DE102017010061A1 - Ballsport-Trainingsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ballsporttrainingsvorrichtung mit mindestens einer Prallplatte, die mit einem Ball bespielbar ist, und mindestens einer Bodenplatte zur Auflage auf einem Untergrund. Die Prallplatte ist mit der Bodenplatte dabei derart gelenkig verbunden, dass die Prallplatte relativ zur Bodenplatte neigbar ist und die Prallplatte in mindestens einer Neigungsposition an der Bodenplatte arretierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ballsport-Trainingsvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Ballsport-Trainingsvorrichtungen, etwa zum Trainieren von Doppelpasssituationen beim Fußball, bekannt, bei denen es sich um einen Tisch einer Bierzeltgarnitur handelt, der mit ausgeklappten Beinen 90° um seine Längsachse gedreht auf den Boden gelegt wird, so dass die Oberseite des Tischs zum Benutzer weist. Der Benutzer spielt den Ball derart auf den Tisch, dass der Ball von der Oberseite des Tischs auf den Benutzer zurückgeworfen wird und dieser somit Spielsituationen trainieren kann.
  • Diese Ausgestaltung weist zahlreiche Nachteile auf. So ist etwa die Vorrichtung unhandlich für den Transport und weist zusätzlich eine mangelhafte Stabilität auf, so dass insbesondere unter Ballbeschuss die Vorrichtung auf dem Untergrund rutschen oder gar kippen kann. In vielen Fällen wird die Vorrichtung daher von zusätzlichen Personen gehalten, so dass sich eine drastisch erhöhte Verletzungsgefahr ergibt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ballsport-Trainingsvorrichtung zu entwickeln, die die genannten Nachteile beseitigt und die insbesondere sicherer während des Trainingsbetriebes ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ballsport-Trainingsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dieser sieht eine Ballsport-Trainingsvorrichtung vor mit mindestens einer Prallplatte, die mit einem Ball bespielbar ist, und mindestens einer Bodenplatte zur Auflage auf einem Untergrund, wobei die Prallplatte mit der Bodenplatte derart gelenkig verbunden ist, dass die Prallplatte relativ zur Bodenplatte neigbar ist, wobei die Prallplatte in mindestens einer Neigungsposition an der Bodenplatte arretierbar ist.
  • Die Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, dass zur Erhöhung der Stabilität eine Bodenplatte notwendig ist, die auf einem Untergrund aufliegt und insbesondere mit dem Untergrund befestigbar sein kann. Hierdurch wird ein Verrutschen der Vorrichtung während des Trainingsbetriebes verhindert. Durch die gelenkige Verbindung der Prallplatte mit der Bodenplatte können verschiedene Neigungswinkel eingestellt und eine Vielzahl von Spielsituationen simuliert werden. Darüber hinaus ist keine zusätzliche Person zur Sicherung der Vorrichtung erforderlich, so dass die Ballsporttrainingsvorrichtung selbststehend sicher betrieben werden kann.
  • Vorzugsweise verfügen die Prallplatte und die Bodenplatte über abgerundete Ecken. Dies ermöglicht einen sicheren Umgang mit der Vorrichtung, insbesondere beim Transport.
  • Die Prallplatte kann relativ zur Bodenplatte in verschiedenen Neigungsstellungen arretierbar sein, wobei insbesondere in einer Transportstellung der Neigungswinkel der Prallplatte relativ zur Bodenplatte 0° beträgt und in einer Betriebsstellung der Neigungswinkel der Prallplatte relativ zur Bodenplatte 90° beträgt. Die Transportstellung eignet sich daher insbesondere für den Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei in dieser Stellung die Oberflächen der Prallplatte und der Bodenplatte parallel zueinander ausgerichtet sind. Demgegenüber können die Oberflächen der Prallplatte und der Bodenplatte in der Betriebsstellung senkrecht zueinander stehen und die Prallplatte kann in der Betriebsstellung den Untergrund berühren. Die Neigungsbewegung der Prallplatte relativ zum Bodenplatte kann reversibel sein, und insbesondere ist die Prallplatte relativ zur Bodenplatte stufenlos neigbar, wobei vorzugsweise die Prallplatte in jeder Neigungsposition arretierbar ist. Hierdurch ist ein sicherer Trainingsbetrieb bei jedem Neigungswinkel der Prallplatte gegenüber der Bodenplatte möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Prallplatte mit der Bodenplatte mittels mindestens eines Scharniers verbunden, wobei das Scharnier zwei Bügel umfasst, wobei ein erster Bügel mit der Prallplatte und ein zweiter Bügel mit der Bodenplatte verbunden sind und die Bügel gelenkig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die Bügel mittels eines Querstifts miteinander verbunden. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Ausgestaltung der gelenkigen Verbindung der Prallplatte mit der Bodenplattes geschaffen, wobei vorzugsweise einer bzw. beide Bügel an die Prallplatte bzw. die Bodenplatte geschraubt sind.
  • Die Bügel des Scharniers können mittels eines Gestänges miteinander verbunden sein, wobei das Gestänge insbesondere mit einem Bügel fest verbunden und an dem anderen Bügel verschieblich gelagert sein kann. Das Gestänge dient in dieser Ausgestaltung als Führung für die Neigungsbewegung der Prallplatte relativ zur Bodenplatte.
  • Vorzugsweise durchgreift der Teil des Gestänges, der an dem Bügel verschieblich gelagert ist, mindestens eine Ausnehmung dieses Bügels, wobei insbesondere die Ausnehmung als Langloch ausgestaltet ist, was eine besonders einfache Ausgestaltung der verschieblichen Lagerung des Gestänges an den Bügel darstellt. In einer weiteren Ausgestaltung weist der am Bügel verschieblich gelagerte Teil des Gestänges ein Befestigungsmittel zur insbesondere kraftschlüssigen Befestigung der Prallplatte an der Bodenplatte auf, so dass damit eine einfache Möglichkeit zur Arretierung der Vorrichtung geschaffen ist. Besonders vorzugsweise ist das Befestigungsmittel manuell betätigbar und kann beispielsweise als Rändelschraube ausgestaltet sein. Darüber hinaus kann die Ausnehmung des Bügels eine Vertiefung aufweisen, die einer bestimmten Neigungsposition der Prallplatte zugeordnet ist, und in die das Gestänge einrastbar ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders sicher eine bestimmte Stellung, beispielsweise die Transportstellung, einnehmen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Prallplatte mit der Bodenplatte mittels eines Stellmittels verbunden, wobei aufgrund des Stellmittels die Prallplatte relativ zur Bodenplatte beweglich ist. Das Stellmittel kann als Druckluftfeder ausgestaltet sein und einen Zylinder und einen in dem Zylinder mittels Druckluft bewegbaren Kolben aufweisen. Zusätzlich kann die Druckluftfeder über ein Dämpfungsmittel verfügen, mittels dessen die Bewegung des Kolbens im Zylinder gedämpft wird. Die Druckluftfeder kann darüber hinaus manuell und/oder elektrisch betätigbar sein. Beispielsweise kann die Druckluftfeder mittels eines Auslösehebels bzw. eines Tasters manuell betätigbar sein, so dass die Prallplatte mittels der Druckluftfeder neigbar und insbesondere leicht zu öffnen und zu schließen ist. Der Vorteil der manuellen Betätigbarkeit ist die besonders einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, während der Vorteil der elektrischen Betätigbarkeit der Druckluftfeder in der Möglichkeit liegt, die Druckluftfeder insbesondere über eine Fernsteuerung zu betätigen.
  • Vorzugsweise weist die Bodenplatte mindestens ein Mittel zur Befestigung der Bodenplattes mit dem Untergrund auf, wie beispielsweise mindestens ein (Bohr-)Loch, das zusätzlich mit einem Gewinde versehen ist. Auf diese Weise wird die Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Untergrund im Trainingsbetrieb erhöht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Prallplatte mindestens ein Griffloch auf, mittels dessen die erfindungsgemäße Vorrichtung von einem oder mehreren Benutzern einfach transportiert werden kann. Zu diesem Zweck kann es sich anbieten, das mindestens eine Griffloch in der Nähe der Oberkante die Prallplatte vorzusehen.
  • Insbesondere weisen die Prallplatte eine Dicke von bis zu 25 mm und/oder die Bodenplatte eine Dicke von bis zu 15 mm auf, was eine deutliche Gewichtsersparnis und einen handlicheren Transport bedeutet.
  • Die Neigungsachse für die Neigung der Prallplatte relativ zur Bodenplatte kann parallel zur Längsachse der Prallplatte und/oder parallel zur Höhenachse der Prallplatte ausgerichtet sein. Im ersten Fall, wenn die Neigungsachse parallel zur Längsachse der Prallplatte ausgerichtet ist, wird ein auf die Prallplatte gespielter Ball in einem je nach Neigungswinkel unterschiedlich hohen Bogen zum Benutzer zurückgespielt. Bei einer Neigung der Prallplatte relativ zur Bodenplatte um die Höhenachse der Prallplatte wird der Ball dagegen nicht direkt zum Benutzer zurückgespielt, sondern seitlich versetzt. Es erfolgt ein „Spiel über Bande“, was sich insbesondere zum Trainieren der Ballannahme und Ballmitnahme während des Laufes eignet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Dabei zeigen:
    • 1 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Betriebsstellung;
    • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 die Vorrichtung aus 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
    • 4 die Vorrichtung aus 3 in einer perspektivischen Ansicht;
    • 5 die Vorrichtung aus 1 in einer Seitenansicht;
    • 6 die Vorrichtung aus 1 in einer Aufsicht;
    • 7 die Vorrichtung aus 1 in teilweise zusammengeklapptem Zustand;
    • 8 die teilweise zusammengeklappte Vorrichtung aus 7 in einer Seitenansicht;
    • 9 die Vorrichtung aus 1 in Transportstellung in einer perspektivischen Ansicht und
    • 10 die Vorrichtung aus 9 in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ballsport-Trainingsvorrichtung 10 mit einer Prallplatte 11 und einer Bodenplatte 12, wobei die Prallplatte 11 in der in 1 gezeigten Darstellung die hinter der Prallplatte 11 angeordneten Bodenplatte 12 verdeckt. Die Prallplatte 11 ist mit abgerundeten Ecken ausgestaltet. Ein unterer Bereich 13 der Bodenplatte 11 steht dabei auf einem nicht gezeigten Untergrund, während ein oberer Bereich 14 drei entlang des oberen Bereichs 14 angeordnete Grifflöcher 15 aufweist, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 als Langlöcher ausgestaltet sind. Mittels der Grifflöcher 15 vermag ein oder mehrere Benutzer, die Vorrichtung 10 aufzuheben und an den gewünschten Einsatzort zu transportieren.
  • Die Prallplatte 11 weist über die in 1 gezeigte Fläche verteilt angeordnete Bohrlöcher 16 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckförmig angeordnet sind. Mittels der Bohrlöcher 16 ist die Bodenplatte 12 gelenkig mit der Prallplatte 11 verbunden, was weiter unten detailliert beschrieben ist. 2 zeigt die Vorrichtung 10 aus 1 von einer perspektivischen Ansicht.
  • In 3 ist die Befestigung die Prallplatte mit der Bodenplatte 12 ersichtlich. Die Bodenplatte 12 liegt auf dem nicht dargestellten Untergrund auf. Eine Auflagefläche 17 der Bodenplatte 12 verfügt über eine Vielzahl von Bohrlöchern 18.
  • Sowohl die Bohrlöcher 16 der Prallplatte 11 als auch die Bohrlöcher 18 der Bodenplatte 12 dienen zur Befestigung von zwei Scharnieren 19, 20. Das erste Scharnier 19 ist in 3 auf der linken Seite angeordnet und weist einen ersten Bügel 21 auf, der mittels der Bohrlöcher 16 mit der Prallplatte 11 verschraubt ist, sowie einen zweiten Bügel 22, der mittels der Bohrlöcher 18 mit der Bodenplatte 12 verschraubt ist. Beide Bügel 21, 22 sind mittels einer Querstange 23 miteinander verbunden, wobei die Querstange 23 beide Bügel 21, 22 durchgreift und selbst mittels einer Schraube 24 unverlierbar zwischen den beiden Bügeln 21, 22, gehalten ist. Die Querstange 23 befindet sich in einem Verbindungsbereich 25 der Prallplatte 11 und der Bodenplatte 12, wobei durch die Lage die Querstange 23 die Neigungsachse für die Neigungsbewegung der Prallplatte 11 relativ zur Bodenplatte 12 festgelegt ist.
  • Das in 1 links gezeigte Scharnier 19 weist darüber hinaus ein rechteckförmiges Gestänge 26 auf mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsstangen 27, 28, einer senkrecht zu den Längsstangen 27, 28 angeordneten Querstange 29 und einem parallel zur Querstange 29 angeordneten Querstift 30. Die Querstange 29 durchgreift dabei zwei einander gegenüberliegende Durchbrüche 31, 32 des zweiten Bügels 22 und ist mittels einer Mutter 33 am zweiten Bügel 22 unverlierbar befestigt. Der Querstift 30 durchgreift zwei parallel zueinander angeordnete, langlochförmige Ausnehmungen 34, 35 des ersten Bügels 21 und ist in diesen verschieblich gelagert. Diese Art der Führung unterstützt die durch die Querstange 23 ermöglichte Neigbarkeit der Prallplatte 11 relativ zur Bodenplatte 12.
  • An einer nach Außen weisenden Stirnseite weist der Querstift 30 eine Rändelschraube 36 auf, mittels der die Position des Querstifts 30 innerhalb der Ausnehmungen 34, 35 formschlüssig arretiert werden kann. Auf diese Weise ist die aktuell eingestellte Neigungsposition der Prallplatte 11 gegenüber der Bodenplatte 12 arretierbar, so dass im Trainingsbetrieb, insbesondere unter Ballbeschuss, eine dauerhafte Ausrichtung der Prallplatte 11 relativ zur Bodenplatte 12 gewährleistet ist.
  • An einem den Grifflöchern 15 zugewandten Bereich verfügen beide Ausnehmungen 34, 35 jeweils über eine kreisförmige Erweiterung 37, 38, in der der Querstift 30 in einer Transportstellung der Prallplatte 11 gegenüber der Bodenplatte 12 formschlüssig einrasten kann. Der zweite Bügel 22 weist in einem der Prallplatte 11 abgewandten Bereich zwei einander gegenüberliegende halbkreisförmige Ausnehmungen 39, 40 39, 40 auf, die auf die Form der Rändelschraube 34 abgestimmt sind.
  • Darüber hinaus ist der erste Bügel 21 mit dem zweiten Bügel 22 mittels einer Druckluftfeder 41a verbunden, die als Stellmittel 41 zum Einstellen der Neigungsposition der Prallplatte 11 relativ zur Bodenplatte 12 dient und die Neigungsbewegungen des Prallplattes 11 gegenüber dem Bodenplatte 12 dämpft. Die Druckluftfeder 41a ist mit dem ersten Bügel 21 mittels eines ersten Drehgelenks 42 und mit dem zweiten Bügel 22 mittels eines zweiten Drehgelenks 43 verbunden. Mittels einer nicht gezeigten Fernsteuereinheit ist die Druckluftfeder 41a aus der Ferne betätigbar, so dass ein Benutzer aus der Ferne die Neigung der Prallplatte 11 einstellen kann.
  • Der Aufbau des zweiten Scharniers 20, das in 3 rechts hinten dargestellt ist, entspricht im Wesentlichen dem des ersten Scharniers 19, wobei der Aufbau zu einer Mittellinie des Prallplattes 11 achssymmetrisch gestaltet ist.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht von unten, wobei insbesondere die Bohrlöcher 18 der Bodenplatte 12 ersichtlich sind. Die von den Scharnieren 19, 20 nicht bedeckten Bohrlöcher 18 können dazu verwendet werden, die Vorrichtung 10 mit dem Untergrund zu befestigen, um die Stabilität der Vorrichtung 10 zu erhöhen. 5 zeigt die Vorrichtung 10 in einer Seitenansicht, wobei insbesondere die Rändelschraube 36, die erste Längsstange 27 und die Druckluftfeder 41a des Scharniers 19 ersichtlich sind. 6 zeigt die Vorrichtung 10 in einer Aufsicht, aus der insbesondere hervorgeht, dass die Druckluftfeder 41a zum ersten Scharnier 19 fluchtet.
  • Aufgrund der Verbindung der Prallplatte 11 mit der Bodenplatte 12 mittels der Querstange 23 ist die Prallplatte 11 gegenüber dem Bodenplatte 12 entlang ihrer Längsachse stufenlos neigbar und kann mittels der Rändelschraube 36 in jeder Neigungsposition arretiert werden. In der in den 1 bis 6 gezeigten Senkrechtstellung der Prallplatte 11 gegenüber der Bodenplatte 12 wird ein auf die Prallplatte 11 zugespielter Ball zum Spieler zurück gespielt, wobei sich insbesondere Doppelpasssituationen simulieren lassen. Aufgrund der Arretierung der Rändelschraube 36 in dieser Stellung als auch der Stabilisierung durch die Druckluftfeder 41a ist die dauerhafte Ausrichtung der Prallplatte 11 auch unter Ballbeschuss gewährleistet. 7 zeigt die Vorrichtung 10, wobei die Prallplatte 11 gegenüber der Bodenplatte 12 einen Neigungswinkel von ca. 60° aufweist. Dabei steht das Gestänge 26 im Wesentlichen senkrecht auf der Bodenplatte 12, was sich auch aus der Seitenansicht der 8 ergibt.
  • In der geneigten Position des Prallplattes 11 gegenüber dem Bodenplatte 12 gemäß den 7 und 8 wird ein auf die Prallplatte 11 zugespielter Ball in hohem Bogen auf den Benutzer zurückgespielt, wobei sich andere Passsituationen simulieren lassen.
  • Die 9 und 10 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einer Transportstellung, bei der die Prallplatte 11 auf die Bodenplatte 12 geklappt ist und somit einen Neigungswinkel von 0° einnimmt. Die Oberfläche der Prallplatte 11 ist somit parallel zur Oberfläche der Bodenplatte 12 ausgerichtet. Ebenso sind beide Bügel 21, 22 des ersten Scharniers 19 parallel zueinander ausgerichtet. Die in 9 gezeigte Rändelschraube 36 greift dabei in die linke Erweiterung 39 ein, wodurch sich ein besonders platzsparender Aufbau ergibt. In dieser Transportstellung lässt sich die Vorrichtung besonders einfach transportieren.

Claims (12)

  1. Ballsport-Trainingsvorrichtung mit einer Prallpatte (11), die mit einem Ball bespielbar ist, und mindestens einer Bodenplatte (12) zur Auflage auf einem Untergrund, wobei die Prallpatte (11) mit der Bodenplatte (12) derart gelenkig verbunden ist, dass die Prallpatte (11) relativ zur Bodenplatte (12) neigbar ist, wobei die Prallpatte (11) in mindestens einer Neigungsposition an der Bodenplatte (12) arretierbar ist.
  2. Ballsport-Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (11) relativ zur Bodenplatte (12) in verschiedenen Neigungsstellungen arretierbar ist.
  3. Ballsport-Trainingsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (11) relativ zur Bodenplatte (12) stufenlos neigbar und arretierbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallpatte (11) mit der Bodenplatte (12) mittels mindestens eines Scharniers (19, 20) verbunden ist, wobei das Scharnier (19, 20) zwei Bügel (21, 22) umfasst, wobei ein erster Bügel (21) mit der Prallpatte (11) und ein zweiter Bügel (22) mit der Bodenplatte (12) verbunden ist und die Bügel (21, 22) gelenkig miteinander verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (21, 22) des Scharniers (19, 20) mittels eines Gestänges (26) miteinander verbunden sind, wobei das Gestänge (26) insbesondere mit einem der Bügel (22) fest verbunden und an dem anderen Bügel (21) verschieblich gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Gestänges (26), der an dem Bügel (21) verschieblich gelagert ist, mindestens eine Ausnehmung (34, 35) dieses Bügels (21) durchgreift, wobei insbesondere die Ausnehmung (34, 35) als Langloch ausgestaltet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der am Bügel (21) verschieblich gelagerte Teil des Gestänges (26) ein Befestigungsmittel (36) zur insbesondere kraftschlüssigen Befestigung der Prallpatte (11) an der Bodenplatte (12) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (11) mit der Bodenplatte (12) mittels mindestens eines Stellmittels (41) verbunden ist, wobei aufgrund des Stellmittels (41) die Prallplatte (11) relativ zur Bodenplatte (12) beweglich ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (41) als Druckluftfeder (41a) ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (12) mindestens ein Mittel zur Befestigung der Bodenplatte (12) mit dem Untergrund aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallpatte (11) mindestens ein Griffloch (15) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallpatte (11) eine Dicke von bis zu 25 mm und/oder die Bodenplatte (12) eine Dicke von bis zu 15 mm aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016107440U1 (de) * 2016-12-28 2017-02-09 Ingo Geisler Balltrainingsvorrichtung mit um die Hochachse konvex gewölbter Prallmantelfläche und wenigstens zweiseitiger Funktionalität sowie Verwendung damit

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