DE202010007952U1 - Kassenmöbelsystem sowie Rahmengestell für dasselbe - Google Patents

Kassenmöbelsystem sowie Rahmengestell für dasselbe Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters

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Abstract

Kassenmöbelsystem mit einer Anzahl von räumlich zueinander angeordneten Funktionsmodulen, die in einem Kassentisch integriert angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsmodul (2, 2') an einem Rahmengestell (3, 3') montiert ist, dessen Dimension an eine Ausnehmung (4) des Kassentischs (1) angepasst ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kassenmöbelsystem mit einer Anzahl von räumlich zueinander angeordneten Funktionsmodulen, die in einem Kassentisch integriert angeordnet sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Rahmengestell für das Kassenmöbelsystem.
  • Aus der DE 10 2004 021 501 B3 ist ein Kassenmöbelsystem bekannt, das stationär in einem Verkaufsraum zur Abwicklung eines Kaufvorgangs von Waren angeordnet ist. Es weist einen Kassentisch auf, an dem das Kassenpersonal und/oder Kunden im Rahmen des Kaufvorgangs die Waren erfassen, damit anschließend der Kunde den Kaufvorgang durch Bezahlen abschließen kann. In dem Kassentisch sind vorzugsweise eine Mehrzahl von Funktionsmodulen, wie beispielsweise ein Barcodelesegerät, ein Bildschirm und ein Bondrucker, integriert angeordnet. Üblicherweise ist für den Bezahlvorgang eine Kassenlade und eine Tastatur vorgesehen, mittels derer der Bezahlvorgang von dem Kassenpersonal durchgeführt wird. Nach dem bekannten Kassenmöbelsystem kann der Kassentisch mit einem Produktinformationsterminal verbunden sein, so dass auf einfache Weise das Produktinformationsterminal zur Funktionserweiterung in einem Kassentisch integrierbar ist. Alternativ zu der aus diesem Dokument bekannten Kassenlade können in einem Kassentisch auch Ein-/Auszahlgeräte für Münzen und Banknoten als Funktionsmodul integriert sein, um den Bezahlvorgang sicherer und komfortabler zu gestalten. Der bekannte Kassentisch weist stets einen Korpus mit Wänden und Regalböden auf, in denen die entsprechenden Funktionsmodule angeordnet sind. Nachteilig an den bekannten Kassenmöbel ist, dass der Montageaufwand am Aufstellungsort relativ groß ist, da die Kassenmöbelsystem in Abhängigkeit von den verwendeten Funktionsmodulen vor Ort angepasst werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kassenmöbelsystem bzw. ein Rahmengestell für Funktionsmodule derart weiterzubilden, dass auf einfache Weise der Installationsaufwand am Aufstellungsort verringert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsmodul an einem Rahmengestell montiert ist, dessen Dimension an eine Ausnehmung des Kassentischs angepasst ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ermöglicht die Erfindung eine vereinfachte Installation des Kassenmöbelsystems an einem Aufstellungsort, da ein mindestens ein Funktionsmodul tragendes Rahmengestell lediglich in eine Ausnehmung des Kassenmöbeltischs eingesetzt werden braucht. Das mindestens eine Funktionsmodul ist an dem Rahmengestell vormontiert, so dass es am Aufstellungsort handhabungsfreundlich schnell in die vorgegebene Gebrauchsposition verbracht werden kann. Eine gegenseitige Anpassung des Kassenmöbeltischs auf der einen Seite und dem mindestens einen Funktionsmodul auf der anderen Seite ist nicht erforderlich. Die Erfindung geht von einer Standardisierung des Rahmengestells bzw. einer korrespondierenden Ausnehmung des Kassenmöbeltischs aus, so dass in Abhängigkeit von der Anwendung unterschiedlich dimensionierte Funktionsmodule in den Kassentisch integriert werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausnehmung durch eine Deckenwandung, vertikale Seitenwandungen und gegebenenfalls eine Rückwandung des Kassentischs begrenzt, in der das quaderförmig ausgebildete Rahmengestell unter bündigem Abschluss des Funktionsmoduls zu der entsprechenden Wandung des Kassentischs angeordnet ist. Die Ausnehmung bildet eine Begrenzung bzw. Blende für das Rahmengestell bzw. für die Funktionsmodule. Die Deckwandung des Kassentischs kann als Arbeitsplatte dienen zur Ablage von Waren bzw. Positionierung eines Bildschirms oder anderer Peripheriegeräte einer die Kassenfunktion steuernden Datenverarbeitungseinrichtung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rahmengestell an einem Boden der Ausnehmung festgelegt, so dass die Standfestigkeit des Rahmengestells in der Gebrauchsposition verbessert wird. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn zu Servicezwecken ein an dem Rahmengestell befestigtes Funktionsmodul in eine Position außerhalb des Rahmengestells verschoben werden soll.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist das Rahmengestell für das Kassenmöbelsystem dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell quaderförmig ausgebildet ist mit senkrecht zueinander verlaufenden benachbarten Verbindungsstreben.
  • Der besondere Vorteil des Rahmengestells besteht darin, dass er als Träger für Funktionsmodule dienen und diese in definierter Weise in ein vorgegebenes Kassenmöbelsystem integrieren kann. Vorteilhaft bildet das Rahmengestell zusammen mit dem mindestens einen Funktionsmodul eine vormontierte Baueinheit, die mit geringem Installationsaufwand an dem vorgegebenen Aufstellungsort in das Kassenmöbelsystem integriert werden kann. Das Rahmengestell weist eine Mehrzahl von Verbindungsstreben auf, die dem Rahmengestell ein quaderförmiges Aussehen verleihen, so dass das Funktionsmodul auf einfache Weise an das Rahmengestell ansetzbar ist. Die Installationsarbeiten beschränken sich an dem Aufstellort lediglich darauf, das Rahmengestell zusammen mit dem Funktionsmodul in die entsprechende Ausnehmung des Kassenmöbelsystems einzubringen und dann gegebenenfalls eine mechanische Befestigung des Rahmengestells an dem Boden bzw. an dem Kassenmöbelsystem und dann die elektrische Installation der Funktionsmodule durchzuführen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmengestell eine Halteplatte auf, auf der ein Funktionsmodul positionierbar ist. Das Funktionsmodul muss somit nicht innerhalb des quaderförmigen Rahmengestells angeordnet sein, sondern kann stattdessen zumindest teilweise aus dem Rahmengestell abragen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Funktionsmodul über Befestigungsmittel lösbar mit der Halteplatte und/oder mit einer Verbindungsstrebe des Rahmengestells verbunden. In Abhängigkeit von der Anwendung können somit unterschiedliche Funktionsmodule an dasselbe Rahmengestell montiert werden. Das Rahmengestell bzw. die Ausnehmung des Kassenmöbelsystems weisen eine standardisierte Dimension auf, die aufgrund Ihrer Modularität eine einfache Umsetzung lösungs- bzw. kundenspezifischer Konfigurationen ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Halteplatte als eine Auszugsplatte ausgebildet, die linearverschiebbar und/oder verschwenkbar gelagert sein kann. Vorteilhaft kann auf einfache Weise zu Servicezwecken das Funktionsmodul aus der Ausnehmung des Kassentischs bzw. des Rahmengestells verbracht werden, ohne dass die Befestigung des Funktionsmoduls an dem Rahmengestell gelöst werden müsste. Handelt es sich bei dem Funktionsmodul beispielsweise um ein Ein-/Auszahlgerät für Münzen oder Banknoten, kann auf diese Weise ein Münz-/Notenstau beseitigt werden. Auch der gegebenenfalls Austausch kompletter Funktionsmodule kann hierdurch im Reparaturfall vereinfacht werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der Halteplatte ein Ausgleichskörper zugeordnet sein, so dass auch Funktionsmodule kleinerer Dimension integriert werden können, die mit ihrer Oberseite die gleiche Höhe einnehmen wie ein Funktionsmodul einer größeren Dimension. Vorteilhaft befindet sich das Funktionsmodul stets in der gleichen ergonomisch günstigen Höhe.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Funktionsmodul über Befestigungsprofile an den Verbindungsstreben des Rahmengestells gehaltert. Vorteilhaft erfolgt hierdurch ei ne Stabilisierung des Funktionsmoduls. Zusätzlich können die Befestigungsprofile als Aufnahme von Behangblechen oder zur Kabelfixierung dienen. Gegebenenfalls können sie unter Verwendung von Hilfswerkzeugen auch als Tragehilfen dienen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei Rahmengestelle als Zwillings-Rahmengestelle vorgesehen, die die gleiche Dimension aufweisen und unterschiedliche Funktionsmodule tragen. Ein erstes Rahmengestell dient zur Aufnahme eines Ein-/Auszahlungsgerätes für Banknoten und ein zweites Rahmengestell dient zur Aufnahme eines Ein-/Auszahlgerätes für Münzen. Vorteilhaft kann hierdurch ein sicheres und automatisiertes Bargeldhandling an einem Kassentisch erfolgen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Verbindungsstreben des Rahmengestells als Rohre ausgebildet, an denen vorderseitig des Rahmengestells eine Blende aufrastbar ist. Diese Blende weist eine Öffnung auf, so dass eine Bedienseite des Funktionsmoduls freigelegt ist für den Zugang für das Kassenpersonal bzw. des Kunden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht von einem Zwillings-Rahmengestell mit Funktionsmodulen, die in einer Ausnehmung eines Kassentischs in einer Gebrauchsstellung angeordnet sind,
  • 2 eine teilweise Seitenansicht des Kassentischs mit einer an einer Vorderseite des Rahmengestells angeordneten Blende und
  • 3 einen Schnitt an einer seitlichen Verbindungsstrebe des Rahmengestells entlang der Linie III-III in 2.
  • Ein Kassenmöbelsystem kann in Verkaufsräumen, wie beispielsweise Tankstellen, Supermärkten und dergleichen, aufgestellt und installiert werden, um eine Kaufabwicklung von Waren zu ermöglichen.
  • Das Kassenmöbelsystem weist zum einen einen Kassentisch 1 auf und zum anderen ein vorzugsweise vormontiertes und mit Funktionsmodulen 2, 2' versehenes Zwillings-Rahmengestell 3 auf, welches an dem Aufstellungsort in einer Ausnehmung 4 des Kassentischs 1 angeordnet ist. Dem Kassentisch 1 kann als Funktionsmodul eine nicht dargestellte Datenverarbeitungseinrichtung, ein berührungsempfindlicher Bildschirm, ein Barcodelesegerät zur Warenerfassung sowie ein Bondrucker zur Ausgabe eines Kassenbelegs zugeordnet sein.
  • Der Kassentisch 1 weist eine horizontale Deckwandung 5 auf, die sich in einer Höhe befindet, so dass in ergonomisch günstiger Weise beispielsweise Waren auf der Deckwandung 5 abgelegt werden können. Von der Deckwandung 5 erstrecken sich an gegenüberliegenden Seiten vertikale Seitenwandungen 6 sowie an einer Rückseite vorzugsweise eine nicht dargestellet vertikale Rückwandung nach hinten. Diese Wandungen 5, 6 bilden einen Hohlraum, in den durch die vorderseitige Ausnehmung 4 die zwei jeweils mit Funktionsmodulen 2 versehene Rahmengestelle 3, 3' einsetzbar bzw. einschiebbar sind.
  • Die Dimension der Ausnehmung 4 bzw. die Größe des Hohlraums ist an die Dimension des Rahmengestells 3, 3' angepasst, so, dass unabhängig von dem Bestückungsgrad des Rahmengestells 3, 3' mit Funktionsmodulen 2, 2' stets ein Einsetzen des Rahmengestells 3, 3' mit seinen Funktionsmodulen 2, 2' gewährleistet ist. Weisen die Funktionsmodule 2, 2' eine für Kunden oder Kassierkräfte vorgesehene Bedieneinheit auf, sind diese in ergonomisch günstiger Weise in einem oberen Teil der Ausnehmung 4 angeordnet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein erstes Rahmengestell 3 mit einem Ein-/Auszahlgerät 2 für Geldscheine und ein zweites Rahmengestell 3' mit einem Ein-/Auszahlgerät 2' für Münzen als Funktionsmodule bestückt. Die Rahmengestelle 3, 3' sind gleich ausgebildet und bestehen aus einer Mehrzahl von als Rohre ausgebildeten Verbindungsstreben 9, die dem Rahmengestell 3, 3' eine quaderförmige Form geben.
  • Innerhalb des ersten Rahmengestells 3 ist ein Geldschrank 10 des Banknoten-Funktionsmoduls 2 angeordnet, der eine Anzahl von Rollenspeicher bzw. Stapelkassetten aufweisen kann. Der Geldschrank 10 ist im Kantenbereich von den Ver bindungsstreben 9 des Rahmengestells 3 umgeben. Nach Einsetzen des Geldschranks 10 in das Rahmengestell 3 erfolgt durch lösbare Befestigung einer oberen Verbindungsstrebe 9', beispielsweise durch Verschraubung, eine Arretierung des Geldschranks 10 innerhalb des Rahmengestells 3. Eine Deckfläche des Geldschranks 10 dient als Ablagefläche für eine Bedieneinheit 11 des Banknoten-Funktionsmoduls 2, was an einer Vorderseite zum einen einen Banknoten-Eingabeschacht 12 und zum anderen einen Banknoten-Ausgabeschacht 13 aufweist.
  • Das zweite gleich große Rahmengestell 3' weist an einem oberen Stirnende eine Halteplatte 14 auf, auf der das Münz-Funktionsmodul 2' lösbar über Befestigungsmittel 15 befestigt ist. Als Befestigungsmittel 15 ist ein S-förmiges Befestigungsprofil vorgesehen, dessen einer Schenkel über Verschraubung 16 zum einen mit einer Verbindungsstrebe 9 des Rahmengestells 3' und zum anderen mit der Halteplatte 14 verbunden ist. Ein aufrechter Flansch 17 des Befestigungsprofils 15 liegt an einer aufrechten Seitenwand des Münz-Funktionsmoduls 2' an, siehe 3. Zu beiden Längsseiten des Münze-Funktionsmoduls 2' sind jeweils beabstandet zueinander zwei solcher Befestigungsprofile 15 angeordnet.
  • Das Münz-Funktionsmodul 2' weist in üblicher Weise eine Münzeingabeschale 18 zur Aufnahme von Münzen sowie eine Münzausgabeschale 19 auf.
  • Die Halteplatte 14 ist bündig zu oberen Verbindungsstreben 9 des Rahmengestells 3' an denselben befestigt.
  • Die Rahmengestelle 3, 3' sind über nicht dargestellte Befestigungsmittel miteinander verbunden und bilden eine gemeinsame Zwillings-Baueinheit. Die Rahmengestelle 3, 3' können als gemeinsame Baueinheit und mit den Funktionsmodulen 2, 2' an den Aufstellungsort angeliefert werden, so dass sie lediglich in die Ausnehmung 4 eingeschoben werden brauchen. Alternativ können die jeweils mit den Funktionsmodulen 2 bzw. 2' versehenen Rahmengestelle 3, 3' auch einzeln angeliefert werden, um dann in die jeweilige Gebrauchsstellung innerhalb der Ausnehmung 4 eingeschoben zu werden. Gegebenenfalls kann die Bedieneinheit 11 des Banknoten-Funktionsmoduls 2 und/oder das Münz-Funktionsmodul 2' auch vor Ort an dem jeweiligen Rahmengestell 3, 3' angebracht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Halteplatte 14 als eine Auszugsplatte ausgebildet, die linearverschiebbar ist zwischen einer Gebrauchsposition, in der das Funktionsmodul 2' innerhalb des Kassentischhohlraums angeordnet ist, und einer Auszugsposition außerhalb des Kassentischhohlraums, in der das Funktionsmodul 2' für Service- oder Wartungszwecke zugänglich ist. Gegebenenfalls kann die Auszugsplatte 14 in einer Auszugsposition zusätzlich um eine vertikale Drehachse schwenkbar gelagert sein, so dass das Funktionsmodul 2' zur Seite hin schwenkbar ist. Um insbesondere für diesen Fall eine erforderliche Standfestigkeit des Rahmengestells 3' zu gewährleisten, kann diese an einem Boden 20 über Arretiermittel 21 festgelegt sein.
  • Soll statt des Münz-Funktionsmoduls 2' beispielsweise ein kleiner dimensioniertes Münz-Funktionsmodul eingesetzt werden, kann auf der Halteplatte 14 ein nicht dargestellter Ausgleichskörper positioniert sein, auf den das kleiner dimensionierte Münz-Funktionsmodul positioniert ist. Das kleiner dimensionierte Münz-Funktionsmodul weist mit einer Oberseite desselben somit die gleiche Bedienhöhe auf wie die Bedieneinheit 11 des Banknoten-Funktionsmoduls 2.
  • Vorzugsweise ist die vorderseitige Ausnehmung 4 des Kassentischs 1 durch jeweils den Funktionsmodulen 2, 2' zugeordnete Blenden 22 abgedeckt. Die Blende 22 wird jeweils rastend an seitlich von den Funktionsmodulen 2, 2' abragenden horizontalen Verbindungsstreben 9'' befestigt. Die Blende 22 weist eine vollflächige vertikale Blendenwand 23 und eine abgeschrägte Blendenwand 23' mit einer Öffnung auf, die die Zugänglichkeit zur Bedienung der Funktionsmodule 2, 2' durch einen Nutzer, wie beispielsweise einen Kunden oder Kassenpersonal, gewährleistet.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann der Kassentisch auch eine Ausnehmung aufweisen, die lediglich zur Aufnahme eines einzigen Rahmengestells 3, 3' geeignet ist.
  • Gegebenenfalls kann auch eine Rückseite des Kassentischs 1 mindestens teilweise offen ausgebildet sein, so dass der Hohlraum des Rahmengestells 3' für andere Zwecke genutzt werden kann.
  • Gegebenenfalls können die Rahmengestelle 3, 3' auch in eine Gebrauchsstellung verbracht werden, in der sie um 180° versetzt um eine vertikale Achse angeordnet sind, so dass. statt des Kassenpersonals, der Kunde die Münzen bzw. Banknoten eingibt bzw. diesem ausgegeben werden.
  • 1
    Kassentisch
    2, 2'
    Funktionsmodule
    3, 3'
    Rahmengestell
    4
    Ausnehmung
    5
    Deckwandung
    6
    Seitenwandung
    9, 9', 9''
    Verbindungsstreben
    10
    Geldschrank
    11
    Bedieneinheit
    12
    Banknoten-Eingabeschacht
    13
    Banknoten-Ausgabeschacht
    14
    Halteplatte
    15
    Befestigungsmittel
    16
    Verschraubung
    17
    Flansch
    18
    Münzeingabeschale
    19
    Münzausgabeschale
    20
    Boden
    21
    Arretiermittel
    22
    Blende
    23, 23'
    Blendenwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004021501 B3 [0003]

Claims (12)

  1. Kassenmöbelsystem mit einer Anzahl von räumlich zueinander angeordneten Funktionsmodulen, die in einem Kassentisch integriert angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsmodul (2, 2') an einem Rahmengestell (3, 3') montiert ist, dessen Dimension an eine Ausnehmung (4) des Kassentischs (1) angepasst ausgebildet ist.
  2. Kassenmöbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) durch eine Deckwandung (5), eine vertikale Seitenwandung (6) und gegebenenfalls eine Rückwandung des Kassentischs (1) begrenzt ist, in der das quaderförmig ausgebildete Rahmengestell (3, 3') unter bündigem Abschluss desselben und/oder des Funktionsmoduls (2, 2') angeordnet ist.
  3. Kassenmöbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kassentisch (1) ein Bildschirm und/oder ein Bondrucker und/oder ein Lesegerät zugeordnet ist.
  4. Kassenmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (3') an einem Boden (20) der Ausnehmung (4) festgelegt ist.
  5. Rahmengestell für ein Kassenmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (3, 3') quaderförmig ausgebildet ist mit senkrecht zueinander verlaufenden benachbarten Verbindungsstreben (9, 9', 9'').
  6. Rahmengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (3') eine Halteplatte (14) aufweist, auf der das Funktionsmodul (2') positioniert ist.
  7. Rahmengestell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (2') über Befestigungsmittel (15) lösbar mit der Halteplatte (14) und/oder mit der Verbindungsstrebe (9) verbunden ist.
  8. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (14) als eine Auszugsplatte ausgebildet ist, die linearverschiebbar zwischen einer Gebrauchsposition und einer außerhalb des Rahmengestells (3') vorgesehenen Auszugsposition und/oder in der Auszugsposition verschwenkbar gelagert ist.
  9. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Halteplatte (14) ein Höhenausgleichskörper positionierbar ist, der eine solche Höhe aufweist, dass ein Funktionsmodul kleinerer Dimension mit einer Oberseite die gleiche Höhe einnimmt wie ein Funktionsmodul größerer Dimension.
  10. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (2, 2') über seitliche Befestigungsprofile (15) an den Verbindungsstreben (9) gehaltert ist.
  11. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rahmengestelle (3, 3') gleicher Dimension nebeneinander und/oder unter gegenseitiger lösbarer Befestigung angeordnet sind, wobei ein erstes Rahmengestell (3) als Funktionsmodul ein Ein-/Auszahlgerät (2) für Banknoten und ein zweites Rahmengestell (3') als Funktionsmodul ein Ein-/Auszahlgerät (2') für Münzen trägt.
  12. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstreben (9) als Rohre ausgebildet sind, an die vorderseitig eine mit einer Öffnung für eine Bedienseite des Funktionsmoduls (2, 2') versehene Blende (22, 23, 23') aufrastbar ist.
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