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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugkameras und die Anzeige von Bildern und Videos, die durch die Fahrzeugkameras erfasst werden.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Eine nach hinten gerichtete Fahrzeugkamera ermöglicht dem Fahrer, zu sehen, was hinter dem Fahrzeug ist, insbesondere, wenn das Fahrzeug im Rückwärtsgang ist. Die Kamera ist typischerweise an der Rückseite des Fahrzeugs montiert und weist ein nach hinten gerichtetes Sichtfeld auf. Die Kamera erzeugt ein Video des Bereichs hinter dem Fahrzeug, der von der Kamera gesehen wird. Eine Anzeige innerhalb des Fahrzeugs zeigt das Video zum Ansehen für den Fahrer an.
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Ein Ausfall der Kamera und/oder der Anzeige kann dazu führen, dass das Video auf der Anzeige einfriert. Das Video kann einfrieren, wobei ohne jegliche Warnung, die den Fahrer benachrichtigt, dass das Bild eingefroren ist, ein eingefrorenes Bild auf der Anzeige angezeigt wird. In einem solchen Fall kann es für den Fahrer schwierig sein, zwischen einem eingefrorenen Bild und einem Live-Video einer statischen Umgebung zu unterscheiden. Dies ist besonders problematisch, wenn das Video einfriert, während keine Hindernisse hinter dem Fahrzeug vorhanden sind und dann anschließend ein Hindernis in den Bereich hinter dem Fahrzeug eintritt. In diesem Fall wird das Hindernis nicht auf der Anzeige angezeigt. Der Fahrer, der das eingefrorene Bild sieht, sieht daher das Hindernis nicht auf der Anzeige und setzt das Rücksetzmanöver des Fahrzeugs gegebenenfalls fort.
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KURZDARSTELLUNG
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Die beigefügten Patentansprüche definieren diese Anmeldung. Die vorliegende Offenbarung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und sollte nicht zum Einschränken der Patentansprüche verwendet werden. Andere Umsetzungen werden gemäß den hierin beschriebenen Techniken in Betracht gezogen, wie für den Durchschnittsfachmann bei der Durchsicht der folgenden Zeichnungen und detaillierten Beschreibung ersichtlich wird, und diese Umsetzungen sollen innerhalb des Umfangs dieser Anmeldung liegen.
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Es ist ein Fahrzeug offenbart, das eine Kamera, eine Anzeige und einen Prozessor aufweist. Der Prozessor ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Bild-Frames über die Kamera zu erfassen, einen oder mehrere der Bild-Frames auszuwählen, ein oder mehrere Pixel der ausgewählten Bild-Frames durch ein Symbol zu ersetzen und die Vielzahl von Bild-Frames auf der Anzeige auszugeben.
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Es ist ein Verfahren offenbart, um einem Benutzer zu ermöglichen, schnell zu bestimmen, ob ein Kamera-Feed eingefroren ist. Das Verfahren beinhaltet das Erfassen, über eine Kamera, einer Vielzahl von Bild-Frames, das Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames, das Ersetzen von einem oder mehreren Pixeln jedes ausgewählten Bild-Frames durch ein Symbol, und das Ausgeben der Vielzahl von Bild-Frames auf einer Anzeige.
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Es ist ein System offenbart, das eine Kamera, eine Anzeige und einen Prozessor beinhaltet. Der Prozessor ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Bild-Frames über die Kamera zu erfassen, einen oder mehrere der Bild-Frames auszuwählen, ein oder mehrere Pixel der ausgewählten Bild-Frames durch ein Symbol zu ersetzen und die Vielzahl von Bild-Frames auf der Anzeige auszugeben.
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Figurenliste
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Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu und zugehörige Elemente können weggelassen sein oder in einigen Fällen können Proportionen vergrößert dargestellt sein, um so die hierin beschriebenen neuartigen Funktionen hervorzuheben und eindeutig zu veranschaulichen. Des Weiteren können Systemkomponenten verschiedenartig angeordnet sein, wie im Fachgebiet bekannt. Ferner bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen durchgängig entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten.
- 1 veranschaulicht ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm, das beispielhafte elektronische Komponenten des Fahrzeugs aus 1 veranschaulicht, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 3 veranschaulicht eine beispielhafte Serie an Bild-Frames gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 4 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Serie an Bild-Frames gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wenngleich die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als eine Erläuterung der Erfindung anhand von Beispielen anzusehen ist und damit nicht beabsichtigt wird, die Erfindung auf die konkreten veranschaulichten Ausführungsformen zu beschränken.
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Wie vorstehend angemerkt, können Fahrzeuge nach hinten gerichtete Kameras beinhalten, die dem Fahrer ermöglichen, hinter das Fahrzeug zu sehen, insbesondere, wenn das Fahrzeug im Rückwärtsgang ist. Der angezeigte Video-Feed ermöglicht dem Benutzer, das Zurücksetzen in Hindernisse zu vermeiden. Die Kamera erfasst Bilder, die dann dem Fahrer innerhalb des Fahrzeugs auf einem Bildschirm angezeigt werden.
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Einige Fehlermodi der Kamera und des Anzeigesystems können zu einer eingefrorenen Anzeige führen. Der Fahrer ist sich gegebenenfalls nicht bewusst, dass die Anzeige eingefroren ist, und/oder dass die Bilder nicht aktualisiert werden. Ohne eine Angabe, dass die Anzeige aktualisiert ist, kann es sein, dass sich der Fahrer nicht bewusst ist, dass die angezeigten Bilder nicht korrekt sind. In einigen Fällen kann ein sich bewegendes Objekt an dem Video-Feed überlagert sein, um anzugeben, wenn der Feed live ist oder ob er eingefroren ist. In einigen Fällen jedoch, wenn die Kamera einfriert, die Anzeige aber nicht, können die Bilder einfrieren, auch während sich das überlagerte Objekt weiter bewegt. Das eingefrorene Video wird nicht durch ein eingefrorenes überlagertes Objekt reflektiert und somit nimmt der Fahrer oder ein anderer Betrachter fälschlicherweise an, dass das Video live und nicht eingefroren bleibt.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung versuchen, die Sicherheitsbedenken zu reduzieren, die durch die vorstehend angemerkten Probleme verursacht werden. In einigen Ausführungsformen kann ein sich bewegendes, blinkendes oder anderweitig zeitlich variierendes Symbol in die erfassten Video-Frames selbst eingefügt werden. Dies kann erfolgen, indem jeder Video-Frame als eine Matrix aus spezifischen Farbraumwerten (z. B. RGB, YUV, CIE) gelesen wird und bestimmte Pixel durch ein Symbol ersetzt werden. Das Symbol kann in jeden Frame oder nur einen Teilsatz der Frames eingefügt werden. Das Symbol ist dann einstückig mit den Bild-Frames, und wenn die Bild-Frames angezeigt werden, wird auch das Symbol angezeigt. Das Symbol kann von Frame zu Frame geändert werden (oder nur in ausgewählte Frames eingefügt werden), sodass ein Benutzer, der die Anzeige betrachtet, sofort bestimmen kann, ob der Video-Feed eingefroren ist oder nicht. Wenn die Kamera selbst einfriert, sehen die angezeigten Frames für den Benutzer eingefroren aus, da das Symbol im Zeitverlauf unverändert bleibt (d. h. es wird durchgehend derselbe Bild-Frame angezeigt). Ebenso erkennt der Benutzer auch sofort, wenn die Anzeige selbst einfriert, da das Bild und das Symbol eingefroren aussehen. Anders gesagt sieht der Benutzer, unabhängig davon, wo der Fehler liegt (z. B. bei der Kamera oder bei der Anzeige), dasselbe resultierende eingefrorene Symbol und Bild, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, sofort zu bestimmen, wann ein Problem aufgetreten ist.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeug 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Fahrzeug 100 kann ein standardmäßiges benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug oder ein Fahrzeugtyp mit beliebiger anderer Antriebsart sein. Das Fahrzeug 100 kann nichtautonom, halbautonom oder autonom sein. Das Fahrzeug 100 kann Teile beinhalten, die mit dem Antrieb in Verbindung stehen, wie etwa einen Antriebsstrang mit einem Motor, einem Getriebe, einer Aufhängung, einer Antriebswelle und/oder Rädern usw. In dem veranschaulichten Beispiel kann das Fahrzeug 100 eine oder mehrere elektronische Komponenten beinhalten. Das Fahrzeug 100 kann eine Kamera 102, eine Anzeige 106 und einen Prozessor 110 beinhalten. In einigen Beispielen können die Kamera 102, die Anzeige 106 und der Prozessor 110 alle ein System zur Live-Video-Feed-Einfriererkennung oder ein Teil davon sein.
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Die Kamera 102 kann eine nach hinten gerichtete oder Rückfahrkamera des Fahrzeugs 100 sein. Die Kamera 102 kann an der Rückseite des Fahrzeugs montiert sein, sodass sie ein nach hinten gerichtetes Sichtfeld 104 aufweist. Die Kamera 102 kann Bild-Frames und/oder Videos erfassen, die das Sichtfeld 104 umfassen. Diese Bilder können auf der Anzeige 106 ausgegeben oder gezeigt werden. Dies ermöglicht einem Fahrer des Fahrzeugs 100, den Bereich hinter dem Fahrzeug zu sehen.
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Die Anzeige 106 kann ein beliebiger Bildschirm oder eine beliebige Vorrichtung zur visuellen Ausgabe sein, der/die konfiguriert ist, um einem Benutzer des Fahrzeugs 100 zu ermöglichen, erfasste Bilder anzusehen. Die Anzeige 106 kann Bilder anzeigen, die durch die Kamera 102 erfasst werden, darunter sowohl unveränderte Bild-Frames als auch Bild-Frames, die verändert worden sind, sodass sie ein Symbol beinhalten. Die Anzeige 106 kann an einer beliebigen Stelle innerhalb des Fahrzeugs positioniert sein, wie zum Beispiel einer Mittelkonsole, einer Seitenarmstütze oder einer Überkopfkonsole. In einigen Beispielen kann die Anzeige eine mobile Vorrichtung wie zum Beispiel ein Smartphone sein. Die Anzeige 106 kann ein beliebiger Bildschirm oder eine beliebige Vorrichtung zur visuellen Ausgabe sein, der/die konfiguriert ist, um kommunikativ an den Prozessor 110 und/oder die Kamera 102 gekoppelt zu sein.
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Der Prozessor 110 kann konfiguriert sein, um ein(e) oder mehrere Fahrzeugsysteme oder -vorrichtungen zu steuern, wie zum Beispiel die Kamera 102 und die Anzeige 106. In einigen Beispielen, wie zum Beispiel, wenn die Anzeige 106 diejenige einer mobilen Vorrichtung ist, kann der Prozessor 110 konfiguriert sein, um drahtlos mit der mobilen Vorrichtung zu kommunizieren, die die Anzeige 106 beinhaltet.
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Der Prozessor 110 kann konfiguriert sein, um eine oder mehrere Funktionen oder Handlungen in Bezug auf die Kamera 102 und die Anzeige 106 durchzuführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 110 konfiguriert sein, um eine Vielzahl von Bild-Frames über die Kamera zu erfassen. Jeder Bild-Frame kann eine Reihe an Pixeln umfassen, die auf eine sequentielle Weise durch den Prozessor (und einen entsprechenden Speicher) erfasst und gespeichert werden kann. Jedes Pixel kann eine(n) oder mehrere damit verbundene Eigenschaften oder Werte aufweisen, wie zum Beispiel einen Rot-Grün-Blau-(RGB-)Wert (oder einen beliebigen anderen Farbraum), einen Wert einer vertikalen und horizontalen Stelle (XY) und mehr.
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Der Prozessor 110 kann auch ein Symbol in den Video-Feed einsetzen, indem Pixel von einem oder mehreren der empfangenen Bild-Frames ersetzt werden. In einigen Beispielen kann der Prozessor einen Teilsatz der Bild-Frames auswählen, wie zum Beispiel jeden zweiten Bild-Frame oder jeden fünften Bild-Frame. Die Frames können basierend auf einem vorbestimmten Muster oder einer vorbestimmten Frequenz ausgewählt werden. Zum Beispiel kann das Muster das Auswählen jedes zweiten Frames, jedes fünften Frames oder von Frames gemäß einem anderen Muster beinhalten. Ebenso können Frames bei einer vorbestimmten Frequenz, wie zum Beispiel fünf Frames pro Sekunde, oder bei einer anderen Frequenz ausgewählt werden. Der Prozessor 110 kann auch Sätze an aufeinanderfolgenden Bild-Frames auswählen, wie zum Beispiel fünf in einer Reihe, dann die nächsten fünf nicht auswählen und dann die folgenden fünf Frames auswählen. Dies kann erfolgen, indem die Bild-Frames zeitlich sequentiell angeordnet werden und jeder zweite (oder jeder fünfte) Bild-Frame oder ein beliebiger anderer Teilsatz an Bild-Frames ausgewählt wird. Andere Teilsätze können ebenfalls ausgewählt werden, darunter jeder dritte Frame, oder eine andere Zahl, Kombination oder Anordnung an Frames. Außerdem können einige Beispiele das Auswählen von Frames in regelmäßigen Intervallen (z. B. jeder fünfte Frame) beinhalten, während andere Beispiele das Auswählen von Frames in unregelmäßigen oder willkürlichen Intervallen oder Abständen zwischen ausgewählten Frames beinhalten können.
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Der Prozessor 110 kann auch konfiguriert sein, um eine oder mehrere Eigenschaften eines Symbols zu bestimmen, das in einen oder mehrere der ausgewählten Frames eingefügt wird. Beispielhafte Eigenschaften des Symbols können eine Größe, eine Form, eine Farbe, eine Ausrichtung, eine Bewegung, eine Größenänderung, eine Animation oder eine beliebige andere zeitlich variierende oder zeitlich nicht variierende Eigenschaft beinhalten.
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In einigen Beispielen kann das Symbol ein statisches Symbol sein. Das statische Symbol kann in die ausgewählten Bild-Frames eingefügt werden und kann eine Eigenschaft aufweisen, die nicht von Frame zu Frame variiert (z. B. dieselbe Farbe und Form in jedem ausgewählten Bild-Frame). Dies kann besonders nützlich sein, wenn der Prozessor 110 Bild-Frames mit etwas Abstand dazwischen auswählt. Das resultierende Video kann, wenn es bei einer angemessenen Frame-Rate angesehen wird, einem Benutzer ein aufleuchtendes oder blinkendes Symbol anzeigen.
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In einigen Beispielen kann das Symbol ein dynamisches Symbol sein. Das dynamische Symbol kann eine oder mehrere Eigenschaften aufweisen, die sich im Zeitverlauf ändern. Zum Beispiel kann das Symbol ein Kreis sein, die vier Abschnitte ähnlich Pizzastücken aufweist, und kann ein erster ausgewählter Bild-Frame einen ausgefüllten oberen rechten Quadranten aufweisen, während ein zweiter ausgewählter Bild-Frame einen ausgefüllten unteren rechten Quadranten aufweisen kann. Das resultierende angezeigte Video kann, wenn es bei einer angemessenen Frame-Rate angesehen wird, ein sich drehendes Rad anzeigen. In einigen Beispielen kann das dynamische Symbol über einen Zeitraum oder über eine bestimmte Anzahl an ausgewählten Bild-Frames statisch sein und dann über einen nächsten Zeitraum oder eine nächste Anzahl an ausgewählten Bild-Frames geändert werden. Zum Beispiel kann in dem vorstehend beschriebenen Beispiel der obere rechte Quadrant für eine erste Serie an 30 Frames ausgefüllt werden und kann der untere rechte Quadrant für die nächste Serie an 30 Frames ausgefüllt werden. Auf diese Weise kann die Änderung des Symbols im Zeitverlauf (d. h. die Bewegung oder Animation) bei einer angemessenen Rate erfolgen, sodass ein Benutzer bestimmen kann, ob sich das Symbol nicht mehr ändert oder nicht und damit, dass das Video eingefroren ist. In einigen Fällen, in denen ein dynamisches Symbol ausgewählt ist, kann der Prozessor 110 alle Bild-Frames auswählen und das dynamische Symbol, das sich im Zeitverlauf über die Bild-Frames ändert, anzeigen. Alternativ kann der Prozessor 110 nur einen Teilsatz an Bild-Frames auswählen, sodass das dynamische Symbol zusätzlich zum Blinken oder Aufleuchten durch Einschluss in nur einem Teilsatz der verarbeiteten Bild-Frames im Zeitverlauf eine Eigenschaft ändert (wie zum Beispiel, welches Stück ausgefüllt wird).
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In einigen Beispielen kann das Symbol sowohl statisch als auch dynamisch sein, sodass ein erster Teil oder ein erster Teilsatz der Pixel, der das Symbol bildet, statisch ist, während ein zweiter Teil oder ein zweiter Teilsatz der Pixel dynamisch ist.
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In einigen Beispielen kann eine Symbolposition in Bezug auf die ausgewählten Bild-Frames statisch sein. In diesen Beispielen kann eine mittige Stelle des Symbols an jedem ausgewählten Bild-Frame in der gleichen Position sein. Dadurch kann das Symbol auf der Anzeige an derselben Stelle bleiben, während die Frames angezeigt werden. Alternativ kann die Symbolposition in Bezug auf die ausgewählten Bild-Frames dynamisch sein. In diesen Beispielen kann sich die mittige Stelle des Symbols zwischen einem oder mehreren benachbarten ausgewählten Bild-Frames ändern. Dadurch kann sich das Symbol auf der Anzeige bewegen, während die Frames angezeigt werden.
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Um das Symbol in die Bild-Frames einzusetzen, kann der Prozessor 110 konfiguriert sein, um ein oder mehrere Pixel der ausgewählten Bild-Frames durch entsprechende Pixel des Symbols zu ersetzen. Dies kann das Ändern des Wertes des Farbraums (z. B. RGB, YUV) von einem oder mehreren Pixeln oder das Ändern einiger anderer Eigenschaften der Pixel beinhalten.
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In einigen Beispielen kann der Prozessor 110 konfiguriert sein, um das eine oder die mehreren Pixel der ausgewählten Bild-Frames zu ersetzen, während sie durch die Kamera erfasst werden. Zum Beispiel kann die Kamera für einen gegebenen ausgewählten Bild-Frame die Pixel in einer Reihe erfassen. Während die Reihe an Pixeln durch den Prozessor 110 und einen entsprechenden Speicher verarbeitet und gespeichert wird, kann der Prozessor bestimmte ausgewählte Pixel ersetzen, um das Symbol zu erzeugen. Dieses Ersetzen kann in der Bildverarbeitungs-Pipeline erfolgen, sodass es einen „Checkpoint“ im Bilderfassungsprozess gibt, der bestimmte Symbolpixel der ausgewählten Bild-Frames überschreibt, bevor der Rest der Pixel des Bildes durchlaufen darf. Die Bild-Frame-Pixel werden sequentiell verarbeitet, sodass die Bild-Frame-Ausgabe das Symbol einstückig mit dem Bild-Frame beinhaltet, und das Symbol ist ein Teil des Bild-Frames selbst. Anders gesagt werden die Pixel des Bild-Frames gleichzeitig mit dem Erfassen des Bild-Frames durch das Symbol ersetzt.
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Der Prozessor 110 kann dann anschließend die Bild-Frames über die Anzeige 106 anzeigen, darunter sowohl die Frames, die ausgewählt wurden, die das Symbol beinhalten, als auch diejenigen Frames, die nicht ausgewählt wurden. Dadurch wird dem Prozessor und der Anzeige ermöglicht, die Video-Feed-Bilder zu zeigen, die das blinkende, aufleuchtende, sich bewegende, sich drehende oder sich anderweitig im Zeitverlauf ändernde Symbol aufweisen. Der Benutzer kann dann basierend auf dem Symbol bestimmen, ob der Video-Feed eingefroren ist.
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2 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm 200, das elektronische Komponenten des Fahrzeugs 100 gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 200 ein bordeigenes Rechensystem 202, eine Infotainment-Haupteinheit 220, ein Kommunikationssystem 230, Sensoren 240, (eine) elektronische Steuereinheit(en) 250 und einen Fahrzeugdatenbus 260.
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Das bordeigenes Rechensystem 202 kann eine Mikrocontrollereinheit, eine Steuerung oder einen Prozessor 110 und einen Speicher 212 beinhalten. Bei dem Prozessor 110 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa unter anderem einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, einen integrierten Schaltkreis, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays - FPGAs) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (application-specific integrated circuits - ASICs). Bei dem Speicher 212 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, einschließlich nichtflüchtigem RAM, magnetischem RAM, ferroelektrischem RAM usw.), nichtflüchtigen Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierten nichtflüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Festwertspeicher und/oder Speichervorrichtungen mit hoher Kapazität (z. B. Festplatten, Festkörperlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 212 mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Bei dem Speicher 212 kann es sich um ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium handeln, auf dem ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung, eingebettet sein können. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder eine Logik, wie hierin beschrieben, verkörpern. Zum Beispiel befinden sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder wenigstens teilweise in einem beliebigen oder mehreren von dem Speicher 212, dem computerlesbaren Medium und/oder in dem Prozessor 110.
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Die Ausdrücke „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ schließen ein einziges Medium oder mehrere Medien ein, wie etwa eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Zwischenspeicher und Server, in denen ein oder mehrere Sätze von Anweisungen gespeichert sind. Ferner schließen die Ausdrücke „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ jedes beliebige physische Medium ein, das zum Speichern, Verschlüsseln oder Tragen eines Satzes von Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor in der Lage ist oder das ein System dazu veranlasst, ein beliebiges oder mehrere der in dieser Schrift offenbarten Verfahren oder Vorgänge durchzuführen. Im vorliegenden Zusammenhang ist der Ausdruck „computerlesbares Medium“ ausdrücklich so definiert, dass er jede beliebige Art computerlesbarer Speichervorrichtungen und/oder Speicherplatten einschließt und das Verbreiten von Signalen ausschließt.
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Die Infotainment-Haupteinheit 220 kann eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug 100 und einem Bediener bereitstellen. Die Infotainment-Haupteinheit 220 kann eine oder mehrere Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtungen, wie etwa die Anzeige 106 und die Benutzerschnittstelle 222, zum Empfangen von Eingaben von dem/den Benutzer(n) und Anzeigen von Informationen für diese(n) beinhalten. Die Eingabevorrichtungen können zum Beispiel einen Steuerknopf, ein Armaturenbrett, eine Digitalkamera zur Bilderfassung und/oder visuellen Befehlserkennung, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Kabinenmikrofon), Tasten oder ein Touchpad einschließen. Die Ausgabevorrichtungen können Kombiinstrumentenausgaben (z. B. Skalenscheiben, Beleuchtungsvorrichtungen), Betätigungselemente, eine Blickfeldanzeige, eine Mittelkonsolenanzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD), eine Anzeige mit organischen Leuchtdioden (organic light emitting diode - OLED), eine Flachbildschirmanzeige, eine Festkörperanzeige usw.) und/oder Lautsprecher beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Infotainment-Haupteinheit 220 Hardware (z.B. einen Prozessor oder eine Steuerung, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Software (z. B. ein Betriebssystem usw.) für ein Infotainment-System (wie etwa SYNC® und MyFord Touch® von Ford®, Entune® von Toyota®, IntelliLink® von GMC® usw.). In einigen Beispielen kann sich die Infotainment-Haupteinheit 220 einen Prozessor mit dem bordeigenen Rechensystem 202 teilen. Zusätzlich dazu kann die Infotainment-Haupteinheit 220 das Infotainment-System, beispielsweise auf einer Mittelkonsolenanzeige des Fahrzeugs 100, anzeigen.
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Das Kommunikationssystem 230 kann drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkschnittstellen beinhalten, um eine Kommunikation mit einem/einer oder mehreren internen oder externen Systemen, Vorrichtungen oder Netzwerken zu ermöglichen. Das Kommunikationssystem 230 kann zudem Hardware (z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Software zum Steuern der drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerkschnittstellen beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel kann das Kommunikationssystem 230 ein Bluetooth®-Modul, einen GPS-Empfänger, ein Modul für dedizierte Nahbereichskommunikation (DSRC), ein Modul für Ultrabreitband(Ultra-Wide Band - UWB)-Kommunikation, ein WLAN-Modul und/oder ein Mobilfunkmodem beinhalten, die alle elektrisch an eine oder mehrere entsprechende Antennen gekoppelt sind.
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Das Mobilfunkmodem kann zum Beispiel Steuerungen für standardbasierte Netzwerke (z. B. Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Long Term Evolution (LTE), Code Division Multiple Access (CDMA), WiMAX (IEEE 802.16m); und Wireless Gigabit (IEEE 802.11ad) usw.) beinhalten. Das WLAN-Modul kann eine oder mehrere Steuerungen für drahtlose lokale Netzwerke beinhalten, wie etwa eine Wi-Fi@-Steuerung (einschließlich IEEE 802.11 alb/g/n/ac oder andere), eine Bluetooth®-Steuerung (basierend auf der Bluetooth® Core Specification, die durch die Bluetooth® Special Interest Group geführt wird) und/oder eine ZigBee®-Steuerung (IEEE 802.15.4) und/oder eine Steuerung für die Nahbereichskommunikation (Near Field Communication - NFC) usw. Ferner kann/können das/die interne(n) und/oder externe(n) Netzwerk(e) Folgendes sein: öffentliche Netze, wie etwa das Internet; ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet; oder Kombinationen daraus, und eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen, die jetzt verfügbar sind oder später entwickelt werden, nutzen, einschließlich unter anderem TCP-/IP-basierter Netzwerkprotokolle.
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Das Kommunikationssystem 230 kann zudem eine drahtgebundene oder eine drahtlose Schnittstelle beinhalten, um eine direkte Kommunikation mit einer elektronischen Vorrichtung (wie etwa einer mobilen Vorrichtung eines Benutzers) zu ermöglichen. Ein beispielhaftes DSRC-Modul kann (ein) Radio(s) und Software zum Übertragen von Nachrichten und Herstellen direkter Verbindungen zwischen Fahrzeugen und zwischen Fahrzeugen und einer/einem oder mehreren anderen Vorrichtungen oder Systemen beinhalten. DSRC ist ein drahtloses Kommunikationsprotokoll oder -system, das hauptsächlich für den Transportbereich vorgesehen ist und in einem Frequenzbereich von 5,9 GHz arbeitet.
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Die Sensoren 240 können auf eine beliebige geeignete Weise in dem und um das Fahrzeug 100 herum angeordnet sein. Die Sensoren 240 können eine Rückfahrkamera 102 und einen oder mehrere Sensoren 242 beinhalten.
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Die ECU 250 können Teilsysteme des Fahrzeugs 100 überwachen und steuern. Die ECU 250 können über den Fahrzeugdatenbus 260 kommunizieren und Informationen austauschen. Des Weiteren können die ECUs 250 Eigenschaften (wie etwa Status der ECU 250, Sensormesswerte, Steuerzustand, Fehler- und Diagnosecodes usw.) an andere ECUs 250 kommunizieren und/oder Anforderungen von diesen empfangen. Einige Fahrzeuge können siebzig oder mehr ECUs 250 aufweisen, die an verschiedenen Stellen um das Fahrzeug herum angeordnet und durch den Fahrzeugdatenbus 260 kommunikativ gekoppelt sind. Die ECUs 250 können diskrete Sätze elektronischer Bauteile sein, die ihre eigene(n) Schaltung(en) (wie etwa integrierte Schaltungen, Mikroprozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Firmware, Sensoren, Aktoren und/oder Montagehardware beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel können die ECUs 250 die Telematiksteuereinheit 252 und die Karosseriesteuereinheit 254 einschließen.
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Die Telematiksteuereinheit 252 kann das Orten des Fahrzeugs 100 steuern, zum Beispiel unter Verwendung von durch einen GPS-Empfänger, das Kommunikationssystem 230 und/oder einen oder mehrere Sensoren 240 empfangenen Daten. Die Karosseriesteuereinheit 254 kann verschiedene Teilsysteme des Fahrzeugs steuern. Zum Beispiel kann die Karosseriesteuereinheit 254 eine Kofferraumverriegelung, elektrische Fensterheber, eine Zentralverriegelung, eine elektrische Glasschiebedachsteuerung, eine Wegfahrsperre und/oder elektrisch verstellbare Außenspiegel usw. steuern.
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Der Fahrzeugdatenbus 260 kann einen oder mehrere Datenbusse in Verbindung mit einem Gateway-Modul beinhalten, die das bordeigene Rechensystem 202, die Infotainment-Haupteinheit 220, das Kommunikationsmodul 230, die Sensoren 240, die ECUs 250 und andere Vorrichtungen oder Systeme, die mit dem Fahrzeugdatenbus 260 verbunden sind, kommunikativ koppeln. In einigen Beispielen kann der Fahrzeugdatenbus 260 in Übereinstimmung mit dem Controller-Area-Network(CAN)-Bus-Protokoll nach der Definition durch International Standards Organization (ISO) 11898-1 umgesetzt sein. Alternativ kann der Fahrzeugdatenbus 260 in einigen Beispielen ein Media-Oriented-Systems-Transport(MOST)-Bus oder ein CAN-Flexible-Data(CAN-FD)-Bus (ISO 11898-7) oder eine Kombination aus CAN und CAN-FD sein.
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3 veranschaulicht eine beispielhafte Serie an Bild-Frames 310-360, die durch eine Kamera (wie zum Beispiel die Kamera 102) gemäß einer Ausführungsform erfasst werden, wobei die Bild-Frames 310-360 einem Benutzer über eine Anzeige (wie zum Beispiel die Anzeige 106) bereitgestellt werden. Wie veranschaulicht, sind die Bild-Frames 310 und 360 ausgewählte Bild-Frames, für die verschiedene Pixel durch das Symbol 302 ersetzt worden sind. Das Symbol 302 ist ein statisches Symbol, das an beiden ausgewählten Bild-Frames 310 und 360 dieselbe Position aufweist. Die Serie an Bild-Frames 310-360 ist ein Teilsatz einer größeren Gruppe von Bild-Frames und veranschaulicht, dass jeder fünfte Bild-Frame ausgewählt ist, das Symbol 302 zu beinhalten. Wenn die Bild-Frames aus 3 über eine Anzeige (wie zum Beispiel die Anzeige 106) ausgegeben werden, erscheint das Symbol 302 als blinkender Kreis.
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Es versteht sich, dass, obwohl das Symbol 302 in 3 als schwarzer Kreis gezeigt ist, stattdessen oder zusätzlich verschiedene andere Formen, Farben, Positionen und andere Eigenschaften des Symbols 302 verwendet werden können.
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4 ist in einer oder mehreren Hinsichten 3 ähnlich. Insbesondere veranschaulicht 4 eine zweite beispielhafte Serie an Bild-Frames 410-460, die über eine Anzeige bereitgestellt wird. 4 beinhaltet jedoch ein dynamisches Symbol 402. Die Bild-Frames 410-460 sind alle ausgewählte Bild-Frames, in denen die Pixel durch das Symbol 402 ersetzt sind. Das Symbol 402 in den Bild-Frames 410, 420 und 430 beinhaltet einen ausgefüllten oberen rechten Quadranten, während das Symbol 402 in den Bild-Frames 440, 450 und 460 einen ausgefüllten unteren rechten Quadranten beinhaltet. Die Bild-Frames 410-460 beinhalten die ersten sechs Frames einer größeren Serie an Bild-Frames. Wenn diese Frames bei einer angemessenen Frame-Rate angezeigt werden, erscheint das Symbol mit einem ausgefüllten Quadranten, der sich um diesen Kreis des Symbols dreht.
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Es versteht sich, dass die 3 und 4 zwei beispielhafte Symbole veranschaulichen, bei denen die Symbolposition zwischen ausgewählten Bild-Frames dieselbe bleibt, und dass stattdessen oder zusätzlich viele andere Beispiele verwendet werden können, wobei das Symbol die Größe, die Form, die Stelle oder eine beliebige andere Eigenschaft ändert.
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5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 500 kann einem Fahrzeugbenutzer ermöglichen, schnell zu bestimmen, ob ein Video-Feed von einer Fahrzeugkamera eingefroren ist.
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Das Ablaufdiagramm aus 5 ist repräsentativ für maschinenlesbare Anweisungen, die in einem Speicher (wie etwa dem Speicher 212) gespeichert sind und ein oder mehrere Programme beinhalten können, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 110) das Fahrzeug 100 dazu veranlassen können, eine oder mehrere der hier beschriebenen Funktionen auszuführen. Obwohl das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in 5 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist, können alternativ dazu viele andere Verfahren zum Ausführen der in dieser Schrift beschriebenen Funktionen verwendet werden. Beispielsweise kann die Ausführungsreihenfolge der Blöcke neu angeordnet oder in Serie oder parallel zueinander durchgeführt werden und Blöcke können verändert, entfernt und/oder kombiniert werden, um das Verfahren 500 durchzuführen. Da das Verfahren 500 in Verbindung mit den Komponenten aus den 1-4 offenbart ist, werden ferner einige Funktionen dieser Komponenten nachstehend nicht ausführlich beschrieben.
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Das Verfahren 500 kann bei Block 502 starten. Bei Block 504 kann das Verfahren 500 das Bestimmen einer oder mehrerer Symboleigenschaften beinhalten. Dies kann das Bestimmen der Position, der Ausrichtung, der Form, der Größe, der Farbe, der Frequenz des Blinkens oder Aufleuchtens oder einer beliebigen anderen Eigenschaft des Symbols, das verwendet wird, beinhalten.
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Bei Block 506 kann das Verfahren 500 das Bestimmen einer Anzeigerate für das Symbol beinhalten. Dies kann das Auswählen eines oder mehrerer Bild-Frames oder das Bestimmen beinhalten, welche Bild-Frames ausgewählt werden, sobald sie erfasst sind. Zum Beispiel kann dies das Treffen einer Bestimmung beinhalten, jeden empfangenen Bild-Frame, jeden zweiten Bild-Frame, jeden fünften Bild-Frame, eine Serie mehrerer Frames in einer Reihe getrennt durch einen oder mehrere Bild-Frames oder eine beliebige andere Kombination an ausgewählten Bild-Frames auszuwählen.
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Bei Block 508 kann das Verfahren 500 das Erfassen eines Bild-Frames über eine Kamera beinhalten. Bei Block 510 kann das Verfahren 500 das Bestimmen beinhalten, ob der erfasste Bild-Frame ein ausgewählter Bild-Frame ist.
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Wenn der erfasste Bild-Frame ausgewählt ist, kann das Verfahren 500 das Ersetzen von einem oder mehreren Pixeln des Bild-Frames durch das Symbol basierend auf den bei Schritt 504 bestimmten Symboleigenschaften beinhalten.
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Das Verfahren 500 kann dann das Anzeigen des Bild-Frames bei Block 514 beinhalten. Das Verfahren 500 kann dann zu Block 508 zurückkehren, in dem ein weiterer Frame erfasst wird. Es versteht sich, dass Bild-Frames erfasst werden können, während andere Bild-Frames einem Benutzer angezeigt werden, und dass ein erster Frame nicht vollständig angezeigt werden muss, bevor ein nächster Frame erfasst wird.
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In dieser Anmeldung soll die Verwendung der Disjunktion die Konjunktion einschließen. Die Verwendung von bestimmten oder unbestimmten Artikeln soll keine Kardinalität anzeigen. Insbesondere soll ein Verweis auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines aus einer möglichen Vielzahl derartiger Objekte bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ dazu verwendet werden, Merkmale wiederzugeben, die gleichzeitig vorhanden sind, anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen. Anders ausgedrückt sollte die Konjunktion „oder“ so verstanden werden, dass sie „und/oder“ beinhaltet. Im hier verwendeten Sinne beziehen sich die Begriffe „Modul“ und „Einheit“ auf Hardware mit einer Schaltung zum Bereitstellen von Kommunikations-, Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen, oftmals in Verbindung mit Sensoren. „Module“ und „Einheiten“ können zudem Firmware beinhalten, die auf der Schaltung ausgeführt wird. Die Ausdrücke „beinhaltet“, „beinhaltend“ und „beinhalten“ sind einschließend und weisen jeweils den gleichen Umfang auf wie „umfasst“, „umfassend“ bzw. „umfassen“.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und insbesondere etwaige „bevorzugte“ Ausführungsformen sind mögliche beispielhafte Umsetzungen und werden lediglich für ein eindeutiges Verständnis der Grundsätze der Erfindung dargelegt. Viele Variationen und Modifikationen können an der/den vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) vorgenommen werden, ohne wesentlich vom Geist und den Grundsätzen der in dieser Schrift beschriebenen Techniken abzuweichen. Sämtliche Modifikationen sollen hierin im Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, aufweisend: eine Kamera; eine Anzeige; und einen Prozessor, der für Folgendes konfiguriert ist: Erfassen einer Vielzahl von Bild-Frames über die Kamera; Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames; Ersetzen von einem oder mehreren Pixeln der ausgewählten Bild-Frames durch ein Symbol; und Ausgeben der Vielzahl von Bild-Frames auf der Anzeige.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vielzahl von Bild-Frames jeweils eine Anordnung an Pixeln, die jeweils einen Pixelwert aufweisen; und wobei das Ersetzen des einen oder der mehreren Pixel von jedem ausgewählten Bild-Frame das Ändern des Pixelwertes für jedes von dem einen oder den mehreren Pixeln umfasst.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames: zeitlich sequentielles Anordnen der Bild-Frames; und Auswählen von Bild-Frames gemäß einem Muster.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames: zeitlich sequentielles Anordnen der Bild-Frames; und Auswählen von Frames bei einer vorbestimmten Frequenzrate.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Symbol ein statisches Symbol, wobei eine Form und Farbe des statischen Symbols in jedem ausgewählten Bild-Frame gleich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Symbol ein dynamisches Symbol, wobei sich eine Form oder Farbe des dynamischen Symbols zwischen benachbarten ausgewählten Bild-Frames ändert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Symbolposition in Bezug auf die ausgewählten Bild-Frames statisch, sodass sich eine Mitte des Symbols an jedem ausgewählten Bild-Frame in derselben Position befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Symbolposition in Bezug auf die ausgewählten Bild-Frames dynamisch, sodass sich eine mittige Stelle des Symbols zwischen benachbarten ausgewählten Bild-Frames ändert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner konfiguriert, um das eine oder die mehreren Pixel eines gegebenen ausgewählten Bild-Frames durch das Symbol gleichzeitig mit dem Erfassen des gegebenen ausgewählten Bild-Frames zu ersetzen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, aufweisend: Erfassen, über eine Kamera, einer Vielzahl von Bild-Frames; Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames; Ersetzen von einem oder mehreren Pixeln jedes ausgewählten Bild-Frames durch ein Symbol; und Ausgeben der Vielzahl von Bild-Frames auf einer Anzeige.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vielzahl von Bild-Frames jeweils eine Anordnung an Pixeln, die jeweils einen Pixelwert aufweisen, und wobei das Ersetzen des einen oder der mehreren Pixel jedes ausgewählten Bild-Frames das Ändern des Pixelwertes für jedes von dem einen oder den mehreren Pixeln umfasst.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames: zeitlich sequentielles Anordnen der Bild-Frames; und Auswählen jedes zweiten Bild-Frames.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames: zeitlich sequentielles Anordnen der Bild-Frames; und Auswählen von Bild-Frames bei vorbestimmter Frequenz.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Symbol ein statisches Symbol, wobei eine Form und Farbe des statischen Symbols in jedem ausgewählten Bild-Frame gleich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Symbol ein dynamisches Symbol, wobei sich eine Form oder Farbe des dynamischen Symbols zwischen benachbarten ausgewählten Bild-Frames ändert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Symbolposition in Bezug auf die ausgewählten Bild-Frames statisch, sodass sich eine Mitte des Symbols an jedem ausgewählten Bild-Frame in derselben Position befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Symbolposition in Bezug auf die ausgewählten Bild-Frames dynamisch, sodass sich eine mittige Stelle des Symbols zwischen benachbarten ausgewählten Bild-Frames ändert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Ersetzen des einen oder der mehreren Pixel eines gegebenen ausgewählten Bild-Frames durch das Symbol gleichzeitig mit dem Erfassen des gegebenen ausgewählten Bild-Frames.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Live-Video-Einfriererkennung bereitgestellt, aufweisend: eine Kamera; eine Anzeige; und einen Prozessor, der für Folgendes konfiguriert ist: Erfassen einer Vielzahl von Bild-Frames über die Kamera; Auswählen von einem oder mehreren der Bild-Frames; Ersetzen von einem oder mehreren Pixeln der ausgewählten Bild-Frames durch ein Symbol; und Ausgeben der Vielzahl von Bild-Frames auf der Anzeige.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner konfiguriert, um das eine oder die mehreren Pixel eines gegebenen ausgewählten Bild-Frames durch das Symbol gleichzeitig mit dem Erfassen des gegebenen ausgewählten Bild-Frames zu ersetzen.