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Die
Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für Babys und
Kleinkinder aus einem Stoffteil mit einem Sitz- und einem Rückenbereich
an dem im Rückenbereich zwei, zumindest teilweise gepolsterte
Schultergurte und im Sitzbereich zwei zumindest teilweise gepolsterte
Hüftgurte angeordnet sind.
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Tragevorrichtung
für Babys und Kleinkinder sind derzeit in verschiedenen
Ausführungen erhältlich.
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So
gehören zum Stand der Technik Tragehilfen mit zwei Schulter-
oder Nackengurten und zumindest einem Hüftgurt, bei den
ein fester Stoffsitz vorgesehen ist, in den das Kind hineingesetzt
wird. Dabei sind zumeist Öffnungen im Sitzbereich für
die Beine vorgesehen.
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Die
US 2005/0242136 A1 offenbart
beispielsweise eine solche Tragevorrichtung aus textilem Material,
bei der das zu tragende Kind in einen Sitz gesetzt wird und die
Beine des Kindes durch entsprechende Öffnungen im Sitzbereich
geführt werden. Die Anpassung an die Körpergröße
des Kindes und dessen Fixierung in der Tragevorrichtung erfolgt über
Gurte. Der Nachteil dieser Tragevorrichtungen besteht zum einen
darin, dass das Kind in einer sitzenden Position transportiert wird.
Dies ist insbesondere im Säuglingsalter unerwünscht,
um eine Belastung der Wirbelsäule durch frühzeitiges
Sitzen zu vermeiden, da die Rückenmuskulatur erst nach
einiger Zeit ausgebildet ist.
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Dabei
erfolgt die Streckung der Wirbelsäule in drei Abschnitten
und dauert ca. ein Jahr. Die Streckung erfolgt von oben nach unten
und beginnt mit der Halswirbelsäule. Das Kind kann in Bauchlage den
Kopf heben, allein halten, drehen usw. Später schafft es
das auch in Rückenlage. Die Streckung der 7 Halswirbel
(Halslordose) ist damit abgeschlossen. Danach kräftigt
das Kind die Beuge- und Streckmuskeln am Körper (Beugemuskeln
im Brust- und Bauchbereich, Streckmuskeln im Po- und Beckenbereich). Allmählich
streckt sich der gesamte mittlere Teil der Wirbelsäule
mit den 12 Brustwirbeln (Brustkyphose). Diese Streckung ist abgeschlossen,
wenn das Kind allein frei sitzen kann. Es folgt die Streckung der
5 Lendenwirbel der Lendenwirbelsäule (Lendenlordose). Wenn
das Kind allein laufen kann, ist dieser Abschnitt und damit die
Streckung der Wirbelsäule abgeschlossen.
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Ein
weiterer Nachteil ergibt sich durch die Fixierung über
entsprechende Gurtsysteme in den Tragehilfen. Diese Anpassung an
die Körpergröße ist insbesondere für
Neugeborene und kleine Säuglinge ungeeignet, da die Gurtsysteme
meist bis zu Körpergrößen größerer
Kleinkinder ausgelegt sind und damit eine optimale Fixierung im
größeren Kleinkindalter erlauben, wohingegen Neugeboren
und Säuglinge nicht genügend fixiert werden können.
Dadurch kann die Gefahr des Herausfallens dieser Kinder aus den
entsprechenden Tragehilfen gegeben sein.
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Die
DE 20 2007 016 065
U1 offenbart eine Tragehilfe für Babys und Kleinkinder
mit einem Rechteck aus Stoff, bei der die Anpassung an die Körpergröße
durch Raffung über schräge Bänder auf Rückenhöhe
des Kindes erfolgt. Zwar ist dadurch eine bessere Anpassung an die
Körpergröße auch von Säuglingen
und Neugeborenen möglich, allerdings erlaubt die Raffung über
die schrägen Bänder keine optimale Anpassung der
Tragehilfe an die Körpergröße des Kindes.
Insbesondere der Seitenbereich wird bei dieser Raffung nicht den
Bedürfnissen entsprechend angepasst. Weiterhin ist es nachteilig, dass
keine getrennte Fixierung zwischen Rücken- und Sitzbereich
erfolgt, was insbesondere für größere
Kinder wiederum wünschenswert wäre.
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Für
die Verwendung einer Tragehilfe aus Stoff ist daneben wünschenswert,
dass sich vor allem das Rückenteil der Tragehilfe optimal
an die sich während des Wachstum des Kindes in den ersten
Lebensjahren veränderte Rückenform anpasst. Dies kann
durch die Verwendung eines geeigneten Tragetuchgewebes erfolgen.
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Dazu
erfordert die Herstellung eines guten Tragetuchgewebes den gezielten
Einsatz spezieller Webbindungen und besonderer Gewebekonstruktionen.
Das Gewebe muss weich und möglichst in beiden Richtungen
in bestimmtem Umfang elastisch sein und für die Trägerin
und den Träger ein hohes Maß an Tragekomfort bieten.
Das ist durch die Auswahl einer speziellen Webbindung allein nicht
erreichbar. Zu einer optimalen Gewebekonstruktion gehören
neben der Auswahl einer geeigneten Webbindung vor allem auch die
richtige Wahl der Fadenstärke und der Fadenanzahl in beiden
Richtungen. Gebrauchstests mit Gewebe aus einem Mischgewebe mit
50% Leinen haben ungenügende Gebrauchseigenschaften ergeben.
Gewebe aus Halbleinen sind nicht ausreichend weich, haben eine ungenügende Elastizität
und neigen beim Gebrauch zur Faltenbildung.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Tragehilfe
für Babys und Kleinkinder anzugeben, die eine optimale
Anpassung an die Körpergröße des zu tragenden
Kindes gewährleistet.
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Eine
weitere Aufgabe besteht darin, den Tragekomfort einer Tragehilfe
zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird durch eine Tragehilfe gemäß dem Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß weist
die Tragevorrichtung für Babys und Kleinkinder ein Stoffteil
mit einem Sitz- und einem Rückenbereich auf. Dieses Stoffteil
kann dabei sowohl viereckig, als auch rund oder oval ausgeführt
sein und wird vorzugsweise aus 100% Baumwolle gefertigt, um die
gewünschte Diagonalelastizität bei gleichzeitiger
optimaler Stabilität zu gewährleisten. Auf einer
Linie quer zu einer zwischen Rücken- und Sitzbereich verlaufenden
Mittellinie ist ein linker und in einem ersten Abstand dazu auf
dieser Linie ein rechter Schultergurt im Rückenbereich
jeweils mindestens mit einem Randbereich des Stoffteils verbunden,
angeordnet. Die Schultergurte sind zumindest teilweise gepolstert.
Weiterhin ist an dem Stoffteil ein linker, zumindest teilweise gepolsterte Hüftgurt
und auf einer zweiten Linie quer zu der Mittellinie gemessen in
einem zweiten Abstand dazu ein rechter zumindest teilweise gepolsterte
Hüftgurt welcher im Sitzbereich jeweils mit einem Randbereich des
Stoffteils verbunden ist, angeordnet. Zwischen dem linken Schultergurt
und dem linken Hüftgurt sowie zwischen dem rechten Schultergurt
und dem rechten Hüftgurt sind Raffmittel am Randbereich
des Stoffteils zur Anpassung an die Körpergröße
des zu tragenden Kindes angeordnet.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung weist das Tragetuchgewebe
einen Kreuzköper als Webbindung auf.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung weist das Tragetuchgewebe
einen Kreuzköper als Webbindung in Form einer Schaftbindung
unter Einsatz von vier Webschäften auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das
vorbeschriebene Tragetuchgewebe aus Baumwollzwirnen in der Kette
(längs) und im Schuss (quer), wodurch eine optimale Elastizität
garantiert wird, da Baumwollzwirne eine höhere Elastizität
aufweisen als zwei nicht verzwirnte Einzelfäden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Raffmittel
an dem Randbereich des Stoffteils als Tunnelzugsystem ausgebildet.
Durch diese Ausgestaltung der Raffung ist eine besonders vorteilhafte
Anpassung an die Körpergröße des Kindes
möglich.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das
Tunnelzugsystem aus einer Raffleine, welche am Sitzteil befestigt
und am Schultergurt herausziehbar und arretierbar ist. Dadurch ist
eine vorteilhafte Anpassung der Körpergröße
insbesondere bei einer Verwendung der Tragehilfe als Rückentrage
gegeben, da durch Zug an der Raffleine und deren Arretierung im
Bereich der Schultergurte eine Anpassung während des Tragevorgangs
erfolgen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden als
Raffmittel an dem Randbereich des Stoffteils Knopf- oder Klettverschlüsse
angeordnet. Die Raffung kann dabei über eine Faltung des
Stoffteils erfolgen, welche durch die Knopf- oder Klettverschlüsse
arretiert werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine trapezförmige
Kopfstütze an der Oberseite der Tragevorrichtung angeordnet,
die bei Bedarf an den Schulterträgern befestigt werden
kann. Diese Kopfstütze ist insbesondere für Säuglinge
und Neugeborene geeignet, die den Kopf noch nicht selbst stützen
können. Durch die Kopfstütze werden somit Belastungen
der Halswirbelsäule verhindert.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind an der
Kopfstütze Raffmöglichkeiten zur Längenverstellung
vorgesehen. Dadurch kann auch die Kopfstütze, wie auch
das Stoffteil auf die Körpergröße, in
diesem Fall auf die Kopfgröße, des Kindes optimal
angepasst werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorteilhafterweise
zur Längenverstellung der Kopfstütze beidseitig
an der Kopfstütze ein Tunnelzugsystem verwendet. Diese
Ausgestaltung erlaubt eine schnelle und einfache Längenverstellung der
Kopfstütze.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Kopfstütze
als Kapuze ausgeführt. Damit kann die Kopfstütze
als Wetterschutz verwendet werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft
bei Verwendung der Tragehilfe unter ungünstigen Witterungsbedingungen,
wie Sturm oder Regen.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Kopfstütze
durch Steckschliessen an den Schultergurten befestigt werden. Dadurch
erfolgt eine Arretierung der Kopfstütze, wodurch die Stützfunktion
für den Kopf des Kindes optimal erfüllt werden
kann. Weiterhin kann durch diese schnell lösbare Verbindung
der Einsatz der Kopfstütze nach Bedarf erfolgen. Alternativ
kann die Kopfstütze durch Klettverschlussverbindungen an
den Schultergurten befestigt werden. Weiterhin ist jede andere Form
der lösbaren Anordnung der Kopfstütze im Sinne
der Erfindung geeignet.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die
Schultergurte und Hüftgurte zur Anpassung an die Körpergröße
des Tragenden, Mittel zur Längenverstellung auf. Dadurch
kann die Tragehilfe optimal an die Körpergröße
des Tragenden angepasst werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf der
Außenseite des Sitzteils eine Tasche vorgesehen. Diese
kann für Baby- und Kleinkindbedarf, wie Trinkflasche oder
Beruhigungssauger verwendet werden. Auch Wickelsachen können
somit transportiert werden, wodurch die Notwendigkeit einer zusätzlichen
Wickeltasche entfällt.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen
dem linken Schultergurt und dem linken Hüftgurt sowie zwischen
dem rechten Schultergurt und dem rechten Hüftgurt im Sitzbereich
ein erstes Raffmittel an dem Randbereich des Stoffteils sowie im
Rückenbereich ein zweites Raffmittel dem Randbereich des
Stoffteils angeordnet. Dadurch können Sitz- und Rückenbereich
unabhängig voneinander auf die Körpergröße des
Kindes angepasst werden. Dies ist insbesondere bei größeren
Kindern vorteilhaft, da diese durch die getrennte Anpassung eine größere
Bewegungsfreiheit in der Tragehilfe erhalten, bei gleichzeitiger
sicherer Fixierung.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind das erste
und zweite Raffmittel am Randbereich des Stoffteils als Tunnelzugsystem
ausgebildet. Dadurch können beide Bereiche schnell und
einfach angepasst werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das
erste Tunnelzugsystem aus einer Raffleine, welche am Schultergurt
herausziehbar und arretierbar ist und das zweite Tunnelzugsystem
aus einer Raffleine, welche am Hüftgurtgurt herausziehbar
und arretierbar ist. Dadurch kann insbesondere bei Verwendung als
Rückentrage eine optimale Anpassung des Sitz- und des Rückenbereichs
an die Körpergröße des Kindes erfolgen.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die
Kopfstütze eine Stoffteilseite auf, mit der sie mit dem
Stoffteil verbunden ist und ist an einer der Stoffteilseite gegenüberliegende
Seite mit Mitteln zur lösbaren weiteren Verbindung mit
dem Stoffteil versehen. Diese können, beispielsweise in
Form von Knopf- oder Klettverschlüssen, Schlaufen oder
einem Reißverschlusssystem ausgeführt sein. Alternativ
kann auch die Verbindung durch Steckschliessen erfolgen. Dadurch
kann die Tragehilfe auf die Rückenlänge angepasst
und sowohl für Neugeborene, als auch für größere
Kinder bis ca. 3 Jahre eingesetzt werden. Dadurch kann die Kopfstütze
zusätzlich an dem Stoffteil fixiert werden, für
den Fall, dass sie nicht benötigt wird und dann die freie Seite
lose wäre.
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Nachfolgend
soll die Erfindung anhand von Zeichnungen und Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Es zeigen
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Tragevorrichtung und
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2 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Tragevorrichtung mit getrennter Anpassungsmöglichkeit des
Sitz- und Rückenbereichs.
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In 1 ist
eine Tragevorrichtung 1 mit einem Stoffteil 2,
bestehend aus 100% Baumwolle in Kreuzkörperbindung aus
Baumwollzwirnfäden in Kette und Schuss, dargestellt, an
dem auf einer ersten Linie 15 quer zu einer zwischen Rückenbereich 11 und
Sitzbereich 12 verlaufenden Mittellinie 16 ein
linker, gepolsterter Schultergurt 3 und in einem ersten Abstand
dazu auf der ersten Linie ein rechter gepolsterter Schultergurt 4 im
Rückenbereich 11 jeweils mit einem Randbereich
des Stoffteils 2 verbunden ist und an dem ein linker gepolsterter
Hüftgurt 5 und auf einer zweiten Linie 17 quer
zu der Mittellinie 16 gemessen in einem zweiten Abstand
dazu ein rechter gepolsterter Hüftgurt 6 im Sitzbereich 12 jeweils
mit einem Randbereich 18 des Stoffteils 2 verbunden
ist. Weiterhin ist eine Kopfstütze 7 zwischen
dem linken 3 und rechten 4 Schultergurt angeordnet,
welche bei Bedarf durch Steckschliessen an die Schultergurte 3, 4 lösbar
angeordnet werden kann. Zur optimalen Anpassung an die Kopfgröße
des Kindes weist die Kopfstütze 7 ein Tunnelzugsystem
auf. Zur Anpassung des Stoffteils 2 an die Körpergröße
des Kindes sind zwischen dem linken Schultergurt 3 und
dem linken Hüftgurt 5 sowie zwischen dem rechten
Schultergurt 4 und dem rechten Hüftgurt 6 ist
jeweils als Raffmittel am Randbereich 18 des Stoffteils 2 ein
erstes Tunnelzugsystem 8 zur Anpassung an die Körpergröße
des zu tragenden Kindes angeordnet. Dabei erfolgt die Anpassung über
einen Zug an der Raffleine 9, welche im Bereich der Schultergurte 3, 4 arretiert
werden können.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung wird als Raffmittel am Randbereich 18 des Stoffteils 2 zwischen
linken Schultergurt 3 und linkem Hüftgurt 5 sowie
zwischen rechten Schultergurt 4 und rechtem Hüftgurt 6 ein nicht
näher dargestellter Klettverschluss verwendet.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung wird als Raffmittel am Randbereich 18 des Stoffteils 2 zwischen
linken Schultergurt 3 und linkem Hüftgurt 5 sowie
zwischen rechten Schultergurt 4 und rechtem Hüftgurt 6 ein nicht
näher dargestellter Knopfverschluss verwendet.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung ist auf der Außenseite des Stoffteils 2 eine
Tasche 10 angeordnet.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung in 2 weist die Tragevorrichtung 1 als
Raffmittel am Randbereich 18 des Stoffteils 2 zwischen
linken Schultergurt 3 und linkem Hüftgurt 5 sowie
zwischen rechten Schultergurt 4 und rechtem Hüftgurt 6 jeweils
ein erstes Tunnelzugsystem 8 im Rückenbereich 11 und
ein zweites Tunnelzugsystem 13 im Sitzbereich 12 auf.
Dadurch können der Rückenbereich 11 und
der Sitzbereich 12 individuell an die Körpergröße
angepasst werden. Durch die separate Anpassungsmöglichkeit
kann insbesondere größeren Kindern eine größere
Bewegungsfreiheit ermöglicht werde bei gleichzeitiger sicherer
Fixierung.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung besteht das erste Tunnelzugsystem 8 aus einer
Raffleine 9, welche am Schultergurt 3, 4 herausziehbar
und arretierbar ist und das zweite Tunnelzugsystem 13 aus
einer Raffleine 14, welche am Hüftgurtgurt (5, 6)
herausziehbar und arretierbar ist. Dadurch kann insbesondere eine leichte
Anpassung der Tragevorrichtung 1 bei Verwendung als Rückentrage
erfolgen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung weist die Kopfstütze 7 an einer der
Stoffteilseite der Kopfstütze 19 gegenüberliegenden
Seite 20 Mittel zur lösbaren Verbindung mit dem
Stoffteil 2 auf.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung weist die Kopfstütze 7 an der der Stoffteilseite
gegenüberliegende Seite der Kopfstütze 20 Knopfverschlüsse
auf, wodurch die Kopfstütze 7 bei Bedarf am Stoffteil 2 befestigt
werden kann.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung weist die Kopfstütze 7 an der der Stoffteilseite
gegenüberliegende Seite der Kopfstütze 20 Klettverschlüsse
auf, wodurch die Kopfstütze 7 bei Bedarf am Stoffteil 2 befestigt
werden kann.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung weist die Kopfstütze 7 an der der Stoffteilseite 2 gegenüberliegende
Seite der Kopfstütze 20 Schlaufen auf, wodurch
die Kopfstütze 7 bei Bedarf am Stoffteil 2 befestigt
werden kann.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung weist die Kopfstütze 7 an der der Stoffteilseite
gegenüberliegende Seite der Kopfstütze 20 Steckschliessverbindungen
auf, wodurch die Kopfstütze 7 bei Bedarf am Stoffteil 2 befestigt
werden kann.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorbeschriebenen
Erfindung weist die Kopfstütze 7 an der der Stoffteilseite
gegenüberliegende Seite der Kopfstütze 20 Reißverschlusssystem
auf, wodurch die Kopfstütze 7 bei Bedarf am Stoffteil 2 befestigt werden
kann.
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- 1
- Tragevorrichtung
- 2
- Stoffteil
- 3
- linker
Schultergurt
- 4
- rechter
Schultergurt
- 5
- linker
Hüftgurt
- 6
- rechter
Hüftgurt
- 7
- Kopfstütze
- 8
- erstes
Tunnelzugsystem
- 9
- Raffleine
- 10
- Tasche
- 11
- Rückenbereich
- 12
- Sitzbereich
- 13
- zweites
Tunnelzugsystem
- 14
- Raffleine
- 15
- erste
Linie
- 16
- Mittellinie
- 17
- zweite
Linie
- 18
- Randbereich
des Stoffteils
- 19
- Stoffteilseite
der Kopfstütze
- 20
- Stoffteilseite
gegenüberliegende Seite der Kopfstütze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2005/0242136
A1 [0004]
- - DE 202007016065 U1 [0007]