DE102017007195A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Papierblattrestaurierung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Papierblattrestaurierung mit folgenden Verfahrensschritten:
a) Fixierung des Papierblattes auf einer lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Folie oder Platte oberhalb auf einer Arbeitsplatte,
b) Beleuchtung des Papierblattes mittels einer Lichtquelle von unten oder der Seite her,
c) Erstellung eines farbgetreuen Scan oder einer hochauflösenden Aufnahme von Oberhalb des Blattes zum Sichtbarmachen der Fehlstellen,
d) rechentechnische Erfassung der Fehlstellen und Zuordnung der Fehlstellen zu einem Koordinatensystem,
e) rechentechnische Zuordnung der Behandlungsparameter für die Fehlstellen,
f) Verfüllen der Fehlstellen durch das Auf- und Einbringen einer Papierfasersuspension mittels eines 3D-Druckers oder Auflegen eines Ergänzungspapiers auf die Folie oder Platte und Verfüllen der Nahtstelle mit einer Papiersuspension,
g) Trocknen der restaurierten Fehlstellen und
h) Entfernen des Papierblattes von der Folie oder Platte.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Restaurierung von Papierblättern zur Ergänzung von Fehlstellen wie Löcher oder abgerissene Ecken.
  • Bekannt ist die Papierrestaurierung mittels Anfaserung, bei der das beschädigte Blatt in einer Schöpfform auf ein wasserdurchlässiges Trägersieb aufgelegt und mit einer Fasersuspension ergänzt wird.
  • Durch das Absaugen des Wassers nach unten aus der Schöpfform werden verfilzte Papierfasern an den Fehlstellen abgelegt, so dass Löcher und andere Fehlstellen mit neuen Fasern verfüllt werden.
  • Durch anschließendes Trocknen, vorzugsweise unter Druck, entsteht eine Verbindung zwischen dem alten und dem neuen Papier.
  • Eine weitere Stabilisierung der Verbindung kann durch Nachleimen oder durch das Kaschieren von Seiden- oder Japanpapier erreicht werden.
  • Diese Art der manuellen Papierrestaurierung ist sowohl arbeits- und zeitintensiv als auch teuer und kann den Restaurationsbedarf nicht annähernd decken. Daran ändern auch einige Geräte und Maschinen, die diesen Prozess teilweise mechanisieren, nichts.
  • Eine solche Vorrichtung wird in der DE 10 2008 030 485 B4 vorgeschlagen. Eine spezielle Lösung zur Nassbehandlung und Trocknung beschreibt die DD 283 051 A7 .
  • Bei dem Verfahren zur Massenrestaurierung von Archiv- und Bibliotheksbeständen, insbesondere von durch Alterung geschädigter Papiersubstanz gemäß der DE 196 12 368 B1 , wird jedes Blatt unabhängig der Schädigungsart einem Nassbehandlungsdurchlauf unterzogen und anschließend getrocknet, mit Gelatine beschichtet, gespalten und mit Kernklebstoff versehen. Eine Restaurierung von Fehlstellen wird dadurch nur bedingt erreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine technische Lösung vorzuschlagen, mittels der Fehlstellen maschinell restaurierbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einer Vorrichtung gemäß Anspruch 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verfahren zur Papierblattrestaurierung sieht folgende Verfahrensschritte vor:
    1. a) Fixierung des Papierblattes auf einer lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Folie oder Platte oberhalb auf einer Arbeitsplatte,
    2. b) Beleuchtung des Papierblattes mittels einer Lichtquelle von unten oder der Seite her,
    3. c) Erstellung eines farbgetreuen Scan oder einer hochauflösenden Aufnahme von Oberhalb des Blattes zum Sichtbarmachen der Fehlstellen,
    4. d) rechentechnische Erfassung der Fehlstellen und Zuordnung der Fehlstellen zu einem Koordinatensystem, z. B. einer Vektordatei,
    5. e) rechentechnische Zuordnung der Behandlungsparameter für die Fehlstellen,
    6. f) Verfüllen der Fehlstellen durch das Auf- und Einbringen einer Papierfasersuspension mittels eines 3D-Druckers oder Auflegen eines Ergänzungspapiers auf die Folie und Verfüllen der Nahtstelle mit einer Papiersuspension,
    7. g) Trocknen der restaurierten Fehlstellen und
    8. h) Entfernen des Papierblattes von der Folie oder Platte.
  • Bevorzugt besteht die Suspension aus Papierfasern fein verteilt in Wasser.
    Durch die rechentechnische Erfassung der Fehlstellen, was insbesondere die Größe und deren Volumen betrifft und deren Zuordnung in ein Koordinatensystem, werden die Voraussetzungen für die Steuerung des 3D-Druckers geschaffen im Hinblick auf das wo ist wie viel Papierfasersuspension abzugeben als ein Behandlungsparameter. Weitere können die Farbe betreffen, so dass vor dem Ausbringen der Papierfasersuspension diese noch eingefärbt wird.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Fehlstellen und des Schrumpfens der Papierfasersuspension beim Trocknen ist ein Überschuss an Papierfasersuspension auszubringen, ggf. muss auch ein mehrlagiges Ausbringen möglich sein. Ebenso kann ein Überrollen der Fehlstellen zur Verfestigung der Papiersuspension von Vorteil sein, was bevorzugt rechnergesteuert vorgenommen wird.
    Mit der rechentechnischen Zuordnung von Behandlungsparametern ist somit eine von der eingesetzten Software abhängige breite Palette von Maßnahmen möglich, die in der Summe die gewünschte Restaurationsqualität garantieren. Zu den Parametern gehört auch die Feststellung, dass die Fehlstelle möglicherweise zu groß ist für eine Verfüllung mit Papierfasersuspension. In diesem Fall ist auf die Folie/Platte ein Ergänzungspapier einzupassen, das an den Nahtstellen mit dem Original verbunden wird, wobei die Nahtstelle aufgefüllt wird. Die Herstellung eines solchen Ergänzungspapiers kann per Hand oder rechentechnisch gesteuert, vorzugsweise durch einen Flachblattschneideplotter, verwendet werden. Sowohl bei der Verwendung von Ergänzungspapier als auch bei größeren sonstigen Fehlstellen kann es zweckmäßig sein, vor dem Auftragen von Papiersuspension durch eine Behandlung mit feinen Glasfaserbündeln die Fehlstellen und ggf. das Ergänzungspapier im Randbereich mit einem sich verjüngenden Stärkenverlauf zu versehen, so dass eine Überlappung möglich ist.
    Bei einer bevorzugten Ausführung wird die Fixierung des Papierblattes auf der Folie oder Platte mittels Unterdruck vorgenommen.
    Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass eine weitere durchsichtige Folie ohne Durchbrüche auf der Papierrückseite angeordnet wird. Dadurch wirkt der Unterdruck nicht direkt auf das Papier, sondern auf die Folie. Papiersuspension kann sich nicht auf der durchleuchteten Folie oder Platte festsetzen. Diese Folie wird nach der Restaurierung entfernt.
  • Weiter hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Papierdicke festgestellt und rechentechnisch bei der Zuordnung der Behandlungsparameter Berücksichtigung findet. Dabei kann die Papierdicke messtechnisch festgestellt werden, indem seitliche obere Lichtquellen auf das Papierblatt einwirken und so die Fehlstellen ausleuchten. Natürlich kann die Papierdicke auch vor der Restaurierung per Hand gemessen werden und dann in den Rechner eingegeben werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass auf die Nahtstellen der ein- oder aufgebrachten Papiersuspension zum Original des Papiers ein Kleber aufgebracht wird.
  • Für die farbliche Anpassung sieht das Verfahren vor, dass die Originalfarbe des Papiers rechentechnisch auf der Grundlage des Scan oder der Aufnahme erfasst wird, oder als eine Eingabegröße per Hand dem Rechner zur Verfügung gestellt wird und dieser Farbparameter
    • - bei der Zuordnung der Behandlungsparameter berücksichtigt wird oder
    • - ein gesonderter Farbauftrag auf die restaurierte Fehlstelle vorgenommen wird.
  • Zweckmäßig ist es, vor der Feststellung der Papierfarbe, dass das Papierblatt einer Aufhellung unterzogen wird.
  • Das vorgeschlagene Verfahren zur Papierblattrestaurierung kann als kontinuierlicher Prozess in einer Fließbandanordnung vorgenommen werden und/oder als Einzelblattbehandlung. Durch einen Wechsel der Behandlungsköpfe (Druckerköpfe, Farbdüsen, Glasfaserbündelträger) lässt sich eine optimale Anpassung an die Restaurierungen erziehen. Durch diese Maßnahme können auch notwendige Reinigungsarbeiten unabhängig vom Restaurierungsvorgang vorgenommen werden, d.h. ein ausgetauschter Kopf kann gereinigt werden, während der eingetauschte Kopf die entsprechenden Arbeiten bei der Restaurierung vollzieht.
  • Handelt es sich bei den Fehlstellen um eine größere Fläche, z.B. eine abgerissene und verschollene Ecke, wird diese zweckmäßigerweise wie oben dargelegt durch ein maßgetreues Ergänzungspapier ersetzt, dessen papierseitigen Ränder vorzugsweise ausgefranst werden. Papierseitig bedeutet, dass der jeweilige Rand mit dem Originalpapier verbunden wird.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche sieht vor, dass unterhalb einer in einem Gestell angeordneten Arbeitsplatte ein Hohlraum mit einem Unterdruckerzeuger angeordnet ist, der Hohlraum durch die Arbeitsplatte und eine auf der Arbeitsplatte aufliegenden Folie oder Platte durch Kanäle mit der Folien- oder Plattenoberfläche zur Fixierung eines Papierblattes auf der Folien- oder Plattenoberfläche verbunden ist, in die Folie oder Platte seitlich Licht mittels einer Lichtquelle einbringbar ist, das sich in der Folie oder Platte verteilt und so von unterhalb des Papierblattes auf dieses wirkt, oberhalb der Folie oder Platte und beabstandet zu dieser eine Aufnahmeeinrichtung oder eine Scanvorrichtung angeordnet ist zur Erfassung der Fehlstellen des Papierblattes und zur Übermittlung an einen Rechner und mindestens oberhalb der Folie oder Platte ein Druckerkopf eines 3D-Druckers bewegbar angeordnet ist, durch den rechnergesteuert in Auswertung der Fehlstellen des Papierblattes die Fehlstellen oder auch Nahtstellen bei der Verwendung von Ergänzungspapier mit einer Papiersuspension rechnergesteuert ausfüllbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass oben seitlich weitere Lichtquellen angeordnet sind, um die Papierstärke des Papierblattes im Bereich der Fehlstellen festzustellen.
    Ferner ist es von Vorteil, wenn nur der Bereich der Folie oder Platte mit Kanälen versehen ist, der der Größe des Papierblattes entspricht. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass durch die Saugwirkung des Unterdruckerzeugers nur Luft angesaugt wird, oder anders ausgedrückt, jeder Kanal eine Saugwirkung auf das zu restaurierende Papier ausübt.
  • Wird auf der Papierseite eine weitere durchsichtige Folie ohne Kanäle angeordnet, wirkt der Unterdruck auf diese Folie und damit erst auf das Papier. Diese Folie ist nach dem Abschluss der Arbeiten wieder zu entfernen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass oberhalb der Folie oder Platte weiter eine Ein- oder Mehrfarbspritzdüse eines Farbdruckers bewegbar angeordnet ist zum Aufbringen einer Farbe auf die restaurierten Fehlstellen. Auf diese Weise sind Farbanpassungen möglich, wenn diese nicht bereits mittels der in die Fehlstellen oder Nahtstellen eingebrachten Papierfasersuspension geschehen ist.
  • Die vorgeschlagene Papierblattrestaurierung kann als kontinuierlicher Prozess in einer Fließbandanordnung vorgenommen werden und/oder als Einzelblattbehandlung.
  • Für einen kontinuierlichen Prozess ist die Fehlstellenerfassung und die Fehlstellenrestaurierung an verschiedenen Arbeitsstationen vornehmbar, wobei die Arbeitsplatte mit Hohlraum und Unterdruckerzeuger sowie mit dem auf der Folie oder der Platte angeordneten Papierblatt von Arbeitsstation zu Arbeitsstation verschiebbar angeordnet ist. Dies verlangt allerdings eine hohe Präzision, wenn nicht nach dem Wechsel von einer in die andere Arbeitsstation eine Neuvermessung der Behandlungsstellen notwendig werden soll. Alternativ wäre es möglich, auf der Folie oder der Platte Bezugspunkte vorzusehen, die maschinentechnisch genutzt werden, um den apparativen Aufbau wie Druckerkopf, Farbdüse stets in Einklang zu bringen mit der Istpositionierung der Arbeitsplatte und dem Scan oder der Aufnahme.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass ein Flachblattschneideplotter mit dem Rechner gekoppelt ist, um für größere Fehlstellen ein Ergänzungspapier auszuschneiden, vorzugsweise papierseitig ausgefranst.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden.
  • 1 zeigt in einer zusammengefassten Ansicht ein Gestell 1 mit einer Arbeitsplatte 2.
    Unterhalb der im Gestell 1 angeordneten Arbeitsplatte 2 befindet sich ein Hohlraum 3 mit einem Unterdruckerzeuger 4. Der Hohlraum 3 ist durch die Arbeitsplatte 2 und eine auf der Arbeitsplatte 2 aufliegenden Folie 5 durch Kanäle 6 mit der Folienoberfläche zur Fixierung eines Papierblattes 7 auf der Folien- oder Plattenoberfläche verbunden. In die Folie 5, z. B. ein Polycarbonat, ist seitlich Licht mittels einer Lichtquelle 9 einbringbar, das sich in der Folie 5 verteilt und so von unterhalb des Papierblattes 7 auf dieses wirkt. Fehlstellen des Papierblattes 7 werden so sichtbar. Oberhalb der Folie 5 und beabstandet zu dieser ist eine Aufnahmeeinrichtung 8 oder eine Scanvorrichtung angeordnet zur Erfassung der Fehlstellen des Papierblattes 7 und zur Übermittlung an einen Rechner. Durch den Rechner werden die Fehlstellen analysiert und erfolgt eine Zuordnung der Behandlungsparameter für die Fehlstellen, die dann u. a. durch einen 3D-Drucker, dargestellt als Durckerkopf 11 realisiert werden. Dazu gehören u. a. die Größe und das Volumen der Fehlstellen als Ausgangsgröße für die anzubringende Papierfasersuspension inkl. Berücksichtigung von dessen Schrumpfung beim Trocknen. Dazu gehören auch Farbaspekte, nämlich z. B. die passende Einfärbung der Papierfasersuspension vor dem Ausbringen oder auch eine nachträgliche Farbbehandlung der restaurierenden Flächen. Letzteres erfolgt bevorzugt durch einen nicht dargestellten Mehrfarbendrucker, der über dem Papier bewegbar angeordnet ist.
  • Mittels der dargestellten Lichtquellen 10, die von oben und seitlich Licht auf das zu restaurierende Papierblatt ausbringen, ist die Blattstärke im Bereich der Fehlstellen analysierbar.
  • Nach dem Ausbringen der Papierfaseremulsion in oder auf die Fehlstellen erfolgt ein Trocknungsprozess. Werden die Papiersuspensionen mehrlagig ausgebracht, kann nach jedem Ausbringen ein Trocknungsprozess stattfinden. Ebenso ist es von Vorteil, die Papierfeuchte während der Restaurierung zu überwachen, um ggf. Nachtrocknungen vorzusehen.
  • Wie bereits oben dargelegt, kann die Papierblattrestaurierung als kontinuierlicher Prozess in einer Fließbandanordnung vorgenommen werden oder als Einzelblattbehandlung.
  • Zweckmäßig ist die Fließbandanordnung, nämlich wenn in Arbeitsstationen z. B. folgende Arbeitsschritte realisiert werden.
  • Arbeitsstation I
  • Fixierung des Papierblattes 7 auf einer lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Folie 5 oder Platte oberhalb auf einer Arbeitsplatte 2, Beleuchtung des Papierblattes 7 mittels einer Lichtquelle 9 von unten oder der Seite her und Erstellung eines farbgetreuen Scan oder einer hochauflösenden Aufnahme von Oberhalb des Blattes zum Sichtbarmachen der Fehlstellen.
  • Arbeitsstation II
  • Parallel erfolgt aufgrund der Aufnahme bzw. des Scan dessen rechentechnische Auswertung, vorallem die rechentechnische Erfassung der Fehlstellen und eine Zuordnung der Fehlstellen zu einem Koordinatensystem sowie eine rechentechnische Zuordnung der Behandlungsparameter für die Fehlstellen.
  • Arbeitsstation III
  • Verfüllen der Fehlstellen durch das Auf- und Einbringen einer Papierfasersuspension mittels eines 3D-Druckers oder Auflegen eines Ergänzungspapiers auf die Folie und Verfüllen der Nahtstelle mit einer Papiersuspension. Hier kann zusätzlich eine Trocknung z. B. mit UV-Licht vorgenommen werden.
  • Arbeitsstation IV
  • Aufbringen von Farbe auf die restaurierten Fehlstellen mittels eines Farbdruckers mit anschließendem Trocknen.
  • Arbeitsstation V
  • Entfernen von der Folie 5 und ggf. von der zusätzlichen Folie.
  • Während des Weges durch die Arbeitsstationen I, III und IV bis V bleibt das Papierblatt 7 auf der Folie 5 durch den Unterdruck fixiert. In der Arbeitsstation V wird der Unterdruck weggenommen. Das setzt voraus, dass die Arbeitsplatte 2 mit Hohlraum 3 und Unterdruckerzeuger 4 sowie mit dem auf der Folie 5 oder der Platte angeordneten Papierblatt 7 von Arbeitsstation zu Arbeitsstation verschiebbar angeordnet ist.
  • Alternativ können auch Wechsel der Bearbeitungsköpfe vorgenommen werden z. B. Austausch von Druckerköpfen bzw. von Farbdüsen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Arbeitsplatzes für Papierblätter 7 mit den Grundbausteinen: Gerüst 1, Arbeitsplatte 2, Folie 5 zur Lichtverteilung unter das Papierblatt 7, einen Druckerkopf 11 zum Verfüllen der Fehlstellen mit Papiersuspension, eine Lichtquelle 10 zum Ausleuchten der Fehlstellen von oben und seitlich sowie eine Aufnahmeeinrichtung bzw. Scanner 8.
  • Durch einen Wechsel des Druckerkopfes 11 gegen einen anderen oder gegen eine Farbdüse kann auf den Arbeitsstationswechsel verzichtet werden. Stattdessen werden in die entsprechende Werkzeuge gewechselt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gestell
    2
    Arbeitsplatte
    3
    Hohlraum
    4
    Unterdruckerzeuger
    5
    Folie
    6
    Kanäle
    7
    Papierblatt
    8
    Aufnahmeeinrichtung / Scanner
    9
    Lichtquelle
    10
    Lichtquelle
    11
    Druckerkopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008030485 B4 [0007]
    • DD 283051 A7 [0007]
    • DE 19612368 B1 [0008]

Claims (23)

  1. Verfahren zur Papierblattrestaurierung mit folgenden Verfahrensschritten: a) Fixierung des Papierblattes auf einer lichtdurchlässigen und/oder lichtleitenden Folie oder Platte oberhalb auf einer Arbeitsplatte, b) Beleuchtung des Papierblattes mittels einer Lichtquelle von unten oder der Seite her, c) Erstellung eines farbgetreuen Scan oder einer hochauflösenden Aufnahme von Oberhalb des Blattes zum Sichtbarmachen der Fehlstellen, d) rechentechnische Erfassung der Fehlstellen und Zuordnung der Fehlstellen zu einem Koordinatensystem, e) rechentechnische Zuordnung der Behandlungsparameter für die Fehlstellen, f) Verfüllen der Fehlstellen durch das Auf- und Einbringen einer Papierfasersuspension mittels eines 3D-Druckers oder Auflegen eines Ergänzungspapiers auf die Folie oder Platte und Verfüllen der Nahtstelle mit einer Papiersuspension, g) Trocknen der restaurierten Fehlstellen und h) Entfernen des Papierblattes von der Folie oder Platte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Papierblattes auf der Folie oder Platte mittels Unterdruck vorgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, auf der Rückseite des Papierblattes eine weitere lichtdurchlässige Folie lösbar angeordnet ist, damit der Unterdruck nicht direkt auf das Papierblatt wirkt und Papiersuspension nicht auf der lichtverteilenden Folie oder Platte festklebt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierdicke festgestellt und rechentechnisch bei der Zuordnung der Behandlungsparameter Berücksichtigung findet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Nahtstellen der ein- oder aufgebrachten Papiersuspension zum Original des Papiers ein Kleber aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Fehlstellen oder der Nahtstellen vor dem Aufbringen von Papiersuspension mit Glasfaserbündeln mit einem sich verjüngenden Stärkenverlauf versehen werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Originalfarbe des Papiers rechentechnisch auf der Grundlage des Scan oder der Aufnahme erfasst wird, oder als eine Eingabegröße per Hand dem Rechner zur Verfügung gestellt wird und dieser Farbparameter - bei der Zuordnung der Behandlungsparameter berücksichtigt wird oder - ein gesonderter Farbauftrag auf die restaurierte Fehlstelle vorgenommen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Aufnahme oder dem Scan das Papierblatt einer Aufhellung unterzogen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierblattrestaurierung als kontinuierlicher Prozess in einer Fließbandanordnung vorgenommen wird und/oder als Einzelblattbehandlung.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Druckerkopf als auch die Farbdüsen während der Restaurierung gewechselt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergänzungspapier für eine größere Fehlstelle durch einen Flachblattschneideplotter rechnergesteuert ausgeschnitten wird, wobei dessen papierseitigen Ränder vorzugsweise ausgefranst werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass während der Restaurierung die Papierblattfeuchte gemessen und bei Bedarf eine Zwischentrocknung vorgenommen wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass rekonstruierte Fehlstellen während der Rekonstruktion mit einer Rolle geglättet werden, vorzugsweise rechnergesteuert.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer in einem Gestell (1) angeordneten Arbeitsplatte (2) ein Hohlraum (3) mit Unterdruckerzeuger (4) angeordnet ist, der Hohlraum (3) durch die Arbeitsplatte (2) und eine auf der Arbeitsplatte (2) aufliegenden Folie (5) oder Platte durch Kanäle (6) mit der Folien- oder plattenoberfläche zur Fixierung eines Papierblattes (7) auf der Folien- oder Plattenoberfläche verbunden ist, in die Folie (5) oder Platte seitlich Licht mittels einer Lichtquelle (9) einbringbar ist, das sich in der Folie (5) oder Platte verteilt und so von unterhalb des Papierblattes (7) auf dieses wirkt, oberhalb der Folie (5) oder Platte und beabstandet zu dieser eine Aufnahmeeinrichtung (8) oder eine Scanvorrichtung angeordnet ist zur Erfassung der Fehlstellen des Papierblattes (7) und zur Übermittlung an einen Rechner und mindestens oberhalb der Folie (5) oder Platte ein Druckerkopf (11) eines 3D-Druckers bewegbar angeordnet ist, durch den rechnergesteuert in Auswertung der Fehlstellen des Papierblattes (7) die Fehlstellen mit einer Papiersuspension rechnergesteuert ausfüllbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierblatt (7) rückseitig mit einer lösbaren lichtdurchlässigen Folie versehen ist, auf die der Unterdruck zur Fixierung des Papierblattes (7) wirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass oben seitlich weitere Lichtquellen (10) angeordnet sind, um die Papierstärke des Papierblattes (7) im Bereich der Fehlstellen festzustellen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Folie (5) oder Platte, der mit Kanälen (6) versehen ist, der Größe des Papierblattes (7) angepasst ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Folie (5) oder Platte weiter eine Ein- oder Mehrfarbspritzdüse eines Farbdruckers bewegbar angeordnet ist zum Aufbringen einer Farbe auf die restaurierten Fehlstellen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlstellenerfassung und die Fehlstellenrestaurierung an verschiedenen Arbeitsstationen vornehmbar ist, wobei die Arbeitsplatte (2) mit Hohlraum (3) und Unterdruckerzeuger (4) sowie mit dem auf der Folie (5) oder der Platte angeordneten Papierblatt (7) von Arbeitsstation zu Arbeitsstation verschiebbar angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerkopf (11) und/oder die Farbspritzdüse wechselbar angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flachblattschneideplotter mit dem Rechner gekoppelt ist, um für größere Fehlstellen ein Ergänzungspapier auszuschneiden, vorzugsweise originalpapierseitig ausgefranst.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feuchtemesseinrichtung für das Papierblatt (7) angeordnet ist, die mit einer Trocknungseinrichtung oder eine Zwischentrocknungseinrichtung gekoppelt ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass verstellbare Rollen am Gestell angeordnet sind für ein Glätten des restaurierten Papierblattes (7), insbesondere der restaurierten Fehlstellen, wobei diese ebenfalls rechnergesteuert arbeiten können.
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