DE102016221380B4

DE102016221380B4 - Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs mit ausfallsicherer Funktion und Verfahren hiervon

Info

Publication number: DE102016221380B4
Application number: DE102016221380.6A
Authority: DE
Inventors: Hyun Sub KIM; Keun Sig LIM; Chan Mook CHOI; Chang Ju Kim; Dong Uk Kang; Seok Keon Kwon
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp; SL Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; SL Corp; Kia Corp
Priority date: 2015-12-11
Filing date: 2016-10-31
Publication date: 2022-01-13
Anticipated expiration: 2036-11-01
Also published as: DE102016221380A1; CN106993154B; CN106993154A; KR101795180B1; KR20170069474A; US10106085B2; US20170166129A1

Abstract

Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion, welches aufweist:erste Anschlusseinheiten, welche Bildeinrichtung-Steuerelemente beinhalten, welche an die Seitensicht-Bildeinrichtungen eines Fahrzeugs angeschlossen sind, wobei die Bildeinrichtung-Steuerelemente konfiguriert sind, ein Bild, welches durch die Seitensicht-Bildeinrichtungen erfasst ist, auf Seitensicht-Bildschirmen anzuzeigen, welche an einer Seite innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind; undeine zweite Anschlusseinheit, welche ein Steuerelement beinhaltet, welches an eine Rundumsicht-Überwachungs-(AVM-) Bildeinrichtung angeschlossen ist, wobei das Steuerelement konfiguriert ist, ein Bild, welches durch eine AVM-Kamera erfasst ist, auf einem AVM-Bildschirm, welcher innerhalb des Fahrzeugs platziert ist, anzuzeigen, wobei das Steuerelement konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob eine Abnormalität in den ersten Anschlusseinheiten auftritt, das Bild, welches durch die zweite Anschlusseinheit erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen anzuzeigen, wenn die Abnormalität in den ersten Anschlusseinheiten auftritt, und eine Bilddrehung-Transformation durchzuführen, nachdem die Verzerrung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, korrigiert wird, wenn das Bild auf den Seitensicht-Bildschirmen über die zweite Anschlusseinheit angezeigt wird.

Description

HINTERGRUND
(a) Technischer Bereich
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Seitenüberwachungssystem eines Fahrzeugs, und spezieller ausgedrückt auf ein Seitenüberwachungssystem eines Fahrzeuges, welches fortlaufend und stabil ein Seitenbild eines Fahrzeugs für einen Fahrer bereitstellt, sogar wenn eine Abnormalität in den Komponenten für das Seitenüberwachen in dem Fahrzeug auftritt, wobei eine abbildende Einrichtung benutzt wird, um die Seite des Fahrzeugs zu überwachen.
(b) Stand der Technik
Zusammen mit den jüngsten Fortschritten in der Bilderfassung und der Anzeigetechnologie wurden blicksichernde Einrichtungen entwickelt, in einem Versuch, die vorhandenen Seitenblickspiegel zu ersetzen, um die Seiten- und Rückwärtsinformation eines Fahrzeugs zu prüfen, nämlich Überwachungssysteme, welche eine Seiten- und Rückwärts-Bildinformation anzeigen, welche durch eine Kamera auf einer Anzeigeeinheit erfasst werden, so dass ein Fahrer dieselbe prüfen kann.
In einem Fahrzeug, welches mit einem Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem ausgestattet ist, sind kompakte Seitenblickkameras für das Erfassen von Bildern und rund um das Fahrzeug, sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten Seite des Fahrzeugs, anstatt von vorhandenen Seitenblickspiegeln, befestigt. Zusätzlich werden Bildsignale, welche durch die Seitenblickkameras erfasst sind, bearbeitet und über die Seitenblick-Überwachungselemente innerhalb des Fahrzeugs angezeigt, und ein Fahrer ist dann in der Lage, die Seite und den Rückwärtsbereich des Fahrzeugs zu prüfen, wobei Bildinformation benutzt wird, welche auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird.
Wenn dieses Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem an dem Fahrzeug angewendet wird, ist es möglich, tote Blickwinkel (zum Beispiel tote Winkel zu vermindern), welche durch die vorhandenen Seitenblickspiegel verursacht werden, und verschiedene andere Probleme, welche sich auf die Seitenblickspiegel beziehen, aufzulösen. Mit anderen Worten, es ist möglich, das Zusammenstoßen oder die Beschädigung der Seitenblickspiegel zu verhindern, welche auf der Linken und der Rechten des Fahrzeugs herausragen, die Notwendigkeit für die Aufmerksamkeit für ein Nicht-Kollidieren der Seitenblickspiegel während des Parkens aufzulösen und eine Verschlechterung des externen Erscheinungsbildes des Fahrzeugs aufgrund der herausragenden Struktur der Seitenblickspiegel zu lösen bzw. zu beheben.
Obwohl ein elektrischer Seitenblickspiegel, welcher jüngst entwickelt worden ist, einklappbar ist, wenn er nicht in Benutzung ist, gibt es Probleme darin, dass der elektrische Seitenblickspiegel in einem herausragenden Zustand verbleibt, und wenn der elektrische Seitenblickspiegel ausfällt, sind Reparaturen teuer. Zusätzlich, da ein Überwachungssystem, welches Kameras benutzt (z.B. einen den Blick sichernde Einrichtung), Probleme löst, bezüglich des Luftwiderstandes, der Geräuscherzeugung, schlechter Sicht während Regen etc. gegenüber Seitenblickspiegeln, kann es einen Beitrag leisten, die Vermarktbarkeit des Fahrzeugs zu erhöhen.
Jedoch können Bauteile für das Ausgeben seitlicher und rückwärtiger Überwachungsbilder ausfallen, selbst wenn das obige Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem benutzt wird. Deshalb, wenn das Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem kein getrenntes ausfallsicheres Bauteil besitzt, ist das System nicht in der Lage, stabil eine Seiten- und Rückwärts-Information für einen Fahrer bereitzustellen. Um das obige Problem zu lösen, wird in dem koreanischen Patent Nr. KR 10 1 299 120 B1 mit dem Titel „Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem vom dualen Typ für die Installation eines Fahrzeugs“ (hier nachfolgend als „Dokument 1“ bezeichnet) eine Technik offenbart, um ein getrenntes Seitenblick-Spiegelteil bereitzustellen, wenn eine Abnormalität in dem Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem auftritt.
1 stellt die Konfiguration des Systems dar, und das System beinhaltet ein Spiegelteil, welches innerhalb des Fahrzeugs platziert ist, unabhängig von Seitenblickkameras, entsprechend dem Stand der Technik. Da jedoch das Spiegelteil als ein Ausfallbauteil, welches in Dokument 1 offenbart ist, als eine getrennte Einrichtung innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden muss, besitzt das System Raumbeschränkungen. Entsprechend kann es schwierig sein, breite Seiten und rückwärtige Bereiche der Sicht bereitzustellen, welche grundsätzlich durch das Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem bereitgestellt werden. Demnach besteht eine Notwendigkeit für eine Technologie, welche ein kontinuierliches Bild bereitstellt, während ein Sichtfeld beibehalten wird, welches durch die Seitenblickbildschirme des Fahrzeugs bereitgestellt wird, wenn eine Abnormalität in dem Seiten- und Rückwärtsüberwachungssystem auftritt.
Die Druckschrift US 2015/0165975 A1 offenbart ein System, das eine an einem Fahrzeug montierte Kamera, ein mit der Kamera in Verbindung stehendes Display, das so konfiguriert ist, dass es ein von der Kamera erfasstes Bild anzeigt, und eine Seitenspiegelanordnung umfasst.
Die obige Information, welche in diesem Abschnitt offenbart ist, dient nur der Erhöhung des Verständnisses des Hintergrundes der Erfindung und kann deshalb Information beinhalten, welche nicht den Stand der Technik bildet, welcher bereits in diesem Land einem Fachmann bekannt ist.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Erfindung stellt eine ausfallsichere Funktion für das sichere Fahren eines Fahrzeugs bereit, wenn eine Abnormalität in einem des Fahrzeugs auftritt. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein kontinuierliches Seitensichtfeld des Fahrzeugs zur Verfügung, wenn eine Abnormalität in dem Seiten-Überwachungssystem in dem Fahrzeug auftritt, welches mit einem Rundblick-Überwachungs-(AVM-)System ausgestattet ist. In einem anderen Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung eine Technik bereit, welche die Verzerrung bzw. Störung eines Bildes korrigiert, welches durch eine AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und führt eine Bilddrehungstransformation durch, um das Bild, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, unter dem gleichen Winkel bereitzustellen wie jenes, welches durch die Seitenblick-Bildeinrichtungen bereitgestellt wird. Die verschiedenen Bildeinrichtungen können Kameras, Videokameras oder Ähnliche sein, welche in der Lage sind, ein Bild um das Fahrzeug zu erfassen.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der Beschreibung, welche folgt, dargestellt, und zum Teil werden sie für Durchschnittsfachleute, während der Prüfung des Folgenden, offensichtlich, oder können aus dem Praktizieren der Erfindung erlernt werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung können durch die spezielle Struktur, welche in der geschriebenen Beschreibung herausgestellt ist, und die Patentansprüche hieraus, ebenso wie aus den beigefügten Zeichnungen, realisiert und erhalten werden.
Die obigen und anderen Aufgaben können durch das Bereitstellen eines Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystems eines Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion, und dem Verfahren dafür, erreicht werden. In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion beinhalten: erste Verbindungseinheiten, welche Bildeinrichtungs-Steuerelemente beinhalten, welche an Seitenblick-Bildeinrichtungen eines Fahrzeugs angeschlossen sind, wobei die Bildeinrichtungs-Steuerelemente gestatten, ein Bild, welches durch die Seitenblick-Bildeinrichtungen erfasst ist, auf Seitenblick-Bildschirmen anzuzeigen, welche auf einer Seite innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, und eine zweite Verbindungseinheit, welche ein Steuerelement beinhaltet, welches an eine AVM-Bildeinrichtung angeschlossen ist, wobei das Steuerelement gestattet, dass ein Bild, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf einem AVM-Bildschirm angezeigt wird, welcher innerhalb des Fahrzeugs platziert ist, wobei das Steuerelement konfiguriert sein kann, zu bestimmen, ob eine Abnormalität in den ersten Verbindungseinheiten auftritt, zu gestatten, dass das Bild, welches durch die zweite Verbindungseinheit erfasst ist, auf den Seitenblick-Bildschirmen angezeigt wird, wenn die Abnormalität in den ersten Verbindungseinheiten auftritt, und zu gestatten, dass eine Bilddrehungs-Transformation ausgeführt wird, nachdem eine Störung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, korrigiert wird, wenn das Bild auf den Seitenblick-Bildschirmen mithilfe der zweiten Verbindungseinheit angezeigt wird.
Die Abnormalität der ersten Verbindungseinheiten kann wenigstens eines von Folgenden beinhalten: eine Abnormalität oder Fehlfunktion der Bildeinrichtungs-Steuerelemente, eine Abnormalität oder Fehlfunktion der Seitenblick-Bildeinrichtungen und eine Kommunikations-Abnormalität oder ein Versagen der ersten Verbindungseinheiten. Wenn die Störung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, korrigiert wird und die Bilddrehungs-Transformation dann durchgeführt wird, kann das Bild aus Fahrzeug-Seiten- und Rückwärts-Bildern sein bzw. bestehen, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind.
Das Bild, welches durch die Seitenblick-Bildschirme über die zweite Verbindungseinheit bereitgestellt ist, kann ein Seitenbild sein, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist. Zusätzlich kann das Bild, welches durch die Seitenblick-Bildschirme über die zweite Verbindungseinheit bereitgestellt ist, ein Bild sein, welches durch das Sammeln von Seiten- und Rückwärts-Bildern erzeugt ist, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind (z.B. ein Bild, welches die erfassten Seiten- und Rückwärts-Bilder kombiniert). Das Bild, welches zu den Seitenblick-Bildschirmen über eine zweite Verbindungseinheit ausgegeben wird, kann eine Nachricht bezüglich der Abnormalität der ersten Verbindungseinheiten beinhalten. Die ersten Verbindungseinheiten können an jeweiligen linken und rechten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sein. Das Steuerelement kann ein Video-Verteilungsmodul (VDM) beinhalten, und das VDM kann konfiguriert sein, eine Störung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, zu korrigieren und dann eine Bilddrehungstransformation durchzuführen.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann ein Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren des Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion beinhalten: Bestimmen, ob eine Abnormalität in den Seitenblick-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtungs-Steuerelementen und den Seitenblick-Bildschirmen eines Fahrzeugs auftritt, und Anzeigen eines Bildes, welches durch eine AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitenblick-Bildschirmen durch ein Steuerelement, wenn die Abnormalität bestimmt ist, dass sie auf den Seitenblick-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtungs-Steuerelementen und den Seitenblick-Bildschirmen des Fahrzeugs auftritt, wobei das Anzeigen auf einem Bild, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitenblick-Bildschirmen durch das Steuerelement beinhalten kann, das Korrigieren der Störung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und dann das Durchführen einer Bilddrehungs-Transformation.
Das Bestimmen, ob eine Abnormalität in den Seitenblick-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtungs-Steuerelementen und den Seitenblick-Bildschirmen eines Fahrzeugs auftritt, kann beinhalten: Bestimmen, ob die Abnormalität oder Fehlfunktion der Bildeinrichtungs-Steuerelemente, die Abnormalität oder Fehlfunktion der Seitenblick-Bildeinrichtungen und eine Kommunikationsabnormalität oder ein Versagen zwischen den Seitenblick-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtungssteuerelemente und den Seitenblick-Bildschirmen auftritt bzw. auftreten. Beim Korrigieren der Störung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und beim anschließenden Durchführen einer Bilddrehungs-Transformation kann das Bild Fahrzeugseite- und Rückwärts-Bilder sein, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind.
Bei dem Anzeigen eines Bildes, welches durch eine AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitenblick-Bildschirmen durch das Steuerelement kann das Bild ein Seitenbild sein, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist. Zusätzlich kann das Bild ein Bild sein, welches durch das Sammeln der Seiten- und Rückwärts-Bilder, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind, erzeugt sein. Das Anzeigen eines Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitenblick-Bildschirmen durch das Steuerelement kann ferner das Ausgeben eines Bildes sein, welches seine Warn-Nachricht beinhaltet. Die Seitenblick-Bildeinrichtungen, die Bildeinrichtungs-Steuerelemente und die Seitenblick-Bildschirme können an jeweiligen linken und rechten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sein. Das Steuerelement kann einen VDM beinhalten, und der VDM kann konfiguriert sein, die Störung des Bildes zu korrigieren, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und dann eine Bilddrehungstransformation durchführen.
Figurenliste
Die obigen und anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche hier nachfolgend nur zum Zweck der Erläuterung gegeben werden und demnach nicht begrenzend für die vorliegenden Erfindung sind, und worin:

1 eine Ansicht ist, welche ein herkömmliches seitliches und rückwärtiges Überwachungssystem, welches ein Spiegelteil als ein ausfallsicheres Bauteil davon beinhaltet, entsprechend dem Stand der Technik, darstellt;
2 eine Ansicht ist, welche einen Ausgabebildbereich einer AVM-Bildeinrichtung, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt;
3 ein Diagramm ist, welches die Verbindungskonfiguration eines Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystems eines Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion, entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt;
4 eine Ansicht ist, welche darstellt, dass ein Bild in einem AVM-System korrigiert wird, wenn eine Abnormalität in dem Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem des Fahrzeugs auftritt, entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 eine Ansicht ist, welche darstellt, dass ein Bild von dem AVM-System zu einem Seitenblick-Bildschirm ausgegeben wird, wenn eine Abnormalität in dem Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem des Fahrzeugs auftritt, entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
6 ein Ablaufdiagramm ist, welches einen Prozess des Durchführens der Ausfallsicherheit des Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystems des Fahrzeugs, entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.

Es sollte davon ausgegangen werden, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, welche eine etwas vereinfachte Wiedergabe verschiedener beispielhafter Merkmale präsentieren, welche für die Grundprinzipien der Erfindung erläuternd sind. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier offenbart sind, welche zum Beispiel spezielle Abmessungen, Orientierungen, Orte und Formen beinhalten, werden zum Teil durch die speziell beabsichtigte Anwendung und die Verwendungsumgebung bestimmt. In den Figuren beziehen sich Bezugsziffern auf die gleichen oder äquivalenten Teil der vorliegenden Erfindung über mehrere Figuren in der Zeichnung hinweg.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliche und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Einsteckhybridelektrische Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Ö1 abgeleitet sind) beinhaltet sind.
Obwohl die beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, dass sie eine Vielzahl von Einheiten benutzt, um den beispielhaften Prozess auszuführen, ist davon auszugehen, dass der beispielhafte Prozess auch durch einen oder eine Vielzahl von Modulen ausgeführt werden kann. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass der Term Steuerelement/Steuereinheit sich auf eine Hardware-Einheit bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, dass er die Module speichert, und der Prozessor ist speziell konfiguriert, diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, welche nachfolgend beschrieben werden.
Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische, von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welches ausführbare Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, sind jedoch nicht begrenzt auf ROM, RAM, Compact Disc-(CD-)ROMs, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smart-Karten und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch auf an ein Netz gekoppelte Computer-Systeme verteilt sein, so dass die vom Computer lesbaren Medien in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Steuerglied-Bereichsnetz (CAN).
Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“ „das“ ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe bzw. Elemente.
Hier nachfolgend wird nun im Detail auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, und nachfolgend beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist davon auszugehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere beispielhafte Ausführungsformen, welche im Geist und Umfang der Erfindung beinhaltet sein können, wie sie durch die angehängten Patentansprüche definiert sind.
Es ist davon auszugehen, dass, wenn ein Element bezeichnet wird, dass es an ein anderes Element „gekoppelt“ oder „angeschlossen“ ist, es direkt an das andere Element gekoppelt oder angeschlossen sein kann, oder dazwischenliegende Elemente können auch vorhanden sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element bezeichnet wird, dass es „direkt gekoppelt“ oder „direkt angeschlossen“ an ein anderes Element ist, sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden. Die Terme, wie z. B. „Teil“, „Einheit“, „Modul“ etc., welche in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung benutzt werden, beziehen sich auf Einheiten, welche wenigstens eine Funktion oder eine Operation bzw. Vorgang bearbeiten, und diese können durch Hardware, Software oder eine Kombination davon implementiert sein.
Außerdem können die Terme, welche Ausdrücke beinhalten, wie zum Beispiel erster und/oder zweiter, welche in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung gebraucht werden, benutzt werden, um verschiedene Elemente der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Jedoch sollten die Elemente der vorliegenden Erfindung nicht durch die in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung benützten Terme begrenzt werden. Mit anderen Worten, derartige Terme werden nur benutzt, um ein Element von anderen Elementen der vorliegenden Erfindung zu unterscheiden.
2 stellt die vorderen, hinteren, linken, rechten Ansichtsfelder eines Fahrzeugs dar, welche durch ein Rundansicht-Überwachungs-(AVM-)System in dem Fahrzeug bereitgestellt werden, welches mit dem AVM-System, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ausgestattet ist. Mit anderen Worten, das AVM-System kann beinhalten: wenigstens eine AVM-Bildeinrichtung (z. B. eine Kamera, eine Videokamera oder Ähnliches) 301 und ein Steuerelement 302, welches konfiguriert ist, auf einem AVM-Monitor 303 Bilder anzuzeigen, welche durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst sind. Die AVM-Bildeinrichtung 301 kann an der vorderen, hinteren, linken und rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet sein.
Das Steuerelement 302, welches konfiguriert ist, das AVM-System zu betreiben, kann einen Speicher beinhalten, welcher konfiguriert ist, eine Vielzahl von Bildern zu sammeln, welche durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst sind. Der Speicher kann konfiguriert sein, um Basisdaten für eine Einheit, Steuerdaten für die Betriebssteuerung der Einheit und Eingabe-/ Ausgabedaten zu speichern. Der Speicher kann aus einer Vielzahl von Speichereinrichtungen, wie zum Beispiel ROM, RAM, EPROM, Flash-Laufwerk und Festplatte bestehen. Zusätzlich kann der Speicher konfiguriert sein, Fahrzeug-Umgebungsbilder zu speichern, welche durch die AVM-Bildeinrichtung 301 aufgenommen sind, und AVM-Bilder, welche in dem Steuerelement erzeugt sind, zu speichern. Der Speicher kann auch konfiguriert sein, um eine Look-up-Tabelle zu speichern, welche benutzt wird, um individuelle Bilder zu synthetisieren, welche durch die AVM-Bildeinrichtung 301 aufgenommen sind. Die Look-up-Tabelle ist eine Tabelle, welche eine entsprechende Beziehung zwischen einem Pixel des synthetischen Bildes und jedem Pixel der ursprünglichen vier Bilder speichert. Die AVM-Bildeinrichtung 301 kann außerhalb zu dem Fahrzeug installiert sein, um Bilder rund um das Fahrzeug aufzunehmen. Speziell kann jede Kamera, welche in der AVM-Bildeinrichtung beinhaltet ist, eine Super-Weitwinkel-Kamera sein, welche einen Blickwinkel von 180° oder mehr besitzt.
3 stellt die Anschlusskonfiguration des Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystems eines Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion, entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dar. Im Speziellen kann das Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem erste Anschlusseinheiten 100 beinhalten. Die ersten Anschlusseinheiten 100 können jeweils Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 beinhalten, welche konfiguriert sind, die Seitenbilder des Fahrzeugs zu erfassen, Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203, welche auf der linken und rechten Seite innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, um die durch die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 erfassten Bilder anzuzeigen, und Bildeinrichtungs-Steuerelemente 102 und 202, welche konfiguriert sind, die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 und die Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203 zu steuern. Die ersten Anschlusseinheiten 100 können jeweils an der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet sein.
Entsprechend können die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201, die Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203 und die Bildeinrichtungs-Steuerelemente 102 und 202 konfiguriert sein, die äußeren Seiten des Fahrzeugs zu überwachen (z. B. das umgebende Äußere des Fahrzeugs), und diese Komponenten können konfiguriert sein, miteinander mithilfe des Steuerungsflächennetzes (CAN) zu kommunizieren. Darüber hinaus kann das Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem ferner eine zweite Anschlusseinheit 300 beinhalten, welche ein AVM-System beinhaltet. Das AVM-System kann wenigstens eine AVM-Bildeinrichtung 301 und ein Steuerelement 302 beinhalten, welches konfiguriert ist, Bilder, welche durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst sind, auf einem AVM-Bildschirm 303 anzuzeigen. In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuerelement an die Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203 über ein Video-Verteilungsmodul (CDM) 304, als die Komponente davon, angeschlossen sein.
Das Steuerelement 302 des AVM-Systems kann konfiguriert sein, zu bestimmen, ob Abnormalitäten, Störungen oder Fehlfunktionen in den Bildeinrichtung-Steuerelemente 102 und 202 und den Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 auftreten, welche die Komponenten der ersten Anschlusseinheiten 100 sind, und ob eine Abnormalität oder Störung in der Kommunikation der ersten Anschlusseinheiten 100 auftritt. Wenn Abnormalitäten in der Konfiguration und der Beziehung der ersten Anschlusseinheiten 100 detektiert werden, kann das Bild, welches durch die AVM-Bildeinrichtung 301 des AVM-Systems erfasst ist, auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt werden. Zusätzlich, wenn das Steuerelement die Bilder, welche durch die Seitenansicht-Kameras des AVM-Systems erfasst sind, auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 anzeigt, kann das VDM 304 konfiguriert sein, die Verzerrung bzw. Störung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst ist, zu korrigieren und eine Bildumdrehung-Transformation auszuführen.
Außerdem, wenn das Steuerelement das Bild der AVM-Bildeinrichtung 301 auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 anzeigt, kann das VDM 304 konfiguriert sein, die Bilder der Seitenansicht-Bildeinrichtungen des AVM und der AVM-Rückansicht-Bildeinrichtung zu sammeln, um die Verzerrung bzw. Störung der gesammelten Bilder zu korrigieren und eine Bilddrehung-Transformation auszuführen. Mit anderen Worten, das AVM 304 kann konfiguriert sein, die Bilder zu kombinieren, welche durch jede der Bildeinrichtungen gesammelt sind, um ein einzelnes Bild zu bilden, welches beide Seiten und Rückansichten des Fahrzeugs bereitstellt. Wie oben beschrieben, kann das VDM 304 konfiguriert sein, ein verzerrtes Bild, welches durch eine Differenz zwischen Bildern verursacht ist, welche durch die AVM-Bildeinrichtung 301 und die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 erfasst sind, aufgrund der unterschiedlichen Befestigungspositionen derselben zu korrigieren und ein Bild zu korrigieren, bei welchem die Perspektive eines Subjektes durch die AVM-Bildeinrichtung 301 als eine Weitwinkelkamera extrem verzerrt ist. Entsprechend beinhaltet das Steuerelement eine Komponente, welche es gestattet, dass das Bild, welches durch wenigstens eine der Seitenansicht-Bildeinrichtungen des AVM und der AVM-Rückansicht-Bildeinrichtung erfasst ist, mit dem Bild übereinstimmt, welches durch die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 erfasst ist. Mit anderen Worten, die Verzerrungskorrektur justiert die Ansichten in den unterschiedlichen Bildern, um die unterschiedlichen Befestigungspositionen der Bildeinrichtungen auf dem Fahrzeug zu kompensieren. Deshalb kann das VDM 304 des Steuerelementes konfiguriert sein, die Bilder zu sammeln, welche von den Bildeinrichtungen der AVM-Bildeinrichtung 301 empfangen werden.
4 stellt einen Vergleich zwischen dem Seitenbildbereich auf dem AVM-Bildschirm 303 und den Bildbereichen dar, welche durch die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 erfasst sind. Die Seitenansicht-Bildeinrichtungen der AVM-Bildeinrichtung 301 können eine Super-Weitwinkel-Bildeinrichtung sein, welche einen Sichtwinkel von 180° oder mehr besitzt, und können konfiguriert sein, einen breiteren Bereich zu erfassen, als den Bildbereich, welcher auf dem AVM-Bildschirm 303 angezeigt wird. Der Bildbereich, welcher durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst werden kann, kann die Bildbereiche beinhalten, welche durch die Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 erfasst werden können. Deshalb, wenn die Abnormalitäten der Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 und die Bildeinrichtung-Steuerelemente 102 und 202 und die Kommunikations-Abnormalität zwischen den Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 und dem Steuerelement detektiert werden, kann der Teilbereich der AVM-Bildeinrichtung 301 korrigiert werden und auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt werden. Zusätzlich, wenn die Bildbereiche der Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201, welche von dem Bildbereich der Seitenansicht-Bildeinrichtungen der AVM-Bildeinrichtung 301 abweichen, vorhanden sind, können der Bildbereich der Seitenansicht-Bildeinrichtungen der AVM-Bildeinrichtung 301 und der Bildbereich der Rückansicht-Bildeinrichtung der AVM-Bildeinrichtung 301 gesammelt werden und auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt werden.
5 stellt dar, dass, wenn eine Abnormalität in den ersten Anschlusseinheiten 100 detektiert wird, das Bild, welches durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst ist, auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt wird. Wenn das Bild an den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 durch das Steuerelement bereitgestellt wird, kann das Steuerelement konfiguriert sein, die Warn-Nachrichten bezüglich der Abnormalitäten der ersten Anschlusseinheiten 100 mithilfe der Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203 auszugeben und das Bild zusammen mit den Warn-Nachrichten auszugeben.
In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die Abnormalitäten der ersten Anschlusseinheiten 100, welche auf der linken und der rechten Seite bereitgestellt sind, durch das Steuerelement detektiert werden, können Warn-Nachrichten, welche die abnormalen Positionen und Konfigurationen der ersten Anschlusseinheiten 100 beinhalten, auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt werden. Mit anderen Worten, wie in der Zeichnung dargestellt, wenn das Bild der AVM-Bildeinrichtung 301, welches korrigiert ist und in der Drehung transformiert ist, an den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 ausgegeben wird, können Warn-Nachrichten, welche abnormale Positionen und Konfigurationen beinhalten, an einem untere Ende des Zentrums von jedem der Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt werden.
6 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Seiten- und Rückwärts-Überwachungs-Verfahren des Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt. Im Schritt S10 des Überwachens der Seite und der Rückwärtsseite eines Fahrzeugs, kann das Steuerelement konfiguriert sein, zu bestimmen, ob eine Abnormalität in den ersten Anschlusseinheiten 100 auftritt (S20). Die Abnormalitäten der ersten Anschlusseinheiten 100 können wenigstens eines von Folgenden beinhal-ten: die Abnormalitäten der Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201, die Abnormalitäten der Bildeinrichtung-Steuerelemente 102 und 202 und die Kommunikations-Abnormalität zwischen den ersten Anschlusseinheiten 100.
Jedoch, wenn eine Abnormalität nicht in den ersten Anschlusseinheiten 100 detektiert wird, können die Bilder der Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201 kontinuierlich durch das Steuerelement ausgegeben werden (z. B. auf dem Bildschirm angezeigt werden) (S60). Wenn wenigsten eine von den Folgenden: der Abnormalitäten der Seitenansicht-Bildeinrichtungen 101 und 201, der Abnormalitäten der Bildeinrichtung-Steuerelemente 102 und 202 und die Kommunikations-Abnormalität zwischen den ersten Anschlusseinheiten 100 durch das Steuerelement detektiert wird, kann ein Befehl für das Ausgeben eines Bildes, welches durch eine AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst ist, an die Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203 durch das Steuerelement ausgegeben werden (S30). Ein VDM 304 des Steuerelementes kann konfiguriert sein, die Verzerrung des AVM-Bildes zu korrigieren und eine Bilddrehungs-Transformation durchzuführen, und zwar in Antwort auf den Befehl für das Ausgeben des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst ist, an die Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203 (S40).
Die AVM-Bildverzerrung-Korrektur und die Bilddrehung-Transformation können durchgeführt werden, indem das Bild, welches durch die Seitenansicht-Bildeinrichtungen der AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst ist, benutzt wird oder indem die Bilder benutzt werden, welche durch die Seiten- und Rückansicht-Bildeinrichtungen der AVM-Bildeinrichtung 301 erfasst sind. wenn das korrigierte und transformierte Bild, welches von der AVM-Bildeinrichtung 301 ausgegeben wird, auf den Seitenansicht-Bildschirmen 103 und 203 angezeigt wird, können die Warn-Nachrichten der Abnormalitäten der ersten Anschlusseinheiten 100 in dem Bild beinhaltet sein und können auf dem unteren Ende des Zentrums, von jedem der Seitenansicht-Bildschirme 103 und 203, ausgegeben werden (S50). Außerdem können die Warn-Nachrichten die abnormalen Positionen und Konfigurationen der ersten Anschlusseinheiten 100 beinhalten.
Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, kann die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen durch die Konfiguration, die Kombination und das Benutzen der Beziehung der Komponenten in den beispielhaften Ausführungsformen erhalten. Es kann möglich sein, ein kontinuierliches Seitensichtfeld eines Fahrzeugs durch die Seitensicht-Bildschirme des Fahrzeugs bereitzustellen. Da ein kontinuierliches Seitenbild bereitgestellt werden kann, indem ein AVM-(Rundumsicht-Überwachungs-) System bereitgestellt wird, sogar wenn eine Abnormalität beim Senden des Bildes zu den Seitensicht-Bildschirmen über die Seitensicht-Bildeinrichtungen des Fahrzeug auftritt, kann es ferner möglich sein, ein Fahrzeug sicher zu fahren, welches keine Seitensichtspiegel bzw. Rückspiegel besitzt. Da ein Bild ohne einen getrennten zusätzlichen Seitensicht- bzw. Rückspiegel bereitgestellt werden kann, selbst wenn eine Abnormalität zum Senden des Bildes an die Seitensicht-Bildschirme durch die Seitensicht-Bildeinrichtungen auftritt, kann es ferner möglich sein, ein ausfallsicheres Überwachungssystem ohne zusätzliche Komponenten bereitzustellen.
Obwohl beispielshafte Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl von erläuternden, beispielhaften Ausführungsformen davon beschrieben wurden, sollte davon ausgegangen werden, dass zahlreiche andere Modifikationen und Anwendungen von Fachleuten abgeleitet werden können, welche in eigentliche bzw. spezifische Gesichtspunkte der beispielhaften Ausführungsformen fallen. Spezieller ausgedrückt, verschiedene Variationen und Modifikationen sind in den konkreten Aufbauelementen der beispielhaften Ausführungsformen möglich. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass Unterschiede, welche für Variationen und Modifikationen relevant sind, in den Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, wie sie in den angehängten Patentansprüchen definiert sind.

Claims

Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs mit einer ausfallsicheren Funktion, welches aufweist: erste Anschlusseinheiten, welche Bildeinrichtung-Steuerelemente beinhalten, welche an die Seitensicht-Bildeinrichtungen eines Fahrzeugs angeschlossen sind, wobei die Bildeinrichtung-Steuerelemente konfiguriert sind, ein Bild, welches durch die Seitensicht-Bildeinrichtungen erfasst ist, auf Seitensicht-Bildschirmen anzuzeigen, welche an einer Seite innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind; und eine zweite Anschlusseinheit, welche ein Steuerelement beinhaltet, welches an eine Rundumsicht-Überwachungs-(AVM-) Bildeinrichtung angeschlossen ist, wobei das Steuerelement konfiguriert ist, ein Bild, welches durch eine AVM-Kamera erfasst ist, auf einem AVM-Bildschirm, welcher innerhalb des Fahrzeugs platziert ist, anzuzeigen, wobei das Steuerelement konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob eine Abnormalität in den ersten Anschlusseinheiten auftritt, das Bild, welches durch die zweite Anschlusseinheit erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen anzuzeigen, wenn die Abnormalität in den ersten Anschlusseinheiten auftritt, und eine Bilddrehung-Transformation durchzuführen, nachdem die Verzerrung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, korrigiert wird, wenn das Bild auf den Seitensicht-Bildschirmen über die zweite Anschlusseinheit angezeigt wird.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die Abnormalität der ersten Anschlusseinheiten wenigstens eine beinhaltet, welche aus der Gruppe ausgewählt ist, welche besteht aus: einer Abnormalität der Bildeinrichtung-Steuerelemente, eine Abnormalität der Seitensicht-Bildeinrichtungen und eine Kommunikations-Abnormalität der ersten Anschlusseinheiten.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei, wenn die Verzerrung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, korrigiert wird und die Bilddrehung-Transformation durchgeführt wird, das Bild aus Seiten- und Rückwärts-Bildern, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind, besteht.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei das Bild, welches für die Seitensicht-Bildschirme durch die zweite Anschlusseinheit bereitgestellt wird, ein Seitenbild ist, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei das Bild, welches für die Seitensicht-Bildschirme durch die zweite Anschlusseinheit bereitgestellt ist, ein Bild ist, welches durch Sammeln der Seiten- und Rückwärts-Bilder, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind, erzeugt wird.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei das Bild, welches für die Seitensicht-Bildschirme durch die zweite Anschlusseinheit ausgegeben ist, eine Nachricht bezüglich der Abnormalität der ersten Anschlusseinheiten beinhaltet.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die ersten Anschlusseinheiten an jeweiligen linken und rechten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungssystem eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei das Steuerelement ein Video-Verteilungsmodul (VDM) beinhaltet, welches konfiguriert ist, eine Verzerrung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, zu korrigieren und eine Bilddrehung-Transformation durchzuführen.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs mit einer Ausfallsicherungsfunktion, welches aufweist: Bestimmen, durch ein Steuerelement, ob eine Abnormalität in Seitensicht-Bildeinrichtungen, Bildeinrichtung-Steuerelementen und Seitensicht-Bildschirmen eines Fahrzeugs auftritt; und Anzeigen, durch das Steuerelement, eines Bildes, welches durch eine Rundumsicht-Überwachung-(AVM-)Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen, wenn die Abnormalität in den Seitensicht-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtung-Steuerelementen und den Seitensicht-Bildschirmen des Fahrzeugs detektiert wird, wobei das Anzeigen eines Bildes, welches durch eine AVM-Kamera erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen, das Korrigieren, durch das Steuerelement, der Verzerrung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und das Durchführen einer Bilddrehung-Transformation beinhaltet.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei das Bestimmen davon, ob eine Abnormalität in den Seitsicht-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtung-Steuerelementen und den Seitensicht-Bildschirmen eines Fahrzeugs auftritt, beinhaltet: Bestimmen, durch das Steuerelement, ob die Abnormalität der Bildeinrichtung-Steuerelemente, die Abnormalität der Seitensicht-Bildeinrichtungen und eine Kommunikations-Abnormalität zwischen den Seitensicht-Bildeinrichtungen, den Bildeinrichtung-Steuerelementen und den Seitensicht-Bildschirmen auftritt bzw. auftreten.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei beim Korrigieren der Verzerrung des Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und beim Durchführen einer Bilddrehung-Transformation, das Bild aus Seiten- und Rückwärts-Bildern, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind, besteht.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei, bei dem Anzeigen eines Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen das Bild ein Seitenbild ist, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei, bei dem Anzeigen eines Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen das Bild ein Bild ist, welches durch das Sammeln von Seiten- und Rückwärts-Bildern, welche durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst sind, erzeugt ist.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei das Anzeigen eines Bildes, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, auf den Seitensicht-Bildschirmen das Ausgeben, durch das Steuerelement, eines Bildes beinhaltet, welches eine Warn-Nachricht beinhaltet.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei die Seitensicht-Bildeinrichtungen, die Bildeinrichtung-Steuerelemente und die Seitensicht-Bildschirme an den jeweiligen linken und rechten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind.
Seiten- und Rückwärts-Überwachungsverfahren eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, wobei das Steuerelement ein Video-Verteilungsmodul (VDM) beinhaltet, welches konfiguriert ist, die Verzerrung des Bildes zu korrigieren, welches durch die AVM-Bildeinrichtung erfasst ist, und eine Bilddrehung-Transformation durchzuführen.