem weist zum einen einen Kassentisch 1 auf
und zum anderen ein vorzugsweise vormontiertes und mit Funktionsmodulen 2, 2' versehenes
Zwillings-Rahmengestell 3 auf, welches an dem Aufstellungsort
in einer Ausnehmung 4 des Kassentischs 1 angeordnet
ist. Dem Kassentisch 1 kann als Funktionsmodul eine nicht
dargestellte Datenverarbeitungseinrichtung, ein berührungsempfindlicher
Bildschirm, ein Barcodelesegerät zur Warenerfassung sowie
ein Bondrucker zur Ausgabe eines Kassenbelegs zugeordnet sein.
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Der
Kassentisch 1 weist eine horizontale Deckwandung 5 auf,
die sich in einer Höhe befindet, so dass in ergonomisch
günstiger Weise beispielsweise Waren auf der Deckwandung 5 abgelegt
werden können. Von der Deckwandung 5 erstrecken
sich an gegenüberliegenden Seiten vertikale Seitenwandungen 6 sowie
an einer Rückseite vorzugsweise eine nicht dargestellet
vertikale Rückwandung nach hinten. Diese Wandungen 5, 6 bilden
einen Hohlraum, in den durch die vorderseitige Ausnehmung 4 die
zwei jeweils mit Funktionsmodulen 2 versehene Rahmengestelle 3, 3' einsetzbar
bzw. einschiebbar sind.
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Die
Dimension der Ausnehmung 4 bzw. die Größe
des Hohlraums ist an die Dimension des Rahmengestells 3, 3' angepasst,
so, dass unabhängig von dem Bestückungsgrad des
Rahmengestells 3, 3' mit Funktionsmodulen 2, 2' stets
ein Einsetzen des Rahmengestells 3, 3' mit seinen
Funktionsmodulen 2, 2' gewährleistet
ist. Weisen die Funktionsmodule 2, 2' eine für
Kunden oder Kassierkräfte vorgesehene Bedieneinheit auf,
sind diese in ergonomisch günstiger Weise in einem oberen
Teil der Ausnehmung 4 angeordnet.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein erstes Rahmengestell 3 mit
einem Ein-/Auszahlgerät 2 für Geldscheine
und ein zweites Rahmengestell 3' mit einem Ein-/Auszahlgerät 2' für
Münzen als Funktionsmodule bestückt. Die Rahmengestelle 3, 3' sind gleich
ausgebildet und bestehen aus einer Mehrzahl von als Rohre ausgebildeten
Verbindungsstreben 9, die dem Rahmengestell 3, 3' eine
quaderförmige Form geben.
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Innerhalb
des ersten Rahmengestells 3 ist ein Geldschrank 10 des
Banknoten-Funktionsmoduls 2 angeordnet, der eine Anzahl
von Rollenspeicher bzw. Stapelkassetten aufweisen kann. Der Geldschrank 10 ist
im Kantenbereich von den Ver bindungsstreben 9 des Rahmengestells 3 umgeben. Nach
Einsetzen des Geldschranks 10 in das Rahmengestell 3 erfolgt
durch lösbare Befestigung einer oberen Verbindungsstrebe 9',
beispielsweise durch Verschraubung, eine Arretierung des Geldschranks 10 innerhalb
des Rahmengestells 3. Eine Deckfläche des Geldschranks 10 dient
als Ablagefläche für eine Bedieneinheit 11 des
Banknoten-Funktionsmoduls 2, was an einer Vorderseite zum
einen einen Banknoten-Eingabeschacht 12 und zum anderen
einen Banknoten-Ausgabeschacht 13 aufweist.
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Das
zweite gleich große Rahmengestell 3' weist an
einem oberen Stirnende eine Halteplatte 14 auf, auf der
das Münz-Funktionsmodul 2' lösbar über Befestigungsmittel 15 befestigt
ist. Als Befestigungsmittel 15 ist ein S-förmiges
Befestigungsprofil vorgesehen, dessen einer Schenkel über
Verschraubung 16 zum einen mit einer Verbindungsstrebe 9 des Rahmengestells 3' und
zum anderen mit der Halteplatte 14 verbunden ist. Ein aufrechter
Flansch 17 des Befestigungsprofils 15 liegt an
einer aufrechten Seitenwand des Münz-Funktionsmoduls 2' an,
siehe 3. Zu beiden Längsseiten des Münze-Funktionsmoduls 2' sind
jeweils beabstandet zueinander zwei solcher Befestigungsprofile 15 angeordnet.
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Das
Münz-Funktionsmodul 2' weist in üblicher
Weise eine Münzeingabeschale 18 zur Aufnahme von
Münzen sowie eine Münzausgabeschale 19 auf.
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Die
Halteplatte 14 ist bündig zu oberen Verbindungsstreben 9 des
Rahmengestells 3' an denselben befestigt.
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Die
Rahmengestelle 3, 3' sind über nicht
dargestellte Befestigungsmittel miteinander verbunden und bilden
eine gemeinsame Zwillings-Baueinheit. Die Rahmengestelle 3, 3' können
als gemeinsame Baueinheit und mit den Funktionsmodulen 2, 2' an den
Aufstellungsort angeliefert werden, so dass sie lediglich in die
Ausnehmung 4 eingeschoben werden brauchen. Alternativ können
die jeweils mit den Funktionsmodulen 2 bzw. 2' versehenen
Rahmengestelle 3, 3' auch einzeln angeliefert
werden, um dann in die jeweilige Gebrauchsstellung innerhalb der
Ausnehmung 4 eingeschoben zu werden. Gegebenenfalls kann
die Bedieneinheit 11 des Banknoten-Funktionsmoduls 2 und/oder
das Münz-Funktionsmodul 2' auch vor Ort an dem
jeweiligen Rahmengestell 3, 3' angebracht werden.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Halteplatte 14 als eine Auszugsplatte ausgebildet, die
linearverschiebbar ist zwischen einer Gebrauchsposition, in der
das Funktionsmodul 2' innerhalb des Kassentischhohlraums angeordnet
ist, und einer Auszugsposition außerhalb des Kassentischhohlraums,
in der das Funktionsmodul 2' für Service- oder
Wartungszwecke zugänglich ist. Gegebenenfalls kann die
Auszugsplatte 14 in einer Auszugsposition zusätzlich
um eine vertikale Drehachse schwenkbar gelagert sein, so dass das Funktionsmodul 2' zur
Seite hin schwenkbar ist. Um insbesondere für diesen Fall
eine erforderliche Standfestigkeit des Rahmengestells 3' zu
gewährleisten, kann diese an einem Boden 20 über
Arretiermittel 21 festgelegt sein.
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Soll
statt des Münz-Funktionsmoduls 2' beispielsweise
ein kleiner dimensioniertes Münz-Funktionsmodul eingesetzt
werden, kann auf der Halteplatte 14 ein nicht dargestellter
Ausgleichskörper positioniert sein, auf den das kleiner
dimensionierte Münz-Funktionsmodul positioniert ist. Das
kleiner dimensionierte Münz-Funktionsmodul weist mit einer Oberseite
desselben somit die gleiche Bedienhöhe auf wie die Bedieneinheit 11 des
Banknoten-Funktionsmoduls 2.
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Vorzugsweise
ist die vorderseitige Ausnehmung 4 des Kassentischs 1 durch
jeweils den Funktionsmodulen 2, 2' zugeordnete
Blenden 22 abgedeckt. Die Blende 22 wird jeweils
rastend an seitlich von den Funktionsmodulen 2, 2' abragenden
horizontalen Verbindungsstreben 9'' befestigt. Die Blende 22 weist
eine vollflächige vertikale Blendenwand 23 und
eine abgeschrägte Blendenwand 23' mit einer Öffnung
auf, die die Zugänglichkeit zur Bedienung der Funktionsmodule 2, 2' durch
einen Nutzer, wie beispielsweise einen Kunden oder Kassenpersonal, gewährleistet.
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Nach
einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung
kann der Kassentisch auch eine Ausnehmung aufweisen, die lediglich
zur Aufnahme eines einzigen Rahmengestells 3, 3' geeignet
ist.
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Gegebenenfalls
kann auch eine Rückseite des Kassentischs 1 mindestens
teilweise offen ausgebildet sein, so dass der Hohlraum des Rahmengestells 3' für
andere Zwecke genutzt werden kann.
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Gegebenenfalls
können die Rahmengestelle 3, 3' auch
in eine Gebrauchsstellung verbracht werden, in der sie um 180° versetzt
um eine vertikale Achse angeordnet sind, so dass. statt des Kassenpersonals,
der Kunde die Münzen bzw. Banknoten eingibt bzw. diesem
ausgegeben werden.
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- 1
- Kassentisch
- 2,
2'
- Funktionsmodule
- 3,
3'
- Rahmengestell
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Deckwandung
- 6
- Seitenwandung
- 9,
9', 9''
- Verbindungsstreben
- 10
- Geldschrank
- 11
- Bedieneinheit
- 12
- Banknoten-Eingabeschacht
- 13
- Banknoten-Ausgabeschacht
- 14
- Halteplatte
- 15
- Befestigungsmittel
- 16
- Verschraubung
- 17
- Flansch
- 18
- Münzeingabeschale
- 19
- Münzausgabeschale
- 20
- Boden
- 21
- Arretiermittel
- 22
- Blende
- 23,
23'
- Blendenwand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004021501
B3 [0003]