DE102017011659A1 - Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug und Verfahren derselben - Google Patents

Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug und Verfahren derselben Download PDF

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Abstract

In einer Struktur, welche eine Gelenksäule 2 an einem Seitenflächenabschnitt eines Fahrzeugs 1, eine vordere Säule 3, welche mit der Gelenksäule 2 verbunden ist, ein Schürzenglied 4, welches sich nach vorne von einem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule 2 mit der vorderen Säule 3 erstreckt, und eine Gelenksäulen-Verstärkung 24 umfasst, welche an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule 2 mit der vorderen Säule 3 vorgesehen ist, ist ein verstärkendes Glied 8, welches einen Seitenflächenabschnitt 24a und einen Abschnitt 24b einer oberen Fläche der Gelenksäulen-Verstärkung 24 verbindet, vorgesehen, und es ist ein Wulstabschnitt, welcher den Abschnitt 24b der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt 24a der Gelenksäulen-Verstärkung 24 miteinander in einer Strebenform verbindet, vorgesehen und das verstärkende Glied 8.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine seitliche bzw. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug, welche eine Last bzw. Belastung berücksichtigt bzw. beachtet, welche von einer Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, und gehört zu einem technischen Gebiet einer Fahrzeugkörper- bzw. Fahrzeugkarosseriestruktur. Weiters bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen und/oder Verstärken einer Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur.
  • In einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug sind an einem nach vorne gerichteten Seitenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie eine Gelenksäule, welche sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt und eine Vordertür abstützt bzw. trägt, eine vordere bzw. Frontsäule, welche sich im Wesentlichen nach oben von einem oberen Endabschnitt der Gelenksäule erstreckt, und ein Schürzenglied vorgesehen, welches sich im Wesentlichen nach vorne von einem Verbindungsabschnitt der beiden Säulen erstreckt. Hierin ist das Fahrzeug derart konfiguriert bzw. aufgebaut, dass, wenn eine große Last bzw. Belastung von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, diese Last auf die beiden Säulen von dem Schürzenglied verteilt und übertragen wird.
  • Jedoch weist diese Struktur das folgende Problem auf. D.h., wenn die Last eingebracht wird, wird ein Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit der vorderen Säule, wo ein unterer Endabschnitt des Schürzenglieds verbunden ist, im Wesentlichen nach unten in Übereinstimmung mit einer faltenden Verformung bzw. Deformation abgesenkt, in welcher ein frontseitiger bzw. zur Vorderseite gerichteter Abschnitt der Fahrzeugkarosserie des Schürzenglieds im Wesentlichen nach oben angehoben wird. Dementsprechend wird die vordere Säule gefaltet und verformt, wobei dies einen Innenraum einer Kabine bzw. eines Fahrgastraums schwer bzw. nachteilig beeinträchtigen kann.
  • Die folgenden Gegenmaßnahmen gegen dieses Problem können in Betracht gezogen werden. D.h., die Starrheit bzw. Steifigkeit des Verbindungsabschnitts der Gelenksäule mit der vorderen Säule wird erhöht, indem eine Verstärkung an dem Verbindungsabschnitt des oberen Endes der Gelenksäule mit dem unteren Endabschnitt der vorderen Säule zur Verfügung gestellt wird oder indem eine vertikale verstärkende bzw. Verstärkungsstruktur zur Verfügung gestellt wird, welche mit einer Verstärkungsträgerlenkung an einem oberen Endabschnitt eines Unterteils der vorderen Säule kombiniert wird, welche der Gelenksäule entspricht, wie dies in der Japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung JP 2006 - 193 001 A gezeigt ist. Dadurch kann die Last bzw. Belastung von der Fahrzeugvorderseite effektiv bzw. wirksam auf die Gelenksäule und die vordere Säule verteilt werden, so dass die oben beschriebene Verformung unterdrückt werden kann.
  • Jedoch gibt es, da der obere Endabschnitt der vorderen Säule durch mehrere Teile in der Struktur des oben beschriebenen Patentdokuments verstärkt wird, unverändert Raum für eine Verbesserung im Hinblick auf das Gewicht.
  • Demgemäß ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, weiter eine verstärkende bzw. Verstärkungsstruktur der Gelenksäule zu verbessern, um entsprechend bzw. ordnungsgemäß die faltende Verformung der vorderen Säule zu unterdrücken, wobei zu der Gewichtsreduktion beigetragen wird. Spezifisch stellt die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugkarosseriestruktur zur Verfügung, welche entsprechend die oben beschriebene Verformung des Verbindungsabschnitts der Gelenksäule mit der vorderen Säule, welche im Wesentlichen nach unten abgesenkt wird, und die oben beschriebene faltende Verformung der vorderen Säule unterdrücken, welche durch die faltende Verformung bewirkt werden, in welcher der frontseitige bzw. nach vorne gerichtete Abschnitt der Fahrzeugkarosserie des Schürzenglieds im Wesentlichen nach oben in dem Fall angehoben wird, in welchem die Last von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, und entsprechend bzw. ordnungsgemäß die Last, welche von dem Schürzenglied eingebracht wird, auf die oben beschriebenen beiden Säulen übertragen kann.
  • Dieser Gegenstand wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der anderen abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine seitliche bzw. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug, umfassend eine Gelenksäule, welche an einem Seitenflächenabschnitt bzw. Abschnitt einer Seitenfläche einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist und sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt, eine vordere Säule, welche sich im Wesentlichen aufwärts von einem oberen Endabschnitt der Gelenksäule erstreckt, ein Schürzenglied, welches sich im Wesentlichen nach vorne von einem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit der vorderen Säule erstreckt, und eine Säulenverstärkung, welche an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit der vorderen Säule vorgesehen ist, wobei die Säulenverstärkung in eine ungefähre L-Form durch einen Seitenflächenabschnitt, welcher sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, und einen Abschnitt einer oberen Fläche ausgebildet ist, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zu einer Kabinen- bzw. Fahrgastraumseite von einem oberen Ende des Seitenflächenabschnitts erstreckt, und ein verstärkendes Glied, welches den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung verbindet, vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird das verstärkende bzw. Verstärkungsglied an der Säulenverstärkung in der Struktur vorgesehen, welche die Gelenksäule, welche an dem Seitenflächenabschnitt der Fahrzeugkarosserie bzw. des Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, die vordere Säule, welche mit dem oberen Endabschnitt der Gelenksäule verbunden ist, das Schürzenglied, welches sich im Wesentlichen nach vorne von dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit der vorderen Säule erstreckt, und die Säulenverstärkung umfasst, welche an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit bzw. an der vorderen Säule vorgesehen ist. Demgemäß kann die Starrheit bzw. Steifigkeit in der vertikalen Richtung der Säulenverstärkung verbessert werden.
  • Weiters verbindet das verstärkende Glied die ungefähr L-förmigen Abschnitte der oberen Fläche und der Seitenfläche, welche an der Säulenverstärkung vorgesehen sind. Hierin wird in einem Fall, wo das verstärkende Glied nur an dem Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung beispielsweise vorgesehen ist, die Steifigkeit in der vertikalen Richtung der Säulenverstärkung verbessert. Da der Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung der Deformation bzw. Verformung des Abschnitts der oberen Fläche der Säulenverstärkung folgt, tendiert die Säulenverstärkung dazu, leicht in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie verformt zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, in welcher das verstärkende Glied die ungefähr L-förmigen Abschnitte der oberen Fläche und der Seitenfläche verbindet, welche an der Säulenverstärkung vorgesehen sind, jedoch die Steifigkeit bzw. Starrheit gegenüber der Verformung in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie der Säulenverstärkung zusätzlich zu dem Anstieg der vertikalen Richtung der Säulenverstärkung verbessert werden.
  • Dadurch kann, da unterdrückt wird, dass der Verbindungsabschnitt der Säulenverstärkung mit bzw. an der vorderen Säule im Wesentlichen nach unten abgesenkt wird, wenn die Last bzw. Belastung von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, wodurch die faltende Verformung der vorderen Säule unterdrückt wird, die Last, welche von dem Schürzenglied eingebracht wird, effektiv bzw. wirksam auf die Gelenksäule und die vordere Säule verteilt werden. Weiters kann, da die faltende Verformung der vorderen Säule unterdrückt wird, der schlechte bzw. nachteilige Einfluss auf das Innere der Kabine unterdrückt werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das verstärkende bzw. Verstärkungsglied einen Abschnitt hoher Steifigkeit bzw. Starrheit auf, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in einer Strebenform miteinander verbindet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist das verstärkende Glied den Abschnitt hoher Steifigkeit auf, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt bzw. Abschnitt der Seitenfläche der Säulenverstärkung in einer Streben- bzw. Versteifungsform miteinander verbindet, so dass dieser Abschnitt hoher Steifigkeit gegen den Lasteintrag wirkt, welcher derart durchgeführt wird bzw. abläuft, dass der Abschnitt der oberen Fläche der Säulenverstärkung im Wesentlichen nach unten abgesenkt wird, wenn die Last von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird. Demgemäß kann der oben beschriebene Effekt der vorliegenden Erfindung effektiver erzielt (erhalten) werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abschnitt hoher Steifigkeit des verstärkenden Glieds ein Wulstabschnitt, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in der Streben- bzw. Versteifungsform verbindet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, da der Abschnitt hoher Steifigkeit bzw. Starrheit des verstärkenden Glieds der Wulstabschnitt ist, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in der Streben- bzw. Versteifungsform miteinander verbindet, der Effekt der oben beschriebenen Ausführungsform konkret erzielt bzw. erreicht werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abschnitt hoher Steifigkeit des verstärkenden Glieds ein dicker Abschnitt, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in der Strebenform miteinander verbindet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, da der Abschnitt hoher Steifigkeit des verstärkenden Glieds der dicke Abschnitt ist, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in der Strebenform bzw. -gestalt miteinander verbindet, der Effekt der oben beschriebenen Ausführungsform konkret ähnlich zu dem Obigen erhalten werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung einen Abschnitt einer flachen Fläche auf und das verstärkende Glied umfasst einen Verbindungsabschnitt mit einer flachen Fläche, welcher mit dem Abschnitt der flachen Fläche der Säulenverstärkung verbunden ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, da der Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung den Abschnitt der flachen Fläche aufweist und der Abschnitt der flachen Fläche bzw. Seite der Säulenverstärkung und der Verbindungsabschnitt der flachen Fläche des verstärkenden Glieds gemeinsam bzw. miteinander verbunden sind bzw. werden, die Steifigkeit bzw. Starrheit des Abschnitts der flachen Fläche, welche gleichmäßig ist und eine geringe Oberflächensteifigkeit (Flächensteifigkeit bzw. -starrheit) aufweist, effektiv bzw. wirksam verbessert werden. Demgemäß kann unterdrückt werden, dass der Abschnitt der flachen Fläche der Säulenverstärkung, welcher die geringe Oberflächensteifigkeit aufweist, ein Auslöser der oben beschriebenen Verformung für die Eingabe bzw. den Eintrag der Last wird, welche eine Verformung bzw. Deformation der Säulenverstärkung bewirkt, in welcher der Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung im Wesentlichen in Richtung zu einer Innenseite der Kabine bzw. des Fahrgastraums vorragt, wenn die Last bzw. Belastung von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird.
  • Vorzugsweise umfasst das verstärkende Glied einen Basisflächenabschnitt und einen Abschnitt einer oberen Fläche, welcher von einem oberen Endabschnitt des Basisflächenabschnitts ungefähr vertikal ansteigt.
  • Weiters bevorzugt umfasst das verstärkende Glied ein Paar von Flanschabschnitten, welche in der longitudinalen bzw. Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auf beiden Seiten des verstärkenden Glieds vorgesehen sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Herstellen und/oder Verstärken einer seitlichen bzw. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte eines:
    • Bereitstellens bzw. Vorsehens einer Gelenksäule an einem Seitenflächenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie derart, dass sie sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt;
    • Bereitstellens einer vorderen Säule derart, dass sie sich im Wesentlichen nach oben von einem oberen Endabschnitt der Gelenksäule erstreckt;
    • Bereitstellens eines Schürzenglieds derart, dass es sich im Wesentlichen nach vorne von einem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit bzw. an der vorderen Säule erstreckt; und
    • Bereitstellens einer Säulenverstärkung an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule mit der vorderen Säule, wobei die Säulenverstärkung in eine ungefähre L-Form durch einen Seitenflächenabschnitt, welcher sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, und einen Abschnitt einer oberen Fläche ausgebildet wird, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zu einer Kabinen- bzw. Fahrgastraumseite von einem oberen Ende des Seitenflächenabschnitts erstreckt, und
    • Verbindens des Abschnitts der oberen Fläche und des Seitenflächenabschnitts bzw. Abschnitts der Seitenfläche der Säulenverstärkung mittels eines verstärkenden bzw. Verstärkungsglieds.
  • Vorzugsweise wird das verstärkende Glied mit einem Abschnitt hoher Starrheit ausgebildet, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in einer Versteifungs- bzw. Strebenform miteinander verbindet.
  • Weiters bevorzugt wird der Abschnitt hoher Steifigkeit bzw. Starrheit des verstärkenden Glieds als ein Wulstabschnitt ausgebildet, welcher den Abschnitt der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt der Säulenverstärkung in einer Strebenform bzw. -gestalt miteinander verbindet.
  • Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht.
    • 1 ist eine Seitenansicht einer seitlichen bzw. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn von einer Innenseite eines Fahrgastraums gesehen.
    • 2 ist eine Ansicht eines Zustands der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur, in welchem ein Innenpaneel einer Gelenksäule und ein Innenteil einer vorderen Säule entfernt sind, welche 1 entspricht.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils eines umgebenden Bereichs eines verstärkenden Glieds, wenn in einer Richtung eines Pfeils A in 2 gesehen.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des verstärkenden bzw. Verstärkungsglieds gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie B-B von 3.
    • 6 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie C-C von 3.
    • 7A, 7B und 7C sind erläuternde Diagramme, welche ein wesentliches bzw. Hauptteil der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur in Zuständen zeigen, bevor und nachdem eine Last bzw. Belastung von einer Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, und 7D, 7E und 7F sind Schnittansichten, genommen entlang einer Linie D-D von 3 in den Zuständen, bevor und nachdem die Last von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird.
    • 8A, 8B und 8C sind Ansichten einer Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 8A die Ansicht ist, welche 3 entspricht, wobei 8B die Schnittansicht ist, genommen entlang einer Linie E-E von FIG. 8A, und wobei 8C die Schnittansicht ist, genommen entlang einer Linie F-F von 8A.
  • Nachfolgend wird eine seitliche bzw. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Hierin ist, während eine rechte Seite des Fahrzeugs der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur beschrieben werden wird, eine linke Seite des Fahrzeugs der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur ähnlich zu der rechten Seite des Fahrzeugs der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, umfasst ein frontseitiger bzw. nach vorne gerichteter Seitenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie 1 rechte und linke Gelenksäulen 2, 2, welche sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstrecken und jeweilige vordere bzw. Vordertüren abstützen bzw. tragen, rechte und linke vordere Säulen 3, 3, welche sich im Wesentlichen nach rückwärts und im Wesentlichen nach oben von jeweiligen oberen Endabschnitten der rechten und linken Gelenksäule 2, 2 erstrecken, rechte und linke Schürzenglieder 4, 4, welche sich im Wesentlichen nach vorne von jeweiligen oberen vorderen Endabschnitten der rechten und linken Gelenksäule 2, 2 erstrecken, und rechte und linke Seitenschweller 5, 5, welche sich im Wesentlichen nach rückwärts von jeweiligen unteren Endabschnitten der rechten und linken Gelenksäule 2, 2 erstrecken. Jeweilige vordere Rand- bzw. Kantenabschnitte der Öffnungen 6, 6 der rechten und linken Vordertür sind bzw. werden durch die oben beschriebenen Glieder bzw. Elemente gebildet.
  • Ein Armaturenbrett 7, welches eine Kabine bzw. einen Fahrgastraum von einem Motorraum trennt, ist zwischen der rechten und linken Gelenksäule 2, 2 angeordnet. Ein Armaturenbrett-Querglied 71, welches einen hutförmigen Querschnitt aufweist, ist mit einer innenliegenden bzw. einwärts gerichteten Seitenfläche des Armaturenbretts 7 für ein Verbessern der Starrheit bzw. Steifigkeit des Armaturenbretts 7 verbunden. Weiters ist ein Armaturenbrett-Knotenblech 72, welches das Armaturenbrett 7 und die Gelenksäule 2 in der Strebenform miteinander verbindet, in einem Eckabschnitt zwischen dem Armaturenbrett 7 und der Gelenksäule 2 vorgesehen.
  • Die Gelenksäule 2 umfasst ein kabinenseitiges äußeres Paneel bzw. Außenblech 21, welches eine außenseitige bzw. nach auswärts gerichtete Seitenfläche des Fahrzeugs der Gelenksäule 2 bildet, und ein inneres Paneel bzw. Blech der Gelenksäule (nachfolgend als „Innenteil der Gelenksäule“ bezeichnet) 22, welches eine einwärtsseitige bzw. einwärts gerichtete Seitenfläche des Fahrzeugs der Gelenksäule 2 bildet.
  • 2 zeigt die seitliche bzw. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur, in welcher das Innenteil 22 der Gelenksäule und ein Innenteil 32 der vorderen Säule, welche in 1 gezeigt sind, entfernt sind. Wie dies in 2 gezeigt ist, sind zwischen dem kabinenseitigen äußeren Paneel 21 und dem Innenteil 22 der Gelenksäule ein äußeres Paneel bzw. Blech der Gelenksäule (nachfolgend als „Außenteil der Gelenksäule“ bezeichnet) 23, welches konfiguriert ist, um nahe zu einer innenseitigen bzw. innen liegenden Seitenfläche in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu sein oder diese zu kontaktieren, des kabinenseitigen äußeren Paneels bzw. Außenblechs der Tür zu sein oder diese zu kontaktieren, und eine Verstärkung 24 der Gelenksäule vorgesehen, welche einer Säulenverstärkung in den Ansprüchen entspricht. Hierin sind das Außenteil 23 der Gelenksäule und die Verstärkung 24 der Gelenksäule derart angeordnet, dass sie kontinuierlich bzw. durchgehend in einer vertikalen Richtung der Fahrzeugkarosserie sind, und ein oberer Endabschnitt des Außenteils 23 der Gelenksäule und ein unterer Endabschnitt der Verstärkung 24 der Gelenksäule sind miteinander verbunden.
  • Jeweilige vordere Flanschabschnitte 22a, 23a und jeweilige rückwärtige Flanschabschnitte 22b, 23b des Innenteils 22 der Gelenksäule und des Außenteils 23 der Gelenksäule sind miteinander verschweißt, so dass eine Struktur mit einem hohlen, im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt zur Verfügung gestellt wird, um sich im Wesentlichen vertikal zu erstrecken.
  • Wie dies in 3 und 5 gezeigt ist, ist die Verstärkung 24 der Gelenksäule in einer ungefähren L-Form konfiguriert bzw. aufgebaut, welche durch einen Seitenflächenabschnitt 24a, welcher sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, und einen Abschnitt 24b einer oberen Fläche gebildet wird, welcher sich von einem oberen Abschnitt des Abschnitts 24a der Seitenfläche bzw. Seitenflächenabschnitts in Richtung zu der Kabinenseite erstreckt, und der Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule und das kabinenseitige äußere bzw. Außenpaneel 21 sind miteinander verschweißt.
  • Die vordere Säule 3 umfasst ein kabinenseitiges äußeres Paneel bzw. Außenblech 31, welches eine auswärtige bzw. nach außen gerichtete Seitenfläche des Fahrzeugs der vorderen Säule 3 bildet, ein inneres Paneel der vorderen Säule (nachfolgend als „Innenteil der vorderen Säule“ bezeichnet) 32, welches eine innen liegende bzw. einwärts gerichtete Seitenfläche des Fahrzeugs der vorderen Säule 3 bildet, wie dies in 1 gezeigt ist, und ein äußeres Paneel bzw. Blech der vorderen Säule (nachfolgend als ein „Außenteil der vorderen Säule“ bezeichnet) 33, welches zwischen den beiden Paneelen bzw. Blechen 31, 32 vorgesehen und konfiguriert ist, um nahe zu einer innen liegenden bzw. einwärts gerichteten Seitenfläche bzw. Fläche an der Innenseite in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie des kabinenseitigen äußeren Paneels 31 zu sein oder diese zu kontaktieren, wie dies in 2 gezeigt ist. Jeweilige Abschnitte 32a, 33a einer oberen Fläche und jeweilige untere Flanschabschnitte 32b, 33b des Innenteils 32 der vorderen Säule und des Außenteils 33 der vorderen Säule sind bzw. werden miteinander verschweißt, so dass eine Struktur mit einem hohlen, im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt zur Verfügung gestellt wird, um sich im Wesentlichen vertikal zu erstrecken.
  • Ein unterer Endabschnitt des Außenteils 33 der vorderen Säule und ein oberer Endabschnitt der Verstärkung 24 der Gelenksäule sind bzw. werden miteinander verbunden, und ein unterer Endabschnitt des Innenteils 32 der vorderen Säule und ein oberer Endabschnitt des Innenteils 22 der Gelenksäule sind miteinander verbunden. Dadurch sind bzw. werden die Gelenksäule 2 und die vordere Säule 3 verbunden. Hierin sind das kabinenseitige äußere Paneel 21 der Gelenksäule 2 und das kabinenseitige äußere Paneel 31 der vorderen Säule 3 durch ein kontinuierliches bzw. durchgehendes Seitenpaneel bzw. -blech gebildet.
  • Weiters umfasst das Schürzenglied 4 ein Außenteil 41 des Schürzenglieds, welches eine auswärts gerichtete Seitenfläche des Fahrzeugs des Schürzenglieds 4 bildet, und ein Innenteil 42 des Schürzenglieds, welches eine innenseitige bzw. einwärts gerichtete Seitenfläche des Fahrzeugs des Schürzenglieds 4 bildet. Das Außenteil 41 des Schürzenglieds und das Innenteil 42 des Schürzenglieds sind bzw. werden miteinander verschweißt, so dass eine Struktur mit einem hohlen, im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt zur Verfügung gestellt wird, um sich im Wesentlichen in einer longitudinalen bzw. Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie zu erstrecken.
  • Die Gelenksäule 2 und das Schürzenglied 4 sind bzw. werden durch ein Verbinden eines rückwärtigen Endabschnitts des Außenteils 41 des Schürzenglieds mit einem vorderen Endabschnitt der Verstärkung 24 der Gelenksäule und einem vorderen Endabschnitt des Außenteils 23 der Gelenksäule über das kabinenseitige äußere Paneel 21 derart verbunden, dass der rückwärtige Endabschnitt des Außenteils 41 des Schürzenglieds zwischen der Verstärkung 24 der Gelenksäule und dem Außenteil 23 der Gelenksäule positioniert ist bzw. wird.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur ist bzw. wird eine verstärkende bzw. Verstärkungsstruktur in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die verstärkende Struktur an einem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule 2 mit der vorderen Säule 3 wird beschrieben werden.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist diese verstärkende Struktur derart konfiguriert, dass ein ungefähr L-förmiges verstärkendes bzw. Verstärkungsglied 8 zwischen einem Verbindungsabschnitt der Verstärkung 24 der Gelenksäule mit bzw. an dem Schürzenglied 4 und einem anderen Verbindungsabschnitt der Verstärkung 24 der Gelenksäule mit der vorderen Säule 3 an einer Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird, welche an einem ungefähr zentralen Abschnitt in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie und auf einer innen liegenden bzw. einwärts gerichteten Seite in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Spezifisch ist bzw. wird, wie dies in 3 gezeigt ist, das verstärkende Glied 8 verbunden, um den Abschnitt 24a der Seitenfläche und den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule miteinander zu verbinden.
  • Nachfolgend wird das oben beschriebene verstärkende Glied 8 spezifisch unter Bezugnahme auf 3 - 6 beschrieben werden.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, umfasst das verstärkende Glied 8 einen Abschnitt 81 einer Basisfläche bzw. Basisflächenabschnitt und einen Abschnitt 82 einer oberen Fläche, welcher von einem oberen Endabschnitt des Abschnitts 81 der Basisfläche ungefähr vertikal ansteigt, welches in eine ungefähre L-Form durch diese Abschnitte 81, 82 konfiguriert bzw. aufgebaut wird. Weiters sind Flanschabschnitte 83, 83 an beiden Seiten in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie des Abschnitts 81 der Basisfläche vorgesehen, welche in Richtung zu der Kabinenseite ansteigen. Die Flanschabschnitte 83, 83 und der oben beschriebene Abschnitt 82 der oberen Fläche sind konfiguriert, um eine kontinuierliche bzw. durchgehende Fläche zu sein.
  • Ein Wulstabschnitt 85, welcher in Richtung zu der Kabinenseite vorragt, ist bzw. wird an einem Abschnitt des Abschnitts 81 der Basisfläche des verstärkenden Glieds 8, welcher zwischen den beidseitigen Flanschabschnitten 83, 83 des verstärkenden Glieds 8 angeordnet ist, über einen Bereich bzw. eine Fläche von dem Abschnitt 82 der oberen Fläche des verstärkenden Glieds 8 zu dem unteren Endabschnitt 84 des verstärkenden Glieds 8 ausgebildet.
  • Wie dies in 3 und 5 gezeigt ist, ist bzw. wird der untere Endabschnitt 84 des verstärkenden Glieds 8 mit einem durchgehenden Abschnitt eines unteren Endabschnitts 24a' des Abschnitts 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule und dem oberen Endabschnitt des Außenteils 23 der Gelenksäule verschweißt, und es sind bzw. werden auch der Abschnitt 82 der oberen Fläche des verstärkenden Glieds 8 und der Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule miteinander verschweißt, so dass die Steifigkeit bzw. Starrheit der Verstärkung 24 der Gelenksäule verbessert wird.
  • Weiters ist, wie dies oben beschrieben ist, der Wulstabschnitt 85 des verstärkenden Glieds 8 vorgesehen, um in Richtung zu der Kabinenseite zwischen einem Verbindungsabschnitt des Abschnitts 82 der oberen Fläche des verstärkenden Glieds 8 mit dem Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule und einem Verbindungsabschnitt des unteren Endabschnitts 84 des verstärkenden Glieds 8 mit dem unteren Endabschnitt 24a' des Abschnitts 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule vorzuragen. Dadurch erhält bzw. empfängt der Wulstabschnitt 85 des verstärkenden Glieds 8 in einer Streben- bzw. Versteifungsart die Last bzw. Belastung, welche beispielsweise auf den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule eingebracht wird. Somit wird die Steifigkeit der Verstärkung 24 der Gelenksäule gegenüber der Last, welche zu dem bzw. auf den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule eingebracht wird, erhöht, so dass ein Kollabieren des Querschnitts bzw. abschnittsweiser Kollaps in einer Fahrzeugvorderansicht der Verstärkung 24 der Gelenksäule unterdrückt wird.
  • Weiters ist, wie dies in 3 und 6 gezeigt ist, der Abschnitt 24c einer flachen Fläche an dem Abschnitt 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule vorgesehen, ist ein Verbindungsabschnitt 86 der flachen Fläche an dem Abschnitt 81 der Basisfläche des verstärkenden Glieds 8 an einer Position vorgesehen, welche dem Abschnitt 24c der flachen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule entspricht, und sind bzw. werden der Abschnitt 24c der flachen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule und der Verbindungsabschnitt 86 der flachen Fläche des verstärkenden Glieds 8 durch ein Verschweißen verbunden. Dadurch wird die Oberflächenstarrheit bzw. -steifigkeit (Flächensteifigkeit) des Abschnitts 24 der flachen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule, welche eben ist und eine geringe Starrheit bzw. Steifigkeit aufweist, erhöht.
  • Als nächstes werden die Vorgänge und Effekte der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben werden.
  • Hierin zeigen 7A, 7B und 7C einen Verbindungsabschnitt des Schürzenglieds 4, der Gelenksäule 2 und der vorderen Säule 3 in der Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs, wobei 7A einen Zustand zeigt, bevor die Last von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, wobei 7B und 7C einen Zustand zeigen, nachdem die oben beschriebene Last eingebracht wird. 7B zeigt einen Fall, wo das verstärkende Glied der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen ist, und 7C zeigt einen Fall, wo das verstärkende Glied der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Hierin zeigen 7D, 7E und 7F Schnitt- bzw. Querschnittsansichten, welche entlang einer Linie D-D von 3 genommen sind, welche jeweils 7A, 7B und 7C entsprechen.
  • Wie dies durch einen Pfeil in 7A gezeigt ist, wird eine Last bzw. Belastung F, welche von der Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, auf die Gelenksäule 2 und die vordere Säule 3 von dem Schürzenglied 4 übertragen.
  • Zuerst werden Verformungsbewegungen der jeweiligen Abschnitte (des Schürzenglieds 4, der Gelenksäule 2 und der vorderen Säule 3) in dem Fall, dass die Last F auf die Fahrzeugkarosserie gemäß einer konventionellen Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs eingebracht wird, beschrieben werden. Wie dies durch eine durchgehende Linie in 7B gezeigt ist, weist, wenn ein Teil der Last F auf das Schürzenglied 4 eingebracht wird, das Schürzenglied 4 eine faltende Deformation bzw. Verformung derart auf, dass eine Vorderseite bzw. nach vorne gerichtete Seite der Fahrzeugkarosserie des Schürzenglieds 4 aufwärts angehoben wird und der rückwärtige Endabschnitt 4a des Schürzenglieds 4 nach unten abgesenkt wird. Dadurch tritt eine Verformung derart auf, dass der Abschnitt 2a der oberen Fläche der Gelenksäule 2, mit welchem der rückwärtige Endabschnitt 4a des Schürzenglieds 4 verbunden ist, im Wesentlichen bzw. stark nach unten abgesenkt wird.
  • Spezifisch tritt, wie dies in 7E gezeigt ist, eine Verformung derart auf, dass ein Abschnitt 124b einer oberen Fläche einer Verstärkung 124 der Gelenksäule im Wesentlichen bzw. stark nach abwärts abgesenkt wird und ein Abschnitt 124a einer Seitenfläche der Verstärkung 124 der Gelenksäule wesentlich bzw. stark in Richtung zu der Kabineninnenseite vorragt. Demgemäß weist, wie dies durch eine durchgehende Linie in 7B gezeigt ist, die vordere Säule 3 eine faltende Verformung auf und zieht sich im Wesentlichen in Richtung zu der Kabineninnenseite bzw. dem Fahrgastinnenraum zurück. Hierin zeigt eine strichlierte Linie in 7B den Zustand (7A) der jeweiligen Abschnitte in einem Zustand, bevor die oben beschriebene Last eingebracht wird.
  • Als nächstes werden Verformungsbewegungen der jeweiligen Abschnitte (des Schürzenglieds 4, der Gelenksäule 2 und der vorderen Säule 3) in dem Fall, dass die Last F auf die Fahrzeugkarosserie gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebracht wird, spezifisch beschrieben werden. Wie dies in 7F gezeigt ist, wird, da das verstärkende Glied 8, welches den Abschnitt 24b der oberen Fläche und den Abschnitt 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule miteinander verbindet, vorgesehen ist, die Starrheit bzw. Steifigkeit der Verstärkung 24 der Gelenksäule erhöht. Demgemäß wird selbst in dem Fall, wo ein Teil der Last F auf das Schürzenglied 4 eingebracht wird, die Verformung des Abschnitts 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule, um wesentlich bzw. stark nach unten abgesenkt zu werden, unterdrückt, so dass auch unterdrückt wird, dass eine Verformung derart auftritt, dass der Abschnitt 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule wesentlich in Richtung zu der Kabineninnenseite vorragt. Demgemäß wird, wie dies durch eine durchgehende Linie in 7C gezeigt ist, unterdrückt, dass die vordere Säule 3 eine faltende Verformung aufweist und sich in Richtung zu der Kabineninnenseite zurückzieht. Hierin zeigt eine strichlierte Linie in 7C Zustände der jeweiligen Abschnitte vor der oben beschriebenen Lasteingabe.
  • Wie dies in 7D gezeigt ist, wird, da der Wulstabschnitt 85, welcher im Wesentlichen in Richtung zu der Kabinenseite vorragt und den Abschnitt 24b der oberen Fläche und den Abschnitt 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule in der Strebenform miteinander verbindet, an dem verstärkenden Glied 8 ausgebildet ist, die Last, welche bewirkt, dass der Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule im Wesentlichen nach unten abgesenkt wird, in der Strebenart aufgenommen. Demgemäß wird die Steifigkeit der Verstärkung 24 der Gelenksäule gegenüber der Last, welche auf den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule eingebracht wird, erhöht, so dass der abschnittsweise bzw. Querschnittkollaps in der Fahrzeugvorderansicht der Verstärkung 24 der Gelenksäule unterdrückt wird, wie dies in 7F gezeigt ist.
  • Darüber hinaus wird, da der Abschnitt 24c der flachen Fläche, welcher eben ist und die geringe Starrheit bzw. Steifigkeit aufweist, der Verstärkung 24 der Gelenksäule und der Verbindungsabschnitt 86 der flachen Fläche des verstärkenden Glieds 8 miteinander verschweißt sind bzw. werden, die Oberflächenstarrheit bzw. -steifigkeit des Abschnitts der flachen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule erhöht. Demgemäß wird unterdrückt, dass der Abschnitt 24c der flachen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule, welcher die geringe Oberflächensteifigkeit aufweist, ein Auslöser der oben beschriebenen Verformung derart wird, dass der Abschnitt 124a der Seitenfläche der Verstärkung 124 der Gelenksäule im Wesentlichen in Richtung zu der Kabinenseite vorragt, wie dies in 7E gezeigt ist.
  • Eine Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 8A, 8B und 8C beschrieben werden. Hierin werden dieselben Bezugszeichen für dieselben Komponenten der zweiten Ausführungsform, welche in 8A, 8B und 8C gezeigt ist, wie für diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet, welche in 3 gezeigt ist, von welchen spezifische Beschreibungen hier weggelassen werden.
  • Die Form bzw. Gestalt des Abschnitts hoher Starrheit bzw. Steifigkeit eines verstärkenden Glieds 8' ist verschieden von derjenigen der ersten Ausführungsform. Hierin ist die andere Struktur dieselbe wie in der ersten Ausführungsform, und es können dieselben Effekte wie in der ersten Ausführungsform zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, die Gelenksäule 2, welche an dem Abschnitt der Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehen ist, die vordere Säule 3, welche mit dem oberen Endabschnitt der Gelenksäule 2 verbunden ist, das Schürzenglied 4, welches sich im Wesentlichen nach vorne von dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule 2 mit der vorderen Säule 3 erstreckt, und eine Säulenverstärkung 24, welche an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule 2 mit der vorderen Säule 3 vorgesehen ist. Hierin weist, während das verstärkende Glied 8' den Abschnitt 24a der Seitenfläche und den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule verbindet, dieses verstärkende Glied 8' der zweiten Ausführungsform einen dicken Abschnitt 85' auf, welcher im Wesentlichen in Richtung zu der Kabinenseite vorragt. Das verstärkende Glied 8' ist beispielsweise aus einem Aluminiummaterial hergestellt.
  • Wie dies in 8A gezeigt ist, umfasst das verstärkende Glied 8' einen Abschnitt 81' einer Basisfläche und einen Abschnitt 82' einer oberen Fläche, welcher ungefähr vertikal von einem oberen Endabschnitt des Abschnitts 81' der Basisfläche aufragt, welches in die ungefähre L-Form durch diese Abschnitte 81', 82' gebildet wird. Weiters sind Flanschabschnitte 83', 83' vorgesehen, um im Wesentlichen in Richtung zu der Kabinenseite an beiden Seiten in der longitudinalen bzw. Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie des Abschnitts 81' der Basisfläche anzusteigen bzw. vorzuragen, und die Flanschabschnitte 83', 83' und der oben beschriebene Abschnitt 82' der oberen Fläche sind konfiguriert, um eine kontinuierliche bzw. durchgehende Oberfläche zu sein.
  • Der dicke Abschnitt 85', welcher im Wesentlichen in Richtung zu der Kabinenseite vorragt, ist an einem Abschnitt des Abschnitts 81' der Basisfläche des verstärkenden Glieds 8', welcher zwischen den beidseitigen Flanschabschnitten 83', 83' des verstärkenden Glieds 8' angeordnet ist, über einen Bereich von dem Abschnitt 82' der oberen Fläche des verstärkenden Glieds 8' bis zu dem unteren Endabschnitt 84' des verstärkenden Glieds 8' ausgebildet.
  • Weiters ist, ähnlich zu dem Wulstabschnitt 85 des verstärkenden Glieds 8 der ersten Ausführungsform der dicke Abschnitt 85' des verstärkenden Glieds 8' vorgesehen, um im Wesentlichen in Richtung zu der Kabinenseite zwischen einem Verbindungsabschnitt des Abschnitts 82 der oberen Fläche des verstärkenden Glieds 8' mit dem Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule und einem Verbindungsabschnitt des unteren Endabschnitts 84' des verstärkenden Glieds 8' mit dem unteren Endabschnitt 24a' des Abschnitts 24a der Seitenfläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule vorzuragen. Dadurch erhält bzw. empfängt der dicke Abschnitt 85' des verstärkenden Glieds 8' in der Strebenart die Last bzw. Belastung, welche auf den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule beispielsweise eingebracht wird. D.h., die Steifigkeit der Verstärkung 24 der Gelenksäule gegenüber der Last, welche auf den Abschnitt 24b der oberen Fläche der Verstärkung 24 der Gelenksäule eingebracht wird, wird erhöht, so dass der Querschnittkollaps in der Fahrzeugvorderansicht der Verstärkung 24 der Gelenksäule unterdrückt wird.
  • Dadurch kann die Verformung der Verstärkung 24 der Gelenksäule unterdrückt werden, und es kann auch die faltende Verformung der vorderen Säule 3 unterdrückt werden, so dass der schlechte bzw. nachteilige Einfluss der vorderen Säule 3 auf das Kabineninnere bzw. den Fahrgastinnenraum unterdrückt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt werden und jegliche anderen Modifikationen oder Verbesserungen können innerhalb des Rahmens bzw. Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung angewandt werden, wie sie durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006193001 A [0004]

Claims (10)

  1. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug, umfassend: eine Gelenksäule (2), welche an einem Seitenflächenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist und sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt; eine vordere Säule (3), welche sich im Wesentlichen aufwärts von einem oberen Endabschnitt der Gelenksäule (2) erstreckt; ein Schürzenglied (4), welches sich im Wesentlichen nach vorne von einem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule (2) mit der vorderen Säule (3) erstreckt; und eine Säulenverstärkung (24), welche an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule (2) mit der vorderen Säule (3) vorgesehen ist, wobei die Säulenverstärkung (24) in eine ungefähre L-Form durch einen Seitenflächenabschnitt (24a), welcher sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, und einen Abschnitt (24b) einer oberen Fläche ausgebildet ist, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zu einer Fahrgastraumseite von einem oberen Ende des Seitenflächenabschnitts (24a) erstreckt, und ein verstärkendes Glied (8), welches den Abschnitt (24b) der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) verbindet, vorgesehen ist.
  2. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 1, wobei das verstärkende Glied (8) einen Abschnitt hoher Steifigkeit aufweist, welcher den Abschnitt (24b) der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) in einer Strebenform miteinander verbindet.
  3. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 2, wobei der Abschnitt hoher Steifigkeit bzw. Starrheit des verstärkenden Glieds (8) ein Wulstabschnitt (85) ist, welcher den Abschnitt (24b) der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) in der Streben- bzw. Versteifungsform verbindet.
  4. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 2, wobei der Abschnitt hoher Steifigkeit des verstärkenden Glieds ein dicker Abschnitt (85') ist, welcher den Abschnitt (24b) der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) in der Strebenform miteinander verbindet.
  5. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) einen Abschnitt (24c) einer flachen Fläche aufweist und das verstärkende Glied (8) einen Verbindungsabschnitt (86) einer flachen Fläche umfasst, welcher mit dem Abschnitt (24c) der flachen Fläche der Säulenverstärkung (24) verbunden ist.
  6. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das verstärkende Glied (8) einen Basisflächenabschnitt (81) und einen Abschnitt (82) einer oberen Fläche umfasst, welcher von einem oberen Endabschnitt des Basisflächenabschnitts (81) ungefähr vertikal ansteigt.
  7. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das verstärkende Glied (8) ein Paar von Flanschabschnitten (83) umfasst, welche in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auf beiden Seiten des verstärkenden Glieds (8) vorgesehen sind.
  8. Verfahren zum Herstellen und/oder Verstärken einer Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug, umfassend die Schritte eines: Bereitstellens einer Gelenksäule (2) an einem Seitenflächenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie derart, dass sie sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt; Bereitstellens einer vorderen Säule (3) derart, dass sie sich im Wesentlichen nach oben von einem oberen Endabschnitt der Gelenksäule (2) erstreckt; Bereitstellens eines Schürzenglieds (4) derart, dass es sich im Wesentlichen nach vorne von einem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule (2) mit der vorderen Säule (3) erstreckt; und Bereitstellens einer Säulenverstärkung (24) an dem Verbindungsabschnitt der Gelenksäule (2) mit der vorderen Säule (3), wobei die Säulenverstärkung (24) in eine ungefähre L-Form durch einen Seitenflächenabschnitt (24a), welcher sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, und einen Abschnitt (24b) einer oberen Fläche ausgebildet wird, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zu einer Fahrgastraumseite von einem oberen Ende des Seitenflächenabschnitts (24a) erstreckt, und Verbindens des Abschnitts (24b) der oberen Fläche und des Seitenflächenabschnitts (24a) der Säulenverstärkung (24) mittels eines verstärkenden Glieds (8).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das verstärkende Glied (8) mit einem Abschnitt hoher Starrheit ausgebildet wird, welcher den Abschnitt (24b) der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) in einer Strebenform miteinander verbindet.
  10. Seiten-Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 9, wobei der Abschnitt hoher Steifigkeit bzw. Starrheit des verstärkenden Glieds (8) als ein Wulstabschnitt (85) ausgebildet wird, welcher den Abschnitt (24b) der oberen Fläche und den Seitenflächenabschnitt (24a) der Säulenverstärkung (24) in der Strebenform miteinander verbindet.
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