DE1020162B - Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haareInfo
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- DE1020162B DE1020162B DEW16110A DEW0016110A DE1020162B DE 1020162 B DE1020162 B DE 1020162B DE W16110 A DEW16110 A DE W16110A DE W0016110 A DEW0016110 A DE W0016110A DE 1020162 B DE1020162 B DE 1020162B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D19/00—Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
- A45D19/14—Closed washing devices, e.g. washing caps
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zum Waschen der Kopfhaut und der -haare die Wasch- und
Spülflüssigkeiten mittels einer Pumpeneinrichtung aus einem Sammelbecken angesaugt und immer wieder
von neuem unter erhöhtem, regelbarem Druck auf den Kopf der zu behandelnden Person durch entsprechend
geformte Düsen oder Brausen gespritzt werden.
Diese Geräte, welche außerdem ortsveränderlich sind, haben aber gewisse Nachteile. Das warme
Wasser wird hierzu aus besonderen Geräten, wie Warmwasserbereiter, Speichergeräte oder einer im
Frisiersalon allgemein vorhandenen Zentralheißwasser-Versorgungsanlage, entnommen, deren Wassertemperatur
durchweg über der Verträglichkeitsgrenze des menschlichen Körpers ist, so daß erst die gewünschte
niedrigere Temperatur (etwa 45° C) durch Mischen mit kaltem Wasser hergestellt werden muß.
Besonders bei solchen Geräten, bei denen der Kopf in einem helmartigen Raum mit entsprechender Abdichtung
um den Kopf vor Beginn des Waschprozesses fest eingespannt ist, ist die Gefahr der Verbrühung
der Kopfhaut sehr groß, da das Mischen auf die erforderliche Temperatur stets eine gewisse Zeit
benötigt und stoßartig erfolgt. An Stelle der Speisung aus zentralen Heißwasseranlagen hat man auch kleine
Wasserbehälter mit Einrichtungen zur Erwärmung desselben verwendet, die in einer gewissen Höhe über
der zu behandelnden Person angeordnet waren; diese haben aber den Nachteil, daß die Behandlungsflüssigkeit
keinen genügenden Druck hat. Des weiteren ist bei ortsveränderlichen Geräten, bei denen die Wasserzu-
und -ableitung durch Schläuche erfolgt, eine vollständig sichere Schutzerdung nicht durchführbar. Die
elektrisch angetriebenen Pumpen erfordern aber eine sichere Erdung bei einem derartigen Gerät. Das
Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß jede für die Behandlung gefährliche Übertemperatur
völlig ausgeschaltet wird und eine sichere Erdung der Einrichtung erreicht wird. Zu diesem
Zweck wird erfindungsgemäß das Gerät mit einem Behälter vereinigt, in dem die Behandlungsflüssigkeit,
insbesondere das Waschwasser, auf Gebrauchstemperatur gebracht wird. Eine im Sammelbecken der
Waschvorrichtung angeordnete Schwimmereinrichtung steuert über Ventil den Zufluß der Behandlungsflüssigkeit. Die dabei im einzelnen verwendeten Einrichtungen
werden als bekannt vorausgesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Durchschnitt in Längsrichtung des Gerätes und
Fig. 2 ein Schaltschema hierzu.
Eine durch einen Elektromotor 2 angetriebene Wasserpumpe 1 saugt aus dem Sammelbecken 3 das Vorrichtung zum Waschen
der Kopfhaut und der -haare
Eine durch einen Elektromotor 2 angetriebene Wasserpumpe 1 saugt aus dem Sammelbecken 3 das Vorrichtung zum Waschen
der Kopfhaut und der -haare
Anmelder:
Wella Aktiengesellschaft,
Darmstadt, Gerauer Allee 65
Darmstadt, Gerauer Allee 65
Rudolf Weber, Darmstadt-Eberstadt,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
darin befindliche Warmwasser von etwa 45° C an und sprüht dasselbe durch eine oder mehrere Düsen 4 auf
den zu waschenden bzw. zu behandelnden Teil des Kopfes 5, welcher in bekannter Weise in einem helmartigen
Raum 6 eingeführt ist. Ein Schwimmer 7 hält das Einlaßventil 8 für den Warmwasserzulauf 9 geschlossen
und schaltet gleichzeitig durch einen Schalter 10 den Antriebsmotor 2 ein. Das am Boden
des Beckens 3 angebrachte Ablaufventil 11 ist dabei geschlossen.
Nach Beendigung des Waschvorgangs wird das Ablaufventil 11 mittels Hand durch Heben des Hebels
12 so lange geöffnet, bis die im Sammelbecken 3 befindliche Flüssigkeit abgelaufen ist. Hierdurch fällt
der Schwimmer 7 nach unten, der Motor und damit die Pumpe 1 wird durch den Schalter 10 stillgesetzt,
das Zulaufventil 8 geöffnet, so daß durch das in den Vorratsbehälter 13 durch das Zulaufrohr 9 einströmende
Leitungswasser das im Behälter 13 befindliche Warmwasser von Gebrauchstemperatur (etwa
45° C) durch das Überlaufrohr 15 in das Sammelbecken 3 gedrückt wird.
Nach Erreichen des gewünschten Wasserstandes im Becken wird durch den Schwimmer 7 das Zulaufventil
geschlossen und die Pumpe durch den Motor 2 und den Schalter 10 wieder in Tätigkeit gesetzt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Betätigung des Ablauf-Ventilhebels 12 an Stelle von Hand
durch ein Zeituhrwerk oder durch eine elektrische Steuervorrichtung automatisch vorzunehmen.
Das während dieses Prozesses in den Behälter 13 eingeströmte Kaltwasser erwirkte eine Senkung der
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Temperatur des Vorratswassers im Behälter 13. Hierdurch wird der Regler 16 in Tätigkeit gesetzt, der den
elektrischen Heizkörper 17 einschaltet. Dieser Heizkörper 17 erwärmt das Wasser im Behälter 13, bis es
die am Regler 16 eingestellte Temperatur erreicht hat, dann wird die Stromzufuhr zum Heizkörper unterbrochen.
Kühlt sich das Vorratswasser im Behälter 13 durch Abstrahlung usw. ab, so wird durch den Regler 16
völlig automatisch die Temperatur des Vorratswassers auf der gewünschten Höhe gehalten.
Zur weiteren Sicherheit bei Ausfall des Reglers 16 ist noch ein Sicherheitsschalter 18 vorgesehen, dessen
Sonde 18 a- dann anspricht, wenn die Wassertemperatur im Behälter 13 einen noch zulässigen Höchstwert
erreicht hat. Dieser Sicherheitsschalter 18 unterbricht dann die gesamte Stromzufuhr des Gerätes und
schaltet eine farbige Signallampe 20 e ein.
Ein Netzeingangsschalter 19 dient zum Ein- und Abschalten der gesamten Anlage vom Netz.
Um die einzelnen Arbeitsvorgänge der Anlage weithin sichtbar überwachen zu können, sind vorteilhafterweise
an der Oberseite der Anlage eine Anzahl farbiger Signallampen 20 a, 20 b, 20 c, 2Od, 20^ angeordnet,
welche in bekannter Weise durch die einzelnen Schaltorgane des Gerätes automatisch ein- und ausgeschaltet
werden.
Da bei einer derartigen, mit Wasser arbeitenden Anlage ganz besonders auf zuverlässige Schutzerdung
geachtet werden muß, ist das Gerät in ortsfester Ausführung aufgebaut, so daß durch das Kaltwasseranschlußrohr
21 ein durchaus sicherer Erdungskontakt erreicht wird. In die Kaltwasseranschlußleitung
sind außerdem in allgemein bekannter Weise ein Absperrventil 22 und ein Rückschlagventil 23 eingebaut.
Der Wasserablauf kann in allgemein bekannter Weise mit einem Geruchverschluß 24 versehen
werden.
Im Ausführungsbeispiel ist das Gerät auf einer Wandkonsole 25 befestigt. Es ist selbstverständlich
möglich, das Gerät auch auf einen geeigneten gestellartigen oder schrankartigen Unterbau zu setzen oder
an einem schwenkbaren, an einer ortsfesten Unterlage befestigten Wandarm anzuordnen, wobei ebenfalls eine
einwandfreie Schutzerdung wie bei den anderen Ausführungsmöglichkeiten durchführbar ist.
Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und der Zeichnungen dienen
lediglich der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Claims (8)
1. \Torrichtung zum Waschen der Kopfhaut und
der -haare mit einer Pumpeneinrichtung, die die Wasch- und Spülflüssigkeiten aus einem Sammelbecken
der Vorrichtung ansaugt und immer wieder vcn neuem unter erhöhtem regelbarem Druck auf
den Kopf durch entsprechend geformte Düsen oder Brausen spritzt, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Sammelbecken (3) eine Schwimmereinrichtung (7) angeordnet ist, die ein Ventil (8) zur
Entnahme der Behandlungsflüssigkeit aus einem mit elektrischer Heizung und selbsttätiger Regelung
derselben ausgestatteten Vorratsbehälter (13) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schwimmereinrichtung
(T) gleichzeitig ein Schaltkontakt zum Ein- und Ausschalten des Pumpenantriebsmotors (2) gesteuert
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufventil (11) von Hand
oder durch einen mechanischen oder elektrischen Schaltmechanismus betätigt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Arbeitsfunktionen
durch eine entsprechende Anzahl von Signaleinrichtungen (20 α bis 20/) überwacht werden, welche
durch die einzelnen Schalteinrichtungen des Gerätes ausgelöst werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ortsfest angeordnet
und mit einer Schutzerdung versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auf einer Wandkonsole
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auf einem tischartigen
oder schrankartigen Unterteil angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät an einem schwenkbaren,
an einer ortsfesten Unterlage befestigten Wandarm angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 658 021.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 708 807/12 11.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW16110A DE1020162B (de) | 1955-02-28 | 1955-02-28 | Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW16110A DE1020162B (de) | 1955-02-28 | 1955-02-28 | Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020162B true DE1020162B (de) | 1957-11-28 |
Family
ID=7595678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW16110A Pending DE1020162B (de) | 1955-02-28 | 1955-02-28 | Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1020162B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2570260A1 (fr) * | 1984-09-14 | 1986-03-21 | Laban Simone | Dispositif de mouillage et rincage des cheveux pour coiffeur |
DE3708009A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-22 | Wella Ag | Vorrichtung zum behandeln von haar mittels einer fluessigkeit in einem umwaelzverfahren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE658021C (de) * | 1930-04-15 | 1938-03-21 | Fillor Famous Facial Corp | Einrichtung zur medizinisch-kosmetischen Kopfbehandlung |
-
1955
- 1955-02-28 DE DEW16110A patent/DE1020162B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE658021C (de) * | 1930-04-15 | 1938-03-21 | Fillor Famous Facial Corp | Einrichtung zur medizinisch-kosmetischen Kopfbehandlung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2570260A1 (fr) * | 1984-09-14 | 1986-03-21 | Laban Simone | Dispositif de mouillage et rincage des cheveux pour coiffeur |
DE3708009A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-22 | Wella Ag | Vorrichtung zum behandeln von haar mittels einer fluessigkeit in einem umwaelzverfahren |
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