DE102017102115A1 - Toilette - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/04Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the seat or cover combined with devices for opening and closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising and lowering seat or cover; Raising or lowering seat and/or cover by flushing or by the flushing mechanism

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Toilette (1) mit einer Toilettenschüssel (2), einem Toilettensitz (4), einer in der Toilettenschüssel (2) angeordneten Abflussöffnung und einem Entleerungsmechanismus zur Entleerung eines Inhalts der Toilettenschüssel (2) durch die Abflussöffnung. Erfindungsgemäß weist die Toilettenschüssel (2) einen Vorspülmechanismus auf, der bei und/oder durch ein Aufsitzen einer Person auf den Toilettensitz (4) auslösbar ist, wobei der Vorspülmechanismus dazu eingerichtet ist, bei seiner Auslösung einen Wasserfluss durch mindestens einen Vorspülzulauf in die Toilettenschüssel (2) zuzulassen, sodass eine Innenwand der Toilettenschüssel (2) durch den Wasserfluss mit Wasser benetzt werden und ein Inhalt der Toilettenschüssel (2) entlang der benetzten Innenwand in Richtung der Abflussöffnung gleiten kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilette mit einer Toilettenschüssel, einem Toilettensitz, einer in der Toilettenschüssel angeordneten Abflussöffnung und einem Entleerungsmechanismus zur Entleerung eines Inhalts der Toilettenschüssel durch die Abflussöffnung.
  • Es ist ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Toiletten, dass bei diesen häufig eine manuelle Reinigung stattfinden muss, nachdem der Entleerungsmechanismus betätigt wurde. Bei dem Entleerungsmechanismus handelt es sich in der Regel um eine Wasserspülung, die nicht immer dazu geeignet ist, Inhalte einer solchen Toilette vollständig von einer Innenwand einer Toilettenschüssel der Toilette abzulösen. Anschließend muss deshalb eine Klobürste oder ein ähnliches Utensil verwendet werden, um die Inhalte restlos aus der Toilettenschüssel zu entfernen. Dies ist nicht nur mühsam, sondern auch in hygienischer Hinsicht nachteilhaft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Toilette bereitzustellen, bei der es vermieden wird, dass sich Inhalte schwer lösbar an einer Innenwand einer Toilettenschüssel der Toilette festsetzen können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Toilette der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß so ausgebildet ist, dass die Toilettenschüssel einen Vorspülmechanismus aufweist, der bei und/oder durch ein Aufsitzen einer Person auf den Toilettensitz auslösbar ist, wobei der Vorspülmechanismus dazu eingerichtet ist, bei seiner Auslösung einen Wasserfluss durch mindestens einen Vorspülzulauf in die Toilettenschüssel zuzulassen, sodass eine Innenwand der Toilettenschüssel durch den Wasserfluss mit Wasser benetzt werden und ein Inhalt der Toilettenschüssel entlang der benetzten Innenwand in Richtung der Abflussöffnung gleiten kann.
  • Der Vorspülmechanismus wird ausgelöst, wenn eine Person sich auf den Toilettensitz setzt. Durch die Auslösung des Vorspülmechanismus wird es bewirkt, dass Wasser aus mindestens einem Wasserauslass der Toilette austreten kann. Der Wasserauslass ist vorzugsweise in der Nähe eines oberen Rands der Toilettenschüssel angeordnet. Der Wasserfluss tritt aus dem Wasserauslass aus und fließt entlang der Innenwand der Toilettenschüssel in Richtung der Abflussöffnung. Da die Innenwand somit durch Wasser benetzt ist, wenn ein Inhalt bei der Benutzung der Toilette auf die Innenwand auftrifft, kann der Inhalt an der Innenwand über einen durch das Wasser gebildeten Film gleiten.
  • Der Vorspülmechanismus ist bei und/oder durch das Aufsitzen einer Person auslösbar. Dies bedeutet, dass eine Person sich in einer Körperposition befindet, in der sie auf dem Toilettensitz sitzt. Ob eine Person auf dem Toilettensitz sitzt, kann durch unterschiedliche Verfahren festgestellt werden, die untenstehend noch näher benannt werden. Es ist erfindungsgemäß möglich, dass ein Wasserfluss erfolgt, so lange eine Person auf dem Toilettensitz sitzt. Es aber alternativ auch möglich, dass ein Wasserfluss nur für eine begrenzte Zeitdauer erfolgt, nachdem sich die Person auf dem Toilettensitz niedergelassen hat. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann an der Toilette ein zusätzliches Betätigungselement wie beispielsweise ein Auslöseschalter vorgesehen sein, das es ermöglicht, den Vorspülmechanismus manuell auszulösen.
  • Bei dem aus dem Vorspülmechanismus austretenden Wasser kann es sich erfindungsgemäß um Spülwasser handeln, das mit einem Spülzusatz versetzt ist. Durch den Spülzusatz kann es bewirkt werden, dass die Innenwand der Toilettenschüssel eine verbesserte Gleitfähigkeit aufweist. Bei dem Spülzusatz kann es sich um eine Seife, um einen Reinigungszusatz oder einen sonstigen Zusatz handeln. In die Toilettenschüssel kann eine Zuführvorrichtung integriert sein, die das Spülwasser mit dem Spülzusatz versetzt.
  • Bei dem Wasser, das für den Vorspülmechanismus verwendet wird, handelt es sich bevorzugt um Grauwasser. Dieses kann durch ein spezielles Zufuhrrohr für Grauwasser in die Toilette hineingeführt werden kann. Bei Grauwasser handelt es sich um geringfügig verschmutztes Abwasser, das sich als Spülwasser zur Vorspülung der Toilette eignet. Die Zufuhr des Grauwassers kann erfindungsgemäß durch ein Doppelrohr erfolgen. Das Doppelrohr kann erfindungsgemäß gleichzeitig als ein Abflussrohr dienen. Ein innerer Durchflussabschnitt des Doppelrohrs dient bevorzugt dazu, die Toilettenschüssel zu entleeren. Ein äußerer Durchflussabschnitt des Abflussrohrs führt bevorzugt das Grauwasser, das zur Vorspülung der Toilette dient.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Toilette in einem Bereich vor der Abflussöffnung eine Verschlusskammer aufweist, die in einem geschlossen Zustand einen Hohlraum vor der Abflussöffnung bildet, sodass unangenehme Gerüche nicht aus dem Hohlraum in die Toilettenschüssel gelangen können, wobei eine Öffnung der Verschlusskammer bei und/oder durch ein Aufsitzen einer Person auf den Toilettensitz auslösbar ist, und wobei die Verschlusskammer in den geschlossenen Zustand übergeht, wenn die Person nicht mehr auf dem Toilettensitz sitzt. Die Verschlusskammer kann erfindungsgemäß durch zwei Kugelabschnitte gebildet werden, die verschwenkbar in der Toilettenschüssel angeordnet sind. Die Verschlusskammer kann erfindungsgemäß einen Federmechanismus oder einen sonstigen Mechanismus aufweisen, der eine Schließung der Verschlusskammer bewirkt, wenn die Person nicht mehr auf dem Toilettensitz sitzt. Die Verschlusskammer ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Abflussöffnung nicht durch ein Siphon von einem Rohrsystem eines Hauses getrennt ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Verschlusskammer kann somit auf ein Siphon verzichtet werden und unangenehme Gerüche können nicht aus dem Rohrsystem in die Toilettenschüssel austreten. Es ist erfindungsgemäß ferner möglich, dass die Abflussöffnung eine Öffnung eines Abflussrohrs bildet, in dem ein Unterdruck herrscht. Wird die Verschlusskammer geöffnet, so werden unangenehme Gerüche durch das Abflussrohr aus der Toilettenschüssel abgesaugt. Dies erfolgt unmittelbar, nachdem sich eine Person auf dem Toilettensitz niedergelassen hat, sodass das Auftreten von unangenehmen Gerüchen vermieden werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sitzt der Toilettensitz verlagerbar auf der Toilettenschüssel auf, sodass eine Auslösung des Vorspülmechanismus oder einer Öffnung der Verschlusskammer durch eine Ausübung einer Kraft auf den Toilettensitz und eine Verlagerung des Toilettensitzes in Richtung der Toilettenschüssel erfolgen kann. Erfindungsgemäß kann in einem Spülwasserreservoir der Toilettenschüssel ein Schwimmer vorgesehen sein. Der Schwimmer blockiert den Vorspülzulauf der Toilettenschüssel. Wird durch den Toilettensitz eine Kraft auf den Schwimmer ausgeübt, so wird der Schwimmer beiseitegeschoben, sodass er den Vorspülzulauf nun nicht mehr blockiert. Das Spülwasser kann aus dem Vorspülzulauf austreten. Nach der Benutzung der Toilette durch eine Person erhebt sich die Person, sodass keine ausreichende Kraft durch den Toilettensitz auf den Schwimmer mehr ausgeübt wird. Der Schwimmer wird durch eine Auftriebswirkung zurück in seine Ausgangsposition bewegt, wobei der auch den Toilettensitz zurück in seine Ausgangsposition befördert. Der Vorspülzulauf wird nun wiederum durch den Schwimmer blockiert.
  • Der Vorspülmechanismus kann erfindungsgemäß jedoch auch auf andere Weise ausgelöst werden. Erfindungsgemäß kann ein Sensor eingesetzt werden, um festzustellen, dass eine Person auf dem Toilettensitz sitzt. Erfindungsgemäß kann der Sensor als ein Temperatursensor, als ein kapazitiver Sensor, als ein optischer Sensor oder als ein sonstiger Sensor ausgebildet sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist die Toilettenschüssel einen im Wesentlichen kreisförmigen hinteren Abschnitt auf, in dem die Abflussöffnung angeordnet ist, sowie einen vorderen, im Wesentlichen eiförmigen Vorsprung, der sich aus dem hinteren Abschnitt erstreckt und einen vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel bildet, sodass die Toilettenschüssel ergonomisch zur Nutzung als ein Bidet geeignet ist. Wenn die Toilettenschüssel wie vorangehend beschrieben ausgebildet ist, eignet sie sich in dem hinteren Bereich als Toilette im herkömmlichen Sinne. Der vordere Bereich ist aufgrund seiner Form ergonomisch vorteilhaft, wenn eine auf der Toilette sitzende Person sich ihren vorderen Beckenbereich waschen möchte. Aufgrund der erfindungsgemäßen Form eignet sich die Toilette zusätzlich zum Einsatz als ein Bidet und kann optional mit entsprechenden Waschvorrichtungen ausgestattet sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein Wasserventil in dem hinteren Abschnitt der Toilettenschüssel in oder an einer Innenwand der Toilettenschüssel angeordnet ist, wobei an einer Außenwand der Toilettenschüssel ein hinteres Betätigungselement zur Öffnung des Wasserventils angeordnet ist. Das Wasserventil kann erfindungsgemäß so eingerichtet sein, dass bei seiner Öffnung ein Wasserstrahl in die Toilette austreten kann. Da das Wasserventil in dem hinteren Abschnitt der Toilette angeordnet ist, ist dadurch eine Reinigung eines hinteren Beckenbereichs einer auf der Toilette sitzenden Person möglich. Das an der Toilettenschüssel angeordnete hintere Betätigungselement dient dazu, das Wasserventil zu öffnen. Das hintere Betätigungselement ist bevorzugt an einer Außenwand auf der Unterseite der Toilettenschüssel angeordnet und ganz besonders bevorzugt gegenüberliegend zu dem Wasserventil angeordnet. Das Betätigungselement ist somit für eine auf der Toilette sitzende Person gut erreichbar und kann auf einfache Weise betätigt werden. Es kann sich bei dem Betätigungselement um einen Druckknopf, einen Schalter oder um ein sonstiges Element zur Öffnung und/oder zum Schließen des Wasserventils handeln. Es kann sich erfindungsgemäß bei dem Wasserventil um ein selbsttätig schließendes Wasserventil handeln.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem durch das Wasserventil in dem hinteren Abschnitt abgegebene Wasser um Trinkwasser. Hierzu kann die Toilette erfindungsgemäß mindestens eine spezielle Trinkwasserzufuhrleitung aufweisen. Bei dem Wasserventil handelt es sich vorzugsweise um ein Rückschlagventil, sodass keine Verschmutzung des durch die Toilette geführten Trinkwassers eintreten kann.
  • Vorzugsweise ist an einem Randbereich der Toilettenschüssel in dem vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel ein Wasserventil angeordnet. Mithilfe des in dem vorderen Bereich angeordneten Wasserventils kann eine auf dem Bidet sitzende Person sich insbesondere den vorderen Beckenbereich waschen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem durch das Wasserventil in dem hinteren Abschnitt abgegebene Wasser um Trinkwasser. Hierzu kann die Toilette erfindungsgemäß mindestens eine spezielle Trinkwasserzufuhrleitung aufweisen. Bei dem Wasserventil handelt es sich vorzugsweise um ein Rückschlagventil, sodass keine Verschmutzung des durch die Toilette geführten Trinkwassers eintreten kann.
  • Es kann erfindungsgemäß außerdem vorgesehen sein, dass die Toilette einen Duschschlauch aufweist, der an die Toilettenschüssel anschließbar ist. Durch den Duschschlauch ist eine Reinigung unterschiedlicher Körperteile möglich. Dem Duschschlauch wird vorzugsweise Trinkwasser zugeführt, das durch eine spezielle Trinkwasserzufuhrleitung in die Toilettenschüssel geleitet wird. An der Toilettenschüssel kann erfindungsgemäß ein Betätigungselement wie beispielsweise ein Druckknopf oder ein Schalter angeordnet sowie ein Wasserventil angeordnet sein, das bei Betätigung einen Wasserfluss in den Duschschlauch zulässt. Es kann alternativ auch ein Duschkopf eingesetzt werden, der mit einem Betätigungselement und einem Wasserventil ausgestattet ist. Der Duschschlauch sowie die Wasserventile in dem hinteren und in dem vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel können erfindungsgemäß über eine gemeinsame Trinkwasserzufuhrleitung der Toilette gespeist werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Entleerungsmechanismus ein Wasserspülmechanismus. Ein Wasserspülmechanismus erlaubt es, Inhalte aus der Toilettenschüssel mittels einer Wasserkraft heraus zu befördern. Austrittsöffnungen des Wasserspülmechanismus können erfindungsgemäß innerhalb der Verschlusskammer vorgesehen sein. Somit kann ein Inhalt der Toilettenschüssel aus der Verschlusskammer in die Abflussöffnung befördert werden. Austrittsöffnungen des Wasserspülmechanismus können jedoch alternativ oder zusätzlich an weiteren Positionen an der Toilettenschüssel angeordnet sein.
  • Es ist ferner besonders vorteilhaft, wenn der Vorspülmechanismus und der Entleerungsmechanismus durch einen gemeinsame Spülvorrichtung bereitgestellt werden, die in der Toilettenschüssel angeordnet ist, wobei die gemeinsame Spülvorrichtung so eingerichtet ist, dass sie bei Auslösung des Vorspülmechanismus einen vergleichsweise schwachen Wasserfluss zulässt und bei Auslösung des Entleerungsmechanismus einen vergleichsweise starken Wasserfluss zulässt. Somit wird sowohl die Funktion des Vorspülmechanismus als auch die Funktion des Entleerungsmechanismus durch eine gemeinsame Spülvorrichtung erfüllt. Gemäß einer möglichen Ausgestaltungsform der Spülvorrichtung weist diese ein gemeinsames Spülwasserreservoir, jedoch unterschiedliche Austrittsöffnungen für den Vorspülmechanismus und den Entleerungsmechanismus auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Spülvorrichtung sowohl für den Vorspülmechanismus als auch für den Entleerungsmechanismus übereinstimmende Austrittsöffnungen auf. Die Stärke des hervorgerufenen Wasserflusses in der Toilettenschüssel lässt sich erfindungsgemäß über die Größe der Austrittsöffnungen, über eine unterschiedliche Regelung von Ventilen der Spülvorrichtung oder auf sonstige Weise regulieren.
  • Es ist erfindungsgemäß alternativ oder zusätzlich möglich, dass der Entleerungsmechanismus eine verschwenkbare Klappe umfasst, die auf der Abflussöffnung aufsitzt und bei Auslösung des Entleerungsmechanismus verschwenkt wird, wodurch die Abflussöffnung freigegeben wird, sodass der Inhalt der Toilettenschüssel durch eine Saugwirkung aus der Toilettenschüssel in die Abflussöffnung befördert werden kann. Wie vorangehend beschrieben kann die Abflussöffnung erfindungsgemäß eine Öffnung eines Abflussrohrs bilden, in dem ein Unterdruck herrscht. Durch ein Verschwenken der Klappe wird die Abflussöffnung freigegeben und Inhalte der Toilettenschüssel können aus dieser in das Rohr gesaugt werden. Bevorzugt ist die Klappe als eine Dichtungsklappe ausgebildet, die die Abflussöffnung in einem geschlossenen Zustand wasser- und/oder gasdicht abdichtet. Die Klappe ist bevorzugt innerhalb der Verschlusskammer angeordnet. Somit kann die Verschlusskammer verschlossen werden, bevor die Klappe zum Öffnen der Abflussöffnung verschwenkt wird. Hierbei wird nur ein kleiner Bereich innerhalb der Toilettenschüssel der Saugwirkung aus dem Abflussrohr ausgesetzt.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die Toilette so eingerichtet, dass der durch die verschwenkbare Klappe verwirklichte Entleerungsmechanismus automatisch ausgelöst wird, wenn die Verschlusskammer geschlossen wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Verschlusskammer automatisch geschlossen, wenn der als verschwenkbare Klappe verwirklichte Entleerungsmechanismus ausgelöst wird.
  • Der Entleerungsmechanismus kann erfindungsgemäß alternativ oder zusätzlich manuell ausgelöst werden. Hierzu kann an der Toilette ein Betätigungselement vorgesehen sein. Bei dem Betätigungselement zur Auslösung des Entleerungsmechanismus kann es sich erfindungsgemäß um einen Druckknopf, einen Schalter oder ein sonstiges Betätigungselement handeln, das in Rückenhöhe an einer Rücksäule der Toilette vorgesehen ist.
  • Die Toilettenschüssel der Toilette steht vorzugsweise auf einem Rost der Toilette. Durch den Rost kann Wasser abfließen. Hierdurch kann es vermieden werden, dass ein Boden eines Raums, in dem sich die Toilette befindet, nach Nutzung der Toilette als Bidet aufwendig getrocknet werden muss. Unter dem Rost kann ein Auffangbecken mit einem Abfluss angeordnet sein, durch den Wasser aus dem Auffangbecken abfließen kann.
  • Vorzugsweise weist die Toilette eine Gesäßreinigungseinrichtung auf, die in der Toilettenschüssel angeordnet ist. Bei der Gesäßreinigungseinrichtung kann es sich erfindungsgemäß um eine Gesäßdusche handeln, die einen oder mehrere Wasserstrahlen ausstoßen kann. Alternativ kann es sich bei der Gesäßreinigungseinrichtung um eine Luftdüse oder um eine sonstige Einrichtung handeln, die einen Luftstrom ausstößt. Der Luftstrom kann dabei durch die Gesäßreinigungseinrichtung vorgewärmt sein. In der Toilette kann erfindungsgemäß ferner eine Vorrichtung zur Erzeugung des Luftstroms vorgesehen sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Toilette ein Erstbetätigungselement und ein Zweitbetätigungselement auf, wobei das Erstbetätigungselement zur Auslösung der Gesäßreinigungseinrichtung der Toilette ausgebildet ist und wobei das Zweitbetätigungselement zur Auslösung des Entleerungsmechanismus der Toilette ausgebildet ist. Bei dem Erstbetätigungselement und dem Zweitbetätigungselement kann es sich erfindungsgemäß um Druckknöpfe oder Sensorelemente handeln. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich um Druckelemente, die zumindest abschnittsweise elastisch sind. Die elastischen Druckelemente können beispielsweise als Elemente mit einer Außenwand aus einem Gummi oder einem Elastomer ausgebildet sein. Vorzugsweise sind das Erstbetätigungselement und das Zweitbetätigungselement an einer Rücksäule der Toilette angeordnet oder erstrecken sich aus einem oberen Rand der Toilettenschüssel. Ganz besonders bevorzugt sind das Erstbetätigungselement und das Zweitbetätigungselement benachbart zueinander angeordnet, sodass ein Benutzer, der auf der Toilette sitzt, das Erstbetätigungselement und das Zweitbetätigungselement nacheinander durch Kontakt mit seinem Rücken betätigen kann, wenn er sich nach hinten lehnt. Der Benutzer kann somit die Gesäßreinigungseinrichtung und den Entleerungsmechanismus nacheinander aktivieren, indem er sich mit seinem Rücken in Richtung des Erstbetätigungselements und des Zweitbetätigungselements lehnt.
  • Bevorzugt ist in oder über der Toilettenschüssel ein Ventilator angeordnet, der dazu geeignet ist, Gerüche aus der Toilettenschüssel zu befördern. An der Toilette kann erfindungsgemäß ein Bedienelement angeordnet sein, das es erlaubt, den Ventilator zu aktivieren.
  • Die Toilette ist bevorzugt in einem Gebäude angeordnet, das mit Doppelrohren zum Anschluss erfindungsgemäß ausgestalteter Toiletten ausgestattet ist. Der Grauwasserspeicher kann sich in einem hoch gelegenen Stockwerk des Gebäudes oder auf dem Dach des Gebäudes befinden. Der Grauwasserspeicher ist bevorzugt an die Doppelrohre angeschlossen, sodass die Toiletten mit Grauwasser beschickt werden können. Aufgrund der Position des Grauwasserspeichers weist das Grauwasser in einem äußeren Durchflussabschnitt der Doppelrohre einen hohen Druck auf. An die Doppelrohre kann ferner eine Vorrichtung angeschlossen sein, die in inneren Durchflussabschnitten der Doppelrohre einen Unterdruck erzeugt. Diese Vorrichtung kann sich in dem Gebäude befinden. Somit kann aus der Toilettenschüssel der erfindungsgemäßen Toilette ein Inhalt durch eine Sogwirkung entfernt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Toilette in einer Vorderansicht,
    • 2 eine schematische Darstellung der Toilette gemäß 1 in einer Ansicht von oben,
    • 3 eine schematische Darstellung der Toilette gemäß 1 und 2 von der Seite in einer Schnittansicht,
    • 4 eine schematische Darstellung eines Vorspülmechanismus der Toilette gemäß 1 bis 3 in einer Schnittansicht und
    • 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Toilette mit einer Gesäßreinigungseinrichtung, einem Erstbetätigungselement und einem Zweitbetätigungselement in einer Schnittansicht. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Toilette 1 in einer Vorderansicht. Die Toilette 1 weist eine Toilettenschüssel 2 mit einem eiförmigen Vorsprung 3 auf. Auf der Toilettenschüssel 2 befindet sich ein zweigeteilter Toilettensitz 4. Ferner ist an der Toilettenschüssel 2 ein vorderes Betätigungselement 5 angeordnet. Durch eine Betätigung des vorderen Betätigungselements 5 kann ein nicht gezeigtes Wasserventil in einem vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel 2 geöffnet werden. Somit ist eine Nutzung der Toilette 1 als ein Bidet möglich. Das vordere Betätigungselement 5 ist als eine oval geformte Stange ausgebildet, an der zur Aktivierung des Wasserventils gezogen werden kann. Die oval geformte Stange kann gleichzeitig als Handtuchhalter dienen. An der Toilettenschüssel 2 ist ferner ein hinteres Betätigungselement 6 vorgesehen, durch dessen Betätigung ein nicht gezeigtes Wasserventil in einem hinteren Abschnitt der Toilettenschüssel 2 geöffnet werden kann. Bei dem hinteren Betätigungselement 6 handelt es sich um einen Druckknopf. Hinter der Toilettenschüssel 2 befindet sich eine Rücksäule 7, die einen Entleerungsknopf 8 aufweist. Wird der Entleerungsknopf 8 betätigt, so wird eine nicht gezeigte Klappe innerhalb der Toilettenschüssel 2 verschwenkt, sodass eine nicht gezeigte Abflussöffnung freigegeben wird. Die Abflussöffnung sitzt auf einem Abflussrohr auf, das eine Saugwirkung ausübt. Die Toilettenschüssel 2 wird somit aufgrund der Saugwirkung entleert, wenn die Abflussöffnung freigegeben wird. Unterhalb der Toilettenschüssel 2 ist ein der Toilette 1 zugehöriges Auffangelement 9 mit einem Rost 10 und einem Abflussbecken 11 angeordnet. In dem Auffangelement 9 kann sich Wasser sammeln, das bei der Nutzung der Toilette 1 als Bidet an einer Außenwand 12 der Toilettenschüssel 2 herunterläuft.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Toilette 1 gemäß 1 in einer Ansicht von oben. Hierbei ist ein vorderes Austrittselement 13 in dem vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel 2 angeordnet. Die Toilette 1 weist in dem hinteren Abschnitt der Toilettenschüssel 2 ein hinteres Austrittselement 14 auf, aus dem Wasser austritt, wenn das hintere Betätigungselement 6 betätigt wird. Setzt sich eine Person auf den Toilettensitz 4, so wird ein Vorspülmechanismus ausgelöst. Dadurch wird ein Wasserfluss entlang einer Innenwand 15 der Toilettenschüssel 2 bewirkt. Außerdem wird durch das Aufsetzen auf den Toilettensitz 4 eine Verschlusskammer 16 geöffnet, die im hinteren Bereich der Toilettenschüssel 2 angeordnet ist. Die Verschlusskammer 16 bildet im verschlossenen Zustand einen Hohlraum. Im Bereich der Verschlusskammer 16 können sich bei der Benutzung der Toilette 1 anfallende Inhalte sammeln. Steht der Benutzer von der Toilette 1 auf, so schließt sich die Verschlusskammer 16 und der durch den Vorspülmechanismus bewirkte Wasserfluss setzt aus. Nun kann der Entleerungsknopf 8 betätigt werden, um die Verschlusskammer 16 zu entleeren.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Toilette 1 gemäß 1 und 2 von der Seite in einer Schnittansicht. Zwischen der Außenwand 12 und der Innenwand 15 der Toilettenschlüssel 2 wird Spülwasser geführt. Das Spülwasser wird der Toilette 1 über ein Doppelrohr 17 zugeführt. Das Doppelrohr 17 führt der Toilettenschüssel 2 Grauwasser zu, das bei der Aktivierung des Vorspülmechanismus in die Toilettenschüssel 2 eingelassen wird. Das Grauwasser wird in einem äußeren Durchflussbereich 18 des Doppelrohrs 17 geführt. Ein innerer Durchflussbereich 19 des Doppelrohrs 17 dient zum Absaugen von Inhalten aus der Toilettenschüssel 2. Das vordere Austrittselement 13 und das hintere Austrittselement 14 können Trinkwasser in die Toilettenschüssel 2 abgeben. Zu diesem Zweck weist die Toilette 1 eine nicht gezeigte Trinkwasserzufuhrleitung auf, die an eine Trinkwasserleitung angeschlossen ist. Die Toilettenschüssel 2 weist eine verschwenkbare Klappe 20 auf, die auf einer Abflussöffnung 21 sitzt. Die Abflussöffnung 21 führt in den inneren Durchflussbereich 18 des Doppelrohrs 17. Wird der Entleerungsknopf betätigt, so wird die Klappe 20 verschwenkt. Mit Hilfe einer Saugwirkung aus dem inneren Durchflussbereich 19 können nun Inhalte aus der Toilettenschüssel 2 entfernt werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Vorspülmechanismus der Toilette 1 gemäß 1 bis 3 in einer Schnittansicht. Ein Bereich innerhalb der Toilettenschüssel 2, die abschnittsweise gezeigt ist, ist mit Grauwasser 22 befüllt und weist einen Schwimmer 23 auf. Der Schwimmer 23 wird durch den über der Toilettenschüssel 2 angeordneten Toilettensitz 4 heruntergedrückt, wenn sich eine Person auf den Toilettensitz 4 setzt. Dadurch wird ein Vorspülzulauf 24 freigegeben. Das Grauwasser 22 kann nun aus dem Vorspülzulauf 24 austreten und die Toilettenschüssel 2 spülen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Toilette mit einer Gesäßreinigungseinrichtung 25, einem Erstbetätigungselement 26 und einem Zweitbetätigungselement 27 in einer Schnittansicht. Es ist lediglich ein Abschnitt der Toilette 1 gezeigt. Die Gesäßreinigungseinrichtung 25 ist in der Toilettenschüssel 2 angeordnet. Es handelt sich bei der Gesäßreinigungseinrichtung 25 um eine Luftdüse, die einen Luftstrom abgeben kann. An einer Toilettenschüssel 2 der Toilette 1 sind das Erstbetätigungselement 26 und das Zweitbetätigungselement 27 zueinander versetzt angeordnet. Beugt sich ein Benutzer der Toilette 1, der auf dem Toilettensitz 4 sitzt, nach hinten, so betätigt er durch Kontakt mit seinem Rücken zunächst das Erstbetätigungselement 26 und anschließend das Zweitbetätigungselement 27. Das Erstbetätigungselement 26 und das Zweitbetätigungselement 27 weisen jeweils einen Kopf 28 aus Gummi auf. Durch das Erstbetätigungselement 26 wird die Luftdüse ausgelöst. Anschließend wird durch das Zweitbetätigungselement 27 ein Entleerungsmechanismus der Toilette 1 ausgelöst, sodass ein Inhalt aus der Toilettenschüssel 2 befördert wird. Der Benutzer der Toilette 1 kann mittels dieser Anordnung auf komfortable Weise die Luftdüse und den Entleerungsmechanismus aktivieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Toilette
    2.
    Toilettenschüssel
    3.
    Vorsprung
    4.
    Sitzelement
    5.
    Vorderes Betätigungselement
    6.
    Hinteres Betätigungselement
    7.
    Rücksäule
    8.
    Entleerungsknopf
    9.
    Auffangelement
    10.
    Rost
    11.
    Abflussbecken
    12.
    Außenwand
    13.
    Vorderes Austrittselement
    14.
    Hinteres Austrittselement
    15.
    Innenwand
    16.
    Verschlusskammer
    17.
    Doppelrohr
    18.
    Äußerer Durchflussbereich
    19.
    Innerer Durchflussbereich
    20.
    Klappe
    21.
    Abflussöffnung
    22.
    Grauwasser
    23.
    Schwimmer
    24.
    Vorspülzulauf
    25.
    Gesäßreinigungseinrichtung
    26.
    Erstbetätigungselement
    27.
    Zweitbetätigungselement
    28.
    Kopf

Claims (12)

  1. Toilette (1) mit einer Toilettenschüssel (2), einem Toilettensitz (4), einer in der Toilettenschüssel (2) angeordneten Abflussöffnung (21) und einem Entleerungsmechanismus zur Entleerung eines Inhalts der Toilettenschüssel (2) durch die Abflussöffnung (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenschüssel (2) einen Vorspülmechanismus aufweist, der bei und/oder durch ein Aufsitzen einer Person auf den Toilettensitz (4) auslösbar ist, wobei der Vorspülmechanismus dazu eingerichtet ist, bei seiner Auslösung einen Wasserfluss durch mindestens einen Vorspülzulauf (24) in die Toilettenschüssel (2) zuzulassen, sodass eine Innenwand (15) der Toilettenschüssel (2) durch den Wasserfluss mit Wasser benetzt werden und ein Inhalt der Toilettenschüssel (2) entlang der benetzten Innenwand (15) in Richtung der Abflussöffnung (21) gleiten kann.
  2. Toilette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilette (1) in einem Bereich vor der Abflussöffnung (21) eine Verschlusskammer (16) aufweist, die in einem geschlossen Zustand einen Hohlraum vor der Abflussöffnung (21) bildet, sodass unangenehme Gerüche nicht aus dem Hohlraum in die Toilettenschüssel (2) gelangen können, wobei eine Öffnung der Verschlusskammer (16) bei und/oder durch ein Aufsitzen einer Person auf den Toilettensitz (4) auslösbar ist, und wobei die Verschlusskammer (16) in den geschlossenen Zustand übergeht, wenn die Person nicht mehr auf dem Toilettensitz (4) sitzt.
  3. Toilette (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Toilettensitz (4) verlagerbar auf der Toilettenschüssel (2) aufsitzt, sodass eine Auslösung des Vorspülmechanismus oder einer Öffnung der Verschlusskammer (16) durch eine Ausübung einer Kraft auf den Toilettensitz (4) und eine Verlagerung des Toilettensitzes (4) in Richtung der Toilettenschüssel (2) erfolgen kann.
  4. Toilette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenschüssel (2) einen im Wesentlichen kreisförmigen hinteren Abschnitt aufweist, in dem die Abflussöffnung (21) angeordnet ist sowie einen vorderen, im Wesentlichen eiförmigen Vorsprung (3), der sich aus dem hinteren Abschnitt erstreckt und einen vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel (2) bildet, sodass die Toilettenschüssel (2) ergonomisch zur Nutzung als ein Bidet geeignet ist.
  5. Toilette (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserventil in dem hinteren Abschnitt der Toilettenschüssel (2) in oder an einer Innenwand (15) der Toilettenschüssel (2) angeordnet ist, wobei an einer Außenwand der Toilettenschüssel (2) ein hinteres Betätigungselement (6) zur Öffnung des Wasserventils angeordnet ist.
  6. Toilette (1) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Randbereich der Toilettenschüssel (2) in dem vorderen Abschnitt der Toilettenschüssel (2) ein Wasserventil angeordnet ist.
  7. Toilette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilette (1) einen Duschschlauch aufweist, der an die Toilettenschüssel (2) anschließbar ist
  8. Toilette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entleerungsmechanismus ein Wasserspülmechanismus ist.
  9. Toilette (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspülmechanismus und der Entleerungsmechanismus durch einen gemeinsame Spülvorrichtung bereitgestellt werden, die in der Toilettenschüssel (2) angeordnet ist, wobei die gemeinsame Spülvorrichtung so eingerichtet ist, dass sie bei Auslösung des Vorspülmechanismus einen vergleichsweise schwachen Wasserfluss zulässt und bei Auslösung des Entleerungsmechanismus einen vergleichsweise starken Wasserfluss zulässt.
  10. Toilette (1) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entleerungsmechanismus eine verschwenkbare Klappe (20) umfasst, die auf der Abflussöffnung (21) aufsitzt und bei Auslösung des Entleerungsmechanismus verschwenkt wird, wodurch die Abflussöffnung (21) freigegeben wird, sodass der Inhalt der Toilettenschüssel (2) durch eine Saugwirkung aus der Toilettenschüssel (2) in die Abflussöffnung (21) befördert werden kann.
  11. Toilette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilette (1) eine Gesäßreinigungseinrichtung (24) aufweist, die in der Toilettenschüssel (2) angeordnet ist.
  12. Toilette (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Toilette (1) ein Erstbetätigungselement (25) und ein Zweitbetätigungselement (26) aufweist, die an einer Rücksäule (7) der Toilette (1) angeordnet sind, wobei das Erstbetätigungselement (25) zur Auslösung der Gesäßreinigungseinrichtung (24) der Toilette (1) ausgebildet ist und wobei das Zweitbetätigungselement (26) zur Auslösung des Entleerungsmechanismus der Toilette (1) ausgebildet ist.
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US20130191983A1 (en) 2010-10-29 2013-08-01 Lixil Corporation Toilet apparatus
DE102013003629A1 (de) 2012-03-13 2013-09-19 Neoperl Gmbh Rückfluss-Sperre für eine Unterdusche

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