DE102016223432A1 - Krankentrage zum Transport einer Person, Netz für eine solche Krankentrage und Verwendung eines solchen Netzes - Google Patents
Krankentrage zum Transport einer Person, Netz für eine solche Krankentrage und Verwendung eines solchen Netzes Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Krankentrage zum Transport einer Personmit einer Auflagefläche (1), eingerichtet, damit sich die Person darauf legen oder setzen kann;mit einer Vielzahl von Gurten, um die Person auf der Auflagefläche zu fixieren.Die erfindungsgemäße Krankentrage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche mit wenigstens einem Netz zumindest teilweise abgedeckt ist und die Gurte am Netz befestigt oder befestigbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Krankentrage zum Transport einer Person gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ferner ein Netz für eine solche Krankentrage und die Verwendung eines Netzes zum Fixieren einer Person auf einer Krankentrage.
- Bekanntlich werden Patienten, die liegend transportiert werden müssen, in einem Krankentransportwagen oder Rettungswagen auf einer Krankentrage fixiert. Hierzu weist die Krankentrage oder ein die Krankentrage aufnehmendes Gerüst ein Gurtsystem auf, das den Anforderungen von Rückhaltesystemen im Straßenverkehr genügen muss. Problemtisch hierbei ist, dass das Gurtsystem für zu transportierende Personen mit einer Körpergröße in einem bestimmten Größenbereich entwickelt wurde, sodass Personen mit einer Körpergröße, die aus diesem Bereich herausfällt, beispielsweise Kinder, nur unzureichend mit dem Gurtsystem befestigt werden können oder gar durch eine Befestigung mit dem Gurtsystem gefährdet werden.
- In der Praxis ist es daher üblich, bei Kindern das vorhandene Gurtsystem nicht zu verwenden. Stattdessen hält eine Begleitperson das Kind auf der Krankentrage fest, was jedoch nicht den Sicherheitsanforderungen entspricht.
- Um das genannte Problem zu lösen, wurden bereits Tragenauflagen mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem vorgeschlagen, siehe beispielsweise
DE 10 2010 005 619 A1 ,DE 10 2005 003 433 B3 ,WO 02/24137 A1 US 5 014 374 A1 undUS 4 742 821 A . Ferner wurden speziell angepasste Gurtsysteme vorgeschlagen, siehe beispielsweiseWO 2009/001107 A1 - Die bekannten Vorrichtungen, um auch kleinere Personen sicher auf einer Krankentrage insbesondere liegend transportieren zu können, sollen im Krankentransportwagen beziehungsweise Rettungswagen mitgeführt werden, um dann im Bedarfsfall eingesetzt werden zu können. Insbesondere, wenn das Mitführen in einem Stauraum oder offen beispielsweise in einer Ecke des Krankentransportwagens oder Rettungswagens erfolgt, besteht die Gefahr, dass sich Schmutzpartikel oder Keime an der Vorrichtung ansammeln. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass die Gurtsysteme und Auflagen zahlreiche Schlaufen und Hinterschneidungen aufweisen, die kaum reinigbar und desinfizierbar sind und somit die Ansammlung von Schmutz und Keimen begünstigen.
- Es ist leicht verständlich, dass solche verschmutzen oder verkeimten Vorrichtungen beim Transport von Personen mit offenen Wunden zu einer Gefährdung der Person führen und darüber hinaus im Allgemeinen das Eintragen von Keimen in Krankenhäuser und Pflegeanstalten, die von den entsprechenden Krankentransportwagen oder Rettungswagen angefahren werden, begünstigen.
- Die ältere deutsche Patentanmeldung
DE 10 2016 215 082.0 offenbart eine Krankentragenauflage mit einem plattenförmigen Körper, der eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, wobei ein Vielzahl von Gurten als lose Einzelgurte ausgeführt sind und durch die Durchgangsöffnungen durchsteckbar sind, sodass die zu transportierende Person mit den Einzelgurten auf dem plattenförmigen Körper fixiert werden kann. Der plattenförmige Körper selbst kann an einer herkömmlichen Krankentrage befestigt werden, sodass die Person dann aufgrund ihrer Fixierung an der Krankentragenauflage auch an der Krankentrage befestigt ist. Nachteilig ist bei dieser Ausgestaltung, dass der plattenförmige Körper Stauraum beispielsweise in einem Rettungswagen benötigt. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krankentrage zum Transport einer Person anzugeben, welche die genannten Nachteile vermeidet, leicht handhabbar ist, einen geringen Stauraum benötigt, den Transport von Personen verschiedenster Körpergrößen sicher ermöglicht und zugleich leicht reinigbar und desinfizierbar ist und das Eintragen von Keimen in Krankenhäuser oder Pflegeanstalten vermeidet.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Krankentrage, ein Netz für ein eine Krankentrage und die Verwendung eines Netzes mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. In den abhängigen Patentansprüchen sind vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Krankentrage zum Transport einer Person, wobei die Person insbesondere liegend oder sitzend mit der Krankentrage transportiert werden kann, weist eine Auflagefläche auf, die derart gestaltet ist, dass sich eine Person darauf legen oder setzen kann. Beispielsweise ist die Auflagefläche gepolstert und weist einen Sitzteil, einen Rückenteil und insbesondere einen Beinteil beziehungsweise einen Fußteil auf, wobei die einzelnen Teile vorteilhaft in ihrer Neigung gegeneinander verstellbar sind.
- Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Gurten vorgesehen, um die Person auf der Auflagefläche zu fixieren. Die Gurte sind insbesondere derart gestaltet, dass die Person ausreichend an der Krankentrage fixierbar ist, um die Anforderungen an ein Personenrückhaltesystem in einem Fahrzeug zu gewährleisten, wenn die Krankentrage im dem Fahrzeug montiert ist.
- Erfindungsgemäß ist die Auflagefläche mit wenigstens einem Netz zumindest teilweise abgedeckt und die Gurte sind am Netz befestigt oder befestigbar.
- Insbesondere ist das Netz lösbar an der Auflagefläche befestigt oder befestigbar. Das ermöglicht, dass das Netz zum Fixieren der Person nur dann verwendet werden muss, wenn beispielsweise ein herkömmliches Fixiersystem der Krankentrage aufgrund der besonderen Körperproportionen der Person ungeeignet ist, um die Person ausreichend an der Krankentrage zu fixieren. Gegebenenfalls kann jedoch sogar auf herkömmliche Fixiersysteme verzichtet werden, da mit dem erfindungsgemäßen System aus Netz und insbesondere hinsichtlich der Positionen flexibel daran befestigbaren Gurten jede Person in jeder gewünschten Stellung auf der Krankentrage fixiert werden kann, sodass keine weiteren fest angebauten Anschnallgurte oder dergleichen notwendig sind.
- Ferner ermöglicht die Lösbarkeit, dass das Netz separat von der Krankentrage gereinigt und/oder desinfiziert werden kann, insbesondere durch Tauchdesinfizieren. Günstig ist daher, wenn das Netz aus einem tauchdesinfizierbaren Material hergestellt ist, also einem Material, das bei der Tauchdesinfektion keine Schaden nimmt. Insbesondere kommt ein Kunststoff, wie Nylon oder dergleichen, in Betracht.
- Aufgrund dessen, dass das Netz vorteilhaft biegeschlaff und/oder flexibel ausgestaltet ist, kann es zu seiner Verstauung insbesondere zusammengelegt oder zusammengerollt beziehungsweise einfach zusammengerafft werden und beispielsweise in einem Beutel, einem Fach oder dergleichen verstaut werden. Wenn die Gurte lösbar am Netz befestigbar sind, können sie dem Netz einfach beigelegt werden und dann im Bedarfsfall an den optimalen Stellen in Abhängigkeit der Proportion der zu transportierenden Person am Netz befestigt werden.
- Wenn die Gurte lösbar am Netz befestigt beziehungsweise befestigbar sind, so können diese vorteilhaft als Einweggurte ausgeführt sein, das bedeutet, sie werden jeweils einmal zum Fixieren einer Person verwendet und anschließend entsorgt. Damit kann eine Reinigung und/oder Desinfizierung der Gurte entfallen und eine hohe Sicherheit gegen Verschleppen von Keimen erreicht werden. Beispielsweise weisen die Gurte hierzu eine einfache bandförmige Gestalt mit einem einfachen Verschluss auf, beispielsweise einem Klettverschluss. Mit diesem Klettverschluss sind die Gurte jeweils einzeln zu einer geschlossenen Schlaufe verbindbar oder untereinander verbindbar, letzteres um eine größere Schlaufe herzustellen. Die Gurte können auch dazu dienen, das Netz an der Auflagefläche beziehungsweise einem die Auflagefläche ausbildenden oder aufnehmenden Körper zu befestigen.
- Vorteilhaft sind die Gurte über ihrer gesamten Länge als Klettband ausgeführt, wobei das Klettband auf einer Oberfläche mit Haken und auf der entgegengesetzten Oberfläche mit Schlaufen versehen ist. Damit ist es möglich, mit den Gurten in Abhängigkeit ihrer Länge eine beliebig große Schlaufe zu bilden, oder es ist besonders leicht möglich, mehrere Gurte aneinander zu fixieren. Gemäß einer Ausführungsform können die Gurte einfach zertrennt werden, um deren Anzahl zu erhöhen. Auch ist es möglich, die Gurte am Stück, insbesondere aufgerollt zu einer Rolle, zur Verfügung zu stellen, um dann für den Bedarfsfall durch Abtrennen einer geeigneten Länge den jeweiligen Gurt für den jeweiligen Einsatz vor Ort oder für einen Gurtvorrat herzustellen.
- Besonders günstig ist, wenn eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit welcher das Netz flächig auf die Auflagefläche spannbar ist. Eine solche Spanneinrichtung kann teilweise oder vollständig in das Netz integriert sein. Beispielsweise weist das Netz zumindest teilweise elastische Bereiche auf oder ist insgesamt aus einem elastischen Material hergestellt und kann in entsprechend an der Auflagefläche beziehungsweise einem die Auflagefläche ausbildenden oder aufnehmenden Körper vorgesehenen Haken mit Aufbringen einer Spannung eingehakt werden. Andere Ausführungsformen sind möglich. Beispielsweise kann auch eine Schnur oder ein Band durch das Netz geführt oder in dieses integriert sein, um das Netz an der Auflagefläche beziehungsweise dem die Auflagefläche ausbildenden oder aufnehmenden Körper zu verschnüren. Selbstverständlich sind auch weitere, beispielsweise an der Auflagefläche beziehungsweise dem die Auflagefläche ausbildenden oder aufnehmenden Körper vorgesehene Einrichtungen möglich, um das Netz geeignet zu befestigen oder zu verspannen. So kann die Auflagefläche beziehungsweise der Körper beispielsweise Öffnungen oder Schlaufen aufweisen, an welchen das Netz durch Schnüre oder Bänder, beispielsweise Kabelbinder befestigt werden kann. Insbesondere kommt auch eine Befestigung mit den zuvor dargestellten Einzelgurten, insbesondere mit Klettverschluss in Betracht.
- Günstig ist, wenn wenigstens die Hälfte der Auflagefläche oder im Wesentlichen die gesamte Auflagefläche durch ein Netz oder auch durch eine Vielzahl von Netzen abgedeckt wird. Damit kann eine besonders große Flexibilität zur Auswahl der geeigneten Positionen zum Fixieren der Person mit den Gurten erreicht werden.
- Das Verschließen der Einzelgurte zu einer Schlaufe führt vorteilhaft dazu, dass die Gurte unverlierbar am Netz gehalten werden. Alternativ können die Gurte auch unverlierbar mit dem Netz verbunden oder integral mit diesem ausgeführt sein und dann zusammen mit dem Netz gereinigt und/oder desinfiziert werden.
- Das Netz ist vorteilhaft aus einem geschlossenporigen Material hergestellt, um das Eindringen von Keimen oder dergleichen zu vermeiden.
- Wenn das Netz an der Krankentrage befestigt wird und anschließend die Person an dem Netz befestigt wird, indem die geeigneten Maschen des Netzes zum Befestigen der Gurte in Abhängigkeit der Proportionen beziehungsweise der Größe der Person ausgewählt werden, so kann eine sichere Fixierung der Person an der Krankentrage erreicht werden.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und den Figuren exemplarisch beschrieben werden.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Krankentrage in Explosionsdarstellung; -
2 ein Netz mit beigelegten Gurten zur erfindungsgemäßen Fixierung einer Person an einer Krankentrage. - In der
1 ist eine erfindungsgemäße Krankentrage dargestellt, mit einer Auflagefläche1 , auf die eine Person10 aufgelegt werden kann. Die Krankentrage1 ist beispielsweise auf einem Fahrgestell11 auflegbar und alleine oder zusammen mit dem Fahrgestell11 in einen Rettungswagen oder Krankentransportwagen einschiebbar, um die Person10 zu befördern. - Die Auflagefläche
1 kann mit herkömmlichen Anschnallgurten12 und/oder Schnallen13 beziehungsweise Gurtschlössern oder dergleichen versehen sein, um Personen10 mit einer üblichen Körpergröße, insbesondere Erwachsene, zu transportieren. - Erfindungsgemäß ist ein Netz
3 vorgesehen, mit welchem die Auflagefläche1 abgedeckt werden kann. Beispielsweise wird das Netz3 über den gesamten äußeren Umfang der Auflagefläche1 beziehungsweise der Krankentrage geschlungen und auf deren Rückseite befestigt. Hierfür können Haken5 oder ähnliches vorgesehen sein, um einen sicheren Halt des Netzes3 auf der Auflagefläche1 zu gewährleisten. Jedoch ist es auch möglich, dass eine entsprechende Spanneinrichtung4 durch das Netz3 selbst bereitgestellt wird, beispielsweise hier gezeigt durch eine durch das Netz3 geführte Schnur oder ein entsprechendes Band, mit welchem das Netz3 an dem die Auflagefläche ausbildenden Körper14 oder einem diesen Körper14 aufnehmenden Körper, beispielsweise dem Fahrgestell11 , befestigt werden kann. - Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Gurten
2 vorgesehen, welche zum einen durch das Netz3 geschlungen werden können, wobei aufgrund der Vielzahl von Maschen des Netzes3 jeweils die optimale Position für jeden Gurt2 ausgewählt werden kann, und die andererseits um die Person10 beziehungsweise Gliedmaßen oder Körperteile der Person10 geschlungen werden können, um dadurch die Person10 an dem Netz3 und mit dem Netz3 an der Auflagefläche1 zu fixieren. - Es ist leicht ersichtlich, dass entsprechende Gurte
2 auch zum Fixieren des Netzes3 an der Auflagefläche1 beziehungsweise dem Körper14 oder einem anderen geeigneten Bauteil verwendet werden können, indem die entsprechenden Gurte2 wiederum durch das Netz und eine entsprechende Gegenstelle geschlungen und mit ihren freien Enden verbunden werden. - In der
2 ist schematisch dargestellt, dass das Netz3 leicht zusammengelegt oder im einfachen Fall zusammengeknüllt werden kann, und sich damit platzsparend verstauen lässt. Eine entsprechende Anzahl von Gurten2 muss dem Netz lediglich beigefügt werden. Die Gurte2 sind hier beispielsweise als Klettband ausgeführt und auf einer Oberfläche mit Haken und auf der anderen Oberfläche mit Schlaufen ausgeführt. Alternativ ist es auch möglich, einen Vorrat eines einstückigen Gurtes2 , beispielsweise aufgerollt auf einer Rolle, vorzusehen, und dann für den jeweiligen Bedarf die geeignete Anzahl von Gurten durch Abtrennen vom Vorrat herzustellen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (13)
- Krankentrage zum Transport einer Person (10) 1.1 mit einer Auflagefläche (1), eingerichtet, damit sich die Person (10) darauf legen oder setzen kann; 1.2 mit einer Vielzahl von Gurten (2), um die Person (10) auf der Auflagefläche (1) zu fixieren; dadurch gekennzeichnet, dass 1.3 die Auflagefläche (1) mit wenigstens einem Netz (3) zumindest teilweise abgedeckt ist und die Gurte (2) am Netz (3) befestigt oder befestigbar sind.
- Krankentrage gemäß
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (3) zumindest mittelbar und lösbar an der Auflagefläche (1) befestigt oder befestigbar ist. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2) lösbar am Netz (3) befestigt oder befestigbar sind. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2) jeweils einen Klettverschluss aufweisen, mit welchem sie jeweils einzeln zu einer geschlossenen Schlaufe verbindbar sind oder untereinander verbindbar sind. - Krankentrage gemäß
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2) über ihrer gesamten Länge als Klettband ausgeführt sind, das auf einer Oberfläche mit Haken und auf einer hierzu entgegengesetzten Oberfläche mit Schlaufen versehen ist. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Spanneinrichtung (4) vorgesehen ist, mit welcher das Netz (3) flächig auf die Auflagefläche (1) spannbar ist. - Krankentrage gemäß
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (4) teilweise oder vollständig in das Netz (3) integriert ist. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 6 oder7 , dadurch gekennzeichnet, dass ein die Auflagefläche (1) ausbildender Körper (14) oder ein an die Auflagefläche (1) angeschlossener oder anschließbarer Körper mit einer Vielzahl von Haken (5) versehen ist, in welche das Netz (3) mit einzelnen Maschen oder einer/einem im Netz (3) integrierten Schnur oder Band zum Verspannen des Netzes (3) auf der Auflagefläche (1) einhakbar ist. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Hälfte der Auflagefläche (1) oder im Wesentlichen die gesamte Auflagefläche (1) mit dem wenigstens einen Netz (3), insbesondere einem einzigen Netz (3), abgedeckt ist. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2) als Einweggurte ausgeführt sind, die ausschließlich aus einem bandförmigen Grundkörper und einem Verschluss bestehen und lösbar am Netz (3) befestigbar sind. - Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (3) aus einem tauchdesinfizierbaren Material hergestellt ist. - Netz (3) für eine Krankentrage gemäß einem der
Ansprüche 1 bis11 mit einer Vielzahl von Gurten (2), die an dem Netz (3) derart befestigt oder befestigbar sind, dass in einem auf die Auflagefläche (1) der Krankentrage gespannten Zustand des Netzes (3) mit den Gurten (2) eine Person (10) auf der Auflagefläche (1) fixierbar ist. - Verwendung eines Netzes (3) mit einer Vielzahl von Gurten (2), die an dem Netz (3) befestigt oder befestigbar sind, zum Fixieren einer Person (10) auf einer Auflagefläche (1) einer Krankentrage, wobei das Netz (3) an der Krankentrage derart befestigt wird, dass es die Auflagefläche (1) zumindest teilweise abdeckt, und die Person (10) mit den Gurten (2) am Netz (3) fixiert wird.
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